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Wir feiern – feiern Sie mit uns! Jubiläumsfest mit grossem Kunsthandwerkermarkt Bald ist es soweit. Die Vorberei- tungen für das grosse Jubiläums- fest am 1. September laufen auf Hochtouren. Aus einem Potpourri an unterschiedlichsten Ideen und Vorschlägen stellte das 9-köpfige Organisationskomitee ein vielsei- tiges Programm für Jung und Alt zusammen. Welche Wünsche haben die Gäste an ein Jubiläumsfest? Was ist die Intention des Gastgebers? Solche und weitere Fragen standen an- fänglich im Raum, als sich das Team zum ersten Mal traf. In den Sitzungen rauchten die Köpfe, wechselten Ideen und Gedanken die Seiten. Auftauchende Fragen führten bald zu Lösungen. Bis zur Eröffnung des Festes gibt es zwar noch einiges zu organisieren, aber mit jedem weiteren Tag nimmt das Fest mehr und mehr Form an. Sind Sie schon neugierig auf un- ser Programm? Rund 40 Kunsthandwerker und Künstler werden das Jubiläums- fest mit ihren selbsthergestellten Kreationen bereichern. Glasper- len, schmucke Shabbychic-Unika- te, aussergewöhnliche Taschenex- emplare, edle Servierbretter aus heimischen Gehölzen, einzigarti- ge Schmuckstücke aus unter- schiedlichsten Materialien und vieles anderes mehr gibt es beim Kunsthandwerkermarkt «Kunst & Kunstvolles im Park» zu entde- cken. Agenda Ausgabe August / September 2018 1. August Feiern Sie mit uns den 1. August! Für die musikalische Unterhaltung sorgt Stefan Proll 16. August Abendanlass «Sommerschmaus» 29. August Nachmittagskonzert mit dem Angklung-Orchester aus Zürich 1. September «40 Jahre RPB» – grosses Jubiläums- fest mit Kunsthandwerkermarkt 5. September Bauchredner «Calindo» – lassen Sie sich vom bezaubernden Programm überraschen! Weitere Veranstaltungen & Gottesdienste: Bitte beachten Sie unsere hausinternen Aushänge oder besuchen Sie www.rpb.ch/aktuelles. Zeitspiegel Hauszeitung – Regionales Pflegezentrum Baden AG

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Wir feiern – feiern Sie mit uns! Jubiläumsfest mit grossem Kunsthandwerkermarkt

Bald ist es soweit. Die Vorberei-

tungen für das grosse Jubiläums-

fest am 1. September laufen auf

Hochtouren. Aus einem Potpourri

an unterschiedlichsten Ideen und

Vorschlägen stellte das 9-köpfi ge

Organisationskomitee ein vielsei-

tiges Programm für Jung und Alt

zusammen.

Welche Wünsche haben die Gäste

an ein Jubiläumsfest? Was ist die

Intention des Gastgebers? Solche

und weitere Fragen standen an-

fänglich im Raum, als sich das

Team zum ersten Mal traf. In den

Sitzungen rauchten die Köpfe,

wechselten Ideen und Gedanken

die Seiten. Auftauchende Fragen

führten bald zu Lösungen. Bis zur

Eröffnung des Festes gibt es zwar

noch einiges zu organisieren, aber

mit jedem weiteren Tag nimmt

das Fest mehr und mehr Form an.

Sind Sie schon neugierig auf un-

ser Programm?

Rund 40 Kunsthandwerker und

Künstler werden das Jubiläums-

fest mit ihren selbsthergestellten

Kreationen bereichern. Glasper-

len, schmucke Shabbychic-Unika-

te, aussergewöhnliche Taschenex-

emplare, edle Servierbretter aus

heimischen Gehölzen, einzigarti-

ge Schmuckstücke aus unter-

schiedlichsten Materialien und

vieles anderes mehr gibt es beim

Kunsthandwerkermarkt «Kunst &

Kunstvolles im Park» zu entde-

cken.

Agenda

Ausgabe August / September 2018

1. AugustFeiern Sie mit uns den 1. August! Für die musikalische Unterhaltung sorgt Stefan Proll

16. AugustAbendanlass «Sommerschmaus»

29. AugustNachmittagskonzert mit dem Angklung-Orchester aus Zürich

1. September«40 Jahre RPB» – grosses Jubiläums-fest mit Kunsthandwerkermarkt

5. SeptemberBauchredner «Calindo» – lassen Sie sich vom bezaubernden Programm überraschen!

Weitere Veranstaltungen & Gottesdienste: Bitte beachten Sie unsere hausinternen Aushänge oder besuchen Sie www.rpb.ch/aktuelles.

