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WINDISCH: Startveranstaltung zum gemeinsamen Entwicklungsleitbild Brugg und Windisch an einem Tisch ois Erfreulicherweise waren der Einla- dung zum ersten öffentlichen Forum zur Erarbeitung eines gemeinsamen räumlichen Entwicklungsleitbildes RELB mehr Interessierte gefolgt als sich angemeldet hatten. Esther Meier Gerne wärmten sich die Teil- nehmerinnen und Teilneh- mer an einem Kaffee auf, bevor es zur Einführung und Diskussion ging. Etliche aussagekräftige Pläne von Brugg- Windisch waren aufgehängt und dienten der Information bezüglich spezieller Fragen, wie Altersstruktur in den Wohngebieten, Wohndichte, das Netz des öffentlichen Verkehrs und weitere relevante Themen. Organigramm Das Projekt ist so organisiert, dass verantwortliche Personen beider Gemeinden paritätisch die Organi- sation leiten. An der Spitze stehen Stadtammann Daniel Moser und Hanspeter Scheiwiler, krankheits- halber vertreten durch Gemeinde- rat Heinz Wipfli. Ebenfalls in der Projektsteuerung sitzen die beiden Stadt- und Gemeindeschreiber, Yvonne Brescianini und Andre Gi- gandet. Vertreten sind selbstver- ständlich Verantwortliche der Bau- kommissionen und weitere Gemein- deangestellte. Doch neben dieser Projektsteuerungsgruppe gibt es auch noch eine Echogruppe mit aussenstehenden interessierten Ver- tretern von Vereinen und Politik. Grosses Gewicht legen alle auf die Beteiligung der Öffentlichkeit, wes- halb insgesamt drei Foren dafür ge- plant sind. Schliesslich bestehen eine Projektleitung und ein Kom- munikationsteam. Dieses Organi- gramm ist übrigens auf der Website raumbruggwindisch.ch aufgeschal- tet. Dort können weitere Doku- mente und Terminabläufe eingese- hen werden. Auch das Ergebnis des ersten öffentlichen Forums wird dort bald zu sehen sein. Gruppenarbeiten Die in Brugg ansässige Metron AG verfügt über ein breites Wissen im Bereich derartiger Projektabläufe. Ruedi Stauffer leitete zusammen mit der Raumplanerin Barbara Gloor den abwechslungsreichen Ab- lauf des Samstagmorgens. Gloor zeigte zuerst einige aufschlussreiche Statistiken etwa über Zu- und Ab- wanderung, die sich immer die Waage hielten, so dass sich die Ge- samtbevölkerung von Brugg-Win- disch von 16600 im Jahr 1975 nur auf die heutigen 17500 Einwohner von heute erhöht hat. Dass die gut 11200 Arbeitsplätze vorwiegend im Tertiärsektor anfallen 77% , wun- dert nicht, eher dass doch noch zu 1% die Landwirtschaft vertreten ist. Nutzungsordnung Die letzten Arbeiten betreffend Bauzonen und Nutzungsordnung stammen aus den 90er-Jahren, des- halb muss bis Herbst 2014 wieder ein Entwicklungsleitbild ausgearbei- tet werden, das für die nächsten rund 15 Jahre verbindlich sein wird. Wie die Raumplaner betonten, geht es nicht primär darum das aktuell so beliebte «Verdichtete Wohnen» zu propagieren, sondern darum, die vorhandenen Wohnflächen und -gebiete sinnvoll zu nutzen. Entspre- chend der Zusammensetzung der jeweiligen Anwohner ergeben sich auch andere Aufgabestellungen für die Planer, sei es beim Bau von Schulen oder bei der Festsetzung von Tempolimiten auf Strassen. Positives und Negatives In einem ersten Durchgang wurden in spontan zusammengesetzten Gruppen die positiven warum wohne ich gerne hier? und die negativen Punkte zusammengetra- gen. Bei der anschliessenden Prä- sentation zeigten sich rasch Über- einstimmungen. Das Mausloch, das ja gerade Fasnachtsmotto war, kam gemeinsam mit dem Neumarkt auf die schwarze Liste, ebenso wie die Lärmschutzwände in Lauffohr, die Verkehrssituation am Neumarkt- knoten und weitere kritisch beur- teilte Gebiete oder lokale Einzelhei- ten. Gelobt wurde neben der exzel- lenten Anbindung durch den öV auch die Nähe zu Natur und Naher- holungsgebieten wie Geissenscha- chen und weitere Aare nahe Zonen. Ueli Rüegg bedauerte, dass nie- mand vom Kanton anwesend war, da die Planung durch die kantonsei- genen Gebiete stark eingeschränkt ist, gehören doch der Campus, Kö- nigsfelden, das Amphitheater und die Mülimatt dem Kanton Aargau. Die Verantwortlichen versprachen, beim nächsten öffentlichen Forum eine zuständige Fachperson einzu- laden. Allerdings war, wie das Silvia Kistler betonte, das Ziel des ersten Forums ja die Innensicht zu erfas- sen. Nicht vergessen darf man das reiche historische Erbe, das die At- traktivität der Region in starkem Mass prägt. Fünf Schwerpunktthemen Nach der Stärkung in der Pause ging es mit intensiveren und ausge- klügelteren Gruppenarbeiten wei- ter. Sie waren so angelegt, dass jeder Brugger Generalanzeiger 28.02.2013 Seite 1 / 3 Auflage/ Seite 24137 / 5 8682 Ausgaben 50 / J. 10635050 © Brugger Generalanzeiger, Brugg ZMS Monitoring Services AG Media Monitoring www.zms.ch

