Zeitung Dezember 2011

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34. Jahrgang - Folge 60 - Auage: 490 Stück www.nebelberg.ooevp.at Informationen aus Nebelberg Dezember 2011 SPIELPLATZ ERÖFFNET Im Rahmen des Nebelberfestes wurde der toll ge- lungene Erlebnis- kinderspielplatz bei der Volkschule eingeweiht und of- fiziell seiner Be- stimmung über- geben. Äußerst gut besucht war das diesjährige ÖVP-Gemeindefest in der Jagawirthalle. Erstmals wurde die gesamte Palette der E-Mobilität präsen- tiert und stand allen BesucherInnen zum Testen zur Verfü- gung. Seite 8 E-MOBILITÄT PRÄSENTIERT Erneuert wurde der Heizkessel samt Nebenanla- ge in der Volks- schule Heinrichs- berg. Die neue Hackgutfeuer- ungsanlage sorgt für eine angeneh- me Wärme für unsere Schüler. Seite 3 NEUE SCHULHEIZUNG DANKE für die Ehrenamtlichkeit BÜRGERMEISTER Jubiläum - Otto Pfeil ist seit 10 Jahren Bürgermeister in Nebelberg - S 15 BEZIRKSWETTBEWERB Erstmals findet in Nebelberg ein Be- zirksleistungsbewerb der FF statt - S 28 EHRUNG Herrn Prof. Fritz Winkler wurde die Goldene Verdienstnadel verliehen - S 31 FILMTALENT IN CANNES Stefanie Altenhofer legt mit ihrem Erstlingswerk eine Talentprobe ab und präsentierte dieses in Cannes - S 51 60 KM MARSCH GEPLANT Ein 60 km Marsch ist beim kommenden IVV-Fit-Wandertag in Planung - S 59 AUSDAUERTALENT Zahlreiche Erfolge konnte Magdalena Würfl bei Laufbewerben erzielen - S 65 2011 wurde zum Jahr der Ehrenamtlichkeit ausgerufen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren vielen freiwilligen MitarbeiterInnen auf das Herzlichste bedanken - Seite 8 und für EUER Engagement Aus dem Inhalt Frohe Weihnachten wünscht das Team der ÖVP Nebelberg Seite 3 © Dipl.-Ing. Josef Jungwirth

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ÖVP Gemeindezeitung Ausgabe Dezember 2011

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34. Jahrgang - Folge 60 - Aufl age: 490 Stück

www.nebelberg.ooevp.atInformationen aus Nebelberg Dezember 2011

SPIELPLATZ ERÖFFNET Im Rahmen des Nebelber fes tes wurde der toll ge-lungene Erlebnis-kinderspielplatz bei der Volkschule eingeweiht und of-fiziell seiner Be-stimmung über-geben.

Äußerst gut besucht war das diesjährige ÖVP-Gemeindefest in der Jagawirthalle. Erstmals wurde die gesamte Palette der E-Mobilität präsen-tiert und stand allen BesucherInnen zum Testen zur Verfü-gung. Seite 8

E-MOBILITÄT PRÄSENTIERTErneuert wurde der Heizkessel samt Nebenanla-ge in der Volks-schule Heinrichs-berg. Die neue Hackgutfeuer-ungsanlage sorgt für eine angeneh-me Wärme für unsere Schüler. Seite 3

NEUE SCHULHEIZUNG

DANKE für die Ehrenamtlichkeit

BÜRGERMEISTERJubiläum - Otto Pfeil ist seit 10 Jahren Bürgermeister in Nebelberg - S 15

BEZIRKSWETTBEWERBErstmals fi ndet in Nebelberg ein Be-zirksleistungsbewerb der FF statt - S 28

EHRUNGHerrn Prof. Fritz Winkler wurde die Goldene Verdienstnadel verliehen - S 31

FILMTALENT IN CANNESStefanie Altenhofer legt mit ihrem Erstlingswerk eine Talentprobe ab und präsentierte dieses in Cannes - S 51

60 KM MARSCH GEPLANTEin 60 km Marsch ist beim kommenden IVV-Fit-Wandertag in Planung - S 59

AUSDAUERTALENTZahlreiche Erfolge konnte Magdalena Würfl bei Laufbewerben erzielen - S 65

2011 wurde zum Jahr der Ehrenamtlichkeit ausgerufen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren vielen freiwilligen

MitarbeiterInnen auf das Herzlichste bedanken - Seite 8

und für EUER EngagementAus dem Inhalt

Frohe Weihnachten wünscht das Team der ÖVP Nebelberg

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© Dipl.-Ing. Josef Jungwirth

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Geschätzte Nebelbergerinnen und Nebelberger!Mit Riesenschritten gehen wir dem Ende des Jahres 2011 entgegen. Dies ist Anlass, wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.Kaum haben wir uns von der Wirtschaftskrise des Jahres 2008 einigermaßen erholt, droht uns die nächste. Ausgelöst durch eine beispiellose Schulden-politik Griechenlands und der Südländer Europas, hat die nationale und europäische Politik alle Hände voll zu tun, die sehr fragilen Finanzmärkte in den Griff zu bekommen, um noch größere negative Auswirkungen auf die Geld- und Währungspolitik und damit letztlich auf uns Steuerzahler zu verhindern.

Bürgermeister am Wort

Bürgermeister Otto PfeilEin Schutzschirm in unvorstellbaren Höhen von 440 Milliarden Euro – ausbaufähig bis 1 Billion Euro - musste aufgespannt werden, um den Euro zu stabilisieren. Ratingagen-turen spielen zudem ein undurchsichtiges und verantwortungsloses Spiel mit Europa. Die eingeleiteten Gegenmaßnahmen der EU-Mitgliedsstaaten sind zwar träge aber notwendig. Erst kürzlich einigten sich 26 von 27 EU-Ländern – ausgenommen Großbritan-nien – auf eine maßvollere Budgetpolitik. Es ist zu hoffen, dass diese Maßnahmen auch greifen. Die Südländer, wie z.B. Italien, können nur mit drastischen Maßnahmen (z.B. Ren-tenkürzungen) versuchen, gegenzusteuern. Offensichtlich hat man jetzt doch erkannt, dass uns die Schulden über den Kopf wachsen oder vielleicht schon gewachsen sind.Bei uns droht zwar keine Rentenkürzung, aber auch Österreich ist gut beraten, eine Trend-wende in der Budgetpolitik herbeizuführen. Die Verankerung der „Schuldenbremse“ in der Verfassung wäre daher ein richtiges Signal ge-wesen. Leider hat die Opposition im Parlament den Ernst der Lage noch nicht erkannt und bietet dagegen ein populistisches Schauspiel aus parteitaktischen Gründen und gegen die

Interessen Österreichs. Die Strache-FPÖ möchte über-haupt aus der EU austreten, wohl wissend, dass dies nur zum Nachteil unseres Lan-des und ihrer Bürger wäre.Unsere Staatsschulden be-tragen derzeit bereits rund 217 Milliarden Euro oder rund 72 % des Bruttoin-landsprodukts. Sie steigen stündlich um etwa eine Million Euro weiter an. Dies bedeutet, dass jeder Öster-reicher mit € 29.000, oder jeder Erwerbstätige mit über € 53.000 verschuldet ist. Allein der Zinsendienst belastet das Budget mit rd. 8 Milliarden Euro jährlich. Diese Zahlen sollten uns zu denken geben. In der Vergangenheit wur-de uns von „linker“ Seite immer wieder eingeredet, Schulden wären nicht so schlimm, viel wichtiger wäre

es, dass es den Leuten gut geht. Obwohl man wusste, dass man sich den sozialen Wohlfahrtsstaat in dieser ausgeprägten Form nicht auf Dauer wird leisten kön-nen, wurde uns der Staat als Selbstbedienungsladen vermittelt. Diese ideologi-sche Ignoranz erweist sich nun doch ganz deutlich als Trugschluss. Der Regierung Schüssel, die als einzige Regierung in den letzten Jahrzehnten ein ausgegli-chenes Budget zustande gebracht hat, warf man sogar „Kaputtsparen“ und „Rentenklau“ vor. Heute wissen wir, dass dieser Weg nicht nur verantwortungs-voll sondern auch richtig gewesen wäre. Aber es gibt auch heute noch Unver-besserliche, die dies nicht wahrhaben wollen und glau-ben, wir könnten nach wie vor aus dem Vollen schöp-fen. Schulden machen ist zweifellos der bequemere, wenngleich auch gegenüber unserer Jugend ein verant-wortungsloser Weg, denn sie wird einmal die Zeche zahlen müssen.

Sparsame GebarungVerantwortung, im Großen wie im Kleinen, heißt für mich, dass man trachtet, mit den Einnahmen auch auszukommen. Im Gemein-debereich bemühen wir uns jedenfalls, einen fi nanziell soliden Weg zu beschreiten,

Prüfung der Gemeindegebarung durch die BH Rohrbach - im Rahmen der Schlussbesprechung stellten Regierungsrat Josef Kneidinger, Ober-amtsrat Peter Lauss und Gerhard Engeleder der Gemeindeverwaltung ein sehr gutes Zeugnis aus und lobten die vorbildliche Finanzwirtschaft.

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Bürgermeister am Wort

von dem auch die Bürger etwas haben. Konkretes Beispiel: In Nebelberg zahlt man pro Kubikmeter um € 0,44 weniger bei Wasser und Kanal. Bei einem Durch-schnittshaushalt sind dies immerhin rund € 66,-- pro Jahr, die man sich als Ne-belbergerIn ersparen kann.So haben wir auch für 2012 wieder ein ausgeglichenes Budget zustande gebracht. Auch deshalb, weil wir in guten Jahren Überschüsse erwirtschaftet haben, auf die wir jetzt zurückgreifen können. Nebelberg ist daher auch der beste Beweis, dass man auch und gerade als Kleingemeinde überlebens-fähig ist. Dies wurde uns auch bei der heuer von der Gemeindeaufsicht durchge-führten Gebarungsprüfung uneingeschränkt bestätigt. Unsere Stärken liegen in der Überschaubarkeit, der sparsamen Wirtschafts-führung und in den geringen Personalkosten mit rd. 16 % des Budgets. Im Vergleich dazu liegt der Durchschnitt der Gemeinden im Bezirk bei 26 %.Mein Dank gilt unserem Gemeindesekretär Karl Pfeil, seinen Mitarbeitern am Gemeindeamt (Heinrich Pfoser) und im Bauhof (Alois Pfeil) für die vorbildliche Arbeit.

Kinderspielplatz bei Volksschule

Erfreulicherweise konnte heuer die Errichtung des Kinderspielplatzes in An-griff genommen und bis auf einige wenige Restarbeiten auch abgeschlossen wer-den. Die offi zielle Eröffnung wurde im Zuge des Nebel-bergerfestes, das diesmal bei der Volksschule abge-halten wurde, durchgeführt. Der Finanzierungsrahmen in Höhe von € 61.300 wird voraussichtlich geringfügig überschritten. Die Finanzie-

rung ist mit BZ-Mitteln in den Jahren 2011 bis 2013 in Höhe von € 45.000 und einem Landes-zuschuss aus der Spielraumförderung NEU (€ 12.190) großteils sichergestellt.Der Rest von ca. € 4.000 wird bzw. wurde vom Elternverein und dem Gemeindebauhof mit Arbeitsleistungen erbracht.Lehrer, Kinder, Elternverein, Schulausschuss und freiwillige Helfer haben bei der Planung sowie beim Aufstellen tüchtig mitgeholfen, wofür ich mich herzlich bedanke. Wir können stolz auf dieses gelungene Werk sein.

Neue Heizung für Volksschule, Turnsaal und Schulwohnung

Der Hackschnitzelheizkessel in der Volks-schule machte schon seit Jahren größere Schwierigkeiten, sodass es unumgänglich war, diesen Kesseltausch im Herbst dieses Jahres vorzunehmen. Obwohl es schon seit März 2011 zahlreiche Gespräche auf politischer und Be-amtenebene gegeben hat, ist die Finanzierung der Gesamtprojektskosten von € 48.280,-, in der auch Wärmedämmmaßnamen im Turnsaalbereich vorgesehen sind, noch nicht sichergestellt. LR Max Hiegelsberger hat uns aber die Unterstützung bei der Vorsprache am 2. März 2011 zugesagt.Der von der Firma Krenn aus Kollerschlag eingebaute neue Heizkessel der Marke „Har-gassner“ samt Raumaustragung und 2000 Liter Pufferspeicher konnte am 11.10.2011 in Betrieb genommen werden. Schon die ersten Wochen des Heizbetriebes zeigen, dass hier die richtige Wahl getroffen wurde und somit

Unser Erlebniskinderspielplatz wurde im Rahmen des heurigen Zelt-festes der Feuerwehr und Sportunion feierlich eröffnet und gesegnet.

Gemeindemitarbeiter Alois Pfeil ist mit der neuen Schulheizung hoch zufrieden und die Kinder freuen sich über die heimelige Wärme.

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Bürgermeister am Wort

eine störungsfreie Wärme-versorgung sowohl unserer Volksschule, als auch der Wohnung gewährleistet wer-den kann.

Siedlungsbau in Heinrichsberg NO

und Haumedt Zur Erschließung von wei-teren Siedlungsgebieten in Heinrichsberg Nordost und in der Haumedt ist noch im Herbst mit den gemeinsa-men Wasserleitungs- und Kanalbauarbeiten begonnen worden. Die Projektskosten für die Wasserleitung be-laufen sich auf rd. € 64.000. Die Gesamtkosten für den Schmutzwasserkanal liegen bei rd. € 120.000,--. Mittler-weile konnten von den fünf Bauparzellen in Heinrichs-berg schon zwei verkauft werden. Auch das erste Wohnhaus haben Klaus Kickingereder und Silke Krenn schon in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft. Für die restlichen drei Parzellen gibt es ebenfalls schon Nachfragen, aber noch keine endgülti-gen Vergaben.

Planung Gehsteig Oberort Nebelberg einen Schritt weiter

Die Nebelberger Landesstraße ist die meist befahrene Straße in unserem Gemeindegebiet und stellt für die Bewohner des Oberortes von

Nebelberg, insbesondere auch für die Fußgänger, ein doch beträchtliches Ge-fahrenpotential dar. Seit Jahren sind wir daher be-müht, unter Einbindung der betroffenen Ortsbewohner, hier eine Verbesserung zu erreichen. Planungsstudi-en wurden daher von der zuständigen Straßenbau-abteilung erstellt und in der Folge mit den Betroffenen in Einzelgesprächen sowie in

einer gemeinsamen Bera-tung besprochen. Nunmehr ist soweit klar, dass die Nordvariante verwirklicht werden soll.

Der nächste Schritt sieht vor, dass von der Landes-Liegenschaftsverwaltung eine Bewertung der ab-zureißenden Gebäude bei der Engstelle Falkner-Lauß und Märzinger Fritz (Ein-stellgebäude und Kapel-le) vorgenommen wird. Die Erlmann-Kapelle soll je-denfalls versetzt bzw. an geeigneter Stelle wieder aufgebaut werden.

Photovoltaikanlage am Gemeindeamt

Die Gemeinde beabsichtigt im nächsten Jahr auf dem Gemeindehaus eine Photo-voltaikanlage zu errichten. Erneuerbare Energie und Sonnenenergie werden in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen, daher wollen auch wir beispiel-gebend sein und damit in gewisser Weise vorbildhaft für andere wirken.

Im Spätherbst wurde noch mit den Bauarbeiten für den Kanal- und Wasserleitungsbau im neuen Siedlungsgebiet Heinrichsberg Nordost begonnen - Kosten insgesamt - 184.000,-- Euro!

Intensive Planungsgespräche gab es mit den Grundanrainern für die anstehende Errichtung eines Gehsteiges im Oberort von Nebelberg.

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Bürgermeister am Wort

10 Jahre Oberaigner in Nebelberg

Mit derzeit ca. 120 Mitarbei-tern ist die Fa. Oberaigner der größte Arbeitgeber in der näheren Region. Diese äußerst innovative Firma kann im Frühjahr bereits ein kleines Jubiläum „10 Jahre in Nebelberg“ feiern. War die Ansiedlung der Firma am Standort Nebelberg anfäng-lich alles andere als einfach und auch in den letzten Jah-ren nicht immer friktionsfrei – Stichwort Fluglandebahn –, so ist es rückblickend doch sehr erfreulich, dass es gelungen ist, in unserer Region einen in der Zu-kunftstechnologie tätigen Betrieb anzusiedeln und damit zusätzliche Arbeits-plätze zu schaffen. Als Ge-meinde wissen wir nicht nur die als größter Steuerzahler erbrachte Steuerleistung für den Gemeindehaushalt zu schätzen, sondern auch die Tatsache, dass hier vor Ort vor allem auch qualitativ hochwertige Arbeitsplät-ze vom Lehrling bis zum Facharbeiter und Ingenieur angeboten werden.Ich darf daher der Firmen-leitung nicht nur zu diesem 10-jährigen Jubiläum am Standort Nebelberg, son-dern auch zum 35-jährigen

Jubiläum am Standort Rohr-bach, sehr herzlich gratu-lieren und ihr eine positive Entwicklung – auch am weiteren Standort Rostock-Laage, der im April 2012 offi ziell eröffnet wird – wün-schen.Am Standort Nebelberg sind ja derzeit die Behördenver-fahren für die Errichtung einer „Multifunktionale As-phaltstrecke für die Erpro-bung von Landfahrzeugen“ im Laufen, wobei die Ge-meinde selber zurzeit das Flächenwidmungsplanän-

derungsverfahren abzuwickeln hat. Wir hoffen, dass wir das im September 2011 eingeleitete Verfahren in Kürze abschließen können. Leider fehlten bei der letzten GR-Sitzung am 10. Dezember noch die wichtigen und entscheidenden Stellungnahmen der zuständigen Landesstellen, sodass eine end-gültige Beschlussfassung nicht möglich war.

Jahr des Ehrenamtes Das Jahr 2011 ist auf europäischer Ebene zum Jahr des Ehrenamtes ernannt worden. Die Erkenntnis, dass die von den Vereinen und Organisationen ehrenamtlich geleistete Arbeit für unsere Gesellschaft sehr wichtig ist, ist ja nicht neu. Trotzdem wird dieses wichtige Gesellschaftselement mitunter zu wenig wertgeschätzt. Vieles würde nicht funktionieren, gäbe es diese Ehrenamtlichkeit nicht. Der Mehrwert des Ehrenamtes schlägt sich schlussendlich nieder in mehr Lebens-qualität und Heimatverbundenheit und damit auch in der Lebensfähigkeit gerade der kleinen Einheiten und Gemeinden am Land. Ich bin daher sehr dankbar dafür, dass dieses Ehren-amt bei uns noch hochgehalten und auch von der Bevölkerung geschätzt wird. Wo stünden wir ohne die Freiwilligen in der Feuerwehr, in der Sportunion, im Elternverein, in den kirchlichen Organisationen, im Kultur- oder Sozialwesen (Roten Kreuz, Essen auf Rädern udgl.) oder sonstigen Freizeitaktivitäten. Un-sere Gesellschaft wäre um vieles ärmer bzw. könnte diese Tätigkeiten fi nanziell gar nicht bewältigen. Am 27. Okt. 2011 fand daher im Centro in Rohrbach zu diesem Thema eine Be-

Mit Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) wurden anlässlich des Kommunalpolitischen Forums in Bad Schallerbach die zukünftigen Gemeindeprojekte in gemütlicher Runde erörtert.

Im Rahmen der Ehrenamtsveranstaltung haben wir dem zuständigen Sportlandesrat Viktor Sigl die Pläne zur Sportplatzsanierung im Beisein von Union-Obmann Dipl.-Ing. Johannes Wurm näher dargelegt.

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Bürgermeister am Wort

Baufortschritt vom Satelliten aus dokumentiert

Nusssteigsiedlung im Jahr 2000 und 10 Jahre später - 2010...

Neben der oben abgebildeten Nusssteigsiedlung kann die Gemeinde auch in Heinrichsberg, Stift am Grenzbach (Haumed), Nebelberg sowie Vordernebelberg attraktive Baugrundstücke anbieten.

NOTRUF 142 VERTRAULICH KOSTENLOS RUND UM DIE UHR www.dioezese-linz.at/telefonseelsorge

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Bürgermeister am Wort

Otto Pfeil, Bürgermeister

>> >> Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Maria Pfeil und Andrea Eder Maria Pfeil und Andrea Eder>> >> Bauernbund mit Obmann Friedrich Märzinger Bauernbund mit Obmann Friedrich Märzinger und Ortsbäuerin Sieglinde Lauß und Ortsbäuerin Sieglinde Lauß>> >> Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl und und Obmannstellv. Johann List Obmannstellv. Johann List

Frohe Weihnachten wünscht das Team der OÖVP Nebelberg:Frohe Weihnachten wünscht das Team der OÖVP Nebelberg:>> >> Bürgermeister Otto Pfeil Bürgermeister Otto Pfeil>> >> ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser>> >> ÖVP-Obmannstellv. Dipl.-Ing. Johann Scharinger ÖVP-Obmannstellv. Dipl.-Ing. Johann Scharinger>> >> Fraktionsobmann GR BMST Josef Lauß Fraktionsobmann GR BMST Josef Lauß und alle ÖVP-GemeinderäteInnen und alle ÖVP-GemeinderäteInnen>> >> JVP-Team mit Obmann Philipp Hierzer JVP-Team mit Obmann Philipp Hierzer und Markus Hain und Markus Hain

Weihnachtsfeier der Sportunion Nebelberg 2011 Weihnachtsfeier der Sportunion Nebelberg 2011 Weihnachtstheaterstück Weihnachtstheaterstück der Volksschülerder Volksschüler

zirksveranstaltung statt, bei der das Ehrenamt gewürdigt und hervorgehoben wurde. Auch aus unserer Gemeinde nahmen an dieser Veran-staltung sieben Personen teil, die stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen die offi zielle Würdigung ent-gegen nahmen. Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei allen ehrenamtlich Täti-gen recht herzlich bedanken und um ihren Idealismus zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemein-de weiter bitten.

Fünfter tödlicher Unfall in den letzten

fünf Jahren in unserer Gemeinde

Es ist in Nebelberg schon beinahe alljährlich trauri-ge Pflicht, am Ende eines Jahres tragische Todesfälle beklagen zu müssen.Am 27. Juli d.J. hat ein fol-genschwerer Forstunfall das Leben von Josef Kroiß (65), vulgo Reschn-Sepp, gefordert. Er war damit das zweite Unfallopfer, das in-nerhalb von zwei Jahren auf plötzliche und tragi-sche Weise aus der Familie Kroiß gerissen wurde. Sohn Georg verunfallte ja am 23.

Februar 2009 in Wegscheid bei einem Faschingsumzug ebenfalls tödlich.Die Familie Kroiß – insbe-sondere Gattin Herta – hat dieser neuerliche Schick-salsschlag verständlicher-weise tief erschüttert. Aber auch die gesamte Gemein-debevölkerung ist tief be-troffen und fühlt mit der leidgeprüften Familie mit. In die Normalität des täglichen Lebens zurückzukehren, fällt angesichts dieser un-vermittelten Lebensprüfung schwer. Mir bleibt an dieser Stelle nur, dem Verstorbe-nen danke zu sagen für sei-nen unermüdlichen Einsatz für die Familie, aber auch im öffentlichen Leben.

Josef Kroiß war öffentlich engagiert

Josef Kroiß war allseits beliebt und wegen seines fachlichen Wissens und Könnens in land- und forst-wirtschaftlichen Belangen hoch geschätzt. Vor allem war er auch ein öffentlich engagierter Mensch, be-sonders in der bäuerlichen Standesvertretung. Er war ÖVP-Fraktionsmitglied und 18 Jahre lang (1979 bis 1997) Ersatzgemeinderat. 12 Jahre war er als Ortsbau-

ern- und Bauernbundobmann und bis zuletzt Kassier des Brandschutzselbsthilfevereines für Landwirte tätig. Von 1986 bis zuletzt war er Obmann des Jagdausschusses, sowie 19 Jahre Vorstandsmitglied des Maschinenringes - da-von hatte er 12 Jahre lang die Obmannfunktion inne. Als langjähriges Mitglied im Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg – auch als langjähriger Kommandantstellvertreter – war er im ehrenamtlichen Einsatz Vorbild für viele. Die Kameraden der Feuerwehr Ne-belberg waren es auch, die zur Unfallstelle gerufen wurden, aber ob der schweren Ver-letzungen machtlos waren. Sie konnten nur mehr die Bergung ihres tödlich verunglückten Kameraden vornehmen. Josef Kroiß war viele Jahre auch im Aufsichtsrat bei der Raiffei-senbank Kollerschlag tätig und füllte dort bis zuletzt die Funktion des Aufsichtsratsvorsit-zenden gewissenhaft aus.Josef Kroiß hinterlässt in der Gemeinde, vor allem aber in seiner Familie, eine große Lücke. Unser Mitgefühl gebührt der leidgeprüften Familie Kroiß.

Ich wünsche allen Nebelbergerinnen und Nebelbergern sowie allen Freunden und Gästen unserer

Gemeinde ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gutes,

erfolgreiches und gesundes Jahr 2012

>> >> Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Frauenbewegung mit Obfrau Anna Pfeil, Maria Pfeil und Andrea Eder Maria Pfeil und Andrea Eder>> >> Bauernbund mit Obmann Friedrich Märzinger Bauernbund mit Obmann Friedrich Märzinger und Ortsbäuerin Sieglinde Lauß und Ortsbäuerin Sieglinde Lauß>> >> Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl Seniorenbund mit Obmann Erich Würfl und und Obmannstellv. Johann List Obmannstellv. Johann List

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ÖVP-Obmann am Wort

2011 - Jahr des EhrenamtesDie Europäische Union hat das Jahr 2011 zum Jahr der Freiwilligentätigkeit erklärt. Laut einer aktuellen IMAS-Umfrage im Auftrag des Landes Oberösterreich leistet jede zweite Oberösterreicherin bzw. jeder zweite Oberösterreicher ehrenamtliche Arbeit.

ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser

Hochgerechnet ergibt das fast 600.000 eh-renamtlich Tätige in unserem Bundesland. Mehr als die Hälfte der oberösterreichischen Ehrenamtlichen (58 Prozent) bringen im Durchschnitt bis zu drei Stunden in der Woche für ihren Freiwilligendienst auf. Österreich liegt beim Ehrenamt an der EU-Spitze. Die Mehrheit davon lebt eher im ländlichen Raum. Das Inn- und Mühlviertel zählen die meisten freiwilligen Helferinnen und Helfer mit jeweils 59 Prozent. Vergleichsweise leisten in den Städten rund 44 Prozent der Bevölkerung freiwillige Arbeit. In der Gemeinde Nebelberg sind ebenfalls Vereine, Körperschaften und Organisati-onen tätig, die das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Leben bereichern. Weiters arbeiten noch viele andere Freiwillige auch außerhalb des Ortes in Organisationen und Projekten, wie z.B. dem Roten Kreuz, Pfarrle-ben oder sozialen Einrichtungen, unentgelt-lich mit. Allen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, würde eine Ehrung gebühren. Da eine lückenlose Erfassung all dieser Personen nicht möglich ist, möchte ich mich stellvertretend an dieser Stelle bei allen sehr herzlich bedanken und ein aufrichtiges Vergelt`s Gott sagen.Mit diesem Dank ist auch das Bestreben verbunden, ehrenamtliche Tätigkeit gesell-schaftlich aufzuwerten und die Beteiligten

zu motivieren, da die eh-renamtliche Tätigkeit ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und in unserer Gemeinde Nebelberg ist.

Betriebs-besichtigung SchläglDie alljährliche Exkursions-fahrt der ÖVP Nebelberg zu heimischen Betrieben in der näheren Region führte diesmal in das Stift Schlägl. Das Stift Schlägl ist kul-tureller Mittelpunkt unse-rer Region und bietet eine Vielzahl von interessanten Ausstellungsexponaten und kirchlichen Prunkstücken. Abt Mag. Martin Felhofer führte uns durch die Stifts-gemäuer und ergänzte mit persönlichen Erlebnissen in sehr kurzweiliger Form diese Besichtigung. Unter den mehr als 65 Exkursions-teilnehmern war neben der gesamten Gemeindespitze auch Pfarrer Laurenz Neu-müller aus Kollerschlag mit

dabei.Neben dem Kul-turangebot ist das Stift Schlägl mit ca. 180 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber unserer Region. Schilifte, Forst, Tischlerei, Gärtnerei, Brauerei, Seminarzentrum, G a s t ro b e t r i e b e, usw. – vielschichtig ist das Betätigungs-feld. In der eige-nen Stiftsbrauerei konnten sich die Teilnehmer über die hochtechnisierte Brauerei und deren

Spitzenprodukte überzeu-gen. Kämmerer Markus Ru-basch als Geschäftsführer und Braumeister Reinhard Bayer führten die inter-essierten Besucher durch das Brauereigelände, wo eine Bierverkostung bzw. eine gemütliche Jause im Stiftskeller den Abschluss bildeten.

ÖVP-GemeindefestTraumhaftes Wetter lockte mehr als 1.000 Besucher zum traditionellen Gemein-defest der ÖVP in das sonni-ge Nebelberg. Großes Inte-resse fand die präsentier-te Elektromobilität – vom Elektroauto über Segways bis hin zu Elektrofahrrädern. Siebzehn Gewinner durften sich über einen namhaften Betrag beim Kuhbingo freu-en. Die Kids nützten rege die Riesenhüpfburg in Form eines Riesenfußballs. Mu-sikalisch umrahmt wurde dieses Fest von den Jungen Bacardi aus Julbach, beim Frühschoppen sorgte die „Weidinger-Familie“ für die bekannt gute Stimmung. Zum Mittagstisch wurden bäuerliche Produkte ange-boten und als Schmankerl gab es Räucherforellen aus Nebelberger-Gewässern. Organisator VP-Obmann Heinrich Pfoser und Bür-germeister Otto Pfeil uniso-no: „Der Besucheransturm zeigte uns, dass wir mit der erneuerbaren Energie auf das richtige Thema gesetzt

65 Personen nahmen an der interessanten Exkursi-onsfahrt der ÖVP Nebelberg in das Stift Schlägl teil!

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ÖVP-Obmann am Wort

Heinrich PfoserÖVP-Obmann und Vizebürgermeister

ErlagscheinNS.: Dieser Zeitungsausgabe liegt ein Erlag-schein bei. Für eine Spende zur Abdeckung der hohen Druck- und Portokosten möchten wir „DANKE“ sagen.

haben. Ein großer DANK an die vielen ehrenamtlichen Mithelfer, ohne die ein solch perfekter Festablauf nicht zu bewerkstelligen wäre.“

Wanderung zu den Wasserquellen

Bei traumhaftem Wetter wanderten die interessier-ten Gemeindebürger zu den Quellen der Ortswasser-leitung nach Eschernhof/Lengau. Die Route führ-te die Wandergruppe über Vordernebelberg zum Aus-sichtspunkt Hemmerau in Eschernhof.

