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Unser neues Mitglied im Juli:schmuck-nach-mass, Selb
ImpulsDer Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.
www.hochfranken.org 7/2016 | Nr. 145
Netzsch-Gerätebau investiert zehn Millionen Euro in SelbSpatenstich für neue Netzsch-Produktionsstätte
Netzsch Gerätebau ist auf Innovations- und Expansionskurs und
investiert über zehn Millionen Euro in die Erweiterung des Firmensit-
zes am Standort Selb. Bis zum Frühjahr 2017 wird auf dem früheren
Areal der Rosenthal AG ein mehrstöckiger Neubau für die Produktion
von Geräten zur Thermischen Analyse mit einer Fläche von rund 6.500
Quadratmetern entstehen.
Damit reagiert das Unternehmen auf neueste Entwicklungen, die ein
Umdenken in der industriellen Produktion ins Rollen gebracht haben.
„Industrie 4.0“ ist das Stichwort, es gilt Prozesse in Zukunft schlanker
und effizienter zu gestalten, so dass Unternehmen flexibel auf Nach-
frageschwankungen und individuelle Kundenbedürfnisse reagieren
können. Und genau das soll auch den Arbeitsfluss im Netzsch-Neubau
auszeichnen: Die neue intelligente Infrastruktur macht es möglich,
dass wichtige Prozesse künftig auf einer Ebene abgewickelt werden.
Abteilungen rücken näher zusammen, Wege werden kürzer, der Per-
sonaleinsatz flexibler und die Kommunikation schneller und besser.
Produktionsleiter Ernst Most: „Der Neubau hier in Selb ist Teil unseres
firmeninternen Optimierungsprogrammes Operational Excellence.
Operational Excellence ist unsere Antwort auf Industrie 4.0 und eine
strategische Maßnahme, die uns fit macht für die Zukunft. Wir wol-
len all unsere Prozesse noch stärker als bisher auf Kundenbedürfnisse,
Qualität und Effizienz ausrichten. Wie das für Produktion und Logistik
aussehen kann, wird unsere Investition am Standort Selb eindrucksvoll
demonstrieren.“
Unter dem gemeinsamen Dach der Netzsch-Holding verfolgen die drei
Geschäftsbereiche Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren und
Pumpen & Systeme eine konsequente Qualitätsphilosophie und haben
mit ihren maßgeschneiderten Anlagen stets die beste Kundenlösung
im Blick. Die Firmengruppe ist auf dem Sektor Maschinen- und Appa-
ratebau tätig und hält in ihren Marktsegmenten die Technologie- und
Marktführerschaft.
IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!
Werden Sie MitgliedIm Verein Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V.
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NETZSCH Gesellschafter, Geschäftsleitung und Mitarbeiter beim Spatenstich Anfang Juli. Am Rednerpult der Oberbürgermeister der Stadt Selb, Ulrich Pötzsch.
So wird die neue Netzsch- Produktionsstätte einmal aussehen.
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Hochschule HofVerleihung des 1. Förderpreises des Europäischen Management Instituts e.V.
Das Europäische Management Institut e.V. an der Hochschule Hof
(emi) ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Wissenschaft
und Forschung, insbesondere im Bereich Aus- und Weiterbildung sowie
zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Mitglieder sind in
erster Linie Professoren der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Vor-
sitzender ist Dekan Professor Dr. Franz-Xaver Boos.
In diesem Jahr verlieh emi zum ersten Mal einen Förderpreis in Höhe
von 500 Euro für außergewöhnliche Studienleistungen. Ausgezeichnet
wurde Dualstudentin Jasmin Saalfrank aus dem Bachelor Betriebswirt-
schaft. In einem Auszug aus der Stellungnahme zu ihrer Bachelorthesis
heißt es: „Jasmin Saalfrank hat ihre Bachelorarbeit zum Thema „Kun-
denzufriedenheit“ in Zusammenarbeit mit der Firma REHAU AG in der
Division Industrial Solutions und der Subdivision Hoses (Produktma-
nagement für Schläuche) verfasst. Sie hat die Thematik zunächst auf
exzellente Art und Weise theoretisch erschlossen. Anschließend hat
sie für den oben genannten Geschäftsbereich eine detaillierte Kunden-
zufriedenheitsbefragung durchgeführt und dabei ihr theoretisches
HOCHFRANKEN
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Blick hinter die Kulissen der BHS tabletop AG in Schönwald
„Wir bitten die Welt zu Tisch“
Drei Marken unter einem Dach, vier Standorte in Hochfranken und
der Oberpfalz, über 1.100 Mitarbeiter, Export in 120 Länder und ein
Umsatz von 114 Millionen Euro in 2015 – das sind die beeindrucken-
den Kennzahlen der Firma BHS tabletop AG. Die Kürzel setzen sich aus
den Marken Bauscher, Tafelstern (ehemals Hutschenreuther Hotel) und
Schönwald zusammen. Das Erfolgsrezept von BHS: kundenindividuelle
Lösungen, serviceorientierte Konzepte und Hartporzellan der Spitzen-
klasse. 35 Teilnehmer einer von der Wirtschaftsregion Hochfranken
organisierten Betriebsbesichtigung hatten die Gelegenheit, einen Blick
hinter die Kulissen des Porzellanherstellers zu werfen.
„Was BHS ausmacht ist Made in Germany.“, sagte der Vorstandsvor-
sitzende Christian Strootmann in seiner Unternehmenspräsentation.
Täglich essen rund 200 Millionen Menschen weltweit von Porzellan der
BHS tabletop AG, produziert werden pro Jahr über 40 Millionen Teile, alle
in Deutschland. „Überall da, wo Menschen nicht zu Hause essen, sind
unsere Zielgruppen.“, so Strootmann weiter. Wie schon bei der Fußball-
WM in Brasilien, wurden auch diesmal die Stadien zur EM in Frankreich
mit Porzellan von BHS ausgestattet. Der Erfolg des Porzellanherstellers
zeigt sich in der Anzahl der Mitarbeiter, dem Umsatz, der Bilanzsumme
sowie dem Exportanteil – alle vier Größen sind seit 2010 stetig gestie-
gen. Durch den Bau eines Blockheizkraftwerks am Standort Schönwald
diesen Jahres sollen die Energiekosten weiter sinken. Denn nur ein stän-
diger Verbesserungs- und Innovationsprozess halte die BHS wettbe-
werbsfähig, wie der Vorstandsvorsitzende sagt.
Fachwissen mit sehr großem Geschick auf die Unternehmenspraxis
angewandt. Auf Grundlage der präzisen Messungen hat sie letztlich
konkrete Handlungsempfehlungen für das Unternehmen entwickelt
und Vorschläge für deren Umsetzung erarbeitet. Die Arbeit ist inhaltlich
präzise, sehr gut strukturiert und sprachlich perfekt.“
Die 35 Teilnehmer erhielten spannende Einblicke in die hochautomatisier-te Produktion der BHS tabletop AG am Standort Schönwald
Das Dekor SHABBY CHIC der Marke Schönwald
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Rosenthal GmbH
Thomas erhält Auszeichnung für ONO
Mit der neuen Form ONO präsentiert die Marke Thomas in diesem Jahr
nicht nur ein überaus trendiges, multifunktionales Geschirr, sondern
auch ein besonders innovatives und nachhaltiges Konzept. Jetzt ist
die Form unter 500 eingereichten Produkten aus 35 Ländern mit dem
renommierten Green Product Award 2016: Selection ausgezeichnet
worden. Der Award würdigt Produkte, die Antworten auf das Design
der Zukunft geben und dem Kunden besonders nachhaltige Lösungen
bieten. Es ist die bedeutendste internationale Auszeichnung dieser Art.
