Zeitung die lughaenegin - Berlin Brandenburg Airport · 2018. 7. 9. · FBB-Luftgütebericht 2016...

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August 2017 www.berlin-airport.de Zeitung für die Flughafenregion BER aktuell D ie FBB hat im Juli fünf neue Flug- lärmmessstellen in der Umgebung des Flughafens Schönefeld errichtet: Jühnsdorf, Rotberg, Schulzendorf (Ernst- Thälmann-Straße), Roter Dudel und Birkholz. Die Messstellen Rotberg (22) und Jühns- dorf (29) wurden notwendig, nachdem diese Gebiete nach der Neuausweisung der Schutzzonen in das Nachtschutzge- biet rutschten. Für die Standorte Roter Dudel (27) und Birkholz (28) ergab sich der Bedarf durch die erfolgreiche Klage der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow. Hier sollen die Flugzeuge in der Nacht- zeit nach Inbetriebnahme des BER bei Abflügen von der Nordbahn in Richtung Westen zwischen Mahlow und Lichten- rade hindurch fliegen. Um die Lärm- immissionen entlang der zukünftigen Flugroute GORIG1N (Startroute von der Südbahn in Richtung Osten) doku- mentieren zu können, wurde auch eine Messstelle (25) in der Ernst-Thälmann- Straße in Schulzendorf errichtet. Nachbar Flughafen Airport & Airlines Lesen Sie mehr über eine der beliebtesten Feriendestination in der Ägäis. Seite 6 Im Fokus Schallschutztage 2017 BER aktuell hat für Sie die meistgestellten Fragen zusammengetragen. Seite 8 & 9 Nachbar Flughafen Luftgütebericht 2016 Informieren Sie sich über den neuen Luftgütebericht 2016 der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Seite 2 Die Daimler AG zertifiziert das Mercedes-Benz AirportCenter zum Van ProCenter. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg, Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de Kurzmeldungen Der neue Terminal T1-E light Das Ausbauprogramm BER wird durch den Masterplan weiter fortgeschrieben und ist ein erster Schritt auf dem Weg zum langfristigen Ausbau. Die Flug- hafengesellschaft plant am BER direkt südlich vor dem Pier Nord ein neues Terminal zu errichten. Der Aufsichtsrat stimmte der Errichtung des Terminal T1-E light zu. Das Terminal wird für bis zu sechs Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt sein und rund 100 Millionen Euro kosten. Eine Inbetriebnahme ist zum ersten Halbjahr 2020 geplant. Das T1-E light bezieht das bereits zur Nutzung freigegebene Pier Nord mit ein und wird mit Brücken daran ange- schlossen. Ausbau der „Dresdner Bahn“ Das Bundesverwaltungsgericht hat zum Ausbau der Dresdner Bahn in Ber- lin „grünes Licht“ gegeben. Damit hat der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt Lichtenrade, erlassen vom Eisenbahn-Bundesamt im November 2015, Bestandskraft. Die Bauvorberei- tenden Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Erste Baustelle wird der Bahnübergang an der Säntisstraße in Marienfelde sein. Die 16 Kilometer lange Dresdner Bahn zwischen Berlin- Südkreuz und Blankenfelde ist Teil der Bahnverbindung Berlin–Dresden. Zudem ist die Dresdner Bahn Voraus- setzung für eine schnelle Schienen- anbindung des Hauptstadtflughafens BER. Der „Airport-Express“ soll mit einer Fahrzeit von 20 Minuten das BER-Terminal mit dem Berliner Haupt- bahnhof verbinden. 9342 km beträgt die Distanz von Berlin nach Los Angeles. Damit ist sie die längste Direktverbindung aus der Hauptstadt- region heraus. Zahl des Monats Alle Fluglärmmessstellen der FBB auf einen Blick. Fluglärm wird flächendeckend überwacht Fünf neue Fluglärmmessstellen für den Flughafen Schönefeld Alle Messergebnisse sind online verfügbar unter www.berlin-airport.de > Umwelt > Fluglärm > Fluglärmmesstellen > Schönefeld. Quelle: FBB

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August 2017 www.berlin-airport.de

Zeitung für die Flughafenregion

BER aktuell

D ie FBB hat im Juli fünf neue Flug-lärmmessstellen in der Umgebung

des Flughafens Schönefeld errichtet: Jühnsdorf, Rotberg, Schulzendorf (Ernst-Thälmann-Straße), Roter Dudel und Birkholz.

Die Messstellen Rotberg (22) und Jühns-dorf (29) wurden notwendig, nachdem diese Gebiete nach der Neuausweisung der Schutzzonen in das Nachtschutzge-

biet rutschten. Für die Standorte Roter Dudel (27) und Birkholz (28) ergab sich der Bedarf durch die erfolgreiche Klage der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow. Hier sollen die Flugzeuge in der Nacht-zeit nach Inbetriebnahme des BER bei Abflügen von der Nordbahn in Richtung Westen zwischen Mahlow und Lichten-rade hindurch fliegen. Um die Lärm-immissionen entlang der zukünftigen Flugroute GORIG1N (Startroute von

der Südbahn in Richtung Osten) doku-mentieren zu können, wurde auch eine Messstelle (25) in der Ernst-Thälmann-Straße in Schulzendorf errichtet.

Nachbar FlughafenAirport & Airlines Lesen Sie mehr über eine der beliebtesten Feriendestination in der Ägäis. Seite 6

Im FokusSchallschutztage 2017 BER aktuell hat für Sie die meistgestellten Fragen zusammengetragen. Seite 8 & 9

Nachbar FlughafenLuftgütebericht 2016 Informieren Sie sich über den neuen Luftgütebericht 2016 der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Seite 2

Die Daimler AG zertifiziert dasMercedes-Benz AirportCenterzum Van ProCenter.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 StuttgartDaimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbHDaimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbHMercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,Hans-Grade-Allee 61 – SchönefeldTelefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de

Kurzmeldungen

→ Der neue Terminal T1-E light Das Ausbauprogramm BER wird durch den Masterplan weiter fortgeschrieben und ist ein erster Schritt auf dem Weg zum langfristigen Ausbau. Die Flug-hafengesellschaft plant am BER direkt südlich vor dem Pier Nord ein neues Terminal zu errichten. Der Aufsichtsrat stimmte der Errichtung des Terminal T1-E light zu. Das Terminal wird für bis zu sechs Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt sein und rund 100 Millionen Euro kosten. Eine Inbetriebnahme ist zum ersten Halbjahr 2020 geplant. Das T1-E light bezieht das bereits zur Nutzung freigegebene Pier Nord mit ein und wird mit Brücken daran ange-schlossen.

→ Ausbau der „Dresdner Bahn“

Das Bundesverwaltungsgericht hat zum Ausbau der Dresdner Bahn in Ber-lin „grünes Licht“ gegeben. Damit hat der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt Lichtenrade, erlassen vom Eisenbahn-Bundesamt im November 2015, Bestandskraft. Die Bauvorberei-tenden Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Erste Baustelle wird der Bahnübergang an der Säntisstraße in Marienfelde sein. Die 16 Kilometer lange Dresdner Bahn zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde ist Teil der Bahnverbindung Berlin–Dresden. Zudem ist die Dresdner Bahn Voraus-setzung für eine schnelle Schienen-anbindung des Hauptstadtflughafens BER. Der „Airport-Express“ soll mit einer Fahrzeit von 20 Minuten das BER-Terminal mit dem Berliner Haupt-bahnhof verbinden.

9342km beträgt die Distanz von Berlin nach Los Angeles. Damit ist sie die längste Direktverbindung aus der Hauptstadt-region heraus.

Zahl des Monats

Alle Fluglärmmessstellen der FBB auf einen Blick.

