Wunsch oder Wirklichkeit? - KUMAVISION. Software für … la digitale Revolution Wunsch oder...

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live 1/2017 Das Kundenmagazin der KUMAVISION Total Quality Medizintechnikfertiger Bentley setzt auf KUMAVISION ERP What‘s new? Die neuen Features von Dynamics NAV 2017 Fahrtrichtung Cloud HanseCom nutzt Cloud-Angebot KUMA365 Wunsch oder Wirklichkeit?

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live1/2017Das Kundenmagazin der KUMAVISION

Total Quality Medizintechnikfertiger Bentley setzt

auf KUMAVISION ERP

What‘s new?Die neuen Features von

Dynamics NAV 2017

Fahrtrichtung Cloud HanseCom nutzt Cloud-Angebot

KUMA365

Wunsch oder Wirklichkeit?

Editorial

News 3

Titelthema 4

Viva la digitale Revolution

Wunsch oder Wirklichkeit?

ERP aktuell 7

Microsoft Dynamics NAV 2017

Referenz 8

Flexibilität generiert!Die Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH produziert mit KUMAVISION ERP ab Losgröße 1

HerausgeberKUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Telefon: 07544 966-300 · Fax: 07544 966-101 [email protected] · www.kumavision.comAusgabe 1/2017 · Auflage: 10.000 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich

Konzeption, Redaktion und GestaltungKE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Tel. 07121 1666-0 · Fax 07121 1666-16 www.ke-communication.de

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar.

BildnachweisFotolia/MicroOne (S. 1), Shutterstock/Creatarka (S. 4/5), Shutterstock/4zevar (S. 5), Fotolia/peshkova (S. 7), Fotolia/coloures-Pic (S. 12), Freepik/Liravega (S. 16)

Referenz 18

Gut beratenNovaTec Consulting GmbH führt KUMAVISION ERP ein

Referenz 20

Und es hat „PLOP“ gemachtDie Flensburger Brauerei steuert ihre Prozesse mit ERP von KUMAVISION

Abgefragt 22

KUMA365Fünf Fragen an Holger Schüler, Bereichsleiter Cloud & Services

KUMAinfo 23

Standorte, Veranstaltungen, Webcasts

InhaltReferenz 10

Total Quality

Der Medizintechnik-Fertiger Bentley setzt auf KUMAVISION ERP

ERP aktuell 12

Immer am Puls der ZeitAuf ISO, MDR und UDI bestens vorbereitet

Referenz 14

Fahrtrichtung CloudHanseCom nutzt Cloud-Angebot KUMA365

Wissen 16

Die Cloud im Faktencheck

Impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

viele nennen es „die digitale Revolution“. Doch Revolution bedeutet, dass ein vorheriges System kom­

plett abgelöst und schlagartig durch ein neues ersetzt wird. Davon kann bei der Digitalisierung der

Wirtschaft keine Rede sein – die roten Fahnen können also in der Mottenkiste bleiben. Doch die unter­

nehmensübergreifende Vernetzung inklusive Maschinen und Produkten bietet immerhin den Nähr­

boden für revolutionäre Innovationen. Wie gerade mittelständische Unternehmen davon profitieren

können, lesen Sie in unserem Titelthema.

Auch bei anderen Themen bleibt KUMAVISION für Sie am Ball – beispielsweise bei den sich grundle­

gend ändernden Rahmenbedingungen für Medizintechnikfertiger. Als leistungsstarker Anbieter sind

wir in der Lage, unsere Branchensoftware stets aktuell daran anzupassen. Lesen Sie mehr dazu ab

Seite 12. Referenzberichte sind seit jeher ein wesentlicher Bestandteil dieses Magazins.

Denn hier kommen unsere Kunden zu Wort und berichten über ihre Projekte

mit KUMAVISION – welches Urteil könnte wertvoller sein?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer angeregtes Lesen.

Kay von Wilcken

CEO KUMAVISION AG

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NewsNews

Kurz notiert

Ganz im Zeichen von CRM-Software steht der neue Standort von KUMAVISION in Friedrichshafen: Unweit des Bodensees und verkehrsgünstig gelegen, ist seit Ende 2016 das CRM-Team von KUMAVISION zuhause. Der Anlass für den Umzug von Markdorf nach Friedrichs-hafen ist erfreulich: Die ungebrochene Nachfrage und das damit verbundene Unternehmenswachstum ließen am Hauptsitz den Platz eng werden. Der 16. Standort bietet nicht nur Reserven für das wachsende CRM-Team, sondern auch zusätzliche Räume für Workshops und Besprechungen mit Kunden.

Neuer Standort Friedrichshafen

Der Healthcare-Bereich von KUMAVISION hat 2016 die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 erfolg-reich durchlaufen. Dabei ist es jedoch nicht geblie-ben: KUMAVISION hat erneut die Auszeichnung „Bestes Qualitätsmanagementsystem des Jahres“ der H+S GmbH erhalten. Das Unternehmen aus Rutesheim bei Stuttgart ist eine anerkannte akkredi-tierte Zertifizierungsstelle mit Schwerpunkt im Gesundheitswesen.„Die Tatsache, dass wir zum wiederholten Male für das beste Qualitätsmanagementsystem des Jahres ausgezeichnet worden sind, macht uns natürlich stolz. Gleichzeitig bestätigt sie unseren Kurs, die Qualitätssicherung nachhaltig in unseren Entwick-lungs- und Implementierungsprozessen zu veran-kern“, erklärt Wolfgang Renner Qualitätsmanage-mentbeauftragter (BdOL) bei KUMAVISION.

KUMAVISION KundenforumCommunity / Networking / Fachthemen / Branchentrends

3. + 4. Mai 2017 / Stuttgartkumavision.com/kundenforum2017

Weiter auf ExpansionskursDie KUMAVISION AG hat zum 1.1.2017 den Geschäftsbereich Dynamics NAV der Regensburger GemiTeam Gesellschaft für Software-Systeme mbH übernommen. „Wir setzen auf eine ausgewogene Mischung von organischem Wachstum und gezielten Zukäufen. Mit GemiTeam stärken wir unser Engagement im Wirtschaftsraum Ostbayern“, erklärt KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken. Der Microsoft-Partner GemiTeam verfügt über 20 Jahre ERP-Erfahrung. Das Unternehmen ist in der Region Regensburg kundennah aufgestellt und betreut darüber hinaus auch überregional namhafte Unternehmen. GemiTeam regelt mit dem Verkauf die Unternehmensnachfolge.

KUMAVISION gewinnt erneut QS-Award

Wolfang Renner (KUMAVISION) und Dirk Schrafft (H+S GmbH)

bei der Preisverleihung in Stuttgart

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Wunsch oder Wirklichkeit?

Unternehmen

Produkte

KundenLieferanten

Titelthema

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Bereits 1998 erklärt der Wissenschaftler Nicholas

Negroponte in einem Beitrag für das Technologie­

magazin Wired die digitale Revolution für erledigt.

Zwar streitet Negroponte nicht ab, dass die Digitalisierung

immer neue Produkte und Technologien hervorbringen

würde, aber wir würden bereits jetzt in einem digitalen

Zeitalter leben. Punkt.

Steile These oder kritische Bestandsaufnahme? Fakt ist,

die Digitalisierung hat Einzug in alle Lebensbereiche

gehalten. Wir fotografieren mit Digitalkameras, wir shop­

pen und bezahlen online, wir fahren autonom Auto, wir

lesen E­Books, wir vernetzen uns auf Facebook, wir teilen

Gedanken auf Twitter, wir empfehlen Content, wir sehen

Serien auf Netflix, wir schreiben Blogs und sind über Smart

Devices immer online. Warum soll dann ausgerechnet die

Digitalisierung der Wirtschaft ein neues Thema sein?

Die digitale Welle reitenEin Blick auf die Geschichte von Business­Software zeigt:

Integration ist unbestreitbar ein Innovationsfaktor. Integ­

ration und damit Vernetzung sind prinzipiell jedoch nicht

neu. Bereits in den 70er Jahren wurde damit begonnen,

verschiedene Unternehmensbereiche softwareseitig mit­

ei nander zu vernetzen. Die ERP­Branchenlösungen von

KUMAVISION bieten heute bereichsübergreifende Work­

flows und automatisierte Prozesse, die unternehmensweit

Daten und Informationen erfassen, analysieren und verar­

beiten – auch von Drittsystemen. Digitalisierung ist dort

schon lange Realität, etwa bei MES, BDE/PZE, EDI, DMS,

CAD­ und PIM­Integration.

Was ist dann überhaupt neu?Neu dagegen sind das Ausmaß und die Verfügbarkeit der

Digitalisierung sowie die rasant steigende Nachfrage aus

dem Markt. Um in einem globalen Wettbewerb erfolgreich

zu bestehen, sind kürzere Innovationszyklen und eine

höhere Effizienz gefordert. Der Markt verlangt nicht nur

maximale Flexibilität, etwa bei der Losgröße 1 zu Bedingun­

gen der Serienfertigung, sondern auch eine Unterstützung

des gesamten Product Lifecycle. Die digitale Transforma­

tion kann Antworten auf diese Herausforderungen liefern.