Das Konzept aus nur 28 Kollektionsteilen und die harmonische For-
mensprache stammen aus der Feder des deutschen Designers Kilian
Schindler. ONO überzeugt mit durchdachten Details sowohl als kom-
plette Servicekollektion als auch mit eigenständigen Einzelartikeln. Das
markante Rillenrelief dient dabei nicht allein optischen oder sinnlichen
Wow-Effekten, es hat auch einen funktionalen Nutzen, beispielsweise
sind die Untertassen dank Rillenstruktur für jede Tassengröße nutzbar.
Ein selbstverständlicher Materialmix mit Elementen aus Holz, Silikon,
Glas und Drahtgeflecht unterstreicht den modernen Look und macht
die Form zum wandelbaren Allrounder, der den Anforderungen des täg-
lichen Gebrauchs genauso gerecht wird wie dem großen Familienfest
mit einer Vielzahl unterschiedlicher Köstlichkeiten. Dank seines durch-
dachten Konzepts kommt ONO mit einer reduzierten Auswahl an Arti-
keln aus und sorgt für mehr Platz im Schrank. Der kompakte Scherben
zeichnet sich durch eine hohe Kantenschlagfestigkeit aus und ist spül-
maschinen- und mikrowellenfest.
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“Digital Leader Award 2016“Hohe Auszeichnung für REHAU
Als Vorreiter für die Digitale Transformation in Unternehmen ist RE-
HAU mit dem „Digital Leader Award 2016“ in Bronze in der Kategorie
„Create Impact“ ausgezeichnet worden. Mit „RAU-INVENTORY“, der ei-
gens entwickelten, digitalen Lösung eines komplett mobilen IT-Inven-
turprogramms, setzte sich der weltweit tätige Polymerspezialist bei der
Award Gala in Berlin gegen harte Konkurrenz durch und erzielte Top-
Bewertungen nach den Kriterien Technologie, Agilität, Innovationskul-
tur und Kundennutzen.
RAU-INVENTORY liegt die simple Idee zugrunde, den Ablauf eines IT-
Inventurprozesses so zu optimieren, dass er einfacher, schneller, effi-
zienter und sicherer wird. Dank Smartphone, mobiler Applikation und
Datenbrille gehören manuelle Datenerfassung und -auswertung der
Vergangenheit an. Die REHAU Entwicklung ermöglicht es heute, voraus-
schauende Kostenplanungsprozesse zu vereinfachen, Informationen in
Echtzeit zu visualisieren und Services fern zu steuern. Bislang gibt es
kein ähnlich geartetes System auf dem Markt. „Nicht nur auf Zeit- und
Kostenersparnis, auch auf die Stammdatenqualität sowie Reaktions-
und Wiederherstellzeiten im Service wirkt sich RAU-INVENTORY positiv
aus“, weiß Christian Baier, verantwortlicher Projektleiter und IT-Spezia-
list bei REHAU.
Um die Herausforderungen der Digitalisierung meistern zu können, hat
REHAU die Initiative „smart REHAU“ ins Leben gerufen. „Unser Fokus
liegt darauf, technische Entwicklungen in allen Bereichen weiter voran-
zubringen und Unternehmensprozesse fortlaufend auf Qualität, Trans-
parenz und Effizienz hin zu überprüfen“, sagte Thomas Wölker, Leiter
Integrated Business Solutions bei REHAU.
Mit dem „Digital Leader Award“ werden auf Initiative der IDG Business
Media und Dimension Data in Zusammenarbeit mit der Computerwo-
che, ChannelPartner und dem CIO Magazin Unternehmenslenker und
Führungspersönlichkeiten ausgezeichnet, die die Digitale Transforma-
tion in ihrem Unternehmen beispielgebend gestalten.
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Stolz auf die Auszeichnung „Digital Leader Award 2016“ in Bronze (v.l.n.r.): Christian Baier, Projektleiter REHAU, Thomas Wölker, Leiter Integrated Busi-ness Solutions bei REHAU, und das Projektteam mit Alice Lottes, Benedikt Wiesnet, Alexander Mietzke und Alexander Heinold, während der Preisverlei-hung in Berlin. Bildquelle: REHAU
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NEWSCLEVIS Azubispiegel 2016Bestnoten für REHAU
Als eines von zehn Unternehmen deutschlandweit erhielt REHAU
das Gütesiegel „TOP-Arbeitgeber“. Mehr als 1.000 Azubis und Schüler
wurden von der Unternehmensberatung CLEVIS Consult anlässlich eines
Azubispiegels befragt. Die Ergebnisse der Studie sprechen für REHAU
als Ausbilder und Arbeitgeber. Schon bei der Wahl des Ausbildungsbe-
rufes zeigt sich, dass mehr als 89 Prozent der Befragten interessante
Ausbildungsinhalte wichtig sind, knapp 85 Prozent liegt außerdem der
Abwechslungsreichtum der Lehre am Herzen. Bei der Wahl des Unter-
nehmens steht vor allen Dingen ein gutes Arbeitsklima im Vordergrund,
das fast 89 Prozent der Azubis als bedeutsam erachten. Auch die Über-
nahmechancen nach der Ausbildung sind für 82 Prozent der Befragten
ein entscheidendes Kriterium. Bei der Suche nach Informationen zum
Unternehmen bevorzugen die angehenden Azubis die Website des Un-
ternehmens gegenüber dem persönlichen Gespräch mit Familie oder
Freunden.
REHAU ist ein weltweit führender Systemhersteller in den Bereichen
Bau, Automotive und Industrie. Für kreative, umweltfreundliche und
kundenorientierte Komplettlösungen sorgen rund 20.000 motivierte
und hochqualifizierte Mitarbeiter rund um den Globus. Mädchen und
Jungen bietet das Familienunternehmen eine Bandbreite von 19 ver-
schiedenen Ausbildungsberufen. Deutschlandweit arbeiten rund 650
Azubis bei REHAU.
Azubis von REHAU während eines Meetings. Bildquelle: REHAU REHAU Azubis in der Ausbildungswerkstatt „Prolin“. Bildquelle: REHAU
Neue Geschäftsführung bei HFO Telecom-IT-Tochter BSO Billingsolutions and Operating GmbH
Jörg Edelmann seit 11. Juli IT-Geschäftsführer
Die Position des IT-Geschäftsführers gab es bisher noch nicht in der
HFO-Gruppe, wurde aber schon länger in den Entscheidungsgremien
des Unternehmens diskutiert. Seit Mitte Juli hat nun der Hofer Jörg
Edelmann die Position inne und wird sich zukünftig hauptsächlich um
die Gestaltung einer einheitlichen IT-Strategie für die HFO-Gruppe und
deren spätere, kontinuierliche Verfolgung sowie Weiterentwicklung
kümmern. „Wir wollen dem IT-Bereich noch mehr Bedeutung bei-
messen und die Verantwortlichkeit in eine Hand legen. So können wir
Doppel- und Fehlentwicklungen vermeiden und die bisherigen, ver-
schiedenen IT-Bereiche des Unternehmens in eine Gesamt-Steuerung
überführen“, beschreibt HFO-CEO Achim Hager die Aufgaben des neuen
Geschäftsführers. Jörg Edelmann freut sich auf die neuen Aufgaben als
IT-Geschäftsführer: „Die Aufgaben, die ich künftig bei der BSO über-
nehme, reizen mich. Ab dem ersten Gespräch mit Achim Hager hatte
ich einen tollen Eindruck vom Unternehmen. Die HFO hat in den letzten
zehn Jahren eine rasante, stets positive Entwicklung genommen und
ich trage sehr gerne dazu bei, dass das auch so bleibt.“ Der gelernte
Fachinformatiker war im IT-Bereich fast 20 Jahre für global operierende
Unternehmen tätig, die letzten Jahre in leitender Position.
