Zeitung März/August 2010

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40 Jahre Bildungshaus Welchen Wert hat Weiterbildung? Interview mit Abt Georg Untergaßmair und Alt-Abt Chrysostomus Giner Aktuelle Lehrgänge Kunstakademie, Spielefest, KPM, Sommelierkurs, Rhetorik-Akademie, Master-Lehrgang Mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung Deutsche Kultur Termine – Themen März – August 2010 2010 - Nr. 1

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Zeitung März/August 2010

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40 Jahre Bildungshaus

Welchen Wert hat Weiterbildung?

Interview mit Abt Georg Untergaßmair und Alt-Abt Chrysostomus Giner

Aktuelle LehrgängeKunstakademie, Spielefest, KPM, Sommelierkurs, Rhetorik-Akademie, Master-Lehrgang

Mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung Deutsche Kultur

Termine – ThemenMärz – August 2010

2010 - Nr. 1

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Bruneck

Brixen

Bozen

Innsbruck (A)Brenner

AnfahrtMit dem ZugBrixen ist sowohl von Norden wie auch von Süden her kommend

2-stündlich mit EC- bzw. IC-Zügen und zusätzlich mit Regionalzügen

erreichbar. Vom Bahnhof Weiterreise entweder

> mit Taxi zum Kloster Neustift.

> mit Citybus, Linie 2 oder 3 bis Halt „Kloster Neustift“.

> mit SAD-Bus in Richtung Bruneck bis Halt „Neustift/Hotel Pacher“,

von dort ca. 5 Gehminuten bis zum Kloster Neustift.

Mit dem AutoAuf der Brennerautobahn A22 kommend nehmen Sie die Ausfahrt

„Brixen/Pustertal“. Ab dieser ist das Kloster Neustift mit braunen Hin-

weisschildern ausgewiesen. Biegen Sie zunächst rechts ab in Richtung

Vahrn, das Sie nach ca. 3 km erreichen. Folgen Sie der Hauptstraße

bergab durch den Ort. Am Hotel Löwenhof biegen Sie links in Richtung

Neustift ab. Nach ca. 1 km erreichen Sie das Kloster Neustift –

Parkmöglichkeiten finden Sie direkt nach der Eisack-Brücke.

Mit dem FlugzeugFür Ihre Anreise mit dem Flugzeug sind die nächsten Flughäfen

Bozen und Innsbruck. Etwas weiter entfernt stehen auch Verona und

München zur Verfügung. Von dort planen Sie Ihre Weiterreise

entsprechend mit Zug oder Auto.

Vahrn

Information & AnmeldungWeitere Informationen sowie Detailpro-gramme unserer Seminare und Lehrgänge erhalten Sie direkt im Bildungshaus oder unter www.bildungshaus.it. Anmeldungen können telefonisch, per Fax, per Email oder ab Herbst 2009 über www.bildungshaus.it erfolgen. Bitte beachten Sie: Ihre Anmeldung ist verbindlich, wobei die Teilnahme am Kurs nur mit eingezahltem Kursbeitrag möglich ist.

Ein Wort in eigener Sache:Selbstverständlich können Sie sich auch kurzfristig noch für Seminare anmelden, sofern ein Platz frei ist. Sie erleichtern uns jedoch die Planungen sehr, wenn Sie sich frühzeitig zur Teilnahme entscheiden!Sollten Sie trotz Anmeldung einmal doch nicht am Seminar teilnehmen können, bitten wir Sie, sich unbedingt im Bildungs-haus abzumelden – unsere Mitarbeiter/innen danken es Ihnen bereits im Voraus!

Anmeldung

Bildungshaus Kloster NeustiftCentro Convegni Abbazia di NovacellaStiftstraße, I-39040 Vahrn (BZ)Tel. +39 0472 835 588 Fax +39 0472 838 [email protected] www.bildungshaus.itwww.kloster-neustift.it

Sie erreichen uns: Mo. – Fr., 8.00-12.00 Uhr und 12.30-18.00 Uhr

Bei dieser Veranstaltung können

gea*-Punkte erworben werden.

Nähere Informationen unter

www.provinz.bz.it/gea

für diese Veranstaltung wurde

um ECM-Punkte angesucht.

ECM

Anfahrt & Anmeldung

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Anfahrt & Anmeldung

40 Jahre Bildungshaus

Welchen Wert hat Weiterbildung?- Wieviel darf Weiterbildung kosten?

Interviewmit Abt Georg Untergaßmair und Alt-Abt Chrysostomus Giner

Nachlese

Bibel, Pastoral & SpiritualitätGeistliche Schriftlesung, Mit der Bibel durch das Stift, Lektor/innentraining

Gesundheit & Bewusst-SeinHeilmeditation, Darmreinigung, Vorbereitungskurs EMS, Fußreflexzonenmassage, Kneipp uvm.

Kinder & JugendNatur erleben – die Welt erforschen – Zukunft gestalten

Sommerprogramm & Spielefest

Kunst & KulturKunst als Weg in die Stille, GeräuschVisualisierung, Chor- und Orchesterwoche uvm.

Natur & NachhaltigkeitFrühlingsdekoration, Insektenhotel, Erde & Feuer, Wesen der Nacht uvm.

Wein & KöstlichkeitenZeit für Wein, Schokolade & Wein, Welt der Biere, Sommelierkurs uvm.

Wirtschaft & KommunikationSchritte zum guten Sprechen, Teamentwicklung, Geld oder Leben!, Master-Lehrgang uvm.

Impressum, AGB, Vorschau

Inhalt

www.bildungshaus.it 3

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Dipl.Ing. Andreas Wild

Leiter Bildungshaus Kloster Neustift

2010 – 40 JahreBildungshaus Kloster Neustift

Klöster waren und sind bereits seit dem Mittelalter Bewahrer der abendländischen Kultur und Zentren der Bildung.1970 beschloss die Gemeinschaft der Neustifter Chorherren eine Heimstätte mit Blick auf die Erwachsenenbildung, sprich ein Bildungshaus zu gründen.In Zusammenarbeit mit kompetenten Stellen im In- und Aus-land wurde zunächst das Tourismuszentrum, später das Bi-belzentrum und Ökozentrum bis hin zum Computerzentrum entwickelt.

Was ist aber mit dem Heute und Jetzt?

Alt-Abt Dr. Chrysostomus Giner

In den rund 40 Jahren wurden die Themenbereiche ständig aktualisiert und erweitert.Während im Sommer 2008 der Bereich Computer eingestellt wurde, kamen andererseits in den letzten Jahren neue Be-reiche wie „Gesundheit & Bewusst-Sein“, „Kinder & Jugend“, „Wein & Köstlichkeiten“ sowie „Wirtschaft & Kommunikation“ dazu. Die Angebotspalette reicht dabei von Schnupperkursen bis hin zu akademischen Ausbildungen.Nun setzen wir mit dem Bereich „Kunst & Kultur" einen neu-en Schwerpunkt, der eine Bereicherung und Abrundung des vielseitigen Programms im Bildungshaus darstellt. Im Sommer 2010 startet hier die neu geschaffene Kunstakademie Kloster Neustift - eine Reihe einwöchiger Kunstseminare mit namhaf-ten Künstlern.

Bildung verstehen wir als Dienst am Menschen. Kontinuität

und Aktualität bestimmen unser Angebot.

Aus dem Leitbild des Bildungshauses

Unserem Leitbild folgend sehen wir uns in der Verantwortung, aktuelle Themen aufzugreifen, um sich mit ihnen auseinander zu setzen. Bildungshäuser sollen eine „Leuchtturmfunktion“ ausüben – in diesem Sinne wollen wir mit unserem reichhalti-gen Angebot Orientierung sein, Anhaltspunkte geben, sowie zum Begegnen, Nachdenken und Diskutieren einladen.

Im Mittelpunkt dabei steht der Mensch als Individuum

und die Bewahrung der Schöpfung.

Aus dem Leitbild

So hat der Bereich „Natur & Nachhaltigkeit“ das Thema Bio-logische Vielfalt aufgegriffen und organisierte weitere drei Abende, an denen es neben zeit- und themenkritischen Filmen reichlich Zeit zum Diskutieren mit den jeweiligen Regisseuren und verschiedenen Akteuren wie Landesvertretern, Universi-täten und Vereinen gab. Diese Veranstaltungsreihe ist ein Bei-spiel für eine Vernetzungsarbeit, wie wir sie in allen Bereichen des Bildungshauses immer wieder anstreben.

Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.

Hl. Augustinus

Doch nicht nur inhaltlich entwickeln wir uns weiter, auch bau-lich hat sich einiges getan und soll sich noch tun. Stand vor 40 Jahren lediglich der Augustinisaal zur Verfügung, so reichen heute vor allem an Wochenenden selbst unsere 9 Räume teil-weise nicht mehr aus.Während in letzter Zeit Anpassungen wie z.B. die behinder-tengerechte Erschließung des Haupttraktes und des Sekreta-riates im Vordergrund standen, werden wir zukünftig verstärkt Augenmerk auf die Schaffung von Orten zum informellen Aus-tausch legen. Bereits realisiert wurde ein Biotop – neu geplant ist eine Selbstbedienungs-Bar mit Lese- und Rückzugsräumen.

Aufbauend auf diese lange Tradition

gestalten wir Gegenwart und Zukunft.

Aus dem Leitbild

Dieses rege Leben verdanken wir in erster Linie dem Stift, welches als starker Träger unseres nicht gewinnorientierten Vereins mehr als nur Räumlichkeiten und Ort bereitstellt. Ein großes Dankeschön gilt auch der Landesregierung, den Lan-desämtern und unseren Sponsoren, welche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Letztendlich ist das Wichtigste jedoch der beispielhaften Einsatz aller Mitarbeiter/innen, Referent/

innen und Partner sowie das geschenk-te Vertrauen unserer Teilnehmer/innen und Gäste. DANKE!

Am Samstag, 18. September möchten

wir mit Ihnen 40 Jahre Bildungshaus fei-

ern! Wir laden schon jetzt ganz herzlich

dazu ein und freuen uns auf Sie!

40 Jahre Bildungshaus40 Jahre Bildungshaus

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Günther Funke

Leiter des Institutes für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie

Welchen Wert hat Weiterbildung?– Wieviel darf Bildung kosten?

Die Begründungen einer intensiven und innovativen Erwach-senenbildung sind vielfältig und werden aus ganz verschie-denen Perspektiven hergeleitet. Lebenslanges Lernen, das Begründungswort schlechthin, ergibt sich aus der Erfahrung, dass das persönliche und gesellschaftliche Leben sich stets im Umbruch befindet und sich mit immer neuen Herausforde-rungen konfrontiert erlebt. Die größten Herausforderungen sind umschrieben mit den Begriffen Globalisierung, Leben mit anderen Menschen aus anderen Kulturen und die persönliche Bildung als Persönlichkeitsentwicklung.Sowohl die technischen als auch die gesellschaftlichen Ent-wicklungen der Moderne zeigen sehr deutlich eine zuneh-mende Vernachlässigung der Dimension des Personalen, der Humanität, der Würde, der Einfühlsamkeit, der persönlichen Verantwortung, des Sinnhaften, der Ehrfurcht vor dem Leben, um nur einige wesentliche Aspekte zu benennen.In der Schule, an den Universitäten, ja in fast allen Bildungs-

einrichtungen geht es zentral um Funk-tionalität und Effizienz zum Zweck der Leistungssteigerung im immer messba-ren, kontrollierbaren und vergleichba-ren Bereich. Die allgemeine Bildung ist zweckorientiert, nicht der Mensch als Lebendiger, sondern der kalkulierte Nut-zen stehen im Fokus.

Das, was früher unter dem Begriff der Herzensbildung ausge-sagt war, und was zur Herzensweisheit führte, findet in den allgemeinen Bildungseinrichtungen kaum noch ausreichende Beachtung, und dies hinterlässt ein gefährliches Vakuum. Ein Bildungsvakuum führt immer zu dem von Frankl beschriebe-nen „existentiellen Vakuum“ mit all seinen Folgen.Wir leben in einer Epoche, in der dem Menschen noch nie soviel technische Möglichkeiten zur Verfügung standen, wie heute. Damit diese Möglichkeiten jedoch im Sinne des Lebens (und nicht allein zur Mehrung des Geldes) und der Humani-tät verantwortlich eingesetzt werden können, bedarf es einer grundlegenden Bildung jenseits der kommerziellen Vermark-tung.Natürlich hat solche Bildung ihren Preis, denn sie hat ihren Wert. Christliche Erwachsenenbildung weiß um diese Heraus-forderung, und sie hat sich den Wert des Menschlichen schon immer etwas kosten lassen. Wie viel Bildung kosten darf, diese Frage lässt sich in Zahlen nicht beantworten, sie beantwortet sich allein vom Wert her, den wir dem Menschen als Geschöpf Gottes grundsätzlich zugestehen.Mehr denn je ist diese Bildung als Weiterbildung gefragt, und auch die, die sich in diesem Sinne weiterbilden wollen, werden für den Wert, der sich daraus ergibt, auch einen eigenen finan-ziellen Beitrag leisten.

Weiterbildung

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Dr. Chrysostomus Giner

Alt-Abt Kloster Neustift

Was war vor 40 Jahren für den Konvent der Grund, eine Einrich-

tung in der Erwachsenenbildung zu gründen?

Prälat Giner: Damals begann eine Zeit des Umdenkens, in der die Lehraufgaben der Priester immer mehr den seelsorglichen Verpflichtungen wichen. Hinzu kam die Schulreform des Staa-tes, im Zuge dessen der Schulbetrieb im Stift verstaatlicht wurde. Lediglich das Schülerheim verblieb weiterhin im Stift. Aus diesem Grund beschlossen wir, uns eine neue Aufgabe im Bildungsbereich zu suchen. Da gerade im tourismus-pastora-len Bereich eine große Lücke klaffte - nicht nur im deutsch-sprachigen Raum, sondern europaweit - wollten wir in diesem Bereich aktiv werden und gründeten am 23. April 1970 das „Tourismuszentrum Neustift“.

Mit welchem Ziel wurde dieses angegangen? Wie hat es sich

entwickelt und weiterentwickelt?

Prälat Giner: Das wichtigste Ziel, das wir verfolgten, war im zunehmenden Fremdenverkehr auch die Tourismusseelsor-ge als adäquaten Aufgabenbereich zu etablieren. Bis das Bildungshaus aber auch seinen Betrieb aufnehmen konnte, waren noch einige Hürden zu nehmen: Es gab anfangs we-der Tagungsräume, noch Schlafmöglichkeiten. Tagungen fanden im eben renovierten Augustini-Saal statt, die Gäste übernachteten in Schlafsäcken oder in umliegenden Pensi-onen. Ebenso war die Finanzierung lange nicht geklärt. Sie geschah schließlich über die österreichische Bundesregierung und später zusätzlich über das Land Südtirol. 1972 wurde das

„Studien- und Ausbildungszentrum für Tourismusseelsorge“ offiziell durch Bischof Gargitter errichtet.

Welchen Stellenwert hat das Bildungshaus für das Stift früher

und in der heutigen Zeit und welchen in der Region?

Prälat Giner: Das Bildungshaus war anfangs natürlich fremd, ein ganz neues Konzept. Aber glücklicherweise konnten wir die Leute davon überzeugen. Und bis heute hat sich viel wei-terentwickelt: Nach einiger Zeit ist es zur Gründung des Bibel-zentrums gekommen. Auch die Umwelt ist ein Anliegen der Bibel, so entstand das Ökozentrum. Wir vermitteln heute auch Kenntnisse in anderen Bereichen, man muss sich immer etwas Neues einfallen lassen.

Abt Untergaßmair: Ich denke schon, dass es damals epochal war, hier ein Bildungshaus einzurichten. Für mich wurde das Bildungshaus interessant, als 1985 das Bibelzentrum gegrün-det wurde. Da begann auch meine Mitarbeit hier in Neustift, wir haben uns mindestens zweimal pro Jahr getroffen, um das Jahresprogramm für das Bibelzentrum auszuarbeiten.

Das Bildungshaus hat ein sehr umfangreiches Angebot, das

von Gesundheit über Bibel und Natur bis hin zu Wirtschaft

reicht. Wie passt dieses Angebot für Sie in ein Stift?

Abt Untergaßmair: Neben der Pfarrei und der Priestergemein-schaft zählen wir vor allem die Schule, die Bildung und Er-ziehung zu unseren Aufgaben, da gehört auch die Erwachse-nenbildung im weitesten Sinne des Wortes mit hinein. Und alle vom Bildungshaus angebotenen Bereiche sind wichtig in Bezug auf die christlichen Werte, die wir weitergeben wollen.

Wo liegen für Sie die Grenzen auf die Inhalte und Themen?

Prälat Giner: Es gibt schon Grenzen in der Auswahl gewisser Bereiche, auch in dem Bewusstsein, dass man nicht alles ma-chen kann. Aus religiöser Sicht haben wir Grenzen gesetzt, zum Beispiel bei der Zelltherapie, die ja verboten ist.

Interview

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Dr. Georg Untergaßmair

Abt Kloster Neustift

Abt Untergaßmair: Fragen, welche die Leute beschäftigen, wollen wir aufgreifen und versuchen in ihnen kein Tabu zu sehen, sondern sie einfach anzupacken; allerdings im Bewusst-sein, dass es aus christlicher Verantwortung heraus geschehen muss. In unseren Sitzungen stellt sich immer die Frage, was wir in das Programm eines christlichen Bildungshauses auf-nehmen können und sollen. Da gibt es manches, das in seiner Neuheit und Unkenntnis auch zur Vorsicht rät. Bei vielen an-stehenden Fragen und Themen ist eine verantwortungsvolle Auswahl gefordert.

Was freut Sie besonders am Bildungshaus? Gibt es etwas, das

Sie verbessern oder ändern möchten?

Abt Untergaßmair: Es freut mich, dass das Bildungshaus im-mer mehr auch in den Medien auftritt und sich nicht versteckt. Es ist erfreulich, dass wir positiv wahrgenommen und von vie-len Seiten akzeptiert werden, von Seiten der Kirche, ebenso wie von Seiten der Regierung. Das alles sind Punkte, um die einmal richtig gekämpft werden musste. Weiters freut mich die Konstellation des Mitarbeiterteams, es gibt ein sehr gutes Arbeitsklima. Positiv zu bewerten ist auch der Ideenreichtum der Mitwirkenden.Nur sind der Verwirklichung durch die Kapazitäten, die vor-handen sind, immer wieder Grenzen gesetzt, sowohl was das Personal, als auch die Räumlichkeiten betrifft.

Wie sehen Sie als Präsident die Position des Bildungshauses

Kloster Neustift in der Zukunft?

Abt Untergaßmair: Das Bildungshaus wird seine Bedeutung beibehalten, und vielleicht sogar noch an Bedeutung gewin-nen. Der Bereich „Bibel, Pastoral und Spiritualität“ ist ja nur ein Bereich im Bildungshaus, der im Augenblick leider etwas ins Hintertreffen gerät. Es ist ein Wunsch für die Zukunft, dass wir hier noch mehr bieten können als Bildungshaus. Schließ-lich lagen in diesem Bereich auch unsere Anfänge.

Gibt es eine interessante Begebenheit bzw. Begegnung aus 40

Jahren Bildungshaus, an die Sie sich gut und gerne erinnern?

Prälat Giner: Da gab es schon einige interessante Begebenhei-ten. So zum Beispiel damals, als wir mit dem Polizeipräsiden-ten von München nach Innsbruck gefahren sind, auf der Auto-bahn, viel zu schnell. Dann wurden wir gefasst, und ich habe gefragt: „Wissen Sie überhaupt, wen sie da gestraft haben? Den Polizeipräsidenten von München!“ Dieser konnte darüber lachen und hat bezahlt.

Abt Untergaßmair: Für mich war das 10-jährige Jubiläum des Bibelzentrums damals, 1995 sehr interessant; zusammen mit Bischof Wilhelm, der das Referat gehalten hat, und dem Leiter des Österreichischen Bibelwerks, Norbert Höslinger. Viele Bi-belinteressenten, ca. 80-90 Teilnehmer, waren anwesend. Das war eine sehr schöne Feier!

Interview

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Macht Geld glücklich?

Der zweite Teil der Veranstaltungsreihe, bei dem der Schwerpunkt auf der ele-mentaren Frage „Macht Geld glücklich?“ lag, regte zur kritischen Selbstreflektion an.Günther Funke, Leiter des Instituts für Existenzanalyse und Lebensphänome-nologie in Berlin, begann seinen Vortrag mit der Feststellung, dass der Umgang mit Geld immer mehr außer Balance ge-rate. Unser tägliches Leben ist - wenn auch unterbewusst - geprägt von der Frage ,,Wo bekomme ich am meisten für mein Geld?“. Die Gier nach Geld und Gütern nehme dabei immer perfidere Formen an. Es scheint, als würden alle Werte verloren gehen, nur der Geldwert bleibe. Es gilt wie Funke es nennt „die innere Armut mit Materialismus zu kom-pensieren“. Geld und seine Güter werden zur Kompensation für mangelnde Zunei-gung und Liebe, die Armut der ersten Welt.Von einem religiösen Standpunkt aus betrachtete Alt-Abt von Neustift Dr. Chrysostomus Giner das Verhältnis des Geldes in der heutigen Gesellschaft. Wie sein Vorredner stellte er fest, dass Geld unseren Lebensalltag bestimme. So wer-de der ,,Anlageberater zum Seelsorger und Schulderlasser“. Im Weiteren kam er zu dem Schluss, dass wir schon längst nicht nur unsere Ressourcen, sondern auch unsere Ideale verschwendet haben. In diesem Zusammenhang forderte Alt-Abt Giner die Menschen auf, unsere Welt mehr zu gestalten und wieder mehr Lie-be für unsere Mitmenschen aufbringen.Nach den beiden kritischen Beiträgen zum Stellenwert und der Bedeutung des Geldes in unserer Gesellschaft hatten die Zuhörer die Möglichkeit zur Diskus-sion.Die Veranstaltungsreihe wird am 15. Ap-

ril 2010 fortgesetzt.

Geld oder Leben!So lautet der provokante Titel einer Ver-anstaltungsreihe im Bildungshaus Klos-ter Neustift. Bereits an zwei Abenden wurde das spannende Thema von ver-schiedenen Perspektiven beleuchtet.

Geld regiert die Welt?

Den Auftakt machte am 3. Dezember 2009 die Veranstaltung „Geld regiert die Welt?“. Dabei machte der deutsche Finanzexperte Dirk Solte zunächst klar, wie Geld „funktioniert“, wie es fließt, entsteht oder verschwindet. Durchaus kritisch beleuchtete er die Vernetzung zwischen unserem Handeln und der im-mer stärker werdenden Ausbeutung des vorhandenen Naturkapitals. Wir befän-den uns derzeit nicht nur in einer Finanz-marktkrise, sondern in einer „Weltkrise“ mit vielen Dimensionen. Deren Haupt-problem sei eine „Geldblase“, die unter Umständen platzen könne. Seine Visi-on ist die einer ökosozialen Marktwirt-schaft: Anhand eines 7-Punkte-Plans sollten Umwelt-, Sozial- und Verfahrens-standards, ein gerechtes Steuersystem usw. so integriert werden, dass eine balancierte und stabile Marktsituation entsteht.Im Anschluss wurde der Ansatz Soltes kontrovers zwischen den Teilnehmern und dem Referenten diskutiert. Den zweiten Schwerpunkt des Abends bilde-te die Vorführung des Films „Der Schein trügt“, zu der eigens auch der Regisseur Claus Strigel aus München angereist war. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet der Film die Bedeutung des Geldes für die Menschen und ihr Zusam-menleben. Der Abend klang mit langen Diskussionen in der Kaminhalle des Bil-dungshauses gemütlich aus…

Nachlese

"Frischgebackene"Vitalmasseure

Im Jänner 2010 wurden die beiden Lehr-gänge Ausbildung zum/r Vitalmasseur/in, die parallel berufsbegleitend und in Vollzeit angeboten wurden, abgeschlos-sen. Beim Vollzeit-Kurs konnten alle 24 Teilnehmer bei der Abschlussfeier am 9. Jänner 2010 ihr Zertifikat von Andreas Stötter, Leiter der Yoni-Akademie und Andreas Wild, Leiter des Bildungshau-ses Kloster Neustift, entgegennehmen.Am 23.01. konnten dann auch alle 19 Teilnehmer des berufsbegleitenden Lehr-gangs ihr Zertifikat entgegen nehmen.Die frischgebackenen Vitalmasseure erwarten gute Chancen auf dem Ar-beitsmarkt. Nachdem alle Teilnehmer problemlos eine Praktikumsstelle gefun-den haben, ergab sich für einige daraus schon eine Arbeitsstelle im neuen Beruf.Einige der Lehrgangsabsolventen wer-den auch den Lehrgang Ausbildung zum/r Vitaltrainer/in, der im Februar 2010 startet, besuchen. Mit diesen bei-den abgeschlossenen Lehrgängen be-steht die Möglichkeit, an der Landesbe-rufsschule in Meran die Diplomprüfung zum/r Wellnesstrainer/in abzulegen.

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Neustifter FilmtageAls Auftakt der „Neustifter Filmtage“, die Ende Jänner unter dem Motto "Bio-logische Vielfalt" stattfanden, wurde der Film „Percy Schmeiser – David ge-gen Monsanto“ gezeigt. Knapp 100 Besucher interessierte das Schicksal des Farmers und die Problematik der „Grü-nen Gentechnik“, die auch Thema der anschließenden Podiumsdiskussion die-ses ersten Tages war. Insbesondere die Lage in Südtirol war dabei im Gespräch.Am Freitag lief als zweiter Film „Bushmen s Secret“, in dem das Schicksal eines Stammes in Südafrika im Vorder-grund steht. Im Anschluss fand ein Film-gespräch mit dem Medienpädagogen Peter Meier-Apolloni statt.Am Samstag gingen die „Neustifter Filmtage“ in ihre dritte und letzte Runde. Der Film „Afrikas Wunderbaum“ erzählt von einer faszinierenden Partnerschaft zwischen einer Wespe und einem Maul-beerfeigenbaum, die nur gemeinsam existieren können. Anschließend konn-ten sich die Besucher von der kulinari-schen Vielfalt des Feigenbaums überzeu-gen – nach dem Film standen verschie-dene Produkte und Gerichte aus dieser Frucht zur Verkostung bereit.Insgesamt nahmen über 150 Besuche-rinnen und Besucher an den ersten Neu-stifter Filmtagen teil – somit war die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Zertifikatsverleihung an ESF Natur- und Landschaftsführer

Am 6. Februar bekamen im Bildungshaus Kloster Neustift die 42 Absolventinnen und Absolventen der ESF Ausbildung "Natur- und Landschaftsführer mit Spe-zialisierung" ihre Zertifikate überreicht.Die Lehrgangsabsolventen sind Wan-derführer mit einer Zusatzqualifikati-on zum/r Natur- und Landschaftsfüh- rer/in. Die frischgeprüften Natur- und Landschaftsführer sollen Menschen zur Natur und Kultur hinführen und für sie zum Erlebnis machen. In Zusammenar-beit mit Tourismusverbänden, Gemein-den und Schulen sowie am eigenen „Ur-laub auf dem Bauernhof“-Betrieb kann dieses Tätigkeitsfeld zu einer zukunfts-trächtigen Zu- und Nebenerwerbsquelle werden.In der Ausbildung zur Natur- und Land-schaftsführer erwarben die Teilnehmer die nötigen Fachkompetenzen, um dem Gast auf erlebnis- und genussorientier-te Art und Weise Natur und Kultur er-fahrbar zu machen. Dazu vertieften die Teilnehmer ihr Wissen in den Bereichen "Weinberg- und Kellerbegleiter" oder "Alm- und Kräuterbegleiter". Die Ausbil-dung ging über 15 Monate und umfass-te 43 Ausbildungstage sowie die Ausar-beitung einer Praxisarbeit.Organisiert wurde die Ausbildung vom Bildungshaus Kloster Neustift in Zusam-menarbeit mit der Weiterbildungsgenos-senschaft des Südtiroler Bauernbunds.

Nachlese

Fortbildung in „Sinn- und wertorientierter

Persönlichkeitsbildung“In der „Sinn – und wertorientierten Per-sönlichkeitsbildung“ geht es um Werte und Sinn als Grundvoraussetzung, da-mit Leben gelingen kann. Nachhaltige Lebensqualität erwächst - neben dem Glück und Schönem - auch aus Lebens-übergängen, Krisen, Sehnsüchten und Herausforderungen und primär von In-nen heraus und nicht von Außen. Sie wird angeregt durch das Entdecken ur-sprünglicher Lebenskräfte, durch die Ak-tivierung des „Willens zum Sinn“, durch Mut und Vertrauen, durch Stellungnah-me zu sich selbst, durch Offenheit für Möglichkeiten und vor allem durch die Auseinandersetzung mit sich und der Welt.Aspekte der Logotherapie und Existen-zanalyse, der Lebensphänomenologie und Psychologie, der Neurobiologie und der Theologie wurden im Seminar ver-mittelt und als Hilfen und Wegweiser zu einer neuen, persönlichen Lebensquali-tät geübt.Am 10. Jänner 2010 haben die 19 Teil-nehmerInnen dieser 7-teiligen Fortbil-dung die Zertifikate von den Veranstal-tern überreicht bekommen. Organisiert wurde die Fortbildung vom Bildungs-haus Kloster Neustift in Kooperation mit dem KVW Bildungsreferat Meran und Günter Funke, dem Leiter des Institutes für Existenzanalyse und Lebenshänome-nologie in Berlin.

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März bis Mai 2010Die Bergpredigt Jesu (Mt 5-7)

GeistlicheSchriftlesung

Verschiedentlich wird die Bergpredigt als die Magna Charta des Christentums bezeichnet. Sie ist kein „Gesetzbuch“, das unmittelbare Weisungen an Chris-ten beinhaltet. Die „Forderungen“ in der Bergpredigt bestimmen die Ethik Jesu und die daraus abgeleitete christliche Ethik. Diese versteht sich und gilt nur im Zusammenhang mit der Reich-Gottes-Botschaft, der Verkündigung vom Heils-wirken Gottes am Menschen.An die Bergpredigt mit ihren radikalen Forderungen von Gewaltverzicht statt Vergeltung, Feindesliebe statt Hass, Wahrhaftigkeit statt Lüge, Sorglosigkeit statt Angst u.a. stellen sich Fragen nach deren Erfüllbarkeit, Weltnähe, Realitäts-sinn.Ein aufmerksames Hören auf das, was die Bergpredigt meint, kann uns aus sol-chen verwirrenden Fragen befreien und vor eine Zukunft stellen, die Hoffnung stiftet, besonders auch, wenn man das Herzstück der Bergpredigt, das Vertrau-en in Gott im Vater unser (Mt 6, 8-13) meditiert.In sechs Geistlichen Schriftlesungs-Runden wollen wir diesem zentralen neutestamentlichen Text, dem größten Redekomplex im Matthäusevangelium, begegnen. Die Runde endet jeweils mit der gemeinsamen Vesper mit der Chor-herrengemeinschaft.

Termine:

4. Lesung: Mt 6, 19-34: Mahnrede gegen

falsches Sorgen und zum Gottvertrauen

„Euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles

braucht…“ (6, 32)

Sa. 20.03.2010, 16.00-18.30 Uhr

5. Lesung: Mt 7, 1-14: Die Bindung an Gott,

die in der Frömmigkeit gesucht wird, auf

den ganzen Lebensraum ausdehnen

Die Goldene Regel (7, 12)

Sa. 24.04.2010, 16.00-18.30 Uhr

6. Lesung: Mt 7,15-29: Christsein bedeu-

tet Praxis der Gebote Jesu

„Wer diese meine Worte hört und danach han-

delt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf

Felsen baute“ ( 7, 24)

Sa., 15.05.2010, 16.00-18.30 Uhr

Referent Prälat Prof. Dr. Georg Untergaßmair,

Neustift Gebühr kostenlos

Bibel, Pastoral & Spiritualität

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Sa. 27.03.2010Die Passion Christi

Mit der Bibeldurch das Stift

Inmitten der österlichen Bußzeit be-schäftigt sich dieses Seminar mit der Passion Christi. Im Mittelpunkt steht die Erzählung der Leidensgeschichte Jesu nach dem Evangelisten Markus.Anhand der biblischen Texte werden ver-schiedene Kunstwerke, wie das Kreuzi-gungsbild von Stephan Kessler, betrach-tet. Dieses Bild befindet sich auf dem Chor der Stiftskirche und ist in seiner Größe und Ausdruckskraft einmalig. Da es sich in einem nicht einsehbaren Be-reich der Stiftsbasilika befindet, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Seminar die Gelegenheit, die-ses beeindruckende Kunstwerk aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein-gehend zu betrachten.Weiters werden zwei Bilder von Marx Reichlich behandelt, die aus dem Jakobus- und Stephanusaltar des Stiftes stammen. Diese Darstellungen aus der Zeit um 1500 stellen die Kreuztragung und die Verhandlung vor Kaiphas dar.

Die Verbindung von Wort Gottes und künstlerischer Darstellung eröffnet ei-nen neuen Zugang, sowohl zu den be-treffenden Schriftstellen als auch zum betrachteten Kunstwerk.Diese Veranstaltung wendet sich an Menschen, die religiöse Inhalte über vie-le Sinne wahrnehmen möchten. Es geht um das Schauen und Hören.Referent Chorherr Mag. Artur Schmitt,

Neustift Termin Sa. 27.03.2010, 14.00-

18.00 Uhr Gebühr 10,- EUR

Sa. 29.05.2010

Lektor/innentrainingLektor/innen verleihen im Rahmen der Liturgie dem Wort Gottes „Stimme“.Diese Veranstaltung versteht sich als Fortsetzung der Lektorenschulung, die im Herbst 2009 in Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen durchgeführt wurde. Hatte die Lektorenschulung einen theoretischen Schwerpunkt und beschäftigte sich in erster Linie mit inhaltlichen Schwerpunk-ten dieses liturgischen Dienstes, so geht es im Training um praktische Überlegun-gen und Übungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben bei Übungen vor der Videokamera, wie sie auf die Gläu-bigen wirken. Ebenfalls soll das Lesen am Mikrophon geprobt werden. Prak-tische Tipps und Hinweise runden den Nachmittag ab. Das Seminar mündet in die Feier der Vesper, gemeinsam mit der Hausgemeinschaft der Chorherren.Referent Chorherr Mag. Artur Schmitt,

Neustift Termin Sa. 29.05.2010, 14.00-

18.00 Uhr Gebühr 10,- EUR

Bibel, Pastoral & Spiritualität

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Fr. 12.03. – Sa. 13.03.2010Durch innere Ruhe zur Quelle

von Heilung und Kraft gelangen

HeilmeditationMeditation ist ein Weg, der uns zu uns selbst zurückführt. Wenn wir bei uns sind und im Gleichgewicht mit uns selbst, er-wächst ein tiefes Gefühl von Präsenz, Vitalität und Vertrauen. Wir kommen an die Quelle unserer Kraft und Stärke. Aufbauend auf der durch Meditation er-langten Ruhe und Gelassenheit wenden wir Visualisationen bzw. Imaginationen an, die unsere Selbstheilungskräfte akti-vieren. Ziel ist es, ein Gefühl für die Wirk-samkeit der eigenen geistigen Kraft zu erfahren. Durch innere Ruhe, Achtsam-keit, Visualisationen und Entspannungs-übungen bringen wir die verschiedenen Teile unseres Körpers verstärkt in unser Bewusstsein und eine Neuvernetzung und bessere Kommunikation von Kör-perteilen, Organen und Drüsen wird erreicht. Unser Körper kommt in sein Gleichgewicht zurück und unsere Sinne erwachen zu neuem Leben.Referentin Renate Kussmaul, München, Heil-

praktikerin, Meditationslehrerin, Tierärztin,

zertifizierter systemischer Coach und Prozess-

beraterin. Termin Fr. 12.03., 15.00 Uhr – Sa.

13.03.2010, 17.00 Uhr mit Abendeinheit am

Freitag Gebühr 150,- EUR

Gesundheit & Bewusst-Sein

Fr. 05.03. – Sa. 06.03.2010„Man sieht nur mit dem Herzen gut“

Die Wahrheitdes Herzens

Unser Herz ist ein Organ der Wahrheit. Leben wir unsere Wahrheit, so ist unser Herz offen und in Kontakt mit der Lie-be, und wir gestalten das, was ist, mit Liebe. Doch viele von uns haben auch Erfahrungen machen müssen, in denen sich das Herz verschlossen hat, wo wir zum Opfer geworden sind. Jedoch ohne Kontakt zu unserem Herzen können wir kein wahrhaftiges Leben führen. Das Seminar dient zur Spurensuche, wo sich unser Herz verschlossen hat und wie wir unsere Herzenskräfte befreien und ver-stärken können. Denn ohne Liebe gibt es kein wahrhaftiges Leben und wir brau-chen Mut, wir selber zu sein.Referent Christian Söhmisch, Algund, syste-

mischer Therapeut, Heilpraktiker, Homöopath

Termin Fr. 05.03., 15.00 Uhr – Sa. 06.03.2010,

18.00 Uhr mit Abendeinheit am Freitag

Gebühr 150,- EUR

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Page 13: Zeitung März/August 2010

Sa. 20.03.2010„Ich lobe den Tanz, der alles fordert

und fördert: Gesundheit, einen klaren Verstand und eine beschwingte Seele.“

Hl. Augustinus

Die Kraft der Musik und des Tanzes

Seit uralten Zeiten wussten die Men-schen um die Kraft der Musik und des Tanzes. Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen

– sie fördern auch die Gesundheit und sorgen für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik bewegen, den Rhyth-mus spüren, den äußeren sowie inneren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tan-zen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren.Im Seminar lernen Sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.Referentin Monika Engl, Natz, Tanzpäda-

gogin in Kreistänzen und Coach für Stressre-

duktion durch Tanz und Bewegung, Kneipp®

Gesundheitstrainerin Termin Sa. 20.03.2010,

9.00-17.00 Uhr Gebühr 75,- EUR

Sa. 20.03.2010Vollwert-Brotbackkurs

Brotbacken– einfach und schnell

An diesem Nachmittag lernen Sie, wie man gesundes vollwertiges Brot aus frisch gemahlenem Mehl schnell und einfach für sich und für die ganze Fami-lie backen kann.Referentin Gertrud Gummerer, Nals, ärzt-

lich geprüfte Gesundheitsberaterin nach Dr.

Brucker, Gesellschaft für Gesundheitsbera-

tung GGB e.V. Termin Sa. 20.03.2010, 13.30

-18.00 Uhr Gebühr 45,- EUR (inkl. des selbst-

gebackenen Brotes)

In Zusammenarbeit mit der SGGF (Südtiroler

Gesellschaft für Gesundheitsförderung)

Sa. 20.03. – Fr. 26.03.2010/Sa. 07.08. – Fr. 13.08.2010

Körperlich und seelisch entschlacken

Darmreinigungmit Jörg Krebber

Der Darm ist das größte Immunsystem in unserem Körper. Mehr als 70% aller Abwehrzellen sitzen dort, über 100 Mil-lionen Nervenzellen umhüllen unseren Verdauungstrakt. 95% des Glückshor-mons Serotonin wird von unserem „zwei-ten Gehirn“ produziert.Die ayurvedisch-hawaiianische Darmrei-nigung ist eine sanfte und nachhaltige Methode, Körper, Geist und Seele zu rei-nigen. Mittels erlesener, basisch ausge-richteter Kräuter und Mineralien wird der Darm innerhalb von 6 Tagen von schäd-lichen Ablagerungen und Giften befreit. Während der Kur reinigen sich Dünn-darm, Dickdarm, Magen, Leber, Nieren, Galle und Lymphsystem auf schonende Weise. Diese Art der Darmreinigung ist sehr entschlackend – sowohl körperlich als auch seelisch. Die Selbstheilungs-kräfte des Körpers nehmen täglich mit jeder Ausspülung der Ablagerungen zu.Das mehrtägige Seminar ist ein ganzheit-liches Konzept und schließt mit einem 5- Elemente-Menü ab. Begleitend werden Joga-Übungen, Meditation, Massagen, eine umfangreiche sowie professionelle Begleitung aller Teilnehmer und ein Rah-menprogramm geboten.Referent Jörg Krebber, München und Team,

www.nahrungistmedizin.de Termin 1 Sa.

20.03., 19.00 Uhr – Fr. 26.03.2010, 13.00

Uhr Termin 2 Sa. 07.08., 19.00 Uhr – Fr.

13.08.2010, 13.00 Uhr Gebühr 990,- EUR

(inkl. Unterkunft und Verpflegung)

Gesundheit & Bewusst-Sein

www.bildungshaus.it 13

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Mo. 22.03.2010Genuss ohne Reue

Vortrag:Nahrung ist Medizin

Jörg Krebber erläutert in seinem Vortrag, wie die verschiedenen Bestandteile der Nahrung nach westlicher Art mit der Lehre von Yin und Yang und der Fünf Elemente-Theorie der Nahrung aus der fernöstlichen Medizin in Zusammen-hang stehen, und was diese für Ihre Ge-sundheit bewirken können.Der Basisvortrag geht im Besonderen auf folgende Themen ein: > pH-Wert des Blu-tes > ausgeglichenes Säure-Basen-Ver-hältnis > Natrium-Kalium-Gleichgewicht im Organismus > Rolle und Wirkungswei-se der Proteine und Aminosäuren > En-zyme und Hormone als der IQ des Stoff-wechsels > NCP (Neurologisch Zelluläre Programmierung) > Nahrung als MedizinReferent Jörg Krebber, München, www.nah-

rungistmedizin.de Termin Mo. 22.03.2010,

20.00 Uhr Gebühr 10,- EUR

Fr. 26.03. – Sa. 27.03.2010Kochseminar mit Jörg Krebber

Gesundheit ist essbar– Nahrung ist Medizin

Jörg Krebber zeigt, wie Nahrung zur Verbesserung der Gesundheit genutzt werden kann. Worauf muss man bei der Zusammensetzung und Zubereitung von Lebensmitteln achten, um den Säure-Basen-Haushalt des Körpers in Balance zu bringen? Erläutert wird das Yin und Yang der Lebensmittel und der unmittel-bare Zusammenhang mit Beschwerden wie Frieren, Müdigkeit, Unverträglichkei-ten, Völlegefühl, Darmproblemen, Über-gewicht, Allergien etc.Sie bekommen eine Einführung in die Elemente und lernen die Gewürzwelt kennen. Dann wird das Gelernte in die Tat umgesetzt - wohlgemerkt, der Ge-nuss steht bei dieser Ernährungslehre im Vordergrund.Referent Jörg Krebber, München, www.

nahrungistmedizin.de Termin Fr. 26.03.,

19.00 Uhr – Sa. 27.03.2010, 17.00 Uhr Ge-

bühr 147,- EUR (inkl. Frühstück, Mittagessen,

sowie Verkostungen am Samstag)

Machen Sie Ihr Seminar ALL INKLUSIVE

für einen Aufpreis von nur 25,- EUR! Sie

erhalten zusätzlich eine Übernachtung

im Kloster!

Gesundheit & Bewusst-Sein

Als lebendige Gemeinschaft haben die Augustiner Chorherren von Neustift im Sinne des Hl. Augustinus auch heute die Seelsorge als Hauptaufgabe. Unsere Gäste sind daher herzlich zu den Gottesdiensten in der Stifts-basilika eingeladen. Die Gottesdienstzeiten sind:Werktags außer Mittwoch: 7.00 UhrSonn- und Feiertags: 6.30 Uhr und 9.00 Uhr (deutsch) und 10.30 Uhr (italienisch)

Am Mittwoch findet um 17.45 Uhr in der Stiftsbasilika die Vesper, das Abendgebet der Chorherren, statt. Zu dieser Vesper und zur anschließenden Hl. Messe sind Sie ebenfalls gerne eingeladen. An allen anderen Tagen ist eine Teilnahme an der Vesper nach Abspra-che auch möglich.

Wenn Sie einen Ort der Ruhe oder Besinnung suchen, finden Sie diesen in der St. Viktor Kapelle im ältesten Teil des Stiftes. Sie kann selbstverständlich auch von Ihrer Gruppe für Andachten genutzt werden.

Als unser Gast haben Sie auch die Möglich-keit zu einem geistlichen Gespräch oder Begleitung durch einen Chorherren. Wir bitten Sie, dies rechtzeitig mit der Rezeption abzustimmen.

SpirituellesAngebot

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März bis Juni 2010Eignungstest für das Medizinstudium

in Österreich

Vorbereitungskurs EMSSeit 2006 müssen angehende Medizin-studenten eine Aufnahmeprüfung (EMS) absolvieren, die darüber entscheidet, ob man für das Medizinstudium zugelassen wird.In diesem eigens entwickelten Vorbe-reitungskurs setzen Sie sich intensiv mit den verschiedenen Aufgabentypen aus-einander, die im Eignungstest enthalten sind. Nach Beendigung dieses Vorbe-reitungsseminars haben die Teilnehmer Methoden und Wissen erworben, sämt-liche Untertests eigenständig und mög-lichst schnell lösen zu können.In Modul I werden der persönliche Lern-stil ausgetestet und individuelle Übun-gen für die Untertests zusammenge-stellt.In Modul II werden medizinisches und naturwissenschaftliches Basiswissen vermittelt sowie die Auseinanderset-zung mit quantitativen und formalen Problemen.GRATIS Generalprobe unter Originalbe-dingungen in Originallänge.Zielgruppe Maturanten, Studenten sowie

alle, die an einer österreichischen Universität

Zahn- oder Humanmedizin studieren wollen

und sich optimal auf den Eignungstest vorbe-

reiten wollen. Referenten Gabriele Knoflach,

Diplom Coach, Innsbruck und Christoph Klug,

Mediziner und Bachelor für Geo- und Atmo-

sphärenwissenschaften, Innsbruck Termin 1

So. 28.03. – Do. 01.04.2010: Kurs Osterferien

(5 Tage) Termin 2 Fr. 30.04. – Sa. 01.05. und

Fr. 14.05. – So. 16.05.2010: Wochenend-Kurs

(5 Tage), jeweils 9.00-17.00 Uhr, General

probe Sa. 12.06.2010 (Originallänge) Gebühr

450,- EUR (inkl. Unterlagen und Mittagessen)

Sa. 10.04.2010Knackige Fitmacher

Frische FrühlingssalateIm Kurs werden Salate aus frischen, ro-hen und vor allem abwechslungsreichen Zutaten hergestellt. Durch praktische Anwendungen lernen Sie den richtigen Umgang mit den Lebensmitteln, um Farbe, Knackigkeit und Vitamine mög-lichst lang zu erhalten.Referentin Gertrud Gummerer, Nals, ärztlich

geprüfte Gesundheitsberaterin nach Dr. Bru-

cker, Gesellschaft für Gesundheitsberatung

GGB e.V. Termin Sa. 10.04.2010, 13.30-

18.00 Uhr Gebühr 50,- EUR (inkl. der zuberei-

teten Speisen)

In Zusammenarbeit mit der SGGF (Südtiroler

Gesellschaft für Gesundheitsförderung)

Fr. 16.04. – Sa. 17.04.2010EFT - Klopfakupressur Level 1- Basiskurs

Klopf dich gesundmit EFT

ECM

EFT (Emotional Freedom Technique) ist eine spektakulär einfache, sanfte und doch äußerst wirkungsvolle Methode zur Behandlung einer weiten Spanne von seelischen und seelisch-körperlichen Pro-blemen, wie z.B. Ängsten und Phobien, Trauma-, Stress- und Schmerzzuständen, Allergien, Atem- und Hautproblemen, Konzentrationsmangel, Erfolgsblocka-den u.v.a.m. Erste wissenschaftliche Un-tersuchungen bestätigen diese Aussage.Die Methode ist in ihrer Grundform leicht zu erlernen und für die Selbstan-wendung hervorragend geeignet. Oft-mals tritt ein positiver Effekt während der EFT-Anwendung sogar in Minuten-schnelle ein. Bei EFT werden bestimmte Akupunkturpunkte mit den Fingern ge-klopft, während man sich auf seine Pro-blematik eingestimmt hat und mentale Botschaften formuliert.Referent Horst Benesch, München, Heil-

praktiker, EFT-Trainer, psychologischer Coach,

Buchautor Termin Fr. 16.04., 15.00 Uhr – Sa.

17.04.2010, 17.30 Uhr mit Abendeinheit am

Freitag Gebühr 180,- EUR

Gesundheit & Bewusst-Sein

www.bildungshaus.it 15

Page 16: Zeitung März/August 2010

Fr. 16.04. – Sa. 17.04.2010Einführungskurs

Fußreflexzonen-massage

ECM

Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch: Kno-chen, Muskeln, Nerven, Organe… und seine Lebensgeschichte. Im Seminar ler-nen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar entspannend aber auch anregend diese Berührung und Massage ist. > Das Prinzip – wie kommt der ganze Mensch in den Fuß? > Grifftechnik > Im Speziellen: Die Zone der Wirbelsäule > Die Organzonen > Die Zähne in den Zehen > Narbenbehandlung > Alltägliche Krankheitsbilder > Selbständiges Arbei-ten > der Fuß als ganzheitlicher Ausdruck des MenschenNach jeder praktischen Übung wird das Gelernte durch das Gespräch in der Gruppe verarbeitet und so bewusst ge-macht.Referent Maximilian Huber, Buchloe, Fußre-

flexzonenmassage bei Hanne Marquardt und

Tschen Ming Teng, selbstständiger Masseur

und Kranio-Sakral-Therapeut, Vorträge und

Seminare über Wirbelsäule und Füße Ter-

min Fr. 16.04., 19.00 Uhr – Sa. 17.04.2010,

18.00 Uhr Gebühr 145,- EUR bzw. 270,- EUR

für Paare (inkl. der schriftlichen Unterlagen)

Do. 22.04.2010 – Sa. 05.02.2011Grundlagenlehrgänge KPM fürPhysiotherapeuten und Ärzte

Klinisches Patienten-management (KPM)

ECM

Ein ganzheitlich orientiertes Untersu-chungs- und Behandlungskonzept, das anhand von Fallbeispielen und Patien-tendemonstrationen aufzeigt, wie eine sinnvolle Kombination von verschie-denen Behandlungsmethoden optimal möglich ist.Die Grundlagenkurse umfassen fol-gende Themenbereiche: > Grundlagen der manualtherapeutischen Konzepte > Grundlagen der viszeralen Osteopathie > angewandte Physiologie des Bewe-gungsapparates > Grundlagen der Ener-getischen- und ReflextherapieDas ausführliche Programm erhalten Sie

im Internet unter www. bildungshaus.it

oder direkt im Bildungshaus!

Zielgruppe Physiotherapeuten und Ärzte

Referenten Löber Matthias, Franz van den

Berg, Birgit Schröder und Harald Dauck

Termine

GLK 1 Do. 22.04. – Sa. 24.04.2010GLK 2 Do. 01.07. – Sa. 03.07.2010GLK 3 Fr. 08.10. – So. 10.10.2010GLK 4 Do. 03.02 – Sa. 05.02.2011Gebühr 1.320,- EUR inkl. Unterlagen

In Zusammenarbeit mit der IAOMT

Gesundheit & Bewusst-Sein

Fr. 30.04. – Sa. 01.05.2010Von den alten Chinesen lernen

TCM für den AlltagECM

Über viele Jahrhunderte beobachteten die alten Chinesen die Natur und den Menschen. Sie erkannten allgemein-gültige Prinzipien und erarbeiteten ver-schiedene Konzepte, die die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensfreude des Menschen langfristig unterstützen. Ihre Weisheiten sind heute so aktuell wie damals, das bestätigen neueste wis-senschaftliche Untersuchungen.Der Wandel der Jahreszeiten, die indivi-duelle Unterschiedlichkeit der einzelnen Menschen, der freie Energiefluss im Kör-per, die Erhaltung und Regeneration des Qi sowie die Beständigkeit des Wandels sind zentrale Themen der traditionellen chinesischen Medizin.In diesem Seminar erhalten Sie in alle fünf Säulen der TCM – Ernährung, Qi-gong, Tuina, Kräuterkunde, Akupres-sur – einen Einblick und erlernen erste Grundkenntnisse, die es Ihnen ermögli-chen, individuell für Ihr Leben passende Möglichkeiten auszuwählen, die Ihnen gut tun und die in Ihren Alltag passen.Referentin Jakoba Blechschmied, Düsseldorf,

Dipl. Oec. Troph., Trainerin für ganzheitliche

Gesundheit und Kommunikation, Masterstudi-

um in TCM Termin Fr. 30.04., 15.00 Uhr – Sa.

01.05.2010, 17.30 Uhr mit Abendeinheit am

Freitag Gebühr 150,- EUR

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Fr. 14.05. – So. 16.05.2010Einführung in die Geomantie

Orte der Kraftin Südtirol

Heilige Plätze sind Orte spiritueller Be-gegnung. Hier trifft das Irdische das Göttliche in einem besonderen Maße. Auch Südtirol ist reich an solchen beson-deren Plätzen. Der Mensch sucht diese Plätze immer wieder gerne auf, um sich aufzuladen und sich mit dem Göttlichen erneut zu verbinden und um Kraft zu tanken. Die Geomantie beschäftigt sich mit den Energiefeldern auf unserer Erde und kann aufzeigen, wie sich hinter je-der Form das Göttliche verbirgt. Der Schlüssel dazu ist die Wahrnehmung, die wir an solchen Orten schulen werden.Referent Christian Söhmisch, München,

Geomant, Heilpraktiker, Therapeut Termin

Fr. 14.05., 19.00 Uhr – So. 16.05.2010,

16.00 Uhr Gebühr 210,- EUR

Gesundheit & Bewusst-Sein

Sa. 15.05.2010Ein gesunder Start in den Tag

Müsli selber machenIm Kurs wird dieses Frischkorngericht, das als Herzstück einer vitalstoffreichen Vollwertkost gilt, selber gemacht.Referentin Gertrud Gummerer, Nals,

ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin nach

Dr. Brucker, Gesellschaft für Gesundheitsbera-

tung GGB e.V. Termin Sa. 15.05.2010, 13.30-

18.00 Uhr Gebühr 50,- EUR (inkl. der zuberei-

teten Speisen)

In Zusammenarbeit mit SGGF (Südtiroler Ge-

sellschaft für Gesundheitsförderung)

Fr. 07.05. – Sa. 08.05.2010Starkes Immunsystem

mit Wasseranwendungen

Wasser istzum Heilen da!

ECMImmer wieder ist zu hören, dass wir mehr Wasser trinken sollen, dass unser Wasser von minderwertiger Qualität ist und da-her aufbereitet werden muss, dass Was-ser der wichtigste Informationsspeicher in unserem Körper ist, dass Wasser als Therapiemittel in Form von kneipp schen Anwendungen erstaunliche Erfolge brin-gen kann........In diesem Seminar werden Sie am eigenen Körper die Wirkung des Wassers erfahren: > durch Kneipp sche Anwendungen > durch Herstellung eines eigenen homöopathischen Mittels aus Pflanzen > durch Informationen über ver-schiedenen Qualitäten von Wasser und dessen Wirkung auf unsere GesundheitReferent Dr. med. Michael Kerber, Lienz, Arzt

für Allgemein- und Komplementärmedizin

Termin Fr. 07.05., 19.00 Uhr – Sa. 08.05.2010,

17.00 Uhr Gebühr 120,- EUR

www.bildungshaus.it 17

Page 18: Zeitung März/August 2010

Fr. 28.05. – So. 27.06.2010Die Kunst der sanften Berührung

Ganzheitliche MassageECM

Ganzheitliche Massage ist eine sehr fei-ne Kunst, die nicht nur eine Frage des technischen Könnens ist, sondern eine Frage des Mitgefühls und der achtsa-men Wahrnehmung. Diese vorwiegend intuitive Methode verbindet östliche Heilpraxis mit westlicher körperorien-tierter Psychologie und Massage. Durch einfache und tiefgreifende Berührung können unterversorgte und abgespalte-ne Bereiche und Aspekte des Menschen energetisiert und vitalisiert werden und so zu einem mächtigen Faktor auf dem-Weg zur eigenen Mitte werden.Zielgruppe Menschen in helfenden

und sozialen Berufen, interessierte Laien

Referentin Verena Mayr, Sterzing, medi-

zinische Masseurin, Therapeutin, Co-Leite-

rin der Yoni Akademie Innsbruck Termin Fr. 28.05. – So. 30.05.2010, Fr. 11.06. – Sa.

12.06.2010 und Fr. 25.06. – So. 27.06.2010, je-

weils von 9.00 - 16.00 Uhr Gebühr 590,- EUR

(inkl. Materialspesen)

In Zusammenarbeit mit der Yoni-Akademie

Innsbruck

Sa. 05.06.2010Altbewährtes neu kennenlernen

Heilkräuter in derFrauenheilkunde

Wir werfen einen Blick zurück auf die jahrhunderte alte Heiltradition wei-ser Frauen und Kräutersammlerinnen: > Typische Frauenkräuter kennenlernen > ein Frauenöl selbst herstellen > Kneipp-Anwendungen für Frauen ausprobieren und vieles mehr.Referentin Gertrud Rienzner, Toblach,

Kneipp-Gesundheitstrainerin Termin Sa.

05.06.2010, 09.00-17.00 Uhr Gebühr

45,- EUR

Gesundheit & Bewusst-Sein

Sa. 19.06.2010/So. 19.09.2010

Auf den Spuren der ganzheitlichenGesundheitslehre von Sebastian Kneipp

Kraftquelle Natur„Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich ge-schenkt“ wusste bereits der Wasserdok-tor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut.Ein Erlebnistag mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems, mit Kräu-tern und Ernährung, die helfen gesund zu bleiben, mit lebenswichtiger frischer Luft, Bewegung und viel Lebensfreude.Von diesem Tag kehren wir erholt, er-frischt und mit gesunden Anregungen aus der Gesundheitslehre des Pfarrers Sebastian Kneipp in den Alltag zurück.Referentin Monika Engl, Natz, Kneipp® Ge-

sundheitstrainerin, Biodynamische Massage,

Dipl. Lebensberaterin, Tanzpädagogin und

Hubert Putzer, Feldthurns, wild&narrischer

Koch Termin 1 Sa. 19.06.2010, 9.00-

17.00 Uhr Termin 2 So. 19.09.2010, 9.00-

17.00 Uhr Gebühr 45,- EUR (inkl. Unterlagen)

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Page 19: Zeitung März/August 2010

Gesundheit & Bewusst-Sein

Sa. 03.07. – So. 04.07.2010 Auftanken in der Natur

Gut zu(m) FußDeine Füße tragen Dich ein ganzes Le-ben lang… bergauf und bergab, gera-deaus, über Stock und Stein. Diesmal werden unsere Füße in den Geh-Pausen behandelt und als ganzheitlicher Aus-druck unserer Persönlichkeit genau betrachtet: die Reflexzonen, Hornhaut, Schwielen sowie Größe, Dominanz und Stellung der Zehen zueinander. Auf wel-chem Fuß stehst Du? Was sagt Dein Fuß über Dich aus? Was ist Dein Weg, Dein Ziel? Außerdem werden wir die Natur als Quelle der Kraft mit allen Sinnen wahrnehmen, bleiben körperlich in Be-wegung, atmen gesunde Bergluft ein, wollen den Alltag ein Stück weit im Tal lassen, nutzen die Heilkraft des Wassers, lernen altbewährte Heilkräuter kennen und erfahren etwas über die Entstehung der Dolomiten.Am Samstag starten wir gemeinsam mit dem Auto auf das Würzjoch und wan-dern von dort über die Peitlerscharte zur Schlüterhütte (2306 m, 3 Stunden Geh-zeit), wo wir übernachten und auf schö-nem Wanderweg gemütlich am Sonntag in ca. 4 Stunden den Peitlerkofel umrun-den.Referenten Maximilian Huber, Buchloe,

selbstständiger Masseur, Kranio-Sakral-The-

rapeut und Monika Engl, Natz, Kneipp® Ge-

sundheitstrainerin, Tanzpädagogin Termin Sa. 03.07., 10.00 Uhr (Treffpunkt Kloster Neu-

stift) – So. 04.07.2010, ca. 16.00 Uhr Gebühr 35,- EUR zzgl. Unterkunft/Verpflegung Schlü-

terhütte

Mo. 05.07. – Fr. 09.07.2010 Mit Genuss etwas für die

eigene Gesundheit tun

Kneipp Wohlfühlwoche - weil ich es mir

WERT bin?

ECMSie sind gesund und wollen es bleiben? Oder zwickt es schon hier und da ein wenig? Kommen Sie zu uns und genie-ßen Sie das gute Gefühl, etwas für Ihre Gesundheit zu tun. Mit Kneipp halten Sie sich fit und auch bei kleineren Be-schwerden gibt es viele Anwendungen, die Linderung bringen. Die alten euro-päischen Heilmittel – Wasser, Ernäh-rung, Bewegung, Heilkräuter und eine bewussten Lebensführung – sind näm-lich die besten Voraussetzungen für Gesundheit und Vitalität. Und Körper, Geist und Seele sind in das einzigarti-ge Gesundheitskonzept von Sebastian Kneipp einbezogen, das Sie in diesen Tagen kennen lernen.

> Im Wasser ist heil: starkes Immunsys-tem mit Wasseranwendungen > Apo-theke Natur: Heilkräuter und deren Verwendung > Genussvolle Ernährung: natürliche Vitalstoffe mit Freude genie-ßen > Leben ist Bewegung: Wandern und Gesundheit > Entspannung: vom langsa-men Leben und die Seele baumeln las-sen > Was hält uns gesund? Faktoren, die Gesundheit fördernDie Woche wird umrahmt von Informa-tion, Gesprächen, aktiven und medita-tiven Wahrnehmungsübungen, etc. und Zeit zum SEIN…Referenten Dr. med. Michael Kerber, Lienz,

Arzt für Allgemein-, und Komplementärmedi-

zin und Monika Engl, Natz, Kneipp® Gesund-

heitstrainerin, Massageausbildung, Tanzpäd-

agogin, Lebensberaterin Termin Mo. 05.07.,

10.00 Uhr – Fr. 09.07.2010, 12.15 Uhr Gebühr 350,- EUR

www.bildungshaus.it 19

Page 20: Zeitung März/August 2010

Mi. 18.08. – Fr. 20.08.2010 Mit allen Sinnen Sinn erfahren

Leben mit Sinnund den Sinnen

Unsere lebendige Sinnerfahrung ist ohne Sinne nicht möglich. Deshalb ist die Sinnfrage und deren Beantwortung so wichtig für ein gelingendes Leben. Sie ist nicht primär eine theoretische, sondern eine ganz praktische, sinnliche Angelegenheit. Unsere moderne All-tagswelt wird zunehmend unsinnlicher, deshalb sinnärmer und un-sinniger, weil der Funktionalität und dem Zweck die höchste Priorität gegeben werden. Wir wollen uns in diesem Seminar viel Zeit für die Sinne nehmen, dabei spielen Mu-sik und auch Körperarbeit eine wichtige Rolle, aber auch das Schauen und Hö-ren, das Gehen und vor allem das Fühlen. Neustift bietet einen wunderschönen, geeigneten Rahmen für diese Tage. Die Themenschwerpunkte sind: > Sinnfragen angesichts der heutigen Lebenswelt > der Leib als Geschenk der Sinne – eine kleine Phänomenologie der Sinne > wie die Sinne die Welt erschließen > das menschliche Leben als Sinnerfahrung > Musik als SinnerfahrungReferenten Günter Funke, Berlin, Psychothe-

rapeut in eigener Praxis, Leiter des Instituts

für Existenzanalyse und Lebensphänomeno-

logie und Andrea Lossau, Berlin, Cantienica®-

Instruktorin, Architektin Termin Mi. 18.08.,

9.30 Uhr – Fr. 20.08.2010, 17.00 Uhr Gebühr 350,- EUR

Nach AbspracheAngebot für Schulklassen,

Firmengruppen, Vereinsgruppen etc.

Kneipp – Gesundheit erleben

ECM„Gesundheit kann man nicht kaufen. Man muss sich täglich neu um sie bemühen und mit einer gesunden Lebensweise für ihre dauerhafte Entfaltung sorgen.“ (Se-bastian Kneipp)Die Kneippsche Gesundheitslehre mit ih-ren Anwendungen gehört zu den wissen-schaftlich anerkannten Naturheilverfah-ren. Sie besticht durch ihre Natürlichkeit, Ganzheitlichkeit, Verständlichkeit und ist wie geschaffen für die ganz individu-elle Gesundheitsvorsorge: zur Stärkung der Abwehrkräfte und des Herz-Kreis-laufsystems, bei Durchblutungsstörun-gen, bei Müdigkeit und Konzentrations-schwäche, Erkältungen etc.Das Gesundheitskonzept beruht auf insgesamt 5 Säulen, die aufeinander aufbauen und sich ergänzen: Wasser, Bewegung, Heilkräuter, Ernährung und Lebensordnung.Sie sind herzlich eingeladen, die Kneipp-sche Gesundheitslehre für das eigene Wohlbefinden und zur Stärkung der Ab-wehrkräfte aktiv kennen zu lernen.Dauer zwischen 3 und 6 Stunden Referen-

ten ausgebildete Kneipp® Gesundheitstraine-

rinnen Termin nach Absprache

Seminare in Zusammen-arbeit mit dem VSLS

Verband der Still- und Laktationsberaterinnen

Südtirols/ Italien IBCLC

Information und Anmeldung zu die-

sen Veranstaltungen ausschließlich beim

VSLS, Evelyn Mayr, Marconistr. 19, 39044

Neumarkt, Tel: +39 329 0512361, Fax:

+39 0471 812415, Email: evelyn.mayr@

rolmail.net, www.stillen.it.

Di. 02.03.2010, 9.00-18.00 Uhr

SIDS, Schlafen,Schnuller & Co

Mi. 21.04., 14.00 Uhr –

Fr. 23.04.2010, 17.00 Uhr

Tragende Bindungen

Do. 27.05., 17.30 - 21.30 Uhr,

Fr. 28.05. und Sa. 29.05.2010,9.00 - 19.00 Uhr

Stillen–Evidenzbasiertes

Wissen fürKlinik und Praxis

Gesundheit & Bewusst-Sein

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Page 21: Zeitung März/August 2010

Natur erleben – die Welt erforschen

– Zukunft gestaltenMit dem Kinder- und Jugendbereich des Bildungshauses möchten wir Kindergär-ten, Schulklassen und Jugendgruppen jeden Alters ansprechen. Aufgeteilt in verschiedene Schwerpunkte bieten un-sere Werkstätten einen ganzheitlichen Zugang zu Natur, Umwelt und nachhalti-ger Entwicklung.Zu folgenden Bereichen bieten wir Werk-stätten an:

Umweltwerkstättenz.B. Waldwerkstatt, Wasserwerkstatt, Wiesenwerkstatt, Kräuterwerkstatt

Zukunftswerkstättenz.B. Wir sind die Großen von Morgen, Bodenwerkstatt, Vielfaltwerkstatt

Gesundheitswerkstättenz.B. Kneipperlebnistag

HüttentageDrei Tage mit der Klasse auf einer Hütte verbringen – das bedeutet: Selbstversor-gung, spannende Aktionen in der Na-tur, Gruppenerlebnis und natürlich jede Menge Spaß!

Lernen aus Koffern und Kisten

Folgende Materialpakete und -koffer stehen zum Ausleihen zur Verfügung: > Der Bodenkoffer > Der Vielfaltkoffer > Der Klimakoffer: Materialien zur Durchführung des Klimafrühstückes > Literaturbox „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

NaturgeburtstagGeburtstag einmal anders: Feiere einen spannenden Geburtstag mit all deinen Freunden draußen in der Natur. Ob als Pirat, Indianer oder Räuberbande – für jeden ist etwas dabei!

Für weitere Informationen zu allen Ange-

boten, Preisen und Terminen fordern Sie

bitte unsere getrennten Ausschreibun-

gen an.

Jeden Dienstag und Donnerstag oder nach Vereinbarung

Neustifter Schreibstube

Begib' Dich auf eine Zeitreise zurück in die mittelalterliche Schreibstu-be, stöbere Schätze aus der Kloster– bibliothek auf und versuche Dich un-ter fachkundiger Leitung selbst in der Kunst des schönen Schreibens. Du lernst die gotische Schrift mit ihren einfachen Grundbausteinen kennen und darfst als besondere Aufgabe eine Initi-ale gestalten.Zielgruppe Schulklassen (4. Klasse Grund-

schule bis 3. Klasse Mittelschule), Kinder- und

Jugendgruppen Termin jeden Dienstag und

Donnerstag oder nach Vereinbarung Dauer

ca. 3 Stunden Gebühr 75,- EUR pro Klasse

Referentin Marialuise Jud-Prosch, Kalligrafin

Kinder & Jugend

www.bildungshaus.it 21

Page 22: Zeitung März/August 2010

"Alles fließt!"

14. Neustifter SpielefestSonntag, 16. Mai 2010 ab 14.00 Uhr

Spiele, Experimente und Aktionenrund um den Fluss

Sommercampsin Neustift 2010

SprachencampsComputerwerkstätten

Musikwoche und viele andere Camps rund um Umwelt,

Natur und Zukunft...

Jetzt das Programm anfordern!

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Page 23: Zeitung März/August 2010

Referentin Karin Peschau, Kunststudium in

Berlin und Verona, Studienabschluss Politische

Wissenschaften (Women’s studies) Berlin

Termine

3. Wochenende: Wer bin ich?

Dieser Frage wollen wir nachgehen, indem wir

uns mit unser eigenen Erscheinung befassen.

Das Selbstportrait schult unsere Wahrneh-

mung auf besondere Weise, verändert unser

„Selbst-Bild“. Wer weiß, ob es Neues zu entde-

cken gibt…?, Zeichnen und Malen.

Fr. 05.03., 18.00 Uhr – So. 07.03.2010,

12.00 Uhr, mit Abendeinheit

4. Wochenende: Bewegung im Raum

Wir werden uns auf Bewegungen von Körpern

im Raum einlassen, unsere Achtsamkeit auf

Nicht-Statisches lenken. Die eigene körper-

liche Wahrnehmung. Übungen, Skizzen und

Zeichnungen, Malerei mit Pigmenten und ei-

genen Materialien nach Wunsch

Fr. 07.05., 18.00 Uhr – So. 09.05.2010,

12.00 Uhr, mit Abendeinheit

Gebühr 230,- EUR (inkl. Materialspesen)

Fr. 05.03. – So. 09.05.2010

Kunst als Weg in die Stille

In einem Zyklus von vier voneinander unabhängigen Wochenenden wollen wir uns mit Kunst beschäftigen, uns künstle-risch ausdrücken. An jedem Wochenen-de sind „Neue“ herzlich willkommen.Dabei soll es nicht darum gehen, „schö-ne Bilder“ zu produzieren, sondern dar-um, Stille zu finden, uns auf uns selbst einzulassen, zu erfahren, was es bedeu-tet im „Hier und Jetzt“ zu sein.Alle spirituellen Wege weisen uns in die-se Richtung, von den Religionen unseres Kulturkreises, über die der anderen gro-ßen Weltreligionen, bis hin zu esoteri-schen Lehren, Schulen und Philosophien; sie alle fordern uns auf, über den Weg zu uns selbst, in unser Zentrum, unsere Mitte, die Erfahrung des Eins-Seins mit Allem zu suchen.Mit dem Kopf voller Gedanken, Sorgen, Träume drehen wir uns oft um uns selbst wie ein Kreisel, in dem, was wir „mein Le-ben“ nennen. Dabei haben wir doch eine - egal wie vage - Ahnung davon, dass das Leben viel reicher sein könnte…Wir werden unsere Beobachtungsfähig-keit schärfen und unsere Achtsamkeit schulen. Wir wollen mit Pigmenten un-sere eigenen Farben herstellen, wollen uns der Wirkung der Farben hingeben. Gezielte Übungen helfen uns, uns dem zu öffnen, was uns umgibt, uns mit dem zu verbinden, was in uns lebt.Der kreative Akt wird Meditation. Kurze Texte aus der Bibel und aus anderen spi-rituellen Quellen sollen für uns an diesen Wochenenden richtungweisend sein.

Kunst & Kultur

„So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.“

Heinrich Heine

Möchten Sie auch anderen etwas Gutes tun? Verschenken Sie Bildung!Bereiten Sie ein individuelles Geschenk mit unseren Bildungsgutscheinen. Verschenken Sie einen Gutschein für ein bestimmtes Semi-nar Ihrer Wahl – oder überlassen Sie es der/m Beschenkten, sich für ein Seminar nach ihren/seinen Bedürfnissen und Vorlieben zu entscheiden. In jedem Fall ist unser Bildungs-gutschein immer eine gute Wahl...Kontaktieren Sie uns!

Gutschein

www.bildungshaus.it 23

Page 24: Zeitung März/August 2010

Kunst & Kultur

Fr. 07.05. – Sa. 08.05.2010Workshop GeräuschVisualisierung

Wie ein Geräusch vom Ohr aufs Papier kommt

Geräusche – ob Musik, Sprache, Lärm etc. - erzeugen Bilder im Kopf, eingebet-tet in ein Gefühl, und das Gefühl bringt ein Wort oder einen Satz zur Welt. Mit geschlossenen Augen einem Geräusch, einem Gefühl, einem Wort nachgehen. Wohin führt es mich? Welche Bilder tau-chen auf? Was bewirkt es in mir?Im Workshop soll Gehörtes – Text, Musik, Geräusche - in grafische Elemente um-gesetzt werden. Ein Gefühl „abzeichnen“ bis ein Wort kommt oder das Bild, das aufsteigt, benennen, verschriftlichen. Aus dem Halbdunkel des Verstehens herauslösen, „übersetzen“ in ein System von Strichen, das „lesbar“ ist, verständ-lich wird.Es geht um die Frage: Wieviel „Bildma-terial“ beinhaltet ein Text, bzw. wieviel „Sprachmaterial“ beinhaltet ein Bild? Die Reise des Geräuschs führt über das Ohr ins Gehirn, erfährt dort eine erste Orientierung, wird (aus)sortiert, ein Teil erreicht den Intellekt, ein anderer die Emotion, verändert sich in ein Gefühl, sucht sich dafür ein Wort, einen Begriff und wird zum Bild.Referent Hans Augustin, Leiter der „Kultur-

Projekte“ der LWKammer Tirol, Lehrbeauftrag-

ter für Creative writing an der Universität Inns-

bruck, Schriftsteller Termin Fr. 07.05.2010,

9.00-12.00, 14.00-17.30 und 19.30-21.00 und Sa. 08.05.2010, 9.00-12.00 und 14.00-17.00

Gebühr 110,- EUR

Fr. 04.06. – So. 06.06.2010In der Schreibwerkstatt

der alten Mönche

Papier marmorierenZunächst werden verschiedene Papiere marmoriert – damit werden Mappen, Bucheinbände, Karten, Buchstaben etc. gefertigt. Diese können auch beschrie-ben werden.Referent Helmut Hirmer, international aner-

kannter Kalligraphiekünstler, Neuhofen Ter-

min Fr. 04.06., 16.00 Uhr – So. 06.06.2010,

16.00 Uhr Gebühr 60,- EUR zzgl. Material-

spesen ca. 20,- EUR

So. 08.08. – Mi. 18.08.2010

Chor- undInstrumentalwoche

2010

Auch im Jahr 2010 findet wieder eine Musikwoche für Erwachsene in Neustift statt. Eingeladen sind Instrumentalisten und Choristen. Aus der Gesamtgruppe werden Chor und Instrumentalensemb-les gebildet, die sowohl separat als auch gemeinsam proben. Am Ende stehen ein oder zwei Konzerte mit geistlichen und weltlichen Chor- und Instrumentalwerken aus verschiedenen Epochen.Chor: Es werden vier- bis achtstimmige Werke aus verschiedenen Epochen, a cap-pella und mit instrumentaler Begleitung einstudiert. Chorerfahrung ist erwünscht.Instrumente: Ein Angebot für erfahrene Laien- und Berufsmusiker, für Kammermu-sik und – bei entsprechender Besetzung – Orchesterspiel, ebenso für feste Ensemb-les. Variable Besetzung. Literaturwünsche sind willkommen.Selbstverständlich bleibt neben den Proben auch Zeit für gemeinsame Aus-flüge und Wanderungen, Kammermusik, Einkaufsbummel, Schwimmbad, gemütli-ches Beisammensein... Auch Familien sind herzlich willkommen!Referenten Chorleitung: Frank Meyer, Her-

renberg; Orchesterleitung: Helmut Veihelmann,

Erding, Solocellist im Symphonieorchester des

Bayerischen Rundfunks

Termin So. 08.08. – Mi. 18.08.2010 Gebühr mit Vollpension: 420,- EUR; ohne Übernachtung

und Verpflegung: 40,- EUR. Bitte informieren

Sie sich über evtl. Abzüge und Aufschläge.

24

Page 25: Zeitung März/August 2010

Sa. 13.03.2010Der geflochtene Gartentag

Aus der Flecht-werkstatt

An diesem Tag werden unterschiedliche Dekorationen für den Garten aus Wei-den geflochten. Verschönern Sie Ihren Garten mit einer Ranke, einem offenen Blumentopf oder einer Blumeneinfas-sung aus Weiden.Christine Messner Irsara unterstützt ger-ne in den Entscheidungen und bei der Fertigung des ganz eigenen Werkes aus Weiden.Referentin Christine Messner Irsara,

Schalders, Flechtausbildung Winterschule

Ulten Termin Sa. 13.03.2010, 9.00-12.00 Uhr

und 13.30-17.30 Uhr Gebühr 40,- EUR zzgl.

Materialspesen 10,- EUR

Sa. 20.03.2010

Eine runde Sache: Frühlings- und

Osterdekorationenmit Naturmaterialien

Rund und bunt geht es zu, wenn wir aus Moos, Heu, Frühjahrsblühern, Birken-zweigen und Co. floristische Kreationen und Bastelarbeiten herstellen und uns so einen Hauch von Frühling auch in un-sere Wohnungen zaubern.Referentin Hildegard Kreiter, Perdonig, Kräu-

terexpertin, Kneipp- Gesundheitstrainerin, Ge-

dächtnistrainerin

Termin Sa. 20.03.2010, 9.30-16.30 Uhr

Gebühr 55,- EUR zzgl. Materialspesen

13,- EUR

Natur & Nachhaltigkeit

www.bildungshaus.it 25

Page 26: Zeitung März/August 2010

Do. 25.03.2010

Ostereier mit Pflanzenfasern färben

Im Frühjahr bietet uns die Natur eine reichhaltige Auswahl an Farben und Formen aus dem Pflanzenreich. Diese möchten wir nutzen, um Ostereier deko-rativ zu gestalten.Zielgruppe Familien, Kinder ab 6 Jahren in

Begleitung eines Erwachsenen, sowie alle Inte-

ressierten Referentin Heike Stertz, staatl. an-

erk.Erzieherin, Permakultur-Fachkraft Termin

Do. 25.03.2010, 14.00-18.30 Uhr Gebühr

35,- EUR für Erwachsene bzw. 40,- EUR für Er-

wachsene mit Kind

Fr. 26.03.2010 – Sa. 27.03.2010

Wir legen einenFärbergarten an

Zum Färben von Kleidungsstücken, Ostereiern, Papier und anderen Natur-materialien können wir Farben nutzen, die aus heimischen Wild- und Kultur-pflanzen gewonnen werden. Diese kön-nen direkt aus der Natur entnommen werden, aber ebenso in unserem Garten ein dekoratives Element bilden und dort gezielt kultiviert werden. Viele dieser Pflanzen haben vielseitigen Nutzen.Wir werden einen kleinen Schaugarten planen und auf dem Gelände des Klos-ters umsetzen.Zielgruppe Personen, die an Gartenarbeit

und an Färbepflanzen interessiert sind Refe-

rentin Heike Stertz, staatl. anerk. Erzieherin,

Permakultur-Fachkraft Termin Fr. 26.03. –

Sa. 27.03.2010, jeweils 9.00-17.00 Uhr

Sa. 27.03., Mo. 29.03.und Di. 30.03.2010

Der Wald als Lebens- und Wirtschaftsraum

Einführung in die Waldpädagogik

In diesem Seminar wird der Wald aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Ökologische und ökonomische Aspekte der Waldwirtschaftsplanung sind dabei Schwerpunkt des ersten Tages. Darauf aufbauend lernen Sie an zwei weiteren Tagen Ziele, Ansätze und Methoden der Waldpädagogik kennen.Referenten Veronika Krapf, Teis, Biologin

und Erlebnispädagogin und Referenten der

Abteilung Forstwirtschaft Termin Sa. 27.03.,

Mo. 29.03. und Di. 30.03.2010, jeweils 9.00

-16.30 Uhr Ort Südtiroler Bauernbund, Bozen

(Sa. 27.03.2010) und Bildungshaus Kloster

Neustift (Mo. 29.03. und Di. 30.03.2010)

Gebühr 80,- EUR

Informationen und Anmeldung bei der

SBB-Weiterbildungsgenossenschaft, Tel.:

+39 0471 999368, www.sbb.it

Natur & Nachhaltigkeit

26

Page 27: Zeitung März/August 2010

JAHRESTHEMA "GELD"Fr. 16.04.2010

Von der Nachbarschaftshilfe zur Komplementärwährung

Workshop „Geld“Gerade in dieser Zeit können wir die Aus-wüchse des Geldes sehr gut miterleben. Obwohl sich Geld auch als unverderbli-ches Tauschmittel etabliert hat, steht die Frage an, wie wir gerechte Alterna-tiven zu diesem System schaffen können. Weltweit sind in den letzten Jahren kom-plementäre Währungen, teilweise auch staatlich unterstützt, entstanden. Viele haben den Versuch mit Schwundgeld in Wörgl in der Zeit der letzten großen Wirtschaftskrise, den 1930er Jahren, als Vorbild.Der Permakultur-Designer Bernhard Gru-ber, seit Beginn am Aufbau des Talente-Tauschkreises „Der Krems-Taler“ betei-ligt, erzählt aus der Praxis des Talente-Tauschens. Vor über vier Jahren wurde in Neuhofen an der Krems dieser Talente-Tauschkreis ins Leben gerufen. Seither werden unter den über 50 Teilnehmern bargeldlos Dienstleistungen und Waren getauscht. Primär ist der Krems-Taler ein Tauschkreis zur Wiederbelebung der Nachbarschaftshilfe, er kann jedoch auch als eine gewisse Komplementär-währung zum Euro angesehen werden. also eine Währung, die auch in Krisen-zeiten bestand hat.Referent Bernhard Gruber, Neuhofen an

der Krems, Permakultur-Designer Termin

Fr. 16.04.2010, 9.00-12.00 Uhr Gebühr 15,-

EUR

Sa. 24.04.2010Wildkräuterküche für den

Hausgebrauch

Grün und wildmacht lustig

Wildkräuter und Wildgemüse sind nicht nur Kraftquellen für die Gesundheit und Schönheit. Mit ihren Mineralstoffen, Vi-taminen und vor allem dem Chlorophyll, der „Lichtnahrung“ für die Zellen, heben Sie auch deutlich die Stimmung, Laune und Antriebskräfte im Alltag.An diesem Tag gehen wir mit allen Sin-nen in die Natur und verarbeiten das Gesammelte gemeinsam in der Küche zu einem leckeren, unkomplizierten Menü. Zwischendrin werden wir uns über The-men rund um die Pflanzen, deren An-wendung und neue Rezepte unterhalten.Zielgruppe Kräuterliebhaber, Kochfreudi-

ge und alle Naturinteressierten Referentin

Angelika Flierl, Kräuterfachfrau, Ausbildung

in Phytotherapie, geprüfte Natur- und Land-

schaftsführerin, begeisterte und innovative

Köchin Termin Sa. 24.04.2010, 9.00-18.00

Uhr Gebühr 49,- EUR zzgl. Materialspesen

8,- EUR

Natur & Nachhaltigkeit

Fr. 16.04. – Sa. 17.04.2010

Bau eines Insektenhotels

Die Wildbienen brauchen unsere Unter-stützung mehr den je, denn wir selbst sind auf ihre Hilfe im Garten, in der Na-tur und auch in der Landwirtschaft an-gewiesen. Nistmöglichkeiten und Futter-pflanzen verschwinden immer mehr in unserer homogenisierten Welt. Im Work-shop werden verschiedene Wildbienen-arten und mögliche Behausungen vorge-stellt. Gemeinsam wird die Problematik der Lebensraumzerstörung diskutiert. Es entstehen in Gemeinschaftsarbeit Wild-bienenhotels, welche sich die Teilnehmer mit nach Hause nehmen können. Auch ein freistehendes großes Insektenhotel soll gemeinsam errichtet werden.Zielgruppe Familien, Permakulturisten

und alle Interessierten Referent Bern-

hard Gruber, Neuhofen an der Krems, Per-

makultur-Designer, bewirtschaftet die ei-

gene Landwirtschaft nach den Prinzipien

der Permakultur Termin Fr. 16.04., 14.00-

18.00 Uhr – Sa. 17.04.2010, 9.00-17.00

Uhr Gebühr 58,- EUR für Erwachsene bzw.

65,- EUR für Erwachsene mit Kind (inkl. Ma-

terialspesen)

www.bildungshaus.it 27

Page 28: Zeitung März/August 2010

Sa. 08.05.2010Seminar über das ursprüngliche Töpfern

und Feuermachen

Erde & FeuerKannst Du Dir vorstellen, wie aus einem Stückchen Erde eine fertige Keramik entsteht? An diesem Tag wollen wir ge-meinsam den Weg dorthin entdecken und lernen den Rohstoff Lehm (er)ken-nen, wie er in der Natur vorkommt. Wir werden sehen, wie er gewonnen wird, formen Objekte aus Lehm, die dann spä-ter am offenen Feuer gebrannt werden, und erproben die ursprüngliche Kunst des Feuerbohrens. Wir werden staunen, was schon mit einfachen Materialien und ohne große Hilfsmittel aus Erde und Feuer hergestellt werden kann.Zielgruppe Familien, Kinder ab 6 Jahren in

Begleitung eines Erwachsenen (Eltern, Groß-

eltern, Paten,…) sowie alle Interessierten Re-

ferent Hannes Egger Termin Sa. 08.05.2010,

9.00-18.00 Uhr Gebühr 45,- EUR (1 Elternteil

mit Kind)

Fr. 14.05.2010 – Sa. 15.05.2010

Mit heimischenWild- und

KulturpflanzenWolle und Seide färben

Die Haut des Menschen ist unser größ-tes Sinnesorgan und Schutz für unseren Körper. Kleidung aus tierischen Natur-fasern, also Seide und besonders Schaf-wolle, sind unserer Haut ähnlich. Auch die organischen pflanzlichen Farben wir-ken sich positiv auf unseren Körper aus. Sie sind lebendig, zart, kräftig und nie störend in ihrer Kombination- wie eine Blumenwiese, in der nie eine Pflanze un-passend scheint. Da uns im Frühjahr die Natur eine reichhaltige Auswahl an Fär-bepflanzen bietet, sollen wir diese Zeit nutzen! Zum Färben in kleinen Mengen sind dann nur noch einige im Haushalt vorhandene Werkzeuge notwendig und natürlich Spaß am Experimentieren.Zielgruppe Jugendliche und Erwachsene, die

Spaß haben, mit Naturmaterialien zu arbeiten

Referentin Heike Stertz, staatl. anerk. Erzie-

herin, Permakultur-Fachkraft Termin Fr. 14.05.

und Sa. 15.05.2010, jeweils 9.00-18.00 Uhr

Gebühr 125,- EUR zzgl. Materialspesen ab

10,- EUR

Sa. 15.05.2010Entdeckungsreise

in eine verborgene Welt

Wesen der NachtMit Einbruch der Dämmerung verwan-delt sich die uns vertraute Natur in eine Welt voller verborgener Geheimnisse. Unser wichtigster Sinn, das Sehen, ver-liert dramatisch an Bedeutung. Und während die Lebewesen des Tages im-mer wieder unseren Weg kreuzen, betre-ten in der Dunkelheit völlig andere, un-vertraute Akteure die Bühne der Natur.Mit der hereinbrechenden Nacht be-geben wir uns in der Umgebung des Klosters auf eine abenteuerliche Entde-ckungsreise in die Welt der Nachtwesen. Die Technik hilft uns dabei, das fehlende Sehen auszugleichen. Wir lauschen den Rufen der Fledermäuse - diese Tiere „se-hen“ mit den Ohren und versuchen, mit einer speziellen Lampe dem nächtlichen Treiben der Skorpione auf dem Nössing-bichl auf die Spur zu kommen. Und je nach Wetter gibt es noch viel mehr zu entdecken: Große Nachtschmetterlinge und Käfer sowie das heimliche Treiben kleiner Säugetiere oder - mit viel Glück – sogar die ein oder andere Eule.Zielgruppe Familien und alle Naturinteres-

sierten Referent Dr. Manfred Föger, Biolo-

ge, Schwerpunkte Vogelkunde und Ökologie

Termin Sa. 15.05.2010, 20.00-23.00 Uhr Ge-

bühr 18,- EUR (1 Elternteil mit Kind)

Natur & NachhaltigkeitWir danken für die Unterstützung:

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Page 29: Zeitung März/August 2010

Sa. 29.05. – So. 30.05.2010Ein Wildniswochenende

für die ganze Familie

Überleben in der NaturWer hat sich nicht schon einmal über-legt, was man tun muss, um in der freien Wildbahn überleben zu können…An diesen zwei Tagen beschäftigen wir uns mit einigen grundlegenden Überle-benstechniken. Dazu gehören der Bau einer einfachen Behausung, die Organi-sation von Wasser und Nahrung aus der Natur, sowie die Fähigkeit sich Wärme zu verschaffen. Das Seminar ist spielerisch aufgebaut und zum Mitmachen für die ganze Familie konzipiert. Ziel ist, einen direkten Bezug zur Natur zu erleben.Zielgruppe Familien, Kinder ab 6 Jahren in

Begleitung eines Erwachsenen (Eltern, Groß-

eltern, Paten,…) sowie alle Wildnis- Interes-

sierten Referent Hannes Egger Termin Sa.

29.05., 14.00-18.00 Uhr und So. 30.05.2010,

9.00-18.00 Uhr. Am zweiten Seminartag be-

reiten wir gemeinsam das Mittagessen. Ge-

bühr 75,- EUR (1 Elternteil mit Kind),(inkl.

Materialspesen)

Natur & Nachhaltigkeit

Do. 08.07.2010 – So. 11.07.2010Ein besonderer Workshop

Musik und LandschaftDie Wahrnehmung der Landschaft über die Musik, das Erfassen von Farben, Ein-drücken und Lauten der verschiedenen Landschaften und die daraus entstehen-de Musik stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Mit erfahrenen Referenten wird in theoretischen und praktischen Einheiten die Improvisation auf dem eigenen Instrument erlernt und vertieft. Ausgangspunkt ist dafür die uns umge-bende Landschaft.Die Arbeit mit Stimme und Körper, die Auseinandersetzung mit der Improvisa-tionslehre und das freie Spielen in der Umgebung von Neustift bilden die drei großen Schwerpunkte.Als Abschluss gibt es eine gemeinsa-me Aufführung zu unterschiedlichsten Landschaftsbildern.Zielgruppe Fortgeschrittene MusikerInnen

(Blechbläser, Stimme, Perkussionen, Gitarre)

Referenten John Sass, Tuba, Wien, Solo- und

Bandprojekte auf internationaler Ebene, Semi-

nare für Bläser; Martin Ohrwalder, Trompete,

Innsbruck, Solo- und Bandprojekte auf inter-

nationaler Ebene, unterrichtet am Konservato-

rium Innsbruck; Max Kastlunger, Percussionen,

Gadertal, diverse Solo- und Bandprojekte, Ar-

beit im Bereich Weiterbildung; Manuel Randi,

Gitarre, Bozen/München, Solo- und Band-

projekte, Theaterarbeit, Unterrichtstätigkeit;

Sandra Passarella, Stimme, Bozen/Bologna,

Schwerpunkt Stimm-bildung, Körperarbeit,

Improvisation, Projekte im In- und Ausland

Termin Do. 08.07. – So. 11.07.2010 Gebühr

270,- EUR Hinweis Vorbehaltlich einer amtli-

chen Förderung

www.bildungshaus.it 29

Page 30: Zeitung März/August 2010

Do. 29.04.2010Ein Schnupperseminar rund

um den goldenen Gerstensaft

Die Welt der BiereDieser Abend entführt Sie in die Welt des Bieres: Von der Geschichte des Bie-res und dem Deutschen Reinheitsgebot über Rohstoffe und Produktion bis hin zu den verschiedenen Bierstilen. Die Theorie wird dabei selbstverständlich von flüssigen Verkostungen begleitet!Referent Thomas Fink, Sommeliervereini-

gung Südtirol Termin Do. 29.04.2010, 19.00-

22.00 Uhr Gebühr 35,- EUR

Mo. 10.05.vDi. 01.06.2010Ausbildung zum Diplom-Sommelier

Sommelierkurs Stufe I > Verkostungstechnik > Weinbau und Vinifizierung > Bier > Destillate > Speisen-Wein-Anpassung > Wein & GastronomieZielgruppe Mitarbeiter in Hotel- & Gast-

gewerbe, Weinhandel, Kellereien und alle

Interessierten Referenten Sommeliers der

Sommeliervereinigung Südtirol Termin Mo.

10.05. – Di. 11.05., Mo. 17.05. – Di. 18.05.,

Di. 25.05. – Mi. 26.05. und Mo. 31.05. – Di.

01.06.2010, jeweils 9.00-17.00 Uhr

Gebühr 672,- EUR

Fr. 12.03. – Sa. 13.03.2010 Von der Rebenverbreitung bis zur Speisenanpassung

Zeit für WeinDieses Seminar bietet Ihnen eine Einfüh-rung in die Welt des Weins. Themen sind u.a. Einführung in den Weinbau, Wein-bereitung, Verkostungstechnik, Speisen-Wein-Anpassung, Weinfehler etc. Na-türlich fehlen auch die entsprechenden Verkostungen nicht!Referenten Christine Mayr, Sommelier-

vereinigung Südtirol Termin Fr. 12.03. –

Sa. 13.03.2010, jeweils 9.00-17.00 Uhr Ge-

bühr 175,- EUR (inkl. Mittagessen)

Machen Sie Ihr Seminar ALL INKLUSIVE – für einen Aufpreis von nur 40,- EUR! Sie

erhalten zusätzlich ein warmes Abendes-

sen sowie eine Übernachtung/Frühstück

im Kloster!

Fr. 16.04.2010Lernen Sie ein Traumduo kennen

Schokolade & WeinDieses Seminar widmet sich ganz der Schokolade, ihrer Herstellung und An-passung an verschiedene Weine. Wo-bei Andreas Rubner die Leidenschaft für hochwertige und außergewöhnliche Schokoladen-Kreationen und Christi-ne Mayr die Passion für den Wein mit-bringt...Referenten Andreas Rubner, Schoko-Laden

Bruneck und Christine Mayr, Sommelierverei-

nigung Südtirol Termin Fr. 16.04.2010, 19.00-

22.00 Uhr Gebühr 55,- EUR

Unsere Seminare im Bereich Wein organisieren wir in Zusammenarbeit mit der Sommeliervereinigung Südtirol

Do. 13.05. – Do. 20.05.2010Von Käsearten bis zurKäse-Wein-Anpassung

Käse & Wein– Ein Traumpaar

Käse und Wein - beides beliebte Genus-sobjekte, die sich auch sehr gut mitein-ander kombinieren lassen. Nur wie? Bei diesem Seminar führen Sie Fachleute in die Welt der Käse, deren Herstellung, Veredelung und die Käse-Wein-Anpas-sung ein!Referenten Andreas Österreicher, Sennerei-

verband Südtirol; Hansi Baumgartner, Käseaf-

fineur Fa. Degust; Christine Mayr, Sommelier-

vereinigung Südtirol

Termin Do. 13.05. und Do. 20.05.2010,

jeweils 19.00-22.00 Uhr Gebühr 95,- EUR

Wein & Köstlichkeiten

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Page 31: Zeitung März/August 2010

Rhetorik-SeminareDurch den modularen Aufbau unserer Rhetorik-Seminare haben Sie die Mög-lichkeit, Ihre "Schritte zum guten Spre-chen" ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vorkenntnissen zu gehen. Nach dem Basis-Seminar (Schritte I) können Sie mit dem Aufbau-Seminar (Schritte II) weiter-gehen. Das Intensiv-Seminar (Schritte III) bieten Ihnen Raum, Ihre Fähigkei-ten 2 Tage lang in einer Kleingruppe zu trainieren. Im Sommer bieten wir Ihnen mit der Rhetorik Akademie Neustift eine exklusive Rhetorik-Ausbildung, die Sie innerhalb von einer Woche vom Einstieg bis hin zu den Feinheiten guter Rhe-torik führt. Alle Rhetorik-Seminare im Bildungshaus werden durch die Arbeit im hauseigenen Rhetorik-Studio und Video-Feedback unterstützt...

Fr. 12.03. – Sa. 13.03.2010Rhetorik Basis-Seminar

Schritte zum guten Sprechen I

Bleibt Ihnen manchmal die Stimme weg oder haben Sie einen "Frosch im Hals"? Ist Ihre Stimme zu hoch, zu gepresst oder sind Ihre Stimmbänder überstrapaziert? Dagegen können Sie etwas tun! Verbes-sern Sie Ihre Körperhaltung und Atem-technik, üben Sie das ABS des Sprechens, finden Sie Ihren Eigenton, bringen Sie mehr Resonanz in Ihre Stimme und mehr Sicherheit in Ihre Rede!Zielgruppe Menschen, die privat und be-

ruflich viel sprechen müssen: leitende An-

gestellte, Unternehmer/innen, Mitarbeiter/

innen in Vereinen, Lehrer/innen, Sprecher/

innen, Referent/innen und Zuständige

für Öffentlichkeitsarbeit Referent Alfred

E. Mair, Gais, Atem-, Stimm- und Rhetorik-

trainer Termin Fr. 12.03. – Sa. 13.03.2010,

jeweils 9.00-17.00 Uhr Gebühr 210,- EUR

Wirtschaft & Kommunikation

www.bildungshaus.it 31

Page 32: Zeitung März/August 2010

Fr. 07.05 – Sa. 08.05.2010Rhetorik Aufbau-Seminar

Schritte zum guten Sprechen II

In diesem Aufbauseminar lernen Sie Ihre Stimme noch gezielter einzuset-zen. Sie gewinnen mehr Ausdruckskraft und kommen damit leichter ans Ziel. Sie üben gutes, erfolgreiches Sprechen ohne Kraftverschwendung. Außerdem erhalten Sie Tipps für eine natürliche Rhetorik und werden mit den Regeln für die spannende Rede vertraut. Durch Stimmaufnahmen im Rhetorik-Studio und Videotraining lernen Sie sich besser zu kontrollieren und Fehler zu vermeiden.Zielgruppe Menschen, die privat und be-

ruflich viel sprechen müssen: leitende An-

gestellte, Unternehmer/innen, Mitarbeiter/

innen in Vereinen, Lehrer/innen, Sprecher/

innen, Referent/innen und Zuständige

für Öffentlichkeitsarbeit Referent Alfred

E. Mair, Gais, Atem-, Stimm- und Rhetorik-

trainer Termin Fr. 07.05. – Sa. 08.05.2010,

jeweils 9.00-17.00 Uhr Gebühr 210,- EUR

Do. 03.06. – Fr. 04.06.2010Rhetorik Intensiv-Seminar

– exklusiv für max. 6 Personen!

Schritte zum guten Sprechen III

Nehmen Sie Ihre Stimme noch besser wahr! Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten! Bringen Sie mehr Ausdruck in Ihre Stim-me! In diesem Intensivseminar haben Sie in einer kleinen Gruppe die Möglich-keit dazu!Zielgruppe Menschen, die privat und beruf-

lich viel sprechen müssen: leitende Angestell-

te, Unternehmer/innen, Mitarbeiter/innen

in Vereinen, Lehrer/innen, Sprecher/innen,

Referent/innen und Zuständige für Öffent-

lichkeitsarbeit Voraussetzung Besuch von

"Schritte zum guten Sprechen I & II" oder ver-

gleichbare Vorkenntnisse Referent Alfred E.

Mair, Gais, Atem-, Stimm- und Rhetoriktrainer

Termin Do. 03.06. – Fr. 04.06.2010, jeweils

9.00-17.00 Uhr Gebühr 360,- EUR

Mo. 05.07. – Fr. 09.07.2010Die Kunst der Rede

Rhetorik Akademie Neustift

Moderne Rhetorik ist mehr als nur Fach-kompetenz: Sie ist gekennzeichnet vom Aufbau einer Beziehung zwischen Red-ner und Zuhörer, dem überzeugenden Umgang mit Stimme und Wort und dem Ausdruck durch Körpersprache und Mi-mik. Die Rhetorik Akademie vermittelt Ihnen konzentriert die Fähigkeiten, die einen erfolgreichen Redner aus Ihnen machen - mit starkem Praxisbezug durch Videofeedback und intensiver Arbeit im hauseigenen Rhetorik-Studio. Erleben Sie diese exklusive Rhetorik-Woche in unserem Propst Nikolaus-Haus in einer kleinen Gruppe mit max. 10 Teilnehmer/innen und mit unseren renommierten Trainern Manfred Schweigkofler, Alfred E. Mair und Franz Braun...Zielgruppe Menschen, die viel vor anderen

sprechen und/oder präsentieren und die an

ihrer guten Rhetorik feilen möchten, wie z.B.

leitende Angestellte, Führungskräfte, Tätige

in der Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher,

Gemeinde-, Bezirks- oder Landespolitiker, Vor-

tragende und Tätige in der (Weiter-)Bildung,

Verkäufer, Kundenbetreuer etc. Referent

Manfred Schweigkofler, Bozen, Intendant am

Stadttheater Bozen; Alfred E. Mair, Gais, Atem-

, Stimm- und Rhetoriktrainer; Franz Braun,

Vilpian, Schauspieler, Regisseur Termin Mo.

05.07. – Fr. 09.07.2010, jeweils 9.00-17.00 Uhr

Gebühr 1.450,- EUR (inkl. Mittagessen an den

Seminartagen)

Wirtschaft & Kommunikation

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Page 33: Zeitung März/August 2010

Fr. 26.03. – Sa. 27.03.2010Farb-, Stil- und Schminkberatung

für Frauen

Gefühl für Ihren StilGutes, frisches und vitales Aussehen ist keine Hexerei! Das Geheimnis guten Aussehens liegt im Gesetz der Gleich-heit und damit der positiven Verstär-kung: Wenn Sie sich Ihrer Farbrichtung entsprechend kleiden, schminken und schmücken, wirken Sie authentischer und frischer! In diesem Seminar für max. 8 Teilnehmerinnen lernen Sie zunächst durch verschiedene Analysen Ihren per-sönlichen Farb- und Stiltyp kennen. Sie werden dabei sensibilisiert, wie ihr Out-fit wirkt und erfahren, welche Botschaft Sie dadurch übermitteln. Die anschlie-ßende intensive Beratung zeigt Ihnen, wie Sie basierend auf Ihrem Farbtyp unabhängig von Modetrends Ihren Stil entwickeln: stimmige Kleidung, pas-sende Frisur, gutes Make-up etc. Dabei wird immer auch besonderer Wert auf die praktische Umsetzbarkeit im Alltag gelegt...Referentin Alexia Wojnar, Lana, dipl. Schön-

heitspflegerin, Image- und Stilberaterin

Termin Fr. 26.03. – Sa. 27.03.2010, jeweils

9.00-17.00 Uhr Gebühr 180,- EUR

Mo. 29.03. – Di. 30.03.2010Kommunikation, Leistungsfähigkeit und

Gesundheit fördern

Teamentwicklung- Auf eine gute

Zusammenarbeit!

Ein gut funktionierendes Team kann sehr viel bewirken! Auch der Umgang mit Kunden und Klienten fällt positiver aus. Eine gute Teamarbeit erfordert aber von den Mitgliedern vielseitige Fähigkei-ten vor allem im Kommunikations- und Konfliktmanagementbereich sowie die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen. In diesem Seminar lernen Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, das eigene und fremde Verhalten diffe-renzierter wahrzunehmen.Zielgruppe beruflich und ehrenamtlich

Tätige, die in Teams mitarbeiten oder Teams

führen Referentin Beatrix M. Raab, Fürs-

tenfeldbruck, Gesundheitswissenschaftlerin

(BHC), freiberufliche Dozentin und Traine-

rin Termin Mo. 29.03., 9.00-18.00 Uhr und

Di. 30.03.2010, 9.00-16.00 Uhr Gebühr

190,- EUR

Wirtschaft & Kommunikation

©Karin Jähne - Fotolia.com

Do. 15.04.2010, 18.30 UhrWertvolle Perspektiven – Vom Handeln,

Tauschen und Verteilen

Geld oder Leben!Im Rahmen unseres Jahresthemas be-leuchtet die Veranstaltungsreihe „Geld oder Leben!“ an drei spannenden Aben-den Hintergründe und gibt interessante Einblicke. Das gesamte Team des Bil-dungshauses lädt Sie als interessierte Zuhörer/innen ein, in die Diskussion über „das liebe Geld“ einzusteigen...Der dritte und abschließende Abend der Veranstaltungsreihe bricht die Diskussi-on über Geld, Geldformen und Alterna-tiven auf ein konkretes und praktisches Niveau herunter: In einer Marktplatzsi-tuation werden konkrete Ansätze bzw. bereits vorhandene praktische Umset-zungen an verschiedenen Ständen prä-sentiert. Dabei werden u.a. alternative Währungen, Tauschbörsen, Ethical Ban-king und Fair Trade vertreten sein. Im Anschluss bringt das „World Cafè“ die Teilnehmer/innen in Diskussion über verschiedene Aspekte des Geldes und möglicher Alternativen. In kleinen Grup-pen werden drei Fragestellungen durch einen Moderator angeleitet erörtert und die Ergebnisse im Plenum vorgestellt. Der Abend wird von dem Liedermacher Alfred E. Mair künstlerisch begleitet.Termin Do. 15.04.2010, 18.30 Uhr Gebühr

kostenlos

©smbs

www.bildungshaus.it 33

Page 34: Zeitung März/August 2010

Do. 22.04.2010 – Sa. 30.07.2011Sichern Sie Ihre

unternehmerische Zukunft als „Universitäre/r Wirtschaftsmanager/in“

Master-Lehrgang„Management und

Unternehmensführung von KMU in Südtirol“

Ihr Nutzen: > berufsbegleitende Ausbil-dung in 2 Semestern > internationale & theoretisch fundierte Ausbildung > star-ker Praxisbezug durch Erarbeitung eines Unternehmenskonzeptes im Lehrgangs-verlauf > spezifisch auf die Bedürfnisse und den wirtschaftlichen Kontext der Südtiroler Klein- und Mittelunterneh-men (KMU) angepasste Lehrinhalte

> Top-Referent/innen aus Südtirol und dem Ausland > Abschluss mit der Quali-fikation „Universitäre/r Wirtschaftsma-nager/in“ > Möglichkeit der Fortführung bis zum „Master in Management (MIM)“ oder „Master of Business Administration (MBA)“Das ausführliche Programm des Lehr-

gangs erhalten Sie im Internet unter

www.bildungshaus.it oder direkt im Bil-

dungshaus!

Termin Do. 22.04.2010 – Sa. 30.07.2011, insg.

51 Tage in 22 Modulen

In Zusammenarbeit mit SMBS, LVH, Unterneh-

merverband und Eurac.

Do. 27.05. – Fr. 28.05.2010Seminar für (angehende)

Führungskräfte

IntuitiveUnternehmensführung

Klassische Instrumente bieten eine gute Basis für Erfolg, lassen jedoch oft innovative, grundlegend neue Ansätze vermissen. Dazu bedarf es der Fähigkeit, komplexe Sachverhalte intuitiv zu erfas-sen, gewohnte Denkschemen zu verlas-sen und durch Nutzung aller kreativen menschlichen Potenziale Neues zu gene-rieren. Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie Intellekt und Intuition zielgerichtet vereinen. Aus dem Inhalt: > Sachverstand trifft Intuition > Entwicklung intuitiver Kompetenz zur besseren Einschätzung von Menschen und Situationen > Einsatz von Intuition und Empathie im Unter-nehmensalltag > Intuition in komplexen Entscheidungssituationen > Gespür ent-wickeln für den Einsatz verschiedener Strategien und Maßnahmen > Nutzung des gesamten menschlichen Potenzials zur Ideenfindung und Zielerreichung > Entwicklung von Visionen und Strate-gien durch ganzheitliches, intuitives Er-kennen der eigenen KernkompetenzZielgruppe Führungskräfte, Geschäftsführer/

innen, Abteilungs- oder Teamleiter/innen, In-

teressierte Referentin Claudia Serr, Obern-

dorf (D), Brixen, Dipl.-Kauffrau, Beraterin/

Coach, Trainerin, Lehrbeauftragte der Univer-

sität Wien Termin Do. 27.05. – Fr. 28.05.2010,

jeweils 9.00-17.00 Uhr Gebühr 230,- EUR

Wirtschaft & Kommunikation

Das Bildungshaus Kloster Neustift beschäftigt sich seit dem Jahr 2000 mit Qualitätsmanage-ment nach dem EFQM-Modell. Dieses Management-System hilft Organisati-onen aller Branchen, Größen und Strukturen erfolgreich zu sein. Es gibt anhand seiner 9 Kriterien Hilfestellungen an die Hand, um die Leistungen für alle Interessensgruppen – insbe-sondere die Kunden – beständig zu steigern.

Auch im Herbst 2008 hat sich das Bildungs-haus wiederum einem externen Audit auf der Stufe „Recog-

nized for Excellence“ unterzogen und wurde dabei erneut mit 4 Sternen ausgezeichnet. Diese Bestätigung der hohen Standards ist für uns Anlass zur Freude – motiviert uns aber auch immer wieder, auf dem „Weg zu Excellence“ für unsere Interessensgruppen noch bessere Leistungen zu erbringen!Bitte sprechen Sie uns an!

QualitätGerne laden wir Sie auch ein, bei mehrtägigen Veranstaltungen im Bildungshaus zu nächti-gen. Steigern Sie Ihren Seminarerfolg durch die Ruhe und Zurückgezogenheit des Klosters! Unsere Preise:ÜN/Frühstück 34,50 EURHalbpension 42,50 EURVollpension 47,50 EUR

ÜbernachtenNutzen Sie bei allen Veranstaltungen auch die Möglichkeit zum Mittag- und/oder Abend-essen in unserem Speisesaal. Dazu ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung bei Kursbeginn bzw. bei Abendveranstaltungen bereits vorab nötig. Essenszeiten und Preise:Mittagessen, 12.15 Uhr 12,50 EUR Abendessen, 18.30 Uhr 13,50 EUR

Verpflegung

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Page 35: Zeitung März/August 2010

AGBAnmeldung Anmeldungen können persönlich,

telefonisch, postalisch, per Fax, per Email oder

über www.bildungshaus.it (ab Herbst 2009)

erfolgen. Bitte beachten Sie: Ihre Anmeldung

ist verbindlich, wobei die Teilnahme am Kurs

nur mit eingezahltem Kursbeitrag möglich ist.

Ein Wort in eigener Sache: Selbstverständ-

lich können Sie sich auch kurzfristig noch für

Seminare anmelden, sofern ein Platz frei ist.

Sie erleichtern uns jedoch die Planungen sehr,

wenn Sie sich frühzeitig zur Teilnahme ent-

scheiden! Sollten Sie trotz Anmeldung einmal

doch nicht am Seminar teilnehmen können,

bitten wir Sie, sich unbedingt im Bildungshaus

abzumelden – beachten Sie dazu bitte auch

die Stornobedingungen. Unsere Mitarbeiter/

innen danken es Ihnen bereits im Voraus!

Bezahlung Die Teilnahme am Kurs ist nur mit

eingezahltem Kursbeitrag möglich. Bitte über-

weisen Sie diesen auf eines unserer Konten:

Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT62 J060 4558

2200 00000078000, BIC: CRBZIT2B050

Raiffeisenkasse Eisacktal, IBAN: IT95

Y083 0759 0900 00301223658, BIC:

RZSBIT21107 Südtiroler Volksbank, IBAN:

IT42 C058 5658 2200 70571084313, BIC:

BPAAIT2BBRE Ermäßigung für Schüler und

Studenten Für Schüler und Studenten, die das

27. Lebensjahr noch nicht überschritten ha-

ben, ist bei vielen Seminaren im Bildungshaus

eine Ermäßigung von 10% auf den Kursbei-

trag möglich. Diese wird gegen Vorlage eines

entsprechenden Ausweises gewährt. Aus-

genommen von der Ermäßigung sind unsere

Sommerwochen sowie einige Lehrgänge. Bitte

sprechen Sie uns an!

Kursabsage und Rückzahlung Das

Bildungshaus Kloster Neustift behält sich

vor, Kurse bei Nichterreichen der Mindest-

teilnehmerzahl oder aus organisatorischen

Gründen zu verschieben oder abzusagen. Im

Fall einer Kursabsage werden eingegangene

Kursbeiträge zurückerstattet oder auf Wunsch

für andere Veranstaltungen gutgeschrieben.

Weitergehende Forderungen können nicht

geltend gemacht werden.

Gutschein Verschenken Sie einen Gutschein

für ein bestimmtes Seminar Ihrer Wahl –

oder überlassen Sie es der/m Beschenkten,

sich für ein Seminar nach ihren/seinen

Bedürfnissen und Vorlieben zu entscheiden.

Rücktritt und Stornobedingungen Bei

Rücktritt seitens des Teilnehmers in den

letzten 8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn

wird eine Stornogebühr in Höhe von 50%

der Kursgebühr verrechnet. Bei Abmeldung in

den letzten 3 Tagen oder bei Nichterscheinen

muss die gesamte Gebühr bezahlt werden.

Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird,

fallen keine Stornogebühren an. Ausnahmen

zu diesen Bedingungen (z.B. bei Lehrgängen)

sind dem jeweiligen Anmeldeformular

zu entnehmen.

Änderungen und Irrtümer Das Bildungs-

haus Kloster Neustift behält sich Irrtümer und

evtl. notwendige Änderungen vor.

Datenschutz Wir informieren Sie, dass die

Ihrerseits angegebenen personenbezogenen

Daten seitens des Bildungshauses Kloster

Neustift, Stiftstraße 1 in 39040 Vahrn,

Inhaber der gegenständlichen Datenverar-

beitung, im Sinne des Gesetzesvertretenden

Dekretes Nr. 196/03 verarbeitet werden. Wir

weisen darauf hin, dass Sie die vollständige

Aufklärung, welche die gegenständliche

zusammengefasste Aufklärung ergänzt, auf

unserer Website

www.kloster-neustift.it abrufen können.

Grafisches Konzept Gruppe Gut Gestaltung

Grafik Karolin Koch, Bildunghaus Kloster

Neustift Druck Europrint, Brixen, Nov. 2009

Herausgeber:

Bildungshaus Kloster Neustift

Centro Convegni Abbazia di Novacella

Stiftstraße 1, I-39040 Vahrn (BZ)

Tel. +39 0472 835 588, Fax +39 0472 838

107

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www.kloster-neustift.it

MwSt./UID-Nr. (IT) 01533200216

Sie erreichen uns: Mo. – Fr., 8.00-12.00 Uhr

und 12.30-18.00 Uhr

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So. 19.09.2010

Auf den Spuren der ganzheitlichen

Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

Kraftquelle Natur

Fr. 24.09. - Sa. 25.09.2010

Über die Kunst des Rutengehens

Mo. 13.09. – Di. 05.10.2010

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Ausbildung zum Diplom-Sommelier

Sommelierkurs Stufe II

Do. 30.09.2010 – Sa. 15.01.2011

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Page 36: Zeitung März/August 2010

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