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„Wir gemeinsam sind das Unternehmen“ Förderung der Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität WIRTSCHAFT Wirtschaftsförderung Hamm informiert Juni 2015 INFORM SONDERDRUCK

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„Wir gemeinsam sind das Unternehmen“ Förderung der Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität

WIRTSCHAFTWirtschaftsförderung Hamm informiert Juni 2015

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Familientradition als Standortvorteil Hauschild Engineering setzt auf Qualitäten „made in Germany“

Hauschild Engineering ist ein familiengeführtes Unternehmen mit 35 Mitarbeitern, das sich auf die Produktion von Maschinen aus dem Bereich der Misch-Technologie spezialisiert hat.

Kunden aus mehr als 40 Ländern kennen und kaufen die Produkte unter dem Begriff Speed-mixer® und wissen vor allem das Siegel „Made in Germany“ zu schätzen. Egal ob im Labor oder in der Produktionsstraße – das Unternehmen ent-wickelt für Firmen aus der Lack- oder Kosmetik-industrie genauso maßgeschneiderte Lösungen

wie für Anwendungsbereiche pharmazeutischer Produkte.

Unternehmensnachfolgerin und Inhaberin Ma-reike Boccola hat selbst jahrelang im Ausland ge-lebt und gearbeitet und weiß daher die Vorzüge eines attraktiven Arbeitgebers zu schätzen: „Der Standort Hamm bietet gute Netzwerke und ist unglaublich familienfreundlich.“ Im Rahmen der Unternehmensnachfolge hat sie sich die Frage gestellt, wie sich der Begriff der Kultur definiert und wie sich dies im Familienbetrieb darstellt.

Die HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG ist regionaler Telekommunikations-dienstleister in Westfalen mit Sitz in Hamm. Neben dem Kerngeschäft leitungsgebundener Kommunikationsdienste wurde das Produkt-portfolio um richtfunkgestützte Verbindungen, Mobilfunk bis hin zum Ausrollen von vollständi-gem City-WLAN erweitert. Insbesondere stattet das Unternehmen die unterversorgten länd-lichen Regionen mit höheren Bandbreiten aus.

Mit rund 100 Beschäftigten liegen der HeLi

NET die Region, aber vor allem auch die Mit-arbeiter am Herzen. „Unser Unternehmen hat eine schwierige Vergangenheit überwunden. Aber was in Zeiten der Umstrukturierung hier auf die Belegschaft gewirkt hat, lässt sich nicht an der Garderobe abgeben. Mit der Teilnahme am Projekt wollen wir aktiv an der Unterneh-menskultur arbeiten“, blickt Geschäftsführer Ralf Schütte zurück.

Die Ergebnispräsentation wurde bei HeLi NET während einer Betriebsversammlung vorge-

stellt. Die Geschäftsführung stellte sich den Mitarbeitern direkt. „Ich hoffe, dass es in der Belegschaft angekommen ist, dass wir es ernst meinen mit einer motivierenden Unter-nehmenskultur“, erklärt Schütte weiter. Erste Arbeitskreise haben sich bereits gebildet, um einen Maßnahmenkatalog mit Verbes-serungsvorschlägen zu erarbeiten.

Ralf Schütte ist überzeugt: „Der Wohlfühl-faktor ist enorm wichtig, um zufriedene und dadurch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten. Nur so lässt sich Erfolg des Unternehmens langfris-tig sichern – auch in Zeiten, in denen eine starke Performance von jedem Einzelnen gefragt ist.“

Information: HeLiNet Telekommunikation GmbH & Co. KGHafenstraße 80-82, 59067 HammKontakt: Ralf Schütte, GeschäftsführerTelefon 02381 / 874-0

Motivierte Mitarbeiter finden und halten HeLi NET legt Wert auf Wohlfühlfaktoren

Seit über 40 Jahren ist Hauschild Engineering am Markt

Ralf Schütte, Ute Irene Hindenlang, Beatrix Richard, Ute Obering, Martin Köster (v. l. n. r.)