ZeitspiegelHauszeitung – Regionales Pfl egezentrum Baden AG

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Welcher Luftballon fliegt am wei-

testen? Die «Weitfliegerballone»

werden im Herbst prämiert.

Im «Raum der Zukunft» erfahren

die Gäste zum Beispiel, wie sich

das Bewegen im Alter anfühlt oder

wie sie in 40 Jahren aussehen wer-

den. Wer ist «Pepper» und wie

sieht der Besuch in einer virtuellen

Welt aus?

Wer sich auskennt und weiss, wo

was ist, kann beim Foxtrail «Ab in

die Vergangenheit – zurück in die

Zukunft» einen der insgesamt 40

schönen Preise gewinnen.

Wer kennt sie nicht? Silvia Hoch-

strasser, die bekannte Badener

Stadtführerin, lädt die Gäste zum

«Historischen Rundgang» ein. Inte-

ressantes rund um die Geschichte

des RPB wird sie dabei zum Besten

geben.

Ferner warten ein Bungee-Tram-

polin, ein Nostalgiekarussell, Kin-

derschminken, ein Fahrzeugpar-

cours für die Kleinsten, der Kari -

katurist «Leonardo», Feines für

Leib und Seele und anderes auf

zahlreiche Gäste aus Nah und

Fern. Auf der Webseite www.rpb.

ch und dem beiliegenden Veran-

staltungsprogramm finden Sie

weitere interessante Einzelheiten

zum Jubiläumsfest. (avw)

2

Liebe Leserinnen, liebe Leser

40 Jahre alt – oder jungIn den letzten 40 Jahren ist aus dem alten Badener Krankenhaus unser Regionales Pflegezentrum Baden entstanden. Eine lange Zeit − oder doch nicht? Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind mehr als doppelt so alt und können sich an unsere Entwick-lung gut erinnern. «Ich wurde im Haus Palace geboren…», hört man oft.Das RPB ist mit 40 weder alt noch jung, doch auf jeden Fall richtig erwachsen. Wir haben in diesen Jahren mit Qualität und Engage-ment unzähligen pflegebedürf-tigen Menschen ein wirkliches «Daheim» geboten. Auch in Zu-kunft werden wir mit unserer neuen Strategie 2015+ als Le-benszentrum hauptsächlich ältere Menschen kompetent in allen Le-bensphasen begleiten: beim Woh-nen, Pflegen und im Sterben.Lesen Sie in dieser Ausgabe Inter-essantes über unser Credo und die neue Palliativ-Abteilung im Haus Sonnenblick. Lassen Sie sich neu-gierig machen auf unsere grosse «40 Jahre RPB»-Jubiläumsfeier am 1. September. Kommen Sie auch!

Hans SchwendelerDirektor

40 Jahre RPB Vom Krankenheim zum Lebenszentrum

Regionales Krankenheim (1978 – 2001)• 1. September 1978: Eröffnung Regionales Krankenheim mit rund 100 Betten• 1986 waren es bereits 200 Betten

Regionales Pflegezentrum Baden (2001–2016)• 1. März 2001: Namensgebung «Regionales Pflegezentrum Baden»• Spezialisierung auf Pflege und Betreuung von mittelschwer- bis

schwerstpflegebedürftigen Bewohnenden• Neben der Pflege und Betreuung bietet das RPB zusätzlich noch viele

wei tere Dienstleistungen an

Regionales Pflegezentrum Baden AG seit 2016• Seit dem 1. Januar 2016 ist das Regionale Pflegezentrum Baden eine

Aktiengesellschaft mit öffentlichem Zweck in hundertprozentigem

Eigentum der Stadt Baden.

Der Weg zum Lebenszentrum – Vision der Strategie 2015+• Lebenszentrum zentral am Standort Baden• Spezialisierung und Diversifizierung

• Pflegen/Wohnen im Alter/Sterben (Palliativ-Angebote)

• Nebenleistungen (Begegnungszentrum/Dörfli, Geschäftsräume,

Parkplätze, Restauration, Management-Dienstleistungen)• Stabile selbsttragende Grösse• Professionalität und Qualität (vorhandenes Knowhow/Personal)

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Im Frühsommer bin ich umgezo-

gen. Von Aarau nach Oberdorf an

den Fuss des Weissensteins. Nun

wohne ich auf dem Land. Ich woh-

ne gerne dort. Höre das Rauschen

des Bachs oder das Zirpen der

Grillen. Spüre den kühlenden

Bergwind, den Hasenmätteler. Ich

geniesse die morgendlichen Son-

nen strahlen auf meinem Balkon.

Dazu einen Kaffee, die Tageszei-

tung. Es sind Momente grosser

Dankbarkeit. Überhaupt die Son-

ne. Vor allem im Winter bin ich für

jeden Strahl dankbar. «Sunnekö-

nig» nannten mich meine Kinder.

Das Thema Dankbarkeit begleitet

mich auch durch den Sommer.

Wenn ich Berge besteigen darf.

Dieses Jahr einige 3000er und

4000er im Wallis und in Marokko.

Alleine oder mit lieben Freunden

und Freundinnen. Dann bin ich

einfach dankbar, dass ich das

kann. Dass der Körper das mit-

macht. Und dass ich diese Erfah-

rungen mit Menschen teilen kann.

Diese Dankbarkeit ist grösser ge-

worden, seit ich im RPB arbeite.

Einige unserer Bewohner waren

auch leidenschaftliche Berggän-

ger. Nun können sie keine Touren

mehr machen. Einige sind traurig.

Andere erinnern sich mit Freude

an schöne Gipfelerlebnisse. Ab

und zu in Gesprächen stellen wir

fest, dass wir auf denselben Ber-

gen standen. «Ah, Sie waren auch

auf dem Nadelhorn. Bei uns war

das Windjoch ziemlich vereist.

Aber wir waren vor dem Sonnen-

aufgang oben!» Belebende Ge-

spräche.

Das Thema Dankbarkeit begleitet

mich täglich. Immer am Abend

überlege ich mir: Für welches Er-

lebnis oder welche Begegnung

heute bin ich dankbar? Es kommt

mir immer etwas in den Sinn. Und

Sie liebe Leserin, lieber Leser. Für

was sind Sie dankbar? Schreiben

Sie mir doch auf [email protected].

Danke! (tje)

3

Sunnekönig

Wir gratulieren zumGeburtstag im August

Clara Bächli zum 92.

Alice Jöhl zum 78.

Hana Busse zum 72.

Mirella Merigo zum 61.

Selma Meier zum 87.

Rita Bertin-Lorenz zum 80.

Irene Stirnemann zum 59.

Babette Rickli zum 89.

Ella Finster-Götti zum 86.

Ursula Graziani zum 72.

Klaus Aebischer zum 73.

Alfred Steffen zum 91.

Ruth Merkli zum 77.

Regina Zürni zum 84.

Albert Josef Häfeli zum 84.

Gertrud Jetzer zum 89.

Waltraud Gründel zum 86.

Eduard Bolliger zum 77.

Anna Maria Grossi zum 90.

Anton Vettiger zum 79.

Zeitspiegel_Februar_Maerz.indd 3

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Ein ganz normaler Krippentag in

der Kinderkrippe Kolibri: Eine

Gruppe von Kleinkindern macht

sich in der Garderobe bereit für ei-

nen Spaziergang. Dort treffen sie

eine Bewohnerin im Rollstuhl an.

Sie ist in der Demenzabteilung zu

Hause. Gemeinsam mit ihrem

Mann beobachtet sie die Kinder.

Ein zweijähriges Kind geht auf sie

zu und streckt ihr die Hand entge-

gen. Die Frau nimmt die Hand und

sagt: «Du bist ein liebes Kind.»

Das Kind lächelt und sagt: «Hal-

lo!» Für eine Weile halten sich die

beiden an den Händen. Alle ande-

ren schauen zu und fangen an, mit

der Bewohnerin und ihrem Mann

zu plaudern. Es ist ein schöner Mo-

ment. Ein einfacher, wichtiger,

nicht alltäglicher Moment. Er wird

zum speziellen Augenblick. Der

Abstand der Generationen wird

sehr klein, bis er verschwindet und

eine wichtige Gemeinschaft ent-

steht. Diese Frau fühlt sich nicht

mehr allein, hat in diesem Moment

kein «Heimweh» mehr, kein Heim-

weh nach der Vergangenheit, nach

Erinnerungen. Sie geniesst einfach

diese Begegnung und diesen Au-

genblick. Sie geniesst das «Jetzt».

Und für das Kind ist es eine neue

schöne Begegnung mit einem lie-

ben Menschen.

Solche Erfahrungen machen den

Krippenalltag in den Räumlichkei-

ten des RPB spannend und ab-

wechslungsreich. Es ist schön, die

Demenzabteilung zu besuchen.

Die Kinderkrippe Kolibri besucht

diese regelmässig. Die Kinder sin-

gen mit den Betreuerinnen einige

Lieder, führen kurze Gespräche

mit Bewohnern, Angehörigen und

dem Pflegepersonal. Die Kinder

gehen gerne zu ihnen. Es ist für

alle eine Bereicherung.

Doch auch die Kinderkrippe be-

kommt hin und wieder Besuch von

den Bewohnenden der Demenz-

abteilung: An einem Morgen

kommt eine ehemalige Kindergar-

tenlehrerin zu Besuch. Sie wohnt

jetzt im Pflegezentrum. Alle zu-

sammen gestalten ein Kreisritual

mit Liedern, Spielen und lustigen

Gesprächen. Solche Momente

werden geschätzt. Die Bewohne-

rin verspricht, wieder einmal in die

Kinderkrippe zu kommen.

Das Zusammenleben mit dem Pfle-

gezentrum bedeutet der Kin-

derkrippe viel. Jeden Tag gibt es

neue Begegnungen mit Bewoh-

nenden und deren Angehörigen.

Es ist schön, gemeinsam den All-

tag zu erleben. (vra)

Lebenswerte Begegnungen von Gross und Klein Die Kinderkrippe Kolibri und die täglichen Begegnungen mit den Bewoh-

nenden des Pflegezentrums

Mit dem Velo zur Arbeit – eine Aktion von Pro Velo Schweiz

Dr. Sabine Häusermann,

Ärztin im RPB, war mit ihrem

Velo dabei

Der Überredungskunst meiner

Teammitglieder habe ich zu ver-

danken, dass ich bei «bike to

work» mitgemacht habe. Und

ich muss sagen, es war eine

ziemliche Umgewöhnung für

mich, da ich sonst nur spora-

disch oder eigentlich fast gar

keinen Sport mache. Ich habe

Blut, Wasser und Tränen ge-

schwitzt, vor allem bei den Stei-

gungen. Anfänglich benötigte

ich pro Weg 45 Minuten, jedoch

steigerte ich mich im Verlauf.

Auf meiner letzten Fahrt habe

ich sogar nur noch 40 Minuten

gebraucht, und ich überholte

zwei andere Radfahrer − einen

älteren Herrn und ein junges

Mädchen, das gerade abbog

(ich zähle es trotzdem mit).

Nächstes Jahr bin ich wieder da-

bei, denn trotz Anstrengung

habe ich auch viele positive Din-

ge bemerkt, vor allem die letzte

Fahrt hat mich dazu motiviert.

(shä)

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Seit März fahren Pflegende mit ei-

nem auffälligen Wagen über die

Gänge der Pflegeabteilungen, der

alle Blicke auf sich zieht. Es han-

delt es sich dabei um einen Snoe-

zelwagen. «Snoezelen» ist eine

reine Wortschöpfung holländi-

schen Ursprungs. Es setzt sich aus

den Wörtern «snuffelen» (schnüf-

feln, schnuppern) und «doeze-

len» (dösen, schlummern) zusam-

men. «Snuffelen» steht für die

Sinne, also Sehen, Schmecken,

Fühlen, Hören und Riechen. «Doe-

zelen» steht für alle emotionalen

Sinneserfahrungen wie Gebor-

genheit, Körperkontakt, schmu-

sen, wiegen und sich wohlfühlen.

So wird unter «Snoezelen» eine

gestaltete Umgebung verstanden,

die durch steuerbare multisensori-

sche Reize Wohlbefinden auslö-

sen soll. Mit Hilfe angenehmer

Düfte oder speziell ausgewählter

Licht- und Tonelemente werden

Sinnesempfindungen ausgelöst,

die entspannend oder auch akti-

vierend wirken.

Menschen mit demenziellen Er-

krankungen reagieren auf ihre

Umgebung anders. Oft sind sie

nicht mehr in der Lage, die vielen

Sinneseindrücke zu verarbeiten

und angemessen darauf zu re-

agieren. Zudem können die intel-

lektuellen oder auch sprachlichen

Fähigkeiten eingeschränkt sein.

Die Betroffenen wirken gestresst

und unruhig, manchmal auch in

sich zurückgezogen. Deshalb wer-

den die Snoezeleinheiten stets

der individuellen Lebensbiografie,

den Bedürfnissen oder der Wahr-

nehmungsfähigkeit des Einzelnen

«Snoezelen»? Was ist das? oder einer Kleingruppe angepasst.

Selbstbestimmung und Freiwilligkeit

der Teilnehmenden stehten dabei

stets im Vordergrund.

Mit dem mobilen Snoezelwagen

werden Licht-, Klang- und Tonele-

mente, Aromen und Musik direkt in

das Bewohnerzimmer gebracht. Zur

Ausstattung gehören z. B. ein

CD-Spieler, ein Projektor für Lichtef-

fekte, ein Aromavernebler, Massa-

gezubehör, Tastmaterial, Lichtfaser-

stränge und eine Wasserblasensäule.

Ein wichtiger Bestandteil des Snoe-

zelwagens ist beispielsweise die

Wassersäule mit ihrer Farbwechsel-

funktion. In gleichmässigen Interval-

len scheint das Wasser seine Farbe

zu wechseln. Die in der Wassersäule

aufsteigenden Blasen regen den

Hör- und Tastsinn an. Bei den Licht-

fasersträngen fliessen Licht und Far-

be durch Fäden aus Kunststoff. Sie

bestehen aus zwei Teilen, dem bieg-

samen und durchsichtigen Bündel

von Fasern und einer starken Licht-

quelle, die in wechselnden Farben

erscheinen. Die Glasfasern können

ergriffen und bewegt werden, so-

dass interessante Lichteffekte ent-

stehen. Die visuellen Bereiche wer-

den durch die verschiedenen Mög-

lichkeiten angeregt. Unter schied-

lichste Materialien werden individu-

ell eingesetzt, um positiv auf die Sin-

ne zu wirken.

Ziele des Snoezelen sind Abbau von

Stress und Aggressionen, Erinnerun-

gen wachrufen, zur Ruhe kommen,

Interesse wecken, Fördern von Kon-

takten und Kommunikationsmög-

lichkeiten. (vmu)

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ImpressionenLehrabschlussfeier | Bewohnerausflug | Sommerfest |

Credo­Aktion: Nistkasten bauen

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Schnuppern im Berufsalltag Bezirksschülerinnen absolvierten ein Praktikum

Wir, Henrike Zinzius und Mila

Lechner, besuchen in Turgi die

letzte Klasse der Bezirksschule

und werden anschliessend an die

Kanti Wettingen gehen. In den

letzten drei Schulwochen war ein

Praktikum vorgesehen. Da uns die

Berufe im Bereich der Medizin in-

teressieren, entschlossen wir uns

zu einem Praktikum im Arztdienst

und in den Therapien. Die vielsei-

tige Arbeit im RPB ermöglichte

uns, die Bereiche näher kennen-

zulernen. Vor allem lernten wir

den Umgang mit dem Sterben

und dem Tod. Auch mit den An-

gehörigen und Bewohnenden zu

reden, war eine eindrückliche und

wichtige Erfahrung. In den Thera-

pien lernten wir uns intensiv mit

den Bewohnenden zu beschäfti-

gen. Wir bereiteten z.B. eine

Gruppentherapie zu den Themen

Berufe, biographische Arbeit, All-

gemeinwissen und Kombinations-

fähigkeit vor. Das Praktikum im

RPB hat uns beiden sehr gut gefal-

len, und wir haben sehr viel profi-

tieren können. Vielen Dank an

alle, die uns herzlich aufgenom-

men haben. (hzi/mle)

8

Vom Berufsrundgang zum Berufseinstieg Asylsuchende informieren sich vor Ort

Die Schweizer Berufswelt ist vie-

len geflüchteten Personen fremd.

Das RPB ermöglichte Asylsuchen-

den aus der Unterkunft Metropol,

die Berufsbilder im Betrieb ken-

nenzulernen.

«Viele geflüchtete Personen kön-

nen sich unter typischen Schwei-

zer Berufen wie dem Kaufmann,

der Fachangestellten Gesundheit

oder dem Facility Manager nicht

viel vorstellen», erklärt Silvana

Lindt von der Koordinationsstelle

für Freiwilligenarbeit im Asylwe-

sen. Die Plattform wird seit 2017

vom Aargauer Roten Kreuz ge-

führt und hilft Freiwilligen, die

sich für Geflüchtete einsetzen

wollen, ein geeignetes Engage-

ment zu finden.