Fluglärm wird flächendeckend überwachtFünf neue Fluglärmmessstellen für den Flughafen Schönefeld

→ Alle Messergebnisse

sind online verfügbar unter www.berlin-airport.de > Umwelt > Fluglärm > Fluglärmmesstellen > Schönefeld.

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FBB-Luftgütebericht 2016Grenzwerte werden sicher eingehalten

Die Flughafengesellschaft hat zum 30. Juni 2017 den Luftgütebericht 2016 für den Flughafen Schönefeld ver-öffentlicht. Sämtliche überwachte Luft-schadstoffe lagen deutlich unterhalb der durch die 39. Bundes-Immissionsschutz-verordnung vorgegebenen Grenzwerte. Die gesetzlichen Anforderungen an die Luftqualität wurden somit sicher eingehalten. Die am Kopf der nördlichen Start- und Landebahn ermittelte Luft-belastung war mit anderen Messstellen im Umland von Berlin vergleichbar.

Die Luftqualität am Flughafen Schöne-feld wird seit Juli 2011 durch den Betrieb einer Luftgütemessstelle kontinuier-

lich überwacht. Dabei werden sowohl gasförmige Luftschadstoffe erfasst, als auch Feinstaub, Ultrafeinstaub und Ruß. Die Qualitätskontrolle der Messergeb-nisse erfolgte durch das Landesamt für Umwelt Brandenburg.

Der Bericht ist online verfügbar unter: http://www.berlin-airport.de/de/ unternehmen/umwelt/luft/ luftguete-messstelle/index.php. Tagesaktuelle Messwerte der Luftgütemessstelle können über die Webseite des Landesamts für Umwelt Brandenburg abgerufen werden: https://luftdaten.brandenburg.de/home.

Mobile MessungenIn Gosen und Ludwigsfelde-Süd

Die FBB wird im August mobile Flug-lärmmessungen in Gosen und Ludwigs-felde-Süd durchführen. Gosen liegt im östlichen An- und Abflugbereich der derzeit genutzten Südbahn des Flughafens Schönefeld. Die Messung in Ludwigsfelde-Süd findet auf dem Gelände des Marie-Curie-Gymnasiums statt. Dieses befindet sich im westlichen Anflugbereich der Südbahn.

An beiden Standorten wurden bereits im Jahr 2015 Messungen im Rahmen der Südbahnbefliegung durchgeführt.

Die Messungen wurden in Abstimmung mit der Verwaltung der Stadt Ludwigs-felde und der Gemeinde Gosen-Neu Zittau vereinbart. Im September sind mobile Messungen in Grünheide und Groß Schulzendorf geplant.

Liebe Nachbarn!

Für viele von Ihnen hat die schönste Zeit des Jahres bereits begonnen oder steht kurz vor der Tür. Die Kinder freuen sich über die Ferien und der Start in den Sommerurlaub rückt näher. Nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Flughäfen herrscht dann wieder Hochbetrieb. Allein in den ersten Ferientagen sind knapp 440.000 Fluggäste von und nach Berlin geflogen und haben sich für eines von 171 Zielen in 56 Ländern entschieden. Für all die Passagiere, die wegen des hohen Verkehrsaufkommens etwas länger warten müssen, ist vielleicht das kostenlose WLAN an unseren Flughäfen ein kleiner Trost.

Mit lärmarmen Flugverfahren und lärmdifferenzierten Landegebühren arbeiten wir kontinuierlich daran, den unvermeidbaren Fluglärm zu reduzieren. Um die Geräuschemissionen so genau wie möglich zu erfassen, hat die Flughafengesellschaft fünf neue Fluglärmmessstellen für den Flughafen Schönefeld errichtet und in Betrieb genommen.

Am 16. und 17. Juli konnten wir Sie zu unseren zweiten Schallschutztagen in diesem Jahr begrüßen. Rund 450 interessierte Anwohnerinnen und Anwohner folgten dieses Mal der Einladung und informierten sich über das Schallschutzprogramm. Das freut uns sehr, denn wir setzen auf den Dialog mit Ihnen und freuen uns über jedes persönliche Gespräch. Die häufigsten Fragen und Antworten haben wir Ihnen unter der Rubrik „Im Fokus“ noch einmal zusammengestellt. Dort finden Sie auch die erweiterten Zeiten unseres Schallschutztelefons. Besonders viele interessierte Fragen gab es zu den neuen Schalldämmlüftern mit integrierter Wärmerückgewinnung. Wir empfehlen allen Nachbarn, die Schallschutzmaßnahmen auch tatsächlich umsetzen zu lassen.

Viel Freude beim Lesen und eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup

Editorial

→ Impressum

Herausgeber: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

in Kooperation mit

ELRO Verlagsgesellschaft mbHEichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen( (03375) 24250 / www.elro-verlag.de

Auflagenzahl: 65.000Verteilgebiet: Flughafenregion Berlin-Brandenburg

Chefredaktion:Vesa Elbe, Lars Wagner( (030) 6091-70100

V.i.S.d.P.: Vesa Elbe, Lars Wagner

Verantwortlicher Redakteur der ELRO Verlagsgesellschaft mbH:Manfred Tadra ( (033764) [email protected]

Verantwortlich für Anzeigen: Jörg Kobs ( (0175) 167 43 [email protected]

Redaktion:Manfred Tadra, Jörg Kobs, Rosemarie Meichsner, Christian Franzke, Daniel Tolksdorf, Oliver Kossler, Pascal Murmann, Ralf Wagner, Jochen Heimberg, Dr. Kai Johannsen, Sebastian Aust, Dr. Uta Wolf-Benning, Antonia von Randow

Ab August auch wieder in Gosen und Ludwigs-felde-Süd: die mobilen Fluglärmmessungen.

Dr. Uta Wolf-Benning aus dem FBB Immissionsschutz-Team in der Luftgütemessstelle.

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→2 | BER aktuell August 2017→Nachbar Flughafen

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Ausbildung bei der FlughafengesellschaftSchüler der Fritz-Kühn-Schule zu Gast am BER

Freiwilligendienst, Studium oder Ausbildung? Diese Frage stellen sich viele Schüler, wenn sie sich auf der Zielgeraden in Richtung Schulab-schluss befinden. So auch die 9. Klassen der Fritz-Kühn-Schule aus Bohnsdorf. Im Rahmen ihrer Projekttage besuchten 70 Schüler mit ihren Lehrern den Flughafen, um vielleicht eine Antwort auf diese Frage zu finden.

Unter dem Titel “Die Flughäfen der Haupt-stadtregion - Arbeiten an den Berliner Flughäfen (TXL, SXF, BER)“ referierte Christian Franzke von der Umlandarbeit über die Möglichkeiten einer Ausbildung bei der

Betreibergesellschaft. Neben fünf kauf-männischen und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen bietet die Flughafen-gesellschaft fünf duale Studiengänge an. Im Anschluss an den Vortrag konnten sich die Schüler und Schülerinnen bei einem geführten Terminalrundgang einen Eindruck vom BER verschaffen.

Einige der Schüler haben bereits ihre Absicht bekundet, ihre Bewerbung in der nächsten Zeit losschicken zu wollen. Bewerbungszeit-raum bei der FBB ist der 01.08. bis 31.10.2017.

Neues Zuhause für FlüchtlingeSanierungsarbeiten in Waßmannsdorf abgeschlossen

Die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft am Standort Waßmannsdorf haben ein neues Do-mizil. Das Haus 1 wurde aus Mitteln des Land-kreis Dahme-Spreewald in circa zwei Jahren Bauzeit aufwendig saniert und konnte bereits Anfang Juni bezogen werden. Der Standort, der in den frühen 90er Jahren etabliert wurde steht unter Denkmalschutz. Nur einen Stein-wurf von der innerdeutschen Grenze entfernt diente die Unterkunft einst den Grenztruppen der Volksarmee.

148 Bewohner aus 17 Nationen leben in der Unterkunft. Sie teilen sich Zwei – oder Vier-mannzimmer und einen großen Küchenbe-reich auf jeder Etage, der neu dazugekommen ist. Auch Duschen gibt es nun auf jeder Etage.

„Die Lebensverhältnisse haben sich enorm verbessert“ freut sich Dennis Treptow der Ein-richtungsleiter von der Betreibergesellschaft Human Care. Mit insgesamt fünf Mitarbeitern betreibt die Human Care GmbH die Einrichtung in der Rudower Straße.

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Konnten ein wenig Flughafenluft schnuppern: Die neunten Klassen der Fritz Kühn Schule aus Bohnsdorf.

Aus Alt mach Neu: Das Haus 1 (links) in neuem Glanz.

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→3 | BER aktuell August 2017→ Nachbar Flughafen

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Worte auf den Weg

Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne,

Bei Monatszeitschriften wie BER Aktuell ist die Frage für die Ausgaben im Sommer immer: wird sie zuhause gelesen im August selber, etwa weil der Urlaub auf

„Balkonien“ stattfindet, oder erst nach dem Urlaub, wo sich dann viel an Gedrucktem angesammelt hat … Ja, was will man denn von all dem noch „nachlesen“? Wir kennen alle den Spruch: „Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“.

Nun, es gibt Bücher und Texte, die sind nicht nur von gestern, sondern die sind Hunderte von Jahren alt – lesenswerte Schriften unserer Vorfahren die in Bibliothe-ken und Archiven aufbewahrt und ausgewertet werden

– manchmal schwer zu lesen, weil die Schrift, die verwen-det wurde, so viel Schnörkel hat. Aber es ist lohnenswert und notwendig, sich mit diesem geistigen Erbe zu beschäfti-gen – sonst verlieren wir den Blick auf die Zukunft, die wir gestalten wollen.

Wieder anders ist es mit der Bibel: die verschiedenen Teile sind zwei bzw. zweieinhalb tausend Jahre alt. Da brauchen wir uns nicht mit „altem Papier oder Pergament“ in Bibliotheken und Archiven auseinanderzusetzen – in den allermeisten Sprachen der Welt ist die Bibel für uns heutige Menschen in unserer Sprache verfügbar. In Deutsch sowieso: nicht erst mit Martin Luther und seiner Übersetzung aus dem Jahr 1534, schon lange vorher gab es Versuche, die hebräischen, aramäischen und griechi-schen Schriften der Bibel ins Deutsche zu übertragen. Und die letzten beiden Unterneh-mungen fanden 2016 und 2017 statt: die neue „Luther-Übersetzung“ und die neue „Einheitsüberset-zung“ – evangelisch die eine, katholisch die andere. Beide ergänzen sich – sie parallel zu lesen bringt viele neue Einsichten in manchmal schwierige Texte. „Das Deutsch“ ist auch verschieden, wirkliche Widersprüche zwischen den beiden Bibeln kann ich nicht ausmachen, eher eine spannende Vielfalt.

Nun, wenn Sie im August Zeit haben, dann lesen Sie BER Aktuell: klar, das tun Sie ja gerade – aber vielleicht wollen Sie ja auch mal „in die Bibel schauen“, denn: „Nichts ist so jung wie die Bibel von vor zweitausend Jahren“.

Viel Freude beim Entdecken von Neuem und Altbekanntem wünscht Ihnen

Ihr Pater Wolfgang FelberFlughafenseelsorger (kath.)

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Alle Jahre wiederDorffest in Diepensee

Bereits zum 13. Mal feierten die Einwoh-ner von Königs Wusterhausens kleinstem Ortsteil Diepensee ihr Dorffest. Mit einem breiten Programm aus Hüpfburg, Fun Bungee, Traktor fahrten und Erläuterungen von der Ortsfeuerwehr war für alle Besucher etwas dabei. Ein Highlight dieses Jahr waren die Helikopterrundflüge, bei denen man sich

Diepensee und Umgebung einmal von oben anschauen konnte. Der immer wiederkehrende Regen tat der Stimmung keinen Abbruch. Ortsvorsteher Michael Gleißner freute sich über die rege Teilnahme. „Ich bin glücklich, wenn es den Leuten gefällt. Dann weiß ich, für was wir uns die Arbeit gemacht haben“.

Baumhöhen, Vogelstimmen und Hindernislauf18. Waldjugendspiele-Woche in Königs Wusterhausen

Bereits zum 18. Mal werden die Waldjugend-spiele vom 10.07.2017 bis 14.07.2017 durch-geführt.

Die Waldjugendspiele (WJS) sind waldpädago-gische Veranstaltungen, bei denen Schulklas-sen in einem schulnahen Wald miteinander in einen auf Walderlebnisse, Waldwissen und sportliche Betätigung orientierten Wettbe-werb treten. Die beteiligten Schüler lösen dabei gruppenweise Aufgaben. Die Ergebnisse

werden bewertet und die Sieger erhalten kleine Preise.

Die WJS in Brandenburg werden von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), anderen waldbezogenen Vereinen, sowie Sponsoren unterstützt. Sie werden in Kooperation mit Einrichtungen des Minis teriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt.

Hatten Spaß auf dem Dorffest in Diepensee v.l.n.r.: Christian Franzke, Michael Gleißner (Ortsvorsteher Diepensee), Dr. Lutz Franzke (Bürgermeister Königs Wusterhausen).

V.l.n.r.: Britta Herter (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald), Jana Schimke (MdB), Gregor Beyer (Vorsitzender des SDW Landesverbandes), Sylvia Lehmann (MdL), Yvonne Böhm (Schulrätin), Georg Hanke (Stadtverordnetenvorsteher), Christian Franzke (FBB).

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→4 | BER aktuell August 2017→Aktuelles aus der Region

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Mein ArbeitsalltagUnser kleines Team OI1 beschäftigt sich vorrangig mit der Durchführung von IT-Projekten. Wir führen neue IT-Systeme ein und das von der ersten Aufgabenfor-mulierung bis zum Betrieb des jeweiligen Systems. Ich arbeite seit 2012 an den Leitstellensystemen der Feuerwehr, Bundespolizei und Flughafensicherheit und bin hierbei für die Datenpflege, die Versorgung der Alarm- und Ausrückordnung und die Zusammen-arbeit der einzelnen Nutzergruppen zuständig. Deshalb bin ich viel unterwegs, um die Leitstellen zu besuchen und Fehler zu beheben oder neue Kollegen einzuarbeiten und zu schulen.

Mein Weg in den BerufIch bin gelernter Rettungsassistent und seit 1995 bin ich Berufsfeuerwehrmann, seit 2002 in SXF, vorher in Potsdam, THF und TXL. Von 2004-2011 habe ich an der TH Wildau berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwe-sen studiert, danach wechselte ich 2012 zur IuK-Abtei-lung. Auch hier war ich für die Leitstellensysteme zuständig, dies blieb auch nach meinem Wechsel zu OI1 2015 so. Mittlerweile arbeite ich seit mehr als 20 Jahren an Leitstellensystemen, sowohl als Disponent als auch als Systembetreuer, eine Arbeit, die sehr großen Spaß macht, abwechslungsreich und verant-wortungsvoll ist.

TätigkeitenMein Tag beginnt meist mit einem Check der Leitstel-lensysteme und deren Verbindungen zur übrigen IT-Welt: Feuerwachen-Tore müssen zum richtigen Zeitpunkt geöffnet werden, Alarmdrucker müssen Alarmdepeschen auswerfen, Brandmelder müssen bei Alarm den Einsatz bei der richtigen Feuerwache auslösen. Als Teammitglied von mehreren Projekt-teams bin ich auch an der Planung weiterer IT-Projekte, welche die Sicherheit des Flughafens betreffen, beteiligt.

Diesmal: Uwe Oehm, Operations/ Infrastruktur und Systeme „OI1“. Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an denen sich Flughafenluft schnup-pern lässt.

Mein Arbeitsplatz in der Flughafenregion

Sportliches UmlandDer Sportverein Schulzendorf e.V.

Der Sportverein Schulzendorf e. V. wurde im Jahr 2010 gegründet.

Im diesem Jahr startete der Verein mit ca. 90 Vol-leyballern- Aktuell zählt der Verein bereits knapp 300 Mitglieder und davon mehr als 50 Prozent im Nachwuchsbereich! Die Abteilungen Volleyball, Kin-dersport, Gymnastik, Tischtennis und Einrad-Kunst-rad-Akrobatik konnten bereits über die Grenzen von Schulzendorf bekannt gemacht werden.

Der SVS bietet ein breites Spektrum von Breiten-sport bis zum Leistungssport an. Ein gutes Vereins klima ist dabei unerlässlich und zeigt sich im Zusammenhalt der Sportler.

Neben den Meisterschafts- und Pokalwettkämp-fen auf Landesebene werden auch vereinsinterne Meisterschaften oder Freundschaftsturniere mit anderen Vereinen durchgeführt.

Der Dahmepokal am Tag der Einheit ist der größte Event des Sportverein Schulzendorf e. V. und ist zu einem Dauerbrenner in der Region geworden. Nach guter Tradition nehmen ca. 45 Mannschaf-ten aus verschiedenen Bundesländern daran teil.

Darüber hinaus nimmt die Abteilung Tischten-nis an „Jugend trainiert für Olympia“ teil und erreichte auch gute Platzierungen bei Kreis-meisterschaften, Regionalmeisterschaften und Landesmeisterschaften.

Die Abteilung Einrad-Kunstrad-Akrobatik nimmt an Wettkämpfen in Berlin/Brandenburg, an Pokal wettkämpfen, an Landesmeister-schaften und auch an den Ostdeutschen Meisterschaften teil.

Die jüngsten Mitglieder zeigen jedes Jahr Ihren Leistungsstand beim Kinderfest oder bei der Weihnachtsfeier Ihre Fortschritte.

Die Volleyballer im Nachwuchsbereich nehmen erfolgreich am Bambino Cup und an Pokalspielen und Landesmeisterschaften teil.

Ein Highlight der Abteilung Volleyball sind die Schmetterlinge, sie belegten in dieser Saison den 4. Platz in der Brandenburgliga! Durch die lang-jährige Unterstützung der Flughafengesellschaft, im Rahmen der Umlandarbeit, konnte der SVS viele Projekte im Nachwuchsbereich umsetzen.

Neubau kann startenFördergeldbescheid für die SG Phönix Wildau e.V.

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Slalom- und Figurenfahren stehen beim Ein- und Kunstradfahren auf dem Programm.

Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik freuten sich bei der Übergabe eines Zuwendungsbescheids an den Verein Phönix Wildau. Dem Baustart für den Kunstrasenplatz steht somit nichts mehr im Weg. Die Übergabe des Bescheids über aus dem KIP-Förderprogramm des Landes in mittlerer sechsstelliger Höhe erfolgte durch Staatssekretär Dr. Thomas Drescher aus dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.

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→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet alle aktuellen Stellenausschreibungen unter karriere.berlin-airport.de

→5 | BER aktuell August 2017→ Aktuelles aus der Region

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BER-Barometer

Ende Juni 2017 sind bei den Bauarbeiten unverändert 89 Prozent aller Meilensteine bei Planung und Bau erreicht. Die Abarbeitung der Mängel im baulichen Brandschutz liegt bei 94 Prozent (im Zwei-Monats-Vergleich entspricht das einem Plus von einem Prozent-punkt zu Ende April 2017). Die Feststellungen sind derzeit zu 93 Prozent abgearbeitet (April 92 Prozent). Die Kabeltrassensanierung liegt weiterhin bei 99 Prozent. Die technische

Inbetriebnahme der prüfpflichtigen Anlagen (u. a. Brandmelde-, Entrauchungs- und Feuer-löschanlagen) erreicht 47 Prozent. Im April waren es 41 Prozent. Die technische Inbetrieb-nahme der weiteren betrieblichen Systeme (u. a. Check-in- und Boarding- Systeme, Ein-satzleitsysteme für Feuerwehr und Bundes-polizei, Informationsanzeigen für Fluggäste) liegt Ende Juni bei 21 Prozent (April 19 Prozent).

Insel des Windes

Eine der beliebtesten Urlaubsinseln in der Ägäis ist Mykonos. Dort herrschen zwar hohe Temperaturen, doch der Meltemi, der trockene Wind, der in den Sommermonaten über die Insel fegt, macht das Klima angenehm. Mit Eurowings geht es seit Anfang Mai immer frei-tags ab Berlin-Tegel in nur vier Stunden nach Mykonos. Besonderen Anklang findet die grie-chische Insel bei Wassersportlern – Wind- und Kitesurfen gehören hier zu den beliebtesten Aktivsportarten. Mykonos bezaubert mit der typisch in weiß-blau gehaltenen griechischen

Architektur, der rauen Landschaft und atem-beraubenden Sonnenuntergängen. Abends erwachen die kleinen Gassen der Haupstadt Mykonos-Stadt zum Leben. Besonders atmosphärisch ist Klein-Venedig, mit seinen bunten Häusern. In den Tavernen direkt am Wasser lässt sich der Abend mit einem Aperitif gut einläuten. Völlig zu recht verwandelt sich die Insel jeden Sommer in einen der Party-Hotspots Europas. Und dennoch: wer hier Ruhe sucht, der wird an einem der Strände im Norden der Insel fündig werden.

Den Sonnenuntergang in Klein-Venedig genießen.

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Den Sommer nicht aus den Augen verlieren

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien stationiert Germania ein zusätzliches Flugzeug in Berlin-Schönefeld. Neu auf dem Flugplan stehen damit ab Oktober zwei der Kanarischen Inseln – Gran Canaria und Fuerteventura. Beide Inseln begeistern mit ihren langen Stränden und dem türkisblauen Meer. Besonders in den kühleren Jahreszeiten sind die Inseln bei Reisenden beliebt, Grund ist das ganzjährige durchweg angenehme Klima. Ein Grund mehr, in den Herbstferien die Tasche zu packen und mit Germania auf die Kanarischen Inseln zu fliegen. Die Entscheidung fällt nicht leicht – wäh-rend Fuerteventura bei Surfern sehr beliebt ist, begeistert Gran Canaria mit der vielfältigen Vegetation. Aufgrund der insgesamt 14 Mikroklimazonen besitzt die Insel eine derart abwechslungsreiche Flora und Fauna, dass die Insel auch als Miniaturkontinent bezeichnet wird. Germania fliegt zusätz-lich ab Berlin SXF auch nach Hurghada, Sharm El Sheik, Marsa Alam, Paphos, Ibiza, Beirut und Teheran.

Die Hansestadt im Norden

Einst war sie der nordöstlichste Punkt des Hansebundes: Die estnische Hauptstadt Tallinn. Bis 1918 lautete der amtliche Name Reval. Aufgrund ihrer Lage hatte die Stadt eine Schlüsselstellung für den Handel zwischen dem westlichen Europa, sowie Russland und dem nahen Osten inne und gehörte zu den am besten befestigten Städten an der Ostsee. Die pracht-volle Altstadt beeindruckt mit ihren Stadtmauern und alten Türmen und gehört seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie gilt heute als Paradebeispiel für eine mittelalterliche

nordeuropäische Handelsstadt. Während des zweiten Weltkrieges blieb Tallinn nahezu von Bombeneinschlägen verschont und so stößt man an jeder Ecke auf historische Kaufmannshäuser, alte Speicher, schöne Giebel und reizende Gässchen. Neben der wunderschönen Altstadt, begeistert Tallinn den Besucher durch ein ungeheures Lebensgefühl und eine großzügige Gastfreundschaft. Umso besser, dass Tallinn von Berlin-Tegel aus in nur anderthalb Stunden zu erreichen ist. Bis zu viermal wöchentlich fliegt Nordica in die Hansestadt im Norden.

Was bedeutet eigentlich …?

AwSVDer Gesetzgeber verfolgt das Ziel, Gewässer vor nachteiligen Veränderungen zu schützen, die aus Anlagen stammen, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird oder die dort lagern. Die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) regelt unter anderem, welche Anlagen darunter fallen und wie diese zu betreiben und zu prüfen sind. Sie tritt am 1. August 2017 in Kraft und löst auf der Ebene der Bundesländer gültige Verordnungen ab.

Am Flughafen Schönefeld und dem BER betrifft dies beispielsweise Tankstellen, aber auch Aufzüge, die mit Hydrauliköl betrieben werden oder Lager und Werkstätten, in denen wassergefährdende Stoffe aufbewahrt werden. Die verantwortlichen Fachabteilungen der FBB stellen sicher, dass von diesen Anlagen keine nachteiligen Wirkungen auf Grundwasser und Gewässer ausgehen.

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→7 | BER aktuell August 2017→ Airport & Airlines

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Schallschutztage 2017Infos zum Schallschutzprogramm BER

Die Flughafengesellschaft hat das im vergangenen Jahr begonnene Format fort­geführt und die BER­Anwohner am 16. und 17. Juni zu den zweiten Schallschutztagen eingeladen. Rund 450 Gäste folgten der Einladung und zeigten besonderes Interesse für die neuen Schalldämmlüfter, die BER­Flugrouten, die Berechnung der Schutz­ und Entschädigungsgebiete und die im letzten Jahr vorgestellten Module. In ausnahmelos konstruktiven Gesprächen konnten viele individuelle Sachverhalte direkt vor Ort geklärt werden. BER aktuell hat die häufigsten Fragen der Schallschutztage zusammengestellt.

1) Welche Räume haben Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen?

Im Schallschutzprogramm BER haben Räume Anspruch auf Schallschutz, die zum Wohnen genutzt werden und bauordnungsrechtlich genehmigt sind. Ob Anspruch auf Tag- oder Nacht-schutz besteht, darüber entscheidet die Nutzung der Räume sowie die Lage im Schallschutzgebiet.

2) Warum gibt es trotz der Flugroute über Schulzendorf und Eichwalde dort keine Erweiterung der Schallschutzge-biete?

Auf die Flugroute über Schulzendorf und Eichwalde entfallen in den bishe-rigen Prognosen knapp sechs Flug-bewegungen pro Tag, wenn man den Durchschnitt aller Tage mit West- und Ostbetrieb zusammenrechnet. Aufgrund dieser geringen Zahl, ergibt sich keine Änderung der Schallschutzgebiete im Bereich Schulzendorf und Eichwalde.

Es gilt jedoch auch, dass die Schall-schutzgebiete ein Jahr nach Inbetrieb-nahme und auf Grundlage der dann vorliegenden realen Werte überprüft werden. Es bleibt abzuwarten, ob dann eine Erweiterung der Anspruchsgebiete vorgenommen wird.

3) Ich wohne in Dahlewitz knapp außer-halb der Schallschutzgebiete. Werden die Schallschutzgebiete dort noch einmal erweitert?

Bei der Ergänzung der Anspruchsgebiete im letzten Jahr kam es zu einer Erweite-rung um Teile von Rotberg, Kiekebusch, Karlshof, Dahlewitz und Jühnsdorf. Ein Jahr nach Inbetriebnahme des BER wird eine Überprüfung der Schallschutz-gebiete vorgenommen. Dies geschieht dann auf Grundlage der tatsächlich

gemessenen Lärmbelastung und kann zu einer Veränderung der Schall-schutzgebiete führen. Ebenso kommt es zu einer Überprüfung, wenn nach Inbetriebnahme des BER an irgendeiner auf der Schallschutzkontur liegenden Stelle eine Lärmbelastung nachgewiesen wird, die mehr als zwei Dezibel über der prognostizierten Lärmbelastung liegt.

4) Muss ich die Kosten des neuen Schalldämmlüfters selbst überneh-men? Wenn ja, wie hoch sind die Kosten?

Die Kosten für das Gerät samt Einbau übernimmt die FBB. Die laufenden Kosten sind durch den Anwohner selbst zu tragen.

Die Betriebskosten des Schalldämmlüf-ters sind natürlich abhängig davon, wie oft dieser genutzt wird. Bei der vorge-sehenen Nutzung bei Nacht liegen die Stromkosten bei rund 10 Euro im Jahr, dies verdeutlicht folgende Beispiel-rechnung: Bei der Maximalleistung von 60 Kubikmeter, die für zwei Perso-nen empfohlen wird, verbraucht der Schalldämmlüfter 13 Watt pro Stunde. Pro Nacht (acht Stunden) bedeutet das einen Stromverbrauch von 104 Watt bzw. 0,104 Kilowattstunden. Anhand der aktuellen Strompreise ergeben sich daraus Kosten von etwa 2,6 Cent pro Nacht bzw. rund 10 Euro im Jahr. Das Gerät kann aber auch in niedrigeren Stufen eingestellt werden.

Hinzu kommen die Preise für den regelmäßigen Austausch der im Gerät verbauten hochwertigen Pollenfilter. Ein Satz Filter kosten rund 30 Euro, der Austausch ist gemäß Herstellerangaben einmal pro Jahr notwendig.

Die neuen Schalldämmlüfter verfügen aber auch über eine Wärmerückgewin-

nungsfunktion, mit der sich Heizkosten einsparen lassen.

5) Um die Schallschutzmaßnahmen umsetzen zu lassen, müsste ich Möbel beiseite räumen. Das schaffe ich alleine aber nicht. Wer kann mir dabei helfen?

Grundsätzlich haben alle Anwohner eine gewisse Mitwirkungspflicht bei der Um-setzung der Schallschutzmaßnahmen. Dazu gehört auch für die nötige Baufrei-heit zu sorgen und zum Beispiel Möbel zu verrücken oder Räume leerzuräumen.

Allerdings sind in bestimmten Situationen Abweichungen von dieser gängigen Praxis möglich. Zum Beispiel, wenn Eigentü-mer gesundheitlich oder altersbedingt beeinträchtigt sind oder der Umfang der notwendigen Vorbereitung überdurch-schnittlich hoch ist. In diesen Fällen kön-nen die notwendigen Arbeiten auch durch die Baufirma übernommen werden.

In diesen Fällen benötigt die FBB eine Er-klärung des Eigentümers, weshalb er die nötige Baufreiheit nicht selbst herstellen kann. Zudem sollte die Baufirma noch vor Beginn der Bau arbeiten ein Nachtragsan-gebot bei dem zuständigen Ingenieur-büro einreichen, damit dieses rechtzeitig geprüft werden kann.

6) Mein Antrag auf ein Modul der FBB wurde abgelehnt. Gibt es Vorausset-zungen, um die Module nutzen zu können?

Ja, denn die Module können nicht in allen Fällen gewährt werden. Grundsätz-lich sind Module für die Fälle gedacht, in denen der Eigentümer eine Anspruch-sermittlung zur baulichen Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen erhalten hat. Wurde eine Anspruchsermittlung Entschädigung versendet, können keine Module in Anspruch genommen werden.

Für die Module Küche, Raumhöhe und Wintergärten gilt unter anderem folgen-des. Das Modul Küche kann bei Esskü-chen genutzt werden, für Kochküchen kann die FBB das Modul nicht anbieten. Das Modul Raumhöhe gilt für Räume ab einer Höhe von zwei Metern, da bei noch niedrigeren Räumen keine gesunden Lebensverhältnisse mehr gegeben sind. Das Modul Wintergarten gilt, wenn dieser als Wohnraum genutzt wird und entweder eine Genehmigung zum Bau des Wintergartens vorliegt oder die Errichtung genehmigungsfrei war. Grundsätzlich wird jeder gestellte An-trag durch die FBB geprüft.

Wie schon im vergangenen Jahr besuchte Helmut Barthel, Abgeordneter im Landtag Brandenburg, auch in diesem Jahr die Schallschutztage und machte sich vor Ort ein persönliches Bild vom Schallschutzprogramm BER.

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Bereits bei den letztjährigen Schallschutztagen hat die FBB die neuen Module im Schallschutzprogramm vorgestellt. Die BER-Anwohner haben diese seitdem bereits weit mehr als 1.000 mal genutzt. Ralf Wagner, Leiter Schallschutz, stellte die Module auch in diesem Jahr wieder vor und erklärte zudem, was bei der Nutzung zu beachten ist.

Schallschutztage 2017Infos zum Schallschutzprogramm BER

Für welche Räume in meinem Haus bekomme ich eigentlich Schallschutz? Diese Frage beschäftigte die Besucher der Schallschutztage auch in diesem Jahr.

Die zu Beginn des Jahres vorgestellten neuen Schalldämmlüfter waren bei den Schallschutztagen stark nachgefragt.

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7) Bis wann kann ich die Schallschutz-maßnahmen umsetzen lassen?

Die FBB empfiehlt allen Anwohnern, die Schallschutzmaßnahmen noch rechtzei-tig vor der Inbetriebnahme umsetzen zu lassen. Erfahrungen aus der Zeit vor der 2012 geplanten Inbetriebnahme zeigen, dass seinerzeit viele Anwohner erst kurz vor der geplanten Eröffnung des BER die Schallschutzmaßnahmen umsetzen las-sen wollten, die Baufirmen in der Kürze der Zeit jedoch nicht mehr tätig werden konnten.

8) Ich habe viel über den neuen Schall-dämmlüfter und Lüftungskonzepte gehört. Wo liegen denn da die Unter-schiede?

Im Schallschutzprogramm BER werden hinsichtlich der Lüftung zwei Dinge sichergestellt. Zum einen die geeig-nete Belüftung in allen Schlafräumen, zum anderen der Feuchteschutz in der gesamten Wohneinheit.

Für die geeignete Belüftung in Schlaf-räumen setzt die FBB seit diesem Jahr

neue Schalldämmlüfter ein, die über eine automatische Be- und Entlüftungsfunk-tion verfügen. Die Geräte versorgen die Schlafzimmer auch bei geschlossenem Fenster mit ausreichend frischer Luft und stellen durch den permanenten Luft-austausch auch die notwendige Raum-lufthygiene sicher. Sie erfüllen auch die Anforderungen des Urteils des Oberver-waltungsgerichts Berlin-Brandenburg aus dem vergangenen Jahr, was durch den vom Gericht bestellten TÜV-Gutachter bestätigt wurde. Darüber hinaus werden Lüftungskonzepte gemäß DIN 1946-6  erstellt, um den Feuchteschutz in der gesamten Wohneinheit zu gewähr-leisten. So wird sichergestellt, dass in den Gebäuden ein ausreichender Luftaustausch stattfindet und keine Feuchteschäden auftreten. Die Lüf-tungskonzepte können dazu führen, dass der Einbau sogenannter Zu- und Abluftelemente (z. B. schallgedämmte Außenwanddurchlässe) an den Gebäu-den erforderlich ist.

9) Wie funktioniert die Wärmerückgewin-nung in den neuen Schalldämmlüftern?

Bei den neuen Schalldämmlüftern wird die Luft, die aus dem warmen Raum nach außen geführt wird, durch im Gerät verbaute Keramikbausteine geleitet, die sich sehr schnell und effizient auf-wärmen. Der Luftstrom schaltet sich dann um und führt die Luft von außen wiederrum durch die erwärmten Bau-steine, wodurch sich die kalte Außenluft erwärmt bevor sie in den Raum strömt.

Nach Angaben des Herstellers ist die Wärmerückgewinnung derart effizient, dass bei 20°C Raumtemperatur und 0°C Außentemperatur, Frischluft mit 16°C in den Raum strömt.

10) Meine Baufirma hat einen Nachtrag zu den Schallschutzmaßnahmen in meiner ASE-B gestellt. Wie ist damit umzugehen?

Nachträge sollten noch vor Baubeginn durch die Baufirma beim zuständigen Ingenieurbüro angezeigt werden. Das Ingenieurbüro und die FBB haben dann die Möglichkeit, den Nachtrag noch vor Beginn der Bauarbeiten zu prüfen und somit zu entscheiden, ob die Nachtrags-

kosten durch die FBB übernommen werden können.

Eigentümer sollten sich von ihrer Baufirma unbedingt über Nachträge informieren lassen und nur Schall-schutzmaßnahmen beauftragen, die in der ASE aufgeführt sind oder von der FBB in Nachträgen freigegeben wur-den. Letztlich können nämlich nur diese Schallschutzmaßnahmen von der FBB erstattet werden.

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→ Im Rahmen der Schallschutztage

wurden auch die neuen Zeiten des Schallschutztelefons (030 6091 73500) vorgestellt:

Montag 9.00 bis 18.00 UhrDienstag 9.00 bis 18.00 UhrMittwoch 9.00 bis 19.30 UhrDonnerstag 9.00 bis 19.30 UhrFreitag 9.00 bis 16.00 Uhr

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→ Im Fokus August 2017

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Hochschulkooperation vereinbartTH Wildau und Fachhochschule für Finanzen unterzeichnen Vertrag

Am 6. Juli unterzeichneten Bettina Westphal, Direktorin der Fachhochschule für Finanzen, und Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau), eine Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Hochschulen des Regionalen Wachs-tumskern Schönefelder Kreuz.

Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski: „Dieser Vertrag ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Die Landesfinanzschule und die Technische Hochschule haben in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen. Der Studiengang Öffentliche Verwaltung in Brandenburg wurde im vergan-genen Jahr an der Technischen Hochschule Wildau bewusst neu aufgelegt. Nun werden zwei wichtige Studienrichtungen wie die Fi-nanzverwaltung und die Allgemeine Verwal-tung in den nächsten Jahren kooperieren.“

Der Präsident der Technischen Hochschule Wildau, Prof. Dr. László Ungvári, verwies darauf, dass die TH Wildau eine starke

Kompetenz im Bereich Digitalisierung und Informationstechnologie besitze. „Beide Hoch-schulen werden ein starkes Zentrum für die Ausbildung von Beamtinnen und Beamten“, so der Präsident.

Nach Meinung von Bettina Westphal, Direk torin der Fachhochschule für Finanzen,

„werden wir eine Hochschulregion für den Öffentlichen Dienst. Die Verwaltungen stehen vor großen Herausforderungen, die sich unter anderem durch die Digitalisierung ergeben.“

Die Bedeutung des Kooperationsvertrages fasste der Präsident der Technischen Hoch-schule Wildau, Prof. Dr. László Ungvári wie folgt zusammen: „Mit unserer Kooperation verzahnen und bündeln wir die Kompetenzen zur Ausbildung für die öffentliche Verwaltung Brandenburgs mit den Schwerpunkten Allge-meine Verwaltung und Steuerverwaltung. Dies kommt unseren beiden Einrichtungen sowohl in der Lehre als auch in der Forschung zugute.“

Direktorin Bettina Westphal (erste Reihe links) und Prof. Dr. László Ungvári (erste Reihe rechts) unterzeichnen im Beisein von Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (hintere Reihe Mitte) und Mitarbeitern beider Hochschulen den Kooperationsvertrag

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→10 | BER aktuell August 2017→Aktuelles aus der Region

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Fliegen im WindkanalSport- und Freizeitanlage für Bodyflying in Waßmannsdorf eröffnet

Den beiden Geschäftsführern der Hurricane Factory Berlin GmbH, Ralf Heine und Andrej Vachola,war die Erleichterung anzusehen, denn auf diesen Tag haben sie lange gewartet. Seit dem ersten Spatenstich am 20. Juli 2015 entstand im Schönefelder Ortsteil Waßmanns-dorf ein für die Region einzigartiges Objekt.

Geschäftsführer Ralf Heine: „Vor fast genau 2 Jahren wurde hier der erste Spatenstich vollzogen. Es bestand der Plan, im November 2016 zu eröffnen. Nachdem einige Probleme bewältigt werden mussten, ist es aber nun so-weit.“ Am 14. Juli 2017 eröffnete die Hurricane Factory Berlin GmbH die Sport- und Freizeit-anlage für Bodyflying.

„In einem Windtunnel wird ein kontinuierlicher Luftstrom mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h erzeugt. Die Anlage ist ein ge-schlossener Kreislauf in dessen Mitte sich der 5,20 m × 15 m große Flugzylinder befindet...Aufgrund der Luftgeschwindigkeit kann man in dem Flugzylinder vollkommen frei fliegen...Ein Flug im Windtunnel ist ein sportliches, aber gefahrloses Erlebnis.“ (Quelle: Hurri-

cane Factory Berlin). Wie das geht und was man alles machen kann, demonstrierten den Gästen der Eröffnung vier Flugsportler in einer eindrucksvollen Show.

Die erste, die dann als Neuling dieses Erlebnis testen durfte, war Boxweltmeisterin Ramona Kühne, die am 8. Juli ihren WM-Titel der WBO im Super-Federgewicht erfolgreich verteidigen konnte. Bereits zum Spatenstich 2015 hatte sie diesen Wunsch geäußert, der nun in Erfüllung gegangen ist. Und Ramona Kühne war nach diesem Flug begeistert von dieser Anlage. Diese Begeisterung teilte sie nicht nur mit Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase: „Ich war von Anfang an von diesem Projekt begeis-tert. Hier ist ein Event-Center entstanden, auf das wir hier in Schönefeld sehr stolz sind.“

Dr. Haase überreichte den Geschäftsführern einen mongolischen Glücksschal. „Er möge dem Projekt viel Erfolg bescheren.“

Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.hurricanefactory.com/berlin

Deine beste FerienwocheSommerferien-Projektwoche für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren vom 7. August – 12. August 2017

Sei dabei, wenn wir im CVJM Schönefeld gemeinsam die beste Woche der Sommerferien erleben! Komm mit raus, entdecke die Natur, koche extrem leckeres Essen, baue im Garten, mach Action, hab einfach eine gute Zeit!

Es gibt ein paar Ausflüge, die wir alle gemeinsam machen. Wir be-suchen die Stadtgärtner im Prinzessinnengarten. Es geht zur IGA, wo wir mit der ersten Seilbahn Berlins fahren werden. Auf unserer Mundraub-Tour sammeln wir Obst und stellen uns Fruchtgummis selbst her! An zwei Tagen haben wir spannende Workshops in kleineren Gruppen.

Zum Abschluss (am Sonntag) sind auch deine Eltern eingeladen! Wir machen einen Brunch und zeigen den Erwachsenen, was wir alles in der Woche geschafft haben. Und eine Hüpfburg wird auch da sein!

Die Sommerferien-Projektwoche ist eine Kooperation von CVJM Schönefeld e.V. und dem AWO Jugendclub Lagune, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark – Jugendgruppe erleben“.Weitere Informationen unter www.cvjm-schoenefeld.de oder direkt bei Stephan in der Silberbüxxe (Telefon 030 - 633 20 35).

Stolz präsentiert Boxweltmeisterin Ramona Kühne ihren WM-Gürtel zusammen mit Bürgermeister Dr. Udo Haase und Geschäftsführer Andrej Vachola. Anschließend durfte sie als erste Neueinsteigerin fliegen.

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Der SpreewaldTouristisches Highlight in Brandenburg

Unter dem Thema „Starke Unternehmen – touristische Magnete“ stand die diesjährige Sommer-Tourismus-Pressefahrt von Branden-burgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke. Und dass der Tourismus in Brandenburg einiges zu bieten hat, belegen die Zahlen: Fast 12,9 Millio-nen Übernachtungen gab es im Jahr 2016. 1992 waren es noch 4,65 Millionen. Allein im Spree-wald übernachteten im vergangenen Jahr fast 1,9 Millionen Besucher, ein Anstieg von 8,7% gegenüber 2015. Die Tourismuswirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Brandenburg. In über 10.000 Unternehmen arbeiten ca. 60.000 Beschäftigte. Der Bruttoumsatz liegt bei 4,3 Mrd. Euro. Dazu tragen auch die Tagestouristen bei. 92,3 Millionen Tagesreisen gibt es in und nach Brandenburg jährlich.

Und dass man in Brandenburg auch bei wirklich schlechtem Wetter Urlaub machen kann, bewie-sen an diesem verregneten 26. Juli die langen Besucherschlangen am Tropical Islands, sicher eines der Besuchermagnete im Land. Die Gäste

kamen an diesem Tag u. a. aus Schweden, Däne-mark, Tschechien und natürlich aus allen deut-schen Bundesländern. Mit 360 m Länge, 210 m Breite und 107 m Höhe, 26 °C Lufttemperatur und zwischen 28 und 32 °C Wassertemperatur bietet es ideale Voraussetzungen für einen Som-merurlaub zu jeder Jahreszeit. Übernachtungs-möglichkeiten gibt es in der Halle, auf einem Campingplatz oder in Ferienhäusern. Weitere Informationen unter: www.tropical-islands.de.

Die nächste Station der Reise war die Gemein-de Schlepzig und hier das „Spreewaldressort Seinerzeit“. Der ehemalige Landgasthof „Zum grünen Strand der Spree“ wurde in den letz-ten Jahren durch die privaten Eigentümer der SATAMA GmbH für ca. 6 Millionen Euro um- und ausgebaut. Insgesamt stehen nun 41 Zimmer zur Verfügung, darunter auch Doppelzimmer mit eigener Sauna.

Ein gastronomisches Highlight ist sicherlich die hauseigene Brauerei, in der verschiedene

In der Privatbrauerei werden verschiedene Spreewälder Biere gebraut.

Ministerpräsident Dietmar Woidke würdigt die Leistungen der Geschäftsführung des „Spreewaldresort Seinerzeit“.

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Spreewälder Biere gebraut werden. Susanne Du Chesne, Torsten Splanemann Du Chesne und und René Kowatsch haben hier einen wirklich schönen „touristischen Magneten“ geschaffen, der noch um einen Wellness-Bereich erweitert werden soll. Minister-präsident Dietmar Woidke: „Die Entwicklung der SATAMA GmbH und des Spreewaldres-sorts Seinerzeit war über die Jahre hinweg eine langsame aber stetige Entwicklung auch mit Schwierigkeiten, die hervorragend gemeistert wurden.“ Weitere Informationen unter: www.seinerzeit.de.

