Zur kritischen Selbstreflexion und zu Reflexionsgesprächen anregen Hermann Schlömer Belgrad 2013.

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Zur kritischen Selbstreflexion und zu Reflexionsgesprächen anregen Hermann Schlömer Belgrad 2013

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Zur kritischen Selbstreflexion und zu Reflexionsgesprächen anregen

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Durch Abstinenzverpflichtungen alternative Erfahrungen zum Suchtmittelgebrauch ermöglichen

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Verhaltensalternativen zum Konsum fördern, alternative Erfahrungen ermöglichen

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Sozialer Anschluss und soziale Anerkennung

Selbstachtungsgewinn, Selbstsicherheit

Demonstration Erwachsensein und Lebensstil

Neugierde, Abenteuerlust

Überbrückung von Langeweile

Beruhigung, Spannungsreduktion

Konzentrationssteigerung, Stimulation

Hinter dem Drogenkonsum stehende Bedürfnisse

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Verhaltensorientierung durch Vorbilder, klare Regeln, Regelkontrolle und verhaltenswirksame Maßnahmen bei Regelverletzungen

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Gelingensbedingungen für Projekte/Programme schulischer Suchtprävention

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Grundvoraussetzungen für die Wirksamkeit von Präventionsbotschaften

=Wirksamkeit

suchtpräventiverBotschaften

Glaubwürdigkeitder „Botschaft“

Vertrauenswürdigkeit des „Botschafters“

Akzeptanz der Art derBotschaftsvermittlungx x

Algebraisch ausgedrückt (nach Baumgärtner 2008):

ausgewogene Balance zwischen

- sachlicher Aufklärung ohne abstoßende Übertreibung

und

- ideologiefreier Information ohne werbenden Charakter

„Botschafter“ darf nicht im Verdacht stehen,

- einseitig Interessen geleitet,

- bevormundend,

- ideologisch oder gar

- inkompetent zu sein

Inhalt und Methode müssen passgenau auf die jeweilige Zielgruppe und deren virulenten Lebensbezüge abgestimmt sein.

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Fazit: Evidenzbasierte schulische Suchtprävention aus einem Guss

• Grundlegende persönliche + soziale Kompetenzen fördern.

• Erfahrungsbezogen + sachlich über die Wirkungen/Risiken des Sucht-mittelgebrauchs aufklären, für Suchtprobleme sensibilisieren.

• Zur kritischen Reflexion des eigenen (Konsum-) Verhaltens befähigen.

• Alternativerfahrungen zum Konsum/suchtriskantem Verhalten ermöglichen.

• Verhaltensorientierung durch Vorbilder und Regeln bieten.

• Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und Problemen unterstützen.

• Riskanten Konsum und suchtriskantes Verhalten rechtzeitig erkennen, intervenieren und helfen.

• Mit Eltern, Jugendhilfe, Ärzten, Suchtberatern, Polizei und betroffenen Peers zusammenarbeiten.

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