«Als soziales Unternehmen ist es

uns ein grosses Anliegen, Leute

auszubilden, egal welcher Her-

kunft», betont Direktor Hans

Schwendeler. Während zwei Ta-

gen lernen die Besucher verschie-

dene Berufsfelder kennen: den

Unterhaltsdienst, die Pflege und

Betreuung, die Küche und die

Therapien.

Danach besteht für die Asylsu-

chenden die Möglichkeit, sich bei

Personalleiterin Chantal Fausch

für eine Schnupperlehre anzumel-

den. «Wer sich da gut macht, hat

gute Karten, sich für eine der rund

15 Lehrstellen zu qualifizieren, die

wir jährlich anbieten», so Fausch.

Er könne sich gut vorstellen, in

der Küche des RPB zu arbeiten,

meint Mehari Haileab nach dem

Rundgang. Er ist vor vier Jahren

aus Eritrea in die Schweiz geflüch-

tet und konnte seither bereits als

Aushilfe in der Gastronomie ar-

beiten. «Ein Job mit Ausbildung

wäre aber besser», weiss der

32-Jährige.

Sein Kollege Reza Sharifi zeigt

Personalleiterin Fausch seine Be-

werbungsunterlagen. «Ich will

weiterkommen», unterstreicht

der Halb-Iraner/Halb-Afghane. Im

Iran habe er als Automechaniker

gearbeitet. Eine spezielle Schule

habe er dafür nicht besucht. «Hier

in der Schweiz ist eine Ausbildung

aber sehr wichtig, deshalb will ich

eine Lehrstelle finden», betont

der 29-Jährige. Was für eine, das

ist ihm dank des Rundgangs im

RPB klarer geworden. «Ich will et-

was mit meinen Händen machen,

etwas reparieren. Der Unterhalts-

dienst hat mir sehr gut gefallen.»

(nru, gekürzte Version)

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Wenn Engel reisen …

Bei strahlendem Sonnenschein

freuten sich die Bewohnenden

auf den diesjährigen Ausflug.

Der Tag begann mit einer kurzwei-

ligen Busfahrt nach Rafz mit ei-

nem singenden Chauffeur. Im

«Restaurant Botanica», das sich

mitten in der «Gärtnerei Hauen-

stein» befindet, wurden alle Aus-

flügler bereits vom Serviceperso-

nal erwartet.

Nach einem köstlichen 3-Gang-

Menü lud der grosse Schaugarten

zum Besuch ein: Bunte Blumen,

kleine Gartenlauben zum Verwei-

len und mittendrin ein Teich, in

dem man Fische beobachten

konnte.

Mit wunderbaren Eindrücken

ging es am späteren Nachmittag

zurück nach Baden. Der eine oder

andere träumt jetzt noch von die-

sem schönen Tag an diesem tollen

Ausflugsort. (avo)

9

Parkrundgang

Einmal im Jahr führen Stefanie

Burger und Philipp Wassmer, das

Park- und Gartenteam, interes-

sierte Bewohnerinnen und Be-

wohner durch die grosse Park-

und Gartenanlage im RPB.

Spannende Informationen waren

wieder zu erfahren: Wie viele

Bäume stehen auf dem Areal, wie

oft werden die Wiesen gemäht

und für was wird das gesammelte

Regenwasser verwendet? Alles

das und noch viel mehr wurde an

diesem Rundgang beantwortet

und erklärt. Nach so vielen Ein-

drücken und Informationen darf

eine Stärkung nicht fehlen. So

wurden die Bewohnenden nach

dem Rundgang mit feinem Cake

und Getränken verwöhnt. (avo)

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Endlich geschafft! Lernende feierten ihren Abschluss

In verschiedenen Berufskatego-

rien verzeichnete das RPB insge-

samt 28 erfolgreiche Lehrab-

schlüsse. Eine delikate Bowle

wurde zum Anstossen auf den

erfolgreichen Lehrabschluss ser-

viert. Beim leckeren Essen, zu dem

es Grilladen, Baked Potatoes und

verschiedene Salate gab, war die

Stimmung fröhlich. Die Lehrabsol-

venten, Teamleitungen und Be-

rufsbildner wurden mit einem

kleinen Präsent überrascht und

ihre Leistungen verdankt. Der An-

lass fand einen gemütlichen Aus-

klang bei Kaffee und Glace-Cor-

net. (klü)

10

Wir gratulieren zumGeburtstag im September

Lydia Benz zum 95.

Alice Schraner zum 94.

Joachim Fischer zum 65.

Gertrud Bürgi-Tschirky zum 96.

Lotti Zutter zum 74.