Ein Beispiel: Maschinen werden heute meist nach festen

Intervallen gewartet – unabhängig ob Service erforderlich

ist oder nicht. Beim Konzept der Predictive Maintenance

werden Maschinen mit vernetzten Sensoren ausgestattet,

um Warnzeichen früh zu erkennen. Die Daten werden über

die Cloud kontinuierlich an den Hersteller übertragen. Er

wertet die Daten aus, erkennt drohende Ausfälle und führt

Instandhaltungsarbeiten durch, bevor kostspielige Repara­

turen erforderlich sind. Gleichzeitig fließen die Analysen an

die Produktentwicklung, die die Maschine kontinuierlich

verbessert. Das ERP­System bildet dabei die Drehscheibe für

diesen vernetzten Informationsaustausch.

IoT-Plattformen als BeschleunigerUnser Technologiepartner Microsoft stellt mit der Azure

IoT­Suite eine Plattform bereit, mit der sich neue digitale

Applikationen in kurzer Zeit in Betrieb nehmen lassen.

Vorkonfigurierte Lösungen erleichtern dabei den Einstieg.

Die Vernetzung auch über Gerätetypen und Betriebssys­

teme hinweg ist dank der offenen und flexiblen Architektur

ebenso problemlos möglich wie die Integration in bereits

bestehende IT­Systeme. Unternehmen können so bestehende

Daten und Prozesse noch besser nutzen.

Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge (IoT), digitale Transformation der

Wirtschaft: Unabhängig vom gewählten Begriff steht kaum ein anderes Thema bei

Unternehmen wie Medien so weit oben auf der Agenda. Wer jetzt nicht auf diesen

Zug springe, so die allherrschende Meinung der Experten, verliere zukünftig massiv

an Wettbewerbsfähigkeit. Doch ist wirklich alles neu?

Prozesse beschleunigen

Titelthema

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Das Potenzial von Microsoft Azure ist damit aber nicht aus­

gereizt: Mit erweiterten Analysen und Machine Learning kön­

nen Unternehmen aus Daten neue Erkenntnisse gewinnen.

Grenzenlose MobilitätSmart Devices spielen bei der Digitalisierung eine zentrale

Rolle. Auf der einen Seite bieten Sie eine – noch vor weni­

gen Jahren unvorstellbare – ortsunabhängige Online­ und

Cloud­Anbindung. Auf der anderen Seite bringen sie auf

engstem Raum eine Vielzahl von Sensoren mit, mit denen

sich Daten wie geolokale Position, Beschleunigung, Lage im

Raum, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck in Echt­

zeit erfassen, verarbeiten und übertragen lassen. Gleich­

zeitig eröffnen intelligente Assistenten wie Siri, Alexa und

Cortana Smart Devices eine neue Form der Interaktion zwi­

schen Benutzer und Smart Device. Die im Consumer­Bereich

bereits etablierte Form der künstlichen Intelligenz wird

auch in Industrie, Handel und Dienstleistungsbranche Ein­

zug halten. Fragen an das ERP­System („Wie entwickelt sich

der Absatz in der Schweiz?“) werden in natürlicher Sprache

gestellt und nicht in komplexen Datenbankabfragen. Gleich­

zeitig erkennt das ERP­System noch besser Zusammenhänge

und weist auf Risiken hin („Eilige Kundenfrage wartet auf

Bearbeitung“).

Vernetzung über der VernetzungKUMAVISION begleitet diese Veränderungen aktiv. Ein

bereichsübergreifendes Team analysiert, welche Chancen

die Digitalisierung unseren Kunden eröffnet und welche

Technologien sich eignen. KUMAVISION betrachtet Digita­

lisierung dabei in erster Linie als Vernetzung über der Ver­

netzung. Nachdem ERP­Systeme bereits einen sehr hohen

Integra tionsgrad aufweisen, verspricht die Vernetzung mit

Kunden, Lieferanten, Partnern und Produkten die stärks­

ten Chancen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Gemeinsam mit Kunden werden diese Szenarien konzipiert,

implementiert und evaluiert.

Mehr Chance als RisikoDie Kombination aus ERP­System, Cloud­Plattformen wie

Microsoft Azure und Smart Devices legt die Grundlage

für eine Vielzahl von neuen Applikationen und Business­

Modellen: ob in der Logistik Waren, die mit ihren Trans­

portmitteln kommunizieren, ob in der Fertigungsindustrie

Maschinen, die bereits im Vorfeld auf drohende Ausfälle

hinweisen, ob in der Medizintechnik Wearables, die Vital­

werte kontinuierlich an den behandelnden Arzt übertra­

gen, ob in der Gebäudetechnik intelligente Lösungen für

Wärme­, Haus­ und Sicherheitstechnik. Die Beispiele zei­

gen: Das Potenzial ist groß und noch lange nicht erschöpft.

Das Vernetzen von Technologie, Ideen und Applikationen

eröffnet ein zukunftsweisendes Feld, das durch seine Cha­

rakteristik für den deutschen Mittelstand prädestiniert ist.

Schritt für SchrittDie digitale Transformation bietet Unternehmen unbestreit­

bar ein großes Potenzial. Unbestritten ist jedoch auch die

Komplexität des Themas. Fertige Komplettlösungen gibt es

nicht, jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg gehen.

Wer dabei unter dem Motto „Alles oder nichts“ auf den gro­

ßen Wurf setzt, läuft Gefahr, sich mehr oder weniger blind­

lings zu verrennen oder im Stillstand zu verharren. Erfolgs­

versprechend ist vielmehr ein schrittweises Vorgehen.

Sammeln Sie Erfahrungen, nutzen Sie einzelne Komponen­

ten, setzen Sie Teilprojekte um, treiben Sie die Vernetzung

Schritt für Schritt voran. Unsere Experten beraten Sie gerne

und begleiten Sie auf dem Weg zu dem großen Ganzen –

und damit zu mehr Flexibilität, Wettbewerbsfähigkeit und

Zukunftssicherheit.

Kosten

optimierenNeue Business- Modelle

Titelthema

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Microsoft hat die Office­ und Outlook­Integration in

Dynamics NAV 2017 vorangetrieben und die Usabil­

ity für die Anwender damit weiter verbessert. Rech­

nungen können direkt aus Kalendereinträgen erstellt werden,

E­Mails lassen sich aus NAV verschicken – jeweils ohne Wech­

sel des Programms. Vielfach gewünscht, jetzt umgesetzt: die

Synchronisation von Office­ und Dynamics­NAV­Kontakten.

Unter Office versteht Microsoft in erster Linie Office 365, wird

aber einen Teil der neuen Features auch für Office 2017 bereit­

stellen. Für schlanke Workflows in NAV 2017 sorgt weiterhin

die neue Power BI­Integration. Microsoft trägt damit der stark

wachsenden Bedeutung von Business Intelligence (BI) Rech­

nung: Reports und Charts werden in der ERP­Software erstellt.

„Sales & Relationship Manager“ heißt das neue Rollencenter

für CRM­Anwender. Microsoft schafft damit eine enge Verzah­

nung zu Microsoft Dynamics CRM. Vertriebs­ und Außen­

dienstmitarbeiter erhalten so Zugriff auf alle relevanten Daten

unter einer einheitlichen Oberfläche.

Mehr Überblick im Artikelstamm: Attribute und KategorienArtikel­Attribute kennen viele KUMAVISION­Anwender

bereits. Damit lassen sich beispielsweise unterschiedliche

Eigenschaften wie Farben, Material oder Abmessungen benut­

zerfreundlich verwalten. Microsoft hat dieses Konzept jetzt im

Standard von Dynamics NAV 2017 implementiert. Ebenfalls

neu sind Artikel­Kategorien: Sie erlauben die hierarchische

Zuordnung von Artikeln nach frei wählbaren Kategorien und

schaffen damit mehr Überblick – nicht nur bei umfangreichen

Artikelstämmen. Übrigens: Kategorien gibt es in Dynamics NAV

2017 auch in der Finanzbuchhaltung für Konten.

Künstliche Intelligenz: bessere Forecasts mit Cortana in NAV 2017Mit Cortana hält künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Einzug in Dynamics NAV 2017. Damit wird Dynamics NAV in

die Lage versetzt, bessere Prognosen zu erstellen und dabei auch

Schwankungen in der Vergangenheit angemessen zu berück­

sichtigen. Anwendungsgebiete sind etwa Forecasts für Verkäufe

bestimmter Artikel, die Umsatzentwicklung oder Veränderungen

im Lagerbestand sowie Was­wäre­wenn­Szenarien.

Weitere Informationen: kumavision.com/nav2017

Microsoft Dynamics NAV 2017 – What’s new?

Dynamics NAV 2017: die wichtigsten Neuerungen

9 Artikel-Attribute und Artikel-Kategorien

9 Benutzerfreundliche Office 365-Integration

9 Erweiterte CRM-Funktionalitäten

9 Native Power BI-Integration

9 Verbesserter Webclient sowie neue Apps für Smartphone und Tablet

9 Künstliche Intelligenz / Machine Learning (Cortana)

9 Einfache Erweiterung mit Extensions (PayPal bereits mitgeliefert)

Dynamics NAV, die Basis unserer ERP-Branchenlösungen, wird von Microsoft kontinuierlich

weiterentwickelt. Dynamics NAV 2017 bringt zahlreiche neue Features mit, die die Arbeit mit

dem ERP-System gleichermaßen vereinfachen wie beschleunigen.