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Recyclingpapier für bessere „Umwelt-Noten“Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof (AZV) startet Aufruf für einen Schulstart mit Heften aus Recyclingpapier
200 Millionen Schulhefte werden jedes Jahr in Deutschlands Ranzen
gepackt. Ein enormer Papierberg, der nur zu einem geringen Teil aus Re-
cyclingpapier besteht, obwohl dieses mit Abstand am besten abschnei-
det, wenn es um Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz geht.
Hier setzt der AZV mit seinem Aufruf an: Wir alle könnten unsere „Um-
welt-Noten“ einfach und bequem verbessern, indem wir beim Kauf von
Schulheften, Blöcken und beim Drucker- und Kopierpapier auf das Um-
weltzeichen „Der Blaue Engel“ achten. Das garantiert: Für dieses Papier
müssen keine Bäume gefällt werden, denn es besteht zu 100 Prozent
aus Altpapier und bei der Herstellung werden rund 60 Prozent weniger
Energie und 70 Prozent weniger Wasser verbraucht als bei der Herstel-
lung von Frischfaserpapier.
Weitere Informationen, sowie eine Liste von Geschäften, die ein breites
Sortiment an Recyclingmaterialien anbieten, gibt auf der AZV Internet-
seite www.azv-hof.de.
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Förderbescheid Wasser-Klima-Umwelt eingetroffen
Anfang Juli erhielt die Wirtschaftsregion Hochfranken den offi-
ziellen Förderbescheid zur „Profilierung Hochfrankens als Kompetenz-
region „Wasser/Klima/Umwelt“. Das Projektmanagement wird im Zeit-
raum April 2016 bis Ende 2018 durch das Bayerische Staatsministerium
für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat mit 247.501 Euro bezu-
schusst. Als Projektmanager wurde Sebastian Dörner (M.Sc. Geoökolo-
gie) beauftragt, die Region Hochfranken im Kompetenzfeld durch acht
Projekte zu stärken.
Die einzelnen Projekte befassen sich inhaltlich mit dem Konzept eines
Wasserlehrpfads entlang der Saale in Stadt und Landkreis Hof, der Be-
gleitung von Spin-Offs und Start-ups, sowie Nachwuchs- und Fachkräf-
tegewinnung im Bereich Wasser/Klima/Umwelt. Daneben geht es um
den Auf- und Ausbau des Forschungsstandorts Schneeberg bzw. eines
Kompetenzzentrums für Gewässerökologie. Neue Erkenntnisse aus der
Forschung sollen auf dem Weg des Technologietransfers in regionale
Unternehmen eingebracht, die Profilierung Hochfrankens im Kompe-
tenzfeld ausgearbeitet und durch Initiierung von Modellprojekten un-
terstrichen werden. Weitere Informationen gibt es unter
http://www.hochfranken.org/wasser_klima_umwelt.html.
Silke Popp-Köhler, Erzieherin bei AZV Hof, präsentiert Schulhefte aus Recyclingpapier. Bildquelle: AZV Hof
Roland Schöffel, Stellvertretender Landrat des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge, bei der Übergabe des Förderbescheids Regionalmanagement
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20 Jahre RAUMEDIC in Zwönitz
Bereits in den 1980er Jahren wurden im damaligen VEB Messgeräte-
werk Zwönitz die ersten Druckmesssonden entwickelt. 1996 übernahm
der Polymerspezialist REHAU AG + Co das zur eigenen Medizinsparte
passende Geschäft. „Drei Ingenieure und drei Fertigungsmitarbeiter
waren es 1996“, erinnert sich Fertigungsbereichsleiter Jens Rausendorf.
Mit der Ausgründung 2004 firmierte das Werk in Zwönitz unter dem
Namen RAUMEDIC AG. Heute sind am Standort Zwönitz 26 Mitarbeiter
beschäftigt. Diese entwickeln und produzieren hochpräzise Druckmess-
systeme, in erster Linie für die Neurochirurgie.
Mit der Hirndruck-Sonde NEUROVENT ist RAUMEDIC in deutschen Klini-
ken Marktführer. Darüber hinaus kommen die in Zwönitz produzierten
Katheter auf der ganzen Welt zum Einsatz. Egal ob Europa, Brasilien,
USA oder Australien – Neurochirurgen weltweit vertrauen auf die Mess-
technik „Made by RAUMEDIC“. Die äußerst komplexen Katheter werden
in Handarbeit mit viel Fingerspitzengefühl und einem hohen Qualitäts-
bewusstsein von den erfahrenen Mitarbeitern gefertigt. Zwei Wochen
dauert es bis die zahlreichen Arbeitsschritte eines Mikrochip-Katheters
abgeschlossen sind, die u.a. bei schweren Kopfverletzungen eingesetzt
werden.
Der Medizintechnikspezialist mit Stammsitz in Helmbrechts beschäftigt
weltweit 680 Mitarbeiter und konzentriert sich auf Extrusion, Spritz-
guss und Montage von Produkten für die medizintechnische und phar-
mazeutische Industrie.
Von links nach rechts: Elvira Haberkorn, Ordnungsamt Zwönitz, Jens Rausendorf, Fertigungsbereichsleiter Zwönitz der RAUMEDIC AG, Andy Kehrer, Beigeordneter der Stadtverwaltung Zwönitz
RAUMEDIC Neurovent: Medizintechnik mit Mikrochiptechnologie – Made in Zwönitz
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SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2 | 95131 Schwarzenbach/Wald | Tel. +49 (0) 9289 - 97 09 700
Breitengraserstr. 6 | 90482 Nürnberg | Tel. +49 (0) 911 - 21 65 54-60
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Drei Unternehmen entwickelngemeinsam ProduktneuheitIdeenschmiede Frankenwald
Netzwerke bilden und Ideen austauschen, das schafft zwischen Un-
ternehmen immer einen gesunden und kreativen Nährboden für neue
Entwicklungen. Die großen Vorteile dieser „open Innovation“ zeigt die
jüngste Zusammenarbeit der drei Kreativunternehmen myboshi GmbH,
hofmann druck | design | neue medien und Zuleeg GmbH. Das Ziel der
Kooperation: Gemeinsame Ideen zu vereinen, um dem großen DIY-Trend
neue Impulse zu geben.
So galt es ein Produkt zu entwickeln, welches die innovativen Stoffe der
Traditionsweberei Zuleeg GmbH und die coolen Häkeltrends von my-
boshi verknüpft. Unter dem Einfluss von Christine Hofmann, von hof-
mann druck | design | neue medien, konnte eine Textilinnovation für die
Handarbeitsbranche und die junge „Do-It-Yourself-Szene“ verwirklicht
werden: „Der MOOP“ - die einzigartige Kombination eines hochwerti-
gen und kuscheligen Baumwollstoffes, der durch raffiniert eingearbei-
tete Schlaufen, den Einstieg in die kreativen Häkelstyles von myboshi
ermöglicht. Besonders Anfängern erleichtern die Schlaufen des ange-
nehm griffigen Stoffes das Häkeln der sonst so kniffeligen ersten Rei-
hen.
V.l.n.r.: Feilen bereits an weiteren kreativen Stoff/Wollkombinationen: Klaus Zuleeg, Zuleeg GmbH, Thomas Jaenisch und Felix Rohland, beide myboshi GmbH, und Christine Hofmann von hofmann druck | design | neue medien
bleed-Geschäftsführer Michael Spitzbarth übergibt die Korkjacke an die Gewinnerin, Heike Reuther
Auch ohne Motorrad – die Korkjacke im Biker-Stil passt perfekt Hochfrankenrätsel - KARRIEREZIEL Hochfranken
Zwar steht bei Heike Reuther aus Schauenstein kein Motorrad in
der heimischen Garage, die Biker-Jacke passt dennoch perfekt.
