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Ausgabe 5/2014 Nordoststeirischer Heimatblick 9

Bereits im Vorfeld der Weltspar-woche brachte die Volksbank in Birkfeld den Jüngsten den Spar-gedanken anschaulich näher. In Kooperation mit der Volksschule wurde eine altersgerechte Einstim-mung auf die Spartage geboten.

MIKE’s Tafelklasslerbesuch–Willkommen in der Schule!Bereits zur lieben Tradition ge-worden, stellten sich MIKE und das Jugendteam der Volksbank mit Geschenken zum Schulstart ein. So konnte sich auch jeder Schulanfän-ger der Volksschule Birkfeld über Aufmerksamkeiten, wie die erste eigene Schreibunterlage oder eine originale MIKE-Jausenbox freuen. Um den erzieherischen Aspekt dabei nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde der Schule thema-tisch passend auch „Rechengeld“ (Spielgeld für Kinder) übergeben, damit soll der richtige Umgang mit Geld spielerisch leicht erlernbar werden!Somit war der Rahmen für eine erfolgreiche Weltsparwoche vom 28. bis 31. Oktober (Weltspartag) geschaffen, die zahlreiche große und kleine BesucherInnen zu einem wahren Fest des Sparens werden lie-ßen. Neben attraktiven Angeboten wie dem „Steiermark-Sparbuch“

wurde auch heuer während der Spartage eine Vielzahl an tollen Ge-schenken für Groß & Klein geboten - Am Weltspartag verwandelte sich die Geschäftsstelle wieder in den beliebten „Volksbank Heurigen“ mit deftigen und süßen Schmankerln. Außerdem wurde in der Volks-bank in Birkfeld unter dem Motto „Ihre Treue ist uns Gold wert“ ein 5g-Goldbarren verlost. Geschäfts-stellenleiter Christoph Strobl und Manuel Doppelhofer gratulieren der glücklichen Gewinnerin Sabine Friess aus Birkfeld herzlich und danken allen Besuchern für ihr Kommen während der Volksbank-Spartage!

Volksbank: Ein Fest des SparensBUCHTIPPzusammengestellt vonMichaela Kohlhofer

Die Wienerin Barbara Pachl-Eberhart verlor im März 2008 Mann, Sohn und Tochter bei einem Unfall. Tage später verfasste sie einen offenen Brief an Freun-de und Bekannte, der sich in rasender Geschwindigkeit über das Internet ver-breitete, weil er auf höchst authentische Weise vermittelt, dass das bewusste, lie-bevolle Loslassen geliebter Menschen nicht nur Quelle des Schmerzes darstellt, sondern auch tiefe Einsichten über das Leben -und alles, was darüber hinausgeht - erwecken kann. In ihrem Buch „vier minus drei“ (SPIEGEL-Bestseller 2010) vertieft die Autorin diesen Ansatz. Sie wagt es, die Themen Tod und Verlust neu zu denken. Dabei spart sie den Schmerz nicht aus, zeigt aber Wege auf, die sie immer wieder aus Trauer und Depression hin zur Lebensbejahung führten.

In ihrem zweiten Buch „Warum gerade du? Persönliche Antworten auf die großen Fragen der Trauer“ blickt sie zurück auf sechs Jahre, in denen Sie die Freundschaft zum Leben neu entdeckte und ihr Ja zum Leben nicht nur im Her-zen sondern auch in der Gestaltung ihres Alltags und ihrer Beziehungen wie-derfand. Ein Buch, in dem es nicht nur um Trauer sondern auch um Fragen des Glaubens geht, um Formen der Erinnerung, um die Kraft, die im Körper steckt, um Schmerzbewältigung und neue Hoffnung und nicht zuletzt um neues, tragfähiges Glück.

„Warum gerade du?“Persönliche Antworten auf die großen

Fragen der Trauer.

Barbara Pachl-EberhartAnsata Verlag • Preis: € 18,50

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Der Sparverein GSSV FlyGwy wurde 2006 in der ehemaligen Kaffeestub‘n im Stoani Haus der Musik in Gasen gegründet. Die Zahl der Mitglieder stieg in den ersten Wochen bereits auf mehr als 70 SparerInnen an.

