IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 1 von 8
Unsere Themen
Die Redaktion informiert 1
Erwartunqen an den neuen Betriebsrat 2
Tarifrunde 2010: Sicherung der Beschäftigung und der Einkommen 3
IG Metall Aktion " Wir machen Euch den Weg frei" 4
Entwicklung und Innovation, Weiterentwicklung und Motivation 5
„Reinvigorating the organization“: Neue Ideen statt alte Denke! 5
Kurzsichtige Standortpolitik gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland 6
„Rechten und Besitzständen als Arbeitnehmer“ - die Lösung vom Quiz 7
Ankündigungen 8
Die Redaktion informiert
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit dieser Zeitung der Vertrauensleute wird es folgende Veränderung geben: Die
Autoren von Artikeln werden anonymisiert. Das sehen wir als notwendig an, damit
wir Euch unsere Zeitung über das Internet zur Verfügung stellen können. Denn
Klarnamen erlauben die Identifizierung über Internet-Suchmaschinen. Mit der A-
nonymisierung möchten wir verhindern, dass Einzelnen Nachteile entstehen.
Wir stellen uns damit bewusst gegen den Trend, mit großer Selbstverständlichkeit
höchst persönliche Informationen global zugänglich zu machen: denn zugänglich
heißt auch verwertbar!
Aus demselben Grund kritisieren wir nicht nur die Tatsache, dass unsere Entgelt-
informationen bei einer externen Abrechungsfirma landen, sondern auch die zent-
rale Speicherung bei ELENA (Elektronischer Entgeltnachweis). Wir werden dar-
über gerade noch mit einem Entgeltnachweis informiert. Doch nicht nur Entgelt-
informationen, sondern auch Krankheitstage, Kündigungsgründe, Streiktage, ...
sollen zentral erfasst werden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Die Redaktion
Briefe an die Redaktion: [email protected]
IGM-Beitritt:
https://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/internet/style.xsl/view_beitrittsformular.htm
Neue NSN-Infos im www.nsn-dialog.de
Ausgabe
Februar
- März
2010
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 2 von 8
Erwartunqen an den neuen Betriebsrat
Mit diesem Artikel antworten wir auf die in der letzten Ausgabe von uns unkom-
mentiert abgedruckten Erwartungen an den neu zu wählenden Betriebsrat, die der
Redaktion der Vertrauensleutezeitung per Mail zugegangen waren.
Erwartungen vor einer Betriebsratswahl sind wie Erwartungen vor einer Land-
tagswahl: Alle hoffen, dass sich so manches ändert und besser wird.
Bezüglich des Betriebsrats gibt es gemeinsame Erwartungen, wie z.B. Ar-
beitsplatzsicherheit, aber auch sich deutlich widersprechende Erwartungen:
der eine z.B. braucht dringend Werkstudenten und Consultants zur Unterstüt-
zung seiner Arbeit, der andere möchte am liebsten alle Externen rauswerfen,
weil er hofft, dadurch seinen Arbeitsplatz zu sichern. Der eine möchte im per-
sönlichen Gespräch informiert werden, der andere bevorzugt eine Mail oder
die BR-Homepage. Die Erwartungen sind also unterschiedlich gefasst.
Schon daraus ergibt sich: Allen Erwartungen kann niemand gerecht werden.
Einerseits auch aus Kapazitätsgründen nicht, anderseits setzt das Betriebs-
verfassungsgesetz dem Betriebsrat Grenzen in dem, was er erreichen kann.
Manchmal ist es sogar so, dass wir unsere Strategie vor Ende der Verhand-
lungen nicht öffentlich machen können, um das Bestmögliche zu erreichen.
Aber was können wir realistischer Weise versprechen:
• Wir werden gemeinsam mit dem GBR weiter daran arbeiten, dass es keine
Entlassungen bei uns gibt. Alternative Vorschläge wurden zum Beispiel mit
dem Thema Kurzarbeit bereits von uns gemacht und auf den Weg gebracht.
Im Werk OPS MO Bln haben wir bereits Kurzarbeit genau aus diesem
Grund mit der Firma vereinbart. Nun liegt es an der Firma, diese Vorschläge
auch weitergehend zu nutzen.