„Wir wollten vor allem die Verbesserungs-möglichkeiten sehen. Dazu brauchen wir keine teuren Berater, sondern das kosten-lose Feedback unserer Mitarbeiter.“ In der Befragung wurde deutlich, dass vor allem der Teamgedanke im Unternehmen stimmt. „Diese Wahrnehmung ist eng verknüpft mit der Rolle meines Vaters als Geschäftsführer. Diese Kultur möchte ich beibehalten, weil sie auch den Mitarbeitern wichtig ist.“

Das Projekt hat überzeugt: „Ich habe in Groß-konzernen gearbeitet, in denen gibt es ganze Abteilungen mit dem Schwerpunkt Personal-entwicklung. Wir sind ein Mittelstandsunter-nehmen, da lässt einem die Routine gar keine Zeit. Die Zusammenarbeit mit Great Place to Work® verlief professionell und war glaubhaft für die Mitarbeiter.“

Information: Hauschild & Co. KGWaterkamp 1, 59075 HammKontakt: Mareike Boccola, InhaberinTelefon 02381 / 48205-0

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Die Firma Ostendorf GmbH hat eine weitrei-chende Tradition: Was mit der Firmengrün-dung als Reparaturwerkstatt und Tankstelle in Ahlen im Jahre 1937 begann, ist heute ein familiengeführtes Mittelstandsunternehmen mit sieben Standorten und 380 Mitarbeitern. Klaus Gebauer, Centerleiter in Hamm, hat im Unternehmen seine eigene Karriere gestar-tet und kennt jeden Winkel des Betriebs. Als kompetenter Partner für Fragen rund ums Automobil ist bei Ostendorf die Kundenzu-friedenheit oberstes Ziel, egal ob im Verkauf

Kommunikation als wichtiges Instrument Ostendorf verstärkt die Einbindung in Entscheidungsprozesse

oder bei der Präsentation von Fahrzeugen oder in den Bereichen Dienstleistung und Service. Als Chef legt er allerdings auch auf die Zufrie-denheit seiner Mitarbeiter großen Wert: „Wir möchten als Top-Arbeitgeber für Fachkräfte wahrgenommen werden.“ Nach einer hohen Beteiligungsquote an der Befragung war er über das Feedback aus seinem Haus allgemein, aber auch über die positiven Rückmeldun-gen erfreut. „Wir haben Denkanstöße für alle Sparten bekommen, egal ob Service, Lager,

Verkauf oder Ausbildung. Durch alle Bereiche zieht sich das Stichwort Kommunikation wie ein roter Faden“, so der Centerleiter.

Schon während des Projekts wurden Priori-täten der Themen erfragt und zu den zwei wichtigsten Bereichen Workgroups gebildet. Themen wie Mitarbeiterinformation, aber auch die Einbindung in Entscheidungsprozesse sol-len verstärkt behandelt werden. „Im Tagesge-schäft bleiben strategische Angelegenheiten manchmal liegen. Daher war für uns der Blick von außen auf unsere Prozesse sehr wichtig“, zieht Gebauer ein positives Fazit.

Information: Ostendorf GmbHDortmunder Straße 84, 59067 HammKontakt: Klaus Gebauer, CenterleiterTelefon 02381 / 425-0

Pro Sanitate Gesundheitsdienste Hamm steht für Versorgungssicherheit und Lebensqualität. Die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen Pflege nicht nur als Dienstleistung, sondern vor allem als Chance, dass alte und kranke Men-schen möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben können: sei es durch die Unterstützung bei Dingen des alltäglichen Lebens, z. B. Körperpflege oder Ernährung, oder durch Entlastung der pflegenden Angehörigen, z. B. durch Begleitung beim Spazierengehen oder die Übernahme kleinerer Handgriffe im

Haushalt. Immer steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.

Diese Wertschätzung erfahren auch die Mit-arbeiter bei Pro Sanitate: „Erfahrene Mitarbeiter sind mit ihrer Erfahrung für unser Unternehmen unglaublich wertvoll. In Zeiten des akuten Pfle-gekräftemangels müssen wir darüber hinaus attraktiv für neue Arbeitnehmer sein“, ist sich Geschäftsführerin Marita Miks der aktuellen Situation bewusst. „Wir machen uns ja nicht seit gestern Gedanken, sind aber irgendwann an

Mitarbeiter wertschätzen Pro Sanitate stärkt den Dialog im Unternehmen

Grenzen gestoßen. Es fehlte einfach der letzte Mosaikstein. Der Austausch und die Beratung durch Great Place to Work® haben uns hier der Lösung eindeutig näher gebracht“, fasst Miks zufrieden die vergangenen Monate zusammen.

Erst durch die Befragung haben sich Mitarbeiter getraut, auch Kritik zu äußern. „In den Work-shops haben viele gemerkt, dass sie mit mir und den Leitungskräften sprechen können und auch ernst genommen werden.“ Durch das Projekt haben sich schon jetzt die Team-besprechungen verändert: Gegenseitige Wert-schätzung wird zu Beginn jeder Runde offen geäußert. „Danach gehen alle Teilnehmer mit einem ganz anderen, viel positiveren Gefühl aus so einer Dienstbesprechung“, so die Ge-schäftsführerin.

