Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

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in Ostwürttemberg BUNDESFERNSTRASSEN Optionen zur Finanzierung 08 TITELTHEMA Für die Zukunft gerüstet? Hochschulen der Region 04 BIOÖKONOMIE Abfallbiomasse effizient nutzen 10 ENERGIEEFFIZIENZ Sparen mit System 12 Ausgabe 05 / 2013 8. Mai 2013

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Das Magazin der Industrie- und Handelskammer in Ostwürttemberg.

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Page 1: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

in Ostwürttemberg

BUNDESFERNSTRASSEN

Optionen zur Finanzierung 08

TITELTHEMA

Für die Zukunft gerüstet?Hochschulen der Region 04

BIOÖKONOMIE

Abfallbiomasse effizient nutzen 10

ENERGIEEFFIZIENZ

Sparen mit System 12

Ausgabe 05 / 20138. Mai 2013

Page 2: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

IHK-Fachkräftekongress 2013

13:15 Uhr Forum 1: Fachkräfte finden

Wie denkt meine Zielgruppe? Bin ich ein attraktiver Arbeitgeber?

Wie werden meine Stärken bekannt?

Moderation:

Prof. Stephan Ferdinand,

Hochschule der Medien, Stuttgart

Forum 2: Fachkräfte halten

Auf die Führungskräfte kommt es an!

Werteorientiertes Führen für den Unternehmenserfolg.

Wie bleiben meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert?

Wie erhalte ich meine Belegschaft leistungsfähig und gesund?

Moderation:

Sofie Geisel,

Netzwerk Erfolgsfaktor Familie, Berlin

Forum 3: Fachkräfte qualifizieren

Verborgene Talente entdecken -

Das Fachkräftepotential steckt im eigenen Unternehmen.

Spätstarter: erfolgreicher Nachwuchs trotz fehlender Ausbildungsreife

Moderation:

Dr. Martin Frädrich

Geschäftsführer, IHK Region Stuttgart

14:15 Uhr Diskussion der Forenergebnisse

16:00 Uhr Get Together und Markt der Möglichkeiten

www.fachkraeftesicherung.ihk.de

Mittwoch, 5. Juni 2013, SpOrt Stuttgart10:00 Uhr

Einlass und Markt der Möglichkeiten

10:45 Uhr Begrüßung und Dialog

Dr. Peter Kulitz,

Präsident

Baden-Württembergischer IHK-Tag

Dr. Nils Schmid MdL,

Stv. Ministerpräsident

Baden-Württemberg

Impuls und Reflexion

„Arbeit der Zukunft –

Unternehmen zwischen Markt und Mitarbeiter“

Jeanette Huber,

Geschäftsleitung

Zukunftsinstitut GmbH

12:15 Uhr Imbiss und Markt der Möglichkeiten

Gesamtmoderation:

Dr. Winfried Kösters,

Publizist

Impulse neue Erkenntnisse Austausch mit Experten

Page 3: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Inhalt 03

Inhalt

TITELTHEMA

FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET? Hochschulen der Region 04

Zum TitelbildÜberschwemmt der doppelte Abiturjahrgang die Hochschulen in Ostwürttemberg? Mit dieser Frage konfrontierten wir die Rektoren der regionalen Hochschulen, die sich mit diesem Thema seit Jahren intensiv beschäftigen.

AKTUELLES

BUNDESFERNSTRASSEN Optionen zur Finanzierung 08

BIOÖKONOMIEAbfallbiomasse effizient nutzen 10

ENERGIEEFFIZIENZSparen mit System 12

ENERGIEMANAGEMENTEffizienz steigern und Kosten sparen 14

(Foto: Titel PH Schwäbisch Gmünd)

STANDORTPOLITIK

NEU AUFGELEGTKreiszahlen 2012 16

IHK-DEMOGRAFIERECHNERPraktische Hilfe bei Fachkräftesicherung 18

EXISTENZGRÜNDUNG UNDUNTER NEHMENSFÖRDERUNG

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Management in der Praxis –Mehr Erfolg durch professionellen Service 20

AUS- UND WEITERBILDUNG

BERUFLICHE WEITERBILDUNGTermine schriftliche IHK-Prüfungen 21

INNOVATION UND UMWELT

VERANSTALTUNGSHINWEISEGestaltung und Innovation 23

Energiespeicher –Technologien und Anwendungen 24

INTERNATIONAL

DIHK-UMFRAGEAuslandsinvestitionen in der Industrie 25

RECHT UND STEUERN

Aktuelle Rechtsprechung 26

SERVICE UND MEHR

BRANCHEN 29

IHK AKTUELL 30

DIHK-SEITE 31

FIRMENBERICHTE 33

PERSÖNLICHES 42

WIRTSCHAFTSJUNIOREN UND WIRTSCHAFTSCLUB 44

IHK-SERVICE Börsen: Technologie, Kooperation, Existenz 45

HANDELSREGISTER 46

IMPRESSUM 53

04 08

Berichte und Analysen

UnsereGeschäftsfelder

IHK und die Region

25

1712

Page 4: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

„Überschwemmt der doppelte Abiturjahr-gang die Hochschulen?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle Studie des Statistischen Landesamts Baden-Württem- berg, Ausgabe Februar 2013. Anhand um-fangreichen Zahlenmaterials werden die Auswirkungen der verkürzten gymnasialen Schulzeit in Baden-Württemberg und Bayern untersucht und gegenübergestellt. Die Stu-die kommt zu dem Schluss, „dass eine bloße Überschwemmung des Hochschul- systems nicht nur in den beiden Ländern, sondern auch bundesweit ausgeschlossen werden kann. Denn zusätzliche Boote mit dem dazugehörigen Personal stehen bereit“.

HOCHSCHULEN DER REGION Auswirkungen des doppelten Abiturjahrgangs auf die Hochschulen in Ostwürttemberg.

TITELTHEMA

04 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

Für die Zukunft gerüstet?

(Foto: HTW)

Page 5: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

Wie sieht die Situation in der Region Ostwürt-temberg aus? Mit dieser Frage konfrontierten wir die Rektoren der regionalen Hochschulen, die sich mit diesem Thema seit Jahren intensiv beschäftigen. Schon im Jahr 2006 gab es mit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums erste Diskussionen darüber, welche Auswirkungen es haben würde, wenn zwei Abiturjahrgänge gleichzeitig die Schule verlassen. Hinzu kam das Problem, dass mit der Aufgabe der Wehrpflicht zusätzlich Abiturienten in die Hochschulen drängen. Man hatte beim „Regionalen Dialog Hochschule 2012“ im Juli 2006 erkannt, dass es in Ostwürttemberg vor allem um die Frage geht: „Wie sichern wir den akademischen Nachwuchs für unsere Betriebe?“ Wichtig sei es, so die damals geäußerte Meinung von Seiten der Wirt-schaft, „die Stärken der Region zu stärken“. Allen Beteiligten war klar, dass erheblicher Nach-holbedarf besteht, um den 2012 zu erwarten-den, zusätzlichen 16.000 Studienanfängern eine fundierte Ausbildung zu gewährleisten. Damals hatten nur 6,8 Prozent der Beschäftigten in der Region einen Fachhochschul- oder Universitäts-abschluss. „Das ist eindeutig zu wenig“, sagte IHK-Präsident Althammer.

Nach wie vor liegt der wirtschaftliche Schwer-punkt der Region in der Industrie bzw. dem Verarbeitenden Gewerbe. Es ist deshalb wichtig, vor allem in diesen Bereichen für die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte zu sorgen. Dabei – und darauf legt die heimische Wirtschaft

besonderen Wert – geht es nicht nur um die Vermittlung theoretischen Wissens, sondern vor allem auch um die Praxisorientierung der Aus-bildung. Vertreter von heimischen Unternehmen legen darüber hinaus Wert darauf, dass der Nachwuchs zu Teamwork fähig ist, Flexibilität besitzt und bereit ist, in einer hoch exportori-entierten Region auch im Ausland tätig zu sein.

Dass die Region deutlich mehr Studienplätze benötigt, wurde im Jahr 2008 im Rahmen der Weiterführung des „Regionalen Hochschuldia-logs 2012“ erneut postuliert. Unverändert stand und steht bei den Ausbauüberlegungen des Landes die Arbeitsmarkrelevanz im Vordergrund. Die zusätzlichen Studienangebote müssten sich an der Wachstums- und Beschäftigungsdyna-mik der Region orientieren, verlautet aus dem Wissenschaftsministerium. Zwei Trends stehen in Ostwürttemberg im Mittelpunkt: der Trend zu mehr akademisch ausgebildeten Mitarbeitern sowie der nach wie vor hohe Bedarf an ingeni-eur- und naturwissenschaftlich ausgebildeten Studienabgängern.

Von Seiten der IHK wurde und wird darauf hingewiesen, dass es beim weiteren Ausbau der Hochschulen in der Region nicht nur um den quantitativen Aspekt gehen kann, sondern dass der Qualitätsaspekt eine große Rolle spielen muss. IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser erklärte dazu: „Nur Unternehmen, und damit auch die Regionen, die in ausreichender Zahl

und in der erforderlichen Qualität akademischen Nachwuchs haben, besitzen Wachstumspers-pektiven“. Man fordere deshalb eine Qualitäts-offensive.

Inzwischen sind einige Jahre vergangenen, die Anzahl der Studierenden in Ostwürttemberg ist weiter gestiegen und ein Ende dieser Entwick-lung ist nicht abzusehen. An den regionalen Hochschulen wird einhellig festgestellt, dass ein immer größer werdender Teil eines Jahr-gangs ein Studium aufnimmt. Die Hochschulen haben darauf reagiert und sind nach wie vor mit dem weiteren Ausbau des Studienangebots und ihrer Einrichtungen beschäftigt. Vor allem auch deshalb, weil in den kommenden Jahren kein signifikanter Rückgang bei den Studieren-denzahlen zu erwarten ist. So überschritt zum Beispiel die Duale Hochschule Heidenheim zum Wintersemester 2012/13 mit 2.118 Studierenden erstmals die 2.000er-Marke. Die Entwicklung des Studienangebots orientiert sich an der DH Heidenheim am Qualifikationsbedarf der Part-nerunternehmen. Auf längere Sicht bedarf es einer „nachhaltigen Lösung des Raumbedarfs“, wie DH-Rektor Manfred Träger feststellt. Die im Statistischen Monatsheft veröffentlichte Studiekommt zu dem Schluss, dass wegen des all-gemeinen Trends zur Höhequalifizierung ein Rückgang der Studierendenzahlen kaum zu erwarten ist.

Norbert Pfisterer

05/ 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 05

Nur Unternehmen, und damit auch die Regionen, die in ausreichender Zahl und in der erforderlichen Qualität akademischen Nachwuchs haben, besitzen Wachstumsperspektiven.Klaus Moser, IHK-Hauptgeschäftsführer

(Foto: SRH) (Foto: PH)

ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN IN OSTWÜRTTEMBERG

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

0WS 2000 WS 2005 WS 2009 SS 2011 WS 2011 SS 2012 WS 2012 SS 2013

SRH FernHochschule RiedlingenStudienzentrum Ellwangen

Hochschule Aalen

DHBW Heidenheim

Hochschule für GestaltungSchwäbisch Gmünd

Pädagogische HochschuleSchwäbisch Gmünd

Page 6: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

PROF. DR. GERHARD SCHNEIDERREKTOR DER HOCHSCHULE AALEN

Die hohe Zahl der Studienanfänger ist nicht in erster Linie durch den doppelten Abiturjahrgang zu erklären. Der Anstieg der Studierendenzah-len resultiert zum großen Teil daraus, dass ein immer größerer Teil eines Jahrgangs ein Studium aufnimmt. Dieser Anteil hat sich innerhalb der vergangenen 15 Jahre verdoppelt. Die anderen Einflüsse, wie z.B. der doppelte Abiturjahrgang oder der Wegfall der Wehrpflicht, sind singuläre Effekte. Der Zuwachs an Studierenden wird kein kurzfristiger Peak sein. Die Zahlen werden in den kommenden Jahren auf einem relativ hohen Niveau bleiben. Erst ab voraussichtlich 2020 wer-den die Studienanfängerzahlen demographiebe-dingt wieder sinken. Um trotz hoher Studienan-fängerzahlen Lehre und Forschung auf hohem

Niveau zu halten, haben wir mit Unterstützung von Bund und Land verschiedene Maßnahmen ergriffen: Neben verbesserten Prozessen in der Verwaltung wurden neue Professoren und Mitar-beiter eingestellt. Eine Vielzahl an weiteren Maß-nahmen wurde ergriffen, zum Beispiel wurde vor einem Jahr das Grundlagenzentrum eröffnet. Mit Tutorien, Vorkurs- und Brückenkursen sowie indi-vidueller Beratung erleichtert das Team vor allem Studienanfängern den Einstieg ins Studium. 2006 wurde der neue Campus-Teil Burren ein-geweiht. Neben zwei Fakultätsgebäuden hat dort die Bibliothek ein eigenes Gebäude mit 600 qm bezogen. Den Campuscharakter unterstützen die neue Cafeteria und Studentenwohnheime. 2012 wurde auf dem Burren das neue Labor- und Bürogebäude des Studiengangs Augenoptik und Hörakustik eingeweiht. 2014 wird das neue Aula- und Hörsaalgebäude auf dem Campus-Teil Beethovenstraße fertig sein. Mit den steigenden Studierendenzahlen ist der Bedarf an großen fle-

xiblen Hörsälen immer dringlicher geworden. In sieben großen Hörsälen finden im neuen Gebäu-de künftig insgesamt bis zu 1.000 Studierende Platz. Da diese Erweiterungen immer noch nicht ausreichen, haben wir im Stadtzentrum ungefähr 1.000 m² im Mercatura angemietet. Die Hochschule benötigt dringend weitere Flä-chen, um die ausgelagerten wirtschaftswissen-schaftlichen Bereiche wieder auf dem Campus zusammenzuführen. Dazu werden Gespräche mit dem Finanz- und dem Wirtschaftsministerium geführt. Ein weiteres Problem ist, dass die Mittel von Land und Bund nur kurzfristig garantiert sind. Die Politik muss dringend die Verstetigung sichern, da in den nächsten zehn Jahren kein sig-nifikanter Rückgang bei den Studierendenzahlen zu erwarten ist. Durch die getroffenen Maßnah-men können wir eine hohe Qualität des Studiums gewährleisten. Allerdings werden Studierende, Mitarbeiter und Professoren auch in den kom-menden Jahren eng zusammenrücken müssen.

06 Titelthema · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

Wie sehen die Hochschulen der Region die Lageund welche Maßnahmen wurden ergriffen?

PROF. DR. RER. NAT. HABIL. ASTRID BECKMANNREKTORIN DER PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE SCHW. GMÜND

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sind die Studierendenzahlen seit Jahren steigend. Seit der Jahrtausendwende hat sich ihre Zahl inzwischen auf fast 3.000 Studierende (nach Studiengängen) erhöht und damit sogar fast verdreifacht. Und die Nachfrage ist nach wie vor ungebrochen hoch mit zum Teil 11 Bewerbungen auf einen Studienplatz. Jedoch setzen die aktuelle Raumsituation, die noch nicht einmal den vom Wissenschaftsministerium genehmigten Grundbedarf für 1.800 Studie-rende befriedigt, sowie die finanzielle Grund-ausstattung gewisse Wachstumsgrenzen. Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd sieht sich allerdings als Bildungskompetenzzent-

rum Ost-Württemberg in einer ganz besonderen regionalen Verantwortung. Schon 2006/07 hat sie das Studienangebot deutlich erweitert, um so dem wachsenden Bedarf an Akademiker/innen und dem erhöhten Studierendenansturm auf Grund des doppelten Abiturjahrgangs auch neben dem Lehramt gerecht zu werden. Neben den Lehramtsstudiengängen, deren Studienplätze durch das Ministerium gedeckelt sind, stellen die Bachelor- und Masterstudiengänge eine starke Säule der PH dar und bieten vielen Studienin-teressierten besondere Chancen in attraktiven Berufsfeldern mit einem wachsenden Bedarf.

Dazu gehören die Studiengänge der Gesund-heitsförderung, der Frühen Bildung/Kindheitspä-dagogik, der Interkulturellen Bildung und Inte-gration, der Bildungswissenschaften, Ingenieur-pädagogik, sowie die besonderen Profilbereiche Sprachförderung, MINT-Förderung und Beratung

und Psychosoziale Entwicklungsförderung. Durch die Einrichtung des ZWPH (Zentrum für Wissens-transfer der PH Schwäbisch Gmünd) Ende 2012 konnte das Studienangebot darüber hinaus auf berufsbegleitende Studiengänge wie Betriebliche Bildung und Integrative Lerntherapie erweitert werden. Weitere Studienangebote zur Stärkung der Region auch vor dem Hintergrund des Fach-kräftemangels sind bereits entwickelt.

Die PH Schwäbisch Gmünd ist also gut gerüstet für einen weiteren Studierendenansturm. Aller-dings leisten die PH-Kolleginnen und Kollegen dafür auch sehr viel. Damit die PH auch weiterhin eine leistungsstarke Partnerin in der Region sein kann, ist daher eine finanzielle und räumliche Stärkung, mindestens jedoch eine Verstetigung der Landesprogramme bei den Bachelorstudien-gängen und eine Aufnahme in das angekündigte Masterprogramm notwendig.

(Foto: PH)(Foto: PH) (Foto: DHBW)(Foto: HfG)

Page 7: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05/ 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Titelthema 07

PROF. DR. JULIA SANDERREKTORIN DER SRH FERNHOCHSCHULE RIEDLINGEN

Zum Start des Sommersemesters 2013 ist die Zahl der Studierenden im Ellwanger Studienzent-rum der SRH FernHochschule Riedlingen auf 160 gestiegen. 31 Erstsemester aus ganz Deutschland haben sich dort neu eingeschrieben. Ich freue mich, dass sich wieder so viele Studierende aus ganz Deutschland für den Bachelor-Studiengang

Lebensmittelmanagement und –technologie unserer Hochschule entschieden haben. Neben den Studierenden der Lebensmittelmanagement und –technologie mit dem Schwerpunkt Gesunde Ernährung wird in Ellwangen auch die – noch – kleine aber feine Gruppe der Studierenden betreut, die einen Double Degree anstreben, d.h. in Kooperation mit dem Kreisberufsschulzentrum ihre Berufsausbildung in örtlichen Unternehmen mit einem Studium an der SRH FernHochschule verbinden. Dieses Projekt mit der heimischen Wirtschaft betrachten wir als sehr erfolgverspre-

chend für die Zukunft. Die Gesamtstudierenden-zahl der SRH FernHochschule Riedlingen hat sich um 350 auf 2.400 erhöht. Mit dem Wachstum der Studierendenzahlen ging auch eine Verstärkung des Professoren- und Dozententeams sowie der Studierendenbetreuer in der Verwaltung einher.

22 Professorinnen und Professoren sowie rund 200 Lehrbeauftragte kümmern sich in akade-mischen Fragen und 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung in der Studienorga-nisation um die Studierenden.

RELINDIS PFISTERERLEITERIN DES STUDIENZENTRUMS UND AKADEMISCHEN COLLEGES SCHWÄBISCH GMÜND

In Schwäbisch Gmünd ist die FernUniversität in Hagen seit 1990 mit einem Studienzentrum ver-treten. Bis 2011 lag die durchschnittliche Studie-rendenzahl bei 1.400 zugeordneten Studierenden. Seitdem greift das neue Regionalisierungskon-zept der FernUni, wodurch das Studienzentrum dem Regionalzentrum Stuttgart mit 3.800 Stu-dierenden zugeordnet wurde. Insgesamt studie-ren 84.000 Menschen an der FernUniversität, die

in den letzten Jahren fast eine Verdoppelung der Studierendenzahlen erzielte. Mit 80 Lehrgebieten in den Fakultäten Informatik und Mathematik, Kultur- und Sozialwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft wird nicht nur Universi-tätswissen, sondern werden auch entsprechende persönliche Eigenschaften vermittelt. 80 Prozent der Studierenden sind berufstätig und bringen ihr Fachwissen direkt in die Region ein. Vor Ort bietet das Fernstudienzentrum Information und Beratung zum Thema Fernstudium sowie Mento-riate in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an. Das akademische College unterstützt die Studierenden auch anderer Hochschulen mit

mathematischen sowie kultur- und sozialwissen-schaftlichen Workshops. Einen hohen Wert haben die sozialen Kontakte und persönliche Kommuni-kation, die durch das Studienzentrum erleichtert werden. Das Fernstudienzentrum leistet somit einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung in der Region Ost-württemberg. Über die Köpfe der Studierenden gelangt Top-Know how aus der FernUniversität direkt in die Praxis der Unternehmen. So können vor allem kleinere und mittelständische Betriebe ohne eigene Weiterbildung ihren wichtigsten Erfolgsfaktor, ihr Personal, kostengünstig und auf hohem Niveau qualifizieren.

PROF. MANFRED TRÄGERREKTOR DER DUALEN HOCH-SCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG (DHBW) HEIDENHEIM

Zum Wintersemester 2012/13 überschritt die DHBW Heidenheim mit 2.118 Studierenden erst-mals die 2000er Marke. Bereits im WS 2011/2012 hatten wir einen Anstieg von ca. 40 Prozent bei den Studienanfängern (insg. 10,3 Prozent mehr Studierende) und zum WS 2012/13 sind es nochmal 6 Prozent (insg.14,5 Prozent) mehr geworden. In den vier Studienfeldern Technik, Wirtschaft, Sozialwesen und Gesundheit gibt es heute 20 Bachelor- und Masterstudiengänge. In den letzten Jahren haben wir unsere Studi-enplatzkapazität, insbesondere im Studiengang

Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und BWL ausgebaut. Im Studiengang Wirtschaftsin-genieurwesen kam die Studienrichtung Chemie- und Verfahrenstechnik und im Studiengang BWL die Richtungen Logistik und Versicherungswirt-schaft neu hinzu. Um dem Bedarf an Akademi-kern im Gesundheitswesen gerecht zu werden, wurde 2012 das Studienfeld Gesundheit mit 3 neuen Studiengängen an der DH Heidenheim ins Leben gerufen. Entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Studierendenzahlen sind aber unsere Dualen Partner und deren Ausbildungsbe-reitschaft, da diese unsere späteren Studierenden auswählen und zu uns schicken. Für uns bedeutet dies eine kontinuierliche Entwicklung unseres Studienangebotes entlang des Qualifikations-bedarfes unserer Partnerunternehmen. Jüngst

wurde der Studiengang BWL-International Busi-ness beschlossen, in dem wir ab Oktober 2014 Studierende begrüßen dürfen. Ab 2013 können wir den angehenden Studierenden mit der MINT-Akademie ein besonderes Angebot machen. Um optimal auf ein technisches Studium vorbreitet zu sein, bieten wir für alle Studieninteressierten Auffrischungs- und Vorbereitungskursein den mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern an. Das Wachstum der DHBW Heidenheim hinterließ seine infrastrukturellen Spuren. Neben dem Neu-bau der DHBW Heidenheim wird ein weiteres Gebäude in der Stadt angemietet um alle Studie-renden unterzubringen. Auf lange Sicht bedarf es allerdings einer nachhaltigen Lösung der Raum-situation für unseren Bedarf.

CRISTINA SALERNOREKTORIN DER HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG SCHWÄBISCH GMÜND

An der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd haben wir eine stetige Zunahme an Stu- dierenden zu verzeichnen und sind mit den Zu-wächsen der Studierendenzahlen zufrieden. Die Hochschule für Gestaltung ist die einzige staatli-che Hochschule für angewandte Wissenschaften im Land, die als eigenständige Institution aus-schließlich und dabei umfassend auf die Disziplin des Designs fokussiert ist. Diese Eigenständigkeit

prägt das Profil und Leitbild der Hochschule in besonderem Maße. Als kleine Hochschule bieten wir hervorragende Studienbedingungen, diese Qualität wollen wir ohne Abstriche erhalten und gleichzeitig unser Studienprogramm thematisch/inhaltlich und auch quantitativ weiterausbauen, so bleiben wir aktuell, bedarfsgerecht und attrak-tiv. In unserer jetzigen Situation – unser Haupt-gebäude wird saniert und wir sind deswegen in Provisorien untergebracht – sind wir mit 650 Studierenden an der Obergrenze dessen, was wir leisten können. Der durch „Verdichtung der Hoch-schule“ bestehende Raummangel und die z.T. feh-lende technisch und räumlich auf die Anforde-

rungen eines Gestaltungsstudiums ausgerichtete Ausstattung haben eine Vielzahl an logistischen Herausforderungen mit sich gebracht und die Organisation des Studienbetriebs geht nicht so reibungslos vonstatten wie es wünschenswert wäre. Wir sind stolz, dass wir diese Auswirkungen weitgehend minimieren und kompensieren kön-nen. Mit einer guten räumlichen Unterbringung ab 2015 sind wir für die Zukunft zuversichtlich, was gesteigerte Attraktivität und Wachstum der Hochschule angeht. So gerüstet sollten wir flexi-bel auf Spitzenwerte bei den Studierwilligen als auch auf mittelfristig wirksame demografische Trends reagieren können.

Page 8: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

08 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

Die Bundesfernstraßen sind in erheblichem Maße unterfinanziert. Der bestehende Mittelbedarf für Aus- und Neubaumaßnahmen in Höhe von 5,0 bis 7,9 Mrd. Euro jährlich kann mit den zur Verfügung stehenden Einnahmen aus der Lkw-Maut und aus allgemeinen Haushalts-mitteln nur teilweise gedeckt werden. Die Höhe des Finanzierungsbedarfs resultiert dabei insbesondere aus einem erheblichen Investitionsstau. Inklusive der erforderlichen Erhaltungs-investitionen, z. B. für Brückenbauwerke, die in jüngster Zeit stark angestiegen sind, und der sonstigen, nichtinvestiven Ausgaben liegt der tatsächliche Mittelbedarf für eine auskömm-liche Finanzierung der Bundesfernstraßen jährlich zwischen 9,5 und 12,7 Mrd. Euro. Ein Finanzvolumen von 9,5 Mrd. Euro würde für die Realisierung der vordringlichen Investitions- projekte ausreichen. Ein jährliches Finanzvolumen in Höhe von 12,7 Mrd. Euro wäre er- forderlich, um darüber hinaus weitere volkswirtschaftlich sinnvolle Investitionen zu tätigen.

SCHLUSSBERICHT ERSTELLT IM AUFTRAG DES BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN IHK-TAGS

Bundesfernstraßen Optionen zur Finanzierung

AKTUELLES

(Foto: ADAC)

Page 9: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05/ 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 09

Dreh- und Angelpunkt der im vorliegenden Gut-achten vorgestellten Modelle ist die Realisierung einer verlässlichen intrasektoralen Zweckbin-dung. Es ist sicherzustellen, dass Abgaben, die auf den Bundesfernstraßen erhoben werden, auch ausschließlich für diesen Zweck eingesetzt werden und nicht auch für andere verkehrliche oder nichtverkehrliche Zwecke. Verfassungs-rechtlich ist eine solche Zweckbindung auf bundesgesetzlicher Basis grundsätzlich möglich.

Über eine steuerfinanzierte Lösung, d. h. eine Er- höhung der Energie- oder Kraftfahrzeugsteuer, ließe sich die bestehende Deckungslücke theo- retisch schließen. Aller-dings zeigen alle Erfah-rungen der Vergangenheit, dass eine enge Zweckbin-dung von Steuermitteln für die Bundesfernstra-ßen bislang nie verläss-lich durchgesetzt wurde. Hinzu kommt, dass spe-ziell bei einer Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer keine Möglichkeit besteht, ausländische Verkehrsteil-nehmer in die Finanzie-rung mit einzubeziehen. Bei einer Erhöhung der Energiesteuer ist unter anderem ein mögliches Anwachsen des Tanktou-rismus zu berücksichtigen.

Erfolgversprechend ist eine Umstellung auf die Gebührenfinanzierung, d. h. die Ausweitung der Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren auf dem Fernstraßennetz auf alle Fahrzeuge, insbesondere auf Pkw. Konsequenterweise ist dabei der gesamte Finanzbedarf der Bundes-fernstraßen aus Gebühreneinnahmen zu decken. Sofern die Sätze der Lkw-Maut auf Autobah-nen auf ihrem derzeitigen Niveau verbleiben, haben sich von den untersuchten Varianten zum einen die Autobahn-Vignette bei erwar-teten jährlichen Preisen zwischen 114 und 227 Euro für die Pkw-Jahresvignette, zum anderen die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Straßenbenutzungsgebühr auf Autobahnen und einem Bundesstraßen-Kernnetz mit gleichzei-tiger Übertragung der Verantwortung für den Rest des Bundesstraßennetzes auf die Länder mit erwarteten Pkw-Mautsätzen zwischen 1,7 und 2,9 Cent je km auf Autobahnen bzw. 0,9 bis 1,4 Cent je km auf dem Bundesstraßen-Kernnetz als besonders vorteilhaft erwiesen.

Die Einführung von Straßenbenutzungsge-bühren auf den Bundesfernstraßen wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Gebührenmodell zu Ausweichreaktionen führen, die umso stärker ausfallen werden, je kleiner das gebühren-

pflichtige Netz ist. Da Pkw zudem häufiger als schwere Lkw für Kurzstreckenfahrten auf Auto-bahnen genutzt werden, wird das Ausmaß der Ausweichverkehre voraussichtlich größer sein, als dies bei den schweren Nutzfahrzeugen nach Einführung der Lkw-Maut der Fall war. Der auf-kommensverringernde Effekt dieser Ausweich-reaktionen ist bei den abgeschätzten Vignetten-preisen und Mautsätzen bereits berücksichtigt.

Wesentlich für das Nutzen-Kosten-Verhältnis der verschiedenen Varianten sind die zu berück-sichtigenden System- bzw. Betriebskosten für das Erhebungssystem. Deren Höhe ist nicht von

der Höhe der Abgabensät-ze, sondern von der Länge des gebührenpflichtigen Netzes, der Zahl parallel erforderlicher Erfassungs-systeme (unter der Annah-me einer gleichzeitigen Erhebung zeitabhängiger und fahrleistungsabhän-giger Gebühren) und der Zahl der zu erfassenden Fahrzeuge abhängig.