• Wir haben unseren Einfluss in den Tarifkommissionen und Vorstandsberei-
chen der IG Metall genutzt, um den Fokus der nächsten Verhandlungsrunde
auf die Arbeitsplatzsicherung zu legen.
• Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass auch an unserem Standort der
Boden für Innovationen bereitet ist und werden nicht nachlassen, die Plat-
zierung von neuen Projekten hier am Standort zu fordern.
• Wir wollen Euch weiter bei allen organisatorischen Änderungen als letzte
Konstante in diesem Unternehmen
zur Seite stehen und dafür sorgen,
dass Ihr mitgenommen werdet.
• Wir wollen den Kolleginnen und Kol-
legen weiter bei persönlichen Prob-
lemen am Arbeitsplatz kompetent zur
Seite stehen.
• Wir werden uns nicht an der
Verbreitung einer Weltuntergangs-
strategie beteiligen, denn wir wollen
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 3 von 8
nicht die Kolleg(inn)en aus der Firma treiben („self fulfilling prophecy“), son-
dern setzen uns für langfristig sichere und attraktive Arbeitsplätze ein. Dazu
brauchen wir jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin, und zwar so motiviert
wie möglich.
Der Slogan der WM 2006 gilt auch für uns (dieser Weg wird keine leichter
sein...). Das Ziel können wir nur gemeinsam erreichen. – AD
Tarifrunde 2010: Sicherung der Beschäftigung und der Einkommen
In der Tarifrunde, bei der es sonst hauptsächlich um unserer Einkommen geht,
wird es dieses Jahr angesichts der Kurzarbeit in vielen Bereichen der Metall- und
Elektroindustrie besonders um die Beschäftigungssicherung, also die Sicherung
der Einkommen gehen. In einigen Unternehmen ist die Höchstdauer der Kurzar-
beit von bisher 24 Monaten bald erreicht. Aus diesem Grund hat die IG Metall
schon Ende letzten Jahres mit den Arbeitgeberverbänden regionale Sondierungs-
gespräche über Beschäftigungssicherung aufgenommen, so auch in unserem Ta-
rifbezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen. Einen Ansatz bietet der Ende 2008 auch in
unserm Tarifgebiet abgeschlossene Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung. Mit
ihm kann die Arbeitszeit zeitlich befristet um fünf Stunden pro Woche abgesenkt
werden. Bei weitergehenden Beschäftigungsproblemen soll die Arbeitszeit nun
weiter bis auf 25 Stunden pro Woche und bei Ausschluss betriebsbedingter Kün-
digungen abgesenkt werden können. Um soziale Härten zu vermeiden, geht es
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 4 von 8
bei den Sondierungsgesprächen um einen teilweisen Entgeltausgleich. Zur Ent-
lastung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wird von der Regierung gefordert,
dass auf den Teilentgeltausgleich keine Steuer und Sozialabgaben erhoben wer-
den.
Ein weiterer wichtiger Punkt in dem Tarifvertrag ist die Absicherung der Übernah-
me der Auszubildenden nach dem Abschluss ihrer Ausbildung für ein Jahr. Vor
dem Hintergrund eines später drohenden Fachkräftemangels sollen junge Fach-
kräfte mit einer Kombination aus Übernahme und Weiterbildungsmodellen vor
Entlassung und Arbeitslosigkeit bewahrt werden. Außerdem soll vermehrt die Al-
tersteilzeit als Beschäftigungsbrücke für den Nachwuchs genutzt werden!
Jedoch eine von Gesamtmetall-Chef Kannegiesser geforderte Nullrunde lehnt die
IG Metall ab. Um die Wirtschaft zu stabilisieren, muss die Kaufkraft gehalten wer-
den, sowohl durch sichere Beschäftigung, als auch durch Erhöhung der Entgelte!
Die Reallöhne müssen mindestens gesichert werden.
In der letzten Woche hat der IG-Metall-Vorstand die Sondierungsgespräche be-
wertet und beschlossen die Tarifrunde vorzuziehen. Die Verhandlungen beginnen
in Nordrhein Westfalen und Baden-Württemberg. - HM
IG Metall Aktion " Wir machen Euch den Weg frei"
Das war uns ein willkommenen Anlass: Trotz freundlichen Bitten und wiederholten
Mahnungen des Betriebsrats sah sich unsere Firma nicht in der Lage, den Weg
zu unserm Haus 25 von Schnee und Eis zu räumen. Die Begründungen dafür
reichten von defekten Räumfahrzeugen über festgetretene Schneedecken bis zu
hoher Aufwand!
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 5 von 8
Aber die Betriebsräte und Kandidaten der IG Metall Liste wissen wie es geht und
lassen sich nicht aufhalten: Mit Schippen, Eispickeln und Besen wurden Schnee
und Eispanzer kurzerhand bei Seite geräumt und publikumswirksam die Sicher-
heit des Zugangs deutlich verbessert. - NSN hat inzwischen von uns gelernt,
weiter so! - HM
Entwicklung und Innovation, Weiterentwicklung und Motivation
Ich sitze in der Vorlesung „Security in Telecommunications“. Sie findet in den Te-
lekom Laboratories statt, in einem TU Gebäude am Ernst-Reuther Platz. Der
Professor ist ein echter Kenner des Themas und freut sich, wenn nicht nur Stu-
denten seine Vorlesung besuchen, sondern auch Ingenieure aus dem Telekom-
munikationsbereich. Die Vortragssprache ist Englisch! Das ist super! Unsere Fir-
mensprache ist auch Englisch, das passt irgendwie zusammen. Was noch zu-
sammen passt ist, dass ich die Teilnahme auch genehmigt bekommen habe. Es
kostet nichts!
Und jetzt kann ich mein Know-how erweitern und dann bei meiner Arbeit anwen-
den. Prima, denke ich, dann verstehe ich tiefer das Thema und kann ein paar
Verbesserungen bei unseren Produkt-Auslieferungs-Prozessen vorschlagen.
Oder sogar einen Service als neue Idee bei dem neuen „Ideen-Tool“ anmelden.
Schließlich sind schon mehr als 1000 Ideenvorschläge in diesem Tool eingesam-
melt worden. – Die Vorlesung ist zu Ende und ich fahre wieder zu meiner Arbeit-
stelle.
Aber dann fällt mir ein, ich habe dort ja schon eine Idee angemeldet! Ich hatte es
vergessen, denn es schlummert in dem Tool schon zwei Jahre, ohne dass es ir-
gendeine vernünftige Aussage gibt, was mit ihr weiter passieren solle. Da müsste
mehr herauskommen!
Aber immerhin entwickle ich mich weiter. Ich werde doch gleich eine weitere Vor-
lesung in meinen „Personal Development Plan“ (PDP) eintragen. - AR/HM
„Reinvigorating the organization“: Neue Ideen statt alte Denke!
Nachdem die negativen Pressemeldungen, nach denen Siemens und Nokia an-
geblich nicht zu ihrem Joint Venture NSN stehen, viel Verunsicherung verbreitet
haben, gibt das positive Ergebnis des letzten Quartals 2009 Anlass zur Hoffnung.
Auch Hr. Kessler, Chef von „Charging, Billing and Care“ (CBC), konnte bei seinem
Auftritt am 28. Januar in Berlin (sogar auf Deutsch ;-) etwas zur Entspannung bei-
tragen, indem er bekannt gab, dass es für unsere Unified-Software nun endlich
Pilotkunden gibt (insgesamt drei, bei zwei weiteren Kunden kommen die Ver-
handlungen voran).
Nach dem Abbau eines Großteils der externen Mitarbeiter („Consultants“) und der
Kündigung der meisten 40-Std.-Verträge gibt es ohnehin genug zu tun. Denn es
gibt – glücklicherweise – auch Kunden für die Vorgängerversion (Select, Premi-
um), die deshalb weiter entwickelt wird.
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 6 von 8
„Reinvigorating the
organization“ sollte
deshalb die Vertei-
lung der Mitarbei-
ter zwischen den
„Business Units“
entsprechend de-
ren Auslastung be-
inhalten. Immer
noch sitzen Mitar-
beiter herum, wäh-
rend in anderen
Bereichen Über-
stunden gemacht
bzw. externe Mit-
arbeiter bezahlt
werden!
„Reinvigorating the
organization“ sollte
außerdem die Zer-
splitterung kleiner
Organisationsein-
heiten und Pro-
jekte über mehrere
Standorte been-
den. (Diese Unart hat Hr. Caselitz schon vor Jahren auf einer Mitarbeiterversam-
mlung kritisiert.) Die derzeitige Verteilung widerspricht oftmals der Scrum-Idee
und verhindert effektives agiles Arbeiten. Sie begünstigt die Vergabe von Aufga-
ben nicht nach den Fähigkeiten der Mitarbeiter, sondern nach Prämien für die Be-
auftragung von Niedriglohn-Standorten.
Nicht zuletzt sollte „Reinvigorating the organization“ auch die Erweiterung unserer
Produktpalette bedeuten. Nicht nur für Entwicklungsländer gibt es neue Anwen-
dungen unserer Produkte, die es auszunutzen gilt. „Intelligente Stromnetze“ wer-
den konzeptionell vom Heinrich-Hertz-Institut in Berlin entwickelt, Hardware
kommt vom Siemens-Schaltwerk in Berlin: beides spricht für Berlin als NSN-
Entwicklungsstandort für „eEnergy“! Es müsste „nur“ die – von Hn. Caselitz kriti-
sierte (s.o.) – Erbsenzähler-Mentalität überwunden werden ;-). – HM/PE
Kurzsichtige Standortpolitik gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland
Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei will in Düsseldorf investieren
und 200 Jobs schaffen.
Besorgt reagieren Arbeitnehmervertreter deutscher Firmen auf das Werben von
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) um die Ansiedlung chinesischer Unter-
Innovative Unternehmen sind erfolgreicher
Innovationen sichern die Wettbewerbsfähigkeit eines Unter-
nehmen und die Arbeitsplätze. Das ist das Ergebnis einer
Innovationsstudie 2009 von Horváth & Partner. Dabei wurde
der Zusammenhang zwischen Innovationsgrad und Unter-
nehmenserfolg für fünf Jahre ermittelt.
Quelle: Horváth & Partner
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 7 von 8
nehmen in NRW. Der Gesamtbetriebsrat von Nokia Siemens wirft ihm vor, die von
ihm unterstützte Errichtung eines Forschungszentrums von Huawei in Düsseldorf
(Investition: 20 Mio. Euro) gefährde mehr Arbeitsplätze, als neue geschaffen wür-
den. Dank staatlicher Subventionen kann Huawei die Preise europäischer Mitbe-
werber weit unterbieten. „Ein fairer Wettbewerb findet nicht statt“, so Gesamtbe-
triebsratschef Georg Nassauer in einem Schreiben an Rüttgers, s. https://sharenet-
ims.inside.nokiasiemensnetworks.com/livelink/livelink/guest/Open/413628838.
Nach:
http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/Ruettgers-Werben-
um-Firmen-aus-China-veraergert-Betriebsraete-id2452565.html
„Rechten und Besitzständen als Arbeitnehmer“ - die Lösung vom Quiz
In der letzten Ausgabe der Vertrauensleutezeitung hatten wir Euch gebeten, an
einem Quiz zu Euren „Rechten und Besitzständen als Arbeitnehmer“ teilzuneh-
men. Zwar war die Resonanz nicht sehr groß, aber es haben uns doch einige
Einsendungen erreicht. Die drei Gewinner der Kinokarten wurden dann auch ord-
nungsgemäß ermittelt und informiert.
Nun zu der versprochene Auflösung. Es war jeweils die Frage nach den Grundla-
gen verschiedener Rechte zu beantworten: Gesetzlich verbriefte Rechte, durch
Tarifvertrag abgesicherte, durch eine Betriebsvereinbarung (BV) geregelte oder frei-
willige Leistungen des Unternehmens.
