Wir in Beckingen

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WIR IN BECKINGEN

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INHALT ImpRessumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke

Anzeigenleitung regional:Alexander Grimmer

Anzeigenleitung national:Thomas Deicke (kommissarisch)

Produktmanagement: Carina Becker

Layout: Team 54

Produktion: TypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH

Redaktion:Jörg Laux (verantwortlich), Oliver Morguet

Fotos & Autoren:Oliver Morguet, Gemeinde Beckingen, PR

Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Das Titelbild zeigt den SaarGarten, das Kupferbergwerk und den Fischerberg.

Druck: repa druck GmbHZum Gerlen 6, 66131 Saarbrücken

Auflage: 3.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 [email protected]

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Ausgabe 01/2012 vom 25. April 2012.

WIR IN BECKINGEN erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

Grußwort, Inhaltsverzeichnis, Impressum 3

Interview mit Bürgermeister Erhard Seger 4

„Beckingen 2020“ das Leitbild der Gemeinde 5

Tourismus und Kultur 6

Gute Infrastruktur und ein reges Vereinsleben 7

Der SaarGarten 8

Die saarlandweit erste Fußballgolfanlage 10

Die Reimsbacher Fußballschule – eine Erfolgsgeschichte 12

Die Ortsteile im Kurzporträt 13

Speerwerferin Simone Plewig 14

Ostermalwettbewerb des Gewerbeteams Beckingen 15

Das Open-Air-Konzertereignis: „Blech im Bruch“ 16

Theater am Kupferberg: Das „Dschungelbuch“ 17

Über und unter Tage gibt es viel zu entdecken 18

Warum es sich in Beckingen so gut leben lässt 20

Aktiv erholen beim Wandern und Radfahren 22

Veranstaltungen 24

Mitmachen und gewinnen! 26

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

leben inmitten der Natur, um-geben von sanften Hügeln, ausgedehnten Wäldern und einer Landschaft, die den Men-schen zum Entdecken und Durchwandern einlädt. Das alles bietet Ihnen Beckingen – Ihre Heimat. Hier, unmittel-bar am Ballungsraum Saartal, bietet sich ein Umfeld, in dem es sich für alle Generationen trefflich wohnen lässt. Kurze Wege zu den großen Arbeitge-bern der Region, eine moder-ne Infrastruktur, eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen und zahlreiche touristische Attrak-tionen prägen diese Gemein-de und machen sie zu einem begehrten Wohnort für junge Familien.

Ein guter Grund für die Saarbrü-cker Zeitung, Ihnen Ihre Heimat einmal auf eine ganz neue Wei-se und auch aus einigen neuen Perspektiven zu präsentieren. „Wir in Beckingen“ heißt unser neues Gemeindemagazin, das Sie heute zum ersten Mal in Händen halten. Mit diesem Ma-gazin möchten wir Ihnen etwas darüber erzählen, wie sich die-se Region entwickelt, wo ihre Stärken liegen und natürlich auch, wie sich das Gemeinde-leben mit Blick auf kommen-de Jahre ausrichtet – „Leitbild 2020“ heißt hier das Stichwort. Und selbstverständlich haben wir dieses Leitbild einmal näher unter die Lupe genommen.

In „Wir in Beckingen“ erfah-ren Sie viele interessante und wichtige Dinge zum Leben in dieser Gemeinde. Wir stellen Ihnen die Zukunftskonzepte vor und rücken die besonderen Plätze und versteckten Schön-heiten der neun Gemeindebe-zirke in den Fokus. Denn Ihre Gemeinde ist lebenswert.

Begleiten Sie uns auf dem Streifzug durch Ihre Gemeinde. Ich wünsche uns allen viel Spaß beim Lesen.

Ihr

Thomas DeickeVerlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung

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Erhard Seger (CDU) ist seit dem 1. Dezember 2003 Bür-germeister von Beckingen. Er war am 5. Dezember 2010 mit rund 65 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt wor-den. Wie er Beckingen für die Zukunft fit machen will, er-zählt er in einem Interview mit Oliver Morguet.

Wie würden Sie Ihre Gemeinde in einigen wenigen Sätzen cha-rakterisieren?Seger: Beckingen ist vor allem eine attraktive Wohngemeinde. Dafür sorgen die naturräumliche Lage und die Nähe zum Bal-lungsraum Saartal, also zu den Arbeitsplätzen. Beckingen hat neun Gemeindebezirke, die alle hohe infrastrukturelle Standards erfüllen und die Menschen stark an ihre Heimatorte binden.

Welche Themen beschäftigen Sie aktuell als Verwaltungschef?Seger: Zurzeit leiden nahezu alle saarländischen Kommunen unter chronischer Finanznot. Zwar liegt die Verschuldung in Beckingen weit unter dem Landesdurchschnitt, aber auch wir leben nicht auf einer Insel der Glückseligen. Es muss ge-spart werden, auch wenn uns die Kommunalaufsicht noch kein Haushaltssicherungskon-zept mit harten Einschnitten auf-

erlegt hat. Noch in diesem Jahr wollen wir in einem Gemeinde-entwicklungskonzept die wich-tigsten Parameter für politisches Handeln in den nächsten 20 Jahren festgelegen. Gemeinde-rat, Ortsräte und Bevölkerung auf diesem Weg mitzunehmen, ist mir ein großes Anliegen.

Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft von Beckingen aus?Seger: Für mich steht fest, dass wir zukünftig mit weniger Geld auskommen müssen. In-sofern erstreckt sich Visionäres darauf, die wenigen Finanzen so einzusetzen, dass sich die Men-schen auch in Zukunft in unserer Gemeinde noch wohl fühlen. Wir wollen mehr eine Gemeinde sein. Schon der demographi-sche Wandel zwingt uns dazu, orts- und gemeindeübergreifend stärker zusammen zu arbeiten. Viele Vereine haben das alte Kirchturmdenken schon längst über Bord geworfen.

In welche Projekte wird Beckin-gen in den kommenden Jahren investieren?Seger: Mit dem Kupferberg-werk Düppenweiler und nach Abschluss der Restaurie-rungsarbeiten am historischen Beckinger Bahnhof gegen Ende dieses Jahres sind die Investi-tionen in die kulturhistorische Ausstattung weitgehend abge-schlossen. Die Gemeinde hat damit ihre Hausaufgaben für mehr Tourismus im Saarland gemacht.Auf der Agenda stehen nun vor allem der Ausbau weiterer Krippenplätze und Maßnahmen zur Energieeinsparung in öffent-lichen Gebäuden. Hinsichtlich der Nutzung von erneuerbaren Energien sind wir auf einem guten Weg. Viel versprechend ist hier die Zusammenarbeit mit den Dillin-ger Stadtwerken, die weiterent-wickelt werden soll.

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In Zeiten rasanter wirtschaft-licher und struktureller Ver-änderungen und technolo-gischem Wandel sind die Kommunen gefordert, ihren Standort neu zu bestimmen und Entwicklungsziele zu formulieren. Beckingen hat bereits 2004 ihr „Leitbild für 2020“ in Kraft gesetzt.

Die demographische Entwick-lung mit rückläufigen Bevöl-kerungszahlen, immer enger werdende finanzielle Spiel-

räume und Veränderungen in den Wertvorstellungen, all das erforderlich, das politische Geschehen in einer Gemeinde neu auszuloten und ein Leit-bild zu formulieren, das Richt-schnur und Orientierung für die kommenden Jahre sein soll.Dieser Herausforderung hat sich die Gemeinde Beckin-gen bereits 2004 gestellt: Der Gemeinderat hatte einen breit angelegten Diskussionspro-zess in Gang gesetzt, der neun Monate später in einem

„Leitbild für Beckingen 2020“ endete. Am Beginn stand eine Bestandsaufnahme über Schwächen und Stärken. Ein Nachteil: Beckingen ist größ-ter Ort und Verwaltungssitz, aber nicht geographisches Zentrum. So konnte sich seit der Gebiets- und Verwaltungs-reform 1974 kein wirkliches Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln. Die einzelnen Orte führten weitgehend ein Eigen-leben. Deshalb ist ein wich-tiges Ziel, ein Gefühl für Ge-

meinsamkeiten zu entwickeln und eine Kultur des Miteinan-ders zu schaffen. Dazu soll vor allem ein aktives Kulturmarke-ting unter dem Motto „Land-schaft, Geschichte, besondere Orte“ beitragen. Eine besonde-re Rolle soll auch die herrliche Landschaft spielen. Topogra-fisch wird das Gemeindegebiet vom Saartal, vom Haustadter Tal und vom Kondeler Bachtal geprägt. Das neue Logo der Gemeinde symbolisiert diese drei Täler. om

Auf dem Weg INs JAHR 2020

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Ein Ziel des „Leitbildes 2020“ ist auch die verstärkte Prä-sentation und Vermarktung der touristischen Attraktio-nen. Dazu gehören neben dem SaarGarten, dem Kupferberg-werk und dem Historischen Bahnhof auch erlebnisreiche Wander- und Radwege. Damit einher geht ein besonderes Kulturprogramm.

