16.04.2010 Französische Lexikologie und Lexikographie 1.

Post on 06-Apr-2016

224 views 6 download

Transcript of 16.04.2010 Französische Lexikologie und Lexikographie 1.

16.04.2010

Französische Lexikologie und Lexikographie

1

Programmübersicht

LEXIKOLOGIE 23.04.10 Lexikologie I: Wörter als sprachliche

Zeichen 30.04.10 Lexikologie II: Wortbildung 07.05.10 Lexikologie III: Strukturen des frz.

Wortschatzes 14.05.10 Lexikologie IV: Etymologie

2

Programmübersicht

LEXIKOGRAPHIE 21.05.10 Lexikographie I: Grundlagen der

Wörterbucharbeit 04.06.10 Lexikographie II: Wörterbuchtypen 11.06.10 Lexikographie III: spätantike und

mittelalterliche Glossare 18.06.10 Lexikographie IV: lat.-frz. Wörterbücher

der Renaissance 25.06.10 Die zwei- und mehrsprachigen

Wörterbücher der frühen Neuzeit

3

Programmübersicht

LEXIKOGRAPHIE 02.07.10 Lexikographie VI: Jean Nicot, Thresor de

la langue francoyse (1606) 09.07.10 Lexikographie VII: Das Wörterbuch der

Académie française von der Erstausgabe bis heute

16.07.10 Lexikographie VIII: Die Wörterbücher des 19. Jahrhunderts

23.07.10 Lexikographie IX: Die Wörterbücher des 20. und 21. Jahrhunderts

4

1. LEXIKOLOGIE

Abgrenzung der wissenschaftlichen Teidisziplinen

5

Lexikologie

LEXIKOLOGIE – Definition= Zweig der

Sprachwissenschaft, der sich mit der materiellen und inhaltlichen Erforschung und Beschreibung des WORTSCHATZES befasst

Die L. kann SYNCHRON oder DIACHRON ausgerichtet sein

6

Lexikologie

EINIGE LEXIKOLOGISCHE GRUNDBEGRIFFE LEXIKON = Gesamtheit der Wörter

einer Sprache, die der außersprachlichen Wirklichkeit entsprechen

LEXEM = LEXEMWORT (Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb)

KATEGOREMWÖRTER (Pronomina) MORPHEMWÖRTER (Präpositionen und

Konjunktionen)

7

LexemwörterBezug zur außersprachlichen Wirklichkeit

8

Lexikologie

SEMANTIK / WORTSEMANTIK = Teildisziplin der Lexikologie SEMANTIK = Bedeutungslehre

Sie befasst sich mit der Bedeutung der Lexemwörter (= lexikalische Bedeutung)

Der Begriff wurde 1883 von Michel Bréal (1832-1915) in die Sprachwissenschaft eingeführt

9

2. LEXIKOGRAPHIE

Abgrenzung der wissenschaftlichen Teidisziplinen

10

Lexikographie

LEXIKOGRAPHIE – Definition = die wissenschaftliche Praxis der

Erstellung von Wörterbüchern = Wörterbuchforschung = Metalexikographie

Theorie der Lexikographie Wörterbuchkritik Status- und Benutzerforschung Geschichte der Lexikographie

sowie der Metalexikographie

11

Lexikographie

WÖRTERBUCH – Definition = eine durch ein bestimmtes

Medium präsentierte Sammlung von lexikalischen Einheiten, zu denen für einen bestimmten Benutzer bestimmte Informationen gegeben werden, die so geordnet sein müssen, dass ein rascher Zugang zur Einzelinformation möglich ist

12

Wörterbuch

13

Das Verhältnis Lexikologie - Lexikographie14

23.04.2010

Wörter als sprachliche Zeichen15

Wörter als sprachliche Zeichen

Das sprachliche Zeichen Die Theorien zum sprachlichen

Zeichen werden allgemein auf den Genfer Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure (1857-1913) zurückgeführt, dessen posthum 1916 erschienenes Werk "Cours de linguistique générale" den Start in die moderne Sprachwissenschaft markierte.

