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ZENTRUM FÜR MANAGEMENTSIMULATION (ZMS) Jahresbericht 2008 / 2009 www.dhbw-stuttgart.de/zms Das ZMS ist Teil des CASE (Centre of Applied Sciences) – Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren

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ZENTRUM FÜR MANAGEMENTSIMULATION (ZMS)Jahresbericht 2008 / 2009

www.dhbw-stuttgart.de/zms

Das ZMS ist Teil des CASE (Centre of Applied Sciences) – Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren

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Inhalt

GRUSSWORT DER HOCHSCHULLEITUNG.........................................................3

I VORWORT .....................................................................................................4

II DAS ZMS IM CASE ........................................................................................6

III PLANSPIELE AM ZMS 1. Planspiele und Planspielverwaltung .........................................................................................8 2. Planspielveranstaltungen..........................................................................................................9 3. Planspielwettbewerbe .............................................................................................................11

IV FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 1. Weiterentwicklung der Methode.............................................................................................14 2. Systematische Evaluation.......................................................................................................15 3. Weitere Forschungsansätze ...................................................................................................15 4. Vorträge und Tagungen ..........................................................................................................16 5. Publikationen...........................................................................................................................17

V PROJEKTE 1. Der Deutsche Planspielpreis...................................................................................................18 2. Betreuung eines studentischen Projekts.................................................................................21 3. Ausstattungskonzept neue Räumlichkeiten............................................................................21

VI ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 1. Präsentation in der Öffentlichkeit ............................................................................................23 2. Newsmeldungen des ZMS......................................................................................................23

VII AUSBLICK ....................................................................................................26

IMPRESSUM ........................................................................................................28

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VORWORT 3

Grußwort der Hochschulleitung

Gerne nehmen wir den ersten Jahresbericht des Zentrums für Management-simulation (ZMS) als Gele-genheit für ein Grußwort wahr.

Im November 2008 wurde das ZMS als erstes Zent-

kultät Wirt-schaft an der DHBW Stuttgart, gegründet. Ziel

mu-

-

durch das ZMS in enger

erd

hn Unternehmensplan-

rum im Rahmen des Centre of Applied Sciences (CASE), dem Verbund von Lehr- und Forschungszentren der Fa

des ZMS es, durch die Integration von Lehre und Forschung im Themenfeld Planspiele und Silationen gleichermaßen zur Weiterentwicklung des Studiums an der DHBW Stuttgart und demwissenschaftlichen Fortschritt beizutragen. Diesist dem ZMS bereits im ersten Jahr seines Bestehens zukunftsweisend gelungen.

Beispielhaft genannt sei an dieser Stelle die Konzepti-on und Ausschreibung des Deutschen Planspielpreises

Zusammenarbeit mit natio-nalen und internationalen Partnern sowohl aus Hoch-schulen als auch aus Un-ternehmen. Gleichzeitig vdruckenden Ergebnisse vonDHBW Stuttgart bei Plansphohe Qualität der Lehre, nicprofessionellen Einsatz vospielen.

Die Arbeit des ZMS verdeutlicht eindrucksvoll, wie kooperative Forschung einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Hochschulleh-re leisten und damit den Studierenden zu Gute kommen kann. Durch die enge Verbindung von Theorie und Praxis ist es dem ZMS bereits im Jahr seiner Gründung gelungen, sich als wichti-ges Kompetenzzentrum für Planspiele und an-gewandte Planspielforschung zu etablieren. Gleichzeitig steht das ZMS exemplarisch auch dafür, wie in enger und konstruktiver Abstim-mung mit den Studierenden zukunftsweisende Projekte realisiert werden können.

Wir wünschen dem ZMS weiterhin gutes Gelin-gen.

Prof. Dr. Joachim Weber (Rektor)

eutlichen die beein-Studierenden der

ielwettbewerben die t zuletzt durch den

Prof. Dr. Bernd Müllerschön (Prorektor und Dekan Fakultät Wirtschaft)

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I Vorwort

Nach etwa einem Jahr kon-zeptioneller Vorarbeit er-folgte im November 2008 die Gründung des Zent-rums für Managementsimu-lation (ZMS) an der FakultätWirtschaft der DHBW Stutt-gart. Inzwischen ist das ZMS ein Jahr alt und hat

sich sehr dynamisch entwickelt. Mit dem ZMS verfügt die DHBW Stuttgart über ein in dieser Form bundesweit einmaliges Lehr- und For-schungszentrum zum Themenfeld Planspiel. Sowohl hochschulintern als auch hochschul-übergreifend hat sich das ZMS in kurzer Zeit fetabliert und Anerkennun

est g erworben.

Hochschulintern hat das ZMS ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Dienstleistungsan-gebot konzipiert und teilweise bereits realisiert. Zu diesem Serviceangebot gehört die Durchfüh-rung von Planspielen ebenso wie die Evaluation und Beschaffung neuer Planspiele und die Bera-tung der Lehrenden beim Einsatz von Planspie-len. Fester Bestandteil des Angebots ist auch die Weiterentwicklung und Verbreitung innovativer Planspielkonzeptionen. Im kommenden Jahr wird es ein wichtiges Ziel des ZMS sein, die in-zwischen angemieteten Räumlichkeiten zu ge-stalten, um damit optimale Rahmenbedingungen für den künftigen Einsatz von Managementsimu-lationen an der DHBW Stuttgart zu schaffen.

Hochschulübergreifend hat sich das ZMS in nur einem Jahr als national und international aner-kanntes Kompetenzzentrum für Planspiele etab-liert. Ganz wesentlich hierfür ist die Ausschrei-bung des Deutschen Planspielpreises in Zu-sammenarbeit mit der SAGSAGA (Swiss Austri-an German Simulation and Gaming Association), der 2010 erstmals vergeben wird. Darüber hin-

aus war das ZMS bei wichtigen Planspieltagun-gen mit Beiträgen vertreten. Ein weiterer Bau-stein zur hochschulübergreifenden Etablierung des ZMS als Planspielkompetenzzentrum ist das umfassende Online-Serviceangebot, das auf sehr positive Resonanz gestoßen ist.

Nicht zuletzt leisten die Erfolge der DHBW-Studierenden bei nationalen und internationalen Planspielwettbewerben einen wichtigen Beitrag zum Imagegewinn der DHBW Stuttgart und des ZMS. Zu diesen Erfolgen gehört beispielsweise der Sieg im Hochschulranking von Deutschlands größtem Unternehmensplanspiel-Wettbewerb, dem Mobile Award. Außerdem erreichten gleich vier Teams der DHBW Stuttgart das Landesfina-le der besten 12 Teams beim PrimeCup, nach-dem sie sich in den Vorrunden gegen Hoch-schulteams aus ganz Baden-Württemberg er-folgreich durchgesetzt hatten. Das ZMS trägt zu diesen Erfolgen sowohl durch die Gewinnung von Teilnehmern als auch deren Beratung bei.

Diese bemerkenswerte Entwicklung des ZMS wäre nicht möglich ohne eine breite Unterstüt-zung und die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit sowohl mit unseren DHBW internen als auch unseren externen Partnern. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken.

Ich wünsche dem ZMS auch in seinem zweiten Jahr eine dynamische Weiterentwicklung und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.

Prof. Dr. Friedrich Trautwein (Wissenschaftlicher Leiter des ZMS)

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VORWORT 5

Die enge Zusammenarbeit mit unseren externen Dozenten ist uns ein wichtiges Anliegen; wir werden sie auch in Zukunft ausbauen und inten-sivieren.

