Wir lichten den Förder-Dschungel für Sie! · 2020. 5. 5. · Um Ihnen die Orientierung in der...

STERR-KÖLLN & PARTNER WIR LICHTEN DEN FÖRDER-DSCHUNGEL FÜR SIE!

Wir lichten den Förder-Dschungel für Sie!

SEITE 1Stand 2020


WAS SIE ÜBER ÖFFENTLICHE FÖRDERUNG WISSEN SOLLTEN

SEITE 2Stand 2020

Um Ihnen die Orientierung in der Förderlandschaft zu erleichtern haben wir die wichtigsten Informationen zum Thema für Sie zusammen gestellt. Diese Kurzdarstellung gibt einen Überblick über:

Fördermittel

K M U

Förderinstitutionen Beihilfen

EU-/Bund-/Länder-Förderung


GRUNDLEGENDE FORMEN DER FÖRDERUNG

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z.B. bei mangelnder Finanzierungs-bereitschaft von Fremdkapitalgebern

(Anreiz für Kreditinstitute: Haftungsfreistellung)

verringern den weiteren Finanzierungsbedarf

bei fehlenden oder zu geringen Sicherheiten

BeteiligungskapitalBürgschaften ZuschüsseFörderdarlehen

zielen auf die Tragfähigkeit der Belastung durch die Finanzierung

zielen auf die Rentabilität bzw. Machbarkeit einer Investition

dienen als zusätzlicheSicherheit für die Fremdkapital-Finanzierung

zielt auf die Herstellung bzw. Verbesserung der Kreditwürdigkeit

erhöht die Eigenkapitalbasis


1) Bundesebene

WICHTIGE FÖRDERINSTITUTIONEN IN DEUTSCHLAND

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Förderbanken

KfW Kreditanstalt für

Wiederaufbau

LRB Landwirtschaftliche

Rentenbank

Ministerien

BMBF Bundesministerium für

Bildung und Forschung

BMU Bundesministerium für

Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

BMWi Bundesministerium für

Wirtschaft und Energie

BMVI Bundesministerium für

Verkehr und digitale Infrastruktur

….


2) Länderebene


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Landesförderbanken Landesministerien

legen Landesförder-programme auf. Abwicklung durch die Ministerien selbst,oder über Projektträger, oder Landesförderbanken.

z.B.:UM - Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Bürgschaftsbanken

sind Kreditinstitute mit Rückbürgschaften des Bundes und bürgen für die Rückzahlung eines Kredites gegenüber Hausbanken

MBG Mittelständische

Beteiligungsgesellschaften

Investieren mit stillen und offenen Beteiligungen in neu gegründete oder bestehende Unternehmen.

z.B.:MBG Baden-Württemberg

z.B.:Bürgschaftsbank Baden-Württemberg

wickeln bestimmte EU-, Bundes- und Landes-Förderprogramme ab. Ggf. eigener Förderbeitrag durch zusätzliche Verbilligung von KFW-Darlehen

z.B.:L-Bank – Staatsbank Baden-Württemberg


3) Regionale Ebene


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Kommunen

legen kommunale Förder-programme auf(Schwerpunkt: Zuschüsse für private Antragsteller)

vergeben Kommunalbürgschaften (für kommunale Unternehmen)


1) Europäische Struktur- und Investitionsfonds (ESIF)

EUROPA

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Zielsetzung

Handlungs-felder

Fördergegen-stände

EFRE

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

Stärkung des wirtschaftlichen und

sozialen Zusammenhalts in der EU

F&I, Umwelt-/Natur-/ Klimaschutz, Verkehr,

Soziale Infrastruktur, KMU

Bauliche Maßnahmen, Infrastruktur, Konzepte,

Kooperationen Vernetzung

ELER

Europäischer Landwirtschafts-fonds für die Entwicklung des

ländlichen Raums

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Schwerpunkte: Land- und Forstwirtschaft

Umwelt – ,Natur- und Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, nachhaltiges

Wirtschaften

Sachinvestitionen in Umweltschutzmaßnahmen; Vermarktung, Vernetzung

ESF

Europäischer Sozialfonds

Förderung der Arbeits-

marktpolitik

Ausbildung, Integration Inklusion

Beratung, Bildung,

Qualifizierung

EMFF

Europäischer Meeres- und

Fischereifonds

Umwelt- und Naturschutz

u.a. Sach-investitionen

Förderung: Fischerei,

Aquakultur,

Küsten

KF

Kohäsionsfonds

Förderung von Mitglied-staaten deren

BIP pro Einwohner

unter 90% des EU-Durch-

schnitts liegt.

keine Förderung für

D und F


2) ausgewählte weitere EU-Mittel (Projektförderung)

EUROPA

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Horizont 2020

Rahmenprogramm für Forschung und Innovation

neues Wissen schaffen in Wissenschaft, Industrie,

Gesellschaft

Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Biotechnologie etc.

