SOSKinderdorfBote www.sos-kinderdorf.de

ISSN

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Zeitschriftdes deutschen SOS-Kinderdorf e.V.Seit 1955

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Willkommen, kleine Amelle!

Wie Amelle ins SOS-Kinder-dorf Ait Ourir/Marokko kam.Seite 8/9

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iebe SOS-Kinderdorf-Freundinnen und-Freunde! Das neue Jahr ist schoneinige Wochen alt. Auch wenn uns der

Alltag längst schon wieder eingeholt hat:Wir möchten Ihnen für Ihre Unterstützungim vergangenen Jahr noch einmal ganzausdrücklich »Danke« sagen. Die Beispieleim Folgenden zeigen, was mit Ihren Spen-den alles möglich war! p

LHerzlichen Dank für Ihre Hilfe! Rückblick 2012

Zu einer glücklichen Kindheit gehören Liebe, Ver-trauen und Geborgenheit. Gerade die erstendrei Lebensjahre prägendie weitere Entwicklungdes Kindes. Die SOS-Ange-bote im Be reich »FrüheHilfen« unterstützen dieEltern bedarfsgerecht undkompetent. Aktuell machen28 unserer 44 Einrichtun-gen in Deutschland diesesAngebot. Und es sollen nochmehr werden, ganz nachdem Motto: »Ge meinsamstark – von Anfang an!«

Ausbau der »Frühen Hilfen«

Stefanie Jamer-Sindermann ist glücklich: Ende 2012konnte die SOS-Kinderdorfmutter mit den beidenKindern, die sie betreut, in »ihr« renoviertes Hausim SOS-Kinderdorf Lippe einziehen. Nun kann sieauch ihre SOS-Kinderdorffami-lie erweitern.Sechs Kinder-zimmer wartenauf ihre Be -woh ner –herzlich will-kommen!

Familienhäuser renoviert

Das Familienhaus währendder Renovierungsarbeiten.

SOS hilft so früh wie möglich, damit

sich Kinder gut entwickeln können.

Einen aufregenden Start ins neue Jahrerlebten die Kinder, die die Hausaufga-benbetreuung des SOS-HilfeverbundsWilhelmshaven besuchen: Die Gruppezog in neue Räumlichkeiten. Auch an -dere Bereiche der SOS-Einrichtung ha-ben nun mehr Platz. Der Raumzuwachshilft allen: denen, die hier Hilfe erhal-ten und natürlich den SOS-Mitarbei-tern, ihre Arbeit gut zu machen.

1981 entstand das SOS-Kinderdorf Addis Abeba.Aus Fertigteilen gebaut, drang nach 30 Jah rendurch rostige Dä cher Was serein, einige Ma te -ria lien bargenBrand ge fah ren.Seit 2010 werdenalle re no vie -rungs früd eb tigenGebäude sa niert.Alle Bewohnerdes Kinderdorfsfreuen sich, dassdie Häuser baldwieder besserbewohnbar sind.

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»Unsere Zimmer sind schon fertig.

Die sind richtig schön geworden!«

Äthiopien: SOS-Kinderdorfwird instandgesetzt

Standort erweitert

Vielen Familien in Griechenland fehlen durch dieWirtschaftskrise die Kraft und Mittel, für ihre Kin-der zu sorgen: 2010 unterstützte SOS noch 120Familien, 2012 bereits 540. Auch die drei SOS-Kin-derdörfer sind voll belegt. Die Spendeneinnahmenim Land reichen nicht mehr, um die Arbeit fortzu-setzen. So waren und sind die Menschen auf Un -terstützungangewiesen,auch ausDeutschland.

Griechenland: WachsendeNot – wir helfen!

Hausaufgaben sind Dank SOS fürJamal jetzt kein Problem mehr.

Kinder dürfen nicht die Leidtragenden

der Krise sein, deshalb helfen wir.

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ch hoffe, dass meine Geschichte je -manden inspiriert, selbst den Unter-schied im Leben eines anderen Men-

schen auszumachen.« Mit diesen Wor tendrückt Lydia Nekhunguni ihre Dank barkeitaus. Lydia ist Mitte Dreißig, verheiratet,Mutter von zwei Kindern, selbstständigeMar ketingberaterin – und ein ehemaligesSOS-Kinderdorfkind.