Heike Reuther war eine derjenigen, die beim Gewinnspiel im Magazin
„Karriereziel“ der Wirtschaftsregion Hochfranken das korrekte Lö-
sungswort „Filmtage“ herausbekommen hat und dazu noch aus dem
Kreis der richtigen Einsendungen ausgelost wurde. Aufmerksam wurde
die Gewinnerin auf das Preisrätsel, weil das „KARRIEREZIEL Hochfran-
ken“ auch in der Schauensteiner Sparkassenfiliale, wo sie arbeitet, aus-
lag. Anfang Juli übergab Geschäftsführer Michael Spitzbarth im bleed-
Shop in Helmbrechts die Korkjacke aus der Montado Black Edition Serie.
Das auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnliche Material ist nicht nur
schmutz- und wasserabweisend, abriebfest und atmungsaktiv sondern
wird eben auch ökologisch und fair produziert. Vom attraktiven Design
ganz zu schweigen.
Das Team von bleed und die Wirtschaftsregion Hochfranken wünschen
viel und lange Freude an dem neuen Stück.
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vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Bezirksgruppe Oberfranken
14. Wirtschaftstag Oberfranken
Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen referierte als Gastredner über die Konsequenzen des demografischen Wandels
Beim 14. Wirtschaftstag Oberfranken zeigte Finanzwissenschaftler Professor Dr. Bernd Raffelhüschen die Konsequenzen des demografischen
Wandels für Wirtschaft und Gesellschaft auf. „Die Folgen sind unausweichlich, denn das, was da auf uns zukommt, kommt nicht, das war schon,
obwohl es noch kommt“, so Raffelhüschen.
Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken, wies darauf hin, dass die Fachkräftesicherung die Voraussetzung für
den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist: „Der demografische Wandel führt dazu, dass die Zahl der Erwerbspersonen in Deutsch-
land mittel- und langfristig schneller zurückgeht als die Bevölkerungszahl insgesamt. Daran kann auch die in den letzten Jahren überdurchschnitt-
lich hohe Zuwanderung nichts ändern. Durch die Globalisierung und den technologischen Fortschritt beschleunigt sich der Strukturwandel in der
deutschen Wirtschaft. Entsprechend stark sind die Auswirkungen auf die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften.“
Kaeser ist überzeugt, dass die rechnerische Fachkräftelücke mit geeigneten Maßnahmen vermieden werden kann: „Dazu zählen insbesondere die
Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, die Verlängerung der Wochenarbeitszeit sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Bildungsniveaus
und der Beschäftigungschancen. Und: Angesichts des demografischen Wandels und der steigenden Lebenserwartung muss die Frage nach der
Lebensarbeitszeit neu gestellt werden. Das heißt: Zuallererst muss die Rente mit 67 tatsächlich umgesetzt, die Rente mit 63 zurückgenommen
und ein längeres Arbeiten über 67 Jahre hinaus vereinfacht werden.“
BAYERNS BEST 50
Rausch & Pausch GmbHerneut ausgezeichnet
Bereits 2013 erhielt der Selber Automobilzulieferer die Aus-
zeichnung, nun konnte sich RAPA erneut über den Award freuen: Stolz
nahm Dr. Roman Pausch am Abend des 18. Juli den Porzellanlöwen als
Gewinner des BAYERNS BEST 50-Wettbewerbs entgegen. Vor allem in
den Kategorien „Starkes Umsatz- und Mitarbeiterwachstum von 2011
– 2015“ und „angemessene Eigenkapitalquote“ konnte RAPA bei den
Juroren von Baker Tilly Roelfs punkten. Geschäftsführer Dr. Roman
Pausch: „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diese Auszeichnung erhalten
haben. Da unser Geschäft eine Mannschaftsausdauersportart ist, neh-
me ich die Trophäe stellvertretend für das RAPA-Team entgegen, das
dieses Wachstum möglich gemacht hat.“
Das Selber Familienunternehmen Rausch und Pausch, kurz RAPA,
zählt zu den weltweit führenden Entwicklern von hydraulischen und
pneumatischen Ventilsystemen für den Fahrzeugbau und verstärkt
auch für andere Branchen. Weitere Informationen finden Sie unter
www.rapa.com.
Von rechts nach links: Juror Prof. Dr. Thomas Edenhofer, das Ehepaar Eva und Dr. Roman Pausch und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Verleihung der Auszeichnung
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Sandler Vliesstoffe „made in USA“Eröffnung des Produktionsstandorts in Perry, Georgia
In Kürze wird der erste ausländische Firmenstandort der Sandler
AG in Perry seinen Betrieb aufnehmen. Noch im Juli wurde das moderne
Industriegebäude auf dem neuen Firmengelände fertiggestellt und mit
der Montage einer Fertigungsanlage begonnen.
„Ein neues Vliesstoffwerk in den USA aufzubauen, ist einer der bedeut-
samsten Schritte in unserer Firmengeschichte”, so Vorstandsvorsitzen-
der Dr. Christian Heinrich Sandler. „In Perry können wir der wachsenden
Bedeutung der nordamerikanischen Märkte gerecht werden und der
steigenden Nachfrage außerhalb Europas nachkommen.“ Bereits seit
den 1980er Jahren unterhält Sandler erfolgreiche Geschäftsbeziehun-
gen zu Kunden in Nordamerika, die vom Hauptsitz Schwarzenbach a. d.
Saale aus beliefert werden. Mit der Sandler Nonwoven Corporation im
Herzen Georgias kann der Vliesstoffhersteller diese bestehenden Part-
nerschaften weiter ausbauen, den Kunden vor Ort einen noch besseren
Service bieten und neue Kontakte im Markt knüpfen. Langfristig soll
das neue Werk weiter ausgebaut werden und verschiedene Herstel-
lungstechnologien einsetzen.
Seit Anfang Juni ist Tobias Baumgärtel, Geschäftsführer des neu ge-
gründeten Tochterunternehmens, vor Ort, beaufsichtigt die Arbeiten
und trifft Vorbereitungen für die Ankunft weiterer Sandler Mitarbei-
ter aus Deutschland. Insgesamt zwölf Sandlerianer aus den Bereichen
Produktion, Logistik, Qualitätssicherung und Administration stoßen in
den kommenden Wochen nach und nach zu ihm und verlagern ihren
Lebensmittelpunkt für mehrere Monate in die USA. Gemeinsam werden
sie den Standort in Betrieb nehmen und neue US-Mitarbeiter mit der
Vliesstoffherstellung vertraut machen. Eine erste Kollegin aus den USA
konnte Tobias Baumgärtel bereits in der Sandler Familie begrüßen. Sie
reiste im Juli ihrerseits nach Schwarzenbach, um das Unternehmen und
dessen Philosophie am Heimatstandort kennenzulernen.
Tobias Baumgärtel, Geschäftsführer der Sandler Nonwoven Corporation, vor dem Vliesstoffwerk in Perry
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Sandler eröffnet „Werk 5“43 Millionen Euro Investition in Schwarzenbach / Saale fertiggestellt
Mit 150 Metern Länge, zuzüglich eines Verladekopfes von 37,5 Me-
tern, 70 Metern Breite und rund 20 Metern Höhe ist das „Werk 5“ das
größte Produktionsgebäude der Sandler AG. In den Neubau im Südos-
ten des Firmengeländes investierte Sandler 17 Millionen Euro. Im Un-
tergeschoss werden auf der neuen Vliesstoffstraße bereits seit Mai
Materialien für Hygieneprodukte in einer großen Flächengewichtsspan-
ne hergestellt. Die Hybridtechnologie der Fertigungsanlage stellt eine
neue Generation in der Vliesstofftechnik dar. In diese Erweiterung der
Produktionskapazitäten investierte das Unternehmen weitere 26 Milli-
onen Euro. Im Obergeschoss stehen 10.500 Quadratmeter Lagerfläche
für Fertigprodukte sowie rund 2.600 Quadratmeter Kommissionierzone
und Lagerbüros zur Verfügung.