Der steile Anstieg wurde mit einem herrlichen Aus-blick über Adalbert Stifters Hochwald vom Plöckenstein bis zur Ruine Wittinghausen belohnt. Nach Besichti-gung der Quellfassungen der Ortswasserleitung mit abschließendem Einstieg in den Quellsammelschacht, wurde in der Elchhütte bei der Familie Hurnaus mit einer kleinen Stärkung ge-rastet. Hannes Lauß sorgte auf seiner Ziehharmonika für gute Stimmung. Bürger-meister Otto Pfeil belohnte die Kinder an diesem herrli-chen Sommertag mit einem Gratiseis.

Beliebte Homepage

Die Zugriffszah-len belegen es: Die Homepage der ÖVP Nebelberg ist bei den Usern sehr be-liebt. Danke für die-ses Interesse. Wir werden uns auch zukünftig bemü-hen, mit top aktu-ellen Berichten, in-teressanten Fotos und einer eigenen Videorubrik möglichst up to date zu sein und die In-ternetseite regelmäßig zu warten. Im kommenden Jahr werden wir das Erschei-nungsbild verändern und zusätzliche Serviceleistun-gen anbieten.

Danke an das Redaktionsteam

Im heurigen Jahr haben wir insgesamt drei umfangrei-che Zeitungen gestaltet. Ich bedanke mich bei allen Redaktionsmitarbeitern für die Unterstützung mit Textbeiträgen, Bildern oder Werbeeinschaltungen – al-len ein aufrichtiges Danke-schön, die zum guten Gelin-gen einen Beitrag geleistet haben. Im Jahr der Ehren-amtlichkeit muss auch noch

angefügt werden, dass die gesamte Arbeit zur Erstellung dieser Zeitungen von ALLEN ehrenamtlich geschieht!

Am Jahresende bedanke ich mich als Obmann der ÖVP Nebelberg bei den Gemeinderäten und Fraktionsmitgliedern für deren wertvol-le ehrenamtliche Mitarbeit, wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit der neuesten Ausgabe „Nebelberg-heute“, ein friedvolles Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im kommenden Jahr 2012.

Großer Besucherandrang beim ÖVP-Gemeindefest

Vizekanzler ÖVP-Bundesparteiobmann Mi-chael Spindelegger mit den „Nebelbergern“

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Aktuelles

Bergtour mit Bundesminister

BM Dr. Mitterlehner, Be-zirksgeschäftsführerin Gerti Scheiblberger und VP-Bezirks-parteiobmannstellv. Pfoser

Bei Kaiserwetter wurde im heurigen Sommer so-wohl der Gipfel des Großen als auch des Kleinen Sonnsteins im Traunseegebiet erklommen. Bezirksparteiobmann Bundesminister Dr. Rein-hold Mitterlehner: „Es war eine einzigartige Ge-legenheit, einmal außerhalb von Sitzungen und Veranstaltungen in gemütlicher Runde, die schöne Landschaft unserer Heimat zu genießen und sich sportlich zu betätigen.“

Mobile-Kinderkrankenpfl ege (MOKI)„Kinder dort pfl egen,

wo ihr Zuhause ist“

Sie werden sich vielleicht fragen, was MOKI ist und was MOKI macht? Wir unterstützen, stärken und entlasten die Familien in ihrer Verantwortung, ihr Kind zu Hause – im vertrauten Lebensraum – zu pfl egen. Unsere Profession ist es, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der der Patient sich geborgen fühlt und die seiner Gesundheit förder-lich ist. Wir betreuen frühgeborene Babys, helfen Müttern bei Stillproblemen, oder betreuen kranke Kinder zu Hause. Ebenso bieten wir den Eltern von beeinträchtigten Kindern Unterstützung in der Pfl ege an. Eine sehr wichtige und wertvolle Tätigkeit für uns ist aber auch, einem sterbenden Kind und dessen Familie in der vertrauten Umgebung zu er-möglichen, die letzten Stunden gemeinsam zu verbringen, bzw. vom verstorbenen Kind Ab-schied zu nehmen und die Familie in der Trau-erarbeit zu begleiten.Kontaktperson für un-sere Region – Carola Peter aus Neustift i.M. Tel.: 0681/10707590 Foto: Land OÖ

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Gesunde Gemeinde / Gemeinderat

Gesunde Gemeinde Sitzung vom 1. Juni 2011

Aus dem Gemeinderat

Werksunterkünfte Fa. OberaignerSeitens der Firma Wilhelm Oberaigner Ges.m.b.H. wurde ein Antrag auf Abänderung des Flächwidmungsplanes, betreffend das Betriebsareal in der Daimlerstraße 1, einge-bracht. Bei der Gemeinderatssitzung im März wurde zu dieser Flächenwidmungsplanände-rung das Einleitungsverfahren beschlossen. Nun liegen alle relevanten Stellungnahmen der betroffenen Stellen vor, welche allesamt positiv ausgefallen sind. Dementsprechend hat die Gemeinde der Umwidmung einer Teil-fl äche von rund 22.900 m² als Sondergebiet des Baulandes – Betriebsbaugebiet/Werks-unterkünfte - zugestimmt. Wie bereits bei der Betriebsgründung der Firma geplant, sollen auf diesem Areal für allfällige Facharbeitskräfte entsprechende Werksunterkünfte errichtet werden.

Investitionsdarlehen Wasserbau Für die Errichtung der Wasserversorgungs-anlage Nebelberg und den Kanalbau in der Gemeinde wurde seitens des Landes Oberös-terreich der Gemeinde Nebelberg ein Investi-tionsdarlehen zur Verfügung gestellt. In einem Erlass wurde nun mitgeteilt, dass dieses Dar-lehen bis auf weiteres gestundet werden kann – d.h., die Gemeinde braucht diese Kredite bis auf weiteres nicht refundieren. Diese Mitteilung betrifft alle Oö. Gemeinden und wurde bereits einige Male verlängert. Im Wasserleitungsbau betrifft dies eine Summe von 13.698,83 Euro (aus dem Jahre 1982) und beim Kanalbau einen Betrag von 91.600,-- Euro (aus den Jahren 2003 - 2007).

ASZ Grenzland - AbrechnungZur Kenntnis gebracht wurde dem Gemeinde-rat die Schlussabrechnung über die Errichtung des Altstoffsammelzentrums Grenzland der drei Gemeinden Peilstein, Kollerschlag und Nebelberg. Die Errichtung des Bauwerkes hat Kosten in der Höhe von 638.266,86 Euro verur-sacht, wobei diese vom Bezirksabfallverband Rohrbach getragen werden. Für die Baureif-machung des Grundstückes (Grundankauf, Zufahrtsstraße, Stützmauer, usw.) mussten Kosten von 129.099,04 Euro aufgebracht werden. Danke an die Bevölkerung, dass diese Altstoffsammeleinrichtung so gut angenom-men wird. Jeder EINZELNE erspart sich damit erhebliche Abfallgebühren.

Das Jahr 2011 war für den Arbeitskreis Gesunde Ge-meinde Nebelberg ein eher ruhiges. Nach einer Sitzung im ersten Quartal wurde eine unveränderte Situation gegenüber den Vorjahren festgestellt und beschlos-sen, dass nicht mit Gewalt Veranstaltungen „erfunden“ werden müssen.Der öffentliche Nordic Wal-king Treff ab April war zu Beginn ziemlich gut fre-quentiert, was allerdings mit der Zeit nachließ. Eine Terminverschiebung von Donnerstag auf Montag brachte leider nicht den erwarteten Erfolg. Sehr erfreut waren die Schülerinnen und Schüler der VS Heinrichsberg über die „besondere Schuljause“ am 14. April. Es wurden Muf-

fi ns, verschiedene Gebäcke, Gemüsesticks, Brote und Säfte aufgetischt und die Kinder aßen mit Genuss.

Gemeindegrenz-wanderung

Für nächstes Jahr wäre eine Wanderung entlang der Gemeindegrenzen geplant. Wir hoffen, dass uns der Wettergott an diesem Tag wohlgesonnen ist. Im neuen Jahr fi nden auch wieder AK-Sitzungen statt, wozu jede(r) Nebelberger(in) eingeladen ist. Es sind je-derzeit Themenvorschläge oder Anregungen herzlich willkommen. Wer neue Ide-en einbringen möchte, kann diese bei AK-Leiterin Eli-sabeth Märzinger oder auf dem Gemeindeamt depo-nieren.

Gesunde und leckere Schuljause für unsere Schüler!

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Aus dem Gemeinderat / Wirtschaft

Praxis für PhysiotherapieMassage und Lymphdrainage

Reinhard Fichtner

4154 KollerschlagRohrbacher Straße 18Tel.: 07287/20970Mobil: 0660/1498888Email: [email protected]

Kassenleistungen:

• Physiotherapie• Heilgymnastik• Manuelle Lymphdrainage• Massage• Wärmeanwendung (Rotlicht)• Beckenbodengymnastik• Bindegewebsmassage

Privatleistungen:

• Sportphysiotherapie• Triggerpunkt - Therapie• Schmerztherapie nach dem

Neuromedizinkonzept • Dorn - Breusbehandlung• Matrix - Rhythmus - Therapie• Kinesio - Taping• Schröpfbehandlung

Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2012 wünscht Euch Physiotherapeut Reinhard Fichtner!

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 24. September 2011

KindergartentransportrouteFür das Kindergartenjahr 2011/2012 wurde mit dem Transportunternehmer Friedrich Wöß aus Stift am Grenzbach der entsprechende Trans-portvertrag um ein Jahr verlängert und die Fahrtroute festgelegt. Im heurigen Kindergar-tenjahr besuchen 14 Kinder aus der Gemeinde Nebelberg den Pfarrcaritaskindergarten in Peilstein. Für das in Vorderschiffl wohnhafte Kind Lina Weidinger wurde ein 50%iger Kos-tenanteil des zusätzlichen Transportweges in der Höhe von rund 200,-- Euro übernommen.

W. Oberaigner; Fläwi-Änderung Eingeleitet hat der Gemeinderat das Flächen-widmungsplanänderungsverfahren im Bereich der Parzellen 1088, 1082/1 und 1081 der KG Nebelberg auf Antrag der Firma Oberaigner. Demnach soll der beantragte Bereich als Ver-kehrsfl äche wie folgt im Flächenwidmungs-plan ersichtlich gemacht werden: „Multi-

funktionale Asphaltstrecke für Landfahrzeuge“. Das behördliche Verfahren sieht nun vor, dass die betroffe-nen Behörden (Naturschutz usw.), Interessensvertre-tungen (Wirtschafts- und Bauernkammer usw.) nun die Möglichkeit zur Stel-lungnahme haben.

Gem.-StraßenbauAnlässlich der Vorsprache bei Gemeindereferent Lan-desrat Max Hiegelsberger (ÖVP) im März d.J. konnte ein mehrjähriger Finanzie-rungsplan für den Straßen-bau erreicht werden. Dem-nach gewährt das Land Oö. für die Jahre 2011 bis 2015 jeweils einen Beitrag von 20.000,-- Euro (BZ-Mittel) für den Straßenbau.

KinderspielplatzFür die Errichtung des Kin-derspielplatzes bei der Volksschule Heinrichsberg wurde ebenfalls der Finan-zierungsplan genehmigt. Von den rund 61.000,-- Euro Investitionskosten für die-sen Erlebnisspielplatz ent-fallen 3.810,-- Euro auf die Gemeinde (Leistungen des Bauhofes) und die restli-chen Kosten werden durch Förderzusagen des Landes abgedeckt.

Heizkesseltausch Beschlossen wurde die Ver-gabe für den Heizkessel-tausch in der Volksschule Heinrichsberg mit einer Ge-samtsumme von 30.710,02 Euro. Den Zuschlag erhielt die Bi l l igstbieterf irma Haustechnik Krenn.

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Gastkommentar Minister Mitterlehner

Die Zukunft gehört den RegionenWirtschaftspark Oberes Mühlviertel

Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft

Minister Dr. Mitterlehner gab den offi ziel-len Startschuss für den Wirtschaftspark.

Derzeit wird mir sehr oft die Frage gestellt: "Wie

können wir uns wirksam gegen eine neuerliche Krise schützen?" - Dazu gibt es ein Bündel an präventiven Maßnahmen wie beispiels-weise die gezielte Förde-rung von Innovations- und Forschungsaktivitäten der heimischen Unternehmen oder die Exportaktivitäten auf Zukunftsmärkten wie Brasilien, Russland, Indien oder China, wo aufgrund niedriger Verschuldensquo-ten eine hohe wirtschaftli-che Dynamik herrscht.

RegionalitätDiese Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Aktivitä-ten breiter zu streuen, zu "diversifizieren", war eine Erkenntnis aus der Krise 2008/09, ebenso wie die Tat-sache, dass die Regionalität der Wirtschaft ein Garant für höhere Krisenresistenz ist. Gerade durch die star-ke regionale Verankerung, weniger Abhängigkeit von globalen Entwicklungen und bessere Kundenbindung haben die österreichischen Klein- und Mittelbetriebe nachweislich die Krise bes-ser bewältigt als jene aller anderen EU-Mitgliedstaa-ten. Durch die hohe Loyalität zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, insbeson-dere in Familienbetrieben, kam es auch zu keiner Kün-digungswelle.

WirtschaftsparkDiese regionalen Stär-ken macht sich nun auch der eben eröffnete "Wirt-schaftspark Oberes Mühl-viertel" zu Nutze. Für Nebelberg, wie auch die anderen 41 Gemeinden des Bezirks, verspricht das

wertvolle wirtschaftliche Impulse. Durch höhere An-reize für die Ansiedelung neuer Betriebe, für mehr Betriebsgründungen und -erweiterungen sollen Ar-beitsplätze geschaffen und vor allem Pendler in die Re-gion zurückgeholt werden.Durch die Zusammenfas-sung von Betriebsbaugebie-ten, wie die interkommunale Kooperation an über 20 Standorten in Oberöster-reich erfolgreich funkti-oniert, werden Synergien erzielt und "Kirchturmden-ken" abgebaut.Großes Potenzial für den Bezirk Rohrbach l iegt auch in der Funktion als Wirtschaftsdrehscheibe in Richtung Deutschland und Tschechien - bei der Erschließung eines "Ziel-marktes" in den Nachbar-ländern kann sich das obere Mühlviertel definitiv als wertvoller "Türöffner" posi-tionieren.

Das obere Mühlviertel im Besonderen, die Regionen im Allgemeinen haben auch deswegen Grund zum wirt-schaftlichen Optimismus, weil sie Wertschöpfung ge-rade in zukunftsrelevanten Bereichen erzielen können, wie z.B. beim Ausbau von alternativen Energien wie Wasserkraft, Windkraft, Biomasse oder Photovoltaik oder bei der thermischen Sanierung von Gebäuden, womit insbesondere die Ortskerne wiederbelebt werden können.

Bei den enormen Chancen darf man aber auch die He-rausforderungen, die sich den Regionen und Kom-munen stellen, nicht außer Acht lassen.

StrukturreformenFür eine nachhaltige fi nanzielle Zukunft der Gemeinden braucht es Strukturreformen - es darf deshalb auch keine Denkverbote für en-gere Kooperationen auf Gemeindeebene zum Beispiel bei Kindergärten, Feuerwehren und Abwasserbeseitigungen, geben.Um dem Fachkräftemangel und den Abwande-rungstendenzen, unter denen ja auch die Ge-meinden im Bezirk Rohrbach leiden, zu begeg-nen, wird auch die erleichterte Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer wichtigere Rolle spielen, denn mehr Familienfreundlich-keit im Betrieb hält die Menschen vor Ort. Wei-terer Lösungsansatz für eine "Entkopplung" von den Großstädten wäre z.B. eine verstärkte Umsetzung von Telearbeitsmodellen.Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird auch das Thema "altersgerechtes Woh-nen", also Menschen zu ermöglichen, länger in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, immer bedeutungsvoller. Künftig werden Gebäude-sanierungsmaßnahmen deshalb auch ver-stärkt unter diesem Gesichtspunkt gefördert.

.... für NebelbergWas heißt das nun zusammengefasst für Ne-belberg? - Die Zukunftschancen erfolgreich nutzen und die Herausforderungen selbst-bewusst annehmen. Dabei alles Gute und ein erfolgreiches Jahr 2012!

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Aktuelles

JubiläumBesuch bei der Partnergemeinde Nebelberg in Bayern

Schulausschussobmann GR Josef Kroiß am Wort

30 Jahre Geschäftsleiter

Nach langer ergie-biger Planungspha-se konnte nun der Spielplatz umge-setzt werden.Meiner Meinung nach ist dieser Er-lebnisspielplatz für die Kinder und Schüler sehr ge-lungen. Wie man in der letzten Zeit beobachten konnte, wird er auch von unseren jüngsten Gemeindebürgern viel benützt.

„Danke an

ALLE, die bei

der Umsetzung

dieses Projek-

tes mitgeholfen

haben!“Schulausschussobmann Gemeinderat Josef Kroiß»

»

Die Freundschaft mit der Partnergemeinde Langdorf in Bayern (Kreis Regen) wurde durch den Besuch von Bürgermeister Otto Pfeil und Vizebürgermeister Heinrich Pfoser mit Gattinnen bei einem Gartenfest in der Ortschaft Nebelberg (Bayern) aufgefrischt. Der Bürgermeisterkollege aus dem Bayeri-schen Nebelberg – Otto Probst – war über den Besuch aus Österreich hoch erfreut, besteht doch die Partnerschaft seit beina-he 10 Jahren. In gemütlicher Runde wurde die Bekanntschaft beim Fest des örtli-

chen Schnupfervereines im Gasthaus der Familie Biller vertieft und Erfah-rungen ausgetauscht. Im Bild sehen wir die Dele-gation aus Österreich mit der Vorstandschaft des Schnupfervereines, dem 1. Bürgermeister aus Ne-belberg/Bayern (Langdorf) Otto Probst und seinem Kollegen Otto Pfeil aus Nebelberg/Österreich.

Josef Saxinger ist seit 30 Jahren Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Kol-lerschlag und wurde dafür geehrt. In der Raiffeisen-landesbank fand diese Ju-bilarsfeier statt, bei der GD Dr. Ludwig Scharinger und auch Dr. Rudolf Binder vom Raiffeisenverband anwe-send waren. Im Vorfeld der Feier wurde Josef Saxinger vom Raiffeisenverband OÖ. das Raiffeisen-Diplom überreicht - herzliche Gra-tulation dazu!

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Aktuelles

10 Jahre Chorleiterin

Ein kleines Jubiläum konnte Otto Pfeil am 20. November begehen – ist er doch seit 10 Jahren Gemeindeoberhaupt in Nebelberg.Seine Freunde überraschten ihn mit einem unerwarteten Besuch zum Jubiläumstag. Freunde, Gemeinderatskollegen(innen), Feuerwehrkommandant, Sportunionob-mann, Amtsleiter, Vizebürgermeister – alle waren gekommen, um in freundschaftlicher Runde zusammen zu sitzen und gemütlich zu plaudern. Bürgermeister Otto Pfeil war sichtlich überrascht und freute sich herz-lich. Bei einem Würstelbuffet und Gersten-saft mit Etiketten des Jubilars wurde auf weitere 10 Jahre angestoßen.

10 Jahre Bürgermeister PfeilWertvolle Kleinschulen

Ein Bericht von Volksschuldirektor Rudolf Hofer

Kleinschulen, zu denen auch die Volksschule Heinrichsberg gehört, kommen immer wieder ins Gespräch. Oft wird die Sinnhaftigkeit ihres Fortbestandes in Frage gestellt.

h 2/20

Ökonomen versuchen im-mer wieder den Sparstift dort anzusetzen, wo zahlen-mäßig der geringste Wider-stand zu erwarten ist.

LebensqualitätDer Wert einer eigenen Gemeindeschule ist in Zahlen schwer auszudrü-cken. Vielmehr geht es um den gesellschaftlichen Beitrag, den die Schule leistet. Denn der Erhalt der Kleinschule wirkt sich positiv auf die Lebensqua-lität im Ort aus. Gestärkt wird dadurch auch die Heimatverbundenheit der Bewohner. Generell leisten Kleinschulen vor allem für das Sozialkapital, also den Zusammenhalt in der Ge-sellschaft, wichtige Arbeit.Eine Region wie das Obe-re Mühlviertel ist geprägt von Dörfern, kleinen Orten und Märkten. Das sind die wertvollen Eigen- und Be-sonderheiten, die es auch

bildungsmäßig zu würdigenund zu bewirtschaften gilt. Das beinhaltet auch die Zuweisung von entspre-chenden Ressourcen.

Lernen in der HeimatDenn ein lehrplangerechter Unterricht sollte in der ver-trauten Umgebung des Kin-des stattfinden. Die Nähe zum Heimatort schafft für die Kinder Orientierung und Zugehörigkeit in einer für sie oft unübersichtlichen Welt. Schulen in der Heimatge-meinde sind das „Kapital“ für die Zukunft und zugleich der Garant für eine nachhal-tige Entwicklung und den Bestand insbesondere von ländlichen Regionen.

SchülerzahlenDie Schülerzahlen der nächsten fünf Jahre der Volksschule Heinrichsberg geben gute Hoffnung, dass diese Diskussion um Klein-schulen uns nicht direkt treffen wird.

Margarete Hierzer, Stift am Grenzbach 48, ist seit 10 Jahren Chorleiterin in der Pfarre Kollerschlag. Mit viel Umsicht und Engage-ment hat sie den Kirchenchor Kollerschlag zu einem fixen Bestandteil des aktiven Pfarrlebens gestaltet. Höhepunkt war si-cherlich das sehr gut besuchte Chorkonzert im Pfarrsaal, dessen Rein-erlös für den G l o c k e n a n -kauf verwen-d e t w u r d e . G r a t u l a t i o n und weiterhin viel musikali-schen Erfolg bei den Fest- und Messge-staltungen.

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Junge ÖVP / Aktuelles

Unfallmeldung erforderlich

In der Landwirtschaft wird oftmals vergessen, dass Arbeitsunfälle in-nerhalb von drei Tagen beim Sozialversiche-rungsträger (SVB) zu mel-den sind. Dies kann direkt bei der SV der Bauern per Internet (www.svb.at) er-folgen. Die Bediensteten des Gemeindeamtes sind ebenfalls gerne beim Ab-fassen der Unfallmeldung behilfl ich.Sollte eine diesbezügli-che Meldung eines Ar-beitsunfalles „vergessen“ werden, kann dies bei späteren Komplikatio-nen weitreichende Folgen haben (z.B.: Anspruch auf eine allfällige Unfall-rente).

Jubiläum - 15 Jahre Seniorenchor mit Lore Hollnsteiner

Die Chorgemeinschaft (im Bild) des Seniorenbundes, Ortsgruppe Kol-lerschlag/Nebelberg unter der Leitung von Lore Hollnsteiner konnte im heurigen Jahr ihr 15jähriges Bestehen feiern. Herzlichen Glückwunsch dazu und ein aufrichtiges DANKESCHÖN für die vielen musikalischen Darbietungen und Verschönerungen unserer Feste und Feiern.

.... bisher 3.000 Nikolaussäckchen gefülltGroß waren die Kinderaugen der zahlrei-chen Besucher bei der 23. Nikolausfeier der ÖVP&JVP Nebelberg am Sonntag, 4. Dezem-ber. Mehr als 150 Kinder waren anwesend und wurden vom Nikolaus beschenkt. Eine junge Bläsergruppe der Musikkapelle Kol-lerschlag mit Kapellmeister Alfred Hofmann umrahmte die gut besuchte Traditionsver-anstaltung musikalisch. Für die zahlrei-chen Besucher, Eltern, Großeltern wurden Punsch, Bratwürstel und Tee angeboten. In diesen 23 Jahren wurden vom Team der Jungen ÖVP Nebelberg 3.000 Nikolaussäck-chen gefüllt - eine wirklich stattliche Zahl.

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Frauenbewegung / Aktuelles

Und wieder geht ein ereig-nisreiches Jahr dem Ende zu. Gleich zu Beginn des abgelaufenen Jahres zeigte sich das Team der Frauen-bewegung Nebelberg für das bunte Buffet anlässlich des Kulturnachmittages im Turnsaal verantwortlich. Am 4. März fand die traditi-onelle Faschingsroas beim Jagawirt statt. Heuer wurde unter dem Motto „Die wil-den 70er Jahre und Hippie-bewegung“ bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. Einzigartiger und einmaliger Höhepunkt dieser Roas war der Auftritt der „Drei-Star-Tenöre“ Mi-chael Lauss – alias Plácido Laussingo aus Bajuwarien, Alfred Pfleger – alias Lu-ciano Pfl egarotti aus Lau-riacum und Josef Lindorfer – alias Josep Pfeilmühnas aus Newöberg. Der Auftritt von Josef Pühringer und Bürgermeister Otto Pfeil strapazierte die Lachmus-keln ebenfalls über Gebühr. Bewährte Fixpunkte wie Tombola und Piratenbar rundeten die gelungene Fa-schingsveranstaltung per-fekt ab. Kommendes Jahr kann ein Jubiläum gefeiert werden - 10 Jahre Frauen-roas. Die Roasbesucher wird eine tolle Überraschung erwarten..

Bei der Lesenacht der VS Heinrichsberg wurden die Kinder zum Knackerbraten eingeladen. Die Kaffeebar des Gemein-defestes am 10. Juli ver-sprach in den erfahrenen Händen der Frauenbewe-gung von vornherein Erfolg.Der 25. Juli dieses Jahres war sicher ein Highlight. Anna Pfeil, die Obfrau der Frauenbewegung Nebel-berg, feierte ihren 50. Ge-burtstag und lud dazu den gesamten Vorstand herzlich ein.Mitte November rundete die alljährliche gesunde Schul-jause in der Volksschule das ereignisreiche Jahr 2011 ab.

2012 - 10 Jahre Frauenroas

Die drei „Startenöre“ waren der Höhepunkte bei der Roas

Leckere Krapfen für die Kaf-feebar beim Gemeindefest!

Wie bereits bekannt ist, steIlen sich die ÖVP-Funktionärsfreunde bei der Geburt eines Kindes bei ihren Fraktionskollegen mit einem Weisatgeschenk für den Nachwuchs ein. In jüngster Vergangenheit waren wir bei der Familie Pühringer.

Nico Pühringer, Heinrichsberg 5Eltern: Rebecca Maria und Andreas Pühringer

„Weisatbesuch“

Gastwirt Josef Pühringer feierte 40er

Der bekannte Gastwirt, Josef Pühringer vom gleichnamigen Cafe (alias „Fuck“) feierte am 6. Dezember ein rundes Geburtstags-jubiläum - seinen 40er. Eine Abordnung der ÖVP Nebelberg mit Bgm. Otto Pfeil und VP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfoser über-brachte die herzlichsten Glückwünsche und bedankte sich für sein öffentliches Wirken (Amtswalter der FF Nebelberg, Mitgestal-ter bei diversen Faschingsroasen) und für seine Tätigkeit als Gastronom. Feuerwehr-kameraden, Freunde, Bekannte, Verwandte, Stammtischkollegen(innen) und selbst der Nikolaus statteten ihm einen Gratulations-besuch ab.

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Studienabschluss

Mag.a Kathrin Lauß

Redaktion: Eine lange Zeit der Ausbildung liegt erfolgreich hinter dir. Erzähle uns ein wenig über die wichtigsten Stationen deiner Aus-bildung, und wie es dir während des Studiums ergangen ist.Kathrin Lauß: Nach der Volks- und Haupt-schulzeit ging`s für mich nach Rohrbach in die HBLA mit dem Schwerpunkt Biologie. Nach der Matura habe ich beschlossen nach Wien zu gehen und Biologie (Studienzweig Genetik/Mikrobiologie) zu studieren. Die Anfangszeit war nicht einfach für mich: abgesehen von meiner Tante kannte ich niemanden in Wien; für das Studium musste ich viele Sachen nachlernen, die ich von der HBLA einfach nicht mitbekommen habe und das Leben im Studentenheim hatte ich mir auch anders vor-gestellt. Nach etwa einem Jahr habe ich dann aber Fuß gefasst, bin umgezogen und habe mir langsam einen Freundeskreis aufgebaut. Das Studium war nicht leicht aber schaffbar, und die Finanzlage war immer eine Herausfor-derung. Aber das sind wohl die Probleme, mit denen viele Studenten in Österreich kämpfen. Ein Jahr habe ich in den Niederlanden stu-diert, was eine sehr wichtige Erfahrung für mich war. Wieder in Wien, habe ich dann bald mit meinem Diplomarbeitsprojekt angefan-gen. Das war sicher die anstrengendste Zeit im Studium, in der ich aber auch viel gelernt habe.

R.: Welche Beweggründe haben dich zur Wahl dieses Studiums gebracht?K.L.: Schon in der Hauptschulzeit war Biolo-gie mein Lieblingsfach und das hat sich dann einfach fortgesetzt. Ich wusste, wenn ich studiere, dann Biologie. Die Richtung Genetik und Mikrobiologie habe ich nach etwa drei Se-mestern festgelegt. Fasziniert hat mich zum Beispiel, wie aus ursprünglich einer einzigen Zelle etwas so Komplexes wie ein Tier oder ein Mensch hervorgehen kann. Ich hatte damals auch eine Reihe sehr inspirierender Profes-soren, die uns wirklich für die Forschung begeistert haben.

R.: Hast du es je bereut, dich für diese Studi-enrichtung entschieden zu haben?K.L.: Einmal, kurz gegen Ende der Dip-

lomarbeit. Aber nicht, weil das Interesse weg gewesen wäre, sondern eher, weil ich gesehen habe, wie groß der Leistungsdruck auf junge Wissenschaftler wirklich ist. Karriere in der Forschung bedeutet, kaum Zeit für andere Dinge zu haben und ständig um Förderungen kämpfen zu müssen.

R.: Wie erging es dir nach dem Abschluss bei der Job-suche? K.L.: Ich habe nach dem Studium ein halbes Jahr als Technikerin gearbeitet, quasi um mir über meine Zukunft klar zu werden. Den Job bekam ich angebo-ten, ohne zu suchen. Jetzt bin ich gerade dabei, mir eine spannendere Stelle zu organisieren. Ich möchte in einen ganz bestimmten Bereich wechseln (biotech-nologische Forschung mit Produktentwicklung). Wenn es sich anbietet, würde ich eventuell auch das Dok-torat in dem Bereich ma-chen. Es ist nicht so einfach, weil ich eben bisher Grund-lagenforschung gemacht habe, aber ich hoffe, dass es dennoch klappt. Was ich nebenbei noch ma-chen möchte, wäre Wis-senschaftskommunikation, also quasi die Verbindung von Wissenschaft, Gesell-schaft und Politik.

