marketing & mediaAUF KURS
Die Agentur Strukt rund um CEO Wolfgang F. Maier sorgt für „Wow-Effekte“ Seite 11
AFSP-AWARD
Erstmals vergibt VAMP die begehrten Preise; PKP BBDO gewinnt die meisten Seite 11
KREATIVKONGRESS
NÖ FG-Obmann Manfred Enzlmüller lud zum Event Seite 14
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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 7
„In vier Jahren sind wir mit Ö3 gleichauf“
Aufholprozess Vom Werbekuchen haben sich die Privatsender schon gut 45% geschnappt – bei den Hörern vereint man gut ein Drittel der 14- bis 49-Jährigen auf die eigenen Sender; in wenigen Jahren soll es hier zum Ausgleich kommen. Seite 8
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Martina Zadina, Geschäftsfüh-rerin des Online-Vermarkters adworx, und Gerhard Günther, Geschäftsführer Digitalsunray Media, Spezialist für Inno-vationen im Bereich neuer, digitaler und mobiler Medien, gehen künftig gemeinsame Vermarktungswege. Seite 9
Michael Straberger, Gründer und Geschäftsführer straberger conversations, kann sich über einen Erfolg im New Business freuen: Nach einer dreistufigen Wettbewerbspräsentation erhielt das Kommunikations-beratungs-Unternehmen den Zuschlag von Iventa. Seite 12
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Corinna Drumm, Geschäfts-führerin VÖP, sieht in ihrem Gastkommentar die private Fernseh- und Radiolandschaft Österreichs existenziell be-droht durch die „Privilegierung des ORF“, der ab 2012 seine Gebühren nochmals um 7% erhöhen will. Seite 14
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RMS-Geschäftsführer Michael Graf und Doris Ragetté, Leitung Marktforschung & Media-Service, im medianet-Gespräch über 2011 und die Pläne für 2012.
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FREITAG, 18. NOVEMBER 2011 – 7
8 – medianet COVERSTORY Freitag, 18. November 2011
Privat-Radio Die RMS Austria – Radio Marketing Service vermarktet alle Privatradios in Österreich im Bereich der klassischen Radiowerbung
„Wir decken viele Zielgruppen ab“
Wien. Am Jahresende häufen sich auch die Jahresrückblicks- gespräche. Diesmal bat medianet Michael Graf, RMS-GF, und Doris Ragetté, Leitung Marktforschung & Media-Service, zum Talk.
medianet: Wir sind fast am Ende des Jahres – wie lief es 2011?Michael Graf: Das Werbejahr war sehr geteilt. Die erste Hälfte, kon-kret bis Ende Mai, haben wir deut-lich über Plan zugelegt – zweistel-lig über Vorjahr und klar über Plan. Seit Juni ist die Entwicklung eine andere. Wir lagen seit Juni fast in jedem Monat beim Umsatz auf Vor-jahresniveau oder auch darunter. Ich gehe aber jedenfalls davon aus, dass wir das Jahr über dem Vor-jahr abschließen werden.
medianet: Und wenn wir auf 2012 blicken – trauen Sie sich eine Pro-gnose abzugeben mit der volatilen Entwicklung seit Ende 2008?Graf: Natürlich, wir müssen ja Prognosen erstellen und Budgets planen. 2012 haben wir über 2011 geplant. Allerdings eben nur gera-de drüber.
medianet: Wenn wir vom Wer-bemarkt sprechen, dann liegt die Aufteilung aller Privaten im Ver-gleich zum ORF bei etwa 45:55. Wie ist die Verteilung am Hörermarkt?Graf: Wir liegen in der Zielgruppe 14–49 bei einem Hörermarktanteil von 30%, wobei wir hier in den letz-ten Jahren jährlich zwei Prozent-punkte zulegen konnten. Ö3 hält derzeit bei 42% Hörermarkt-Anteil mit einem jährlichen Verlust von durchschnittlich einem Prozebnt-punkt. Wenn man diese Entwick-lung der vergangenen Jahre in Zu-kunft fortschreibt – und es gibt kei-nen Grund, warum man das so nicht könnte –, dann müsste es in vier Jahren soweit sein, dass ein echter dualer Hörfunkmarkt erreicht ist, sprich die Hörermarktanteile gleich oder ziemlich gleich aufgeteilt sind zwischen Ö3 und den Privaten.
medianet: Weil Sie jetzt die Ziel-gruppe 14–49 angesprochen haben, würde ich gern kurz über den Me-dia Server sprechen. Hier scheint nichts weiterzugehen ...Graf: Es wäre ungerecht zu sagen, es geht nichts weiter. Man muss schon sehen, dass es für einige, ich spreche jetzt von Verlagshäusern, um ganz wesentliche und rich-
tungsweisende Entscheidungen geht. Was etwa Media Analyse-Präsident Helmut Hanusch hier ge-leistet hat, ist schon bewunderns-wert. Er hat im eigenen Bereich der Printhäuser viel bewegt und ich bin sehr zuversichtlich, dass es im Jahr 2013 den Media Server geben wird. Schneller geht das halt nicht.