Entlang zweier schöner Wan-der- und eines Radrundweges können die Besucher in der Gemeinde Beckingen die land-schaftlichen Reize und die kul-turhistorischen Sehenswürdig-keiten entdecken. Mit dem 337 Hektar großen „Wolferskopf“

besitzt die Gemeinde eines der größten Naturschutzgebiete des Saarlandes mit einer einzigarti-gen Flora und Fauna. Die land-schaftlichen, botanischen und zoologischen Besonderheiten dieses Gebietes erschließen sich am besten entlang des Panorama-Höhenwegs, der vom Fischerberghaus in Saar-fels bis nach Hargarten führt. Der Litermont-Sagenweg, ein Pre-miumwanderweg, bietet eine gute Gelegenheit, die beein-druckende Landschaft, ihre Ge-schichte und ihre geologischen Besonderheiten kennen zu ler-nen. Der Saar-Lückner-Rund-radweg führt dem Besucher vor Augen, dass es auch in den Orten selbst einiges an kultur-historischen Besonderheiten zu bestaunen gibt. Die Gemeinde bietet geführte Wanderungen und Radtouren an, außerdem veranstaltet sie vom 3. bis 10. Juni bereits zum neunten Mal eine Touren- und Wanderwoche.

Historischer Bahnhofwird zurzeit restauriertEin architektonisches Kleinod stellt der Historische Bahnhof in Beckingen dar. Er wird zurzeit restauriert, um ihn anschließend als Informations- und Besucher-zentrum für den SaarGarten und das Naturschutzgebiet „Wol-ferskopf“ neu zu nutzen. 1858 im Tudor-Stil der englischen Neogotik errichtet und einer kleinen Burg des Hochmittelal-ters mit Zinnen und einem 20 m hohen Bergfried nachemp-

funden, gibt es kein anderes Bahnhofsgebäude vergleich-barer Größe an der gesamten Strecke Saarbrücken-Trier, das so aufwändig gebaut wurde. Der Bahnhof steht aber auch als Sinnbild für die Architektur- und Wirtschaftsgeschichte von Be-ckingen, denn er Bahnhof bilde-te eine wesentliche Vorausset-zung für die Gründung und den Aufstieg der Schraubenwerke Karcher und die weitere Ent-wicklung des Ortes Beckingen.Ein wesentlicher Bestandteil im touristischen Gesamtkonzept ist auch der 2008 eingeweih-te SaarGarten mit Skulpturen-park, Abenteuerspielplatz und Schiffsanlagestelle. Ab 1. Juni wird die saarlandweit erste Fuß-ballgolfanlage den Park weiter aufwerten. Das zweite Leucht-turmprojekt im Tourismuskon-zept ist das Historische Kupfer-bergwerk in Düppenweiler. Im vergangenen Jahr wurde hier als jüngster Baustein eine voll funk-tionsfähige historische Kupfer-verhüttungsanlage in Betrieb genommen. Die Vorfläche wird auch als Freilichtwiese für kul-turelle Veranstaltungen genutzt.

Eigenständiges ProfilStichwort Kultur: Hier hat die Gemeinde Beckingen in den vergangenen Jahren ein ei-genständiges Profil entwickelt. „Besondere Veranstaltungen an besonderen Orten“ lautet das Motto: Dazu gehören das Bild-hauersymposium „Skulptura“, die Open-Air-Konzert „Blech im

Bruch“, der „Ferienstart auf Kin-derart“ im Spiel- und Sportzent-rum Honzrath, die Aufführungen auf dem Theaterschiff „Maria Helena“ an der Schiffsanlege-stelle an der Saar und seit dem vergangenen Jahr auch die Theateraufführungen auf der Freilichtwiese vor der Kupfer-hütte. Der SaarGarten ist unte-rem Schauplatz der „Tage der Musik“ und des großen Ferien-finales. Das Spiel- und Freizeit-zentrum Honzrath ziert seit 2008 mit dem „Tropfen“ von Joan Thimmel ebenfalls eine monu-mentale Steinskulptur. Dadurch dokumentiert die Gemeinde ihr Bemühen, verstärkt Kunst im öf-fentlichen Raum zu zeigen. om

TouRIsmus uNd kuLTuR IN BeckINgeN Landschaft, Geschichte und besondere Orte

Die Restaurierung des Historischen

Bahnhofs läuft auf Hochtouren.

Foto: O. Morguet

Im Kupferbergwerk wird demonst-

riert, wie vor vielen Jahren unter Tage

gearbeitet wurde. Foto: O. Morguet

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Den Kernort Beckingen als Geschäfts- und Verwal-tungszentrum aufwerten und gleichzeitig die Ortskerne der anderen Gemeindebezirke sanieren, das ist ein weiteres Ziel des „Leitbilds 2020“.

Eine gute Infrastruktur und ein reges Vereinsleben sorgen da-für, dass die Menschen gerne in Beckingen leben. Der vor wenigen Jahren neu gestaltete Beckinger Marktplatz verbindet

Historie und Moderne. Zusam-men mit dem Marzellusplatz und der Ecke Brückenstraße/Talstraße ist er Teil der Orts-kernsanierung, durch die Be-ckingen deutlich aufgewertet wurde. Der Kernort wurde als Geschäfts- und Verwaltungs-zentrum aufgewertet. Symbo-lisch dafür steht das 2008 auf-wendig sanierte Rathaus.Die Vereinsförderung ist vor-bildlich. Die Gemeindehallen stehen den Vereinen kosten-

los zur Verfügung. Auch die Sportinfrastruktur ist hervorra-gend.

Trotz reger kommunaler Inves-titionen zählen Abgaben, Steu-ern, Gebühren und Beiträge zu den niedrigsten im Saarland. Darüber hinaus zeichnet sich Beckingen durch Familien-freundlichkeit aus. Die Ge-meinde verfügt über drei gut ausgestattete Grundschulen, und eine Erweiterte Realschule

(Friedrich-Bernhard-Karcher-Schule). Auch das Betreuungs-angebot ist bestens. Bezogen auf die Einwohner verfügt die Gemeinde über die meisten Krippen- und Hortplätze im Kreis Merzig-Wadern. Die El-ternbeiträge sind mit die nied-rigsten. Nicht zuletzt wird die Gemeinde den Bedürfnissen der Senioren gerecht. Vier Ein-richtungen sorgen dafür, dass man im Alter gut in Beckingen leben kann. om

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deR sAARgARTeNSkulpturenpark, Abenteuerspielplatz oder einfach nur ein schöner Ort zum Entspannen

Der SaarGarten Beckingen zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region: Hier kann man den Alltag hin-ter sich lassen und die Seele baumeln lassen. Kunstin-teressierte lockt vor allem der Skulpturenpark an, und Familien mit Kindern fühlen sich auf dem tollen Spielplatz sichtlich wohl.

Von der Architektin Cornelia Schmidt aus Heusweiler als Landschaftsgarten am Fluss geplant und angelegt worden, ist die Natur hier das Hauptge-staltungselement. Eine stand-ortgerechte Bepflanzung mit Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Stauden wechselt sich mit ruhigen Wiesen ab. Die expo-nierte Lage direkt an der Saar mit eigener Schiffsanlegestelle hat in der Region Seltenheits-wert. In „sanften Wellen“ wird

der Besucher durch die Garten-anlage geleitet. Der Park lädt Spaziergänger zum Flanieren und zum Verweilen mit „Blick auf die Saar“ und die umliegen-den Höhenzüge ein.

Mittlerweile ist der SaarGar-ten auch zum Skulpturenpark geworden. Den Eingang zum Garten ziert das „Dreilände-reck“ des Lothringer Künstlers Toun. Mit den Arbeiten „Un-terschiedliche Meinungen“ und „Evolution“ ist Joan Thimmel aus Perl präsent. Hubertus Ja-cobs aus Rehlingen-Siersburg arbeitet mit Metall, so auch bei seiner 500 Kilogramm mäch-tigen Stahlarbeit „Vertrauliche Gespräche“. Der Besseringer Harald Simon schuf aus chine-sischem Sandstein die Skulptur „Sonne“ und auch der Beckin-ger Eberhardt Killguss berei-chert den SaarGarten mit sei-

Der SaarGarten ist auch ein Skulpturenpark. Dieses Foto zeigt das Werk

„Evolution oder Das Rad des Lebens“ von Joan Thimmel. Foto: O. Morguet

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nem Werk „Kommunikation“. Die rumänische Künstlerin Doi-na Tatoli hat im SaarGarten ihre „Wolkenharfe“ geschaffen, eine 21 mal 21 Meter große Installa-tion aus bunten Seilen.