R.: Wo bist du derzeit be-schäftigt und wo liegen deine Aufgabenbereiche?K.L.: Momentan bin ich nur am ViennaOpenLab be-schäftigt. Das ist ein of-fenes Labor, wo wir Kurse in molekularbiologischen Experimenten geben für Jede/n, die/der Interes-se hat. Zum Beispiel kann man dort seine eigene DNA isolieren oder durch einen Test feststellen, ob man Lang- oder Kurzschläfer ist. Wir betreuen hauptsächlich Schulklassen, manchmal Studenten aus geisteswis-senschaftlichen Studien. Gelegentlich werden auch Lehrer-Fortbildungssemi-nare gehalten. Mir macht es Spaß, aber das ist natürlich nur ein vorübergehender Nebenjob. Seit Mitte Okto-ber ist meine Hauptaufgabe wohl eher, Bewerbungen zu schreiben und zu Vorstel-lungsgesprächen zu gehen, um das zu fi nden, was ich wirklich machen möchte.

R.: Wie verbringst du die Freizeit, die dir neben der Arbeit noch bleibt?K.L.: Das Übliche: ich habe viele Freunde mit denen ich oft unterwegs bin. Ich gehe gerne in die kleinen Kinos, die ein eher alternatives Filmprogramm zeigen. Ich interessiere mich auch sehr für (internationale) Politik und höre mir oft Vorträge oder Debatten dazu an.

R.: Wie ist dein Verhältnis zu deiner Heimatgemein-de Nebelberg?K.L.: Ich bin in Nebelberg aufgewachsen und komme immer gerne für ein paar Tage heim zu meiner Fa-milie. Das heißt für mich Erholung, gutes Essen, spa-zieren gehen und Leute, die freundlich grüßen auf der Straße. Das ist natürlich schön.

Traditionell stel len wir in der Dezemberausgabe von „Nebelberg

heute“ die Studienabsolventen des Jahres vor. Mag.a Kathrin Lauß, Nebelberg 19 spondierte an der Uni Wien - nachstehend das Interview.....

Interviewführung: Verena Märzinger

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Wirtschaft

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Kleinkinderbetreuung

„Spiegel-Gruppe“ neu gegründetAm 22. November wurde in Nebelberg der SPIEGEL - Treffpunkt gegründet. In um-liegenden Gemeinden und Pfarren gibt es bereits diese Orte der Begegnung und Wachstumsräume für Eltern und Kinder. Der SPIEGEL ist Teil der kath. Kirche in OÖ. Die Mitarbeit und Teilnahme an unseren Ver-anstaltungen ist jedoch für alle Menschen möglich.

Was möchten wir mit dem Nebelberger SPIEGEL – Treffpunkt – mit den Spielgrup-pen bewirken:>> Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinn-

ten>> Neue Kontakte knüpfen>> Neue Lieder, Spiele, Materialien kennen-

lernen>> Spielideen für zu Hause>> Eltern und Kind haben Zeit füreinander>> Gruppendynamik mit Spiel entwickeln>> Spaß am gemeinsamen Spiel, …

Ende Jänner 2012 wird es soweit. Unter der Leitung von Monika Pühringer wird die Spielgruppe NEBEL-BERGER – SONNENZWER-GE gestartet. Kinder bis zum Eintritt in den Kinder-garten sind mit Begleitung sehr herzlich Willkommen. Anmeldung bis 12. Jänner 2012 bei Monika Pühringer Tel.Nr.: 0664 / 43 49 376 - nähere Informationen fol-gen nach der Anmeldung! Nicht nur Kinder brauchen andere Kinder, um glück-lich zu werden, sondern auch wir Eltern brauchen Orte, wo wir mit anderen Eltern über dies und das, vor allem aber über den Familienalltag, reden kön-nen!

v.l.n.re.: Carmen Wurm, Spiegel-Bezirksleiterin Helga Gahleitner, Bgm. Otto Pfeil, Spiegel-Orts-leiterin Monika Pühringer, Veronika Fischl, Frauen-bewegungsleiterin Elfriede Pfeil und Pfarrer KsR. De-chant Laurenz Neumüller anlässlich der Gründungs-versammlung.

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Aus dem Gemeinderat / Studium

Traditionell stellen wir in der Dezemberaus-gabe von „Nebelberg heute“ die Studien-absolventen des Jahres vor. Einer davon ist heuer Mario Heinzl aus Heinrichsberg 41. Er spondierte im November 2011 an der Fach-hochschule Wels mit gutem Erfolg zum Dipl.-Ing. (FH). Wir haben den frisch gebackenen Akademiker zum Interview gebeten:

R.: Mario, du hast heuer dein Studium „Mechatronik/Wirtschaft“ an der FH Wels abgeschlossen. Beschreibe kurz deinen schulischen und berufl ichen Werdegang!M.: Nach der Pfl ichtschule habe ich eine Leh-re als Prozessleittechniker und Betriebselek-triker in der Voestalpine absolviert. Bereits während dieser Zeit wurde ich in der An-lagentechnik der Kaltwalzwerke eingesetzt. Zuerst als Elektriker auf der 4er Schicht und nach der Abend-HTL als Techniker auf der Tagschicht.

R.: In welchem Bereich/ in welchem Betrieb bist du nun tätig?M.: Derzeit bin ich als Elektroingenieur im neuen Kaltwalzwerk 3 der Voestalpine be-schäftigt.

R.: Wie hast du es geschafft, Studium und Beruf zu vereinbaren? M.: Durch den Rückhalt meiner Freundin Si-mone und meiner Familie! Nochmals danke dafür.

R.: Wie stellst du dir deine berufl iche Zukunft vor?M.: Weiterhin an der Schnittstelle zu Mensch, Technik und Wirtschaft.

Vielen Dank für das Interview und alles Gute für deine berufl iche und private Zukunft!

Dipl.-Ing. (FH) Mario HeinzlAus dem Gemeinderat

Sitzung vom 24. September 2011

Erweiterung Vergeben hat der Gemeinde-rat die Erd- und Baumeister-arbeiten für die Erweiterung der Wasserversorgungsan-lage bzw. der Abwasserbe-seitigung für das Siedlungs-gebiet Heinrichsberg-Ost und das Siedlungsgebiet Haumedt in Stift am Grenz-bach. Die Arbeiten wurden an die Billigstbieterfirma Hehenberger aus Peilstein mit einer Auftragssumme von 61.454,68 Euro für die Wasserleitung und 98.177,76 Euro für den Schmutz- und Reinwasserkanal vergeben.

Wohnung SchuleNach Abschluss der Sa-nierungsarbeiten wurde die frei gewordene Woh-nung im Schulgebäude der Volksschule Heinrichsberg an Johannes Märzinger und Andrea Robitschko verge-ben und ein entsprechender Mietvertrag abgeschlossen.

Gemeindegrenzen IBereinigt wurden die Ge-meindegrenzen zwischen Julbach (KG Kraml) und Ne-belberg. Die Veränderungen betreffen jeweils die Stra-ßenverläufe (geringfügige Grenzbereinigungen) ober-halb des Anwesens Stift am Grenzbach 43 (Hellauer) und in der Nähe des Anwesens Heinrichsberg 39 (Zwigl Berta).

Gemeindegrenzen IIEbenso bereinigt wurden die Gemeindegrenzen zwischen Peilstein (KG Kicking) und Nebelberg. Die Veränderun-gen betreffen nur geringfü-gige Berichtigungen entlang des Mösbachverlaufes.

Digitaler FläwiAuf Grund einer Vorgabe des

Landes Oö. sind sämtliche Gemeinden aufgefordert, den Flächenwidmungsplan in einer schnittstellentaug-lichen Form dem Amt der Oö. Landesregierung zur Verfügung zu stellen. Die diesbezüglichen Abände-rungsarbeiten wurden an Ortsplaner Architekt Dipl.-Ing. Alfred Berghofer zu ei-nem Preis von 2.500,-- Euro zuzüglich Ust vergeben.

Verkehrsfl ächenAuf die Bewilligung von Neubauten ist lt. Oö. Lan-desrecht jeweils eine An-schlussgebühr an das öffentliche Straßennetz vorgesehen (bei Güterwe-gen – Einnahme für die Gemeinde, bei Landesstra-ßen ist der Betrag an das Land Oö. abzuführen). Mit Erlass hat nun das Amt der Oö. Landesregierung mitgeteilt, dass der für die Berechnung herangezogene Einheitssatz von 50,87 Euro auf 65,-- Euro erhöht wird. In der Gemeinde Nebelberg wird der seit Einführung im Jahre 1989 verminderte Einheitssatz von 29,07 Euro zur Anwendung gebracht (keine Erhöhung seit über 20 Jahren!). Damit die Ge-meinde den landesgesetz-lichen Vorgaben gerecht wird und der Einheitssatz in einem Stufenplan an die Mindestgebühr des Landes Oberösterreich herange-führt werden kann, wurde zur Erarbeitung eines ent-sprechenden Konzeptes ein Arbeitskreis eingerichtet. Der mit dem Land Oö. ab-gestimmte Stufenplan sieht nun vor, dass ab 1.1.2012 auf 55,-- erhöht wird, ab 1.1.2013 auf 60,-- Euro und per 1.1.2014 die landesge-setzliche Vorgabe von 65,-- Euro erreicht wird.

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Elternverein der Volksschule

Engagement beim SpielplatzbauDer Elternverein Nebelberg blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2011 zurück. Das größte Projekt im vergangenen Jahr war die Errichtung unseres Spielplatzes bei der Volksschule. Mit viel Engagement wurden 50 Stunden an Eigenleistung durch die Eltern erbracht. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helfern.

31 SchülerInnen - 5 LehrerinnenIn unserer Volksschule sind derzeit insgesamt 31 Schüler, welche von 5 Lehrkräften - Renate Löffl er, Alice Hartl, Claudia Hofer, Margarethe Neuburger und Susanne Pröll unterrichtet werden. Die Leitung unserer Schule wurde an Herrn Rudolf Hofer übergeben, da Frau Elisa-beth Kjaer aus gesundheitlichen Gründen für einige Zeit nicht zur Verfügung stehen kann. Wir wünschen Ihr auf diesem Weg eine baldige Genesung.

Für 11 Schulanfänger – Hellauer Raphael, Höglinger Carina, Kasberger Kevin, Kasberger Maximilian, Kasberger Michael, Rothbauer Astrid, Wurm Katharina, Wurm Seline, Wurm Sophie, Würfl Samuel und Zöchbauer Jakob hat eine aufregende Zeit begonnen.

FerienspielwocheIn der letzten Schulwoche startete die FF Nebelberg mit einer Feuerwehrübung unsere Ferienspiele. Und so ging das bunte Programm für unsere Kinder weiter. Zu Beginn der Ferien luden wir vom Elternverein zu einem Nach-mittag mit dem Roten Kreuz ein, wobei ein Autounfall simuliert wurde. Auch die genaue Inspektion eines Rettungsautos von innen wurde vorgenommen und anschließend durfte sich jedes Kind eine Verletzung „schminken“ lassen. Mit Knackergrillen am Spielplatz ließen wir den Tag ausklingen. Als nächstes stand ein Tenniskurs der Union auf dem Pro-gramm. Petri Heil hieß es auf der Teichanlage des Fischervereins und den Abschluss machte die ÖVP Nebelberg mit einem Familienwander-tag nach Eschernhof.

FußballcupUnsere Mannschaft konnte sich beim VS Cup in Has-lach in einem spannen-den Finale gegen Rohrbach durchsetzen und wurde Bezirkssieger. Im Jahr 2012 wird diese Veranstaltung im Waldparkstadion Nebelberg ausgetragen. Danke an Wal-ter Wurm, der unsere Kicker immer trainiert und so toll motivieren kann!

B e i m Lesewettbewerb konnten Nadine Wurm, Franziska Wurm und Stefa-nie Lauß den Sieg im Bezirk Rohrbach erreichen. Sie setzten sich gegen 30 an-dere Volksschulen durch. Im Landesbewerb wurden sie sogar Vizelandesmeister!

Känguru der Mathematik, so heißt ein Wettbewerb, bei dem kniffl ige Denkaufgaben gelöst werden müssen. In Oberösterreich erreichte Sarah Hauer in der dritten Schulstufe den fantasti-schen dritten Platz – wir gratulieren noch mal herz-lich dazu.

Abschließend möchte sich der Elternverein der VS Heinrichsberg bei Herrn Rudolf Hofer und seinem Lehrerteam für die gute Zu-sammenarbeit bedanken. Bedanken möchten wir uns auch bei der Gemeinde, beim Schulausschussob-mann Josef Kroiß, bei den Eltern und allen Vereinen für die Unterstützung unserer Projekte und Veranstaltun-gen.

Der Elternverein der VS Heinrichsberg wünscht al-len ein besinnliches Weih-nachtsfest und ein gesun-des und erfolgreiches Jahr 2012!

Weitere Aktivitäten:• Faschingszug• Schülerschi- und Bobrennen• Schwimmkurs der 1. und 2. Klasse mit Schwimmlehrer Heinrich Hauer• Kinderbasar im Frühling und Herbst • Gesunde Schuljause (Bäuerinnen, AK Gesunde Gemeinde, Frauenbewegung)• Weihnachtskrippenspiel „Die Engelspost“• Frühstück nach der Langen Nacht des Lesens

Tatkräftig zugepackt haben die Eltern beim Bau des neuen, tollen Erlebnisspielplatzes bei der Volksschule Heinrichsberg. Ein wirklich gelungenes Werk.

D A N K E a n d i e v i e l e n e h r e n -a m t -l i c h e n Helferin-nen und Helfer.

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Studienerfolg

Katharina Leitner aus Vor-dernebelberg 30 hat im Jänner ihr „erstes“ Studi-enfach mit Auszeichnung abgeschlossen - wir haben sie dazu befragt.

Mag.a Katharina Leitner: „Im Herbst 2005 habe ich das Diplomstudium der Kul-tur- und Sozialanthropolo-gie an der Uni Wien begon-nen und es im Jänner 2011 mit Auszeichnung (Mag.a

phil.) abgeschlossen. Schon nach einem Semester Kul-tur- und Sozialanthropolo-giestudium, also 2006, habe ich auch mein Jus-Studium, ebenfalls an der Uni Wien aufgenommen und bin der-zeit dabei, das fertig zu machen. Außerdem arbeite ich Teilzeit am Institut für Ethik und Recht in der Me-dizin als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Ich versuch noch zu erklä-ren, was Kultur- und Sozi-alanthropologie eigentlich ist, weil es ja doch kein so bekanntes Studium ist:

Die Kultur- und Sozialan-thropologie – auch als Eth-nologie oder früher, mit anderen Akzentsetzungen, als Völkerkunde bezeich-net – beschäftigt sich mit dem Menschen in seinen sozialen Beziehungen und unterschiedlichen kulturel-len Kontexten. Früher standen vor allem die einfach organisierten und überschaubaren Ge-sellschaften wie zum Bei-spiel Jäger und Sammler-Gesellschaften in Ozeanien

oder Afrika im Mittelpunkt der kultur- und sozialanthropologischen Forschung. Da die Globalisierung und die weltweiten Migrationsprozesse vor allem bei uns, in den westlichen Industrienationen, viele kulturelle Unterschiede und Gegensätze hervorgerufen haben, beschäftigt sich heute die Kultur- und Sozialanthropologie auch viel mit Themen wie Integration, Migration, mit Grenzen zwischen den Bereichen des Lokalen und Globalen, des Nationalen und Internationalen, des Eigenen und des Fremden. Das Ziel der kultur- und sozialanthropologischen Forschung ist immer, Unterschiede und Gemeinsamkeiten mensch-licher Lebens- und Organisationsweisen sowie Kulturen zu erkennen und zu analysieren und das kann man eben irgendwo bei einem Stamm in Afrika genauso gut wie in einer mul-tikulturellen Volksschule in Wien. Ich habe meine Diplomarbeit zum Beispiel über PolizistInnen mit "Migrationshinter-grund" bei der Wiener Polizei geschrieben und mir da angeschaut, wie viele es gibt, wie diese integriert sind, welchen Mehrwert sie für die Polizei und die Bevölkerung haben, welche Probleme in diesem Zusammenhang auftre-ten und wie man die Rekrutierung von mehr PolizistInnen mit "Migrationshintergrund" fördern könnte.“

Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leis-tung - nach Abschluss des zweiten Studien-zweiges werden wir Katharina zum Interview für Nebelberg-heute bitten.

Mag.a Katharina Leitner

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Kirche

Bischof Schwarz in Nebelberg

Am ersten Tag der Visitation war ein umfang-reiches Programm zu bewältigen: Begonnen wurde der Tag mit einer Kinder- und Schülerandacht in der Pfarrkirche. Eltern mit Kleinkindern sowie Kindergarten- und Schulkinder hatten dabei die Gelegenheit, sich vom Bischof segnen zu lassen. Bischof Schwarz zeigte sich über die rege Teilnahme sehr erfreut.

Bei einer Rundfahrt durch das Pfarrgebiet konnte sich Bischof Schwarz einen kleinen Einblick in das Pfarrgeschehen verschaffen. Besucht wurden die Lourdeskapelle in Strat-berg, die ARCUS Wohngemeinschaft Hanging, die Kapelle in Hanging sowie die Familie Pfeil

Nach 14 Jahren kam der Bischof wieder einmal zu einer Visitation in die Pfarre Kollerschlag. Der letzte Besuch eines Bischofs war 2004, damals eröffnete Bischof Maximilian Aichern das neu erbaute Pfarrheim.

in Nebelberg - Eltern von Pater Georg.

Nach der Begegnung mit dem erweiterten Pfarrge-meinderat und den Vertre-tern der Öffentlichkeit fand der offi zielle Empfang am Marktplatz statt. Neben der Pfarrbevölkerung erwiesen

die Musikkapelle, die Bür-gergarde, die Feuerwehren sowie die Goldhauben- und Kopftuchgruppe dem Bi-schof die Ehre.Eine Abendandacht in der Kirche mit Predigt des Bi-schofs und anschließendem Totengedenken im Friedhof rundeten den ersten Tag ab.Am Sonntag spendete er das hl. Sakrament der Fir-mung in der Pfarrkirche.

Bischof Dr. Ludwig Schwarz besuchte im Rahmen der Pfarrvisitation Familie Pfeil in Nebelberg 14.

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Aktuelles Interview

Redaktion: David, welches Studium hast du heuer ab-geschlossen?David Pfoser: Ich habe heuer den Studiengang Betriebswirtschaft an der Hamburger Fern-Hoch-schule abgeschlossen.

Redaktion: Warum hast du dich für dieses Studium entschieden?David Pfoser: Ich habe mich für die Hamburger-Fern-Hochschule ent-schieden, weil das Stu-dienkonzept sehr gut auf die Erfordernisse eines nebenberuflichen Studi-ums abgestimmt ist. Der Großteil der Studienin-halte wird dabei durch ein Selbststudium erarbeitet, dadurch konnte ich ent-scheiden, wann und wo ich lerne. In regelmäßigen Vorlesun-gen und Seminaren wur-den dann die Lerninhalte im regionalen Studienzen-trum in Linz vertieft.

Redaktion: Wie sieht deine bisherige schulische und berufl iche Laufbahn aus?David Pfoser: Nach dem Gymnasium in Rohrbach habe ich die HAK Rohrbach Digital Business absol-viert. Im Anschluss an das Bundesheer sammelte ich auf der Landwirtschafts-

kammer OÖ beim Bäuerlichen Waldbesit-zerverband erste berufl iche Erfahrungen und bin dort derzeit für Finanzbuchhaltung und IT verantwortlich.

Redaktion: Du hast dein Studium berufsbe-gleitend neben einem 40-Stunden-Job absol-viert. Außerdem bist du eine wichtige Stütze unserer Fußballmannschaft. Wie ließ/lässt sich das alles vereinbaren?David Pfoser: Ein Studium neben dem Beruf zu absolvieren war für mich eine große zeit-liche Belastung. Doch mit Lernwillen, Dis-ziplin und einem anspruchsvollen Zeitplan war der Spagat zwischen Job, Fußball und Studium zu meistern. Ohne den Rückhalt meiner Familie und die Unterstützung mei-ner Freundin Bettina hätte ich das allerdings nicht geschafft.

Redaktion: Wo siehst du nach Abschluss dei-nes Studiums deine berufl iche Zukunft?David Pfoser: Ich werde ab Februar 2012 bei Siemens VAI in Linz als IT Controller zu arbeiten beginnen. In diesem Job werde ich mich mit IT-Budgets, IT-Verträgen und der Analyse von IT-Kosten beschäftigen.

Vorstellung unserer diesjährigen Studienabsolventen aus unserer Gemeinde am Jahresende: Einer davon ist auch David Joachim Pfoser aus Stift am Grenzbach 5. Er spon-dierte im April 2011 an der Fachhochschule in Hamburg mit gutem Erfolg zum Diplom Kaufmann (FH). Wir haben den jungen Akademiker zum Interview gebeten:

Dipl.-Kfm. (FH) David Pfoser

David Pfoser bei seiner „Lieblingsbeschäfti-gung“ - auf der Torjagd für die Union Nebelberg - bisher erzielte er 132 Tore in 227 Meisterschafts-spielen in der Kampf-mannschaft der Union Nebelberg.

Interviewführung: Carmen Wurm

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Aus dem Gemeinderat

Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 24. September 2011

KulturausschussKulturausschussobmann Heinrich Pfoser berichtet, dass sich der Ausschuss in seiner letzten Sitzung mit drei Themen beschäftigte:o Herausgabe einer Broschüre über die Kul-

turdenkmäler in Nebelbergo Einführung von Richtlinien für die Vergabe

von Ehrengaben anlässlich Hochschulab-schlüssen

o Vergabe der Goldenen Verdienstnadel an Herrn Prof. Fritz Winkler

Online-Check für Energiesparen Bereits in der letzten Gemeinderatssitzung wurde über dieses Thema unter Allfälliges kurz beraten. Nach nochmaliger Beratung kamen die Gemeinderäte zu dem Entschluss, dass die geforderten Kosten in der Höhe von 3.240,-- Euro in keinem Verhältnis zu dem gelieferten Datenmaterial steht und daher dieses Angebot nicht in Anspruch genommen wird. Jeder Private hat aber die Möglichkeit, direkt im Internet unter www.energiesparge-meinde.at diese Beratungsmöglichkeit gratis

in Anspruch zu nehmen. Als Ergänzung dazu ist geplant, dass mit entsprechenden Fachexperten ein Infoabend zum Thema Energieeinspa-rung im privaten Haushalt für die Gemeindebürger angeboten werden soll. Des-halb wurde dieser Punkt dem Umweltausschuss zur näheren Planung zugewie-sen

Projekt „Next-Bike“ Leader Region

Dieses Angebot beinhaltet die zur Verfügungstellung von Elektrofahrrädern für Tourismusgäste bzw. Ge-meindebürger gegen eine entsprechende Leihgebühr. Die hier ebenfalls anfal-lenden hohen Projektteil-nahmekosten in der Höhe von 25.000,-- Euro haben die Gemeinderäte zu dem Entschluss kommen lassen, dass dieses Angebot nicht weiter verfolgt wird.

Neukauf eines Löschfahrzeuges

Das derzeit im Dienst ste-hende Löschfahrzeug der FF Nebelberg ist bereits in die Jahre gekommen (26 Jahre alt). Um bei der Neu-anschaffung für ein diesbe-zügliches Ersatzfahrzeug in die Reihe der Förderwer-ber aufgenommen zu wer-den, ist ein entsprechender Grundsatzbeschluss des Gemeinderates notwendig, der einstimmig gefasst wur-de. Bis es zur tatsächlichen Umsetzung kommt, wird si-cherlich noch etwas Geduld notwendig sein.

Der zuständige Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) wurde bereits bei der Vor-sprache im März d.J. mit dieser Thematik konfron-tiert und er hat seine Unter-stützung zugesagt.

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Abgeordnete am Wort

Liebe Nebelbergerinnen und Nebelberger!„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, müssen wir zulassen, dass sich etwas verändert.“

Dies sagte einst der italienische Schriftsteller Guiseppe Tomasi de Lampedusa;

Landtagsabgeordnete Patricia Alber

Zu Beginn darf ich euch darüber informieren, dass ich am 15. Oktober 2011 meinen Lebensgefährten und jetzigen Ehemann Dr. Bernd Alber im engsten Fa-milien- und Freundeskreis in Südtirol geheiratet habe. Ich habe den Namen meines Mannes angenommen und heiße jetzt Patricia ALBER.

Auf Grund von krisenbe-dingten Ausfällen bei den S te u e re i n n a h m e n u n d steigenden Ausgaben im Gesundheits- und Sozial-bereich gibt es nur einen sehr eingeschränkten Ge-staltungsspielraum in den Gemeinden.

Unsere Aufgabe ist es, krea-tiv zu sein und mit geringem finanziellen Aufwand im Sinne der Bevölkerung zu arbeiten und auch Mut zur Veränderung zeigen – damit es auch den nachkommen-den Generationen noch so gut geht, wie uns jetzt!

Reformen durchführen, sinnvoll sparen und in die Zukunft investieren – unter diesen Aspekten ist das Landesbudget für 2012 ent-standen.Es wird auch in Zukunft sinnvoll gespart, aber dabei auch mutig reformiert, um die Ausgaben im Griff zu halten.

Nicht gespart wird aber bei den Zukunftsinvestitionen – mit 16,8% ist die Inves-titionsquote überdurch-schnittlich hoch.Auch zeigt die Spitals- und Verwaltungsreform erste

Früchte – davon profi tieren wir alle!

Obwohl unser Land die Aus-wirkungen der Krise massiv zu spüren bekam, konnte trotz dieser bedingten Ein-nahmeausfälle kräftig ge-gengesteuert werden.Dadurch konnte auch in den Krisenjahren die niedrigs-te Arbeitslosenquote aller Länder gehalten werden.Diese aktive Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik hat aber natürlich ihren Preis:erstmals mussten Dritt-mittel in der Höhe von 156 Mio. Euro aufgenommen werden, denn aufgrund der Wirtschaftskrise verliert Oberösterreich bis 2015 Einnahmen in der Höhe von 1,6 Mrd. Euro.Im Jahr 2012 stehen die Ausgaben in der Höhe von 4,63 Mrd. Euro den Einnah-men in der Höhe von 4,48 Mrd. Euro gegenüber. Dennoch konnte der wirt-schaftliche Aufschwung gut genützt werden, und so hat unser Bundesland mit 3,6 % die niedrigste Arbeitslosen-quote in Österreich.

Durch gezielte Schwerpunk-te investiert Oberösterreich ganz klar in die Zukunft:

• Arbeitsmarkt: Die Aus-gaben für die aktive Ar-beitsmarktpolitik bleiben hoch – vor allem um der Winter-Arbeitslosigkeit und dem drohenden Fachar-beitermangel entgegen zu wirken.• Kinderbetreuung: Die Ausgaben steigen auf 185,7 Mio. Euro, denn der Kinder-

garten ist eine wichtige Bildungseinrichtung, die maßgeblich auf das spätere Leben eines Kindes Einfl uss hat.• Soziales: Die Sozialausgaben steigen auch im kommenden Jahr wieder und zwar um plus 5% bzw. um 21,6 Mio. Euro.• Bildung, Forschung und Wissenschaft: die beschleunigte Schulbau- und –sanierungs-offensive wird fortgesetzt. Die Ausgaben für Forschung und Wissenschaft steigen um 4,7 Mio. Euro

Eins ist nach wie vor ganz klar: Unser langfris-tiges Ziel muss es sein, dass Oberösterreich in drei bis vier Jahren wieder ausgeglichen budgetieren kann.

Auch wenn uns das Leben immer wieder vor große Herausforderungen stellt, so sind wir doch in der glücklichen Lage in Oberösterreich, in unserer Heimat, ein sicheres Zuhause zu haben.

In diesem Sinne darf ich Euch allen ein schö-nes und gesegnetes Weihnachtsfest wün-schen und viel Mut und Zuversicht dafür, was das kommende Jahr uns bringen wird.Herzlichst,

Ein besonderes Anliegen unserer Land-tagsabgeordneten Patricia Alber ist das Angebot an junge Leute, spätestens zur Familiengründung wieder gerne in den Bezirk zurück zu kommen.

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Feuerwehr

Erstmals FF-Bezirkswettbewerb in NebelbergDas erste Mal in der Feuerwehrgeschichte fi ndet der kommende Bezirksbewerb am Sonntag, 1. Juli 2012 in Nebelberg statt. Wir dürfen schon jetzt dazu die gesamte Gemeindebevölkerung sehr herzlich einladen.

Gründung einer Jugendgruppe ge-meinsam mit der FF - Hinterschiffl Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge wird bei der Feuerwehr auf eine ortsübergrei-fende Zusammenarbeit gesetzt. Gemeinsam mit der FF – Hinterschiffl konnte eine Ju-gendgruppe gegründet werden. Bei allen vier Abschnittsbewerben, dem Bezirksbewerb in Kollerschlag sowie dem Landesbewerb in An-dorf wurden sehr gute Platzierungen erreicht. Für die Disziplin und die guten Leistungen wurde ein Jugendausflug nach Tschechien organisiert. Seitens der FF – Nebelberg arbei-ten Michael Eder und Julian Wurm aktiv mit. Für das Jahr 2012 hat sich Jonas Wurm bereit erklärt, der Feuerwehrjugend beizutreten.

Maibaum 30. AprilWie schon Tradition, hat auch heuer die Be-werbsgruppe den von unserem Kommandan-ten HBI Otto Wurm gespendeten Maibaum aufgestellt. Ein Dank an die Baufi rma Weber für das Aufstellen mit dem Kran. Für die Unter-haltung sorgten Gust und Uwe bis in die frühen Morgenstunden. Auch für nächstes Jahr ist diese Veranstaltung bereits fi x eingeplant.

FrühjahrsübungAm 14. Mai fand im Feuer-wehrhaus die diesjährige Frühjahrsübung statt. Nach längerer Zeit wurde wieder ein Stationsbetrieb durch-geführt, wo jeder Übungs-teilnehmer mit den vorhan-denen Feuerwehrgeräten hantieren konnte. Es wur-den vier Übungsstationen aufgebaut. Bei der ersten Station wurde die Handha-bung der Tragkraftspritze beim Löschwasserbehälter Nader Eduard geübt. Bei der zweiten Station wurde besonderer Wert auf den Umgang mit den Geräten im Löschfahrzeug gelegt (Not-stromaggregat, Beleuch-tung, Schaumrohr,….). Ein weiterer Übungsschwer-punkt war der Umgang mit dem neuen Warn- und Alarmsystem (WAS), wo auch der neu entwickelte

Alarmplan erklärt wurde. Bei der vierten Station konnte jeder Feuerwehrkamerad mit diversen Handfeuerlö-schern (CO2, Löschpulver und Löschschaum) einen Flüssigkeitsbrand bekämp-fen.