Alternativ zur Organisati-on über den Bundeshaus-halt ist ein geschlossener Finanzierungskreislauf Straße unter bestimmten Bedingungen auch außer-halb des Bundeshaushalts über eine Betreibergesell-

schaft bzw. einen Fernstraßenfonds realisier-bar. Bedingung für diese Lösung, die im Kern eine Abkehr vom Gesamtdeckungsgrundsatz darstellt, ist, dass die Betreibergesellschaft Gläubiger der Einnahmen aus Straßenbenut-zungsgebühren wird. Dies bedeutet insbeson-dere, dass sie die mit den Bundesfernstraßen in Zusammenhang stehenden Leistungen selbst zu erbringen hat. Inwieweit dies mit dem Prinzip der Auftragsverwaltung kompatibel ist, oder ob hier neue Wege gefunden werden müssen, ist sorgfältig zu prüfen. Die Installation eines Fernstraßen-Fonds ist voraussichtlich nur mit verfassungsändernder Mehrheit möglich.

Mit Einschränkungen ist eine stufenweise Rea-lisierung der vorgeschlagenen Reformen mög-lich. Die Umstellung von der Steuer- auf die Gebührenfinanzierung kann eine Vorstufe zur Loslösung vom Grundsatz der Gesamtdeckung in einem fondsbasierten Betreibermodell sein. Die Einführung einer Pkw-Vignette als Vorstu-fe zu einer späteren fahrleistungsabhängigen Maut für alle Fahrzeuge hat den Vorteil, dass die Umstellung auf die Nutzerfinanzierung über eine Vignette relativ rasch realisiert werden kann, und sich damit ein weiteres Anwachsen des Investitionsstaus verhindern lässt. Aller-

dings sind die derzeitigen zeit- und entfer-nungsabhängigen Erhebungssysteme technisch nicht miteinander kompatibel.

Eine Kompensation der Mehrbelastungen im Zuge der Einführung von Straßenbenutzungs-gebühren durch eine parallele Absenkung der verkehrsbezogenen Steuern – zumindest in Höhe der durch die Nutzerfinanzierung frei werdenden allgemeinen Haushaltsmittel – ist zwar denkbar, erscheint aber kaum praktikabel. Zum einen liegt die resultierende Absenkung der Energiesteuer zumindest teilweise in einem Bereich, der durch andere Effekte, die die Höhe der Kraftstoffpreise bestimmen, in kürzester Zeit kompensiert würde. Zum anderen ist sowohl europäisches Recht, insbesondere die Diskri-minierungsfreiheit der Kompensationslösung sowie die Mindeststeuersätze der Mineralölbe-steuerung, zu beachten, als auch die Erfordernis, die frei werdenden Haushaltsmittel an anderer Stelle für dringende verkehrliche Zwecke, z. B. die Fortführung der Mautharmonisierung, ein-zusetzen.

Eine Ausweitung des Nutzerfinanzierungsmo-dells auf weitere Teile des Straßennetzes, d. h. auf Landesstraßen, Kreisstraßen und kommu-nale Straßen, würde einen nochmaligen Para-digmenwechsel erforderlich machen. Anders als die hoch belasteten Bundesfernstraßen, die durch viele Fahrten auf einem verhält-nismäßig kleinen Netz geprägt sind, weisen die meisten Straßen des nachgeordneten Netzes nur ein geringes Verkehrsaufkommen auf. Hinzu kommt, dass bei einem Fehlen von Umfahrungsmöglichkeiten, die eine flächen-deckende Straßenbenutzungsgebühr zwangs-läufig mit sich bringt, eine Kompensation nachdrücklich gefordert werden wird. Dieser Fall ist daher separat von der hier diskutierten Reform der Bundesfernstraßenfinanzierung zu diskutieren.

Prof. Dr. Tobias BerneckerHochschule HeilbronnInstitut für Nachhaltigkeit in Verkehr und Logistik

Prof. Dr. Frank FichertFachhochschule WormsFachbereich Touristik/Verkehrswesen

AUTOREN

Die Bundesfernstraßen sind in erheblichem Maße unterfinanziert.

So oder ähnlich könnte die neue Vignette aus-sehen. (Foto: Bobo – Fotolia.com)

Page 10: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

Die effiziente und nachhaltige Nutzung von Biomasse, eine der erneuerbaren Ressourcen, ist als Instrument zur Bewältigung der von der Bundesregierung und EU angestrebten Energiewende und Emissionsminderung klimaschädigender Gase, insbesondere CO2, mittlerweile kaum mehr wegzudenken. Das Schlagwort der Stunde, die „Bioökonomie“, sieht die Verknüpfung von Öko-nomie und Ökologie vor. Mit biobasierten Produkten, Bioenergie (Biogas) und Biokraftstoffen soll eine nachhaltige biobasierte Wirtschaft auf Basis des Rohstoffs Biomasse entstehen. Derartig ganzheitlich wirtschaftliche Wege erfordern die Forschung und Entwicklung entlang der Wert-schöpfungskette Rohstoffkonversion, Produktion, Distribution und Konsum.

Das Netzwerk „Neue Technologien für die effi-ziente Nutzung von Biomasse“, kurz: „biomas-tec“ genannt, wurde ins Leben gerufen, um dem Leitgedanken der Bioökonomie nachzu-gehen. Oberstes Ziel des Netzwerkes ist die marktorientierte Erforschung und Entwicklung von innovativen Technologien, Produkten und Dienstleistungen für die nachhaltige und sinn-volle Nutzung von organischen Abfall- und Rest-stoffen. In biomastec haben sich insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie

BIOÖKONOMIE-NETZWERKNeue Technologien zur Stärkung einer biobasierten Wirtschaft

Abfallbiomasse effizient nutzen

AKTUELLES

10 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

Eine Biogasanlage der Firma Lipp GmbH Anlagenbau und Umwelttechnik aus Thannhausen in Sendai, Japan. Leistung: 244 kW elektrisch, 260 kW thermisch. Gesamtinput pro Jahr: rund 60.000 Tonnen Lebensmittelabfälle und organischer Schlamm. (Foto: Lipp)

Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus der ganzen Bundesrepublik und darüber hinaus zusammen gefunden. Eine koordinierte und ver-stärkte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis steht im Mittelpunkt des Netzwerks, um das obengenannte Ziel zu erreichen. Die KMU im biomastec und im Allgemeinen spielen eine Schlüsselrolle als Innovatoren in der Bioökono-mie, wie die Bundesregierung in ihrer Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 bekräf-tigt hat.

Nach Schätzungen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) entstehen jährlich weltweit zirka 1 Milliarde Tonnen organischer Abfälle pflanzlicher Herkunft, davon in der EU rund 233 Mio. Tonnen und zirka 12 Mio. Tonnen Bio- und Grünabfälle in Deutschland. Der Primär-energieeinsatz dieser Abfälle für die EU beträgt ca. 1,4 Billionen Kilowattstunden (kWh) bzw. etwa rund 140 Milliarden kWh für Deutschland. Dies liegt in derselben Größenordnung wie der euro-päische Kohleeinsatz, der derzeit rund 2,8 Billio-

Page 11: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

nen kWh beträgt. Darüber hinaus fallen zirka 15 Millionen Tonnen tierische Abfälle in der EU an. Nur ein geringer Teil des weltweiten organischen Abfallkommens wird energetisch, geschweige denn stofflich genutzt. Nach den Komponenten einer nachhaltigen Bioökonomie haben sich die Partner im Netzwerk biomastec in vier Arbeits-gruppen unterteilt. Sie beschäftigen sich mit den Technologiefeldern: Biogas, stoffliche Nutzung von Biomasse und CO2, energetische Nutzung von Biomasse und Biokraftstoffe. Mit Biogas aus Abfall-Bioressourcen beschäftigt sich die Arbeitsgruppe „Biogas“. Beispiele einsetzbarer Bioressourcen zur Gewinnung von Biogas sind: tierische Exkremente (Gülle, Geflügelkot), lign-inhaltige Substrate wie Pferdemist, Stroh sowie Garten- und Parkabfälle, Gehölzrückstände und Straßenbegleitgrün sowie Abfälle aus Haushalten und der Tierzucht. Für einen erhöhten Biogaser-trag sind innovative und optimierte Techniken zur Vorbehandlung und den Aufschluss dieser Ener-gieträger unabdingbar. Darüber hinaus beschäf-tigt sich diese Arbeitsgruppe mit dem Betrieb und den Prozessen einer Biogasanlage. Weitere Themen sind der Umgang und die Speicherung von Biogas, des Weiteren die Mess-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik. Schließlich geht es auch noch um die Veredelungsprozesse der Gärreste als marktorientierte F+E-Vorhaben im Vorder-grund. Ebenso werden die Möglichkeiten der Nutzung von Abwärme aus Blockheizkraftwerken für wichtig erachtet.

Mit biobasierten Produkten, Bioenergie (Biogas) und Biokraftstoffen soll eine nachhaltige biobasierte Wirtschaft auf Basis des Rohstoffs Biomasse entstehen.

Aus den Arbeitsgruppen entstehen Projekte zur Weiterentwicklung innerhalb der Projektpartner. Je nach Thema und Schwerpunkt des Vorhabens gibt es Zuschüsse aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln. Das Netzwerkmanagement der EurA Consult AG berät die Partner bei der Auswahl der geeigneten Förderprogramme und unterstützt bei der Antragsstellung und Beschaffung von Fördergeldern. So ist es dem Netzwerkmanage-ment von „biomastec“ schon zu Beginn des Vorhabens gelungen, einige F+E-Projekte über Fördermittel von Land und Bund zu unterstützen. Weitere Projekte befinden sich in Arbeit.

Die Partner im Netzwerk biomastec haben sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gestellt. Sie sind bereit ihren Beitrag für den Umbau der Wirtschaft zu leisten und sind zugleich ein Teil der Lösung. Die entwickelten Technologien, Verfahren, Produkte und Dienst-leistungen werden Wege zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft eröffnen. Einmal im Jahr treffen sich die Netzwerkpartner im Rahmen einer Fachtagung mit hochkarätigen Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Das Netzwerk steht für weitere Beteiligungen offen. Angespro-chen sind Unternehmen, Hochschulen und For-schungseinrichtungen, die sich mit dem Thema „Effiziente und Nachhaltige Stoffliche und Ener-getische Nutzung von Biomasse“ befassen.

Dr. Akuma Saningon

Dr. Akuma Saningong

Netzwerk- und InnovationsmanagerEurA Consult AG, Ellwangenwww.biomatec.de

AUTOR

Einladung zur Veranstaltung

Abfallbiomasse effizient nutzenDie effiziente und nachhaltige Nutzung von Biomasse,eine der erneuerbaren Ressourcen, ist als Instrument zur Bewäl-tigung der angestrebten Energiewende und Emissionsminderung klimaschädigender Gase, insbesondere CO2, kaum mehr wegzudenken. Die Veranstaltung zeigt auf, wo in Unternehmen Potenzial an Biomasse vorhanden ist und wie dieses genutzt werden kann. Technologiefelder sind Biogas, die stoffliche Nutzung von Biomasse und C02 sowie die energetische Nutzung von Biomasse und Biokraftstoffe. Im Weiteren informiert die Veranstaltung darüber, wie Unternehmen vom Unternehmensnetzwerk biomastec profitie-ren können und welche Fördermittel es gibt. Sie richtet sich u. a. an Unternehmen in der Holzverarbeitung, der Papier-herstellung der Textil- und Lebensmittelindustrie sowie dem Bereich Maschinen- und A nlagenbau samt Zulieferer.

Termin: 10. Juni 2013Uhrzeit: 16:00 Uhr bis 18:00 UhrOrt: IHK Ostwürttemberg, Heidenheim

Info und Anmeldung: unter www.ostwuerttemberg.ihk.de / Veranstaltungen oder bei der IHK, Margret Streit, Tel. 07321 324-137, [email protected].

WEITERE INFORMATIONEN

ANZE

IGE

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Die genaue Kenntnis des Energieverbrauchs einzelner Abteilungen und Produktionsbereiche im Unternehmen ist Voraussetzung um Einsparpotentiale zu erkennen. Dazu bedarf es einer systema-tischen Maßnahmenentwicklung zur Steigerung der Energieeffizienz sowie einer nachfolgenden Erfolgskontrolle. Häufig ist der Betrieb jedoch eine energetische „Black-Box“: die Bezugsmengen insgesamt sind bekannt – deren Verteilung auf Teilbereiche jedoch nicht. Darüber hinaus fehlt in den Unternehmen häufig das Know-how, um Effizienzpotentiale aufzudecken und umzusetzen. Zwei geplante Projekte der IHK Ostwürttemberg in Zusammenarbeit mit dem Modell Hohenlohe e.V. können Unternehmen bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz unterstützen.

DIE EIGENE ENERGIEWENDE IN SCHWUNG BRINGEN

Energieeffizienz: Sparen mit System

AKTUELLES

12 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

(Foto: Andrei Merkulov – Fotolia.com)

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05/ 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 13

Dipl.-Ing. (FH) Nicole Meier

Modell Hohenlohe e.V.Pfedelbach

AUTORIN

Projektangebote der IHK Ostwürttembergin Zusammenarbeit mit dem Modell Hohenlohe e.V.

Konvoi zur Einführung der ISO 50001

Die seit 2002 vom Modell Hohenlohe e.V. erprob-te Konvoi-Methode zum Aufbau von Umweltma-nagementsystemen kann Unternehmen auch bei der Einführung eines Energiemanagementsystems Hilfestellung leisten. Bei dieser Methode teilen sich mehrere Unternehmen einen Berater und profitieren durch überbetriebliche Zusammenarbeit am Erfah-rungswissen der Kollegen. Individuelle Betreuung der einzelnen Unternehmen findet so weit als nötig statt, alles andere wird gemeinsam bei den Workshops des Konvois erledigt. Damit können Unternehmen deutlich kostengünstiger und effektiver in einer von Profis gemanagten Gruppe Ihre persönliche Energie-wende einleiten. Neben der dauerhaften Sicherung der Steuerersparnis werden Unternehmen zusätzlich Ihren Energieverbrauch je Produktionseinheit deutlich senken.

Projektlaufzeit: ca. 1 JahrTeilnehmerzahl: 6 – 12

EnergieEffizienz-Tisch

Vorhandene Potenziale zur Energiekosteneinsparung zu erschließen und innovative Modellprojekte für den Klimaschutz voranzubringen haben beim Modell Hohenlohe e.V. Tradition. Seit 2002 werden unter der Marke EnergieEffizienz-Tische mit 10 bis 15 Unternehmen umgesetzt. Eines der Projekte war der erfolgreiche EE-T Ostwürttemberg in Kooperation mit der IHK Ostwürttemberg von 2007-2010 mit 7 % weniger Energieverbrauch und einer Reduzierung der CO2 Emissionen und erheblichen Kosteneinsparun-gen nach vier Jahren Netzwerk-Arbeit.

Projektlaufzeit: 3 JahreTeilnehmerzahl: 10 – 15 Unternehmen mit

Jahresenergiekosten von 150.000 Euro bis 50 Mio. Euro

Nähere Informationen und Anmeldung zur Teilnahme an den Projekten bei der IHK Ostwürttemberg:Erhard ZwettlerLeitung Geschäftsfeld Innovation und UmweltBranchenkoordinator Industrie Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 HeidenheimTel. 07321 324-127, Fax 07321 [email protected]

WEITERE INFORMATIONENEnergieeinsparmaßnahmen werden häufig als Einzelprojekte realisiert ohne dabei Betriebsab-läufe wie Planung, Einkauf, Betrieb und Wartung/Instandhaltung mit einzubeziehen. Damit besteht die Gefahr, dass ein Betrieb zwar Einsparerfolge nachweisen kann, aber diese nicht in Wechselwir-kung mit möglichen anderen Einsparmaßnahmen oder der vorhandenen Infrastruktur gesetzt wer-den. Damit kann keine nachhaltige Verbesserung erreicht werden.

Auf der anderen Seite werden viele Daten erfasst, ohne diese systematisch zu nutzen. Es entsteht ein Datenfriedhof ohne Nutzen. Häufig werden Messzähler einzeln installiert, ohne sich vorher ausreichend mit der Auswertung und der Sinn-haftigkeit der ermittelten Daten auseinander-zusetzen. Des Weiteren blockieren benutzerun-freundliche, langsame und wenig anschauliche Energiecontrollingsysteme die Alltagsarbeit.

ENERGIEMANAGEMENTSYSTEME ODER ENERGIEAUDIT

Um eine effiziente und nachhaltige Verbesse-rung der Energiesituation zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel die Einführung eines Energiemanagements. Hierbei wird zunächst in einem Audit die organisato-rische und technische Situation analysiert und dokumentiert. Anschließend werden Verbesse-rungsvorschläge erarbeitet und der Prozess der Organisationsanpassung gestartet. Am Ende soll-te ein Energiemanagementsystem (EnMS) rea-lisiert sein, welches durch einen zugelassenen Prüfer zertifiziert werden kann. Seit Anfang 2013 ist ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50001 Voraussetzung für den Ausgleich der Spit-zensteuer. Für kleine und mittlere Unternehmen genügt ein Energieaudit nach DIN EN 16247. Mit einem EnMS erfolgt parallel die Einführung eines Energiecontrollings. Während das Energiema-nagementsystem den organisatorischen Rahmen beschreibt, mit dem Ziele, Aufgaben und Abläu-fe sowie Zuständigkeiten beschrieben werden, beschäftigt sich das Energiecontrolling mit der Messung, der Aufbereitung und der Analyse energierelevanter Daten.

STEIGERUNG DER ENERGIEEFFIZIENZ

Einen guten Einstieg in das Thema „Steige-rung der Energieeffizienz“ bietet Unternehmen auch die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk. Meist fehlen den Mitarbeitern in den Unternehmen die Zeit und das fachliche Wissen, um sich mit den Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz auseinanderzusetzen. Häu-fig werden daher nur Einzelbereiche und nicht das Gesamtsystem betrachtet. Seit 2009 steht Projektträgern und Beratungsunternehmen ein Managementsystem für den Betrieb von Netz-werken zur Verfügung (LEEN). Dieses System

gewährleistet den teilnehmenden Unternehmen bei der Durchführung des Netzwerks einen hohen Qualitätsstandard. Entwickelt wurde es von der Praxis für die Praxis in Projektträgerschaft des Modell Hohenlohe e.V. mit dem Fraunhofer ISI und Partnern aus der Industrie mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und den Ländern Baden-Württemberg und Hessen.

Das auf drei Jahre angelegte Projekt der Energie-effizienz-Netzwerke sieht zu Beginn eine Initial-beratung in jedem teilnehmenden Unternehmen vor. Aus dieser Vor-Ort-Begehung ermittelt der energietechnische Berater Einsparpotentiale und erstellt daraus einen monetär bewerteten Maß-nahmenkatalog. Für jedes Unternehmen ergibt sich daraus ein Ziel zur Steigerung der Energie-effizienz und Reduzierung der CO2-Emissionen für die jeweiligen Einzelunternehmen sowie für das gesamte Netzwerk. Dieses wird von den Teilnehmern nach der Initialberatung vereinbart. Ein jährliches Monitoring über die Energiever-brauchsdaten und die umgesetzten Maßnahmen zeigt den Unternehmen den Grad Ihrer Zielerrei-chung an.

Innerhalb der Projektlaufzeit treffen sich die Unternehmen bis zu 14-mal, um sich von Fach-experten über Effizienzpotentiale einzelner Querschnittstechnologien informieren zu lassen. Dabei erfolgt ein Austausch über die Art und Weise der Maßnahmenumsetzungen sowie über mögliche maßgeschneiderte Lösungen. Dadurch steigt das Wissen um Energieeffizienzpotentiale im Unternehmen an.

Weitere Vorteile für Unternehmen sind:

-me Nutzung der Projektinfrastruktur

mit umsetzbaren Erfahrungsbeispiele

Interessen an der Umsetzung bestimmter Maßnahmen

Maßnahmen

kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen mit Vergleichsmöglichkeiten

üblichen Beratungspraxis

betriebliche Managementsysteme

Entscheidungskosten

Monitoring auf wissenschaftlich abgesichertem Niveau

Klimaschutz und wirtschaftlichem Handeln.

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14 Berichte und Analysen · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

EnergiemanagementEFFIZIENZ STEIGERN UND KOSTEN SPAREN Praxistipps der RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co.KG

AKTUELLES

Die RUD–Gruppe mit ihrem Stammsitz in Aalen–Unterkochen ist ein weltweit agierendes Familienunternehmen. Seit mehr als 138 Jahren bietet RUD innovative Kettensysteme und Bauteile für vielfältigste Einsatzbereiche an. Der Gesamtenergieverbrauch und die damit ver-bundenen Energiekosten, auch vor dem Hintergrund der Energiewende, haben eine enorme Bedeutung für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Unternehmens.

(Foto: RUD)

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05/ 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Berichte und Analysen 15

Der Stellenwert des Themenkomplexes Energie, Energieerzeugung und Energieverbrauch nimmt in allen Betriebsbereichen stetig zu. In der Ver-gangenheit wurde vielfach nach Möglichkeiten gesucht, den Energieverbrauch und damit die Kosten zu senken. Diesen betrieblichen Einzelakti-onen war, nach den Erfahrungen bei RUD, oft nur mäßiger Erfolg beschieden. Mit der Teilnahme am Modellprojekt EnergieEffizienz-Tisch Ostwürt-temberg in den Jahren 2007 bis 2011der IHK Ost-württemberg und des Modell Hohenlohe änderte sich die grundlegende Herangehensweise.

ENERGIEEFFIZIENZ-TISCH OSTWÜRTTEMBERG

Die Basis von EnergieEffizienz-Tischen ist, dass verschiedene Unternehmen einer Region gemein-sam den Energieverbrauch systematisch senken und die Energieeffizienz erhöhen. Es entsteht ein aktiver Erfahrungsaustausch zwischen allen Teilnehmern sowie auch den externen Netzwerk-partnern. Basierend auf einer fundierten Initial-beratung durch Fachexperten wurden zunächst gemeinsam Ziele für die Energieeinsparung und daraus resultierender CO2–Minderung formuliert. Die für RUD wirtschaftlich umsetzbaren Maßnah-men ergaben einen Fahrplan, der als „roter Faden“ in den letzten Jahren RUD begleitet hat und auch immer noch begleitet. Bemerkenswert sind auch Synergieeffekte, die beim Kühlwasserverbrauch für die Kompressoren und der Heizungsanlage

generiert werden konnten. Durch verschiedene Maßnahmen konnte der Kühlwasserverbrauch deutlich gesenkt werden. Durch die Einbindung der Kompressoren in eine übergeordnete Kom-pressorensteuerung werden diese nun bedarfsge-recht eingesetzt. Je nach Druckluftverbrauch der Produktion sind die notwendigen Kompressoren im Einsatz. Es wurden die Laufzeiten der wasser-gekühlten Kompressoren nivelliert. Gleichzeitig konnten deren Leerlaufzeiten deutlich herab-gesetzt werden. Der Kühlwasserverbrauch ver-

ringerte sich dadurch um weitere 6.000 m³/a. Gleichzeitig wird Strom eingespart, da die Kühl-wasserförderpumpen weniger Wasser fördern müssen und somit weniger in Betrieb sind.

Ein weiterer für RUD sehr wichtiger Aspekt war die Mitarbeitermotivation. Während der gesam-ten Projektlaufzeit konnten die Mitarbeiter für den Bereich Energie, Energieeinsparung und Energieeffizienz sensibilisiert und zum Mitma-chen motiviert werden. Durch Verbesserungsvor-schläge wurden weitere Maßnahmen generiert, die zunächst nicht im Fahrplan standen.

VOM ENERGIEEFFIZIENZ-TISCH ZUM ENERGIEMANAGEMENTSYSTEM

Ein EnergieEffizienz-Tisch hat immer eine begrenzte Laufzeit. Die erreichten Ziele, die posi-tiven Erfahrungen und der aktive, moderierte Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern während der Netzwerktreffen hat RUD dazu bewogen, auch weiterhin das Energiesparen und die Steigerung der Effizienz mit System zu betreiben. Die Produktionsprozesse werden auch in Zukunft erhebliche Energiemengen benöti-gen. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung, den einmal eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Dafür wurde die sehr gute Aus-gangsbasis aus der Teilnahme am EnergieEffi-zienz-Tisch Ostwürttemberg genutzt und der Aufbau eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001:2011 in Angriff genommen. Für RUD war und ist es zukünftig immer wichtiger, das gesamte Kernthema Energiesparen und Effizienz-steigerung weiterhin strukturiert zu bearbeiten und in alle Unternehmensprozesse zu integrieren. Hierbei wird nicht nur die Produktion betrachtet, sondern die Spanne reicht von der Beschaffung über die Abfallentsorgung bis zum Warentrans-port. Weiterhin verlangen rechtliche Grundlagen und Vorgaben ein Energiemanagementsystem, um zukünftig Steuererleichterungen in Anspruch nehmen zu können.

RUD ist sowohl nach der Qualitätsmanagement-norm ISO 9001 und seit 2001 auch nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert. Diese Kon-stellation ermöglichte es, das Energiemanage-mentsystem nach ISO 50001:2011 aufzubauen und von Beginn an in das bestehende Quali-täts- und Umweltmanagementsystem zu integ-rieren. Das Energiemanagementsystem wurde im November 2012 durch die TÜV Süd Management GmbH zertifiziert. Mit der Implementierung und

Zertifizierung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001:2011 wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess installiert und kann konse-quent verfolgt werden.

FAZIT

Die zweistufige Vorgehensweise, beginnend mit der Teilnahme am EnergieEffizienzTisch Ost-württemberg bis zur Zertifizierung des Ener-giemanagementsystems war für RUD ein sehr guter Weg zu mehr Energieeffizienz mit System. Der Erfahrungsaustausch unter den Projektteil-nehmern, der bis heute gepflegt wird, ist der bekannte „Blick über den Tellerrand“. Das The-menfeld Energiesparen, Energieeffizienz sowie CO2– Minderung ist stets präsent und wird in die Unternehmensprozesse eingebunden. Diese strukturierte Vorgehensweise begleitet RUD seit mehr als sechs Jahren und ist auch weiterhin Fahrplan für die Zukunft. Anhand der gemachten Erfahrungen ist aktive Mitarbeit in EnergieEffi-zienzTischen die Basis für erfolgreiche Einspar-projekte. Die Einführung und Zertifizierung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 ist die Grundlage für die Fortführung erfolgreicher Einsparprojekte.

Als weltweit agierender Familienkonzern be-schränkt RUD seine Aktivitäten aber nicht nur auf die Unternehmenszentrale in Aalen–Unter-kochen. So wurde auch der Firmenstandort RUD „Florian Rieger“ im rumänischen Sibiu in 2012 nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert. Im Rahmen dieses Umweltmanage-ments sind Energiefragen auch hier von großer Bedeutung. Weiterhin nimmt die Erlau AG in Aalen am 2. Energienetzwerk der EnBW ODR teil (Laufzeit bis 2015). Im Weiteren RUD unterstützt als eines der wenigen deutschen Unternehmen die Initiative „coolearth“ und engagiert sich mit einer Patenschaft für den Schutz der tropischen Regenwälder.

Anhand der gemachten Erfahrungen ist aktive Mitarbeit in EnergieEffizienz-Tischen die Basis für erfolgreiche Einsparprojekte.

Holger MenzelLeiter Umweltschutz / Energie,Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG, Aalen

AUTOR

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16 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

STANDORTPOLITIK

aktuelles Basisjahr Vorjahresvergleich

Preisentwicklung für Wohngebäude

Februar 2012 120,4 Februar 2011 116,8Mai 2012 121,3 Mai 2011 118,1August 2012 121,6 August 2011 118,9JD 2012 121,3 JD 2011 118,3Februar 13 122,7 Februar 2012 120,4

Preisentwicklung für Nichtwohngebäude – Gewerbliche Betriebsgebäude

Februar 2012 124,1 Februar 2011 120,5Mai 2012 125,1 Mai 2011 121,9August 2012 125,4 August 2011 122,6JD 2012 125,1 JD 2011 122,0Februar 13 126,7 Februar 2012 124,1

Preisentwicklung für Nichtwohngebäude – Straßenbau

Februar 2012 123,3 Februar 2011 119,3Mai 2012 124,4 Mai 2011 120,4August 2012 125,1 August 2011 121,3JD 2012 124,6 JD 2011 120,7Februar 13 126,1 Februar 2012 123,3

Baupreisindex 2012/2013 (2010 = 100)

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Deutschland Baden-Württembergaktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

aktuelles Basisjahr

Veränderung zum Vorjahr

März 2012 104,1 + 2,2 % 104,2 + 2,3 %April 2012 103,9 + 2,0 % 103,8 + 1,8 %Mai 2012 103,9 + 2,0 % 103,7 + 1,8 %Juni 2012 103,7 + 1,7 % 103,5 + 1,5 %Juli 2012 104,1 + 1,9 % 103,9 + 1,6 %August 2012 104,5 + 2,2 % 104,1 + 1,8 %September 2012 104,6 + 2,0 % 104,4 + 2,0 %Oktober 2012 104,6 + 2,0 % 104,3 + 1,7 %November 2012 104,7 + 1,9 % 104,4 + 1,7 %Dezember 2012 105,0 + 2,0 % 104,7 + 1,7 %Jahresdurchschnitt 2012 104,1 + 2,0 % 103,9 + 1,8 %Januar 2013 104,5 + 1,7 % 104,1 + 1,3 %Februar 2013 105,1 + 1,5 % 104,8 + 1,3 %März 2013 105,6 + 1,4 % 105,2 + 1,0 %

Verbraucherpreisindex 2012/2013 (2010 = 100)

Kreiszahlen 2012Die Ausgabe 2012 der jährlich herausgegebenen Publikation »Kreiszahlen – Ausgewählte Regional-daten für Deutschland« ist erschienen. Nach Anga-ben des Statistischen Lan-desamtes enthalten die »Kreiszahlen« eine Aus-

wahl wichtiger statistischer Eckdaten für alle Stadt- und Landkreise, Regierungsbezirke bzw. Statistischen Regionen in Deutschland. Insge-samt werden rund 140 Merkmale für jede Regi-onaleinheit nachgewiesen. Dazu gehören bei-spielsweise Zahlen über die Bevölkerung und die Geburtenhäufigkeit, Informationen zur Schulbil-dung oder Daten über die Zahl der Arbeitsplätze, die Qualifikation der Beschäftigten, die Arbeits-losigkeit und das Wirtschaftswachstum.