16

Wörter als sprachliche Zeichen

Themenbereiche Ausdrucksseite sprachlicher

Zeichen Inhaltsseite sprachlicher Zeichen Arten lexikalischer Bedeutung Zu behandelnde Begriffe

(1) SIGNIFIKAT(2) SIGNIFIKANT(3) SEM(4) SEMEM(5) DENOTAT

17

Das sprachliche Zeichen

MÖGLICHE THEMEN(1)Der Begriff des sprachlichen

Zeichens nach Saussure (2)Die Weiterentwicklung des

saussureschen Zeichenbegriffs in der Linguistik

18

30.04.2010

Wortbildung19

20

Morphologie

Flexion Wortbildung

Konjugation Deklination Derivation Komposition

Die Wortbildung als Teilbereich der Morphologie im Überblick

Wortkürzung

Rückbildung

Wortbildung

MÖGLICHE THEMEN(1)Darstellung der

Wortbildungsverfahren anhand von frz. Beispielen DERIVATION KOMPOSITION RÜCKBILDUNG und

WORTKÜRZUNG

21

07.05.2010

STRUKTUREN DES WORTSCHATZES22

Strukturen des Wortschatzes

Semantische Inhaltsrelationen

SYNONYMIE HYPONYMIE HYPERONOMIE ANTONYMIE METONYMIE KOMPLEMENTARITÄT POLYSEMIE etc.

23

Strukturen des Wortschatzes

MÖGLICHE THEMEN (1) Darstellung der

Inhaltsrelationen anhand von Beispielen

(2) Die Diskussion über Synonymie im 18. Jahrhundert

24

14.05.2010

Etymologie25

Der Etymologiebegriff

Die Etymologie (gr. ἔτυμος étymos ‚wahrhaftig‘, ‚wirklich‘, ‚echt‘ und -logie) wird als Wissenschaftszweig der historischen Linguistik zugeordnet.

26

27

Aufgaben und Voraussetzungen

Der Wortschatz einer Sprache setzt sich aus drei Teilen zusammen Erbwörter Innersprachliche Derivate (Ableitungen und

Zusammensetzungen) Lehnwörter

28

Aufgabe der Etymologie…

Bestimmung der drei Elemente einer gegebenen SpracheVergleich der Erbwörter mit den Wörtern verwandter

Sprachen und DialekteZurückverfolgung der formalen und inhaltlichen

Entwicklung bis in die Ausgangssprache

29

Aufgabe der Etymologie…

Identifizierung von Ableitungen hinsichtlich ihrer Bestandteile Ihres Wortstammes und der Formantien (Suffixe, Präfixe)

30

Aufgabe der Etymologie…

Erkennung und Beurteilung von Lehnwörtern nach phonetischen und chronologischen Gesichtspunkten

31

Aufgabe der Etymologie…

Für die Beurteilung soziokultureller Hintergründe, welche die Entlehnung ermöglichten, ist es das Alter von Lehnwörtern zu bestimmen.

Hinweise ergeben die Erstbelege oder auch phonetische Merkmale des Lehnwortes

32

Bedingungen etymologischer Forschung

1. Umfangreiche Materialsammlung, die im Idealfall alle erreichbaren Belege umfasst. Alle historisch fassbaren Dokumente der

Schriftsprachen und der Dialekte Nur auf einer breiten Materialbasis ist in Zeit und

Raum die Vitalität eines Wortes feststellbar

33

Bedingungen etymologischer Forschung

2. Genaue Kenntnis der lautlichen Entwicklungen in den Schriftsprachen wie auch in den Dialekten, die ermöglicht, Wortstamm und Wortbildungselemente zu erkennen

und zu interpretieren und Erbwörter von Lehnwörtern zu trennen

34

Bedingungen etymologischer Forschung

3. Sachkenntnisse und Vorstellungskraft, die erlauben, von der Wortdefinition aus die Verbindung mit der außersprachlichen Realität herzustellen. Dabei sind vor allem bei Bezeichnungen von Geräten,

Techniken, Tieren und Pflanzen Fachkenntnisse erforderlich, auch um eventuell vorkommende Metaphern oder Übertragungen interpretieren zu können.

