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Gemeinsames Merkblatt für Feuerwehrpläne in der Region Bayerischer Untermain
Ausgabe 2 von 07/2011
Brandschutzdienststelle des Landkreises Aschaffenburg
Anschrift :
Landratsamt Aschaffenburg
Arbeitsbereich:
Feuerwehrwesen und
Katastrophenschutz
Bayernstraße 18
63739 Aschaffenburg
Brandschutzdienststelle der Stadt Aschaffenburg
Anschrift :
Stadt Aschaffenburg
Amt für Brand- und
Katastrophenschutz
Arbeitsbereich:
Vorbeugender Brand- und
Gefahrenschutz
Südbahnhofstraße 21
63739 Aschaffenburg
Brandschutzdienststelle des Landkreises Miltenberg
Anschrift :
Landratsamt Miltenberg
Arbeitsbereich:
Feuerwehrwesen und
Katastrophenschutz
Brückenstraße 2
63897 Miltenberg
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 2
Gemeinsames Merkblatt für Feuerwehrpläne in der Region
Bayerischer Untermain
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 3
Hinweise zum Erstellen von Feuerwehrplänen Seite 4 - 6
Objektinformation Seite 7 - 21
Ausfüllanleitung für Objektinformation Seite 22
Ansprechpartner / Bemerkungen Seite 23
Anhang:
Muster eines Aufbewahrungskastens
Musterordnerrücken
drei Musterpläne
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 3
Vorwort
Dieses Merkblatt dient gemäß Ziffer 6.3 der DIN 14095 zur Abstimmung mit den Feuer-
wehren der Region Bayerischer Untermain.
Mit einem detaillierten und aussagekräftigen Feuerwehrplan kann ein Einsatz der Feuerwehr
zielgerichteter und damit auch effektiver ablaufen.
Feuerwehrpläne sind vom Errichter oder Betreiber einer baulichen Anlage zu erstellen, dies
ist nicht die Aufgabe der Feuerwehr. Jedoch muss der Ersteller die Unterlagen mit der
jeweils zuständigen Brandschutzdienststelle absprechen, hierzu trägt dieses Merkblatt bei.
Weitergehende Beratungen in Sonderfällen erfolgt durch die jeweils zuständige
Brandschutzdienststelle.
Feuerwehrpläne sind für das gesamte Objekt/Liegenschaft zu erstellen. Sie dienen zur
raschen Orientierung und Beurteilung der Lage durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, mit
dem Ziel einer schnellen und erfolgreichen Menschenrettung, Brandbekämpfung oder tech-
nischen Hilfeleistung. Dabei ist die Möglichkeit eines Feuerwehreinsatzes bei Dunkelheit,
Verrauchung im Inneren der Gebäude und leer stehenden, verschlossenen Gebäuden oder
Grundstücken zu berücksichtigen.
Zusätzlich kann es Einsatzpläne geben. Dies sind Feuerwehrpläne, die von der Feuerwehr
mit taktischen Hinweisen versehen sind und nach denen eine oder verschiedene Einsatz-
szenarien vorausgeplant wurden.
Weder der Feuerwehrplan noch der Einsatzplan ersetzt andere notwendige Pläne wie z.B.
die Brandschutzordnung oder Laufkartenpläne der Brandmeldeanlage.
Feuerwehrpläne sind bei jeder Nutzungs- oder baulichen Änderung zu aktualisieren, jedoch
spätestens alle zwei Jahre im Zuge einer Begehung zu überprüfen.
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2. Hinweise zum Erstellen von Feuerwehrplänen 1. Allgemein:
Feuerwehrpläne müssen nach der DIN 14095 und der DIN 14034-6 erstellt werden
Feuerwehrpläne sind mit der zuständigen Brandschutzdienststelle abzustimmen.
Die Beispiele (Anlagen) in der DIN 14095 dienen der zuständigen Brandschutzdienststelle
als Muster bei der Prüfung der Pläne und dem Planersteller als Mustervorlage/Orientierung.
Die zuständige Brandschutzdienststelle prüft bei dem eingereichten Entwurf, ob dieser dem
„Gemeinsamen Merkblatt für Feuerwehrpläne in der Region Bayerischer Untermain“
entspricht. Es erfolgt nur eine Plausibilitätsprüfung.
Der Planersteller ist dafür verantwortlich, dass der Plan den tatsächlichen Gegebenheiten
entspricht.