Das erste Jahr ZMS liegt hinter uns – Zeit für eine Bilanz und einen ersten Jahresbericht für den Zeit-raum November 2008 bis September 2009.

In diesem Jahresbericht möchten wir die Arbeit die-

ses ersten Jahres dokumentieren. Neben der Schaffung grundsätzlicher strategischer und operativer Strukturen war unsere Arbeit geprägt von konkreten Dienstleistungs- und Forschungs-aktivitäten. Über diese und weitere Projekte wer-den wir berichten. Unsere Präsenz auf Tagun-gen und externen Veranstaltungen sowie unsere Publikationen werden ebenfalls aufgeführt.

Besonders gefreut haben wir uns über die Un-terstützung des Deutschen Planspielpreises durch zahlreiche Firmen und Institutionen sowie über die intensiven Kontakte und Diskussionen mit vielen Planspielherstellern.

Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft im ZMS viele spannende Projekte, gute Ideen und erfolg-reiche Veranstaltungen gemeinsam umzusetzen und durchzuführen.

Herausforderungen für die nächste Zukunft se-hen wir vor allem im Aufbau eines Evaluations-systems für Planspielveranstaltungen in Kombi-nation mit diversen Forschungsfragestellungen, wofür die erhobenen Daten verwendet werden können.

Abschließend werden wir einen Ausblick über zukünf-tige Vorhaben der nächsten Jahre geben.

Wir möchten den Deutschen Planspielpreis wei-terentwickeln und voranbringen und nicht zuletzt Kooperationen mit Hochschulen, aber auch Kon-takte zu Firmen und Partnerinstitutionen noch weiter ausbauen, um das ZMS als „Kompetenz-zentrum für Planspiele“ zu etablieren.

An dieser Stelle möchten wir uns gerne bei all denje-nigen bedanken, die das ZMS unterstützt und geför-dert haben.

Dank auch allen Planspielern an der DHBW, dass sie sich mit Fragen rund um Planspiele an uns wenden, das ZMS in die Strukturen der DHBW integriert und Spaß an der Durchführung von Planspielen haben.

Birgit Zürn und Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS)

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II Das ZMS im CASE

Am 1. März 2009 wurde die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) gegründet. Sie ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Hervorgegangen aus dem Zu-sammenschluss der acht ehemaligen Berufs-akademien kann sie auf eine über 35-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken.

Die DHBW Stuttgart ist mit über 6.000 Studie-renden der größte Standort der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg. In den drei Fakultä-ten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen besteht ein vielfältiges Studienangebot. Das duale Studi-um bietet dabei eine einzigartige Verbindung von Theorie und Praxis: Die Studierenden wechseln

im Dreimonatsrhythmus zwischen dem wissen-schaftlichen Studienbetrieb an der Hochschule und der Praxiserfahrung im Unternehmen. Dabei kooperiert die DHBW Stuttgart mit mehr als 2.000 erstklassigen Unternehmen und sozialen Einrichtungen im In- und Ausland.

Dem dualen Konzept entsprechend findet neben der Lehre auch Forschung in einem anwen-dungsorientierten Rahmen und in Kooperation mit den dualen Partnern statt. In der Fakultät Wirtschaft entstand dafür das CASE (Centre of Applied Sciences) als Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart.

DEKANAT WIRTSCHAFT

DEKAN WIRTSCHAFT Prof. Dr. Bernd Müllerschön

CENTRE OF APPLIED SCIENCES (CASE)

Verbund innovativer Lehr und Forschungszentren der DHBW Stuttgart

ZENTRUM FÜR MANAGEMENTSIMULATION (ZMS)

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG Prof. Dr. Friedrich Trautwein

ZENTRUM FÜR EMPIRISCHE FORSCHU(ZEF)

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG Prof. Dr. Marc Kuhn

LEITUNG Vanessa Kollmann, M.A. Dipl. Geog. Yvonne Zajontz

NG

LEITUNG Dipl. oec. Birgit Zürn Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler

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DAS ZMS IM CASE 7

Die wissenschaftliche Leitung übernahm Prof. Dr. Friedrich Trautwein, der auch maßgeblicher Initiator bei der Gründung des Zentrums war. Die Leitung des ZMS tragen Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler und Dipl. oec. Birgit Zürn.

Das CASE wird in Abstimmung mit den Studie-renden aus Studiengebühren finanziert. Als Ver-bund interdisziplinärer Lehr- und Forschungs-zentren leistet CASE einen besonderen Beitrag zur Steigerung der Qualität der Lehre. CASE ist auch ein wichtiger Baustein der DHBW Stuttgart zur Erfüllung ihres Forschungsauftrags. Ziel des ZMS ist die Intensivierung und Weiter-

entwicklung des Einsatzes der Lehr- und Lern-methode „Planspiel“ an der DHBW Stuttgart. Es ermöglicht innovative Planspiellehre auf höchs-tem Niveau.

Zurzeit sind unter dem Dach des CASE zwei wissenschaftliche Zentren vereint: Das ZEF (Zentrum für empirische Forschung) und das ZMS (Zentrum für Managementsimulation).

Das ZMS schafft als Dienstleistungszentrum optimale Lehr- und Lernbedingungen bei der Durchführung von Planspielen, z.B. durch Bera-tung, Bereitstellung von Infrastruktur sowie einer umfassenden Prozessbegleitung.

Mit den Aktivitäten der angewandten Forschung wird ein Beitrag zur weiteren Optimierung der Planspiel-Methode insbesondere bei ihrem Ein-satz in der Hochschullehre geleistet.

Durch diese Grundstruktur ergeben sich zwei ineinander greifende und gegenseitig befruch-tende Tätigkeitsfelder: Dienstleistung und ange-wandte Forschung.

Für die Gründung des ZMS als erstes Zentrum des CASE am 1. November 2008 waren vor allem zwei Aspekte ausschlaggebend:

Die Umfirmierung der Berufsakademie zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der damit verbundene, für die Institution neue Forschungsauftrag

Die große Affinität der Studierenden und Leh-renden des Standorts Stuttgart zur Lehr- und Lernmethode Planspiel

Forschung Dienstleistung

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III Planspiele am ZMS

1. PLANSPIELE UND PLANSPIELVERWALTUNG

LIZENZIERTE PLANSPIELE

Eine Aufgabe des Zentrums für Managementsi-mulation ist es, die Planspiellizenzen des Stand-ortes Stuttgart der DHBW zentral zu verwalten. Hierzu zählen momentan fast 30 verschiedene Planspiele und Simulationen, die für die Lehre zur Verfügung stehen.

Gegliedert werden können betriebs- und volks-wirtschaftlichen Planspiele u.a.

nach ihrer Form in computerunterstützte und haptische Planspiele

thematisch in allgemeine General Manage-ment-Planspiele und themenspezifische Planspiele wie z.B. Marketing

oder nach Herstellern.

Lizenzierte Planspiele der DHBW Stuttgart:

TATA Interactive Systems GmbH

TOPSIM Business Development, Fitness

TOPSIM Business Development, Logistik

TOPSIM EasyManagement TOPSIM EasyStartup! TOPSIM General Management XL TOPSIM Manager TOPSIM Banking TOPSIM Change Management TOPSIM eCommerce TOPSIM Euro TOPSIM GAMMA TOPSIM Global Management TOPSIM IMMO TOPSIM Insurance TOPSIM Logistics TOPSIM Macro Economics TOPSIM Marketing

TOPSIM Merchant II TOPSIM Portfolio Management TOPSIM Project Management TOPSIM Startup!