Da das Vereinslokal im April 2008 für 3 Monate geschlossen hatte, wurde der Sparverein kurzzeitig stillgelegt und im Gasthof Schwei-ger – Jagawirt neu beheimatet. Der Vereinsname GSSV FlyGwy steht für Gasthaus Schweiger SparVerein und zusätzlich wurde die Eigen-kreation aus dem Stoasteirisch-Englisch FlyGwy hinzugefügt.

Für die aktuell 110 Mitglieder, die aus Gasen und der Umgebung kommen, stehen neben dem Sparen vor allem das gemütliche Zusam-menkommen und die gemeinsamen Aktivitäten im Vordergrund.

Einige Beispiele: Die begeisterten Fußballer nehmen erfolgreich an Kleinfeldturnieren teil, in den Wintermonaten stehen Dartcup und Eisstockschießen mit befreundeten Vereinen am Programm, sowie im Sommer der Oldtimer Moped Club, der die Tradition hochleben lässt und bei allen Oldtimertreffen in der Umgebung vertreten ist.

Die Mitglieder unter Obmann Michael Gaugl haben es sich außer-dem zum Ziel gesetzt, die anderen örtlichen Vereine zu unterstützen. Eine Geldspende zur Finanzierung des neuen Löschfahrzeuges wurde an die Feuerwehr Gasen übergeben. Der Erlös der jährlichen Mopedaus-fahrt mit umliegenden Vereinen und anschließender Grill- und Poolparty dient der Förderung der Initiative Freibad Gasen.

Ein besonderes Highlight in der vorweihnachtlichen Zeit ist der alljährliche Perchtenlauf, bei dem auch heuer wieder am 29. Novem-ber 2014 mit Nikolaus, 90 Perchten und Live-Musik höllisch gute Stim-mung garantiert ist.

Ein Verein stellt sich vor: GSSV FlyGwy

Der Oldtimer Moped Club des GSSV FlyGwy

Der aktuelle Vereinsvorstand

GSSV FlyGwy • 8616 Gasen 16Tel. 0664 /3507221

Email: [email protected]: sparverein.jimdo.comwww.facebook.com/gssv.flygwy.9

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Die SchülerInnen des Musik- und Informatikzweigs der 8. Klasse des BORG Birkfeld erkundeten von 14.09.bis 17.09. die tschechische Hauptstadt Prag. Unter der Beglei-tung von Mag. Werner Fraß, Mag. Michael Gugl und Mag. Susanne Brandauer erfuhren die angehenden Maturanten viel Interessantes über die Entstehung und Weiterentwick-lung Prags und besuchten Orte wie zum Beispiel den Hradschin und die Karlsbrücke.

Die Unterkunft befand sich direkt am berühmten Wenzelsplatz, von dem aus man einen guten Blick auf das Nationalmuseum hat.

Nach einer Schifffahrt auf der Moldau wandelten die MusikerIn-nen auf den Spuren von Bedřich

(Friedrich) Smetana und Antonín Dvořák, während die Informati-kerInnen Prag auf eigene Faust erkunden durften.

Der Dienstag wurde ganz der Literatur gewidmet und so konnte man im Kafka-Museum Originale von Franz Kafka bestaunen und auch viele Informationen über sein Leben in Erfahrung bringen.

Auf der Heimfahrt wurde ein Zwi-schenstopp in Krumau eingelegt, um die schöne Altstadt und das Schloss zu besichtigen, bevor wir voll mit neuem Wissen nach Birk-feld zurückkehrten.

Magdalena JurecekMediengruppe BORG Birkfeld

Als Elektrotechniker muss man die Grundkenntnisse der Elektro-technik beherrschen. Aufgrund der Arbeit mit Strom und Spannung ist gutes technisches Know-How un-umgänglich. Außerdem sollte man handwerklich geschickt sein und mit den spezifischen Werkzeugen umgehen können.

Oft muss ein Elektrotechniker Geräte-, Maschinen- oder Lichtin-stallationen durchführen, aber auch Photovoltaik und Solaranlagen ge-hören zu seinem Tätigkeitsbereich.

Wir werden bereits in der Polytech-nischen Schule Birkfeld umfang-reich für die Lehre vorbereitet. So haben wir wöchentlich 4 Stunden Werkstättenunterricht, sowie 9 Stunden im Fachbereich. Zusätz-lich werden wir Schüler intensiv gefördert und unterstützt, um auch eine Lehre mit Matura absolvieren zu können.

