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WIRTSCHAFTSTRENDS KAMERUN JAHRESWECHSEL 2013/14

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WIRTSCHAFTSTRENDS

KAMERUNJAHRESWECHSEL 2013/14

3Germany Trade & Invest www.gtai.de

1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4Investitionen 5Konsum 7Außenhandel 8

2 Branchen im Überblick 9

Energiewirtschaft 9Wasserwirtschaft 9Informations- und Kommunikationstechnik 9Transportwesen 10Bauwirtschaft 10Öl/Gas 10Landwirtschaft 10Bergbau 11

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

4 Wirtschaftstrends

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

Bonn (gtai) - Kameruns Wirtschaft wächst schwächer als die Subsahara-Afrikas insgesamt. Ein Grunddafür liegt in den immer noch eher schwierigen politischen Rahmenbedingungen des Landes. Dennochgibt es Fortschritte: Die Bereiche Telekommunikation und Energie sind liberalisiert worden, hier kommtes zu privatem Engagement. Die Hoffnung ruht zudem auf Großinvestitionen in den Sektoren Bergbau,Öl und Gas sowie der Landwirtschaft.

1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts

Mit prognostizierten BIP-Wachstumsraten zwischen 5,0 und 5,4% liegt Kamerun deutlich unterdem Durchschnitt in Subsahara-Afrika. Immerhin wurden die Zuwachsraten im Vergleich zumVorjahr erneut nach oben revidiert. Noch vor wenigen Jahren lagen die Steigerungsraten bei unter3%. Die Stimmung ist deutlich besser geworden, und die zunehmenden Investitionen zeigen auch,dass das Vertrauen privater Akteure in den kamerunischen Markt gestiegen ist. Investitionen wer-den das Bruttoinlandsprodukt auch in den nächsten Jahren maßgeblich vorantreiben

Hingegen ist die Kauflaune der Kameruner weiter flau. Das niedrige Pro-Kopf-Einkommen desLandes lässt auch keinen ausschweifenden Konsum zu - es liegt bei weniger als 1.300 US$ im Jahr.Die Stimmung im Land ist jedoch optimistisch, und geplante Investitionen im Konsumbereich un-terstreichen das Vertrauen der Wirtschaft, dass in Kamerun auch das Pro-Kopf-Einkommen spür-bar ansteigen dürfte.

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

5Germany Trade & Invest www.gtai.de

Quellen: EIU, Internationaler Währungsfonds (IWF), Statistisches Bundesamt

Investitionen

Vor allem im Infrastrukturbereich fließen zahlreiche Investitionen hauptsächlich von privatenUnternehmen. Dies gilt für den Aufbau des Viettel-Mobilfunknetzes, den Bau mehrerer Kraftwer-ke sowie die Modernisierung der Bahnlinie durch Bolloré Africa Logistics und den Neubau desHafens in Kribi. Darüber hinaus finden diverse Straßenbauprojekte statt. In weitaus geringeremMaße und vorwiegend geberfinanziert fließen zudem Mittel in den Wassersektor vor allem der bei-den Großstädte Jaunde und Duala. In diesem Zusammenhang werden auch mehrere Zementwer-ke neu gebaut. Von privater Seite gibt es noch signifikante Investitionen in neue Luxushotels inDuala (Hilton, Chain Hotels) und den geplanten Bau mindestens eines Hypermarché von Carre-four.

Insbesondere einige Megaprojekte verharren im Planungsstadium (unter anderem Eisenerzminevon Mbalam, Kapazitätserweiterungen im Raffineriebereich, Gasverflüssigung in Kribi). Die deut-sche Präsenz in Kamerun ist minimal und reich an Misserfolgsgeschichten: Unternehmen wie dieWarsteiner-Brauerei oder der Zigarettenhersteller Reemtsma erlitten in Kamerun in der Vergan-genheit Schiffbruch. Derzeit hört man immer wieder einmal, dass Ferrostaal zusammen mit derSocieté Nationale des Hydrocarbures (SNH) den Bau einer Düngemittelfabrik plane.