Es werden aber nicht nur in der Regionalda-tenbank Deutschland enthaltene Basisdaten, sondern auch daraus abgeleitete Indikatoren veröffentlicht. Aufgrund des einheitlich struktu-rellen und inhaltlichen Aufbaus ermöglicht die-ses Gemeinschaftswerk der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder auch überregionale Vergleiche. Außerdem enthält die Veröffent-lichung eine ausklappbare Karte, in der die Territorialstruktur und die Besiedlungsdichte in Deutschlands Regionen dargestellt sind. Down-load und Bestellung unter www.statistik-bw.de.

NEU AUFGELEGT

TECHNOLOGIEZENTRUM HEIDENHEIM

Tag der offenen TürAm 14. Juni 2013 laden die Unternehmer des Technologiezentrum (TZ) Heidenheim zu einem Tag der offenen Tür in die Seewiesen ein. Ab 11:00 Uhr geht es mit einem abwechslungsrei-chen Programm los. Die technischen und kauf-männischen Themen werden in Vorträgen, Pro-duktvorführungen, Ausstellungen und anderen Aktionen vorgestellt. Zuhören, anfassen, fragen, netzwerken lautet das Motto. Der Tag darf auch für die eigene Karriereplanung genutzt werden. Im TZ ist ein breites Spektrum vertreten: Einige Unternehmen agieren regional, andere global. Es gibt technisch sowie kaufmännisch orientierte Firmen: Vom Generalisten bis zum Spezialisten ist alles dabei. www.heidenheim.de/,Lde/start-seite/Wirtschaft/Technologiezentrum.html

NEUE WIRO-BROSCHÜRE

Maschinen-, Anlagen- und WerkzeugbauNach den Broschüren Photonik; Optische Tech-nologien, Oberflächentechnologie; Automotive und Holz sowie Papier erstellt sie nun eine Broschüre zum Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau. Deren Kern ist ein ausführlicher Firmenindex, der mit den wichtigsten Angaben all die Unternehmen auflistet, die innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette in Produktion und Dienstleistung in dieser regionalen Schlüs-selindustrie tätig sind.

Unternehmen können kostenlos in die Broschüre aufgenommen werden. Informationen dazu sind bei der WiRO, Markus Hofmann, Tel. 07171 92753-21, [email protected] er- hältlich.

Der Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau gehört zu den wichtigsten und beschäftigungs-intensivsten Branchen in Ostwürttemberg. Um die Wahrnehmung der Region als Kompetenz-standort zu stärken, erstellt die WiRO nun eine Broschüre. Firmen können sich dort kostenlos eintragen. Mit ihrer Publikationsreihe „Innovati-ve Branchen in Ostwürttemberg“ wirbt die WiRO bei verschiedenen Anlässen wie z.B. Messen und im Fachkräftemarketing für die wirtschaftli-chen Kompetenzfelder im „Raum für Talente und Patente“. Dies tut sie in der Außenwahr-nehmung, um die Region als leistungsfähigen Wirtschaftsstandort zu zeigen, genauso aber auch nach innen, um Marktchancen und Koope-rationsmöglichkeiten zu schaffen.

Page 17: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 17

IHK-PUBLIKATION AKTUALISIERT

Übersicht der wichtigsten Arbeitgeber im LandDie IHKs haben die Broschüre „Bedeutende Unternehmen in Baden-Württemberg“ aktuali-siert. Auf 88 Seiten werden Informationen über rund 300 Unternehmen aus dem Südwesten präsentiert, welche weltweit insgesamt rund fünf Millionen Mitarbeiter beschäftigen: Neben Angaben zu Arbeitsplätzen, Umsätzen und Branchen liefert das Verzeichnis Kontaktdaten und dient vielen Entscheidern als Hilfe bei der Planung von Marketing- und Vertriebsaktivitä-ten oder bei der Anbahnung von Kooperationen.

Die Broschüre erfasst Unternehmen mit Haupt-sitz in Baden-Württemberg, die insgesamt über 1.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von über 500 Millionen Euro erzie-len (Bei Banken eine Bilanzsumme über fünf Milliarden Euro, bei Versicherungen Bruttobei-träge über 500 Millionen Euro). Weltkonzerne aus der Automobilindustrie, der Elektrotechnik und dem Maschinenbau sind ebenso vertreten wie Dienstleistungsunternehmen, Händler oder Familienbetriebe.

Kostenloser Download unter www.ostwuert-temberg.ihk.de, Dokument ID: p1563.

BÜRGERMEISTERSITZUNGEN

Am 8. April 2013 trafen sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises Heidenheim und des Ostalbkreises in der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim mit den Landräten zu einer ihrer regelmäßigen Dienstbesprechungen. In einem anschließenden gemeinsamen Termin mit der IHK-Spitze standen die Themen Energieversorgung, Gewerbeflächenent-wicklung und die konjunkturelle Entwicklung der Region im Mittelpunkt. (Foto: IHK)

KONTAKTSTELLE FRAU UND BERUF

Susanne Wanner, Leiterin der Geschäftsstelle Ostalbkreis der Kontaktstelle Frau und Beruf, bietet im Aalener Land-ratsamt Beratung für Frauen zu allen Entscheidungspro-zessen, die Beruf, Arbeit und berufliche Bildung betreffen. Eine vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Auftrag gegebene Evaluierung der Kontaktstellen Frau und Beruf wurde vor kurzem in Stuttgart von der Prognos AG vorgestellt. Sie bescheinigen dem Landesprogramm der zehn Kontaktstellen Frau und Beruf in Baden-Würt-temberg eine sehr gute Arbeit. „Wir freuen uns sehr über dieses positive Ergebnis und fühlen uns bestärkt in unserer Arbeit“, so Susanne Wanner und Annette Rosenkranz, die beiden Leiterinnen der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg. Diese ist seit 2007 in der Trägerschaft des Ostalbkreises und des Landkreises Heidenheim mit zwei Geschäftsstellen in der Region vertreten. (Foto: Ostalbkreis)

VERANSTALTUNG DER IHK-AUFTRAGSBERATUNGSSTELLE

Wie kommen Unternehmen an öffentliche Aufträge?

Bund, Länder und Kommunen vergeben jedes Jahr öffentliche Aufträge in erheblichem Umfang. Es gibt kaum eine Branche, für wel-che die Teilnahme an öffentlichen Ausschrei-bungen nicht eine interessante Geschäfts-möglichkeit darstellt. Der Markteintritt ist aufgrund des speziellen Regelwerks jedoch nicht einfach. Um sich erfolgreich um öffentliche Aufträge zu bewerben, bedarf es zudem Kenntnisse des Vergaberechts.

Wie sehen die rechtlichen Grundlagen aus? Welche Marketingmöglichkeiten gibt es? Wo werden Ausschreibungen veröffentlicht und wie laufen Vergabeverfahren ab? Das sind nur einige der Fragen, auf die diese Informa-tionsveranstaltung Antworten gibt.

Termin: Dienstag, 11. Juni 2013

Uhrzeit: 13:00 bis 17:00 Uhr

Ort: IHK Region Stuttgart

Kosten: 30,00 Euro

Info und Anmeldung: unter www.ostwuerttemberg.ihk.deDokument ID: p1581.

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Page 18: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

18 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

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Inge BirkholdMediaberaterinTel. 07321 347-127Fax 07321 [email protected]

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FACHKRÄFTESICHERUNG

AGENTUR FÜR ARBEIT UND IAW

Einfluss von Investitionenund Innovationen auf BeschäftigungDas Tübinger Institut für Angewandte Wirt-schaftsforschung (IAW) hat im Auftrag der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit den Einfluss von betrieblichen Investitionen und Innovationen auf die Beschäftigung untersucht.

Fazit: Betriebe, die gezielt in Forschung und in Informations- und Kommunikationstechnolo-gie investieren, innovative Produkte herstellen und verbesserte Produktionsprozesse einsetzen, beschäftigen dafür verstärkt qualifiziertes Per-sonal. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass es in diesen Betrieben eine Personalverschiebung in den hochqualifizierten Bereich gibt.

Zur Studie: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1591.

GESUNDHEITS-REPORT

Fachkräfte gesuchtFachkräftemangel in der Gesundheitswirtschaft – was steckt dahinter? Der DIHK fragt die Betriebe der Gesundheitswirt-schaft in Deutschland regelmäßig nach ihrer Einschätzung der wirt-schaftlichen Lage und

Entwicklung. Im Herbst 2012 haben gut 800 Unternehmen geantwortet und dabei auch einen vertieften Blick auf ihre Fachkräftesitua-tion zugelassen.

Mit Blick auf die Tatsache, dass zu Jahresbe-ginn 2013 rund 42 Prozent der Betriebe in der Gesundheitswirtschaft den Fachkräftemangel als großes Risiko für ihre künftige wirtschaftli-che Entwicklung sehen – gegenüber 32 Prozent in der Gesamtwirtschaft – lohnt sich ein genau-eres Hinsehen, um auf dieser Basis gezielte Lösungsmöglichkeiten zu formulieren.

Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1596.

IHK-DEMOGRAFIERECHNER

Praktische Hilfe bei FachkräftesicherungDie IHKs in Baden-Württemberg unter-stützen die Unternehmen mit einer breiten Maßnahmenpalette dabei, sich rechtzeitig auf den drohenden Fachkräftemangel ein-zustellen. So liefert der zusammen mit der WifOR Wirtschaftsforschung GmbH ent-wickelte IHK-Demografierechner Baden- Württemberg ganz konkrete Hilfe. Mit die-ser kostenlosen Webanwendung (www.demo-grafierechner-bw.de) können Unternehmen zum Beispiel herausfinden, wie viele Stellen, die durch Rente oder Fluktuation frei wer-den, jährlich neu besetzt werden müssen. Der Demografierechner ist verknüpft mit dem IHK-Fachkräftemonitor Baden-Württemberg, der die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Fachkräftearbeitsmarkt insgesamt in 105 Berufsgruppen, in den zwölf IHK-Regionen des Landes und in 18 Branchen bis zum Jahr 2030 aufzeigt. Dadurch können nun erstmals in einem Demografierechner Unternehmensdaten mit der Fachkräfteentwicklung in der Region und in einzelnen Branchen verglichen werden. Der Nutzer kann ermitteln, wie die Arbeits-marktsituation für die gesuchten Fachkräfte zu dem Zeitpunkt aussieht, zu dem er offene Stellen besetzen muss – sowohl in der Region wie für die einzelnen Branchen.

Ein Online-Portal (www.fachkraeftesicherung.ihk.de) bietet Unternehmern eine Anlaufstelle mit allgemeinen Informationen rund um das Thema Fachkräftesicherung. Praxistipps und Austauschmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen gibt es beim Fachkräftekongress der baden-württembergischen IHKs am 5. Juni 2013 in Stuttgart. Nähere Informationen auf www.fachkraeftesicherung.ihk.de in der Rubrik „Veranstaltungen“.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

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NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM

Ausbildung der Ausbilder*26. August – 7. September 2013 in Vollzeit

Ausbildung der Ausbilder*7. Oktober – Dezember 2013in Teilzeit

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*8. Oktober 2013 – März 2015

Gepr. Industriefachwirt /-in*16. September 2013 – Oktober 2015

Gepr. Wirtschaftsfachwirt /in*16. September 2013 – Oktober 2015

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 oder [email protected]

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20 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

EXISTENZGRÜNDUNG UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

IHK-SPRECHTAGE

Sprechtage für Freiberufler

Gemeinsam mit dem Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB), das langjährige Erfahrung in der Beratung von Freiberuflern hat, bietet die IHK Ostwürttemberg auch Sprechtage für Freiberufler an.

Damit finden Existenzgründerinnen und Existenzgrün-der in freien Berufen mit ihren Fragen vor Ort einen Ansprechpartner. Das Beratungsangebot des IFB wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Sprechtage finden in der IHK Ostwürt-temberg statt.

Nächster Termin: Mittwoch, 26. Juni 2013

Anmeldung & Informationen: Institut für Freie Berufe Irene Hohlheimer, Tel. 0911 2356527

Management in der Praxis

Mehr Erfolg durch professionellen Service

Dienstag 14. Mai 2013, 18:00 UhrIHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Immer mehr Dienstleister werden nach der Qualität ihrer Serviceleistungen beurteilt und danach ausgewählt. Doch Services werden oft intuitiv erbracht. Weit effektiver sind jedoch systematisch und gezielt entwickelte Servicemethoden. Der Service-Experte Heiko Rössel stellt Ihnen allge-meingültige Aspekte des Servicebusiness vor, die dann die Grundlage bilden für Ihr persönliches Serviceangebot. Er schildert eingehend die dazu notwendigen Prozesse und Applikationen, die Ressourcen wie Menschen, Finanzen oder Wissen, aber auch die Belange von Infrastrukturen und steuernden Aspekten wie zum Beispiel Kennzahlen. Nutzen Sie die Chance Ihr Wissen zu erweitern.

18:00 Uhr Begrüßung:

Markus Schmid, Leiter Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg

Vortrag„Mehr Erfolg durch professionellen Service“Heiko Rössel, Vorstand Röwaplan AG

Treffpunkt Foyer

Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-186, Fax: 07321 324-169, [email protected]. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

IHK-SPRECHTAGE

Finanzierung, Unternehmensnachfolge, UnternehmensführungDie IHK veranstaltet jeden zweiten Monat Sprechtage für Gründer, Übernehmer und Unternehmer.

Finanzexperten der Bürgschaftsbank und der L-Bank Baden-Württemberg sowie Berater des RKW Baden-Württemberg stehen für Gespräche zu Förderprogram-men, Fragen zur Unternehmensführung oder Unterneh-mensnachfolge zur Verfügung.

Voraussetzung für eine Teilnahme an diesen kostenlo-sen Sprechtagen sind aussagefähige Unterlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin: Dienstag, 11. Juni 2013

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 [email protected]

IHK-SPRECHTAGE

Onlinemarketing und Steuern

Jeden zweiten Monat veranstaltet die IHK Sprechtage für Gründer und Unternehmer zum Thema Steuern und Onlinemarketing. Experten der Steuerberaterkammer Stuttgart erörtern in vertraulichen Einzelgesprächen steuerliche Fragen und geben Hilfestellungen rund um das Thema Steuern. Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Website erläutern Experten des Electronic Commerce Centrums (ECC). Die Beratung wird individuell auf die Bedürfnisse und Fragen des jeweiligen Unternehmens abgestimmt. Klassische Beratungsthemen sind eine Art Website-Check sowie Online-Marketing.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin: Mittwoch, 26. Juni 2013

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 [email protected]

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG

Metall-GrundausbildungMechatroniker-Grundausbildung02.09.2013 – 01.08.2014

FACHAUSBILDUNG

Pneumatik24.06. – 28.06.201308.07. – 12.07.2013

CNC-Technik Aufbaustufe10.06. – 21.06.2013

Drehen / Fräsen17.06. – 28.06.201302.09. – 13.09.2013

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-BildungszentrumTel. 07361 5692-14,[email protected] oder unterwww.ostwuerttemberg.ihk.de

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05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 21

AUS- UND WEITERBILDUNG

BROSCHÜRE DES STATISTISCHEN BUNDESAMTES

Berufsausbildung auf einen BlickDie Broschüre „Berufsausbildung auf einen Blick“ enthält die wichtigsten Kennzah-len zu den Themen „Rahmenbedingungen, Einstieg in die Berufsausbildung, Verlauf der Berufsausbildung, Abschluss der dualen Berufsausbildung, Berufliche Fortbildung und Kosten der Berufsausbildung“.

Download unter www.destatis.de.

AUSBILDUNGSKAMPAGNE

„Meine Ausbildung. Meine Zukunft – gut-ausgebildet.de“Die Ausbildungskampagne „Meine Ausbildung. Meine Zukunft – gut-ausgebildet.de“ will Jugend- liche und ihre Eltern für eine duale Ausbildung begeistern. Auszubildende stellen in jugendge-rechten Filmen ihre Berufe vor (www.youtube.com/berufezappen), ein Facebook-Auftritt (www. facebook.com/gutausgebildet) bietet Jugend-

lichen die Chance zum Dialog über Ausbildungs-fragen. Träger der Kampagne ist das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, in enger Abstim-mung mit den Partnern des Ausbildungsbünd-nisses: Landesministerien, Kammern und Ver-bände der Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit.

IHK-BILDUNGSZENTRUM

Land fördert überbetriebliche LehrgängeDas Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert 58 überbetriebliche Berufsausbildungs-lehrgänge im Bildungszentrum der IHK Ostwürt-temberg im Jahr 2013 mit rund 115.000 Euro. „Die Lehrgänge garantieren ein hohes Niveau der Ausbildung“, erklärte Wirtschaftsminister Nils Schmid am 12. April 2013 in Stuttgart. Im IHK-Bildungszentrum in Aalen nehmen mehr als 500 Auszubildende an den Lehrgängen teil. „Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Voraussetzung für hochwertige Leistun-gen der Betriebe“, erklärte Schmid. Unterrichtet werden die Auszubildenden in einem breiten Spektrum von Berufen – von Zerspanungs- und Konstruktionsmechaniker über Technischer Produktdesigner bis hin zu Mechatroniker und

Elektroniker. Überbetriebliche Ausbildungslehr-gänge werden im Land in rund 100 Bildungs- und Technologiezentren der Wirtschaftorgani-sationen angeboten und vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit jährlich mehr als acht Millionen Euro gefördert.

Die Auszubildenden lernen hier die Ausbil-dungsinhalte, die der jeweilige Ausbildungsbe-trieb aufgrund seiner Größe oder Spezialisierung nicht vermitteln kann. Gerade kleine und mitt-lere Betriebe müssen sich verstärkt bemühen, Auszubildende zu gewinnen und sie im Rahmen einer attraktiven Ausbildung an das Unterneh-men zu binden. Dazu sind die überbetrieblichen Lehrgänge unverzichtbar.

NEUE BILDUNGSPARTNERSCHAFT

Acht Partner für das Rosenstein-Gymnasium in Heubach

Mit acht Partnern aus verschiedenen Branchen hat das Rosenstein-Gymnasium am 12. März 2013 Bildungspartnerschaften unterzeichnet.

Neben der Unterstützung bei der Berufswahl werden Alternativen zum Studium aufgezeigt, außerschulische Experten in den Unterricht ein-

bezogen und gemeinsam Projekte umgesetzt. Eine Bildungspartnerschaft haben unterzeichnet (v.l.): Matthias Hillenbrand, Vorstand Raiffeisen-bank Rosenstein eG; Martin Ruoß, Geschäfts-führung Susa-Vertiebs-GmbH & Co.; Philipp Kern, Gebietsverkaufsleiter Brillux GmbH & Co. KG; Norbert Stritzelberger, Ausbildungs-leiter

KSK Ostalb; Schulleiter Johannes-Josef Miller; Matthias Quick, Bereichsleiter Stiftung Haus Lindenhof; Markus Bareis, GEK; Jutta Krauß, Einrichtungsleiterin Johanniter Haus Kielwein und Magdalene Rupp, Regionalleitung Vinzenz von Paul gGmbH umringt von Schüler- und Elternvertreter.

(Foto: IHK)

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22 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

ERSTE JUBILÄUMSFEIER

IHK FOSAAm 1. April 2012 ist das Anerkennungsgesetz in Kraft getreten und damit das Berufsqualifi-kationsfeststellungsgesetz (BQFG). Parallel dazu hat die IHK FOSA ihre Arbeit aufgenommen: Sie führt für 77 IHKs als erste bundesweite Zen-tralstelle die Gleichwertigkeitsfeststellung nach dem BQFG über die Grenzen der Bundesländer hinweg durch und garantiert eine Beurteilung nach einheitlichen, gesetzlichen Maßstäben. Nach einem Jahr Anerkennungserfahrung zieht die IHK FOSA eine positive Bilanz. Durch einen Gleichwertigkeitsbescheid werden Potenziale von Menschen mit ausländischen Qualifikatio-nen sichtbar. Antragstellende können durch die neuen gesetzlichen Möglichkeiten profitieren und ihre Arbeitsmarktsituation verbessern. Das BQFG bewährt sich damit als geeignetes Ins-trument der Integration und Arbeitsmarktpolitik.

Bislang wurden zum Stichtag 31.03.2013 insge-samt 2.542 Anträge gestellt und 1.074 Beschei-de erteilt. Dabei wurde in rund 69 Prozent der Fälle eine volle Gleichwertigkeit ausgesprochen. Als Länder der Ausbildung sind vor allem Polen, Russland und die Türkei vertreten. Insgesamt haben die Antragstellenden ihre Ausbildungen in 101 Ländern der Welt absolviert. Bisher wur-den rund 130 Referenzberufe in der Spanne von gewerblichen Berufen über Gastronomie bis hin zu kaufmännischen Berufen zur Feststellung der Gleichwertigkeit gewählt. Die wichtigsten Berufsgruppen sind die kaufmännischen Berufe vor den Elektronik- und Metallberufen. Aktuell nehmen Anträge aus dem Hotel- und Gaststät-tenbereich zu.

Durch ihre Arbeit trägt die IHK FOSA auch maß-geblich zur weiteren Etablierung einer gelebten Willkommenskultur in Deutschland bei. Die IHK FOSA hat exemplarisch einige Erfahrungen von Antragstellenden mit dem Gleichwertigkeits-verfahren in der Broschüre „Meine Erfolgsge-schichte“ (erhältlich auf www.ihk-fosa.de unter dem Menüpunkt „Downloads“) zusammenge-stellt.

PRÜFUNGSBEZEICHNUNG TERMINE VERBINDLICHER ANMELDESCHLUSS

AEVOAusbildereignung jeden 1. Dienstag des Monats 10 Wochen vorherFachwirte Geprüfter Bankfachwirt 10. / 11. Oktober 2013

24. / 25. März 20142. August 2013 3. Januar 2014

Geprüfter Handelsfachwirt (VO 2006)

12. / 13. September 201320. / 21. März 2014

5. Juli 2013 10. Januar 2014

Geprüfter Industriefachwirt (VO 1999)

23. / 24. / 25. September 2013 16. Juli 2013 (letztmalig!)

Geprüfter Industriefachwirt(VO 2010)

17. Oktober 2013Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

8. August 2013

13. März 2014Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

2. Januar 2014

21. / 22. Oktober 2013Handlungsspezifische Qualifikationen

12. August 2013

20./ 21. März 2014Handlungsspezifische Qualifikationen

9. Januar 2014

IT Fachwirt 10. Dezember 2013Handlungsspezifische Qualifikationen

4. Oktober 2013

17. Oktober 2013Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

9. August 2013

Fachwirt im Sozial-und Gesundheitswesen

24. / 25. Oktober 2013Handlungsfeldspezifische Qualifikation

19. September 2013

27./ 28. März 2014Handlungsfeldspezifische Qualifikation

16. Januar 2014

Geprüfter Technischer Fachwirt (neu)

16. September 2013Technische Qualifikation

8. Juli 2013

5. März 2014Technische Qualifikationen

30. Dezember 2013

17. Oktober 2013Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

8. August 2013

13. März 2014Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

2. Januar 2014

10. Dezember 2013Handlungsspezifische Qualifikationen

1. Oktober 2013

26. Mai 2014Handlungsspezifische Qualifikationen

17. März 2014

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt

17. Oktober 2013Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

8. August 2013

13. März 2014Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

2. Januar 2014

18. / 19. November 2013Handlungsspezifische Qualifikationen

9. September 2013

10./ 11. April 2014Handlungsspezifische Qualifikationen

31. Januar 2014

FachkaufleuteGeprüfter Bilanzbuchhalter(VO 2007)

12. / 13. / 16. / 20. September 201313./ 14./ 17./ 21. März 2014

12. Juli 20133. Januar 2014

Fachkaufmann für Büro-und Projektorganisation

12. / 13. September 201320. / 21. Februar 2014

5. Juli 201313. Dezember 2013

Geprüfter Personalfachkaufmann

14. / 15. Oktober 20132./ 3. April 2014

9. August 201317. Januar 2014

BetriebswirteGeprüfter Betriebswirt(VO 2006)

12. / 13. / 19. / 20. Juni 201314. / 15. / 21. / 22. November 20135./ 6./ 12./ 13. Juni 2014

3. April 20135. September 201328. März 2014

Geprüfter Technischer Betriebswirt (VO 2004)

30. Sep. 2013 und 1. / 7. / 8. Okt. 201310./ 11. März 201418./ 19. März 2014

22. Juli 2013 30. Dezember 20137. Januar 2014

IndustriemeisterGeprüfter IndustriemeisterMetall bzw. Mechatronik

7. / 8. November 2013Basisqualifikation

29. August 2013

11. / 12. November 2013Handlungsspezifische Qualifikation- Metall -

2. September 2013

18. / 19. November 2013Handlungsspezifische Qualifikation- Mechatronik -

9. September 2013

13. / 14. Mai 2014Basisqualifikation

4. März 2014

15. / 16. Mai 2014Handlungsspezifische Qualifikation- Metall -

6. März 2014

27. / 28. Mai 2014 Handlungsspezifische Qualifikation- Mechatronik -

18. März 2014

Geprüfter Logistikmeister 7. / 8. November 2013Grundlegende Qualifikation

29. August 2013

21. / 22. November 2013Handlungsspezifische Qualifikation

12. September 2013

13. / 14. Mai 2014Grundlegende Qualifikation

4. März 2014

20. / 21. Mai 2014Handlungsspezifische Qualifikation

11. März 2014

Berufliche WeiterbildungSchriftliche IHK-Prüfungen – Termine 2013/2014

Anmeldeformulare und Informationen zur Prüfung erhalten Sie von:

Bianca Göhringer Tel. 07321 324-174, [email protected]

Andrea Nagel Tel. 07321 324-153, [email protected]

Judith Beck Tel. 07321 324-154, [email protected]

Stand: April 2013

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05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 23

INNOVATION UND UMWELT

NACHHALTIGE MOBILITÄT

Studie zur Wasserstoff-Infrastruktur vorgestellt

Die Studie zeigt den Hand-lungsbedarf zum Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoff-Infrastruktur auf. Nach den jüngsten Ankündigungen großer Automobilhersteller, in wenigen Jahren fünf- bis

sechsstellige Stückzahlen an Brennstoffzellen-fahrzeugen für den weltweiten Markt zu fertigen, wird der parallele Aufbau einer Infrastruktur erforderlich. Aktuell sind deutschlandweit 15 Wasserstoff-Tankstellen öffentlich zugänglich oder im Bau - davon fünf in Baden-Württemberg. Bis zum Jahr 2015 sollen mindestens 35 weitere Tankstellen hinzukommen. Die vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Frei-burg im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft erstellte Studie erscheint im Rahmen der Studienreihe der Lan-desagentur für Elektromobilität und Brennstoff-zellentechnologie Baden-Württemberg e-mobil BW GmbH und wird von den Ministerien für Finanzen und Wirtschaft sowie Verkehr und In-frastruktur mit herausgegeben. Kostenloser Download unter: www.e-mobilbw.de.

FÖRDERMITTEL DES LANDES

Modernisierung von WasserkraftanlagenDas Ministerium für Umwelt, Klima und Energie-wirtschaft fördert die technische und ökologi-sche Modernisierung bestehender kleiner Was-serkraftanlagen bis zum Jahr 2015 mit 6,9 Mio. Euro. Je Maßnahme stehen maximal 200.000 Euro zur Verfügung. Finanzielle Zuschüsse sind auch für die Erprobung innovativer Techniken zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Optimierung der ökologischen Anforderungen an Pilotstandorten sowie für Konzeptstudien zu vertieften Potenzialuntersuchungen möglich. Antragsberechtigt sind Eigentümer oder recht-mäßige Betreiber von Wasserkraftanlagen oder Querbauwerken. Unternehmen können Zuwen-dungen erhalten, wenn sie die Kriterien der EU-Kommission für kleine und mittlere Unter-nehmen erfüllen. Weitere Info in „Fördergrund-sätze kleine Wasserkraft“ auf der Internetseite des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/102570/.

VERANSTALTUNGSHINWEIS

IHK-Technologietransfer

Gestaltung und InnovationDonnerstag, 13. Juni 2013, Beginn:16:30 UhrHochschule für Gestaltung, Marie-Curie-Str. 19, Schwäbisch Gmünd

Die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG) zählt in Lehre und angewandter For-schung zu den sehr erfolgreichen Institutionen in Deutschland und agiert international in einem Netzwerk mit renommierten Hochschul- und Forschungspartnern. Ihre Bachelor-Studiengänge sind in Interaktions-, Kommunikations- und Produktgestaltung aufgegliedert. Das weiterführende Master-Studium vertieft planerische und strategische Aspekte der Gestaltung. Innovation stellt eine sehr bedeutende Triebfeder und Ausrichtung der Gestaltungsprozesse von Produkten, Systemen oder Dienstleistungen dar. Methoden der Gestaltung beziehen sich dabei auf den gesamten Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt. Die Veranstaltung zeigt auf, wie gestalterische Kompetenzen und Methoden dazu beitragen, Inno-vationsprozesse in Industrie und Dienstleistung zu initiieren und zu fördern.

Programm

16:30 Uhr Begrüßung und EröffnungRektorin Cristina Salerno, Hochschule für Gestaltung Dr. Rüdiger Wittenbeck, Projektleiter Technologietransfer, IHK Ostwürttemberg

VorträgeDimensionen der Produktgestaltung – innovativ, nachhaltig, problemorientiertProf. Matthias Held, Innovative Produkt- und Prozessgestaltung, Sustainable Design

Designerly ways of doingM.A. Götz Wintergerst, Tangible Interaction Research

Mensch und Roboter: MiroSurge Chirurgie-SystemM.A. Jürgen Graef, Application Design

Ästhetische Defekte in der Industrie – Innovationen und ergonomische GestaltungProf. Dr. Dipl.-Ing. Jürgen Held, Ergonomische Produkt- und Systemgestaltung

Ab 18:45 Uhr Exponate und Get Together

Weitere Informationen und Anmeldung: IHK Ostwürttemberg, Dr. Rüdiger Wittenbeck, Tel. 07321 324-155, Fax 07321 324-169, [email protected].