ERP aktuell

Flexibilitätgeneriert!

Die Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH produziert

mit KUMAVISION ERP ab Losgröße 1

Strom ist ein unverzichtbares Element der Zivilisation. Damit er auch zur Verfügung steht,

wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist, stellt die Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH

Stromerzeuger in allen Größen her. Manche nach DIN-Norm in Serie für Feuerwehr und

Katastrophenschutz, andere ganz individuell nach Kundenwunsch. Diese Bandbreite verlangt

vom ERP-System maximale Flexibilität. Diese fanden die Verantwortlichen bei KUMAVISION

und ihrer Branchensoftware für die Industrie auf Basis von Microsoft Dynamics NAV.

Beinahe jedes zweite Fahrzeug für Feuerwehr und

Katastrophenschutz weltweit wird mit einem Stromer­

zeuger der Marke Eisemann aus der Metallwarenfab­

rik Gemmingen ausgestattet. In diesem Segment ist das

Unternehmen mit seinen rund 140 Mitarbeitern am Standort

Gemmingen in der Nähe von Heilbronn Weltmarktführer.

Die nach DIN gefertigten Geräte werden in Großserie herge­

stellt. Doch das war nicht der Grund, warum sich die Verant­

wortlichen für die Einführung von KUMAVISION entschieden.

„In der Serienfertigung haben wir feste Baugruppen und

Stücklisten – das stellt keine große Herausforderung dar“,

erklärt Jens Giebler, IT­Leiter bei der Metallwarenfabrik

Gemmingen. Ausschlaggebend war der zweite Teil der

Stromerzeugerproduktion: Unter der Marke GEKO produziert

Referenz

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KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für die Fertigungsindustrie auf Basis Microsoft Dynamics NAV

HerausforderungKombination Auftragsfertigung (Losgröße 1) und Serienfertigung mit Varianten

Besondere EffizienzVariantenkonfigurator leitet aus zusammengestelltem Produkt Artikelnummer, Stückliste und Arbeitsplan ab

das Unternehmen Stromaggregate mit einer Leistung von

1,6 kVA, beispielsweise für den Einsatz beim Camping, bis

zu 2.000 kVA, mit denen theoretisch ganze Dörfer versorgt

werden könnten. Viele dieser Geräte werden nach einer

Bedarfsanalyse individuell im Kundenauftrag gefertigt. Und

hier, bei der Fertigung von Losgröße 1, bei der Berücksichti­

gung zahlreicher Optionen und Gestaltungsmöglichkeiten,

wird es für das ERP­System zu einer anspruchsvollen Aufgabe.

Fertigung nach KundenwunschKUMAVISION hat diese Aufgabe mit dem Variantenkonfigu­

rator gelöst. In einem ersten Schritt wurde das Endprodukt

aufgeteilt in ein Grundgerät und in Optionen, die hinzukon­

figuriert werden können. Manche dieser Wahlmöglichkeiten

schließen sich gegenseitig aus. Dies ist im System hinterlegt,

sodass versehentlich falsch zusammengestellte Varianten

ausgeschlossen sind. Das Ergebnis verschmilzt der Konfi­

gurator zu einem neuen Produkt mit eigener Artikelnum­

mer, Stückliste und einem Arbeitsplan. Im nächsten Schritt

soll weitere Flexibilität hinzukommen: Dann soll auch das

Grundgerät frei konfigurierbar werden. „Wir wissen, dass

der Variantenkonfigurator von KUMAVISION das kann,

und freuen uns, bald noch schneller auf Kundenwünsche

reagieren zu können“, so Giebler. Denn neben dem Prädi­

kat „Made in Germany“ ist es vor allem diese Flexibilität,

die der Metallwarenfabrik Gemmingen einen Wettbewerbs­

vorsprung verschafft.

Sauber kalkuliertDamit bei diesem hohen Grad an individueller Fertigung

auch die betriebswirtschaftliche Seite schritthalten kann,

wird auch das Kalkulationsmodul von KUMAVISION ein­

gesetzt. Auf Basis von Einstandspreisen erstellt das Con­

trolling eine Vorkalkulation. Während der Fertigung gibt es

eine mitlaufende Kalkulation und abschließend eine Nach­

kalkulation. So sind bei Auslieferung die exakten tatsächli­

chen Kosten bekannt. Diese und andere relevante Zahlen des

Unternehmens werden mit der Business Intelligence­Lösung

Jet­Reports in übersichtlichen Berichten aufbereitet. Damit

die auf Microsoft Excel basierenden Auswertungen nicht

von Hand zusammengestellt werden müssen, erstellt sie das

System automatisch und schickt sie per E­Mail an die Mit­

arbeiter, für die sie bestimmt sind. „Das funktioniert prima

und ist eine große Zeitersparnis“, kommentiert Giebler.

Beistellung im GriffNeben der Produktion von Stromerzeugern entstehen am

Standort Gemmingen in der hauseigenen Stanzerei Stato­

ren und Rotoren für Elektromotoren. Die Rotoren werden im

ungarischen Tochterunternehmen im Druckgussverfahren

ausgegossen und kommen anschließend zurück. Was nach

einem einfachen Ablauf klingt, ist auf der Buchungsebene

im ERP­System eine komplexe Aufgabe. In KUMAVISION ist

dies über einen Fremdvergabeprozess gelöst. Das Tochterun­

ternehmen wird dabei wie ein externer Lieferant behandelt.

Die Teilbeistellung wird im Fertigungsauftrag abgewickelt.

Damit bleiben die Rotoren im System erfasst und es ist jeder­

zeit bekannt, wo sich welches Teil befindet. Auch der Werte­

fluss wird immer buchhalterisch korrekt wiedergegeben.

Höchste QualitätDer exzellente Ruf der Marken Eisemann und GEKO beruht

auf der hervorragenden Qualität der Produkte. Damit das

so bleibt, nutzt die Metallwarenfabrik Gemmingen das

QS­Modul von KUMAVISION. Egal, ob bei der Kontrolle am

Wareneingang und bei der Endkontrolle: Ein hinterlegtes

Prüfprotokoll leitet die Mitarbeiter durch den Prozess und

stellt sicher, dass der Vorgang transparent in der ERP­Soft­

ware dokumentiert wird. Nach erfolgreich absolvierter Funk­

tionsprüfung druckt die ERP­Software das Typenschild für

das Produkt und das Versandetikett aus. Auch im Post­Sales­

Bereich unterstützt die Branchensoftware das Unternehmen.

Denn der Service­Bereich ist ausgelagert und auf Stützpunkt­

händler in ganz Deutschland verteilt, um möglichst schnell

beim Kunden vor Ort sein zu können. Damit alle immer über

aktuelle Produktdaten verfügen, generiert das System über

Nacht eine Aktualisierung und verschickt sie automatisch an

die Stützpunkthändler.

Intensiver DialogDen Ausschlag für den Partner KUMAVISION und die Bran­

chensoftware für die Fertigungsindustrie hat vor allem

gegeben, dass die Anforderungen im Bereich individuelle

Fertigung bereits im Standard abgedeckt sind. „Da kann

man sicher sein, dass es bereits bei anderen funktioniert“,

so Giebler. Auch die Größe der KUMAVISION ist für ihn

ein wichtiges Kriterium, steht sie doch für Zukunfts­ und

Investitionssicherheit. Die Zusammenarbeit bewertet er

positiv. Vor allem überzeugt ihn auch der Dialog zwischen

KUMAVISION und ihren Kunden: „Auf dem jährlichen Kun­

denforum kann man sich mit Entwicklern und anderen

Kunden austauschen – das gibt Sicherheit.“

Referenz

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Referenz

vorschlag beim Einkauf sichergestellt. „Es hat sich gezeigt,

dass KUMAVISION nicht nur die gesamte Produktion steuern

kann, sondern dabei auch sehr flexibel ist“, erklärt Müller. Ein

Beispiel: Für bestimmte Fertigungsschritte greift Bentley auf

externe Dienstleister und das Netzwerk der Unternehmens­

gruppe zurück. Die dafür erforderlichen Beistellungen – etwa

zum Überspritzen von Produkten oder zum Schneiden von

Rohware – werden ebenfalls in der ERP­Software abgebildet.

Maximale QualitätAls ISO 13485 zertifiziertes Unternehmen verfolgt Bentley

einen Total Quality Management (TQM)­Ansatz. Die Bran­

chensoftware unterstützt das Qualitätsmanagement unter

anderem durch eine ausführliche Dokumentation aller Ferti­

gungsschritte und ermöglicht so die lückenlose Rückverfolg­

barkeit der Chargen. Im Wareneingang und ­ausgang erstellt

Die ERP­Branchensoftware von KUMAVISION ist

bereits bei anderen Unternehmen der LS medcap­

Gruppe erfolgreich im Einsatz. Dennoch war die

Entscheidung, KUMAVISION auch bei Bentley einzufüh­

ren, kein reiner Selbstläufer: „Ausschlaggebend waren die

durchgängige Abbildung des Qualitätsmanagements und

das Wissen, dass wir mit der Software schon heute die

Grundlage für die Zukunft legen“, berichtet Rainer Müller,

Leiter IT/ERP bei LS medcap.

Effizient mit KanbanDie Produktion steuert Bentley nach dem Kanban­Prinzip,

das von der Branchensoftware komplett abgebildet wird.

