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Bild: Johann Hinrich WichernHinrich Wichern wurde am 21. April 1808 als das älteste von sieben Geschwistern in Hamburg geboren.Da der Vater früh verstarb, musste er schon mit 15 Jahren für den Lebensunterhalt der Familie sorgen.

Von 1828 bis 1832 studierte er Theologie und gab Nachhilfeunterricht. Als Lehrer lernte er im Hamburger Stadtviertel St. Georg das Elend der Kinder und deren Verwahrlosung kennen..

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Bild: Rauhes HausUm Straßen- und Waisenkindern zu helfen, gründete er das Rauhe Haus im Jahre 1833. In dem abgebildeten kleinen Haus lebte Wichen zunächst mit 12 Jungen, die er vor dem Elend bewahren wollte.Später bildete er weitere Männer (Diakone) aus, um immer mehr Kindern eine Perspektive geben zu können.Ein Dutzend Kinder wurden von einem Diakon betreut.

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Bild: Rauhes HausNoch heute gibt es den Beruf des Diakons und der Diakonin, die sowohl eine theologische Ausbildung erhalten als auch Kenntnisse auf verschiedenen sozialen Arbeitsgebieten erwerben müssen.Auch im Wichernkolleg des Johannesstifts kann man diesen Beruf erlernen werden.

Das Rauhe Haus gibt es heute noch als eine große Einrichtung der Diakonie.

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Bild: Betsaal im Rauhen HausIm Jahre 1839 war der Betsaal zum Zentrum des Rauhen Hauses geworden. Hier stellte Wichern zur Freude der Kinder den ersten Adventskranz auf. Es war ein hölzerner Reif von zwei Metern Durchmesser, auf dem so viele Kerzen standen, wie es Tage im Advent sind.In späterer Zeit wurde der Kranz mit Tannengrün geschmückt und im 20. Jahrhundert entstand daraus der Adventskranz mit 4 Kerzen, so wie wir ihn auch heute noch kennen.

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Bild: WichernbüsteUnter einem Vordach der Stiftskirche des Johannestift steht heute eine Wichernbüste. Sie erinnert daran, dass Wichern 1858 nach Berlin kam und hier das Johannesstift gründete.Die erste große Ansiedelung des Johannesstifts war in Berlin-Plötzensee, dem heutigen Berliner Westhafen. In 30 Häusern wohnten Kinder, bekamen Schulunterricht und wurden in handwerklichen und gärtnerischen Arbeiten ausgebildet. Johann Hinrich Wichern starb am 7. April 1881 in Hamburg uns ist dort begraben. Die Nachfolger Wicherns verlegten das Johannesstift von 1907 bis 1910 in den Spandauer Stadtwald, wo es sich heute noch auf einer Fläche von 75 ha mit 60 Gebäuden befindet.

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