Aufgewachsen ist Lydia im SOS-KinderdorfEnnerdale in Südafrika. Ihre Eltern ver -star ben, als sie erst drei Jahre alt war. Zu -sammen mit vier Geschwistern kam sie ineine SOS-Kinderdorf-Familie. Die fünf wa -ren glücklich, zusammenbleiben zu können.Sie lebten sich schnell ein und wurden mitihrer SOS-Mutter und weiteren Geschwis-tern zu einer Familie.

I»SOS hat mein Leben verändert!« SOS-Patenschaften

Lydia (hinten rechts) genießtdie Besuche in ihrem altenZuhause, dem SOS-Kinder-dorf Ennerdale.

»Es ist nicht mitGold aufzuwiegen,was SOS-Kinder-dorf und meineSOS-Paten mirermöglicht haben.«Lydia Nekhunguni, ehemaliges SOS-Kinderdorfkind

Sie ist mit Liebe und in Geborgenheit auf-gewachsen, wurde unterstützt und geför-dert. Nicht geplant war, in der Studienzeiteine Familie zu gründen. Und doch war siemit 25 Jahren schwanger. Die Freude siegteschnell über den ersten Schock. Inzwi-schen ist Aunty Myra, ihre SOS-Kinderdorf -mutter, stolze Großmutter von zwei Enkeln.

Ihr Glück, eine eigene Familie zu haben,kann Lydia oft nicht fassen. Ihr Wunsch ist,so gut wie irgend möglich für ihre Kinderzu sorgen. Und am liebsten für viele weite-re darüber hinaus. Lydia weiß, dass siedurch SOS-Kinderdorf und dank der Unter-stützung von Spendern und vor allem Pa -ten viele Chancen erhalten hat. Davon willsie nun zurückgeben: Seit zwei Jahren or -ganisiert sie mit Freunden und KollegenWeihnachtsfeiern für Kinder in »ihrem«SOS-Kinderdorf – und zaubert damit strah-lende Augen in die Gesichter der Jungenund Mädchen. »Für die Unterstützung durchSOS und meine Paten werde ich immerdankbar sein«, sagt Lydia und streicheltihrer Jüngsten über den Kopf. p

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Die Beziehung zu ihrer SOS-Kinderdorf-mutter »Aunty Myra« empfindet Lydia nochheute wie die zu einer leiblichen Mutter.

Mit viel Mut und großem Willen hat Lydiaihre Zukunft gestaltet: Nach ihrem Schul-abschluss nutzte sie die Chance zu einemSchüleraustausch in Frankreich. Im An -schluss daran schrieb sie sich in ihrer Hei-mat für das Studium zum InternationalMarketing Manager ein. Den Grundsteindazu legte ihr Leben im SOS-Kinderdorf:

Auch bei ihrer Hochzeitdurfte Aunty Myra, ihreKinderdorfmutter, fürLydia nicht fehlen.

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Werden Sie SOS-Pate –wir beraten Sie gerne!

Freunde- und Paten-TeamTelefon 089 12 60 61 62paten@sos-kinderdorf.dewww.sos-kinderdorf.de

elmut Kutin – in den vergangenen27 Jahren hätte sein Engagementals Präsident von SOS-Kinderdorf

nicht größer sein können: Dem direktenNachfolger von SOS-Kinderdorf-GründerHermann Gmeiner gelang es, die Zahl derSOS-Kinderdörfer mehr als zu verdoppeln.370.000 Kinder fanden bislang bei SOSeinen Ort, wo sie sich zu Hause fühlen. Unddas in 133 Ländern.

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Wechsel an der Spitze

Ein neuer Präsident fürSOS-Kinderdorf

Hinter diesen Zahlen steckt die Leiden-schaft eines ehemaligen SOS-Kinderdorf-kindes. Helmut Kutin wuchs nach einerFamilientragödie selbst im ersten SOS-Kin-derdorf im österreichischen Imst auf. Fürihn standen das einzelne Kind und seineganz konkreten Be dürfnisse immer an ers-ter Stelle. Im vergangenen Jahr hat er sei-nen Posten vertrauensvoll in die Hände vonSiddharta Kaul gelegt.