Die „Skulptura “ – das Markenzeichen Beckingens Im September 2008 fand zum ersten Mal das internationale Bildhauersymposium „Skulp-tura“ im Bahnhof, in der ehe-maligen Güterhalle und im Sä-gewerk Speiser statt. Drei der Künstler schufen ein Werk, das dauerhaft an die „Skulptura“ er-innern soll. Auf einem über zwei Meter hohen und dreieinhalb Tonnen schweren Udelfanger Sandstein steht in Stein gemei-ßelt, was der „Skulptura“ zu-grunde liegt: „Kunst hilft, Kunst lehrt, Kunst ist … sehen, hören, fühlen, spüren, schmecken, riechen.“ Bei der „Skulptura 2008“ entstand auch Werner Bitzigeios Werk „Stille“, eine aus verschweißten Stahlstäben gefertigte Kugel.Die „Skulptura“ erlebte im Früh-herbst 2010 eine Neuauflage. 16 Künstler aus Deutschland, Luxemburg, Belgien, Italien, Vi-etnam und der Schweiz zeigten im und um den alten Bahnhof Skulpturen in Holz, Stein und Metall. Der SaarGarten diente dabei als Freiluftatelier für ein Bildhauersymposion. Fünf der Künstler schufen vor den Au-gen der über 6000 Besucher ihre Kunstwerke: Die „15 Köp-fe“ der Italienerin Laura Danzi, der „Fischschwarm“ von Peter Heesch, „Die Hingucker“ von Gisela Milse, die etwa zwei Meter große Kugel „Rotation“ der Metallbildhauerin Angelika Summa und „Zueinander“ von Guy Charlier, zwei Stelen aus

dunklem Basalt mit Köpfen aus Kalkstein. Seit der Skulptura 2010 haben auch vier weibliche Figuren aus Stahl des Italieners Eugenio Riotto ihren Platz im Skulpturenpark.

Der Spielplatz – die Attraktion für KinderDer Spielplatz im „SaarGarten“ ist die Attraktion für die klei-nen Besucher. Vor allem der Leuchtturm, das Piratenschiff, die Riesenvogelnestschaukel und die Matschecke kommen bei den Drei- bis Zwölfjährigen richtig gut an. Dies stellte auch SR1-Reporterin Carina Dewes bei ihrem Spielplatzcheck in Beckingen fest. Hier können die Kinder nach Herzenslust Toben, Rutschen, Buddeln, Klettern oder Pirat spielen. Das Schiff entern, den Leuchtturm erklimmen, um zunächst den Ausblick zu genießen und dann auf den beiden Riesenrutschen wieder nach unten zu sausen. Und auch ein schattiges Plätz-chen für ein gemütliches Pick-nick findet sich immer. om

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Der Spielplatz mit Leuchtturm und Piratenschiff ist die Attraktion für die kleinen Besucher. Foto: O. Morguet

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dIe sAARLANdWeIT eRsTe fussBALLgoLfANLAge eröffnet am 1. Juni in Beckingen

In Beckingen eröffnet am Frei-tag, 1. Juni, die saarlandweit erste Fußballgolfanlage. Das fünf Hektar große Areal bietet neben 18 Spielbahnen auch zwei Soccer-Felder, einen Be-achvolleyballplatz und einen Biergarten.

Fußballgolf? Soll hier etwa ein Golfball mit dem Fuß gespielt werden? Oder gar ein Fußball mit einem Golfschläger? Weit gefehlt! Fußballgolf ist die neue Trendsportart, die mittlerweile aus Schweden, dem Mutterland dieses Sports, nach Deutsch-land übergeschwappt ist. In dem skandinavischen Land existie-ren bereits 50 solcher Anlagen, obwohl dort weitaus weniger fußballbegeisterte Menschen wohnen als in Deutschland, wo es erst seit 2006 in Dirmstein bei Grünstadt in der Pfalz die bun-desweit erste Anlage gibt. Mitt-lerweile wurden in Deutschland

vier weitere Anlagen in Bayern und Norddeutschland gebaut. Das Spiel ist eine Mischung aus Fußball und Golf mit den Beinen der Spieler als „Schläger“, mit dem am Ende einer Bahn ein handelsüblicher Fußball einge-locht werden muss.Die Beckinger Anlage liegt un-terhalb des Ortsteils Saarfels, verkehrsgünstig an der Auto-bahn A 8 und der Bundesstraße B 51 gelegen. Auf fünf Hektar Fläche stehen 18 Bahnen zur Verfügung, die mit verschie-denen Hindernissen bestückt sind. Nicht Schusshärte ist hier gefragt, sondern Technik und Feingefühl. Wie beim Golf gibt es auch bei der Fußballvariante eine Par-Angabe. Für die Anla-ge in Beckingen liegt sie bei 72. Kaum einer weiß, dass bereits Deutsche, Europa- und sogar Weltmeisterschaften ausgetra-gen werden.Die Anlage in Beckingen, unmit-

telbar neben dem SaarGarten, wird von der FuGo FußballGolf GmbH betrieben. Initiator war der Beckinger Bürger Bernd Hessel, der auch Projektleiter der Anlage ist. „Im Februar 2009 plante ich als damaliger Trainer der Fußballjugendmannschaft von Honzrath eine Fahrt und stieß hierbei im Internet auf ei-nen Link, der zu der Fußballgolf-Anlage in Dirmstein führte. Ich

hatte davon noch nie gehört und fand die Idee und das Spiel als solches so toll, dass ich mir in den Kopf setzte, so eine touris-tische Attraktion in unser Saar-land zu holen“, fasst Hessel die Entstehungsgeschichte zusam-men: „Hier in Beckingen haben wir die Voraussetzungen und die Unterstützung gefunden, ein solches Projekt umzusetzen. Die Lage direkt an der Autobahn, an

So wird die fertige Anlage zur Eröffnung aussehen. Animation: Günther Britz

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einer Bundesstraße, zwischen Beckingen und Rehlingen-Siers-burg und die Anbindung an den Bahn-, Bus- und Schiffsverkehr sind nahezu ideal. Und auch der Leinpfad entlang der Saar führt unmittelbar an der Anlage vor-bei.“Bei dem Projekt hat Bernd Hes-sel eng mit den zuständigen Ministerien und der Gemeinde Beckingen, allen voran Bürger-meister Erhard Seger, zusam-mengearbeitet und betont: „Wir sind alle davon überzeugt, dass diese touristische Attraktion von den Menschen im Saar-Lor-Lux-Raum und im angrenzenden Rheinland-Pfalz angenommen wird.“Mit dem Spatenstich am 2. Au-gust 2011 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten, und nun kann die von Architekt Günther Britz aus Düppenweiler geplante Anlage nach rund neun Mona-ten am Freitag, 1. Juni, eröffnet werden. „Der Sport kann vom Kindes- bis zum Rentenalter betrieben werden und die Er-fahrungen zeigen, dass das ge-schickte Spiel mit dem Ball Jung und Alt begeistert. Außerdem ist Fußballgolf auch für Kinder-

geburtstage, Firmenevents und Schulausflüge bestens geeig-net. Neben der Fußballgolfanla-ge wurden zwischenzeitlich zwei Soccerfields mit Naturrasen, eine Beachvolleyballanlage und ein behindertengerechtes Toilet-tengebäude gebaut. Ein Biergar-ten mit 150 Sitzplätzen, der auch Gästen offen steht, die mal kei-nen Sport treiben wollen, rundet die Anlage ab. Auf den 18 Bahnen legen die Spieler eine Strecke von rund 1,8 Kilometern zurück und ver-bringen so gut zwei Stunden an der frischen Luft. „Die Erfah-rung zeigt“, meint Bernd Hessel, „dass sich so manch ,alter Hase’ überschätzt. Und es soll sogar schon vorgekommen sein, dass Frauen ihre Männer in diesem Spiel geschlagen haben. Man darf also gespannt sein, wie sich künftig in Beckingen der Platzre-kord der „Fußballprofis“ entwi-ckelt.“

Daten und Fakten• Für die 18 Spielbahnen wur-

den rund 12.000 Quadratmeter neuer Rasen angelegt.

• Um die Anlage wurde ein 1,3 Kilometer langer Zaun errich-

tet, und auf dem Gelände wur-den etwa 600 Meter Elektroka-bel verlegt.

• Zur Bewässerung wurde ein ei-gener, 26 Meter tiefer Brunnen gebohrt, und unterirdisch eine 300 Meter lange Wasserleitung verlegt.