Wegen des technischen Fortschrit-tes, vor allem bei Alarmanlagen, automatischen Steuerungssystemen u.ä., muss man in diesem Beruf sehr flexibel und zur ständigen Weiter-bildung bereit sein.

Die Ausbildung besteht aus einem Grundmodul und mindestens ei-nem Hauptmodul. Zusätzlich kann man entweder noch ein weiteres Hauptmodul oder ein Spezialmodul erlernen, wodurch sich die Lehrzeit auf maximal 4 Jahre beschränkt.

Die Berufsschulen für Elektrotech-nik befinden sich in Voitsberg und Eibiswald.

Christian SarakaSchüler der PTS Birkfeld

Angehende Maturanten auf den Spurenvon Kafka und Smetana

Mein Traumberuf: Elektrotechniker

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12 Nordoststeirischer Heimatblick

Mit dem Flugzeug um die Welt zu reisen, ist der Traum von vielen, für die Maturantinnen und Matu-ranten des BORG Birkfeld wurde ebendieser Traum wahr, als sich bei ihrem Maturaball die Welt für einen Abend um sie drehte.

Am 18. Oktober verwandelte sich deshalb die Peter-Rosegger-Halle in Birkfeld in einen Flughafen, von dem aus die ganze Welt bereist werden konnte. Musikalisch unter-malt wurde der Abend unter dem Motto „Around the World – Heute dreht sich die Welt um uns“ von der Band „HitPanorama“.

Zu Beginn der Reise durch die Ballnacht wurden die 74 Maturan-tinnen und Maturanten von ihren Klassenvorständen vorgestellt. Die nächste Haltestelle des Abends war die klassische Polonaise, ein-studiert mithilfe der Tanzschule Kummer, gefolgt von der Eröff-nungsrede durch Gregor Berger und Theresa Straußberger und der modernen Polonaise.

Der letzte Stopp auf diesem ersten Teil der Reise war die feierliche

Balleröffnung durch Direktorin Hermine Sackl, erst danach öff-neten sich die Gates zum zweiten Teil der Reise; den Bars (Wein-bar, Longbar, Bierbar, Kaffeebar, Raucherbar) unter verschiedenen Ländermottos, der Disco und dem Glückshafen.

Mit auf der Reise waren auch di-verse Ehrengäste wie LAbg Bern-hard Ederer, Franz Derler, Bürger-meister von Birkfeld, Wolfgang Struschka, ehemaliger Direktor, sowie die aktuelle Direktorin Her-mine Sackl.

Zu den beliebtesten Reisenden, sprich Ballkönigin und Ballkönig, wurden Magdalena Jurecek und Niklas Kratzer gewählt und für den Rest des Abends in die First Class umgebucht.

In ihrer Mitternachtseinlage be-reisten die Maturantinnen und Maturanten, dem Motto entspre-chend, von Österreich aus mit dem Flugzeug sowohl Europa, Asien und Afrika als auch Nord- und Südamerika. Zu jedem bereisten Land wurden unter Beifall des

Publikums traditionelle Tänze in passenden Outfits präsentiert. Diese gelungene Reise endete in den frü-hen Morgenstunden beim alljähr-lich stattfindenden, netterweise von

der Familie Rosel gesponserten Sekt-Frühstück im Technikcenter Rosel, doch die Reise zur Zieldes-tination „Matura“ geht noch weiter. Wir wünschen eine gute Reise!

Maturaball des BORG Birkfeld:„Around the World“

Die Polonaise der Maturanten

HierzerVeronika

HoferValentina Hold Sarah Jurecek

MagdalenaKern

Stefan

PammerKatharina

KornhoferGloria

PodhraskiJana

KreimerLukas

PölzlKristina

KulmerMarlen

RohrhoferPia

MaierhoferMarkus

Schreiner Nora

MaierhoferRaphaela

SchweighoferBarbara

MosbacherVerena

StahlSarah

KahrMichaela

NeuholdVerena

EbenbauerKerstin

JandlNico

HofbauerLena

HoferEdith

StrasseggerLisa

Derler Sarah

EdlingerManuel

HeschlChristina

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Ausgabe 5/2014 Nordoststeirischer Heimatblick 13

