Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer...
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Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
Studienergebnisse Epidemiologie und Akutversorgung
E. Rickels, Neurochirurgie, Universität Ulm
SCHICKSALSSCHLAGSCHÄDELHIRNTRAUM
A
Ergebnisse einer Untersuchungzur akuten Versorgung und
Nachbetreuung
Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen
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EinschlusskriterienJeder Pat, der ein Krankenhaus aufsuchte, eine Kopfverletzung angab und wenigstens zwei Kriterien erfüllte : Benommenheit oder Erbrechen Retrograde o. anterograde Amnesie Jede Veränderung der Bewußtseinslage Schädelfraktur Fokales neurologisches Defizit ICD-Diagnose (ICD 10): S02, S04, S06, S07, S09
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Patienten
Gesamt-Patientenzahl = 6.873
(Stand: 24.04.2003)
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Erfassungsgrad
97 % aller Patienten die in den Regionen ein Krankenhaus
wegen SHT aufgesucht haben.
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Dokumentation
Initialversorgung
n = 6,783
stationär
n = 5,220
RehabilitationsKlinik
n = 258
Allenach 1 Jahr
n = 4,307 63,5%
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Berechnungsgrundlagen
Laut der statistischen Landesämter lebten in den beiden untersuchten Regionen
2.114.385 Einwohner
Region Hannover +Landkreis Celle 1.255.618Münster+Umland (-Ahlen u.Emsdetten) 858.767
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Regionenvergleich
Es gibt keine Unterschiede zwischen den Regionen Hannover und Münster.
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Regionenvergleich
68.4 %
31.6 %
HannoverMünster
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Geschlechterverteilungmännlichweiblich
ohne Angabe
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Altersverteilung
05
101520253035404550556065707580859095
100
0 4 8 1216 20242832 3640
Age
[yrs
]
Patientenanzahl0481216202428323640
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Altersverteilung
28,0 % der Patienten sind jünger als 16 Jahre
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SHT bei alten und jungen Patienten
< 6 Jahre = 864 < 11 Jahre = 1.396 < 16 Jahre = 1.904 > 65 Jahre = 1.155 > 75 Jahre = 733
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Arbeitsunfälle
Nur noch 18,0 % Arbeits- und Wegeunfälle.
Tatsächlich häufiger am Montag (= 19,1 %) als am Freitag (= 13,6 %).
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UnfallursachenFußgänger 3,2 %Radfahrer mit Helm 1,3 %Radfahrer ohne Helm 7,9 %Motorradfahrer mit Helm 1,3 %Motorradfahrer ohne Helm 0,1 %Autofahrer 11,5 %Lastwagenfahrer 0,3 % = 26,3 %Sportunfall 6,3 %Skater 0,6 %Sturz 52,5 %Gewalt 14,2 %Suizid 0,1 %
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Ursachen des SHT und Alter
< 16 J. > 65 J. > 75 J.
Verkehr 13,1 % 13,5 % 8,6 % Sport 12,6 % 0,4 % 0,3 % Sturz 62,7 % 80,9 % 87,3 % Gewalt 9,9 % 2,2 % 1,1 % Unbekannt 1,7 % 3,0 % 2,7 %
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Inzidenz des SHT
Das Statistische Jahrbuch 2001 gibt für die Diagnose S 06
121.564 Patienten( 4. häufigste Diagnose )
an.
d.h. 264 / 100.000 Einwohner
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Inzidenzen des SHT
Vorliegende Studie 332 / 100.000
Schweden 546 / 100.000 (Anderson 2003) USA 444-540 / 100.000 (Schootmann 2000,
Jaeger 2000); Schußverletzungen
Italien 250 / 100.000 (Sarvadei 2002); ICD 8 Südafrika 316 / 100.000 (Nell 1991) South-Wales 322 / 100.000 (Hillier 1997)
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Schätzungen des SHT in Deutschland Anzahl SHT in Hannover + Münster 6.783 Einwohner in Hannover + Münster ~ 2,11 Millionen Einwohner Deutschland ~ 82 Millionen SHT in Deutschland
266.548 SHT/ Jahr
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SHT in Deutschland
Alle Schweregrade 332 / 100.000
Leichtes SHT 302 / 100.000 Mittleres SHT 13 / 100.000 Schweres SHT 17 / 100.000
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SHT-Schweregrade
Leichtes SHT 90,9 % Mittleres SHT 3,9 % Schweres SHT 5,2 %
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SHT in Hannover
Beide Kliniken in Hannover ~450 SHT p.a.
23 / 100.000 Studie 332 / 100.000
d.h. die Neurochirurgen sehen maximal 7 % aller Schädel-Hirn-Verletzten
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Transportwege
10.4 % 4.7 %
35.3 %34.9 %
11.4 % 3.3 %
HubschrauberAllgemeinmedizinerNotarztselbstRettungswagenandere
Wie gelangen dieWie gelangen diePat. ins Krh.?Pat. ins Krh.?
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Warum dieses Krankenhaus ?
Patientenwunsch 32,5 % Entscheidung der Leitstelle 49,6 % Verlegung anderes Krankenhaus 2,3 % Andere Klinik belegt 0,2 %
Entscheidung Sanitäter/Notarzt 10,4 % Andere Gründe 5,0 %Gesamt 100,0
%
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Glasgow-Coma-Scale
GCS am Unfallort wurde bei nur 56,3 % der ärztlich versorgten Patienten erhoben.
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Leitlinien und die Wirklichkeitallgemeinenes Problem: Hyperventilation trotz AANS bei 70 %.