Dienstleistungsmanagement TOPSIM Startup!

Handel BTI Business Training International GmbH

BTI Factory BTI Global Factory BTI Service World BTI Wasser Marsch

Andere Hersteller

Celemi – Apples & Oranges SIMCON – Beergame Eicher Logistik – Logistik-Koffer

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PLANSPIELE AM ZMS 9

ANGEBOTSAKTUALISIERUNG

Zur Sicherstellung eines attraktiven Planspielan-gebots sichtet das ZMS ständig den Markt, testet neue Planspiele und aktualisiert das Angebot.

Ziel ist es, eine Mischung aus Planspielen ver-fügbar zu haben, die

für sämtliche Studiengänge der DHBW Stutt-gart passende Themenstellungen aufgreifen,

auf unterschiedliche Wissensstände der Kur-se mit entsprechenden Schwierigkeitsstufen des Planspiels eingehen,

eine Differenzierung in der Methodik des Planspiels ermöglichen.

Im ersten Jahr wurden folgende Planspiele bzw. Szenarien vom ZMS beschafft:

TOPSIM Business Development Logistik TOPSIM GM II, Zusatzszenarien TOPSIM Marketing, Sprachversion Englisch TOPSIM Portfolio Management

SEMINARLEITERTRAININGS

Für eine gute Beratungsqualität ist entscheidend, dass umfassende Kenntnisse über die Planspie-le vorhanden sind. Seit Gründung des ZMS ha-ben Sebastian Hitzler und Birgit Zürn für folgen-de Planspiele Seminarleitertrainings bzw. Train-the-Trainer-Seminare besucht:

TOPSIM General Management II TOPSIM Change Management TOPSIM Easy Management TOPSIM Marketing TOPSIM Applied Economies Celemi Apples & Oranges

2. PLANSPIEL-VERANSTALTUNGEN

Eine Aufgabe des ZMS im Rahmen der Dienst-leistungsaktivitäten ist die Organisation von Planspielveranstaltungen, die Beratung der Leh-renden und die eigenständige Durchführung von Planspielveranstaltungen.

Lehrende, die Planspiele einsetzen möchten, werden bei der Auswahl des geeigneten Plan-spiels unter Berücksichtigung des Wissensstan-des der Kurse, der organisatorischen Rahmen-bedingungen und der Zielsetzung des Planspiels beraten.

Im Zeitraum von November 2008 bis September 2009 wirkte das ZMS an der Organisation und Durchführung folgender Planspielveranstaltun-gen aktiv mit:

2008

10.-11. November 2008 TOPSIM Business Development Prof. Trautwein, Begleitung durch S. Hitzler, B. Zürn

15. November 2008 TOPSIM General Management Prof. Trautwein, B. Zürn

27.-29. November 2008 TOPSIM General Management II (Bad Liebenzell) Prof. Hardock, Prof. Trautwein, B. Zürn

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3. Dezember 2008 Celemi Apples & Oranges (Train-the-Trainer-Seminar und Durchfüh-rung) Prof. Stoi, Prof. Trautwein, Organisation, Teil-nahme und Durchführung durch S. Hitzler, B. Zürn

17.-19. Dezember 2008 TOPSIM General Management II (mit Verkaufstrainer) Prof. Trautwein, Begleitung durch S. Hitzler und B. Zürn

2009

26. Januar 2009 SIMCON Beer Game Prof. Hartel, Prof. Schmid, S. Hitzler und B. Zürn

28.-30. Januar 2009 TOPSIM General Management II (Großveranstaltung Erstsemester Maschi-nenbau, Fakultät Technik) Prof. Ankele, Prof. Wührl, Planung, Beratung, Ausstattung, Durchführung, Feedback durch S. Hitzler und B. Zürn

30. Januar 2009 SIMCON Beer Game Prof. Hartel, S. Hitzler

11.-13. Februar 2009 TOPSIM Logistics Prof. Zimmermann, Begleitung durch S. Hitz-ler und B. Zürn

16.-20. März 2009 TOPSIM General Management II (Alfred University, College of Business; Alfred NY, USA) Prof. Trautwein

23.-27. März 2009 TOPSIM easy Management (Alfred University, College of Business; Alfred NY, USA) Prof. Trautwein

24. März 2009 SIMCON Beer Game Prof. Hartel, S. Hitzler

30. März – 1. April 2009 TOPSIM General Management II (Weil der Stadt) Prof. Sieger-Hanus, Prof. Swoboda, Prof. Trautwein, Organisation und Durchführung durch S. Hitzler und B. Zürn

8.-9. April 2009 TOPSIM Projektmanagement Prof. Preiss, B. Zürn

7.-8. Mai 2009 TOPSIM Marketing Organisation und Durchführung durch S. Hitz-ler und B. Zürn

11.-13. Mai 2009 TOPSIM General Management II (Ellwangen) Prof. Käßer-Pawelka, Prof. Trautwein, Orga-nisation und Durchführung durch S. Hitzler und B. Zürn

26.-27. Mai 2009 TOPSIM Marketing Prof. Käßer-Pawelka, Organisation durch B. Zürn

16. Juni 2009 SIMCON Beer Game Prof. Hartel, B. Zürn

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PLANSPIELE AM ZMS 11

BERATUNG

Das ZMS unterstützte die Lehrenden mit per-sönlichen und / oder schriftlichen Beratungsleis-tungen:

Einsatz von Planspielen im Studiengang BWL-Handel Prof. Höflacher, Prof. Oppermann, Prof. Schuler

Einsatz von Planspielen in den Studiengän-gen BWL-DLM-Non-Profit-Organisationen und BWL-Gesundheitswirtschaft Prof. Fünfgeld, Prof. Simon

Einsatz von Planspielen im Studiengang BWL-International Business Prof. Hardock

Logistikplanspiele Marktübersicht und Seminarleitertrainings Prof. Stoi

TOPSIM Easy Management Durchführungsoptionen Prof. Kuhn

3. PLANSPIELWETTBEWERBE

Die Teilnahme an hochschulübergreifenden Planspielwettbewerben ist für Studierende eine spannende Herausforderung, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in direktem Vergleich mit ande-ren Studierenden anwenden zu können und sich in dieser Konkurrenzsituation zu messen und zu behaupten.

Das ZMS motiviert DHBW-Studierende zur Teil-nahme an Wettbewerben. Hierfür gibt es bei-spielsweise einen ZMS-Newsticker, der per Email über Termine der großen europäischen Planspielwettbewerbe informiert.

DETECON MOBILE AWARD 2009

Der Mobile Award 2009, zu dem 2.500 Teilneh-mer gestartet waren, ist der größte deutsche Unternehmensplanspiel-Wettbewerb.

Nachdem 2008 die DHBW Stuttgart (damals noch als Berufsakademie) im Bundesfinale einen Doppelsieg verbuchen konnte, brachte der Wett-bewerb im Jahr 2009 eine neue Herausforde-rung: Der Mobile Award startete mit einem neu-en Wettbewerbsmodus. In der ersten Runde spielten die Studierenden gegen virtuelle Geg-ner. 300 von ihnen qualifizierten sich für die nächste Runde.

