Wiggertaler 04/16
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Wchentlich erscheinendes amtliches Publikationsorgan der Gemeinden
Aarburg, Oftringen, Rothrist, Murgenthal. Anzeiger fr amtliche Publikationen
der Gemeinden Boningen, Brittnau, Strengelbach, Vordemwald, Zofingen.
Erscheint zustzlich in: Fulenbach, Wynau.
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1929: 55 Frosttage 2015 war viel zu warm und 2016?
1929: Khltruhe Region
Der Winter 2015/2016 (16./17./18. Januar) war
gerade erst angebrochen und schon rasselten
die Temperaturen in die Tiefe. Nicht berra-
schend zeigte sich das neuenburgische Drf-
chen La Brvine mit 29,3 Grad in der Nacht
vom 17. auf dem 18. Januar als der klteste be-
wohnte Ort der Schweiz. 2015 war wohl das
wrmste Jahr seit Beginn derMessung gefolgt
von 2014 auf dem zweiten Platz, wie WWF
Schweiz krzlich mitteilte. Bei hheren Tempe-
raturen erobern eher ungeliebte Tiere wie M-
cken, Fliegen und Zecken neue Lebensrume.
Zu den Klima-Gewinnern 2015 gehrt laut WWF
der Gemeine Holzbock. Die Zeckenart hat sich
bis auf 1100 Meter ber Meer ausgebreitet, fr-
her war sie ber 700 Metern nicht anzutreffen.
Weil es immer weniger Tage gibt, an denen die
Temperaturen unter 12 Grad fllt, wird der
Holzbock vermehrt auch imWinter aufWirtssu-
che gehen. Logische Folge: Von Zecken bertra-
gene Krankheiten nehmen zu. Unangenehme
Folgen hat auch die Ausbreitung von Fliegen. So
ist die bei Obst- und Weinbauern gefrchtete
Kirschessigfliege, eine asiatische Verwandte
der Fruchtfliege, auf dem Vormarsch. Nicht
nur Tiere sind vomKlimawandel betroffen, son-
dern auch Pflanzen. Steigt die Durchschnitts-
temperatur auf der Erde um 2 Grad, wird es in
der Schweiz ummindestens 4 Grad Celsius wr-
mer. Dies htte fatale Folgen zum Beispiel fr
die klteliebende Alpenrose. Diese wrde vor-
aussichtlich bis 2085 aus den Schweizer Westal-
pen verschwunden sein. Viel zu warm waren
auch die ersten Januarwochen des neuen Jah-
res.
Drehen wir das Rad der Zeit um 87 Jahre zu-
rck: Bei einigen Mitmenschen ist der Winter
1929 vielleicht noch vage prsent: Ganz Europa
wurde von einem ungewhnlich strengen Win-
ter heimgesucht. Die Bise habe Temperaturen
aus dem Nordosten gebracht, wie man sie seit
Jahren nicht mehr gekannt habe, hiess es im
Zofiger Tgu vom 5. Februar 1929. Obwohl
der Boden noch hart und gefroren sei, wrden
die Temperaturen mssig ansteigen. Das Fazit
des Winters 1929 war bis zum 20. Mrz, dass es
ununterbrochen 55 Frosttage gegeben habe. Da-
bei wurden die ersten Frosttage schon im De-
zember des Vorjahres registriert. Eine unend-
lich lange Zeit, wenn man bedenkt, welche
Heizungsmglichkeiten damals bestanden. Vom
28. Mrz an hiess es nun, dass das milde und
schne Frhlingswetter fortdaure. AnfangApril
kam aber ein Rckschlag mit einem halben Me-
ter Schnee in der Innerschweiz und drei Grad
unterNull in Bern. NochMitte April, am 17., gab
es Niederschlge mit Schnee. Auch die letzten
Tage des Aprils 1929 waren kalt. Im Mai wurde
vor Maifrsten gewarnt und am 2. Mai las man,
dass ein khler und nasser Sommer bevorstehe
Die drei Eisheiligen, Pankratius, Servatius und
Bonifazius sowie die kalte Sophie am 15. Mai
gingen glimpflich vorbei. Mit den Pfingsttagen
ist das Schnwetter eingezogen, hiess es am 25.
Mai 1929 hoffnungsvoll im Zofinger Tagblatt.
Wennmal eine polare Kaltluftfront auch bei uns
Halt macht, dann klappern wir Wohlstandsmen-
schen 24 Stunden am Tag.Klteperioden, richti-
ge, haben/hatten auch wir. Meistens waren diese
in den letzten Jahren nur von kurzerDauer.Mel-
deten die Wetterfrsche doch einmal Tempera-
turen jenseits des Gefrierpunktes, dann waren
die regionalen Eismeister schnell zur Stelle,
um den Kindern und Erwachsenen Eis zum
Schlittschuhlaufen herzuzaubern. Nur putzte
schon der nchste Wrmeeinbruch mitten im
Winter das gefroreneWasser imNuwiederweg.
Aus war es mit der Gaudi auf dem Eis hinter
dem Schulhaus oder vor der Turnhalle.
Fortsetzung seIte 2
Mit Erinnerung an den 17. Februar 1929 ist dieses Bild eines unbekannten Fotografen im Heimatmuseum
Rothrist bezeichnet. Es zeigt Leute, welche die zugefrorene Aare oberhalb des einstigen Stauwehrs Ruppoldin-
gen berqueren. reProduktionen bruno Muntwyler
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Bauobjekt Umgebungsgestaltung
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Ortslage Sgetstrasse 13,
Parz.-Nr. 2292
Die Planauflage findet vom 1.2.2016 bis
1.3.2016 im Rathaus, 2. OG, whrend den
ordentlichen Schalterzeiten statt.
Gegen Baugesuche kann innert der Aufla-
gefrist beim Gemeinderat schriftlich Ein-
wendung erhoben werden. Die Einwendung
hat einen Antrag sowie eine Begrndung zu
enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist
nur, wer ein eigenes schutzwrdiges Inter-
esse geltend machen kann.
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Die ffentliche Auflage findet vom 2. Febru-
ar bis 2. Mrz 2016 whrend den ordentli-
chen Brostunden auf der Abteilung Bauen
Planen Umwelt statt. Gegen Baugesuche
kann whrend der Auflagefrist beim Dienst-
leistungsbetrieb Gemeinde Oftringen, Ab-
teilung Bauen Planen Umwelt, Zrichstrasse
30, 4665 Oftringen, schriftlich Einwendung
erhoben werden. Diese Frist kann nicht ver-
lngert werden. Die Einwendung muss vom
Einwender selbst oder von einer von ihm
bevollmchtigten Person verfasst und un-
terzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und
eine Begrndung zu enthalten, d. h., es ist
anzugeben, welchen Entscheid der Einwen-
der anstelle der nachgesuchten Baubewilli-
gung beantragt, und es ist darzulegen, aus
welchen Grnden der Einwender diesen an-
deren Entscheid verlangt. Auf eine Einwen-
dung, die diesen Anforderungen nicht ent-
spricht, kann nicht eingetreten werden.
Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein
eigenes schutzwrdiges Interesse geltend
machen kann.
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Die Planauflage findet vom 1.2.2016 bis
1.3.2016 im Rathaus, 2. OG, whrend den
ordentlichen Schalterzeiten statt.
Gegen Baugesuche kann innert der Aufla-
gefrist beim Gemeinderat schriftlich Ein-
wendung erhoben werden. Die Einwendung
hat einen Antrag sowie eine Begrndung zu
enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist
nur, wer ein eigenes schutzwrdiges Inter-
esse geltend machen kann.
Aarburg, 25. Januar 2016 1382121
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AArburg
Anmeldeverfahren zur
kommunalen Ersatzwahl
eines Mitgliedes des
Gemeinderates vom
Sonntag, 5. Juni 2016
Am Sonntag, 5. Juni 2016 findet die Ersatz-
wahl eines Mitgliedes des Gemeinderates
fr den Rest der Amtsperiode 2014/2017
statt.
Wahlvorschlge sind gemss 29a Abs. 1
(neu) des Gesetzes ber die politischen
Rechte (GPR) und 21b der Verordnung
ber die politischen Rechte (VGPR) von
10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu
unterzeichnen und bei der Abteilung Zen-
trale Dienste bis sptestens am 44. Tag
vor dem Wahltag (d. h. bis am Donnerstag,
21. April 2016, 12.00 Uhr) einzureichen.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rckzug der
Anmeldung nicht mehr zulssig.
Das erforderliche Anmeldeformular kann bei
der Abteilung Zentrale Dienste (Telefon 062
787 14 20) bezogen oder von der Gemein-
dehomepage (Rubrik Amtliche Publikatio-
nen) heruntergeladen werden.
Wer angemeldet ist, wird auf dem In-
fo-Blatt ber die Kandidaten aufgefhrt,
welches allen Stimmberechtigten zuge-
stellt wird.
Im brigen wird auf den Grundsatz verwie-
sen, dass im ersten Wahlgang jede in der
Gemeinde wahlfhige Person als Kandida-
tin oder Kandidat gltige Stimmen erhalten
kann ( 30 Abs. 1 GPR). Eine formelle An-
meldung ist grundstzlich nicht erforderlich.
Ein allenfalls notwendiger 2. Wahlgang wr-
de am So., 25.9.2016 durchgefhrt.
Aarburg, 25. Januar 2016 1382563
Wahlbro Aarburg
AArburg
Geschtzter Kurt, nun ist es soweit, Du hast Dein Pensionsalter erreicht. Wir gnnen Dir das
Erreichen dieses Zieles. Vor Deinem grossartigen, beraus kompetenten und engagierten Schaffen
in den vergangen 30 Jahren ziehen wir den Hut und danken Dir ganz herzlich. Wir waren stets
froh, Dich in unserem Team zu haben.