35

Bedingungen etymologischer Forschung

4. Verschiedendlich hilft erst eine vertiefte Kenntnis der untersuchten Sprache oder des betroffenen Dialekts, ein Lexem in seinen soziokulturellen Kontext einzuordnen und soziolinguistische Komponenten oder konnotative Elemente zu erfassen.

36

Wichtige Tätigkeiten etymologischer Forschung

Datierung und Feststellen der ErstbelegeÜberprüfen der Erstbelege in ihrem Kontext und

Eruierung ihrer BedeutungSprachgeographische Interpretation dialektaler Formen

37

Erb- oder Lehnwort?

Lat. apis (Akk. apem)Lat. Diminutiv apĭcŭla(m), *apicla > *apecla

Frz. abeille Okz. abelha Sp. abeja Pg. abelha It. ape, pecchia

38

Faktoren wissenschaftlicher Etymologie

Lat. apicula(m) führt nicht automatisch zu frz. abeille, d.h. die Abweichung muss erklärt und begründet werden. Vgl. sp. abeja, pg. abelha, kat. abella (vgl. it./tosk. pecchia) Lat. apis / Akk. apem > afrz. ef. Weitere mfr. Formen waren avette und mouche à miel

39

Faktoren wissenschaftlicher Etymologie

Etymologie und lautliche Entwickung am Beispel von frz. abeille Nfrz. abeille (vgl. lat. apicula „Bienchen“) kann mittels

lautlicher Kriterien als okzitanisches Lehnwort identifiziert werden (< abelha) Cf. mfrz. aveille intervokal. [p] wird im Norden der Galloromania nicht nur

bis zur Stufe [b] sonorisiert (wie im Okzitanischen), sondern (gesetzmäßig) bis zur Spirantisierungsstufe [v].

40

Afrz. Formen für „Biene“

41

42

Die Etymologie von abeille in frz. Wb.

DDM = A. Dauzat, J. Dubois, H. Mitterand, Nouveau dictionnaire étymologique et historique, Paris 1964.

Picoche = J. Picoche, Nouveau dictionnaire étymologique du français, Paris 1971.

BlWbg = O. Bloch, W. von Wartburg, Nouveau dictionnaire étymologique de la langue française, Paris 51968 (11932).

43

44

APIS und APICULA45

46

Interpretation

Zunächst „lautgesetzliche Entwickung“ in Nordfrankreich: Lat. Akk. apem > ef, é; Pl. apes > és (phonetisch schwaches

Wort), bisweilen auch wés Vgl. lat. aucellus „Vogel“ > ézé (Pl. ézés) (lautliche Ähnlichkeit

mit és „Bienen“) Ungenauigkeit insbes. in syntaktischen Konstruktionen wie le

vol des és vs. le vol d‘ezés

47

Interpretation

wés „Wespe“ (< lat. vespa) vs. és/wés „Bienen“ (Homophonie) In einigen Gegenden Nordfrankreichs wurde és unter dem

Einfluss von wep (< lat. vespa) zu ep, insbes. in der Gegend um Paris;

guêpe (< lat. vespa x fränk. wespa) Verstärkung oder Ersetzung von é, és, éf, ép etc. durch mouche

(„Fliege“) oder mouchette („kleine Fliege“) mouche à miel

48

Zur Etymologie der frz. Bezeichnungen für „Biene“

49

Zur Etymologie der frz. Bezeichnungen für „Biene“

avette < vlat. *apitta (?) essaim < lat. examen essette < Abl. von es (-ette) mouche < lat. mŭsca mouchette < Abl. von mouche

50

Die lautliche und semantische Entwicklung von lat. ĕxāmĕn

ĕxāmĕn, -ĭnĭs (n) (< indoeur. *eks-ag-smen „das Heraustreiben“) → examinare „die Waage ins

Gleichgewicht bringen“ → examinatio „Prüfung“ → examinator „Prüfer“

Schwarm (z.B. ĕxāmĕn apium „Bienenschwarm“)

„Schar“, „Haufen“, „Menge“ das Zünglein an der Waage (eigentlich:

„das Heraustreiben aus der Ruhelage“) Metonymie: „Prüfung“ Mlat. „Urteil“, „Gottesurteil“

51

Erbwort: mündliches Kontinuum

ĕxāmĕnsciame [ame]

essaim [es]̃

enjambre [eambre]

52

Die lautliche und semantische Entwicklung von lat. ĕxāmĕn

Lat. ĕxāmĕn „Bienenschwarm“ > frz. essaim [es̃] (essaim d‘abeilles „Bienenschwarm“)

→ essaimer „(aus)schwärmen“, „sich zerstreuen“, „Niederlassungen gründen“ > it. sciame [ame] „Bienenschwarm“

→ sciamare „(aus)schwärmen“ > sp. enjambre [eambre] „Bienenschwarm“, (fig.) „große Menge“

→ enjambrar „schwärmen“, „schwärmende Bienen einfangen“ > kat. eixam „Bienenschwarm“ > okz. eisa „Bienenschwarm“ > pg. enxame „Bienenschwarm“

53

Buchwort: Entlehnung aus schriftlich überlieferten Texten

examenEXAMEN

esame examenexamen

[]

[eze]

[]

54

Dubletten

55

Die Darstellung im REW (31935)

56

Faktoren etymologischen Arbeitens

Morphosyntaktische Faktoren „In Einzelfällen sind nicht nur phonetische und

morphologische Gegebenheiten zu beachten, sondern auch morphosyntaktische Faktoren, die in einen chronologischen Rahmen passen müssen“ (Pfister, Einf. i. d. rom. Etymol., 1980, 47)

57

Morphosyntaktische Faktoren

Beispiel Frz. fesse-mathieu „Wucherer“, „Geizhals“

Das Wort wurde im 16. Jh. als Verbalkompositum aufgefasst; vgl. fesser „den Hintern versohlen“;

Belegt bei Noël du Fail (ca. 1520-1591): „A Rennes on l‘eust appellé fesse-mathieu comme il dirait batteur de saint Mathieu, qu‘on croit avoir esté changeur“

FEW 6/I, 518: „daher kann der Ausdruck … nur bedeuten ‚hau den juden‘, womit einmal mehr der haß der christen früherer zeiten gegenüber wuchernden jüdischen geldverleihern zum durchbruch kommt“ [H.E. Keller]

58

Morphosyntaktische Faktoren

Motivation der etymologischen Erklärung Matthäus war Zöllner Der Name wurde einem jüdischen Geldverleiher als

Spitzname gegeben Existenz analoger Bildungen

fesse-maille „geizig“ fesse-pinte „Trunkenbold“ fesse-cahier „Kopist“

59

Morphosyntaktische Faktoren

Lindfors-Nordin (Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 36) hingegen interpretiert fesse-mathieu als Substantiv-Komposition: fesse-mathieu = Gürtel des Matthäus, da er auf

künstlerischen Darstellungen häufig mit einem vergoldeten Gürtel erscheint („Matthäus-Gürtel“).

60

Morphosyntaktische Faktoren

Diese These wird von Ernst Gamillscheg in seinem Etymologischen Wörterbuch der französischen Sprache (21969) übernommen: „fesse steht für afrz. faisce (s. faisse) und bedeutet noch im

16. Jh. ‚Gürtel‘; ‚Schärpe‘, am Gürtel wird im späten Mittelalter der Geldbeutel getragen; faisse Mathieu bedeutet also ‚Gürtel (mit dem Geldbeutel) des hl. Mathaeus‘. Der Ausdruck wird zum Symbol für St. Mathieu als Wucherer.“

61

Morphosyntaktische Faktoren

Die etymologische Streitfrage kann nur nach morphosyntaktischen Kriterien entschieden werden: fesse-mathieu ist zum 1. Mal 1585 in Rennes belegt Ist im 16. Jh. Eine neugebildete Wortzusammensetzung mittels

Juxtaposition in der Funktion eines possessiven Genetivs noch möglich?