medianet: Dann kommen wir zum Thema Web-Radio. Hier scheint es nur glühende Verehrer oder glü-hende Gegner zu geben.Graf: Reden wir von der terres-trischen Digitalisierung oder von Webradio?
medianet: Reden wir über das digitale Radio, also über beides.Graf: Ja, beides sind wichtige The-men. Zum Webradio: Wir beschäf-tigen uns seit etwas mehr als zwei Jahren mit diesem Thema; auch, was die Vermarktung betrifft, denn die Nutzung von Webradio ist ei-ne ständig steigende. Wir haben laut Radiotest jetzt schon 1,5 Mio. Hörer, also ein Fünftel der Bevöl-kerung, die zumindest gelegentlich Radio übers Web hören.
medianet: Und wie sieht es mit dem Thema DAB+, also dem di-gital terrestrisch übertragenen Programm aus? Hier kommt man nicht in die Gänge. Auch weil die Hörer neue Geräte bräuchten …Graf: Das kann man so noch nicht sagen. In Deutschland gibt es DAB schon seit, glaub ich, zwölf Jahren als erfolglosen Versuch. DAB+ wur-de heuer im August gestartet, eine Beurteilung ist hier sicher noch zu früh. Wir in Österreich beobach-ten mit Interesse die Entwicklung. Setzt sich die digitale Terrestrik durch, hat dies sicherlich bedeu-tende Konsequenzen für den Radio-
markt: Das Senderangebot würde vielfältiger, der Werbekuchen aber höchstwahrscheinlich nicht viel größer. Wir als Vermarkter sind sicherlich dafür gerüstet, mit einem dann noch fragmentierteren Angebot zu arbeiten.
medianet: Zurück zum Web-Radio. Sprechen wir hier überhaupt von relevanten Umsatzgrößen?Graf: Nein, noch nicht, aber das Thema wird immer relevanter. Für uns als RMS ist es deshalb wichtig, sich gleich von Beginn an in den Köpfen der Agenturen und Kunden als Vermarkter auch für Online- radio-Werbung zu positionieren. Wir vermarkten Audiowerbung, egal auf welchen Weg sie zum Hörer kommt.
medianet: Gibt es seitens der Agen-turen überhaupt Interesse?Graf: Absolut. Bei unseren Präsen-tationen stoßen wir hier auf großes Interesse. Dieses Interesse bedeu-tet aber noch nicht zwingend eine Entscheidung zur Buchung. Ein bisschen fühlen wir uns hier in die Zeit des Starts des Privatradios in Österreich zurückversetzt; auch damals, vor dreizehn Jahren, ging es darum, ein grundsätzliches In-teresse in konkreten Umsatz umzu-wandeln. Doris Ragetté: Und was man nicht unterschätzen darf, ist auch der Image-Faktor, der hier ebenfalls eine Rolle spielt, weil es um etwas Neues geht. Generell tut das Thema der Gattung Radio sehr gut.Graf: Auch weil es die Tür zu On-line-affinen und e-commerce-Kun-den öffnet. Wir sind der festen Überzeugung, dass Radio – und da-mit meine ich jetzt das klassische UKW-Radio – und Online sehr gut zusammenpassen, also komplemen-
täre Medien sind. Radio eignet sich wunderbar, um Menschen auf eine bestimmte Website zu bringen.
medianet: Ein wichtiges The-ma für die RMS ist sogenanntes Gattungsmarketing.Ragetté: Absolut: Wie es unser Motto ‚Werbewunder Radio‘ schon vorwegnimmt, trommeln wir ge-meinsam mit dem CCA, der ORF-Enterprise und Marx Productions heuer bereits zum fünften Mal in ei-ner gemeinsamen Aktion, um Krea- tive anzuregen, eine tolle Kampag-ne für das Medium Radio auf die Beine zu stellen.
medianet: Wie läuft so etwas ab?Ragetté: Rund 40 Einreichungen wurden in einer ersten Jury-Sit-zung bewertet und vier Teams kamen in die engere Auswahl. Ab Ende Dezember ist die Arbeit des Siegerteams on air zu hören – und zwar sowohl bei allen Privatradios als auch auf Ö3 und FM4.
medianet: Und die Hauptbotschaft ist ‚Radiowerbung wirkt‘?Ragetté: Ganz genau.
medianet: Sind solche Aktivitäten auch notwendig, um quasi stän-dig im Gedächtnis zu bleiben?Graf: Ja, aber nicht nur. Es geht auch darum, Kreative in den Agen-turen anzuregen, sich mit dem Medium Radio mehr auseinander-zusetzen.