Wir gratulieren Dir zu Pensionierung per Ende Januar 2016 ganz herzlich und wnschen Dir ein
gutes Leben und vor allem beste Gesundheit.
ANDREA MLLER MIT ROGER WECHSLER
RUTH UND WALTER MLLER
Die Mller MKR Metallarbeiten AG sagt Kurt Zemp danke fr die tollen 30 Jahre
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Kurt Zemp an der Arbeit. Das ligrane und genaue Schaffen war fr den Fachmann nicht ein Muss,
sondern eine Passion. FOTO: BRUNO MUNTWYLER
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erscheinen am Donnerstag, 25. Februar
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beachteten Beilage. Inserateschluss ist am
Montag, 15. Februar 2016.
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Aarburg und Oftringen
Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von
13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz
die jhrliche Kontrolle der Alarmsirenen
statt. Dabei sind keine Verhaltens- und
Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktions-
tchtigkeit der stationren und mobilen Si-
renen getestet, mit denen die Einwohner bei
Katastrophen- und Notlagen oder im Falle
eines bewaffneten Konfliktes alarmiert wer-
den. Ausgelst wird das Zeichen Allgemei-
ner Alarm: Ein regelmssig auf- und abstei-
gender Heulton von einer Minute Dauer.
Wenn das Zeichen Allgemeiner Alarm je-
doch ausserhalb des angekndigten Sire-
nentests ertnt, bedeutet dies, dass eine
Gefhrdung der Bevlkerung mglich ist. In
diesem Fall ist die Bevlkerung aufgefor-
dert, Radio zu hren, die Anweisungen der
Behrden zu befolgen und die Nachbarn zu
informieren.
Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie
auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im
Internet unter www.sirenentest.ch 1380719
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amtliche publikationennr. 4 / 28. Januar 2016 2
Eigentlich verspricht Eis ja nichts Gu-
tes. Eislandschaften treten als Sinnbild
fr Totenstarre und lebensabweisende
dnis auf, und Frost und Klte rufen
negative Assoziationen hervor. Noch
vor zwei Jahrhunderten war der aber-
glubischen Volksseele klar: Aus den
Spalten, Schrunden und Schlnden der
Gletscher lugen frostige Dmonen und
Geister hervor. Der blaue Firn im alpi-
nen Bereich war kein Ort zum Verwei-
len. Wenn es unter der Oberflche eines
Gletschers gar zu rumoren begann, be-
deutete dies Eislawinen, berschwap-
pende Gebirgsseen, Steinhagel und da-
mit fr viele Gebirgsbewohner den
sicheren Tod. Alte berlieferungen be-
sttigen diese Thesen. All diese gefro-
renen Tatsachen widersprechen aber
eigentlich den symbolischen Trugbil-
dern.
Die herrschende, polare Klte im Feb-
ruar 1929 liess eine ganze Region er-
starren. Schon in den ersten Tagen des
Monats zwei sanken die Temperaturen
auf minus 17 Grad. Vom 11. bis und mit
dem 14. Februar wurden gar 32 Grad
Klte gemessen. Nicht nur viele Seen,
auch die gestaute Aare oberhalb des al-
ten, lngst abgerissenen Wehrs des
ehemaligen Kanalkraftwerkes waren
fast ganz zugefroren. Immer mehr Eis-
schollen schwammen auf dem Wasser,
stlpten sich regelrecht auf- und ber-
einander, dass es frchterlich krachte
und knirschte und aussah wie Glet-
schergebilde. Alte Lehener und Aar-
burger und Rothrister Urgewchse
erzhlten verschiedenste Geschichten
aus der damaligen, bitter- kalten Zeit.
So soll ein wagemutiger, junger Mann
mit einem Tff (was war das wohl fr
ein Modell?) das Eis mehrmals ber-
quert haben. Man befrchtete, dass die
gewaltigen Krfte des treibenden Eises
das Wehr eindrcken knnten. Gegen-
steuer gab man mit Schlgel, Pickel
und anderen groben Werkzeugen, in-
dem man kleine Kanle anlegte. Es
half. Was genau in den Stuben alles un-
ternommen wurde, um nicht zu erfrie-
ren, das kann man nur erahnen. Ver-
mutlich wurden die Kachelfen auf
Hochglut erhitzt, smtliche Kupfer-
bettflaschen aktiviert und der scht-
zende, dicke Mantel erst gar nicht aus-
gezogen. Freude an der Klte hatten
vermutlich nur die Getrnkefirmen
und die Bierbrauereien, die zur Frisch-
haltung ihrer Produkte grosszgige
Eisvorrte anlegten und fr einmal aus
dem Vollen schpfen konnten. Wenigs-
tens hatte die polare Klte damit eine
gute Seite.
BRuno MuntwyleR,
ChefRedAktoR
Fortsetzung von Seite 1
1929: Khltruhe region
Die Bierbrauereien bentigten zur Frischhaltung ihrer Produkte natrliches Eis.
Um dieses zu beschaffen, wurden im Winter so genannte Eismatten angelegt.
Eine solche Matte befand sich in Oftringen. Die Aufnahme von 1929 zeigt die
Eisgewinnungsgruppe der Rothrister Baufirma Hallwyler.
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vordemwald | Die Theater-Gesellschaft steckt mitten in den Proben zum Schwank Der keusche Lebemann.
angebliche romanze mit verhngnisvollen Folgen
Jooo, i chome jo. De ganz Tag ltet
das Telefon!, sagt Dienstmdchen
Anna (Renate Renfer) leicht enerviert
in den leeren Gemeindesaal in Vor-
demwald. Ehe sie den Hhrer abneh-
men kann, ruft Regieassistentin und
Souffleuse Andrea Rthlisberger da-
zwischen: Moment, das Telefon muss
zuerst noch luten. Anna verschwin-
det sofort wieder hinter die Kulisse.
Erst als einige Sekunden spter das
Telefon klingelt, tritt sie nochmals
nach vorne.
Angesagt ist an diesem Abend ein
Probedurchgang des Stcks Der
keusche Lebemann, welches die
Theater-Gesellschaft Vordemwald
ab nchstem Sonntag prsentieren
wird. Jetzt geben wir dem Spiel
noch den letzten Schliff, sagt Rolf
Zimmerli, Medienverantwortlicher
der Theater-Gesellschaft Vordem-
wald.
Nicht nur die Einstze mssen sit-
zen, sondern auch der Text und der
scheint dieses Jahr eine besondere
Herausforderung zu sein. Durch die
Rochade von Rollen mussten zwei
Mitglieder im Oktober in eine andere
Figur schlpfen und nochmals von
vorne beginnen, erklrt Rolf Zim-
merli, der aus zeitlichen Grnde seine
Rolle abgeben musste. Erschwerend
kommt bei diesem Probedurchgang
hinzu, dass nicht alle Schauspieler an-
wesend sind.
Als das Theaterspiel auf der Bhne
ins Stocken gert, ruft Andrea Rth-
lisberger, die an diesem Abend Regis-
seur Daniel Grob vertritt: Bitte ir-
gendein Greti auf die Bhne. Rasch
eilt Renate Renfer, welche mit ihrer
eigenen Rolle Anna in diesem Mo-
ment Pause hat, mit dem Drehbuch
nach vorne und liest Gretis Text vor.
Es ist schwierig, die eigene Rolle zu
spielen und eine andere zu berneh-
men, betont Rolf Zimmerli. Dennoch
sei es wichtig, so kurz vor der Auffh-
rung noch mglichst oft zu Proben.
Tochter soll verheiratet werden
Seit Mitte August studiert die Thea-
ter-Gesellschaft das Lustspiel Der
keusche Lebemann von Franz Arnold
und Ernst Bach, welches in den 20er
Jahren des letzten Jahrhunderts
spielt, ein. Erwin Seibold ist ein ge-
wiefter, nicht aber unbedingt treuer
Fabrikant. Seine Fabrik soll spter
noch erfolgreich gefhrt werden und
vor allem auch in Familienbesitz blei-
ben. Aus diesen Grnden versucht er
seine Tochter Greti mit seinem lang-
jhrigen Buchhalter zu verheiraten.
Mit diesem Vorhaben stsst er in sei-
ner Familie aber auf Widerstand: So-
wohl Mutter Regine als auch Tochter
Greti lehnen den schchternen und
eher langweiligen Junggesellen ab.
Greti lernte whrend ihrem Aufent-
halt in der Westschweiz einen Lebe-
mann kennen. So dichtet Erwin Sei-
bold seinem Buchhalter halt ein
Verhltnis mit einem Filmstar an und
macht aus ihm auch einen Lebemann,
der pltzlich das Wohlwollen der
Frauen geniesst. Einen Tag nach der
Verlobung mit Greti taucht pltzlich
die Filmschauspielerin samt mnnli-
cher Begleitung auf und erfhrt von
der angeblichen Romanze.
Unterhaltung garantiert
Auchwenn Regieassistentin und Souff-
leuse Andrea Rthlisberger ab und zu
den Text vorflstern muss, packt ei-
nem das Geschehen auf der Bhne.