So wird beispielsweise ein Fertigungsauftrag durch einen

Kanban­Abruf automatisch initialisiert, die Materialversorgung

wird über einen ebenfalls automatisch ausgelösten Bestell­

Die Bentley Innomed GmbH hat sich mit der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von innova-

tiven Stents und anderen Produkten für die minimal-invasive Behandlung von Gefäßleiden welt-

weit einen Namen gemacht. Der Medizintechnik-Fertiger aus Hechingen ist bereits in mehreren

europäischen Ländern Marktführer und mit einem internationalen Netzwerk von Distributoren

in mehr als 65 Ländern vertreten. Die auf Microsoft Dynamics NAV basierende ERP-Branchen-

lösung von KUMAVISION begleitet und fördert das rasante Unternehmenswachstum.

Der Medizintechnik-

Fertiger Bentley setzt

auf KUMAVISION ERP

QualityTotal

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Referenz

das ERP­System anhand hinterlegter Prüfpläne automatisch

die entsprechenden Prüfaufträge. Erst nach erfolgter Prü­

fung dürfen Rohware bzw. fertige Produkte das Sperrlager

verlassen. „Die Automatik der Branchensoftware bildet die

Umlagerungsprozesse sehr gut ab. Wir können Waren auch

manuell sperren oder ausbuchen“, so Müller.

Herausforderung SammelfremdfertigungDie Abbildung der Sterilisation ist für Medizintechnik­Unter­

nehmen eine besondere Herausforderung. Schließlich sollen

nicht zuletzt aus Logistik­ und Kostengründen möglichst viele

Produkte auf einmal zu einem externen Dienstleister geschickt

werden. „Mit der Sammelfremdfertigung bietet uns die Bran­

chensoftware durch einen ausgesprochen hohen Automatisie­

rungsgrad nicht nur viel Komfort, sondern auch Prozesssicher­

heit“, berichtet Müller aus der Praxis. Direkt aus der Produktion

werden über die Fertigungsaufträge automatisch Ladungsträger

gebildet und die einzelnen Produkte zugeordnet. Die Charge

wird palettenweise an den Dienstleister verschickt, Begleit­

papiere sowie zusätzliche Bemerkungen vom System direkt

gedruckt. Der vom ERP erzeugte Auftrag zur Sammelfremdfer­

tigung löst außerdem im Einkauf einen Prozess zur Bestellung

und zur kaufmännischen Abwicklung aus. Kommen die sterili­

sierten Produkte zurück, wird die Lieferung im Wareneingang

eingebucht und der Fremdfertigungsauftrag zurückgemeldet.

Der Status inklusive Sterilisationszertifikate und Lieferdatum

wird stets aktuell im ERP vorgehalten, wovon auch der Cus­

tomer Service profitiert: „Auf Grund der hohen Nachfrage sind

Chargen oft schon verkauft, bevor sie fertig produziert sind.

Mit KUMAVISION sind wir jederzeit auskunftsfähig.“

Integrierter WebshopBentley arbeitet international mit einer Vielzahl von Distributo­

ren zusammen. Diese setzen ihre Bestellungen komfortabel über

einen Webshop ab. Die Aufträge werden direkt im ERP­System

erfasst, wo auch die Preisfindung erfolgt. Durch den Online­Shop

entfallen zeitaufwändige Rückfragen und die doppelte Erfassung

von Aufträgen. Ein weiterer Vorteil: Bentley gewährt seinen Dis­

tributoren umsatzabhängig Bonus­Punkte. Der Punktestand ist

im Shop sowie auf Rechnungen sofort ersichtlich.

Mobile DatenerfassungIn vielen Kliniken haben Bentley bzw. die Distributoren Kon­

signationslager eingerichtet. Für die einfache Verwaltung ent­

wickelt KUMAVISION derzeit eine App für Smartphone und

Tablet: Bei der Entnahme von Produkten werden die Barcodes

eingescannt und die Daten an die ERP­Software übertragen.

Der Innendienst kann auf Basis dieser Informationen die Nach­

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für die Medizintechnik auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Offline-fähige App für die mobile DatenerfassungBesondere EffizienzDurchgängige, hochautomatisierte Prozesse in Qualitäts-management und Produktion

bestückung des Lagers sowie die Abrechnung vornehmen. Eine

Stichtagsinventur ist nicht mehr erforderlich, da alle Zu­ und

Abgänge im System ohne Verzögerung eingepflegt werden. Mit

der App betritt Bentley Neuland: Der Einsatz mobiler Geräte mit

Online­Verbindung ist in Kliniken nicht überall möglich bzw.

zulässig. Die App ist daher vollständig offline­fähig, die Syn­

chronisierung erfolgt dann sobald eine Verbindung möglich ist.

Neue Märkte dank Business IntelligenceFür viele Unternehmen ist bei der Einführung von Business­

Software die Reihenfolge fix: Erst das ERP, dann das CRM

und zum Schluss BI. Bentley ging genau umgekehrt vor,

nicht ohne Grund: „Wir haben bewusst mit BI begonnen.

Einerseits, um Daten aus dem alten ERP­System für spätere

Vergleiche zu übernehmen. Andererseits um dem Vertrieb

schnell mit belastbaren Daten zu unterstützen“, blickt Müller

zurück. Die eingesetzte BI­Lösung Cubeware konnte so dem

Vertrieb bei der Erschließung neuer Marktfelder wertvolle

Unterstützung leisten. Fragen wie „In welcher Region wer­

den welche Produkte in welchen Größen besonders nachge­

fragt“ beantwortet das BI­System auf Knopfdruck.

Agil zum ZielAuch bei der Projekteinführung ging Bentley neue Wege und

entschied sich für eine agile Vorgehensweise. Die Anforde­

rungen wurden in kurzen Sprints umgesetzt und von den Key

Usern sofort getestet. „Wir waren natürlich alle gespannt,

wie sich die agile Methode in der Praxis bewähren würde.

Das Ergebnis hat unsere Erwartungen sogar übertroffen. Wir

hatten von Anfang eine ERP­Lösung, die exakt auf unsere

Anforderungen zugeschnitten ist“, resümiert Müller. Zum

Erfolg beigetragen hat für den IT­Leiter auch die partner­

schaftliche Zusammenarbeit mit KUMAVISION: „Wir haben

die bestehenden persönlichen Kontakte gerne wieder genutzt.

Das Zusammenspiel war wie bei den vergangenen Projekten

fachlich wie menschlich überzeugend.“

KUMAVISION hat seine Branchensoftware für Medizintechnik-Fertiger und Händler auf die

neuen Anforderungen im Qualitätsmanagement nach ISO 13485 vorbereitet. Auch andere

aktuelle Veränderungen der Rahmenbedingungen wie die Medical Device Regulation (MDR),

die Unique Device Identification (UDI) oder die Digitalisierung von Prozessen bestimmen die

laufende Weiterentwicklung der Software. Dies zeigt: KUMAVISION sucht und findet Ant-

worten auf drängende Fragen der Medizintechnik-Branche.

Puls der ZeitAuf ISO, MDR und UDI bestens vorbereitet

Sie ist die zentrale Herausforderung für die Medizintech­

nik­Branche im kommenden Jahr – insbesondere im

Mittelstand: die neue Norm ISO 13485:2016. Mit der

revidierten Norm müssen alle Prozesse rund um das Qualitäts­

management von Medizinprodukte­Herstellern und deren

Zulieferern im Rahmen eines risikobasierten Ansatzes entwi­

ckelt werden. Dies erfordert eine signifikante Ausweitung des

Risikomanagements gegenüber der Vorgängernorm, die nur

Risiken innerhalb der Produktentwicklung und Produktreali­

sierung als Bestandteil des Managementsystems angesehen

hat. „Dieser Punkt hat ganz wesentliche Auswirkungen auf die

eingesetzte ERP­Software, die ja einen Großteil der Prozesse

steuert“, erklärt Jürgen Baier, Bereichsleiter Healthcare­Solu­

tions bei KUMAVISION. „Deshalb haben wir die Entwicklung

der neuen Norm intensiv verfolgt und lassen sie in die Weiter­

entwicklung unserer Branchenlösung einfließen. So können

sich unsere Kunden darauf verlassen, dass sie bei den sich

rasch verändernden Rahmenbedingungen optimale Unterstüt­

zung erhalten.“ Dafür wurde das bestehende QM­Modul neu

aufgebaut und funktional erweitert. Beispielsweise wird die

Failure Mode and Effective Analysis (FMEA) mit aufgenom­

men. Das Standardverfahren zur Risikoanalyse und ­bewertung

Referenz

ERP UDI

ISO 13485: 2016

Immer am

ERP aktuell

12 1/17

ist ein effektives Werkzeug, um den risikobasierten Ansatz der

Prozessentwicklung umzusetzen.

KUMAVISION dokumentiert eigene ProzesseDa von der neuen Norm ausdrücklich auch die Lieferanten

erfasst sind, muss KUMAVISION nicht nur die Prozessteu­

erung der Software anpassen, sondern dokumentiert auch

die eigenen Wertschöpfungsprozesse innerhalb des Release

Managements. Somit kann KUMAVISION die Kunden bei

deren Aufrechterhaltung ihres QM­Systems unterstützen.