„Die Dynamik der Absatzmärkte hat unsere strategischen Pläne über-
holt. […] Als unser Werk 4 im Jahr 2011 eingeweiht wurde, bin ich davon
ausgegangen, dass wir frühestens in acht bis zehn Jahren ein weiteres
Werk bauen können“, eröffnete Vorstandsvorsitzender Dr. Christian
Heinrich Sandler die Einweihungsfeier mit rund 250 Gästen aus Politik
und Wirtschaft Anfang Juli. Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit wur-
de die neue Produktions- und Lagerhalle „Werk 5“ im Juli fertiggestellt.
Bereits während der Bauphase – ab Dezember 2015 – nahm auch eine
neue Fertigungsanlage ihren Platz im Gebäude ein. „Es ist uns gelun-
gen, neue interessante Anwendungsfelder zu erschließen und neu ent-
wickelte Produkte in den Markt einzuführen. Diese Entwicklung forder-
te eine weitere Vliesstoffstraße, für die wir auch ein neues Werk und
ausreichende Lagerflächen bauen mussten. Mit der 43 Millionen Euro
Investition werden 40 neue qualifizierte Arbeitsplätze in Schwarzen-
bach geschaffen.“
„Die Firma Sandler ist […] nichts weniger als ein Innovationsmotor, der rund läuft“, Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gratulierte der Sandler AG zum kontinuierlichen Wachstum der vergangenen Jahre.
Mit einer Farbkonzeption aus Grün-, Gelb- und Blautönen passt sich das neue Werksgebäude harmonisch in die umliegende Landschaft und auch in das Betriebsgelände der Sandler AG ein.
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BÜRGERGESELLSCHAFT HOFRAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN
Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten.
Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil.
Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Ver-anstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.
Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.
Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.
Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kom-men Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30 Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an:
Preis-Beispiel:Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen• Miete für max. 5 Stunden • Tontechnik, Leinwand, Beamer• Betischung / Bestuhlung• Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk,
1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen
Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6
Kontakt für Vermietung:SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH Monika ReißSchleizer Str. 105, 95028 Hof Tel. 09281 833 14 1395028 Hof monika.reiss@media-agentur-hof.de
www.bg-event.info
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FirmenfesteHochzeitsfeiern
GeburtstagsfeiernTV-Produktionen
KonzerteSchulbälle
und mehr ...
Preis: 490,00 € zzgl. MwSt.
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Förderprojekt „Coding Kids“ macht Grundschüler fit für die DigitalisierungSpielend Programmieren lernen
Den MINT-Disziplinen fehlt der Nachwuchs: Noch immer lassen sich zu
wenige Jungen und Mädchen für mathematisches, naturwissenschaft-
liches und technisches Wissen begeistern – und dies in Zeiten, in denen
unsere Lebens- und Arbeitswelt eine zunehmend digitale Durchdrin-
gung erfährt. Insbesondere im IT-Bereich droht, dass schon die junge Ge-
neration den Anschluss an die Digitalisierung verliert. Ein neues Projekt
des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Hof steuert gegen: „Coding Kids“
möchte Schülerinnen und Schüler schon im Grundschulalter mit den
Grundlagen des Programmierens vertraut und somit für die kommen-
den Herausforderungen der Digitalisierung fit machen.
Dr. Dorothee Strunz, LAMILUX-Geschäftsführerin und Vorsitzende des
Arbeitskreises SchuleWirtschaft Hof, ist Initiatorin von „Coding Kids“:
„Digitale Kompetenz ist – neben Lesen, Schreiben und Rechnen – die
wichtigste Kulturtechnik im 21. Jahrhundert. Mit „Coding Kids“ wecken
wir durch praktisches Programmieren bei den Kindern die notwendige
Begeisterung, dass man mit Kenntnissen in der IT auch selbst zum Ge-
stalter werden kann.“
In einer Pilotphase werden Viertklässler an sieben Grundschulen in Stadt
und Landkreis Hof mit der Programmiersoftware „Scratch“ arbeiten. Mit
diesem Programm lassen sich auf intuitive Art Grundlagen des Program-
mierens erlernen und einfache Animationen bis hin zu komplexeren
Computerspielen auf spielerische Art und Weise entwickeln.
Die inhaltliche und fachdidaktische Entwicklung des Konzeptes wird
durch den Didaktiklehrstuhl Informatik an der Universität Bayreuth in
Zusammenarbeit mit Studenten der Hochschule Hof unter Leitung von
Prof. Dr. Jörg Scheidt übernommen. Die Anleitung der Viertklässler wäh-
rend der Kurse übernehmen Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gym-
nasiums Hof, der Gymnasien in Münchberg und Naila sowie IT-Studenten
der Hochschule Hof. Die Trägerschaft für das Projekt hat der Arbeitskreis
SchuleWirtschaft übernommen, unterstützt wird „Coding Kids“ auch
vom Landkreis Hof und der Stadt Hof, den Internetauftritt hat die Hofer
Firma Bitzinger GmbH eingebracht.
Alle Informationen zu „Coding Kids“ sind auch auf der Website
www.kompetenz-akademie-hof.de abrufbar.
Sie brachten im Hofer Landratsamt das Förderprojekt „Coding Kids“ auf den Weg: Rainer Schmidt, Michael Bitzinger, Dr. Dorothee Strunz, Reiner Frank, Dr. Oliver Bär, Annika Popp und Dr. Harald Fichtner (von links).
HOCHFRANKEN
NEWS
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HOCHFRANKEN
NEWS
Digitales GründerzentrumProjektpartner gehen die nächsten Schritte an
Nach dem erfolgten Zuschlag für ein Digitales Gründerzentrum am
Standort Hof werden die Hochschule Hof, Stadt und Landkreis Hof so-
wie der Landkreis Wunsiedel bis Oktober den obligatorischen Antrag
zur Finanzierung und Planung des Projekts bei der Regierung von Ober-
franken einreichen. Voraussichtlich wird dieser noch bis Ende des Jahres
genehmigt werden, in diesem Fall könnte bereits im kommenden Jahr
die Arbeit am Digitalen Gründerzentrum aufgenommen werden. Die ei-
genen Räumlichkeiten des Zentrums könnten dann vielleicht schon im
Jahresverlauf 2018 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
Das Digitale Gründerzentrum soll nicht nur junge Gründer im Bereich IT/
Digitale Anwendungen unterstützen, sondern ist zugleich Plattform
für die notwendige Digitalisierung der mittelständischen Unternehmen
in der Region. Der Standort an der Hochschule sei laut Prof. Dr. Dr. h.c.
Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof, daher in puncto Vernet-
zung und Erreichen der gesetzten Ziele optimal. Zudem entstehe so eine
zusätzliche Säule zur Lehre.
„Wir sind noch nicht am Ziel“, so Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner,
„aber wir dürfen endlich starten.“ Die Hochschule sei prägend für die
Entwicklung der gesamten Region. „Ich bin daher froh, dass man sich
hier neuen Herausforderungen stellt und die Zusammenarbeit mit hei-
mischen Unternehmen vorantreibt. Ich bin überzeugt, dass dies der
richtige Weg ist, den Trend zur Metropolisierung zu stoppen.“ Auch
Landrat Dr. Oliver Bär blickt positiv nach vorne: „Dies ist ein gemeinsa-
mes Projekt, ein gemeinsamer Erfolg. Wir schaffen hier einen Raum, in
dem Gründergeist lebt. Existenzgründungen schaffen Perspektiven für
den einzelnen, aber auch für die gesamte Region.“
Auf die Kommunen Bayreuth, Coburg und Kronach, die im Rahmen der
Bewerbung nicht zum Zuge kamen, möchte die Hochschule Hof zuge-
hen, um gemeinsam Ideen für Hochfranken zu entwickeln.