• Die Gesamtkosten der Anla-ge, die vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft gefördert wird, belaufen sich auf rund 300.000 Euro.

• Vier Arbeitsplätze sind bereits entstanden, weitere fünf Mit-arbeiter auf 400-Euro-Basis sollen noch eingestellt werden.

InformationenBetreiber:FuGo FußballGolf GmbH,Weidenweg 1,66701 Beckingen,Telefon (06835) 608106 oder (0172) 6672001,E-Mail: [email protected],www.fussballgolfsaar.de,Geschäftsführerin: Monika Hessel,Projektleiter: Bernd Hessel.

Eintrittspreise:Erwachsene 9 Euro, Kinder und Jugendliche (6 bis 16 J.) 6,50 €, außerdem Familien-, Tages- und Zehner-Karten. Soccerfield, Beachvolleyball und Kids-Fun-Paket (z. B. für Geburtstage) werden gesondert berechnet.

Öffnungszeiten:Juni, Juli, August täglich von 10 bis 19 h; April, Mai, September, Oktober: montags – freitags von 13 – 18 h, sa./so. von 10 – 18 h (jeweils letzter Start).In den Oster- und Herbstferien und an allen Feiertagen von Mai bis Oktober von 10 – 18 h. Sonderöffnung für Gruppen nach Vereinbarung.(Änderungen vorbehalten)

Zur Anlage gehören auch zwei Soccerfields (links), das Holzhaus rechts beherbergt unter anderem die Kasse.

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ReImsBAcHeR fussBALLscHuLe eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben

Bei herrlichem Frühlingswet-ter startete der FC Reimsbach ins sechste Jahr seiner Fuß-ballschule: Über 100 Kinder aus dem gesamten Saarland hatten sich zum ersten Termin 2012 in den Osterferien ange-meldet und zeigten drei Tage ihr fußballerisches Talent. Ein Highlight war das Training un-ter der Leitung des ehemali-gen Nationalspielers Wolfgang Seel.

2007 auf Initiative von Udo Höl-zer ins Leben gerufen, hat die Reimsbacher Fußballschule in der ersten Woche der Osterferi-en ihre Erfolgsgeschichte fortge-schrieben. Das Trainingslager für die jungen Ballkünstler verzeich-net Jahr für Jahr steigende Teil-nehmerzahlen. In diesem Jahr hatten sich über 100 junge Talen-te aus dem gesamten Saarland angemeldet: Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommer-lichen Temperaturen begann – gleich nach der Einkleidung – die Arbeit in insgesamt elf Gruppen.

Erstmals hatte das Reimsbacher Vorstandsmitglied Rudi Gärtner ein eigenes Torwartgruppentrai-ning unter der Leitung von Oliver Schuler organisiert.Dank der sehr guten Vorberei-tung harmonierten die alters-gerechten Gruppen gut, und so wurde über alle drei Tage hin-weg gezielt und fachlich quali-fiziert gearbeitet. Hier konnten die Kids ihr fußballerisches Ta-lent unter Beweis stellen und sich zu Ferienbeginn so richtig austoben. Mit von der Partie war auch Wolfgang Seel. Der ehemalige DFB-Nationalspieler unterstützte schon zum dritten

Mal ehrenamtlich die Arbeit der Fußballschule und trainierte die Teilnehmer einen Tag lang.Zahlreiche ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. „Zu sehen, wie motiviert die Kinder gearbeitet haben und wie zufrieden sie am Ende der drei Tage waren, ist für uns das schönste Dankeschön“, freuten sich die Helfer zum Abschluss unisono. Seinerseits dankte das Organisationsteam den Spon-soren, den Firmen Dallmayr Automatenservice – in persona Wolfgang Schwarzenberger - und Schwollener Sprudel sowie dem Ausrüster Adamski Sport

Bies aus Weiskirchen, der wie-der die Einkleidung aller Kinder übernahm. Steigende Teilneh-merzahlen erfordern aber auch immer mehr Verwaltungsarbeit. Thea Buchheit organisiert seit einem Jahr ehrenamtlich die Termine der Fußballschule, be-arbeitet die Anmeldungen, be-stellt die Trikots und sorgt für die Verpflegung. Der nächste Termin findet vom 8. bis 10. August statt. om

Informationen:Telefon (0 68 32) 8 02 63, E-Mail:[email protected]

Über 100 Kinder aus dem Saarland nahmen in den Osterferien an der Fußballschule teil. Fotos: Verein

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eIN HARmoNIscHes gANzesWie neun unterschiedliche Ortsteile sich ergänzen

Die neun Ortsteile der Gemein-de Beckingen haben alle ihre ganz eigenen Reize. Zusam-men sollen sie ein harmoni-sches Ganzes bilden. Deshalb gehört die Ortskernsanierung in den Gemeindenbezirkes zu den wichtigsten Aufgaben.

Das Bild von Haustadt prägen neben der 1920/21 in neoba-rockem Stil auf einer Anhöhe erbauten Pfarrkirche mit ihren weithin sichtbaren Zwiebeltür-men vor allem die Sandsteinfas-senden zahlreicher Häuser. Sie zeugen von der handwerklichen Tradition des Ortes und den rei-chen Sandsteinvorkommen.Die Felsenkeller von Honzrath am Fuß des Kappberges sind von ihrer Form und Anzahl her einmalig. Noch etwa 100 sind heute zu sehen und werden auch noch genutzt. Von Hand mit der Spitzhacke in den Bunt-sandstein gehauen, dienten sie im Laufe der vergangenen bei-den Jahrhunderte als Lagerraum für Feldfrüchte und Nahrungs-mittel, zur Viehhaltung und in den letzten Monaten des Zwei-ten Weltkrieges zum Schutz der Bevölkerung vor Bomben und Granaten. Die Kathreinenkapelle in unmittelbarer Nähe der Fel-senkeller stammt aus dem 15. oder 16. Jahrhundert und birgt einen Holzaltar mit der Statue der Schutzpatronin, der Hl. Ka-tharina von Alexandrien. In Erbringen ist 2009 die „Er-wringer Scheier“ fertig gestellt

worden. An die Stelle eines al-ten Bauernhauses mit Scheune ist am Dorfplatz ein Multifunk-tionshaus als neuer Ortsmittel-punkt getreten, mit dem sich die Erbringer Bevölkerung voll und ganz identifiziert. Auch in Hargarten ist in den vergan-genen Jahren der alte Ortskern umfassend saniert worden. Da-neben hat man hier einen alten Kalkofen und eine Feldschmiede liebevoll restauriert, um auf die kulturhistorischen Besonderhei-ten des Ortes hinzuweisen. Auch in Reimsbach konnte 2010 die Sanierung der Ortsmitte vor-läufig abgeschlossen werden. Einen Besuch lohnt hier auch die von Wilhelm Hector erbaute neugotische Pfarrkirche, künst-lerisch ausgestaltet von Bild-hauer Hans Steinlein aus Eltville. Das Waldstadion macht Reims-bachs Ruf als Fußballhochburg der Gemeinde alle Ehre.In Oppen beginnt mit dem Lü-ckner ein großes Waldgebiet, das zum Wandern und Natur erleben einlädt. Auch das neue Sportzentrum von Oppen, die Lückner-Arena, kann sich se-hen lassen. In Düppenweiler, dem Geburtsort von Schwester Blandine Merten, bieten sich die vor einigen Jahren muster-haft neu gestaltete und sanierte Ortsmitte und die ebenfalls von Wilhelm Hector erbaute und vor zehn Jahren im Inneren original-getreu in neugotischem Stil res-taurierte Pfarrkirche zu einer Be-sichtigung an. An den Hängen

des Fischerbergs gelegen war Saarfels früher mal ein Weinbau-ort, bis die Reblaus den Winzern den Garaus machte. Das Fi-scherberghaus ist ein beliebtes Ausflugsziel. om

BeckingenEinwohnerzahl: 4110.Fläche: 961 Hektar.Ortsvorsteher: Gerhard Braun.DüppenweilerEinwohnerzahl: 3016.Fläche: 1254 Hektar.Ortsvorsteher: Thomas Ackermann.ErbringenEinwohnerzahl: 920.Fläche: 339 Hektar.Ortsvorsteher: Daniel Minas.HargartenEinwohnerzahl: 535.Fläche: 329 Hektar.Ortsvorsteher: Robert Schomers.

HaustadtEinwohnerzahl: 1842.Fläche: 594 Hektar.Ortsvorsteher: Jürgen Kredteck.HonzrathEinwohnerzahl: 1410.Fläche: 628 Hektar.Ortsvorsteher: Joachim Gratz.OppenEinwohnerzahl: 955.Fläche: 297 Hektar.Ortsvorsteher: Ralf Selzer.ReimsbachEinwohnerzahl: 2095.Fläche: 578 Hektar.Ortsvorsteher: Axel Kläser.SaarfelsEinwohnerzahl: 850Fläche: 183 Hektar.Ortsvorsteher: Josef Puhl.