medianet: Tun sie das nicht?Graf: Jein. Es geht auch darum, die kreativen Möglichkeiten des Werbemediums Radio noch mehr ins Bewusstsein zu rücken, denn je kreativer Radiowerbung ist, desto stärker wirkt sie auch. Und hier glaube ich, hatte man die kreative
Kraft von Radio in der Vergangen-heit doch etwas mehr genutzt als aktuell.
medianet: Ein Phänomen, das be-sonders die Gattung Radio trifft?Graf: Nein, das glaub ich nicht. Ge-nerell hat der Mut zur Kreativität in der Werbung abgenommen. Alles wird getestet, alles muss auf ver-schiedenen Hierarchieebenen auf Agentur- und auf Kundenseite ver-abschiedet werden. Was dann üb-rig bleibt, ist halt oft das gerings- te Risiko.
medianet: Zum Schluss noch kurz zum Match KroneHit–RMS. Haben sich hier die Wogen geglättet?Graf: Ich möchte dazu zwei Dinge sagen: Wenn ein Sender nicht nur Teil des großen nationalen Pri-vatradioangebots – der RMS Top Kombi – ist, sondern sich bei den zum Teil gleichen Kunden auch selbst vermarktet, ist es ganz na-türlich und unvermeidbar, dass es auch zu Konflikten kommt. Die Frage ist nur, wie man mit diesen Konflikten umgeht.
medianet: Und zweitens …Graf: … das Entscheidende ist, dass hier auf beiden Seiten das Be-wusstsein über die Vorteile einer Zusammenarbeit deutlich über-wiegt. Und das scheint mir der-zeit der Fall zu sein. Darüber bin ich sehr froh, weil ich auch davon überzeugt bin, dass die Koopera-tion für alle Seiten – und damit meine ich jetzt nicht nur KroneHit, sondern alle Privatsender – rie-sige Vorteile bringt im Gegensatz zu einem getrennten Agieren am Markt.
medianet: Apropos Markt: Ein zweiter nationaler Sender kommt jetzt wohl wirklich nicht. Ist das aus Vermarktersicht bedauerlich?Graf: Das sehen wir wertfrei. Für uns ist wichtig, dass wir ein mög-lichst breites Spektrum abdecken können. Das heißt, dass wir mög-lichst viele Zielgruppen mit un-seren Angeboten erreichen können. Ob die Sender jetzt lokal, regional oder national sind, ist für den Ver-markter ziemlich egal, weil wir die Sender sowieso bündeln, um sie nationalen Kunden anbieten zu können. Für uns ist wichtig, dass möglichst viele Zielgruppen ange-sprochen werden. Das ist deutlich wichtiger als die Frage, welches Einzugsgebiet ein bestimmter Sen-der hat. www-rms-austria.at
DINKO FEJZULI
Ob klassisches UKW-Radio, Web-Streaming oder die unterschiedlichsten Zielgruppen – bei der RMS ist man für alles gewappnet.
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Die Wächter und Hüter über die Vermarktung der heimischen Privatradios: Michael Graf, Radio Markting Service Austria-GF, und Doris Ragetté, Leitung Marktforschung & Media-Service im Gespräch mit medianet.
„Wir haben laut
‚Radiotest‘ jetzt
schon 1,5 Millionen
Hörer, die zumindest
gelegentlich Radio
übers Web hören.“
MICHAEL GRAF, GF RMS
Die Lage für die Privaten Radios wird von Jahr zu Jahr erfreulicher.
WIR SPRECHEN DIE SPRACHE
IHRER ZIELGRUPPE
Tom und Jakob – nur zwei junge Männer aus der riesi-
gen Fangruppe, die Saturday Night Fever – So feiert
Österreichs Jugend zum absoluten Marktführer bei den
12-29jährigen Männern* machen. Dabei wird es umso
spannender, je mehr wir über sie erfahren: Maturanten
sowie AHS/BHS Schüler sind überproportional ver-
treten. Sie bilden die „Generation Smartphone” in der
neue Marken, Produktinfos oder Trends sofort geteilt
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* Zeitraum: 1 HJ 2011 Prime-Time-Erstausstrahlungen | **Quelle: Woche 3.10.–9.10.
MEHR INFO AUF ATV.AT/WERBUNG
Synergien Online-Vermarkter adworx holt sich Spezialisten für technische Innovationen im Bereich neuer, digitaler und mobiler Medien
Koop bei mobiler Vermarktung
Wien. Österreichs reichweiten-stärkster Online-Vermarkter adworx (Quelle: ÖWA Basic, Sep-tember 2011) hat im Bereich Mo-bile- und In-App-Advertising mit Digitalsunray Media, dem Spezi-alisten für technische Innovati-onen im Bereich neuer, digitaler und mobiler Medien, einen neuen, erfahrenen Vermarktungspartner gefunden.
Streuverlust ausgeschlossen
Analog zu den bereits bestehen-den adworx Channels, die ver-schiedenste Interessensgebiete und Zielgruppen abdecken, arbei-ten adworx und Digitalsunray Me-dia an der Umsetzung von mobilen Interestchannels im Premium-Seg-ment. Die reichweitenstarken und innovativen Vermarktungspro-dukte im Bereich mobile Browsing
und In-App-Advertising starten im Q1/2012. adworx-Geschäftsführe-rin Martina Zadina dazu: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Digitalsunray Media als professi-onellem Vermarktungspartner im Bereich Mobile- und In-App-Adver-tising. Die gemeinsam entwickel-ten Vermarktungsprodukte weisen sowohl für Werbekunden als auch für Medien einen einzigartigen USP auf!“
Mit ADvantage, der von Digi-talsunray Media und adverServe kreierten Rich-Media-Schnitt-stelle, werden mobile Werbewün-sche wahr: Von PreLoad-Screen-Advertisements, Expandables
und Overlays, Sticky und Sliding Banner, über Pre- und Post-roll Video-Ads zu 360°-Ansichten sowie Context-Sensitiven Ads bis hin zu Social Media-Integrationen bietet ADvantage Mobile Advertising auf höchstem Niveau.
„Werbung auf mobilen Endge-räten ist mittels ADvantage und ausgefeilter Targetingtechnologien für Werbetreibende zielgruppenge-nau und reichweitenstark ganz ge-zielt dort platzierbar, wo Context und Message perfekt zusammen passen“, so Gerhard Günther, Ge-schäftsführer von Digitalsunray Media. www.adworx.at www.digitalsunray.com
DINKO FEJZULI
adworx & Digitalsunray Media gehen gemeinsam mobile Vermarktungswege.
Einstieg Anteil von 24,9%
Mediaprint dabeiWien. Die Mediaprint mischt wie-der am Wiener Gratis-Wochen-zeitungsmarkt mit und erwirbt Anteile am SP-nahen Wiener Be-zirksblatt. Wie es am Dienstag-nachmittag in einer Aussendung hieß, werde die Mediaprint künftig 24,9% am Stammkapital der Wie-ner Bezirksblatt GmbH halten, die Mehrheit von 75,1% bleibt beim VWZ-Zeitschriftenverlag, der zu dem der Wiener SPÖ nahestehen-den Echo Medienhaus gehört.
„Interesse am Wiener Markt“
Das kostenlose Wiener Bezirks-blatt hat laut jüngster Mediaanaly-se rund 455.000 Leser und kommt in Wien auf eine Reichweite von 31,3%. „Es freut uns, dass wir mit Mediaprint den idealen Partner gefunden haben, um den Erfolgs-kurs des Wiener Bezirksblatts auch in den kommenden Jahren fortzu-setzen“, so der knappe Kommentar von Echo Medienhaus-Geschäfts-führer Christian Pöttler zur neuen Eigentümerstruktur. Die Media-print dokumentiere mit der Finanz-beteiligung ihr Interesse am Wie-ner Gratis-Wochenzeitungsmarkt, hieß es.
Erst im September hat die Me-diaprint ihr Interesse am nieder-österreichischen Gratis-Wochen-zeitungssektor bekundet und dort die Beteiligung von ebenfalls 24,9% an der NÖ Gratismedien GmbH bekannt gegeben. Beteiligungen unterhalb von 25% sind nicht mel-depflichtig und fallen daher nicht unter die Prüfungspflicht der Wett-bewerbshüter. (fej)
Die Mediaprint mischt mit WBB-Anteil wieder am Wr. Gratiszeitungsmarkt mit.
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adworx-GF Martina Zadina und Gerhard Günther, GF von Digitalsunray Media.
medianet – 9FACTS & BACKGROUNDSFreitag, 18. November 2011
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10 – medianet Freitag, 18. November 2011
Erfolgreiche Werber Die Palette der beworbenen Produkte und Marken war breit gefächert: Von Autos über Knabberzeug bis hin zum Möbelhaus
Sieger: Top Spot & WerbehahnDINKO FEJZULI
Wien. Gestern Abend war es so weit. Da hieß es wieder: „And the winner is ... „Top Spot – die ORF-Werbe-gala“, bei der die begehrten Prei-se für die besten und beliebtesten Radio- und Fernsehspots verlie-hen wurden. Eine Premiere gab es gestern auch zu feieern: Erstmals werden an einem Abend gemeinsam die erfolgreichsten Werber mit dem „Werbehahn“ und der „Werbetrom-mel“ im Rahmen eines großen Fests in der MetaStadt in Wien ausge- zeichnet.