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Erfolge unserer Studierenden

Um in das Bundesfinale zu gelangen, mussten in einer Zwischenrunde unter anderem Case Stu-dies erstellt werden. Gerade einmal 48 der 2.500 gestarteten Teilnehmer erreichten das Finale, darunter waren vier Studierende der DHBW Stuttgart (Baris Arslan, Stefan Britze (Absolvent 2008), Philipp Frank und Veronika Muck).

Am 7. und 8. Oktober fand in Köln das Bundesfi-nale des Mobile Award statt. Und wie schon im letzten Jahr schaffte es eine Studierende der DHBW Stuttgart mit ihrem Team souverän auf den ersten Platz und fliegt nun ins Silicon Valley in die USA.

Mobile Award Hochschulranking

Wie bereits 2008 gewann die DHBW Stuttgart auch beim Mobile Award 2009 das Hochschul-ranking. Die Hochschule, deren Studierende in der Summe die meisten Punkte der jeweiligen Einzelwertungen erreichte, gewann als Preis ein E-Learning-Programm SimBL (Simulation Based Learning).

Detecon veröffentlichte in regelmäßigen Abstän-den die Ergebnisse des bundesweiten Hoch-schulrankings. Jedes Mal war die DHBW Stutt-gart an der Spitzenposition. Beim finalen Ran-king am 2. Juli 2009 war die DHBW Stuttgart klarer Sieger und erreichte die mit Abstand höchste Punktzahl.

Offizelles Abschlussranking des Mobile-Award-Hochschulwettbewerbs

Besondere Bedeutung kommt dieser Platzierung der DHBW Stuttgart zu, wenn man das erstklas-sig besetzte Hochschulteilnehmerfeld der Top 10 betrachtet. Dies zeigt, dass sich die DHBW Stuttgart mittlerweile auf dem Gebiet der Plan-spiele in ganz Deutschland einen Namen ge-macht hat.

EXIST-PRIME-CUP 2009

Der EXIST-priME-Cup ist ein Planspielwettbewerb, den Hochschulen in Deutschland untereinan-der austragen. Das Bun-desministerium für Wirt-

schaft und Technologie hat den bundesweiten Planspiel-Wettbewerb im Rahmen seines Pro-gramms „Existenzgründungen aus der Wissen-schaft (EXIST)“ ins Leben gerufen.

Gespielt werden über das gesamte Bundesge-biet verteilt zunächst sogenannte Master-Cups. Die besten Teams erreichen dann die insgesamt sechs Professional-Cups. Das Finale der im Wettbewerb verbleibenden 12 besten Hoch-schulteams ist schließlich der Champions-Cup.

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PLANSPIELE AM ZMS 13

DHL FAST FORWARD Im Landesfinale des Planspielwettbewerbs EXIST-priME-Cup am 5. und 6. Juli 2009 traten 12 Teams verschiedener Hochschulen aus Ba-den-Württemberg an, darunter gleich vier Teams der DHBW Stuttgart, die sich aus den Vorrunden qualifizieren konnten. Eines schaffte es erneut erfolgreich, sich gegen die anderen Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg zu behaupten und konnte den zweiten Platz zu erringen. Es hatte sich damit gleichzeitig für das Bundesfinale qua-lifiziert. Die weiteren Teams der DHBW Stuttgart belegten die Plätze vier, fünf und acht.

In der erstmalig weltweit ausgetragenen World-wide Challenge des DHL-Wettbewerbs 2008/2009 trafen sich 8.500 Wettstreiter aus

über 120 Länder über neun Monate lang in Teams mit internationaler Zusammensetzung.

Nur die besten zehn von 100 Teams wurden zum DHL Fast Forward Finale vom 11.-14. Ja-nuar 2009 nach Berlin geladen.

Im DHL Planspielwettbewerb hat Sascha Mar-kus, Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsin-formatik der DHBW Stuttgart, mit seinen Team-mitgliedern aus Großbritannien und Indonesien das Weltfinale erreicht – ein weiterer hervorra-gender Erfolg.

Mit einem hervorragenden dritten Platz für das Team der DHBW Stuttgart ging dann am 2. Ok-tober der bundesweite Management- und Exis-tenzgründerwettbewerb EXIST-priME-Cup an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart zu Ende.

Insgesamt waren 50 Studenten aus zwölf Hoch-schulen beim EXIST-priME-Cup-Finale an der Hochschule der Medien (HdM) angetreten. Sie hatten sich in drei Vorrunden unter mehr als 1.800 Studierenden aus 140 Hochschulen durchgesetzt. Beim Champions-Cup mussten die künftigen Manager einen Solarzellen-Hersteller übernehmen und in die Gewinnzone führen. Sebastian Hitzler, Leiter des ZMS, war beim Champions-Cup als Jury-Mitglied vertreten.

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IV Forschungsaktivitäten

Das ZMS wird aus Studiengebühren finanziert, daher liegt der Fokus der Forschungsaktivitäten immer auf einer Anwendungsorientierung. Das ZMS leistet einen Beitrag zur Optimierung und Bereicherung der Planspiel-Methode, insbeson-dere bei ihrem Einsatz in der Hochschullehre.

Grundlage für die Forschungsarbeit ist die mitt-lerweile bereits aus ca. 100 einschlägigen Publi-kationen bestehende wissenschaftliche Biblio-thek des ZMS. Auf der ZMS-Homepage werden ständig Bücher zum Themenfeld kommentiert und vorgestellt.

1. WEITERENTWICKLUNG DER METHODE

Die Forschungsaktivitäten des ZMS haben zum Ziel, die Lehr-Lern-Methode „Planspiel“ weiter-zuentwickeln.

TRAININGSEINHEITEN

Das ZMS entwickelt Trainingseinheiten – soge-nannte Zusatzmodule – zu verschiedenen The-menschwerpunkten wie Verhandlungstraining, Präsentationstechniken, Teamarbeit, Konflikt-

lösungsverhalten in Gruppen und zu betriebs-wirtschaftlichen Methoden wie Methoden des Strategischen Managements oder zur Wertorien-tierten Unternehmensführung. Diese Einheiten umfassen beispielsweise Zusammenfassungen theoretischer Grundlagen, didaktische Überle-gungen, Theorieeinheiten, Präsentationen, Übungen, Gruppenarbeiten (siehe Tool-Box), etc.

Verfügbar sind derzeit Einheiten zu folgenden Themen:

Verhandlungstraining (mit externem Trainer) Präsentationstraining (mit externem Trainer) SWOT-Analyse und TOWS-Matrix (Versand

mit dem Jubiläums-Newsletter Anfang November 2009)

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FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 15

TOOL-BOX

Mit der sogenannten „Tool-Box“ gibt das ZMS Tipps und Tricks rund um Planspielveranstaltun-gen. Dies können Gruppenübungen, Auswer-tungsvarianten oder auch Methoden sein, die dem Lerntransfer dienen. Die „Tool-Box“ wird mit dem regelmäßig erscheinenden Newsletter ver-sendet und ist ein weiteres Instrument zur Integ-ration neuer Forschungserkenntnisse in die Lehre.

Bislang sind die folgenden Tool-Box-Karten er-schienen:

Erinnerungskarten (Übung zur Förderung des Lerntransfers)

Unternehmenswert (Auswertungsmethode) Planspielend Englisch lernen (Nutzungsvari-

anten der Sprachversionen) SWOT-TOWS (Ergänzung zur gleichnamigen

Trainingseinheit)

2. SYSTEMATISCHE EVALUATION

Das ZMS hat eine Konzeption zur umfassenden Evaluation von Planspielveranstaltungen entwi-ckelt. Dies dient zum einen der Qualitätssiche-rung der Lehre, zum anderen der Beantwortung aktueller, offener wissenschaftlicher Fragestel-lungen.