Information: Pro Sanitate Gesundheitsdienste Hamm GmbHBockumer Weg 43a, 59065 HammKontakt: Marita Miks, GeschäftsführerinTelefon 02381 / 308090

Marita Miks und Liv Bierkämper (v. l. n. r.)

Klaus Gebauer und Robby Bulir (v. l. n. r.)

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Team-basierte Organisationsform als Magnet DuBay Polymer will Bekanntheit bei Fachkräften steigern

Die DuBay Polymer GmbH ist ein Joint Ven-ture zwischen DuPont und LANXESS. Das Unternehmen produziert Kunststoffgranulat auf einer der weltweit größten Anlagen zur Herstellung von Polybutylenterephtalat. Die Produkte werden im Wesentlichen in der Auto-mobilindustrie, in Elektrogeräten und in der industriellen Kunststoffproduktion verwendet. Am Standort Hamm-Uentrop sind derzeit rund 80 Mitarbeiter tätig.

Friedrich Müller, Operations Manager im

Unternehmen, sieht in der Spezialisierung auch gleichzeitig die Herausforderung: „Die DuBay hat keinen Internetauftritt. Mit unserem Produkt als solchem, dem Kunststoffgranu-lat, kann ein normaler Endverbraucher wenig anfangen. Ein Arbeitgeber wie Daimler zieht seine Attraktivität schon aus seinem Produkt. Das ist bei DuBay nicht so.“ In Zeiten, in denen Fachkräfte und Ingenieure in fast allen Branchen umkämpft sind, geht es dem Unternehmen zunächst um Arbeit-

geberattraktivität. „Wir bieten eine interes-sante team-basierte Organisationsform. Daher schien auch das Verbundprojekt für uns eine gute Idee, um gemeinsam mit anderen Unter-nehmen Ideen und Strategien zu entwickeln.“ Zum Zeitpunkt der Befragung waren alle Mit-arbeiter in ein sehr schwieriges technisches Projekt involviert. „Für uns waren die Ergeb-nisse der Impuls, uns einmal wieder mit der in-ternen Kommunikation und Zusammenarbeit zu beschäftigen und nicht mit der Technik.“ Mit dieser Einstellung und der interessanten Organisation hat sich DuBay zum Ziel gesetzt, noch bekannter zu werden, um für entspre-chende Fachkräfte attraktiv zu sein.

Information: DuBay Polymer GmbHFrielinghauser Straße 5, 59071 HammKontakt: Friedrich Müller, Operations ManagerTelefon 02388 / 318-0

Wolter Hoppenberg gehört zu den größten mittelständischen Kanzleien Nordrhein-Westfalens. Beheimatet am Justizstandort Hamm, vertritt sie mit inzwischen mehr als 50 Anwälten und Steuerberatern sowie einem Notar seit über 90 Jahren die individuellen Interessen ihrer nationalen und internationalen Mandanten vor allem in den Bereichen des Umwelt-, Bau- und Planungsrechts, des Wirt-schaftsrechts sowie des Versicherungsrechts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem öffentlichen Recht.

„Für unsere Anwaltsbranche ist das Thema Arbeitsplatzkultur vergleichsweise neu. Die junge Generation, egal ob Schulabgänger oder Hochschulabsolventen, lässt sich nur locken, wenn Sie als Arbeitgeber ‚Wohlfühlfaktoren‘ berücksichtigen. Allein mit einer guten Be-zahlung können Sie längst nicht mehr punk-ten“, beschreibt Rechtsanwalt Marc Dewald die Motivation zur Teilnahme am Projekt. Als größte Anwaltskanzlei in Hamm befindet sich Wolter Hoppenberg auf dem Niveau von Groß-kanzleien vergleichbar mit denen in Städten

Anwälte mit PersönlichkeitWolter Hoppenberg geht branchenunüblichen Weg

wie Köln oder Düsseldorf. „Allerdings legen wir auch Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Bei uns sollen die Mitarbeiter nicht jeden Tag bis tief in die Nacht arbeiten.“

Das Projekt brachte im Rahmen der Mitarbei-terbefragung gleich mehrere Erkenntnisse: „Wir müssen unsere jungen Anwälte nicht nur fachlich, sondern verstärkt auch in ihren persönlichen Fähigkeiten als Führungskräfte und Anwaltspersönlichkeiten fördern. Bei allen weiteren, neu gewonnenen Impulsen bleiben wir auch nach den Workshops am Ball.“

Information: Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbBMünsterstraße 1–3, 59065 HammKontakt: Marc Dewald, RechtsanwaltTelefon 02381 / 92122-0

DuBay Polymer mit Sitz in Hamm-Uentrop

Marc Dewald sucht und fördert junge Nachwuchskräfte

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„Wir gemeinsam sind das Unternehmen“ Förderung der Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität

Eine hohe und glaubhaft gelebte Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberat-traktivität sind vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels zent-rale Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Den Wettbewerb um das beste Personal werden die attraktivsten Unternehmen mit der höchsten Arbeitgeberquali-tät für sich entscheiden. Kleinere und mittlere Unternehmen werden den Fachkräftemangel mit besonderer Vehemenz zu spüren bekommen und stellen dies in einigen Bereichen schon heute fest.