Volksschulkinder bei der Feuerwehr

Am Freitag, 1. Juli 2011, wur-den die Volksschulkinder vom Kommando der Feuer-wehr Nebelberg ins Feuer-wehrhaus eingeladen. Nach der Begrüßung und kurzer

Mit den Nachbarsfeuerwehren wurde am Marktplatz in Kollerschlag eine Herbst-großübung abgehalten.

Kinder hatten Spaß beim Besuch der Feuerwehr

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Nebelberg-heute 12/2011 29

Feuerwehr

Name Telefon Handy E-MailOtto Wurm 07287/7603 0664/88426515 [email protected]

Alois Pfeil 07287/7117 0664/5806565 [email protected]

Bernhard Seidl 07287/7633 0664/3589429 [email protected]

Markus Pfoser 07287/7392 0664/9718842 [email protected]

Josef Pühringer 07287/7604 0699/10739698 [email protected]

Andreas Märzinger 07287/7349 0664/2329725 [email protected]

Martin Märzinger 07287/7230 0664/3515730 [email protected]

Johannes Märzinger 07287/7349 0664/2366705 [email protected]

Kontaktadressen der Kommandomitglieder

LehrgängeHBI Otto Wurm ...........Weiterbildungslehrgang Kdt.HFM Johannes ...........Lotsen- undMärzinger ...................NachrichtenlehrgangOFM Josef Kroiß .........Atemschutzlehrgang

Erklärung der Feuerwehrge-schichte durften die Kinder unter Aufsicht geschulter Feuerwehrkameraden mit diversen Feuerwehrgeräten hantieren. Nach zweistün-diger Feuerwehrtätigkeit und einem kleinen Imbiss wurden die Kids mit den Feuerwehrautos nach Hau-se gebracht.Gemeinsame Atem-

schutzgroßübungBei dieser Übung nahmen 6 Feuerwehren mit insgesamt acht Atemschutztrupps teil. Übungsauftrag war, eine verletzte Person vom ersten Stockwerk beim Anwesen Peter Kickingereder, Stift am Grenzbach (vulgo Bitzn) zu bergen, weiters musste unter schwerer Rauchein-wirkung eine Decke unter-gestellt werden. Es mussten Kanister mit gefährlichen Stoffen erkannt und in Si-cherheit gebracht werden.

Gemeinsame Herbstübung

Verantwortlich für diese Übung war die FF-Koller-schlag. Gemeinsam mit den Feuerwehren Mistl-berg, Mollmannsreith, Weg-scheid, Meßnerschlag und

Nebelberg mit gesamt 88 Kameraden, musste bei der Fleischhauerei Lauss ein Dachstuhlbrand mitten im Ortsgebiet bekämpft werden.

Neuankauf eines Löschfahrzeuges

Unser derzeitiges Lösch-fahrzeug ist schon 26 Jahre alt und entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik.> Platzmangel - für Mann-

schaft und diverse Aus-rüstungsgegenstände

> Sicherheit - für Mann-schaft keine Sicherheits-gurte, Kopfstützen vor-handen,…..

> Fixe Funkanlage im Fahr-zeug ist überaltert

> Motorleistung (86 PS)

lässt ein einigermaßen zeitlich angemessenes Anfahren zum Einsatzort nicht mehr zu.

FeuerwehrballDer Nebelberger-Feuerwehrball fand am 29. Oktober nach 41 Jahren wieder in der Gemein-de, im Gasthaus Jagawirt (Wöss), statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten „Die Mühl-taler“. Aufgrund der positiven Eindrücke und Rückmeldungen wird der Ball 2012 in dieser Form wieder durchgeführt.

Tragischer ForstunfallAm 27. Juli 2011 wurde die Feuerwehr Nebel-berg zu einer Menschenrettung alarmiert. Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle ahnte noch niemand, zu welcher Tragödie wir gerufen wurden. Wir konnten unseren Feuerwehrka-meraden, den langjährigen Kommandanten-stellvertreter Josef Kroiß, nur noch tot von der Unglücksstelle bergen. Die Freiwillige Feuerwehr Nebelberg möchte an dieser Stelle nochmals der Familie Kroiß ihr tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg bedankt sich bei allen Helfern und Gönnern für die Unterstützung im ab-gelaufenen Jahr recht herzlich und wünscht besinnliche Weihnachten und viel Erfolg im neuen Jahr 2012!

HBI Otto Wurm, KommandantAW Markus Pfoser, SchriftführerAW Josef Pühringer, Kassier

Atemschutz ist in der heutigen Brandbekämpfung enorm wichtig - aber auch das permanente Üben.

Der korrekte Umgang mit dem Feuerlöscher

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Studienabschluss

Redaktion: Eine lange Zeit der Ausbildung liegt erfolgreich hinter dir. Erzähle uns ein wenig über die wichtigsten Stationen deiner Aus-bildung und wie es dir während des Studiums ergangen ist?

David Pfeil: Nach der Matura am BRG in Rohrbach (2005) versuchte ich die Aufnah-meprüfung an der Kunstuni für die beiden Lehramtsstudien Bildnerische Erziehung und Werkerziehung zu bestehen, was mir zum Glück auch gelungen ist. Das Studium war zuerst noch sehr schulisch, mit einem dicht gefüllten Stundenplan. Im zweiten Abschnitt war dann mehr Raum für meine künstlerische und auch persönliche Entfaltung. Außerdem konnte ich ein gutes halbes Jahr im Ausland verbringen (2009/10). Ich studierte auf der Kunstakademie in Rotterdam, was mir viele wertvolle Erfahrungen brachte.

Redaktion: Welche Beweggründe haben dich zur Entscheidung für dieses Studium ge-bracht?

David Pfeil: Die Entscheidung für mein Stu-dium begründete sich im künstlerischen In-teresse, und zugegeben waren es am Anfang praktische Überlegungen, dass ich das Lehr-amt machte, um nicht allein auf meine kreati-ven Fähigkeiten angewiesen zu sein. Während des Studiums hat sich das zum Teil umgekehrt

und meine Begeisterung an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen rückte mehr in den Vordergrund.

Redaktion: Hast du es je bereut, dich für diese Stu-dienrichtung entschieden zu haben?

David Pfeil: Bereut habe ich meine Entscheidung für diese Ausbildung nie. Ich glaube, dass der Lehrberuf ein sehr spannender ist, und – wenn man es richtig angeht – auch die ganze Laufbahn hindurch span-nend bleiben kann.

Redaktion: Wie erging es dir nach dem Abschluss des Studiums bei der Jobsuche?

David Pfeil: Direkt nach dem Abschluss des Studiums war der nächste Schritt die Anmeldung fürs Unterricht-spraktikum (früher „Probe-jahr“). Seit September bin ich an der HBLA für künstle-rische Gestaltung in Linz als Praktikant beschäftigt, dazu kommen begleitende Semi-nare an der Pädagogischen Hochschule. Das Studium meines Erweiterungsfaches „Mediengestaltung“, das es seit 2009 an der Kunstuni gibt, verfolge ich auch noch nebenbei.

Zur eigentlichen Jobsuche komme ich dann im Mai, wenn die freien Lehrerpos-ten ausgeschrieben werden. Leider werden in Oberös-terreich für meine Fächer erst in drei bis vier Jahren wieder Stellen frei. (Vor ein paar Jahren ist durch die Erhöhung der Klassentei-lungszahlen ein großer Teil an Stunden weggefallen – erst die vorhergesagte Pen-sionierungswelle wird für junge Lehrer wieder Platz schaffen). Ob ich bis dahin in einen Beruf außerhalb

der Schule einsteige oder eventuell in ein anderes Bundesland übersiedle, kann ich momentan noch nicht sagen.

Redaktion: Wie ist dein Ver-hältnis zu deiner Heimat-gemeinde Nebelberg und wie verbringst du deine Freizeit?

David Pfeil: Den größten Teil meiner Freizeit verbringe ich nicht mehr unbedingt mit zeichnen oder malen, son-dern mit Musik, seit ich vor gut einem Jahr eine Band (www.electric-theatre.at) mitgegründet habe. Mitt-lerweile haben wir schon einige Auftritte hinter uns und sind gerade mit unseren ersten Studio-Aufnahmen fertig geworden. Sonst fi nde ich in Linz das Freizeitan-gebot ausreichend – ganz gerne gehe ich Klettern und hin und wieder in ein Muse-um oder zu Konzerten. Dass ich nicht so weit weg bin von meiner Heimatgemeinde, fi nd ich sehr gut, auch wenn die Heimreise manchmal ohne Auto etwas „zach“ ist. Nach Nebelberg komm ich ca. jedes zweite Wochenen-de, um Zeit mit der Familie zu verbringen. Aber auch, um mich zu erholen und die Natur zu genießen.

R.: Danke für das Gespräch

Ein weiterer Studienabsolvent ist David Pfeil, Nebelberg 29, den wir ebenfalls vorstellen möchten. Er hat sein Lehramtsstudium an der Kunstuniversität Linz, Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung und Werkerziehung, erfolgreich abgeschlossen und ihm wurde der akademische Grad Magister der Künste (abgekürzt Mag.art) verliehen.

Magister David Pfeil

Die Musik ist das große Hobby von David Pfeil und er hat z w i s ch e n -zeitlich auch schon eine eigene Band mitgegrün-det - www.e l e c t r i c -theatre.at Interviewführung: Verena Märzinger

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Kultur

Ehrung des verdienten Heimatforschers Professor Fritz Winkler

Diese Auszeichnung wurde anlässlich des runden Ge-burtstages von Professor Winkler – seinem 80er – überreicht, wodurch es gleich zwei Anlässe zum Feiern gab.Bürgermeister Otto Pfeil würdigte in seiner Laudatio die Leistungen des Jubi-lars während seiner lang-jährigen aktiven Tätigkeit für unsere schöne Heimat und seine Verdienste auf

In Würdigung der langjährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der Heimatforschung hat der Gemeinderat Nebelberg einstimmig beschlossen, Prof. Fritz Winkler mit der Goldenen Ehrennadel der Gemeinde auszuzeichnen.

dem Gebiet der Heimatfor-schung, die weit über die Gemeinde- und Bezirks-grenzen hinweg reichen.

Bürgermeister Otto Pfeil: „Bedanken möchten wir uns insbesondere für das schriftliche Festhalten der Erinnerungen unserer Zeit-zeugen des Zweiten Welt-krieges. Uns allen ist die Präsentation im Kultursaal

„60 Jahre Frieden – 50 Jahre Staatsvertrag“ noch in guter Erinnerung. In der Folge ist das sehr gut gelungene Buch über Nebelberg „Heimat an der Grenze“ entstanden.

Aber auch die weiteren unzähligen Publika-tionen in den verschiedensten Medien – so auch in der Gemeindezeitung „Nebelberg-heute“ halten das vergangene Zeitgesche-hen für die Nachwelt fest. Ein herzliches Vergelt`s Gott für diese wertvolle Arbeit.“Im Rahmen einer kleinen und gemütlichen Feierstunde im Gasthaus Jagawirt wurde die Auszeichnung überreicht. Bezirks-hauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner (Tochter des Jubilars), Ehrenbürger Franz Lauß, Ge-meindeamtsleiter Karl Pfeil, der langjährige Weggefährte Ignaz Märzinger, Bürgermeis-ter Otto Pfeil und Kulturausschussobmann Vbgm. Heinrich Pfoser stellten sich als Gratulanten ein.

Professor Fritz Winkler wurde mit der Goldenen Ehrennadel der Gemein-de Nebelberg ausgezeichnet. v.li.n.re.: Kulturausschussobmann Vbgm. Heinrich Pfoser, Bürgermeister Otto Pfeil, Jubilar Professor Fritz Winkler, Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner, Amtsleiter Karl Pfeil und Ehrenbürger Franz Lauß.

Das Buch über Nebelberg mit dem Titel „Heimat an der Grenze“ wurde zum wahren Verkaufshit. Mehr als 1.400 Exemplare gingen über den Ladentisch an die vielen interessierten Leser(innen). Die kurzwei-lige Form der Erzählungen und Geschichten, das Bild-material und nicht zuletzt der günstige Kaufpreis, der sich durch die großartige ehrenamtliche Arbeit aller Redaktionsmitarbeiter be-werkstelligen ließ, waren die Erfolgsrezepte.

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Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom Samstag, dem 10. Dezember

Aus dem Gemeinderat

Voranschlag 2012 & NVA 2011 Der Nachtragsvoranschlag 2011 (1.013.000,-- Euro) sowie der Voranschlag für das Jahr 2012 (1.543.600,-- €) mit den Hebesätzen für Steuern und Abgaben, Dienstpostenplan sowie die Mittelfristige Finanzplanung wur-den beschlossen. Mit äußerster Sparsamkeit konnte für beide Voranschläge der fi nanzielle Ausgleich – jedoch nur durch Entnahmen aus der allgemeinen Betriebsmittelrücklage (für 2011 – 28.100,-- € und für 2012 der Betrag von 62.700,-- €) – geschafft werden.Die Abfallgebühren (Mülltonne), Wasserbe-zugsgebühr usw. bleiben gleich. Lediglich bei der Kanalbenützungsgebühr und den Anschlussgebühren für Wasser und Ab-wasser mussten geringfügige Erhöhungen vorgenommen werden.

Straßenbauprogramm Das Straßenbauprogramm für das Jahr 2012 wurde verabschiedet. Es umfasst folgende Projekte: • Gehsteig Oberort Nebelberg• Siedlungsstraße Haumedt• Gehsteig Volksschule bis zum Anwesen

Höglinger• Zufahrt Unterrainer• Gemeindestraße Ploch – Fischteichanlage• Straßenstück oberhalb von Anwesen List

Wilhelm Oberaigner - Änderung des Flächenwidmungsplanes

Beraten hat der Gemeinderat über die Flä-chenwidmungsplanänderung im Bereich der Parzellen 1088, 1082/1 und 1081 der KG Nebelberg auf Antrag der Firma Oberaigner.

Demnach soll der beantrag-te Bereich als Verkehrsfl ä-che wie folgt im Flächen-widmungsplan ersichtlich gemacht werden: „Multi-funktionale Asphaltstrecke für Landfahrzeuge“. In der letzten GR-Sitzung vom 23.9. wurde das Vorprü-fungsverfahren positiv ein-geleitet. Weil das Gutachten der Abteilung Raumordnung des Landes Oö. bis zu Sit-zungsbeginn nicht einge-langt war, konnte der Ge-meinderat den endgültigen Beschluss der Umwidmung noch nicht fassen.

Ausschussberichte Berichtet wurde über die Sitzungen des Prüfungsaus-schusses und des Kinder-gartenbeirates (Genehmi-gung der Abgangsdeckung – 11.320,53 Euro).

Union Nebelberg Trainingsfeld-

sanierung Dem Antrag der Sportunion Nebelberg um Gewährung einer Subvention für die Sa-nierung der Fußballanlage (Trainingsfeld, Zugangsstie-ge), sowie der Zaunerneue-rung am Trainingsfeldareal, hat der Gemeinderat positiv zugestimmt. Es müssen jetzt mit den zuständigen Landesstellen Verhandlun-gen aufgenommen werden, um einen diesbezüglichen Finanzierungsplan erstellen zu können – Gesamtkosten ca. 52.000,-- Euro.

Langlaufl oipen-betrieb

Für den Langlaufl oipenbe-trieb wurde dem Tourismus-Ortsausschuss der beiden Gemeinden - Kollerschlag und Nebelberg - ein Un-terstützungsbeitrag in der Höhe von 925,-- Euro für das Kalenderjahr 2012 bewilligt.

Andreas Pühringer - Spurwegerrichtung

Für die Errichtung eines Spurweges am öffentlichen Weg zum Silogebäude der Ehegatten Andreas und Rebecca Pühringer, Hein-richsberg 5, wurde ein 50 %iger Zuschuss zu den Ma-terialkosten in der Höhe von 1.086,-- bewilligt.

Gemeinde-förderungen ab 2012 Auf Grund der fi nanziellen Engpässe bei den Gemein-den und insbesondere auf die Hinweise, anlässlich der Gemeindegebarungsprü-fung durch die Aufsichts-behörde, befasste sich der Gemeinderat mit der Wei-terführung diverser Ge-meindeförderungen.

Die Förderung für alterna-tive Energiegewinnungs-anlagen wurde nochmals um drei Jahre (1.1.2011 bis 31.12.2013) verlängert.

Weiters wird die Förderung für die künstliche Besamung von weiblichen Rindern ein-gestellt. Als Ergänzung dazu wird seitens der Gemeinde ein jährlicher Betrag von rund 1.000,-- Euro für die Sanierung von landwirt-schaftlichen (öffentlichen) Wegen zur Verfügung ge-stellt (Schotterankauf). Die-se Wege werden nicht nur von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genützt, son-dern dienen vielfach auch der gesamten Bevölkerung (Freizeitsport: Wandern, Radfahren, Langlauf, usw.).

Allfälliges Vbgm. Heinrich Pfoser gab bekannt, dass für Friedrich Märzinger, Schneepflug-fahrer (Winterdienst) Heinz Hellauer, Stift am Grenz-bach 31, gewonnen werden konnte.

Top aktuelle Berichte zum Gemeindege-schehen sind immer auf der Homepage der ÖVP Nebelberg nachlesbar!

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Hochschulabsolventen

Andreas Kasper, BA DI Peter Kickingereder, M.A.

Studium mit Erfolg abgeschlossenDer Bachelor ist der erste akademische Grad eines mehrstufi gen Studienmodells; anschließend besteht die Möglichkeit zum Masterstudium. Wir möchten euch zwei Absolventen per „Wortrap“ vorstellen.

Heimatadresse ….Vordernebelberg 33, 4154 Nebelberg

Heinrichsberg 45, 4154 Nebelberg

Schullaufbahn ….4 Klassen Volksschule Peilstein4 Klassen Hauptschule Peilstein/PolyTischler- und anschließend KochlehreBerufsreifeprüfung

4 Klassen Volksschule Heinrichsberg4 Klassen Hauptschule Peilstein

5 Kl. HTL Neufelden / Maturaacht Semester Fachhochschule Wels

Studium …. ....... Bachelorstudiengang Tourismusmanagement an der Fachhochschule Wien (Vertiefungsfach Hotelma-nagement; außerdem: Controlling Wirtschafts- und Privatrecht, BWL, Englisch, Spanisch, Buchhaltung, Kostenrechnung, Marketing)

.........nach dem Studium an der FH Wels (Dipl.-Ing. FH) und einigen Jahren Berufstätigkeit

ein nebenberufl iches Masterstudium an der Fachhochschule Steyr - Studienbezeichnung:

Supply Chain Management

akademischer Titel….

Bachelor of Arts in Business (BA)

Master of Arts in Business(abgekürzt M.A.)

derzeitige Situation …. .....derzeit als Restaurantleiter für ein Cafe und ein Restaurant in Perchtoldsdorf nähe Wien zuständig.

.........weiterhin beschäftigt bei der Firma Oberaigner in Nebelberg, Daimlerstraße 1.

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Landespolitik

Für reine Energie.Oberösterreich schaltet um.

Arbeit und Wohlstand sind in Oberösterreich als Wirtschafts- und In-dustrieland Nummer eins un trennbar mit einer sicheren und leistbaren Energieversor-gung verbun-den. Der OÖVP-Vorstand hat ein Positionspapier „Energiezukunft Oberösterreich – Für reine Energie“ erar-beitet, das, wie Landes-hauptmann Josef Pührin-ger gestern nach der Klausur erklärte, auf drei Säulen aufbaut: 1: Nachhaltigkeit, 2. Versor-gungssicherheit, 3. Nein zur Atomenergie.

„Die billigste und um-weltfreundlichste Ener-gie ist die, die man nicht

braucht“, sagte Pührin-ger, deshalb sei die Stei-

enz der Schlüssel für die oberösterreich-ischen Energie-, Klima- und Um-w e l t s t r a t e g i e . Ein Bekenntnis legte der Lan-deshauptmann aber auch zum Ausbau der Was-serkraft, samt

Speicherkraftwerken, und zu den anderen erneuer-baren Energieträgern ab, von der Fotovoltaik bis zur Biomasse. Denn: „In unserem Kampf gegen die Atomenergie sind wir nur dann glaubhaft, wenn wir im eigenen Bereich die erneuerbare Energie for-cieren.“, betont Landes-hauptmann Dr. Josef Pühringer.

Erneuerbare Energien ausbauen, Versorgungsqualität sicherstellen und Ener-

Energiespar-TippsDie günstigste Energie ist die, die man erst gar nicht verbraucht. Dabei sind es die vielen kleinen Dinge im Haushalt, bei denen man Energie sparen kann.

Bestellen Sie die Broschüre Energiespar-Tipps per Telefon unter 0732 / 7620 - 240 oder per E-Mail an [email protected]

Der Vorstand der OÖVP hat im Herbst ein energiepolitisches Positionspapier beschlossen. Sie können dieses Positionspapier auf www.ooevp.at herunterladen oder unter [email protected] anfordern.

Das energiepolitische Positionspapier der OÖVP

Jetzt bestellen:

„Oberösterreich sagt Nein zu Atomstrom

und Ja zuerneuerbarer

Energie“Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

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Aktuelles

Des g`foit en Flenkö-Rosl ..........„Analog zu den Gemeinden könnte nun ein innovatives Wohn-

projekt gestartet werden. In einem siebenstöckigen Mehrparteien-

haus sollen alle 35 Wohnungen zusammengelegt werden. Da-

durch können die meisten Küchen, Bäder und Toiletten eingespart

werden, darüber hinaus ergeben sich Synergie-Effekte beim Einkauf

von Seife, Klopapier etc. Mieter werden dringend gesucht.......!“

Volksschule Heinrichsberg - Lehrerteam

Wohnung zu vermieten

In der Gemeinde Nebelberg steht ab sofort ein Wohnhaus (Nebelberg 17) zur Vermietung frei. Das in der Ortschaft Nebelberg gelegene Gebäude ist sofort bezugsfertig, mit einer Ölheizung ausgestattet und im Bedarfsfall voll möbliert (ev. auch für zwei Wohneinhei-ten verwendbar).

Interessenten bitte an folgende Adresse wenden: Josef und Edith Hein4154 Nebelberg 18, Tel.: 0664/5264179

Mit Schulbeginn im September haben sich an der Volks-schule Heinrichsberg einige personelle Veränderungen ergeben. Durch die krankheitsbedingte Abwesenheit von Direktorin Elisabeth Kjaer ist Dipl.-Päd. Alice Hartl aus Kirchberg ob der Donau zu uns gekommen. Die Schullei-tung hat der Direktor der VS Sarleinsbach, Rudolf Hofer, zusätzlich übernommen. Im Bild das Lehrerteam v.li.n.re.: Alice Hartl (1. Klasse),Claudia Hofer (2. Klasse), Rudolf Hofer (Schulleitung), Renate Löffl er (2. Klasse) und Susanne Pröll (Werken). Am Gruppenfoto fehlt Frau Margarethe Neuburger (Re-ligionsunterricht).

Kicker im HochseilparkAls kleines Dankeschön für die tolle Fuß-ballsaison fuhren die Nachwuchskicker der Spielgemeinschaft Nebelberg/Julbach U-13 Team zum Saisonabschluss im Herbst in den Erlebnishochseilpark Böhmerwald in Schöneben. In luftiger Höhe mussten die Nachwuchs-talente die eine oder andere Mutprobe im Kletterpark ablegen. Mit dabei waren na-türlich auch die beiden Trainer - Josef Lauß von der Sportunion Nebelberg und Florian Stadlbauer von der Sportunion Julbach.

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Buch über Flurdenkmäler geplant

Kulturreferat berichtet

Vbgm. Heinrich PfoserGemeindekulturreferent

„Danke an das Theaterleben für diese tolle

kulturelle Initiative!»

»Flurdenkmäler werden erhoben

Die Erhebung sämtlicher Flurdenkmäler im Gemeindegebiet von Nebelberg ist derzeit in vollem Gange. Johann Thaller hat sämtliche Standorte gesichtet und per GPS-Koordinaten vermessen. Weiters wurde eine entsprechen-de Datenbank angelegt. Derzeit werden die Texte (Legende, Besitzer, Kreuzbeschreibung, usw.) erfasst. Ziel ist es, dass im kommenden Jahr (2. Jahreshälfte) eine diesbezügliche Bro-schüre herausgegeben wird. Für geschichtli-che Hinweise in Bezug auf Kreuze, Marterl und Kapellen sind wir sehr dankbar.

„Theaterleben“ - ein voller ErfolgDas Theaterspiel hat in Nebelberg eine lange Tradition. Im Jahre 1977 erfolgte die letzte Auf-führung im Saal des Gasthauses Jagawirt. Auf Grund von baulichen Veränderungen mussten die Laienaufführungen eingestellt werden. Im April des heurigen Jahres war es soweit. Nach einer intensiven Probenarbeit und vielen Vorbereitungsarbeiten konnte im Turnsaal der Volksschule Heinrichsberg nach 34 Jahren ein Theaterstück zur Aufführung gebracht werden. Carmen Wurm hat im Vorfeld eine Ausbildung für Regieführung absolviert und wieder eine Spielgruppe ins Leben gerufen. Zwölf ambitionierte LaienschauspielerInnen begeisterten die beinahe 1.000 Zuseher bei den sechs Aufführungen. Im Zentrum der Komödie stand ein Zahnarzt, der mit seiner neuartigen Erfindung für Furore sorgte – „Zähnt-Patent“.Ich bedanke mich für diese kulturelle Initia-tive und wünsche dem „Theaterleben“ für die weitere Zukunft alles Gute!

Nebelberger-TrachtSehr beliebt ist die Ne-belbergertracht. Mehr als 30 GemeindebürgerInnen besitzen bereits diese Fest-tracht. Im Rahmen des dies-jährigen Gemeindefestes wurde eine tolle Gruppen-aufnahme von Dipl.-Ing. Josef Jungwirth erstellt. Bei Fotointeresse bitte an das Gemeindeamt wenden, hier werden nähere Auskünfte erteilt.

Neue RichtlinienSeitens der Europäischen Union wurde der „Bologna-Prozess“ eingeleitet und die verschiedenen akademi-schen Grade in Europa bzw. der gesamten Welt versucht, zu vereinheitlichen. Eines der bekanntesten Resultate des Bologna-Prozesses ist die Definition eines Sys-tems von drei aufeinander aufbauenden Zyklen in der Hochschulbildung. Diese Zyklen werden in der Ber-gen-Deklaration durch ein grobes Rahmenwerk von Qualifi kationen und ECTS-Credits defi niert.Auf Grund der Einführung des Bologna-Prozesses der EU (=Schaffung eines ein-

heitlichen Europäischen Hochschulraumes mit ent-sprechender Kennzeich-nung der akademischen Grade), hat sich der Kultur-ausschuss entschlossen, die Hochschulabschlüsse zukünftig wie folgt dem Gemeinderat zur Ehrung vorzuschlagen:• Nebelberger-Taler in Bronze: Bachelor-Abschlüsse• Nebelberger-Taler in Silber: Master, Magister, Diplom-Studien • Nebelberger-Taler in Gold: Doktorstudium

FrühlingskonzertAm Freitag, 13. April 2012, fi ndet im Turnsaal der Volks-schule Heinrichsberg wie-der ein Konzert der Garde-musikkapelle Kollerschlag statt. Ich darf schon jetzt sehr herzlich zum Zuhören einladen. Die Besucher der bisherigen Konzerte waren von den Darbietungen über-rascht. Bei freiem Eintritt sind alle herzlich willkom-men.

Im kommenden Jahr werden wieder kulturelle Highlights aufhorchen lassen und ich darf bereits jetzt zum Mit-machen herzlich einladen!

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Aktuelles

Wir wünschen unseren Gästen schöne Festtage und danken für das erwiesene Vertrauen. Vor allem würden wir uns freuen, wenn wir Sie auch im kommenden Jahr wieder verwöhnen dürfen.

Schöne Grüße vom Ramlhof,Familie Kasper

4154 NebelbergVordernebelberg 33Tel.: 07287/7237www.ramlhof.at

Ein Weihnachtsgeschenk in letzter Minute:Gutscheine für Reiten, Tennis, Sauna, Solari-um oder ein gutes Essen.Reitkurs - 10 Einheiten nur 120,-- Euro10 Stundenreitblock - nur 120,-- Euro

Wintersonnwendfeuer der FFGemeinderat Bernhard Seidl am Wort

„......wie ihr sicher schon gehört habt, benötigt die Feuerwehr Nebelberg ein neues Löschfahrzeug, weil das alte LFB über 26 Jahre am Buckel hat und die Zeit am Fahrzeug nicht spurlos vorübergegangen ist.

Der Rost hat dem Unterbo-den schon sehr zugesetzt und wir mussten hier einige Reparaturen vornehmen, um das Pickerl wieder zu bekommen.Da auch die Ausrüstung diesem Alter entspricht, haben wir uns seitens der Feuerwehr entschlossen, einen Antrag im Gemein-derat einzureichen, um in den nächsten Jahren ein neues Löschfahrzeug (LFB A) in den Dienst stellen zu können, welches wie-der dem Stand der Technik entspricht. Dieses Fahrzeug soll dann wieder den Anfor-derungen der nächsten 25 Jahre entsprechen.

Die Sicher-heit der Be-v ö l k e r u n g ist uns als G e m e i n d e sehr wich-t ig, daher werden wir d a s A n -liegen der Feuerwehr bestmöglich unterstüt-zen“.

Zu Winterbeginn - HEUER am Samstag, 17. Dezember - lädt die Freiwillige Feuerwehr zu einem Wintersonnwendfeuer in der Nähe des Anwesens von Feuerkom-mandant Otto Wurm. Die Bewirtung erfolgt in der Garage der Fa-milie Manfred und Elisabeth Heinzl.

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Studienabschlüsse

Markus Steininger Feuerbeschau

Termine für das Jahr 2012

Fortgesetzt wird im kom-menden Jahr die Feuerbe-schau im Gemeindegebiet von Nebelberg. Auf Grund eines beruflichen Wech-sels beim zuständigen Sachverständigen haben sich die Termine ins Jahr 2012 verschoben.Folgende Termine sind anberaumt:Dienstag, 10. AprilMontag, 18. Juni

Die Hausbesitzer erhalten von der Gemeindeamt zeit-gerecht eine entsprechen-de Verständigung mit den dazugehörigen Informati-onsblättern wie z.B. über die richtige Lagerung von Diesel- und Heizöl. Wichtig sind auch vorhandene und überprüfte Feuerlöscher.