Hierfür soll ein Evaluationsbogen-Paket zur Ba-sis-Evaluation erstellt werden. Zu diesem Paket gehören drei Fragebögen: einer mit Bezug auf Organisatorisches, einer für Dozenten und einer für die Studierenden. An zwei Messzeitpunkten, zu Beginn der Veranstaltung und am Ende, wer-den relevante Daten zu Studierenden, Dozenten, Rahmenbedingungen, Planspiel und Gruppe erhoben. Mit den Forschungsfragen soll dann der Einfluss auf Lernerfolg, Motivation und Zu-friedenheit der Teilnehmer gemessen werden.

Zudem gehört die Erhebung der Daten und die Auswertung der Fragebögen unter Einsatz ent-sprechender Evaluationssoftware zum Aufga-bengebiet des ZMS.

3. WEITERE FORSCHUNGS-ANSÄTZE

Die Verknüpfung der Themenbereiche Plan-spiel und Lerntransfer sowie die Erarbeitung von Konsequenzen für Planspielveranstal-tungen wird im Rahmen einer Dissertation wissenschaftlich bearbeitet. Außerdem führt das ZMS zu diesem Thema Workshops durch.

Das ZMS berät Externe (Unternehmen, Hochschulen) zu Einsatzmöglichkeiten von Planspielen und entwirft Konzepte für spezifi-sche Fragestellungen. Die gleichzeitige wis-senschaftliche Begleitung ermöglicht eine Rückkopplung in die Lehre der DHBW Stutt-gart.

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Die internationale Vergleichsstudie zu Plan-spiel-Durchführungen untersucht Möglichkei-ten und Grenzen von virtuell vernetzt stattfin-denden Seminaren. Hierzu gibt es bereits ei-ne Reihe von Kooperationen mit anderen Hochschulen auf nationaler und internationa-ler Ebene (China Wuhan, Frankreich MIAGE Nancy, Université Nancy II, USA Alfred Uni-versity).

Als Grundlage für weitere Forschungsvorha-ben dient die Systematisierung der geschicht-lichen Entwicklungen des Planspiels als Lehr-Lern-Methode.

Weickhmanns „Großes Königsspiel“ (1664) für sechs Personen, eine Wurzel des heutigen Planspiels

4. VORTRÄGE UND TAGUNGEN

Das ZMS präsentierte seine wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und die Arbeit des Zent-rums auf Konferenzen und Tagungen. Dies dient auch dem fachlichen Austausch mit Planspielex-perten anderer Institutionen.

Zudem vertreten die Leiter des ZMS die Fakultät Wirtschaft bzw. die DHBW Stuttgart in diversen hochschulübergreifenden Gremien und Verbänden wie dem Arbeitskreis Planspiel oder der SAGSAGA.

Das ZMS war seit November 2008 auf folgenden Veranstaltungen und Tagungen mit Vorträgen präsent:

05. Februar 2009 Karlsruhe, Learntec 25. Europäisches Planspielforum Moderation: Prof. Trautwein

23.-24. April 2009 Eisenach, BA Eisenach Arbeitskreis Planspiel Vortrag: S. Hitzler, B. Zürn Das Zentrum für Managementsimulation (ZMS) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart

23.-25. September 2009 Meersburg, TOPSIM-Anwendertreffen Vortrag: S. Hitzler Innovatives Lehr- und Forschungszentrum rund um Planspiele – Das Zentrum für Mana-gementsimulation

23.-25. September 2009 Meersburg, TOPSIM-Anwendertreffen Vortrag: B. Zürn Kick-Off zum Studienbeginn – Durchführung einer Planspiel-Großveranstaltung

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FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 17

23.-25. September 2009 Meersburg, TOPSIM-Anwendertreffen Vortrag: Prof. Trautwein, C. Trautwein Planspielerfolg und seine Determinanten

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (2009): Innovatives Lehr- und For-schungszentrum rund um Planspiele. Das Zentrum für Managementsimulation. In: TATA Interactive Systems GmbH (Hg.): 18. TOPSIM – Anwendertreffen. 24./25. Sep-tember 2009. Kongressunterlagen. Meers-burg, Kapitel 4.Staatliche Studienakademie Thüringen, BA Eisenach; Zentrum für Mana-gementsimulation, DHBW Stuttgart (Hg.) (2009): 17. Jahrestagung Unternehmens-planspiel des Arbeitskreises Planspiel an der Berufsakademie Eisenach vom 23. bis 24. April 2009. Tagungsunterlagen. Eisenach; Stuttgart.

Trautwein, Friedrich; Trautwein, Christina (2009): Planspielerfolg und seine Determi-nanten. In: TATA Interactive Systems GmbH (Hg.): 18. TOPSIM - Anwendertreffen. 24./25. September 2009. Kongressunterlagen. Meersburg.

Die Leiter des ZMS zusammen mit dem Geschäftsführer der Tata Interactive Sys-tems GmbH auf dem TOPSIM-Anwendertreffen

23.-25. September 2009 Meersburg, TOPSIM-Anwendertreffen Vortrag: Prof. Trautwein Der Deutsche Planspielpreis Zürn, Birgit; Hitzler,

Sebastian; Traut-wein, Friedrich (2009): Das Zentrum für Managementsi-mulation (ZMS) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. In: Staatliche Studienakademie Thüringen, BA Eisenach; Zentrum für Mana-gementsimulation, DHBW Stuttgart (Hg.): 17. Jahrestagung Unternehmensplanspiel des Arbeitskreises Planspiel an der Berufs-akademie Eisenach vom 23. bis 24. April 2009. Tagungsunterlagen. Eisenach; Stutt-gart, S. 27–35.

5. PUBLIKATIONEN

Seit November 2008 wurden von den drei Lei-tern des ZMS folgende Werke publiziert:

Hitzler, Sebastian (2009): Vorab-Produktevaluation eines computerunterstütz-ten Planspiels. Welche Möglichkeiten und Grenzen eröffnet das Planspiel "Paul's Island" für einen Einsatz in andragogischen Trainingsmaßnahmen? Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

Zürn, Birgit; Hitzler, Sebastian; Trautwein, Friedrich (2009): Kick-Off zum Studienbeginn. Durchführung einer Planspiel-Großveranstaltung. In: TATA Interactive Sys-tems GmbH (Hg.): 18. TOPSIM – Anwender-treffen. 24./25. September 2009. Kongress-unterlagen. Meersburg, Kapitel 4.

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (2009): Asiatische Wurzeln. Plan-spiele: Lehr-Lern-Methode mit Vergangenheit und Zukunft. In: economag.de, H. 9.

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V Projekte

1. DER DEUTSCHE PLANSPIELPREIS

IDEE

Jährlich werden neue Aspekte rund um die Lehund Lernmethode „Plan-spiel“ in wissenschaftli-chen Abschlussarbeiten aufgearbeitet auch. Leider werden viele dieser Arbei-ten nicht veröffentlicht und

gewürdigt, das generierte Wissen bleibt „in der Schublade“.

r- Startkapital: Die Sieger

des Deutschen Planspiel-preises 2010 erhalten Geldpreise, 1.000 € für den ersten Platz, 750 € für den zweiten Platz und 500 € für den dritten Platz; der Sonderpreis ist mit 1.000 € dotiert.