Der gebürtige Inder ist ebenfalls von kleinauf mit SOS-Kinderdorf verbunden. Wennauch anders als Helmut Kutin. SiddhartaKauls Vater hat SOS-Kinderdorf in den1950er Jahren in Indien aufgebaut. So ver-brachte der heutige Präsident einen Groß-teil seiner Jugend in direktem Kontakt zuSOS. Früh lernte er Hermann Gmeiner undHelmut Kutin kennen, die sein großes Ver-ständnis für Kinder, junge Erwachsene undSOS-Kinderdorfmütter sofort erkannten.Der zweifache Familienvater war späterEinrichtungsleiter, Regionalleiter für In dienund Sri Lanka und seit 2003 sogar Konti-nentalleiter für ganz Asien. Heute, mit 57Jahren, verfolgt Siddharta Kaul als Präsi-dent ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Ende desJahrzehnts soll SOS-Kinderdorf einer Milli-on Kindern auf der ganzen Welt ein für-sorgliches familiäres Umfeld bieten.

Im vergangenen November machte Siddhar-ta Kaul seinen Antrittsbesuch in Deutsch-land und besuchte u.a. das SOS-KinderdorfBerlin-Moabit. Dort begegnete er den Kin-dern und jungen Menschen genau wie seinVorgänger: so gar nicht präsidial, sondernauf Augenhöhe. p

Ein Präsident zum An -fassen: Siddharta Kaulbei seinem Besuch imSOS-Kinderdorf Berlin.

darauf, alles so sorgsam wie nur möglichzu erfüllen. Der Verstorbene hat uns sehrgroßes Vertrauen entgegengebracht. Des-halb ist es uns ein großes Anliegen, denletzten Wunsch ganz im Sinne des Verstor-benen zu erfüllen«, erklärt Dr. DanielaSpäth, Leiterin des Referats.

Sobald die Information des Nachlassge-richts eingeht, werden am Wohnort desVerstorbenen behutsam alle Unterlagen ge-sichtet. »Zum Schutz der Privatsphäre ver -nichten wir dabei selbstverständlich dieprivaten Unterlagen«, betont Daniela Späth.Alle notwendigen Dokumente nehmen dieSOS-Mitarbeiter zur Detailprüfung mit insBüro nach München. Dann werden Ange-hörige, Testamentsbeteiligte und Vertrags-partner des Verstorbenen kontaktiert, Kon-ten aufgelöst, Telefon und Strom gekündigt.Parallel dazu kümmert sich SOS-Kinder-dorf um die Bestattung und die Grabpflege.Die Beerdigung wird so ausgeführt, wie esder Verstorbene vorsah und SOS-Kinderdorfversucht, stets persönlich dabei zu sein. »Esist uns wichtig, dem Verstorbenen das letz-te Geleit zu geben«, so Daniela Späth. p

chlägt man eine Akte im Nachlass -archiv des SOS-Kinderdorf e.V. auf,blickt man als allererstes auf ein Bild.

Es ist das Bild des Verstorbenen, der mitseiner letztwilligen Zuwendung Kindern,Jugendlichen und benachteiligten Men-schen die Chance auf eine bessere Zukunftgibt. Die Botschaft ist klar: Der Menschsteht bei SOS-Kinderdorf im Mittelpunkt.

Immer wieder wird SOS-Kinderdorf testa-mentarisch bedacht, oftmals auch als Erbe.Dann obliegt dem Team im Referat Nach-lass und Vermögensübertragungen dieAbwicklung aller Angelegenheiten nachdem Tod des Nachlassgebers. »Wir achten

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In guten HändenMein Nachlass für SOS

Bei Fragen zum ThemaErbschaft sind wir je -derzeit gerne für Sie da!