SchöngrundnerViktoria

MariacherKathrin

PusterhoferJulia

KoglerChristian

ZiegerhoferPatrizia

VogtJoachim

RaithMichael

DandlSven

SeitingerElvira

PeßlJulia

AdelmannAnna

LechnerKatharina

WagnerHelena

ReisingerJulia

FankLukas

SpitzerThomas

PflegerJasmin

BrunnerLaura

MaierhoferStefan

WalcherAnnika

StaudacherMarkus

FlickerLisa

PöllabauerAnna

HarrerPhilipp

WellesVerena

BäumelLaura

FilzmoserTheresa

HolzerbauerLukas

PretterhoferLisa

LinglValentina

StraußbergerTheresa

Die Klassenvorstände Mag. Juliane Kemmer, Mag. Johannes Breininger, Mag. Michael Gugl, Mag. Gertrude

Schneider mit Dir. Mag. Hermine Sackl

BergerGregor

GraßmuggDoris

KnallerChristina

SchaffernakCaroline

MartererLena

Domaingo Alissa

HolzerbauerJan

PirchheimMarco

LechnerAndrea

SchwaigerDoris

HöllerAndrea

KratzerNiklas

SchellneggerNadine

OhlAnnalena

WiederhoferDominik

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14 Nordoststeirischer Heimatblick

Für die meisten sind Brüssel und die EU Dinge, die weit entfernt und ungreifbar scheinen, das ein-zige, das man mitbekommt, sind Verordnungen, die oft auf Unver-ständnis stoßen. Am 9. und 10. Juli 2014 hatte ich, Anna Gletthofer vom BORG Birkfeld, jedoch die einzigartige Chance, die Arbeit der EU in Brüssel hautnah zu erleben, begleitet wurde ich von Prof. Bri-gitte Prettenhofer.

In Folge der Veranstaltung „Your Europe, Your Say!“ durften fünf der 84 teilnehmenden SchülerIn-nen aus ganz Europa noch einmal nach Brüssel reisen, um vor 500 EU-Beamten und Politikern zu sprechen. Wir hatten für drei Minu-ten die ungeteilte Aufmerksamkeit unserer Zuhörer und vertraten mit unseren Reden die Jugend Europas, selbstverständlich auf Englisch.

Die meisten EU-Bürger fühlen sich leider nicht als Europäer, verständ-lich, wenn man die europäische Gemeinschaft nie erleben durfte. Diese Gemeinschaft zu erleben ist etwas Unbeschreibliches und der Moment, in dem man beginnt,

sich als EuropäerIn zu fühlen der/die man sein/ihr (in meinem Fall) ganzes Leben lang schon war, ist etwas Einzigartiges.

Wir fünf SchülerInnen mit unseren ProfessorInnen (aus Schweden, Kroatien, Zypern, Deutschland und Österreich) wurden in Brüssel von allen freudigst erwartet, umsorgt, umarmt, begrüßt und haben die eine oder andere nette Unterhaltung mit den Abgeordneten geführt (außer-dem nahmen wir an einem wahren Foto-Marathon teil).

Von meiner Seite unerwartet war die Atmosphäre alles andere als steif, förmlich und streng, es wur-de gelacht und gescherzt und die damals stattfindende Fußball-WM diskutiert.

So eigenartig es klingen mag, haben diese zwei kurzen Tage meine Sicht auf die Welt ein kleines bisschen auf den Kopf gestellt, auf eine positive Art und Weise und ich könnte nicht dankbarer sein, all das erlebt zu ha-ben, egal wie nervös ich vor meiner Rede auch war.

Anna Gletthofer, BORG Birkfeld

Im Rahmen der von Claudia Rei-terer moderierten und von ORF und Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) ausgerichteten Verleihung am 3. November in Wien, überreichten Bundesminister Andrä Rupprech-ter und ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz den SiegerIn-nen die offiziellen Urkunden und die vom österreichischen Künstler Thomas Stimm eigens gefertigten Klimaschutzpreis-Statuetten „Bella Terra“. Das diesjährige Siegerpro-jekt in der Kategorie „Regionen und Gemeinden“ trägt den Titel „WEIZ: Wir LEBEN Energie!“

Die Stadt Weiz verfolgt die Vision „Energie durch lokale Verankerung im Denken und Tun nachhaltig zu

leben“ seit den 1990er Jahren. Die Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran, etwa durch Sanierungen von kommunalen Gebäuden auf Passivhaus-Standard oder durch Förderungen von nachhaltigen Mobilitätsprojekten wie das Weizer Anrufsammeltaxi „WASTI“.