Klaus Hopfner

Ing. Markus Steininger, Hein-richsberg 19, hat sein Studium für Wirtschaftsingenieurwesen an der Berufsakademie Sachsen ab-geschlossen. Ihm wurde der Titel Dipl.-Wirtsch.-Ing. (BA) verliehen.Markus hat an der Johannes Kep-ler Universität ein Masterstudium (Recht und Wirtschaft) begonnen und wir werden ihn nach Ab-schluss dieser Ausbildung in un-serer Zeitung in einem Interview vorstellen.

Klaus Hopfner (re. im Bild), Vor-dernebelberg 28, studiert an der Fachhochschule Oberösterreich, Campus Wels (Zweig - Entwick-lungsingenieur Maschinenbau) und hat nach sechs Semestern den ersten Teil des Studiums abgeschlossen. Ihm wurde der akademische Titel Bachelor of Science (BSc) verliehen. Klaus schließt das Masterstudium an und wir werden ihn nach Ab-schluss der Masterausbildung zu einem Interview bitten.

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Seniorenbund

Jahreshauptversammlung mit Wahlen bei SeniorenDer Vorstand des Seniorenbundes muss satzungsgemäß alle vier Jahre neu gewählt werden. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 16.11.2011 im Gasthaus Leitner ging die Prozedur über die Bühne. Bezirksobmann Erwin Kudla leitete die Wahl.

Der Wahlvorschlag wurde von der Vollversammlung einstimmig angenommen. Der alte Obmann ist gleich der neue Obmann. Die üb-rigen Positionen blieben auch in den bewährten alten Händen. Lediglich die Jung-seniorenreferentin Marian-ne Hofmann und Kassen-prüfer Otto Saxinger gaben ihre Funktionen ab. Neu im Vorstand sind: Maximilian Gabriel und Eduard Nader (Jungseniorenreferenten) sowie Josef Pfeil (Kassen-prüfer). Der Seniorenbund-Vorstand setzt sich daher wie folgt zusammen: Erich Würfl (Obmann und Sozi-alreferent), Johann List (1. Obmannstv. und Sportre-ferent für Wandern), Erwin Stadlbauer (2. ObmannStv., Kassierstv. und Reise- und Organisationsreferent), Pe-tronella Hutsteiner (3. Ob-mannStv.), Ignaz Märzinger (Schriftführer), Johann Gru-ber (Schriftführerstv.), Josef Hopfner (Kassier), Hermine

Wurm (Sportreferentin), Alo-isia Würfl (Sportreferentin für Wandern), Maximilian Gabriel und Eduard Na-der (Jungseniorenreferen-ten), Josef Pfeil und Lore Hollnsteiner (Kassenprüfer), Marianne Hofmann und Hans Meissner (Beiräte).Bei der Videorückschau auf Großleinwand konnten sich viele der 130 anwesenden Mitglieder selbst wieder erkennen. Nicht nur im ab-gelaufenen Vereinsjahr, son-dern in der ganzen Legisla-turperiode, tat sich viel auf dem Veranstaltungssektor. Höhepunkt der Ausflüge waren die 4-Tage-Fahrten jedes Jahr in eine ande-re Landeshauptstadt. Im kommenden Sommer ist Bregenz (Vorarlberg)an der Reihe. Der mitgliederstarke Verein hält derzeit bei 254 Mitgliedern. 10 Mitglieder sind im vergangenen Jahr verstorben und 18 Personen dem Seniorenbund beige-treten. Zur Verschönerung

der Veranstaltung trug der 28 köpfi ge Seni-orenchor unter der Leitung von Lore Holln-steiner bei.

Glocke übergebenDie Pfarrkirche erhielt im vergangenen Jahr neue Glocken, gleichzeitig wurde auch der Glockenturm renoviert. Das alte Geläut, 4 Stahlglocken mit einem Gewicht von 2.500 kg, hatte somit in Kollerschlag ausgedient. Die Diözese Linz hatte aber für zwei davon eine neue Verwendung. In der Voest in Linz wurde eine neue Kirche gebaut und die brauchte ein Geläut. Da die Glocken 1923 in den Böhler-Werken in Kapfenberg gegossen worden waren, und die Voest in Linz aus den Böhlerwerken entstanden ist, ergab sich auch eine symbolische Einheit. Der Seniorenbund mit 50 Mitgliedern machte anlässlich einer Werksbesichtigung eine Kurzvisite in der neuen Voestkirche. Diese zu fi nden, ist nicht ganz leicht, weil sie von der Anfahrtsseite her kaum zu erkennen ist. Sie ist unter einem Erd-hügel versteckt gebaut. Auch die eigenartige Aufstellung der Kirchenglocken von der Pfarr-kirche Kollerschlag im Innenhof der Anlage gibt dem Gesamtwerk eine besondere Note. Die Josefsglocke mit knapp 1.200 kg ist über die Viertelglocke, 265 kg schwer, gestülpt. Der Klöppel der großen Glocke musste entfernt werden, um für die kleinere Glocke Platz zu schaffen. Die Viertelglocke wird nicht geläutet, sondern mit dem eigenen Klöppel einseitig ge-schlagen. Voestpfarrer Rupert Granegger und der Linzer-Künstler Gerhard Brandl führten die Reisegruppe durch das Seelsorgezentrum.

Die Seniorenreisegruppe bei der Übergabe der alten Kirchenglocken an die Voest.

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Aktuelles

KRENNGmbH

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Tel.: 07282/7680

Reifen-handel

4163 Klaffer

Tel.: 07280/447

Zertifi kat Photovoltaiktechniker Für 11 Kinder hat die Schule begonnen

Schulanfänger in Nebelberg Im September begann für elf Nebelberger Kinder die Schullaufbahn und somit der „Ernst des Lebens“ in der Volksschule Heinrichsberg. Am Bild sind: Carina Höglin-ger, Stift am Grenzbach 21; Astrid Rothbauer, Nebelberg 5; Katharina Wurm, Nebelberg 37; Seline Wurm, Stift am Grenzbach 7; Sophie Wurm, Nebelberg 40; Raphael Hell-auer, Stift am Grenzbach 31; Samuel Würfl , Nusssteig 9; Jakob Zöchbauer, Heinrichsberg 31; Kevin Kasberger, Michael Kasberger und Maximilian Kasberger - alle drei Stift am Grenzbach 60. Wir wünschen viel Erfolg und Freude in der Schule!

Bundesminister Nikolaus Berlakovic über-reichte die Urkunde „Zertifi zierter Photo-voltaiktechniker“ der Republik Österreich an Christian Ameseder, Nusssteig 5. Mit diesem Zertifi kat werden kompetente Fachleute ausgezeichnet, die in der Lage sind, technisch einwandfreie und gut funk-tionierende Photovoltaikanlagen zu planen und zu errichten. Christian Ameseder arbei-tet bei der M-TEC Energie Innovativ GmbH in Arnreit. Herzliche Gratulation an Christian zu dieser tollen Auszeichnung.

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Rotes Kreuz Peilstein

Sinnvolle Ausbildung in den SommerferienIn den Sommerferien ab-solvierten die beiden frei-willigen Mitarbeiter, Eva Lindorfer aus Arnreit und Michael Altendorfer aus Peilstein, die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Nach der theoretischen Ausbildung im Juli und dem Praktikum am SEW im August, bestanden sie am 9. September die Kommis-sionelle Abschlussprüfung mit Bravour. Die Mitarbei-terInnen der Ortsstelle Peilstein gratulieren den beiden recht herzlich. Am 22. September star-teten Andrea Traxler aus Julbach und Elisabeth Ga-briel aus Geiselreith mit 38 weiteren Teilnehmern die Ausbildung zum Ret-tungssanitäter. Bei der bis Mitte Juni 2012 dauernden Ausbildung werden sie bestens auf die Kommis-sionelle Abschlussprüfung vorbereitet. Wir freuen uns schon auf die gemeinsa-men Dienste mit ihnen.

ZivildienstWenn auch Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mit-arbeit beim Roten Kreuz haben oder Informationen bezüglich Zivildienst benö-tigen, kontaktieren Sie uns einfach unter [email protected]. Informatio-nen fi nden Sie auch auf der neu gestalteten Homepage http://www.roteskreuz.at/ooe.

Das Jahr 2011 in Zahlen

Auch das Jahr 2011 war wieder ein arbeitsreiches Jahr für uns. Bei knapp

1200 Ausfahrten legten wir über 40.000 km zurück. Unsere Mitarbeiter leiste-ten dabei mehr als 13.500 ehrenamtliche Stunden allein im Rettungsdienst. Außerdem nahmen sie an fünf Pflichtschulungen sowie an verschiedenen Übungen teil. Damit auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz kam, lud die Orts-stelle Peilstein auch heuer wieder zu verschiedenen Veranstaltungen wie zum Tag der offenen Tür, einem Ausflug, oder zum Feri-enspiel. Danke an dieser Stelle auch an alle, die uns mit ihrem Besuch unter-stützt haben.

Im Rahmen der Feri-enspielwoche konn-ten unsere Kinder einen Einblick in die tägliche Arbeit eines freiwilligen Helfers beim Ro-ten Kreuz gewinnen. Ein DANK für dieses große Engagement und die Bereitschaft zur Öffentlichkeits-arbeit.

InnpowerDer Bezirk Ried war von 3. bis 5. Juni Schau-platz der größten Übung in der Geschichte des Oberösterreichischen Roten Kreuzes. Zahlreiche Einsatzorganisationen und über 2.000 Einsatzkräfte nahmen an der 3 Tage dauernden Übung teil. Mit dabei waren auch Mitarbeiter der Ortsstelle Peilstein. Bei Notfällen wie einem Banküberfall, Brand in einer Fabrik, Chemieunfall, Massen-panik, Flugzeugabsturz, Staubexplosion, Massenkarambolage oder einer Zugent-gleisung konnten sie das Zusammenwirken von verschiedenen Einsatzorganisationen trainieren.

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Jubiläen

Geburtstagsjubiläen verdienter Persönlich-keiten und Funktionäre wurden in diesem Jahr gefeiert. Die ÖVP Nebelberg nahm dies zum Anlass, um den Jubilaren herzlich zu gratulieren. In unserer Zeitungsausgabe vom April bzw. Juli d.J. haben wir bereits über einige dieser Gratulationswünsche berichtet. Zwischenzeitlich galt es weitere Jubilare zu feiern, denen wir hier nochmals gratulieren möchten.

Goldenes Priesterjubiläum von Dechant Franz Weißenberger

Am 1. Juli d.J. konnte Altdechant KsR. Franz Weißenberger sein Goldenes Priesterjubiläum sowie 50 Jahre Seelsorger in der Pfarre Stein-bach an der Steyr begehen. Im Rahmen eines großen Pfarrfestes mit Alt-bischof Dr. Maximilian Aichern wurde dieses Jubiläum am Sonntag, 21. August in Steinbach würdig begangen und eine Abordnung aus der Heimatgemeinde wohnte diesem Festakt bei. Im Oktober feierte er in Form einer Messe das Goldene Priesterjubiläum auch in seiner Hei-matpfarre und anschließend wurde der Jubilar zu einer kleinen Feierstunde ins Gasthaus Jagawirt geladen.

Franz Weißenberger hat die Verbundenheit zu seiner Heimat Nebelberg nie verloren. Er war bei vielen Festlichkeiten in Nebelberg zugegen und hat heute noch einen regen Kontakt zu seinen Freunden und Bekannten in der Heimat. Wir dürfen namens der gesamten Gemeinde-bevölkerung herzlich gratulieren und unseren Dank für die feierliche Messgestaltung bei den verschiedensten Anlässen anschließen.

Gratulationen zu Jubiläen

Jubilar Franz Weis-senberger (Bildmit-te) mit seiner lang-jährigen Pfarrhaus-hälterin Margarethe Thaller, Pfarrer De-chant KsR. Laurenz Neumüller aus Kol-lerschlag und die Abordnung der Ge-meinde Nebelberg mit Ehrenbürger ÖkonR. Altbgm. Jo-sef Märzinger, Bgm. Pfeil, Vize Pfoser und AL Karl Pfeil.

15 Jahre Seniorenchor mit LoreIm Rahmen einer besinnlichen Andacht in der Dorfkapelle Heinrichsberg wurde das 15jährige Jubiläum vom Chor des Seniorenbundes Kollerschlag/Nebelberg begangen. Bei der anschließenden gemütlichen Einkehr im Gasthaus Pühringer wurde die Gründerin und Leiterin des Senioren-chores – Lore Hollnsteiner – gebührend gefeiert und ge-ehrt. Seniorenbundobmann Erich Würfl dankte mit einem Geschenkkorb und 15 Rosen für dieses ehrenamtliche Engagement. Bürgermeister Otto Pfeil überreichte als Anerkennung eine Miniaturausführung des Nebelberger-Begrüßungssteines. Begonnen hat alles im Jahre 1996 im kleinen Rahmen. Schnell entstand der Seniorenchor, dem zurzeit 15 Mitglie-der angehören. In diesen 15 Jahren wurden Gottesdienste und Wallfahrtsmessen gestaltet, Feiern musikalisch um-rahmt (Weihnachts-, Muttertags- und Jahresabschlussfei-ern), Feste und Ausfl üge durch Gesang verschönert, aber auch Benefi zveranstaltungen unterstützt, die für soziale Projekte größere Spendensummen sammelten.Lore Hollnsteiner: „Musik bereitet mir Freude und ich bin stolz auf die freundschaftliche Gemeinschaft in unserem Chor. Ich habe auch viele alte Lieder, welche nur mündlich überliefert wurden, gemeinsam mit meinem Mann Gottfried aufgeschrieben (Text und Noten) und für die Nachwelt digital erfasst und archiviert.“

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Jubiläen

Anna Pfeil - 50Ein rundes Geburtstagsjubiläum feierte die Ob-frau der Frauenbewegung Nebelberg – Anna Pfeil – ihren 50er. Die ÖVP-Frauenbewegung leistet innerhalb der Gemeinde mit ihren Veranstaltungen einen wichtigen kulturellen Beitrag und unterstützt soziale und wohltätige Projekte bzw. organisiert Fachvorträge. Im Rahmen einer netten Feierstunde gratulierte das gesamte Vorstandsteam der ÖFB sowie eine Abordnung der Gemeindespitze mit Ehegatten Bürgermeister Otto Pfeil, Gemeinde-parteiobmann Vizebürgermeister Heinrich Pfoser, VP-Fraktionsobmann Baumeister Josef Lauß, VP-Kassier Gemeinderat Josef Kroiß und bedankten sich für die engagierte Öffentlichkeitsarbeit.

Johann Pfeil („Pfosa-Hans“) - 60Einen runden Geburtstag feierte der frühere Obmann der ÖVP Nebelberg – Johann Pfeil - vulgo „Pfoser-Hans“. Bürgermeister Otto Pfeil, Vizebürgermeister VP-Obmann Heinrich Pfoser und Amtsleiter Karl Pfeil gratulierten dem Jubilar und überbrachten Bierfl aschen mit eigener Etikette des Jubilars als Geschenk. Johann Pfeil war 18 Jahre in der Gemeindestube tätig – zuletzt als Gemeindevorstand – und wurde dafür mit der Goldenen Verdienstnadel der Gemeinde ausgezeichnet. Verdienste erwarb sich Pfeil auch durch die jahrelange Tätigkeit im Win-terdienst der Gemeinde als Schneepfl ugfahrer. Bekannt ist der Jubilar weit über die Gemeindegrenzen hinweg als erfahrener und verlässlicher Buschauffeur des Reiseunternehmens Wöß. In gemütlicher Runde wurde gefeiert und so manch` lustige Anekdote aus den vielen Reisen und Ausfl ügen erzählt.Neben den Verwandten stellten sich auch die zahlreichen Jagdkollegen als Gratulanten ein.

Max Kasper, Ramlhofchef - 60Ein rundes Geburtstagsjubiläum gab es bei dem über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Chef der Sportpen-sion Ramlhof, Max Kasper, zu feiern. Bei einem gemüt-lichen Grillabend und Fassbier stellte sich eine große Gratulantenschar ein. Freunde, Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Stammgäste – aber auch die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Otto Pfeil, Vizebürgermeister und ÖVP-Obmann Heinrich Pfoser sowie Gemeinderat Dipl.-Ing. Johann Scharinger. Der Jubilar war 12 Jahre als Gemeinderat für die ÖVP Nebelberg in der Gemeindestube tätig. Seit über 35 Jahren engagiert sich Max im Tourismus-verband Böhmerwald. Seine Sportpension zählt zu den Leitbetrieben in unserer Region mit den meisten Nächti-gungen. Neben den Tourismusaktivitäten ist der Ramlhof als gutbürgerliches Gasthaus bei den Stammgästen beliebt und insbesondere durch den Reitsport (eigene Reithalle) bekannt.Eine Abordnung des Traditions-Dragonerregiment No.7 „Herzog von Lothringen und Bar“, bei dem Max seit 20 Jahren Mitglied als Reiter ist, war ebenfalls gekommen.

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Prüfungserfolge

Gratulation zu den bestandenen Prüfungen

Christoph Koblbau-er, Heinrichsberg 34, hat im Wirtschafts-förderungsinstitut die Meister- und Unter-nehmerprüfung als Kfz-Techniker und Ka-rosseriespengler mit Erfolg abgelegt.

Christoph Mühlparzer, Nebelberg 46, hat die Lehrabschlussprüfung zum Telekommunika-tionstechniker mit aus-gezeichnetem Erfolg abgelegt.

Andrea Weidinger, Vor-dernebelberg 1A, hat die Ausbildung zur-Fachsozialbetreuerin - Schwerpunkt Alten-arbeit - mit ausge-zeichnetem Erfolg ab-geschlossen.

Thomas Märzinger, Nebelberg 45, hat die Lehrabschlussprüfung zum Metall- und Fahr-zeugbautechniker mit Erfolg abgelegt.

Marianne Reischl, Heinrichsberg 16, hat die Ausbildung zur Fachsozialbe-treuerin - Schwerpunkt Altenarbeit - mit Erfolg abgeschlossen.

Patrick Weidinger, Vordernebelberg 38, hat die Lehrabschlussprüfung zum Werkzeugmaschineur mit gutem Er-folg abgelegt. Er absolvierte die Lehr-ausbildung bei der Firma Oberaigner, wo er auch nach der Ausbildungszeit beschäftigt bleibt.

Andreas Meisinger, Hein-richsberg 42, hat die Lehr-abschlussprüfung als Werk-zeugmaschineur mit gutem Erfolg absolviert und ist eben-falls bei der Firma Oberaigner beschäftigt.

Elisabeth Hierzer, Stift am Grenzbach 48, hat die Lehrab-schlussprüfung als Masseu-rin sowie die Befähigungs-prüfung zum gewerblichen Masseur mit ausgezeichne-tem Erfolg absolviert.

„Wir gratulie-ren zum er-folgreichen

Abschluss der Ausbildungen

sehr herzlich!“

»

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Müllabfuhr (jeweils ab 7.00 Uhr) Dienstag, 3. JännerDienstag, 31. JännerDienstag, 28. Februar Dienstag, 27. MärzDienstag, 24. April Dienstag, 22. MaiDienstag, 19. Juni Dienstag, 17. JuliDienstag, 14. August Dienstag, 11. SeptemberDienstag, 9. Oktober Dienstag, 6. NovemberDienstag, 4. Dezember

Abfuhrplan für AltpapiertonneDienstag, 31. Jänner Dienstag, 27. MärzDienstag, 22. Mai Dienstag, 17. JuliDienstag, 11. September Dienstag, 6. November

Altstoffsammelzentrum (ASZ) „Grenzland“ in der Saumühle

(an jedem Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr)Kontakt-Tel: 07287/20055; Eduard Simmel oder Adelheid Saxinger

SperrmüllabgabemöglichkeitSperrmüll wird im ASZ Grenzland gänzjährig gesammelt. Zusätzlich kann hier auch Alteisen, Bauschutt und Altholz entsorgt werden.

BiosackabfuhrDie Gratis-Biosackabfuhr fi ndet jede Woche an einem Montag in unserer Gemeinde statt (Säcke bitte bis 9.00 Uhr zur Sammelstelle bringen).

Strauchschnittabgabe in der Kompostieranlage Peilstein möglich

Anfallender Strauch- und Grünschnitt kann in der Kompostieranlage der Familie Pfeil (Tel.: 7674) in Peilstein abgegeben werden. Abgabetermine sind jeweils an einem Samstag (8.00 bis 12.00 Uhr) und an einem Mittwoch (15.00 bis 17.00 Uhr).

Hinweis in eigener SacheGerne veröffentlichen wir in unserer ÖVP-Ge-meindezeitung diverse Gratulationswünsche zu besonderen Anlässen (Prüfungen, Gratulationen, Studienabschlüsse, besondere Jubiläen, usw). Wir sind jedoch auf eure Hinweise angewiesen. Ein kurzer Anruf (07287/7372)ist ausreichend - DANKE!

Anlagensprechtage bei der BHDieser Service klärt Fragen im Zusammenhang mit dem Betrieb, der Errichtung und Änderung von gewerblichen Anlagen.

1. Halbjahr 2012Freitag, 13. Jänner und 27. JännerFreitag, 3. Februar und 10. FebruarFreitag, 9. März und 23. März

BezirksgrundverkehrskommissionDie Sitzungstermine der Bezirksgrundverkehrs-kommission fi nden auf der Bezirkshauptmann-schaft Rohrbach an folgenden Tagen statt: Montag, 9. Jänner und 27. FebruarMontag, 2. April und 14. MaiMittwoch, 7. Juli und Montag, 17. SeptemberMontag, 29. Oktober und 17. Dezember

Bauverhandlungstermine1. Halbjahr 2012

Dienstag, 31. Jänner Dienstag, 6. MärzDienstag, 10. April Dienstag, 15. Mai Dienstag, 19. Juni

StellungDie Stellung für den Geburtenjahrgang 1994 fi ndet am Mittwoch, 8. August 2012 in der Artil-leriekaserne in Linz statt.

Sprechtage der Pensions-versicherungsanstalten

Pensionsversicherungsanstalt: Anmeldung unter 05/7807/303900 erbeten: 19.1., 16.2., 15.3., 19.4., 31.5., 21.6., 19.7., 16.8., 20.9., 18.10., 15.11. und 20.12. jeweils von 8 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse Rohrbach

Pensionsversicherungsanstalt der Bauern: 16.1., 20.2., 19.3., 16.4., 21.5., 18.6., 16.7., 20.8., 17.9., 15.10., 19.11. und 17.12. - jeweils von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauernkammer Rohrbach(Anmeldung unter 0732/7633-0)

Abfuhrtermine für das Jahr 2012 Wichtige Terminhinweise

Was? Wann? Wo? Wer?

ASZ Öffnungszeiten - WeihnachtenDie aktuellen Öffnungszeiten im Altstoffsam-melzentrum Grenzland zu den Feiertagen:Freitag, 23. Dezember (8.00 bis 18.00 Uhr) undFreitag, 30. Dezember 2011 (8.00 bis 18.00 Uhr)Freitag, 6. Jänner 2012 - geschlossen

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Nebelberg

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Personenstandswesen

Agnes Starlinger, Nebelberg 17, verstorben am 19. Februar im 87. Lebensjahr

Wir werden Euch in dankbarer Erinnerung behalten

In unserer letzten Dezemberausgabe der ÖVP-Zeitung hatten wir eine besonders kniffelige Rätselaufgabe zu lösen. Gefragt war: „... Wann wurde das „Schinderhaus“ in Heinrichsberg abgerissen?“

Des Rätsels Lösung lautete: Es wurde im Jahre 1974 dem Erdboden gleich gemacht.

Unsere Toten 2011

Gewinnspiel - Rätselsieger

Ludwig Mondl Vordernebelberg 27, verstorben am 21. Märzim 91. Lebensjahr

Josef Kroiß, Nebelberg 41, verstorben am 27. Juli im 66. Lebensjahr

Von den eifrigen Teilnehmer(innen) wurden folgende drei Gewinner ausgelost:

>>> Sieglinde Ploch, Heinrichsberg 17>>> Maria Dolzer, Peilstein, Markt 18>>> Maria Jungwirth, Heinrichsberg 37

Die Gewinner des Rätsels der Vorjahreszei-tung erhielten im Rahmen des traditionellen ÖVP-Gemeindefestes eine Kiste Bier bzw. eine Landeschronik als Siegerpreis überreicht.

Die Auszeichnung nahm Landtagsabgeordne-ter Georg Ecker gemeinsam mit Bürgermeister Otto Pfeil, ÖVP-Pressereferent Amtsleiter Karl Pfeil und ÖVP-Obmann Vbgm. Heinrich Pfo-ser vor. Herzlichen Glückwunsch dazu - auch heuer gibt es wieder eine Aufgabe zu lösen.....

Ernst Josef Weidinger, Heinrichsberg 22, verstorben am 25. Oktober im 63. Lebensjahr

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Nebelberg

Nebelberg-heute 12/2011 47

Chronik

Preisrätsel - toller Preis zu gewinnen!

Herzlich willkommenHandysammelaktion im ASZ Grenzland

Beim heurigen Rät-sel gibt es einen ganz besonderen Preis zu gewinnen - eine Ausfahrt mit Adolf Zendulka in seinem „Morgan“ - der le-gendären Limousine (siehe Foto), welche in Handarbeit nach Bestellung in Eng-land gefertigt wur-de. Mitmachen lohnt sich also...

Mühlviertel TV, Industriestraße 6, 4240 FreistadtTel.: 0720 / 720 512, Mobil: 0664 / 23 23 149, offi [email protected], www.facebook.com/muehlviertel

FERNSEHEN AUS DER REGIONJeden Freitag NEU in allen 4 Bezirken des Mühlviertels

MIT ELISABETH KEPLINGER

Aktuelle Beiträge aus Rohrbach:

Jetzt per Livestream die aktuelle Sendung im Internet ansehen oder im umfangreichenVideoarchiv stöbern.

www.muehlviertel.tv

Viele wissen es nicht, dass es ein tolles re-gionales Fernsehprogramm gibt. Gerade vor kurzem waren sie wieder bei uns im Bezirk Rohrbach zu Gast.

Homepage mit allen BerichtenNebelberg hat auch eine eigene Rubrik bei Mühlviertel-TV auf der Homepage (unter "Ge-meinden") - da kann man sich alle Beiträge der letzten 3 Jahre anschauen.

Regionalfernsehen - Mühlviertel

Im Dezember startet eine Handysammel-Aktion „Die Ö3-Wundertüte“, eine Ko-operation von ORF/Ö3, Ca-ritas Österreich und den oö. Umweltprofi s!Auf bewährte Art und Weise wird Ö3 ganz Österreich auf-rufen, alte Handys zu spen-den und damit gleichzeitig Menschen in Not zu helfen. Projektträger ist Caritas Österreich. Die Bezirksab-fallverbände unterstützen die Aktion unentgeltlich und stellen in allen 180 oö. Altstoffsammelzentren Sammelboxen der Wunder-tüten-Aktion auf. Alle darin gesammelten Handys werden an die Ca-ritas Österreich gespendet.

DieÖ3-WundertüteJetzt im ASZ!Geben Sie Ihrem alten

Handy eine zweite Chance:

Ab damit in’s ASZ der Umweltprofis –

dort wartet die Sammelbox der

Ö3-Wundertüte!

Ihr altes Handy hilft!

Jedes alte Handy wird fachgerecht

verwertet – das hilft unserer Umwelt

und bringt pro Gerät 1,50 Euro an

Spendengeld für Familien

in Not in Österreich!

Info:Umweltprofis derBAV und Magistrate:

www.umweltprofis.at

facebook.at/umweltprofis

Ö3 Hörerservice:0800/600 600 – gratis

aus ganz Österreich!

oe3.ORF.at/wundertüte

Im Altstoffsammelzentrum Grenzland können nicht mehr benötigte Handys ab-gegeben werden!

Neue GemeindebürgerInnen:Ein herzliches Grüß Gott im sonnigen Nebelberg (zugezogen im Jahr 2011):Herr Adolf Zendulka, (zugezogen aus Kirsch-nerweg 10, 4061 Pasching), wohnhaft in Ne-belberg 43

*Frau Kathrin Neudorfer, (zugezogen aus Sei-telschlag 34, 4162 Ulrichsberg), wohnhaft in Stift am Grenzbach 32/1

*Frau Andrea Robitschko, (zugezogen aus Stratberg 14/1, 4154 Kollerschlag), wohnhaft in Stift am Grenzbach 42/1

*Herr Lutz Karl Kuligowski, (zugezogen aus Ahlen/Deutschland), wohnhaft in Vorderne-belberg 42

*Familie Kasberger - Peter, Andrea, Michael, Kevin und Maximilian, (zugezogen aus Bernau 1/2, 4154 Kollerschlag), wohnhaft in Stift am Grenzbach 60

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Nebelberg

Nebelberg-heute 12/201148

Aktuelles

Preisrätsel - Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen

Anrufen und gewinnen Termin: >>> bis 14. Jänner 2012per Telefon: >>> 07287/7372per Internet: >>> [email protected] Post:>>> Stift am Grenzbach 5 4154 Nebelberg Redaktion Nebelberg

„Wie viele 15er Steyr

Traktoren gibt es aktuell in

der Gemeinde Nebelberg?“

»

»

Erstkommunion

Gefragt ist die Anzahl der 15er Steyr-Traktoren im Gemeindegebiet. Beim Nebelberger-Zeltfest am Sonntag, 22. Juli 2012 ist erstmals ein gemein-sames Treffen geplant.

6 VolksschulkinderSechs Kinder aus der Volksschule Heinrichsberg waren heuer bei der Erst-kommunion in der Pfarrkir-che Kollerschlag mit dabei:

v.li.n.re. stehend (1 Reihe): Nico Wurm, Theresa Mär-zinger, Florian List;(2 Reihe): Fabian Bindl, Jonas Ploch und Dominik Weidinger;

im Bild mit Pfarrer Dechant KsR. Laurenz Neumüller, den beiden Tischmüttern Michaela Märzinger und Andrea Weidinger sowie Volkschuldirektorin Elisa-beth Kjaer.

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Felix Pühringer, Heinrichsberg 26, geboren am 28. März

Benedikt List, Stift am Grenzbach 45A, geboren am 20. Februar

Daniel Pfl eger, Heinrichsberg 30, geboren am 20. April

Seitens der ÖVP Nebelberg den glücklichen Eltern herzlichste Gratulation zum Nachwuchs!

Geburten 2011

Personenstandswesen

Jana Maria Thaller, Heinrichsberg 59, geboren am 16. Mai

Nico Pühringer, Heinrichsberg 5, geboren am 15. Juli

Amelie Bogner, Nusssteig 13, geboren am 23. August

Leonie Naderhirn, Heinrichsberg 55/2, gebo-ren am 23. September

Sebastian Robitschko, Stift am Grenzbach 42/1, geboren am 10. Oktober

Seitens der Gemeinde Nebelberg wird bei Geburt eines Kindes eine Förderung von 75,-- Euro in Form des Grenzlandtalers ausbezahlt

(einlösbar in der gesamten Region)

Der Storch landete im Jahr 2011 acht Mal im sonnigen Nebelberg!

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Nebelberg-heute 12/201150

Anton Pfeil Nebelberg 14am 6. Juli

Anna PfeilNebelberg 15/2am 8. Dezember

70 Jahre haben vollendet:Franz Falkner, Nebelberg 2, am 22. AprilBerta Ploch, Heinrichsberg 6, am 11. Juli

75 Jahre haben vollendet:Erna Eder, Stift am Grenzbach 20, am 16. AprilOttilie Zinöcker, Vordernebelberg 9, am 13. Sept.Agnes List, Stift am Grenzbach 45, am 7. November

Unsere Jubilare im Jahre 2011

Personenstandswesen

80 Jahre haben vollendet

Friederika HeinNebelberg 18am 5. Februar

Anton Weidinger Stift am Grenzb. 40am 14. März

HerzlichenGlückwunsch

zum erfolgreichen

Matura-abschluss

Otto Hein Nebelberg 18am 3. Februar

90 Jahre haben vollendet

Seitens der ÖVP

Nebelberg die herz-

lichsten Glückwün-

sche an alle Jubila-

rinnen und Jubilare»

»

Florian Weidinger, Vordernebelberg 15, maturierte an der HTL Neufelden (Ausbildungszweig Betriebsinformatik).

Renate Koblbau-er, Heinrichsberg 34, maturierte an der Höheren Bun-deslehranstalt Elmberg/Linz.

Magdalena Lauß, Nebelberg 19, ma-turierte an der Hö-heren Bundeslehr-anstalt in der Land-wiedstraße in Linz

Michael Naderhirn, Vordernebelberg 36, maturierte an der HTL Neufelden (Ausbildungszweig Betriebsinformatik).

Manuel Hopfner, Vordernebelberg 31, maturierte mit gutem Erfolg an der HTL Neufelden (Ausbildungszweig Automatisierungs-technik).

Julia Pfeil, Nebelberg 16, ma-turierte an der Hö-heren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Rohrbach mit gutem Erfolg

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Kultur / Film

Mitten unter den „großen“ Filmstars: Nebelbergerin präsentiert ihren Film in CannesMit ihrem ersten Kurzfi lm „Für immer wir“ im Gepäck reisten drei Studenten aus dem Bezirk zu den internationalen Filmfestspielen nach Cannes. Brad Pitt, Johnny Depp, Uma Thurman und Co waren nur wenige Schritte von den Hobby-Filmemachern entfernt.

„Letzten Sommer hat Julius gesagt, er will einen Film machen. Wir fanden das interessant und haben dann mitgemacht“, erzählt Stefa-nie Altenhofer aus Vorder-nebelberg 35. Die 25-jähri-ge Nebelbergerin und ihre ehemaligen Schulfreunde Maximilian Mondl aus Rohr-bach und Julius Pirklbauer aus Aigen hätten allerdings nie damit gerechnet, einmal im europäischen Mekka des Films zu landen. Die Story ist schließlich in einer ein-zigen Nacht entstanden und ohne einen Cent Budget in und rund um Ulrichsberg gedreht worden.

TragischeSommerliebe

Der knapp 22 Minuten lange Stummfi lm spielt Ende der 50er- Jahre und handelt von einer Sommerliebe, die tra-gisch endet. „Wir haben un-seren Film schon beim Film-festival Crossing Europe in Linz vorgestellt. Ein Be-kannter von Julius hat uns auf die Idee gebracht, ihn auch in Cannes zu präsen-tieren“, sagt Altenhofer. Ge-sagt, getan: Für eine Woche zogen die drei Freunde Mitte Mai nach Frankreich. Die Nebelbergerin schwärmt: „Wir haben richtige Hol-lywoodluft geschnuppert. Jeden Tag waren wir am Festival und haben Stars wie Brad Pitt und Angelina Jolie, Robert de Niro, Jude Law, Uma Thurman, Antonio

Banderas und viele andere Schauspieler gesehen. Man geht selber auch über den roten Teppich. Im neuen „Fluch der Karibik“-Film bin ich sogar in derselben Reihe wie Johnny Depp gesessen.“ Nicht ganz so glamourös ging es im Kurzfi lm-Bereich zu: Den Vorführraum und ihr Publikum mussten sich die drei Rohrbacher selbst organisieren. Aber: „Wir ha-ben viele Leute kennen ge-lernt und gutes Feedback erhalten. Vor allem für die Filmtechnik. Aber da hatten wir mit Julius, der Fotograf ist, ja auch einen Profi im Boot.“ Übrigens: „Für immer Wir“ soll nicht das letzte Werk des Trios sein. Zurzeit sind sie alle noch mit ihrem

Studienabschluss beschäftigt, aber einige Ideen schlummern schon in den kreativen Köpfen. Altenhofer: „Wir werden sicher wei-termachen!“

Film im Internet zu sehenDer Film „Für immer Wir“ ist kostenlos auf http://vimeo.com/16250797 zu sehen und auch auf Facebook unter folgendem Link ist der Film mit seiner Fangemeinde vertreten: http://www.facebook.com/fuerimmerwir

Die Filmcrew im Short Film Corner von Cannes: Stefanie, Max und Julius (v. l.) und unten das Filmcover „Für immer Wir“

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Diamantene Hochzeit (60 Jahre): Anton und Theresia Pfeil, Nebelberg 14

Goldene Hochzeit (50 Jahre): Friedrich und Ernestine Weidinger, Vordernebelberg 1Otto und Maria Märzinger, Nebelberg 8Heinrich und Ella Hellauer, Stift am Grenzbach 43Johann und Agnes List, Stift am Grenzbach 45

Rubin Hochzeit (40 Jahre): Friedrich und Maria Krenn, Heinrichsberg 52/2

Silberne Hochzeit (25 Jahre): Hermann und Theresia Leitner, Vordernebelberg 30Heinrich und Roswitha Maria Pfoser, Stift am Grenzbach 5Hildegard und Stefan Heinzl, Heinrichsberg 15Alfred und Maria Anna Hopfner, Vordernebelberg 31

Pfarrgebiet Peilstein i. Mühlv. Hochzeitsjubiläen gefeiert

Ehrungen

60, 50 und 25 gemeinsa-me Ehejahre waren in den Pfarrgemeinden Peilstein und Kollerschlag Anlass zu feiern. Im Bild oben sehen wir die Jubelpaare aus der Pfarre Peilstein und im Foto unten jene aus der Pfarre Koller-schlag mit den Gemein-devertretern. Aus dem Gemeindegebiet Nebel-berg konnten folgende Ehepaare diese Hoch-zeitsjubiläen begehen (siehe Aufl istung links):

Pfarrgebiet Kollerschlag

Goldene HochzeitenDas Fest der Goldenen Hochzeit durften diesjährig auch Friedrich und Ernestine Weidinger, Vordernebelberg 1 (Bild oben) begehen.

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Ehrungen / Aktuelles

EssenseinladungZwei Tage lang wurden die Stellungspfl ichtigen des Jahr-ganges 1993 auf der Stel-lungsstraße beim Militärkom-mando auf ihre Tauglichkeit untersucht. Auch diesjährig lud Bürgermeister Otto Pfeil zu einem gemeinsamen Essen ins Gasthaus Ramlhof.

4 Stellungsburschen

Im Bild die Stellungsburschen v.li.n.re: Bürgermeister Otto Pfeil, Andreas Meisinger, Heinrichsberg 42, Michael Mittlböck-Jungwirth, Stift am Grenzbach 30, Patrick Weidinger, Vordernebelberg 38, Thomas Himmelbauer, Vordernebelberg 16 und Amtsleiter Karl Pfeil

Diamantene Hochzeit - Familie Pfeil

Das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit durften An-ton Pfeil und seine Gattin Theresia vulgo „Jungbaun“ aus Nebelberg begehen. Aus der 60jährigen Ehe entsprangen 13 Kinder, wobei drei davon im Kleinkindalter verstorben sind. Der Gratulantenschar schlossen sich die 10 Kinder, 10 Enkelkinder sowie die Gemeindevertreter an. Die hl. Messfeier wurde in der Pfarrkirche Kollerschlag vom Sohn, Pater Georg Pfeil, welcher in Adlwang als Pfarrer wirkt, sehr persönlich gestaltet. Enkelin Svenja umrahmte musikalisch auf der Pfarrorgel.In einer gemütlichen und familiären Feierstunde stellten sich Bürgermeister Otto Pfeil, Pfarrer Dechant KsR. Laurenz Neumüller, Amtsleiter Karl Pfeil und Vizebgm. Heinrich Pfoser ebenfalls mit den besten Glückwünschen ein. Anton Pfeil war Kriegsteilnehmer und ehelichte nach seiner Rückkehr am 15. Jänner 1951 Theresia Thaller. Sie über-nahmen gemeinsam den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb, bauten diesen stetig aus und besaßen den ersten Ladewagen in der Gemeinde Nebelberg. „Die Großfamilie erforderte neben der bäuerlichen Arbeit viel Kraft, wobei der christliche Glaube ein wichtiger Wert-geber bei allen Tätigkeiten war und noch immer ist“, so die Jubilare. Demnach auch das Lebensmotto: „… den Willen Gottes in tiefer Dankbarkeit erfüllen“.

20 Jahre Mobile Dienste Am 1.4.1991 nahmen fünf Mitarbeiterinnen der mobilen Altenhilfe ihre Arbeit im Gebiet des Sozialsprengels auf. Von Beginn an war die Mobile Altenbetreuung „ein Renner“ und so konnte die Mitarbeiteranzahl kontinu-ierlich aufgestockt werden, um dem Bedarf gerecht zu werden. Heute, 20 Jahre später, sind bereits 19 Mitarbeiterinnen im Bereich Fachsozialbetreuung Altenarbeit (Arcus Sozialnetzwerk) tätig, die jährlich rund 230 Personen betreuen. Das Jubiläum wurde am 16. November mit einer Festveranstaltung im Pfarrsaal in Sarleinsbach gebührend gefeiert.

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Personenstandswesen

Gratulation an die Brautpaare zur Vermählung!

Christian Märzinger und Vere-na Gabriel, beide wohnhaft in Nebelberg 12A, geheiratet am 20. August

Evelyn Alexandra Lauß, Nebel-berg 26 und Roland Peinbauer, 4154 Kollerschlag, Hanrieder-straße 27, geheiratet am 10. September

Bernadette Maria Pfeil, Nebel-berg 15 und Heinz Völtl, 4153 Peilstein, Hopfenweg 12, gehei-ratet am 4. Juni

Nebelberger-FesttagstrachtMehr als 30 Personen besitzen bereits eine Nebelberger-Tracht. Dies ist eine beachtliche Anzahl und darauf sind wir stolz bzw. gebührt den Initiatorinnen nochmals ein großes Lob für die Einführung einer eigenen Tracht. Im Rahmen des Nebelberger-Gemeindefestes wurde ein gemeinsames Foto erstellt. Leider war es nicht allen Trachtenbesitzern terminlich möglich, am Gruppenfototermin teilzunehmen. Bei Interesse an einer Nebelberger-Tracht einfach am Gemeindeamt informieren; hier sind auch die einzigartigen Knöpfe mit Gemeindewappenmotiv in ausreichender Stückzahl vorrätig.

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Heimatgeschichte

„Aufseherhüttn“Die Finanzlandesdirek-tion OÖ beauftragte

in den 60er Jahren die Fa. Resch in Ulrichsberg mit dem Bau und der Aufstel-lung von Schutzhütten, sogenannte Finanzer- oder Aufseherhütten, entlang der bayerisch-österrei-chischen Staatsgrenze zwischen Dantlbach an der Donau und dem Drei-ländereck im Böhmerwald. Die Schutzhütten hatten alle dieselbe Größe und waren mit einem Holzofen sowie mit einem Tisch, einer Bank mit Lade fürs Brennholz und einem Ses-sel ausgestattet.

Den Fußpatrouillen der Zollwache dienten diese Unterstände, meist ver-steckt am Waldrand auf-gestellt, zur Beobachtung der Grenze und zum Auf-

wärmen, wenn’s draußen nass und kalt war. Seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union am 1. Jänner 1995 haben die Schutzhütten und die Bauwerke an den Grenz-übergängen ausgedient. Von den vielen damals er-richteten Finanzerhütten ist nur mehr jene unterhalb der Ortschaft Hanging (Ge-meinde Kollerschlag), die „Hochwiesl-Schutzhütte“, am Originalstandort erhal-ten geblieben. Diese wurde von der „Radfahr- und Wandergruppe“ unter Hans Gruber saniert und wieder in Stand gesetzt.

Im Bild sehen wir die Hütte beim Grenzübergang Reif-mühle - die ebenfalls nicht mehr existiert. Wer ein-mal von der Kollerschlä-germühle nach Hanging

wandert, kann sich die gut erhaltene Hütte „Hochwiesl“ ansehen.

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Nebelberg-heute 12/201156

Riesenkürbis - 1 Meter lang

Aktuelles

NEU - 8 Tonnen Bagger

Hochzeit

Hundeabrichtekurs

Ein gesetzlich vorgeschrie-bener Sachkundenachweis für Hundebesitzer fi ndet am Freitag, 23. März 2012 mit Beginn um 19:00 Uhr auf der Vereinsanlage des SVÖ Rohrbach/Berg statt.

Anmeldungen und Infos bei Herrn Rudolf Klein unter Tel: 0664/411 11 68SVÖ Roh rbach /Be rg , Wandschaml, 4150 Berg/Rohrbach

Kursangebot

Die Kürbisse (Cucurbita) bilden eine Pfl anzengattung aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Adolf Zendulka („Nebelbergermühle“) konnte heuer ein Prachtexemplar von einem Meter Länge ernten (Sorte - Langer von Neapel). Übrigens - der Österreichrekord bei einem Kürbiswettbewerb liegt bei 509 Kilo - der Weltrekord bei 821 Kilogramm!

Patricia Reisinger hat geheiratet

Am 15. Oktober 2011 gab sich das junge Paar in Süd-tirol das Ja-Wort.Landtags-abgeordnete und JVP-Be-zirksobfrau Patricia Reisin-ger heiratete am 15. Oktober 2011 im engsten Familien- und Freundeskreis in Süd-tirol ihren Lebensgefährten und jetzigen Ehemann Dr. Bernd Alber. Sie hat den Familiennamen ihres Ehemannes angenom-men und heißt jetzt Patricia Alber.Herzliche Gratulation an das Brautpaar!

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Bauernbund

Bauernbundobmann

Foto

: Wod

icka

„Wir kämpfen für eine

ö terreichische Lebensmittelproduktion“

Das Schwein dieses Schnitzels ist garantiert in Österreich geboren und aufgewachsen.

Es hat heimisches Futter gefressen und das AMA-Gütesiegel garantiert dem Konsumenten folgende Qualitätskriterien Ausgezeichnete Qualität

Nachvollziehbare Herkunft

Unabhängige Kontrolle

Keine Hormonrückstände

Einhaltung strenger Tierschutzrichtlinien

Ordnungsgemäßer Tiertransport

Dadurch werden Arbeitsplätze in der österreichi-schen Landwirtschaft und Wirtschaft gesichert.

Das Schwein dieses Schnitzels ist irgendwo

geboren und aufgewachsen.In Holland, Belgien, Deutschland oder bei uns. Wir wissen es nicht!

Es wurde irgendwo gefüttert, vielleicht mit Futter-mitteln, die bei uns nicht erlaubt sind.

Wir wissen nichts über die Haltungsbedingungen und Tierschutzstandards.

Es wird lediglich in Österreich geschlachtet und verarbeitet.

Dadurch entfallen einige wenige Prozent der Wert-schöpfung auf die österreichische Wirtschaft.

ENTSCHEIDEN SIE SICH

FÜR SCHNITZEL

AUS ÖSTERREICH

von irgendwo

Friedrich Märzinger

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ö terreiiiiiiiiicccchhhhhhhhhhhhiiiiiiiiiiiiiissssssssssccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeeee LLLLLLLLLLLLLLLLLeeeeeeeeeeeeeeeeebbbbbbbbbbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnsssssssssssssssmmmmmmmmmmmmmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeellllllllllllllllllllllllllllllllllllpppppppppppppppppppppppppppppppppppppprrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrroooooooooooooooooooooooooooooooooodddddddddddddddddduuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuukkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkktttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiioooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““““

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Sportunionobmann am Wort

Liebe Sportsfreunde,wenn ich mich wie alljährlich am Jahresende hinsetze, um den Jahresbericht zu verfassen, denke ich mir oft: „Was schreibe ich, es ist eigentlich nichts Besonderes vorgefallen. Alles läuft gut und beinahe von selbst.“ Wenn ich aber genauer nachdenke, gibt es auch diesmal wieder einiges, das es wert ist, darüber zu berichten.Ein kultureller Höhepunkt in diesem Jahr war sicherlich die erste Aufführung der neu ge-gründeten Union Theatergruppe „Theaterleben Nebelberg“. Mit dem Stück „S´ Zähntpatent“ erreichte die Gruppe einen sensationellen Erfolg. Gratulation an Carmen Wurm und ihr Theater-team zu dieser tollen Leistung.

Zeltfest - neuer StandortLeider war es dieses Jahr nicht mehr möglich, unser traditionelles Fest auf dem Gelände der Fa. Oberaigner abzuwickeln. Wir mussten kurzfristig einen neuen Standort suchen und fanden im Bereich des Tennisplatzes einen guten Platz. Während der Abwicklung des diesjährigen Festes sind wir draufgekommen, dass dieser Standort für uns sehr viele Vorteile aufweist. Daraufhin haben wir uns gemeinsam mit der Feuerwehr entschieden, diesen Platz dauerhaft als Feststandort zu adaptieren. Aufgrund des Entgegenkommens der Familie Mittlböck war es uns sogar möglich, noch im Herbst Planier-arbeiten durchzuführen, um diesen Standort für weitere Feste noch zu verbessern. An dieser Stelle nochmals Danke an Hubert und Ulrike Mittlböck für die Unterstützung und das Ent-gegenkommen.

Maskenball am RamlhofEbenso wurde der erstmals im Gasthof Ramlhof durchgeführte Maskenball zu einem vollen Er-folg. Wir haben gesehen, dass es sich nicht unbe-dingt auszahlen muss, in große Veranstaltungs-lokale in den Nachbargemeinden auszuweichen. Nach dem tollen Echo bin ich überzeugt, dass wir am 11. Februar 2012 den Besucheransturm aus dem Vorjahr übertreffen werden und der

Ramlhof wieder zum Bersten voll sein wird. Besten Dank an alle Helfer sowie an Max Kasper und seine Familie.In unserer größten Sektion, bei den Fußballern, tut sich natürlich immer einiges: So hat im Sommer Erfolgstrainer Bernhard Jungwirth seine Funktion zurückgelegt. Wei-ters hat uns mit Stefan Pfeil einer unserer besten Spieler in Richtung Bezirksliga ver-lassen.

FußballDer Sektionsleitung rund um Rainer Pühringer ist es aber erneut geglückt, den bisher so erfolgreichen „Nebelber-ger Weg“ fortzusetzen. Es ist ihnen gelungen, mit Klaus Reisinger und Daniel Pfeil wieder ein einheimisches Trainerteam zu gewinnen. Und die abgelaufene Herbst-saison gibt ihnen einmal mehr Recht, denn unter den gegebenen Umständen ist der derzeitige Platz 7 als sehr gutes Ergebnis zu werten.Auch im Damenteam gibt es immer wieder neue Gesich-ter, so wurden im Laufe der Herbstmeisterschaft mit Ni-cole Zöchbauer, Katrin Lauss

und Kerstin Haugeneder 3 Spielerinnen aus der U15 Mannschaft, in der sie noch gemeinsam mit den Buben spielten, erfolgreich in das Damenteam integriert. Aber auch von anderen Vereinen kommen immer wieder ta-lentierte Mädchen, wie etwa Nora Kasper aus Rohrbach. Mittlerweile ist unser Da-menteam schon fast eine „Bezirksauswahl“.Dass im Nachwuchs in der Spielgemeinschaft mit Jul-bach tolle Arbeit geleistet wird, zeigen immer wieder bemerkenswerte Erfolge der Teams. So wurde etwa die U10 Mannschaft heuer Mühl-viertler Cupsieger. Das heißt, wir stellen die beste U10 des gesamten Mühlviertels von St. Nikola bis Schwarzenberg!Oder der Gewinn des Rohrba-cher Bezirks-Volksschulcups durch unsere Volksschule. Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: „Die VS Heinrichsberg, als kleinste teilnehmende Schule gewinnt den Cup unter 22 teilnehmen-den Volksschulen!“ Gratulati-on an Walter Wurm und seine Trainer.

SpielplatzDamit sich schon die Kleins-ten bei uns am Sportplatz wohlfühlen, haben wir heuer den kleinen Spielplatz beim „Waldstadion“ saniert. Chris-tian Höglinger hat Sandkas-ten und Rutsche erneuert und anstelle der Schaukel haben wir ein Karussell an-gekauft. Besten Dank an alle Helfer.Nachdem vor allem die Zau-nanlage und der Rasen am Trainingsplatz schon in sehr schlechtem Zustand sind, haben wir uns entschlossen, im nächsten Jahr ein Sanie-rungsprojekt zu starten. Die geschätzten Kosten liegen bei über 50.000 €. Derzeit laufen gerade die Förderan-suchen (z.T. auch über die Gemeinde als eigentlicher Eigentümer der Anlage) bei Das Vorstandsteam der Sportunion Nebelberg im Jahre 2011

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Nebelberg-heute 12/2011 59

Sportunionobmann am Wort

Dipl.-Ing. Johannes WurmObmann Sportunion

....vor 20 Jahren (1991) wurde die Union Nebelberg erstmals Fußballmeister...

Ein Mannschaftskaderfoto anlässlich der 10-Jahr-Meisterfeier im Jahre 2001. In einem denkwür-digen Spiel konnte im Juni 1991 in der letzten Meisterschaftsrunde durch einen Auswärtssieg in Lembach (3:0 für Nebelberg) der Fußballmeistertitel der 2. Klasse Nordwest erreicht werden. v.l.n.re. stehend: Otto Pfeil, Ewald Ploch, Friedrich Pühringer (Sektionsleiter), Otto Märzinger, Hel-mut Jungwirth, Josef Märzinger, Günter Eder, Johann Fenzl, Johannes Wurm, Josef Lauß;v.li.n.re. hockend: Johann Rothberger, Karl Pfeil (Spielertrainer), Alois Reischl, Franz Thaller, Otto Lauß, Bernhard Jungwirth, Ewald Zöchbauer (Kapitän), Walter Wurm und Heinrich Pfoser;Bilanz der Fußballmeisterschaft seit 1983: 655 Spiele, 274 Siege, 143 Unentschieden, 238 Nie-derlagen; Torverhältnis: 1.203 : 1.088 (+115) - aktuell per 30.11.2011

den diversen Stellen. Wir hoffen auf baldige Zusagen, damit wir das Projekt starten können.Der Nebelberger Wandertag, unsere traditionsreichste Veranstaltung im Jahreszy-klus, war Dank herrlichen Wetters und perfekter Or-ganisation wieder ein voller Erfolg.

60 km MarschUm den vielen Weitwander-freunden eine weitere Her-ausforderung zu bieten, ha-ben sich unsere Wanderer rund um Michael Lauss ent-schlossen, im kommenden Jahr einen 60 km Marsch zum Dreisessel anzubieten. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Nebelberger Wandertages. Ich lade alle ein, sich gut vorzubereiten und sich dieser Herausforde-rung zu stellen.

TennisUnsere Tennisspieler sind zwar eine kleine, aber recht

feine Truppe. Weitgehend unbeachtet werden sie zu einer anerkannten Größe in der ÖTV-Meisterschaft. Ne-ben der Meisterschaft gibt es auch zahlreiche weitere Ak-tivitäten, wie Kindertennis-kurs, Vergleichskämpfe etc. Sollte jemand Interesse an diesem schönen Sport fi nden, ist er jederzeit bei unseren Tennisspielern willkommen.

StockschützenBei den Stockschützen sind über den Sommer die Akti-vitäten leider etwas einge-schlafen. Christian Höglinger hat in Abstimmung mit dem Vorstand sein Engagement bei den Stockschützen zu-gunsten seiner Tätigkeit als U10 Trainer etwas zurückge-schraubt. Es ist aber weder ihm noch mir gelungen, je-mand anderen für diese Tätig-keit zu gewinnen. Sollte daher jemand Interesse haben, sich in der Sektion Stock als eh-renamtlicher Funktionär oder

Helfer zu betätigen, bitten wir, sich bei mir oder bei Christian Höglinger zu melden.

KinderschikursEine wunderschöne Veranstaltung ist auch im-mer wieder der Kinderschikurs der Sektion Schi am „Steffönhiwö“. Er wird auch heuer wieder in der letzten Dezemberwoche stattfi nden. Ca. 40 Kinder tummeln sich da an zwei Nachmittagen unter Anleitung erfahrener Nebelberger Schi-fahrer. Der Schikurs ist für alle Teilnehmer gratis, die Kosten für Jause und Getränke übernimmt die Union. Ich lade euch ein, einmal vorbei zu schauen, es ist großartig, die Knirpse bei ihren ersten Abfahrten zu beobachten.

Liebe Nebelbergerinnen, liebe Nebelberger - es tut sich was in der Union! Ich lade euch ein - werdet Mitglied der Union, kommt zu unseren Sportveranstaltungen, besucht unsere Bälle, Feste u. dgl. Wir sind alle ehrenamtlich tätig, um unsere Gemeinde für uns, aber vor allem für unsere Kinder lebenswerter zu gestalten!Schöne Feiertage und viel Erfolg im Neuen Jahr!

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Nebelberg

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Kampfmannschaft 1. Klasse Nord

1. Lembach 13 37 : 11 32 2. St. Peter a.W. 13 49 : 26 29 3. Schenkenfelden 13 26 : 16 23 4. Oepping 13 24 : 22 20 5. Kollerschlag 13 21 : 25 19 6. Neustift/Oberk. 13 27 : 29 17 7. Nebelberg 13 19 : 22 17 8. Ulrichsberg 13 25 : 25 16 9. Arnreit 13 21 : 29 16 10. Sarleinsbach 13 20 : 30 15 11. Peilstein 13 25 : 25 14 12. Altenfelden 13 21 : 26 1413. Bad Leonfelden 13 14 : 25 1114. Oberneukirchen 13 12 : 30 8

Reservemannschaft 1. Oepping 13 46 : 17 36 2. Lembach 13 61 : 17 31 3. Schenkenfelden 13 48 : 21 31 4. Arnreit 13 40 : 28 26 5. Peilstein 13 33 : 32 19 6. Ulrichsberg 13 48 : 36 18 7. Neustift/Oberk. 13 26 : 25 18 8. Oberneukirchen 13 32 : 31 17 9. Kollerschlag 13 16 : 26 15 10. Sarleinsbach 13 17 : 29 1511. Bad Leonfelden 13 21 : 38 11 12. St. Peter a.W. 13 18 : 35 813. Nebelberg 13 17 : 50 814. Altenfelden 13 19 : 57 6

Wir bedanken uns bei allen Kun-den für die Treue im vergangenen Jahr, wünschen frohe Festtage und würden uns freuen, Sie auch im Jahre 2012 wieder mit unse-ren hausgemachten Produkten versorgen zu dürfen!Hofmetzgerei Hellauer

Saison 2011/12 - Herbstmeisterschaftstabellen

Sport / Fußball

Als „Belohnung“ für die groß-artigen Leistungen im Fußball-nachwuchsbereich organisier-te Trainer Walter Wurm eine Fahrt zum Audi-Cup 2011 in die Münchner Allianz-Arena. Den Stars vom FC Barcelona, Bayern München, AC Milan und SC Internacional de Por-to Alegre konnten sie auf die Beine schauen - ein tolles Erlebnis für die jungen Fans!

Unter 9 - Nord 1. Rohrbach/Berg 14 77 : 12 36 2. Putzleinsdorf 14 51 : 27 30 3. Haslach 14 68 : 32 28 4. Aigen/Schlägl 14 59 : 31 23 5. Peilstein 14 44 : 37 17 6. Julbach/Nebelb. 14 34 : 38 17 7. Oepping 14 11 : 65 9 8. St. Stefan 14 8 : 110 0

Unter 10 - Unterliga 1. St. Martin i.M. 10 74 : 13 30 2. Sarleinsbach 10 52 : 28 19 3. Nebelberg/Julb. 10 27 : 27 18 4. St. Veit i.M. 10 35 : 48 12 5. Kollerschlag 10 51 : 49 10 6. Hofkirchen/Pfarr. 10 7 : 81 0

Oö. Frauenliga 1. Wolfern 9 30 : 6 23 2. Nebelberg 9 25 : 7 20 3. Schlüßlberg 9 20 : 11 18 4. LASK Linz 1b 9 22 : 21 18 5. Weilbach/Anties. 9 29 : 12 17 6. Haidershofen 9 23 : 18 11 7. Micheldorf 9 15 : 18 10 8. Natternbach 9 12 : 29 6 9. Ternberg 9 6 : 30 3 10. Wels FC 1b 9 6 : 36 3

Unter 11 - Oberliga 1. Ottensheim 9 63 : 14 25 2. Nebelberg/Julb. 9 70 : 15 24 3. Oepping 9 41 : 15 19 4. Feldkirchen / D. 9 20 : 10 17 5. Kleinzell 9 45 : 31 15 6. Haslach/St. Osw. 9 42 : 38 12 7. Herzogsdorf/NWK 9 18 : 58 9 8. Lembach/Kirchb. 9 22 : 46 6 9. Putzleinsdorf 9 12 : 44 4 10. Peilstein 9 7 : 69 1

Unter 13 - Oberliga 1. Ottensheim 10 57 : 10 30 2. Putzleind./Koller. 10 57 : 13 27 3. Nebelberg/Julbach 10 62 : 16 22 4. Lichtenb./Gramst. 10 57 : 28 22 5. Bad Leonfelden 10 29 : 33 16 6. NWK/Herzogsd. 10 47 : 23 15 7. Reichenau/Schenk. 10 26 : 40 10 8. Rainbach/Reicht. 10 16 : 58 9 9. Feldkirchen 10 15 : 47 6 10. Oberneukirchen 10 32 : 58 311. Kirchschlag 10 10 : 82 3

Unter 17 - Oberliga 1. Ulrichsberg/Klaff. 10 38 : 19 27 2. St. Martin i.M. 10 51 : 11 25 3. Putzleinsd./Arnreit 10 24 : 13 20 4. Eidenberg/Geng 10 36 : 25 16 5. Vorderw./Bad Leo. 10 38 : 24 15 6. Julbach/Nebelberg 10 36 : 46 15 7. Haslach/St. Peter 10 43 : 30 13 8. Ottensheim 10 25 : 15 13 9. Kollersch/Peilst. 10 18 : 36 13 10. Feldkirchen/D. 10 11 : 57 311. Sarleinsbach 10 15 : 59 0

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Sport / Fußball

Neues TrainerteamNach einer mäßigen Herbst-saison im Jahr 2010, in welcher nur zwölf Punkte erreicht werden konnten, mussten wir danach trach-ten im Frühjahr mehr Punkte einzufahren, um den Ab-stieg zu verhindern. Um das Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen galt es in der Vor-bereitung Kraft zu tanken und den Spielern Selbst-vertrauen zu vermitteln. Diese Aufgabe konnte das Trainerteam rund um Chef-trainer Bernhard Jungwirth hervorragend meistern. Da der Trainingsplatz aufgrund der Schneeverhältnisse im Frühjahr meist lange nicht bespielbar ist, wurde ein Trainingslager in Italien or-ganisiert. Neben dem Kon-ditionstraining wurde viel Augenmerk auf Technik und Taktik gelegt. In der Früh-jahrssaison 2011 konnten von Beginn an gute Leis-tungen gebracht und viele Punkte eingefahren werden, sodass der Klassenerhalt frühzeitig gesichert werden konnte. Am Ende konnten wir in der Saison 2010/2011 einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen.

Danke, BernhardIm Sommer musste ein neu-er Trainer gesucht werden, da Bernhard Jungwirth sei-ne Tätigkeit als Cheftrainer nach vier Jahren nieder-gelegt hat. Unter Bernhard konnten wir mit dem Vize-meistertitel in der Saison 2009/2010 den größten Er-folg in der Vereinsgeschich-te feiern. Auch Torwarttrai-ner Andreas Rothberger schied mit Ende der Saison 2010/2011 aus dem Trainer-stab aus.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Bernhard Jungwirth und

Andreas Rothberger für ihre Trainertätigkeit und auf wei-tere gute Zusammenarbeit rund um den Fußball.

Klaus & DanielMit Klaus Reisinger über-nahm der bisherige Co-Trainer die Verantwortung als Cheftrainer. Nun galt es einen geeigneten Co-Trainer zu finden. Diese Position konnte mit Daniel Pfeil, einem ehemaligen Spieler, sehr gut besetzt werden.

In der Sommerpause wech-selte mit Stefan Pfeil eine wichtige Stütze unserer Mannschaft zur DSG Union Putzleinsdorf (Bezirksliga).

Die Saison 2011/2012 be-gann nicht wunschgemäß. Nach mäßigen Ergebnissen in den Spielen der Vorberei-tung und drei Niederlagen in Folge zu Meisterschaftsbe-ginn konnte sich die Mann-schaft aber wieder fangen und es wurden wichtige Punkte gegen den Abstieg geholt. Wie schon in den Jahren zuvor ist die 1. Klas-se Nord sehr ausgeglichen und es trennen uns nur drei Punkte von den Abstiegs-plätzen, allerdings ist auch der Abstand zu vorderen Tabellenrängen nicht groß.

Trotz der Veränderungen und der knappen Tabellensi-tuation haben wir es selbst in der Hand, mit unseren Stärken wie Kampfgeist und Zusammenhalt den Klas-senerhalt zu schaffen. Die Ausgangssituation ist ganz passabel und wir können optimistisch in das Frühjahr starten.

Damit wir unsere Ziele er-reichen können, ist der volle Einsatz aller Kicker, von Jung bis Alt, in der kommen-

den Aufbauphase notwendig.

Nach wie vor können wir stolz darauf sein, dass in unserer kleinen Gemeinde weder Spieler noch Trainer bezahlt werden und jeder diesen zeitaufwendigen Sport aus Überzeu-gung und mit Freude ausübt.

Damen sind VizemeisterEin Lob gilt es auch der Damenmannschaft auszusprechen, welche in der OÖ Frauenliga tolle Spiele abgeliefert hat und auf dem her-vorragenden 2. Platz überwintert. Sehr erfreu-lich ist, dass viele gute Nachwuchskickerinnen aus dem ganzen Bezirk den Weg zu uns fi nden.

Tolle NachwuchsarbeitDie Kooperation mit der Union Julbach funk-tioniert hervorragend und es konnten tolle Er-folge gefeiert werden. Im Frühjahr konnten die Mannschaften der U10 und U14 ihren Meister-titel vom Herbst erfolgreich verteidigen. Diese tollen Erfolge wurden mit einer Meisterehrung und einer Fahrt zu einem Bundesligaspiel nach Ried gebührend gefeiert. Momentan stellen wir Nachwuchsmannschaften in den Altersgruppen U8 (Turniere), U9, U10, U11, U13 und U17 .Ein Lob an alle Nachwuchsmannschaften und deren Trainer für ihren Ehrgeiz und Einsatz, den sie an den Tag legen.

Ein Dankeschön gebührt all jenen, die zum guten Gelingen in der Sektion beitragen sowie allen Gönnern, Dressen- und Match-ballspendern, Sponsoren und Fans für die Unterstützung.Auf ein sportlich erfolgreiches Jahr 2012Die Sektionsleitung - Rainer Pühringer, Thomas Zinöcker, Alfred Hopfner und Andreas Rothberger

Klaus Reisinger und Daniel Pfeil schwingen seit Sommer das Trainerzepter im Fußball.

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Frauenfußball

Barbara Steiningergewinnt

Kickerwahl 2011Dipl.-Ing. Barbara Steininger holte sich dieses Jahr den Krone Kickerwahl Sieg! Mit unglaub-lichen 55.239 Stimmen gewann sie die Frau-enwertung und wurde bei der Sportlergala im Design Center entsprechend geehrt. Wochen-lang sammelten alle Fans und Unterstützer

Aufl ösung von Seite 64Stimmen für Barbara, die schon seit über 10 Jahren eine wichtige Stütze un-serer Damenfußballmann-schaft ist. Sie holte sich dann auch überlegen den Sieg in der Frauenwertung in ganz Oberösterreich.

Fotos: www.foto-reiter.com

Siegerin Barbara Steininger mit Herrensie-ger Stefan Klausberger (ATSV Langenstein).

... der Jubel kennt keine Grenzen....!

Abseits der Ehrungen gaben sich auch zahlreiche Promis und Stars die Ehre. Unter den Galagästen war beispielsweise Ex-Chelsea-Coach Carlo Ancelotti, Franz Beckenbauer oder Hermann Maier zu fi nden. Zusätzlich sorgte die bekannte Band EAV für Stim-mung. Auch einige Ballartisten des SV Ried und des LASK waren zu Gast.

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Frauenfußball

Mit nur 3 Punkten Rück-stand auf Wolfern liegt die Damenfußballmannschaft aus Nebelberg nach der Herbstsaison auf dem guten zweiten Platz und kann sich somit über den Vizeherbst-meister-Titel in der Oberös-terreich- Liga freuen. In der Auswärtstabelle fi ndet man die Wurm-Elf sogar auf dem ersten Platz – somit ist die Motivation groß genug, um es bis zum Ende der Saison 2011/12 noch an die Spitze der Tabelle zu schaffen.Kader mit 18 AktivenDass es durchaus großes Potential im Frauenfußball gibt, beweist vor allem der momentane Kader von 18 aktiven Spielerinnen aus 10 verschiedenen Gemeinden. Darunter fi nden sich auch fünf neue Nachwuchstalen-te, die zur großen Freude der Heimischen, zum Großteil aus den eigenen Reihen, nämlich der Spielgemein-schaft Nebelberg/Julbach kommen. Nicole Zöchbauer, Katrin Lauß, Kerstin Hauge-neder, Corinna Gabriel und Nora Kasper (vorher Union Rohrbach) unterstützen

seit dem Frühjahr 2011 die Damenfußballmannschaft. Aber nicht nur bei den Spie-lerinnen hat sich einiges getan.

Neuer Co-TrainerNachdem Trainer Ewald Zöchbauer nach der letzten Saison zeitbedingt das Trai-neramt zurücklegen musste, freute sich die Mannschaft über raschen Ersatz aus Sarleinsbach. Mit einem perfekten Mix aus Engage-ment, Motivation und Erfah-rung, die er aus seiner Zeit als aktiver Fußballer mit-bringt, ist Walter Hoheneder der perfekte Co-Trainer an der Seite von Stefan Wurm. Große Unterstützung für das ganze Team ist auch die Masseurin der Mädls, Anna Hoheneder. Sie sorgt nicht nur für „stramme Wadln“ vor dem Spiel, sondern auch für die perfekte Betreuung der Spielerinnen während der 90 Minuten. Torschützenkönigin

Basierend auf diesen opti-malen Bedingungen für eine Fußballmannschaft ist es kein Wunder, dass unsere Top-Stürmerin Anja Hohe-

neder letzte Saison den Pokal zur Torschüt-zenkönigin der OÖ-Frauenliga nach Nebelberg holte. Mit 24 Toren in 20 Spielen setzte sich Anja Hoheneder klar von der Konkurrenz ab und entschied die Torschützenwertung für sich. Auf diesem Wege noch einmal herzliche Gratulation!Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison wurde dieses Jahr bereits bald im Frühjahr gelegt. Für ein verlängertes Wochenende verabschiedete sich die Damenmannschaft nach Kapfenberg zum Trainingslager. Neben zahlreichen Trainings und sportlichen Akti-vitäten im Franz Fekete Stadion hatten die Nebelbergerinnen auch des Öfteren die Mög-lichkeit, den Fußballprofi s aus Kapfenberg auf die Füße zu schauen. Natürlich wurde durch die gemeinsame Zeit in der Steiermark auch die ohnehin schon sehr gute Gemeinschaft noch mehr gestärkt und einem optimalen Start in die Frühlingssaison stand nichts mehr im Wege.Aber wie man schon in den letzten Jahren beobachten konnte, machen die Kickerama-zonen aus dem Mühlviertel nicht nur auf dem Rasen eine gute Figur. Nach schon zahlreichen Erfolgen auf der Krone Sportgala konnte auch heuer wieder eine Nebelbergerin, nämlich Barbara Steininger, die Wahl zur Spielerin des Jahres für sich entscheiden. Darum haben sich die Nebelbergerinnen, Ende November einmal etwas anders als gewohnt, nämlich im eleganten Balloutfi t, im Design-Center Linz würdig präsentiert. Nach einem siegreichen letzten Meister-schaftsspiel für diese Saison und dem Auf-stieg in die nächste Runde des OÖ-Frauencup wird nun eine kurze Winterpause eingelegt. Doch bald beginnt auch schon wieder die Vorbereitung auf die Frühjahressaison und auf die nächsten spannenden Spiele.

Vizeherbstmeister in der Oberösterr. Frauenliga

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Sport

Einladung zur Tagesschifahrt Speis und Trank für Fußballer(innen)

Als kleines Dankeschön für den Trainingsfl eiß und die guten Ergebnisse in der Frühjahrssaison (Kampfmann-schaft - Abstieg abgewendet; Frauen erreichten den Vizemeistertitel) - wurden die Fußballer und Kickerin-nen zu einem leckeren Grillfl eisch in die Sportkantine eingeladen. Johann Rothberger und Heinrich Pfoser sorgten für die schmackhafte Zubereitung, Dipl.-Ing. Johann Scharinger spendete ein Fass Bier - rundum ein gelungener Abend.

Am Samstag, 21. Jänner 2012 startet die Sportunion Nebelberg zur traditionellen Tagesschifahrt. Anmeldungen werden er-beten bei Sektionsleiter Stefan Wurm, Tel.: 0664/4347405. Durch die fi nanzielle Unter-stützung der Sportunion konnte ein äußerst preisgünstiges Angebot erreicht werden.

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Sport

Junges Lauftalent - Magdalena Würfl

Union wanderte im Nationalpark GesäuseIn die Steiermark führte diesjährig das Wanderwo-

chenende der Sportunion Nebelberg. Ausgangspunkt war der Ort Gstatterboden, genächtigt wurde auf der Ennstaler-Hütte des Al-penvereins. Beim Aufstieg zur Hütte am Freitag war eine gute Kondition gefragt, mussten doch über 1.000 Höhenmeter von den Wan-derern geschafft werden. Eine zünftige Brotzeit und ein traumhaftes Bergpano-rama entschädigten für den beschwerlichen Anmarsch. Am Wegesrand wurden reichlich Eierschwammerl gefunden, welche als Stär-kung von Hüttenwirt Philipp schmackhaft zubereitet wurden. Am Samstag ging es zeitlich in der Früh auf den Gipfel des 2.035 Meter hohen Tamischbachturm.

Im Bild sehen wir die Wandergruppe beim Gipfelkreuz; perfekt organisiert wurde die Fahrt von Michael Lauß.

Erfolgsbilanz von Magdalena

• Bezirksmeisterschaft 2010 veranstaltet in Hofkirchen i .M. SHS Ulrichsberg (98 und jünger) 1. Platz in der Gruppenwertung und zweiter Rang in der Einzelwertung

• Landesmeisterschaft 2010 ausgetragen in Gmunden: SHS Ulrichsberg (98 und jünger) 3. Platz in der Gruppenwertung;

• LA Bezirksmeisterschaften 2011 1. Platz 1000 m Lauf (3:45 min)

• Stadtlauf Rohrbach 2011: 1. Platz 680m Lauf (2:02 min)

• Bezirksmeisterschaft 2011 Peilstein: Sporthauptschule Ulrichsberg (Jugend d/w Jg 1999/2001) 2. Platz in der Gruppenwertung und erster Rang in der Einzelwertung)

• Landesmeisterschaften 2011 Wels: SHS Ulrichsberg ( Jugend d/w Jg 1998) 2. Platz in der Gruppenwertung 7. Platz in der Einzelwertung Land OÖ;

• Schulrekord SHS Ulrichsberg 1000 m 3:45 min

Daniela Würfl (Mutter): „Magda geht nun in die 2a der Sporthauptschule (=SHS) Ulrichsberg und für sie ist es die beste Ent-scheidung gewesen, nach der VS Heinrichsberg in die Sportklasse zu wechseln.

Die SHS Ulrichsberg ist eine Tagesheimschule. 8 statt 4 Sportstunden pro Woche werden absolviert, jeden Tag zwei fachbezogene bzw. individuelle Lernstunden, in denen mit Lehrern Haus-übung gemacht und für Schularbeiten gelernt wird. Dazu kommen natürlich die diversen sportlichen Bewerbe (Cross Country Läufe, Turnmeisterschaften, Faust- Volley- und Fußball, Langlaufbiathlons, Aqua-thlon, Leichtathletikmeis-terschaften,…) – das alles lässt Magdalena enorm viel Selbstbewusstsein tanken.“

Mit Magdalena Würfl (wohnhaft Nusssteig 9) wächst ein hoffnungsvol-les Lauftalent heran. In der jüngsten Vergangenheit konnte sie bereits einige Achtungserfolge (siehe Er-gebnisse links im Kasten) erzielen. Für die weitere Zukunft viel Erfolg und alles Gute.

Startnummer 54 Magdalena Würfl

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Wandern / Tennis

für unsere Rätselfreunde - kniffl ige Aufgaben Aufl ösung auf Seite 60

Sektion Tennis - Anfängerkurs für Kinder im Sommer

In den Sommerferien or-ganisierte Tennissektions-leiter Markus Thaller einen Anfängerkurs für Kinder. Als fachkundiger Übungs-leiter fungierte Werner Pa-cher, der mit viel Umsicht, Spaß und Geduld den Kids den Umgang mit der „Filz-kugel“ näher brachte. Eine Woche lang wurden die Kinder unterrichtet, wobei die Sportunion Nebelberg dieses Angebot fi nanziell unterstützte. Am Ende der Tennis-w o ch e e r h i e l te n a l l e Teilnehmer(innen) eine Urkunde über die erfolg-reiche Teilnahme ausge-händigt.SL Markus Thaller: „Auf-grund der positiven Rück-meldungen planen wir auch für 2012 wieder einen derartigen Kurs. Interes-senten können sich bereits jetzt bei mir melden, damit wir die Tenniswoche per-fekt planen können.“

Am Sonntag, 16. Juni 1972 fand der erste Wandertag in Nebelberg statt. Im kom-menden Jahr kann also das 40jährige „Wander-jubiläum“ mit dem 37. IVV-Fit-Wandertag und der 15. Int. Marathonwanderung am Sonntag, 2. September 2012 begangen werden.Als zusätzliche Attrakti-on fi ndet am Samstag, 1. September erstmals ein 60 km Marsch (Böhmer-waldmarsch) zum Dreises-selberg statt. Wir dürfen schon jetzt dazu herzlich einladen.

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Wirtschaft / Sport

Torschützenkönigin

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein

gutes neues Jahr 2012

Torjägerkrone für Anja Hoheneder

In der abgelaufenen Fußballsaison 2010/11 wurde Anja Hoheneder beste Torschützin der Oö. Frau-enliga mit 24 Treffern. Die Ehrung hätte im Casino Linz stattfi nden sollen - nur Anja wurde der Eintritt verwehrt (zu JUNG - noch nicht 18 Jahre alt). Daher übernahm Bgm. Otto Pfeil die Überreichung der Auszeichnung im Rahmen des Nebelberger-Zeltfestes....

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Sport

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Bayernstars gegen BürgermeisterWunderschönes Wetter, ein Spielfeld in perfektem Zustand, zahlreiche Zuseher und jede Menge Fußballstars - das war die Mischung am 16. September beim Spiel der FC Bayern München Allstars gegen die Österreichische Bürgermeister-Nationalmannschaft. Mit dabei in der Bürgermeisternationalmannschaft – unser Gemeindeoberhaupt Otto Pfeil als Kapitän!

Nach dem Spiel haben die Stars dann bewiesen, dass sie bodenständig geblie-ben sind. Sie standen für zahlreiche Erinnerungs-fotos zur Verfügung und schrieben hunderte Auto-gramme. Besonders be-gehrt bei den Autogramm-jägern und vor allem na-türlich bei den weiblichen Fans war Stargast Kai Pfl aume. Der beliebte Fernsehmo-derator zeigte, dass er auch ganz gut kicken kann und war nach dem Match trotz des Trubels um seine Person stets gut aufge-legt und hatte immer ein freundliches Lächeln für die Kameras bereit! Kai Pflaume hat damit jede Menge neue Fans gewin-nen können! Bestens or-ganisiert wurde der Event von der Union Kollerschlag mit Obmann Heinz Lorenz.

Die Ex-Profi s Paul Breitner, Stefan Reuter, Hansi Pflügler, Carsten Jancker, Harald Cerny, Alexander Zickler & Co. zeigten, dass sie noch immer sehr gute Fußballer sind und schossen die Bürgermeister mit 14:1 vom Platz.

Bei Spieth & Wensky in Obernzell wurden die Bayernstars trachtig eingekleidet!

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Wirtschaft

Wir bedanken uns

bei unseren Kunden

für ihre Treue in diesem Jahr,

und für über 60 Jahre Vertrauen

in die Firma Kumpfmüller.

Ein großer Dank auch

unseren engagierten Mitarbeitern,

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wünscht Ihnen frohe Weihnachten

und einen guten Start

ins neue Jahr 2012.

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Nebelberg-heute 12/201170

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„Jahr des Grußes“ in der Volksschule HeinrichsbergBerichte aus der Chronik der Gemeinde Nebelberg

Gemeindechronik

1981 – vor 30 JahrenTelefonleitungsbau91 Anmeldungen für einen Telefonanschluss liegen vor. Der Obmann der Telefonge-meinschaft, Friedrich Wöß, ist bemüht, für das Jahr 1983 den Bau der Telefonan-schlüsse für die Privathaus-halte im Gemeindegebiet verwirklichen zu können….

1986 – vor 25 JahrenStraße zum SportplatzDie Zufahrtsstraße zum Sportplatz (ab der Familie Mittlböck bis zum Gasthaus Jagawirt) wurde staubfrei gemacht. Dieser Straßen-bau kostete 378.000,-- Schilling (= 27.470,-- EUR).Mit der Familie Mittlböck wurde zwecks Grunderwerb für den geplanten Turnsaal-neubau ein entsprechender Vorvertrag abgeschlossen.

13 Geburten, 8 Hochzeiten und 5 Todesfälle waren im Jahre 1986 zu verzeichnen.

Die Volksschule Heinrichs-berg besuchten 37 Schüler. In der 1. Klasse waren es 20 Schüler in der 2. Klasse waren es 17 Schüler. Der Lehrkörper bestand aus Direktor Herbert Sim-mel (2. Klasse), Ingrid Sim-mel (1. Klasse), Pfarrer Karl Wohlschlager (Religion) und Brunhilde Stöbich (Handar-beiten für Mädchen).

LandesmeisterinElisabeth Pühringer (heute verehelichte Märzinger) wird erstmals Landesmeis-terin im Langlauf (am 2. Feb-ruar 1986 in Königswiesen).

Olympiade in NebelbergIm Gasthaus Lauß wird zum dritten Mal eine „Fuchs und

Henne“ Olympiade durch die Sportunion Nebelberg veranstaltet.

AtemschutzgeräteBei der Freiwilligen Feu-erwehr Nebelberg werden erstmals zwei umluftunab-hängige Atemschutzgeräte (= „schwerer Atemschutz“) zu einem Preis von 41.900,-- Schilling angekauft. Das für die Atemschutzeinsätze erforderliche dritte Gerät konnte aus Kostengründen erst zu einem späteren Zeit-punkt angeschafft werden.

1991 – vor 20 JahrenGemeinderatswahlenIn diesem Jahr fanden Ge-meinderatswahlen statt. Josef Märzinger wird vom Gemeinderat in geheimer Wahl nach 1979 und 1985 zum dritten Mal einstimmig zum Bürgermeister gewählt.

Jahr des GrußesIn der Volksschule Hein-richsberg wird das „Jahr des Grußes“ eingeführt. Die erste Schulklasse (1. und 2. Schulstufe) besuchen 29

Schüler und die zweite Schulklasse (3. und 4. Schulstufe) 20 Schüler. Es sind somit 49 Volksschüler ….;13 Geburten, 7 Hochzeiten und 5 Sterbefälle….

FußballmeisterDie Sportunion Nebelberg wird erstmals Fuß-ballmeister der 2. Klasse Nordwest und steigt somit in die 1. Klasse auf. Ebenfalls Meister wird die U-10 Mannschaft im Bezirk Rohrbach. Noch ein Spitzenergebnis – die Stockschützen mit Josef Heinzl, Johann Rothberger, Ewald Ploch und Karl Jungwirth werden ebenfalls Bezirksmeister!

OstereierpeckmeisterschaftIm Gasthaus Lauß wird seitens der Jungen ÖVP Nebelberg erstmals eine Ostereierpeckmeis-terschaft durchgeführt. Weitere Aktivitäten der JVP in diesem Jahr sind eine Badefahrt nach Altreichenau ins Wellenbad, ein Bas-telkurs für Frauen (Seidenmalkurs) sowie ein Fahrradausfl ug.

Trainingsfeldbau 1991Im Herbst dieses Jahres wird noch mit den Erweiterungsarbeiten – Trainingsfeldbau – am Sportplatz begonnen. Der Baufi rma Weber (Raupenarbeit) machte insbesondere der mo-rastige Untergrund sehr zu schaffen!

Im Bild sehen wir die großen Probleme beim Trainingsfeldbau vor 20 Jahren - Wasser, Wasser und nochmals Wasser......

Entlassschüler vor 50 Jahren (1961) der Volksschule Heinrichsberg - Ratespiel

v.li.n.re.: Max Rothberger, Adolf Hollnsteiner, Aloisia Lindorfer, Maria Wurm, Franz Nößlböck und Josef Märzinger;

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Zeitgeschichte

Linsat, Leinwand und LeinölBis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts war Flachs die Grundlage für die Herstellung verschiedener Produkte in der heimischen Landwirtschaft. In einem dreiteiligen Bericht geht Prof. Fritz Winkler näher auf die vergessene, arbeitsintensive Produktion von Leinen und Leinöl ein.

Linsat hieß im Volksmund einst der Flachs-same, aus dem die berühmte Haarpfl anze wuchs. Linsat ist der Leinsame, eine heute noch gut bekannte Ölfrucht; braunfärbig, nussig schmeckend, klein wie ein Steck-nadelkopf, nicht rund sondern oval. Einst forderte man Kinder mit einem Rätsel zum Nachdenken über den Flachs heraus: „Was kimmt brau ina, grea af und is blob übersi draf?“ Braun ist der Leinsame, grün der Flachsstängel, der von einer blauen Blüte gekrönt ist. Am Ende der bis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts dauernden Flachswirtschaft im Mühlvier-tel habe ich einen Landwirt gebeten, mir seinen Flachsanbau und die Flachsernte miterleben zu lassen. Der Heimatkundler Vitus Ecker hat einzelne Abschnitte dabei fotografisch festgehalten, während ich dazu die Texte verfasste. Flachs baute einst fast jeder Landwirt an, um einerseits Lein-öl zu gewinnen und anderseits Leinwand erzeugen zu können. Erst wenn die letzten Nachtfröste im Frühjahr abgeklungen wa-ren, streute der Bauer das kostbare Linsat in die sorgfältig vorbereitete Erde. Schon zur Zeit der Heuernte blühte in wunderschö-nem Blau überall der Haar und verwandelte mit seiner Blütenpracht das Bauernland in einen Himmelsgarten. Die Flachsblüten bildeten Samenkapseln, die zur Kartof-

felernte reiften und zum Flachsraufen aufforder-ten. Von Hand wurde der Flachs samt den Wurzeln büschelweise ausgerissen, genannt Haarraufen. Auf abgeernteten Grundwie-sen breiteten die Haarrau-fer sauber geordnet in Zei-len die Flachsstängel zum Trocknen aus. Eine milde Herbstsonne trocknete rasch die Flachskapseln, genannt Bollen. Vorsichtig wurden die Stängel in Bün-del zusammengesammelt und auf den Scheunentenn transportiert. Hier stand auf Zimmerstöcken der Riffelbaum aufgebaut. Auf Eisenzähnen gespickten Riffelkämmen schlugen Dienstboten solang die handbüschel großen Stän-gel, bis die Bollen allesamt heruntergerissen waren. Diese Bollen bedurften jedoch noch der trock-nenden Herbstsonne auf der Bollenbi unter dem Dach, ehe man sie nach

dem Brotbacken im Back-ofen dörrte. Hier öffneten sich die Samenkapseln. Nun wurde nicht mehr zugewartet mit der Be-arbeitung der Bollen. Auf die Zertrümmerung der Kapselschale folgte das Reitern. Mit Hilfe der Bol-lenreitern wurde die Linsat gewonnen. Bis hierher er-forderte die Leinsamenge-winnung viele aufwändige Arbeitsgänge. Während draußen die Flachsstängel abermals in sauber geord-neten Zeilen bei Nacht-tau und Herbstsonne wo-chenlang geretzt wurden bis sie spröd und brüchig waren. Aber das ist eine andere Geschichte, die viele Arbeitsgänge erfor-derlich machte und eben-falls beschrieben wird. Der Leinsame aber blieb wohl behütet bis hinein in die ersten Schneetage auf dem Bauernhof, ehe sich nach getaner Feld- und Druscharbeit Zeit zur Öl-gewinnung in einer Mühle fand.

Der Flachs (Haar) wurde durch den Riffelkamm (ein mit Eisenzähnen gespicktes Gestell) ge-zogen, um dabei die Samenkapseln (Bollen) abzustreifen.

Der Flachsan-bau ist in unse-ren Breiten total verschwunden; Heinrich Pfoser zeigt im Bild diese Pflanze (Ölfrucht), wel-che heuer bei d e r L a n d e s -gartenschau in Ansfelden prä-sentiert wurde.

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Aktuelles

Neue Gesichter an der Spitze der RaiffeisenbankObmann Johann Hurnaus berichtete über den nach nur neunmonatiger Bauzeit fertiggestellten sehr gefäl-ligen Zu- und Umbau der Raiffeisenbank. Auf eige-nen Wunsch wechselt der bisherige 2. Geschäftsleiter Otto Lauß wieder in sein langjähriges Fachgebiet als Prokurist ins Kredit- und Förderungsgeschäft. Der 28jährige Rainer Eisner aus Peilstein übernimmt dann Anfang Oktober den 2. Ge-schäftsleiterposten.

Geschäftsleiter Josef Saxin-ger, dem anlässlich seines 30jährigen Dienstjubiläums ein Raiffeisen-Diplom ver-liehen wurde, präsentierte den Jahresabschluss und Lagebericht. Trotz höhe-

rer Betriebsaufwendungen durch die durchgeführten Umbauarbeiten konnten die für das Jahr 2010 gesetz-ten Ziele erreicht werden, wobei der Zuwachs bei den Finanzierungsleistungen auffallend hoch ausfi el.

Verbandsrevisor Ing. Franz Rechberger stellte in sei-nem Prüfungsbericht der örtlichen RAIBA ein sehr gutes Zeugnis aus und lobte vor allem die in wirtschaft-lich unsicheren Zeiten im-mer wichtiger werdende sehr solide Eigenkapital-ausstattung. Daneben be-scheinigte er der Bank ein gutes Wachstum und be-tonte, dass alle Kennzahlen gute Perspektiven aufzei-gen.

GL Rainer Eisner, GL Otto Lauß, Aufsichts-ratsvorsitzender Johann Reischl, das neue Aufsichtsratsmitglied Doris Rothbauer und Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter Bürgermeister Otto Pfeil.

Der Unfalltod des Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Kroiß im Juli dieses Jahres machte eine Ergänzungswahl in dieses Gremium nötig. Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig sein bisheriger Stellvertreter, der Landwirt Johann Reischl (49) aus Mistlberg, gewählt. Bürger-meister Otto Pfeil aus Nebelberg rückt als dessen Stellvertreter nach. Mit der 29jährigen Doris Rothbauer aus Nebelberg zieht erstmals eine Frau in den Aufsichtsrat ein.

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Wirtschaft

Gemeinsam Werte schaffen.

Bleibende Werte für Generationen...mit BACHL Qualitätsbaustoffen

KARL BACHL GmbH & Co KGDeching 3 ∙ D-94133 RöhrnbachTel. +49(0)8582/18-0 ∙ Fax +49(0)8582/18-2050

BACHL und Bauen, das gehört seit mehr als 80 Jahren zusammen. Seit der Gründung der Traditionsfirma im Jahre 1926 erfuhr das Unternehmen BACHL ein kontinuierliches Wachstum. Heute ist BACHL eine in sieben Ländern agierende Firmengruppe mit über 1.400 hoch qualifizierten Mitarbeitern.

Das Leistungsspektrum der BACHL-Unternehmensgruppe umfasst die Bereiche Dämm-stoffe, Verpackungssysteme, Baustoffe, Bauelemente aus Kunststoff und Aluminium und Baudienstleistungen. Ergänzt wird diese Angebotspalette durch zwei Autohäuser mit Ver-tragswerkstätten.