V.l.: Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Professor Dr. Michael Seidel und Landrat Dr. Oliver Bär
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HOCHFRANKEN
NEWSVishay Electronic GmbH
Spatenstich für neues Ausbildungszentrum„Nach der Grundüberzeugung unseres Gründers, Felix Zandman,
haben wir uns zum Ziel gesetzt, auf Dauer der gesuchte, erfolgreiche
Lieferant elektronischer Bauelemente für alle Märkte in sämtlichen Re-
gionen zu bleiben, der wir heute sind. Mit diesem Ziel vor Augen müssen
wir natürlich laufend an die mittel- und langfristige Zukunft des Kon-
zerns denken: An Investitionen in Technologien, Fertigungsvorrichtun-
gen und natürlich auch an Investitionen in die Menschen, die bei uns be-
schäftigt sind und dabei insbesondere in ihre Ausbildung“, so Dr. Gerald
Paul, CEO und Präsident von VISHAY, in seiner Rede zum Spatenstich für
das neue VISHAY-Ausbildungszentrum.
Am Standort Selb wird in den nächsten Monaten ein zweigeschossi-
ges, barrierefrei gestaltetes Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von
knapp 2.000 Quadratmetern entstehen. Das Ausbildungszentrum, auf
einer Fläche von 1.050 Quadratmetern im Erdgeschoss, wird insgesamt
26 Ausbildungsplätze, acht für Mechanik, acht Kombiplätze Mechanik/
Elektrik, sechs für Geräte-Elektronik und vier Projektplätze bieten. Sechs
dieser Ausbildungsplätze können für Nicht-Vishay-Mitarbeiter zur Ver-
fügung gestellt werden. Zusätzlich werden drei moderne Schulungs-
...Raum für Zukunft!
Neubau Ausbildungszentrum und Betriebsrestaurant
räume für die technische und kaufmännische Ausbildung eingerichtet.
Im Obergeschoss des Gebäudes wird ein multifunktionales Betriebsres-
taurant mit Foyer, Küche, Essensausgabe und Gastbereich seinen Platz
finden. Die Baukosten sind mit vier Millionen Euro veranschlagt.
Aktuell bildet VISHAY in Selb 41 Azubis in technischen und 20 in kauf-
männischen Berufen aus. Sieben davon im Rahmen eines dualen Stu-
diums.
So wird das VISHAY-Ausbildungszentrum einmal aussehen.
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„Sommerlounge Fichtelgebirge“ „aktivER LEBEN – Action, Sport und Spaß inmitten herrlicher Natur“
Das Fichtelgebirge hat viel zu bieten und an vielen Orten entsteht
Neues, was für die ganze Fichtelgebirgsregion von Bedeutung ist.
Die Sommerlounge Fichtelgebirge präsentiert diese Zukunftsprojek-
te. Sie geht am 4. August 2016 in die vierte Runde, diesmal im heilkli-
matischen Kurort Bischofsgrün in der Erlebnisregion Ochsenkopf. Hier
soll das neue BLSV-Sportcamp Fichtelgebirge entstehen, ein weiterer
Meilenstein für die Zukunftsentwicklung des Fichtelgebirges als Tou-
rismusregion, jedoch nicht das einzige Highlight bei der Veranstaltung,
die der Förderverein Fichtelgebirge e. V. zusammen mit den Gemeinden
Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel und Warmensteinach in der Er-
lebnisregion Ochsenkopf organisiert. Erstmals sind neben der Entwick-
lungsagentur Fichtelgebirge auch die Regionalmanagements der Land-
kreise Bayreuth, Hof und Tirschenreuth im Orgateam mit „an Bord“.
Weitere Partner sind die Tourismuszentrale Fichtelgebirge, die Frauen-
Union, der Fichtelgebirgsverein, der Bayerische Landessportverband
BLSV und – auf tschechischer Seite - das Regionalentwicklungsinstitut
IPTUR.
Der diesjährige thematische Schwerpunkt „aktivER LEBEN – Action,
Sport und Spaß inmitten herrlicher Natur“ kommt nicht von ungefähr,
ist der Ochsenkopf doch der Freizeit- und Erlebnisberg im Fichtelgebirge.
Aktiv sein, etwas Neues ausprobieren, mitmachen – dafür bieten sich
bei der vierten Sommerlounge Fichtelgebirge unzählige Gelegenhei-
ten: Neben den sportlichen Highlights aus der Erlebnisregion wie dem
Schauspringen auf den Ochsenkopfschanzen können sich die Besucher
beispielsweise auf diverse Mitmach-Aktionen und Verlosungen mit tol-
Donnerstag 4. August 2016, ab 16:30 UhrHeilklimatischer Kurort Bischofsgrün, Talstation Nord der Ochsenkopf-Seilbahnen
aktivER LEBEN - bei uns im Fichtelgebirge
HOCHFRANKEN
NEWS
Das Organisationsteam der diesjährigen Sommerlounge
Bei der Verlosung gibt es tolle Preise zu gewinnen, beispielsweise ein CUBE-Acid-Bike
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HOCHFRANKEN
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Ab Herbst 2019 Für die Medaillen von Morgen
Sportcamp Nordbayern
Der diesjährige „Meilenstein“: Das neue BLSV Sportcamp, welches im Herbst 2019 eröffnet wird
len Preisen freuen. So gibt es unter anderem ein Wochenende mit dem
neuen e-Golf von Motor Nützel, ein CUBE-Acid-Bike, ein Wochenend-
Arrangement für zwei Personen im neuen Siebenquell GesundZeitRe-
sort in Weißenstadt, Aufenthalte in verschiedenen BLSV Sportcamps
in Bayern und Vieles mehr zu gewinnen. Das Rosenthal Outlet Center
feiert „100 Jahre Maria“ und verlost bei einer großen Luftballonaktion
ein 100-teiliges Maria-Service.
Der Erlös der Veranstaltung fließt Projekten im Fichtelgebirge zu – in
diesem Jahr insbesondere dem Fichtelgebirgsverein für seine vielfälti-
gen Aufgaben.
Ablauf
15.00 Uhr: Start des Rahmenprogramms. Ab 16.30 Uhr: Get Together.
18.00 Uhr: Offizielle Begrüßung. Anschließend kurze Gesprächsrunden
zu „Zukunftschancen Fichtelgebirge – Meilensteine und innovative Pro-
jekte in Planung oder Umsetzung. Der Eintritt ist frei.
Informationen und Impressionen
Informationen zum Gesamtprogramm 2016 und Impressionen der bis-
herigen Sommerlounges finden Sie unter:
www.foerderverein-fichtelgebirge.de
Impression von der letztjährigen Sommerlounge im Golfhotel Fahrenbach in Tröstau.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Radio Euroherz KinosommerDie Städte Marktredwitz und Münchberg präsentieren zusammen
mit Radio Euroherz, unterstützt durch zahlreiche Sponsoren, schöne Ki-
nostunden unter freiem Himmel.
Das Team von Radio Euroherz geht auf Tour – im Gepäck eine hochmo-
derne Kinoleinwand und 400 „Kinosessel“. Vom 1. bis 14. August wer-
den täglich aktuelle Filme für Jung und Alt und absolute Kinoklassiker
gezeigt. Und das bei freiem Eintritt! Einlass ist jeweils ab 19.30 Uhr, die
Filme starten nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 21 Uhr.
