ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5...

26
ZUSAMMENFASSUNG gema ¨ ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu ¨ r das o ¨ ffentliche Angebot sowie fu ¨ r die Zulassung zu den regulierten Ma ¨ rkten an den Wertpapierbo ¨ rsen zu Frankfurt am Main, Berlin, Du ¨ sseldorf, Hamburg, Hannover, Mu ¨ nchen und Stuttgart sowie fu ¨ r die gleichzeitige Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbo ¨ rse von 2.435.695.761 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stu ¨ ckaktien) aus der am 6. Mai 2011 von der ordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Kapitalerho ¨ hung mit Bezugsrecht (mit Ausnahme eines Spitzenbetrags) – jeweils mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Stu ¨ ckaktie und mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2011 – der COMMERZBANK Aktiengesellschaft Frankfurt am Main – International Securities Identification Number (ISIN): DE0008032004 – – Wertpapier-Kenn-Nummer (WKN): 803200 – – Common Code: 001114573 – COMMERZBANK Deutsche Bank J.P. Morgan Citi Globale Koordinatoren und Joint Bookrunner Goldman Sachs International HSBC ING UBS Investment Bank Joint Bookrunner Banca IMI BofA Merrill Lynch Morgan Stanley Co-Bookrunner Banco Santander Barclays Capital BNP PARIBAS Credit Suisse Co-Lead-Manager ABN AMRO Danske Bank BBVA Mediobanca Caja Madrid MPS Capital Services Nordea Raiffeisen Centrobank RBC Capital Markets Standard Chartered Co-Manager 23. Mai 2011

Transcript of ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5...

Page 1: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

ZUSAMMENFASSUNG

gemaß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz

fur das offentliche Angebot

sowie

fur die Zulassung zu den regulierten Markten an den Wertpapierborsen zu Frankfurt am

Main, Berlin, Dusseldorf, Hamburg, Hannover, Munchen und Stuttgart sowie fur die

gleichzeitige Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren

Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierborse

von

2.435.695.761 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stuckaktien)

aus der am 6. Mai 2011 von der ordentlichen Hauptversammlung beschlossenenKapitalerhohung mit Bezugsrecht (mit Ausnahme eines Spitzenbetrags)

– jeweils mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Stuckaktie undmit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2011 –

der

COMMERZBANK Aktiengesellschaft

Frankfurt am Main

– International Securities Identification Number (ISIN): DE0008032004 –

– Wertpapier-Kenn-Nummer (WKN): 803200 –

– Common Code: 001114573 –

COMMERZBANK Deutsche Bank J.P. Morgan Citi

Globale Koordinatoren und Joint Bookrunner

Goldman Sachs

International

HSBC ING UBS Investment

Bank

Joint Bookrunner

Banca IMI BofA Merrill Lynch Morgan Stanley

Co-Bookrunner

Banco Santander Barclays Capital BNP PARIBAS Credit Suisse

Co-Lead-Manager

ABN AMRO

Danske Bank

BBVA

Mediobanca

Caja Madrid

MPS Capital Services

Nordea Raiffeisen Centrobank

RBC Capital Markets Standard Chartered

Co-Manager

23. Mai 2011

Page 2: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

(Diese Seite bleibt absichtlich frei.)

%%TRANSMSG*** Transmitting Job: F03568 PCN: 800000000 ***%%PCMSG| |00002|Yes|No|03/16/2011 07:39|0|0|Page is valid, no graphics -- Color: D|
Page 3: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

INHALTSVERZEICHNIS

WICHTIGE HINWEISE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

ZUSAMMENFASSUNG DER ANGABEN UBER DIE COMMERZBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Geschaftstatigkeit des COMMERZBANK-Konzerns im Uberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Wettbewerbsstarken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Strategie – Roadmap 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Firma, Sitz und Geschaftsjahr der Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Grundkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aktionarsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Vorstand, Aufsichtsrat und Abschlussprufer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AUSGEWAHLTE FINANZANGABEN UND GESCHAFTSINFORMATIONEN DER COMMERZBANK . . . . . 5

ZUSAMMENFASSUNG DES ANGEBOTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

ZUSAMMENFASSUNG DER RISIKOFAKTOREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Markt- und unternehmensbezogene Risiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Rechtliche und regulatorische Risiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Aktienbezogene Risiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Risiken im Zusammenhang mit dem Angebot und den neuen Aktien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Risiken aus der Gesamttransaktion (bereits erfolgte Begebung und Umtausch der CoMEN sowie Angebotneuer Aktien aus der Bezugsrechtskapitalerhohung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

UNTERSCHRIFTENSEITEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U-1

i

Page 4: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

(Diese Seite bleibt absichtlich frei.)

%%TRANSMSG*** Transmitting Job: F03568 PCN: 800000000 ***%%PCMSG| |00002|Yes|No|03/16/2011 07:39|0|0|Page is valid, no graphics -- Color: D|
Page 5: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

WICHTIGE HINWEISE

Diese Zusammenfassung (die ,,Zusammenfassung“) bildet zusammen mit dem Registrierungsformular derCOMMERZBANK Aktiengesellschaft vom 6. April 2011 (das ,,Registrierungsformular“) und der Wertpapier-beschreibung vom 23. Mai 2011 (die ,,Wertpapierbeschreibung“) einen Prospekt (der ,,Prospekt“) gemaߧ 12 Absatz 1 Satz 2 des Wertpapierprospektgesetzes (,,WpPG“). Die Zusammenfassung ist als Einfuhrung zudiesem Prospekt zu verstehen.

Die COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main,Deutschland, (nachfolgend auch ,,COMMERZBANK“ oder ,,Gesellschaft“ und, zusammen mit ihren Toch-tergesellschaften, an denen die COMMERZBANK direkt oder indirekt mehr als 50 % der Stimmrechte halt odereinen beherrschenden Einfluss ausubt, sowie den nach IAS 27 oder SIC 12 zu konsolidierenden Zweckgesell-schaften und Fonds der ,,COMMERZBANK-Konzern“ oder ,,Konzern“), sowie die Deutsche Bank Aktien-gesellschaft, Frankfurt am Main, Deutschland, (,,Deutsche Bank“), J.P. Morgan Securities Ltd., London,Großbritannien, (,,J.P. Morgan“) und Citigroup Global Markets Limited, London, Großbritannien, (,,Citi“;zusammen die ,,Globalen Koordinatoren“) sowie Goldman Sachs International, London, Großbritannien,HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Dusseldorf, Deutschland, ING Bank N.V., Amsterdam, Niederlande, und UBSLimited, London, Großbritannien, (zusammen mit den Globalen Koordinatoren die ,,Joint Bookrunner“) sowieBanca IMI S.p.A., Mailand, Italien, Merrill Lynch International, London, Großbritannien, und Morgan StanleyBank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, (zusammen die ,,Co-Bookrunner“) sowie Banco Santander S.A.,Santander, Spanien, Barclays Bank PLC, London, Großbritannien, BNP PARIBAS, Paris, Frankreich, und CreditSuisse Securities (Europe) Limited, London, Großbritannien, (zusammen die ,,Co-Lead-Manager“) sowie ABNAMRO Bank N.V., Amsterdam, Niederlande, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A., Bilbao, Spanien, CajaMadrid (Caja de Ahorros y Monte de Piedad de Madrid), Madrid, Spanien, Danske Bank A/S, Kopenhagen,Danemark, Mediobanca – Banca di Credito Finanziario S.p.A., Mailand, Italien, MPS Capital Services S.p.A.,Florenz, Italien, Nordea Bank AB (publ), Stockholm, Schweden, Raiffeisen Centrobank AG, Wien, Osterreich,Royal Bank of Canada Europe Ltd., London, Großbritannien, und Standard Chartered Bank, Hongkong,Hongkong, (zusammen die ,,Co-Manager“; die Joint Bookrunner, die Co-Bookrunner, die Co-Lead-Managerund die Co-Manager – ohne die COMMERZBANK – zusammen die ,,Konsortialbanken“) ubernehmen dieVerantwortung fur die in dieser Zusammenfassung enthaltenen Angaben. Gemaß § 5 Absatz 2 Satz 3 Nr. 4WpPG konnen die COMMERZBANK und die Konsortialbanken fur die vorliegende Zusammenfassung, ein-schließlich einer etwaigen Ubersetzung hiervon, haftbar gemacht werden, jedoch nur fur den Fall, dass dieZusammenfassung irrefuhrend, unrichtig oder widerspruchlich ist, wenn sie zusammen mit den anderen Teilendes Prospekts gelesen wird.

Fur den Fall, dass vor einem Gericht Anspruche auf Grund der in dem Prospekt enthaltenen Informationengeltend gemacht werden, konnte der als Klager auftretende Anleger in Anwendung einzelstaatlicher Rechts-vorschriften der Staaten des Europaischen Wirtschaftsraums die Kosten fur die Ubersetzung des Prospekts vorProzessbeginn zu tragen haben.

Gegenstand der Zusammenfassung und des Prospekts sind fur Zwecke des offentlichen Angebots und furZwecke der Zulassung zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierborse mit gleichzeitiger Zulassungzum Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an derFrankfurter Wertpapierborse und den regulierten Markten an den Wertpapierborsen zu Berlin, Dusseldorf,Hamburg, Hannover, Munchen und Stuttgart 2.435.695.761 neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien ohneNennbetrag (Stuckaktien) der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 jeStuckaktie und mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 1. Januar 2011 (zusammen die ,,Neuen Aktien“)aus der am 6. Mai 2011 von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft beschlossenen Kapital-erhohung mit Bezugsrecht fur die Aktionare (mit Ausnahme eines Spitzenbetrags).

Diese Zusammenfassung, das Registrierungsformular der Gesellschaft vom 6. April 2011 und die Wertpapier-beschreibung vom 23. Mai 2011 wurden von der Bundesanstalt fur Finanzdienstleistungsaufsicht (,,BaFin“)nach Abschluss einer Vollstandigkeitsprufung des Prospekts einschließlich einer Prufung der Koharenz undVerstandlichkeit der vorgelegten Informationen gebilligt. Zusammenfassung, Registrierungsformular undWertpapierbeschreibung sind auf der Internetseite der Gesellschaft (www.commerzbank.de) veroffentlicht.Gedruckte Exemplare von Zusammenfassung, Registrierungsformular und Wertpapierbeschreibung werdenaußerdem bei der COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt amMain, Deutschland, zur kostenlosen Ausgabe wahrend der ublichen Geschaftszeiten bereit gehalten.

Diese Zusammenfassung sollte im Zusammenhang mit dem Registrierungsformular und der Wertpapier-beschreibung gelesen werden. Ein Anleger sollte jede Entscheidung zur Anlage in die Neuen Aktien auf diePrufung des gesamten Prospekts stutzen.

1

Page 6: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

ZUSAMMENFASSUNG DER ANGABEN UBER DIE COMMERZBANK

Geschaftstatigkeit des COMMERZBANK-Konzerns im Uberblick

Der COMMERZBANK-Konzern ist gemessen an der Bilanzsumme zum 31. Marz 2011 nach eigener Einschat-zung das zweitgroßte Kreditinstitut in Deutschland und verfugt mit kunftig rund 1.200 Filialen uber eines derdichtesten Bankfilialnetze aller deutschen Privatbanken, uber das alle Kundengruppen betreut werden. DerSchwerpunkt der Tatigkeit des COMMERZBANK-Konzerns liegt auf der Erbringung einer breiten Palette vonFinanzdienstleistungen an private, mittelstandische sowie institutionelle Kunden in Deutschland, wie z.B. derKontofuhrung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Kredit-, Spar- und Geldanlageformen, Wertpapierdienst-leistungen sowie Kapitalmarkt- und Investment Banking-Produkte und -Dienstleistungen. Uber seine Toch-tergesellschaften und Beteiligungsgesellschaften ist der Konzern daruber hinaus auf Spezialgebieten wie derSchiffsfinanzierung und dem Leasing tatig. Ferner werden im Rahmen der Allfinanz-Strategie des KonzernsFinanzdienstleistungen mit Kooperationspartnern angeboten, vor allem das Bauspar-, das Asset Management-und das Versicherungsgeschaft. Daruber hinaus baut der Konzern seine Position als einer der wichtigstendeutschen Exportfinanzierer aus. Neben seinem Geschaft in Deutschland ist der Konzern unter anderem uberseine Tochtergesellschaften, Filialen und Beteiligungen in Mittel- und Osteuropa tatig. Im Ausland ist derCOMMERZBANK-Konzern ferner per 31. Marz 2011 mit 25 operativen Auslandsniederlassungen, 32 Repra-sentanzen und 8 wesentlichen Tochtergesellschaften in 50 Landern vertreten. Der Schwerpunkt der inter-nationalen Tatigkeiten liegt dabei auf Europa.