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Datum: 28.02.2013

Brugger Woche

Effingerhof AG5201 Brugg AG056/ 460 77 99www.effingerhof.ch

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ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

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WINDISCH: Startveranstaltung zum gemeinsamen Entwicklungsleitbild

Brugg und Windisch an einem Tisch oisErfreulicherweise waren der Einla-dung zum ersten öffentlichen Forumzur Erarbeitung eines gemeinsamenräumlichen EntwicklungsleitbildesRELB mehr Interessierte gefolgt alssich angemeldet hatten.Esther Meier

Gerne

wärmten sich die Teil-nehmerinnen und Teilneh-mer an einem Kaffee auf,bevor es zur Einführungund Diskussion ging. Etliche

aussagekräftige Pläne von Brugg-Windisch waren aufgehängt unddienten der Information bezüglichspezieller Fragen, wie Altersstrukturin den Wohngebieten, Wohndichte,das Netz des öffentlichen Verkehrsund weitere relevante Themen.

Organigramm

Das Projekt ist so organisiert, dassverantwortliche Personen beiderGemeinden paritätisch die Organi-sation leiten. An der Spitze stehenStadtammann Daniel Moser undHanspeter Scheiwiler, krankheits-halber vertreten durch Gemeinde-rat Heinz Wipfli. Ebenfalls in derProjektsteuerung sitzen die beidenStadt- und Gemeindeschreiber,Yvonne Brescianini und Andre Gi-gandet. Vertreten sind selbstver-ständlich Verantwortliche der Bau-kommissionen und weitere Gemein-deangestellte. Doch neben dieserProjektsteuerungsgruppe gibt esauch noch eine Echogruppe mitaussenstehenden interessierten Ver-tretern von Vereinen und Politik.Grosses Gewicht legen alle auf dieBeteiligung der Öffentlichkeit, wes-halb insgesamt drei Foren dafür ge-plant sind. Schliesslich besteheneine Projektleitung und ein Kom-munikationsteam. Dieses Organi-

gramm ist übrigens auf der Websiteraumbruggwindisch.ch aufgeschal-tet. Dort können weitere Doku-mente und Terminabläufe eingese-hen werden. Auch das Ergebnis desersten öffentlichen Forums wirddort bald zu sehen sein.

Gruppenarbeiten

Die in Brugg ansässige Metron AGverfügt über ein breites Wissen imBereich derartiger Projektabläufe.Ruedi Stauffer leitete zusammenmit der Raumplanerin BarbaraGloor den abwechslungsreichen Ab-lauf des Samstagmorgens. Gloorzeigte zuerst einige aufschlussreicheStatistiken etwa über Zu- und Ab-wanderung, die sich immer dieWaage hielten, so dass sich die Ge-samtbevölkerung von Brugg-Win-disch von 16600 im Jahr 1975 nurauf die heutigen 17500 Einwohnervon heute erhöht hat. Dass die gut11200 Arbeitsplätze vorwiegend imTertiärsektor anfallen 77% , wun-dert nicht, eher dass doch noch zu1% die Landwirtschaft vertreten ist.