Ein Beispiel für gelungene Ortskernsanierung: der Marktplatz mit Brunnen in

Düppenweiler. Foto: O. Morguet

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sImoNe WILL dIe 45eR-mARke kNAckeN

Zu den großen Sporttalenten der Gemeinde gehört Simo-ne Plewig aus Reimsbach. Die 16jährige Speerwerferin steigerte in diesem Jahr ihre Bestweite gleich um rund drei Meter und wurde damit deutsche Vizemeisterin. Ihr Ziel: der DLV-Bundeskader.

Der Durchbruch gelang Simo-ne Plewig zu Jahresbeginn bei den Deutschen Winterwurf-meisterschaften in Sindelfin-gen: „Vor dem Wettkampf war ich nur Neunte der Bestenliste, doch der Wettkampf lief super“, erzählt die 16jährige: „Ich war froh, überhaupt das Finale der besten Acht zu erreichen, im vierten Versuch hat dann aber alles gepasst.“ Nachdem sie im Vorkampf mit 40,68 Metern

ihren persönlichen Rekord um 24 Zentimeter verbessert hatte, segelte der 600 Gramm schwe-re Speer im vierten Versuch auf 43,04 Meter. Die Bestwei-te gleich zu Jahresbeginn um drei Meter gesteigert zu haben, lässt die Athletin optimistisch in die Zukunft blicken. Gerade aus dem Trainingslager in Süd-frankreich zurückgekehrt, trai-niert sie schon wieder mit dem erfahrenen Speerwurftrainer Karl John. Der war auch einer der Gründe, warum Simone 2011 von der LG Reimsbach-Oppen zum LC Rehlingen ge-wechselt war.Zur Leichtathletik kam Simone 2002: „Eine Freundin hat mich zum Training mitgenommen“, erzählt sie: „Das hat mir gleich Spaß gemacht.“ Übers Laufen kam sie zum Mehrkampf, bevor sie sich dann aufs Werfen spe-zialisierte. Und sie kann’s nicht nur mit dem Speer, sondern

auch mit dem Diskus, wie ein fünfter Platz bei den Meister-schaften 2011 beweist.Ihr Ziel ist die Aufnahme in den Bundeskader: Dafür müsste sie ihre Bestweite um weitere zwei Meter steigern. Gefordert sind derzeit 45 Meter. Was sie am Kader reizt? Sie erhofft sich neue Trainingseindrücke und könnte sich dort gleichzeitig mit den Besten ihres Jahrgangs messen. Dafür trainiert Simone fünf Mal pro Woche.

Ihre nächsten Ziele sind die Deutschen Meisterschaften Ende Juli in Mönchenglad-bach und die Süddeutschen Meisterschaften im August in Wetzlar. „Wenn sie mental noch stärker wird, kann sie viel errei-chen“, meint ihr Trainer Karl John: „denn sie hat Kondition und Trainingshärte, ist sehr be-lastbar und dabei beweglich.“ om

Speerwerferin Simone Plewig übertraf in diesem Jahr ihre persönliche

Bestweite gleich um fast drei Meter. Foto: Lutwin Jungmann

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Page 15: Wir in Beckingen

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Mit über 100 Teilnehmerin-nen und Teilnehmern war der Oster-Malwettbewerb, den das Gewerbeteam Beckin-gen erstmals ausgeschrieben hatte, ein voller Erfolg. Jetzt wurden bei einer Jurysitzung die Preise vergeben.

„Dafür, dass es eine Premiere war, sind wir mit der Resonanz sehr zufrieden“, resümierte Bernd Mosbach, Vorsitzender des Beckinger Gewerbeteams, zufrieden. Der Wettbewerb war am 24. März in der Saarbrü-cker Zeitung ausgeschrieben worden, 17 Mitgliedsfirmen des Gewerbeteams hatten die Aktion mit einer Anzeige unter-stützt. Ausdrücklich bedankte sich Mosbach bei Alexa Fried-rich, die den Wettbewerb bes-tens organisiert hatte.Für die Jury hatte das Gewer-beteam zwei Kunstschaffende

aus der Gemeinde Beckingen gewinnen können: Amanda Witting und Roy Gangi. „Es sind fröhliche Bilder in schönen Far-ben entstanden“, urteilten sie. „Die Kinder waren für ihr Alter sehr kreativ“, meinte Roy Gan-gi, und Amanda Witting bestä-tigte den kleinen Künstlerinnen und Künstlern Begabung: „Da waren durchaus Talente dabei, die gefördert werden sollten.“In der Altersgruppe bis sechs Jahre dürfen sich jeweils über eine Familienkarte fürs Tram-polini in Merzig freuen: Julie Lohmann, Mischa Mai, Helena Porten, Ina Strunck und Fabi-enne Weyand.In der Altersgruppe bis acht Jahre werden ausgezeichnet: Elias Dahmen, Jan Silas Fey-han, Colline Gora, Laetitita Hasselberg und Fabian Rei-chert. In der Altersgruppe ab neun Jahre sind es: Philipp

Aaron Finkler, Simon Gergen, Francesca Loris, Claire Schnei-der und Anastasia Warken. Die Preisträger beider Altersgrup-pen erhalten freien Eintritt für

jeweils drei Kinder in die neue Fußballgolfanlage.Je einen Gutschein des Ge-werbeteams Beckingen im Wert von zehn Euro erhalten: Lars Becker, Leon Becker, Lea Braun, Lara Britz, Samantha Marianne Frate, Lars Gergen, Emma Gottdang, Lars Matthie-sen, Nicole Neisius, Elyas Noh, Jana Probst, Emelie Rahmoni, Chiara Reichert, Dustin Velten, Amelie Warken, Teo Werwie, Valeria Wlassow, Kiara Zuck-schwerdt, Lukas Jungmann.

Alle Gewinner werden noch schriftlich benachrichtigt. Die Preisverleihung findet am Samstag, 2. Juni, an der neuen Fußballgolfanlage im SaarGar-ten Beckingen statt. om

Mit dem Ergebnis des Malwettbewerbs sehr zufrieden (von rechts): Anne Jungmann und Bernd Mosbach vom

Gewerbeteam, Roy Gangi und Amanda Witting (beide Jury) sowie Alexa Friedrich vom Gewerbeteam, die die

Aktion organisiert hatte. Foto: O. Morguet

kLeINe küNsTLeR gANz gRossPreise im Oster-Malwettbewerb des Gewerbeteams Beckingen vergeben

Page 16: Wir in Beckingen

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„BLecH Im BRucH“ Ein besonderes Konzert an einem besonderen Ort

Anfangs nicht viel mehr als nur eine verrückte Idee hat sich die Open-Air-Veranstal-tung „Blech im Bruch“ mitt-lerweile im regionalen Mu-sikgeschehen einen guten Namen gemacht. Sie geht im Juli unter dem Motto „A High-land Symphony“ im Stein-bruch Arweiler in Beckingen in ihre achte Auflage.

Am Samstag, 21. Juli, 19 Uhr, wird es mystisch im Steinbruch der Firma Arweiler bei Reims-bach. Im Rahmen des Saar-Mosel-Sauer Festivals lassen Martin Folz und Carola Ehrt, mittlerweile im fünften Jahr als Intendanten dieses wundervol-len Open-Air-Events tätig, Kö-nig Artus und seine Ritter musi-kalisch auferstehen. Der Bruch wird zu Camelot!Ein großes sinfonisches Blasor-chester mit den besten Musike-rinnen und Musikern der Großre-gion und ein großer sinfonischer Chor interpretieren Musik aus England und Schottland. Wie

schon bei „Carmina Burana“ im Sommer 2011 erwartet den Zu-schauer ein durchkomponier-tes, in Szene gesetztes Konzept in drei Akten. Dudelsackbläser, archaische Gesänge aus dem 12. Jahrhundert, sinfonische Orchestermusik von Johann de Meij („Lord of the Rings“) und Philipp Sparke („A Highland Symphony“) lassen den Stein-bruch erbeben.140 Akteure, drei Bühnen, ein Catwalk, Licht und schweres Gerät der Firma Arweiler wer-den wieder für eine unverwech-selbare Atmosphäre sorgen – ein Spektakel, das es nur hier – im Steinbruch gibt!Karten für das Konzerterlebnis gibt es bei allen Ticket-Regio-nal-Vorverkaufsstellen und im Kreiskulturzentrum Villa Fuchs unter (06861) 93670 oder im In-ternet unter www.villa-fuchs.de.Die Premiere feierte „Blech im Bruch“ 2004. Ziel war es schon damals, dem Publikum semiprofessionelle Blas- und Chormusik an einem außerge-

wöhnlichen Ort zu bieten. Die besondere Atmosphäre des imposanten Steinbruches mit seinen bis zu 70 Meter em-porragenden Felswänden und den auf die Musikdarbietungen abgestimmten Lichteffekten bei einbrechender Dunkelheit bietet den Besuchern seither ein Er-lebnis der besonderen Art.Seit 2008 liegt die künstlerische Leitung in den Händen von Martin Folz, im Saarland durch seine langjährige Tätigkeit als Dirigent und Chorleiter sowohl in der Blasmusik- als auch in

der Chorszene bekannt. Gleich im ersten Jahr begeisterte er mit Auszügen aus der Westside Story.2009 konnte Bürgermeis-ter Erhard Seger die Ehrung als „Saarländischer KulturOrt 2009“ aus den Händen der da-maligen Kultusministerin und heutigen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer entgegen nehmen. 2010 wurde den rund 2.000 Besuchern die „Queen Symphony“ als Hom-mage an die Musik der Kult-band „Queen“ präsentiert. om