Durch den Deutschen Planspielpreis soll dies anders werden: Er bietet eine Präsentationsplatt-form für junge Wissenschaftler und er transpor-tiert die Relevanz des Themas.

Unter dem Motto „Ihr Spielfeld für ausgezeichne-te Ideen“ verleiht das ZMS in Kooperation mit der SAGSAGA (Swiss Austrian German Simula-tion and Gaming Asso-ciation) jährlich den Deutschen Planspiel-preis.

Mit dem Preis werden hervorragende wissen-schaftliche Abschlussarbeiten im Themenspekt-rum (der Lehr- bzw. Lernmethoden) „Planspiel“ oder seinen Teilbereichen ausgezeichnet. Die Arbeiten sollen einen Beitrag zur Weiterentwick-lung von Theorie und Praxis des Themenfeldes leisten. Neben den drei Preisen für Studienab-schlussarbeiten kann noch ein Sonderpreis für Dissertationen / Habilitationen verliehen werden.

PREISPAKET

Den Preisträgern winkt ein attraktives Preispaket unter dem Motto „Starter-Kit für junge Wissen-schaftler“:

Präsentationsplattform: Die Preisträger sind eingeladen, beim Euro-päischen Planspielforum am 3. Februar 2010 auf der LEARNTEC in Karlsruhe ihre Ergeb-nisse vor interessiertem Fachpublikum zu präsentieren und mit diesen über ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist für die Preisträger selbstverständlich frei.

Netzwerk: Die Sieger erhalten eine zweijähri-ge kostenlose Mitgliedschaft in der SAGSAGA – eine Eintrittskarte in ein Netz-werk aus interessierten Wissenschaftlern und Praktikern.

Publikation: Für herausragende Arbeiten ermöglichen wir eine kostenfreie Publikation in einer ZMS-eigenen Schriftenreihe.

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PROJEKTE 19

JURY

Folgende Firmen konnten wir als Sponsoren gewinnen, sie alle arbeiten täglich mit Plan-spielen.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Die Auswahl der Preisträger aus hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten bedarf einer hoch-karätigen Jury.

Die Jury des Deutschen Planspielpreises 2010 setzt sich aus Vertretern verschiedener wissen-schaftlicher Institutionen und Praxis mit interdis-ziplinärem Hintergrund zusammen:

Prof. Dr. Thomas Eberle Universität Erlangen-Nürnberg Pädagogik

Dr. Nils Högsdal Tata Interactive Systems GmbH Praxis (Planspielhersteller)

Prof. Dr. Willy Kriz FH Vorarlberg Psychologie

Dr. Stefan Rappenglück PH Schwäbisch-Gmünd Politikwissenschaften

Julia Schnall Daimler AG Praxis (Planspielanwender)

Prof. Dr. Friedrich Trautwein ZMS der DHBW Stuttgart Wirtschaftswissenschaften

Eric Treske Uni München / Intrestik Soziologie / Praxis

SPONSOREN

Planspiele sind nicht nur ein Thema für Hoch-schulen und einzelne Professoren, auch in der Wirtschaft erfreuen sie sich großer Beliebtheit.

Wir freuen uns über die zahlreichen Firmen, die den Deutschen Planspielpreis 2010 unterstützen und somit erst ermöglichen.

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KOMMUNIKATION

Für den Deutschen Planspielpreis entwickelte das ZMS ein umfassendes Marketingkonzept in Zusammenarbeit mit dem Ressort Hochschul-kommunikation und der Werbeagentur JUNG:Kommunikation.

Marketinginstrumente

Es entstanden folgende Instrumente:

eingetragene Wort-Bildmarke Fotos aus professionellem Fotoshooting mit

Studierenden der DHBW Stuttgart sechsseitiger Hochglanz-Flyer Plakat mit Dispenser für Flyer Homepage www.deutscher-planspielpreis.de Trophäe und Urkunde Präsentationen Adressdatenbank mit Adressen von Hoch-

schulbibliotheken, -rektoren, -dekanaten, Studierendenvertretungen, Landeszentralen, Stiftungen, Planspielanbietern und Planspie-lern sowie von einschlägigen Medienvertre-tern (Zeitschriften, Zeitungen und TV). Diese wurde im Rahmen eines Werkvertrags durch eine Studierende erstellt.

Marketingaktivitäten

Zur Information über den Deutschen Planspiel-preis wurden die Kommunikationskanäle Home-page und Online-Foren sowie Präsentationen und Artikel genutzt. Außerdem wurde eine um-fangreiche deutschland- bzw. europaweite Mar-ketingkampagne des ZMS mit persönlichem Anschreiben per Post oder Email durchgeführt.

Adressaten der ersten Marketingaktion

150 Studierendenvertretungen

300 Hochschulleitungen

350 einschlägige Hochschuldekanate

170 Hochschulbibliotheken

40 Planspielhersteller

300 Planspielnutzer über den ZMS-Verteiler

1.800 Planspielnutzer in Zusammenarbeit mit TATA Interactive Systems GmbH und BTI Business Training International GmbH

38 Forschungsinstitutionen

Medienresonanz

Die Ankündigung der erstmaligen Vergabe des Deutschen Planspielpreises fand in den Medien große Beachtung, unter anderem bei:

CHECK.point eLearning – Erstmals deut-scher Planspielpreis

economag.de – Asiatische Wurzeln e-fellows.net – Erster deutscher Planspiel-

preis managerSeminare.de – Neue Preise zeich-

nen Weiterbildung aus wiwi-online.de – Wettbewerbe: Deutscher

Planspielpreis

Darüber hinaus wurde der Deutsche Planspiel-preis über einhundert Mal verlinkt bzw. über ihn berichtet.

ERSTE RUNDE

Bewerbungsschluss für die erste Runde ist der 2. November 2009. Anschließend werden alle eingereichten Arbeiten von der interdisziplinären Jury bewertet. Die Preisträger sind dann einge-laden, am 3. Februar 2010 im Rahmen der Preisverleihung auf dem 26. Europäischen Plan-spielforum auf der LearnTec in Karlsruhe ihre Arbeiten zu präsentieren.

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PROJEKTE 21

2. BETREUUNG EINES STUDENTISCHEN PROJEKTS

Vom 25. November 2008 bis zum 28. Januar 2009 übernahm das ZMS die Betreuung eines studentischen Projekts. Im Rahmen ihrer Pro-jektarbeit nahmen acht Studierende des Kurses WWIG2006D im 5. Semester daran teil.

AUFGABENSTELLUNG

Aufgabe für die Studierenden war die Entwick-lung einer umfassenden DV-Unterstützung für das ZMS mit zwei Aufgabenschwerpunkten:

Entwicklung eines Verwaltungssystems für das ZMS

Konzeption und Umsetzung eines ersten Homepage-Entwurfs

ERGEBNIS

Das Projekt wurde mit großem persönlichem und zeitlichem Engagement aller Beteiligten durchge-führt.

Die Erkenntnisse aus dem Projekt konnten als Basis für eine Sichtung vorhandener Software und zur Kommunikation mit Herstellern genutzt werden. Die Grundstruktur der Homepage war der Ausgangspunkt für den Aufbau der Webprä-senz des ZMS.