Termine & Locations:
1. bis 7. August: Marktredwitz, Auenpark
8. bis 14. August: Münchberg, Pocksparkplatz
Hier finden Sie weitere Infos:
http://www.euroherz.de/aktionen/der-radio-euroherz-kinosommer-
vom-01-14-august/
https://www.facebook.com/events/1647505958846987/
Buchneuerscheinung: „Regionalmarketing als räumliches Steuerungs- und Entwicklungsinstrument“
Professor der Hochschule Hof veröffentlicht Lehrbuch
Das Buch von Professor Dr. Michael Alexander Seidel zeigt die
Notwendigkeit und liefert die Grundlagen für ein professionelles Ma-
nagement des regionalen Marketings. Der Autor verdeutlicht, dass sich
diese freiwillige kommunalpolitische Aufgabe an Sachfragen und weni-
ger an politischen Faktoren orientieren sollte. Folgende Fragestellungen
werden untersucht: Wie definiert man eine Region? Orientiert man sich
besser an administrativen Vorgaben oder an funktionalen Aspekten?
Wann sind realistische Erfolge zu erwarten? Wie kann man diese mes-
sen? Welche Investitionen benötigt man für eine nachhaltig erfolgrei-
che Markenstrategie? Aus der Vielzahl empirischer Erfahrungen werden
Erfolgsfaktoren abgeleitet und generalisiert. Da Regionalmarketing im
ländlichen Raum zu einer Überlebensfrage geworden ist, richtet sich
das Buch sowohl an Dozierende und Studierende der Wirtschaftsgeo-
grafie, des Public Managements und der Betriebswirtschaftslehre mit
Schwerpunkt Marketing als auch an Wirtschaftsförderer und Kommu-
nalpolitiker.
Prof. Dr. Michael Alexander Seidel widmet sich dem Regionalmarketing
intensiv im Rahmen seiner Forschung und Lehre an der Hochschule
für Angewandte Wissenschaften Hof. Zudem war er langjähriger Ge-
schäftsführer und Vorstand eines der Pionierprojekte des Regionalmar-
ketings in Deutschland (Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., Anm. d.
R.) und kennt das Thema daher aus eigener praktischer Erfahrung.
1. Aufl. 2016, XII, 410 S. 122 Abb.
Druckausgabe
SoftcoverLadenpreis▶ *49,99 € (D) | 51,39 € (A) | CHF 53.00
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M.A. Seidel
Regionalmarketing als räumliches Steuerungs- undEntwicklungsinstrumentGrundlagen - Konzepte - Fallbeispiele
▶ Gibt zahlreiche Tipps und Einsichten zur Erhöhung derRegionenattraktivität
▶ Versteht Regionalmarketing als regionales landesplanerischesEntwicklungsinstrument
▶ Bietet viele Fallbeispiele
Dieses Lehrbuch zeigt die Notwendigkeit und liefert die Grundlagen für einprofessionelles Management des regionalen Marketings. Der Autor verdeutlicht, dasssich diese freiwillige kommunalpolitische Aufgabe an Sachfragen und weniger anpolitischen Faktoren orientieren sollte. Folgende Fragestellungen werden untersucht:Wie definiert man eine Region? Orientiert man sich besser an administrativen Vorgabenoder an funktionalen Aspekten? Wann sind realistische Erfolge zu erwarten? Wiekann man diese messen? Welche Investitionen benötigt man für eine nachhaltigerfolgreiche Markenstrategie? Aus der Vielzahl empirischer Erfahrungen werdenErfolgsfaktoren abgeleitet und generalisiert. Da Regionalmarketing im ländlichenRaum zu einer Überlebensfrage geworden ist, richtet sich das Buch sowohl anDozierende und Studierende der Wirtschaftsgeografie, des Public Managements und derBetriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing als auch an Wirtschaftsförderer undKommunalpolitiker. Der Inhalt • Wirtschaftsstandorte zwischen Globalisierung und Regionalisierung •Regionalmarketing als Bestandteil der Regional Governance • Strategische Planung• Operative Planung – Marketing-Mix • Talente im Fokus des Regionalmarketings •Die regionale Wirtschaft im Fokus: Standortmarketing • Das „Unmessbare“ trotzdemmessen: Controlling für Regionalinitiativen Der Autor Prof. Dr. Michael Alexander Seidelwidmet sich dem Regionalmarketing intensiv im Rahmen seiner Forschung und Lehrean der Hochschule für Angewandten Wissenschaften Hof. Zudem war er langjährigerGeschäftsführer und Vorstand eines der Pionierprojekte des Regionalmarketings inDeutschland und kennt das Thema daher aus eigener praktischer Erfahrung.
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SOMMER macht die Welt sichererWeltweit realisieren die Experten von SOMMER – design & security Sicherheitsprojekte
Systemlösungen mit Sicherheitskomponenten made by SOMMER schüt-
zen vor terroristischen Angriffen, Erdbeben, Überschwemmungen, Torna-
dos, Umweltkatastrophen oder auch Gefährdungspotentialen wie Feuer,
Schall, Radioaktivität, elektromagnetischen Wellen, Ein- und Ausbruchs-
zenarien. “design & security“ steht seit mehr als 125 Jahren im Mittelpunkt
der Unternehmensphilosophie des Döhlauer Familienunternehmens.
SOMMER überzeugt mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen für
Gebäudeaußenhüllen und deren Ausstattung im Inneren – und das
architektonisch und funktional höchst anspruchsvoll. Dabei dienen die
stets individuell aus Aluminium und Stahl entwickelten Fassaden-, Glasdä-
cher-, Tür-, Tor- und Sonderkonstruktionen dem Schutz von Mensch, Um-
welt und Infrastruktur. Projektgrößen im zweistelligen Millionenbereich
sind hierbei keine Seltenheit und stellen höchste Anforderungen an die
internationale Projektabwicklung. Diese Kompetenz wird von Kunden im
HOCHFRANKEN
NEWSArmy Lodge, Wiesbaden Foto: Stefan Streit, Königstein im Taunus
Nationalmuseum Oslo Foto: MIR kommunikasjon AS, Architekt: Kleihues + Schuwerk
Clara und Robert, Düsseldorf Foto: Friedhelm Krischer, Duisburg Innenhafen
New Blauhaus, Mönchengladbach Foto: Andreas Horsky, Aachen
In- und Aus-
land weltweit
geschätzt. Das
Louvre Museum
in Abu Dhabi, das
Nationalmuseum
in Oslo, aber auch
Projekte der al-
ternativen Ener-
gieerzeugung
wie New Blauhaus oder Projekte der amerikanischen Streitkräfte in
Deutschland und Europa sind hierfür nur einige Beispiele.
Rund 380 Mitarbeiter entwickeln, konstruieren und produzieren Projekt-
lösungen am Standort Döhlau und montieren diese in Deutschland und
weltweit in einer Größenordnung von jährlich circa 55 Millionen Euro.
Vertriebsfirmen in Frankreich, England und USA unterstützen die inter-
nationale Ausrichtung. Die länderspezifisch zertifizierten und getesteten
SOMMER-Lösungen, mit ihren kombinierbaren Sicherheitseigenschaften,
machen SOMMER zu einem führenden Anbieter im Sicherheitsprojektge-
schäft für physikalischen Gebäudeschutz weltweit.
HOCHFRANKEN
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Wir gehen in die 5. Auflage — branchenunabhängig und erfolgserprobt Am 07. Oktober 2016 startet unser Erfolgs-Seminar „Sechs Etappen auf dem Weg zur Führungskompetenz“. Gemeinsam mit unserer Management-Trainerin, Frau Vera Dorschner, lernen die Teilnehmer verschiedene Instru-mente und Techniken kennen, erarbeiten Strategien und legen so die Grundlage für künftige Führungskompetenz. Die Etappen finden in angenehmer Atmosphäre jeweils Freitagnachmittag und Samstagvormittag in den Räumen der IHK, Hof, statt. Detaillierte Infor-mationen finden Sie unter www.logistik-oberfranken.de/aktuelles. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Bitte sprechen Sie uns an.