Wirtschaftliche EckdatenIndikator 2013 2014 1) Vergleichsdaten

Deutschland2013

BIP (nominal, Mrd. US$) 27,4 28,7 3.599BIP pro Kopf (US$) 2) 1.268 1.349 43.618Bevölkerung (Mio.) 20,9 21,4 80,5Wechselkurs (1 Euro = CFA Franc) 656,0 656,0

6 Wirtschaftstrends

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen

Ausgewählte GroßprojekteProjektbezeichnung Investitions-

summeProjektstand Anmerkung

WasserkraftwerkNachtigal amSanaga-Fluss

814 Mio. $ Planung, Baubeginnkönnte Ende 2014 sein

kamerunische Regie-rung in Kooperationmit InternationalFinance Corporation(IFC) und die Electri-cité de France (EDF),Kapazität des Kraft-werks: 360 MW

Viettel-Mobilfunknetz rund300 Mio. Euro

In der Durchführung Viettel führt u.a. 3G inden Ballungsräumenein

Zweite Brücke überden Wouri-Fluss inDuala

Rd. 183 Mio. Euro In der Durchführung Baudurchführungdurch Sogea-Satom(Vinci, Frz.), Längeder Brücke: 820 Meter

3 Zementfabriken(Dangote, Addohaund G Power Cement

Dangote57 Mrd. FCFA,

Addoha20 Mrd. FCFA,

G Power Cement30 Mrd. FCFA

Dangote: im Bau(unterbrochen),Addoha: im Bau, GPower Cement: geplant

Kapazität: Dangote:1 Mio. jato, Addoha:0,5 Mio. jato, G PowerCement: 0,8 Mio. jato

WasserkraftwerkMemve’ele (210 MW)

circa800 Mio. $

Im Bau Chinesisch finanziert,von Sinohydro durch-geführt

Mbalam Eisenerzmine 5 Mrd. $ Planung Sundance exploriertseit einigen Jahren,Hanlong möchteübernehmen

LNG-Anlage in Kribi 3 Mrd. $ Planung, derzeitwerden Studien erstellt

Investor ist GDF-Suez

Düngemittelfabrik k.A. Planung Ferrostaal plantInvestition zusammenmit SNH

7Germany Trade & Invest www.gtai.de

Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Kamerun exportieren wollen, sollten bei ihrerEntscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damitverbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen:

Konsum

Der Trend eines auffallend niedrigen Konsumwachstums setzt sich weiter fort. Mit 2 bis 3% wächstder Konsum voraussichtlich auch in den kommenden Jahren deutlich schwächer als das BIP. Vonden knapp über 20 Mio. Kamerunern verfügt ohnehin nur der geringste Teil über hinreichendKaufkraft, um sich importierte Konsumgüter aus Europa leisten zu können. Auch wuchs die kame-runische Mittelschicht in den letzten Jahren vergleichsweise wenig. Anders als zum Beispiel inGhana und Nigeria sind zudem die Einkaufsmöglichkeiten sehr eingeschränkt.

Während in den beiden anglofonen Staaten südafrikanische Einzelhandelsketten in moderneEinkaufszentren in großen Städten investiert haben, dominieren in den kamerunischen Städtenwie Jaunde oder Duala noch einzelne Geschäfte. Dies könnte sich aber mit den angekündigtenInvestitionen der französischen Einzelhandelskette Carrefour ändern. Für deutsche Konsumgüter-hersteller dürfte es dennoch weiter schwer bleiben, den Markt in Kamerun zu erschließen, dennauch Carrefour dürfte bei den Importen französische Waren bevorzugen.