Rasch wird klar, dass die Mitglieder
der Theater-Gesellschaft ihre Rolle
nicht nur spielen, sondern leben. Mi-
mik und Gestik stimmen perfekt. Erst
nach rund zwei Stunden kurz vor dem
Ende des Stcks lsst die Konzentra-
tion etwas nach einige Versprecher
sorgen fr Lacher und fr Auflocke-
rung. Spannung und Unterhaltung sind
bei diesem Lustspiel jedenfalls garan-
tiert. kaTrin freibUrghaUs
murgenthal/riken | Konzert und amsantes Theater des Gemischten Chors Publikum forderte Zugaben
Bekannte lieder theater dnkbar ungnschtig
Im Kirchgemeindehaus Riken prsen-
tiert sich der Gemischte Chor Riken
mit Konzert und Theater. Die weite-
ren Auffhrungen finden statt: Am
Donnerstag, 28. Januar, und am Sams-
tag, 30. Januar, jeweils um 20 Uhr. In
einer Tombola gibt es schne Preise
zu gewinnen. An allen Vorstellungen
wird warme Kche angeboten. Am
Samstag spielt zudem das Schwyzer-
rgeliDuo Waldchutze aus Oftrin-
gen zum Tanz auf.
kurzes Liederprogramm
Der Gemischte Chor Riken, verstrkt
mit einigen jungen Sngerinnen und
Sngern, bietet ein kurzes Liederpro-
gramm, dasmit der Chorleiterin Hedy
Forster einstudiert wurde. Zum Auf-
takt sang der Chor am Sonntag Mari-
na von Rocco Granata. Dann folgte
Junge, komm bald wieder von W.
Rothenburg. Hierauf sangen die Sn-
gerinnen und Snger das Lied Tulpen
aus Amsterdam von Klaus Neumann.
Das Publikum zeigte sich begeistert
und forderte ein Zugabe. Der Chor
kam diesem Wunsche gerne nach.
Dnkbar ungnschtig
Die Theaterleute vom Gemischten
Chor Riken wagten sich diesmal an die
Komdie Dnkbar ungnschtig in
drei Akten von Andreas Kessner. Regie
fhrt Hedy Dster. Bei diesem Stck ist
der Titel Programm. Ein eigentlich
freudiges Ereignis jagt das andere,
doch der Zeitpunkt ist einfach nicht
ideal. Obwohl der Ehemann Paul Moos
(Hausi Plss) von der angeblichen Wit-
we schon vor anderthalb Jahren fr tot
erklrt wurde, feiert Erna Moos (Cor-
nelia Plss) liebevoll dessen Geburts-
tag. Beim Geburtstagskaffee steht
dann pltzlich und unangemeldet der
Versicherungsvertreter Beat Sommer
(Urs Zingg) im Wohnzimmer, der dem
Geburtstagskind eine fllig gewordene
Lebensversicherung auszahlen mchte.
Allerdings gibt es die stattliche Ge-
samtsumme nur mit persnlicher ber-
gabe. Da die Witwe nicht auf das viele
Geld verzichten mchte, wird ganz
schnell der hilfsbereite Nachbar Will
Kgi (Peter Ruf) berredet, fr kurze
Zeit ihren Ehemann zu spielen. Dieser
Plan scheint zu gelingen. Doch als pltz-
lich der tot geglaubte Ehemann Paul
Moos in der Tre steht, berschlagen
sich die Ereignisse. herberT siegrisT
Der Gemischte Chor Riken unter der Leitung von Hedy Forster am Flgel. foToS hErbErT SIEGrIST
Witwe Erna Moos (Cornelia Plss), Nachbar Willi Kgi (Peter Ruf) und Sohn Dani
Moos (Stefan Ruf) beim Aushecken ihres Planes (von links).
Renate Renfer (l.) springt bei dieser Probe in die Rolle der Tochter Greti ein.
Diese unterhlt sich mit den Freundinnen Wally (Alexandra Weber), Hildi (Melin-
da Zimmerli) und Regine Seibold (Beatrice Mettler). Regieassistentin und Souf-
fleuse Andrea Rthlisberger kontrolliert an diesem Abend Text und Einstze.
KATrIN frEIburGhAuS
auffhrungsdaten
Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr (Gratis-
vorstellung)
Samstag, 6. Februar, 20 Uhr
Sonntag, 7. Februar, 14 Uhr
Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr
Donnerstag, 11. Februar, 20 Uhr
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Sonntag, 14. Februar, 14 Uhr im
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Nr. 4 / 28. JaNuar 2016 5
aarburg
aarburg
Timebelle im brechller
Die fnf klassisch ausgebildeten Mu-
siker und die Sngerin, mit fnf ver-
schiedenen Muttersprachen, mit Wur-
zeln in der West- und Ostschweiz, in
Serbien, Rumnien und Ungarn fh-
ren als Band Timebelle unterschiedli-
che Kulturen zusammen und bieten
europische Musik im besten Sinne.
Nach dem hervorragenden Ergebnis
an der Vorausscheidung zum Eurovi-
sion Song Contest diesen Frhling und
vielen Auftritten in der Schweiz, hat
sich die Band im Sommer zurckgezo-
gen und in Rumnien fnf Songs pro-
fessionell aufgenommen.
Der groovige Mix, mit Einflssen
aus den Stilrichtungen Pop und Rock
mit kurzen Abstechern zu Latin- und
Balkansounds, wird Ende Januar im
Bre Chller zu hren sein. Die
Songs sind so vielfltig wie die Band-
mitglieder. Wir schreiben die meisten
selber und probieren verschiedene
Stilrichtungen aus, erzhlt Samuel
Forster, Bandleader von Timebelle.
Das Konzert findet am Samstag, 30.
Januar im Brechller statt. Beginn
um 21 Uhr. zvg
aarburg
Hommage Leopold
Mozart
Zu Mozarts 260. Geburtstag befasst
sich Prof. Dr. Alois Koch, ehemals
Rektor der Musikhochschule Luzern,
mit Wolfgangs Vater. Das Urteil der
Musikgeschichte ber Leopold Mo-
zart ist zwiespltig. Wolfgangs ausser-
gewhnliches Lebenswerk wre ohne
die Frderung und Forderung seines
Vaters Leopold nicht mglich gewor-
den. In keiner Komponistenbiografie
ist der familire Anteil so bedeutend
wie bei Mozarts. Der geschtzte Mu-
sikwissenschafter, Dirigent und Orga-
nist Alois Koch vermittelt diese Zu-
sammenhnge wie immer wissen-
schaftlich und knstlerisch fundiert
eingebettet in Mozarts unsterbliche
Musik. Seien Sie herzlich willkommen
am Montag, 1. Februar, 18 Uhr im Mo-
zart-Raum Aarburg, Landhausstr. 5,
Bushalt 502 bis Stadtgarten oder
Stdtli. Reservationen: schweizer@
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tritt 20 Franken, www.mozartweg.ch.
Dauer: eine gute Stunde.
Christina Kunz
aarburg | 119. Generalversammlung Big Band Stadtmusik
Petra Jost ist die neue Prsidentin
Der Prsident Marc Oesch begrsste
die Mitglieder der Big Band Stadtmu-
sik Aarburg in den Rumlichkeiten
des Altersheim Falkenhof zur 119. Ge-
neralversammlung.
Wie aus den Berichten des Prsi-
denten sowie des musikalischen Lei-
ters Simon Spiess hervorging, konnte
auf ein ereignisreiches Jahr zurck-
geschaut werden. Das Schwergewicht
des vergangenen Jahres lag auf der
Einbung eines neuen Repertoires,
was weniger grssere Auftritte zur
Folge hatte. Trotzdem war die Big
Band Stadtmusik Aarburg an mehre-
ren traditionellen Auftritten in der
Gemeinde anwesend. Als Hhepunkt
des Vereinsjahres konnte das Neu-
jahrskonzert mit Brunch vom 17. Ja-
nuar im Hotel Restaurant Krone
durchgefhrt werden, welches bei
den anwesenden Zuhrern auf positi-
ves Echo gestossen ist.
Aufgrund neuer Aufgaben im be-
ruflichen und privaten Umfeld, sowie
dem Zweck, dem Verein neuen Spirit
zu verleihen, stellte Marc Oesch sein
Prsidentenamt zur Verfgung. Nach
13-jhriger Vorstandsttigkeit demis-
sionierte zudem die Aktuarin Cornelia
Hagmann. Nachdem sich Leandra Jor-
di spontan zur bernahme deren Amts
meldete, stellte sich auch Alt-Kassie-
rin Petra Jost zur bernahme des Pr-
sidentenamtes zur Verfgung. Ihr bis-
heriges Amt wurde von Alt-Prsident
Marc Oesch bernommen. Der Vor-
stand setzt sich nun wie folgt zusam-
men: Prsidentin Petra Jost, Vize-Pr-
sident Max Embersits, Archivar Heinz
Dannmeier, Kassier Marc Oesch, Ak-
tuarin Leandra Jordi. Die Mitglieder
der Musikkommission konnten alle-
samt wiedergewhlt werden. Auch der
bisherige musikalische Leiter Simon
Spiess konnte fr eine weitere Amts-
zeit wiedergewhlt werden.
Dem Todesfall von Robert Lscher
und demAustritt eines Aktivmitgliedes
steht der Neueintritt des jngsten Mit-
gliedes Wanja Gerber gegenber. So-
mit weist der Verein einen Bestand von
20 Aktivmitgliedern auf. Die Big Band
Stadtmusik Aarburg wrde sich ber
einen Zuwachs des Aktivmitgliederbe-
standes auch in Zukunft freuen. Inter-
essenten sind jederzeit eingeladen,
eine Schnupperprobe zu besuchen. Die
Proben finden jeweils dienstags um 20
Uhr in der MZA Aarburg statt.
Die Big Band Stadtmusik freut sich
auf zahlreiche Zuhrer bei Auftritten
im neuen Vereinsjahr.