Der COMMERZBANK-Konzern gliedert sein Geschaft in die folgenden Segmente:

k Privatkunden. Das Segment Privatkunden besteht aus drei Konzernbereichen: Im KonzernbereichPrivat-, Geschafts- und Wealth Management-Kunden ist das klassische Filialgeschaft gebundelt, uberdas standardisierte und auf die typischen Bedurfnisse der Kunden ausgerichtete Bank- und Finanzdienst-leistungen angeboten werden, sowie das Wealth Management, das neben der Vermogensverwaltung dieBetreuung von vermogenden Kunden im In- und Ausland umfasst. Erganzt wird dies durch die CommerzDirektservice GmbH, welche Call Center Leistungen fur die Privat-, Geschafts- und Wealth Management-Kunden erbringt. Direct Banking umfasst die Aktivitaten der comdirect bank Aktiengesellschaft und derEuropean Bank for Fund Services GmbH (,,ebase“) (zusammen die ,,comdirect-Gruppe“) – eine Direkt-bank, die ihre Dienstleistungen primar uber das Internet anbietet. Im Konzernbereich Kredit ist schließlichdas Kreditgeschaft mit den vorgenannten Kundengruppen zentral zusammengefasst.

k Mittelstandsbank. Dieses Segment setzt sich aus den Konzernbereichen Corporate Banking und FinancialInstitutions zusammen. Im Corporate Banking ist das Geschaft mit mittelstandischen Kunden (sofern sienicht den Segmenten Central & Eastern Europe oder Corporates & Markets zugeordnet sind), demoffentlichen Sektor und institutionellen Kunden gebundelt. Daruber hinaus ist diesem Konzernbereichdas Kompetenzzentrum fur die Finanzierung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien (Center ofCompetence Renewable Energies) zugeordnet. Von den in- und auslandischen Niederlassungen in West-europa und Asien werden diesen Kunden umfassende Leistungen und Produkte in den Bereichen Zahlungs-verkehr, Finanzierungslosungen, Zins- und Wahrungsmanagement, Anlageberatung und InvestmentBanking angeboten. Der Konzernbereich Financial Institutions verantwortet die Beziehung zu in- undauslandischen Banken und Finanzinstituten sowie zu Zentralbanken. Ein Schwerpunkt liegt dabei aufder Beratung bei und der Abwicklung von Außenhandelsaktivitaten der Kunden.

k Central & Eastern Europe. Dieses Segment umfasst die Aktivitaten der operativen Einheiten und Betei-ligungen des Konzerns in Mittel- und Osteuropa, insbesondere der BRE Bank SA (,,BRE Bank“), der PublicJoint Stock Company ,,Bank Forum“ (,,Bank Forum“) und der Commerzbank (Eurasija) SAO. Geschafts-schwerpunkte sind das Privat- und Firmenkundengeschaft sowie kundenbezogenes Investment Banking.Kunden sind Privatkunden sowie lokale Unternehmen in Mittel- und Osteuropa sowie Unternehmen, die indiesem geographischen Bereich tatig sind.

k Corporates & Markets. Das Segment besteht aus den Konzernbereichen Equity Markets & Commodities(Handel und Vertrieb von Aktien, Aktienderivaten und Rohstoffprodukten), Fixed Income & Currencies(Handel und Vertrieb von Zins- und Wahrungsinstrumenten und entsprechender Derivate sowie Kreditderi-vate), Corporate Finance (Finanzierungs- und Beratungsleistungen fur Eigen- und Fremdkapitalinstrumentesowie zentrales Kreditportfoliomanagement des Segments und Beratung bei Mergers and Acquisitions)und Client-Relationship Management (Kundenbetreuung) sowie flankierend dem Research (Wertpapier-und Unternehmungsanalyse).

k Asset Based Finance. Das Segment untergliedert sich zum einen in die im Wesentlichen von derCOMMERZBANK-Tochter Eurohypo Aktiengesellschaft (,,Eurohypo“) betriebenen Konzernbereiche Com-mercial Real Estate Germany (Gewerbliche Immobilienfinanzierung Deutschland), Commercial Real EstateInternational (Gewerbliche Immobilienfinanzierung International) und Public Finance (Staatsfinanzierung)sowie das Retailbanking (Privatkundengeschaft) der Eurohypo. Die Produktpalette umfasst dabei Finan-zierungsprodukte vom klassischen Festzinsdarlehen uber strukturierte Finanzierungen bis hin zu

2

Page 7: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Kapitalmarktprodukten. Daruber hinaus enthalt das Segment den Konzernbereich Asset Management andLeasing, der im Wesentlichen die Aktivitaten der COMMERZBANK-Tochter Commerz Real AG abbildet. DieGesellschaft ist sowohl ein Asset-Manager mit Schwerpunkt Immobilien als auch ein Anbieter von Leasing-und Investitionslosungen. Schließlich umfasst das Segment den Konzernbereich Ship Finance, d.h. dasSchiffsfinanzierungsgeschaft von COMMERZBANK und Deutscher Schiffsbank AG.

k Portfolio Restructuring Unit. Das Segment Portfolio Restructuring Unit (,,PRU“) wurde Mitte des Jahres2009 gegrundet. In diesem Segment werden bestimmte Vermogensgegenstande konzentriert, um siewertoptimiert abzubauen. Dabei handelt es sich um strukturierte Finanzinstrumente (Structured CreditAssets) und nicht strategische Kreditprodukte des Handelsbereichs sowohl aus dem Bestand derCOMMERZBANK als auch aus dem Bestand der Dresdner Bank Aktiengesellschaft (,,Dresdner Bank“)und aus dem Bestand der Eurohypo, einschließlich problembehafteter Aktiva und Positionen, die nicht mehrzum Geschaftsmodell der COMMERZBANK passen, wie zum Beispiel Aktiva, die im Zusammenhang miteingestellten Eigenhandels- und Investment-Aktivitaten stehen.

k Sonstige und Konsolidierung. Alle Stabs- und Steuerungsfunktionen (das sind Development & Strategy,Communications, Legal, Treasury, Finance, Finance Architecture, Compliance, Audit, Human Resourcesund Integration sowie die zentralen Risikofunktionen) sind in der Funktionseinheit Group Managementgebundelt. Alle Unterstutzungsfunktionen (d. h. Information Technology, Organisation, Banking und MarketOperations, Security und Support) werden von der Funktionseinheit Group Services bereitgestellt, derenErgebnisse im Segment Sonstige und Konsolidierung erfasst werden.

Wettbewerbsstarken

Nach Ansicht der COMMERZBANK zeichnet sich der Konzern durch folgende Wettbewerbsstarken aus:

k starke Verankerung in der deutschen Wirtschaft;

k fuhrende Position im Mittelstandsgeschaft;

k fuhrende Bank fur Privatkunden;

k erfolgreiches und kundenfokussiertes Geschaftsmodell in Corporates & Markets mit Schwerpunkten inDeutschland und Westeuropa;

k starke Verankerung in Mittel- und Osteuropa (Central and Eastern Europe);

k angemessene Eigenkapitalausstattung;

k breit diversifizierte Refinanzierungsbasis;

k Auftritt unter bekannter Marke mit langer Tradition und positivem Image.

Strategie – Roadmap 2012

Vor dem Hintergrund der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise hat sich die COMMERZBANK neu aufgestellt. ImMai 2009 hat der Konzern ein strategisches Drei-Punkte-Programm, die ,,Roadmap 2012“, verabschiedet: DerKonzern fokussiert sich in der Kernbank (Privatkunden, Mittelstandsbank, Central & Eastern Europe undCorporates & Markets) auf das kundenorientierte Kerngeschaft; das assetbasierte Kreditgeschaft (Asset BasedFinance) will die COMMERZBANK optimieren und reduzieren. Portfolien, von denen sich die COMMERZBANKtrennen will, sind in der Portfolio Restructuring Unit separiert.

Der Konzern baut auf seine Starken als Hausbank fur Privat- und Firmenkunden in Deutschland und richtet seinGeschaftsmodell entsprechend aus. Ziel ist es, eine fuhrende Position in Deutschland einzunehmen unddaneben das Geschaft in Mittel- und Osteuropa als Kerngeschaft zu betreiben.

k Im Segment Privatkunden sollen der Wachstumskurs fortgesetzt und die bestehende, starke Marktpositionausgebaut werden. Die COMMERZBANK setzt dabei sowohl auf ihr Filialgeschaft als auch auf dasDirektbankgeschaft und strebt eine Ausweitung der Marktposition insbesondere im Geschaft mit geho-benen Privatkunden sowie Geschaftskunden an.

k Im Segment Mittelstandsbank steht die Begleitung deutscher Unternehmen im In- und Ausland imMittelpunkt. Die bestehende gute Marktposition soll weiter ausgebaut werden. In Westeuropa und Asienwird sich das Segment Mittelstandsbank weiter auf das grenzuberschreitende Geschaft konzentrieren.

k Fokus der Aktivitaten im Segment Central & Eastern Europe ist das Retail- und Mittelstandsgeschaft inZentral- und Osteuropa. Der Konzern strebt an, die Positionierung des Segments weiter zu optimieren undvon dem zu erwartenden Wachstum der Wirtschaft in Central & Eastern Europe zu profitieren.

k Das Segment Corporates & Markets umfasst die Aktivitaten des Konzerns im Investment Banking und dieBetreuung der kapitalmarktaffinen Kunden. Der Fokus im Investment Banking liegt darauf, das Geschafts-modell auf kundenbezogene Aktivitaten auszurichten und somit stabile Ertragszuflusse zu generieren. Die

3

Page 8: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

internationale Kundenbasis des Segments soll weiter ausgebaut und Chancen am Markt gezielt aus-geschopft werden.

k Das assetbasierte Kreditgeschaft, zusammengefasst im Segment Asset Based Finance, wird optimiert undredimensionalisiert. Der Schwerpunkt der Aktivitaten liegt hier auf der Fortfuhrung der begonnenen und inTeilen bereits in Umsetzung befindlichen strategischen Neuausrichtungen der einzelnen Konzernbereiche.

k Im Segment Portfolio Restructuring Unit werden alle nicht strategischen Portfolien zusammengefasst undaktiv gemanagt. Der Konzern strebt an, sie moglichst wertoptimiert zu reduzieren.

Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2012 ein operatives Ergebnis von mehr als EUR 4 Mrd. zuerreichen (vor Effekten, die sich aus regulatorischen Anderungen ergeben). Zum 31. Marz 2011 verfugt dieCOMMERZBANK uber eine Kernkapitalquote von 12,7 % und eine Core Tier 1-Quote von 11,0 %, jeweils ohneBerucksichtigung des Konzernergebnisses nach Steuern aus dem ersten Quartal 2011. Die COMMERZBANKstrebt in der derzeitigen Marktposition eine Core Tier 1-Quote von 8 % an.