Seit der Premiere 2004 hat sich die Open-Air-Veranstaltung

„Blech im Bruch“ einen guten Namen weit über die Grenzen Beckingens

hinaus gemacht. Foto: Gemeinde Beckingen

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moWgLI Auf deR fReILIcHTBüHNeBernd Mühlen inszeniert das Dschungelbuch in Beckingen

Das Theater auf der Freilicht-bühne vor der Kupferschmel-ze in Düppenweiler geht in die zweite Spielzeit: Nach dem großen Erfolg des „Schin-derhannes“ im vergangenen Jahr inszeniert Bernd Mühlen jetzt das „Dschungelbuch“. Aufgeführt wird es Ende Juni.

In knapp zwei Monaten verwan-delt sich die Freilichtbühne am Kupferbergwerk in einen Ur-wald. Bernd Mühlen inszeniert hier mit rund 30 Darstellern die Geschichte des Findelkindes Mowgli, der ohne Kontakt zu den Menschen bei den Tieren des indischen Dschungels auf-wächst. „Ich habe dafür das Theaterstück von Rudyard Ki-pling umgeschrieben, um die weltbekannten Lieder aus dem Walt-Disney-Zeichentrickfilm einzubauen, die auf der Bühne

live gesungen werden“, berich-tet der Regisseur.Die Arbeit begann im Novem-ber vergangenen Jahres mit den Leseproben. Danach wur-den die Rollen verteilt, und im März begannen die Stellproben auf der Bühne. Mitte April ka-men die Gesangsproben hinzu.Bernd Mühlen verfügt über langjährige Theatererfahrung. Er war 18 Jahre lang Regisseur und Schauspieler am „Theater 84“ in der Merziger Stadthalle. „Dort habe ich viel inszeniert und oft selbst auch gespielt“, berichtet er. Zum Regisseur ließ sich der 50-Jährige, der heute als Manager für eine Luxembur-ger Firma tätig ist, privat aus-bilden. „Als die Gemeinde Be-ckingen mich 2010 ansprach, ein Stück für die neue Freilicht-bühne zu inszenieren, hatte ich sofort den Schinderhannes im

Kopf“, erzählt er: „Dieses Stück hatte ich schon 1994 in Mer-zig inszeniert.“ Sein Ensemble rekrutierte er aus Mitgliedern der ehemaligen Theatergrup-pe des Vereins „Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler“ und Darstellern aus der Region. Trotz Regens kamen rund 550 Besucher.In diesem Jahr stehen vier Aufführungen des Dschun-gelbuchs auf dem Programm: Start ist am Freitag, 22. Juni, mit zwei Schulvorstellungen um 9.30 Uhr (bereits ausver-kauft) und um 12 Uhr (Karten: vier Euro pro Person). Die zwei Hauptvorstellungen beginnen am Samstag/Sonntag, 23./24. Juni, jeweils um 16 Uhr. Karten zum Preis von acht/sechs Euro (Erwachsene/Kinder) bei der Villa Fuchs in Merzig und bei Ticket regional. om

Das TeamRegie/Bühnenbild: B. Mühlen.Licht- und Tontechnik: A. Michely.Musikarrangements: R. Schmidt.Gesangcoach: A. Biesel.Kostüme: Theater 84.

„So musst du Mowgli anschauen“,

instruiert Regisseur Bernd Mühlen

die Schlange Ka. Foto: O. Morguet

Page 18: Wir in Beckingen

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mIT „mysTALLIcA“ IN eINe sAgeNHAfTe uNTeRTAgeWeLT eINTAucHeN

Im Kupferbergwerk Düppen-weiler können die Besucher in eine sagenhafte Untertage-welt eintauchen. Für ein ganz besonderes Erlebnis bei der Besichtigung sorgt die Licht- und Toninstallation „Mystalli-ca“. Und auch über Tage gibt es viel zu entdecken, zum Bei-spiel die neue Kupferhütte.

Das Kupferbergwerk Düppen-weiler gehört zu den bedeu-tendsten kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und Tou-ristenattraktionen der Region. Dem Untertagebesucher wer-den mittel der Licht- und Tonin-stallation „Mystallica“ mit ihrer Kombination aus Beleuchtung, Musik, Geräuschen und Texten die Herzstücke des Bergwerks präsentiert. Nach der Einfahrt gelangen die Besucher in den „Dom“, wo die Erze mit Hilfe von Bühnen in großen Höhen abgebaut wurden. Im Maschi-nenschacht wird über die Pro-bleme mit dem Grundwasser informiert, und am „unterirdi-schen See“ werden die Besu-

cher mitgenommen auf eine Zeitreise in die Erdgeschichte und erfahren, wie die Erze einst entstanden sind. Über Tage gibt es die Kupferhütte mit Poch-werk und der dazugehörigen Wassertechnik sowie vieles mehr zu besichtigen. Nach der Besichtigung lädt das Huthaus zu einer Bergmannsvesper ein.

Die GeschichteEin Bauer war einst bei der Feldarbeit auf kupferhaltiges Gestein gestoßen und hatte damit begonnen, es bergmän-nisch zutage zu fördern. Erster Betreiber des Bergwerks war der wallonischen Hüttenfach-mann Remacle Renard Joseph de Hauzeur, der dazu Bergleu-te aus dem Erzgebirge anwarb. Der Betrieb unter seiner Leitung lief zwischen 1725 und 1735 sehr erfolgreich, ganz im Ge-gensatz zu späteren Abbau-versuchen. Als auch ein letzter Versuch der Dillinger Hütte fehl-schlug, wurde das Bergwerk 1914/15 geschlossen.Hans Josef Wilhelm führt die Besucher ehrenamtlich durchs Bergwerk.

Unser Foto zeigt ihn im so genannten Dom. Foto: O. Morguet

Page 19: Wir in Beckingen

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Der Ausbau zumBesucherbergwerk1986 wurde dann die Idee ge-boren, die alte Kupfergrube zu einem Besucherbergwerk aus-zubauen. Hierzu wurde 1992 ein Förderverein gegründet, der sich heute – nach der Fusion mit dem Kultur- und Heimatver-ein – „Historisches Kupferberg-werk Düppenweiler – Verein für Geschichte und Kultur e.V.“ nennt. Rund 600 Meter Stollen und vier Schächte mit Teufen zwischen zehn und 18 Metern

wurden seither freigelegt und mit Aufbauten versehen. Die Barbarakapelle wurde ungefähr an der Stelle errichtet, an der einst Hauzeur die erste Berg-werkskapelle bauen ließ.

Die KupferhütteSeit dem vergangenen Jahr kann auch die nach histori-schen Vorbildern errichtete Kupferhütte mit Pochwerk und Schmelzhütte sowie verschie-denen Maschinen besichtigt werden. Im Pochwerk wurden die Erze mit einem schweren Stempel zertrümmert und zu Sandkorngrößer zerkleinert. Das so aufbereitete Erz wurde dann in der Schmelze verhüttet. Die Wasserräder wurden aus ei-nem höher liegenden Teich über hölzerne Zuleitungen gespeist und angetrieben.Eine Besichtigung der Kupfer-hütte und des übrigen Überta-gegeländes mit Barbarakapelle, Schachtaufbauten und Ausgra-bungsstätten ist jederzeit auch ohne Führung möglich. Schau-tafeln informieren über die ein-zelnen Einrichtungen.

Kulisse für besondereVeranstaltungenDas Kupferbergwerk ist auch Schauplatz interessanter Veran-staltungen ist. Die Kupferhütte ist am 19./20. Mai, zum zweiten Mal Schauplatz der Düppenwei-ler Schmelzertage. Vom 22. bis 24. Juni wird auf der Freilicht-wiese „Das Dschungelbuch“ aufgeführt, und am dritten Ad-ventwochenende, Samstag/Sonntag, 15./16. Dezember, fin-det ein stimmungsvoller Winter-markt mit Mettenschicht statt.