„KMU-Instrument“

F&I-Zuschüsse für neue Technologien, Verfahren,

Dienstleistungen, Produkte

COSME

Competitiveness of Enterprises and Small and Medium-sized

Enterprises

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

europäischer Unternehmen und KMU

Erleichterter Zugang zu Finanzmitteln und Märkten für Unternehmer und KMU

Beratung, Vermittlung von EU-Förderdarlehen oder

venture capital

LIFE

L´InstrumentFinancier pour

l´Environnement

Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen

Umwelt- und Naturschutz

Umwelt-schutz-

Projekte

CEF

Fazilität „ConnectingEurope“

Verkehr, Digitales und Energie

Fin.-Instrumente für Entwicklung, Errichtung und

Ausbau

Ausbau europäischer Netz-

infrastruktur

ERASMUS+

Bildung, Jugend, Sport

Förderung der Beschäftigungs-

fähigkeit und Mobilität von Studierenden.

Internationale Bildungs-

zusammen-arbeit

Zielsetzung

Handlungs-felder

Fördergegen-stände


EU Art. 107 Abs. 1 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der EU)

WAS IST EINE STAATLICHE BEIHILFE?

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Gewährung eines wirtschaftlichen Vorteils1) Aus staatlichen Mitteln (d.h. Bundes-, Länder-, Kommunenhaushalte, Strukturfondsmittel,

Mittel der Förderbanken)2) Begünstigung (d.h. Vorteilsgewährung ohne marktgerechte Gegenleistung)3) Selektivität/Spezifität (z.B. an bestimmte Unternehmen)4) Stellt eine tatsächliche oder potentielle Wettbewerbsverfälschung dar5) Handelsbeeinträchtigung zwischen den Mitgliedsstaaten

Sofern alle Tatbestände erfüllt sind handelt es sich um eine staatliche Beihilfe!

Die staatliche Förderung von Unternehmen ist grundsätzlich eine Beihilfe.Beihilfen sind von den Mitgliedstaaten bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung anzumelden d.h. sie müssen NOTIFIZIERT werden.


VON DER NOTIFIZIERUNGS- / GENEHMIGUNGSPFLICHT AUSGENOMMEN SIND:

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• De-minimis-BeihilfenFörderungen, die so gering sind, dass ihre Auswirkungen auf den Wettbewerb in der EU nicht spürbar sind. Je nach Sektor dürfen diese Beihilfen im laufenden sowie in den beiden vorangegangenen Kalenderjahren bestimmte Höchstbeträge nicht übersteigen.

z.B. Allgemeine de-minimis: 200.000 €Agrar-de-minimis: 15.000 €DAWI-de-minimis: 500.000 € (Dienstleistungen von Allgemeinem Wirtschaftlichen Interesse)

• Beihilfen nach der AGVO (Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung)Die AGVO regelt ein breites Spektrum von Beihilfen, die mit dem Binnenmarkt als vereinbar erklärt wurden. Je nach Förderzweck und Unternehmensgröße gelten unterschiedliche maximale Beihilfeintensitäten.


DEFINITION DER UNTERNEHMENSGRÖßE

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Lt. EU-Kommission

Kleines Unternehmen

Kleines oder Mittleres Unternehmen

Großes Unternehmen


--> Teil Standard + inidiv.

Wir lichten den Förderdschungel für Sie!

UNSER ANGEBOT

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Das bieten wir Ihnen an:

Kostenloser Fördermittel-Onlinecheck

Sie erhalten:

• einen detaillierten, digitalen Feedbackbogen inkl. unserer Einschätzung zur

grundsätzlichen Förderfähigkeit Ihres Vorhabens

• Ein erster Vorschlag über bis zu drei geeigneten Förderprogrammen

• ein unverbindliches Erstgespräch

Persönliche Beratung und individuelle Begleitung

• im Fördermittelprozess

• bei der Integration der Fördermittel in ein wirtschaftliches Gesamtkonzept

https://sterrkoelln.sslsurvey.de/Individueller_Foerdermittel-Check

https://sterrkoelln.sslsurvey.de/Individueller_Foerdermittel-Check


ANSPRECHPARTNER – FÖRDERMITTELBERATUNG

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Standort FreiburgSterr-Kölln & PartnerEmmy-Noether-Str. 279110 Freiburg

Tel. +49 761 490540Fax +49 761 493468

Marion EversBetriebswirtin (VWA) Fördermittelberaterin (VÖB)[email protected]

RECHTSANWÄLTEWIRTSCHAFTSPRÜFERSTEUERBERATERUNTERNEHMENSBERATER

[email protected]

Christian SchmidDiplom-VolkswirtUnternehmensberaterchristian.schmidt@sterr-koelln.com

STERR-KÖLLN & PARTNERSTANDORTE:FREIBURGBERLINPARISSTRASBOURG

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