NachlässeDr. Daniela Späth und TeamTelefon 089 12606-123Telefax 089 12606-430daniela.spaeth@sos-kinderdorf.de

Veranstaltungen zum Erbrecht +++ www.sos-kinderdorf.de > Helfen > Schenkung und Erbschaft +++

»Es ist uns ein großes Anliegen,den letzten Wunschganz im Sinne desVerstorbenen zuerfüllen.«

Dr. Daniela Späth,Leiterin Referat Nachlass

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arima sieht ihn sofort, den erwar-tungsvollen, aber auch ein bisschenskeptischen Blick des kleinen You-

nes, als er seine neue KinderdorfschwesterAmelle zum ersten Mal sieht. Die 35-Jähri-ge weiß, wie spannend dieser Mo ment fürdie anderen Kinder ist. Sie ist SOS-Kinder-dorfmutter im SOS-Kinderdorf Ait Ourir inMarokko und kennt ihre kleine Familie gut.Gerade für Younes ist es nicht leicht, mitder Situation zurechtzukommen. Er war

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mit seinen drei Jahren bisher das Nesthäk-chen. Amelle ist erst knapp ein Jahr alt.Und damit von nun an die Jüngste im SOS-Kinderdorf Ait Ourir, das rund 40 Kilome-ter von Marrakesch entfernt liegt.

Amelle wurde in Tanger im Norden Marok-kos geboren. Ihre Mutter ist jung, alleiner-ziehend und mittellos. In Ma rokko ist diesfür Frauen ein Problem, das sich kaumbewältigen lässt. Die Folge: Rund 40 Pro-zent der ledigen Mütter sehen keine ande-re Lösung, als sich direkt nach der Geburtvon ihrem Kind zu trennen. Oft verbundenmit großen Gefahren für das Neugeborene.

Willkommen, kleine Amelle!Familienzuwachs im SOS-Kinderdorf Ait Ourir

Karima, Kinderdorf-mutter in Ait Ourir, mitAmelle, ihrem kleinenNesthäkchen.

SOS-Kinderdorf in Marokko

p ist an fünf Standor-ten vertreten: Agadir,Ait Ourir, Imzouren,El Jadida und DarBouazza

p mit fünf SOS-Kinder-dörfern, zwei SOS-Jugendhilfeeinrich-tungen, zwei SOS-Kindergärten und vierSOS-Sozialzentren

p begleitet aktuell rund1.600 Kinder und Ju -gendliche

Werden Sie SOS-Pate in Marokko!

Freunde- und Paten-TeamTelefon 089 12 60 61 62paten@sos-kinderdorf.dewww.sos-kinderdorf.de

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So erging es auch Amelle. Glücklicherweisewurde sie von einer Einrichtung aufge-nommen, die sich um das kleine Mädchenkümmerte. Bald wurde Amelle an SOS-Kinderdorf weitervermittelt. In KarimasFamilie war im Jahr zuvor gerade Platzfrei geworden. Denn zwei ihrer SOS-Kin-derdorfkinder konnten in ihre leiblichenFamilien zurückkehren. Umso mehr freutesich Karima auf Amelle. Doch Routine wirddie Aufnahme eines neuen Kindes für sienie. Wie wird das Kind sie akzeptieren?Wie kommt es mit den anderen Kindernklar?

Karima ist aufgeregt, als sie Amelle in denArm gelegt bekommt, das kleine We sen:ein etwas unsicherer Blick, fragende Au -gen. Aber auch Vertrauen. Fast unbemerkthat sich Younes, ihr kleiner Kinderdorfbru-der, dazugesellt. Er schaut Amelle langeund still an. Er wendet sich Karima zu:»Auf Amelle muss ich besonders gut auf-passen, nicht wahr?«

Nächstes Jahr sollen mindestens drei wei-tere Kinder im SOS-Kinderdorf Ait Ourirein neues Zuhause finden. Dann kommtvielleicht ein neues Kind, das die gesamteAufmerksamkeit von Karima braucht. p

Marokko liegt im Nord-westen Afrikas und istdurch die Straße von Gi -braltar vom europäischenKontinent getrennt.

Einfach Kind sein: Szeneaus dem SOS-KinderdorfDar Bouazza.

Zusammen sind wir stärker!Ein Jahr SOS-Kinderdorf Nürnberg

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Wie viele junge Menschen fördert dasSOS-Kinderdorf Nürnberg?