Adresse:Historisches Historisches Kupferbergwerk DüppenweilerPiesbacher Straße 6766701 Beckingen-DüppenweilerÖffnungszeiten d. Bergwerks: Von Anfang April bis Ende Januar jeden Freitag, Samstag und Sonntag im Monat sowie

an allen Feiertagen außer Weih-nachten und Silvester von 14 bis 18 Uhr mit festen Führungen sowie nach Vereinbarung unter Telefon (06832) 800011. Februar und März geschlossen.Eintrittspreise:Führung unter Tage: Erwachse-ne 5 Euro, Kinder, Schüler und Studenten 4 Euro, Gruppen ab 20 Personen 1 Euro Ermäßigung pro Person.Übertageführungen (n. Voran-meldung, nur sonntags): 4 Euro.Kombipreis für beide Führungen zusammen (n. Voranmeldung, nur sonntags): 8 Euro.Sonderführungen n. Absprache.Öffnungszeiten d. Huthauses: Di. und fr. von 16 bis 22 Uhr, sonntags von 14 bis 19 Uhr. Infos: Telefon (06832) 808370.Info: Tourismusbüro Beckingen, Telefon (06835) 55-105. om

Die Barbarakapelle. Foto: O. Morguet

Im vergangenen Jahr wurde die Kupferschmelze (rechts) mit Pochwerk (links)

eröffnet. Foto: O. Morguet

Die über zwölf Meter hohe Pyramide

mit dem Spielplatz. Foto: O. Morguet

Page 20: Wir in Beckingen

20

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Stefan Fox (52) unternimmt mit seiner Familie gerne

Radtouren in den SaarGarten. Seinen Söhnen Rafael (re.)

(6) und Gabriel (13) hat es vor allem das Piratenschiff

angetan, „Weil man hier so schön rumklettern kann“.

Daniela (li.) (10) gefällt dagegen der Leuchtturm mit den

Rutschen besonders gut. Sie wünscht sich noch ein

Trampolin: „Dann wäre der tolle Spielplatz hier für mich

perfekt!“

Beckingen

Welcher ist Ihr

Lieblingsort?

u m f R A g e

Anne Jungmann (43):

„An Beckingen gefällt mir besonders, dass

man hier viele Menschen noch persönlich

kennt. Die Gemeinde hat eine schöne

Landschaft mit zum Teil unberührter Natur

wie den Wolferskopf zu bieten und liegt

dennoch sehr zentral.“

Frank Conrad (42) unternimmt gerne Radtouren mit seinem

sechsjährigen Sohn Julian (li.) und dessen Freund Jackson

Jost (9). „Das macht auch deshalb so viel Spaß, weil

Beckingen ein sehr gut ausgebautes Radwegenetz hat“,

findet er. Seinen Sohn begeistert vor allem der Leuchtturm.

„Da kann man so toll die Riesenrutschen runtersausen.“

Jackson mag seine Heimatgemeinde vor allem, „weil man

hier so gut mit dem Rad an schöne Orte fahren kann“.

Page 21: Wir in Beckingen

21

Alexa Friedrich (55):

„Die Gemeinde Beckingen bietet

eine gute Infrastruktur mit kurzen

Wegen und zahlreichen Einkaufs-

möglichkeiten. Ich mag vor allem

die vielen netten Leute, die hier

leben.“

u m f R A g e

Hans Josef Wilhelm (56):

„Meine Freizeit verbringe ich

am liebsten beim Wandern

durch die schöne Natur unserer

Heimatgemeinde.“

Emil Müllenbach (81): „Als

Imker aus Leidenschaft bin ich

am liebsten am Bienenhaus auf

dem Litermont. Das schöne

an meinem Heimatort ist, dass

jeder jeden kennt und wir eine

schöne Gemeinschaft sind.“

Detlef Woll (58):

„Das Gelände des Kupferbergwerks ist

mein Lieblingsort. Dort engagiere ich

mich schon seit 1987 im Arbeitsteam,

das das Besucherbergwerk aufgebaut

hat und es auch unterhält.“

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Page 22: Wir in Beckingen

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eRHoLuNg IN scHöNeR LANdscHAfTWandern und Radfahren auf Sagen- und Höhenwegen

Mit ihrer Lage in einer wald-reichen Mittelgebirgsland-schaft, in einem Seitental der unteren Saar, bietet die Gemeinde Beckingen beste Voraussetzungen, sich beim Wandern oder Radfahrern ak-tiv zu erholen. Dazu laden der Litermont-Sagenweg und der Panorama-Höhenweg sowie der Saar-Lückner-Rundrad-weg ein.

Der tolle Panorama-Höhenweg Beckingen führt vom Fischer-berghaus bei Saarfels ins Na-turparkdorf Hargarten. Schon beim Fischerberghaus bietet sich eine Sicht in das obere Saartal bis Völklingen, ein Pa-noramablick über Rehlingen-Siersburg mit der Siersburg bis nach Felsberg und weiter über die Kammlage nach Bou-zonville in Frankreich. Auf der anderen Seite ist der Blick frei über das nördliche Saarland bis zum Schaumberg. Im Laufe der Wanderung werden weitere Bergnasen erreicht, von denen aus man eine schöne Sicht auf die am Fuße liegenden Örtchen genießen kann.

EinzigartigeFlora und FaunaEin weiteres Highlight ist das Naturschutzgebiet „Wolfers-kopf“ mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Hier gibt es unter anderem seltene Blumen und Pflanzen sowie eine vielfäl-tige Tier- und Insektenwelt zu

entdecken. 30 Orchideen und zahlreiche Wildrosensorten sind hier ebenso heimisch wie etwa 60 verschiedene Vogelarten, darunter auch der gefährdete Neuntöter.Und auch Geschichte wurde hier geschrieben: Einige der ursprünglich 137 historischen Grenzsteine, mit denen 1779 die kurtrierisch-französische Grenze markiert wurde, sind er-halten geblieben. Nach rund 12 Kilometern Wanderung auf dem Panoramaweg erreicht man das Naturparkdorf Hargarten, eines der schönsten Dörfer im Na-

turpark Saar-Hunsrück. Neben Gastronomie laden Kalkofen, Steinbruch, Feldschmiede und ein kleines Kapellchen, die An-na-Kapelle, zum Verweilen ein.

Wild-romatischund verwunschenWild-romantisch, magisch und ein wenig verwunschen präsen-tiert sich der Litermont-Sagen-weg. Der rund 17,5 Kilometer lange Premiumwanderweg der Gemeinde Beckingen führt auf Natur belassenen Wegen und schmalen, schattigen Pfaden durch dichte, unberührte Wäl-

der, weite Landschaften, offene Felder, sattgrüne Wiesen und Viehkoppeln, über Stege und durch tiefe Schluchten zu sa-genhaften Stätten und Plätzen. Er bietet dem Wanderer dane-ben die Möglichkeit, sich über die geschichtlichen und geo-logischen Eigenheiten sowie die Sagenwelt der Litermont-Region zu informieren. Der Weg wurde im Oktober 2010 vom deutschen Wanderinstitut mit 60 Punkten bewertet. Entlang der Strecke liegen der Hintere Wehlenberg und der Weltersberg, das idyllische

Zu einer Wanderung gehört natürlich auch eine zünftige Rast an einem schattigen Plätzchen.

Unser Foto zeigt den Biergarten am Fischerberghaus. Foto: O. Morguet

Page 23: Wir in Beckingen

23

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Für genüssliche Wanderer undwandernde Genießer …

Kondelerbachtal mit seiner urwüchsigen Sumpflandland-schaft, der Dasselter Stein, eine geheimnisvolle Buntsandste-information, und die Margare-tenhöhle sowie Naturdenkmäler wie der Graue Stein, eine impo-sante Felsformation aus Quarz-porphyr, im Volksmund auch Druidenstein genannt.