Firma, Sitz und Geschaftsjahr der Gesellschaft

Die Gesellschaft fuhrt die Firma COMMERZBANK Aktiengesellschaft. Im Geschaftsverkehr tritt die Gesell-schaft unter COMMERZBANK auf. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Die Geschaftsadresse lautetKaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main, Deutschland, Tel. +49-69-1362-0. Die Gesellschaft istim Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 32000 eingetragen.

Das Geschaftsjahr der Gesellschaft entspricht dem Kalenderjahr.

Grundkapital

Das Grundkapital der COMMERZBANK betragt EUR 2.677.733.292,00, eingeteilt in 2.677.733.292 Stamm-aktien ohne Nennbetrag (Stuckaktien) mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Stuck-aktie.

Samtliche Aktien sind voll eingezahlt. Jede Aktie gewahrt in der Hauptversammlung der Gesellschaft eineStimme. Samtliche von der COMMERZBANK ausgegebenen Aktien sind mit gleichen Rechten ausgestattet.

Aktionarsstruktur

Auf der Grundlage der bei der Gesellschaft eingegangenen Stimmrechtsmitteilungen und mit Blick auf das zumDatum dieser Zusammenfassung eingetragene Grundkapitel (2.677.733.292 Aktien) halten zum Datum dieserZusammenfassung folgende Aktionare gemaß den Mitteilungen mehr als 3 % der Stammaktien der Gesell-schaft:

k Finanzmarktstabilisierungsfonds (Sonderfonds zur Finanzmarktstabilisierung, ,,SoFFin“): 25 % plus eineAktie (entspricht den Angaben in der letzten Stimmrechtsmitteilung des SoFFin vom 12. Mai 2011);

k Allianz SE (,,Allianz“): 4,85 % (entspricht den Angaben in der letzten Stimmrechtsmitteilung der Allianz vom16. Mai 2011);

k BlackRock, Inc.: 1,57 %; BlackRock Holdco 2, Inc.: 1,50 %; BlackRock Financial Management, Inc.: 1,50 %(entspricht den Angaben zur Anzahl der zugerechneten Stimmrechte in den letzten Stimmrechtsmittei-lungen vom 13. April 2011 angepasst an die aktuelle Zahl der Aktien der COMMERZBANK; der gemeldeteStimmrechtsanteil (ohne Anpassung) lag bei 3,07 % fur BlackRock, Inc. bzw. bei 3,004 % fur BlackRockHoldco 2, Inc. und BlackRock Financial Management, Inc.).

Vorstand, Aufsichtsrat und Abschlussprufer

Zum Datum dieser Zusammenfassung besteht der Vorstand der Gesellschaft aus zehn Mitgliedern: MartinBlessing (Vorstandsvorsitzender), Frank Annuscheit, Markus Beumer, Dr. Achim Kassow, Jochen Klosges,Michael Reuther, Dr. Stefan Schmittmann, Ulrich Sieber, Dr. Eric Strutz und Martin Zielke.Der Aufsichtsrat besteht laut Satzung aus zwanzig Mitgliedern. Die gegenwartig dem Aufsichtsrat angeho-renden Aktionarsvertreter sind: Klaus-Peter Muller (Vorsitzender), Dott. Sergio Balbinot, Dr.-Ing. BurckhardBergmann, Dr. Nikolaus von Bomhard, Dr.-Ing. Otto Happel, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans-Peter Keitel, Dr. h.c.Edgar Meister, Prof. h.c. (CHN) Dr. rer. oec. Ulrich Middelmann, Dr. Helmut Perlet und Dr. Marcus Schenck. Diedem Aufsichtsrat angehorenden Arbeitnehmervertreter sind: Uwe Tschage (stellv. Vorsitzender),Hans-Hermann Altenschmidt, Karin van Brummelen, Astrid Evers, Uwe Foullong, Daniel Hampel, BeateHoffmann, Alexandra Krieger, Barbara Priester und Mark Roach.Der Abschlussprufer der Gesellschaft ist die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftspru-fungsgesellschaft, Olof-Palme-Straße 35, 60439 Frankfurt am Main (,,PwC“). PwC ist Mitglied der deutschenWirtschaftspruferkammer.

Mitarbeiter

Zum 31. Marz 2011 beschaftigte der COMMERZBANK-Konzern 58.635 Mitarbeiter.

4

Page 9: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

AUSGEWAHLTE FINANZANGABEN UND GESCHAFTSINFORMATIONEN DER

COMMERZBANK

Die nachfolgenden Tabellen fassen ausgewahlte konsolidierte Finanzangaben fur die Geschaftsjahre 2008,2009, 2010 und die zum 31. Marz 2010 bzw. zum 31. Marz 2011 endenden ersten Quartale zusammen. Dieausgewahlten konsolidierten Finanzangaben fur die Geschaftsjahre 2008, 2009, 2010 wurden den von PwCgepruften Konzernabschlussen der Gesellschaft fur 2009 und 2010 entnommen. Die gepruften Konzern-abschlusse der Gesellschaft fur die Geschaftsjahre 2008, 2009 und 2010 wurden auf der Grundlage der IFRS,wie sie in der EU anzuwenden sind, und den erganzend nach § 315a Absatz 1 HGB anzuwendendenhandelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Die ausgewahlten konsolidierten Finanzangaben fur die ersten Quar-tale zum 31. Marz 2010 bzw. zum 31. Marz 2011 wurden dem verkurzten Konzernzwischenabschluss derGesellschaft zum 31. Marz 2011 entnommen, der von PwC einer pruferischen Durchsicht unterzogen wurde.Der verkurzte Konzernzwischenabschluss zum 31. Marz 2011 wurde auf der Grundlage der IFRS, wie sie in derEU anzuwenden sind, und den erganzend nach § 315a Absatz 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichenVorschriften erstellt. Dabei fanden insbesondere auch die Anforderungen des IAS 34 an die Zwischenbericht-erstattung Berucksichtigung.

Auf Grund von Anderungen der Segmentberichterstattung sowie der Bilanzierungs- und Bewertungsgrund-satze sind die im Konzernabschluss fur das Geschaftsjahr 2010 enthaltenen Vorjahresvergleichszahlen fur 2009nicht immer mit den entsprechenden Zahlen des originar fur 2009 veroffentlichten Konzernabschlussesidentisch. Um ein moglichst vollstandiges Bild der Vermogens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zugeben, enthalten die betreffenden nachfolgenden Tabellen daher zwei Spalten fur das Geschaftsjahr 2009.

Einzelne Zahlenangaben (darunter auch Prozentangaben) wurden kaufmannisch gerundet. In den Tabellenaddieren sich solche kaufmannisch gerundeten Zahlenangaben unter Umstanden nicht genau zu den in derTabelle gegebenenfalls enthaltenen Gesamtsummen.

Soweit nachfolgend Zahlen als ,,ungepruft“ bezeichnet werden, sind diese dem Rechnungswesen desKonzerns entnommen.

Ein Strich (,,–“) bedeutet in den nachfolgenden Tabellen, dass die betreffende Position nicht anwendbar ist; eineNull (,,0“) in einer Zelle einer Tabelle bedeutet, dass die jeweilige Position zu dem jeweiligen Zeitpunkt ohneWert bzw. auf 0 gerundet ist.

Die in den nachfolgenden Tabellen enthaltenen ausgewahlten konsolidierten Finanzangaben sollten in Ver-bindung mit den im ,,Finanzteil“ des Registrierungsformulars abgedruckten gepruften Konzernabschlussen fur2009 und 2010 sowie in Verbindung mit dem im ,,Finanzteil“ der Wertpapierbeschreibung vom 23. Mai 2011abgedruckten verkurzten Konzernzwischenabschluss zum 31. Marz 2011 gelesen werden.

5

Page 10: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

COMMERZBANK-Konzern

Gewinn- und Verlustrechnung

20081) 20091) 20092) 20102) 20103) 20113)

Geschaftsjahr zum 31. DezemberErstes Quartal zum

31. Marz

(gepruft)

(pruferischdurchgesehen, soweit

nicht andersangegeben)

(in Mio. EUR, außer je Aktie angegebene Werte)

Zinsertrage4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.372 20.353 20.338 18.306 4.611 4.204Zinsaufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . 16.643 13.164 13.164 11.252 2.725 2.477Zinsuberschuss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.729 7.189 7.174 7.054 1.886 1.727Risikovorsorge im Kreditgeschaft. . . . . . (1.855) (4.214) (4.214) (2.499) (644) (318)Zinsuberschuss nach Risikovorsorge . . . . 2.874 2.975 2.960 4.555 1.242 1.409Provisionsertrage . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.529 4.511 4.562 4.237 1.183 1.155Provisionsaufwendungen . . . . . . . . . . . . 683 789 789 590 186 135Provisionsuberschuss . . . . . . . . . . . . . . 2.846 3.722 3.773 3.647 997 1.020Handelsergebnis und Ergebnis ausSicherungszusammenhangen5) . . . . . . . . (454) (358) (409) 1.958 836 519Ergebnis aus Finanzanlagen . . . . . . . . . . (665) 417 417 108 (119) 12Laufendes Ergebnis ausat-Equity-bewerteten Unternehmen4) . . . . 15 35 2 0Sonstiges Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . (27) (22) (22) (131) 22 338Verwaltungsaufwendungen . . . . . . . . . . 4.956 9.004 9.004 8.786 2.209 2.154Operatives Ergebnis6) . . . . . . . . . . . . . (382) (2.270) (2.270) 1.386 771 1.144

Wertminderungen auf Geschafts- oderFirmenwerte sowie Markennamen . . . . . — 768 768 — — —Restrukturierungsaufwendungen. . . . . . . 25 1.621 1.621 33 — —Ergebnis vor Steuern . . . . . . . . . . . . . (407) (4.659) (4.659) 1.353 771 1.144

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag . . (466) (26) (26) (136) 55 135Konzernergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 (4.633) (4.633) 1.489 716 1.009

den Minderheitenanteilenzurechenbares Konzernergebnis . . . . . 59 (96) (96) 59 8 24den COMMERZBANK-Aktionarenzurechenbares Konzernergebnis . . . . . — (4.537) (4.537) 1.430 708 985

Entnahme aus der Kapitalrucklage/denGewinnrucklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6.619 6.619 — —7) —7)

Einstellung in die Gewinnrucklagen . . . . . — (2.082) (2.082) (1.430) —7) —7)

Ausschuttung stille Einlagen. . . . . . . . . . (2) — — — —7) —7)

Konzerngewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 0 0 0 7087) 9857)

Gewinn je Aktie (in EUR) . . . . . . . . . . . . 0,00 (4,40) (4,40) 1,21 0,60 0,738)

1) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2009 entnommen; dieVergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2008 wurden im Hinblick auf die Berucksichtigung der Ausfallrisiken von Kon-trahenten (sogenannte Counterparty Default Adjustments) angepasst.

2) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2010 entnommen; die Vergleichs-zahlen fur das Geschaftsjahr 2009 wurden im Hinblick auf die Umgliederung der Devisenkommissionsgewinne angepasst.

3) Die dargestellten Zahlen sind dem verkurzten Konzernzwischenabschluss der COMMERZBANK zum 31. Marz 2011entnommen; die Vergleichszahlen fur das erste Quartal des Geschaftsjahres 2010 wurden im Hinblick auf die Umgliederungder Devisenkommissionsgewinne angepasst.

4) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung vorgenommen. Der Posten,,Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen“ wird ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen inkl.Anpassung der Vorjahreszahlen. Bis zum Geschaftsjahr 2009 war das ,,Laufende Ergebnis aus at-Equity-bewertetenUnternehmen“ in den Zinsertragen enthalten.

5) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung vorgenommen. Der Posten,,Ergebnis aus Sicherungszusammenhangen“ wird ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen, zuvor war er im,,Handelsergebnis“ enthalten. Im Sinne einer konsistenten Darstellung fur die hier aufgefuhrten Vergleichsperioden ist indieser Tabelle eine zusammengefasste Zeile mit der Bezeichnung ,,Handelsergebnis und Ergebnis aus Sicherungszusam-menhangen“ aufgefuhrt. Diese Zeile findet sich als Zwischensumme auch in der Gewinn- und Verlustrechnung nach neuerStruktur im Konzernabschluss 2010.