Frieda Bühler-Bärlocher zum 99.

Manuel Ripoll zum 52.

Rosmarie Gasapini zum 89.

Ursula Betschmann zum 71.

Emil Erdmann zum 90.

Helga Kramesberger zum 79.

Rosmarie Herrmann zum 81.

Egon Wunderlin zum 63.

Teresa Petra Moral zum 87.

Christine Koller-Bumbacher

zum 85.

Erika Kuratle-Höchli zum 90.

Zeitspiegel_Februar_Maerz.indd 3

22.01.15 11:36

Sommerfest «Chilbi»

Um 10.30 Uhr startete das Pro-

gramm des diesjährigen Sommer-

fests. Nach und nach trafen die

Bewohnenden ein. An diesem Tag

strahlte nicht nur die Sonne über

das Areal, auch die Gesichter der

Festbesucher strahlten. Ganz nach

dem Motto «Chilbi im RPB» wurde

das Gelände in einen Rummelplatz

verwandelt. Es gab Stände, an de-

nen Büchsenwerfen angeboten

oder Magenbrot verteilt wurde.

Auch eine kleine Bühne war auf-

gebaut. Der neu gegründete RPB-

Chor stimmte das Begrüssungslied

«Mir sind do dehei» an, und die

Kinder der Kinderkrippe Kolibri

sangen ihre eingeübten Lieder.

Nach der Ansprache von Direktor

Hans Schwendeler stiegen rund

220 Ballone in die Luft und zogen

Richtung Lägern davon. Welcher

Ballon wohl die weiteste Strecke

zurücklegte?

Als sich der Hunger meldete,

verköstigten sich die Gäste mit

Grillwürsten, Salaten, Crêpes und

dem Jubiläumsrüeblikuchen.

Rückblickend war das Sommer-

fest wieder ein grosser Erfolg.

Herzlichen Dank allen Organisato-

ren und Helfern! (abu)

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Unser Credo – Aktionsmonate August und September

Wir sind offen für andere Religionen und KulturenAls RPB fördern wir das multikul-

turelle Miteinander aktiv. Wir heis-

sen unterschiedliche Kulturen von

Bewohnenden oder Mitarbeiten-

den willkommen und sind offen

für verschiedene Religionen. In

unserem Haus leben weit über

200 Bewohnende aus 19 ver-

schiedenen Nationen. Noch viel-

fältiger sieht es bei den Staatsan-

gehörigkeiten unseres Personals

aus: Die über 400 Mitarbeitenden

kommen aus 38 verschiedenen

Ländern.

In unserem Aktionsmonat visuali-

siert eine grosse Weltkarte die

Herkunft unserer Bewohnenden

und Mitarbeitenden.

Auf unsere Gäste im Restaurant

wartet jeden Tag ein neues Koch-

oder Backrezept aus einem ande-

ren Land − zusammengetragen

von unseren Mitarbeitenden.

Auf einer kulinarischen Weltreise

kommen die Besucherinnen und

Besucher unseres Restaurants in

den Genuss von Spezialitäten aus

anderen Ländern. Jede Woche

steht dabei ein anderer Kontinent

mit einmaligem Themenbuffet im

Fokus.

Für unsere Bewohnenden werden

Kinoabende in verschiedenen Lan-

dessprachen geboten. Zudem

wird an einem ökumenischen

Gottesdienst ein nichtchristlicher

Gast mit uns feiern und beten.

Ende August wird das indonesi-

sche Angklung-Orchester seinen

gros sen Auftritt im RPB haben.

Dieses Orchester wurde 2010 als

musikalisches Weltkulturerbe aus-

gezeichnet und in die Liste der

Meisterwerke aufgenommen.

Wir leisten unseren gesell-schaftlichen Beitrag: als Zuhause für unsere Bewoh-nerinnen und Bewohner, als Arbeit geber, Partner und als NachbarUnseren gesellschaftlichen Beitrag

leisten wir täglich, denn Menschen

stehen für uns im Zentrum. Wir

schaffen ein sicheres und aktivie-

rendes Lebenszentrum für unsere

Bewohnerinnen und Bewohner. Als

Arbeitgeber ist es uns ein Anliegen,

unsere Mitarbeitenden zu fördern

und zu fordern. Als Partner und

Nachbar suchen wir den Dialog.