8 Wirtschaftstrends

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

AußenhandelDie deutschen Exporte nach Kamerun dürften nach vorläufigen Zahlen des statistischen Bundes-amtes 2013 deutlich gesunken sein. Nachdem 2012 ein Exportwert von 128,2 Mio. Euro erreichtwurde, lagen die Ausfuhren bis September 2013 um rund 40% niedriger als im Vorjahreszeitraum.In den Vorjahren verharrten die Ausführen recht stabil auf dem Niveau von 2012. Daher kann diesein Ausreißer nach unten sein und nicht unbedingt ein Trend. Fakt ist aber auch, dass bei den gro-ßen Projekten insbesondere im Infrastrukturbereich die Chinesen eine starke Dominanz erreichthaben, die es deutschen Lieferanten schwer macht, zu partizipieren.

Sehr stark im kamerunischen Privatsektor sind zudem die Franzosen. Französische Lieferungennach Kamerun erreichten 2012 einen Wert von rund 676,3 Mio. Euro. Wenn man bedenkt, dass daszentralafrikanische Land 2013 insgesamt Waren und Dienstleistungen im Wert von fast 5 Mrd. Euroimportiert hat, dann besteht für deutsche Unternehmen definitiv noch Luft nach oben.

1) Schätzung; 2) PrognoseQuelle: EIU

Quelle: UN Comtrade

Außenhandel Kameruns (in Mio. $; reale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %)2013 1) 2014 2) Veränderung

2013/2014Importe 6.795 7.271 8,0Exporte 6.002 6.410 6,5Handelsbilanzsaldo -793 -860

Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. $; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %)SITC Warengruppe 2011 2012 Veränderung

2011/20120 Nahrungsmittel/lebende Tiere 1.179,0 1.127,1 -4,45 Chemische Erzeugnisse 665,6 681,0 2,3.51 Organische Chemikalien 53,6 59,7 11,4.54 Arzneimittel 162,1 182,5 12,6.57 Kunststoffe in Primärformen 74,8 71,4 -4,56 Vorerzeugnisse 879,2 809,5 -7,9.67 Eisen/Stahl 195,7 190,5 -2,77 Maschinen und Fahrzeuge 1.611,3 1.309,9 -18,7.71 Kraftmaschinen 160,8 100,6 -37,4.72 Arbeitsmaschinen 275,2 229,0 -16,8.74 Maschinen für verschiedeneZwecke

208,3 239,3 14,9

.77 Elektrische Maschinen 175,6 157,1 -10,5

.78 Kraftfahrzeuge 444,6 370,0 -16,88 Fertigerzeugnisse 287,1 297,3 3,6.87 Mess-, Prüf- und Kontroll-instrumente, -apparate und -geräte

55,1 58,8 6,7

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2 Branchen im Überblick

Energiewirtschaft

Im November 2013 wurde bekannt, dass die kamerunische Regierung, die International FinanceCorporation (IFC) und die Electricité de France (EDF) ein Wasserkraftwerk in Nachtigal am Sanaga-Fluss für etwa 814 Mio. $ mit 360 MW bauen wollen. Baubeginn könnte Ende 2014 sein. Im Bau be-finden sich zudem das kleine Lom Pangar Wasserkraftwerk (gebaut von: China International Wa-ter & Electric Corporation, Fertigstellung geplant: 2014/15, Kapazität: 30 MW, Kosten: 75 Mrd. FCFA,Co-finanziert durch Weltbank, African Development Bank (AfDB) und Agence France de Develop-pement (AFD). Zusätzlich wird dort auch ein Damm gebaut (Kosten circa 400 Mio. $), der den Sana-ga-Fluss regulieren soll. Damit wird weiter flussabwärts der Bau mehrerer Wasserkraftwerke fürunterschiedliche Staustufen möglich, neben Nachtigal auch Song-Mbengue.