Cornelia hagmann
aarburg | 137. Generalversammlung des Pontonierfahrverein Aarburg
2016 ist wieder ein Wasserfestjahr
Krzlich trafen sich ber 50 Pontonie-
re im Vereinslokal an der Landhaus-
strasse zur Generalversammlung. Um
17.30 Uhr erffnete der Prsident
Beat Bolliger die Versammlung. Kurz
darauf wurde das Protokoll der letzt-
jhrigen, 136. Generalversammlung
mit einem Applaus genehmigt. Auf
Mitteilungen aus dem Vorstand folgte
ein Bericht der Schifferzunft zur
Woog, wessen beliebtes 3-Knigsap-
ro mit einer Teilnehmerzahl 38 Perso-
nen gut besucht war.
Jahresrckblick des Prsidenten
Der Jahresbericht frs 2015 des Pr-
sidenten folgte. Die Aarburger Ponto-
niere schauen auf ein bewegtes Ver-
einsjahr zurck:
Am 6. und 7. Juni fand das Einzel-
und Sektionswettfahren in Aarburg
statt. Die Durchfhrung verlief fast
reibungslos und das Wettfahren war
ein, von vielen Seiten gelobtes Sport-
ereignis.
Vom 26. bis 28. Juni fand das 39.
Eidgenssische Wettfahren in Mumpf
statt. Die Sektion Aarburg war sehr
erfolgreich, unter Anderem wurden
Lisa Lscher und Ccile Wlti in der
Kategorie F Schweizermeister.
Vom 16. bis 25. Juli fand das 59.
Jungpontonierlager in Einigen statt.
einzel- und sektionswettfahren 2015 in
aarburg
Nachdem die Jahresrechnungsablage
2015 angenommen wurde, wurde das
Ergebnis des Wettfahrens 2015 pr-
sentiert. Dem OK-Prsidenten Reto
Mller wurde als Dank fr den au-
sserordentlichen Einsatz fr dasWett-
fahren ein Gutschein fr einige erhol-
same Stunden im Tessin berreicht.
Dem Budget fr das Jahr 2016 wur-
de nach Diskussionen zugestimmt.
viele Jungfahrer in den verein
aufgenommen/Kassier verabschiedet
An der Generalversammlung wurden
7 Mitglieder neu in den Verein aufge-
nommen, davon 6 Jungfahrer.
Unter dem Traktandum Wahlen
wurde der Kassier Urs Wthrich ver-
abschiedet. Urs Wthrich ist mit 16
Jahren der Kassier mit den meisten
zusammenhngenden Dienstjahren.
Er wurde vom Prsidenten mit einem
Gutschein fr einen Flug mit einer
Tante Ju geehrt.
An seine Stelle tritt als neuer Kas-
sier Reto Mller und das neugewhlte
Vorstandsmitglied Tobias Wlti wird
Liegenschaftsverwalter.
Nach der Wahl der Delegierten fr
die Delegiertenversammlung des
Schweizerischen Pontoniersportver-
bandes am 12. Mrz in Brugg gab es
einen Ausblick auf das Wasserfest
2016. Da der OK-Prsident Maik Ml-
ler krankheitsbedingt abwesend war
gab der Prsident einen kurzen ber-
blick ber die Details des Wasserfest
vom 22. und 23. Juli 2016. (daswasser-
fest.ch)
Fr die Fernfahr 2017 in die kroati-
sche Adria wurde Dani Bucher ein-
stimmig als Reiseleiter gewhlt.
Das Traktandum Verschiedenes
und Umfrage wurde genutzt, um ber
die Wasserstandsanzeige am Fhrweg
zu informieren. Der Bauherr liess die
Pontoniere ber verschiedene mgli-
che Varianten der Realisierung infor-
mieren. Die Pontoniere bestimmten,
sich fr eine Variante einzusetzen, bei
welcher der Zweck der Tafel klar zu
erkennen ist.
Um 20.25 Uhr schloss der Prsi-
dent die Versammlung ab und die Pon-
toniere genossen als Abendessen eine
feine Metzgete.
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Des Wasserfest findet am 22. und 23. Juli 2016 statt (daswasserfest.ch). ArchIv WIGGErtAlEr
Timebelle fnf klassisch ausgebilde-
te Musiker und eine Sngerin treten
im Brechller auf. Foto ZvG
Bei der Big Band Stadtmusik Aarburg waren zahlreiche Wechsel im Vorstand zu
verzeichnen (v.l.): Marc Oesch (neuer Kassier), Petra Jost (neue Prsidentin),
Cornelia Hagmann (abtretende Aktuarin), Leandra Jordi (neu Aktuarin). Foto ZvG
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Nr. 4 / 28. JaNuar 2016 7
BoNiNgeN | BrittNau
boningen | 109. Generalversammlung des VC Born Boningen in der Linde Fulenbach
Jrg Schoch neuer Prsident
Prsidentin Nicole Kappeler durfte 10
Ehrenmitglieder, 24 Aktiv- und 6 Pas-
sivmitglieder begrssen, Zuerst ge-
dachte man in einer Schweigeminute
den verstorbenen Mitgliedern Urs
Ritter, Peter Richner sowie Ehrenmit-
glied Paul Urech.
Das Protokoll der 108. GV wurde
ebenso genehmigt, wie der Jahresbe-
richt der abtretenden Prsidentin.
Der Kassabericht sah erneut einen so-
liden berschuss vor und wurde wie
der Bericht der Revisoren gutgehei-
ssen. Jrg Schoch wurde als neuer
Prsident des VC Born einstimmig
gewhlt. Als Untersttzung fr den
Fahrwart Roland Woodtli konnten mit
Stephan Peier und Angelika Wyss
zwei Tourenleiter gefunden werden.
Diese wurden in Ihrem Amte best-
tigt, ebenso die neuen Revisoren Die-
ter Wyss und Barbara Hofstetter.
Das Veranstaltungsprogramm 2016
14./16. Mai: Jura-Derby im Eichlibann
Boningen.
24. September: Quer-und Bike-Cup
1. Oktober: Tombola am Dorfmarkt
beim Weiher
25.-27. November: Lottomatch in
der Schnggehalle Boningen
Das Tourenprogramm wurde bis 1.
Mai definitiv beschlossen. Die restli-
chen Touren werden an der ersten
Clubversammlung vom 4. Mrz fest-
gelegt. Start ist mit der Winterwan-
derung am 28. Februar von Olten aus
ber die WartburghfeBad Lauter-
bach nach Walterswil.
Die Mitglieder-Beitrge bleiben
gleich, ebenso wurde beschlossen, die
Rckstellungen fr die Clubreise von
20% auf 15% zu senken. DemBudget,
das einen Verlust von 600 Franken
vorsieht, wurde zugestimmt.
Nach dem feinen Nachtessen kam
man zu den Ehrungen. Zuerst durfte
Noch-Prsidentin Nicole Kappeler
den Pechvogelpreis an Franz Btschli
bergeben. Danach wurden Philipp
Eppler fr 20 Jahre, Dieter Wyss fr
40 Jahre und Hansruedi Widmer fr
45 Jahre im Verein geehrt werden.
Anschliessend wurde die abtreten-
de Prsidentin Nicole Kappeler unter
grossem Applaus zum neuen Ehren-
mitglied ernannt. Die Geehrte ist 18
Jahre im Verein, davon seit 2007 im
Vorstand als Aktuarin und ab 2011 als
umsichtige und beliebte Prsidentin.
Die von Ehrenprsident Stephan Kai-
nersdorfer gehaltene Laudatio wusste
allen zu gefallen und machte deutlich,
was die Geehrte alles fr den Verein
geleistet hat.
Als Rennchef Till Dreier die Preis-
verteilung vornahm, konnte der neue
Prsident Jrg Schoch gleich 3 Wan-
derpreise entgegen nehmen. Er ge-
wann sowohl die Clubrennen, als auch
die MTB-Meisterschaft vor Martin
Hofstetter und Beat Jggi. Zudem
siegte er in der Max-Bolliger-Wertung
und hatte auch im Kampf um den Her-
mann-Kammermann-Fonds die Nase
bzw. das Vorderrad vorn.
Fahrwart Roland Woodtli machte
es einmal mehr spannend. Er verlas
die Rangliste der grossen Clubmeis-
terschaft von hinten.
Erstmals in der Vereinsgeschichte
gewann mit Angelika Wyss-Mazoll
eine Frau die Gesamtwertung und da-
mit den von Ehrenmitglied Armin
Wyss gespendeten Wanderpreis fr
die Siegerin und den von Mitglied
Beni Scheller gestiftetenWanderpreis
fr die erste Dame.
Die von Blumen Fleischli in
Wangen gestifteten schnen Blumen-
gebinde fr die Wanderpreis-
gewinnerInnen fanden guten An-
klang. Im Kampf um die Ehren-plt-
ze ging es knapp zu und her, sowohl
um Rang 2, als auch um Rang 4 und 7
entschieden nur 10 oder 20 Punkte,
also weniger als die Teilnahme an ei-
ner Tour.
Stephan KainerSDorfer
brittnau | Die Musikgesellschaft nahm das Publikum auf eine Tour de Suisse mit
Musikalische Schweizer rundreise
Die Mehrzweckhalle sah wie ein Rei-
sebro aus. Die Wnde waren viel-
versprechend rundum mit Werbepla-
katen der Schweizer Tourismushoch-
burgen behngt. Unter dem Motto
Tour de Suisse trat die Musikge-
sellschaft am Jahreskonzert nicht
wie gewohnt in ihrer Galauniform
auf, sondern im roten Trikot. Der
Tour de Suisse sei ein hartes Trai-
ning vorausgegangen, erklrte Prsi-
dent Beat Waldmeier bei der Begr-
ssung.
ihr lasst mich aufsteigen
Den Anfang machte das Blser-En-
semble der Musikschule unter der
Leitung von Bernadette Weber. Die
acht Jugendlichen erwiesen sich als
sehr diszipliniert und konzentriert im
Zusammenspiel und spielte auch
You raise me up. Im ersten Teil des
Konzertes durfte das ganze Jugend-
Ensemble in der Musikgesellschaft
mitspielen. Das nennt man Motivati-
on.