Mit der Jubiläumsfeier «40 Jahre

RPB» leisten wir am 1. September

einen grossen gesellschaftlichen

Beitrag: Alle sind eingeladen, mit-

zufeiern. Im Rahmen eines Sozial-

tages betreuen 18 Lernende und

zwei Begleitpersonen des Druck-

mess technik-Spezialisten Huba

Control AG aus Würenlos unsere

Bewohnenden, lesen ihnen Ge-

schichten vor, gehen mit ihnen

spazieren oder machen Spiele.

Im Bezug zu einer anderen Kultur

werden Migranten der Organisati-

on Nosotras Aargau den Bewoh-

nenden süsse Köstlichkeiten aus

ihrem Heimatland servieren. Dies

fördert bei den Migranten den Be-

ziehungsaufbau und sogleich das

Erlernen der deutschen Sprache.

(mku)

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Page 12: Zeitspiegel August Sept - rpb.ch · phone sämtliche «magnao»-Arti-kel, alle Informationen zu den 17 GNAO-Partnern und einen topak-tuellen Event-Kalender mit allen wichtigen Terminen

Mensch sein und Menschen mögen Das Team der Palliativ-Abteilung stellt sich vor

Wir betreuen schwerkranke Men-

schen, die keine Chance auf Hei-

lung haben oder keine weitere

Behandlung mehr wünschen. Wir

versuchen, die verbleibende Zeit

mit Leben zu füllen, mit Lebens-

qualität. Lebensqualität ist bei je-

dem Menschen individuell, die ei-

nen möchten ihre Ruhe, andere

möchten gerne noch etwas Spezi-

elles essen oder trinken. Um die

Wünsche der Bewohnenden zu

erfüllen, ist vorher eine speziali-

sierte Schmerztherapie und ein

gutes Management der weiteren

Symptome notwendig.

«Palliative Care» bedeutet auch

immer Interdisziplinarität. Das Be-

treuungsteam besteht aus Pfle-

genden, Ärzten, Therapeuten,

Seelsorgenden, Mitarbeitenden in

der Küche und freiwilligen Krisen-

und Sterbebegleitenden. Am

Ende jeder Betreuungssituation

steht der Tod. Wenn unsere Be-

wohnenden im Sterben liegen,

intensiviert sich Palliative Care. In

dieser Phase kann es zu verschie-

denen körperlichen Beschwerden

kommen, auch zu motorischer

Unruhe und Angstzuständen.

Dieser Zustand wirkt auf Angehö-

rige oft bedrohlich. Sie sind über-

fordert und in einem Zustand der

Trauer. Wir benötigen in dieser

Zeit viel Fingerspitzengefühl, um

sie zu begleiten. Es ist wichtig für

uns, dass die Bewohnenden nach

Eintritt des Todes unsere Pflege-

abteilung in Würde verlassen, da-

her investieren wir viel Zeit in die

Versorgung der Verstorbenen.

Für die Arbeit auf einer Palliativ-

Abteilung muss man in erster Li-

nie ein Mensch sein und Men-

schen mögen. Wir bieten als

Mensch unsere fachlichen Fähig-

keiten an. (awe/kvo)

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Wir nehmen Abschied

Klaus Aebischer

Rosmarie Bodenmann

Anna Bütler

Ela Daniel

Anita Demuth

Rolf Eberle

Christa Friedli

Marion Krissler

Theodoros Maropulos

Regina Meier-Grüber

Cäcilia Meier-Huser

Werner Portmann

Mathilde Schellenberg

Josef Szalai

Elsa Tschopp

Anna Werner

Gertrud Anna Würsch

Eleonora Zürcher

Impressum

Auflage: 1250 ExemplareNächste Ausgabe: Oktober / November 2018Redaktion: Andrea Vogel-Wendel (avw), Thomas Jenelten (tje), Michael Kuhn (mku), Viola Mucha (vmu), Annette Vogel-bacher (avo)Beiträge: Andrea Bucher (abu), Sabine Häusermann (shä), Mila Lechner (mle), Karin Lüthold (klü), Verônica Ragusa (vra), Nathalie Rutz (nru), Hans Schwendeler (hsc), Kathrin Vogelbacher (kvo), Alexan-der Wehe (awe), Henrike Zinzius (hzi)Fotos: © oups.com / G. Bender (S. 11), cosmepics.ch (Portrait S. 2), GNAO (S. 3), Michael Kuhn, Annette Vogelbacher, Andrea Vogel-WendelAdresse: Redaktion «Zeitspiegel»Regionales Pflegezentrum Baden AGWettingerstrasse, 5400 BadenTel. 056 203 82 00www.rpb.ch