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Verpackungssysteme

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Weitere Information unter:

www.bachl.de

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Arcus Sozialnetzwerk

Sozialsprengel – Hoffnungsträger in turbulenter ZeitDer Saal des Gasthauses Reiter in Sarleinsbach war bei der Festveranstaltung „30 Jahre Sozialsprengel Oberes Mühlviertel“ gerammelt voll. Die Besucher zeigten sich von der unglaublichen Entwicklung des Sozialsprengels bzw. Arcus Sozialnetzwerkes sowie von der Vielfalt der Leistungen beeindruckt.

Im interessanten Rück-blick auf die ersten 30 Jahre des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel (=SOM) kamen auch die Geschäftsführer Ing. Herbert Ortner (heute Chef von ÖKOFEN) und MAS Franz Stadlbauer zu Wort. Zwischen ÖKOFEN und AR-CUS besteht eine sehr enge Zusammenarbeit. „ÖKOFEN ist mit den Leistungen von Arcus sehr zufrieden, im Vergleich mit anderen Auf-trägen gibt es sogar weni-ger Reklamationen“, so Ing. Ortner in seinem Statement.

MAS Franz Stadlbauer for-derte neue Pfl egekonzepte und die Einführung einer Pfl egeversicherung. Für die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bedankte er sich ausdrücklich. Obmann Max Wiederseder stellte die Frage, wohin die „soziale Reise“ angesichts der demographischen Ent-

wicklung bei gleichzeitigem Zuwachs an Pfl egebedürf-tigkeit und Verringerung des Potentials helfender Angehöriger geht.

Kann / soll der Staat alle Aufgaben über-

nehmen? „Rein staatliche Lösun-gen entsprechen nicht den Vorstellungen vieler Men-schen, weil sie den Wunsch nach Selbstbestimmung und sozialer Integration nur beschränkt erfüllen können!

Daher brauchen wir zu-künftig mehr Eigenverant-wortung, gegenseitige Hilfe unter älteren Menschen sowie soziale Netze – man könnte auch „Freundschaf-ten“ sagen, so Obmann Wie-derseder.Der Sozialsprengel unter-stützt genau diese Fähig-keiten und ist offen für neue Ideen wie beispielsweise die Zeitbank.

Vom Festvortrag von Abt Mag. Martin Felho-fer zum Thema „Hoffnung und Ermutigung in bewegter Zeit“ waren die Besucher besonders beeindruckt.Unter anderem stellte er die Frage – „Was geben wir heute weiter, jenseits der materi-ellen Werte?“„Kann es sein, dass ausgerechnet die reichste Generation aller Zeiten in dieser Frage bettel-arm ist?“„Hoffnungsträger sind gefragt! Mutmacher mit Visionen und Perspektiven. Menschen die anpacken und nicht auf der Tribüne unserer Zuschauerdemokratie sitzen!“ Als Christen sind wir Hoffnungsträger, eine moderne GmbH – eine Gemeinschaft mit be-gründeter Hoffnung“, so Abt Martin in seinem brillanten Vortrag.

Er bedankte sich bei den Besuchern für ihren Dienst am Nächsten, gratulierte zum 30. Ge-burtstag und wünschte allen Hoffnung und Mut.

Obmann Max Wiederseder im Gespräch mit GF Franz Stadlbauer anlässlich des Festak-tes in Sarleinsbach

Abt Martin vom Stift Schlägl beim viel beachteten Vortrag anlässlich 30 Jahre Sozialsprengel Oberes Mühlviertel

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Medieninhaber:ÖVP-Ortsparteileitung Nebelberg,4154 Nebelberg, Stift am Grenzbach 5Email: [email protected]:OÖVP NebelbergEigenvervielfältigungAufl age:490 StückJahrgang:34. Jahrgang, Folge 60

Herstellung des Mediums:Redaktion:Heinrich Pfoser, Stift am Grenzb. 5Karl Pfeil, Nebelberg 30Mitarbeit:Bgm. Otto Pfeil, GRin Carmen Wurm, GRin Doris Rothbauer, Roswitha Pfoser, Verena Märzin-ger, FRO GR Josef Lauß, DI Josef Jungwirth, GR DI Johann Scha-ringer, Anna Pfeil (ÖVP-Frauen-bewegung), Philipp Hierzer (JVP), Ignaz Märzinger (Seniorenbund), Prof. Fritz Winkler,Beiträge und Bilder:BM Dr. Reinhold Mitterlehner, LAbg. Vbgm. Georg Ecker, LAbg.

Patricia Alber, DI Klaus Diendorfer und Doris Löffl er (Leaderregion), Veronika Fischl und Martina Mär-zinger (Elternverein), DI Johannes Wurm (Union), Ing. Alfred Wurm (Fischerverein), Dir. Rudolf Hofer (Volksschule), Otto Wurm, Josef Pühringer und Markus Pfoser (Feuerwehr), Anna Breitenfellner (Frauenfußball), Christian Wurm (Musikverein), Rainer Pühringer und Thomas Zinöcker (Fußball), Markus Thaller (Tennis), Stefan Wurm (Schi), Dir. Kons. Franz Saxinger (Hauptschule), Rainer Schopf (Rotes Kreuz), Christian Paster;

Impressum

Musikverein

Am 5. Februar 2011 fuhren wir mit einem Bus der Fa. Wöss-Reisen nach St. Johann/Alpendorf zum Skifahren. Die traumhaften Witterungs- u. Pistenverhältnisse bestätigten wiederum das alte Sprichwort "wenn Englein reisen..."Am 6. März musizierten wir beim Kinderfa-schingzug, anschließend moderierten unsere beiden Marketenderinnen Sabrina Ploch und Isabella Schneeberger die "Mini-Playback-Show" beim Kinderball im Gasthof Leitner.

Bis zum Frühlingskonzert am 7. Mai probten wir jedes Wochenende fl eißig.

Am Pfi ngstsonntag hielten wir unser traditi-onelles Grillfest, erstmalig im Gardeheim, ab. Die positiven Reaktionen unserer Gäste auf die neuen Räumlichkeiten bestätigten unsere Entscheidung.

Das alljährliche Highlight in der Musikszene ist natürlich das Bezirks-Musikfest, heuer in St. Johann am Wimberg. Die unermüdliche Probenarbeit wurde bei der Marschwertung mit einer Auszeichnung belohnt.

Neben unzähligen Ausrückungen zu kirchli-chen Anlässen haben wir am 26. Juni den Tag

der Blasmusik veranstaltet.Das 1. Juliwochenende war von 3 Ausrückungen ge-prägt, anschließend gingen wir in unsere wohlverdiente Sommerpause.

Am Sonntag, 20. November nach dem Hochamt fand im Musikheim der Tag der offe-nen Tür statt. Musik-Inter-essierte hatten Gelegenheit,

Frühlingskonzert am Freitag, 13. April 2012Im kommenden Jahr f indet wieder ein Konzert der Gardemusikkapelle Kollerschlag im Turnsaal der Volksschule Heinrichsberg statt - Freitag, 13. April. Im Rahmen dieses Kulturhighlights werden auch die Ehrenamtsurkunden an die örtlichen Vereinsfunktionäre überreicht. Nachstehend ein Jahresrückblick auf das Musikgeschehen 2011.

verschiedene Instrumente zu probieren und konnten sich über das Erlernen eines solchen informieren.Der Jahresabschluss wur-de am 26. November beim Jagawirt in Stift/Grenzbach abgehalten. Nach einem deftigen Essen wurde noch das ein oder andere Gläs-chen getrunken.

Der Musikverein Koller-schlag dankt allen Gönnern und Mitgliedern für die fi -nanzielle Unterstützung und bittet schon jetzt um die Un-terstützung durch den Kauf des Musikkalenders 2012.

Die Musikkapelle Kollerschlag erreichte beim Bezirksmusikfest eine Auszeichnung!

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Aktuelles

Deutsche Rentenbezieher aufgepasst!

Laut einem Bericht in der Zeitung „Die Presse“ gibt es Erleichterungen bei der Steuernachzahlung für Bezieher deutscher Renten in Österreich. Dieser Zeitungsartikel hat unter einigen Betroffenen zu Missverständnissen geführt. Zur Klarstellung: der Nachbarstaat bzw. das deutsche Finanzamt Neubrandenburg verzichtet nur auf die Einhebung von Zinsen und nicht auch auf die Einhebung einer fälligen Einkommensteuer. Für die Rückforderung schon bezahlter Zinsen ist ein Antrag beim Finanzamt Neubrandenburg einzubringen.

Hat die Veranlagung als unbeschränkt Steuerpfl ichtiger für die letzten Jahre aufgrund der niedrigen Einkünfte eine Einkommensteuer in Höhe von „0“ ergeben (Ein-kommensteuerbescheide mit „Nullfestsetzung“), kann beim Finanzamt Neubrandenburg ein Antrag auf Verzicht zur Abgabe der jährlichen Steuererklärung eingebracht werden. Betroffenen, deren Steuerbescheide auf „0“ lauten, wird empfohlen,von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Der Seniorenbund ist bei der Antragstellung in beiden vorstehend genannten Fällen behilfl ich. Muster für diese Ansuchen können bei Hans Gruber, Tel.Nr. 07287/8164 oder Heinrich Pfoser eingeholt werden.

10 Jahre Oberaigner in Nebelberg

Am 4. März 2001 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung des Betriebes Oberaigner in Nebelberg. In einer Rekordzeit von nicht ein-mal einem Jahr Bauzeit wurden die Produk-tionshallen und das Bürogebäude errichtet. An der Daimlerstraße 1 entstanden Produk-tionsstätten mit einer Fläche von 6.000 m². Mit Jahresbeginn 2002 (1. Februar wurde der Firmensitz nach Nebelberg verlegt) wurde mit der Produktion der Allradkomponenten in Nebelberg begonnen. Seit diesem Zeitpunkt werden Fahrzeuge mit Allradgetrieben „Made in Nebelberg“ in der ganzen Welt ausgestattet und intensive Forschungsarbeit betrieben. Wir dürfen der Firma Oberaiger zum Jubiläum sehr herzlich gratulieren und für die weitere Zukunft viel Erfolg wünschen.

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Hauptschule Peilstein

Wir sind EuropaschülerMit Schulbeginn wurde der Betrieb als „Europa-HS“ aufgenommen, die vom Schulforum beschlossene Stundentafel wird seither mit folgenden Neuerungen umgesetzt:

In den Hauptgegenständen Deutsch, Eng-lisch und Mathematik gibt es je 1 Stunde mehr in den 4 Jahren. Im Wahlfach Geogra-phie 3. Klasse wählten 14 Schüler die Vari-ante mit Englisch als Unterrichtssprache (Fachlehrer Dipl.Päd. Robert Mitterlehner). Als 2. Fremdsprache wird Italienisch in einer Unverbindlichen Übung angeboten (Dipl.Päd. Josef Wimberger). Der Zuspruch war mit 34 Schülern enorm, sodass sogar zwei Gruppen gebildet werden mussten. Der Schule wurde auch das Zertifi kat als Testcenter für den Europäischen Compu-terführerschein ECDL wieder bis 2014 ver-längert (Dipl. Päd. Franz Hoheneder). Es gab im Herbst auch schon zwei Comenius-Ak-tivitäten, im Oktober „Sport ohne Grenzen“ mit alternativer Leichtathletik in der Part-nerschule Oberviechtach (D) und Anfang November ein Treffen aller Partnerschulen mit Lehrerkonferenz in Sterzing/Südtirol. Ein weiteres Comeniusprojekt wurde hier besprochen, es soll eine „Musische Euro-pareise“ werden.

Europafest am 9. Mai 2012Bereits am 14.12.11 wird der EHS Peilstein das Zertifikat „Oö. Schule innovativ“ bei einem Festakt im Landhaus verliehen. Dies ist die „Belohnung“ dafür, dass wir uns auf diesen Schulentwicklungsprozess mit

Schwerpunkt Europaschu-le eingelassen haben. Bei einem Europafest am 9. Mai wollen wir mit Schü-lern, Eltern und Ehrengäs-ten (LR. Doris Hummer) den neuen Schulnamen feiern. Die Abordnungen der Partnerschulen wer-den auch dabei sein, da wir gleichzeitig den Projektab-schluss von „Sport ohne Grenzen“ begehen.

Fahrt zu „Sport am Sonntag“ am 12.2.12Im vergangenen Sommer war die Faustball-WM in Österreich mit Finale in Pasching. Unsere Schüler gewannen bei einem Fan-Projekt als 3. Preis eine Fahrt zur ORF-Sendung „Sport am Sonntag“.

Cross Country Bezirksmeister

Gleich nach Schulanfang ist einer der sportlichen Höhepunkte die Bezirks-meisterschaft im Gelän-

delauf. Die schulinterne Qualif ikation erfolgte wie immer beim „Kartof-fellauf“. Alle Peilsteiner Mannschaften belegten bei der Bezirksmeister-schaft Stockerlplätze.

Schulbaum im Jahr des Waldes

„proholz“, die Vereinigung der österreichischen Holz-wirtschaft, stiftete an-lässlich des Jahres des Waldes den Schulen einen Baum für den Schulgar-ten. Erfreut über dieses Geschenk machten sich die Schüler der 2a mit ih-rer BU-Lehrerin Elisabeth Märzinger und Schulwart Rudolf Wiesinger gleich daran, den Walnusssetz-ling fachmännisch zu pfl anzen.

Das neue Schuljahr18 Lehrer unterrichten 2011/12 127 Schüler in 7 Klassen. Die Kinder kommen aus folgenden Gemeinden: Peilstein 58, Kollerschlag 50, Nebel-berg 14, Julbach 5. Damit ist ein bisheriger Tiefst-stand erreicht. Man kann nur hoffen, dass es mit den Geburtenzahlen in der Zukunft wieder aufwärts geht. Zum Vergleich: 1975, im Jahr der Eröffnung der neuen HS, gab es in 14 Klassen (mit 3 Poly) 420 Schüler, 1985 mit 40 Leh-rern den höchsten Perso-nalstand.

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Leaderregion Donau/Böhmerwald

LEADER Region Donau-Böhmerwald – Kooperation über Gemeindegrenzen hinweg„Die Stärke von LEADER ist, dass die Ideen in der Region entwickelt werden. Es entstehen Konzepte und Projekte, die den Bedürfnis-sen vor Ort oft viel besser entsprechen als zentrale Planungen“, betont Land-tagsabgeordneter Georg Ecker (Obmann des LEADER Regionalvereins Donau-Böhmerwald).

„Durch Information und Betreuung von Akteuren aus den 30 Mitgliedsgemeinden werden schrittweise Projek-te und Initiativen mitentwi-ckelt und gemeinsam mit den zuständigen Förderstel-len abgeklärt“, so DI Klaus Diendorfer (Geschäftsführer des LEADER Büros).

Die Gründung der LEADER Region Donau-Böhmer-wald im Jahr 2008 war ein wichtiger Schritt zur noch besseren inner- und überre-gionalen Vernetzung. Erste Besuche aus anderen Regi-onen wie z.B. der fi nnischen LEADER Region Karhuseu-tu (nahe der Stadt Pori in Finnland) zeigen, dass die Region auf dem richtigen Weg ist. Die Vertreter aus Finnland zeigten sich nach einem intensiven Programm von den zahlreichen Projek-ten (u.a. Nahversorgungs-initiative „Das Grenzland“, Erlebniswelt Granit, Schau-destillerie Stoaninger) sehr beeindruckt. Die Bilanz nach dreieinhalb Jahren LEADER-Arbeit ist ohnehin beacht-lich: Von 115 eingereichten Projekten wurden bisher 61 Projekte bewilligt. Somit wurde bereits das 14-fache der Mitgliedsbeiträge an Investitionen in der Region ausgelöst, mehr als das

Fünffache an Fördermittel floss in die Region. Durch die abgewickelten Projekte bis Ende 2010 wurden 15 Ar-beitsplätze geschaffen und 35 gesichert. Die LEADER Region Donau-Böhmerwald unterstützt somit die Regio-nalentwicklung nachhaltig.Einige ausgewählte aktuelle Projekte sind: MTB Region Granitland, Wochenmarkt Rohrbach, „Zehn Gebote Weg“ Julbach u.v.m. Die nachfolgenden Aktions-felder der regionalen Ent-wicklungsstrategie bleiben auch für die restlichen zwei Jahre der Programmlaufzeit die Richtschnur für die Aus-wahl und Genehmigung von Förderprojekten:• Regionale Qualitätspro-

dukte – Lebensmittel • Regionale Produkte –

Holz, Biomasse und Energie

• Erlebnis Kulturland-schaft Donau-Böhmer-wald

• Lebenskunst-Region und

• Lebensqualität-Region.Diesen Bereichen sollten Förderprojekte zuzuord-nen sein, damit Sie durch den Regionalausschuss für eine Förderung empfohlen werden.

Klima- und Energie-modellregion

Ein Kernarbeitsthema der LEADER Region ist die Ener-gieregion. Selbst Strom aus der Sonne zu erzeugen ist in unserer Region schon bald Realität: So wurde das für die Energieregion bereitge-stellte Förderkontingent von 60 kWp für Photovoltaikan-lagen auf Gemeindeobjek-ten zur Gänze ausgeschöpft (Klima- und Energiefonds).

Neben diesen fünf Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Kläranlagen ist eine weitere Photovoltaik-Aktion ausgezeichnet angelau-fen. „PV macht Schule“ ist eine Förderaktion des Landes OÖ und richtet sich an alle oö. Landesschulen. Von 40 möglichen Schul-standorten in unserer Region sind 24 für die-ses Förderprogramm vorangemeldet. So auch die Volksschule Heinrichsberg. Ein starkes Ausrufezeichen pro Erneuerbare Energien!

Nachhaltiges BauenDer stofflichen Nutzung von regionalen Ressourcen und damit der erhöhten re-gionalen Wertschöpfung wird im Rahmen der ARGE „Nachhaltiges Bauen“ verstärkte Beachtung geschenkt. Die Gründung eines Vereins - bestehend aus regionalen, bran-chenverwandten Firmen - zur Förderung der nachhaltigen Baukultur in der Dreiländer-region Donau-Moldau bildet den nächsten operativen Schritt.Eine bereits langjährige Tradition bei uns hat Nahwärme aus Biomasse - zahlreiche Biomasseanlagen zeugen davon; auch die öf-fentlichen Gebäude der Gemeinde Nebelberg werden mit Hackgut beheizt.

Leaderobmann LAbg. Georg Ecker forciert den Einsatz von Hackschnitzeln in unserer Region.

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Fischerverein

Fischerverein im Jahresrückblick

An drei Sonntagnachmittagen fanden diese informativen und lebendig gestalteten Unter-weisungen statt, welche die Voraussetzung für die Erlangung der Fischerkarte bilden.

Das vergangene Fischerjahr enthielt wieder in bewährter Weise die beiden Forellenräuchern im Frühling und im Herbst. Es waren beide Ver-anstaltungen besonders gut besucht und wir freuen uns schon wieder auf die Neuaufl age am 9. März und am 9. November 2012.

Boddenabenteuer Mai 2011 ein Bericht von Alfred Wurm

Am 5. Mai 2011 starteten wir zu viert in Rich-tung Ostsee. Nach ca. 1000 km und 10 Stunden Fahrt erreichten wir den Hafen Freest und wir verbrachten einen Tag bei unserem Be-kannten Oliver. In seinem Restaurant „An der Waterkant “ wurden wir mit frisch gefangenen Fischspezialitäten verwöhnt. Am nächsten Morgen brachen wir dann auf Richtung Kubitzer Bodden um auf die Jagd nach den berühmten Boddenhechten zu gehen. Der kleine Hafen Barhöft, mitten im Nationalpark Vorpommersche Boddenland-schaft gelegen, diente als Ausgangsort unse-rer Angeltouren. Die Boddengewässer und die angrenzende Ostsee rund um Rügen zählen zu Europas besten Angelrevieren.Bei sehr lebhaftem Wind ging es mit der „Stal-ker“ ab in die Boddengewässer. Nach einigen Würfen stellte sich heraus, dass das Ganze

doch nicht so einfach war, wie anfangs gedacht. Mit drei Andis und zwei Fred’s an Bord hatten die Hechte allerdings keine Chance zu entkommen. So konnten wir am Ende doch noch 8 Hechte zwischen 70 und 90cm verzeichnen.

Am zweiten Tag war uns der Wettergott allerdings wohl gesonnen und wir konnten eine Trollingtour auf der Ostsee unternehmen. Da die Lachssaison sich zu Ende neigte, hatten wir anfangs sehr viele Hornhechte an der Leine. Nach 3 Stunden Schleppen kam zur Mittags-zeit ein harter Biss und ein 80cm langer Lachs zappelte nach kurzem Drill im Boot. Danach konnte Andi einen Lachs von sage und schrei-be 101 cm landen. Als wir schon auf dem Rückweg wa-ren und wir im Begriff waren, die Ruten aus dem Wasser zu holen, kam allerdings noch ein Biss! Nach einem nervenaufreibenden Drill war eine Meerforelle von

94cm (nahe am deutschen Rekord) im Kescher.

Am dritten Tag frischte der Wind wieder auf und wir ver-suchten es mit Gummifi sch und den leichten Zander-spinnruten im Brackwasser auf Dorsch! Dabei füllte sich die Kühlbox schnell und wir fuhren nach bereits 3 Stunden wieder zurück in unseren Heimathafen. Nach drei Tagen Angeln und jeder Menge gefangener Fische traten wir nun die Heimreise an. Ein Dank gilt auch noch unserem Guide Andi Schütt (www.boddenabenteuer.de). Alles in allem war diese Reise ein voller Erfolg!

Angelkarten für Tschechien

Da sich die Moldau in un-serer unmittelbaren Nähe befi ndet und das Potenzial dieses Gewässers jährlich steigt, wird es immer inte-ressanter, sich mal schnell eine Tageskarte zu lösen und einen Tag an der Moldau zu verbringen. Tages- und Jahreskarten sind erhältlich bei „Aquaworld Nussbau-mer“ in Rohrbach. Allerdings kann man sich nur eine Ta-ges- oder auch Jahreskarte lösen, wenn man im Besitz des tschechischen staatli-chen Angelscheins ist.Dieser kann beim Bezirks-, Stadt- oder Gemeindeamt erworben werden, und zwar für die Dauer von 1 Jahr, 3 Jahren oder 10 Jahren. Preis: 4,00 € für Jahreskarte / 20,00 € für 10-Jahreskarte. Vorzulegen sind das An-tragsformular, die Vollmacht mit Unterschrift, Kopie des Reisepasses (Personalaus-

Obwohl sich das Jahr 2011 mit großen Schritten bereits dem Ende nähert, stand uns noch ein einmaliger Höhepunkt bevor: Der Fischerverein Nebelberg veranstaltete erstmals einen Fischerkurs, wobei unser Obmann Mario Fischl als Vortragender seine Premiere feierte.

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Fischereiverein

weises) und eine Kopie der OÖ Fischerkarte. Ab 1.7.2011 kann statt der Fischerkar-te auch eine Bestätigung über Angelkenntnisse (z.B. formlose Bestätigung eines Fischervereins) vorgelegt werden. Bei Interesse steht Alfred Wurm für weitere Informationen gern zur Ver-fügung.

Kinderfi schen & Frauenfi schen

Am Samstag, dem 6. August war es wieder so weit. Im Zuge der Ferienspielaktion fand das Kinderfi schen an unserem Vereinsteich statt. Bei strahlendem Wetter ver-brachten die Kleinen einen schönen Tag am Wasser. Die aktiven Vereinsmitglieder betreuten die Kinder und stellten ihr Angelmaterial zur Verfügung. Es konnten einige Fische gefangen wer-den. Im Anschluss an das Fi-schen fand das traditionelle Knackerbraten statt. Die Knacker und die zugehörige Limo wurden vom Verein gesponsert. Nachdem jeder Teilnehmer einen Pokal mit einem kleinen Säckchen Sü-ßigkeiten erhielt, strahlten wieder alle um die Wette.

Am Sonntag waren dann die Frauen an der Reihe. Jede Dame zog sich am Anfang den eigenen Betreuer. Die-se so zusammengestellten Teams losten sich dann ei-nen Platz und nach ein paar Probewürfen konnte es auch schon losgehen. Nach vielen kleinen Fängen wurden so-gar ganz stattliche Exemp-lare an Land gezogen. Der Sieg blieb allerdings nicht in Nebelberg. Renate Löffl er aus Julbach nutzte ihren Platz neben den Seerosen und konnte das Fischen für sich entscheiden.

Großartiger ErfolgEinen großartigen Erfolg erzielte ein Nebelberger Fischer bei einem überre-gionalen Vergleich, dem von Aquaworld Nussbaumer erstmals veranstalteten Hardcore Baits Cup. In Hel-fenberg, Nebelberg und Peilstein fanden im Laufe des Sommers drei jeweils 6-stündige Vergleichsfi-schen statt. Josef Rothbau-er setzte sich mit 2 Siegen und einem 7. Platz gegen 29 Konkurrenten aus Oberös-terreich durch und gewann den Wanderpokal.

Hosn-Owi-TurnierEine Neuaufl age des Hosn-Owi-Turniers vom letzten Jahr fi ndet bereits am 5. Jänner 2012 im Gasthaus Jagawirt statt. Mitmachen kann jeder, der kommt. Wir hoffen auf genauso rege Teilnahme wie im letzten Jahr – Spaßgarantie inbegriffen!Für das kommende Jahr gibt es wieder li-mitierte Jahreslizenzen. Wer Interesse hat, sollte sich so schnell wie möglich bei Mario Fischl melden. Lizenzbücher für 2012 kön-nen direkt vom FV Nebelberg (Mario Fischl - 0664/40 14 373), bezogen werden.

>>> Mario Fischl, Obmann>>> Alfred Wurm, Schriftführer>>> Josef Rothbauer, Kassier

Josef Rothbauer (Bildmitte) konnte das überregionale Wettfi schen gewinnen.

Der Vereinsvorstand des Fischervereines Nebelberg im Som-mer 2011

v.li.n.re. sitzend: Alfred Wurm (Schrift-führer), Mario Fischl (Obmann), Markus Nader und Josef Rothbauer (Kassier)

v.li.n.re. stehend: Manuel Wurm, Peter Kickingereder, Tho-mas Riener, Hannes Thaller, Heinrich Hau-er und Michael Fischl

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Service

Im Internet sind in den letzten Jahren einige Beratungsangebote zum Thema Energie-

sparen sowie für Vergleichsmöglichkeiten des Energieverbrauches entstanden. Vor dem Einstieg in die einzelnen Seiten ist es aber sinnvoll, die jährlichen Energieverbräuche in Form von Strom, Heizmaterial oder auch für Treibstoffe für Fahrzeuge pro Haus zu ermit-teln. Neben der beheizten Nutzfl äche werden auch das Baujahr des Gebäudes, Aufbau der Wände und Decken, Art der Fenster und die Heizanlageneigenschaften abgefragt. Diese Angebote sind nicht nur für ältere (sanie-rungsbedürftige) Objekte interessant, son-dern auch für Neubauten zur Einschätzung der eigenen Energiesituation.Zum Testen werden beispielsweise die nach-folgenden vier Internetadressen angeführt.www.energieverbrauchskalkulator.atwww.energiesparverband.atwww.energiespargemeinde.atwww.energyglobe.comDiese Online-Energieinformationssysteme bringen erste Hinweise für den Einzelnen.

Vor der Inangriffnahme von Sanierungsschritten ist aber der Kontakt mit ausgebildeten Energiebe-ratern (z.B.: Alois Resch aus Kollerschlag) sinnvoll. Für nächstes Jahr ist bei uns eine Informationsveranstal-tung zu dem Thema Energie-sparen und Klimaschutz in Überlegung.Durch die Klima- und Ener-giemodellregion Donau-Böhmerwald, deren Mitglied wir sind, gab es heuer im Herbst Veranstaltungen

Energieverbrauch – Energiesparen

in der Region so z.B. in St. Martin im Mühlkreis und in Lembach zum Thema Nachhaltigkeit. Projekt-leiter der Energiemodell-region ist Dipl. Ing. Markus Altenhofer im LEADER-Büro in Sarleinsbach, der unter [email protected] erreichbar ist.

Gemeindeenergiebeauf-tragter Hans Scharinger

QR-Code kommt aus dem englischsprachigen Raum und steht für Quick Response: Einfach erklärt handelt es sich dabei um einen zwei-dimensionalen Strichcode aus der Industrie kommend, in dem man mehrere Informationen verstecken kann, wie z. B. >>> Internetadressen (URL)>>> Textinhalte>>> Telefonnummern, SMS>>> komplette Visitenkarten (vCards)

Der OÖVV benutzt den QR-Code, um eine Internetadresse (URL) zu verpacken, der die Fahrplaninformation des gewünschten Beför-derungsmittels anzeigt.

Wie funktioniert das?Der QR-Code (siehe Muster rechts) erlaubt dem Anwender, Fahrplaninformationen über das Mobiltelefon einzulesen. Um den QR-Code zu nutzen, muss dieser an der Haltestelle angebracht sein (Fahrplan, In-fotafel …), was auch „Mobile-Tagging“ genannt wird. Der Anwender wird über das Internet (siehe „Notwendige Voraussetzungen“) auf die Homepage www.ooevv.at/elektrHaltestelle verbunden.

VoraussetzungDamit man einen QR-Code entschlüsseln kann, wird ein Barcode/QR-Scanner (kommerziell) oder für den privaten Gebrauch einfach ein Mobiltelefon mit Ka-mera, Internetzugang und der notwendigen Software benötigt. Für die verschie-denen Mobiltelefone gibt es – abhängig vom Betriebs-system der Handys - unter-schiedliche Software zum Dekodieren.

Haltestelle StiftDie Bushaltestelle Stift am Grenzbach (Kohlkreuz) ist

QR-Code als Fahrplanauskunft bereits mit diesen QR-Codes ausgestattet und man wird über die aktuellen Bus-abfahrtszeiten exakt und genau informiert (auch über Busverspätungen usw.). Ein tolles Serviceangebot.

... so sieht die Fahr-p l a n a b -frage am H a n d y aus!

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Quelle: Statistik Austria

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1970 2011Lebenserwartungdurchschnittlicher Pensionsantritt

Pensionen: Antrittsalter schrumpft, Lebenserwartung steigt.

Die Menschen werden älter, gehen aber immer früher in Pen-sion – verglichen mit 1970 wird eine immer bedrohlichere Schieflage erkennbar.

1970:Lebenserwartung bei 75 Jahren, faktischer Pensionsantritt mit 62 Jahren

2011:Lebenserwartung bei 81 Jahren, faktischer Pensionsantritt mit 58 Jahren

Bundespolitik

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Wirtschaft