Willkommen zur Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung · 2016. 9. 16. · Fachbereichsleiterin...
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Willkommen zur
Frühen ÖffentlichkeitsbeteiligungUmgestaltung der Itter im Mündungsbereichund Sanierung des Rhein-Rückstaudeichs
17. August 2016
Tagesordnung
1. Begrüßung und Moderation Dipl.-Ing. Kristin WedmannFachbereichsleiterin Gewässer BRW
2. Vorstellung des BRW Dipl.-Ing. Peter SchuStellv. Geschäftsführer, Geschäftsbereichsleiter Technik BRW
3. Vorstellung der EG- WasserrahmenrichtlinieDipl.- Ing. Detlef ReindersBezirksregierung Düsseldorf
4. Vorstellung des ProjektsDipl.-Ing. Kristin Wedmann
5. Ihre Fragen
Verbandsgebiet
BRW-Geschäftsstelle in Haan-Gruiten
Gewässerlänge Itter = 20,134 kmEinzugsgebiet Itter = 36,08 km2
Itter - Einzugsgebiet
Itter - Gemeinden im Einzugsgebiet
Solingen
HaanHilden
Düsseldorf
Abwasserreinigung
Ausgleich der Wasserführung
Gewässerunterhaltung
Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie
Verbandsaufgaben
22 Verbandsklärwerke und 3 Überleitungskanäle
Verbandsklärwerke entlang der Itter
KW Hilden
KW Ohligs
KW Gräfrath
Abwasserreinigung
Ausgleich der Wasserführung
Gewässerunterhaltung
Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie
Verbandsaufgaben
Standorte Hochwasserrückhaltebecken
Hochwasservorsorgesystem
HRB Trotzhilden
HRB Kuckesberg
Abwasserreinigung
Ausgleich der Wasserführung
Gewässerunterhaltung
Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie
Verbandsaufgaben
Mahd
Gehölzpflege
Verrohrung säubern
Rechen säubern
Abwasserreinigung
Ausgleich der Wasserführung
Gewässerunterhaltung
Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie
Verbandsaufgaben
Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik
Ziel: Der ökologisch und chemisch gute Zustand unserer Gewässer
Kurz: Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
1.700 Maßnahmen im Verbandsgebiet des BRW
Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
Urdenbacher Kämpe
Urdenbacher Kämpe
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dezernat 54; Detlef Reinders Dezernat 54; Detlef Reinders
Wasserrahmenrichtlinie
Dezernat 54; Detlef Reinders
„Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss.“
(Präambel der WRRL)
Dezernat 54; Detlef Reinders
Landgewinnung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Stadtentwicklung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Industrialisierung
Dezernat 54; Detlef Reinders
schlechte Gewässerstruktur
keine Durchgängigkeit
schlechte Wasserqualität
Dezernat 54; Detlef Reinders
Die Gewässer sollen wieder zu Lebensadern der Natur werden, mit vielfältigen Lebensbedingungen für Fische, Kleinlebewesen und Wasserpflanzen. Ein Ort, an dem auch der Mensch sich wohl fühlt.
Welches Ziel hat die WRRL?
Dezernat 54; Detlef Reinders
Wasserpflanzen
Algen
Insekten
Verbesserung der Lebensbedingungen
Dezernat 54; Detlef Reinders
FischeWanderung und Reproduktion im gesamten Gewässerverlauf
Barbe
Äsche
Hecht
Verbesserung der Lebensbedingungen
Dezernat 54; Detlef Reinders
Dhünn
Ziel der Wasserrahmenrichtlinie
Lebendige Gewässer
eine gute Gewässerstruktur
Durchgängigkeit
gute Wasserqualität
Dezernat 54; Detlef Reinders
Zielerreichung der WRRL in Europa
Nur ca. 10% unsererGewässer sind ökologischin einem guten Zustand
Dezernat 54; Detlef Reinders
WRRL-Maßnahmenprogramm
enthält
die Bewertung der Gewässer
notwendigen Maßnahmen
Dezernat 54; Detlef Reinders
WRRL-Bewertung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Maßnahmenplanung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Maßnahmenplanung
für alle relevanten
Gewässer in NRW !!!
Dezernat 54; Detlef Reinders
Maßnahmenplanung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Maßnahmenplanung
Itter oberhalb Hilden
Dezernat 54; Detlef Reinders
Maßnahmenplanung
Ittermündung
Dezernat 54; Detlef Reinders
ItterSchlechte Struktur
Berliner Straße
Dezernat 54; Detlef Reinders
Ittergute Struktur
Itterwiesen
Dezernat 54; Detlef Reinders
• Wasserentnahmeentgeldgesetz von 2004
• Pro Jahr ca. 80 Mio € Fördermittel für Maßnahmen des ökologischen Gewässerausbaus und der ökologischen Gewässerunterhaltung in NRW.
• Umsetzung der Maßnahmen wird bis zu 80% durch das Land NRW gefördert.