Abschließend besuchte der Ministerpräsi-dent die „Spreewood Distillers“. Im Herbst 2016 übernahmen Steffen Lohr, Bastian Heuser und Sebastian Brack die Brennerei.

„Eigentlich wollten wir in die Uckermark fahren und ein Fass Whisky kaufen – wie-dergekommen sind wir mit einer Destillerie

im Spreewald“, so Steffen Lohr mit einem Schmunzeln. „Im Spreewald findet sich das geeignete Klima, hochwertiges Getreide, exquisites Wasser und eine jahrhunderte-lange Geschichte im Brauen und Brennen von Getreide“, so Bastian Heuser. Hergestellt wird u.a. STORK CLUB Whisky und Butterbird Rum. Weitere Informationen unter: www.spreewood-distillers.com.

Für Brandenburgs Ministerpräsidenten Diet-mar Woidke bestehen die Herausforderun-gen für den Tourismus in Brandenburg darin,

„Magnete zu haben, die die Menschen in die Region ziehen und auf der anderen Seite darin, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden. Das ist auch das Konzept, das für den Spreewaldtourismus gebraucht wird. Die Basis für die Entwicklung hier ist die riesengroße Vielfalt.“

→ Ausflugtipp Spreewald

10.–12. August, 20 UhrSpreewald | Lübbenau | Großer Spreewaldhafen

Spreewälder Lichtnacht „Zauber der Landschaft“

Aus der beliebten Sommernachtskahnfahrt wird durch illuminierte Teile der Fahrtroute auf den Spreewaldfließen die verwunschene Lichtnacht-Kahnfahrt. Lichtkünstler am Rande des Ufers

verzaubern die Augen mit mystischen Effekten und verleihen dieser Kahnfahrt etwas ganz Besonderes. Um 20 Uhr beginnt das Vorprogramm mit dem Manuel von Eden Trio. Um 22 Uhr beginnt dann die Lichtnacht-Kahnfahrt und mit ihr eine musikalische Reise durch die goldenen Zwanziger Jahre. Preis: Vorverkauf 22 Euro. Infostelle/Buchung: Großer Spreewaldhafen Lübbenau, Dammstraße 77a, 03222Lübbenau, www.spreewaelder-lichtnacht.de

Bastian Heuser (li.) und Steffen Lohr (re.) verkosten gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten den Whisky aus dem Spreewald.

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→ Wichtige Rufnummern und Adressen

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg Mittelstraße 11, 12529 Berlin ( (030) 6091-77770 Buchung Mo.–Fr.: 10.00 bis 15.00 Uhr [email protected] Flughafeninfo ( (030) 6091-1150 Anwohnerinfo ( (030) 6091-60910 [email protected] Flughafenseelsorge ( (030) 6091-5746

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse ( (0800) 2650800 (kostenfrei) www.aok.de/nordost Behindertenparkplätze (APCOA) ( (030) 6091-5582 Schallschutztelefon ( (030) 6091-73500 Mo., Di.: 09.00 bis 18.00 UhrMi., Do.: 09.00 bis 19.30 UhrFr.: 09.00 bis 16.00 [email protected]

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld ( (030) 726122165 Mo.:08.30 bis 17.00 Uhr Di., Do.: 08.30 bis 18 Uhr Mi.: 08.30 bis 15.00 UhrFr.: 08.30 bis 14 Uhr

Öffnungszeiten Dialog-ForumMo., Di.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 UhrDo.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 UhrFr.: 09.00 bis 12.00 Uhr

Grundstücke in LDS begehrtGeldumsatz im Immobilienmarkt stark gestiegen

Der Immobilienmarkt im Landkreis Dahme-Spreewald erreichte 2016 mit 539 Millionen Euro den höchsten Wert seit 20 Jahren!

Die Anzahl der Kaufverträge am Immobili-enmarkt des Landkreises Dahme-Spreewald lag 2016 leicht unter denen des Vorjahres (- 2%). Die meisten Kauffälle wurden in Königs Wusterhausen (540), die geringsten Kauf-bewegungen in Eichwalde (70) verzeichnet.

Anzahl Verträge / Veränderung zum Vorjahr / Geld Mio € / Veränderung zum Vorjahr

Der Geldumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr kräftig an, wobei allein in der Gemeinde Schönefeld 199 Millionen Euro umgesetzt wurden. Die größten registrierten Geldum-sätze gab es danach in Königs Wusterhau-sen (85 Mio €) und Zeuthen (51 Mio €). Den geringsten Geldumsatz verzeichnen Heideblick (3 Mio €) und Märkische Heide (5 Mio €).

Die Wohnbaulandpreise für den individuellen Wohnungsbau stiegen nicht zuletzt aufgrund der weiteren Angebotsverknappung im

Berliner Umland kräftig an. Baugrundstücke mit guter infrastruktureller Anbindung waren auch im weiteren Metropolenraum stärker nachgefragt. Dieser Trend setzt sich auch im ersten Halbjahr 2017 ungebrochen fort.

Die Grundstückswertentwicklung im Zusam-menhang mit dem Flughafen Berlin-Branden-burg BER in Schönefeld verzeichnete im Jahr 2016 keine von der allgemeinen konjunkturel-len Wertentwicklung abgekoppelte Tendenz in den vom Ausbau und seinen prognostizierten Folgen betroffenen Gemeinden. Insbesondere im Berliner Umland und in Lübben verfestig-te sich das bestehende hohe Mietniveau bei knappem Angebot an Wohnungen mit gutem Standard.

Baureife Wohnbauflächen und bebaute Grundstücke für den individuellen Wohnbe-darf waren ungebrochen nachgefragt. Das Preisniveau der Ein- und Zweifamilienhaus-grundstücke zeigt ebenfalls deutlich steigende Entwicklung. Spitzenwerte für Wohnungs-eigentum wurden in KönigsWusterhausen erzielt.

Der Geschosswohnungsbau zieht deutlich an. Der Druck auf den Wohnungsmarkt verstärkt sich bei verknapptem Angebot aber weiter.

Die Nachfrage nach Bauland ist in der Flughafenregion ungebremst.

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→14 | BER aktuell August 2017→Aktuelles aus der Region

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"Zwischen Wiesen und Wäldern, zwischen Industrie-denkmälern und Sendemasten, genau dort liegt das Festivalgelände des BERGFUNK OPEN AIR. In gemüt-licher Wohnzimmer- Atmosphäre wird Groß und Klein vom 11. bis 12. August auf den historischen Funkerberg eingeladen, das liebevoll und detailreich gestalte-te Gelände zu erkunden oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Mitten im brandenburgischen Kleinstadt-Idyll von Königs Wusterhausen startete der Verein STUBENRAUSCH - KULTUR, MUSIK, LEBEN E.V. vor 10 Jahren dieses Projekt. Bis heute ist das Festival komplett ehrenamtlich organisiert. Am Freitag treten Künstlerinnen und Künstler wie Maxim, Rocky Voto-lato und Missincat aus dem Genre Singer / Songwriter auf. Der Samstag bietet ein buntes Programm aus Pop, Rock und Hip Hop. Bands wie Turbostaat, Dead Lord und Banda Internationale laden zum Tanzen ein. Erstmals werden dieses Jahr auch schon am Donners-tag, dem 10. August, die Pforten für die Action-Lesung TIERE STREICHELN MENSCHEN geöffnet. Allen Jung-gebliebenen und natürlich den kleinsten Gästen wird in diesem Jahr eine besondere Freude gemacht: Am Samstag öffnet das ZWERGFUNK und empfängt alle Spielwütigen mit Riesenseifenblasen, Schnitzeljagd und weiteren Zaubereien. Alle weiteren Informationen sind unter www.bergfunk-openair.de zu finden.

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