Zu den Gewinnern des Abends zählten neben D, M & B auch Jung von Matt, DDB, Lowe GGK oder die Publicitas. Alle Top Spot- und Werbehahn-Gewinner auf einen Blick: s. Tabelle.
http://enterprise.orf.at
Goldene „ORF-Werbetrommel“für D, M&B/ XXXLutz/Mömax - Publicis Austria holt ORF-Werbehahn mit „Wisepilot Navi App .
Top Spot-Gewinner international: Mercedes-Benz mit seinem von Jung von Matt/Alster kreierten Spot „E-Klasse“, in dem die Sicherheitsfeatures des Wagens gezeigt werden.
MARKETING & AGENTUREN
GEWINNER TOP SPOT
Kategorie Marke Sujet/Spot Firma Entwicklung Kunde Krativagentur Produktion Tonstudio Media Agentur
Interational Mercedes-Benz E-Klasse Jung von Matt/Alster Mercedes-Benz Österreich Jung von Matt/Alster Flrian Lakenmacher/Supreme Music MecglobalGold national mömax Schaff dir ein Zuhause - Kind D, M & B XXXLutz D, M & B Filmhaus Wien Tic Music Media 1Silber national Ikea Florian DDB Tribal Ikea DDB Tribal Markenfilm Studio Funk MediacomBronze national Napoli Dragee Keksi Fass D, M & B Manner & Comp D, M & B Filmhaus Wien Tic Music Universal McCannSocial Echte Männer gehen in Karenz Echte Männer gehen in Karenz Lowe GGK Frauenministerium Lowe GGK Sabotage Film
WERBEHAHN
Kategorie Produkt Marke Sujet Einreicher Auftraggeber Werbeagentur Tonstudio
Gold Wisepilot Navigations App T-Mobile Austria Wisepilot Navigations App Publicitas Group Austria T-Mobile Austria Publicitas Group AUstria Cosmix StudiosBronze 1Wüstenrot Frequency Festival Wüstenrot Versicherung Frequency Hendrix Jung von Matt/Donau Wüstenrot Versicherungs AG Jung von Matt/Donau Marx Tonkombinat ArbeitergasseBest Use of Music Weine Weingut Andreas Tscheppe Dode-Marie-Louise D, M & B Weingut Andreas Tscheppe D, M & B HollyRegional Kino am Dach Kino am Dach Blink GmbH Echo Medienhaus Blink GmbH Hans-Joachim Gögl Tonzoo
National gab es aber auch einiges zu feiern; hier drängten sich beim Werbehahn die Agenturen Publicitas, Jung von Matt/Donau und D, M & B auf dem Siegertreppchen.
medianet – 11Freitag, 18. November 2011 MARKETING & AGENTUREN
AFSP-Awards erstmals von VAMP verliehen
Wien. Der Verband Ambient Media & Promotion (VAMP), der sich aus dem Zusammen-schluss der Austrian Federa-tion of Sales Promotion (AFSP) und dem Verein Ambient Media Österreich (VAMÖ) formiert, vergab am 16. November erst-mals die AFSP Awards, mit dem die besten Promotions und Below-the-Line-Aktivitäten der letzten 18 Monate ausgezeich-net werden.
Die erfolgreichste Agentur heißt PKP BBDO, mit dreimal Gold, dreimal Silber und ein-mal Bronze. Zu den weiteren Goldträgern zählen die Agen-turen Mörth & Mörth, MEC, Plus Promotion Sales, pjure (jetzt pjure isobar) und MIP. „Wir glauben, dass Marken be-sondere Persönlichkeiten sind. Dementsprechend verlangen sie nach besonderen Kommu-nikationsformen, die sich im Bereich der Ambient Media und Promotions hervorragend rea-lisieren lassen“, meint Alfred Koblinger, PKP BBDO, zu diesem Ergebnis.
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Die Gewinner des AFSP-Awards freuen sich über ihre Trophäen.
Strukt Seit der Gründung im Jahr 2007 kann sich die Wiener Design-Agentur über ein stetiges Wachstum freuen
Design mit „Wow-Effekt“
Wien. Es war im Jahr 2007, als Wolfgang F. Maier (CEO), Thomas Hitthaler (CEO & Technical Direc-tor), Andreas Koller (Creative Di-rector), Tanja Tomic (Producer & Product Manager) und Gregor Hof-bauer (heute nicht mehr operativ in das Tagesgeschäft eingebunden) die Design-Agentur Strukt als Spe-zialunternehmen für die Bereiche Events und Ausstellungen an den Start schickten.
Nach vier „erfolgreichen Jahren mit einem stetigen Wachstum“, so Maier, beschäftigt die Agentur heute sieben fixe Mitarbeiter und betreut zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Bran-chen – wie etwa Kunst und Kultur, Energie, Tourismus, Medien, Auto- motive, Banken, Lebensmittel, Un-terhaltung, Immobilien, Museen oder Verkehr – 65% davon seien aus Österreich, 30% aus Deutschland und 5% aus der restlichen EU.
Das Leistungsportfolio
„Wir sind Informations-, Kom-munikations- und Interaktions-designer. Dabei bedienen wir uns digitaler Medien und entwickeln die dafür notwendige Bild- und Zeichensprache“, steckt Maier das Leistungsportfolio von Strukt ab. „Innovative und einzigartige Medi-eninstallationen für Events, Mes-sen, Ausstellungen und Fernsehen
setzen neue Wege der Problem-lösung voraus, die dafür notwen-digen Tools werden von uns selbst entwickelt“, fügt der Strukt-CEO noch hinzu. Besonders wichtig ist ihm der direkte Kunden-Kontakt, „denn der ist eine gute Möglich-keit, unsere Handschrift im Design zu hinterlassen“.
Das Aufgabengebiet des Strukt-Teams reicht von der Beratung über Ideenfindung und Konzepti-on bis hin zur Creative Direction und Produktion (Grafikdesign, Animation, Programmierung). Den USP seines Unternehmens bringt Maier wie folgt auf den Punkt: „Originalität und Einzigartigkeit in allen Kommunikationswegen.
Bei uns gibt es keine Stangenware, wir fertigen Maßanzüge.“ Und: Den hohen Innovationsgrad von Strukt, bedingt durch den Anspruch „uns jedes Mal neu zu erfinden“, hebt er hervor. „Wir erfassen Probleme und finden strategische Lösungen – Strukt sorgt für den Wow- Effekt.“
Als ein Beispiel nennt Maier die Entwicklung einer Software-An-wendung in Zusammenarbeit mit dem Flughafen Wien: „Ziel war es, die logistischen Prozesse und Daten in Echtzeit und auf einen Blick zu veranschaulichen und zugänglich zu machen – aus der Vogelperspektive quasi“, so der Strukt-CEO. Seine Agentur agiert
zudem in einem Netzwerk, das bereits zur Firmengründung „im Sinne der kollektiven Intelligenz“ installiert worden sei. Nach einer strategischen Erweiterung zäh-len heute etwa Concept Solutions (Eventtechnik, Wien), vvvv Group (Software-Entwicklung, Frankfurt und Linz), Satis&Fy (Eventtech-nik, weltweit), O.M.A International (Entwickler des „Tagtools“), Intui-ty Media Lab (Interaktionsdesign, Stuttgart), LWZ – Linke Wienzeile (Grafikdesign, Animation, Wien), Walter Mair, TheMetronome (Film-musikkomponist, London und Los Angeles), Digitalofen (Sounddesi-gner, Wien) und Jenseide (Filmpro-duktion, Wien) zu den Netzwerk-partnern von Strukt.
Ausbau des Netzwerks
„In das neue Jahr startet Strukt mit einer neuen Partnerschaft“, kündigt Maier an und meint damit die Unterstützung von mySugr, dem Gewinner der StartupWeek 2011, bei der Entwicklung einer Datentracking-Smartphone-App von Diabetikern für Diabetiker. Auch eine Teamerweiterung stehe bald ins Haus: Gesucht werde ein Grafik-, Screen-, Motiondesigner sowie ein Projektmanager.
Das Ziel für 2012: „Wir werden auch im fünften Jahr unser Netz-werk an Kunden und Partnern ausbauen und somit moderat und gesund wachsen“, so Maier.
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CEO Wolfgang F. Maier geht im Gespräch auf die Spezifika und Pläne für die Zukunft der Agentur ein.
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Strukt-Mitgründer Wolfgang F. Maier möchte auch im fünften Jahr moderat wachsen.
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12 – medianet MARKETING & AGENTUREN Freitag, 18. November 2011
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straberger conversations Michael Straberger und sein Team setzen sich im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation durch und gewinnen den Iventa-Etat
Relaunch: Iventa-MarkenauftrittWien. straberger conversations mel-det einen Etatgewinn: Das Kommu-nikationsberatungsunternehmen rund um Michael Straberger und Peter Rauch kann nach einer drei-stufigen Wettbewerbspräsentation nun auch Iventa Management Con-sulting auf die Kundenliste setzen.
Der international agierende Hu-man Resources-Spezialist hat stra-berger conversations mit dem Re-launch der Marke beauftragt, dem sich das Unternehmen anlässlich des mittlerweile 20-Jährigen Jubi-läums unterzogen hat. Der kommu-nikative Erneuerungsprozess soll vor allem die Positionierung bzw. die strategische Ausrichtung des
Unternehmens am Markt schärfen. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück, aber ebenso wichtig ist die vielversprechende Zukunft vor uns“, meint Martin Mayer, Geschäftsführer und Eigen-tümer von Iventa.