„Als einer der leistungsstärksten Microsoft­Partner im deutsch­

sprachigen Raum sind wir in der Lage, die Forderungen der

neuen Norm schnell und sicher umzusetzen und unsere Kun­

den im Auditierungsprozess zu unterstützen“, so Baier.

Neue Regeln der MDR abgebildetÄhnlich ist die Situation bei der Medical Device Regulation

(MDR). Sie löst die bisherigen Medizinprodukte­Verord­

nungen ab und bringt massive Änderungen mit sich. Unter

anderem wurden die Klassifizierungsregeln für Medizin­

produkte erneuert. Daher muss jedes Produkt neu bewertet

werden. Anforderungen an verschiedene Prozesse wie bei­

spielsweise die Wiederaufbereitung von Einmalprodukten

wurden erhöht und die Dokumentationspflicht intensiviert.

Zudem gibt es neue Regeln hinsichtlich der Nachverfolg­

barkeit, die Produktidentifikation für die Etikettierung und

die Unique Device Identification(UDI)­Codes. Unternehmen

müssen diesbezüglich jederzeit mit unangekündigten Audits

rechnen. Auch hier hat KUMAVISION frühzeitig reagiert

und bildet die neuen Anforderungen in ihrer Branchensoft­

ware ab. „Vieles davon ist seit Jahren Bestandteil unserer

Software, anderes nehmen wir aus aktuellem Anlass mit

auf. In jedem Fall stellen wir unseren Kunden kompetente

Berater und ein System zu Verfügung, mit dem sie ver­

schärfte Anforderungen heute und in Zukunft nicht fürch­

ten müssen“, so Baier.

MDR QS FMEA

ERP aktuell

131/17

Hintergrundwissen auf dem Kundenforum

Die aktuellen Entwicklungen rund um die ISO 13485:2016, die Medical Device Regulation (MDR) und die Unique Device Identification(UDI)-Codes stellen viele zentrale Elemente des Arbeitsalltags auf den Prüf-stand. Auf dem KUMAVISION-Kundenforum (3. und 4. Mai 2017) wird deshalb in der Usergroup „Gesundheitsmarkt und Medizintechnik“ eine Session angeboten, die sich exakt diesem Thema widmet. Dabei gibt es einen Überblick über die relevanten Veränderungen der Rahmenbedingungen. Zudem wird gezeigt, wie KUMAVISION die Anwender bei der Umsetzung der neuen Herausforderungen unterstützt.

Die HanseCom Public Transport Ticketing Solutions GmbH legt mit integrierten IT-Lösungen

die Basis für innovative Verkehrskonzepte im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Zum

Portfolio des Hamburger Unternehmens gehören HandyTicket Deutschland, die überregionale

Mobilitätsplattform und Ticket-App für den ÖPNV, sowie das Kundenmanagementsystem PT

für die effiziente Steuerung aller Vertriebsprozesse in Verkehrsunternehmen. Auch bei der ERP-

Software ist HanseCom innovativ unterwegs: Die KUMAVISION-Branchensoftware für Projekt-

dienstleister auf Basis von Microsoft Dynamics NAV wird aus der Cloud bezogen.

Fahrtrichtung CloudHanseCom nutzt Cloud-Angebot KUMA365

W enn Tochterunternehmen internationaler Kon­

zerne den Besitzer wechseln, verbleibt die IT

meist vollständig bei der Muttergesellschaft. So

auch bei HanseCom, die nach ihrer Übernahme durch die

INIT AG bei Hard­ und Software auf der grünen Wiese star­

tete. Die Unternehmensleitung nahm diese Ausgangssitua­

tion zum Anlass, die herkömmlichen IT­Modelle komplett

zu hinterfragen: „Wir haben von Anfang an auf die Cloud

gesetzt, da wir keine eigene IT­Infrastruktur aufbauen und

in jeder Hinsicht flexibel bleiben wollten“, erklärt Geschäfts­

führer Mathias Engel.

Branchensoftware aus der CloudGefragt war also eine ERP­Software, die einerseits das für

HanseCom typische Projektgeschäft in der Softwareentwick­

lung abbilden konnte und andererseits als Cloud­Lösung zur

Verfügung stand. „Wir haben uns für KUMAVISION und das

Cloud­Angebot KUMA365 entschieden. Die Branchensoft­

ware deckt alle unsere Anforderungen bereits im Standard

ab. Die Basis Microsoft Dynamics NAV passt ideal für ein

Unternehmen unserer Größe und bietet Platz für Wachstum“,

betont Engel.

Bitte alle einsteigen!

ReferenzReferenz

14 1/17

Fahrtrichtung Cloud

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMA365 – Cloud ERP für Softwarehäuser auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

HerausforderungProjekteinführung innerhalb dreier Monate

Besondere EffizienzBranchenspezifische Prozesse, umfangreiche Cloud-Services

Cloud als ServiceFür HanseCom umfasst das Prinzip Cloud mehr als das reine

Bereitstellen von Software in einem Rechenzentrum. „Wir

verstehen darunter eine Vielzahl von Servicedienstleistun­

gen, die wir bei einem professionellen Dienstleister einkau­

fen, um sie nicht selbst erbringen zu müssen“, so Engel. So

übernimmt KUMAVISION die Wartung des ERP­Systems,

erstellt Backups, spielt Updates ein, optimiert den SQL­Server

und leistet Support. „Alleine für diese Aufgaben hätten wir

zwei eigene Mitarbeiter in der IT benötigt“, illustriert Engel

das Potenzial. Auch die Daten sieht Engel in guten Händen:

„Die hohen Standards, die ein großes Rechenzentrum bei

Datensicherheit und Datenschutz bietet, kann ein Unterneh­

men lokal selbst nur schwer abbilden.“

Live in nur einem QuartalDie schnelle Verfügbarkeit von Cloud­Lösungen war für

HanseCom ein entscheidendes Argument: „Wir mussten ja bei

null starten und haben daher eine Lösung benötigt, mit der wir

schnell produktiv arbeiten konnten.“ Innerhalb weniger Wochen

wurde die Branchensoftware eingeführt, angepasst und mit

Echtdaten bestückt. Gleichzeitig wurden die Key User geschult.

Wie die Cloud die ERP­Einführung beschleunigt, zeigt der Zeit­

horizont des Projekts: Von der Entscheidung für KUMA365 bis

zum Live­Betrieb aller Unternehmensbereiche vergingen weniger

als drei Monate. „Für den Erfolg war die souveräne Projektlei­

tung von Herrn Engel aufseiten von HanseCom und das Enga­

gement der Mitarbeiter mitentscheidend“, erklärt Holger Schüler,

Bereichsleiter Cloud + Services bei KUMAVISION. Bereits vor

dem Einstieg in das Cloud­Business hatte KUMAVISION die eige­

nen Methoden zur Projekteinführung auf den Prüfstand gestellt

und an die neuen Bedingungen angepasst. „Im Gegensatz zu

einer klassischen Herangehensweise mit detailliertem Lastenheft

und Pflichtenheft und langen Projektlaufzeiten sind wir viel agi­

ler unterwegs – ohne aber Abstriche an der Qualitätssicherung

zu machen. So haben wir beispielsweise sehr früh mit Echtdaten

gearbeitet, da der Einsatz von Testdaten nicht zwingend alle

etwaigen Stolperstellen ans Tageslicht bringt“, ergänzt Schüler.

Eine Lösung für alle AufgabenHanseCom bietet seinen Kunden einen 360­Grad­Service: Bera­

tung, Entwicklung, Einführung, Betreuung und Integration

von Softwarelösungen für den öffentlichen Nahverkehr. Ent­

sprechend vielfältig sind die Anforderungen aus dem Projekt­

geschäft an die Branchensoftware. „Wir decken alle Aufgaben,

die bei uns anfallen, mit der ERP­Software von KUMAVISION

ab. Dadurch sehen wir keine Notwendigkeit für zusätzliche

Lösungen“, gibt Engel einen Einblick in die Praxis. Von der

automatischen Bewertung von Projekten nach HGB und IFRS

über die Abbildung von Wartungs­ und Supportumsätzen bis

hin zu Ressourcenverwaltung und Projektmanagement findet

HanseCom die branchenspezifischen Prozesse in der ERP­Soft­

ware wieder. Dass die Abläufe passen, zeigt auch die Tatsache,

dass die Mitarbeiter ohne Dynamics NAV­Erfahrung bereits

nach kurzen Schulungen produktiv mit der Software arbeiten.

Immer und überallOb Büro, Homeoffice, im Hotel oder vor Ort beim Kunden, ob

PC, Laptop, Smartphone oder Tablet: Dank der Cloud greifen

die Mitarbeiter von HanseCom von jedem Ort und mit jedem

Device auf die ERP­Software zu. „Das ist für uns eine richtig

smarte Lösung. Unsere Mitarbeiter können beispielsweise die

Zeiterfassung und Reisekostenabrechnung zeitnah erledigen,

sodass wir in der Projektsteuerung und Projektabrechnung

jederzeit mit aktuellen Daten arbeiten“, berichtet Engel.