Mit Partnern aus der Wirtschaft undWissenschaft werden Forschungs-projekte initiiert und umgesetzt. Kunstprojekte im öffentlichen Raum und Informationsveran-staltungen schaffen Bewusstsein für den Klimaschutz; schon die Kleinsten können in Weiz am Kinderspielplatz „Energiewelten“ kennenlernen.

Das erfreuliche Ergebnis: weniger CO2-Ausstoß, bessere Luftqualität und grüne Arbeitsplätze.

Die 6a und 6c Klasse waren 4 Tage in Graz unterwegs und wurden von Herrn Professor Mag. Fraß beglei-tet. Unter anderem besichtigten die Musikklassen die Kunstuni Graz und die Stadtpfarrkirche, wo sie den wunderbaren Klängen der Organi-stin Andrea Fournier lauschten. Die größten Highlights der Exkursion waren die Workshops mit Ismael Barrios, der sie in die Welt der Percussion führte, mit Chuck Le-monds, der ihnen beibrachte, wie man Songs schreibt und mit Carlos Escobar, der ihnen das Panflöte spielen lehrte und viel über sein Heimatland Peru erzählte. Zum Abschluss gaben sie ein Straßen-musikkonzert in der Färbergasse.

Zur selben Zeit war die 6b Klasse in Venedig, wo sie verschieden-

ste Ausstellungen besichtigte. Die Hauptausstellung war die Architektur-Biennale. Unter ande-rem wurden auch das militärische Sperrgebiet, das nur zu Zeiten der Biennale geöffnet hat, besucht, sowie die Giardini mit dem Thema „Fundamentals“, wo die Anfänge der Architektur anhand von Bildern, Skulpturen etc. gezeigt wurden. Wie der Name „Fundamentals“ bereits vermuten lässt, geht es in der diesjährigen Biennale um das Fundamentale in der Architektur. So wurden zum Beispiel Gerüste von Bauten, Ziegelsteine und die Veränderung der Bauweisen über Jahrtausende hinweg gezeigt.

Alina Eisner, Lia Bagby, Mediengruppe BORG Birkfeld

Bewegung erhöht die Lebensfreude und die Gesundheit. Aus diesem Gedanken heraus hat Bernd Pölla-bauer, Obmann des USV-Gasen, die „Straßegg-Challenge“ ins Leben gerufen. Es galt, den Straßegg im Zeitraum von 1. April bis 26. Ok-tober 2015 mindestens 1000 Mal nur mit Muskelkraft vom Dorf Gasen aus zu bezwingen. Eine Strecke hat 4,2 Kilometer bzw. 321 Höhenmeter. Die Firmen STEP, Raiffeisenbank, SGA Landtechnik Willingshofer, Edelseer Tischlerei und die Gemeinde Gasen erklärten sich bereit, diese gute Idee zu Un-terstützen.

In einem Buch auf dem Straßegg wurden alle Ankünfte (zu Fuß oder mit dem Rad) aufgezeichnet. Ins-gesamt konnten 1.268 Einträge von 263 verschiedenen Personen (194 Herren und 79 Damen) verzeichnet werden. Einige Gasner waren dabei besonders einsatzfreudig: Martin Pöllabauer mit 220 Eintragungen bei den Herren und Maria Pölla-bauer mit 67 bei den Damen waren die fleißigsten Teilnehmer.

Der USV-Gasen bedankt sich bei den Sponsoren und bei allen Teil-nehmern, die den Straßegg für einen guten Zweck bezwungen haben.

Brüssel hautnah - Anna Gletthofer Klimaschutzpreis 2014 geht an die Stadt Weiz

Projekttage der 6. Klassen des BORG Birkfeld

Rege Teilnahme an der „Straßegg Challenge“

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Wasser ist der Ursprung von al-lem. Wenn es auf der Erde kein Wasser geben würde, dann würde alles Leben verschwinden. Nicht einmal der kleinste Käfer oder das kleinste Bakterium könnten ohne das Phänomen Wasser überleben.