Die Tour de Suisse begann mit
Musik ist Trumpf (Heinz Gietz).
Das Orchester schwang sich in den
Sattel, trat tchtig in die Pedalen, er-
hielt Rckenwind von der Perkussi-
onsgruppe und kam schneidig voran.
Moderator ThomasWirz kndigte Vi-
ver senza tei (Leben ohne dich/Fur-
baz) auf rtoromanisch an. Gefhlvoll
nherte sich damit das Programm
dem Engadin als Ausgangspunkt der
Tour de Suisse. Die nchste Station
der Rundreise war Mani Matters
Hemmige. Das begann mit zurck-
haltenden Passagen der Flten und
beschrieb dann die Turbulenzen, wenn
Hemmungen fallen. Dies geschah da-
nach auf harmlose Weise in Dibidbi
lpf dis Bei (Artur Beul). David Gabi,
Werner Aeschlimann und Ren Ml-
ler bildeten ein Trio, das mit der Po-
saune virtuos umgehen konnte und
Begeisterung auslste. Die Tambou-
ren unter der Leitung von Stefan
Hausammann sorgten fr einen mar-
kanten Abschluss des ersten Teils.
herausfordernde Bergetappe
Im zweiten Teil verliess eine Gruppe
von fnf Saxophonisten das Feld und
machte einen Spurt in die romanti-
schen Gefilde von Gl (Schwan).
Das Orchester wagte einen Sprung
hoch hinauf in die Sternenwelt mit
Up in the Sky (77 Bombay Street),
angetrieben vom stossenden Rhyth-
mus der Bsse. Die Landung erfolgte
weich am erinnerungsreichen Loue-
nesee (Span). Brittnau habe auch ein
solches Rckzugsgebiet am Scharlet-
tenweiher, kommentierte Thomas
Wirz. In Wingin it! (Gilbert Tinner)
schlpfte dieMusikgesellschaft in das
Gewand einer Big Band. Die typi-
schen Rock- und Funkrhythmen for-
derten nach einer fulminanten Erff-
nung die Beweglichkeit des Orche-
sters heraus. Abwechselnd traten alle
Instrumentengruppen in den Vorder-
grund. Mit W. Nuss von Bmpliz
wurde die Tour de Suisse auf die Spur
von Patent Ochsner gelenkt und das
Ziel bei Gilberte de Courgenay
(Hanns in der Gand) erreicht. Das Pu-
blikum brach in spontanen Applaus
aus und sang begeistert mit, war aber
erst nach zwei Zugaben zufrieden ge-
stellt. Die Musikgesellschaft hat mit
dieser Tour de Suisse bewiesen, dass
sie mit dem Leader Dominik Rohr
jede Kurve und Steigung meistert.
Kurt Buchmller
brittnau
betreuungspersonen
angestellt
Aus 30 Bewerbungen sind Petra Mei-
er, Zofingen, und Armin Plss, Zofin-
gen, als Betreuungspersonen fr die
Asylsuchenden angestellt worden. Sie
betreuen die Personen in der Zivil-
schutzanlage und der Mietwohnung
Zofingerstrasse 7.
termine 2016
Gemeindeversammlungen: Donners-
tag, 26. Mai/25. November; Dorffest/
Kinderfest: 17. 19. Juni und 24. 25.
Juni; Neuzuzgeranlass: 19. Juni (im
Rahmen des Dorffestes); Altersaus-
flug: Dienstag, 17. Mai; Jungbrger-
feier 1997 und 1998: Freitag, 9. Sep-
tember. Am Freitag, 22. April findet
eine kleine, schlichte Einweihung fr
die neue Sporthalle statt. ber die Be-
sichtigungsmglichkeiten durch die
Bevlkerung wird spter informiert.
Baubewilligung
Honi AG, Zentweg 13, Bern (Grundei-
gentmer: Ramosaj Burbuqe, Dieti-
kon): Neubau 3-Familienhaus, Parzel-
le 2985/Holunderweg. DeniSe WooDtli
brittnau | 78. Generalversammlung der Naturfreunde Brittnau
Vorstand ist wieder komplett
Nach dem feinen Essen, das vom Ver-
ein gespendet wurde, durfte der Pr-
sident Heinz Ott 43 Mitglieder begr-
ssen. Er bedankte sich beim
Restaurant Sonne fr den guten Ser-
vice. Als Tagesprsident wurde er-
neut Werner Keller gewhlt, als Stim-
menzhler Bruno Meier und Vreni
Scheibler. 23 Mitglieder hatten sich
entschuldigt. Es wurden zwei neue
Mitglieder willkommen geheissen. Zu
verzeichnen gab es vier Austritte. Lei-
der waren drei weitere Abgnge
durch Todesflle zu verzeichnen. Ins-
gesamt zhlte der Verein 160 Mitglie-
der per Anfang 2016.
Der Jahresbericht des Prsidenten
war gespickt mit vielen lustigen und
schnen Episoden des letzten Jahres,
was vielen ein Schmunzeln entlockte.
Mit viel Applaus wurde er herzlich
verdankt.
Zur Freude aller Teilnehmer erga-
ben die Httenrechnungen einen
berschuss, die Vereinsrechnung je-
doch ein Minus. Die Sanierung der
Httenfassade wurde auf 2016 ver-
schoben.
Zahlreiche Wechsel im Vorstand
Der Prsident, Heinz Ott, verkndete
mehrere Demissionen des Vorstan-
des. Mit grossem Aufwand und etli-
chen Gesprchen fand er doch
schlussendlich Ersatz-Personen, wel-
che die pendenten mter ab 2016
bernehmen. Neu sind dies Doris Hof-
mann, Karin Lutz und Markus Vonhu-
ben. Zur Freude aller ist der Vorstand
nun wieder komplett und zudem ver-
jngt. Sie alle wurden einstimmig und
mit viel Applaus gewhlt.
Als neue Sparte bei den Natur-
freunden wurde die Abteilung Fami-
lien-Aktivitten vorgestellt. Fr die-
ses Gebiet hat sich Karin Lutz in den
Vorstand whlen lassen und ber-
nimmt ab sofort die Planung fr spezi-
fische, familienfreundliche Ausflge
und andere Aktivitten fr Familien.
am Dorffest dabei
Es wurde von Markus Schmidli dar-
ber informiert, wie sich die Natur-
freunde amDorffest im Juni 2016 pr-
sentieren wollen. Mit zwei warmen
Badepots mchten wir die Dorfbe-
vlkerung auf unser schnes Gelnde
einladen.
Heinz Ott hatte die schne Aufga-
be, die Ehrungen durchzufhren. 25
Jahre beim Verein ist Familie Hodel.
Fr 40 JahreMitgliedschaft wurde die
aktuelle Programmschreiberin, Doris
Schneider, fr 50 Jahre Mitglied Mar-
grit Frieden geehrt und beschenkt. 70
Jahre sind Lydia und Julius Lieb sowie
Kurt Moor im Verein. Leider waren
diese Personen altershalber nicht an-
wesend.
Silvia Zimmerli und Ruedi Nyfeler
wurden mit einem Geschenk aus dem
Vorstand verabschiedet. Weitere Eh-
rungen bekamen Greti und Werner
Keller, welche mit ihrem grossen En-
gagement den Verein bereichern. Sie
setzten sich voll und ganz fr die Na-
turfreunde ein, sei es beim Kochen
fr das Seniorentreffen, beim Suppe
und Gesteck machen fr die Wald-
weihnacht oder beim Fondue zuberei-
ten nach dem Katerbummel, vielen
Dank!
Heinz Ott bedankte sich bei allen
fr die geleistete Arbeit im Httli und
fr die gute Zusammenarbeit im Ver-
ein. Die Naturfreunde freuen sich auf
viele gemtliche Stunden im Httli
und an den verschiedenen Anlssen
im Jahr 2016! Das aktuelle Programm
kann unter www.naturfreunde-britt-
nau.ch eingesehen werden.
Kthi neuenSchWanDer
Mit Leader Dominik Rohr bewltigte das Team der Musikgesellschaft Brittnau alle Herausforderungen einer Tour de Suisse. kurT BuChMLLer
Die abtretende Prsidentin Nicole Kappeler wurde unter grossem Applaus zum
neuen Ehrenmitglied ernannt. Ehrenprsident Stephan Kainersdorfer hielt die
Laudatio und bergab den Ehrenpreis. zVG
Neu im Vorstand (v.l.): Markus Vonhu-
ben, Karin Lutz und Doris Hofmann.
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Nr. 4 / 28. JaNuar 2016 11
FuleNbach | MurgeNthal
Fulenbach | 81. Generalversammlung Radfahrerverein (RVF)
ein vielseitiges Programm
81 7 60, das sind nicht etwa die
neuen Modelmasse. Nein, das ist die
Zauberformel von Urs Jggi, Prsi-
dent des Radfahrervereins Fulen-
bach: Er konnte am 23. Januar zur
81. Generalversammlung des RVF im
Restaurant Rssli begrssen, dies in
seinem 7. Amtsjahr und just wenige
Tage nach seinem runden Geburtstag.