„Es ist aus mehreren Gründen der richtige Zeitpunkt, unser Profil zu schärfen, Bewährtes auszubau-en, aber auch Überholtes zu erneu-ern. Die Fokussierung auf ‚Human Management‘ und die Weiterent-wicklung unserer Corporate Iden-tity in allen Bereichen trägt dem nach außen hin Rechnung und stärkt uns nach innen“, so Mayer weiter. Der Neuauftritt von Iventa
umfasst einer Modernisierung des Logos, der Geschäftsdrucksorten, Broschüren sowie ein Remake der Website, dem neuen Bewerber- portal und der Dialogtools.
„Wir haben die strategischen Stärken von Iventa herausgearbei-tet, die gleichzeitig Basis für alle kreativen Umsetzungen gewor-den sind und sich vor allem in der neuen CI und Bildwelt von Iventa widerspiegelt“, erläutert Viktoria Seregi, Etat Direktorin straberger conversations.
Mit dem neuen Logozusatz „The Human Management Group“ soll der Mensch in den Mittelpunkt gestellt werden. (red)
Zum 20-jährigen Bestehen lässt sich Iventa das Unternehmensprofil schärfen.
Michael Straberger und Viktoria Seregi, zuständige Kundenbetreuerin von Iventa.
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Credits:
Kunde Iventa Management Consulting GmbH/Martin Mayer, Sonja Steur Agentur straberger conversations gmbh Kundenbe-
ratung Viktoria Seregi Konzeption Michael Straberger, Peter Rauch, Viktoria Seregi.
D,M&B für Licht ins Dunkel
SpendenaktionWien. Die Vorweihnachtszeit ist wieder da und somit auch tradi-tionell die Zeit von Österreichs größter Spendeaktion des ORF mit dem Verein „Licht ins Dunkel“. Die Agentur Demner, Merlicek & Bergmann gestaltete, wie in den Jahren zuvor, den begleitenden TV-Auftritt.
„Ein langer Weg“
Der erste Spendenaufruf trägt den Titel „Ein langer Weg“. Der Spot vermittelt das schwere Leben mit einer Behinderung. Das Com-mercial soll jedoch zeigen, dass es an allen liegt, den für Behinderte oftmals längeren Weg zum Glück kürzer zu machen.
Zusätzlich wurde in Zusammen-arbeit mit dem Darsteller eine zweite Fassung des Spots entwi-ckelt, in der der junge Mann im Rollstuhl völlig offen über seine Behinderung spricht. Er beschö-nigt nichts, schafft es aber trotz-dem, Hoffnung zu spenden – und zum Helfen zu animieren.
Die beiden Spots sind im ORF zu sehen, wo sie alternierend geschal-tet werden. (cw)
Die Barrieren von Behinderten im Alltag stehen im Mittelpunkt der Spots.
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Die Fachgruppe Werbung lud ins Wifi St. Pölten
3. Kreativkongress„Ideen bewegen die Welt“ Am 10. November lud die Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Niederösterreich ins Wifi St. Pölten. Anlass dafür war der mittlerweile 3. NÖ Kreativkongress, der dieses Jahr unter dem Motto „Ideen bewegen die Welt“ stattfand. Rund 300 NÖ Werber folgten schließlich der Einladung und nutzten die Veranstaltung als kreatives und unkompliziertes Fort-bildungstool.
Das Programm bot Einblicke in Trends und Visionen aus der Welt der Grafik, des Eventmarketings, des Hy-pertrends „Social Media“ sowie des Handelsmarketings und lieferte News aus dem Bereich Sponsoring. Vom „Cobra-Prin-zip“ als strategischer Leitfaden für Werbeorganisationen bis hin zur Markenführung von T-Mobile versus tele:ring wurden „interessante und quergedachte Vorträge“ geboten, so Manfred Enzlmüller, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkom-munikation NÖ und Initiator des Kongresses. „Das Motto ‚Ideen bewegen die Welt‘ wurde im Rahmen der Veranstaltung mit handfestem Leben erfüllt.“ (red)
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Gastkommentar Die ORF-Gebühren sollen ab 2012 nochmals um 7% erhöht werden
Rundfunk-Wettbewerb verzerrt
14 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Freitag, 18. November 2011
NETWORKING IM RATHAUS
Bank Austria und card complete luden zum Get-together
16. MediafestAusgezeichnet Vergangenen Dienstag, am 15. November, luden die Bank Austria und card complete bereits zum insgesamt 16. Mal Vertreter der Medien- und Kommunikationsbranche des Landes zum gemütlichen Get-together – diesmal ins Alte Rathaus, in der Wiener Wipplingerstraße. Peter Drobil, Head of Brand Management Austria der Bank Austria UniCredit Group und Präsident der Öster-reichischen Marketing-Gesellschaft, und Heimo Hackel, Vorstands-vorsitzender der card complete Service Bank, freuen sich auch dieses Jahr über das rege Interesse an der Veranstaltung, die nicht nur für einen fachlichen Austausch, sondern auch zum Networken genutzt wurde. Unter den rund 100 Gästen waren auch Cornelia Absenger (Österreich), Axel Bogocz (Ge-schäftsführer Verlagsgruppe News), Elisabeth Gieser (Ver-lagsgruppe News), Fritz Mühl-beck (Die Presse), Wolfgang Bergmann und Robert Beck (beide Der Standard), Gerhard Riedler (IP Österreich), Hel-mut Hanusch (Verlagsgruppe News), Gabriele Stanek (Ös-terreichische Marketing-Ge-sellschaft), Romana Strecker (IP-Österreich) sowie Franz Solta (Infoscreen). (red)
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1. Die Gastgeber Peter Drobil (Bank Austria), Heimo Hackl (card complete); 2. Gabi Stanek mit Hannes Kassil (Multisound); 3. Birgit Gasser (Manstein Verlag), Gerhard Riedler (IP Österreich) mit Julia Schnitzlein (APA).