In unseren Jugendwohngemeinschaften le -ben 42 Jugendliche, die nicht mehr beiihren Eltern wohnen können. Zudem unter-stützen wir jährlich ca. 40 Familien in Pro-blemsituationen und betreuen rund 100Kin der in der Kinderbetreuung. 450 be -nachteiligte Jugendliche bereiten wir imBe rufsausbildungszentrum aufs Berufsle-ben vor.

Und Sie haben einen bekannten Schirmherrn?

Ja, Pierre Geisensetter von »Herzblatt«und »Leute heute«! Er besucht uns regel-mäßig. Wir sind dankbar, dass er mit sei-nem sympathischen Auftreten und seinerBekanntheit hilft, Förderer in der Regionzu gewinnen.

Herzlichen Dank für das Gespräch, Frau Bebensee. p

»Ich setze mich gerne für jungeMenschen ein, denn sie sind dieZukunft. Die Eigeninitiative vonJugendlichen muss durch einunterstützendes Um feld geför-dert werden. Jeder sollte eineabgeschlossene Ausbildung er -reichen können. SOS-Kinderdorfmacht dies und vieles anderemöglich. Damit das auch sobleibt, sollte jeder von uns sei-nen Beitrag leisten: Ge meinsamkönnen wir helfen zu helfen!«

Pierre Geisensetter, Moderator

us zwei mach eins: Vor gut einemJahr schlossen sich die SOS-Ju -gendhilfen Nürnberg-Fürth-Erlan-

gen und das SOS-Berufsausbildungszen-trum Nürnberg zusammen. Wie es dazukam, hat uns Bärbel Bebensee erklärt. Sieleitet das neu entstandene SOS-KinderdorfNürnberg.

Warum hat man eine Brücke zwischenden Einrichtungen gebaut?

Hand in Hand können wir Kindern, Ju -gendlichen und jungen Erwachsenen nochschneller helfen. Der Erfahrungsschatz istgrößer. Die Wege sind kürzer. Und ein naht-loser Übergang von den SOS-Jugendhilfenins SOS-Berufsausbildungszentrum ist nunnoch einfacher – das ist für alle ein Ge winn.

Adler, Kleeblatt undLöwe: Sie stehen für dieStandorte Nürnberg,Fürth und Erlangen, die jetzt unter einemDach vereint sind.

Danke für Ihre Spende!Spendenkonto7808005Bank für SozialwirtschaftBLZ 700 205 00IBAN DE02 7002 0500 0007 8080 05BIC BFSWDE33MUE

Ihr Kontakt zu unsSOS-Kinderdorf e.V.Renatastraße 7780639 MünchenTelefon 089 12606-0info@sos-kinderdorf.dewww.sos-kinderdorf.de

Herausgeber: SOS-Kinderdorf e.V., MünchenVerantwortlich: Elke Tesarczyk Anschrift derRedaktion: SOS-Kinderdorf e.V., Renatastr. 77,80639 München Druck: Scho der Druck, Guten-bergstr.12, 86368 Gerst hofen Texte: uschi vogg_PR,C. Poeplau Bilder: S. Duckstein (Illustration S.10),A. Grothe (S. 2), Houalet (S. 1, 8/9), picture alliance(S.6), privat (S. 4/5, 10), shutterstock_luckyracoon(S .2), SOS-Hilfeverbund Wilhelmshaven (S. 3), M. Syncerz – Fotolia (S. 7) Gestaltung: Guido Hoffmann, München

Namen und Abbildungen von Personen können auspersönlichkeitsrechtlichen Gründen verändert wor-den sein. © 2013 SOS Kinderdorf e.V.

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Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildungsowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne imTeam mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zumErzieher aus.

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SOS-Kinderdorf e.V.Ressort PersonalChiffre KDB 07

SOS-Kinderdorfmutter/SOS-Kinderdorfvater_

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Ich wollte raus aus dem Büro, selbst ständig arbei-ten, am liebsten mit Kindern … Also wurde ichErzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Ich lebe mit 6 Kindern und Jugendlichen zusammen, die ich aufihrem Weg zum Erwachsen werden begleite. Bei derErziehung und Förderung der Kinder kann ich zei-gen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibtmeinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.

„Lust auf einen Neuanfang?