W&G WGR VersicherungenBZWUPascal Kopp Einführung Versicherungen.
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W&G WGR Versicherungen BZWU Pascal Kopp
Einführung Versicherungen
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Das Leben ist voller Risiken!
Risiken beinhalten sowohl
Chancen als auch Gefahren.
Wie geht man mit den Gefahren um?
Lösung: Risiko-Management
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Definition Risiko
Risiko
=
Schadensmass
x
(Eintretens-)Wahrscheinlichkeit
Eintrag Seite 54
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Risiko-Management
1. Risiken erkennen
2. Risiken vermeiden
3. Risiken vermindern
4. Risiken überwälzen
5. Risiken tragen
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Risiko-Management / Beispiel
1. Risiken erkennen=> Erwerbsausfall wegen Unfall
2. Risiken vermeiden=> im Winter nicht fahren
3. Risiken vermindern=> Helm tragen
4. Risiken überwälzen => Versicherung: Haftpflicht, Unfall
5. Risiken tragen=> mit Behinderung leben
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Solidaritätsprinzip
Versicherung
Viele zahlen „kleine“ Prämien…
…wenige erhalten im Schadenfall grosse
Leistungen
Eintrag Seite 56
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Festigung Versicherungen
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4.2 Haftpflichtversicherung: deckt Ansprüche Dritter
Peter Meier Frieda Moser
Peter Meier ist offensichtlich für den Unfall verantwortlich. Welche Versicherung bezahlt den Schaden: am Auto von Peter Meier? am Auto von Frieda Moser?
Kaskoversicherung von Peter Meier
Motorfahrzeughaft-pflichtversicherung
von Peter Meier
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4.2 Haftpflichtversicherung: Arten
Haben Sie eine Haftpflichtversicherung?
Privathaftpflicht
Betriebshaftpflicht
Gebäudehaftpflicht
Motorfahrzeughaftpflicht
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4.2 Haftpflichtversicherung: Bonus/Malus / Regress
Anreiz für Versicherungsnehmer?
Bonus/MalussystemPrämienstufenBonus (Rabatt) bei UnfallfreiheitMalus (Prämienerhöhung) bei Schäden
Regress (Rückgriff)bei grobfahrlässigem oder strafbaren VerhaltenZ.B. angetrunken Fahren, abgefahrene Reifen
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4.2 Haftpflichtversicherung: QV 172
Bonus-/Malussystem
Prämienfestsetzung nach dem Verursacherprinzip
495.- (Stufe 2: 45% von 1‘100.-)
4
Mehr Eigenverantwortung der VersicherungsnehmerAnreiz schaffen zu mehr Sorgfalt beim Fahren
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4.2 Sachversicherungen
Haben Sie eine Sachversicherung? Teilkasko / Vollkasko Motorfahrzeuge
Gebäudeversicherung
Mobiliar- und Hausratversicherung
Reisegepäckversicherung
Transportversicherung
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4.2 Bsp. Kapellbrücke Luzern
Die Kapellbrücke in Luzern ist für CHF 6 Mio. versichert. Nachdem ein Brand das historische Bauwerk zu einem Drittel zerstört hat, wurden die Wiederaufbaukosten für diesen Brückenteil auf CHF 3 Mio. veranschlagt.
Frage 1: Ist die Brücke: richtig versichert unterversichert überversichert
Frage 2: Wie viel erhält die Stadt Luzern als Eigentümerin der Brücke von der Versicherungsgesellschaft?
2/3 oder 66% = 2 Mio. Fr.Formel in TH
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4.2 Sachversicherungen: Aufgabe 25 a)
1) Unterversicherung
2) Ersatzwert 190‘000 = 100%
V-Summe 130‘000 = 68.42%
Zahlung: 68.42% von 120‘000
=> 82‘104.-
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4.2 Sachversicherungen: Aufgabe 25 b)
1) Überversicherung
2) Zahlung: immer höchstens den Schaden!