62

Morphosyntaktische Faktoren

Ist die Bildungsweise Subst. + Subst. statt Subst. + de + Subst. im 16. Jh. noch vital? Eher unwahrscheinlich.

Verbalkompositum

63

Die ikonographische Darstellung des hl. Matthaeus in der Kunst

Geldbeutel

Etymologie

MÖGLICHE THEMEN(1)Historische Schichten im modernen

frz. Wortschatz Lat. Erbwörter Keltische Substratwörter Germanische Superstratwörter Gelehrte Latinismen Entlehnungen aus den

Nachbarsprachen

64

LEXIKOGRAPHIE65

21.05.2010

Grundlagen der Wörterbucharbeit66

Grundlagen der Wörterbucharbeit

• Lexikographie als…– praktische lexikalische Semantik– Angewandte Lexikologie

• Erstellung von allgemeinen Wörterbüchern einer Sprache– Verzeichnis sämtlicher (?) Wörter einer

Sprache– Zu jedem Wort werden die Bedeutungen

verzeichnet

• Hauptprobleme– Welches sind die Wörter einer Sprache?– Welches ist die Bedeutung eines Wortes und

wie beschreibt man sie?

67

Grundlagen der Wörterbucharbeit

• Aufgaben der modernen Lexikographie (nach Schlaefer 2002, 74)– Förderung der individuellen

Sprachentwicklung– Förderung des exakten Sprachgebrauchs– Förderung der Sprachkenntnisse nicht

muttersprachlicher Sprecher– Förderung der Sprachkultur– Förderung der Verständigung zwischen

Experten und Laien

68

Grundlagen der Wörterbucharbeit

• Normative Lexikographie vs. deskriptive Lexikographie– Normative Lexikographie• Orthographische Wörterbücher• Einfluss staatlicher Erlasse für den

Schulgebrauch– Deskriptive Lexikographie• Beschreibung der Objektsprache• Auch deskriptive Wörterbücher können

normsetzend oder normstabilisierend wirken

69

04.06.2010

Wörterbuchtypen70

71

Spätantike und frühmittelalterliche Glossare

11.06.2010

72

Die Reichnauer Glossen (8. Jh.)

Vorläufer der Wörterbücher

LEMMA GLOSSE vgl. mod. Frz. (Grundform)

adferam pro

apportam apporter

ager pro campus champait pro dixit direcaseum pro formaticum fromagececinit pro cantavit chanterdem pro donem donnerhedunt pro manducant mangerictus pro colpus coupin ore pro in bucca bouchequeaso pro preco prieruvas pro racemos raisin

73

18.06.2010

Die lat.-frz. Wörterbücher der Renaissance

74

Die frz.-lat. Wb. Der Renaissance

75

Die frz.-lat. Wb. Der Renaissance

Beschreibung der Wb. Mikro- und Makrostruktur

Beschreibung des soziokulturellen Kontextes (Zeitalter des Humanismus)

76

18.06.2010

Die zwei- und mehrsprachigen Wörterbücher der frühen Neuzeit

77

Zwei- und mehrsprachige Wb. der frühen Neuzeit

Zunehmende Bedeutung der Volkssprachen

Interkulturelle Kommunikation

78

02.07.2010

Jean Nicot, Thresor… (1606)79

Jean Nicot

Jean Nicot Thresor de la Langue Françoyse,

tant Ancienne que ModerneParis, David Douceur, 1606

80

81

Das Wörterbuch der Académie francaise

09.07.2010

82

Das Wb. der A.F.

Die Académie fr. im soziokulturellen Kontext

Die normative Funktion des Wörterbuchs

Die geschichtliche Entwicklung des Wörterbuchs (bis heute)

83

16.07.2010

Die Wörterbücher des 19. Jahrhunderts

84

Wb. des 19. Jhs.

Émile Littré – Leben und WerkBeschreibung seines WörterbuchsBedeutung des Werkes

85

23.07.2010

Die Wörterbücher des 20. und 21. Jhs.

86

Die Wörterbücher des 20. und 21. Jhs.

Allgem. TypologisierungInnovationenSchulwörterbücherElektronische WörterbücherMultimediale Wörterbücheretc.

87