3. AUSSTATTUNGSKONZEPT NEUE RÄUMLICHKEITEN

Das ZMS bietet ideale Lehr-Lern-Bedingungen bei der Durchführung von Planspielveranstaltun-gen. Dazu gehören auch die räumlichen Voraus-setzungen.

Für das ZMS werden auf ca. 350 qm eigene Räumlichkeiten in der Paulinenstraße 50 einge-richtet. Neben einem Plenumsraum für die Spieleinführung, Auswertungen und Präsentatio-nen gibt es sechs Gruppen- bzw. „Satelliten“-Räume, in denen die einzelnen Unternehmen ihre Entscheidungen treffen können.

ZIELSETZUNG

Die Möblierung der Räume gewährt vollkom-mene Flexibilität für die individuellen Erfor-dernisse der verschiedenen Veranstaltungen, Umbauten sind leicht realisierbar.

Alle Räume sind mit modernsten Moderati-ons- und Tagungsmaterialien ausgestattet.

Vielfalt an Varianten bei der Medien-Nutzung durch die Dozenten ist gegeben.

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AUSSTATTUNGSKONZEPT stapelbare Tische und Stühle, höhenverstell-barer Dozententisch

in allen Räumen umlaufendes Schienensys-tem für Pinnwände und Whiteboards in Kom-bination mit freistehenden Elementen (auch für externe Veranstaltungen)

Das ZMS ist für die räumliche Ausgestaltung verantwortlich und hat hierfür ein umfangreiches Ausstattungskonzept erarbeitet.

Zur Information über die Möglichkeiten wurden auf der Didacta in Hannover und bei diversen Firmengesprächen Eindrücke gesammelt. Ange-bote diverser Herstellerfirmen wurden geprüft und verglichen, eine Mengen- und Kostenpla-nung durchgeführt sowie Farbkonzepte erarbei-tet und diskutiert.

Flachbildschirme (mobil) in den Satelliten-räumen

interaktives Whiteboard (mobil) im Haupt-raum

Moderationskoffer mit Transportsystem (für externe Veranstaltungen)

Möglichkeiten variabler Raumtrennung (Pa-ravent) Das Ergebnis ist eine flexible Möblierung und

Ausstattung der Räume:

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 23

VI Öffentlichkeitsarbeit

1. PRÄSENTATION IN DER ÖFFENTLICHKEIT

In diesem ersten Jahr wurden die Grundlagen einer Präsenz des ZMS in der Öffentlichkeit geleg:

Realisierung einer Wort-Bild-Marke für die Zentren des CASE , die in Zusammenarbeit mit dem Ressort Hochschulkommunikation sowie der Agentur JUNG:Kommunikation entwickelt wurden

Erstellung von Brief-, Dokument- und Präsen-tationsvorlagen für das ZMS

Inhaltliche Gestal-tung von einem Zbzw. CASE-Flyer

Layou

MS-

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-

erneut siegreich

Plakate zu verschiedenen Anlässen

Konzeption und Gtaltung einer umfas-senden Homepage mit vielen Service-angeboten wie Linklisten, Literaturkom-mentierungen und Informationen rund um das Themenfeld in Zusammenarbeit mit dem Ressort Studieren-deninformationssystem

Produktion eines Kurzfilms über das ZMS Konzeption und Herausgabe eines

Newsletters

Informationsservice zu Planspielwettbewer-ben von Studierenden in Form des ZMS-Newstickers

Aufbau und Pflege einer Adressdatenbank mit Planspielanbietern, Planspielern, exter-nen Dozenten, Medienvertretern und anderen Kontaktpersonen

2. NEWSMELDUNGEN DES ZMS

Seit 2008 wurden zahlreiche Newsmeldungen und Pressemitteilungen zu den Aktivitäten des ZMS publiziert. Im Folgenden sind die Zusam-menfassungen aufgeführt:

DEZEMBER 2008

PrimeCup: Jungmanager der BA Stuttgart

Bei den Vorrunden des Planspielwettbewerbs PrimeCup 2009 ist ei-nem dritten Team der Berufsakademie Stutt-gart der Einzug ins Lan-

desfinale gelungen. Die Hoffnung ist groß, im laufenden Wettbewerb den letztjährigen Doppel-sieg im Landesfinale wiederholen zu können.

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MÄRZ 2009

DHL Worldwide Challenge – BA Student im Finale

Im erstmalig weltweit ausgetragenen DHL Plan-spielwettbewerb hat Sascha Markus, diesjähriger Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsinforma-tik der BA Stuttgart, mit seinen Teammitgliedern aus Großbritannien und Indonesien das Weltfi-nale erreicht. Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass sich die Teammitglieder nur auf virtueller Basis abstimmen konnten.

APRIL 2009

Planspielwettbewerb „Mobile Award“ gestartet!

Zum sechsten Mal startete am 30. März Deutschlands größtes Unternehmensplanspiel: der „Mobile Award“. Nachdem im vergangenen Jahr gleich 3 der 8 Finalteams von der DHBW Stuttgart kamen und dabei die Plätze 1 und 2 belegten, ist die Erwartung groß.

Tagung des Arbeitskreises Planspiel in Eise-nach

Am 23. und 24. April 2009 fand in Eisenach die 17. Jahrestagung des Arbeitskreises Planspiel der Dualen Hochschulen und Berufsakademien statt. Sebastian Hitzler und Birgit Zürn hielten einen Vortrag mit dem Titel „Das Zentrum für Managementsimulation (ZMS) an der DHBW Stuttgart“. Neben dem fachlichen Austausch präsentierten Planspielanbieter Neuigkeiten aus ihrem Programm sowie mehrere Planspiele. Ferner wurde das Thema „Planspiele und Prü-fungsmöglichkeiten“ diskutiert.

MAI 2009

DHBW Stuttgart in Führung beim Hochschul-Ranking des Detecon Mobile Award 2009

Die DHBW Stuttgart liegt bei dem am 6. Mai veröffentlichten Hochschul-Ranking des Mobile Award bisher deutlich in Führung. Mit über 10.000 Punkten haben unsere Studierenden fast die doppelte Punktzahl der zweitplatzierten Hochschule (Universität Hohenheim) erreicht.

Weiterhin Spitze – DHBW Stuttgart baut die Führung beim Mobile Award Ranking aus

Detecon veröffentlichte am 26. Mai das dritte bundesweite Ranking für ihr Unternehmensplan-spiel Mobile Award. Und zum dritten Mal ist die DHBW Stuttgart an der Spitzenposition: 18.009 Punkte wurden inzwischen von unseren Studie-renden gesammelt; rund drei Mal mehr als von der zweitplatzierten Hochschule (Universität Hohenheim). Damit wurde der Vorsprung weiter ausgebaut.

JUNI 2009

Neuestes Ranking des Mobile Award – DHBW Stuttgart weiterhin auf Erfolgskurs

Nachdem der Modus der ersten Runde des Mo-bile Award seit dem diesjährigen Wettbewerb geändert wurde und die Studierenden nun zu-nächst alleine gegen virtuelle Gegner antreten müssen, war die Spannung groß.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 25

JULI 2009 Sonderthema Planspiele im DHBW Newsletter

Lehr- und Forschungszentrum der DHBW Stuttgart vergibt erstmals den „Deutschen Im zweiten Newsletter der DHBW Stuttgart die-

ses Jahres wird dem Thema Planspiele gleich ein ganzes Sonderthema gewidmet. Darin wird beispielsweise über Neuigkeiten wie den Deut-schen Planspielpreis und Erfolge der Studieren-den in Planspielwettbewerben berichtet.