Gutes ZusammenspielDer Gang in die Cloud war für HanseCom rückblickend die

absolut richtige Entscheidung: „Als Software­Anbieter verste­

hen wir uns als technologischen Vorreiter. Das Cloud­Angebot

KUMA365 überzeugt uns auf der ganzen Linie. Unsere Mit­

arbeiter schätzen die kurzen Antwortzeiten und die außeror­

dentlich hohe Verfügbarkeit des ERP­Systems“, so Engel. Zum

positiven Gesamtbild trägt auch das reibungslose Zusammen­

spiel mit dem ebenfalls Cloud­basierten Office 365 bei. Trotz

Cloud möchte HanseCom den persönlichen Kontakt zum ERP­

Partner nicht missen: „KUMAVISION ist schnell ansprechbar

und unterstützt uns zielführend. Gerade in der heißen Phase

der Projekteinführung war dies entscheidend.“

Referenz

151/17

8 Mythen: Schluss mit Gerüchten

Die Cloud im Faktencheck

Das Gegenteil ist der Fall: IT-Sicherheit ist ein sehr komplexes Thema, das Experten und Technologie auf höchstem Niveau erfordert. Für die meisten Unternehmen ist ein solcher Aufwand nicht darstellbar. Für die mehrfach zertifi-zierten Rechenzentren der KUMAVISION schon.

Es ist sicherer, Daten lokal zu speichern als in der Cloud.

01

Jeder Umstieg auf ein neues System erfordert einen gewissen Aufwand. Der ist beim Wechsel in die Cloud durch ein schrittweises Vorgehen geringer. KUMAVISION verfügt beim Thema Datenmigration über große Erfahrung und sorgt dafür, dass der Übergang problemlos über die Bühne geht.

Die Migration in die Cloud ist für mein Unternehmen zu aufwendig.

03

Damit sich niemand unbefugt Zugriff verschafft, sind die Daten bei KUMA365 mit modernsten Schutzmaßnahmen abgesichert – inklusive 24/7-Bereitschaft. Dieses Niveau erreichen nur wenige Unternehmen in Eigenregie.

Industriespione, Cyber- diebe und Behörden erhalten Zugriff auf meine Daten, wenn sie in der Cloud gespeichert sind.

04

Mit dem Cloud-Angebot KUMA365 von KUMAVISION bleiben Sie völlig flexibel. Sie entscheiden selbst, wann Sie mit welchem System in die Cloud gehen. Dabei ist auch ein schrittweises Vorgehen möglich. Hybrid-Lösungen sind immer dann eine denkbare Variante, wenn bereits getätigte Investitionen geschützt werden sollen.

Ich muss alles in die Cloud verschieben, das Ganze ist ein Alles-oder-nichts-Szenario.

02

Wissen

1716 1/171/17

Wenn es um ERP aus der

Cloud geht, herrscht vieler-

orts immer noch Skepsis.

Die Zurückhaltung gegenüber

dieser Technologie beruht

aber oftmals auf Vorurteilen,

die nicht zutreffen. Hier ein

kleiner Faktencheck.

Keineswegs. KUMA365 bietet einen Service, der unterschiedliche Dienstleistungen wie Wartung, Updates, Backups, Support und Trainings umfasst. Damit entlasten Sie Ihre IT und konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft.

Bei der Cloud geht es nur um Software.

07

Die Nutzung von KUMA365 ist sehr flexibel: Eine Standard-Branchenlösung kann innerhalb weniger Tage aufgesetzt werden. Wenn im Echtbetrieb weitere Kapazitäten oder Lizenzen erforderlich sind, können diese innerhalb weniger Stunden zugeschaltet werden. Oder mit anderen Worten: Wenn Ihr Unternehmen wächst, wächst die Cloud einfach mit.

Die Cloud ist zu statisch für ein dynamisches Unternehmen.

08

Bei unserem Cloud-Angebot KUMA365 liegen Ihre Daten nicht irgendwo, sondern auf Servern in deutschen Rechenzentren. Damit gelten die strengen deutschen Datenschutzbestimmungen.

In der Cloud liegen meine Daten auf einem Server in einem Land, wo nur schwache Datenschutzgesetze gelten.

06

Natürlich können wir Ihnen in unserer Cloud ebenso jeden Wunsch erfüllen, wie wir es auf Ihren firmeneigenen Servern könnten. Dennoch ist es aus wirtschaftlicher Sicht günstiger, möglichst nahe am Standard zu bleiben. Um zu eruieren, was für Sie der richtige Weg ist, bekommen Sie von KUMAVISION eine ausführliche Beratung.

In der Cloud gibt es nur Standard.

05

Wissen

1716 1/171/17

1/1718

Referenz

Gut beraten NovaTec Consulting GmbH

führt KUMAVISION ERP ein

ERP­System zu suchen. Einheitliche Prozesse und mehr Effizi­

enz in der Projektabwicklung waren die weiteren Anforderun­

gen an ein neues ERP­System.

Die gleiche SpracheIm Auswahlprozess wurden verschiedene Anbieter unter

die Lupe genommen. Die Branchenlösung der KUMAVISION

für Projektdienstleister mit ihren branchenspezifischen

Funktionalitäten überzeugte NovaTec ebenso wie Microsoft

Dynamics NAV als flexible und zeitgemäße Plattform.

Aber auch die Kompetenz der KUMAVISION­Mitarbeiter

war ein Entscheidungskriterium. „Wichtig ist, dass man

eine gemeinsame Sprache spricht und den Willen erkennt,

den Kunden zufriedenzustellen“, sagt Schuchart. „Beides

haben wir bei KUMAVISION gefunden.“

Namhafte Kunden aus verschiedenen Branchen füllen

die Referenzliste des Stuttgarter Consulting­Unterneh­

mens NovaTec. Es zeichnet sich durch Spezialwissen

und fundierte Beratungsleistungen bei der Durchführung von

IT­Projekten aus. „Durch unser Fachwissen grenzen wir uns

vom Markt ab. Wir sind im People Business tätig, das seine

Eigenheiten und Risiken hat. Unser wichtigstes Kapital sind

unsere Mitarbeiter und wir wollen ihnen die tägliche Arbeit

so einfach wie möglich gestalten“, sagt Michael Schuchart,

Geschäftsführer bei der NovaTec Consulting GmbH. „Momen­

tan sind wir auf dem besten Weg, uns als führender IT­Anbie­

ter im Dienstleistungssektor zu etablieren und streben weite­

res Wachstum an.“ Gründe, die es einfach notwendig mach­

ten, sich in der Projektsteuerung von individuell entwickelten

Insellösungen zu verabschieden und nach einem integrierten

Die technologisch besten Lösungen für ihre Kunden – das ist der Anspruch des IT-Beratungs-

Unternehmens NovaTec Consulting GmbH. Der Dienstleister unterstützt Kunden aus den

unterschiedlichsten Branchen mit IT-Consulting und Software-Engineering. Um auch im eigenen

Unternehmen IT-seitig solide aufgestellt zu sein, führte NovaTec die ERP-Branchenlösung

KUMAVISION für Projektdienstleister ein – ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit.

191/17

Referenz

Weg von den InsellösungenDie Integration der Einkaufs­, Verkaufs­ und Projektprozesse

sowie eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) in die

ERP­Lösung waren zentrale Punkte bei NovaTec. Mit der

neuen Business­Software suchen die Mitarbeiter nicht mehr

in den unterschiedlichsten Systemen und sparen dadurch

viel Zeit. Eine weitere Verbesserung ist die sofortige Zuord­

nung von gebuchten Stunden auf das jeweilige Projekt. Dies

macht ein schnelles Reporting und ein übersichtliches Pro­

jektcontrolling möglich. Ebenso werden Reisekosten pro­

jektbezogen gebucht und sofort in der Finanzbuchhaltung

berücksichtigt.

Kombinierte Zeit- und ReisekostenerfassungVon 150 Mitarbeitern bei NovaTec sind 80 Prozent als Con­

sultants und Projektmitarbeiter häufig beim Kunden vor

Ort. Daher lag ein Hauptaugenmerk auf der Zeit­ und Reise­

kostenerfassung. So wurde ein zentrales Zeiterfassungs­

cockpit realisiert, das drei Aspekte miteinander vereint: die

Zeitbuchung von Tätigkeiten auf Projekte, die Anzeige von

Fehlzeiten wie Urlaub oder Krankheit sowie die Reisekosten­

buchungen, um Hotelrechnungen und Reisebelege sofort

erfassen zu können. In der Kalenderansicht, die einen

Überblick über drei Monate bietet, wird die Zeiterfassung

farblich dargestellt. Es ist sofort ersichtlich, an welchen

Tagen noch nichts gebucht wurde und welche Tage abge­

schlossen sind. Gleiches gilt für Arbeitstage, freie Tage oder

Urlaubstage. Um die Zeit­ und Reisekostenerfassung zusätz­

lich zu erleichtern, kann jeder Mitarbeiter eigene Vorlagen

definieren. Dies spart nochmals Zeit und das mühsame

Pflegen von Excel­Tabellen gehört der Vergangenheit an.

Die komplette Zeiterfassung und Reisekostenabwicklung ist

nun direkt in der KUMAVISION­Branchenlösung integriert

und jeder Mitarbeiter, unabhängig von Zeit und Ort, hat

über den Web­Client Zugriff darauf.

