2. die Herausforderung unser Vorgehen die PilotregionenIn vielen Alpenregionen gibt es zwischen Nachbargemeinden COMUNIS wird das komplexe Gebilde der gewerblichen COMUNIS wird den Prozess interkommunaler Zusammenar-eine starke Konkurrenz um die gewerbliche Entwicklung. Zu-Standortentwicklung (Commercial Location Development beit und gewerblicher Standortentwicklung (Commercial Lo-gleich werden vielerorts zukunftsweisende Wege fr die Wirt-CLD) strukturiert in einzelne Elemente zerlegen. Diese wer-cation Development CLD) in den Pilotregionen anstoen. Inschaftsentwicklung gesucht, um die eigene Wettbewerbsfhig- den, inspiriert von Best-Practice-Beispielen aus den Alpenln- mindestens drei der Regionen wird eine verbindliche Ebenekeit zu steigern, die Folgen des demographischen Wandels zu dern, als Bestandteile einer CLD-Strategie analysiert. Fr den der Zusammenarbeit erreicht, etwa ein abgestimmter Mecha-mildern und der Abwanderung junger, gut ausgebildeter Men-Praxistest werden sie an die Bedingungen in verschiedenennismus, um Kosten und Ertrge aufzuteilen, oder eine gemein-schen entgegenzuwirken. Hufig fehlen dabei ein regionalerAlpenregionen angepasst und in ausgewhlten Pilotregio-same Entwicklungsvereinbarung. Einige der Pilotregionen wer-Blick auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt ebenso wie Strategien,nen angewandt. In der Diskussion der Komponenten in allenden auf dem Weg zu einer Standortmarke weit vorankommen,um bereits ansssigen Unternehmen attraktive Entwicklungs-Partnerlndern entsteht ein gemeinsames Verstndnis vonnational oder sogar alpenweit fr ihre CLD-Initiative bekanntoptionen zu bieten und sie dadurch in der Region zu halten. Schlsselfaktoren und guter Praxis von CLD.sein und als Best-Practice-Beispiel gelten. Situationsanalyse Analyse der Situation in den Regionen berblick ber bestehende Strategien und InstrumenteDE Analyse des rechtlichen und administrativen Rahmens Studie zur Best Practice von interkommunaler Kooperationund regionaler gewerblicher StandortentwicklungFRLeiblachtalAlpsee-GrntenATEntwicklungCH LI Entwicklung einer Strategie fr CLD, bestehend aus einem Groes WalsertalGorenjskaSatz organisatorischer und struktureller KomponentenPasseiertal Kosten-Nutzen-Analysen und Umweltfolgenabschtzung SI Martigny-Sion-Sierre Richtlinien fr CLDTarare Asti-AlessandriaUmsetzung Entwicklung konkreter Ziele mit kommunalen undIntensive Flchennutzung im Etschtal bei Meran (Italien)regionalen Interessenvertretern und EntscheidungstrgernITTerraItaly 2006 Compagnia Generale Ripreseaeree Autonome Umsetzung der Strategie fr CLD in den PilotregionenProvinz Bozen Amt fr berrtliche Raumordnung Entwicklung eines gemeinsamen Wissensmanagements,Verbreitung und Verffentlichung der ProjektergebnisseHinzu kommt, dass verschiedene Nutzungsinteressen wieLandwirtschaft, Verkehr, Natur- und Hochwasserschutz inten-siv um die wenigen verfgbaren Flchen konkurrieren. Wert- COMUNIS wird das Bewusstsein der Alpengemeinden fr dievolle natrliche Ressourcen werden oft verschwendet, anstattBewertung undNotwendigkeit interkommunaler Zusammenarbeit fr eine ge-sie nachhaltig zu nutzen. Zudem ist das Image vieler Alpenre- Anpassungwerbliche Standortentwicklung wecken und schrfen. Systematische Analyse der Erfahrungen der Pilotregionengionen nach wie vor stark touristisch geprgt. Die Qualitt und Przisierung und Anpassung der Steuerungsinstrumentedas Potenzial ihrer Bevlkerung und ihrer kleinen und mittel- Schaffung von Bedingungen fr die Umsetzung desstndischen Unternehmen werden in der ffentlichkeit nicht in gemeinsamen Wissensmanagementsvollem Umfang wahrgenommen. Abgestimmte und integrieren-de Strategien fr gewerbliche Entwicklung, die auf den regio-nalen und lokalen Potenzialen aufbauen, fehlen.
Top Related