Erstmals seit vier Jahren stiegen die Patentanmel-dungen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) wieder auf über 61.000. Mit über 53.000 Anmeldungen von Mustern entwickelte sich die Nachfrage nach Designschutz ebenfalls anhaltend positiv. Der Trend bei den Marken und Gebrauchs-mustern bleibt weiterhin rückläufig. 61.311 Erfin-dungen wurden im Jahr 2012 beim DPMA zum Patent angemeldet. Dies waren 1.704 Anmeldun-gen (+2,9 Prozent) mehr als 2011. 76 Prozent der Anmeldungen stammen von Anmeldern, die ihren Wohn- oder Firmensitz in Deutschland haben, 24 Prozent von Anmeldern mit Sitz im Ausland. Der Anteil ausländischer Anmeldungen ist damit um 14,3 Prozent signifikant gestiegen. Dabei domi-nieren wie in den Vorjahren Anmeldungen aus

den USA (5.110; +13,3 Prozent) und aus Japan (3.676; +22 Prozent). Besonders stark gestie-gen sind Anmeldungen aus Korea (1.516; +51,3 Prozent). Fahrzeug- und der Maschinenbau sind nach wie vor die patentaktivsten Branchen. Diese führen die deutsche Patentstatistik seit Jahren an. Die Voith GmbH aus Heidenheim und die Carl Zeiss SMT GmbH aus Oberkochen sind unter den 50 aktivsten Patentanmeldern beim Deutschen Patent- und Markenamt gelistet.

Weitere Informationen und Beratung zu ge-werblichen Schutzrechten bei der Technologie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttem-berg, Peter Schmidt Tel. 07321 324-126 oder [email protected].

DEUTSCHES PATENT- UND MARKENAMT

Ameldungen wieder angestiegen

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24 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

INTERNATIONAL

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Energiespeicher – Technologien und AnwendungenEnergiespeicher spielen eine Schlüsselrolle, wenn es um die Entkopplung von Energieangebot und Energieverbrauch geht. Nachdem die Energieerzeu-gung zunehmend von regenerativen und damit volatilen Energien getragen wird, Produktionsprozesse sich aber nicht an solchen Erzeugersituationen orientieren können, sind wirtschaftliche Lösungen zur Versorgungssicherheit und zur Umsetzung der Energiewende gefragt.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die wichtigsten Verfahren zur Energiespeicherung von Wärme, Kälte und Strom samt technischen Rah-menbedingungen. Anhand von einzelnen Beispielen werden Ansätze für individuelle Problemstellungen aufgezeigt. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an kleinere und mittlere Unternehmen, die sich einen Überblick über die heutigen Energiespeicher- und -managementmöglichkeiten verschaffen möchten und Lösungsansätze suchen.

Referenten sind Prof. Dr.-Ing. Thomas Rohrbach, Hochschule für Technik Esslingen und Dr. Ralf Schmidt, Zeo-Tech GmbH, Unterschleißheim.

Termin: Donnerstag, 16. Mai 2013Uhrzeit: 14:30 – 16:30 UhrOrt: IHK Ostwürttemberg, Heidenheim

Info und Anmeldung:unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Veranstaltungen oder bei der IHK, Margret Streit, Tel. 07321324-137, [email protected].

Die Aufbewahrungsfrist für ordnungsgemäß erledigte Carnets beträgt drei Jahre, um even-tuellen ungerechtfertigten Zollforderungen aus-ländischer Zollverwaltungen entgegenzutreten. Die Aufbewahrungspflicht für alte Carnets mit Gültigkeit bis 31. Dezember 2009 oder früher ist

abgelaufen. Die IHKs sind vertraglich verpflich-tet, auf diesen Sachverhalt hinzuweisen. Die IHK Ostwürttemberg bietet daher den Unternehmen die letztmalige Möglichkeit, bis zum 30. Juni 2013 die genannten alten Carnets abzuholen oder sich zusenden zu lassen. Danach endet die

Aufbewahrungsverpflichtung der IHK endgültig; alte Carnets mit Gültigkeit bis Ende 2009 oder vorher werden dann vernichtet. Ansprechpartner bei der IHK sind zu erreichen unter 07321 324-177 oder -132 bzw. [email protected].

ALT-CARNETS

Ende der Aufbewahrungspflicht

Mehrere Repräsentanten des in Rumänien im nordwestlichen Grenzgebiet zu Ungarn und der Ukraine liegenden Wirtschaftsraums besuchten die IHK Ostwürttemberg. Auf Initiative von Josef Szepeschi, der seit 42 Jahren in Heidenheim lebt

und dessen Wurzeln in Sathmar liegen, kam es zur Begegnung am 9. April 2013 in der IHK, in deren Rahmen neben der Stadt Heidenheim auch mehrere Firmen in Stadt und Kreis besucht wurden. Die rumänischen Gäste sind Mitglieder

des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins, dem 40 Unternehmen aus der Region Sathmar (Satu-Mare) angehören - überwiegend deutsche Unternehmen bzw. rumänische Betriebe, die historisch deutsch-bestimmt sind.

DELEGATION AUS RUMÄNIEN

Wirtschaft schafft Begegnung

(Foto: IHK)

Page 25: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Unsere Geschäftsfelder 25

Das Ausland wird für immer mehr deutsche Industrieunternehmen als Investitionsstand-ort attraktiv. 2013 planen 46 Prozent den Schritt ins Ausland – so viele wie nie zuvor. Das geht aus der DIHK-Umfrage „Ausland-sinvestitionen in der Industrie“ hervor.

Die wesentlichen Ergebnisse sind:

Immer mehr Unternehmen investieren im AuslandDas Ausland wird für immer mehr deutsche Industrieunternehmen als Investitionsstandort attraktiv. 2013 planen so viele Industrieunter-nehmen wie nie zuvor den Schritt ins Ausland (46 Prozent; 2012: 44 Prozent). Außerhalb der Industrie steigt der Anteil der Unternehmen mit Plänen für Auslandsinvestitionen noch stärker.

Volumina wachsen nicht mehr ganz so schnellDie finanziellen Volumina, mit denen die ein-zelnen Unternehmen ins Ausland gehen, entwi-ckeln sich zurückhaltender. Die Verunsicherun-gen in Bezug auf die Schuldenkrise und deren Folgen für die Wirtschaft wirken weiter nach. Die höhere Anzahl von Unternehmen ist daher nicht gleichbedeutend mit dem Wachstum der Investitionsbudgets. Im Vergleich zur Vorum-frage sinkt der Saldo der geplanten Auslandsin-vestitionen um fünf auf 16 Punkte. Damit liegt er knapp unter dem langjährigen Durchschnitt. Unter dem Strich legen die Auslandsinvestitio-nen 2013 leicht zu, einem spürbaren Aufwärts-trend stehen weltweit etliche Unsicherheitsfak-toren entgegen.

Produktion vor Ort zur Markterschließung auf dem VormarschDie Industrie erschließt internationale Märkte wieder stärker mit eigenen Produktionsstätten. 35 Prozent der Betriebe investieren aus diesem Beweggrund im Ausland. So viele waren es – außer 2011 – in den vergangenen 20 Jahren nie. In der Gesamtwirtschaft liegt der Anteil sogar bei 32 Prozent – ein historischer Höchstwert. Die Unternehmen gehen insbesondere in den Wachstumsregionen der Weltwirtschaft zu loka-ler Produktion über.

Wirtschaftsstandort Deutschland profitiert – falls nicht Kosten bestimmenUnternehmen mit Plänen für Auslandsinvestiti-onen wollen 2013 auch im Inland mehr inves-tieren und einstellen als der Industriedurch-schnitt. Zusätzliches Personal und Investitionen in Deutschland planen vor allem jene Unter-nehmen, die zwecks Vertrieb und Kundendienst im Ausland investieren – bei ihnen erfolgt die Produktion für den Auslandsmarkt nach wie vor hierzulande. Wie wichtig gute Standortbedin-gungen für eine positive Entwicklung auch in Deutschland sind, zeigt sich an den Unterneh-men, die aus Kostengründen im Ausland inves-tieren. Diese Gruppe muss im Inland 2013 wohl Beschäftigungskürzungen vornehmen. Dass der Standort Deutschland aufpassen muss, seine in den vergangenen Jahren erlangten Wettbe-werbsvorteile zu erhalten, zeigt im Vergleich der Investitionspläne zwischen In- und Ausland: Ausländische Standorte werden wieder attrakti-ver, im Inland wird hingegen zu wenig investiert.

Globale Breite verfestigt sichDie globale Orientierung der Unternehmen bei ihren Auslandsinvestitionen findet auch 2013 ihre Fortsetzung. Breite und Intensität der Enga-gements ändern sich kaum. Weiterhin sind alle Weltregionen im Blick der Betriebe. Die neuen Zielregionen in den Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas nehmen mittlerweile als Investitionsstandort der deutschen Industrie einen festen Platz ein. Mit ihren Investitionen sind die Unternehmen damit gerade in den wachstumsstarken Regionen der Welt engagiert

und profitieren von der dynamischen wirt-schaftlichen Entwicklung. Gleichzeitig bleiben die Betriebe den etablierten Märkten in Europa treu.

Comeback Europas? Ja! ... Rising Star sind aber die USAAn Bedeutung gewinnt das Kostenmotiv bei den Investitionen in den alten EU-Ländern – anders als in allen anderen Weltregionen. Etliche dieser Länder machen sich mit Reformen als Standort attraktiv und schmelzen die Kostennachteile gegenüber Deutschland ab. Damit werden sie auch für deutsche Unternehmen wieder inter-essanter, auch wenn aufgrund der schwachen Nachfrage noch Zurückhaltung herrscht. Der „Rising Star“ unter den Adressaten deutscher Investoren sind aber die USA. Als einzige Welt-region zieht Nordamerika 2013 deutlich mehr deutsche Industrieunternehmen an. Die Region liegt damit seit zehn Jahren erstmals auf Platz 3, hinter den EU-15 und dem seit drei Jahren an der Spitze liegenden Wirtschaftsstandort China.

Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1593.

DIHK-UMFRAGE

Auslandsinvestitionen in der Industrie

ANZEIGE

Page 26: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

26 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

RECHT UND STEUERN

REISEKOSTEN

Steuerfreier Ersatz durch ArbeitgeberReisekosten im Sinne der Lohnsteuer-Richtli-nien sind Kosten, die so gut wie ausschließlich durch die berufliche Tätigkeit eines Arbeitneh-mers außerhalb seiner Wohnung und einer ortsgebundenen regelmäßigen Arbeitsstätte entstehen.

Während die nachgewiesenen Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Reisenebenkosten ohne Begrenzung vom Arbeitgeber lohnsteuer- frei ersetzt werden können, werden Verpfle- gungsmehraufwendungen nur in Höhe be-

stimmter Pauschalen als nicht steuerpflichtiger Arbeitslohn anerkannt. Sollten die entstandenen Kosten vom Arbeitgeber nicht oder nicht bis zur steuerlich zulässigen Höhe ersetzt werden, verbleibt dem Arbeitnehmer die Möglichkeit des Abzugs als Werbungskosten im Rahmen seiner persönlichen Einkommensteuererklärung (einzi-ge Ausnahme: Übernachtungspauschalen kön-nen zwar vom Arbeitgeber gezahlt werden, nicht jedoch vom Arbeitnehmer als Werbungskosten geltend gemacht werden). Anlass und Art der beruflichen Tätigkeit, die Reisedauer und den

Reiseweg hat der Arbeitnehmer aufzuzeichnen und anhand geeigneter Unterlagen – z. B. Fahr-tenbuch, Tankquittungen, Hotelrechnungen, Schriftverkehr nachzuweisen oder glaubhaft zu machen. Unterlagen, aus denen sich die Voraussetzungen für den Erstattungsanspruch ergeben, hat der Arbeitgeber als Belege zum Lohnkonto aufzubewahren.

Download des IHK-Merkblatts „Steuerfreier Ersatz von Reisekosten durch den Arbeitgeber“ unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p57.

Erhält ein Arbeitnehmer am Ende seines Arbeits-verhältnisses ein Zeugnis, ist dieses regelmäßig von ihm abzuholen. Wer sein Arbeitszeugnis ohne vorherigen Abholversuch einklagt, muss damit rechnen, die Prozesskosten zu tragen.

Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Bran-denburg im Fall eines kaufmännischen Leiters entschieden, der seinen ehemaligen Arbeitgeber zur Übersendung des Zeugnisses aufforderte und ihn verklagte, als dies innerhalb der gesetz-ten Frist nicht geschah. Im Gütetermin vor dem Arbeitsrichter wurde das Zeugnis übergeben. Nach Erledigung der Hauptsache war über die

Kosten zu entscheiden, die das Gericht dem Arbeitnehmer auferlegte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass Arbeitneh-mer bei Beendigung ihrer Arbeitsverhältnisse Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis hätten. Das spezielle Gesetz regele keinen Erfüllungs-ort, sodass die allgemeinen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (vgl. § 269 BGB) zur Anwendung kämen. Danach sei der Wohnsitz des Schuldners maßgeblich, bei Gewerbetrei-benden also der Sitz der Betriebsniederlassung. Lediglich in Ausnahmefällen könne nach Treu und Glauben etwas anderes geboten sein. Vor-liegend habe der Arbeitnehmer vor der Klageer-

hebung keinen Abholversuch unternommen, die Klageerhebung sei daher nicht gerechtfertigt gewesen.

Praxistipp: Regelmäßig ist es am einfachsten, das Zeugnis am letzten Arbeitstag zu übergeben. Ist das nicht möglich, sollte auf die Abholung hingewiesen werden. Eine Versendung muss der Arbeitgeber nur in Sonderfällen vornehmen. Im Zweifelsfall empfiehlt sich in solchen Fällen eine Absprache mit dem Zeugnisempfänger.

(Beschluss des LAG- Berlin-Brandenburg vom 6. Februar 2013, Az: 10 Ta 31/13)

ARBEITNEHMER

Zeugnis muss abgeholt werden

ARBEITNEHMERHAFTUNG

Keine ObergrenzeVerursacht ein Arbeitnehmer grob fahrlässig einen Schaden, für den er grundsätzlich haftet, kann zwar im Einzelfall eine Haftungserleich-terung in Betracht kommen. Hierfür besteht jedoch keine starre Haftungsobergrenze von drei Bruttomonatsgehältern. Das hat das Bundesar-beitsgericht im Fall eines Berufskraftfahrers in einer Spedition entschieden, der nach Alkohol-genuss mit seinem Lkw von der Fahrbahn abge-kommen war, wodurch ein Schaden von 17.522 Euro entstand. Diesen Schaden verlangte der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer, der die Zahlung verweigerte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeitnehmer den Schaden grob fahrlässig verursacht habe. Dass ein unter starker Alkoholeinwirkung stehender Kraftfahrer sich nicht mehr ans Steuer setzen

dürfe und durch eine Fahrt in diesem Zustand unverantwortliche Gefährdungen erzeuge, sei allgemein bekannt. Nach den von der Recht-sprechung entwickelten Grundsätzen habe ein Arbeitnehmer bei vorsätzlich verursachten Schä-den in voller Höhe, bei leichtester Fahrlässigkeit in der Regel nicht zu haften. Bei normaler Fahrlässigkeit sei von einer Aufteilung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auszugehen, bei grober Fahrlässigkeit in der Regel von alleiniger Haftung des Arbeitnehmers. Allerdings könne dabei im Einzelfall eine Haftungserleichterung in Betracht kommen. Dies sei durch Abwägung der Gesamtumstände zu bestimmen, wobei Scha-densanlass, -folgen, Billigkeits- und Zumut-barkeitsaspekte eine Rolle spielten. Es könne auch von Bedeutung sein, ob der Verdienst

des Arbeitnehmers in deutlichem Missverhältnis zum verwirklichten Schadensrisiko der Tätigkeit stehe. Eine starre summenmäßige Begrenzung komme nicht in Betracht, da es hierzu an einer gesetzlichen Grundlage fehle und eine richter-liche Rechtsfortbildung ausscheide.

(Urteil des BAG – vom 15. November 2012; Az.: 8 AZR 705/11)

Praxistipp: bei von Arbeitnehmern während ihrer Tätigkeit verursachten Schäden ist zu prüfen, welche Form des Verschuldens vorliegt. Anschließend ist unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung aufgestellten Grund-sätze zu prüfen, inwieweit eine alleinige oder anteilige Haftung sachgerecht ist.

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28 Unsere Geschäftsfelder · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

KOOPERATIONSVERANSTALTUNG

Landgericht Ellwangen und IHK Ostwürttemberg

Landgericht Ellwangen und IHK Ostwürttemberg begrüßten im März 2013 in ihrer diesjährigen Kooperationsver-anstaltung mit Egils Levits einen hochkarätigen Vertreter der europäischen Rechtsprechung als Referenten. EuGH-Richter Levits informierte die knapp 80 anwesenden Juristen und Unternehmer über das Wesen der europä-ischen Verfassung und die aktuellen Herausforderungen in der europäischen Rechtsprechung. EuGH-Richter Egils Levits (Mitte) mit Landgerichtspräsident Friedrich Unkel (links) und IHK-Präsident Helmut Althammer. (Foto: IHK)

Verlangt ein Betriebsrat vom Arbeitgeber bestimmte Sachmittel für die Betriebsratstätig-keit, verfügt er dabei über einen Beurteilungs-spielraum. Zu berücksichtigen sind hierbei die Größe des Betriebes und die Besonderheiten des Einzelfalls. Das hat das Landesarbeitsge-richt Köln im Fall eines aus sieben Personen bestehenden Betriebsrats in einem Dienst-leistungsunternehmen entschieden, der vom Arbeitgeber einen geeigneten abschließbaren Raum mit Schreibtisch, Tisch, acht Stühlen, ver-schließbarem Aktenschrank, Telefonanschluss und Computer forderte. Der Arbeitgeber lehnte die Bereitstellung eines eigenen Raumes ab. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Betriebsrat prüfen müsse, ob ein von ihm verlangtes Sachmittel für die Erledi-gung der Betriebsratsaufgaben erforderlich ist. Entscheidend seien nicht allein die subjektiven Bedürfnisse, sondern ebenso die betrieblichen Verhältnisse und die sich dem Betriebsrat stel-lenden Aufgaben. Dabei habe er die Interes-sen der Mitarbeiter an einer sachgerechten Betriebsratstätigkeit einerseits und berechtigte

Arbeitgeberinteressen an einer Begrenzung der Kostentragungspflicht andererseits gegenein-ander abzuwägen. Vorliegend habe der Betriebs-rat seinen bestehenden Beurteilungsspielraum nicht überschritten. Denn die Betriebsgröße und die dezentrale Betriebsorganisation erschwer-ten die ordnungsgemäße Betriebsratstätigkeit, wenn nicht an zentraler Stelle ein Raum zur alleinigen Verwendung zur Verfügung stehe. Auch mit der Forderung der übrigen Ausstat-tungsgegenstände habe der Betriebsrat seinen Beurteilungsspielraum nicht überschritten.

Praxistipp: Die vom Betriebsrat für erforderlich gehaltene Ausstattung richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls und kann daher nicht schematisch beurteilt werden. Die Zur-verfügungstellung eines Computers wird von der Rechtsprechung regelmäßig als erforderlich angesehen, ein separater Raum wird nur bei besonderen Bedingungen notwendig sein.

(Beschluss des LAG- Köln vom 23. Januar 2013, Az: 5 TaBV 7/12)

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wurde 2009 mehrfach geändert. Besondere Vorschriften für sogenannte Scoring-Verfahren, also Bewer-tungsmethoden anhand verschiedener Angaben zu Personen oder zu personenbeziehbaren Daten, und verschärfte Regelungen zur Verwendung von Adressen zu Werbezwecken waren die Haupt-themen. Die jetzt aktualisierte DIHK-Publikation „Der betriebliche Datenschutzbeauftragte“ gibt praxisnahe Tipps zu allen Fragen rund um die entsprechenden Rechte und Pflichten im Betrieb.

INFORMATION AKTUALISIERT

Der betriebliche DatenschutzbeauftragteWann muss ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden? Welche Voraussetzungen muss er erfül-len? Welche Stellung hat er im Unternehmen etc.? Weiter enthält die Publikation Adressen der Aufsichtsbehörden bzw. der Landesdatenschutz-beauftragten.

Die DIHK-Broschüre „Der betriebliche Daten-schutzbeauftragte“ (DinLang, 32 Seiten) ist zum Preis von 4,40 Euro zu beziehen im Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de.

BFH-URTEIL

110 Euro-Freigrenze bei BetriebsveranstaltungenDer Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil (VI R 79/10) vom Dezember 2012, welches am 20. Februar 2013 veröffentlicht wurde, entschieden, dass die Aufwendungen einer Betriebsveran-staltung auf die teilnehmenden Arbeitnehmer aufzuteilen sind. Die Aufwendungen stellen dann Arbeitslohn dar, wenn sie Entlohnungs-charakter haben. Übersteigen die Aufwendun-gen je Arbeitnehmer 110 Euro, ist der gesamte Betrag steuerpflichtig. Weitere Info in der IHK-Steuerinfo Ausgabe März 2013 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1272.

Grundsätzlich gehören die Vorteile aus der Über-lassung eines Dienstwagens bei privater Nutzung zum Arbeitslohn. Zu bewerten ist dieser Vorteil mit den tatsächlich durch die private Nutzung verursachten Kosten nach der Fahrtenbuchme-thode oder mit 1 % des Bruttolistenneupreises. In der zugrundeliegenden Entscheidung richtete sich der Kläger gegen die Bewertung des monat-lichen geldwerten Vorteils auf der Grundlage des Bruttolistenpreises eines Neuwagens, obwohl das Fahrzeug als Gebrauchtwagen angeschafft wor-

den war. Der Kläger machte geltend, dass bei der Berechnung des Vorteils nicht der Listenneupreis, sondern der Gebrauchtwagenwert zugrunde zu legen sei. Außerdem würden Neufahrzeuge kaum noch zum Bruttolistenpreis veräußert. Mit seiner Entscheidung hält der Bundesfinanzhof (BFH) an der Rechtsprechung fest, dass die 1%-Regelung als grundsätzlich zwingende und stark typisie-rende und pauschalierende Bewertungsregelung individuelle Besonderheiten in Bezug auf die Art und die Nutzung des Dienstwagens grund-

sätzlich unberücksichtigt lasse. Schon früher hatte der BFH entschieden, dass nachträgliche Änderungen am Fahrzeug unabhängig davon, ob werterhöhend oder wertverringernd, grund-sätzlich unerheblich bleiben, so dass auch bei einem vom Arbeitgeber gebraucht erworbenen Fahrzeug grundsätzlich der Bruttolistenneupreis anzusetzen ist. Das BFH-Urteil vom 13. Dezember 2012 steht unter www.bfhurteile.de, Aktenzeichen VI R 51/11 zum Download bereit.

BFH-URTEIL BESTÄTIGT

1%-Regelung zur Überlassung eines Dienstwagens

SACHMITTEL FÜR BETRIEBSRAT

Arbeitgeber hat Beurteilungsspielraum

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05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 29

SERVICE UND MEHR

„Eigentlich war es meine eigenen Erfahrung beim Hausumbau, die das Projekt „Wohn[t]räume“ auf den Weg brachten“, erinnert sich Hariolf Erhardt, Geschäftsführer des Kultur- und Veranstaltungs-magazins XAVER. Ziel war sei, all denjenigen eine Plattform zu bieten, die den Traum vom Eigenheim wahr werden lassen wie Architek-ten, Bauunternehmen, Elektriker, Fensterbauer, Fliesenleger oder Inneneinrichter. Im Januar ist die zweite Ausgabe erschienen. Auch dieses Mal dreht sich alles rund um das Thema Bauen und Leben in der Region. Dem Konzept der ersten Ausgabe sind die Macher dabei treu geblieben. Die Bauherren vier ganz unterschiedlicher Bau-projekte gewähren den Lesern Einblick in ihr Eigenheim und die Entstehungsgeschichte, die

BRANCHEN – MEDIEN

XAVER GMBH & CO. KG

Wohn[t]räume: Bauen & Leben in der Region 2012/13dahinter steckt. Auch werden die die beteiligten Handwerksbetriebe vorgestellt. Wissenswertes über Heizsysteme, Förderungsmöglichkeiten oder Bauweisen komplettiert das Heft. „Die Sonderpu-blikation hat sich inzwischen zu einem wichtigen Begleiter und Ratgeber für alle Wohn- und Bau-interessierten etabliert“, freut sich Erhardt. Jeder, der im Januar einen allmonatlichen „XAVER“ an den über 500 Auslagestellen mitgenommen hat, wurde gleichzeitig mit der druckfrischen „Wohn[t]räume“-Ausgabe versorgt.

Wer bisher keines der insgesamt 28.000 Exemp-lare ergattern konnte, der wird nach wie vor an den Auslagestellen oder aber im Internet fündig. www.xaver.de.

Die Broschüre „Regionale Medien in Ostwürt-temberg“ soll die Unternehmen mit bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Neben den Tageszeitungen sind auch die Anzeigenblätter sowie die regional tätigen Rundfunkstationen aufgeführt. www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dok. ID: p23.

Mit dem Leitfaden „PR-Tipps für unternehmen“ möchte die IHK Ostwürttemberg Wege zu einer erfolgreichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufzeigen. Der Umgang mit Journalisten, das Ver-fassen von Pressemitteilungen, die Ausrichtung

von Pressekonferenz sind dafür das Handwerk-zeug, das es zu nutzen gilt. www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dok. ID: p1023.

Die Publikation „Pressestellen aller großen Unter-nehmen“ soll vor allem den Medienvertretern als wertvolle Arbeitshilfe dienen. www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dok. ID: p22.

Zudem können die IHK-Mitglieder auf der Home-page die kostenlose Kommunikationsplattform unter „Presse, „Firmennachrichten“ für ihre Be-richte über neue Produkte, Verfahren, Persona-

KOSTENLOSE IHK-SERVICEANGEBOTE

Arbeitshilfen für die Pressearbeit

lien oder Veranstaltungen nutzen. Durch die Ein- gabe von Kurztexten sowie Fotos, Tabellen oder Grafiken entsteht so ein ständig aktuelles Wirt-schaftsportal der Region. Und schließlich bietet die IHK mit ihrem Newsletter laufend aktu-elle Wirtschafts-Informationen und geldwerte Vorteile aus ihren Geschäftsfeldern. Einfach zu abonnieren auf der Startseite von www.ostwu-erttemberg.ihk.de. Selbstverständlich sind diese Serviceangebote völlig kostenlos und können jederzeit wieder beendet werden. Weitere Infos: shop@ostwuerttemberg oder Tel. 07321 324-151.

Mit 204.000 Hörern in der Durchschnitts-stunde erreicht Radio 7 nach der Media-Ana-

lyse 2013 Radio I in seinem Sendegebiet zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee, Schwarzwald und Allgäu 10.000 Menschen mehr als bei der Auswertung im Juli 2012. „Herzlichen Glückwunsch an das Team zu diesem Erfolg! Wir haben 2012 in allen Bereichen des Senders viel investiert, um ihn fit für die Zukunft zu machen. Diesen Weg werden wir weiter gehen“, so Dr.

Bernhard Hock, Geschäftsführer von Radio 7 in Ulm. Auch die weiteren entscheidenden Werte der Auswertung würden die derzeitige Entwick-lung belegen: Pro Tag schalten 1.038.000 Hörer das Programm ein (2012: 992.000).

Im Weitesten Hörerkreis sind es 1.936.000 Per-sonen (2012: 1.858.000). „Wir haben im ver-gangenen Jahr strategische Veränderungen in der Musikauswahl, unserer Comedy und den Promotions vorgenommen. Zusätzlich arbeiten wir stark crossmedial, nutzen alle unsere Medi-

RADIO7

Hörerzahlen steigen weiter

enkanäle mit Hörfunk, Homepage oder Social Media. Dadurch überraschen wir unsere Hörer jeden Tag und konsolidieren unser Ergebnis auf hohem Niveau“, erklärt Michael Merx, Pro-grammdirektor von Radio 7.

Dieses Zusammenwirken von Radio und Inter-net inklusive der sozialen Medien wie Facebook (über 64.000 Fans auf der Facebook Fanpage) macht sich bezahlt. Im Juli 2012 relaunchte der Bereichssender seine Homepage und konnte seitdem seine Klickzahlen beinahe verdoppeln.

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30 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

BRANCHEN – GESUNDHEIT

SDK-STUDIE

Mitarbeiter erwarten GesundheitsförderungDer steigende Anteil älterer Arbeitnehmer in den Betrieben stellt die Wirtschaft vor neue Her-ausforderungen. So rechnen die Unternehmen beispielsweise damit, dass zwei von drei Mit-arbeitern von ihrem Arbeitgeber künftig ganz konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförde-rung am Arbeitsplatz erwarten. Die Betriebe sind gut beraten, auf diese Wünsche einzuge-hen, um die Mitarbeiter damit stärker an sich zu binden. Geht doch schon mehr als jedes zweite Unternehmen davon aus, aufgrund des demographischen Wandels den Bedarf an Fach-kräften künftig nicht mehr decken zu können. Das sind Ergebnisse der Studie „Gesundheit im Unternehmen“, für die im Auftrag der Süd-deutschen Krankenversicherung (SDK) und der mhplus Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut 100 für das Thema Gesund-heit verantwortliche Entscheider aus mittelstän-dischen Unternehmen befragt wurden.

Weitere Info: [email protected].

IHK AKTUELL

BRANCHEN – HANDEL

Die Krisenstimmung im Handel hat sich wieder beruhigt. Die Branche hat sich stabilisiert und blickt optimistisch in die Zukunft. Danach rechnet der DIHK in diesem Jahr mit 15.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen, insbe-

sondere im Groß- und im Online-Handel. Vor allem Versand- und Internet-Handel strotzen vor Optimismus. Einkäufe laufen zunehmend über das Internet. Der Online-Handel trägt damit einen Gutteil dazu bei, dass die Geschäf-te in der Branche insgesamt weiterhin rund laufen. Besonders gute Entwicklungen sind vor allem bei Produkten der Informations- und Kommunikationstechnologie – vom Laptop bis zum Smartphone – zu verzeichnen. Zwar fließt insgesamt der Großteil der Kaufkraftzuwächse

In der konstituierenden Sitzung des IHK-Han-delsausschusses am 9. April 2013 wurde Alfred Krauss aus Aalen einstimmig als Vorsitzender für die Wahlperiode 2013 bis 2016 wiedergewählt.