6) Das operative Ergebnis im COMMERZBANK-Konzern ist definiert als die Summe aus Zinsuberschuss nach Risikovorsorge,Provisionsuberschuss, Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungszusammenhangen, Ergebnis aus Finanzanlagen, Laufen-des Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen und sonstigem Ergebnis abzuglich der Verwaltungsaufwendungen.

7) Diese Angaben weist die COMMERZBANK nur in ihren Konzernabschlussen, nicht in den verkurzten Konzernzwischen-abschlussen aus. Die dargestellten Zahlen sind ungepruft und dem Rechnungswesen des Konzerns entnommen.

8) Der Gewinn je Aktie errechnet sich als Quotient aus dem den Commerzbank-Aktionaren zurechenbaren Konzernergebnisabzuglich der voraussichtlichen, anteiligen Ausschuttung auf die stillen Einlagen und der durchschnittlichen Anzahl aus-gegebener Stammaktien.

6

Page 11: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Bilanz

20081) 20091) 20092) 20102) 20113)

31. Dezember 31. Marz

(gepruft)(pruferisch

durchgesehen)

(in Mio. EUR)

AktivaBarreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.566 10.329 10.329 8.053 6.621Forderungen an Kreditinstitute . . . . . . . . . . . 62.969 106.689 106.689 110.616 87.524Forderungen an Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . 284.815 352.194 352.194 327.755 330.124Wertanpassung aus Portfolio Fair ValueHedges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . — (16) (16) 113 7Positive Marktwerte aus derivativenSicherungsinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . 10.528 6.352 6.352 4.961 3.352Handelsaktiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118.569 218.708 218.708 167.825 143.508Finanzanlagen4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127.450 131.292 130.914 115.708 108.227Anteile an at-Equity-bewertetenUnternehmen4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378 737 720Immaterielle Anlagewerte . . . . . . . . . . . . . . 1.336 3.209 3.209 3.101 3.052Sachanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.240 1.779 1.779 1.590 1.549Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien5) . . — — 1.279 1.192 1.200Zur Veraußerung gehaltene langfristigeVermogenswerte und Vermogenswerte ausVeraußerungsgruppen5) . . . . . . . . . . . . . . . . — — 2.868 1.082 1.302Tatsachliche Ertragsteueranspruche6) . . . . . . . — — 1.267 650 635Latente Ertragsteueranspruche6) . . . . . . . . . . — — 4.370 3.567 3.360Ertragsteueranspruche6) . . . . . . . . . . . . . . . . 6.726 5.637 — — —Sonstige Aktiva5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.025 7.930 3.783 7.349 5.773Gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625.224 844.103 844.103 754.299 696.954

PassivaVerbindlichkeiten gegenuber Kreditinstituten. . 128.492 140.634 140.634 137.626 129.453Verbindlichkeiten gegenuber Kunden . . . . . . . 170.203 264.618 264.618 262.827 248.090Verbriefte Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . 165.827 171.370 161.779 131.356 122.380Wertanpassung aus Portfolio Fair ValueHedges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . — (16) (16) 121 (295)Negative Marktwerte aus derivativenSicherungsinstrumenten . . . . . . . . . . . . . . . 21.463 11.345 11.345 9.369 6.998Handelspassiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96.298 193.004 202.595 152.393 128.595Ruckstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.030 5.115 5.115 4.778 4.592Tatsachliche Ertragsteuerschulden7) . . . . . . . . — — 1.346 1.072 1.060Latente Ertragsteuerschulden7) . . . . . . . . . . . — — 1.240 222 145Ertragsteuerschulden7) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.161 2.586 — — —Verbindlichkeiten von zur Veraußerunggehaltenen Veraußerungsgruppen8) . . . . . . . . — — 2.839 650 832Sonstige Passiva8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.914 8.942 6.103 8.136 7.264Nachrangkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.836 15.850 15.850 12.910 14.190Hybridkapital. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.158 4.079 4.079 4.181 3.281Eigenkapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.842 26.576 26.576 28.658 30.369

Gezeichnetes Kapital . . . . . . . . . . . . . . . . 1.877 3.071 3.071 3.047 3.481Kapitalrucklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.619 1.334 1.334 1.302 1.750Gewinnrucklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.842 7.878 7.878 9.345 10.333Stille Einlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.200 17.178 17.178 17.178 16.957Andere Rucklagen9) . . . . . . . . . . . . . . . . . — — (3.455) (2.999) (2.957)Neubewertungsrucklage9) . . . . . . . . . . . . . (2.221) (1.755) — — —Rucklage aus Cash Flow Hedges9) . . . . . . . (872) (1.223) — — —Rucklage aus derWahrungsumrechnung9) . . . . . . . . . . . . . . (260) (477) — — —Gesamt vor Minderheitenanteilen . . . . . . . 19.185 26.006 26.006 27.873 29.564Minderheitenanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . 657 570 570 785 805

Gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625.224 844.103 844.103 754.299 696.954

1) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2009 entnommen inkl.Anpassung der Posten an die Bilanzstruktur zum 31. Dezember 2010; die Vergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2008wurden im Hinblick auf die Berucksichtigung der Ausfallrisiken von Kontrahenten (sogenannte Counterparty DefaultAdjustments) angepasst.

2) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2010 entnommen inkl.Anpassung der Posten an die Bilanzstruktur zum 31. Dezember 2010; die Vergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2009wurden im Hinblick auf die Umgliederung von eigenen Emissionen des Handelsbereichs aus den Verbrieften Verbindlich-keiten in die Handelspassiva angepasst.

7

Page 12: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

3) Die dargestellten Zahlen sind dem verkurzten Konzernzwischenabschluss der Gesellschaft zum 31. Marz 2011 entnommen.4) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Der Posten ,,Anteile an at-Equity-

bewerteten Unternehmen“ wird ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen inkl. Anpassung der Vorjahreszahlen. Biszum Geschaftsjahr 2009 waren die ,,Anteile aus at-Equity-bewerteten Unternehmen“ in den Finanzanlagen enthalten.

5) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Die Posten ,,Als Finanzinvestitiongehaltene Immobilien“ und ,,Zur Veraußerung gehaltene langfristige Vermogenswerte und Vermogenswerte ausVeraußerungsgruppen“ werden ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen inkl. Anpassung der Vorjahreszahlen.Bis zum Geschaftsjahr 2009 waren diese Posten in der ,,Sonstigen Aktiva“ enthalten.

6) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Die Posten ,,Tatsachliche Ertrag-steueranspruche“ und ,,Latente Ertragsteueranspruche“ werden ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen, zuvorwaren beide im Posten ,,Ertragsteueranspruche“ zusammengefasst.

7) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Die Posten ,,Tatsachliche Ertrag-steuerschulden“ und ,,Latente Ertragsteuerschulden“ werden ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen, zuvorwaren beide im Posten ,,Ertragsteuerschulden“ zusammengefasst.

8) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Der Posten ,,Verbindlichkeiten von zurVeraußerung gehaltenen Veraußerungsgruppen“ wird ab dem Geschaftsjahr 2010 separat ausgewiesen inkl. Anpassung derVorjahreszahlen. Bis zum Geschaftsjahr 2009 war dieser Posten in der ,,Sonstigen Passiva“ enthalten.

9) Im Geschaftsjahr 2010 wurde eine Anpassung der Struktur der Bilanz vorgenommen. Die Posten ,,Neubewertungsruck-lage“, ,,Rucklage aus Cash Flow Hedges“ und ,,Rucklage aus der Wahrungsumrechnung“ wurden bis zum Geschaftsjahr2009 getrennt in der Bilanz dargestellt. Ab dem Geschaftsjahr 2010 werden sie in den ,,Anderen Rucklagen“ zusammen-gefasst ausgewiesen inkl. Anpassung der Vorjahreszahlen.

Kapitalflussrechnung

20081) 20091) 20092) 20102) 20103) 20113)

Geschaftsjahr zum 31. DezemberErstes Quartalzum 31. Marz

(gepruft, soweit nicht anders angegeben)(pruferisch

durchgesehen)

(in Mio. EUR)

Zahlungsmittelbestand zumEnde der Vorperiode . . . . . . . . . 5.157 6.566 6.566 10.329 10.329 8.053Cash Flow aus operativerGeschaftstatigkeit . . . . . . . . . . . (10.160) (7.077) (6.966) (14.166) (2.983) (9.691)Cash Flow ausInvestitionstatigkeit . . . . . . . . . . 2.542 (5.692) (5.692) 14.763 2.003 7.483Cash Flow ausFinanzierungstatigkeit . . . . . . . . 9.156 16.441 16.330 (2.930) 2 1.041Cash Flow insgesamt . . . . . . . 1.5384) 3.6724) 3.6724) (2.333)4) (978) (1.167)

Effekte ausWechselkursanderungen . . . . . . (70) (5) (5) 116 143 (241)Effekte ausMinderheitenanteilen . . . . . . . . . (59) 96 96 (59) (8) (24)Zahlungsmittelbestand zumEnde der Periode. . . . . . . . . . . . 6.566 10.329 10.329 8.053 9.486 6.621

1) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2009 entnommen.2) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2010 entnommen; die

Vergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2009 wurden aufgrund gesondertem Ausweis der Mittelveranderung aus Veran-derung im Anteilsbesitz an vollkonsolidierten Unternehmen angepasst.

3) Die dargestellten Zahlen sind dem verkurzten Konzernzwischenabschluss der COMMERZBANK zum 31. Marz 2011entnommen.

4) Die dargestellten Zahlen sind ungepruft und dem Rechnungswesen des Konzerns entnommen.

8

Page 13: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Geographische Markte

Gewinn- und Verlustrechnung

20081) 20091) 20102) 20103) 20113)

Geschaftsjahr zum 31. DezemberErstes Quartal zum

31. Marz

(gepruft)(pruferisch

durchgesehen)

(in Mio. EUR)

DeutschlandErtrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . . . 3.859 7.269 7.161 2.054 2.532Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 361 150 300 856

Europa ohne DeutschlandErtrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . . . 1.351 (197) 2.709 960 643Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 (1.895) 1.244 580 241

Amerika4)

Ertrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . . . (752) (361) 155 (71) 99Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . (861) (632) (46) (126) 45

AsienErtrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . . . 110 19 146 37 24Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 (105) 37 17 2

SonstigeErtrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . . . 6 4 1 — —Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . — 1 1 — —

Gesamt

Ertrage nach Risikovorsorge . . . . . . . . . . 4.574 6.734 10.172 2.980 3.298

Operatives Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . (382) (2.270) 1.386 771 1.144

1) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2009 entnommen; dieVergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2008 wurden im Hinblick auf die Berucksichtigung der Ausfallrisiken von Kon-trahenten (sogenannte Counterparty Default Adjustments) angepasst.

2) Die dargestellten Zahlen sind dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum 31. Dezember 2010 entnommen.3) Die dargestellten Zahlen sind dem verkurzten Konzernzwischenabschluss der COMMERZBANK zum 31. Marz 2011

entnommen.4) Schließt im Geschaftsjahr 2008 Nord-Amerika ein; schließt in den Geschaftsjahren 2009 und 2010 sowie im ersten Quartal

des Geschaftsjahres 2011 Nord-Amerika und Sud-Amerika ein.

9

Page 14: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Betriebliche Kennzahlen

20081) 20091) 20092) 20102) 20113)

31. Dezember 31. Marz

(gepruft, soweit nicht anders angegeben)

(pruferischdurchge-

sehen, soweitnicht andersangegeben)

Durchschnittlich gebundenesEigenkapital (in Mio. EUR) . . . . . . . . . . . 14.709 29.814 28.352 30.981 32.414Operative Eigenkapitalrendite4)(in %) . . . (2,6) (7,6) (8,0) 4,5 14,1Aufwandsquote im operativenGeschaft5)(in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77,1 82,2 82,2 69,3 59,6Eigenkapitalrendite des Ergebnisses vorSteuern (in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (2,8) (15,6) (16,4) 4,4 14,1Eigenkapitalrendite auf das denCOMMERZBANK-Aktionarenzurechenbare Konzernergebnis6)

(in %) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 (15,6) (16,5) 4,7 12,5Risikotragende Aktiva (in Mrd. EUR). . . . 221,87)8) 280,17)8) 280,17)9) 267,57)9) 248,310)

Bilanzielles Eigenkapital (in Mrd. EUR) . . 19,8 26,6 26,6 28,7 30,4Bilanzielle Eigenmittel (in Mrd. EUR) . . . 34,87)8) 46,57)8) 46,57)9) 45,77)9) 47,87)11)

Kernkapitalquote (in %) . . . . . . . . . . . . . 10,1 10,5 10,5 11,9 12,7Eigenmittelquote (in %) . . . . . . . . . . . . 13,9 14,8 14,8 15,3 16,8

1) Die dargestellten Zahlen sind, soweit nicht anders angegeben, dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum31. Dezember 2009 entnommen; die Vergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2008 wurden im Hinblick auf die Berucksich-tigung der Ausfallrisiken von Kontrahenten (sogenannte Counterparty Default Adjustments) angepasst.

2) Die dargestellten Zahlen sind, soweit nicht anders angegeben, dem Konzernabschluss der COMMERZBANK zum31. Dezember 2010 entnommen; die Vergleichszahlen fur das Geschaftsjahr 2009 wurden auf Grund einer neuen Definitiondes durchschnittlich gebundenen Eigenkapitals angepasst.

3) Die dargestellten Zahlen sind dem verkurzten Konzernzwischenabschluss der COMMERZBANK zum 31. Marz 2011entnommen.

4) Die operative Eigenkapitalrendite wird gebildet als Quotient aus dem operativen Ergebnis (im Falle der Angaben zum31. Marz 2011 auf das Jahr hochgerechnet) und dem durchschnittlich gebundenen Eigenkapital.

5) Die Aufwandsquote im operativen Geschaft errechnet sich aus dem Verhaltnis des Verwaltungsaufwands zu den Ertragenvor Risikovorsorge. Die Ertrage vor Risikovorsorge setzen sich zusammen aus dem Zinsuberschuss, dem Provisions-uberschuss, dem Handelsergebnis einschließlich Ergebnis aus Sicherungszusammenhangen, dem Ergebnis aus Finanz-anlagen, dem Laufenden Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen und dem Sonstigen Ergebnis.

6) Die Eigenkapitalrendite auf den Konzernuberschuss/-fehlbetrag wird gebildet als Quotient aus dem Konzernergebnis (exkl.Minderheiten) und dem durchschnittlich gebundenen Eigenkapital (exkl. Minderheiten). Bis zum Konzernabschluss derCOMMERZBANK fur das Geschaftsjahr 2008 wurde das ,,den COMMERZBANK-Aktionaren zurechenbare Konzernergeb-nis“ als der ,,den COMMERZBANK-Aktionaren zurechenbare Konzernuberschuss“ und ab dem Geschaftsjahr 2009schließlich als das ,,den COMMERZBANK-Aktionaren zurechenbare Konzernergebnis“ bezeichnet.

7) Die dargestellten Zahlen sind ungepruft und dem Rechnungswesen des Konzerns entnommen.8) Die Zahlen sind dem Geschaftsbericht des COMMERZBANK-Konzerns fur das Geschaftsjahr 2009, dort den Angaben zu

den ,,Kennzahlen“, entnommen.9) Die Zahlen sind dem Geschaftsbericht des COMMERZBANK-Konzerns fur das Geschaftsjahr 2010, dort den Angaben zu

den ,,Kennzahlen“, entnommen.10) Die Zahl ist dem Zwischenbericht des COMMERZBANK-Konzerns zum 31. Marz 2011, dort dem Lagebericht, entnommen.11) Die Zahl ist dem Zwischenbericht des COMMERZBANK-Konzerns zum 31. Marz 2011, dort den Angaben zu den ,,Kenn-

zahlen“, entnommen.

10

Page 15: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

ZUSAMMENFASSUNG DES ANGEBOTS

Gegenstand des Angebots . . . . . . . Gegenstand des Angebots sind 2.435.695.761 neue, auf denInhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag der COM-MERZBANK Aktiengesellschaft mit einem anteiligen Betragdes Grundkapitals von jeweils EUR 1,00 und voller Gewinn-anteilberechtigung ab dem 1. Januar 2011.

Die Neuen Aktien stammen aus der am 6. Mai 2011 von derordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft beschlosse-nen Kapitalerhohung gegen Bareinlagen mit mittelbaremBezugsrecht und gegen teilweise Einbringung der stillen Ein-lagen des SoFFin mit unmittelbarem Bezugsrecht.

Der Kapitalerhohungsbeschluss wurde am 9. Mai 2011 in dasHandelsregister eingetragen.

Bezugsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . Am 22. Mai 2011 hat sich ein Konsortium von 24 Finanzinstitu-ten (die ,,Konsortialbanken“) in einem zwischen der Gesell-schaft und den Konsortialbanken geschlossenenUbernahmevertrag (,,Aktien-Ubernahmevertrag“) verpflich-tet, die Neuen Aktien, ausgenommen die auf den unmittelbarenBezug des SoFFin entfallenden Aktien, zu ubernehmen und sieden Aktionaren mit Ausnahme des SoFFin im Rahmen einesmittelbaren Bezugsrechts wahrend der Bezugsfrist entspre-chend dem Bezugsverhaltnis zum Bezugspreis je Neuer Aktiezum Bezug anzubieten. Hinsichtlich einer Aktienspitze von1.392.769 Neuen Aktien ist das Bezugsrecht ausgeschlossen.

Das Angebot kann unter bestimmten Umstanden abgebrochenwerden.

Bezugspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Bezugspreis betragt EUR 2,18, die Gesamtzahl der NeuenAktien betragt 2.435.695.761. Der Bezugspreis ist bei Ausubungdes Bezugsrechts, spatestens jedoch am 6. Juni 2011 zu ent-richten.

Bezugsverhaltnis . . . . . . . . . . . . . . . Die Neuen Aktien werden den Aktionaren im Verhaltnis 11:10zum Bezug angeboten, das heißt 11 alte Aktien berechtigen zumBezug von 10 Neuen Aktien. Der Bezug einer einzelnen NeuenAktie oder eines ganzzahligen Vielfachen hiervon ist moglich.

Bezugsfrist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Bezugsfrist wird vom 24. Mai 2011 bis voraussichtlich zum6. Juni 2011 (jeweils einschließlich) laufen.

Ausubung des Bezugsrechts . . . . . Die Bezugsrechte (ISIN: DE000A1KRCZ2, WKN: A1KRCZ), dieauf die bestehenden Aktien der Gesellschaft (ISIN:DE0008032004, WKN: 803200) entfallen, werden am 24. Mai2011 per Stand vom 23. Mai 2011 (abends) durch die Clear-stream Banking AG, Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn,den Depotbanken automatisch zugebucht.

Die Aktionare werden durch Veroffentlichung des Bezugsange-bots – im elektronischen Bundesanzeiger voraussichtlich am23. Mai 2011 und in der Frankfurter Allgemeine Zeitung voraus-sichtlich am 24. Mai 2011 – aufgefordert, ihr Bezugsrecht auf dieNeuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses von der Aus-ubung ihres Bezugsrechts in der Zeit vom 24. Mai 2011 bis6. Juni 2011 (jeweils einschließlich) uber ihre Depotbank beieiner der Bezugsstellen wahrend der ublichen Schalterstundenauszuuben. Nicht fristgemaß ausgeubte Bezugsrechte verfallenwertlos. Ein Ausgleich fur nicht ausgeubte Bezugsrechte erfolgtnicht.

11

Page 16: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Bezugsstellen sind die deutschen Niederlassungen derCOMMERZBANK Aktiengesellschaft und der Deutsche BankAktiengesellschaft.

Bezugsrechtshandel . . . . . . . . . . . . Die Bezugsrechte (ISIN: DE000A1KRCZ2 / WKN: A1KRCZ) bzw.Bruchteile von Bezugsrechten fur die Neuen Aktien werden inder Zeit vom 24. Mai 2011 – und wegen des Feiertags am 2. Juni2011 und deshalb voraussichtlich geringer Handelsvolumina andiesem Tag – bis 1. Juni 2011 (jeweils einschließlich) im regu-lierten Markt (XETRA und XETRA Frankfurt Spezialist) an derFrankfurter Wertpapierborse gehandelt. Die Aufnahme des Han-dels in den Bezugsrechten an einer anderen Borse wird nichtbeantragt. Ein Ausgleich fur nicht ausgeubte Bezugsrechteerfolgt nicht. Nach Ablauf der Bezugsfrist verfallen die nichtausgeubten Bezugsrechte wertlos.

Die Deutsche Bank kann geeignete Maßnahmen ergreifen, umfur einen geordneten Bezugsrechtshandel Liquiditat zur Ver-fugung zu stellen, wie den Kauf und Verkauf von Bezugsrechtenbzw. von Bruchteilen von Bezugsrechten auf Neue Aktien. Dabeibehalt sich die Deutsche Bank vor, Absicherungsgeschafte inAktien der Gesellschaft oder entsprechenden Derivaten vor-zunehmen. Solche Absicherungsgeschafte konnen den Borsen-kurs bzw. Marktpreis der Bezugsrechte und der Aktien derGesellschaft beeinflussen. Es ist jedoch nicht gesichert, dasssich ein aktiver Bezugsrechtshandel an der Frankfurter Wert-papierborse entwickeln und wahrend des Zeitraums desBezugsrechtshandels genugend Liquiditat vorhanden sein wird.

Verwertung nicht bezogener Aktien /

Privatplatzierungen . . . . . . . . . . . . . Die vom Bezugsrecht der Aktionare ausgenommene Aktien-spitze sowie etwaige auf Grund des Bezugsangebots nichtbezogene Neue Aktien werden im Rahmen von Privatplatzie-rungen qualifizierten Anlegern in Deutschland und anderenLandern (mit Ausnahme von Japan) nach Maßgabe der Regu-lation S des U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils gelten-den Fassung (,,Securities Act“) sowie in den VereinigtenStaaten von Amerika an Qualified Institutional Buyers gemaßRule 144A unter dem Securities Act mindestens zum Bezugs-preis angeboten.

Form, Verbriefung und Lieferung . . Die Neuen Aktien werden nach der derzeit gultigen Satzung derGesellschaft als auf den Inhaber lautende Stuckaktien ausgege-ben. Die Neuen Aktien werden in einer oder mehreren Global-urkunden jeweils mit Globalgewinnanteilschein verbrieft, die beider Clearstream Banking AG, Eschborn, zur Girosammelverwah-rung hinterlegt werden.

Der Anspruch der Aktionare auf Verbriefung ihres Anteils ist nachder Satzung der Gesellschaft ausgeschlossen, sofern nicht eineVerbriefung nach den Regeln erforderlich ist, die an einer Borsegelten, an der die Aktie zugelassen ist. Die Neuen Aktien werdennach deutschem Recht geschaffen, sind mit den gleichen Rech-ten ausgestattet wie alle anderen Aktien der Gesellschaft undvermitteln keine daruber hinausgehenden Rechte oder Vorteile.

Die Lieferung der im Rahmen des Bezugsangebots und durchden SoFFin bezogenen Neuen Aktien erfolgt voraussichtlich am8. Juni 2011, die Lieferung der im Rahmen von Privatplatzie-rungen erworbenen Neuen Aktien gegen Zahlung erfolgt vor-aussichtlich am 9. Juni 2011, jeweils durchGirosammelgutschrift, es sei denn, die Bezugsfrist wird ver-langert.

12

Page 17: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Borsenzulassung und

Notierungseinbeziehung . . . . . . . . . Die Zulassung der Neuen Aktien zu den regulierten Markten anden Wertpapierborsen zu Frankfurt am Main, Berlin, Dusseldorf,Hamburg, Hannover, Munchen und Stuttgart mit gleichzeitigerZulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiterenZulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der FrankfurterWertpapierborse wird voraussichtlich am 24. Mai 2011 bean-tragt werden. Der Zulassungsbeschluss wird fur den 6. Juni2011 erwartet. Die Neuen Aktien werden voraussichtlich am7. Juni 2011 in die bestehende Notierung fur die Aktien derGesellschaft einbezogen. Zusatzlich soll zeitnah ein Antrag aufZulassung und Einbeziehung der Neuen Aktien an der LondonStock Exchange und der SIX Swiss Exchange, Zurich, gestelltwerden.

Stabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Zusammenhang mit dem Angebot der Neuen Aktien handeltdie Deutsche Bank als Stabilisierungsmanager und kann, auchdurch mit ihr verbundene Unternehmen, Maßnahmen ergreifen,die auf die Stutzung des Borsen- oder Marktpreises der altenund/oder der Neuen Aktien der Gesellschaft abzielen, um einenbestehenden Verkaufsdruck auszugleichen (,,Stabilisierungs-

maßnahmen“).

Es besteht keine Verpflichtung des Stabilisierungsmanagers,Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen. Daher wird nichtgarantiert, dass Stabilisierungsmaßnahmen uberhaupt durch-gefuhrt werden. Sofern Stabilisierungsmaßnahmen ergriffenwerden, konnen diese jederzeit ohne vorherige Bekanntgabebeendet werden. Solche Stabilisierungsmaßnahmen konnen abdem Zeitpunkt der Veroffentlichung des Bezugspreises vor-genommen werden und mussen spatestens am 30. Kalender-tag nach Ablauf der Bezugsfrist, das heißt voraussichtlichspatestens am 6. Juli 2011, beendet sein(,,Stabilisierungszeitraum“).

Stabilisierungsmaßnahmen konnen zu einem hoheren Borsen-kurs bzw. Marktpreis der Aktien der Gesellschaft oder derBezugsrechte fuhren, als es ohne diese Maßnahmen der Fallware. Daruber hinaus kann sich vorubergehend ein Borsenkursbzw. Marktpreis auf einem Niveau ergeben, das nicht dauerhaftist. In keinem Fall werden Maßnahmen zur Stabilisierung desBorsen- bzw. Marktpreises der Aktien der Gesellschaft oberhalbdes Bezugspreises vorgenommen werden.

Nach Ende des Stabilisierungszeitraums wird innerhalb einerWoche bekannt gegeben, ob eine Stabilisierungsmaßnahmedurchgefuhrt wurde oder nicht, zu welchem Termin mit derKursstabilisierung begonnen wurde, zu welchem Termin dieletzte Kursstabilisierungsmaßnahme erfolgte sowie innerhalbwelcher Kursspanne die jeweilige Stabilisierungsmaßnahmeerfolgte, und zwar fur jeden Termin, zu dem eine Kursstabilisie-rungsmaßnahme durchgefuhrt wurde.

Verkaufsbeschrankungen . . . . . . . . Weder die Bezugsrechte noch die Neuen Aktien sind oderwerden nach dem Securities Act oder bei den Wertpapierauf-sichtsbehorden von Einzelstaaten oder anderer Hoheitsgebieteder Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Die Bezugs-rechte und die Neuen Aktien durfen zu keiner Zeit in die oderinnerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika direkt oder indi-rekt angeboten, verkauft, ausgeubt, verpfandet, ubertragenoder geliefert werden, sofern nicht ein Befreiungstatbestandvon den Registrierungsanforderungen des Securities Act

13

Page 18: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

vorliegt oder sofern eine solche Transaktion nicht darunter falltund sofern kein Verstoß gegen anwendbare Wertpapiergesetzeder Einzelstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika vorliegt.

Marktschutzvereinbarungen . . . . . . Die Gesellschaft hat sich in dem am 22. Mai 2011 abgeschlos-senen Aktien-Ubernahmevertrag verpflichtet, im Rahmen desrechtlich Zulassigen ohne Zustimmung des Globalen Koordina-tors Deutsche Bank, die nach dem ersten Handelstag der NeuenAktien moglich ist und nicht unbillig verweigert oder verzogertwerden darf, innerhalb eines Zeitraums, der sechs Monate nachdem ersten Handelstag der Neuen Aktien endet, (i) weder direktnoch indirekt Aktien der Gesellschaft auszugeben, zu verkaufen,anzubieten, sich zu ihrem Verkauf zu verpflichten oder ander-weitig daruber zu verfugen, (ii) keine Kapitalerhohung ausgenehmigtem oder bedingtem Kapital offentlich anzukundigenoder durchzufuhren, (iii) der Hauptversammlung keine Kapital-erhohung vorzuschlagen, (iv) die Ausgabe von Finanzinstrumen-ten, die mit Options- oder Wandlungsrechten auf Aktien derGesellschaft ausgestattet sind, oder wirtschaftlich vergleich-bare Geschafte weder offentlich anzukundigen, vorzuschlagennoch durchzufuhren. Ausgenommen davon sind (i) die Durch-fuhrung dieses Angebots, (ii) die Ausgabe bzw. der Verkauf vonAktien oder Optionen auf Aktien an Mitarbeiter (einschließlichder Mitglieder der Exekutivorgane) der Gesellschaft oder mit ihrverbundener Unternehmen im Rahmen von Aktienoptionspla-nen, (iii) die Vornahme von gesellschaftsrechtlichen Handlungenim Zusammenhang mit einer Akquisition oder einem Joint-Ven-ture, sofern sich die Vertragsparteien der Akquisition oder desJoint-Ventures gegenuber dem Globalen Koordinator DeutscheBank den fur die Gesellschaft geltenden Veraußerungs-beschrankungen unterwerfen und (iv) die Ausgabe von Aktienan den SoFFin auf Grundlage des Bedingten Kapitals 2011/III imFalle einer Verwasserung der Beteiligung des SoFFin nach einerzulassigen Aktienausgabe gemaß lit. (ii) oder (iii).

Der SoFFin hat sich gegenuber der Gesellschaft mit Vertrag vom6. April 2011, geandert am 11. April 2011, ab Veroffentlichungdes offentlichen Angebots der bedingten Pflichtumtauschanlei-hen (,,CoMEN“) mit Blick auf die Durchfuhrung der ordentlichenKapitalerhohung verpflichtet, ohne Zustimmung der DeutschenBank, die nach dem ersten Handelstag der Neuen Aktien mog-lich ist und nicht unbillig verweigert oder verzogert werden darf,innerhalb eines Zeitraums, der sechs Monate nach dem erstenHandelstag der aufgrund der ordentlichen Kapitalerhohung aus-gegebenen Aktien endet, (i) keine Aktien der Gesellschaft,Optionen auf solche Aktien oder Wertpapiere, die in solcheAktien gewandelt oder getauscht werden konnen oder mitRechten zum Erwerb von solchen Aktien ausgestattet sind,direkt oder indirekt zu verkaufen, anzubieten, oder sich zu ihremVerkauf zu verpflichten und (ii) keine sonstigen Geschafte (ein-schließlich Geschaften in Derivaten) abzuschließen, deren wirt-schaftlicher Effekt den oben beschriebenen Maßnahmengleichkommt. Ausgenommen davon ist die (teilweise) Wand-lung der stillen Einlagen des SoFFin in Aktien der Gesellschaft(i) zur Erfullung der vom SoFFin eingegangenen Verpflichtungenund (ii) zum Ausgleich jedes Verwasserungseffekts zur Wieder-herstellung der vom SoFFin gehaltenen Beteiligung von 25 %plus eine Aktie an der Gesellschaft.

14

Page 19: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Grunde fur das Angebot und

Verwendung des

Emissionserloses . . . . . . . . . . . . . . . Die Gesellschaft erhalt im Rahmen des Angebots den Brutto-emissionserlos aus dem Verkauf der aus der Kapitalerhohungstammenden Neuen Aktien, welcher sich unter der Annahmedes Bezugs bzw. der Platzierung samtlicher 2.435.695.761Neuen Aktien auf EUR 5.309,8 Mio. beliefe. Hierin enthaltenist der Teil des Emissionserloses, der auf die teilweise Einbrin-gung der stillen Einlagen des SoFFin entfallt. Vom Bruttoemis-sionserlos gegen Bareinlage sind die von der Gesellschaft zutragenden Ubernahme- und Platzierungsprovisionen der Kon-sortialbanken und die ebenfalls von der Gesellschaft zu tragen-den sonstigen Kosten abzuziehen. Grund fur das Angebot ist dieErzielung des Emissionserloses, den die Gesellschaft dafurverwenden will, die stillen Einlagen des SoFFin uber die durchdie teilweise Einbringung der stillen Einlagen im Zusammen-hang mit dem Bezug Neuer Aktien erfolgende teilweise Ruck-fuhrung der stillen Einlagen des SoFFin hinaus teilweise weiterzuruck zu fuhren. In diesem Zusammenhang hat sich die COM-MERZBANK gegenuber dem SoFFin mit Vertrag vom 6. April2011, geandert am 11. April 2011, verpflichtet, einen Betrag inHohe desjenigen Teils des Bruttoemissionserloses, auf denBareinlagen entfallen, nach Maßgabe von Ruckfuhrungs- bzw.Teilruckfuhrungsvereinbarungen, deren Abschluss voraussicht-lich am 8. Juni 2011 erfolgt, an den SoFFin abzufuhren.

ISIN, WKN, Common Code der alten

und Neuen Aktien . . . . . . . . . . . . . . International Securities Identification Number (ISIN):

DE0008032004

Wertpapier-Kenn-Nummer (WKN):

803200

Common Code:

001114573

ISIN, WKN der Bezugsrechte . . . . . International Securities Identification Number (ISIN):

DE000A1KRCZ2

Wertpapier-Kenn-Nummer (WKN):

A1KRCZ

15

Page 20: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

ZUSAMMENFASSUNG DER RISIKOFAKTOREN

Potenzielle Anleger sollten die nachfolgend zusammengefassten Risikofaktoren und die ubrigen in demProspekt – bestehend aus dieser Zusammenfassung, dem Registrierungsformular vom 6. April 2011 undder Wertpapierbeschreibung vom 23. Mai 2011 – enthaltenen Informationen sorgfaltig lesen und berucksich-tigen, bevor sie eine Entscheidung uber den Erwerb von Aktien der COMMERZBANK treffen. Der Eintritt einesoder mehrerer dieser im Prospekt aufgefuhrten Risiken kann einzeln oder zusammen mit anderen Umstandendie Geschaftstatigkeit des Konzerns wesentlich beeintrachtigen und erhebliche nachteilige Auswirkungen aufdie Vermogens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben. Der Borsenkurs der Aktien der COMMERZBANKkonnte auf Grund jedes dieser Risiken fallen und Anleger konnten ihr investiertes Kapital ganz oder teilweiseverlieren. Die nachstehend zusammengefassten Risiken sind moglicherweise nicht die einzigen Risiken, denender Konzern ausgesetzt ist. Weitere Risiken, die der Gesellschaft gegenwartig nicht bekannt sind oder diederzeit fur unwesentlich erachtet werden, konnen ebenfalls den Geschaftsbetrieb des Konzerns beeintrach-tigen und wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Geschaftstatigkeit und die Vermogens-, Finanz- undErtragslage des Konzerns haben. Die gewahlte Reihenfolge stellt weder eine Aussage uber die Realisierungs-wahrscheinlichkeit noch das Ausmaß der wirtschaftlichen Auswirkungen oder der Bedeutung der nachfolgendgenannten Risikofaktoren dar.

Markt- und unternehmensbezogene Risiken

k Die globale Finanzmarktkrise hat die Vermogens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in vielfaltigerWeise, durch Abschreibungen, Ruckstellungen, Kreditausfalle und auf sonstige Weise signifikant belastet,und es ist anzunehmen, dass sich daraus auch in Zukunft erheblich negative Folgen fur den Konzerninsbesondere bei einer erneuten Verscharfung der Krise ergeben konnen.

k Der Konzern ist stark vom wirtschaftlichen Umfeld, insbesondere in Deutschland, abhangig und einmoglicherweise von der globalen Finanzmarktkrise ausgehender erneuter Abschwung der Weltwirtschaftkonnte weitere erhebliche Belastungen zur Folge haben.

k Der Konzern unterliegt Adressenausfallrisiken (Kreditrisiken), auch in Bezug auf große Einzelengagementsund Engagements, die in einzelnen Sektoren konzentriert sind, so genanntes Klumpenrisiko.

k Der Konzern hat in nicht unerheblichem Umfang Großkredite vergeben, bei denen eine Realisierung desAdressenausfallrisikos (Kreditrisikos) in besonderem Maße negative Auswirkungen auf den Konzern habenwurde.

k Das Immobilienfinanzierungsgeschaft und das Schiffsfinanzierungsgeschaft unterliegen besonderen Risi-ken im Hinblick auf die Volatilitat der Immobilien- und Schiffspreise, davon beeinflusste Adressenausfall-risiken (Kreditrisiken) sowie den Risiken von erheblichen Veranderungen der Werte bei an privaten odergewerblichen Immobilien bestellten Immobiliarsicherheiten und Sicherheiten an Schiffen.

k Der Konzern unterliegt Kredit- und Marktrisiken auch bei Anleihen offentlicher Korperschaften und imVerhaltnis zu anderen Banken, insbesondere zu solchen aus Staaten, die von der Finanzmarktkrise undderen Folgen besonders stark betroffen sind.

k Der Konzern verfugt uber erhebliche Positionen in seinem Portfolio notleidender Kredite, und diese Ausfallekonnten nur unzureichend durch Sicherheiten und bisher erfolgte Wertberichtigungen und gebildeteRuckstellungen abgedeckt sein.

k Die Ergebnisse des Konzerns sind sehr stark schwankend und werden stark bestimmt von volatilenEinzelkomponenten, insbesondere dem Handelsergebnis, der Risikovorsorge und dem Ergebnis ausFinanzanlagen, mit der Folge, dass von Quartals- oder Halbjahresergebnissen nur in bedingtem Maßeauf die Ergebnisse von Folgezeitraumen geschlossen werden kann.

k Es ist moglich, dass der Konzern auf Grund volatiler und illiquider Marktbedingungen in Zukunft weitereAbschreibungen insbesondere auf US-Subprime-behaftete Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumentevornehmen muss bzw. beim Abbau derartiger Portfolien weitere Verluste erleidet.

k Die Markte fur bestimmte strukturierte Finanzinstrumente im Wertpapierportfolio des Konzerns sind vongeringer Liquiditat gekennzeichnet.

k Der Konzern unterliegt auch außerhalb seines Portfolios von US-Subprime-behafteten und sonstigenstrukturierten Finanzinstrumenten dem Risiko von Veranderungen des beizulegenden Wertes der vonihm gehaltenen Finanzinstrumente.

k Anderungen der Klassifizierung von Vermogensgegenstanden, der relevanten Rechnungslegungsstan-dards, der regulatorischen Rahmenbedingungen oder des Ratings durch Ratingagenturen konnen zu einerAnderung der Bewertung von Vermogenswerten des Konzerns wie z.B. US-Subprime-behafteten

16

Page 21: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Wertpapieren, dem Public Finance Portfolio oder sonstigen strukturierten Finanzinstrumenten fuhren undsich negativ auf die Vermogens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auswirken.

k Vertrage mit Anleihe- und Kreditversicherern, insbesondere Monoline-Versicherern, unterliegen wegen derdrohenden Insolvenz dieser Versicherungsgesellschaften einem signifikanten Ausfallrisiko.

k Der Konzern unterliegt Kreditrisiken im Hinblick auf Wertminderungen bestellter Mobiliarsicherheiten,insbesondere bei Wertpapieren.

k Der Konzern ist außerhalb seines klassischen Kreditgeschafts Kreditrisiken ausgesetzt, die erheblich uberdie Risiken aus dem klassischen Bankkreditgeschaft hinausgehen.

k Der Konzern unterliegt Marktpreisrisiken in Bezug auf die Bewertung von Aktien und Fondsanteilen.

k Der Konzern unterliegt Marktpreisrisiken in Form von Zinsrisiken.

k Der Konzern unterliegt Marktpreisrisiken in Form von Credit-Spread-Risiken.

k Der Konzern unterliegt Wahrungsrisiken.

k Der Konzern unterliegt Marktpreisrisiken in Form von Volatilitats- und Korrelationsrisiken.

k Der Konzern unterliegt Marktpreisrisiken in Form von Rohstoffpreisrisiken.

k Die Hedging-Strategien des Konzerns konnen sich als ineffektiv erweisen.

k Strengere aufsichtsrechtliche Eigenkapital- und Liquiditatsstandards konnten das Geschaftsmodell furverschiedene Aktivitaten des Konzerns in Frage stellen und die Wettbewerbsposition des Konzerns negativbeeinflussen.

k Sonstige aufsichtsrechtliche Reformvorschlage infolge der Finanzkrise, z.B. gesetzgeberische Belastungenwie die Bankenabgabe, konnen das Geschaftsmodell und das Wettbewerbsumfeld des Konzerns wesent-lich beeinflussen.

k Die Qualifizierung der COMMERZBANK als so genanntes ,,systemrelevantes Kreditinstitut“ konnte dieGeschaftstatigkeit des Konzerns beeintrachtigen.

k Die COMMERZBANK unterliegt Stresstests, deren Ergebnisse bei ihrer Veroffentlichung negative Aus-wirkungen auf die Refinanzierungskosten des Konzerns haben konnten.

k Das aufsichtsrechtliche Eigenkapital besteht auch aus Instrumenten, deren Qualifizierung als aufsichts-rechtliches Eigenkapital sich andern kann, wodurch die Geschaftstatigkeit eingeschrankt werden konnte.

k Aus der Konsultation der Europaischen Kommission zu moglichen Rahmenregelungen einer Bankensa-nierung und -abwicklung (,,EU Framework for Bank Recovery and Resolution“) konnen aufsichtsrechtlicheKonsequenzen resultieren, welche die Geschaftstatigkeit der Bank einschranken und zu hoheren Refinan-zierungskosten fuhren konnten.

k Es ist moglich, dass die Einnahmen bzw. Ergebnisse des Konzerns aus seinem Brokerage-Geschaft undanderen kommissions- oder gebuhrenabhangigen Geschaftsbereichen noch weiter absinken.

k Es besteht das Risiko, dass der Konzern seine strategischen Plane nicht, nicht vollstandig oder nur zuhoheren Kosten als geplant umsetzen kann.

k Die im Zusammenhang mit der Integration der Dresdner Bank in den Konzern erwarteten Synergieeffektekonnen geringer ausfallen oder spater realisiert werden als erwartet. Hinzu kommt, dass die fortdauerndeIntegration mit erheblichen Kosten und Investitionen verbunden ist, die den geplanten Rahmen ubersteigenkonnten.

k Es besteht das Risiko, dass Kunden auf Grund der Ubernahme der Dresdner Bank dem Konzern nicht aufDauer erhalten bleiben.

k Der Konzern konnte die Große seiner Kundenbasis falsch einschatzen und seine Planungen daher aufunzutreffenden Annahmen basieren.

k Es besteht das Risiko, dass sich vom Konzern entwickelte Produkte nicht im Markt platzieren lassen oderplatzierte Produkte sich nicht so entwickeln wie erwartet und deshalb Vorleistungen sich als uberflussigerweisen oder daraus Haftungsrisiken oder Finanzierungsverpflichtungen entstehen.

k Die Vertriebspartnerschaft zwischen der Allianz und dem Konzern in Bezug auf Asset Management- undVersicherungsprodukte fuhrt moglicherweise nicht zu den erhofften Vorteilen bzw. konnte finanzielleBelastungen zur Folge haben.

17

Page 22: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

k Die Markte, in denen der Konzern tatig ist, insbesondere der deutsche Markt und dort vor allem dieTatigkeiten im Retail- und Investment Banking sowie im Geschaft mit Firmenkunden, sind von starkemPreis- und Konditionenwettbewerb gekennzeichnet, woraus ein erheblicher Margendruck resultiert.

k Maßnahmen von Regierungen und Zentralbanken zur Bekampfung der Finanzmarktkrise wirken sicherheblich auf das Wettbewerbsumfeld aus.

k Ein aggressiver Preis- und Konditionenwettbewerb ist dem Konzern durch die Auflagen der EuropaischenKommission im Zusammenhang mit den Stabilisierungsmaßnahmen nur eingeschrankt moglich.

k Der Konzern benotigt regelmaßig Liquiditat, um seine Geschaftstatigkeit zu refinanzieren, und unterliegtdem Risiko, dass ihm dies nicht zu akzeptablen Konditionen gelingt und er seinen gegenwartigen undzukunftigen Zahlungsverpflichtungen nicht, oder nicht fristgerecht nachkommen oder die aufsichtsrecht-lichen Eigenmittelanforderungen nicht erfullen kann.

k Die Moglichkeiten des Konzerns zur langerfristigen Refinanzierung wurden vor allem durch eine Einschran-kung der Liquiditat der Pfandbriefmarkte und Kapitalmarkte generell beeintrachtigt.

k Eine Herabstufung des Ratings der COMMERZBANK, ihrer Tochtergesellschaften oder des gesamtenKonzerns kann die Refinanzierung erschweren und/oder verteuern sowie Vertragspartnern das Rechtgeben, Derivategeschafte zu beenden oder zusatzliche Sicherheiten zu fordern.

k Der COMMERZBANK konnte es nur unter Schwierigkeiten gelingen, Vermogenswerte außerhalb ihresKerngeschafts zu angemessenen Preisen oder uberhaupt zu verkaufen.

k Risiken aus den Auflagen und Bedingungen der staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen, welche derCOMMERZBANK gewahrt wurden, konnten die Ertragslage des Konzerns negativ beeinflussen, und eskonnte der COMMERZBANK nicht moglich sein, die stillen Einlagen des SoFFin zuruckzuzahlen.

k Der Konzern unterliegt einer Vielzahl von operationellen Risiken einschließlich des Risikos von Verstoßengegen Compliance-relevante Vorschriften im Zusammenhang mit der Ausubung der Geschaftstatigkeit, wiez.B. Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten bei Wertpapierdienstleistungen und Vorschriftenzur Eindammung der Geldwasche und Finanzierung des Terrorismus. Es kann nicht ausgeschlossenwerden, dass Umstande oder Entwicklungen eintreten, die bei der Konzeption der operationellen Risiko-modelle nicht oder nicht ausreichend antizipiert wurden. Es ist damit zu rechnen, dass einige Komponentendes neuen operationellen Risikomodells der COMMERZBANK im Zuge der Zertifizierungsprufung durch dieAufsichtsbehorden angepasst werden.

k Der Konzern hangt in hohem Maße von komplexen Informationstechnologie (,,IT“)-Systemen ab, derenFunktionsfahigkeit durch interne und externe Umstande beeintrachtigt werden kann.

k Die wachsende Bedeutung von elektronischen Handelsplattformen und neuen Technologien kann sichnegativ auf die Geschaftstatigkeit des Konzerns auswirken.

k Insbesondere in Bezug auf die ukrainische Bank Forum aber auch bei anderen Beteiligungen an borsen-notierten und nicht borsennotierten Gesellschaften ist die COMMERZBANK besonderen Risiken imHinblick auf die Werthaltigkeit dieser Beteiligungen und ihre Steuerungsmoglichkeit ausgesetzt.

k Es ist moglich, dass die in der Konzernbilanz ausgewiesenen Geschafts- und Firmenwerte sowie Marken-namen als Folge von Impairment-Tests ganz oder teilweise abgeschrieben werden mussen.

k Die COMMERZBANK unterliegt Risiken aus einer moglichen Inanspruchnahme von durch sie begebenenPatronatserklarungen.

k Der Konzern ist auf Grund mittelbarer und unmittelbarer Pensionsverpflichtungen Risiken ausgesetzt.

k Eine weitere Erhohung der Beitrage zum deutschen Pensionssicherungsverein wurde zu einer erheblichenBelastung der Finanz- und Ertragslage des Konzerns fuhren.

k Es ist nicht sicher, ob es dem Konzern auch zukunftig gelingen wird, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnenund zu halten.

k Der Konzern ist verschiedenen Reputationsrisiken ausgesetzt.

k Der Konzern kann Risiken ausgesetzt sein, die vom bestehenden Risikomanagement nicht erkannt oder vondiesem unzutreffend eingeschatzt werden.