35 Mitglieder erwiesen ihm zu die-
sem Anlass die Ehre. In gewohnt ruhi-
ger und zgiger Manier hielt der Pr-
sident die Generalversammlung ab
und freute sich dabei besonders, mit
Niklas Mller aus Neuendorf und Bi-
anca Visini aus Fulenbach zwei neue
Jugendmitglieder in den Verein auf-
nehmen zu drfen. - Um mit Zahlen
weiter zu jonglieren: Der Verein zhlt
nun 38 Aktiv-, 4 Jugend- und 5 Passiv-
mitglieder.
Die Jugendmannschaft wird von
Roland Visini trainiert und trifft sich,
mit Ausnahme der Wintermonate, je-
weils am Mittwoch-Abend zum ge-
meinsamen Training. Die Jungen sind
begeistert von der Art und Weise, wie
ihr Jugendobmann die Trainings ge-
staltet. Ein abwechslungsreiches Pro-
gramm wird geboten und schne, ein-
zigartige Pokale winken, die Roland
Visini in stundenlanger Arbeit selber
anfertigt. Heuer gewann Willy Visini
vor Marc Monbaron und Niklas Ml-
ler die goldene Trophe und Bianca
Visini in eigener Kategorie freute sich
ebenfalls ber ihren Preis. Hingegen
liess Marc Monbaron im vereinsinter-
nen Hindernisfahren auch alle er-
wachsenen Gegner hinter sich und
durfte vom Prsidenten fr den ers-
ten Rang ein Prsent in Empfang neh-
men.
An 17 Anlssen sowie den zustzli-
chen Abendausfahrten whrend der
wrmeren Monate konnten die RVF-
ler teilnehmen. All diese Aktivitten
wurden fr die Jahresmeisterschaft
gewertet, die heuer Paul Jggi mit ei-
ner Punktezahl von 2325 fr sich ent-
schied.
Zu Freimitgliedern ernannte der
Prsident sowohl Martin Jggi als
auch Anton Jggi, die sagenhafte 50
Jahre aktive Vereinszugehrigkeit
ausweisen knnen. Engagierte und
langjhrige Mitglieder zeichnen den
Radfahrerverein aus. Nebst den
sportlichen Aktivitten wird gute
Kameradschaft gepflegt. Ein traditi-
onsreicher Verein der sich jederzeit
ber Neumitglieder freut. (www.rvf.
ch)
Carole Monbaron
Fulenbach | Spatenstich: Stampfistrasse Wohnbaugenossenschaft
attraktives Wohnen im alter
Projekt Stampfistrasse der Wohnbau-
genossenschaft Holzbeerli Fulenbach
(WBG) wird konkret. Am Samstag, 23.
Januar erfolgte der Spatenstich fr das
Mehrfamilienhaus im Ortszentrum. Im
Frhling 2017 sollen die elf grosszgi-
gen, altersgerecht eingerichteten Woh-
nungen erstmals vermietet werden.
Hauptzielgruppe der Wohnungen
im Mehrfamilienhaus Stampfistrasse
sind Fulenbacherinnen und Fulenba-
cher im Alter 50 plus. Sie werden bei
der Vermietung bevorzugt, dies ist ein
Anliegen der Gemeinde Fulenbach und
auch des Bundesamtes fr Wohnungs-
wesen, das unser Projekt untersttzt,
weil es besonders auf die Bedrfnisse
lterer Menschen Rcksicht nimmt,
erklrte Heinz Bader, Prsident der
WBG anlsslich des Spatenstichs vom
Samstag, 23. Januar. Er betonte aber,
dass auch jngere Interessenten oder
auch auswrtige Bewerber im Zielal-
ter durchaus willkommen sind. Ver-
mutlich wird sich der gewnschte Mie-
termix erst ber die Jahre einstellen.
Das von der Schenker Architektur&
Bauleitung AG (Architekturbro Max
Brgi) aus Neuendorf entworfene Ge-
bude wird je fnf 3,5-Zimmer- und
2,5-Zimmer-Wohnungen sowie eine
4,5-Zimmerwohnung erhalten. Alle
Wohnungen werden mit Lift erschlos-
sen und knnen im Rollstuhl erreicht
werden. Entsprechend dem heute bli-
chen Ausbaustandard erhalten sie eine
Komfortlftung, Bodenheizung, Par-
kettbden, offene Kchen und Ge-
schirrspler. Die grosszgigen Balkone
und Terrassen sind nach Sden zum
Dorfbach und zum ruhigen Hubelquar-
tier ausgerichtet. Der Neubau wird
ber eine Wrmepumpe mit Erdson-
denheizung beheizt und den Anforde-
rungen des Minergiestandards ent-
sprechen.
Das neue Wohnhaus kommt mitten
ins Fulenbacher Dorfzentrum zu ste-
hen. Dorflden, Bank, Post Restaurants,
Gemeindeverwaltung und Bushalte-
stelle befinden sich in nchster Nhe.
Das Mehrfamilienhaus Stampfistra-
sse ist das erste eigene Bauprojekt der
WBG Fulenbach. Diese ist im Jahr 1995
gegrndet worden mit dem Ziel, in Fu-
lenbach preisgnstige Wohnungen vor
allem auch fr ltere Einwohnerinnen
und Einwohner des Dorfes anzubieten.
Ihre bisherigen Mietobjekte 14 Woh-
nungen im Dorfzentrum konnte die
WBG nach und nach durch Zukufe er-
werben. eugen kiener
Glashtten | Die Ukraina Singers begeisterten das Publikum
Mystische, erhabene Gesnge
Einen musikalischen Hrgenuss boten
die Ukraina Singers unter der Lei-
tung von Vladimir Kozlovskiy in der
Kirche Glashtten. Stimmgewaltig, mit
grosser Begeisterung, Leidenschaft
und grossemKnnen sang das Ensemb-
le die farbige, temperamentvolle, aber
auch romantische Musik seiner ukrai-
nischen Heimat. Die sieben Snger bo-
ten ebenso gekonnt klassische Lieder,
mystische erhabene
Gesnge verschiedener
Konfessionen, aber
auch Gospel und mo-
derne Musik. Die Solo-
Darbietungen einzelner
Snger wurden vom Pu-
blikum besonders herz-
lich verdankt.
Herbert SiegriSt
MurGenthal | Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
sanierung altdeponie brunnrain
Die Sanierung der Altdeponie Brunn-
rain ist weitgehend abgeschlossen. Sie
bestand im Wesentlichen aus einer In-
standsetzung der Bacheindolung, so
dass eine Beeinflussung des Bachwas-
sers durch eintretendes Deponie-
sickerwasser ausgeschlossen werden
kann. Damit wird die Ausbreitung der
Deponieschadstoffe vermieden, was
insbesondere das Risiko eines Str-
falls senkt. Da die Deponieschadstof-
fe nicht aktiv beseitigt wurden, bleibt
das Einwirkungspotenzial der Depo-
nie bestehen. Die Gefahren wurden
jedoch langfristig und nachhaltig mi-
nimiert.
Eine abschliessende Beurteilung
des Schutzgutes Oberflchenwasser
kann erst nach einer abschliessenden
Beprobung desselben in einer Tro-
cken- und einer Nassperiode erfolgen.
Um doppelte Kosten zu vermeiden,
wird die Baupiste belassen, bis der
Schlussbericht des beauftragen Inge-
nieurbros von der kantonalen Fach-
stelle genehmigt ist.
baubewilligungen
Eine Baubewilligung wurde erteilt an:
Einwohnergemeinde Murgenthal fr
eine Projektnderung der Sanierungs-
Kanalisationsleitung Balzenwil/Hinte-
re Glashtten.
Die Kanalisationsleitung wird ent-
lang des Waldes nicht gemss dem
ursprnglichen Projekt nrdlich der
Kantonsstrasse eingepflgt, sondern
sdlich der Strasse in ein bestehen-
des leeres Kabelschutzrohr eingezo-
gen. Mit dieser Lsung kann auf ei-
ner Gesamtlnge von rund 1350 m
auf das Einpflgen der Leitung ver-
zichtet werden. Wald- und Kultur-
land werden so bestmglich ge-
schont. Es mssen nur rtliche
Bodenffnungen fr Schchte er-
stellt werden.
ortsplaner
Der Ortsplaner der Gemeinde Mur-
genthal, Herr Bruno Thoma, Dttin-
gen, beendete seine Ttigkeit Ende
2015. Der Gemeinderat dankt ihm fr
die langjhrige gute Zusammenarbeit.
bahn-2000-neubaustrecke:
unterhaltsarbeiten
Die SBB fhrt im Jahr 2016 umfangrei-
che Unterhaltsarbeiten an der Bahn-
2000-Strecke Mattstetten-Rothrist
durch. Die Strecke wird zeitweise ge-
sperrt und die Zge werden ber die
Stammlinie umgeleitet. Dies kann in
Murgenthal zu vermehrter Lrmbelas-
tung fhren. Nhere Informationen:
www.sbb.ch/bahn-2000-strecke.
bewilligung zur Wasserentnahme aus
dem Mittibach
Thomas Kch, Aarburgerstrasse 20,
erhielt vom kantonalen Departement
Bau, Verkehr und Umwelt die Bewilli-
gung, maximal 20 % der Niederwas-
sermenge des Mittibachs fr die Spei-
sung eines Fischbeckens zu nutzen.
Jugendarbeit
Der Gemeindevertrag mit der Ge-
meinde Rothrist ber die Zusammen-
arbeit im Bereich der Jugendarbeit
wurde am 11. Januar 2016 unterzeich-
net. Die Wiedereinfhrung der Ju-
gendarbeit soll auf den 1. August 2016
erfolgen. Als nchstes wird die Ju-
gendarbeiter-Stelle ffentlich ausge-
schrieben.