Alfred Krauss, Geschäftsführer des Bettenhau-ses GD Krauss, steht bereits seit 2005 an der Spitze des IHK-Handelsausschusses und wird dem Gremium auch für die nächste Amtspe-riode sein Engagement und Fachwissen zur Verfügung stellen. Der erfahrene Kaufmann betreibt mehrere Fachgeschäfte mit Betten und Heimtextilien in Aalen und Schwäbisch Gmünd. Peter Hail, Geschäftsführer des gleichnamigen Modehauses in Heidenheim, wurde als sein Stellvertreter ebenfalls wiedergewählt. IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser, gratulierte den Vorsitzenden zur Wiederwahl und freut sich auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Vor der Wahl der Vorsitzenden

hob Moser die Arbeit der Ehrenamtlichen in der IHK hervor und ging auf die Aufgaben des Handelsausschusses ein. Anschließend wurde der Ausschuss neu konstituiert. Auf eigenen Wunsch aus dem Gremium ausgeschieden sind Christa Apprich, Jörg Böhringer, Johannes Gent-ner, Eberhard Krauss, Siegmund Schmidt und Ulrich Schoell. Bei ihnen bedankten sich Klaus Moser und Alfred Krauss für die langjähri-ge ehrenamtliche Tätigkeit und übergab den Anwesenden ein Buchgeschenk. Der Ausschuss diskutierte dann mit MdB Roderich Kiesewetter, CDU, sowie Vertretern des Deutschen Spar-kassenverlags, der Kreissparkassen Ostalb und Heidenheim sowie der Heidenheimer Volksbank eG u.a. über das ab dem 1. Februar 2014 euro-paweit geltende einheitliche Zahlungssystem SEPA. Dies muss von den Händlern in naher Zukunft angegangen werden, um die gesetzli-chen Anforderungen einhalten zu können.

eher in andere Konsumsparten, beispielsweise die Gastronomie. Dennoch kommen steigende Einkommen und Beschäftigungswachstum auch beim Handel an. Dies wirkt sich auch positiv auf die Beschäftigungspläne aus. Besonders zuversichtlich sind Händler im Süden sowie Handelsunternehmen mit mehr als 1.000 Mit-arbeitern. Im Osten sind die Erwartungen eher skeptisch. Der Einzelhandel ist trotz gestiegener Erwartungen etwas zurückhaltender – es hält sich die Sorge um die Inlandsnachfrage. Die Investitionsabsichten des Handels liegen knapp unter dem Niveau der Gesamtwirtschaft. Zwar sind diese nicht ganz so expansiv wie in den letzten Jahren, bleiben aber per Saldo im dritten Jahr in Folge im positiven Bereich.

Kostenloser Download des DIHK-Handelsreports unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1598.

DIHK-HANDELSREPORT 2013

15.000 neue Arbeitsplätze im Handel erwartet

IHK-HANDELSAUSSCHUSS

Alfred Krauss als Vorsitzender wiedergewählt

Mit 20 Mitgliedern ist der Handelsausschuss eines der größten ehrenamtlichen Gremien der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG!

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer IHK?Ab Mitte Mai ist es wieder soweit: Ihre Meinung ist gefragt. Unter Federführung des DIHK führen die Industrie- und Handelskammern eine repräsenta-tive Umfrage bei Inhabern und Geschäftsführern durch. Damit wollen die IHKs herausfinden, wie ihre Leistungen bei ihren Mitgliedern ankommen. Sind Ihnen die IHK-Aufgaben bekannt? Nutzt die Wirtschaft die IHK-Dienstleistungen? Wie zufrie-den sind die Unternehmer mit der Arbeit ihrer IHK? Die anschließende Analyse der Bewertungen fließt ein in einen ständigen Verbesserungs- und Optimierungsprozess. Ziel ist es, die Mitglieder-bindung zwischen IHK und Unternehmen zu verfestigen und zu erhöhen. Die IHKs haben TNS Emnid beauftragt, von 3,6 Millionen Mitglieds-unternehmen per Telefoninterview bundesweit 1.400 Unternehmen zu befragen. Firmen aus allen Regionen, Branchen und Betriebsgrößen sind dabei repräsentativ vertreten. Unsere Bitte: Sollten Sie zu den „Ausgewählten“ gehören, die um ein Interview gebeten werden, nehmen Sie bitte ihr demokratisches Recht wahr. Geben Sie Ihre Beurteilung ab. Ihre Meinung ist uns wichtig.

Page 31: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 31

Präsidentenwechsel beim DIHK

Verbesserungen bei Mittelstandsfinanzierung

Brüssel. Der Rat, die Europäische Kommission und das EU-

Parlament haben sich auf die Umsetzung von Basel III in eu-

ropäisches Recht geeinigt. Danach müssen Banken höhere

Eigenkapitalquoten und Liquiditätspuffer für Stressphasen

bereithalten. Damit die neuen Regelungen die Kreditverga-

be an den Mittelstand nicht beeinträchtigen, wurden unter

anderem Erleichterungen für Kredite bis 1,5 Millionen Euro

beschlossen. Auch bei der Finanzierung von Exporten gab es

Verbesserungen. Hiermit wurden wesentliche Forderungen

des DIHK umgesetzt. In zahlreichen Aktionen hatte sich die

IHK-Organisation für Erleichterung der Mittelstandsfinan-

zierung stark gemacht. Die Mitgliedstaaten müssen die Re-

geln bis 1. Januar 2014 in nationales Recht umsetzen.

Deutschland lockert Visapolitik

Berlin. Die Bundesregierung stand bei der Visa-Liberalisie-

rung des Schengen-Raums gegenüber Drittstaaten bislang

eher auf der Bremse. Dadurch wurden Geschäftsreisen un-

nötig erschwert, wie der DIHK seit langem kritisiert. Jetzt

kommt etwas Bewegung in die Debatte. Nachdem die Bun-

desregierung Ende Februar in einem Schreiben an die EU-

Kommission Visa-Freiheit für Reisende aus den Vereinigten

Arabischen Emiraten beantragt hatte, sollen künftig auch

Inhaber russischer Dienstpässe für Geschäftsreisen kein Vi-

sum mehr für die Einreise nach Deutschland brauchen. Die

Wirtschaft erwartet, dass diese Maßnahmen bald umge-

setzt werden.

NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL

Bundesmeldegesetz erspart Hotels Bürokratiekosten

Berlin. Das zum 1. Mai 2015 in Kraft tretende Bundesmel-

degesetz vereinfacht die Meldepflicht der Hotelbetriebe

und auch für den Gast wird es bequemer: Ihm darf dann

ein vorausgefüllter Meldeschein vorgelegt werden, den

er nur noch handschriftlich unterschreiben muss. Zudem

werden die Aufbewahrungsfristen bundeseinheitlich auf

ein Jahr nach Ankunft des Gastes festgesetzt. Durch die

neuen Regelungen entfallen Bürokratiekosten in Höhe von

rund 35,5 Millionen Euro. Der DIHK hatte sich im Rahmen

des Bürokratieabbaus wiederholt für ein vereinfachtes

Meldeverfahren in Hotels eingesetzt.

Gelangensbestätigung entschärft

Berlin. Im Streit um die Nachweispflichten bei EU-Aus-

fuhren hat die praktische Vernunft gesiegt. Der Bundesrat

hat erneut die Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung

geändert. Damit werden alternativ zur Gelangensbestä-

tigung auch wieder die Speditionsbescheinigung und an-

dere Lieferbelege als Nachweis für die Steuerfreiheit von

EU-Exporten zugelassen. Die Länderkammer folgt damit

Forderungen des DIHK. Wegen erheblicher Praxisprobleme

hatte sich die IHK-Organisation gegen die ausschließliche

Verwendung der Gelangensbestätigung gewandt. Die Än-

derungen treten zum 1. Oktober 2013 in Kraft. Bis dahin

können die bis Ende 2011 gültigen Nachweise verwendet

werden.

Berlin. Nach der Wahl von Eric

Schweitzer (links) zum Nach-

folger von Hans Heinrich Drift-

mann als DIHK-Präsident tra-

fen sich die Spitzen der Politik

und Wirtschaft. Beim festlichen

Nachmittagsempfang würdigte

Bundeskanzlerin Angela Mer-

kel besonders das ehrenamtli-

che Engagement Driftmanns in

der Europakrise. Sie dankte ihm

dafür, dass er die Energiewende

positiv beurteile und ehrte ihn

als „Botschafter des dualen Aus-

bildungsystems“. Merkel versi-

cherte Schweitzer, dass er ein gut

bestelltes Haus vorfinden würde

und gab dem DIHK-Präsidenten

mit auf dem Weg: „Bleiben Sie

weiter eine starke Organisation!“

Page 32: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

32 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Januar 2008

In Ausbildung investierenheißt in die Zukunft investieren

VFm-Vertrieb-Fertigung-messtechnik in Herbrechtingen-Bissingen ist einer der führenden Anbieter von Dienst- und Serviceleistungen im Bereich elektrische Sicherheit von Maschinen und Anlagen sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Die Geschäftsfelder gliedern sich in die Bereiche:

Prüfung von elektrischen Anlagen und Betriebsmittel, Anschlagmittel, Regaleinrichtungen, Leitern und Tritte, kraftbetriebene Tore, Brandschutz bis hin zur VdS-Prüfung* (*in Kooperation).

Überbetrieblicher Dienst, Ausbildungen und Unterweisungen z. B. Stapler- fahrer, Kranführer, Erdbaumaschinenführer, Bediener mobiler Hubar-beitsbühnen, Ladungssicherung und Weiterbildung für Berufskraftfahrer.

Seit 2008 bildet VFm Auszubildende als Elektroniker für Betriebstechnik aus. Eine eigene Ausbildung ist der Königsweg zur Sicherung des betrieb-lichen Nachwuchses. Unsere Auszubildenden sind von Beginn ihrer Ausbildung mit an der Basis, d.h. sie werden direkt vor Ort beim Kunden mit den Mess- u. Prüfabläufen, Reparaturen, Schaltungen, Vorschriften u. Dokumentation mit einbezogen.

Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de

Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg:Uwe Heßler, Tel. 07361 5692-12.

Page 33: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

ERLAU AG

www.erlau.com

Mit rund 2.400 Ausstellern ist die ISH die weltgrößte Leistungsschau für die Branchen Sanitär, Heizung und Klima und zugleich die wich-tigste Exportplattform für deutsche Hersteller. Die Erlau AG, Teil des RUD Fami-lienkonzerns, stellt in Frankfurt erstmals ihre neue Produktse-rie clerella® für senioren- und behindertengerechte Privatbäder vor. clerella® bietet Helfer für das gesamte Badezimmer. Artikel wie

Auf dem Erlau Messestand informierten sich viele Fachbesucher über die neue clerella®-Serie für senioren- und behindertengerechte Privatbäder. (Foto: Erlau)

SPARDA-BANK AALEN

www.sparda-bw.de

Das Kundenvolumen der Aalener Sparda-Filiale stieg im vergangenen Jahr um 18,2 auf jetzt 426 Mio. Euro (+4,5 Prozent). Die acht Filialmitar-beiter betreuen insgesamt 15.579 Kunden (+3 Prozent). Dank ihres Geschäftsmodells mit schlanker Produktpalette sei die Sparda-Bank bisher unbeschadet durch die Dau-erkrise gekommen. Getragen würde diese positive Entwicklung durch

Rainer Hirsch leitet die Filiale der Sparda-Bank in Aalen. (Foto: Sparda-Bank)

Auf Weltleitmesse ISH

Stütz- und Haltegriffe, Duschhand-läufe, Duschklappsitze sowie eine Badewannen-Einstiegshilfe können individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Damit

Positive Bilanz trotz Niedrigzins

das starke Kreditgeschäft: Es stieg um 9,1 auf 164 Mio. Euro (+5,9 Prozent). Die günstigen Kredite finanziere die ehemalige Eisenbah-nerbank durch die Einlagen, die im gleichen Zeitraum um 9,1 auf 262 Mio. Euro zulegten (+3,6 Prozent). „Wir haben erhebliche Herausfor-derungen gemeistert“, meint Filial-chef Rainer Hirsch. So habe sich der Wettbewerb um Kundeneinlagen durch vornehmlich ausländische Banken verschärft. Das anhaltend niedrige Zinsniveau mache dem Institut ebenso zu schaffen, wie die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III. „Als Genossenschaftsbank

müssen wir trotz unseres risikoar-men Geschäftsmodells dieselben Anforderungen wie Investment-banken erfüllen“, beklagte Hirsch. Zudem könne sie als Genossen-schaftsbank das Eigenkapital nur durch neue Mitglieder, Zeichnung weiterer Geschäftsanteile und Stär-kung der Rücklagen über entspre-chende Gewinne bilden. Landesweit sei das Kundenvolumen, die Summe von Einlagen und Krediten, um 868 Mio. Euro (+4,4 Prozent) auf 20,6 Mrd. Euro gestiegen. Das Kredit-volumen habe um 543 Mio. Euro (+5,6 Prozent) auf 10,3 Mrd. Euro zugelegt.

unterstützt Erlau den wachsenden Trend zu altersgerechtem Wohnen und Bauen. Die clerella®-Produkte würden durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, verlässliche

Qualität – made in Germany – und ein zeitloses Design bestechen. So entstünden aus altersgerecht ein-gerichteten Badezimmern echte Wohlfühlbäder.

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 33

FIRMENBERICHTE

Page 34: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

34 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

SILVERXP IT-DIENSTLEISTUNGEN

www.silverxp.de

NEWERKLA

www.newerkla.de

Die Entwicklungen in der IT-Welt beschleunigen sich kontinuierlich. Der Trend zu hochleistungsfähigen Smartphones kratze an Marktan-teilen für Laptops. Die Synchroni-sierung dieser Geräte mit Laptops sei aber in vielen Fällen noch nicht ausgereift und lasse viele nicht voll-IT-affine Anwender verzweifeln. Dies besonders dann, wenn es um Synchronisierung von privaten und geschäftlichen E-Mails geht. Hinzu käme die neue Oberflächengestal-tung von Windows 8. Auch für Fir-men sei es eine Herausforderung diesen Trends zu folgen. Es bestünde die Gefahr, dass Unternehmen in vielen Bereichen der IT-Technolo-gie zurückbleiben und plötzlich bei einem Absturz der Geräte entdecken, dass z. B. Microsoft die Wartung der Software schon seit Jahren einge-

Seit über 40 Jahren steht die Firma Newerkla in Aalen für Bürobedarf und Büroeinrichtung. Die Tiefe und Breite der Dienstleistung auch bei Büro- und Kopiersystemen, EDV- und IT-Lösungen sowie dem tech-nischen Kundendienst sei in unserer Region sicher einzigartig, so Aalens Oberbürgermeister Martin Gerlach bei seinem Besuch. Mit 70 Mitar-beitern in Aalen und einer Filiale in Schwäbisch Gmünd erwirtschaftete Newerkla im Jahr 2012 einen Umsatz von rund 15 Mio. Euro. „Unsere 15.000 Lagerartikel, Fachkataloge, der Onlineshop aber auch unsere eigene Abteilung zur Konzeption und Planung von Büroflächen kön-nen nur durch unsere hervorragend qualifizierten und motivierten Mit-arbeiter geleistet werden“ zeigt sich Inhaber Eduard Newerkla stolz auf

stellt habe und keine Hilfe mehr zu erwarten sei. Daher sei der Trend zu ausgelagerten IT-Abteilungen, die rund um die Uhr verfügbar sind, unausweichlich. Dies erlaube den Unternehmen auch ein proaktives Management der IT-Umgebung, d.h. rechtzeitige Softwareumstellung, rechtzeitiger Ersatz alter Hardware durch neue etc. Die Firma SilverXP IT-Dienstleistung und Handel Ltd in Schwäbisch Gmünd setzt mit ihrem flexiblen und kostengünstigen Produkten auf diesen wachsenden Markt. Dies gelte vor allem für klei-ne und mittlere Unternehmen, bei denen die Unterhaltung einer eige-nen IT-Abteilung unerschwinglich würde und führe zur Kostensenkung und sichere die optimale Anpassung an das sich permanent verändernde Umfeld.

seine Mannschaft. Große Zuwächse verzeichnete Newerkla in den Berei-chen Bürosysteme und Drucklö-sungen sowie bei IT-Lösungen und dem technischen Kundendienst. Wenig bekannt sei aber leider, dass auch jeder Privatmann bei Newerk-la einkaufen könne. 2013 werden

die Weichen für den Generations-wechsel gestellt. Tochter Andrea Newerkla wird als Gesellschafterin in das Unternehmen einsteigen, um zusammen mit Eduard Newerkla die Firma weiterzuentwickeln.

Setzen auf den Trend zum Outsourcing von IT Dienstleistungen (v.l.): Paul Spranger, Gesellschafter & Geschaeftsfuehrer, Aufgaben: Finanzen & Administration; Harun Ilhan, Geschaeftsführer, Aufgaben: Hardware, Exchange Server, Telekommunikation; Selcuk Ince, Gesellschafter & Geschaeftsführer, Aufgaben: Import & Vertrieb/Handel, Webshop; Patrick Stickel: Gesellschafter & Geschaeftsführer, Aufgaben: Software, Webdesign, Design. (Foto: SilverXP)

(v.li.) Mitglied der Geschäftsführung Harald Maier, Innovationsmanager Gerhard Subek, Geschäftsführer Eduard Newerkla und Oberbürgermeister Martin Gerlach beim Besuch der Firma Newerkla in Aalen. (Foto: Stadt Aalen)

Neue Trends in der IT-Welt Dynamische Entwicklung

Jeder Privatmann kann bei Newerkla einkaufen.

Auf Internationaler Dentalshow in KölnDie IDS 2013 in Köln war wieder das Spitzenereignis der internationalen Dentalwelt. Bei der weltweit größten Fachmesse der Dentalbranche trifft sich alle zwei Jahre die Indus-trie mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung, dem Fachhandel und den Medien zum Austausch von Meinungen für Neuentwicklungen und zukünftigen Trends in der Zahnmedizin. Die Kentzler-Kaschner Dental GmbH präsentierte eindrucksvoll seine Inno-vationskraft, Kompetenz und das hohe Leistungspotential. Die IDS ist für das Ellwanger Unternehmen das Top-Forum zur Pflege der Geschäftsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene. Mit großem Erfolg wurden die neu entwickelte Instrumentenserie „RB-Line“ für die Implantologie und den Prophylaxebereich sowie spezielle Poliersysteme für die Oberflächenbearbeitung von neuen Werkstoffen in der Zahntechnik vorgestellt. Nach Meinung der Geschäftsfüh-rer Josef Schwarz und Sylvia Hermann hat sich die Konzentration auf innovative Produkte mit echtem Mehrwert für den Anwender als sehr erfolgreich und zukunftsträchtig erwiesen.

KENTZLER-KASCHNER DENTAL

www.kkd-topdent.de

Eindrucksvoller Messeauftritt mit zahlreichen Produktneuheiten für die Zahntechnik. (Foto: Kentzler)

Page 35: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 35

ZFLS

www.zf-lenksysteme.de

TEMPUS-CONSULTING

www.tempus.de

CARL ZEISS AG

www.zeiss.de

Seit Mitte März ist die 75. Stufe des „Himmelsstürmers“ in Schwäbisch Gmünd belegt. Zur Landesgarten-schau 2014 entsteht in Wetzgau ein Landschaftspark mit einem circa 35 Meter hohen Aussichtsturm. Erich

Tempus-Consulting feierte mit Michaela Niedereichholz die 250. Temp-Lizenznehmerin. Das Vor-standsmitglied von Food Profess-ionals Köhnen gehört zu acht Unternehmern, Beratern und Trai-nern, die sich drei Tage in Giengen methodisch schulen und anschlie-ßend lizenzieren ließen. „Ich lese viele Management- und Personal-bücher“, erklärte Niedereichholz, aber oft fehlten den interessanten Ideen und Anregungen konkrete Umsetzungsempfehlungen. Ganz anders in dem Buch des Personal-beraters und Bestsellerautors Jörg Knoblauch. Mit den Handlungsvor-schlägen will sie das Unternehmen aus Sprockhövel schrittweise noch effizienter gestalten. Inzwischen arbeiten mehr als 2.400 Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Knoblauchs Werkzeug-kasten zur Selbsthilfe. Die Temp-Methode wird in einem mehr als

Rathgeb, Ausbildungsleiter der ZF-Lenk-systeme sicherte sich bereits in der Johanniskirche eine Stufe. Nun wurde zusammen mit der Jugend- und Ausbildungsvertre-tung eine Stufe für den „Himmels-

stürmer“ gestiftet. Über die Landes-gartenschau hinaus bleibt der Turm für die Öffentlichkeit zugänglich. „Diese Stufe mit der Nummer „75“ könnte nicht besser passen, da die ZFLS-Ausbildung in diesem Jahr ihr 75- jähriges Jubiläum feiert. Mit dem Erwerb der Stufe will man nicht nur hoch hinaus, sondern das Interesse an der Landesgartenschau mit der Stadt bekunden, so Erich Rathgeb.

Manfred Maile, Geschäftsführer der Landesgartenschau, mit Projektleiterin Lisa Böhl und ZFLS-Ausbildungsleiter Erich Rathgeb mit seinen Auszubildenden freuen sich über die 75. Stufe. (Foto: ZFLS)

Azubis stiften Stufe für Himmelsstürmer

5.000 Mal verkauften Handbuch, das Inhabern und Geschäfts-führern Hilfe zur Selbsthilfe bie-tet, beschrieben. Grundlagen der Methode vermitteln die Lizenzgeber in einem Starterseminar. Alle Temp-Lizenznehmer sind selbstständige Firmeninhaber oder Freiberufler, die im Netzwerk arbeiten und nach dem Motto „Unternehmer beraten Unternehmen“ Wissen und Erfah-rung weitergeben.

das Sonnenlicht anpasst. Natürlich müssen diese Personen nicht auf die farbliche Vielfalt der Brillen-gläser verzichten. Mit der Optimie-rung der Materialvielfalt der Bril-lengläser, lassen sich Brillengläser mit Absorptionsstufen von bis zu 95 Prozent herstellen und erfül-len den Wunsch nach besonders stark getönten Brillengläsern. Auf Wunsch färbt Zeiss Brillengläser nach eigenen Farbbeispielen.

Tempus-Geschäftsführer Jürgen Kurz und Projektleiterin Eva Misselwitz (li.) freuen sich über die 250. Temp-Lizenznehmerin: Michaela Niedereichholz. (Foto: tempus)

Mit dem neuen ZEISS Farbpro-gramm steht eine attraktive Auswahl an farbigen Brillengläsern in geprüfter ZEISS Qualität zur Verfügung. (Foto: Zeiss)

Berater-Netzwerk begrüßt 250. Lizenznehmerin

Trendfarben für Brillengläser„Spicy Red“, „Sweet Violet“ und „Pretty Pink“ – hinter diesen Namen verbergen sich keine neuen Lippen-stiftnuancen, sondern die aktuel-len Trendfarben aus dem Farbpro-gramm für Brillengläser von Carl Zeiss. Damit bietet Zeiss die Mög-lichkeit, Brillengläser individuell zu färben und diese vollkommen auf den Träger abstimmen. Nahezu jede Brillenfarbe ist möglich, egal ob Black oder Rosé. Modische Bril-len sind schon lange keine Frage des Alters mehr. „Die Augenoptiker haben uns mitgeteilt, dass die Kun-den immer wieder nach hochwer-tigen Brillengläsern in ausdrucks-starken Farben fragen“, erklärt Maik Hartung, Leiter Marketing Deutsch-land des Unternehmensbereichs Vision Care (Augenoptik). Doch Personen, welche die Brille oft und lang tragen, sollten sich mit der Intensität der Tönung zurückhalten. Für solche Brillenträger eignen sich dafür selbsttönende Brillengläser, welche die Intensität der Tönung an

Mit dem Erwerb der Stufe will man nicht nur hoch hinaus, sondern das Interesse an der Landesgarten-schau mit der Stadt bekunden.

Page 36: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

36 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

50-jähriges FirmenjubiläumDie Erfolgsgeschichte begann 1963 als Karl Bock in Lorch eine kleine Dorfschlos-serei mit zwei Gesellen gründete. In den Anfängen wurden Schlosserei- und Schmiedearbeiten wie Tore, Gartenzäune sowie Schlüsseldienste ausgeführt. Jedoch sehr früh orientierte sich der Firmengründer aber in Richtung Industrie. Er erweiterte kontinuierlich seinen Maschinenpark, um nach Kundenwunsch gefertigte Kleingestelle sowie vormontierte Baugruppen in größeren Dimensionen anbieten zu können. Das heute in zweiter Generation von Hermann Bock geleitete Familienunternehmen produziert nun seit 50 Jahren Maschinenbauteile im Bereich Sondermaschinenbau, Stahlbau, Spezialtiefbau sowie Bauteile für Wind- und Was-serkraftanlagen. Sowohl Handwerks- und Industriebetriebe aus der Region als auch große, namhafte Unternehmen aus ganz Deutschland vertrauen den langjährigen Erfahrungen des schwäbischen Stahlbauers. In enger Anbindung an die Wünsche der Kunden werden komplette Baugruppen und Serviceleistungen angeboten. Über 70 Mitarbeiter sind mittlerweile bei Bock beschäftigt. Ständig werden zehn bis zwölf junge Menschen im kaufmännischen und technischen Bereich ausgebildet. Die Firma verfügt damit über qualifiziertes Personal aus den eigenen Reihen, um die hohen Qualitätsstandards zu erfüllen. Generell ist die Erhaltung der bestehenden und die Schaffung neuer Arbeitsplätze ein fortwährendes Bestreben des Familienunternehmens. Ein gutes Betriebsklima, kurze Wege und eine Arbeit Hand in Hand sind die Voraussetzungen für den jahrzehntelangen Erfolg des Unternehmens. Dabei stehen immer die transparente Kommunikation, die perfekte Umsetzung der Kundenwünsche und der reibungslose Ablauf an oberster Stelle.

BOCK MASCHINENBAU GMBH

www.bock-gmbh.com

EKCONSULT UNTERNEHMENSBERATUNG GMBH

www.ek-consult.de

Erfolgreiches Nachfolgemanagement mit dem Team von EKConsult: (v.l.) Gudrun Käufer (Geschäftsführung), Marco Monzheimer, Michael Ensslin (Geschäftsführung), Marina Schneider. (Foto: EK-consult)

Nachfolgemanagement ausgebaut

Seit 50 Jahren werden Maschinenbauteile im Bereich Sondermaschinenbau, Stahlbau, Spezialtiefbau sowie Bauteile für Wind- und Wasserkraftanlagen produziert. (Foto: Bock)

In jedem Jahr stehen in Deutschland fast 80.000 Unternehmen vor einer Nachfolgeregelung aus Altersgrün-den. Die erfolgreiche Regelung der Unternehmensübergabe ist ein ein-maliges, aber sehr komplexes Ereig-nis im Leben eines Unternehmers, bei dem dieser meist nicht über eigene Erfahrungen verfügt. Deshalb ist der Einsatz von hierauf speziali-sierten Beratern sinnvoll. Um die in der Region bestehende Beraterlücke zu schließen, hat EKConsult neben dem seit 20 Jahren bestehenden Restrukturierungsmanagement das Geschäftsfeld Nachfolgemanage-ment ausgebaut. Die Spezialisten von EKConsult, mit Sitz im Proviant-amt in Aalen, beraten ganzheitlich bei der Festlegung der Nachfolgezie-le, der Erstellung des Verkaufsexpo-

sés, der Firmenwertberechnung, der Käufersuche und unterstützen bei der vertraglichen Abwicklung.

Die erfolgreiche Regelung der Unter-nehmensübergabe ist ein einmaliges, aber sehr komplexes Ereignis

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SEMINARE IM MAI 2013

Grenzüberschreitende Lieferungen Mittwoch, 8. Mai 2013

Schwierige Gespräche meisternMontag, 13. Mai 2013

Praxisforum ReisekostenabrechnungMontag, 13. Mai 2013

Aktuelle Rechtsgrundlagen für Ausbilder15. und 16. Mai 2013

LieferantenerklärungenDonnerstag, 16. Mai 2013

BilanzenFreitag, 17. Mai 2013

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica GrispoTel. 07321 324-168 oder [email protected]

Page 37: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 37

LEITZ-GRUPPE

www.leitz.org

IVOCLAR VIVADENT

www.ivoclarvivadent.de

130 Entwicklungs- und Produk-tionsexperten aus der Holz- und Kunststoffbranche haben im März 2013 am 7. Leitz-Workshop teilge-nommen. Dieser setzte die Reihe „Neue Werkstoffe und Bearbei-tungsverfahren“ der vergangenen Jahre fort und stand unter dem Motto „Prozessintelligenz – Der entscheidende Wettbewerbsfaktor der kommenden Jahre“. Die Teilneh-mer tauschten sich im Auditorium

Mit einem Rekordergebnis endete im März 2013 die 35. Internationale Dental-Schau (IDS) in Köln. Zu den mehr als 2.000 Ausstellern zähl-te auch die Unternehmensgruppe Ivoclar Vivadent. Im Fokus der Prä-sentation auf 600 m² Standfläche standen die neuesten Technologien aus der Ivoclar Vivadent Forschung. Dazu gehörte ein innovatives Com-posite-Füllungsmaterial für effi-ziente Seitenzahnfüllungen sowie die Erweiterung der Produktlinie IPS e.max CAD zur Herstellung von vollkeramischem Zahnersatz unter Nutzung moderner CAD/CAM-Fer-tigungstechnologie. Norbert Wild, Geschäftsführer der deutschen Ver-triebsniederlassung in Ellwangen, zeigte sich überaus zufrieden mit dem Messeverlauf: „Wir konnten erneut unsere Innovations- und Marktstärke unter Beweis stellen

der Leitz-Gruppe in Oberkochen über Trends, Innovationen und pra-xisgerechte Lösungen in der Holz- und Kunststoffbearbeitung aus. In acht Vorträgen aus unterschied-lichen Bearbeitungskontexten kamen vor allem die Vorteile einer ganzheitlichen Prozessgestaltung zur Sprache. Anhand von Praxisbei-spielen zeigten die Referenten auf, wie sich Energie- und Rohstoffver-brauch durch intelligente Verfah-

und unsere Umsatzerwartungen übertreffen.“ Ivoclar Vivadent zähle in Deutschland zu den marktfüh-renden Unternehmen mit einem umfassenden Angebot an Materi-

alsystemen für hochwertige den-tale Anwendungen. Die Ellwanger Marketing- und Vertriebsspezialis-ten haben den Auftritt bei dieser globalen Leitmesse aktiv und ver-antwortlich mitgestaltet.