Nutzungsordnung

Die letzten Arbeiten betreffendBauzonen und Nutzungsordnungstammen aus den 90er-Jahren, des-halb muss bis Herbst 2014 wiederein Entwicklungsleitbild ausgearbei-tet werden, das für die nächstenrund 15 Jahre verbindlich sein wird.Wie die Raumplaner betonten, gehtes nicht primär darum das aktuellso beliebte «Verdichtete Wohnen»zu propagieren, sondern darum,die vorhandenen Wohnflächen und-gebiete sinnvoll zu nutzen. Entspre-chend der Zusammensetzung derjeweiligen Anwohner ergeben sichauch andere Aufgabestellungen fürdie Planer, sei es beim Bau von

Schulen oder bei der Festsetzungvon Tempolimiten auf Strassen.

Positives und Negatives

In einem ersten Durchgang wurdenin spontan zusammengesetztenGruppen die positiven warumwohne ich gerne hier? und dienegativen Punkte zusammengetra-gen. Bei der anschliessenden Prä-sentation zeigten sich rasch Über-einstimmungen. Das Mausloch, dasja gerade Fasnachtsmotto war, kamgemeinsam mit dem Neumarkt aufdie schwarze Liste, ebenso wie dieLärmschutzwände in Lauffohr, dieVerkehrssituation am Neumarkt-knoten und weitere kritisch beur-teilte Gebiete oder lokale Einzelhei-ten. Gelobt wurde neben der exzel-lenten Anbindung durch den öVauch die Nähe zu Natur und Naher-holungsgebieten wie Geissenscha-chen und weitere Aare nahe Zonen.Ueli Rüegg bedauerte, dass nie-mand vom Kanton anwesend war,da die Planung durch die kantonsei-genen Gebiete stark eingeschränktist, gehören doch der Campus, Kö-nigsfelden, das Amphitheater unddie Mülimatt dem Kanton Aargau.Die Verantwortlichen versprachen,beim nächsten öffentlichen Forumeine zuständige Fachperson einzu-laden. Allerdings war, wie das SilviaKistler betonte, das Ziel des erstenForums ja die Innensicht zu erfas-sen. Nicht vergessen darf man dasreiche historische Erbe, das die At-traktivität der Region in starkemMass prägt.

Fünf Schwerpunktthemen

Nach der Stärkung in der Pauseging es mit intensiveren und ausge-klügelteren Gruppenarbeiten wei-ter. Sie waren so angelegt, dass jeder

Brugger Generalanzeiger28.02.2013 Seite 1 / 3Auflage/ Seite 24137 / 5 8682Ausgaben 50 / J. 10635050

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Datum: 28.02.2013

Brugger Woche

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Teilnehmende sich zu jedem Themain einer neuen Zusammensetzungäussern konnte. Denn der persönli-che Kontakt zwischen den Brug-gern, Bruggerinnen und Windi-schern, Windischerinnen war natür-lich ebenfalls sehr wichtig, auchwenn sich einige schon von denbeiden Einwohnerräten her kann-ten. Bedauert wurde, dass sich vorallem bereits politisch engagierteLeute eingefunden hatten. Man ver-misste sowohl die Jugend als auchVertreter der Schulen, doch ändertsich das ja vielleicht bei den kom-menden Foren. Erfreulich war aber

bestimmt, dass sich auch Vertretervon Gewerbe und Industrie Zeit fürdie Diskussionen genommen hat-ten.

Wie weiter?

Barbara Gloor erläuterte das wei-tere Vorgehen. Die Aussagen wer-den aufgearbeitet, die Anliegen auf-genommen und daraus Thesen for-muliert. So sollte ein Leitbild entste-hen, das aufzeigt, wohin es in dennächsten Jahren in welcher Art undWeise gehen soll. Weitere Inputskönnen jederzeit über die Websiteeingebracht werden. Stadtammann

Daniel Moser dankte allen, die sicham freien Samstagmorgen die Zeitgenommen hatten um mitzudisku-tieren. Wenn alle Bekannten undFreunden davon erzählen, kommtvielleicht am nächsten Forum am21. September eine noch grössereSchar zusammen Denn bei diesenDiskussionen geht es ja um die Ge-staltung des eigenen Lebensraumes,das sollte eigentlich jede und jedeninteressieren.