Besteuerung und DirekterstattungDie Projektmitarbeiter von NovaTec sind oftmals in län­

ger laufenden Projekten beim gleichen Kunden oder in

Folgeprojekten eingebunden. Nach einem dreimonatigen

Einsatz ändern sich die gesetzlichen Besteuerungssätze für

Verpflegungspauschalen und Reisezulagen. Um diese Steu­

erlast auszugleichen, erhält der Mitarbeiter von NovaTec

einen entsprechenden Zuschlag. Die Zulagen und die dar­

aus resultierende Versteuerungsthematik wurden in der

Branchenlösung ebenso berücksichtigt wie die Auszahlung

der Reisekosten. Zum Teil erfolgt diese über die Lohn­ und

Gehaltsabrechnung, zum Teil als direkte Erstattung. Solche

Direkterstattungen wurden früher manuell durchgeführt.

„Heute erzeugen wir über KUMAVISION eine Sammelüber­

weisung und leiten diese sofort an die Bank weiter – schnell

und unkompliziert. Vorher bedeutete dies einen Arbeits­

aufwand von zwei bis drei Stunden inklusive einer höheren

Fehlerquote“, berichtet Schuchart.

Durchgängigkeit„Grundsätzlich ist auch unser ganzer Abrechnungsprozess

schneller geworden. Früher mussten wir bei der Rechnungs­

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für Projektdienstleister auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Integration der Einkaufs-, Verkaufs- und Projektprozesse sowie eines Dokumentenmanagementsystems

Besondere EffizienzKombinierte Zeit- und Reisekostenerfassung direkt in KUMAVISION ERP mit Zugriff über Web-Client

erstellung manuell Daten übertragen, wie zum Beispiel

die Stunden von Mitarbeitern oder deren Reisekosten“,

so Schuchart. Jetzt wird alles direkt auf dem jeweiligen

Projekt gebucht und ist automatisch in der Ausgangsrech­

nung ersichtlich, ein komplett durchgängiger Prozess.

Ein weiterer Vorteil, den Michael Schuchart schätzt, ist

der einfache Wechsel von einem Funktionsbereich in den

nächsten – vom Projekt über die Verkaufsrechnung bis zur

Finanzbuchhaltung ist alles miteinander verknüpft. Neu ist

auch, dass die Finanzbuchhaltung nun im eigenen Hause

ist, aber immer noch durch den Steuerberater durchgeführt

wird. Mittels einer Fernverbindung ist das Steuerbüro an

das ERP­System angebunden und kann dort direkt buchen.

NovaTec kann sich jetzt stets die aktuellen Daten abrufen.

Diese Möglichkeit bestand vorher nicht.

Fazit Schuchart resümiert: „Unsere Erwartungen wurden erfüllt.

Wir haben uns mit KUMAVISION für die richtige Lösung

entschieden. Auch wenn wir ein anspruchsvoller Kunde

sind, so denke ich, dass beide Seiten bei diesem Projekt

etwas dazugelernt haben. Unser Ziel war es, immer offen

miteinander umzugehen, um durch eine partnerschaftli­

che Zusammenarbeit das Projekt zum Erfolg zu führen.

So ist der Einsatz der KUMAVISION­Branchenlösung für

uns jeden Tag positiv spürbar und rechnet sich seit dem

ersten Tag, denn die gewonnene Zeit stecken wir jetzt in

Neuentwicklungen und neue Projekte. Das macht uns wett­

bewerbsfähiger, und unsere Mitarbeiter haben mehr Spaß

an der Arbeit, da sie bei notwendigen Abwicklungsprozes­

sen Zeit sparen. So arbeiten wir gemeinsam daran, unsere

Prozesse und Abläufe mithilfe von KUMAVISION weiter zu

verbessern.“

20 1/17

Referenz

Große Lkw fahren auf dem Hof der Flensburger Brau­

erei vor. Sie liefern den wichtigsten Rohstoff, der

den Geschmack des Bieres maßgeblich prägt: das

Malz, gewonnen aus Gerste, die auch auf norddeutschen

Feldern wächst. Doch auch wenn es ein besonders hoch­

wertiges Produkt ist, so darf es nicht auf direktem Weg in

die Silos der Brauerei gefördert werden. „Wir überprüfen

die Qualität jeder Lieferung im Labor“, erklärt Michael Seip,

Leiter IT & Controller Service bei der Flensburger Brauerei.

Den Prozess dahinter steuert das in die ERP­Software inte­

grierte QS­Modul von KUMAVISION, ebenso wie bei allen

anderen Roh­, Hilfs­ und Betriebsstoffen, die am Waren­

eingang abgeliefert werden. Die Software gibt vor, welche

Arbeitsschritte die Mitarbeiter vollziehen und was sie proto­

Plop – weit über Schleswig-Holstein hinaus verbinden Kenner diesen Laut mit dem Bier

der Flensburger Brauerei, liebevoll auch „Flens“ genannt. Doch bevor die berühmten

Bügelflaschen in der Hand des Genießers ihr charakteristisches Geräusch machen, läuft

in der Brauerei von der Rohstoffanlieferung bis zur Biersteuerberechnung ein komplexer

Prozess ab. Gesteuert werden diese Abläufe mit der ERP-Branchensoftware für die

Getränkeindustrie von KUMAVISION auf Basis von Microsoft Dynamics NAV.

Die Flensburger Brauerei steuert

ihre Prozesse mit ERP von KUMAVISION

Und es hat „PLOP“ gemacht

211/17

Referenz

kollieren müssen. So bleibt alles prozesssicher, transparent

und nachvollziehbar. Die Ergebnisse stellen nicht nur eine

gleichbleibende Qualität des Endproduktes sicher, sondern

fließen auch in die Bewertung der Lieferanten ein.

Leergut im BlickWährend in den großen Braukesseln in einem ruhigen Pro­

zess aus Malz, Hopfen, Wasser und Hefe Schritt für Schritt

das Flens entsteht, herrscht in der Abfüllanlage Hochbe­

trieb. Leere Flaschen fahren auf einem Förderband, bis an

einer Station das Bier hineinfließt. Sie sind zum allergrößten

Teil zurückgegebenes, gereinigtes und inspiziertes Leer­

gut. Was ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, erfordert

im kaufmännischen Bereich einigen Aufwand. Während

der Flascheninhalt verkauft wird, bleiben Flaschen, Kisten

und Fässer im Eigentum der Brauerei und werden lediglich

gegen Pfand verliehen. „Wenn ein Kunde eine Kiste Vollgut

kauft, verbucht die Software ihm gegenüber eine offene

Leergutmenge“, berichtet Seip. Da die Flensburger Brauerei

ausschließlich an den Großhandel verkauft, kann das Unter­

nehmen somit gegenüber jedem Kunden ein Leergutsaldo auf

Knopfdruck ausweisen. Das ist aus zwei Gründen wichtig:

Einerseits sieht die Brauerei bei Leergutknappheit, bei wel­

chem Kunden eine größere Menge Flaschen lagert, anderer­

seits muss sie genügend Rückstellungen bilden, falls größere

Mengen Leergut auf einmal zurückkommen.

Biersteuer unter KontrolleIm Lager warten die fertig abgefüllten Kisten und Fässer auf

ihre Auslieferung. Auch wenn es wie jedes normale Lager

aussieht, hat es eine Besonderheit. Es ist ein vom Zoll zuge­

lassenes Steuerlager. Hintergrund ist, dass für jede Flasche

Bier, die die Halle in Richtung eines deutschen Kunden ver­

lässt, Biersteuer an das Hauptzollamt zu entrichten ist. Sie

fällt allerdings nicht an, wenn das Bier in der Produktion

zu Bruch geht, für eine Laborprobe genutzt wird oder als

Haustrunk an die Mitarbeiter geht. Der deutsche Zoll erhebt

ebenfalls keine Biersteuer, wenn das Bier ins Ausland gelie­

fert wird. Im Ergebnis muss die Flensburger Brauerei über

den Verbleib jeder einzelnen Flasche Buch führen und in

einer monatlichen Biersteuererklärung Rechenschaft ablegen.

„Dieser gesamte Komplex ist komfortabel in KUMAVISION

abgebildet“, erklärt Seip. „Wir können jede Lagerbewegung

nachvollziehen, die Lagerorte getrennt voneinander verfolgen

und auf Knopfdruck alles sauber dokumentiert dem Haupt­

zollamt vorlegen.“

Verträge im GriffDie Lkw der von der Brauerei beauftragten Spedition treffen

am Lager ein. Sie transportieren die Kisten und Fässer durch

ganz Deutschland zu den Kunden aus dem Großhandel. Eine

Besonderheit bei Flensburger ist, dass die Brauerei keine Gas­

tronomen direkt beliefert. Restaurants und Kneipen beziehen

ihre Ware vom Getränkehändler. Dennoch tritt das Unterneh­

men als Vertragspartner auf: Gastronomen können – wie in

der Branche üblich – Kredite, Zuschüsse oder Rückvergütun­

gen erhalten und diese über den Absatz von Bier abtragen.

Dieses komplexe Vertragswesen ist direkt in KUMAVISION

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für die Getränkeindustrie auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Kaufmännische Abbildung vielschichtiger Vertragsmodelle

Besondere EffizienzDatenaustausch mit verschiedenen Drittsystemen

abgebildet. „Das Vertragsmodul wurde für uns in Rekordzeit

entwickelt und funktioniert hervorragend“, lobt Seip. Die

Daten, welcher Gastronom wie viel Bier abgesetzt hat, erfährt

die Brauerei von der GEDAT, einem Dienstleister, der bundes­

weit Getränkeabsatzdaten erhebt. Die entsprechenden Daten

gelangen auf elektronischem Weg direkt in das ERP­System.