Workshop Prozessintelligenz

Auf der IDS erfolgreich

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rensabläufe verringern lassen und dadurch Herstellungskosten einge-spart werden. Thematisiert wurden

Nicht zu übersehen. Der Messestand von Ivoclar Vivadent präsentierte sich auf der Internationalen Dentalschau in Köln mit einem auffälligen Beleuchtungskonzept sowie modernster Multimediatechnik. (Foto: Ivoclar)

„Wir konnten erneut unsere Innovations- und Marktstärke unter Beweis stellen und unsere Umsatzerwar-tungen übertreffen.“

dabei auch Rolle und Potenziale der Werkzeugtechnologie bei der Prozessgestaltung.

Beim 7. Leitz-Workshop trafen 130 Entwicklungs- und Produktionsexperten aus allen Branchen der Holz- und Kunststoffbearbeitung in der Oberkochener Unternehmenszentra-le zusammen. (Foto: Leitz)

Page 38: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

38 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

PAUL HARTMANN AG

www.hartmann.info

GEO DATA

www.geodata-gmbh.de

Mit einem Umsatzplus von 3,5 Pro-zent hat die Hartmann Gruppe im Geschäftsjahr 2012 an das Wachs-tum der Vorjahre angeknüpft und mit 1.758 Mio. Euro erneut einen Rekordumsatz erzielt. Während die Umsatzerlöse in Deutschland um 0,5 Prozent auf 587,1 Mio. Euro zunahmen, stiegen sie im Ausland um 5,0 Prozent auf 1.171,3 Mio. Euro Der Auslandsanteil nahm damit um einen Prozentpunkt auf 66,6 Prozent zu. Auf der Rohstoffseite gab es 2012 nur eine leichte Entspannung, die Preise verharrten auf einem relativ hohen Niveau. Auf dieser Basis konnte das Vorjahresergebnis mit einem EBIT aus dem regulären Geschäft von 110,2 Mio. Euro um 2,5 Prozent verbesser werden. Damit

Der Westhausener Spezialist für Breitband und Telekommunikation befindet sich auf der Erfolgsspur. „Wir wollen kontinuierlich und qua-litativ wachsen, weshalb bei uns aktuell erfahrene neue Mitarbeiter hinzukommen“, sagte Geo Data-Geschäftsführer Rudi Feil bei der Vorstellung des im Rohbau befind-lichen Neubaus im Gewerbegebiet „Waage“. Im 3,5 Mio. Euro teuren Neubau mit 1.325 Quadratmetern Nutzfläche hat Geo Data ab Oktober für 70 Mitarbeiter Platz. Die Zusam-

lag die EBIT-Rendite wie im Vorjahr bei 6,3 Prozent. Das Konzernergeb-nis aus dem regulären Geschäft lag bei 73,8 Mio. Euro, dies entspricht einem Plus von 4,3 Prozent. Einma-leffekte wirkten sich im Jahr 2012 ergebnisbelastend aus. Zu diesen zählen insbesondere Aufwendungen im Rahmen des Standortkonzepts Kneipp und der Modifizierung des Standortkonzepts Russland sowie Aufwendungen im Zusammenhang mit Qualitätsproblemen bei einigen Medizinprodukten. Dadurch redu-zierte sich das EBIT auf 87,0 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag bei 55,4 Mio. Euro. Das Konzern-Eigen-kapital inklusive Minderheitsanteile stieg im Geschäftsjahr 2012 um 26,0 Mio. Euro auf 638,4 Mio. Euro. Die

menführung der beiden Standorte in Westhausen und eine optimale Raumaufteilung lassen Geo Data effizienter werden. Mit den anderen Standorten und den externen Mit-arbeitern in der Ukraine werde sich Geo Data bis Ende 2013 „sicherlich

2012 mit neuem Rekordumsatz

Neubau belegt Wachstum

Berichteten von einem kerngesunden Unternehmen (v.l.): Finanzvorstand Stephan Schulz, Vorstandsvorsitzender Dr. Rinaldo Riguzzi, dessen designierter Nachfolger Andreas Joehle und Krzysztof-Daniel Malowaniec, Senior Vice President Development & Corporate Com-munications. (Foto: Hartmann)

Die Fertigstellung des Neubaus ist für Oktober 2013 geplant. Dann finden die 70 Mitarbei-ter nicht nur neue Arbeitsplätze sondern auch Wellness- und Gesundheitsraum im Unter-geschoss. (Foto: Geo Data)

Eigenkapitalquote verbesserte sich von 53,9 Prozent im Vorjahr auf 56,3 Prozent. Zum Jahresende 2012 lag die Zahl der Beschäftigten weltweit bei 10.220 (+254 Personen). Davon arbeiteten 3.992 in Deutschland (+142); 6.228 waren an Standor-ten im Ausland tätig (+112). Der Dividendenvorschlag wurde auf 5,60 Euro pro Aktie erhöht. Vorstandsvor-

sitzender Dr. Rinaldo Riguzzi: „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein organisches Umsatzwachs-tum in der Größenordnung der Steigerung des Jahres 2012. Unter Abwägung aller Einflussfaktoren und sofern sich keine unerwarte-ten Einmaleffekte ergeben, sind wir zuversichtlich, EBIT und Konzerner-gebnis weiter zu erhöhen.“

in Richtung 100 Mitarbeiter bewe-gen“. Bei der Planung des Neubaus wurde behutsam vorgegangen. Vieles wurde von Architekt Bernd Schweizer nach dem Goldenen Schnitt geplant, über globale Gra-vitationsschwingungen wurde die Raumaufteilung vorgenommen. Den optimalen Baubeginn und ver-schiedene andere Dinge hat das Unternehmen überprüfen lassen, Hunderte von Bergkristallen wurden in die Sauberkeitsschicht gepflanzt – „auch eine verrückte Aktion von mir“, erklärt Feil. Bei der Einrich-tung und den Materialen setzt sich diese Akribie fort, um eine „absolute Wohlfühlatmosphäre zu schaffen“. Ein Wellness- und Gesundheitsraum im Untergeschoss eröffne den Mit-arbeitern viele Möglichkeiten dazu.

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SEMINARE FÜR AUS-ZUBILDENDE IM MAI 2013

Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute – mündl. Prüfung17. – 22. Mai 2013

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica Grispo Tel. 07321 324-168 oder [email protected]

Page 39: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 39

JEDELE FARBEN UND HEIMTEX GROSSHANDEL GMBH

www.jedele.de

Jedele Farben und Heimtex Groß-handel, Aalen baut im interkom-munalen Gewerbegebiet Aalen/Essingen im Dauerwang ein neues Zentrallager mit Verwaltung. Der Neubau wurde erforderlich, da am aktuellen Stammsitz in der Robert-Bosch-Straße 15 in Aalen durch eine kontinuierliche Aufwärts-entwicklung die Lagerkapazitäten

Neues Zentrallager mit Verwaltung

und die Räume für die Auftrags-abwicklung und Belieferung der acht Niederlassungen nicht mehr ausreichen.

Eine Erweiterung des derzeitigen Betriebsgebäudes war nicht mög-lich, so dass nach einem geeigne-ten Grundstück für einen Neubau gesucht wurde. Jedele konnte im

Mit VFG-Filz wird Geld gedruckt!Die Vereinigte Filzfabriken AG (VFG) in Giengen liefert spezielle Filze, die bei der Herstel-lung von Banknoten zum Einsatz kommen. Verständlicherweise halten sich die Kunden durch spärliche Detailinformationen gegenüber der VFG sehr bedeckt. Dennoch verlan-gen sie höchste Genauigkeit in der Umsetzung ihrer Anforderungen.

In einem diffizilen Entwicklungsprozess konnten die VFG-Anwendungstechniker die entsprechenden Forderungen erfüllen. So werden die bei der Bearbeitung von Sicher-heitsfolien aufgebrachten Farben mit den Filzen wieder absorbiert. Zurück bleiben die hochglänzenden Reliefs, die einen hohen Sicherheitsstandard bieten und in der Regel Fälschungen unmöglich machen. Von den VFG-Kunden werden Währungen für 150 Länder hergestellt. Entsprechen hoch sind die Anforderungen an das Produkt.

Dauerwang ein Gelände mit 19.500 m² erwerben. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2013 erteilt. Der Neubau mit ca. 10.000 m² Lager- und Bürofläche sowie 15 LKW-Rampen ermöglicht eine rationelle Logistik für die Auslieferung. Die Vorbereitungen für den Baubeginn laufen. Wenn es das Wetter zulässt soll der Neubau Anfang nächsten Jahres bezugsfertig sein. Bei der Planung des neuen Gebäudes hat auch die Ökologie eine wichtige Rolle. Hierzu zählen ein begrün-tes Dach mit Photovoltaikmodulen, Heizung und Kühlung des gesam-

Die bei der Bearbeitung von Sicherheitsfolien aufgebrachten Farben werden mit den Filzen der FVG wieder absorbiert. (Foto: VFG)

VEREINIGTE FILZFABRIKEN AG

www.vfg.de

Zehn Schülerinnen aus Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien in Giengen und dem Umland konnten in der Osterwoche drei Tage lang Praxisluft in der BSH Bosch und Sie-mens Hausgeräte GmbH schnuppern. Unter dem Motto „Typisch Mädchen“ konnten sie in der Ausbildungswerkstatt kleine Projekte bearbeiten.

„Als Hausgerätehersteller bieten wir viele spannende Aufgaben, z. B. in der Produktent-wicklung oder im Qualitätsmanagement“, sagt Carlito Voss, Standortleiter der BSH in Giengen. „Mit unseren Workshops wollen wir Mädchen frühzeitig für technische Ausbil-dungsberufe begeistern.“

Bereits seit 2010 bietet die BSH in Giengen Technik-Workshops für Mädchen an – immer in den Osterferien. Neben der ausführlichen Information über die technischen Ausbildungs-berufe stehen dabei praktische Übungen im Mittelpunkt. (Foto: BSH)

BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH

www.bsh-group.de

ten Objekts mit Geothermie. Diese große Investition von Jedele in das neue Firmengebäude sei eine klares Bekenntnis für den Standort Aalen-Essingen.

Diese große Investition von Jedele in das neue Firmengebäude sei eine klares Bekennt-nis für den Standort Aalen-Essingen.

Der Neubau mit ca. 10.000 m² Lager- und Bürofläche sowie 15 LKW-Rampen wird eine rationelle Logistik für die Auslieferung ermöglichen. (Foto: Jedele)

Page 40: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

40 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

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Auszeichnung erhaltenDie MetaComp GmbH ist ein mittelständisches IT-Systemhaus mit Sitz in Heidenheim, Reutlingen und Stuttgart. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der 40-Mitarbeiter starke Dienstleister branchenübergreifend Unternehmen in Baden-Württemberg und darüber hinaus mit individuellen Lösungen IT-Infrastruktur und -strategien. Dies reicht von der Beratung und Konzeption, über die Beschaffung und Implementierung der IT, bis hin zu Betrieb und Wartung. „Durch unsere IT-Lösungen erreichen unsere Kunden stabil laufen-de IT-Services bei gleichzeitiger Kostensenkung und hoher Effizienzsteigerung“, reflektiert Markus Beyrle. Der Niederlassungsleiter in Heidenheim setzt vor allem auf Innovationskraft und Know-how, um seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen: „Die Unterstützung mobiler Arbeitskräfte mit Notebooks, Tablets und Smartphones ist heute wichtiger denn je. Unternehmen benötigen eine Plattform, welche Daten, Anwen-dungen und Desktops auf allen Endgeräten verknüpft, ohne dass IT-Sicherheit und –Kontrolle eingebüßt werden.“ Zum dritten Mal in Folge ist MetaComp mit dem Award „IBM Centre of Technical Excellence" ausgezeichnet worden. Der Preis steht bei IBM als Auszeichnung für das höchste Niveau in den Bereichen Storage und Intel basierter Server.

Markus Beyrle leitet die Heidenheimer Niederlassung der MataCopm GmbH. (Foto: MetaComp)

METACOMP

www.metacomp.de

M & S IMMOBILIEN GMBH

www.m-s-immobilien.eu

DMS TECHNOLOGIE GMBH

www.dms-industrieloesungen.de

Das Immobilenmagazin Bellevue will mit der Aktion „Best Pro-perty Agents“ eine nachhaltige Qualitätsförderung in der Immo-bilienvermittlung erreichen. Lang-fristiges Ziel sei ein lückenloses Verzeichnis aller empfehlenswer-ten Immobilienunternehmen welt-weit. Die Bewertungskriterien für die Aufnahme in den Kreis der „Best Property Agents“ sind Seri-osität, Marktkenntnis, Erfahrung, Angebotsvielfalt und vor allem Ser-vice. Für viele Kunden ist der Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks eine einmalige Sache, bei der zahlreiche Fragen

Die DMS Technologie GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Lorch. Die Kernkompetenzen erstrecken sich über Baugruppen-montage, Sortier- und Kontrollar-beiten bis zu Pulverbeschichtungen. Dies erfolgt insbesondere in der Haushaltsgeräte- und Automobil-industrie sowie im Maschinenbau. DMS übernimmt darüber hinaus den Bau von Prototypen und Klein-serien. 2012 wurde erfolgreich ein nach DIN EN ISO 9001:2008

zertifiziertes Qualitätsmanage-mentsystem implementiert. Für Produktion, Montage und Versand stehen dem Unternehmen gut aus-gestattete Räumlichkeiten und Res-sourcen zur Verfügung. Ein hoch motivierter Mitarbeiterstamm von bis zu 100 Beschäftigten und ein engagiertes Management stünden bereit. Zudem ermöglichen flexible Arbeitszeiten, lange Zykluszeiten

auftauchen. Diese umfassend zu beantworten, mit Tat und Rat zur Seite zu stehen und das Geschäft zur Zufriedenheit aller Beteiligten abzuwickeln, das muss im Sinne dieses Qualitätssiegels geleistet werden. Die M & S Immobilien GmbH in Aalen wurde für das Jahr 2013 nun mit dem begehrten Sie-gel ausgezeichnet. „Diese Auszeich-nung ist für uns ein Ansporn, auch weiterhin den Service rund um die Immobilie auszubauen. Wir haben diese Auszeichnung für unsere bei-spielhafte Immobiliendarstellung mit professioneller Objektfotografie und aussagekräftiger Darstellung der Immobilien im Internet und den regionalen Zeitungen erhalten. Auch unser Kundenservice sowie die Kompetenz der Mitarbeiter wurden hervorgehoben“, freut sich Manfred Schneider über den „Best Property Agent“.

M+S-Geschäftsführer Manfred Schneider freut sich über die hohe Auszeichnung als „Best Property Agent“. (Foto: M+S)

„BEST PROPERTY AGENT“ Zertifizierter Dienstleister

auf ein Minimum zu verkürzen. Zer-tifizierte Verfahren und Prozessab-läufe würden dazu beitragen, dem Kunden eine Null-Fehler-Qualität zu gewährleisten. Geschäftsführer Markus Höfer: „Bedacht auf eine stetige Optimierung und Effizienz-steigerung unserer Arbeitsprozes-se, stehen der Kunde und seine Bedürfnisse an erster Stelle. Durch strukturierte Sorgfalt und Zuverläs-sigkeit findet DMS Technologie die besten Lösungen und vergisst dabei das Detail nicht. Unsere Unterneh-mensphilosophie lautet: Flexibilität, Qualität und Effektivität.“

DMS-Geschäftsführer Markus Höfer (li.) erhält die Zertifizierungsurkunde von Tho-mas Bihlmeier von Quacert. (Foto: DMS)

„Unsere Unter-nehmensphilosophie lautet: Flexibilität, Qualität und Effektivität.“

Page 41: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · IHK und die Region 41

EURA CONSULT UND ENBW ODR

www.euraconsult.de / www.odr.de

Bei einem Messerundgang besuch-te Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler mit EU-Energiekom-missar Günther Oettinger auf der Hannover Messe im April 2013 auch den Stand seines Ministeri-ums. Als Partner des Bundeswirt-schaftsministeriums sind in diesem Jahr auch die Ellwanger Innova-tionsberatungsgesellschaft EurA Consult sowie die EnBW ODR AG auf dessen Gemeinschaftstand ver-treten. Netzwerkmanager Johannes Schmidt stellte den beeindruck-ten Gästen das von EurA betreute „SmartGrids“-Technologienetzwerk und die in jüngster Zeit daraus hervorgegangenen Innovationen vor. Dazu zählt unter anderem eine tubuläre Brennstoffzelle des Smart-Grids-Netzwerkpartners PVR, die in Hannover publikumswirksam eine elektrische Spielzeugeisenbahn antreibt. Eine weitere Neuheit, die aus einem BMWi-geförderten Ent-wicklungsprojekt resultiert, ist das System LOPES (Low PressureSafety) der HyPower GmbH für den Betrieb von Brennstoffzellensystemen in sicherheitskritischen Anwendungen wie etwa geschlossenen Räumen. Eine dritte Innovation, die maßgeb-

Mit SmartGrids-Netzwerk beeindruckt

RICARDO DEUTSCHLAND GMBH

www.ricardo.com

Das Ricardo HFX Forschungspro-gramm (High Efficiency Excavator, auf Deutsch: hocheffizienter Bag-ger) demonstriert die Anwendung kostenorientierter Technologien zur Verbesserung der Performance und/oder Reduzierung des Kraft-stoffverbrauchs bei Baumaschi-nen mit zyklischem Betrieb. Auf der Bauma in München wurde die Ricardo Hochgeschwindigkeits-Schwungradtechnologie an einem mittelgroßen Bagger gezeigt, indem Energie am Ausleger und optional am Drehwerk rückgewonnen und für das Heben des Auslegers und anderweitig wiederverwendet wird.

Über ein interaktives Modell des Systems wurden Informationen und Videos zur Verfügung gestellt, die den Demonstrator im Betrieb darstellen. HFX ist nur ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung der Ricardo Schwungrad-Energie-speichertechnologie, die auf ver-schiedene Off-Highway Geräte und Fahrzeuge sowie verwandte Märkte anwendbar ist und derzeit in Pro-jekten für Straßen- und Schienen-fahrzeuge eingesetzt wird.

Auf der Baumaschinenmesse in München präsentierte Ricardo seine Hochge- schwindigkeits-Schwungradtechnologie an einem Bagger. (Foto: Ricardo)

Neue Technologien zur Energie-rückgewinnung

lich von der EnBW ODR vorange-trieben und entwickelt wurde, ist ein universelles Gateway für intel-ligente Stromzähler. Mit der Platt-form und der darauf aufbauen-

SmartGrids-Netzwerkmanager Johannes Schmidt und PVR-Chef Marcel Quittkat (v.l.) im Gespräch mit Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und EU-Energiekommissar Guenther Oettinger. (Foto: EurA)

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Als Partner des Bundeswirtschaftsministeriums sind in diesem Jahr auch die Ellwanger EurA Consult und die EnBW ODR AG auf dessen Gemeinschaftstand auf der Hannover Messe vertreten.

den GUI (Graphical User Interface)können sämtliche am Markt ver-fügbaren Komponenten, die einen beliebigen Standard unterstützen, eingebunden werden.

Page 42: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

42 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN

Ausbildung der Ausbilder*8. Oktober 2013 – Dezember 2013 in Teilzeit

IT-Fachwirt*9. Oktober 2013 – April 2016

Gepr. Bilanzbuch-halter /-in*10. Oktober 2013 – Oktober 2015

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*3. Juni 2013 – Oktober 2014

Gepr. Technischer Fachwirt /-in*1. Juli 2013 – Mai 2015

Gepr. Wirtschafts-fachwirt /-in* undBetriebswirt /-in* (Kombilehrgang)23. September 2013 – Juni 2016

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de,Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 [email protected]

85. GEBURTSTAG

Hermann Walter Sieger Anfang April 2013 feierte Hermann Walter Sieger seinen 85. Geburtstag. Seit er die Leitung der vom Vater gegründeten Firma Briefmarken Sieger in Lorch im Jahr 1954 übernommen hat, hat diese sich ständig vergrößert. Briefmarken Sieger genießt heute als größtes Versand-haus Europas einen hervorragenden Ruf. Im besonderen Maße fühlt sich Sieger seiner gesell-schaftlichen Verantwortung verpflichtet. Seine Hilfe und Unterstützung ist vielfältig und dient der Allgemeinheit. Social Responsibility ist bei ihm seit vielen Jahren gelebte Realität.

65. GEBURTSTAG

Christa Apprich Am 4. Mai 2013 feierte die Geschäftsführerin der Apprich Baustoffe GmbH & Co. KG, Christa Apprich, ihren 65. Geburtstag. Nach über 40 Jahren in der Männerdomäne „Baustoffe“ wird sie sich offiziell in den Ruhestand verabschieden. Christa Apprich wird der Firma, insbe-sondere ihrem Sohn und Geschäftsführer Josef Apprich sowie ihrem Schwiegersohn und Prokuristen Daniel Kucharczyk, jedoch weiterhin tatkräftig mit all Ihrer Erfahrung zur Seite stehen. Christa Apprich war von 1997 bis 2012 Mitglied der Vollversammlung sowie des Handelsausschusses der IHK Ostwürttemberg.

65. GEBURTSTAG

Dr. Gerd Backes Im April 2013 feierte der Vorsitzende des Landesverbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg e.V. (VCI) Dr. Gerd Backes seinen 65. Geburtstag. Der Geschäftsführer der Sigma-Aldrich aus Steinheim konnte im April auch auf 25 Jahre Firmenzugehörigkeit zurückblicken. Maßgeblich hat er an der Neugestaltung des Steinheimer Standortes mitge-wirkt und den Service- und Qualitätsgedanken zu dem verändert, wovon die Sigma-Aldrich Kunden heutzutage profitieren.

60. GEBURTSTAG

Ulrich WidmannAm 29. April 2013 feierte Ulrich Widmann seinen 60. Geburtstag. Nach dem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften war er über 25 Jahren in der Bauwirtschaft tätig, davon 20 Jahre in leitender Position. Seit 2001 ist Widmann freier Berater mit den Schwer-punkten: Einkauf/Beschaffung von Bauleistungen, Projektcontrolling und Abrechnung von Bauleistungen, Projektmanagement, EDV-gestützte Kalkulationssysteme. Widmann enga-gierte sich sehr stark bei den Wirtschaftsjunioren sowie im Wirtschaftsclub Ostwürttemberg und übernahm jeweils dessen Vorsitz für ein Jahr. Zudem war Ulrich Widmann Mitglied der IHK-Vollversammlung.

PERSÖNLICHES

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VERSTORBEN

Dr. Eduard BefurtIm Alter von 85 Jahren ist am 20. März 2013 Dr. Eduard Befurt gestorben. Befurt hatte über viele Jahre in Aalen eine Allianz-Versicherungsagentur aufgebaut und geleitet.

Der Verstorbene fühlte sich darüber hinaus der Gesellschaft sehr verantwortlich und engagierte sich daher in vielfältiger und intensiver Weise ehrenamtlich.

So war Befurt Sprecher der Bürgeraktion Autobahn A7 und setzte sich mit Herzblut für den Lücken-schluss ein. Für die regionale Wirtschaft war der Verstorbene langjähriges Mitglied der Vollversamm-lung und des Verkehrsausschusses der IHK Ostwürttemberg.

Page 43: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)
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44 IHK und die Region · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

Der ehemalige Multimillionär und Unternehmer Siegfried Gukerle war auf Einladung der Wirtschaftsjunio-ren Ostwürttemberg im März Refe-rent einer Vortagsveranstaltung der Wirtschaftsjunioren in der Schloss-Scheune in Essingen.

Unter der Überschrift „Ich bin reicher als je zuvor – endlich glücklich“ sprach Gukerle über seinen außer-gewöhnlichen Werdegang. Noch als Student hatte er eine einzig-artige Geschäftsidee: Er etablierte die Karibikparadiese Margarita und San Andres auf dem Tourismus-markt und hatte damit überwäl-

WIRTSCHAFTSJUNIOREN UND WIRTSCHAFTSCLUB

tigenden Erfolg. Das Geld floss in Strömen. Doch auf dem Höhepunkt seines Erfolgs verspekulierte er sich und verlor nicht nur sein gesamtes Vermögen, sondern war auf einmal sogar verschuldet. Inmitten seiner Lebenskrise und seines täglichen Kampfes um das materielle Über-leben lernt er jedoch eine neue Art des Reichtums kennen. Heute sei Gukerle glücklicher als zu den Zei-ten, als er Geld im Übermaß besaß. Jetzt will er auch anderen Menschen zum wahren Glück verhelfen. Er hat ein Buch herausgebracht, in dem es um neue und vielfältige Wege zu persönlichem Glück geht.

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

Siegfried Gukerle zu Gast

WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG

Gaugler & Lutz oHG besucht

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

Vortrag mit Wolfgang Gründinger

Zu einer Besichtigung der Firma Gaugler & Lutz oHG in Aalen-Ebnat hatte der Wirtschaftsclub Ostwürt-temberg seine Mitglieder eingeladen. Dominic Lutz, Prokurist und Sohn des Inhabers Roland Lutz, begrüß-te die Teilnehmer und stellte sein Unternehmen vor. Gaugler und Lutz ist Hersteller und Konfektionierer von Kernmaterialien für den Leicht-bau. Zurzeit sei eine leichte Stagna-tion eingetreten, denn der Ausbau der Windenergie gehe nicht rasch

Der Demokratieforscher und Pub-lizist Wolfgang Gründinger hielt im März auf Einladung der Wirt-schaftsjunioren Ostwürttemberg in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim einen Vortrag zum Thema „Aufstand der Jungen – wie Deutschland enkeltauglich wird“. Gründinger ist Sprecher der „Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen“ und Mitglied im „Think Tank 30“, der jungen Denkfabrik des Club of

genug voran. Hierauf hatte Gaugler & Lutz aber gesetzt. Das Unterneh-men fertigt Bausätze der Kernma-terialien für die Flügel der Rotoren von Windkraftanlagen. Daneben ist Gaugler das Unternehmen aber auch im Automotive-Bereich tätig, sowie mit Sport- und Freizeitprodukten auf dem Markt. Von der Vielfalt der Produktion konnten sich die Mit-glieder des Wirtschaftsclubs bei der anschließenden Firmenbesichtigung überzeugen.

Rome. Ernst Ulrich von Weizsäcker erteilte ihm den Ruf als „Anwalt der Jugend“. Verschiedene Medi-en zählen ihn zur „jungen Elite Deutschlands“ und den „deutschen Vorzeige-Mittzwanzigern“.

Sein Augenmerk legt er auf die Bereiche Energiepolitik, Lobbyis-mus, Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Er ging in seinem Vortrag vor allem darauf ein, wie sich der demografische Wandel in

In der Gesprächsrunde mit den Wirtschaftsjunioren Tanja Krapp und Paul Wagenblast (li.) schildert Siegfried Gukerle seinen Werdegang, sein Leben in der High Society und wie es dazu kam, dass er auf einmal verschuldet war. (Foto: WJ)

(v.l.): WJ-Vorsitzender Marc Gergeni, stv. WJ-Vorsitzender Klaus Raab und Wolfgang Gründinger. (Foto: IHK)

Deutschland weiter auswirkt und welche Veränderungen er persönlich durchsetzen würde, um der Jugend auch für die Zukunft alle Chancen bieten zu können. Dabei appellierte er an die Generationsgerechtigkeit, die ein gegenseitiges Geben und Nehmen der Altersgruppen erfor-dert. Flexible Arbeitskonten und Ver-einbarung von Familie und Beruf werden die größten Herausforde-rungen für die nächsten Jahrzehnte sein, so seine Einschätzung.

Der Wirtschaftsclub bedankt sich mit Teddybären für hochinteressante Einblicke in das Unternehmen Gaugler & Lutz (v.l.): Prokurist Dominic Lutz, Klaus Hochstatter (Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung), Nadine Lutz (Personal) mit dem WCO-Vorsitzenden Günther Mack und WCO-Geschäftsführer Martin Kraus. (Foto: WCO)

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05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 45

Das Unternehmen plant und liefert (Auf- und Abbau) Messestände aus modernsten, edlen Materialien wie z. B. Edelstahl, Granit und Glas. Die Konzeptionen sind ein Anzie-hungspunkt jeder Messe und wurden auch in Fachzeitschriften schon des Öfteren lobend erwähnt. Das in vielen Jahren erworbene Vertrauen der Kunden bietet dem Nachfol-ger die Sicherheit, auf gesunder Basis eine weitere Umsatzsteigerung zu erreichen. Ein kreativer, aufgeschlossener und innovativer Nachfolger wird umfassend eingearbeitet.

(HDH 04/669)

Naturstein-Groß- und Einzelhandel zu verpachtenNatursteinhandel, der sowohl Zulieferer für Garten- und Landschaftsbaubetriebe ist als auch an Endkunden verkauft. Große attrak-tive Ausstellungsflächen vorhanden, Freige-lände mit 6.500 qm und großteils befestigt. Lager sowie Schüttgutboxen sowie Maschi-nen vorhanden. Lagerhalle mit 310 qm sowie Büro mit 80 qm. Unternehmen wurde bisher im Nebenerwerb mit eingeschränkten Öff-nungszeiten betrieben. Gesicherter Umsatz für Start vorhanden, durch Ausweitung von Vertrieb deutlich ausbaufähig. Nachfolger sollte Erfahrung im Handel mit Naturstei-nen und in Vertrieb / Marketing mitbringen. Übergeben werden Warenbestand, sowie umfangreiche Kunden- und Lieferantenkon-takte, Maschinen und Betriebseinrichtung. Gebäude und Gelände werden verpachtet.

(A-7D6054)

Ausbaufähiger und gut eingeführter Großhandel für die GastronomieWir importieren wertvolle Gastronomiearti-kel und kaufen bei guten Großhändlern in Deutschland nach jeweiligem Bedarf ein, um schnell lieferfähig zu sein. Vor etwa 12 Jah-ren Büro-Neubau mit Lagerräumen, Baukos-ten etwa eine Million Euro, Verkaufsvorstel-lung der Immobilie etwa 450.000 oder ohne großes Lager 380.000 Euro. Fünf moderne Büroräume, Thekenbereich, Ausstellungs-raum etwa 70 qm zuzüglich Warenübernah-me und Ablöse. Mitarbeit des Inhabers ist möglich. Zur Zeit 26.540 registrierte Kunden, zum größten Teil aus Deutschland, wobei natürlich auch Kunden dabei sind, die nicht mehr existent sind. Der Vorteil für unseren Kunden ist ein sehr breites und großes Warenangebot mit vielen Spezialitäten, die es in dieser Form nur bei uns gibt. (Eigen-entwicklungen). Der Onlineshop sollte ver-bessert werden. Durch Krankheit des jetzigen Inhabers wird die Firma abgegeben.

GESUCHE

(HDH 04/670)

Wirtschaftsing. (FH) sucht Unternehmen mit Nachfolge-regelungFast fertiger Wirtschaftsing. mit abgeschlos-sener Ausbildung als Industriemechaniker für Maschinen und Systemtechnik sucht eine Firma mit Nachfolgeregelung im technischen Bereich. Bevorzugt sind Produktionsunter-nehmen oder technische Dienstleistungs-unternehmen. Die Größe des Unternehmens sollte 10 MA nicht überschreiten und noch ausbaufähig sein. Alles Weitere wie Einarbei-tung, Übernahme usw. können nach Kontakt besprochen werden. Bitte nur ernsthafte Angebote.

(A - F04 –)

Ein Wellenkraftwerk zur Er-zeugung von elektrischer Energieaus der Bewegung von Wasser. Entwick-lungsstand: Erteiltes EU-Patent. Modellver-such im Wellenkanal der TU-Berlin. Bevor-stehende wissenschaftliche Auslegung eines Prototyps, der Uni-Ulm. Basisauslegung mit Leistungsberchnung eines Ingenieursbüro. Anfragen von Regierungsstellen Vietnams, für 50 kW Wellenkraftwerke. Suchen Koope-rationspartner im Anlage- Maschinenbau mit Hydraulikerfahrung zum gemeinsamen Bau eines Prototyps.

(- F03 - LU-115)

Neuheit: Innovative Maschine zur Stromerzeugung.Die günstige Stromproduktion ermöglicht auch durch Elektrolyse Wasserstoff als Ener-giequelle zu generieren. Die Maschine, die mehr Strom erzeugen kann als Windräder, kann direkt vor Ort des Energiebedarfs aufge-stellt werden und benötigt keine Stromtrasse. Modelle und Pläne vorhanden. Patent wurde angemeldet.

(A - H02 - KA 301)

Permanentmagnet-Motor bzw. Stromgenerator.Prototyp ist fast fertig, allerdings ist die Funktion noch nicht gewährleistet. Suche Kooperationen zur Weiterentwicklung. Mehr Infos zum Prototyp gerne auf Anfrage.

UNTERNEHMENSNACHFOLGEEXISTENZGRÜNDERBÖRSE

Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE

(HDH 03/664)

Handelsunternehmen zu verkaufenInternational tätiges Handelsunternehmen für Steckverbinder, Kabel und Werkzeuge usw. für die Solarindustrie sucht Nachfolger.

(HDH 04/666)

Erfolgreiches Transport-unternehmen sucht NachfolgerTraditionsbetrieb seit 1961 sucht Nachfolger. Das Unternehmen ist in regionaler Baulogis-tik, im Kies- und Sandhandel sowie im Win-terdienst aktiv. Mit 4 Beschäftigten wurde ein durchschnittlicher Umsatz von 360 TEUR erzielt. Gute Rendite. Umsatz ausbaufähig. VB: 400 TEUR, darin enthalten 4 LKw-Vier-achskipper. Die dazugehörigen Gebäude und Flächen werden verpachtet. Die Vorlage einer Finanzierungsbestätigung ist erwünscht.

(HDH 04/667)

Kleine Dreherei zu verkaufenKleine Dreherei mit vier 2-Achs-CNC-Maschi-nen und einem vertikalen 4-Achs-Bearbei-tungszentrum zu verkaufen. Zwei Automaten und ca. 15 konventionellen Werkzeugmaschi-nen. Stabile Auftragslage. Gute beständige Kunden mit guter Zahlungsmoral. Ideal für Einsteiger. Viel Potenzial..

(HDH 04/668)

Nachfolger für ein gut eingeführtes Messebau-Unternehmen gesucht

IHK-BÖRSEN

IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen in den Bereichen Technologie, Kooperation und Recycling. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kosten-los zur Verfügung.

Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzaus-züge aus unseren Datenbanken dar. Gezielte Recherchen nach weiteren Angeboten und Nachfragen können auf Wunsch bei der IHK Ostwürttemberg angefordert werden oder im Internet unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Börsen/Datenbanken, abgerufen werden.

Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden.

Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

Diese finden Sie für– Unternehmensnachfolge / Existens- gründerbörse (Nexxt-Change) unter www.nexxt-change.org/pdf/agb.pdf– Kooperationsbörse unter www.os wuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p840– Technologiebörse unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1341

TECHNOLOGIEBÖRSE

ANGEBOTE

(A – A – 2013 – 2)

GassicherheitsventilDieses Ventil verhindert Explosionen von Gas-flaschen durch nicht erkannte Leckagen bei Betrieb in Haushalten und Industriebetrieben. Filmmaterial von der Herstellung der Proto-typen ist vorhanden. Gesucht werden inters-sierte Firmen, welche als Partner die Produk-tion und Umsetzung des weltweiten Vertriebs vorantreiben, sei es durch eigene Herstellung oder weltweite Lizenzvergabe mit Hauptge-bieten in Asien, Afrika und Südamerika.

Ansprechpartnerin:

Sarah WörzTel. 07321 324-128Fax 07321 324-169

[email protected]

Ansprechpartnerin:

Rita GrubauerTel. 07321 324-182Fax 07321 324-169

[email protected]

TECHNOLOGIE

KOOPERATION,NACHFOLGE, EXISTENZ

(HDH 05/671)

Versicherungsbestände zu kaufen gesuchtVersicherungsbestände und/oder Vermitt-lungsunternehmen zum Kauf gesucht. Sie planen den Verkauf Ihrer Bestände oder Ihres Unternehmens sofort und suchen schnell nach einem Nachfolger? Sie wollen in den nächsten 2-3 Jahren verkaufen und sind an einer Kooperation bis zu Ihrem Ausstieg inte-ressiert? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Absolute Vertraulichkeit ist zugesichert.

KOOPERATIONSBÖRSE

Weitere Angebote finden Sie auch unter www.kooperationsboerse.ihk.de

ANGEBOTE

(CHIFFRENR. 135-795)

Partnerfirma gesuchtRumänische Elektrokabelherstellungsfirma sucht Partnerfirma aus Deutschland für Übernahme, Zusammenarbeit; eventuell Fer-tigung in Rumänien. Hallen vorhanden.

(CHIFFRENR. 135-58)

Kooperationspartner für allge-meine Gebäudereinigung gesuchtWir sind eine kleine Reinigungsfirma mit von uns ausgesuchten und versierten Mitarbei-tern, welche sehr gut qualifiziert sind. Wir sind sehr gut ausgerüstet für die allgemeine Gebäudereinigung.

(CHIFFRENR. 135-360)

Kooperationspartner für die Vertretung von synthetischen Schmierstoffen in Deutschland und Österreich gesuchtSeit 30 Jahren beraten und verkaufen wir synthetische Schmierstoffe. Wir haben vor vier Jahren den Vertrieb von synthetischen Schmierstoffen eines namhaften Herstellers übernommen und suchen einen Partner um uns zu verstärken. Sie haben Erfahrung im Verkauf von Schmierstoffen oder sind in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen, über eine gemeinsa-me Zukunft zu sprechen.

(CHIFFRENR. 135-361)

Vertriebspartner für Versandapotheke gesuchtWir sind eine große Versandapotheke und suchen Vertriebspartner, die Interesse an gemeinsamen Marketingaktionen haben, z. B. wechselseitige Werbung für die Produkte.

(CHIFFRENR. 135-363)

Vertriebspartner für LED-Leuchtmittel gesuchtFür den Vertrieb energiesparender LED Leuchtmittel suchen wir Vertriebspartner und Geschäftspartner. Es ist geplant, einen Vertrieb an Fachhändler aufzubauen und einen über einen Online-Shop. Wir haben Standard LED Lampen/Röhren/Flexibänder in ca. 100 verschiedenen Typen aber auch die Möglichkeit LED nach Kundenwunsch zu produzieren. Sie haben Erfahrung im Vertrieb an den Elektrofachhandel, Einzelhändler oder Großhändler? Oder Sie haben Erfahrung im Online-Shop erstellen und Warten? Oder Sie sind schon in diesem Marktsegment erfolg-reich tätig, dann würden wir uns freuen einer gemeinsamen Zukunft entgegenzublicken.

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46 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

HANDELSREGISTER

Die folgenden - teilweise gekürzten - Angabenüber Handelsregistereintragungen stellen keine amtliche Bekanntmachung dar; die Kammer übernimmt für die Richtigkeit keine Gewähr.

NEUEINTRAGUNGEN

HRA 723369 - 25.02.2013

REWE Andrea Groß oHGMaierhofstraße 24, 73547 Lorch. Gegen-stand: Vertrieb von Lebensmitteln und Waren aller Art im Einzelhandel. Offene Handelsge-sellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei persönlich haftende Gesell-schafter vertreten gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter: Groß, Andrea, Waiblingen; REWE Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB 72160).

HRA 723372 - 25.02.2013

Häberle Industriepark GmbH & Co. KGGüglingstraße 85, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: der Erwerb, das Hal-ten, die Verwaltung und Vermietung bzw. Verpachtung von Immobilen, vornehmlich Gewerbeimmobilien für eigene Rechnung sowie deren Veräußerung. Kommanditge-sellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesell-schafter: Häberle Industriepark Verwaltungs

GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728959), von § 181 BGB befreit.

HRA 723377 - 26.02.2013

KREWO Immobilien GmbH & Co. KGMittelhofstraße 21, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Bauträger- und Baubetreu-ungstätigkeit für Gewerbe- und Wohn-bauten aller Art sowie die Verwaltung von eigenem und fremden Grundbesitz und die Beteiligung an eigenen oder fremden Grundbesitz verwaltenden Gesellschaften sowie die Immobilien-, Finanzierungs- und Kapitalvermittlung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: KREWO Verwaltung GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 728763), von § 181 BGB befreit.

HRB 728929 - 19.02.2013

Metzgerei Krafft GmbHFelsenstraße 86, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2012. Gegenstand: Der Betrieb eines Fleischerei-Fachgeschäfts einschließlich Filialgeschäf-ten, sämtliche Dienstleistungen eines Flei-scherei-Fachgeschäftes sowie der Handel mit sämtlichen sortimentsspezifischen Artikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Krafft, Markus, Heidenheim an der Brenz; Wirth, Reinhard, Hermaringen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728933 - 19.02.2013

huiahuia GmbHSperberstraße 3, 73447 Oberkochen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 30.01.2013. Gegenstand: Produktion und Vertrieb von Spielwaren und Fanartikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäftsfüh-rer: Seidel, Peter, Oberkochen, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728937 - 20.02.2013

i-live Schwäbisch Gmünd II GmbHEllwanger Straße 32, 73433 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 20.12.2012. Gegen-stand: Entwicklung, Erstellung, Verwaltung und Veräußerung von Wohn- und Gewer-beimmobilien, insbesondere in Schwäbisch Gmünd und Umgebung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuris-ten. Geschäftsführer: Beißwenger, Mathias, Hüttlingen; Beißwenger, Gregor, Hüttlingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728947 - 21.02.2013

Gerüstbautechnik Aalen Unternehmergesellschaft(haftungsbeschränkt)

Danziger Straße 58, 73432 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 07.02.2013. Gegenstand: Auf-, Abbau und Vermietung von Gerüstma-terialien sowie die Vermittlung von Gerüst-aufträgen im Gerüstbau und sonstigen Baugewerbe. Stammkapital: 6.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäfts-führer: Gewiß, Thomas, Aalen, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 728951 - 22.02.2013

KFG Beteiligungen GmbHBuchenweg 1, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.11.2012. Die Gesellschafterversamm-lung vom 13.12.2012 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertra-ges in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 743187) nach Aalen verlegt. Bisher: „Neckarsee 277. V V GmbH“. Änderung der Geschäftsanschrift: Buchenweg 1, 73430 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Han-delsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsfüh-rung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführen-de Gesellschafterin an der KFG Industrie Beteiligungen GmbH & Co. KG und der KFG Luftfahrt GmbH & Co. KG in Aalen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäfts-führer: Bönninghaus, Achim, Köln. Bestellt als Geschäftsführer: Grimminger, Karl-Frie-demann, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 728956 - 25.02.2013

Neue Sprachenwelt GmbHOlgastraße 13, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.2013. Gegenstand: Die Durchführung von Schulun-gen, insbesondere der Betrieb einer Sprach-schule und das Durchführen von Nachhilfe, ebenso Übersetzungen und Dolmetschen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Hanz, Martina, Heidenheim an der Brenz; Nadj-Zec, Vesna, Steinheim am Albuch, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 728959 - 25.02.2013

Häberle Industriepark Verwaltungs GmbHGüglingstraße 85, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.2013. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaf-ten sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere bei der Häberle Industriepark GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Schwäbisch Gmünd. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,

vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Häberle, Stephan, Schwä-bisch Gmünd; Häberle, Hans-Peter, Schwä-bisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728965 - 27.02.2013

Apex GP Holdings GmbHIndustriestraße 1, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 28.01.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertra-ges beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 202136) nach Westhausen verlegt. Bisher: „Blitz 12-329 GmbH“. Änderung der Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 73463 Westhausen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwal-tung des eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gogalla, Katja, München; Selnes, Randi Mette, München. Bestellt als Geschäftsführer: Kürzinger, Mar-tin, Raisting, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728967 - 28.02.2013

DiKorrA GmbHUlmer Straße 124, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 20.02.2013. Gegenstand: For-schung, Produktion und Vertrieb von mate-rialwissenschaftlicher Software und labor-gestützten Dienstleistungen zur Analyse von Materialien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäfts-führer: Roth, Thomas, Göppingen; Schilling, Sebastian, Eislingen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728969 - 28.02.2013

Chance Ostalb gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)Hauptstraße 38/Kirchplatz, 73540 Heu-bach. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 03.12.2012. Gegenstand: Der Betrieb von Eisdielen, Cafés und damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten zur Schaffung von Arbeitsplät-zen für Menschen mit Behinderung. Dies beinhaltet insbesondere: - Die berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinde-rungen; - Die Weiterbildung von Menschen mit Behinderungen; - Die Begleitung und Vermittlung von Menschen mit Behinderun-gen auf den ersten Arbeitsmarkt. Stammka-pital: 2,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Scharfenecker, Manuela, Adelmannsfelden.

HRB 728971 - 28.02.2013

ast. GmbHLeinzeller Straße 14, 73527 Täferrot. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 14.02.2013. Gegenstand:

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05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 47

Sämtliche Leistungen im Bereich der Kom-munikation (Text, Grafik, Vermarktung). Dazu zählen unter anderem - Beratung/Betreuung/Durchführung in allen Disziplinen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, - Veranstaltungs-management wie z.B. Pressekonferenzen, Kick-Offs, Messe-Betreuung, - Konzeption, Redaktion und Realisation von Kunden-Magazinen, Broschüren, Präsentationen, Mit-arbeiterzeitungen, - Konzeption, Gestaltung (Grafik) und Realisation von Internet-Auf-tritten, Anzeigen- und/oder anderen Werbe- oder POS-Maßnahmen, - Organisation und Durchführung von Foto- und Filmprodukti-onen, - außerdem Konzeption und Umset-zung aller weiteren Marketing-relevanten Aktivitäten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ast, Vanessa, Schwäbisch Gmünd, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728980 - 04.03.2013

Edelmann & Company GmbHFriedrich-Pfenning-Straße 29, 89518 Hei-denheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 21.12.2012 mit Nachtrag vom 12.02.2013. Gegenstand: Die Durchführung von Unternehmensberatung für in- und ausländische Gesellschaften unter Beteili-gung dieser. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäfts-führer: Edelmann, Peter, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728983 - 04.03.2013

Spranz Medizinprodukte GmbHWaldhäuser Straße 34/1, 73432 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 31.01.2013. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Medi-zinprodukten, medizinischen Hilfsmitteln wie Bruchbänder und Leibbinden sowie die Erbrin-gung von Dienstleistungen für Verlage und andere Medienunternehmen im Bereich der Werbung, insbesondere die Vermittlung von Anzeigen, Beilagen und Sonderinsertionen in Print- und Onlinepublikationen. Die Gesell-schaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, vertreten und sich im eigenen Namen für eigene Rech-nung zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleistung für Dritte an solchen Unternehmen beteiligen. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Spranz, Franz Josef, Sindel-fingen, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 723384 - 08.03.2013

PMB Technologie GmbH & Co. KGHohenstaufenstraße 49, 73547 Lorch. Gegenstand: Die Herstellung und der Vetrieb von Werkzeugen und Vorrichtungen aller Art für den Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau sowie die Vermögensverwal-tung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein persön-lich haftender Gesellschafter vorhanden, vertritt er allein. Sind mehrere persönlich

haftende Gesellschafter vorhanden, ver-treten zwei gemeinsam. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jewei-lige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: PMB Technologie Verwaltungs GmbH, Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 729000).

HRB 728986 - 05.03.2013

sWEBians UG (haftungsbeschränkt)Kerkerstraße 22, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.2013. Gegenstand: Die Vermittlung und/oder das Anbieten von Dienstleistungen im Internet und/oder über andere Medien, insbesondere Übersetzungen, Erstellung von redaktionel-len Inhalten (Content), Softwareprogram-mierung und - handel, Vermarktung von Internetportalen, Gründung, Unterhalt und Vermarktung von Communities im Internet oder in anderen Medien (Print etc.) und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, mit Ausnahme erlaubnispflichti-ger Tätigkeiten. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäftsfüh-rer: Beinder, Till Stefan Maria, Marbach am Neckar; Herzer, Johannes Heinrich, Schwä-bisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 728991 - 06.03.2013

Geiger Edelmetalle GmbHOsterwiesenstraße 35/2, 73574 Iggingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.03.2008. Die Gesellschafterversammlung vom 04.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertra-ges in §§ 1 (Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Der Sitz ist von Espenhain (Amtsgericht Leipzig HRB 24485) nach Iggingen verlegt. Geschäftsanschrift: Osterwiesenstraße 35/2, 73574 Iggingen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Handel mit Edelmetallen aller Art. Weite-rer Gegenstand des Unternehmens ist der Handel, das Lagern und der Transport mit und von Metallen aller Art und sonstigen Rohstoffen sowie Promotion von Metallen und/oder Fachinformationen zum Erwerb und Lagern von Metallen. Stammkapital: 250.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Proku-risten. Bestellt als Geschäftsführer: Grau, Hans, Gschwend, einzelvertretungsberech-tigt. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Müller-Syring, Rolf, Leipzig, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 729000 - 08.03.2013

PMB Technologie Verwaltungs GmbHHohenstaufenstraße 49, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.07.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 07.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Die Gesell-schafterversammlung vom 11.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von St. Egidien (Chemnitz HRB 23006) nach Lorch verlegt. Bisher: „MBM Technologie GmbH“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Hohenstau-

fenstraße 49, 73547 Lorch. Gegenstand: Ent-wicklung, Vertrieb und industrielle Herstel-lung von innovativen Maschinenelementen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäfts-führer: Braukmann, Petra, St. Egidien, ein-zelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Rehfeld, Reiner, Ehrenfriedersdorf.

HRB 729008 - 08.03.2013

Curly Byrd GmbHHespelerstraße 46, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 04.02.2013. Gegenstand: Entwurf und Herstellung von Schmuck und dazu passenden Design Acces-soires unter eigenen Marken wie auch für Dritte, sowie der Handel und Vertrieb mit diesen Waren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäfts-führer: Wahl, Sophia, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 729014 - 08.03.2013

Ideealis GmbHHaselweg 16, 89551 Königsbronn. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 05.02.2013. Gegenstand: Organisationsberatung und -schulung von Unternehmen und Kleinbetrieben, insbeson-dere auch die Übernahme von Organisati-onstätigkeiten, sowie Hilfsgeschäfte aller Art, die den Beratungszweck fördern. Ferner die Einziehung fremder oder zum Zwecken der Einziehung, auf fremde Rechnung abgetre-tener Forderungen, soweit der/die Schuld-ner seinen/ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Wie auch das Factoring (der Ankauf bzw. die Vor- und gegebenenfalls Zwischenfinanzierung von Kunden- oder Lieferantenforderungen), damit verbunden sind auch die Beschaffung und die Verwer-tung von Wirtschaftsinformationen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Leister,

Andreas, Königsbronn, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729017 - 11.03.2013

BWnet GmbHGoethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.02.2013. Gegenstand: Erbringung, Betrieb und Vertrieb von Telekommunikationdienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Biebl, Florian, Schwäbisch Gmünd; Crummenauer, Stephan, Schwäbisch Gmünd; Zapf, Marco, Kulmbach, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRA 723388 - 12.03.2013

Kunz Holding GmbH & Co. KGEichenweg 10/2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Unterensingen (Amtsgericht Stuttgart HRA 720476) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Eichenweg 10/2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Ver-tretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Kunz Verwal-tungsgesellschaft mbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728811).

HRA 723389 - 12.03.2013

VIVA Seniorendienstleistungen Martin Bamberger e.K.Talstraße 27, 89567 Sontheim an der Brenz. Gegenstand: Erbringung von Dienstleistun-gen für unterstützungsbedürftige Personen, insbesondere für Senioren. Einzelkaufmann. Inhaber: Bamberger, Martin, Sontheim an der Brenz.

HRA 723396 - 15.03.2013

Lindacher Unternehmens-beratung GmbH & Co. KGElchinger Straße 6, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Unternehmensberatung, Ver-mittlung von Versicherungen, Vermittlung von Finanzanlagen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Lindacher Verwaltungs GmbH, Neresheim (Amtsgericht Ulm HRB 729040), von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Lindacher, Anna-liese, Hohenlohe.

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Page 48: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

48 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

HRB 729032 - 13.03.2013

ManuCity UG (haftungsbeschränkt)Paulinenstraße 1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 07.02.2013 mit Nachtrag vom 06.03.2013. Gegenstand: Produktion, Kauf, Verkauf und Vermietung von Software; Erbringung von Beratungsdienstleistun-gen im Zusammenhang mit Software, die Betreibung von Internetsystemen, Buch- und Medienhandel, sowie der Handel mit Soft-ware und Lizenzen. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ostowski, Joachim, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729034 - 14.03.2013

Voith IHI EcoSolutions Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.10.2012. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung in Handelsunterneh-men, insbesondere als Komplementärin der Voith IHI EcoSolutions GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Hira-ta, Tetsuya, Yokohama/Kanagawa (Japan); Oechsle, Markus, Bartholomä, jeweils von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Knittel, Reinhard, Ulm; Shibata, Takashi, Chiba 276-0023 (Japan).

HRB 729040 - 15.03.2013

Lindacher Verwaltungs GmbHElchinger Straße 6, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.02.2013. Geschäftsanschrift: Elchinger Straße 6, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Beteiligung an, Übernahme der Geschäftsführung bei und Verwaltung von anderen Gesellschaften, insbesondere als deren persönlich haftender Gesellschafter, insbesondere bei der neuen Firma „Lindacher Unternehmensberatung GmbH & Co KG“. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lindacher, Anton, Bopfin-gen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 723400 - 18.03.2013

Voith IHI EcoSolutions GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heiden-heim an der Brenz. Gegenstand: Zweck der Gesellschaft ist das Management und die Organisation von Forschungs- und Entwick-lungsaktivitäten, sowie das Erbringen von Marketing-, Vertriebs-, Ingenieursleistungen sowie von Projektentwicklung und Projekt-durchführung im Bereich zirkulierender oder stationärer Wirbelschicht-Verbrennungs-technologie. Die Gesellschaft kann auch alle anderen Geschäfte tätigen und Dienstleis-tungen erbringen, die dem Gesellschafts-zweck dienen. Kommanditgesellschaft. All-gemeine Vertretungsregelung: Jeder persön-lich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Voith IHI EcoSolutions Ver-waltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 729034). Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem persönlich haf-tenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Dr. Hirata, Tetsuya, Yokohama/Kanagawa 224-0032 (Japan); Knittel, Rein-hard, Ulm; Oechsle, Markus, Bartholomä; Shibata, Takashi, Chiba 276-0023 (Japan).

HRA 723405 - 21.03.2013

Apex Tools Investment Partners GmbH & Co. KGIndustriestraße 1, 73463 Westhausen. Kom-manditgesellschaft. Der Sitz ist von Soest (Amtsgericht Arnsberg HRA 6800) nach Westhausen verlegt. Neue Geschäftsan-schrift: Industriestraße 1, 73463 Westhau-sen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Apex GP Holdings GmbH, Westhausen (Amtsgericht Ulm HRB 728965). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Cooper Investments Verwal-tungsgesellschaft mbH, Soest (Amtsgericht Arnsberg HRB 8502).

HRB 729049 - 20.03.2013

A.M.Marketing GmbHKlemens-Eisenbarth-Straße 1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.05.2011. Gegen-stand: Vermarktung von Werberechten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Merkel,

Alexander, Winnenden, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729057 - 21.03.2013

DachChecker24 UG (haftungsbeschränkt)Dominikus-Zimmermann-Straße 36, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.02.2013 mit Nachtrag vom 20.03.2013. Gegenstand: Der Betrieb einer Handels-, Werbe- und Anzeigenplattform im Inter-net, insbesondere für Anzeigen von Dach-handwerkern und Herstellern von Dächern und Dachprodukten, sowie die Vornahme von Werbedienstleistungen im Internet. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Syber, Tobias, Neresheim, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729058 - 21.03.2013

Rat & Tat 24 GmbHLimesstraße 56, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 14.03.2013. Geschäftsanschrift: Limesstraße 56, 73434 Aalen. Gegenstand: Unternehmensberatung, Dienstleistungen im Bereich Online Marketing, eBusiness, Programmierung, Medien- und Grafikde-sign, Organisation und Durchführung von Seminaren und Workshops und verwandte Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäftsfüh-rer: Henne, Marieluise, Aalen, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729061 - 22.03.2013

Altec Electric GmbHAdolph-Kolping-Straße 5, 73447 Oberko-chen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2013. Gegen-stand: Ausführung von Elektroinstallationen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dongo, Arpad, Gosen, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 723417 - 27.03.2013

Windpark Oberriffingen GmbH & Co. KGHohenberg 8, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Projektierung und Erstellung von Windparks sowie die Veräußerung der damit verbunde-nen Rechte, Genehmigungen, Konzepte und Anlagen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Windfeld Schweizer Gesellschaft mbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 520293), von § 181 BGB befreit.

HRA 723418 - 28.03.2013

Schweizer Honold Energie-systeme GmbH & Co. KGHohenberg 8, 73441 Bopfingen. Gegen-stand: Die Projektierung und Erstellung von Windparks sowie die Veräußerung der damit verbundenen Rechte, Genehmigungen, Kon-

zepte und Anlagen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Schweizer Honold Windenergie GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 721437), von § 181 BGB befreit.

HRB 729068 - 26.03.2013

Finn-Tack Deutschland GmbHMühlstraße 90, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 05.02.2013 mit Änderung vom 12.03.2013. Gegenstand: Der Groß-, Einzel- und Versandhandel mit Reit- und Pferdesportbedarf, Tierbedarf, Tierfutter und sonstigem Sportbedarf sowie die Erbringung von Dienstleistungen wie z.B. Beratungs-leistungen für die Branchen Reitsport- und Pferdesportbedarf sowie für die Branche des e - commerce. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäfts-führer: Höfer, Fred, Lorch; Nevanlinna, Eero Johannes, Lahti / Finnland; Stadven, Rune, Langhus / Norwegen, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729069 - 26.03.2013

eichenrot UG (haftungsbeschränkt)Aalener Straße 21, 73453 Abtsgmünd. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 15.02.2013. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Mode-artikeln aller Art samt dazugehöriger Tätig-keiten die dem Gesellschaftszweck mittelbar oder unmittelbar dienlich sind. Stammkapi-tal: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Eichele, Kevin, Abtsgmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 729075 - 27.03.2013

GCS GmbHGaisgasse 40 (c/o Steuerkanzlei Schmid), 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.2013. Gegenstand: Im- und Export von Gütern, insbesondere für den Fahr-zeug-, Anlagen- und Maschinenbau sowie sonstigen Gütern und damit im Zusam-menhang stehenden Tätigkeiten insbeson-dere die Durchführung von provisions-pflichtigen Geschäften im Zusammenhang bei der Warenüberprüfung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Yin, WeiWei, Lorch, von § 181 BGB befreit.

HRB 729078 - 27.03.2013

Walter Solar PV-Anlage 15 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2012. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermö-gens und die Beteiligung an anderen Unter-nehmen sowie die Übernahme der persön-lichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital:

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Page 49: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 49

100,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Walter, Wolfgang, Ellwan-gen Jagst, von § 181 BGB befreit.

HRB 729079 - 28.03.2013

Walter Solar PV-Anlage 13 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2012. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unterneh-men sowie die Übernahme der persönli-chen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 100,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Walter, Wolfgang, Ellwan-gen Jagst, von § 181 BGB befreit.

HRB 729081 - 28.03.2013

Walter Solar PV-Anlage 12 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2012. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unterneh-men sowie die Übernahme der persönli-chen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 100,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Walter, Wolfgang, Ellwan-gen Jagst, von § 181 BGB befreit.

HRB 729084 - 28.03.2013

nui lab GmbHRektor-Klaus-Straße 98, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 18.03.2013. Gegenstand: Die Entwicklung, Gestaltung, Herstellung und der Vertrieb von Soft- und Hardware, insbesondere multimodaler Maschinen-Schnittstellen sowie die Bera-tung in den zuvor genannten Bereichen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Jagod-zinski, Ron Timo, Schwäbisch Gmünd; Win-tergerst, Götz-Andreas, Stuttgart, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729085 - 28.03.2013

Hans Fuchs Bauunternehmen Altenburg Verwaltung GmbHSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04.2005 mit Änderung; zuletzt geändert am 30.08.2012. Die Gesellschafterversamm-lung vom 19.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Alten-burg (Amtsgericht Jena HRB 210450) nach Ellwangen Jagst verlegt. Neue Geschäfts-

anschrift: Sebastiansgraben 32, 73479 Ell-wangen Jagst. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsge-sellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an einer KG, die den Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau, die Herstellung von entsprechenden Fertigteilen, die Her-stellung und den Vertrieb von Mix-Beton, den Groß- und Einzelhandel mit Baumate-rialien aller Art, Bagger- und Planierarbeiten sowie den Straßenbau zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Veit, Johannes, Ellwangen Jagst; Veit, Katja, Ell-wangen Jagst, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 702048 - 26.03.2013

Wörner GmbH, CAD-TechnikNarzissenweg 3, 73540 Heubach. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Wörner, Udo, Heubach, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Wörner, Udo, Heubach. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 722454 - 26.03.2013

Scholz Management AGAm Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Gesamt-prokura gemeinsam mit einem Vorstands-mitglied: Braasch, Ronny, Rommerskirchen.