Der Gemeinderat hat das von der
Kinder- und Jugendkommission erar-
beitete Master-Papier (Konzept,
Pflichtenheft der Kommission, provi-
sorische Stellenbeschreibung, Be-
triebsstruktur mit Stundenbudget)
genehmigt und von den Jahreszielen
2016 der Kommission Kenntnis ge-
nommen. Die Dokumente werden auf
der Internet-Seite www.murgenthal.
ch/jugendarbeit verffentlicht.
Vereinbarung ber Pflege und Verjngung
des Waldes 2016 - 2019
Namens der Ortsbrgergemeinde hat
der Gemeinderat einen Vertrag mit
dem Kanton Aargau ber die Pflege
und Verjngung des Waldes in den
Jahren 2016 bis 2019 abgeschlossen.
Bereits fr die Perioden 2008 bis 2011
und 2012 bis 2015 wurden hnliche
Vereinbarungen getroffen.
Fr die Pflege des Jungwaldes er-
hlt die Ortsbrgergemeinde maxi-
mal 9933 Franken pro Jahr. In der Vor-
periode betrug das jhrliche Maxi-
mum aufgrund hherer Beitragsstze
11`102 Franken.
Fr das Begrnden von Jungbe-
stnden mit seltenen und wertvollen
Baumarten (konkret 4 ha Eibe und 0,5
ha Weisstanne) richtet der Kanton der
Ortsbrgergemeinde verteilt ber die
ganze Vertragslaufzeit einen Pau-
schalbeitrag von 13`500 Franken aus.
Feuerwehr
Gemss Bericht der Feuerwehrkom-
mission waren im Jahr 2015 60 Perso-
nen aktiv in der Feuerwehr eingeteilt.
Der Unterbestand bei der Mannschaft
und denGruppenfhrernwurde durch
Zusammenarbeit mit anderen Feuer-
wehren kompensiert. Material und
Fahrzeuge waren zu 100 % vorhanden
und einsatzbereit. Die Feuerwehr hat-
te 2015 23 Ernstfalleinstze zu bewl-
tigen. Am 24. Juni fand eine Alarm-
bung statt.
Der Gemeinderat dankt den Ange-
hrigen der Feuerwehr fr ihren Ein-
satz zu Gunsten der Allgemeinheit.
Wer selber gerne Feuerwehrdienst
leisten mchte, melde sich bei Feuer-
wehrkommandant Christoph Odermatt
(Telefon 079 365 13 78). rolF Wernli
Herzliche Gratulation
110 Jahre Lemp
Anlsslich unseres Weihnachtsessens vom 18. Dezember 2015 durften wir
vier Mitarbeitern, welche zusammen sage und schreibe auf 110 Dienstjahre
zurckblicken knnen, ein Prsent bergeben. Fr die langjhrige Treue
und euren unermdlichen Einsatz mchten wir uns herzlich bedanken und
hoffen, dass die Zusammenarbeit noch lange anhalten wird. Daniel Lemp
Foto: v.l. Ren Felder, Spengler seit 25 Jahren, Dieter Ackermann, Sanitr-
Heizung seit 25 Jahren, Geschftsinhaber Daniel Lemp, Kurt Kaufmann,
Spengler seit 40 Jahren (seine Karriere begann bereits mit der Lehre, welche
er bei der Firma Lemp absolviert hat). Paolo Antonelli, Fassadenmonteur seit
10 Jahren.
Murgenthal | Egerkingen | Fulenbach | Aarwangen | Wynau
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Spatenstich: Bis im Frhjahr 2017 sollen hier elf altersgerechte Wohnungen ent-
stehen. Bild (vlnr.) Guido Schenker, Geschftsfhrer der Schenker
Architektur&Bauleitung AG Neuendorf; Peter Hutmacher, Vizeprsident, Heinz
Bader, Prsident und Doris Bttiker, Aktuarin, von der Wohnbaugenossenschaft
Fulenbach; sowie Adrian Bloch, Gemeinderat Fulenbach. WBG FUlENBAch
Marc Monbaron (2. Rang), Niklas Mller (3. Rang), Roland Visini (Jugendob-
mann), Willy Visini (1. Rang), Bianca Visini (1. Rang jngere Kategorie). ZVG
Leidenschaftlich und stimmgewaltig: Der Chor be-
geisterte das Publikum. hERBERt SIEGRISt
natrlich im
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Nr. 4 / 28. JaNuar 2016 12
OftriNgeN
Oftringen | Ausstellung Drei Generationen im Alten Lwen
Knstlerisches talent weitervererbt
Enkelin, Nichte und Patenkind, Tante
und Grossmutter so sind sich die
Knstlerinnen gegenseitig verwandt,
welche im Ortsmuseum Alter Lwen
in Oftringen in einer gemeinsamen
Ausstellung Einblick in ihr Schaffen
geben werden.
Susanna Leuenberger-Plss ist als
ltestes von sechs Kindern in Oftringen
aufgewachsen und besuchte in Kngol-
dingen und Oftringen die Schule. Das
Zeichnen war immer ihr Lieblingsfach.
Gern htte sie die Kunstgewerbeschule
besucht, lernte aber Damenschneide-
rin. Mit 13 Jahren malte sie ihr erstes
lbild und bildete sich fortan autodi-
daktisch weiter. Im Jahr 2013 besuchte
sie einen ersten Kurs beim Knstler
Herdin Radtke. Susanna Leuenberger
meint dazu: Nach dem Kurs liess mich
das Malen nicht mehr los. Vom Garten,
von Ausflgen und Reisen flogen mir
die Ideen nur so zu. Dass ich diese fr
mich erste Ausstellung mit meiner
Nichte Yvonne bestreiten darf mein
Mann ist ihr Gtti und ich ihre Gotte
und meine Enkelinnen Cline und Jas-
mine musikalisch mit dabei sind, ist fr
mich eine grosse Freude. Drei Genera-
tionen: Ist das nicht wunderschn!
Yvonne Plss ist in Winterthur ge-
boren und in Zofingen und Brittnau
aufgewachsen. Ihre Ferien verbrach-
te sie von klein auf bei Susanna Leuen-
berger, ihrem Gotti, in Pfaffnau. Nach
einer Ausbildung zur Zahntechnikerin
fand sie zur Acrylmalerei. Sie sagt
rckblickend: Formen, Ausdruck
und Intensitt, Verborgenheit ... die
Kunst, in ein Bild so viele Gefhle und
Leben einzubringen, entfhrte mich
damals in eine andere Welt, in der ich
mich sofort sehr wohl fhlte. Heute
bleibt zumMalen nur noch wenig Zeit.
Seit 2012 fhrt sie eine kleine Gesund-
heitspraxis und arbeitet mittlerweile
vollzeitlich als Berufsmasseurin.
Cline und Jasmine Graber sind die
Tchter des ltesten Sohnes von Su-
sanna Leuenberger. Cline besucht das
4. Gymnasium. Sie spielt Gitarre und
nimmt Gesangsunterricht. Jasmine be-
sucht die 3. Sekundarschule. Ihr gro-
sses Hobby ist das Querfltespielen.
Cline und Jasmine Graber werden die
Vernissage musikalisch umrahmen.
Vernissage am 29. Januar
Die Vernissage findet statt am 29. Janu-
ar um 19.30 Uhr im Ortsmuseum Alter
Lwen, Dorfstrasse 29 in Oftringen.
Die Laudatio hlt Museumskommissi-
onsprsidentin Christine Jardin. Jeder-
mann ist herzlich eingeladen. mko
Oftringen
Mittagstisch der
Pro Senectute
Herzliche Einladung zum gemeinsa-
men Mittagessen am Mittwoch, 3. Fe-
bruar um 11.30 Uhr werden bekannte
und neue Gste ab 60 im Restaurant
Braui, Oftringen (vis-a-vis EO), mit ei-
nem feinen Essen verwhnt (Suppe
und Dessert). Anmeldungen bitte bis
Montag, 1. Februar, um 19 Uhr an: Eli-
sabeth Plss, Tel. 062 797 37 72.
E. Plss
Oftringen | Schottischer Abend im Caf Lindenhof
nicht alltgliche Spezialitten
Burns Supper im Caf des Senio-
renzentrums Lindenhof in Oftringen
ist schon zu einer schnen Tradition
geworden. Der Anlass fand wieder-
um zu Ehren des schottischen Dich-
ters Robert Burns statt, der von 25.
Januar 1759 bis 21. Juli 1796 lebte.
Mit einem Burns Supper wird je-
weils am Geburtstag des Dichters
mit einer schottischen Spezialitt
dem Haggis, ein mit Herz, Leber und
Lunge gefllter Schafsmagen aufge-
wartet. Im Lindenhof konnte man
anstatt Haggis auch Geschnetzeltes
vom Schwein whlen. Dazu gab es
Kartoffelstampf, Rbebappe, Nudeln
und Gemse sowie diverse Salate.
Das Ksebuffet zu Dessert fand re-
gen Zuspruch. Nicht fehlen durfte
natrlich ein feiner Whisky aus
Schottland. Ergnzt wurde der kuli-
narische Teil mit Dudelsackmusik.
Der Aufritt der Swiss Midland Pipe
Band aus Zofingen begeisterte das
Publikum.
HErbErt siEgrist
Oftringen
Die Kunst aus den
Hnden zu lesen
Das eigene Lebensbeispiel macht
deutlich, dass gerade jene Menschen,
die in einer Phase der Neuorientie-
rung stecken, in einer Handanalyse
ntzliche Informationen erhalten. Sie
gibt Hinweise ber verborgene Talen-
te, lsst Lebensthema, Berufung, Le-
bensaufgabe erkennen und gibt Im-
pulse zur Persnlichkeitsentwicklung.
Die Hnde sind der Spiegel der Seele
und knnen den Kern unseres Wesens
mit grosser Genauigkeit widerspie-
geln. Theres Simonet ist sich der Ge-
fhrlichkeit der Manipulation und der
auslsenden ngste sehr bewusst und
distanziert sich von derartigen Ma-
chenschaften. Sie liess sich bei aner-
kannten Handlesefachleute aus- und
weiterbilden fhrt heute Vortrge und
Workshops zum Thema durch. Sie ist
bekannt aus der Sendung Persn-
lich, Radio DRS 1 vom 19. Sepember
2010.
Theres Simonet wird Ihnen vom
3. bis 6. Februar im Perry Center fr
persnlichen Kurz- und Ganzanalysen
zur Verfgung stehen. Im Schnupper-
kurs begeben Sie sich am Samstag,
5. Mrz in Bern oder am 19. Mrz in
Reiden, auf eine Reise durch die
Hnde. Anmledung und weitere Aus-
knfte: Theres Simonet-Lang, Mli-
str. 20, 6264 Pfaffnau, Tel. 079 435 33
22, www.handlesekunst.ch. Pd
Oftringen/KngOlDingen | Jubilumsabend im familiren Rahmen der Mnner STV Kngoldingen
Hunderti ond super-zwg
Die 100. Generalversammlung mit
anschliessendem Apro und Nacht-
essen bildeten am Freitagabend fr
die Mnnerturner STV Kngoldin-
gen den Start ins Jubilumsjahr.
Prsident Christoph Rcker be-
grsste speziell im Lindenhof eine
Vertretung des Aarauer Turn-
verbandes, angefhrt durch Kanto-
nalprsident Jrg Fhnrich, eine
Delegation des Zofinger Kreisturn-
verbandes, angefhrt von Prsident
Marc Frey und Rachel Hunziker,
eine Delegation der Vereinigung
der Ortsvereine Oftringen-Kngol-
dingen, angefhrt von Prsident
Ren Wullschleger und Daniel Sieg-
rist.
Die Oftringer Behrde war durch
Vizeammann Ren Wullschleger und
Gemeinderat Hans Pauli vertreten.
Durch das Programm fhrtenMartin
Keller und Othmar Sommer.
Vereinsgeschichte mit Hhen und tiefen
Die 100jhrige Vereinsgeschichte der
Mnnerriege Kngoldingen war ge-
prgt von Hhen und Tiefen. Gott-
fried Zimmerli grndete 1916 zusam-
men mit zehn weiteren Turnern aus
dem Stammverein die Riege. Othmar
Sommer, Vereinsmitglied seit rund 50
Jahren, arbeitete die Vereins-Chronik
auf und erzhlte den rund 50 Anwe-
senden Anekdoten aus der langen Ver-
einsgeschichte. In der Grndungspha-
se herrschte laut Protokollauszug
militrische Disziplin. So wurde eine
Abwesenheit einer Turnprobe mit 50
Rappen gebsst oder wer zu spt er-
schien hatte 20 Rappen zu bezahlen.
Im Jahre 1923 wollten sogar vierMn-
nerturner das Prsidentenamt ber-
nehmen. Einiges hat sich in diesen
100 Jahren verndert. Othmar Som-
mer wrtlich: Unsere Devise heisst
heute: Sport und Spiel mit Spass und
Mass. Bewegung und Freundschaft
bilden den idealen Ausgleich zum hek-
tischen Alltag. Etwas fr die Gesund-
heit tun, hat bei den Mnnerturnern
einen hohen Stellenwert. Laut Othmar
Sommer sind neue Mitglieder stets
willkommen und bringen so neue Ide-
en. Damit bleiben die Mnnerturner
fit und jung. Optimistisch blickt der
im Jahre 2011 in die Selbstndigkeit
berfhrte Verein in die Zukunft.
Verschiedenste Aktivitten runden
Jubilumsjahr ab
Die verschiedenen Jubilumsaktivit-
ten des intakten Vereins Mnner STV
Kngoldingen stehen unter dem Mot-
to: Fitness, Gesundheit und Freund-
schaft. Schwerpunkte des Jubil-
umsjahres sind die Baumpflanzung
am 15. April im Quartier Ahornweg
sowie die Reise nach Mnchen vom
25.-28. August. rEn wullscHlEgEr
Diese vier Mnnerturner zeichnen fr die Jubilumsaktivitten verantwortlich (v.l.) Othmar Sommer, Christian Stammbach, Christoph Rcker und Martin Keller.
Ren wuLLSChLeGeR
gratulationen
zum Jubilum
Sportminister Ren Wullschleger:
Der Gemeinderat gratuliert zum stol-
zen Jubilum. In den Reihen der Mn-
nerturner gibt es keine Neider. Kein
Mnnerturner muss sich durch ber-
triebenen Ehrgeiz beweisen.
Patrick Stammbach, Prsident
STV Kngoldingen: Fr den Stamm-
verein ist es eine Freude, eine so star-
ke Mnnerriege an der Seite zu wis-
sen. Geniesst das Jubilumsjahr.
Silvia Zimmerli, Prsidentin Frauen-
riege STV Kngoldingen: 100 Jahre
alt und immer noch voll fit! Wir Frauen-
turnerinnen sorgen bei der Baumbe-
pflanzung fr das Zvieri und backen
auch Schwarzwldertorten. r.w.
Auftritt der Swiss Midland Pipe Band.
Das Haggis-Gericht mundete vortrefflich. FoToS heRbeRT SieGRiST
die Ausstellung ist an folgenden
sonntagen geffnet:
31. Januar, 15 17 Uhr
7. Februar, 10 12 Uhr
21. Februar, 15 17 Uhr
6. Mrz, 10 12 Uhr
20. Mrz, 15 17 Uhr
3. April, 10 12 Uhr.
Im Alten Lwen werden Werke von Susanna Leuenberger-Plss ...
... und Yvonne Plss gezeigt. FoToS zVG
-
Nr. 4 / 28. JaNuar 2016 13
OftriNgeN
OFTRINGEN | Bis 31. Januar: Hehner-Metzgete bei Chs & Huhn
Chmed ou cho gggele
Chs-und-Huhn-Wirt Marcel Hunzi-
ker und Personal laden noch bis Ende
und mit Sonntag, 31. Januar zur tradi-
tionellen Hhnermetzgete ein. Land-
auf, landab wird in vielen Restaurants
wieder zur allseits ausgenommen
sind die Veganer und Vegetarier be-
liebten Hausmetzgete eingeladen.
Falls Sie zu denjenigen Zeitgenossen
gehren, welche die konventionelle
Version mit Blut- und Leberwurst
weniger zusagt, so gibt es fr Sie, ge-
schtzte Leserinnen und Leser, noch
bis 31. Januar, eine Alternative: Das
Hhner-Metzgete-Spektakel im Res-
taurant Chs & Huhn, direkt am Stra-
ssenkreuz der Schweiz, vis--vis EO-
Hochhaus. Dies ist in der Region
einzigartig und unbedingt zu empfeh-
len.
Um Ihr kulinarisches Interesse ein
bisschen zu kitzeln gengt es, ein paar
Einzelheiten zu erwhnen: Da ist die
Rede von der Hehnerschlacht vom
Feinschte, Pouletlberli mit Anke,
scharfi Engeli usw. Ein Verspre-
chen ist bestimmt auch d heissi Fr-
wehrspiess mit rassig marinierten
Poulet-Schenkelfleisch mit einer pi-
kanten Sauce und als Beigabe zum
Beispiel ein Kartoffelsalat nach
Grossmutterart.
Marcel Hunziker legte grossen
Wert auf die Frische, die Region-
bezogenheit der eingekauften Pro-
dukte und auf das Selbermachen.
Letzteres ist eine regelrechte Passi-
on des Wirtes und Kochs. Dies hat
sich natrlich unter den Gggeli-
und -Zubehr-Liebhabern lngst her-
umgesprochen.
Marcel Hunziker und Team freuen
sich auf Ihren Besuch. An der Luzer-
nerstrasse 12 sind gengend Parkplt-
ze vorhanden.
Die ffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag jeden Abend ab 17.30; Don-
nerstag / Freitag auchmittags ab 11.30
Uhr; Montag ist geschlossen.
BRUNO MUNTWYLER
AARbuRG/OFTRINGEN | Bis 6. Februar im Perry Center: Sonderausstellung Optische Illusionen
Machen auch Sie grosse Augen!
Sagen Sie nur, dass Sie noch nie einer
optischen Tuschung begegnet wren
weit gefehlt. Natrlich sind auch
Sie schon auf die eine oder andere Illu-
sion reingefallen! Lustig ist es allemal.
Besuchen Sie die Sonderausstellung
Optischer Illusionen mit mehr als
100 Exponaten, die im Perry Center
noch bis am 6. Februar zu sehen ist.
Optische Tuschungen sind
Wahrnehmungstuschungen ...
... des Gesichtssinns. Sie knnen nahe-
zu alle Aspekte des Sehens betreffen.
Es gibt Tiefenillusionen, Farbillusio-
nen, geometrische Illusionen, Bewe-
gungsillusionen und einige mehr. In
all diesen Fllen scheint das Sehsys-
tem falsche Annahmen ber die Natur
des Sehreizes zu treffen, wie sich un-
ter Zuhilfenahme weiterer Sinne oder
durch Entfernen der auslsenden Fak-
toren zeigen lsst.
Optische Tu