Planspielpreis“

-

n im

Unter dem Motto „Ihr Spielfeld für ausge-zeichnete Ideen“ wird imFebruar 2010 zum ersten Mal der „Deutsche Planspielpreis“ verlie-

hen. Mit diesem Preis werden hervorragendewissenschaftliche Abschlussarbeite

SEPTEMBER 2009

Studierende der DHBW Stuttgart für die Fi-nalrunde des Mobile Award qualifiziert Themenspektrum „Planspiele und Simulationen“

ausgezeichnet. Er wird durch das Zentrum für Managementsimulation (ZMS) der DHBW Stutt-gart in Kooperation mit der SAGSAGA verliehen.

Nach dem außergewöhnlichen Doppelsieg von Studierenden der DHBW Stuttgart beim größten deutschen Planspielwettbewerb „Mobile Award“ im vergangenen Jahr steht die Hochschule auch dieses Jahr wieder im Finale. Finales Ranking des Detecon Mobile Award

2009: DHBW Stuttgart ist klarer Sieger Zentrum für Managementsimulation (ZMS) mit vier Beiträgen beim diesjährigen Plan-spielkongress in Meersburg präsent

Die Online-Qualifikation für den Mobile Award 2009 ist am 27. Juni zu Ende gegangen. Mit Abstand die höchste Punktzahl erreichte dabei die DHBW Stuttgart (22.509). Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit einigem Abstand die Uni Hohenheim (7.292) und die Technische Universi-tät Dresden (4.958).

Am 24. und 25. September 2009 trafen sich über 100 Planspielerinnen und Planspieler zum 18. internationalen Planspielkongress in Meersburg am Bodensee. Auf Einladung der ausrichtenden Firma Tata Interactive Systems GmbH, Tübin-gen, waren die Leiter des ZMS am Tagungspro-gramm vielfältig beteiligt.

Studierende der DHBW Stuttgart vorn dabei beim Landesfinale des EXIST-priME-Cup

Für das diesjährige Landesfinale des Plan-spielwettbewerbs EXIST-priME-Cup am 5. und 6. Juli 2009 qualifi-zierten sich aus den

Vorrunden gleich vier Teams der DHBW Stutt-gart. Eines schaffte es erneut erfolgreich, sich gegen die anderen Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg zu behaupten und den zweiten Platz zu erringen. Es hat sich damit gleichzeitig für das Bundesfinale qualifiziert.

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VII Ausblick

DIENSTLEISTUNG

Die Etablierung eines umfassenden Evaluations-systems und eines Verwaltungssystems mit mo-dular aufgebauter Datenbank und der Aufbau eines funktionierenden Dozentennetzwerks sind die zentralen zukünftigen Aufgaben als Dienst-leistungszentrum. Mit Hilfe eines Baukastensys-tems soll jeder Lehrende in den Bereichen, in denen er es wünscht, vom ZMS unterstützt wer-den.

Wir möchten Kooperationen mit anderen Hoch-schulen (auch international) in der Lehre durch gemeinsame Planspieldurchführungen intensi-vieren. Im März 2010 wird das ZMS bereits an einer Planspielveranstaltung der DHBW Stuttgart mit französischen Studierenden in Nancy betei-ligt sein.

FORSCHUNG

Durch eigene Evaluation und durch Kooperatio-nen mit anderen Hochschulen können große Datenmengen erfasst werden, die sinnvoll aus-gewertet und zu diversen Vergleichsstudien ge-nutzt werden sollen. Das ZMS möchte außerdem den Bereich der kooperativen Forschung mit anderen Hochschulen und Firmen (auch interna-tional) ausbauen.

Des Weiteren sind Projektideen zu folgenden Themenkomplexen in Planung, bzw. Vorberei-tung:

Gruppendynamische Untersuchungen, z.B. zu Auswirkungen der Gruppenbildung in Ab-hängigkeit des Geschlechts der Gruppenmit-glieder auf den Planspielerfolg

Planungsprozesse in Planspielen: Untersu-chung der Vorgehensweise bei der Planung (simultan vs. sukzessiv)

Einsatz von Planspielen zur Begleitung und Unterstützung von Veränderungsprozessen im organisationalen Umfeld

Erstellung und Pflege einer multimedialen Internetplattform als lebendiges und aktives Forum, das ein Informationsmedium darstellt und dem fachlichen Austausch und der Dis-kussion dient.

PROJEKTE

Für den Deutschen Planspielpreis ist ein Ausbau des Sponsoring und eventuell die Aufnahme einer zusätzlichen Kategorie (wissenschaftliche Arbeitspapiere) angedacht.

Im ZMS sollen regelmäßige Planspieltagungen stattfinden, die durch das ZMS organisiert wer-den. Sobald die neuen Räume nutzbar sind, soll beispielsweise ein Jahrestreffen des AK Plan-spiel und ein Netzwerktreffen der SAGSAGA in Stuttgart stattfinden.

Geplant ist zudem ein DHBW-Planspiel-Cup für alle Standorte der DHBW. Ziel ist es, sowohl dem Interesse der Studierenden an solchen Veranstaltungen nachzukommen als auch die Vernetzung und Zusammenarbeit der einzelnen Standorte zu intensivieren.

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Prof. Dr. Joachim Weber (V.i.S.d.P.), Rektor

Zentrum für Managementsimulation Rotebühlplatz 41, 70378 Stuttgart Postfach 10 05 63, 70004 Stuttgart

E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (0) 711 / 6673-4535 Fax: +49 (0) 711 / 6673-4520

Auflage: 150 Stück

Stand: November 2009

Redaktion:

Dipl. oec. Birgit Zürn (Leiterin des ZMS) Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS) Prof. Dr. Friedrich Trautwein (Wissenschaftlicher Leiter des ZMS)

Gestaltung:

Dipl. oec. Birgit Zürn (Leiterin des ZMS) Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS)

Druck: Walter Druck GmbH, Korntal-Münchingen

Bildnachweis:

S. 3, o.: Wilhelm Mierendorff; S. 11, re.: Detecon International GmbH; S. 12, li.: Detecon International GmbH; S. 12, re. o.: priME projekt gGmbH; S. 12, re. u.: Silvia Rennert; S. 13, re.: Deutsche Post AG; S. 15, li.: Weickhmann (1664): New-erfundenes grosses Königs-Spiel; S. 18, li. u.: SAGSAGA e.V.; S. 18, re.: www.jungkommunikation.de; S. 19, li. (v.o.n.u.): Thomas Eberle, Nils Högsdal, Willy Kriz, Ste-fan Rappenglück, Julia Schnall; S. 19, re. o. (2. Bild): Eric Treske; S. 19, re. u. (v.l.n.r.u.o.n.u.): Busi-ness Training International GmbH, game solution gmbh, Hans-Otto Bott, MARGA Business Simulati-ons GmbH, Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, PRAXISFELD GmbH, Eric Treske, Karlsruher Mes-se- und Kongress-GmbH, Schlatter Training und Beratung, TATA Interactive Systems GmbH; S. 20, li.: www.jungkommunikation.de; S. 22: Architekturbüro Joachim Feldsieper; S. 25, re.: Silvia Rennert Alle übrigen Fotos: DHBW Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung auf Papier und elektronische Speicherme-dien sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt das Zentrum für Mana-gementsimulation der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart keine Gewähr.

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