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Am Montag, 21. November,
findet ab 9 Uhr der kostenpflich-
tige Workshop „Medienarbeit
in der Praxis“ in der aditorial
academy statt (Adambergerg. 1).
www.ots.at/redirect/aditorial1Information & Invitations gerne an: [email protected]
KREATIVES STELLDICHEIN
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1. medianet-Herausgeber Paul Leitenmüller mit Splashline-GF Didi Tunkel, Maria Zesch (T-Mobile), Fachgrup-penobmann Manfred Enzlmüller und Josef Breiter (WKO); 2. Moderator Claudio Schütz mit Karin Hammer (Freie Digitale); 3. Wolfgang Bachler (ehem. Kommandant Cobra) und NÖ-Fachgruppen-GF Clemens Griessenberger; 4. Stellvertretender Fachgruppenobmann NÖ Günther Hofer mit Sophie Karmasin (Karmasin Motivforschung).
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Manfred Enzlmüller,
Obmann der Fachgruppe
Werbung und Markt-
kommunika-tion NÖ.
ORF-Gebühren Erst letztes Jahr wurden dem ORF zusätzliche Subventionen bewilligt (je 50 Millionen Euro für 2010 und 2011, je 30 Millionen Euro für 2012 und 2013). Dadurch erhöhten sich 2010 die Erlöse des ORF aus Programmentgelten um 10%. Nun sollen die Gebühren ab 2012 nochmals um 7% erhöht werden. Innerhalb von zweieinhalb Jahren entspricht dies also einer Steigerung der Erlöse aus Programmentgelten um mehr als 14%. All diese Erhöhungen gehen direkt zulasten der Gebühren- bzw. Steuerzahler. Zu-dem gefährden sie den ohnehin verzerrten Wettbewerb am Rundfunkmarkt.
Diese zusätzliche Finanzspritze für den ORF bringt den Rundfunkmarkt extrem in Gefahr. Die rein werbefinanzierten Privatsender befinden sich un-geschützt im Wettbewerb mit dem ORF, der jedoch über drei Mal so viel Finanzmittel verfügt wie alle Privatsender zusammen. Diese Wettbe-werbsverzerrung machte den Privatsendern schon bisher zu schaffen. Doch nun gehen die Befürchtungen weiter. Wir stehen erneut vor einer drohenden Wirtschaftskrise. Diese wird die Privatsender naturgemäß härter treffen als den ORF. Und diese erneute Privilegierung des ORF stellt angesichts dessen eine existenzielle Bedrohung für die private Radio- und Fernsehlandschaft in Österreich dar. Der ORF muss in seinen Vermarktungsmöglichkeiten gesetzlich deutlich eingeschränkt werden. Geschieht dies nicht, so droht eine dramatische Schädigung des Wettbewerbs.
Corinna Drumm, Geschäftsführerin des VÖP
Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
KARRIERE
Jennifer Jänicke Home Digital
Verstärkung Jennifer Jänicke komplettiert das Online-Projekt-management-Team von Home Di-gital. Als Account- und Projektma-nagerin übernimmt sie die digitale
Betreuung von Kunden wie In-terwetten, Aus-tromed oder die Wiener Stadthalle.
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Europe GmbH startete am 1. Juli
1934 diese Kampagne. Mit dem
Anzeigentext „Zum Scheuern und
Putzen nur ATA benutzen! ATA putzt
und reinigt alles! Hergestellt in den
Persilwerken“ wurde das Putzmittel
beworben.
Das 1876 gegründete Unternehmen
hat sich inzwischen neben dem Ge-
schäftsfeld Wasch- und Reinigungs-
mittel auf Körperpflegeprodukte und
Adhesive Technologies ausgeweitet.
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