„Ich finde das Seminar sehr informav, das Gelernte habe ich bereits in der Praxis umgesetzt.“
Yvonne Hofmann, Teamleitung HFO Home, HFO Telecom AG, Hof
„Das Seminar ist zweifellos super. Die Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall, man erhält neue Inputs und Anregungen zum Umsetzen.“
Jua Kuhne, Geschäsführerin Kuhne electronic GmbH, Berg
3. Auflage
4. Auflage
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Hochfrankens erste NäPasUnternehmung Gesundheit Hochfranken bildet nicht-ärztliche Praxisassistentinnen aus
Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung ist wich-
tiger Bestandteil unseres deutschen Sozialsystems. Da der demogra-
fische Wandel in Deutschland sich immer stärker auswirkt, ist es eine
Herausforderung, diesem Ziel nachzukommen. Um die ambulante Ver-
sorgung in Hochfranken zu sichern, bietet die Unternehmung Gesund-
heit Hochfranken (UGHO) als eine der ersten Institutionen in Bayern und
als einziger im Raum Hochfranken eine Ausbildung zur nicht-ärztlichen
Praxisassistentin (NäPa) an.
Die NäPa führt selbständig Hausbesuche durch, bei denen der direkte
Arztkontakt medizinisch nicht notwendig ist. Dadurch wird zum einen
eine qualitativ hochwertige ambulante Versorgung sichergestellt und
zum anderen der Hausarzt entlastet. Um eine NäPa in einer Arztpraxis
einsetzen zu können, ist eine Genehmigung der Kassenärztlichen Verei-
nigung notwendig. Voraussetzungen für die Teilnahme ist ein Abschluss
als Medizinische Fachangestellte, Arzthelferin oder ein Abschluss nach
dem Krankenpflegegesetz. Des Weiteren müssen mindestens drei Jah-
re Berufstätigkeit in einer hausärztlichen Praxis nachgewiesen werden.
Die Ausbildung ist durch die Bayerische Landesärztekammer anerkannt
und richtet sich nach dem Fortbildungscurriculum der Bundesärzte-
kammer.
Mit dieser Ausbildung wurde ein Konzept kreiert, welche eine quali-
tativ hochwertige ambulante Versorgung absichert. Im September
2016 beginnt der neue NäPa-Kurs, Informationen finden Sie unter
www.ugho.de.
Die UGHO leistet als eines des größten und erfolgreichsten Arztnetze in
Bayern einen entscheidenden Beitrag zur Versorgung und Sicherstel-
lung der medizinischen Betreuung von Patienten.
17 Teilnehmer haben im Oktober ihre berufsbegleitende Ausbildung zur NäPa begonnen und nun erfolgreich mit einer Prüfung abgeschlossen.
HOCHFRANKEN
NEWSFilmprojekt SEELENSPIEL Erfolgreiches Crowdfunding
Das regionale Filmprojekt „SEELENSPIEL“ von Franconia Films aus
Selb findet breite Unterstützung in der Region: Über Crowdfunding
konnten über 25.000 Euro eingesammelt werden – der Dreh der ersten
Staffel der Fantasy-Serie ist somit gesichert!
„In einer Zeit, als Sagen und Mythen noch der Wirklichkeit entsprachen,
begeht Heinrich einen folgenschweren Handel mit dem Teufel. Seine
einzige Hoffnung ist, zu Heinrichs Bedauern, Luise, ein Mädchen aus
dem 21. Jahrhundert. Anfangs fasziniert vom mittelalterlichen Fichtel-
gebirge, stürzt sich Luise in zahlreiche Abenteuer und gerät dabei im-
mer tiefer in die Fänge des Teufels...“ Dabei spielt die Serie keineswegs
nur im Mittelalter, sondern auch im Hier und Jetzt. So studiert Luise
beispielsweise an der Hochschule Hof, absolviert Praktika in hochfrän-
kischen Unternehmen und genießt das Leben im Fichtelgebirge. Ab
August wird gedreht und in ein paar Monaten wird die Serie dann der
Öffentlichkeit präsentiert.
Das Team von Franconia Films bei der Projektpräsentation von „SEELEN-SPIEL“ im Porzellanikon Selb.
Sie möchten die Serie als Werbeplattform für Ihr Unternehmen nut-
zen? Hier finden Sie weitere Informationen: http://www.franconia-
films.de/seelenspiel
Kontakt: Max Körner | info@franconiafilms.de | 0177 – 3373 432
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen/Vereine 100,- €
Verbände/Kammern 750,- €
Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
Name:
Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Email:
Ort, Datum:
Unterschrift:
WERDEN AUCHSIE MITGLIED
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55
95028 HofVorstandsvorsitzender:
Dr. Hans-Peter Friedrich
Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE79 7805 0000 0220 0726 72BIC: BYLADEM1HOF
Tel. 09281 / 7798-610 info@hochfranken.orgwww.hochfranken.org
Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. Das Regionalmarketing für Hochfranken. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Geschäftsführer: Dr. Jochen Rausch Redaktion: Sabrina Kaestner
Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Tel.: 09281 – 7798 610info@hochfranken.orgwww.hochfranken.orgwww.facebook.com/Hochfranken
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Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/WaldTel. 0911 / 21 65 54-60 , Tel. 09289 / 97 09 700info@schroeder-oe.dewww.schroeder-oe.dewww.facebook.com/SchroederWerbeagentur
Werden Sie MitgliedIm Verein Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V.
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Unsere neuen Mitglieder im April:
MALTE KLINDT CONSULTING, Hof
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ImpulsDer Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.
www.hochfranken.org 4/2016 | Nr. 142
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Werden Sie MitgliedIm Verein Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V.
Ausbildungskonzept „Education for Excellence“
LAMILUX erhält Deutschen Bildungspreis 2016
Das Rehauer Familienunternehmen ist mit dem „Deutschen Bildungs-
preis 2016“ in der Kategorie „Innovation“ für sein Förderkonzept „Edu-
cation for Excellence“ ausgezeichnet worden. LAMILUX gelinge es – ge-
mäß den Vergabekriterien – vorbildlich „praxisnahe Qualitätsstandards
im Bildungs- und Talentmanagement zu etablieren“.
„Dieser Preis bestätigt unser Ansinnen, dass in der kommen-
den digitalen Arbeitswelt immer mehr Persönlichkeiten ge-
fragt sein werden, die bereits als Auszubildende durch breit-
gefächerte Erfahrungsfelder in flexiblem, eigenständigem und
innovativem Denken gefördert und geschult wurden“, betont LA-
MILUX-Geschäftsführerin und Personalleiterin Dr. Dorothee Strunz.
Bei „Education for Excellence“ steht die gezielte und nachhaltige För-
derung von personalen Kompetenzen im Rahmen eines dritten Ausbil-
dungsschwerpunktes im Fokus. Erreicht wird dies durch eine Vielzahl
verschiedenster Förder- und Bildungsmaßnahmen, die deutlich über die
rein fachliche und schulische Bildung hinausgehen.
Der Deutsche Bildungspreis ist die bedeutendste Würdigung unterneh-
merischer Leistungen im Aus- und Weiterbildungsbereich in Deutsch-
land und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. LAMILUX hat sich in einem Teilnehmerfeld von
150 Unternehmen und gegen „Big Player“ wie Porsche durchgesetzt.
www.lamilux.de
NEWSHOCHFRANKEN
Auch helfende und soziale Aufgaben sind Teil des Ausbildungskonzpts „Education for Excellence“
V.l.n.r.: Anna Kögler, Personalreferentin, Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin LAMILUX und Jasmine Scholl, stellv. Personalleitung. Bildquelle: Deutscher Bildungspreis/Christian Lietzmann
Kreisverband Hof derVolks-und RaiffeisenbankenLandkreis Wunsiedel i.F. Landkreis Hof Stadt Hof Sparkasse Hochfranken
Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von: