Wocheneitun fr ttrinhausen, ennep und Umebun · 2019. 10. 13. · VON SASCHA VON GERISHEM Vor einem...

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Lennep im Blick Gesamtauflage 22.500 Lüttringhauser Anzeiger Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Wochenzeitung für Lüttringhausen, Lennep und Umgebung Nr. 22 6. Juni 2019 Fördern und Fordern Firmenkundenberatung der Stadtsparkasse Remscheid brachte hiesigem Unternehmer sechsstellige Fördersumme vom Staat. Sparkassen-Firmenkundenberatende Stefan Grote und Annika Falkenstein, Unternehmer Stefan Grote und Tochter Alexandra, Architekt Michael Geh und Berater Reinhard Steffen (v.l.). Foto: SvG Gedanken zum Sonntag VON SASCHA VON GERISHEM Vor einem Jahr ging der Lüttringhauser Anzeiger mit seiner neuen Internetpräsenz an den Start. Im Dezember begann der Regelbetrieb im Anschluss an eine ausführliche Testphase. Die Fülle an Infor- mationen, die dort zu finden ist, nimmt tagtäglich zu. Auch Bekanntheitsgrad und Reich- weite steigen beständig an. Was bieten wir im Netz? Wie seit vielen Jahren beliebt und bekannt kann man die ak- tuellen Ausgaben von Lüttring- hauser Anzeiger (LA) und Lennep im Blick (LiB) immer schon am Mittwochabend als PDF-Datei herunterladen und am Computer lesen. Darüber hinaus veröffentlichen wir die Artikel sukzessive auch als ei- genständige Beiträge, die be- quem auf dem Handy gelesen werden können. Auch für das Teilen in sozialen Netzwerken wie Facebook eignen sich die einzelnen Beiträge gut. Inner- halb mancher Artikel bieten wir Mehrwert, etwa durch um- fangreiche Fotogalerien oder Videos. Einige Protagonisten, Einrichtungen oder Begriffe sind in den Beiträgen farbig hervorgehoben und anklick- bar, man erhält dann weitere dazu passende Artikel ange- zeigt, chronologisch geordnet. Durch Klick auf „Heimatbund“ oder „Lüttringhauser Turnver- ein“, als Beispiel, erhalten Sie alle bei uns online verfügbaren Artikel, in denen der „Heimat- bund“ oder der „LTV“ vor- kommen. Auch für Anzeigenkunden ist unsere Webseite interessant, da wir eine ständig wachsen- de Reichweite bieten. Wäh- rend der Testphase wurden jeden Monat im Schnitt rund 20.000 Seiten abgerufen. Mit dem Start des Regelbetriebes und ersten Erwähnungen in der Zeitung, verdoppelten sich die Seitenabrufe im Dezember auf 40.000. Im Januar waren es schon knapp über 50.000 Sei- ten, im Mai 2019 wurden nun mehr als 120.000 Seiten abge- rufen. Die Kürzel LA und LiB haben wir zu 8 www.lalib.de ver- schmolzen. Sie erreichen uns aber auch ganz klassisch un- ter 8 www.luettringhauser- anzeiger.de. Sind Sie uns schon ins Netz gegangen? Zugriffszahlen vom Lüttringhauser Anzeiger im Internet steigen immer weiter an. Laut und leise Manchmal ist laut schön. Die Musik voll aufgedreht. Der Rhythmus reißt ei- nen mit. Manchmal ist laut störend. Ich will mich konzentrieren, aber al- les Mögliche schreit nach Aufmerksamkeit. Manchmal ist leise schön. Wenn ich meinen Ge- danken nachhängen will. Manchmal ist leise gera- dezu quälend. Wenn ich übervoll bin mit Gedan- ken und habe keine Gele- genheit darüber zu spre- chen. Mal so, mal so. Hält es sich die Waage? Nach meinem Gefühl liegt das Über- gewicht wohl bei „laut“. Eigentlich würnsche ich mir viel mehr Ruhe. Sehne mich, zur Ruhe zu kom- men. Aber manchmal ist es außen ruhig, aber dann wird es in mir selber ganz laut. Und ich lenke mich mit irgendwas ab, bin wie ein aufgescheuchtes Huhn. Aber die Sehnsucht bleibt. „Lasst uns das Leben wie- der leise lernen“. Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren mal gehört. Da heißt es tatsächlich: „Ler- nen“. Sogar: „Wieder ler- nen“. Ja, irgendwie habe ich es auch zum Teil ver- lernt. Und muss es im- mer wieder neu lernen. Und üben. Ja, ganz banal: Üben. Mal nicht sofort reagieren. Nicht jedem Impuls sofort folgen. Ich mache mir bewusst: Jetzt ist Zeit. Ich habe Zeit. Ich darf den Takt runterfah- ren. Mein innerer Motor muss jetzt nicht mit Voll- gas dröhnen. Jetzt darf er leise schnurren. Lernen leise zu sein. Um zu hören. Um wahrzuneh- men. Um mehr als nur ein paar Informationen auf- zunehmen. Das Leben ler- nen. Ich achte darauf, dass ich lebe. Dass ich atme. Es tut gut. Leise sein ist gerade auch für das Beten gut. Ich kann nur wahrnehmen, wenn ich selber leise bin. In der Bibel finde ich es geradezu poetisch aus- gedrückt: „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilſt.“ (Psalm 62,2). Bei ihm komme ich wirklich zur Ruhe. Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen VON SASCHA VON GERISHEM Die über Jahre unangetastet ge- bliebene Brache der ehemaligen Kipper-Brauererei wird bebaut. Unterstützt durch die Stadt- sparkasse Remscheid und öf- fentliche Fördermittel erweitert der Unternehmer Stefan Grote seinen Betrieb und erhöht die Zahl der Belegschaſt um satte 50 Prozent. Lange Vorplanungen Schon vor fünf Jahren begann Architekt Michael Geh mit den Planungen und Entwicklungen für das etwa 13.000 Quadrat- meter große Brachgelände in relativer Innenstadtlage. Es galt nicht nur in der Vermarktung, sondern auch in der Erschlie- ßung des Geländes kreative Lösungen zu finden. Ein rie- siger Schuttberg vom Abriss der Kippergebäude von vor zehn Jahren wie auch das Fehlen von Entsorgungs-, Regen- und Schmutzwasserleitungen waren Herausforderungen, die Archi- tekt Geh meistern musste. Stefan Grote, der mit seinem Unternehmen „elektro-tech- nik-grote“ am bisherigen Stand- ort an der Greulingstraße an Kapazitätsgrenzen stieß, trat an die Wirtschaſtsförderung heran, die ihn über Gebäude zum Kauf oder zur Miete und über freie Grundstücke infor- mierte. Auch ein Grundstück in Lüttringhausen stand zur Auswahl. Aufgrund mangeln- der Erweiterungsmöglichkeiten verwarf Grote die Idee in Nähe Großhülsberg zu ziehen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Michael Geh entschied er sich für das Kippergelände. Für ein Investitionsvolumen von gut zwei Millionen Euro war ihm eine starke und flexible Partnerschaſt wichtig, die er mit der Sparkasse fand, deren Kun- de er bereits seit mehr als vier- zig Jahren ist. „An der Stelle kann insbesonde- re Herr Grote stolz darauf sein, dass er den Mut und den unter- nehmerischen Weitblick hat“, das Kippergelände zu überneh- men und so ein Brachgelände neu zu erschließen, „womit er auch Vorbild für viele andere sein kann“, so Herbert elen vom Sparkassenvorstand. Und weiter: „Wir finden es toll, dass wir an der Stelle auch Partner sein dürfen, und es war dann auch möglich nicht nur die Fi- nanzierung zu begleiten, son- dern auch das ein oder andere Bonbon zu generieren.“ Zu ei- ner Partnerschaſt gehöre eben auch das Aufstellen einer op- timalen Finanzierung, da man bei einem so komplexen Projekt mit einer „Finanzierung von der Stange“ nicht weiterkäme, führte Sparkassen-Firmenkun- denberater Stefan Grote aus. Da der Unternehmer Stefan Grote einen Mammutumzug vor sich hat und zusätzliches Personal benötigte, wies ihn sein Beratungsteam der Spar- kasse darauf hin, dass es Förder- programme gebe, die für seine Situation geeignet sein könnten. Für diese Fälle arbeitet die Spar- kasse mit Reinhard Steffen vom Beratungsunternehmen GW Partner zusammen, die sich im Dickicht der über 2.000 För- derprogramme zurechtfinden. „Wenn Frau Falkenstein nicht mit Herrn Steffens bei mir auf- getaucht wäre, hätte ich von die- sen ganzen Programmen über- haupt nichts gewusst“, zeigte sich Unternehmer Grote nach- haltig begeistert. Unternehmer Grote band seine Hausbank schon sehr früh in die Überlegungen mit ein, sein Unternehmen zu erweitern und neues Personal einzustellen. „Dann werden wir auch im- mer hellhörig und haben das ein oder andere Programm im Kopf“, gibt Firmenkundenbe- raterin Annika Falkenstein das Lob auch an den Unternehmer zurück. Durch die enge Zusam- menarbeit, auch mit GW Part- ner, konnte eine beträchtliche Summe im mittleren sechsstel- ligen Bereich akquiriert werden, die auch nicht zurückgezahlt werden muss. Darauin erwei- terte Grote sein Investment und plant nun auch den Einsatz von Photovoltaik, einer E-Ladesta- tion und einem E-Auto - gerne auch mit Fördermitteln.

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Lennep im BlickGesamtauflage 22.500

Lüttringhauser AnzeigerSeit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.

Wochenzeitung für Lüttringhausen, Lennep und Umgebung

Nr. 22 6. Juni 2019

Fördern und FordernFirmenkundenberatung der Stadtsparkasse Remscheid

brachte hiesigem Unternehmer sechsstellige Fördersumme vom Staat.

Sparkassen-Firmenkundenberatende Stefan Grote und Annika Falkenstein, Unternehmer Stefan Grote und Tochter Alexandra, Architekt Michael Geh und Berater Reinhard Steffen (v.l.). Foto: SvG

Gedanken zum Sonntag

VON SASCHA VON GERISHEM

Vor einem Jahr ging der Lüttringhauser Anzeiger mit seiner neuen Internetpräsenz an den Start. Im Dezember begann der Regelbetrieb im Anschluss an eine ausführliche Testphase. Die Fülle an Infor-mationen, die dort zu finden ist, nimmt tagtäglich zu. Auch Bekanntheitsgrad und Reich-weite steigen beständig an.

Was bieten wir im Netz?Wie seit vielen Jahren beliebt und bekannt kann man die ak-tuellen Ausgaben von Lüttring-hauser Anzeiger (LA) und Lennep im Blick (LiB) immer schon am Mittwochabend als PDF-Datei herunterladen und am Computer lesen. Darüber hinaus veröffentlichen wir die Artikel sukzessive auch als ei-genständige Beiträge, die be-quem auf dem Handy gelesen werden können. Auch für das

Teilen in sozialen Netzwerken wie Facebook eignen sich die einzelnen Beiträge gut. Inner-halb mancher Artikel bieten wir Mehrwert, etwa durch um-fangreiche Fotogalerien oder Videos. Einige Protagonisten, Einrichtungen oder Begriffe sind in den Beiträgen farbig hervorgehoben und anklick-bar, man erhält dann weitere dazu passende Artikel ange-zeigt, chronologisch geordnet. Durch Klick auf „Heimatbund“

oder „Lüttringhauser Turnver-ein“, als Beispiel, erhalten Sie alle bei uns online verfügbaren Artikel, in denen der „Heimat-bund“ oder der „LTV“ vor-kommen.Auch für Anzeigenkunden ist unsere Webseite interessant, da wir eine ständig wachsen-de Reichweite bieten. Wäh-rend der Testphase wurden jeden Monat im Schnitt rund 20.000 Seiten abgerufen. Mit dem Start des Regelbetriebes

und ersten Erwähnungen in der Zeitung, verdoppelten sich die Seitenabrufe im Dezember auf 40.000. Im Januar waren es schon knapp über 50.000 Sei-ten, im Mai 2019 wurden nun mehr als 120.000 Seiten abge-rufen. Die Kürzel LA und LiB haben wir zu 8 www.lalib.de ver-schmolzen. Sie erreichen uns aber auch ganz klassisch un-ter 8 www.luettringhauser- anzeiger.de.

Sind Sie uns schon ins Netz gegangen?Zugriffszahlen vom Lüttringhauser Anzeiger im Internet steigen immer weiter an.

Laut und leise

Manchmal ist laut schön. Die Musik voll aufgedreht. Der Rhythmus reißt ei-nen mit. Manchmal ist laut störend. Ich will mich konzentrieren, aber al-les Mögliche schreit nach Aufmerksamkeit. Manchmal ist leise schön. Wenn ich meinen Ge-danken nachhängen will. Manchmal ist leise gera-dezu quälend. Wenn ich übervoll bin mit Gedan-ken und habe keine Gele-genheit darüber zu spre-chen.Mal so, mal so. Hält es sich die Waage? Nach meinem Gefühl liegt das Über-gewicht wohl bei „laut“. Eigentlich würnsche ich mir viel mehr Ruhe. Sehne mich, zur Ruhe zu kom-men. Aber manchmal ist es außen ruhig, aber dann wird es in mir selber ganz laut. Und ich lenke mich mit irgendwas ab, bin wie ein aufgescheuchtes Huhn. Aber die Sehnsucht bleibt.„Lasst uns das Leben wie-der leise lernen“. Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren mal gehört. Da heißt es tatsächlich: „Ler-nen“. Sogar: „Wieder ler-nen“. Ja, irgendwie habe ich es auch zum Teil ver-lernt. Und muss es im-mer wieder neu lernen. Und üben. Ja, ganz banal: Üben. Mal nicht sofort reagieren. Nicht jedem Impuls sofort folgen. Ich mache mir bewusst: Jetzt ist Zeit. Ich habe Zeit. Ich darf den Takt runterfah-ren. Mein innerer Motor muss jetzt nicht mit Voll-gas dröhnen. Jetzt darf er leise schnurren. Lernen leise zu sein. Um zu hören. Um wahrzuneh-men. Um mehr als nur ein paar Informationen auf-zunehmen. Das Leben ler-nen. Ich achte darauf, dass ich lebe. Dass ich atme. Es tut gut. Leise sein ist gerade auch für das Beten gut. Ich kann nur wahrnehmen, wenn ich selber leise bin. In der Bibel finde ich es geradezu poetisch aus-gedrückt: „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ (Psalm 62,2). Bei ihm komme ich wirklich zur Ruhe.

Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen

VON SASCHA VON GERISHEM

Die über Jahre unangetastet ge-bliebene Brache der ehemaligen Kipper-Brauererei wird bebaut. Unterstützt durch die Stadt-sparkasse Remscheid und öf-fentliche Fördermittel erweitert der Unternehmer Stefan Grote seinen Betrieb und erhöht die Zahl der Belegschaft um satte 50 Prozent.

Lange VorplanungenSchon vor fünf Jahren begann Architekt Michael Geh mit den Planungen und Entwicklungen für das etwa 13.000 Quadrat-meter große Brachgelände in relativer Innenstadtlage. Es galt nicht nur in der Vermarktung, sondern auch in der Erschlie-ßung des Geländes kreative Lösungen zu finden. Ein rie-siger Schuttberg vom Abriss der Kippergebäude von vor zehn Jahren wie auch das Fehlen von Entsorgungs-, Regen- und Schmutzwasserleitungen waren Herausforderungen, die Archi-tekt Geh meistern musste.Stefan Grote, der mit seinem Unternehmen „elektro-tech-nik-grote“ am bisherigen Stand-ort an der Greulingstraße an Kapazitätsgrenzen stieß, trat an die Wirtschaftsförderung heran, die ihn über Gebäude zum Kauf oder zur Miete und über freie Grundstücke infor-mierte. Auch ein Grundstück

in Lüttringhausen stand zur Auswahl. Aufgrund mangeln-der Erweiterungsmöglichkeiten verwarf Grote die Idee in Nähe Großhülsberg zu ziehen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Michael Geh entschied er sich für das Kippergelände. Für ein Investitionsvolumen von gut zwei Millionen Euro war ihm eine starke und flexible Partnerschaft wichtig, die er mit der Sparkasse fand, deren Kun-de er bereits seit mehr als vier-zig Jahren ist.„An der Stelle kann insbesonde-re Herr Grote stolz darauf sein, dass er den Mut und den unter-nehmerischen Weitblick hat“, das Kippergelände zu überneh-men und so ein Brachgelände neu zu erschließen, „womit er auch Vorbild für viele andere sein kann“, so Herbert Thelen vom Sparkassenvorstand. Und weiter: „Wir finden es toll, dass wir an der Stelle auch Partner sein dürfen, und es war dann auch möglich nicht nur die Fi-nanzierung zu begleiten, son-dern auch das ein oder andere Bonbon zu generieren.“ Zu ei-ner Partnerschaft gehöre eben auch das Aufstellen einer op-timalen Finanzierung, da man bei einem so komplexen Projekt mit einer „Finanzierung von der Stange“ nicht weiterkäme, führte Sparkassen-Firmenkun-denberater Stefan Grote aus. Da der Unternehmer Stefan Grote einen Mammutumzug

vor sich hat und zusätzliches Personal benötigte, wies ihn sein Beratungsteam der Spar-kasse darauf hin, dass es Förder-programme gebe, die für seine Situation geeignet sein könnten. Für diese Fälle arbeitet die Spar-kasse mit Reinhard Steffen vom Beratungsunternehmen GW Partner zusammen, die sich im Dickicht der über 2.000 För-derprogramme zurechtfinden. „Wenn Frau Falkenstein nicht mit Herrn Steffens bei mir auf-getaucht wäre, hätte ich von die-sen ganzen Programmen über-haupt nichts gewusst“, zeigte sich Unternehmer Grote nach-haltig begeistert. Unternehmer Grote band seine Hausbank schon sehr früh in die Überlegungen mit ein, sein Unternehmen zu erweitern und neues Personal einzustellen. „Dann werden wir auch im-mer hellhörig und haben das ein oder andere Programm im Kopf “, gibt Firmenkundenbe-raterin Annika Falkenstein das Lob auch an den Unternehmer zurück. Durch die enge Zusam-menarbeit, auch mit GW Part-ner, konnte eine beträchtliche Summe im mittleren sechsstel-ligen Bereich akquiriert werden, die auch nicht zurückgezahlt werden muss. Daraufhin erwei-terte Grote sein Investment und plant nun auch den Einsatz von Photovoltaik, einer E-Ladesta-tion und einem E-Auto - gerne auch mit Fördermitteln.

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Wochenzeitung für Lennep, Lüttringhausen und Umgebung

Nr. 22 6. Juni 2019

Lüttringhauser AnzeigerGesamtauflage 22.500

Jede Woche neu und total lokal

Lennep im Blick

VON SASCHA VON GERISHEM

Vor einem Jahr ging Lennep im Blick mit der neuen Inter-netpräsenz an den Start. Im Dezember begann der Regel-betrieb im Anschluss an eine ausführliche Testphase. Die Fülle an Informationen, die dort zu finden ist, nimmt tag-täglich zu. Auch Bekanntheits-grad und Reichweite steigen beständig an.

Was bieten wir im Netz?Wie seit vielen Jahren beliebt und bekannt, kann man die aktuelle Ausgabe von Lüttring-hauser Anzeiger (LA) und Lennep im Blick (LiB) immer schon am Mittwochabend als PDF-Datei herunterladen und lesen. Darüber hinaus veröf-fentlichen wir die Artikel suk-zessive auch als eigenständige Beiträge, die bequem auf dem Handy gelesen werden können. Auch für das Teilen in sozia-

len Netzwerken wie Facebook eignen sich die einzelnen Bei-träge gut. Innerhalb mancher Beiträge bieten wir Mehrwert, etwa durch umfangreiche Fo-togalerien oder Videos. Einige Protagonisten, Einrichtungen oder Begriffe sind in den Bei-trägen farbig hervorgehoben und anklickbar, man erhält dann weitere dazu passende Beiträge angezeigt, chronolo-gisch geordnet. Durch Klick auf „Lennep Offensiv“, „Len-

neper Karnevalsgesellschaft“ oder „Lenneper Turngemein-de“, als Beispiel, erhalten Sie alle bei uns online verfügbaren Artikel, in denen „Lennep Of-fensiv“, die „LKG“ oder „LTG“ vorkommen. Auch für Anzeigenkunden ist unsere Webseite interessant, da wir eine ständig wachsen-de Reichweite bieten. Wäh-rend der Testphase wurden jeden Monat im Schnitt rund 20.000 Seiten abgerufen. Mit

dem Start des Regelbetriebes und ersten Erwähnungen in der Zeitung, verdoppelten sich die Seitenabrufe im Dezember auf 40.000. Im Januar waren es schon knapp über 50.000 Sei-ten, im Mai 2019 wurden nun mehr als 120.000 Seiten abge-rufen. Die Kürzel LA und LiB haben wir zu 8 www.lalib.de ver-schmolzen. Sie erreichen uns aber auch ganz klassisch unter 8 www.lennep-im-blick.de.

Sind Sie uns schon ins Netz gegangen?Zugriffszahlen von Lennep im Blick im Internet steigen immer weiter an.

Laut und leise

Manchmal ist laut schön. Die Musik voll aufgedreht. Der Rhythmus reißt ei-nen mit. Manchmal ist laut störend. Ich will mich konzentrieren, aber al-les Mögliche schreit nach Aufmerksamkeit. Manchmal ist leise schön. Wenn ich meinen Ge-danken nachhängen will. Manchmal ist leise gera-dezu quälend. Wenn ich übervoll bin mit Gedan-ken und habe keine Gele-genheit darüber zu spre-chen.Mal so, mal so. Hält es sich die Waage? Nach meinem Gefühl liegt das Über-gewicht wohl bei „laut“. Eigentlich würnsche ich mir viel mehr Ruhe. Sehne mich, zur Ruhe zu kom-men. Aber manchmal ist es außen ruhig, aber dann wird es in mir selber ganz laut. Und ich lenke mich mit irgendwas ab, bin wie ein aufgescheuchtes Huhn. Aber die Sehnsucht bleibt.„Lasst uns das Leben wie-der leise lernen“. Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren mal gehört. Da heißt es tatsächlich: „Ler-nen“. Sogar: „Wieder ler-nen“. Ja, irgendwie habe ich es auch zum Teil ver-lernt. Und muss es im-mer wieder neu lernen. Und üben. Ja, ganz banal: Üben. Mal nicht sofort reagieren. Nicht jedem Impuls sofort folgen. Ich mache mir bewusst: Jetzt ist Zeit. Ich habe Zeit. Ich darf den Takt runterfah-ren. Mein innerer Motor muss jetzt nicht mit Voll-gas dröhnen. Jetzt darf er leise schnurren. Lernen leise zu sein. Um zu hören. Um wahrzuneh-men. Um mehr als nur ein paar Informationen auf-zunehmen. Das Leben ler-nen. Ich achte darauf, dass ich lebe. Dass ich atme. Es tut gut. Leise sein ist gerade auch für das Beten gut. Ich kann nur wahrnehmen, wenn ich selber leise bin. In der Bibel finde ich es geradezu poetisch aus-gedrückt: „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ (Psalm 62,2). Bei ihm komme ich wirklich zur Ruhe.

Gedanken zum Sonntag

Rainer Feistauer, Evangelischer Pfarrer an der JVA Lüttringhausen

VON SASCHA VON GERISHEM

Die über Jahre unangetastet ge-bliebene Brache der ehemaligen Kipper-Brauererei wird bebaut. Unterstützt durch die Stadt-sparkasse Remscheid und öf-fentliche Fördermittel erweitert der Unternehmer Stefan Grote seinen Betrieb und erhöht die Zahl der Belegschaft um satte 50 Prozent.

Lange VorplanungenSchon vor fünf Jahren begann Architekt Michael Geh mit den Planungen und Entwicklungen für das etwa 13.000 Quadrat-meter große Brachgelände in relativer Innenstadtlage. Es galt nicht nur in der Vermarktung, sondern auch in der Erschlie-ßung des Geländes kreative Lösungen zu finden. Ein rie-siger Schuttberg vom Abriss der Kippergebäude von vor zehn Jahren wie auch das Fehlen von Entsorgungs-, Regen- und Schmutzwasserleitungen waren Herausforderungen, die Archi-tekt Geh meistern musste.Stefan Grote, der mit seinem Unternehmen „elektro-tech-nik-grote“ am bisherigen Stand-ort an der Greulingstraße an Kapazitätsgrenzen stieß, trat an die Wirtschaftsförderung heran, die ihn über Gebäude zum Kauf oder zur Miete und über freie Grundstücke infor-mierte. Auch ein Grundstück

in Lüttringhausen stand zur Auswahl. Aufgrund mangeln-der Erweiterungsmöglichkeiten verwarf Grote die Idee in Nähe Großhülsberg zu ziehen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit Michael Geh entschied er sich für das Kippergelände. Für ein Investitionsvolumen von gut zwei Millionen Euro war ihm eine starke und flexible Partnerschaft wichtig, die er mit der Sparkasse fand, deren Kun-de er bereits seit mehr als vier-zig Jahren ist.„An der Stelle kann insbesonde-re Herr Grote stolz darauf sein, dass er den Mut und den unter-nehmerischen Weitblick hat“, das Kippergelände zu überneh-men und so ein Brachgelände neu zu erschließen, „womit er auch Vorbild für viele andere sein kann“, so Herbert Thelen vom Sparkassenvorstand. Und weiter: „Wir finden es toll, dass wir an der Stelle auch Partner sein dürfen, und es war dann auch möglich nicht nur die Fi-nanzierung zu begleiten, son-dern auch das ein oder andere Bonbon zu generieren.“ Zu ei-ner Partnerschaft gehöre eben auch das Aufstellen einer op-timalen Finanzierung, da man bei einem so komplexen Projekt mit einer „Finanzierung von der Stange“ nicht weiterkäme, führte Sparkassen-Firmenkun-denberater Stefan Grote aus. Da der Unternehmer Stefan Grote einen Mammutumzug

vor sich hat und zusätzliches Personal benötigte, wies ihn sein Beratungsteam der Spar-kasse darauf hin, dass es Förder-programme gebe, die für seine Situation geeignet sein könnten. Für diese Fälle arbeitet die Spar-kasse mit Reinhard Steffen vom Beratungsunternehmen GW Partner zusammen, die sich im Dickicht der über 2.000 För-derprogramme zurechtfinden. „Wenn Frau Falkenstein nicht mit Herrn Steffens bei mir auf-getaucht wäre, hätte ich von die-sen ganzen Programmen über-haupt nichts gewusst“, zeigte sich Unternehmer Grote nach-haltig begeistert. Unternehmer Grote band seine Hausbank schon sehr früh in die Überlegungen mit ein, sein Unternehmen zu erweitern und neues Personal einzustellen. „Dann werden wir auch im-mer hellhörig und haben das ein oder andere Programm im Kopf “, gibt Firmenkundenbe-raterin Annika Falkenstein das Lob auch an den Unternehmer zurück. Durch die enge Zusam-menarbeit, auch mit GW Part-ner, konnte eine beträchtliche Summe im mittleren sechsstel-ligen Bereich akquiriert werden, die auch nicht zurückgezahlt werden muss. Daraufhin erwei-terte Grote sein Investment und plant nun auch den Einsatz von Photovoltaik, einer E-Ladesta-tion und einem E-Auto - gerne auch mit Fördermitteln.

Fördern und FordernFirmenkundenberatung der Stadtsparkasse Remscheid

brachte hiesigem Unternehmer sechsstellige Fördersumme vom Staat.

Sparkassen-Firmenkundenberatende Stefan Grote und Annika Falkenstein, Unternehmer Stefan Grote und Tochter Alexandra, Architekt Michael Geh und Berater Reinhard Steffen (v.l.). Foto: SvG

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 6. Juni 20192 TERMINE

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Lüttringhausen:

Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, StadtkircheFreitag: 9.00 El-tern-Kind-Gruppe (ab 4 Mo-nate), Gemeindehaus; 9.30 Männerfrühstück, Gemeinde-haus; 15.00 Seniorenkreis, Ge-meindehaus; Pfingstsonntag: 10.00 Gottesdienst mit Taufen mit Diakonin Irmtraud Fasten-rath; Pfingstmontag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Oliver Rolla; Diens-tag: 9.30 Eltern-Kind-Grup-pe (ab 1,5 Jahre), Gemein-dehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 4 Mo-nate), Gemeindehaus; 15.00 FrauenForum – Thema: Scho-kolade mit Pfarrer Matthias Schmid; Donnerstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 2 Jah-re), Gemeindehaus; 10.00 Got-tesdienst im Haus Clarenbach mit Diakonin Irmtraud Fasten-rath; 16.00 Bibelkreis im CV-JM-Haus.

Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.

Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kir-chengemeinde Lüttringhau-sen, Diakoniestation, Tele-fon 69 26 00www.evangelisch-luettring-hausen.de; [email protected]

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung TannenhofFreitag: 17.00 Vesper Diakon Krahl; Sonntag: 10.00 Got-tesdienst Pfingstsonntag m. Kirchenkaffee Pfarrerin Böcker; Montag: 10.00 Gottesdienst Pfingstmontag Pfarrer Leicht; Mittwoch: 16.30 Katholischer Gottesdienst.

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Sonntag: 11.15 Hl. Messe mit Kirchenchor Jubilate Deo; Montag: 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in der Stiftung Tannenhof; Don-nerstag: 9.00 Schulgottes-dienst KGS.

Neuapostolische KircheSonntag: 10.00 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottes-dienst.www.nak-wuppertal.de

Ev. -Freikirchl. GemeindeAm SchützenplatzDonnerstag: 9.30 Muki-Treff; Freitag: 18.00 Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Dr. Arnd Bretschneider, Gummers-bach; Dienstag: 17.00 Mäd-chenjungschar; Mittwoch: 17.00 Jungenjungschar; 19.30 Bibel- und Gebetsstunde.

Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.00 Mädchenjung-schar „Best Friends“ (2./3.Kl.); Donnerstag: 17.00 Mädchen-jungschar „Pink Panthers“ (4./5.Kl.).

Weitere Angebote des CVJMMontag: 20.00 Hauskreis f. Er-wachsene (privat); Mittwoch: 19.30 Vorbereitung f. Kinder-ferienprogramm (CVJM-Haus); Donnerstag: 16.00 Bibelkreis (CVJM-Haus); 17.00 Tischten-nis (Turnhalle Ad. Clarenbach).

[email protected]; www.cvjm-luettringhau-sen.de

Lennep:

EvangelischeKirchengemeinde LennepFreitag: Stadtkirche: 18.00 Gottesdienst zu 70 Jahren Grundgesetz Pfr.in Peters-Göß-ling; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Pfingstsonntag:

Donnerstag, 6.6.: Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Tel. 662021Freitag, 7.6.:Regenbogen-Apotheke, Alleestr. 112, Tel. 564840Samstag, 8.6.:Delphin-Apotheke, Hindenburgstr. 77, Tel. 28899Sonntag, 9.6.:Honsberger-Apotheke, Honsberger Str. 29, Tel. 349316Montag, 10.6.:Bären Apotheke Alleestraße, Alleestr. 94, Tel. 22324Dienstag, 11.6.:Regenbogen-Apotheke im Kaufland, Presover Str. 20, Tel. 694950Mittwoch, 12.6:Falken-Apotheke, Barmer Str. 17, Tel. 50150Donnerstag, 13.6.:Kreuz-Apotheke, Kreuzbergstr. 10, Tel. 694700

KinderambulanzSana-Klinikum ab 16 Uhr,Telefon 13 86 30 oder 13 86 83Zahnärztlicher NotdienstTelefon (01805) 98 67 00

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51

Kinderärztlicher Notdienst: • Sa. 8.6. + So. 9.6. von9 - 12 u. 14 - 17 Uhr:P. N. HauckAlte Kölner Straße 8,Telefon 6 34 01.• Mo. 10.6. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 12.6. 14-17 Uhr: MVZ Bethanien, Richthofenstraße 21,Telefon 57 25.

Tierärztlicher Notdienst:• Sa. 8.6. 14-20 Uhr;So. 9.6. 8-20 Uhr: Dres. H. Sieg / C. CapellmannBlumenstraße 44-46,Telefon 4 14 20.• Mo. 10.6. 8-20 Uhr:A. Paas, Rosenstraße 13, Telefon 7 09 00.

Stadtkirche: 10.00 Goldkon-firmation mit Abendmahl/Wein Pfr.in Giesen; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst mit Abend-mahl/Saft Dipl.-Theol. Klewer; Gh. Hardtstraße: 11.15 Fa-milienkirche Pfr.in Peters-Göß-ling; Pfingstmontag: Stadt-kirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Prof. Ohst.

Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura LennepDonnerstag: Katharinen-stift: 17.00 Hl. Messe; Herz-Jesu-Freitag: 18.45 Barmherziger Rosenkranz; 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Spaniermesse; Montag: 9.45 Hl. Messe; Mittwoch: 18.15 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katha-rinenstift: 17.00 Hl. Messe.

St. Andreas Berg. BornSamstag: 17.00 Vorabend-messe.

Freie ev. Gemeinde LennepSonntag: 10.30 Pfingstgot-tesdienst E. Voigt, Action Kids, Kinderbetreuung.

ÄRZTE

APOTHEKEN

Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117

Kulturkreis: Es wird wieder getöttert(red) Töttern ist im Bergischen der richtige Ausdruck, wenn etwas in Ruhe zu bereden ist. Weder Klatsch und Tratsch noch Gemecker, keine Sitzung oder Debatte – gute Atmosphäre und Gemütlichkeit unter Freun-den stehen im Vordergrund. Dazu lädt der Kulturkreis des Heimatbundes Lüttringhausen in diesem Jahr zum zweiten Mal herzlich ein. Immer wird es um nachhaltige Stadtteilentwicklung in Lüttringhausen gehen.Am Donnerstag, 6. Juni 2019, um 19 Uhr präsentieren der frühere Ge-schäftsführer der Lüttringhauser Volksbühne, Horst Kalckert, und Bärbel Dubalski einen Bergischen Abend mit Texten in Remscheider Mundart. Alexander Dubalski begleitet am Akkordeon. „Plattkallen ist auch eine Art nachhaltiger Stadtteilentwicklung“, bestätigt Volker Beckmann, Vor-sitzender des Kulturkreises, „es stärkt das Identitätsgefühl mit der Hei-

mat. Und wer sich mit seiner Heimat identifiziert, zieht auch nicht weg und engagiert sich auch eher für sein Umfeld.“Es wird zwei Pausen geben, in denen Getränke „bio, regional und fair“ geboten werden. Eintritt ist frei, Spenden für den Kulturkreis sind herzlich erwünscht. Foto: Juudo Fotografie - www.juudo-fotografie.de

Freitag, 7. Juni• 9.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz 1Der besondere Gast beim Männerfrühstück(hd) Pfarrer Dr. Olaf Waßmuth ist vielen in der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen noch in guter Erinnerung. Er ist der Initiator des Männerfrühstücks. Von 2012 bis 2018 war er sechs Jahre lang Auslandspfarrer in den USA. Erfahrungen politischer und kirchlicher Art aus dieser Zeit wird er zum Besten geben. In-zwischen ist Waßmuth Oberkirchenrat bei der Evangelischen Kir-che in Deutschland. Sein Aufgabengebiet: Referent für Südeuropa und Tourismus. Eine Anmeldung zum Männerfrühstück ist nicht erforderlich. Jeder Mann ist eingeladen. Als Auflage für die Bröt-chen bitte eine Kleinigkeit mitbringen. Für Brötchen und Kaffee wird zum Schluss gerne eine Spende entgegengenommen.

• 13 Uhr, AWO-Haus, Mollplatz 3Gemeinsames Kochen bei der AWO(red) Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) kocht niemand sein eige-nes Süppchen! Schon im dritten Jahr in Folge treffen sich an jedem ersten Freitag im Monat eine Gruppe lebenslustiger und geselliger Damen und Herren im besten Alter und begeben sich gemeinsam auf eine kulinarische Reise durch Europa. Jedes Mal wird kulina-risch in einem anderen Land Halt gemacht. Die Teilnahme ist kostenfrei, auch Nichtmitglieder sind gerne ge-sehen. Um eine Anmeldung wird allerdings gebeten unter Telefon 66 26 26.

• 18 Uhr, Freiwillige Feuerwehr Nord, Haddenbacher Straße 138aSommerfest mit Dämmerschoppen(red) Am Freitag und Samstag veranstaltet die Freiwillige Feuer-wehr Remscheid-Nord rund um das Gerätehaus wieder ihr Som-merfest. Der erste Abend beginnt um 18 Uhr mit Fassanstich und Dämmerschoppen, ab 21 Uhr gibt es Livemusik von der Band „Op-tical Desaster“. Motto des Abends: „Alte Bekannte treffen, schlem-men und genießen!“ Köstliche Grillvariationen, diverse Kaltge-tränke sowie eine Cocktailbar stehen bereit.

• 19 Uhr, WinterZeit-Shop, Kreuzbergstraße 26Sherlock Holmes in Lüttringhausen(red) Dr. Watson, Sherlock Hol-mes' langjähriger Freund und Chronist, kommt wieder in den WinterZeit-Shop und liest live aus den Abenteuern „Die Un-bekannte aus der Themse“ und „Der Mörder von Dresden“. Tom Jacobs, Schauspieler und Synchronsprecher, ist die feste Stimme des Dr. Watson und der Erzähler der „Sherlock Holmes Chronicles“ von WinterZeit-Au-diobooks. Er liest vor Publikum Auszüge aus beiden Romanen, die als Hörspiele erschienen sind. Der Eintritt kostet 10 Euro, Kar-ten gibt es auch im Vorverkauf.

Foto: Marcus Müller

• 19 Uhr, Die Welle, Wallstraße 54Justice Immortal · Wood Fyah · Sheik Genera(red) Mit einer Reggae- und HipHop-Party wartet „Die Welle“ auf: Künstler aus St. Lucia oder St. Vincent sind mit von der Partie und bringen die Karibik nach Lennep. Des Weiteren treten HipHop-Ar-tists auf und beweisen, wie gut man beide Stilrichtungen mischen kann. Der Eintritt kostet 5 Euro. www.diewelle.net

Samstag, 8. Juni• 10 bis 12 Uhr, Bandwirker-Bad Ronsdorf, Am Stadtbahnhof 30, WuppertalBüchermarkt im Bandwirker-Bad(red) Der Verkauf von gebrauchten Büchern, die von Ronsdorfern gespendet wurden, dient der Finanzierung der Betriebskosten für das von einem Förderverein getragene „Bandwirker-Bad“, des ehe-maligen Ronsdorfer Stadtbades. Die Bücher werden mit 1 Euro pro Zentimeter bewertet. www.bandwirker-bad.de

• 14 Uhr, Freiwillige Feuerwehr Nord, Haddenbacher Straße 138aSommerfest mit Tag der offenen Tür(red) Das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid-Nord findet am Samstag seine Fortsetzung mit einem Tag der offenen Tür. Der Nachmittag ist besonders Kindern und Familien gewid-met. Neben der umfangreichen Fahrzeugausstellung wird es auch Fahrten mit einem Feuerwehrfahrzeug geben. Sofern sich das Fahr-zeug nicht im Einsatz befindet, wird es außerdem die Möglichkeit geben, mit einer 30 Meter langen Drehleiter in luftige Höhen zu steigen. Weiterhin wird die Jugendfeuerwehr des Löschzuges ihr Können präsentieren sowie viele Spiele mit dem potentiellen Nach-wuchs veranstalten. Der Samstagabend steht ganz im Zeichen der Musik: Ab 20 Uhr spielen „Second Hand“ zeitlosen Coverrock.

• 15 Uhr, Moll’sche Fabrik, Neugasse 4Vortrag: Auswegmöglichkeit bei Schmerzen(red) Der Entstehung von Schmerzen am Bewegungsapparat und deren ursächlicher Behandlung widmet sich Physiotherapeut Den-nis Eitner bei einem Vortrag der Lenneper Turngemeinde (LTG). Er zeigt auf, wie man mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht schmerzfrei leben kann. Um eine Anmeldung wird zur besseren Planung bis Freitag, 7. Juni, gebeten unter [email protected] oder Telefon 46 05 90. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 8. Juni• 20 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep, Kirchplatz 3Eddi Hüneke: Solo zu zweit(red) Eddi Hüneke startet nach 25 Bühnenjahren als Gründungs-mitglied der „Wise Guys“ solo durch. Begleitet wird er vom Pianis-ten Tobi Hebbelmann, der ihn auf der Bühne perfekt ergänzt. Die beiden machen jeden Konzertabend zu einem einzigartigen Erleb-nis – gleichermaßen Angriff auf die Lachmuskeln wie Kurzurlaub für die Seele. Mit „Solo zu zweit“ duettieren, nein, duellieren sich nun die zwei erfahrenen Entertainer verbal – und harmonieren zu-gleich musikalisch mit Pop, Polka, Country und Reggae. Der Ein-tritt kostet 15 Euro (8 Euro ermäßigt).

Pfingstsonntag, 9. Juni und Pfingstmontag, 10. Juni• 11 bis 20 Uhr, HindenburgstraßeHindenburgstraße: Traditioneller Pfingsttrödel(red) Für die Interessengemeinschaft Hindenburgstraße organisiert Carsten Pudel mit seiner Knallfabrik den traditionellen Pfingst-trödel auf der Hindenburgstraße. Dort kann man leidenschaftlich feilschen, um ein Schnäppchen zu machen, es lässt sich gemütlich schlendern und immer mal wieder ein Zwischenstopp bei einem der kulinarischen Stände einlegen.

Pfingstmontag, 10. Juni• 18 Uhr, Klosterkirche Lennep, Klostergasse 8Offene Bühne Bergisch Land(red) Etablierte Künstler proben Neues und Neulinge werden (viel-leicht) entdeckt: Die „Offene Bühne Bergisch Land“ bietet zwei Stunden volles Programm, mindestens sechs verschiedene Künst-ler aus den Bereichen Kabarett, Comedy, Magie, Musik, Theater bis Poetry-Slam werden vertreten sein. Moderiert wird der Abend von Florian D. Schulz. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 7 Euro.

• 18 Uhr, Teo Otto Theater, Konrad-Adenauer-Straße 31-33Bergische Symphoniker · DantzaZ: Growing Young(red) Unter der künstlerischen Leitung von Adriana Pous engagiert sich die baskische Tanzcompagnie DantzaZ aus San Sebastian (Spa-nien) seit ihrer Gründung im Jahre 2007 in erster Linie für die För-derung und Entwicklung internationaler Tanzprojekte. DantzaZ gilt als kreatives Produktionszentrum und leistet Pionier-arbeit im Bereich der Bewegungskünste. Die Tanzkompanie gibt jungen Tänzern, die aus allen Ecken Europas kommen, die einma-lige Chance, sich beruflich zu verwirklichen. Indem sie internati-onal aktiv sind und mit anerkannten Choreographen zusammen-arbeiten, entwickeln sie wahre Feuerwerke des Tanzes, die man unbedingt gesehen haben muss. In Remscheid werden sie mit den Bergischen Symphonikern zusammenarbeiten. Der Eintritt kostet ab 28 Euro.

Dienstag, 11. Juni• 14 bis 17 Uhr, AWO-Treff, Mollplatz 3Rommé- und Spielenachmittag(red) Jeden Dienstag gibt es bei der AWO Lennep-Lüttringhausen einen Spiele-Nachmittag. In gemütlicher Runde kann hier eine Partie Rommé oder ein anderes Spiel gespielt werden. Es werden Brötchen angeboten und Getränke zu moderaten Preisen. Neue Gesichter sind gerne und immer willkommen.

Donnerstag, 13. Juni• 19 Uhr, Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2Remscheider Schirmspitzen – hilfreicher Unsinn(red) Das Seniorenkabarett „Remscheider Schirmspitzen“ präsen-tiert sein neues Programm mit erfrischenden Songs und Sketchen, die kein Auge trocken lassen. Dabei spießen sie mit ihren Spitzen den Sinn und Unsinn unseres Alltags auf – die großen Spitzen nach „oben“, gegen die „Großen“ und die kleinen Spitzen gegenüber den „Kleinen“ wie Du und ich… Das fünfköpfige Ensemble ist seit in-zwischen zehn Jahren bereits fester Bestandteil der Remscheider Kulturszene und bereitet nicht nur Senioren viel Freude, sondern ebenso den Generationen darunter. Der Eintritt ist frei, Hutspenden sind willkommen. Platzreservie-rungen unter Telefon 5 92 62 34 werden empfohlen.

• 19 Uhr, Bürgerhaus Süd, Auguststraße 24Thementauschabend „Österreich, Schweiz und Lichtenstein“(red) Der Briefmarken-Sammler-Verein Remscheid 1935 e.V. lädt zu einem Thementauschabend zu den Ländern Österreich, Schweiz und Liechtenstein ein. Sammler mit langjähriger Sammelerfahrung und einem großen Wissensschatz hinsichtlich dieser Thematik werden anwesend sein. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es vorab bei Holger Keil unter der Telefonnum-mer 6 25 36.

• 20 Uhr, Klosterkirche Lennep, Klostergasse 8Jürgen Becker: Volksbegehren(red) Jürgen Becker bittet zum Blick durchs Schlüsselloch. Das Publikum darf sich beim Lie-besspiel mit Worten aufs ange-nehmste gekitzelt fühlen und beim Anblick von hundert ero-tischen Meisterwerken in De-ckung bleiben – und spürt dabei geflissentlich, dass schöne Schen-kel nicht nur im Bett betören. Gelegentlich darf man sich auch darauf klopfen. Karten gibt es im Vorverkauf ab 16 Euro. www.klosterkirche-lennep.de

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Mit Rolla am Altar

E-Mobilität am Hasenberg

VON ANGELA HEISE

Förmlich beschwingt leitete Pfarrerin Annette Schmid am Sonntag den Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Lüttring-hausen ein. Mit einem Roller durchquerte sie den Altarraum und verwies schmunzelnd, dass sich der neue Pfarrer mit „a“ schreibe. Der Name Oliver Rol-la dürfte sich mit dieser Aktion bei dem Einführungsgottes-dienst eingeprägt haben.

Vertretungsstelle zunächst auf ein Jahr befristetSchon am 1. Mai übernahm er die vorerst einjährige Vertretung für Pfarrer Dr. Rainer Withöft und unterstützt das Pfarrteam der Evangelischen Kirchenge-meinde Lüttringhausen seitdem tatkräftig. Der „Neue“ ist vielen Gemeindemitgliedern schon bekannt. Besuche, Gespräche, Konfirmandenunterricht prä-gen seit Mai sein Einleben in die neue Gemeinde. „Abwechs-lungsreich und spannend ist die Faszination in meinem Be-ruf. Man hat mit Jedem zu tun und man kann sich auf Neues einlassen…“, umschreibt er die vielen Eindrücke und das Ken-nenlernen der Menschen, deren

Lebensläufe und Schicksale. Flexibilität und Einfühlungs-vermögen zeichnen seinen eige-nen Lebensweg. Der gebürtige Duisburger wechselte nach Berufserfahrung als Pfarrer für ein paar Jahre in

den Lehrberuf als Studienrat an eine Solinger Gesamtschule. Dort unterrichtete er Religi-on und Latein. Der zweifache Vater („Tochter und Sohn sind inzwischen erwachsen“) ging zurück in den Pfarrberuf und

übernahm zuletzt in der Evan-gelischen Kirchengemeinde Wald in Solingen die zunächst einjährig anberaumte Vertre-tung für den Gemeindepfarrer. Die hilfreiche Unterstützung und Bereicherung durch Oliver Rolla verlängerte sich letztlich um insgesamt drei Jahre. Der diesjährigen Bitte um Un-terstützung im Kirchenkreis Lennep folgte Rolla nicht zöger-lich. Im Gemeinschaftsgottes-dienst am Sonntag wurde in der Predigt die Liebe zu Gott und die Verbindung zu den Men-schen verdeutlicht. Diese Sym-biose bestärkt den Pfarrer auf seinem Weg, eine für ihn neue Gemeinde zu erkunden, vor-nehmlich im nördlichen Bezirk von Lüttringhausen. Private Entspannung findet der Solinger bei der Arbeit im eige-nen Garten. Dass das geliebte Fahrradfahren aus zeitlichen Gründen zu kurz komme, sieht er mit einem Augenzwinkern, denn die Arbeit als Pfarrer ist das Elixier, aus dem er Kraft schöpft. Nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder die Möglichkeit, Oliver Rolla beim Kirchencafé im Gemein-dehaus persönlich kennenzu-lernen.

VON ANNA MAZZALUPI

Noch fahren sie in kleiner Stückzahl durch das Stadtge-biet, aber sie werden immer mehr: Elektroautos. Anfang des Jahres waren 61 reine E-Wagen in Remscheid gemeldet. Hinzu kommen noch 77 Hybridfahr-zeuge, die sowohl mit elektri-schem Antrieb als auch einem klassischen Verbrennungsmo-tor arbeiten. Auf 100 Kilometer spart man im Vergleich zum Benziner beim Auftanken mit Strom rund 50 Prozent. Die günstigen Betriebskosten ani-mieren immer mehr Remschei-der dazu, umzusteigen.

Vier Anfragen pro TagUm den Trend der wachsenden E-Fahrzeugnutzer zu unterstüt-zen, haben die EWR gemeinsam mit der Gewag nun eine erste öffentliche Ladesäule für ein ganzes Quartier installiert. An der Emil-Nohl-Straße, direkt hinter der Bushaltestelle zur Ecke Hasenberger Weg, können die Hasenberger seit rund zwei Monaten reinen Öko-Strom aus Wasserkraft tanken. „Wir wollten damit an einer zentra-len Stelle ein Ladeangebot für Bewohner in einem Gebiet mit Mehrfamilienhäusern schaffen“, erklärt EWR-Geschäftsführer Thomas Hoffmann. Denn Be-wohner von Mietwohnungen stehen oft vor dem Problem,

dass keine eigene intelligente Wandladesäule (Wallbox) am Haus angebracht werden kann. Mieter der Gewag etwa hätten schon für Lademöglichkeiten in der Tiefgarage angefragt, er-zählt Hans-Jürgen Behrendt, Vorstand der Gewag. Bei den Bestandsimmobilien fehlen aber oft die technischen Voraus-setzungen. Bei Neubaugebieten, zum Beispiel an der Hackenber-ger Straße, werden die nötigen Leitungen direkt verlegt, um späteren Nachfragen nachkom-men zu können. Immerhin: Bis zu vier Anfragen pro Tag gibt es

bei der EWR von Privatleuten, sagt EWR-Mitarbeiter Marcel Obst, Ansprechpartner rund um das Thema E-Mobilität, Förder-möglichkeiten und Kosten. Gut zehn Wallboxen wurden schon in Betrieb genommen. Zusätz-lich fragen pro Woche auch bis zu drei Unternehmen an.Mit der Hasenberger E-Tank-stelle haben die beiden Rem-scheider Unternehmen nun ein Pilotprojekt gestartet, das auch Aufschluss darüber liefern soll, wie gut das Angebot genutzt wird. Rund 1000 Wohnungen zählen am Hasenberg zur Woh-

nungsgesellschaft. Wie viel Strom in die Fahrzeuge fließt, wird an der Säule erfasst. Wenn sie gut angenommen wird, sei auch eine weitere öffentliche Quartiers-Ladesäule für andere Gebiete, etwa am Hohenhagen, denkbar, merkt Behrendt an. Eine Ladestunde reicht bereits, um rund 100 Kilometer weit zu fahren. Nutzen kann man die Ladesäule mit zwei Ladepunkten und einer Leistung von 22 kW mithilfe der EWR-Ladechip (Token). Diese gilt auch an den übrigen vier öffentlichen Standorten der EWR-Ladesäu-len. Geplant sind zudem drei weitere Ladepunkte, für die das Energieunternehmen auf die Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern setzt, in Lennep am H2O sowie am Thüringsberg und in Lüttringhausen in der Nähe des Rathauses. Nachdem sich allerdings für den ersten Vorschlag in Lütterkusen Wi-derstand der ansässigen Ein-zelhändler formierte, habe man eine neue Lösung erarbeitet, die noch in der Bezirksvertretung abgesegnet werden muss, er-klärt Klaus Zehrtner, Leiter En-ergiedienstleistung EWR. Bis Ende des Jahres ist die Nut-zung des Öko-Stroms an den E-Tankstellen noch kostenlos. 2020 soll dann ein neues Be-zahlsystem mit einem barriere-freien Zugang via Smartphone eingeführt werden.

Pfarrer Oliver Rolla feierte seinen Vorstellungsgottesdienst in der ev. Stadtkirche Lüttringhausen.

Am Hasenberg installierten die EWR in Kooperation mit der GEWAG die erste Ladesäule für ein ganzes Quartier. Insgesamt ist es die fünfte öffentliche E-Tankstelle. Das Stromtanken ist bis Ende des Jahres kostenfrei.

Pfarrerin Annette Schmid und Pfarrer Oliver Rolla. Foto: Heise

Thomas Hoffmann, Hans-Jürgen Behrendt, Klaus Zehrtner und GEWAG-Prokurist Hans-Werner Walter (v.l.) an der neuen E-Ladesäule am Hasenberg. Foto: Mazzalupi

Historische Wehr(to) Regelmäßig treten die Lenneper Brandschützer auf Feuerwehrfesten mit ihrer „historischen Löschübung“ auf. Die humoristische, nicht ganz ernst gemeinte Show zeigt eine Menschenrettung und Brandbekämpfung um 1900. Dennis Pries erklimmt die hölzerne Leiter und rettet die Hausfrau aus dem Inferno. Der Umtrunk zur Stärkung ist obligatorisch, ebenso wie die Einbindung des Publikums, schließlich muss das Löschwas-ser herangeschafft werden. Beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Wermelskirchen, die bereits ihr 150-jähriges Be-stehen feiert, traten die Len-neper am vergangenen Sonn-tag auf. Foto: Tim Oelbermann