Inputs über die gemeinsame Websiteraumbruggwindisch.ch.

Diese Arbeitsgruppe ist nicht die einzige, die jede Menge rote, also negative Punkte auf dem Neumarkt platziertBild: em

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Am ersten öffentlichen ForumWirtschaft, Standortförderungund Finanzen

Bei diesem Thema kristallisiertesich der Wunsch heraus, dass mehrStudierende und Start-up über dieerste Zeit hinaus bleiben würden,auch wegen durchaus konkretensteuerlich positiven Folgen. DennWindisch spürt in der Gruppe derüber Fünfzigjährigen einen star-ken Mangel, was in Brugg nicht derFall ist. Manche wünschen sich einfrischeres Bild bei den Ortszugän-gen, mehr Branchenmix besondersin der Altstadt.

Soziales, Gesundheit,Sicherheit

Hier wurde die Entwicklung desBezirksspitals zum MedizinischenZentrum ergänzt mit dem Hausder Gesundheit besonders gelobtals Projekt, das positive Verände-rungen mit sich brachte. Vermisstwird höchstens noch ein BruggerNotfallstandort. Innerhalb derQuartiere wäre es schön, wennüberall eine «Beiz», ein kleiner La-den und ein Treffpunkt bestehenwürden. So könnten vielleicht auchPendler besser integriert und zurAnteilnahme am Gemeindelebenanimiert werden. Die Bahnunter-führungen werden als unsicher ta-xiert, leider auch häufig als ver-schmutzt.

Infrastruktur, Hochbau, VerkehrParkplätze versiegeln den Boden,braucht es aber für Läden undKleingewerbe. Wohnstrassen sindangenehm für Anwohner, es darfaber kein Durchgangsverkehr be-hindert werden. Temporeduktionwäre allenfalls ein Thema, aber esfragt sich wo, da Brugg-Windischetliche Kantonsstrassen besitzt.Busspuren und Busschleusen sindbereits in den kantonalen Unterla-gen zur Verkehrsberuhigung inder Region vorgesehen. Man solltevermehrt in die Höhe und in dieTiefe bauen, wo dies möglich undangebracht ist Die Ausnutzungszif-fer müsste hinterfragt oder gar ab-geschafft werden.

Kultur, Freizeit, BildungDass Brugg-Windisch mit demCampus ein Bildungszentrum er-halten hat, freut alle. Daraus ergibtsich aber die Aufgabe, den Studie-renden Frei- und Kulturräume zubieten. Im Kulturbereich ist vielesvorhanden, sollte aber besser ge-meinsam kommuniziert werden.Im Bereich Gastro dürfte es ruhigein Angebot für Jüngere geben, esmuss nicht unbedingt ein McDo-nalds sein, es dürfte statt einer Ke-bab-Bude auch einmal ein Cerve-lat-mit-Brot-Zelt sein, wie Daniel

erörterte ThemenKnecht anmerkte. Eine Ausgangs-meile mit «Abschleppschuppen»für Jüngere wäre bestimmt will-kommen Das Sportzentrum Müli-matt ebenfalls ein gutes Beispielfür eine erfolgreiche Neuerung,die vielen Menschen neue Frei-räume und Begegnungsmöglich-keiten bietet, vom Aaresteg garnicht zu sprechen, der seinenDenkmalschutzpreis zu Recht er-halten hat.

Planung, Bevölkerung,Zusammenarbeit

Zu diesem Thema wurde deutlichmoniert, dass auch bei den Ge-meindegrenzen dieser beidenKommunen nicht haltgemacht wer-den darf, sondern dass die weitereRegion bei der Planung mit einbe-zogen werden sollte. Wenn Indust-rie ausgelagert wird, führt dies zuSteuerausfällen bei gewissen Ge-meinden, andere profitieren dafür.Zusätzliche Aufmerksamkeit ver-dient das Wohnen im Alter, dasvielleicht auch via Baugenossen-schaften gefördert werden könnte.Stadtrat Christoph Brun bedau-erte, dass nur 1% der Bevölkerungam Anlass teilnahm, vielleichtmüsste eine andere Form der Einla-dung gefunden werden.

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