=> 70‘000.-
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4.2 Sachversicherungen: Aufgabe 25 c)
1) Unterversicherung
2) Ersatzwert 110‘000 = 100%
V-Summe 85‘000 = 77.27%
Zahlung: 77.27% von 18‘000
=> 13‘909.-
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4.2 Sachversicherungen: Aufgabe 26
1) Doppelversicherung
2) Gesamthaft 9‘200.-
3) Versicherungen zahlen proportional:
Versicherungssummen 22‘000 = 100%
Versicherungswert 9‘200 = 41.82%
Sicurissimo: 41.82% von 10‘000 = 4‘182
Securamo: 41.82% von 12‘000 = 5‘018
4) Nein!
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4.2 Sachversicherungen: Aufgabe 271) Unterversicherung
2) Ersatzwert 80‘000 = 100%
V-Summe 40‘000 = 50%
Zahlung: 50% von 80‘000 => 40‘000
3) Feuer, Wasser, Glasbruch, Diebstahl
4) Überversicherung
5) 80‘000 (höchstens den Schaden)
6) Sachversicherung für Unternehmen
7) Nein!
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4.2 Kranken- und Unfallsversicherung
Grundversicherung
Zusatzversicherungen
Obligatorisches Minimum
Freiwillig gewünschte Leistungen
Einheitliche Prämie je nach Region und Alter
Unfallversicherung Berufsunfall (BU)
Nichtbetriebsunfall (NBU)
Arbeitnehmer => SUVA, etc. z.B. Privatbehandlung
Übrige => Krankenkasse
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3.2 Franchise vs. SelbstbehaltFranchiseCHF 300.-
Selbstbehalt10% max. CHF 700.-
Anteil Krankenkasse
23.01.2014Rechnung 250.-
250.- -.- -.-
24.02.2014Rechnung 300.-
50.- 25.- 225.-
27.06.2014Rechnung 2‘000.-
-.- 200.- 1‘800.-
01.10.2014Rechnung 6‘000.-
-.- 475.- 5‘525.-
06.12.2014Rechnung 1‘200.-
-.- -.- 1‘200.-
Total 300.- 700.- 8‘750.-
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3.3 Staatliche Vorsorge: Generationenvertrag
Kinder und Jugendliche
erhalten Unterhalt, Erziehung
Ausbildung und Pflege
Kinder werdenErwerbstätige
Erwerbstätige werden Rentner
Die Berufstätigen erarbeiten die Versorgung für
sich selber sowie für die junge und alte
Generation
Alte Menschen erhalten Renten
bezahlt durch Beiträge und
SteuernProblem?
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3.3 Altersstruktur der Schweiz. Wohnbevölkerung
FrauenMänner2050
0150‘000 150‘000
Männer Frauen1900
01020304050607080
+90
0 150‘000150‘000
Männer Frauen2000
0
300‘000 300‘000
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3.3 3-Säulen-Konzept
1. SäuleAHV/IVstaatlich
obligatorischExistenz
2. SäulePensions-
kassenBVG
obligatorischca. 60%
3. SäulePrivate
VorsorgeBank
Versicherunggebunden/frei
freiwilliggewohntes
Leben
Vorsorge für Alter, Tod und Invalidität
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3.3 1. Säule AHV/IV
1. SäuleAHV/IVstaatlich
obligatorischExistenz
Erwerbstätige von heute...
...und finanzieren damit die Renten...
Umlageverfahren: mit den „Prämien von heute
werden die Renten von heute finanziert“
...der Beschäftigten von gestern.
...zahlen Beiträge in die staatliche
AHV-Kasse
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3.3 2. Säule Berufliche Vorsorge
Erwerbstätige von heute...
...und finanzieren damit die eigenen
Renten...
Kapitaldeckungsverfahren: mit den „Prämien von heute
werden die eigenen Renten von morgen finanziert“
...für ihre Absicherung.