Beschwerden über Filiale: Keine Ladezone für die PostMit Beschwerden über die Lenneper Postfiliale setzen sich die Be-zirksvertreter schon länger auseinander. Vor allem Unfreundlichkeit und Unordnung werden von den Nutzern beklagt. Zusätzlich sorgen die Anlieferfahrzeuge für gefährliche Situationen und Behinderungen im Straßenverkehr. Um mögliche Lösungsansätze zu finden, lud die Bezirksvertretung Lennep einen Vertreter der Deutschen Post AG zu sich ein. In der Mai-Sitzung stellte der regionale Politikbeauftragte, Berthold Hoppe, die Sicht des Unternehmens dar. Demnach gebe es keine größeren Probleme in der Filiale. „Das Team dort ist sehr kom-petent und posterfahrenen“, sagte er. Unordnung habe er bei seinem Ortsbesuch nicht feststellen können. Bezirksbürgermeister Markus Kötter (CDU) erwiderte: „Manchmal ist mein Keller aufgeräumter als der Vorraum der Filiale.“Gabriele Kemper-Heibutzki (CDU) kritisierte zudem den Umgang mit den Kunden. Häufig werde ein Zusatzprodukt, etwa eine Paketversi-cherung, mit den Worten „Überlegen Sie doch mal, was hier alles so am Tag wegkommt“, aufgezwängt. Das sei kein gutes Marketing für die Post, betonte die Lokalpolitikerin, die inzwischen die Poststelle meidet. Diesem Punkt wolle Hoppe nachgehen. Zudem räumte er Schwierigkeiten mit der Anlieferung ein, die nicht optimal laufe. Die Lieferzone hinter dem Geschäft, werde häufig nicht angefahren, da einige der Paketboten nicht ortskundig seien. Das führe zum Parken in zweiter Reihe auf der Kölner Straße. Man wolle die Fahrer noch einmal informieren, versprach er. Diese Aussage freute vor allem Be-zirkspolizist Oliver Podszuweit, der oft ein Auge zugedrückt hatte, nun aber aufgrund der andauernden Behinderungen härter durch-greifen will. „Keiner der Fahrer ist heiß darauf, das Knöllchen aus eigener Tasche zu zahlen“, zeigte sich Hoppe zuversichtlich, dass es künftig klappt.Seine Wunschlösung sei die Einrichtung einer Ladezone an der Köl-ner Straße. Die Post AG habe um eine entsprechende Einrichtung beim Ordnungsamt gebeten. Das wurde nach einer Ortsbegehung abgewiesen. „Ich denke, Sie sollten darüber noch einmal nachden-ken“, sagte Hoppe. „Eine Einrichtung an diesem Standort wird es nicht geben“, betonte Kötter. Man werde nicht die dringend benötig- ten Parkplätze freihalten, nur damit zwei Mal am Tag ein Postfahr-zeug dort ein- und ausladen kann. Außerdem müsse man dann auch für die anderen Geschäftsleute Ladezonen freihalten. Das sei weder kundenfreundlich noch der richtige Weg, die Lösung des Problems allein der Politik zu überlassen, sagte Rolf Haumann (Grüne).Einen Standortwechsel, wie von Kötter vorgeschlagen, wies Hoppe als „denkbar unseriös“ ab. Man sei an Verträge gebunden. Für die Er-arbeitung einer Lösung wolle man mit Lennep im Austausch bleiben.

Do göddet noch: Aus der BV Lennep

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 6. Juni 20194 LOKAL

ImpressumHerausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V.,Gertenbachstraße 20 · 42899 RemscheidZeitungsbeauftragter: Stephan JasperWeb: www.heimatbund-luettringhausen.de

Geschäftsstelle und Redaktion: Sascha von GerishemTelefon: (0 21 91) 5 06 63 · Fax: 5 45 98E-Mail: [email protected] · Web: www.lalib.deGestaltung: Jasmin Holten

Rechnungswesen und Verwaltung:Andrea Schorrig und Gabriele SanderTelefon: (0 21 91) 5 06 63Druck: Funke Druck GmbHGesamtauflage: 22.500

Anzeigenberatung Print: Rosemarie Emde, E-Mail: [email protected] Telefon: (0 21 91) 56 42 46Online-Anzeigen & Redaktion: Marcus Müller E-Mail: [email protected], (0 21 91) 9 34 71 91-0

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 52, ab 1. Januar 2019. Bezugspreis 95,20 € inkl. Mwst. jährlich bei Postzustellung. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick erscheint wöchentlich donnerstags.

Nächste Ausgabe: Donnerstag, 13. Juni 2019

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Robotik-Zentrum am Helios(red) Privatdozent Dr. Fried-rich-Carl von Rundstedt leitet seit März die Klinik für Uro-logie und Kinderurologie des Helios Universitätsklinikums Wuppertal im Kollegialsystem mit dem langjährigen Direktor Prof. Dr. med. Stephan Roth, der noch einige Jahre bleiben wird. Gemeinsam mit anderen Abteilungen gründen sie das erste „Helios Robotik-Zen-trum“. Im Focus steht dabei im ersten Schritt die Prostata-OP, andere Fachabteilungen werden auch bald damit arbeiten.

ComputerassistierteProstata-Operationen„Hier führen wir gerade die Ro-boter-assistierte Urologie ein. Der Da Vinci®-OP-Assistent der neuesten Generation ist wich-tiger Bestandteil unseres Opera-tionssaals, wir haben zahlreiche Patienten erfolgreich operiert“, erzählt Robotik-Spezialist von Rundstedt, der diese Methode in einer zweijährigen Weiterbil-dung in den USA erlernt hat.Beim Operieren mit dem Da Vinci®-Operationssystem unter-stützt ein Computer mit feinen Geräten die Handbewegungen des Operateurs ausgleichend und erweitert dessen Aktions-radius. Durch extrem wen-dige Instrumente werden neue

Operationsfelder erschlossen. Über winzige Röhren werden Instrumente, Licht und Kame-ras in den Körper des Patienten eingeführt. Der Roboter hält die Geräte und führt die notweni-gen Bewegungen aus, die der Operateur an der Konsole vor-gibt. Kein Zittern, keine Kraft-probleme mehr, keine fehlende

Sicht auf Operationsgebiete – denn der Roboter kann auch in Regionen arbeiten, an die das Skalpell in der Hand nicht gut hinkommt. Dabei gilt immer: Es operiert nicht das Gerät, son-dern der erfahrende Chirurg, er lässt sich aber helfen, um die OP sicherer zu machen und viel mehr Möglichkeiten zu haben.

Damit betreibt das Helios Uni-versitätsklinikum den ersten OP-Roboter im Bergischen Land. „Wir wissen heute, dass die Operation mit dem Robo-ter dem Patienten in vielerlei Hinsicht eine schnellere Hei-lung ermöglicht. Wir dringen durch winzige Schnitte in die Körperhöhlen ein und können dort sehr viel komfortabler operieren, da sich die winzigen Instrumente zum Beispiel um mehr als 360 Grad drehen las-sen. Das kann keine mensch-liche Hand!“, so von Rundstedt.„Wir freuen uns sehr, mit Dr. von Rundstedt einen erfahrenen Urologen und Operateur als Chefarzt an unserem Haus zu begrüßen. Gemeinsam mit Prof. Roth und Prof. Fleisch aus der Gynäkologie wird er am Haus ein fachübergreifendes Ro-botik-Zentrum etablieren“, so Prof. Dr. Rudolf Leuwer, Ärzt-licher Direktor des Helios Uni-versitätsklinikums Wuppertal.Dass nicht jede OP mit dem As-sistenten erfolgen wird, erläu-tert Dr. von Rundstedt so: „Wel-che OP-Methode ein Patient erhält, ist ganz individuell. In einigen Fällen sind die konven-tionellen OP-Verfahren sinn-voller. Es ist ein Vorteil, dass viele Alternativen unter einem Dach zur Verfügung stehen.“

Dr. von Rundstedt als zweiter Chefarzt der Urologie führt neue OP-Technik ein.

V.l.: Steuerungskonsole, Monitorturm und die Robotik-Einheit mit den Instrumenten bilden zusammen den Da Vinci®-Ope-rationsassistenten. Auch wenn die Komponenten fahrbar sind, brauchen sie einen großen Operationssaal.

Foto: Helios Universitätsklinikum Wuppertal

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(SvG) Die lange angekündigten Renovierungsarbeiten vom Lüttringhauser Flair-Weltladen werden in Kürze beginnen. Das altbekannte Ladenlokal ist komplett geräumt, die Räu-me wirken verwaist, doch der Verkauf geht an anderer Stelle weiter: Im Juni und Juli öffnet der Flair-Weltladen seine Pfor-ten im Prang CityCenter in der Gertenbachstraße 35 direkt am kleinen Park. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 10 - 12.30 Uhr und Montag bis Freitag von 15 - 18.30 Uhr.

Foto: von Gerishem

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im BlickDonnerstag, 6. Juni 2019 LOKAL 5

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Mache dich auf, werde licht!denn dein Licht kommt,und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Jesaja 60, 1

Maria Gerntgeb. Thiem

* 30. 6. 1934 † 28. 5. 2019

Nach einem langen erfüllten Leben und kurzer schwerer Krankheitist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma von uns gegangen.

In unseren Herzen lebt sie weiter.

Andreas und AndreaMartina und BerndAnnabelle und Martin, Miriam und Dennis,Karlotta und Robin, Josefine und Luke

Traueranschrift:

Familie Gernt-Hoppe, Birker Feld 7, 42899 Remscheid-Lüttringhausen

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 6. Juni 2019, um 11 Uhr, in der Kapelle desev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen, Friedhofstraße, statt.

Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem angrenzenden Friedhof.

Jakob Jeck* 16. 2. 1939 † 26. 5. 2019

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Anna JeckHermine und Horst GillichWerner und Slavita JeckBettina, Milena und Majaund Angehörige

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Lindenallee 19f

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 14. Juni 2019,um 11 Uhr von der Kapelle des ev. Friedhofes

Remscheid-Lüttringhausen aus statt.

Statt jeder besonderen Anzeige

Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen,ist voller Trauer unser Herz,aber Dich leiden sehen und nicht helfen können,war unser größter Schmerz.

In Liebe

Deine Irm Michael

Susanne und Günter Friedhelm und Karin

Andreas und Aljona mit Maria

Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade gegeben zu meiner Reise.

1. Mose 24,56

Ein langes Leben ist zu Ende gegangen. In tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied

von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel

48683 Ahaus

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Manfred Küchenberg * 21. April 1934 † 14. Mai 2019

Großer Tag für 29 Mädchen und Jungen aus Lüttringhausen

(red) „Ich bin ein Puzzleteil in Gottes Welt“ - unter diesem Thema feierten am vergangenen Sonntag 29 Mädchen und Jungen der Gemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz in der katholischen Pfarr-kirche in Lüttringhausen das Fest ihrer Erstkommunion. Dies war der Höhepunkt einer Vorbereitung über viele Wochen und Monate.

Die Freundschaft mit Jesus, die in dieser Zeit in zahlreichen Gruppenstunden und in Gottesdiensten gewachsen ist, kommt an diesem festlichen Tag zu einer schönen Blüte, die den Kindern lange Zeit in guter Erinnerung bleiben wird. Viele - darunter zahlreiche ehrenamtliche Katechetinnen und Katecheten - haben zum Gelingen dieses Festes beigetragen.

Es ist inzwischen eine Tradition, den gemeinsam gegangenen Weg zur Erst-kommunion und die Festtage mit einem Ausflug abzuschließen: Am Montag, den 17. Juni geht es für alle 74 Kommuni-onkinder der Gemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz und ihre Begleiter nach Al-tenberg.

Foto: von Gerishem

Jugendfeuerwehr feierte Geburtstag

(to) Die Jugendfeuerwehr Frielinghausen, Herbringhausen, Walbrecken und Beyenburg feierte am vergangenen Wo-chenende ihren 25. Geburtstag. Anlässlich der Feierstunde überreichte der Feuerversicherer Provinzial einen Scheck für die Jugendarbeit. Ausbilder Heiko Willmann und Darwin Dohmen freuten sich über die Zuwendung, welche Ilana Beier (14), Lennart Potthoff (11) und Christoph Schuh (14) stellver-tretend für die Gruppe entgegennahmen. Foto: Tim Oelbermann

Bürgerdialog mit OB Mast-Weisz(red) Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz lädt Interessierte ein, mit ihm am Dienstag, 11. Juni von 10 bis 12 Uhr auf dem Lüttring-hauser Wochenmarkt, Kreuzbergstraße vor dem Rathaus, ins Ge-spräch zu kommen. Was sind die Wünsche und Nöte der Lütterkuser? Wo drückt der Schuh im Stadtteil? Welche Anregungen haben Men-schen für Verwaltung und Politik? Außerhalb seines Dienstzimmers in lockerer Atmosphäre hofft der Oberbürgermeister auf viele Anre-gungen, die zum guten Miteinander von Bürgern, Verwaltung und Politik beitragen.

Do göddet noch em Dorp ...

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Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick Donnerstag, 6. Juni 20196 SPORT

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Benefizturnier beim 1. FC Klausen(SvG) Ein Kleinfeld-Fußballturnier zu Gunsten von Jörg Fuhrmann findet am Samstag, 8. Juni ab 12 Uhr beim 1. FC Klausen, Klau-sener Straße 156a, statt.

Deutsche Meisterschaft U9 (gf) Als NRW-Landesmeister reisten die Kleinsten der IGR Remscheid zur Deutschen Meis-

terschaft der Altersstufe U9 in Wuppertal-Cronenberg an. Die zwei Vorrundengegner HSV Kre-feld (8:0) und RSC Gera (6:2) wurden klar geschlagen und da-mit der Einzug in die Finalrunde perfekt gemacht. Im Halbfinale gegen den TuS Düsseldorf-Nord erlebten die Remscheider Zu-schauer dann ein Drama. Die 2:0-Führung zur Halbzeit glichen die Landeshauptstädter in Hälf-

te zwei aus und erzielten in der Schlusssekunde das 2:3-Siegtor. Die Trainerinnen Anna Behrendt und Saphira Giersch schafften es dennoch, das Team wieder auf-zurichten und in einem engen Spiel um Platz drei wurde der RSC Gera erneut, aber diesmal mit viel Mühe bezwungen. Das 2:1 be-deutete die Bronzemedaille, mit der am Ende alle zufrieden waren.8 www.lalib.de/igr

Deutsche Meisterschaft U15(gf) Für die Vorrunde waren dem IGR der RSC Chemnitz, RHC Recklinghausen und ERG Iser-lohn zugelost worden. Als Grup-penerster trat die IGR am Sonn-tag gegen TuS Düsseldorf-Nord an, die ihre körperliche Überle-genheit ausspielten und die IGR 7:3 schlugen. Im Spiel um Platz drei standen sich Remscheid und Recklinghausen gegenüber. Ob-

wohl die Blau-Weißen über die gesamte Spieldauer einem Rück-stand hinterherlaufen mussten, gelang ihnen in der Schlussminu-te doch noch der Ausgleich zum 4:4. Da die Verlängerung torlos blieb, musste ein Penaltyschie-ßen entscheiden. IGR-Torwart Max Backhaus wurde dabei zum Helden, indem er drei Penaltys der Westfalen parieren konnte. Die Schützen der IGR Remscheid konnten ihrerseits drei Schüsse im Tor versenken und sicherten damit die Bronze-Medaille.

Familienanzeigen finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 5

Einladung aller Mitglieder zur Jahreshauptversammlungam 24. Juni 2019, 19 Uhr, in der Turnhalle Goldenberg,Remscheider Straße 241, 42855 Remscheid

TAGESORDNUNG: 1. Eröffnung, Feststellen der Beschlussfähigkeit, Wahl von Versammlungsleiter und Protokollführer 2. Rückblick des Vorstandes auf das Jahr 2018 und Ausblick auf das Jahr 2019 3. Rückblick der Abteilungen auf das Jahr 2018 4. Kassenbericht über das Jahr 2018 und Budget 2019 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstandes 7. Wahl der Kassenprüfer 8. Erläuterungen und Aussprache zur geplanten Fusion mit dem HTV 9. Ehrungen 10. Anträge gem. § 9 Abs. 2 der Satzung 11. Sonstiges

Anträge gem. Pkt. 10 müssen bis eine Woche vor der Versammlung beim ersten Vorsitzenden eingegangen sein.

VON THORSTEN GREULING

Verantwortliche und Fans des FCR schauten am vergange-nen Sonntagnachmittag, bei herrlichem Fußballwetter, mit einem Auge eher aufs Handy als auf das Geschehen auf dem grünen Rasen. Was macht die Konkurrenz? Bleibt der FCR in der Landesliga? Auch, wenn keiner mehr an einen Abstieg der Röntgenstädter glauben mochte - ganz sicher waren sich die vielen Remscheider Beglei-ter nicht. Zumal der Rather SV in der 24. Minute, nach einem Fehlpass des jungen Paul Tilly, durch Jonas Schneider mit 1:0 in Führung ging.

Cronenberg steigt in die Oberliga aufDoch kurz nach dem Wech-sel machte sich Gemurmel auf den Rängen bei den FCR-Fans breit. Schnell sickerte durch, dass der Cronenberger SC mit 3:0 gegen den TSV Meerbusch II führte und der FCR somit, auch im Falle einer Niederla-ge, den Klassenerhalt sicher hatte. Da der Holzheimer SC auch in Amern zurück lag, war der Klassenerhalt für die Rönt-genstädter perfekt. Am Ende

steigt Cronenberg durch einen 3:1 Sieg gegen Meerbusch II in die Oberliga auf. Den letzten Abstiegsplatz belegt die SpVg. Odenkirchen, die mit 1:3 gegen den 1.FC Mönchengladbach verlor.Der FCR mühte sich in der zweiten Halbzeit redlich noch zumindest den Ausgleichs-treffer zu erzielen. Doch die Durchschlagskraft im Angriff war an diesem Nachmittag zu wenig. Am Ende verlor der FCR mit 0:1-Toren. Zu erwähnen gilt noch der letzte Auftritt des langjährigen Stammtorhüters

Nico Tauschel, der in der 52. Minute unter dem Beifall der FCR-Fans verletzungsbedingt den Platz verlassen musste. Tau-schel beendet seine Karriere nach dieser Saison.

Letzter Trainerauftritt für SarAuch für FCR-Trainer Acar Sar war es der letzte Aufritt an der Seitenlinie der Bergischen. Ab sofort gilt die Aufmerksamkeit seinem Vorstandsposten. Über die Partie seiner Schützlinge war Sar selbstverständlich nicht zufrieden: „Ich hätte mir heute einen anderen Saisonabschluss

gewünscht. Nicht unbedingt für mich, aber für die vielen Fans die uns nach Rath begleitet ha-ben“, so Sar.Am 30. Juni 2019 bittet dann der neue FCR-Trainer Marcel Heinemann zur ersten Trai-ningseinheit der neuen Saison. Heinemann ist aktuell noch U17-Trainer des SV Lippstadt und feierte am vergangenen Sonntag mit seinen Jungs den Aufstieg in die U17 Bundesliga. Für den kleinen westfälischen Verein eine Sensation. Hoffen wir, dass er die erfolgreiche Ar-beit beim FCR fortsetzt.

FCR: Klassenerhalt trotz Niederlage0:1-Niederlage in Rath • Klassenerhalt dank Cronenberg

Am 30. Juni geht es weiter

Viele FCR-Fans reisten mit nach Rath. Foto: Thorsten Greuling