Radfahren mit der ganzen FamilieDer „Saar-Lückner-Rundrad-weg“ verbindet die beiden überregionalen Radwege Saar-Bostal-Radweg und Saar-Rad-weg miteinander und führt über rund 40 Kilometer durch die reizvolle, abwechslungsreiche Landschaft der Gemeinde Be-ckingen, von der Saar zur Odi-lienkapelle im Lückner. Die Tour ist gerade für Familien geeig-net, denn die Strecke führt mit relativ wenigen Steigungen an

Rastplätzen, Spielplätzen, Wei-hern, Wassertretanlagen und vier Reiterhöfen vorbei. Die Tour verläuft unter anderem entlang der Saar, entlang des Mühlen-bachs durch das Haustadter Tal, entlang des Mockenbachs Richtung Oppen und von dort aus über Düppenweiler durch das Helleschter-Bach-Tal, über die Mosbachhütte und den Be-ckinger Wald an die Saar mit der Staustufe und von dort über Saarfels zurück zum Bahnhof. om

Infos: Touristinfo Beckingen, Rathaus, 66701 Beckingen, Telefon (06835) 55-105.Die Gemeinde Beckingen bietet nahezu das ganze Jahr über ge-führte Wanderungen und Rad-touren an. Außerdem veranstal-tet sie Anfang Juni schon zum neunten Mal eine Touren- und

Wanderwoche. Hier die Termine im Überblick:

Geführte Wanderungen22. April:Osterwanderung auf dem Liter-mont-Sagen-Weg.3. bis 10. Juni:Wanderwoche.19. August:Sommerwanderung auf dem Litermont-Sagen-Weg.23. September:Spätsommerwanderung auf dem Wolferskopf.28. Oktober:Herbstwanderung auf dem Lücknerweg.23. November:Irrlichter-Tour (Nachtwanderung).

Geführte Radtouren20. Mai:Radtour durch die Gemeinde Beckingen.

14. Juli:Radtour über den „Großen Lückner“.26. August:Radtour ins Saar- und Niedtal.29. September:Mountainbiketour.

9 Touren- und Wanderwoche Die Touren- und Wanderwoche lockt vom 3. bis 10. Juni mit dem Einstieg auf mehrere zer-tifizierte Premiumwanderwege wie dem Litermont-Sagenweg, dem Lücknerweg und dem Schluchtenweg sowie verschie-denen Themenwanderungen auf dem Panorama-Höhenweg durch das Naturschutzgebiet „Wolferskopf“. Im Mittelpunkt stehen die Frühwanderung in den Son-nenaufgang auf dem Panora-ma-Höhenweg sowie geführte Orchideen- und Kulturwande-rungen.

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V e R A N s T A L T u N g s k A L e N d e R

In der GemeInde BeckInGen Ist das Ganze Jahr üBer vIel los!

Freitag, 11. Mai Gemeindeschulsportfest in der Lücknerarena in Oppen

Fr. bis So., 11. bis 13. Mai Reit- und Springturnier des RRV Honzrath

Samstag, 19. Mai Jubiläumsveranstaltung „100 Jahre MGV Concordia Beckingen“ mit Verleihung der Zelterplakette in der Deutschherrenhalle

Sa./So., 19./20. Mai Düppenweiler Schmelzertage am Kupferbergwerk

Sa. bis Di., 26. bis 29. Mai Pfingstkirmes in Reimsbach

So. bis So., 3. bis 10. Juni 9. Touren- und Wanderwoche der Gemeinde Beckingen

Fr. bis So., 8. bis 10. Juni Tage der Musik im Saargarten

Fr. bis So., 22. bis 24. Juni Kindertheater am Kupferbergwerk: Unter der Regie von Bernd Mühlen wird auf der Freilichtwiese vor der Kupferschmelze „Das Dschungelbuch“ aufgeführt (siehe ausführlichen Bericht auf Seite 17).

Samstag, 23. Juni Einweihung des neu gestalteten Dorfplatzes in Erbringen

Freitag, 29. Juni Ferienstart auf Kinderart im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath

Samstag, 21. Juli 8. Auflage von „Blech im Bruch“ im Steinbruch Arweiler in Reimsbach: Unter dem Motto „A Highland Symphony“ interpretieren ein großes sinfonisches Blasorchester mit den besten Musikerinnen und Musikern der Großregion und ein großer sinfonischer Chor Musik aus England und Schottland (siehe ausführlichen Bericht auf Seite 16).

Sa. bis Mo., 28. bis 30. Juli Kirmes in Hargarten

Fr. bis So., 3. bis 5. August 28. Topfstädter Dorffeschd in Düppenweiler

Dienstag, 14. August Ferienfinale im Saargarten

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Talstraße 266, 66701 Beckingen, Tel.: 0 68 35 / 21 13 / 21 17 www.susanne-werding.de

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V e R A N s T A L T u N g s k A L e N d e R

Fr. bis So., 17. bis 19. Aug. „Beckinger Schmaus“, Veranstalter: Vereinsgemeinschaft

Di. bis Sa., 4. bis 9. Sept. Das Theaterschiff „Maria Helena“ legt in Beckingen am SaarGarten an: Geplant sind Kindervorstellungen am 4. und 5. September sowie Aufführungen für Erwachsene (vom 7. bis 9. September).

So./Mo., 30. Sept./1. Okt. Kirmes in Haustadt

Mittwoch, 3. Oktober Happy-Heide-Ritt des RRV Honzarath

Samstag, 6. Oktober • 1. Topfstädter Äppelfeschd in Düppenweiler• Oktoberfestumzug in Honzrath

Sonntag, 7. Oktober Galopp-Renntag in Honzrath

Sonntag, 14. Oktober Schleppjagd des Reit- und Fahrvereins Beckingen

Sa. bis Mo., 20. bis 22. Okt. Kirmes in Saarfels

Sa./So., 24./25. November Kathreinenmarkt mit Gemäldeausstellung

Samstag, 1. Dezember Christkindlmarkt in Saarfels

Sa./So., 1./2. Dezember Reimsbacher Weihnachtsmarkt

Freitag, 7. Dezember Konzert mit Christian Schmitt

Sa./So., 8./9. Dezember Traditionelle Krippenausstellung, großer Kunsthandwerkermarkt und Weihnachtsmarkt in Beckingen

Sa./So., 15./16. Dezember Mettenschicht und Wintermarkt am Historischen Kupferbergwerk Düppenweiler

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mITmAcHeN uNd eINeN VoN VIeLeN pReIseN geWINNeN!

g e W I N N s p I e L

Dieses Foto zeigt den Blick durch die Skulptur „Rotation“ von Angelika Summa auf einen Teil des Werkes „Keine Betonköpfe“ der Italienerin Laura Denzi. In welcher Beckinger Parkanlage kann man diese Skulpturen entdecken?

A) Im Pfarrgarten

B) Im Stadtgarten

C) Im SaarGarten

Wissen Sie die richtige Antwort? Dann rufen Sie uns zwischen dem 30. April und 15. Mai 2012 unter

0 13 79 – 37 11 38 - 0*an und nennen uns den richtigen Lösungsbuchstaben.

Unter allen richtigen Antworten verlosen wir Freikarten für das Hallenbad Beckingen, für das Historische Kupferbergwerk Düppenweiler, für die Minigolfanlage in Honzrath und für die Veranstaltung „Blech im Bruch“.

Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2012.

Die Veröffentlichung der Gewinner erfolgt am Samstag, 19. Mai 2012, in der Saarbrücker Zeitung.

*Ein Anruf aus dem dt. Festnetz kostet 50 Cent (Mobilnetz abweichend).Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Wir sind für Sie da im Haustadter Tal.

Privatkundenleiter Christian Gergen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstellen (von links):Benjamin Collmann, Silke Roth, Thomas Will, Michael Gleissner, Christina Wacht, Eric Backes,

Ann-Kathrin Gimler, Frank Eltges, Katharina Palm und Theo Schumacher (es fehlen Brunhilde Behr, Aline Fontaine, Melitta Laux, Claudia Puhl, Helga Schumacher und Ulrike Schwickart)

Nähe ist bei der Sparkasse Merzig-Wadern kein Zufall, sondern Absicht. Wir als qualifiziertesund kompetentes Team der Geschäftsstellen im Haustadter Tal sind Ihr erster Ansprechpartnerfür Finanzdienstleistungen aller Art. Unsere Selbstbedienungsgeräte wie Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und Kontoserviceterminals stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.Und für Beratungstermine sind wir selbstverständlich auch gerne außerhalb der Öffnungszeitenzwischen 8 und 20 Uhr nach Terminvereinbarung für Sie da.

Fragen Sie uns einfach direkt.

Ihr Team der Sparkassen-Geschäftsstellen im Haustadter Tal

Geschäftsstelle BeckingenParkstr. 1Tel. (0 68 61) 99 19-4 01 00

Geschäftsstelle DüppenweilerBrunnenstr. 1Tel. (0 68 61) 99 19-4 36 00

Geschäftsstelle HaustadtHaustadter-Tal-Str. 190Tel. (0 68 61) 99 19-4 30 00

Geschäftsstelle HonzrathHonzrather Str. 38Tel. (0 68 61) 99 19-4 31 00

Geschäftsstelle ReimsbachReimsbacher Str. 42Tel. (0 68 61) 99 19-4 33 00

S SparkasseMerzig-Wadernwww.SparkasseMerzig-Wadern.de

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