HRB 661242 - 27.03.2013

Pawlowski Industriebedarf und Schweißtechnik GmbHOggenhauser Hauptstraße 77, 89522 Hei-denheim an der Brenz. Die Gesellschaf-terversammlung vom 22.03.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 3 (Stammkapital), 5 (Geschäftsführung), 7 (Gesellschafterversammlung u. Gesell-schafterbeschlüsse), 10 (Verfügungen über Geschäftsanteile) und 17 (Schlußbestim-mungen) beschlossen. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.03.2013 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 435,41 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 26.000,00 EUR.

HRB 700500 - 27.03.2013

Grupp GmbHLehrweg 4, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Bilzer-Grupp, Susanne, Ruppertshofen, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bilzer, Michael Thomas, Ruppertshofen. Einzelpro-kura: Bilzer, Michael Thomas, Ruppertshofen.

HRB 725457 - 27.03.2013

Bader Haus UG (haftungsbeschränkt)Grabbengasse 4, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in Ziffer 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 3.000,00 EUR auf 9.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 9.000,00 EUR.

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HRB 501348 - 22.02.2013

Georg Eichele Bauunternehmung GmbHIn den Herrenwiesen 6, 73453 Abtsgmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Eichele, Markus, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 660305 - 22.02.2013

Erhard Verwaltungsgesellschaft mbHMeeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dickenberger, Thomas, Haidmühle, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Bertram, Oliver, Lauingen. Prokura erlo-schen: Hadlik, Joachim, Aalen. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schäffler, Michael, Ulm. HRB 702111 - 22.02.2013

Sanitätshaus im Medicenter GmbHAn der Stauferklinik 2, 73557 Mutlangen. Nicht mehr Geschäftsführer: Rieger-Ortloff, Rosemarie, geb. Rieger, Weil im Schönbuch. HRB 720838 - 22.02.2013

ScholzAlu Trading GmbHAm Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Proku-ra erloschen: Wiedenmann, Horst Christian, Neu-Ulm. HRB 724126 - 22.02.2013

Görner Kunststofftechnik GmbHFriedrichstraße 100, 73430 Aalen. Einzelpro-kura: Görner, Matthias Hugo Franz, Aalen.

HRB 727682 - 22.02.2013

LMS Logistik- und Montage Service GmbHAalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Einzel-prokura: Meier, Andreas, Berlin. HRB 501312 - 25.02.2013

Schwäbische Zeitung Anzeigen-Service Aalen Verwaltungs-GmbHMarktplatz 15, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Meimberg, Reinhold, Leut-kirch. Bestellt als Geschäftsführer: Zellmer, Klaus, Leutkirch im Allgäu, einzelvertretungs-berechtigt. HRB 702197 - 25.02.2013

TOP SPORT & ENTERTAINMENT GmbHStuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch

Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Krieg, Nico, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungs-berechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Groß, Ewald, Pol-singen. HRB 724846 - 25.02.2013

Technical Tools Trading GmbHBahnhofstraße 3, 73447 Oberkochen. Neue Geschäftsanschrift: Heisenbergstraße 11, 73447 Oberkochen. Bestellt als Geschäfts-führer: Schild, Christiane, Oberkochen, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Remus, Daniel, Berlin. HRB 725667 - 25.02.2013

Carl Zeiss SMT GmbHRudolf-Eber-Straße 2, 73447 Oberkochen. Prokura erloschen: Müller, Stefan, Aalen.

HRB 726157 - 25.02.2013

AALENER PERFEKT BAU GmbHDr.-Rudolf-Schieber-Straße 37, 73463 West-hausen. Änderung der Geschäftsanschrift: Memellandstraße 28, 73431 Aalen.

HRB 661065 - 26.02.2013

Krisan GmbH Unternehmens-beratung für Krisen und SanierungsmanagementHeilbronner Straße 108, 89522 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsrege-lung geändert; nun: Ist nur ein Liquida-tor bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemein-sam. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Meinken, Horst, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 701986 - 26.02.2013

VRW Eisen- und Metall-handelsgesellschaft mbHLise-Meitner-Straße 14, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 30.01.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 500.000,00 EUR auf 1.000.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 1.000.000,00 EUR. Gesamtprokura gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Krebs, Erich, Weißen-horn; Schmid, Anton, Ellwangen Jagst.

HRB 728640 - 26.02.2013

CleanVerTec Deutschland GmbHHindenburgstraße 39, 73450 Neresheim. Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Änderung der Geschäftsan-schrift: Ulmer Straße 124, 73431 Aalen.

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Page 50: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

50 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

GNR 700076 - 25.02.2013

Volksbank Schwäbisch Gmünd eGLedergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Wankerl, Andreas, Lorch.

HRA 661038 - 01.03.2013

Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Thieme, Jens, Ebersbach an der Fils.

HRA 700437 - 01.03.2013

Schuhhaus Zink e.K.Rinderbacher Gasse 2-4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Inhaberin (übertragende Rechts-trägerin) hat nach Maßgabe des Spaltungs- und Übernahmevertrages vom 31.08.2012 mit Nachtrag vom 14.09.2012 und der Ver-sammlungsbeschlüsse vom 31.08.2012 und 14.09.2012 aus ihrem Vermögen das von ihr betriebene Unternehmen auf die Gesell-schaft mit beschränkter Haftung „Stum-pe-Wolf Vermögensverwaltungs GmbH“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 727788) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen ein-getragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510150 - 27.02.2013

P & R fashion Christa Klein GmbHPfarrgasse 3, 73479 Ellwangen Jagst. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Ist nur ein Liqui-dator bestellt, ist er von § 181 BGB befreit. Bestellt als Liquidator: Klein, Christa, Ellwan-gen Jagst, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Ptok, Christa, Kauffrau, Ell-wangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 700002 - 27.02.2013

Erhard GmbHGüglingstraße 94, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in Artikel 1 (Firma und Sitz der Gesellschaft) beschlossen. Firma geändert; nun: MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Schwäbisch Gmünd.

HRB 722736 - 27.02.2013

ERHARD TECHNOLOGIES GmbHGüglingstraße 94, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 05.02.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Potsdam.

HRB 723762 - 27.02.2013

Ljajka & Wagner GmbHHans-Sigmund-Straße 62, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2013

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTEMit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und

andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufge-macht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundes-anzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handels-registereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom

Bundesministerium der Justiz“; „Benachrich-tigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Han-delsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Ein-tragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen.

Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb.

Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abge-sehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

Weitere Hinweise im Merkblatt zum „Adress-buchschwindel“ unter www.ost-wuerttem-berg.ihk.de, Dokument ID: p130.

hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz) und 4 (Stammkapi-tal, genehmigtes Kapital) beschlossen. Firma geändert; nun: Wagner Freizeitanlagen GmbH.

HRB 661420 - 28.02.2013

VHH Europa Auslands-beteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten bei der herrschenden Gesellschaft infolge Firmenän-derung geändert, nun: Mit der „Voith Hydro Holding GmbH & Co.KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661051) wurde am 22.08.2000 ein Ergebnisabführungsver-trag abgeschlossen, dem die Gesellschafter am 28.09.2000 zugestimmt haben. Der zwi-schen der Gesellschaft und der „Voith Hydro Holding GmbH & Co.KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661051) am 22.08.2000 abgeschlossene Ergebnisabfüh-rungsvertrag wurde geändert. Die Gesell-schafterversammlung hat der Änderung am 04.02.2013 zugestimmt.

HRB 727590 - 01.03.2013

Hans Fuchs Betonwerk Altenburg Verwaltungs GmbHSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 19.02.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Hans Fuchs Betonwerk Altenburg Verwaltung GmbH.

HRB 727788 - 01.03.2013

Stumpe-Wolf Vermögensverwaltungs GmbHRinderbacher Gasse 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 10.11.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlos-sen. Firma geändert; nun: Schuhhaus Zink GmbH.

HRB 727788 - 01.03.2013

Stumpe-Wolf Vermögensverwaltungs GmbHRinderbacher Gasse 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 31.08.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und § 5 (Gesellschafterversammlung) beschlos-sen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom glei-chen Tag zur Durchführung der Aufnahme eines ausgegliederten Teils des Vermögens von Röhrle, Martina, Schwäbisch Gmünd als Inhaberin der Firma „Schuhhaus Zink e.K.“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRA 700437) um 25.000,00 EUR auf 50.000,00 EUR im Wege der Ausgliederung erhöht. Stammkapital nun: 50.000,00 EUR. Die Einzelkauffrau Röhrle, Martina, Schwä-bisch Gmünd hat als Inhaberin der Firma „Schuhhaus Zink e.K.“, Schwäbisch Gmünd

(Amtsgericht Ulm HRA 700437) einen Teil des von ihr betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliede-rungsvertrages vom 31.08.2012 mit Nachtrag vom 14.09.2012 und der Versammlungsbe-schlüsse vom 31.08.2012 und 14.09.2012 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechts-träger) übertragen (Ausgliederung zur Auf-nahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 501562 - 04.03.2013

Spectralytics GmbHWilly-Messerschmitt-Straße 8, 73457 Essin-gen. Allgemeine Vertretungsregelung geän-dert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Dr. Kubin, Dag Randolf, Aalen. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

HRB 661210 - 04.03.2013

Voith Hydro Holding Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Riedel, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.-Ing. Etter, Siegbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 700957 - 04.03.2013

Marketing-Gesellschaft Deutscher Augenoptiker GmbHHohenstaufenstraße 38, 73547 Lorch. Bestellt als Geschäftsführer: Scholl, Chris-toph, Uhingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erlo-schen: Scholl, Christoph, Uhingen.

HRB 701238 - 04.03.2013

QUACON Gesellschaft für Qualitätsmanagement-Systeme und Personalberatung GmbHEutighofer Straße 137, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Bareiß, Kirsten, Schwäbisch Gmünd, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 726124 - 04.03.2013

Russell Hobbs Deutschland GmbHAlfred-Krupp-Straße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku-risten: Loew, Kirstin, Ellwangen Jagst; Schei-ner, Richard, Hüttlingen.

HRB 728387 - 04.03.2013

MQUADRAAT Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Massopust, Michael, Aalen.

HRA 660306 - 05.03.2013

Frey Maschinenhandel GmbH & Co KGFischerstraße 20, 89542 Herbrechtingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Persön-lich haftender Gesellschafter: Frey Maschi-nenhandel Geschäftsführungs GmbH, Herbrechtingen (Amtsgericht Ulm HRB 661192), von § 181 BGB befreit. HRA 661051 - 06.03.2013

Voith Hydro Holding GmbH & Co.KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Ing. Etter, Siegbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamt-prokura gemeinsam mit einem anderen Pro-kuristen: Dr. Riedel, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661106 - 05.03.2013

Linotex GmbH Import – ExportHermann-Weissbrod-Straße 5, 89555 Stein-heim am Albuch. Bestellt als Geschäfts-führer: Herbst, Reiner, Königsbronn, ein-zelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Liebhaber, Max, Kaufmann, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701775 - 05.03.2013

Hokema Verwaltungs GmbHSchwerzerallee 61, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoke-ma, Eggo Gerhard, Schwäbisch Gmünd.

HRB 721445 - 05.03.2013

Wir-helfen-heilen.de Ltd.Hauptstraße 81, 73497 Tannhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Sivakumar, Krishnan, Lon-don (England). Ausgeschieden als Geschäfts-führer: Wegrath, Eveline, Tannhausen.

HRB 721770 - 05.03.2013

MDA Services GmbHHohenstaufenstraße 38, 73547 Lorch. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Bürenstraße 2, 73547 Lorch. Bestellt als Geschäftsführer: Scholl, Christoph, Uhingen, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501521 - 06.03.2013

inovis GmbHRobert-Bosch-Straße 80/2, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Adelmannsfelden. Neue Geschäftsan-schrift: Edelstrut 18, 73486 Adelmannsfelden.

HRB 510164 - 06.03.2013

bofrost* Vertriebs-Verwaltungs XVII GmbHLudwig-Lutz-Straße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Drös-

Page 51: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 51

ser, Axel, Düsseldorf. Nicht mehr Geschäfts-führer: Degmaier, Franz, Kaufmann, Diet-mannsried.

HRB 660688 - 06.03.2013

Heinrich Frey Maschinenbau GmbHFischerstraße. 20, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.02.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsver-trages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Herstellung und der Vertrieb von Füllmaschinen und Vorsatz - und Zusatz-geräten, Anlagen und Maschinen für die Nahrungsmittelindustrie.

HRB 661776 - 06.03.2013

Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Geisin-ger, Harald, Hermaringen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Klaiber, Angela, Niederstotzingen.

HRB 701738 - 06.03.2013

Saile Umformtechnik GmbHRobert-Bosch-Straße 10, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 23.01.2013 hat die Neufassung des Gesell-schaftsvertrages beschlossen.

HRB 726108 - 06.03.2013

DK Edelstahlverarbeitung GmbHSchmaleich 3, 89564 Nattheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Dörr, Steffen, Herbrechtin-gen.

HRB 661464 - 07.03.2013

Waldenmaier Verwaltungs GmbHEichendorffweg 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 18.02.2013 mit Nachtrag vom 06.03.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertra-ges beschlossen. Sitz verlegt; nun: Nattheim. Geschäftsanschrift: Schmaleich 2, 89564 Nattheim. Einzelprokura: Rivoir, Brigitte, Dischingen.

HRB 661916 - 07.03.2013

Concept Consulting GmbHOsterholzstraße 86/2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 28.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 40.000,00 EUR auf 80.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 80.000,00 EUR.

HRB 701584 - 07.03.2013

EVO Informationssysteme GmbHLudwig-Bölkow-Straße 15, 73568 Durlan-gen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) und § 6 (Gesellschafterversammlung) beschlos-sen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag auf EUR umgestellt und um 1.384,28 EUR auf 27.000,00 EUR erhöht. Nicht mehr Geschäftsführer: König, Werner, Diplom-Ingenieur (FH), Durlangen. Vertre-tungsbefugnis geändert bei Geschäftsfüh-rer: Schmid, Thomas, Mutlangen; Widmann, Jürgen, Schwäbisch Gmünd, jeweils einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

prokura gemeinsam mit einem Geschäfts-führer oder einem anderen Prokuristen: Wick, Siegfried, Essingen.

HRB 725857 - 11.03.2013

PERFEKT VERLEGT GmbHDr.-Rudolf-Schieber-Straße 37, 73463 West-hausen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsan-schrift: Memellandstraße 28, 73431 Aalen.

GNR 520005 - 11.03.2013

Bopfinger Bank Sechta-Ries eGHauptstraße 1, 73441 Bopfingen. Bestellt als Vorstand: Zekl, Franz Peter, Maihingen. Pro-kura erloschen: Zekl, Franz Peter, Maihingen.

HRA 661083 - 12.03.2013

Voith Turbo SchneiderPropulsion GmbH & Co. KGAlexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Ruck, Götz, Nattheim; Dr. Strahberger, Christian, Wein-garten.

HRA 720381 - 14.03.2013

TVV Transport- und Versand-Verpackungen e. K.In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an

der Brenz. Niederlassung verlegt; nun: Natt-heim. Neue Geschäftsanschrift: Mörikestraße 3, 89564 Nattheim.

HRA 500738 - 15.03.2013

Mode Funk KGSpritzenhausplatz 8, 73430 Aalen. Eingetre-ten als Persönlich haftender Gesellschafter: Funk, Tobias, Aalen; Funk, Stefanie, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Funk, Paul, Aalen.

HRA 661038 - 15.03.2013

Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Friedrich, Jürgen, Satow.

HRA 661038 - 15.03.2013

Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Scheidt, André, Blieskastel.

HRB 510650 - 12.03.2013

Stetter Verwaltung GmbHKreuzgasse 1, 73492 Rainau. Bestellt als Geschäftsführer: Mailänder, Otto, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Stetter, Elisabeth, Rainau-Buch.

HRB 726519 - 07.03.2013

GE Getreide Einlagerungs AGTannhäuserweg 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Ernst-Degeler-Straße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRB 500162 - 08.03.2013

F u n k & Co. GmbHTurnstraße 39, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Funk, Josef jun., Ingenieur, Wasseralfingen. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Funk, Andreas, Aalen. Personenbezoge-ne Daten geändert bei Geschäftsführer: Dr. Funk, Paul, Aalen.

HRB 500889 - 08.03.2013

LMT Leading Metalworking Technologies Verwaltungs-gesellschaft mbH Oberkochen, Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Obergföll, Volker, Ettenheim.

HRB 660527 - 08.03.2013

Ihlenfeld Motor GmbHDaimlerstraße 25, 89564 Nattheim. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Ihlenfeld, Renate, Nattheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 501396 - 11.03.2013

Probst Projektbau GmbHSamentalweg 21, 73432 Aalen. Allgemei-ne Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertre-ten sie gemeinsam. Bisher Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Probst, Raimund, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist auf-gelöst.

HRB 510526 - 11.03.2013

F. J. Stetter GmbHKreuzgasse 1, 73492 Rainau. Nicht mehr Geschäftsführerin: Stetter, Elisabeth, Rai-nau-Buch. Bestellt als Geschäftsführer: Mai-länder, Otto, Ellwangen Jagst, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 702029 - 11.03.2013

CAMPUR GmbHWeißensteiner Straße 32, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Klarenbergstraße 8, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 702259 - 11.03.2013

SRS Service-/ Immobilien-/ Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbHBöbinger Straße 12, 73540 Heubach. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Alte Steige 26, 73540 Heubach.

HRB 720103 - 11.03.2013

BIV GmbHSaarstraße 33, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bäuerle, Otto, Überlingen.

HRB 720246 -11.03.2013

Scholz Verwaltungs-GmbHAm Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Gesamt-

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Page 52: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

52 Handelsregister · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

HRB 533133 - 12.03.2013

Autohaus Walter Mulfinger GmbHFerdinand-Porsche-Straße 2, 73457 Essin-gen. Errichtet: Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlas-sung Heidenheim, 89520 Heidenheim an der Brenz, Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 62, 89520 Heidenheim an der Brenz.

HRB 661192 - 13.03.2013

Frey Maschinenhandel Geschäftsführungs GmbHFischerstraße 20, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.02.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertra-ges beschlossen. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Frey, Albert, Kaufmann, Herbrechtingen.

HRB 661925 - 13.03.2013

tempoHolding GmbHFriedrichstraße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuris-ten. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Beyerlein, Anita, Bopfingen; Roth, Peter, Elchingen, jeweils einzelvertretungs-berechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 701678 - 13.03.2013

ZF Lenksysteme GmbHRichard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwä-bisch Gmünd. Die Gesellschafterversamm-lung vom 25.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Abschnitt I. § 2 Ziff. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und Abschnitt II. § 9 Ziff. 5 Abs. 1 (Beschluss-fassung der Gesellschafterversammlung) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb a) von Kraftfahrzeugkomponenten und Kraft-fahrzeugzubehör auf dem Gebiet der Len-kungstechnik für Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen und sonstige vergleichbare Anwendungen und b) von hydraulischen Pumpen zur Steuerung und/oder Schmie-rung von Getrieben in Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen und sonstigen vergleichba-ren Anwendungen sowie c) die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere Entwick-lungsleistungen, auf den unter a) und b) genannten Gebieten.

HRB 728274 - 14.03.2013

VARTA Holding AGDaimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Hauptversammlung vom 05.03.2013 hat die Änderung der Satzung in § 1 (Firma, Sitz und Geschäftsjahr) beschlossen. Firma geändert; nun: VARTA Micro AG. Als nicht eingetragen

wird bekanntgemacht: Die Gesellschaft hat am am 08.03.2013 eine Liste der Aufsichts-räte eingereicht.

HRB 661163 - 15.03.2013

tempoZeitarbeit GmbHFriedrichstraße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführerin: Beyer-lein, Anita, Aalen.

HRB 701295 - 15.03.2013

Laborbedarf Schwäbisch Gmünd Verwaltungs GmbHUferstraße 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Übernahme und Verwal-tung von Beteiligungen an Industrie und Handelsunternehmen als geschäftsführende Gesellschafterin, insbesondere bei der Kom-manditgesellschaft unter der Firma Labor-bedarf Schwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG in Schwäbisch Gmünd. Der Geschäftszweig dieser Kommanditgesellschaft ist der Handel mit Laborbedarfsartikeln, die Vermietung von medizinischen Geräten und die Erbringung von medizinischen Analysendaten.

HRB 701658 - 15.03.2013

Marquardt GmbHMarktplatz 6, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Dipl.-Oec. Rothe, Hans-Wolfgang, Gerstetten, einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 723258 - 15.03.2013

Gasthof zur Rose GmbHHauptstraße 43, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Holz, Hubert, Essingen, von § 181 BGB befreit. HRB 727263 - 15.03.2013

PM - Translog GmbHDeutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Pache, Kerstin, Westhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727389 - 15.03.2013

Lackvertrieb Schwaben Verwaltungs-GmbHStorkenreuteweg 4/2, 89542 Herbrechtin-gen. Die Gesellschafterversammlung vom 06.03.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlos-sen. Sitz verlegt; nun: Neresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Kreuzäcker 5, 73450 Neresheim. Bestellt als Geschäftsführer: Bäuerle, Otto Alexander, Aalen, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Mario, Herbrechtingen.

HRA 660962 - 19.03.2013

Schiller Apotheke Peter MeierWilhelmstraße 7, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Bergstraße 2, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRA 722843 - 19.03.2013

Lackvertrieb Schwaben GmbH & Co. KGStorkenreuteweg 4/2, 89542 Herbrechtin-gen. Sitz verlegt; nun: Neresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Kreuzäcker 5, 73450 Neresheim.

HRB 722093 - 19.03.2013

VKT Gesellschaft für Verschleiß-schutz- und Klebetechnik mbHWasseralfinger Straße 60-66, 73460 Hütt-lingen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.03.2013 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 11 (Verfügungen über Geschäftsanteile zugunsten Abkömmlingen, Ehegatten und Mitgesellschaftern) beschlos-sen.

HRB 660280 - 20.03.2013

Skibowski GmbHGrundweg 3, 89542 Herbrechtingen. Per-sonenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführerin: Skibowski, Petra, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt. Prokura erloschen: Ehrhardt, Klaus, Heiden-heim an der Brenz.

HRB 661383 - 20.03.2013

Voith Paper Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Knotzer, Uwe, Shanghai (China).

HRB 728189 - 20.03.2013

Pamukkale BackFrost GmbHAlbert-Ziegler-Straße 23, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Koch, Martin, Heidenheim an der Brenz, einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Celik, Ercan, Günzburg.

HRB 501382 - 21.03.2013

Mahindra Forgings Europe AktiengesellschaftUlmer Str. 112, 73431 Aalen. Die Hauptver-sammlung vom 05.03.2013 hat die Änderung der Satzung in §§ 7 (Aufsichtsrat) und 12 (Hauptversammlung) beschlossen.

HRB 661626 - 21.03.2013

Margit Berghammer GmbHSiedlungsweg 6, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Vermittlung von Versicherungsverträgen; die Vermittlung und der Nachweis der Gelegen-heit zum Abschluss von Verträgen über den Erwerb von Anteilsscheinen einer Kapitalge-sellschaft, von ausländischen Investmentan-teilen, von sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden, sowie von öffentlich angebotenen Anteilen an einer und von verbrieften Forderungen gegen eine Kapitalgesellschaft oder Kom-manditgesellschaft ( 34 c Abs. 1 Ziff. B GewO), die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Darlehen ( 34 c Abs. 1

Ziff. 1 a GewO). Erbringung der Anlage- und Abschlussvermittlung sowie der Anlagebera-tung in Finanzinstrumenten gemäß § 1 Abs. 1 a Satz 2 Nrn. 1, la und 2 Kreditwesengesetz (KWG), ohne sich beim Durchführen der Finanzdienstleistungen Eigentum oder Besitz an Geldern oder Wertpapieren von Kunden zu verschaffen. Diese Leistungen erfolgen gemäß § 2 Abs. 10 Satz 1 KWG ausschließ-lich für Rechnung und unter Haftung eines Einlagenkreditinstituts oder eines Wertpa-pierhandelsunternehmens, das seinen Sitz im Inland hat oder nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7 KWG im Inland tätig ist (vertraglich gebundener Vermittler).

L Ö S C H U N G E N

HRB 727154 - 14.02.2013

Sweet Tree NetDistribution GmbHSiemensstraße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Sitz verlegt; nun: Leipzig (Amtsgericht Leipzig HRB 29089). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702125 - 15.02.2013

Impart Immobilien-Gesellschaft mit beschränkter HaftungJurastraße 23, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Wernau Neckar (Amtsge-richt Stuttgart HRB 744156). Das Register-blatt ist geschlossen.

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Page 53: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

05 / 2013 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Handelsregister 53

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Franz Veh e.K.Helfensteiner Straße 5, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Regis-terblatt ist geschlossen.

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Datenerfassung Klipp GmbHFliederweg 2, 89168 Niederstotzingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 724497 - 27.02.2013

FLE & Trading GmbHWallbacher Straße 4, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 19.02.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziff. I (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und Ziff. III (Stammkapital) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Blaubeuren. Neue Geschäftsanschrift: Johannes- Schmid-Straße 3, 89143 Blau-beuren. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Schlecker, Heike, Blau-beuren, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 700741 - 27.02.2013

Büroorganisation Eisele & CoSchwerzerallee 64, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Regis-terblatt ist geschlossen.

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Georg MoritzIm Spagen 19, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 721862 - 27.02.2013

Bücherinsel Aalen oHGNördlicher Stadtgraben 6, 73430 Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erlo-schen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 723329 - 04.03.2013

123-concept! Medienverlag UG(haftungsbeschränkt)Pfauenstraße 4, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuris-ten. Jeder Liquidator ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen. Bestellt als Liquida-tor: Karanatsios, Pierre, Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Karana-tsios, Pierre, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702022 - 01.03.2013

EDM-Service GmbHTobelweg 2, 73547 Lorch. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 141 a FGG von Amts wegen gelöscht. Das Regis-terblatt ist geschlossen.

HRA 700979 - 05.03.2013

Walter Banzhaf TabakwarengroßhandlungMutlanger Straße 37, 73565 Spraitbach. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500495 - 11.03.2013

Manfred Schindler Werbeagentur OHGWeiße Steige 10, 73431 Aalen. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

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Lotto Kasper e.K.Weilerstraße 23, 73434 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 701017 - 14.03.2013

Präzisform Nemet oHGIn den Bänglesäckern 20, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727724 - 13.03.2013

S.O.S.-Nachhilfeunternehmen UG (haftungsbeschränkt)Im Flügel 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, ver-tritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Bati, Sibel, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501164 - 15.03.2013

IGA Hydraulik-Systeme GmbHHegelstraße 18, 73431 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

HRB 510184 - 15.03.2013

VoMo Hausrenovierung GmbHLindenstraße 4, 73486 Adelmannsfelden. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

HRB 727993 - 15.03.2013

EU-PARTNER CONSULTING LTDEugen-Gaus-Straße 5, 89518 Heidenheim an der Brenz. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 744471). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 701264 - 18.03.2013

IBU Ingenieurbüro für Bau und Umwelttechnik e.K.Dr. Schneider-Straße 11, 73560 Böbingen an der Rems. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 701175 - 25.03.2013

CUI BONO e.K.Im Steinboss 15, 73550 Waldstetten. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 720324 - 19.03.2013

Klaus Schulte Verwaltungs GmbHUlmer Straße 112, 73431 Aalen. Sitz verlegt; nun: Gevelsberg (Amtsgericht Hagen HRB 9335). Das Registerblatt ist geschlossen.

IMPRESSUM

Wirtschaft 05/2013HERAUSGEBER:IHK OstwürttembergLudwig-Erhard-Straße 189520 HeidenheimTelefon 07321 324-0Telefax 07321 [email protected]

VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION:SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65 · 73430 AalenTelefon 07361 594-228Telefax 07361 [email protected]

REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT:Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter GringTelefon 07321 [email protected]

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund sätzlichen Bei-tragspflicht als Mitglied der IHK.

Einzelpreis: 2,40 EuroJahresabonnement: 26,– EuroDer Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement auf-grund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

HRA 720498 - 22.03.2013

Melisa Moden e.K.Ipftreff, 73441 Bopfingen. Die Firma ist erlo-schen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661152 - 28.03.2013

Metzgerei Steinmaier e.K. Inhaber Nadine RoscaSpitalstraße 18/20, 89555 Steinheim am Albuch. Die Firma ist erloschen. Das Regis-terblatt ist geschlossen.

HRB 661694 - 28.03.2013

MKL-ConsuIt GmbHUhlandstraße 41, 89551 Königsbronn. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

NEUE SEMINARE

DGQ – QM Grundlagen für Produktion 03. - 07.06.2013

CNC Drehen Anwendungsstufe03. - 17.06.2013

Inventor Teil 1 - Abendseminar24.06. – 22.07.2013

CNC Bohren/Fräsen Anwendungsstufe02. - 23.07.2013

Pneumatik Grundlagen10.09. - 10.10.2013

AutoCAD Teil 110. - 13.09.2013

Technik für Kaufleute17.09. - 24.10.2013

Schweißen nach DIN EN 287.1Vorbereitung auf Prüfungen u. Prüfungsabnahme22. - 26.07.2013 (individuelle Termine möglich)

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-Bildungszentrum, Tel. 07361 5692-0,[email protected] oder unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de

Page 54: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

54 Spezialisten · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2013

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Page 55: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)

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SDZ Druck und Medien GmbH + Co. KG, Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen Franz Wenzl, Mediaberater, Tel. 07361 594-228, [email protected] Inge Birkhold, Mediaberaterin, Tel. 07321 347-127, [email protected]

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Page 56: Wirtschaft in Ostwürttemberg (Ausgabe Mai/ 2013)