(Thomas 2002)
Guidelines der AANS werden auch in speziellen Trauma-Centers nur zu 16 % beachtet. ( Hesdorff 2002)
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Leitlinien Singbart 1985, Winchell 1997 u.a Singbart 1985, Winchell 1997 u.a
Leitlinien AWMF, DIVILeitlinien AWMF, DIVI GCS < 9 GCS < 9 Intubation Intubation
RealitätRealität : :nur 162 (=45,9 %) der 353 schweren SHT wurden nur 162 (=45,9 %) der 353 schweren SHT wurden intubiert,intubiert,selbst bei RTH-Einsatz nur 76,1 % der als schwer selbst bei RTH-Einsatz nur 76,1 % der als schwer eingeschätzten SHT. eingeschätzten SHT.
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Verstorbene 66 Tote (= 1 %)
entsprechen: 3,3 / 100.000
davon 11,3 % unter 16 Jahre. davon 34,1 % über 75 Jahre.
47,7 % versterben in den ersten 24 Stunden.
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Zusätzliche Verletzungen
73 % hatten zusätzliche Verletzungen, meist Gesichtsschädelverletzungen.
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Konsiliaruntersuchungen
Bei 62,4 % wurde eine Konsil angefordert.
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Zeitspanne: Unfall bis Untersuchungsbeginn
0
5
10
15
20
25
30
35
40
1
0-20
21-40
41-60
>60
Minuten
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Notfall-Bildgebung
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
1 2 3 4 5 6
Rö Schädel
HWS CT
CT Stamm MR
Keine
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Stationäre Versorgung
77 %wurden stationär aufgenommen.
Nur 4,3 %benötigten eine Notfalloperation.
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Versorgung nach der NotfallbehandlungProzeduren Anzahl %
Normalstation im Krankenhaus 3113 71,6 %
Sofort OP oder Intensivstation 778 14,9 %
Verlegung in anderes Krankenhaus 75 1,7 %
Sofort OP , dann Verlegung 8 0,5 % Entlassung 846 20,9 % Entlassung ohne Therapie 62 0,9
% Keine Angabe 15 0,4
%
Total 100,0 %
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Entlassung aus dem Krankenhaus Nach HauseNach Hause - mit Therapieempfehlung- mit Therapieempfehlung 62,5 %62,5 % - ohne Therapieempfehlung- ohne Therapieempfehlung 24,5 %24,5 % FrührehabilitationFrührehabilitation 2,3 % 2,3 % Andere stationäre RehabilitationAndere stationäre Rehabilitation 5,2 % 5,2 % Anderes KrankenhausAnderes Krankenhaus 2,0 % 2,0 % PflegeheimPflegeheim 3,3 % 3,3 % Pflegefall zu HausePflegefall zu Hause 0,2 % 0,2 %
Total 100,0 %
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Aufenthaltsdauer im Krankenhaus
Zeit 1 - 5 Jahre
1 - 10Jahre
1 - 15Jahre
> 65Jahre
> 75Jahre
< 24 h 68,5 % 64,4 % 59,6 % 13,4 % 12,1 %
1-7 Tage 27,6 % 31,6 % 36,4 % 54,1 % 56,7 %
> 7 Tage 2,8 % 3,2 % 3,7 % 30,5 % 28,8 %
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Arbeitsunfähigkeit
Nach der Entlassung waren 55,1 %
arbeitsunfähig.
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Rehabilitation
258 Patienten/innenin
10 Rehabilitationskliniken.
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Rehabilitation
Bei 301 schweren SHT bedeutet das:
Nicht alle schweren und mittleren SHTbekommen eine stationäre Rehabilitation.
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Schule / Beruf
78,7 %kommen nach dem Unfall
in Schule und Beruf so zurecht, wie vor dem Unfall.
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Behandlungen im Jahr nach dem Unfall
Allgemeinärztliche BehandlungAllgemeinärztliche Behandlung 27,2 %27,2 % Fachärztliche BehandlungFachärztliche Behandlung 15,3 %15,3 % Logopädische Therapie Logopädische Therapie 0,6 % 0,6 % KrankengymnastikKrankengymnastik 6,5 % 6,5 % PsychotherapiePsychotherapie 1,0 % 1,0 % ArbeitstherapieArbeitstherapie 0,1 % 0,1 %
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Zahlen für Deutschland
in 2001: 82.259.540 Einwohner
Nicht planbare Leistungen: ~ 273.000 ~ 273.000 Schädel-Hirnverletzte pro Jahr,Schädel-Hirnverletzte pro Jahr, ~ 200.000 ~ 200.000 stationäre Aufnahmen,stationäre Aufnahmen, ~ 30.000 ~ 30.000 Intensivplätze.Intensivplätze.
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Zahlen für Deutschland
in 2001: 82.259.540 Einwohner
Nicht planbare Leistungen: ~ 200.000 ~ 200.000 Röntgen-Schädel-Aufnahmen,Röntgen-Schädel-Aufnahmen, ~ 50.000 ~ 50.000 CT des Schädels,CT des Schädels, ~ 9.000 ~ 9.000 Aufnahmen in Reha-Kliniken,Aufnahmen in Reha-Kliniken,
2.632 2.632 Tote Tote (“~3.500 realistisch”).(“~3.500 realistisch”).
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Kosten I. Brandes
Abteilung Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitsökomonie (Prof. Schwartz), Medizinische Hochschule Hannover, MHH).
Gesamtkosten ~ 2,5 Milliarden € pro Jahr.