Finanzierung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Bereits umgesetzteWRRL-Projekte
Ittermündung
Dezernat 54; Detlef Reinders
Ittermündung
Bereits umgesetzteWRRL-Projekte
Dezernat 54; Detlef Reinders
Gillbach vorher
Gillbach bei Hoeningen
Dezernat 54; Detlef Reinders
Gillbach nachher
Gillbach bei Hoeningen
Dezernat 54; Detlef Reinders
Eselsbach bei Erkrath
Eselsbach vorher
Dezernat 54; Detlef Reinders
Eselsbach bei Erkrath
Eselsbach nachher
Dezernat 54; Detlef Reinders
Wupper in Wuppertal
Wupper vorher
Dezernat 54; Detlef Reinders
Wupper in Wuppertal
Wupper nachher
Dezernat 54; Detlef Reinders
Wupper in Beyenburg
Stauanlage Beyenburg
Dezernat 54; Detlef Reinders
Stauanlage Beyenburg
Wupper in Beyenburg
Dezernat 54; Detlef Reinders
Danke für Ihr Interesse
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
Projekt
Projekt
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
Projekt
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
Planungsraum: Der Planungsraum erstreckt sich vom Abzweig
Alte Itter / Itter südlich des Schlossparks Benrath - in der Nähe des Ulmenkopfs - und verläuft bis zur Mündung in den Rhein auf einer Länge von 900 m.
Planungsziel: Das Planungsziel definiert sich als Sanierung des
Rückstaudeiches in Kombination mit der ökologischen Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich und parallel zum Schlosspark.
Projekt
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
Planungsziel
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereichund Sanierung des Rückstaudeiches
I. Mündungsbereich der Itter in den Rhein endet in einer steilen VerrohrungDurchgängige Gestaltung des Mündungsbereiches auf einer Länge von 200 m
II. Itter verläuft naturfern in einer Betonschale als begrenzendes Element des Benrather SchlossparksÖkologische Umgestaltung der Itter auf einer Länge von 700 m
III. Rhein-Rückstaudeich entspricht nicht mehr den technischen AnforderungenSanierung des Rhein-Rückstaudeiches auf einer Länge von 215 m
3 Maßnahmenblöcke
III. Sanierung des Rhein-Rückstaudeiches
II. Ökologische Umgestaltung der Itter
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereiches
IIIIII
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
III. Rhein-Rückstaudeich entspricht nicht mehr den technischen Anforderungen
Sanierung des Rhein-Rückstaudeiches
auf einer Länge von 215 m
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
Rheindeiche werden in ganz NRW an den Stand der Technik angepasst, um den Hochwasserschutz zu gewährleisten
Rheinrückstaudeiche werden genauso behandelt wie Rheindeiche
Vorgegebener Bemessungswasserstand, Freibord, sowie bestimmte Anforderungen an die Dichtigkeit und den Betrieb müssen berücksichtigt werden
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
Istzustand der Itter mit Rückstaudeich
Höhe nicht ausreichend
nicht ausreichend dicht
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
3. Planungsvarianten
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
III. Hochwasserschutzanlagen: linksseitige Deichstrecke
Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
und Sanierung des Rückstaudeiches
II. Itter verläuft naturfern in einer Betonschale als
begrenzendes Element des Benrather Schlossparks
Ökologische Umgestaltung der Itter
auf einer Länge von 700 m
II. Ökologische Umgestaltung der Itter parallel zum Schlosspark
II. Ökologische Umgestaltung der Itter parallel zum Schlosspark
Istzustand der Itter parallel zum Park
Sohle befestigt
Böschungen befestigtfehlendes Sohlsubstrat,
fehlende Strukturelemente
II. Ökologische Umgestaltung der Itter parallel zum Schlosspark
3. Planungsvarianten
Ökologische Verbesserung
II. Ökologische Umgestaltung der Itter parallel zum Schlosspark
II. Ökologische Umgestaltung der Itter parallel zum Schlosspark
Ausbaubeispiel Itter
Sanierung des Rückstaudeiches und Umgestaltung der Itter im Mündungsbereich
I. Mündungsbereich der Itter in den Rhein endet in einer steilen Verrohrung
Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereiches
auf einer Länge von 200 m
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Durchgängige Gestaltung für Fische und Makrozoobenthos
Entfall des Itterrechens (Betriebspunkt, Überflutungssicherheit)
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Istzustand der Itter im Mündungsbereich
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Verrohrung
Itterrechen
Straße „BenratherSchlossufer“
Abzubauende Höhendifferenz für durchgängige Gestaltung: rd. 9,0 m
Istzustand der Itter im Mündungsbereich
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Istzustand der Itter im Mündungsbereich
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Istzustand der Itter im Mündungsbereich
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Fischaufstiegsanlage
Durchgängiger Durchlass
Neuanlage Bootsanleger
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Längsschnitt Ittermündung/Fischaufstiegsanlage
Fischaufstiegsanlage
Benrather SchlossuferFußweg
61 Stufen, 200 m Länge, 9 m Höhenunterschied
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Schnitt Ittermündung/Fischaufstiegsanlage
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Schnitt Ittermündung/Fischaufstiegsanlage
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Fotobeispiel Fischaufstiegsanlage
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Fotobeispiel Fischaufstiegsanlage
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Längsschnitt Ittermündung/Fischaufstiegsanlage
Durchgängiger Durchlass
Benrather SchlossuferFußweg
39 m Länge, 7,10 m Breite, 2,8 m Höhe
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
Fotobeispiel durchgängiger Durchlass
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereichs
3 Maßnahmenblöcke
III. Sanierung des Rhein-Rückstaudeiches
II. Ökologische Umgestaltung der Itter
I. Durchgängige Gestaltung des Mündungsbereiches
IIIIII
Weiteres Vorgehen:
- Erarbeitung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung- Planfeststellungsverfahren- Baubeginn ca. in 3 Jahren
währenddessen:
- BRW informiert auf Internetseite über Projekt- BRW versendet anlassbezogen Pressemitteilungen
Ansprechpartnerin:
Projektleiterin Dipl.-Ing. Astrid Schäfer, BRW
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ihre Fragen?