Wasserwirtschaft

Bei einem gemeinschaftlich von der AFD und der Europäischen Investitionsbank (EIB) initiiertenProjekt über insgesamt 22 Mrd. FCFA soll es Anfang 2014 zu einer weiteren Ausschreibungsrundekommen. Das Projekt umfasst Einzelvorhaben im Bereich der städtischen Wasserversorgung, wo-bei die geplanten Ausschreibungen sich auf drei Städte konzentrieren werden. Darüber hinaus be-findet sich die kamerunische Regierung zusammen mit dem nationalen Wasserversorger Cam-water in Verhandlungen mit verschiedenen potenziellen Gebern. So könnte die Exim-Bank USAdas Aufstellen von Wasseraufbereitungscontainern in 20 kleineren Städten Kameruns finanzieren.Verhandelt wird zudem mit der türkischen und der indischen Regierung. In beiden Fällen geht esum die Bereitstellung von Wasseraufbereitungsanlangen im Wert von 50 Mrd. FCFA.

Informations- und Kommunikationstechnik

Mit dem dritten Mobilfunkanbieter Viettel, der seit 2013 in Kamerun aktiv ist, soll endlich Konkur-renz in den aus Kundensicht überteuerten Markt einziehen. Viettel hat Ende 2013 3G auf den Marktgebracht. Insgesamt investiert das Unternehmen 200 Mrd. FCFA in den Aufbau seines Netzes. Diebeiden mächtigen Mobilfunkanbieter MTN (Südafrika) und Orange (Frankreich) wurden bereitsder Preisabsprachen beschuldigt. Noch im Aufbau ist das von der Weltbank geförderte sogenannteCentral African Backbone (CAB), über das Glasfaserverbindungen nach Tschad, in die Zentralafri-kanische Republik und nach Gabun geschaffen beziehungsweise ausgebaut werden. DeutlicheFortschritte hat Kamerun bei der Anbindung an Tiefseekabel gemacht. Nach SAT3 bestehen seit2012 Anschlüsse an die deutlich kapazitätsstärkeren Kabel WACS (West African Cable System undACE (Africa Coast to Europe).

10 Wirtschaftstrends

Kamerun - Jahreswechsel 2013/14

Transportwesen

Gebaut wird seit 2010 an dem von der China Exim Bank finanzierten Tiefseehafen von Kribi. Sobaldder Hafen fertig ist, könnte Kamerun auch von größeren Schiffen angelaufen werden. Diverse Stra-ßenprojekte sind in der Umsetzung. So wird unter anderem seit Ende 2013 die zweite Brücke überden Wouri-Fluss in Duala gebaut (Baudurchführung durch Sogea-Satom (Vinci, französisch). Im-mer noch nicht begonnen wurde der Bau der Autobahn zwischen Jaunde und Duala (finanziert vonChina Eximbank). Für die von Bolloré Africa Logistics (BAL) betriebene Eisenbahnstrecke Dualanach Ngoundéré von Camrail wurden erst kürzlich sechs moderne Loks und 80 neue Wagonsbeschafft. Lufthansa Technik war bis 2013 mit der Instandhaltung der Flugzeuge von Camair-Cobetraut, ist im Laufe des Jahres aber angeblich wegen Zahlungsschwierigkeiten des Auftraggebersausgestiegen.

Bauwirtschaft

Angesichts der zahlreichen Infrastrukturprojekte boomt der Bausektor. Daneben werden im Landauch neue Sportstadien gebaut, finanziert von der China Exim Bank mit insgesamt 300 Mrd. FCFA.Infolge des Baubooms kommt es zu mehreren Investitionen im Bereich der Zementproduktion. Soinvestieren in neue Zementfabriken die nigerianische Dangote (Kosten: 57 Mrd. FCFA, Kapazität:1 Mio. jato, Standort: Duala), die marokkanische Addoha (20 Mrd. FCFA, 0,5 jato, Duala). Geplantwird von G Power Cement aus Südkorea eine dritte Anlage (30 Mrd. FCFA, 0,8 Mio. jato, Limbé).Hinzu kommt, dass Cimencam, der kamerunische Ableger von Lafarge, seine Produktion weiterausbauen will. Insgesamt könnte die Produktion dann 4 Mio. jato erreichen und damit zumindestetwa 50% des Bedarfs des Landes decken.