...zahlen Beiträge in die berufliche
Vorsorgeeinrichtung...
2. SäulePensions-
kassenBVG
obligatorischca. 60%
Prämien und Zinseszinsen => AlterskapitalBezug: Rente oder Kapital
Koordinationsabzug:2016: CHF 24‘675.- (bereits durch 1. Säule versichert)
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3.3 3. Säule freiwillige Altersvorsorge
Erwerbstätige von heute...
...und schaffen sichein zusätzliches
Kapital...
Kapitaldeckungsverfahren: Jeder spart für sich selber. Säule 3a gebundene Vorsorge => steuerbegünstigt
Säule 3b freiwillige Vorsorge
...von dem sie imRuhestand leben.
...sparen freiwillig bei einer Bank oder Versicherung...
3. SäulePrivate
VorsorgeBank
Versicherunggebunden/frei
Freiwilliggewohntes
Leben
Säule 3a Max. Steuerabzug bei Zugehörigkeit PK (BVG)
2016: CHF 6‘798.-Ohne BVG CHF 33‘840.-
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3.2 Lebensversicherungen
Todesfall-versicherung
Erlebensfall-versicherung
Gemischte Lebensversicherung
RückkaufswertErwerbsunfähigkeitsversicherung
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3.3 Leistungen der Arbeitslosenversicherung (ALV)
Basis: Versicherter Verdienst (Durchschnitt der letzten 6/12 Mt.)
„Taggeld“:
=> Normal: 70 Prozent (versicherter Verdienst)
=> bei Unterhaltspflichten ggü. Kindern, Invalidität, Taggeld weniger als 140 Franken: 80 Prozent
Bezugsdauer:
=> Normal: 400 Tage
=> 55 Jahre: 520 Tage (Grund?)
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3.3 Kosten/Prämien der Arbeitslosenversicherung (ALV)
Arbeitgeber
=> 1.1% des versicherten Lohns (Brutto)
=> Solidaritätszuschlag 0.5% (126’000 bis 315’000)
Arbeitnehmer
=> 1.1% des versicherten Lohns (Brutto)
=> Solidaritätszuschlag 0.5% (126’000 bis 315’000)
=> Pro Bruttolohn also 2.2% plus Solidaritätsprozent an die ALV
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3.6 Rückversicherungen
AKW Beznau Novartis
Zürich Mobiliar
SwissRe (Rückversicherung)
versichern ein grosses Risiko
wälzen Risiko ab
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3.6 Gliederung der Versicherungen: 1. Gegenstand
Risiken
Vermögen gefährdet
Besitz gefährdet
Einnahmen gefährdet
Haftpflichtversicherung
Sachversicherung
Personenversicherung
Versicherungen
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3.6 Gliederung der Versicherungen: 2. Träger / 3. Zwang
IndividualbereichPrivatversicherungen
Träger: PrivateVersicherungsgesellschaften
SozialbereichSozialversicherungen
- AHV, IV- ALV
Träger: Staatliche Anstalten
Meistens: freiwillige
Versicherungen
Meistens: obligatorische
Versicherungen
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3.6 Gliederung der Versicherungen: 4. Finanzierungsart
Sozialversicherung
=> Lohnprozente und Subventionen des Staates(AHV/IV/EO, ALV, UV, Prämienverbilligung der KK)
Individualversicherungen
=> leistungsabhängige Prämien (PK, Lebensversicherung, Haftpflicht und Sachversicherungen)
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3.6 Gliederung der Versicherungen: 5. Abrechnungsart
Abrechnung durch Arbeitgeber
=> Über Lohnprozente(AHV/IV/EO, ALV, UV, PK, Prämienverbilligung der KK)
Abrechnung durch Versicherungsnehmer
=> Risiken selber überprüfen und Policen abschliessen(Haftpflicht und Sachversicherungen)