Rechtliche und regulatorische Risiken

k Schadensersatzanspruche wegen fehlerhafter Anlageberatung haben zu erheblichen Belastungen desKonzerns gefuhrt und konnen auch in Zukunft zu weiteren erheblichen Belastungen des Konzerns fuhren;daruber hinaus werden gegen die COMMERZBANK und ihre Tochtergesellschaften Schadensersatz-,Gewahrleistungs- und Ruckabwicklungsprozesse gefuhrt.

18

Page 23: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

k Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Konzern die von der Europaischen Kommission im Hinblickauf die in Anspruch genommenen staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen erteilten Auflagen, zu derenEinhaltung er sich gegenuber dem SoFFin verpflichtet hat, nicht fristgemaß oder nur unzureichend erfullenkann oder ihm wirtschaftliche Nachteile im Zusammenhang mit der Erfullung der Auflagen entstehen.

k Die regulatorischen und bankaufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen fur den Konzern in den verschie-denen Jurisdiktionen, in denen er tatig ist, konnen sich jederzeit andern, und die Nichteinhaltung aufsichts-rechtlicher Vorschriften kann zur Verhangung von Strafen und zu anderen Nachteilen bis hin zum Verlustbehordlicher Genehmigungen fuhren.

k Es besteht das Risiko, dass der Konzern vom Einlagensicherungsfonds zur Freistellung von Verlusten inAnspruch genommen wird, die dem Einlagensicherungsfonds durch eine Hilfeleistung zugunsten einerTochtergesellschaft der COMMERZBANK entstanden sind.

k Es besteht das Risiko, dass der Konzern vom Einlagensicherungsfonds mit erhohten Umlagen belastet wirdoder er unabhangig vom Einlagensicherungsfonds zu Beitragen zur Rettung von in wirtschaftliche Schwie-rigkeiten geratenen Banken herangezogen wird.

k Die geplante Einfuhrung einer EU-Einlagensicherung wurde zu Belastungen durch erhebliche Beitrags-zahlungen, die voraussichtlich nicht an den Markt weiter gegeben werden konnen, fur den Konzern fuhren.

k Gegen die COMMERZBANK und ihre Tochtergesellschaften werden im Zusammenhang mit begebenenGenussscheinen und so genannten Trust Preferred Securities Zahlungs- und Wiederauffullungsanspruche –zum Teil auch gerichtlich – geltend gemacht, wobei der Ausgang dieser Verfahren erhebliche uber diejeweils geltend gemachten Anspruche hinausgehende negative Auswirkungen haben und die Vermogens-,Finanz- und Ertragslage des Konzerns negativ beeinflussen konnte.

k Regulatorische, aufsichtsrechtliche und staatsanwaltschaftliche Verfahren konnen erhebliche nachteiligeAuswirkungen auf den Konzern haben.

k Aus Desinvestitionen konnen sich noch Zahlungsverpflichtungen und Reputationsschaden ergeben.

k Die Maßnahmen, die der Konzern zum Datenschutz und zur Sicherung der Vertraulichkeit von Datenergriffen hat, konnten sich als unzureichend erweisen und Reputations- und sonstige Schaden verursachen.

k Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Konzern und seinen Kunden beruhen auf standardisierten, fur eineVielzahl von Geschaftsvorgangen konzipierten Vertragen und Formularen; einzelne Anwendungsproblemeoder Fehler in dieser Dokumentation konnen daher eine Vielzahl von Kundenbeziehungen betreffen.

k Der Ausgang von Rechtsstreitigkeiten, an denen der Konzern nicht beteiligt ist, kann aus verschiedenenGrunden, etwa wegen der angegriffenen, branchenweit verwendeten Praxis oder Klauseln, negativeAuswirkungen auf den Konzern haben.

k Der Konzern unterliegt Risiken bzgl. der steuerlichen Betriebsprufung; Anderungen der steuerlichenGesetzgebung oder Rechtsprechung konnten sich nachteilig auf die Vermogens-, Finanz- und Ertragslagedes Konzerns auswirken.

k Die Europaische Kommission hat gegen die COMMERZBANK und 16 weitere Unternehmen des Finanz-sektors ein kartellrechtliches Prufverfahren bezuglich des Marktes fur Finanzinformationen uber CreditDefault Swaps eingeleitet.

Aktienbezogene Risiken

k Die von der Gesellschaft ausgegebenen eigenkapitalahnlichen Instrumente, einschließlich der seitens derAllianz und des SoFFin gewahrten stillen Einlagen, konnen die Interessen der bestehenden Aktionarebeeintrachtigen.

k Die Allianz und der SoFFin konnen auf Grund ihrer jeweiligen Beteiligungen an der Gesellschaft betracht-lichen Einfluss auf die Gesellschaft ausuben, und ihre Interessen mussen sich nicht zwingend mit denInteressen anderer Aktionare decken.

k Die Beteiligungen der Allianz und des SoFFin an der Gesellschaft konnen dazu fuhren, dass etwaige fur dieAktionare vorteilhafte Ubernahmeangebote nicht abgegeben werden.

k Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre durch den SoFFingehaltene Beteiligung an der Gesellschaft in Zukunft weiter aufstockt.

k Zukunftige Kapitalmaßnahmen der Gesellschaft konnen zu einer erheblichen Verwasserung der Rechte derAktionare fuhren.

k Sollten die Allianz oder der SoFFin eine betrachtliche Anzahl von Aktien der Gesellschaft veraußern, konntesich dies nachteilig auf den Kurs der COMMERZBANK-Aktie auswirken.

19

Page 24: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

Risiken im Zusammenhang mit dem Angebot und den neuen Aktien

k Der Aktienkurs der COMMERZBANK-Aktie kann starken Schwankungen unterliegen oder sinken. Falls derAktienkurs der Aktien der COMMERZBANK wahrend der Bezugsfrist sinkt, verringert sich der Wert derBezugsrechte fur die neuen Aktien oder die Bezugsrechte konnen wertlos werden. Es ist moglich, dassAnleger die neuen Aktien im Rahmen des Angebots zu einem hoheren Preis als dem Marktpreis nachAbschluss des Angebots erwerben.

k Es gibt keine Gewahr dafur, dass sich ein Bezugsrechtshandel entwickeln wird, oder dass, sofern sich einHandel entwickelt, der Kurs der Bezugsrechte nicht starkeren Schwankungen unterliegen wird als der Kursder Aktien der COMMERZBANK.

k Die Beteiligung der Aktionare, die nicht oder nur teilweise an diesem Angebot teilnehmen, am Grundkapitalder Gesellschaft wird verwassert werden.

k Die Beteiligung der Aktionare konnte bei zukunftigen Kapitalmaßnahmen verwassert werden.

k Die dieses Angebot begleitenden Konsortialbanken sind unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt,vom Aktien-Ubernahmevertrag zuruckzutreten. Wird das Angebot auf Grund eines solchen Rucktritts nichtdurchgefuhrt, verfallen die Bezugsrechte wertlos.

k Bestimmte Aktionare im Ausland konnen auf Grund auslandischer Rechtsbestimmungen gehindert sein, andiesem Angebot teilzunehmen.

k Sollten die Konsortialbanken nicht in der Lage sein, die neuen Aktien im Rahmen des Angebots zuplatzieren, kann dies den Kurs der Aktien der Gesellschaft unter Druck setzen.

k Der diesem Angebot zugrundeliegende Kapitalerhohungsbeschluss kann angefochten werden, was zuSchadenersatzanspruchen gegen die Gesellschaft und sinkenden Kursen der COMMERZBANK-Aktiefuhren konnte.

Risiken aus der Gesamttransaktion (bereits erfolgte Begebung und Umtausch der CoMEN sowie

Angebot neuer Aktien aus der Bezugsrechtskapitalerhohung)

k Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Gesamttransaktion oder Teile davon als nicht europa-rechtskonform angesehen und damit angegriffen werden.

k Die Risiken aus der betrachtlichen Beteiligung des SoFFin an der Gesellschaft – Einfluss des SoFFin auf dieGesellschaft bei moglicher Interessendivergenz zu der anderer Aktionare, Veraußerung einer betrachtlichenAnzahl von Aktien durch den SoFFin, weitere Kapitalmaßnahmen zur Ruckfuhrung der verbliebenen stillenEinlagen – bestehen auch nach Durchfuhrung der Kapitalerhohung fort.

k Werden im Rahmen von Kapitalmaßnahmen der COMMERZBANK Betrage in einem Kalenderjahr ver-wendet, um die stillen Einlagen des SoFFin vorzeitig zuruckzufuhren, wie dies im Zuge der Kapitalerhohunggeplant bzw. erfolgt ist, kann die vorzeitige Ruckfuhrung der stillen Einlagen dazu fuhren, dass gewisseHybridinstrumente, deren Bedingungen entsprechende Regelungen auf Gleichbehandlung enthalten, nachMaßgabe der Bedingungen bedient werden mussten, selbst wenn im Jahr der vorzeitigen Ruckfuhrungmangels Bilanzgewinns der COMMERZBANK Zinsausschuttungen auf bestimmte Hybridinstrumente derCOMMERZBANK grundsatzlich entfallen wurden.

20

Page 25: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

UNTERSCHRIFTENSEITEN

Frankfurt am Main, im Mai 2011

COMMERZBANK Aktiengesellschaft

gez. Karl-Heinz Raschtuttis gez. Gunter Hugger

Deutsche Bank Aktiengesellschaft J.P. Morgan Securities Ltd.

gez. Alexander Brunckhorst gez. Jan Boehm gez. Ina De gez. Stefan Weiner

Citigroup Global Markets Limited Goldman Sachs International

gez. Andreas Bernstorff gez. Luis Esguevillas gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ING Bank N.V.

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

UBS Limited Banca IMI S.p.A

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Merrill Lynch International Morgan Stanley Bank AG

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Banco Santander S.A. Barclays Bank PLC

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

BNP PARIBAS Credit Suisse Securities (Europe) Limited

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

U-1

Page 26: ZUSAMMENFASSUNG - commerzbank.com · ZUSAMMENFASSUNG gema¨ß §§ 5 Absatz 2, 12 Absatz 1 Satz 5 Wertpapierprospektgesetz fu¨r das o¨ffentliche Angebot sowie fu¨r die Zulassung

ABN AMRO Bank N.V. Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A.

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Caja Madrid (Caja de Ahorros y Monte dePiedad de Madrid)

Danske Bank A/S

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Mediobanca – Banca di Credito Finanziario S.p.A. MPS Capital Services S.p.A.

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Nordea Bank AB (publ) Raiffeisen Centrobank AG

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

Royal Bank of Canada Europe Ltd. Standard Chartered Bank

gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr gez. Sara Hennicken gez. Susanne Durr

U-2