Die Steiermark ist reich an erst-klassigem Trinkwasser und gehört somit zu einem einwandfreien Wasserland, doch nicht jedes Land kann von klarem, sprudelndem Wasser profitieren. Die Bevölke-rung anderer Länder hat häufig mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die uns glücklicherweise fremd sind.

In Äthiopien gehört Wasserman-gel zum Alltag. Nur 22% der Be-völkerung hat Zugriff auf frisches, sauberes Wasser, der Rest muss sich mit verunreinigtem Wasser zufrieden geben. Dieses ist jedoch besonders für Kleinkinder eine große Gefahr, denn in offenen Tümpeln lauern Krankheitserre-ger, die zum Tode führen können.

Seit 2009 werden Krisengebiete in Äthiopien vom Österreichischen Roten Kreuz in den Bereichen Wasser und Gesundheit betreut. 1500 Haushalte haben seitdem Zugang zu sauberem Wasser und angemessenen sanitären Einrich-tungen. Doch damit nicht genug, ein weiteres Projekt ist bereits geplant, das ca. 9.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.

Deswegen sollten wir unser Trink-wasser besonders schätzen und sorgsam damit umgehen.

Quellen:www.österreichischesroteskreuz.at

www.unicef.at

Anna Lackner, Anja Wilhelm

(Mediengruppe BORG Birkfeld)

Bald ist wieder Advent. Bald wird die erste Kerze am Adventkranz brennen. Viel Licht ist des aller-dings nicht. Und doch - ganz dun-kel ist es auch nicht. Es gibt den schönen Satz: Die Dunkelheit der ganzen Welt reicht nicht aus, um das Licht einer einzigen Kerze zu löschen.

Finsternis herrscht immer wieder in unserer Welt und auch in un-serem eigenen Leben: Kriege und Katastrophen, persönliche Schick-salsschläge, Ratlosigkeit und Ent-täuschung, Krankheit und Tod.

Aber da brennt ein kleines Licht, das wir nicht übersehen sollten. Ein Licht der Hoffnung. Einer Hoffnung, die nur der Glaube uns schenken kann. Ein Licht, das uns sagt: Jesus Christus ist da. An ihm können wir uns orientieren. Die Finsternis der ganzen Welt kann sein Licht nicht auslöschen. Jeden Sonntag wird jetzt dieses Licht stärker werden, bis es in der Hei-ligen Nacht voll erstrahlt. Das ist dann die große Wende, die Gott selber schafft. Er macht unsere Finsternis hell, wie es im Psalm heißt.

Wenn wir das glauben, dann kön-nen wir selbst zu Kindern des Lichtes werden. Wir können sel-ber ein kleines Licht für andere sein und das Leben unserer Mit-menschen hell machen: durch un-sere Menschenfreundlichkeit und Güte, durch unser Mitgefühl und unsere Nähe, durch unser Engage-ment und unsere Solidarität.

Werden wir zu Kinderndes Lichts!

Ihr DechantHans Schreiner

HAND IN HAND FÜRUNSERE UMWELT

Wer Wasser zerstört, zerstört Leben

Lied: Wir tragen (d)ein LichtText: Rolf Krenzer • Musik: Detlev Jöcker

Ich wünsche euch ganz viel Licht und Wärme für diesen Winter. Vielleicht kannst du dir mit Mama, Papa, Bruder, Schwester,

Oma, … eine Kerze anzünden und diese einmal ganz genau beob-achten. Was siehst du?

Ich sehe viele verschiedene Farben, ich sehe eineFlamme, die ständig in Bewegung ist.

Kannst du es auch erkennen?

Zusammengestellt von Christina Albrecht, Kindergartenpädagogin

Kinderecke

Überrascht, dass unter der Woche in einem solch kleinen Ort so viel los sein kann, fanden wir SchülerInnen der 8b und 8db am 17. September in Pöllauberg ein. Die dortige Wallfahrtskirche lockt nicht nur kunsthungrige Schulklassen, son-dern auch zahlreiche Gläubige an.