Abgleich mit AußendienstsystemÜber die Information der GEDAT kennt auch der Außendienst

der Flensburger Brauerei alle Gastronomen, die das Bier

ausschenken. Für die Betreuung dieser indirekten Kunden

kommt eine speziell für die Getränkeindustrie entwickelte

Vertriebssoftware zum Einsatz. Darüber wird die Versorgung

der Hotels, Restaurants und Kneipen mit Werbematerialen

wie Gläser und Bierdeckel sowie weiterer Ausstattung wie

Sonnenschirme oder Kühlschränke gesteuert. Auch Vorver­

käufe und andere Verträge sind in diesem System hinterlegt.

Der Clou: Über eine Schnittstelle gelangen sämtliche Daten in

das ERP­System. So sind die Details auch für die Ansprech­

partner im Innendienst ersichtlich. Anfragen von Gastrono­

men nach Werbemitteln oder Ausstattung können so telefo­

nisch sofort kompetent beantwortet werden. Bestellungen

können die Gastronomen auch in einem Online­Portal platzie­

ren, das ebenfalls mit KUMAVISION ERP verbunden ist. Ein

Logistikdienstleister erhält die entsprechenden Aufträge direkt

aus dem ERP­System.

Gute ZusammenarbeitÜber den Getränkehandel und die Gastronomie gelangt das

Flens dorthin, wo es hingehört: in die Kehlen der zufriedenen

Bierliebhaber. Zufrieden ist auch Michael Seip – mit seinem

ERP­Partner KUMAVISION und seiner Unternehmenssoftware.

„Die Größe von KUMAVISION und die weltweit genutzte Basis Microsoft Dynamics NAV geben Sicherheit“, meint er. „Und die

Zusammenarbeit mit KUMAVISION klappt ausgezeichnet.“

1. Welche Idee steckt hinter KUMA365?

Unternehmen müssen sich mehr denn je der Frage stellen:

Gehört der komplette Betrieb einer IT in Eigenregie wirklich

zur Kernkompetenz ihres Unternehmens? Werden dabei

nicht unnötig wertvolle Ressourcen mit Tätigkeiten gebun­

den, die ein Dienstleistungspartner in gleicher, wenn nicht

besserer Qualität erbringen könnte? Unser Cloud­Angebot

KUMA365 ist die Antwort auf diese Herausforderungen.

2. Was ist KUMA365 konkret?

KUMA365 fasst unsere Cloud­Lösungen unter einem ein­

heitlichen Namen zusammen. Auf der einen Seite bieten

wir standardisierte ERP­Software auf Basis von Microsoft

Dynamics NAV für verschiedene Branchen, die schnell und

unkompliziert zur Verfügung stehen. Auf der anderen Seite

sind natürlich auch weiterhin individuelle ERP­Branchen­

lösungen mit unternehmensspezifischen Erweiterungen

möglich.

3. Ist KUMA365 auf ERP-Software beschränkt?

Keineswegs. Der Vorteil der Cloud liegt ja gerade darin,

unterschiedliche Software flexibel miteinander zu vernet­

zen. Unser Angebot umfasst daher unter anderem Microsoft

Office 365, Customer Relationship Management mit

Dynamics 365 und Business Intelligence mit Power BI. Ein

weiterer zentraler Bestandsteil von KUMA365 bilden maß­

geschneiderte Support­Angebote und weitere Services.

Fünf Fragen zu:

4. Welche Mehrwerte bietet KUMA365?

Wir verstehen KUMA365 ausdrücklich als ein Dienstleis­

tungsangebot. Neben der reinen Bereitstellung von Software

bieten wir unseren Kunden eine Reihe von ergänzenden Ser­

vices rund um die Cloud. Wir übernehmen beispielsweise

die komplette Wartung der Software, spielen Updates ein,

erstellen Backups, leisten Support und führen neue Techno­

logien ein. KUMA365­Kunden profitieren so von einer nach­

haltigen Entlastung und können sich auf ihre originären

Aufgaben konzentrieren.

5. Wo liegen die Daten?

Datensicherheit und Datenschutz sind für unsere Kunden

und für uns ein zentrales Thema. Wir setzen bei KUMA365

auf den Betrieb in deutschen Rechenzentren, die nach

ISO 27001 zertifiziert sind. Damit bieten wir maximalen

Schutz – nicht nur vor unbefugten Zugriffen, sondern auch

vor Datenverlust durch technische Defekte, Brand oder

Diebstahl. Die Daten sind so in der Cloud deutlich besser

geschützt als in den meisten Unternehmen vor Ort.

Weitere Informationen zu KUMA365 erhalten Sie unter:

www.kuma365.com

KUMA365 – unter dieser Bezeichnung

bündelt KUMAVISION zukünftig alle Cloud-

Angebote und Dienstleistungen. KUMAlive

sprach mit Holger Schüler, Bereichsleiter

Cloud & Services, über die Chancen, die

die Cloud mittelständischen Unternehmen

eröffnet.

KUMA365

Abgefragt

2322 1/171/17

einer Software komplett abbilden und damit zahlreiche Effizienzvorteile gewinnen. Profi-tieren Sie von über 200 Best-Practice-Prozes-sen, die Ihr Tagesgeschäft vereinfachen.

Besuchen Sie uns in Halle 1+2, Stand C12

kumavision.com/expolife

KUMAVISION-Kundenforum 3. und 4. Mai 2017, Stuttgart

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über funktio-nale Neuheiten, Trends und übergreifende IT-Themen zu informieren! Das KUMAVISION Kundenforum bietet Ihnen wieder die perfek-te Gelegenheit für direkte Gespräche mit un-seren Experten und den Erfahrungsaustausch mit anderen Anwendern.

Erfahren Sie alles über die neuesten techni-schen Leistungsmerkmale, Features und Funktionen Ihrer ERP-Branchensoftware auf Basis von Dynamics NAV 2017. Ebenfalls auf der Agenda: die digitale Transformation der Wirtschaft. Wir zeigen Ihnen Lösungskonzep-te und Services, mit denen Sie Ihr Unterneh-men fit für die Zukunft machen.

kumavision.com/kundenforum2017

Veranstaltungen

MedTec 4. bis 6. April 2017, Stuttgart

Erfahren Sie auf dem VDMA-Partnerstand, wie Sie mit ERP-Software von KUMAVISION Ihre Fertigung optimieren, regulatorische Anforde-rungen wie ISO 13485:2016, MDR und UDI ab-bilden und mit transparenten Kennzahlen Ihre Unternehmenssteuerung auf ein neues Level stellen. Weitere Themen sind die Effizienzstei-gerung durch die Digitalisierung von Prozessen sowie das Qualitätsmanagement.

Besuchen Sie uns in Halle 3, Stand C28 beim VDMA.

kumavision.com/medtec

Expolife 27. bis 29. April 2017, Kassel

Lernen Sie die praxiserprobte ERP-Software von KUMAVISION für Sanitätshäuser, Reha-Technik, Homecare, Orthopädietechnik (OT) und Orthopädieschuhtechnik (OST) kennen. Er-fahren Sie, wie Sonstige Leistungserbringer mit KUMAVISION Ihre Unternehmensabläufe in

Rehacare 4. bis 7. Oktober 2017, Düsseldorf

Die neue Version der ERP-Branchensoftware für Gesund-heitsmarkt und Medizintechnik setzt wegweisende Stan-dards in Bedienung, Design, Einfachheit, Performance und Funktionsumfang. Ob Sanitätshaus, Homecare, Reha-Technik oder OT/OST: Erfahren Sie, wie Sonstige Leistungserbringer mit KUMAVISION Ihre Prozesse auf eine neue Stufe stellen und Ihr Unternehmen in einem wettbewerbsstarken Umfeld optimal aufstellen.

kumavision.com/rehacare

Medica 13. bis 16. November 2017, Düsseldorf

Ob Handel, Herstellung oder Service – KUMAVISION ist exakt auf die Anforderungen von Medizintechnik und Gesundheitsmarkt abgestimmt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit KUMAVISION neue regulatorische Anfor-derungen ISO 13485, Medical Device Regulation (MDR) und Unique Device Identification (UDI) abbil-den, die Qualitätssicherung optimieren und unterneh-mensweit von erprobten Best-Practice-Prozessen pro-fitieren. Lernen Sie unsere integrierte ERP-Bran-chensoftware auf Basis von Microsoft Dynamics NAV auf dem Partnerstand von BW-International kennen.

kumavision.com/medica

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KUMAinfo

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Erfolg mit ERP- und CRM-Software kann es nie genug geben. Profitieren auch Sie von unserem Erfolgsrezept: Kontinuität mit über 20 Jahren ERP- und CRM-Erfahrung, Best Practice aus über 1.000 Projekten, Kompetenz und Kundennähe dank 350 Mitarbeitern an 16 Stand orten und Zukunfts sicherheit als mehr facher Microsoft Gold-Partner. Kurz: Sie benötigen nicht nur eine Business- Software auf Basis von Microsoft Dynamics. Sie benötigen eine Branchen lösung mit dem KUMA-Effekt.www.kumavision.com

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