Post on 20-Jun-2015
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DER DIGITALE TOD Herausforderungen an die User Experience
TOD IM INTERNET
WAS PASSIERT MIT DEN DATEN NACH DEM TOD?
3 MILLIARDEN INTERNETNUTZER
1,6 MILLIARDEN IN SOZIALEN NETZWERKEN
1,1 MILLIARDEN AUF FACEBOOK AKTIV
10.000 FACEBOOK-NUTZER STERBEN JEDEN TAG
Quelle: www.inflexwetrust.com
1/3 VERSTORBENE NUTZER
PROGNOSE: MEHR TOTE ALS LEBENDIGE NUTZER
Quelle: h4p://what-‐if.xkcd.com/69/
WAS PASSIERT DAMIT, WENN WIR STERBEN?
MIR DOCH EGAL, ICH BIN EH SCHON TOT.
WAS WÄRE, WENN…?
Quelle: www.slate.com
UNERFAHRENE ELTERN ALS HINTERBLIEBENE
WIE SOLLEN SIE MIT DEN ACCOUNTS UMGEHEN?
ZUGANGSDATEN?
ALLES LÖSCHEN?
GEDENKMODUS?
GARNICHTS TUN?
WÜRDE SIE DAS ÜBERHAUPT WOLLEN?
STREIT IN DER FAMILIE
ALLES VIELLEICHT BESSER VORHER REGELN
BESCHÄFTIGEN WIR UNS WIRKLICH DAMIT?
SECURESAFE
PERPETU
NETARIUS
MYWONDERFULLIFE
SEHR UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE
PREKÄRES THEMA
Quelle: Dennis Skley – „Unverständnis ...“ (on Flickr)
KAUM ERKENNTNISSE
?
Quelle: Georgi C – „White dream (2/2)“ (on Flickr)
KEINE REGELN
„EINFACH ALLES DARAN IST SCHRECKLICH!“
ALLES FALSCH...
…ABER WAS IST DENN RICHTIG?
USABILITY TESTS
TESTEN IM RICHTIGEN NUTZUNGSKONTEXT
KEIN WASSERFALL!
PRODUKTENTWICKLUNG
Das wird super!
Design-Entscheidung treffen Reaktion des Marktes Monate
Concept credit: @clevergirl
PRODUKTENTWICKLUNG
Niemand hat drauf geklickt. Das wird super!
Design-Entscheidung treffen Reaktion des Marktes Monate
Concept credit: @clevergirl
AGILE VORGEHENSWEISE
Quelle: h4p://www.andysowards.com/blog/assets/conQnuous-‐integraQon-‐design-‐process.png?b91b38
ZIELGRUPPE
VORSORGE
DIGITALER NACHLASS
NACHSORGE
PERSONAE
SABINE, 32
Vorsorgende Mu,er
Sabines Hintergrund • Mu4er von zwei Kindern
• sorgt vor, um die Kinder abzusichern
Das ist ihr wich3g • möchte alles ausführlich klären
• ihre Daten sollen sicher sein
SYLVIA, 35
Vorsorgende kurz vor dem eigenen Tod
Sylvias Hintergrund • hat nur noch wenige Monate zu leben
• muss alles schnell regeln
Das ist ihr wich3g • DiskreQon
• die nöQge Ernstha]igkeit
THOMAS, 52
Hinterbliebener Vater
Thomas‘ Hintergrund
• sein Sohn ist durch einen Unfall verstorben
• muss sich um dessen digitalen Nachlass kümmern
• hohe psychische Belastung
Das ist ihm wich3g • Seriosität
• angemessene Hilfestellung
HYPOTHESE
Wir nehmen an, dass die Checkliste für den eigenen Tod
HYPOTHESE
für Sabine und Sylvia
HYPOTHESE
das Problem „Wie mache ich es meinen Hinterbliebenen einfach nach dem Tod?“ lösen wird.
ERFOLGSMESSUNG
Listennutzungsstatistiken Interessenbekundung KPIs
EINSCHRÄNKUNGEN
Die Vollständigkeit und Aktualität der Checklisten muss gewährleistet sein. Zudem bestehen Haftungsfragen.
A/B TESTING
UND WAS IST MIT ERKENNTNISSEN?
EINFACH AN INFORMATIONEN GELANGEN
BARRIEREFREIHEIT
QUALITÄT DER INHALTE
Quelle: media1.faz.net
UNTERNEHMEN-ZU-NUTZER-KOMMUNIKATION
MENSCH-ZU-MENSCH-KOMMUNIKATION
NICHT VERKAUFEN
HELFEN
MYSTISCHE VARIANTE
SERIÖSE VARIANTE
AUFMUNTERNDE VARIANTE
DIE MISCHUNG MACHT’S
THEMA DATENSICHERHEIT
SENSIBLE DATEN
ABSCHIEDSNACHRICHT ZU LEBZEITEN
NACHRICHT AN FALSCHE PERSON
WIE SOLCHE VORFÄLLE VERHINDERN?
FESTSTELLUNG DES TODES?
BERECHTIGUNG DES ANGEHÖRIGEN?
FEHLENDER UNIVERSALER STANDARD
RELEVANZ STEIGT
RELEVANZ STEIGT
RELEVANZ STEIGT
Telefon: +49 (0)30 / 4004 1922 www.creativeconstruction.de
VIELEN DANK
Mehr zu erfahren gibt’s in unserem Artikel im Tagungsband.
Agnieszka M. Walorska Marie-Luise Jaeger
Telefon: +49 (0)30 / 4004 1922 www.creativeconstruction.de
GRÜßE AUS DEM JENSEITS
Mehr zu erfahren gibt’s in unserem Artikel im Tagungsband.
Agnieszka M. Walorska Marie-Luise Jaeger