- die ersten vier Wochen des Jahresurlaubes (Gesetz)
Dieses ist im Bundesurlaubsgesetz geregelt. Hierin steht, der Mindestanspruch ist
festgesetzt auf 24 Werktage im Jahr basierend auf 6 Tagen je Woche.
- die fünfte und sechste Woche Jahresurlaub (Tarif)
Dieses ist im Manteltarifvertrag geregelt, der hier 30 Arbeitstage im Jahr basie-
rend auf einer 5-Tage-Woche festlegt.
- die allgemeinen Gehaltserhöhungen (Tarif)
Diese werden regelmässig in den Tarifverhandlungen ausgehandelt und in den
Entgelttarifverträgen festgehalten.
- die jährliche Sonderzahlung (freiwillig)
Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Unternehmers.
- bezahlte Freistellung für die eigene Hochzeit bzw. die Hochzeit eines Kindes,
eines Geschwisters, eines Elternteiles (Tarif)
Auch diese Regelung findet sich im Manteltarifvertrag.
- Vergütungen für Bereitschaftsdienste (BV)
Dieses ist bei uns in der BV zur Regelung der Rufbereitschaft am NSN Standort
Berlin vom 16.4.09 festgelegt.
- Leistungszulage (10% der Gesamtlohnsumme) (Tarif)
IGM bei NSN – Februar / März 2010 Seite 8 von 8
Die Leistungszulage ist im Entgeltrahmen-Tarifvertrag (mit den Entgeltgrundsät-
zen zum Zeit- und Leistungsentgelt) geregelt. Die Leistungszulage soll 10% im
Durchschnitt des Betriebes betragen.
- freiwillige Sonderzulagen (freiwillig)
Wie der Name ja schon sagt, handelt es sich hier um eine freiwillige Leistung des
Unternehmens.
- „SMARTe“ (Spezifisch, Messbar, Angemessen, Relevant, Terminiert) Zielverein-
barungen (BV)
Dieses ist in der Gesamt-BV zum ATP vom 06.12.2007 festgeschrieben worden.
- Telearbeit (BV)
Seit dem 02.12.2009 haben wir eine neue Gesamt-BV zur Regelung der Telear-
beit, welche die entsprechende Vereinbarung aus Siemens-Zeiten ersetzt.
- Die neue Altersteilzeit (Tarif)
Hierzu gibt es den TVFlexÜ, den Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente
- Verbot von Verhaltens- und Leistungskontrolle bei Datenverarbeitungsverfahren
(BV)
Dieses regelt die BV Betrieb v. Statusmonitoren in der aktuellen Fassung vom
09.02.2009.
So, nun ist die Katze aus dem Sack ... - PM
Ankündigungen
Workshop am 2. März 2010: Erfolgreich im ATP Prozess. Wie verwirkliche
ich meine Berufsziele?
Wie führe ich eine Verhandlung, z.B. über mehr Gehalt oder eine bessere Positi-
on? Wir haben zwei kompetente Referentinnen der IG Metall gefunden, die uns
mit Tipps und Tricks und einigen Übungen auf diese Aufgabe vorbereiten.
Der Workshop wird als Information des Betriebsrates für alle NSN-Kolleginnen
und -Kollegen am 2. März 2010 von 9:30 - 13:30 Uhr durchgeführt.
V e r b i n d l i c h e Anmeldung bitte bis zum 18.02.2010 im Betriebsratsbüro!
Freier Eintritt für IG Metall-Mitglieder zur CEBIT (2.-6. März 2010)
IG Metall-Mitglieder können auch in diesem Jahr wieder kostenlos die CeBIT und
die Hannover-Messe besuchen. Der Info-Stand der IG Metall befindet sich auf der
Standfläche „Computerwoche – Jobs und Karriere“ in Halle 5, Stand B 50. Mit
neun Vorträgen bietet die IG Metall wieder ein interessantes Angebot zu Fragen
rund um den Job.
Die Eintrittskarten sind im Betriebsratsbüro erhältlich.
Impressum:
V.i.S.d.P. Irene Schulz
(IGM-Stadtteilsekretärin Spandau)
Top Related