Sieben Hammer Unternehmen haben auf Initiative der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Institut Great Place to Work® in den vergangenen Monaten gezielt ihre eigene Arbeitgeberattraktivi-tät weiter entwickelt und vorangetrie-ben. In einem branchenübergreifenden Strukturprozess haben die Teilnehmer partnerschaftlich gelernt, die Personal-politik stärker an den Bedürfnissen ihrer potenziellen Bewerberinnen und Bewer-ber auszurichten. Sie haben sich offen über Defizite ausgetauscht und Fähigkei-ten erlangt, um sich als attraktiver Arbeit-geber nach außen zu präsentieren.

Die Jäckering-Gruppe hat sich im Verlauf ihrer Firmengeschichte breit aufgestellt: Die Kom-bination von Mühle & Stärke, Maschinenbau, Futtermittellagerung und die Kunststoffauf-bereitung bestätigen die immer fortwähren-de Entwicklung aus dem 1910 gegründeten Mühlenbetrieb heraus.

Wer über den Erfolg der Jäckering-Gruppe spricht, der kommt schnell zu der Erkenntnis, dass das Thema Firmenkultur ein wichtiger

Faktor ist. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, jedes Produkt, jede Maschine und jeden Prozess qualitativ weiterzuentwickeln. Dieser Fortschritt geht dabei in Einklang mit einer hohen Mitarbeiterqualifikation.

„Für uns ging es um das Feedback der Mit-arbeiter, wie sie die Firma und das Umfeld sehen. Wie ist das Verhältnis zur Unterneh-mensleitung, wie sehe ich die Atmosphäre an meinem Arbeitsplatz?“, fasst Geschäftsführer

Jan Zillmann die Gedanken bei Projektstart zusammen. Die Ergebnisse der Befragung unter den mehr als 150 Mitarbeitern hat für alle wichtige Impulse geliefert: „Für uns war es die erste Umfrage, das erste Feedback, aus dem wir auch Handlungsbedarf erkannt haben. Mit dem Projekt konnten wir gezielt Maßnahmen anstoßen und das Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter verbessern.“

Die Jäckering-Gruppe möchte dabei nicht nur Fachkräfte finden, sondern sieht seine Mitarbeiter als Multiplikatoren nach außen. „Unser Unternehmen mit seinen hochinteres-santen Berufen bietet natürlich Perspektiven, aber das schönste Berufsbild reicht nicht aus, wenn der Arbeitgeber nicht attraktiv ist.“

Information: Jäckering-GruppeVorsterhauser Weg 46, 59067 HammKontakt: Jan Zillmann, GeschäftsführerTelefon 02381 / 422-0

Weiterentwicklung mit TraditionJäckering-Gruppe nutzt eigenes Mitarbeitermarketing

Die Jäckering-Gruppe am Standort Hafen Hamm

Als Grundlage des Verbundprojekts wurde in den teilnehmenden Hammer Betrieben eine anonyme Mitarbeiterbefragung des Instituts zu den Kriterien Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist durchgeführt. In den Gruppentreffen, auch Multiplikatoren-Trainings genannt, wurde den Teilnehmern anschließend vermittelt, wie sie mit den Ergebnissen umgehen, sie intern kommunizieren und Lösungsansätze zur Verbesserung entwickeln.

Mit ihrer Teilnahme übernehmen die Unter-nehmen Verantwortung für ihre eigene Entwicklung und gleichzeitig für die Wett-bewerbsfähigkeit des Standortes. Dies wird mit einem entsprechenden Zertifikat und dieser Broschüre auch nach außen hin be-stärkt.

Das Projekt wurde unterstützt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Lan-des Nordrhein-Westfalen.

Wirtschaftsförderung und Great Place to Work beim Projektstart

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Beteiligte Unternehmen:

Durchführung:

Wirtschaftsförderung HammWolfgang ThomaßenTelefon 02381 / 9293 – [email protected]

Great Place to Work Deutschland GmbHClaudia ErneTelefon 0221 / 93335 – [email protected]

Impressum:Herausgeber: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm mbH

Verantwortlich: Christoph Dammermann

Redaktion, Text und Gestaltung: Jochen HeimannGeschke Werbeagentur, Hamm

Fotos: René Golz

Herstellung: B&B Druck, Hamm