Des öfteren kam uns im Laufe unseres Aufenthalts der Gedanke, den eigenen Wohnort durch eine Marienerscheinung à la Braun-schlag zu „beleben“. Nach einer fachkundigen Führung durch die vorerst in der Gotik erbaute und später barockisierte Kirche und die angrenzende Anna Kapelle durch Frau Professor Seitinger ging es weiter nach Pöllau, wo die impo-sante Pfarrkirche besichtigt wurde.

Szenenwechsel: Gegenüber der Kirche befindet sich das Atelier des Künstlers Josef Schützenhöfer, der es versteht, mit seinen sozial- und politikkritischen Malereien und Aktionen sein verschlafenes Heimatdorf zu provozieren und (zumindest einigen) Bewohner- Innen und KunstliebhaberInnen damit die Augen zu öffnen. Gebannt lauschten wir SchülerInnen seinen Geschichten und er schaffte es, uns seinen Standpunkt und seine Ein-

stellung gegenüber der Gesellschaft auf charmante Art und Weise nä-herzubringen. Neben seinen beein-druckenden Gemälden und Zeich-nungen erlaubte er uns auch einen Blick in seine Musiksammlung und unsere rockmusikbegeistere Frau Schneider ließ es sich natürlich nicht nehmen, ausgiebig mit ihm darüber zu diskutieren.

Gestärkt durch eine kurze Eis-Pau-se nahmen wir auch noch den letz-ten Programmpunkt in Angriff: Die pompös geschmückte Pfarrkirche und der wunderschön ausgemalte Karner in Hartberg. Im Laufe der Exkursion wurde uns bewusst, dass man gar nicht weit fahren muss, um Kunstschätze aus allen Epochen und zeitgenössische Kunst genie-ßen zu können.

Elvira Seitinger,Mediengruppe BORG Birkfeld

Kunst, Kultur und ein Hauch von Braunschlag Advent

Im Atelier von Josef Schützenhöfer

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Am 11. Oktober startete bei strah-lendem Sonnenschein und fast som-merlichen Temperaturen die letzte Ausfahrt des Jahres für den Old-timer Traktorclub Baierdorf. Die gemütliche Reise mit fast zwanzig Traktoren führte auch heuer wieder zur Hofbrauerei Schmallegger nach Haring - eine zünftige Jause durfte natürlich nicht fehlen.

Im Anschluss gab es auch eine sehr interessante Brauereiführung. Am Abend ging dann die Fahrt weiter zum Clublokal, dem Gasthaus Sallegger, wo nach einem echten steirischen Essen der Abend gemüt-lich ausklang.

Der Traktor-Oldtimerclub Baier-dorf zählt seit seiner Gründung im

Frühjahr des vergangenen Jahres bereits über 40 Mitglieder, worüber sich Gründer und Obmann Stephan Rossegger besonders freut.

„Da sich die Ausfahrten auf die nähere Umgebung spezialisieren und dabei immer das gemütliche Beisammensein im Vordergrund steht, wird der Club bei den Leuten so gut angenommen. Wir haben aktive Mitglieder bis nach Piregg und Fischbach, aber auch sehr viele unterstützende Mitglieder, bei denen ich mich recht herzlich bedanken möchte!“, so Rossegger.

Wir wünschen weiter viel Spaß mit diesem tollen Hobby!

Am 01. August 2013 begann Ma-rio Kummer aus Falkenstein im Technik Center Rosel die Lehre zum Elektrotechniker und Einzel-handelskaufmann.

Vor einigen Wochen hat er nun bereits die zweite Fachklasse für Elektro- und Gebäudetechnik mit Ausgezeichnetem Erfolg bestan-den.

Zu diesem Ausgezeichnetem Erfolg gratulieren wir ihm herzlichst und wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Freude im Berufsleben!

Abschlussausfahrt Traktor-Oldtimerclub BaierdorfWir Gratulieren...

“Adventbesinnung”

Im Advent sollst dih besinnanund a stülli Botschoft bringan.

Ob ban Bast´ln oda les´n,sollst die Ruah´holt net vagess´n.

Und mit jed´m Liacht auf unser´m Krounz,kriag´n die Kindaaug´n mehr Glounz.

Denn es is jo net mehr weit,bis zur schenan Weihnochtszeit.

von Edith Schaar