Öl/Gas

Vor seiner Küste verfügt Kamerun über Erdgasvorkommen von etwa 160 Mio. cbm. Bei Kribi sollGas in einer LNG-Anlage verflüssigt werden, die von Cameroon LNG gebaut werden soll, einemJoint Venture der staatlichen SNH und der französischen GDF-Suez. Derzeit wird eine Machbar-keitsstudie angefertigt, die Entscheidung, ob gebaut wird, soll 2014/2015 fallen. Geplant ist zudemeine Unterseegaspipeline über 270 km zwischen den Gasvorkommen und der LNG-Anlage. DieKosten werden auf insgesamt rund 4 Mrd. Euro geschätzt. Lange geplant ist die Verdoppelung derKapazität in der einzigen Raffinerie in Limbé, betrieben von Sonara auf 4 Mio. jato mit Kosten vonrund 479 Mio. Euro. Passiert ist bislang jedoch nichts. Ebenfalls im Gespräch ist der Neubau einerRaffinerie mit deutlich höherer Kapazität in Kribi.

Landwirtschaft

Immer noch im Gespräch ist das Vorhaben von Ferrostaal, in Limbe eine Düngemittelfabrik auf-zubauen. Zwar hat es schon länger keine Neuigkeiten mehr zu dem Projekt gegeben, aber wenn esrealisiert werden sollte, dann wäre dies aus deutscher Sicht sicher ein Leuchtturmprojekt. DasPotenzial in der Landwirtschaft Kameruns ist groß. Die französische Einzelhandelskette Carrefourplant in den kommenden Jahren die Eröffnung von Supermärkten im Land und wird qualitativ

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hochwertige und zuverlässige Zulieferer von Fleisch, Fisch, Obst und benötigen. Der Binnenmarktdürfte also zunehmend für Investitionen interessant werden. Auch im Exportbereich besteht vielPotenzial, insbesondere bei der Weiterverarbeitung im Land (Tropenholz, Palmöl, Maniok).

Bergbau

Kamerun sitzt auf reichen Bodenschätzen, aber der Bergbauboom der letzten Jahre führte zu kaumnennenswerten Projekten im Land. Einzig die relativ kleine Diamantenmine Mobilong von dersüdkoreanischen Cameroon & Korea Mining ist 2013 in die Produktion gegangen. Ein möglichesProjekt wäre die Kobalt-Nickel-Mangan-Mine von Nkamouna (Südosten). Dort hat die GeovicMining Corp. (USA) mit Jiangxi Rare Metals Tungsten Group Holding Company (China) einen Part-ner für die Ausbeutung der auf 100 Mio. t geschätzten Mineralien gefunden. Schwieriger gestaltetsich die Partnersuche für das lange geplante Eisenerzprojekt von Mbalang. Der KonzessionärSundance Resources (Australien) benötigt einen finanzstarken Partner für das auf 4,7 Mrd. Eurogeschätzte Projekt inklusive 500 km langer Bahntrasse und Erzterminal im Hafen von Kribi.

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Herausgeber: Germany Trade and InvestGesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbHVillemombler Straße 7653123 BonnTel.: +49 (0)228/24993-0Fax: +49 (0)228/24993-212E-Mail: [email protected]: www.gtai.de

Hauptsitz der Gesellschaft:

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Geschäftsführung:

Dr. Benno Bunse, Erster GeschäftsführerDr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer

Autor: Carsten Ehlers, Libreville

Redaktion/Ansprechpartnerin:

Dr. Inge Hackenbroch, Tel.: +49 (0)228/24993-492, E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: Januar 2014

Bestell-Nr.: 18789

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