Feuerwehrpläne müssen stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Der Betreiber der
baulichen Anlage hat den Feuerwehrplan mindestens alle 2 Jahre von einer sachkundigen
Person prüfen zu lassen.
Die Feuerwehrpläne sowie die dazugehörige Objektbeschreibung sind vor der endgültigen
Fertigstellung per E-Mail in PDF-Format (Objektbeschreibung im „MS WORD“) an die jeweils
zuständige Brandschutzdienststelle (siehe Seite 23 „Ansprechpartner“) zu senden.
Die Muster-Objektbeschreibung und der Muster-Ordnerrücken gemäß dem „Gemeinsamen
Merkblatt für Feuerwehrpläne in der Region Bayerischer Untermain“ sind zwingend zu
verwenden.
In den Geschoßplänen ist die Lage der dargestellten Gebäude/Gebäudeteile in einem
kleinen Lageplanfester (siehe Mustergeschoßplan) schraffiert darzustellen.
Pro Geschoßplan ist ein Gebäudeschnitt (analog vorheriger Absatz) anzulegen. Das dar-
gestellte Geschoß ist zu schraffieren.
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 5
2. Ausführung:
Nach der Fertigstellung ist der Feuerwehrplan in folgenden Ausfertigungen zu übergeben:
o 2 x Ordner (rotes DIN A4 Ringbuch mit Außentaschen und 4 Ringen)
o Objektinformation in DIN A4 Prospekthüllen
o jeder Plan ist einzeln in Prospekthüllen in DIN A3 Querformat, gefalzt auf DIN A4 vor Nässe und Verschmutzung zu schützen
o ein Datenträger (CD-ROM) mit dem Feuerwehrplan Objektinformation als MS-Word-Dokument
Übersichtsplan, Geschosspläne und evtl. Abwasserpläne als eine PDF-
Datei
Zwei weitere Ordner sind am Objekt zu hinterlegen
o Möglichkeit 1: Im Bereich BMZ / FBF.
o Möglichkeit 2: Wenn keine BMZ vorhanden - im Hauptzugangsbereich der Feuer-wehr in einem roten Aufbewahrungsbehälter mit der Aufschrift „Feuerwehrplan“;
der Aufbewahrungsbehälter muss die jeweilige Feuerwehrschließung besitzen
3. Hinweis zu Brandwänden
Brandwände müssen im Feuerwehrplan dargestellt werden:
Begriff und Ausführung einer Brandwand nach Art. 28 BayBO bzw. DIN 4102 Teil 3
Bei einer Brandwand im klassischen Sinn handelt es sich um eine Wand in der Feuerwider-
standsklasse F 90 A+M. Das bedeutet, dass neben der Feuerwiderstandsdauer von
90 Minuten auch Anforderungen an die Standsicherheit (Statik, Schrotsackversuch) an das
verwendete Baumaterial (nichtbrennbare Baustoffe bzw. Baustoffklasse A1 nach DIN 4102
Teil 1) und an die Ausführung (Überdach, Auskragungen etc.) gestellt werden. Weiterhin
müssen bestimmte Vorgaben bezüglich Wärme- und Rauchdurchtritt eingehalten werden.
Öffnungen sind nur in inneren Brandwänden zulässig und müssen mit Feuerschutzab-
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 6
schlüssen mit der Feuerwiderstandsdauer T 90 bzw. K 90 versehen werden. Bei äußeren
Brandwänden sind Öffnungen grundsätzlich nicht zulässig. Ausnahmen hiervon bedürfen der
Zustimmung durch die Bauaufsichtsbehörde (Abweichungsantrag nach Art. 63 BayBO)
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Brandwände für die Feuerwehr eine be-
sondere Bedeutung haben und deshalb in einem Feuerwehrplan auch entsprechend dar-
gestellt werden müssen. An Brandwänden, die ordnungsgemäß ausgeführt wurden, muss
ein Schadenfeuer auch ohne Löschmaßnahmen der Feuerwehr zum Stillstand kommen.
4. Abweichungen von der DIN 14095 und DIN 14034-6
o Symbol „RWA“ und dazugehörige „RWA-Auslösestellen“ sind mit dem gleichen Großbuchstaben zu versehen
A und A
o Brandschutzklappen sind einzuzeichnen
o Elektroakustische Anlagen mit Symbol „ELA“ (roter Rand) kennzeichnen
o Brandmeldeunterzentralen sind mit dem Symbol „BMUZ“ (roter Rand) zu kenn-zeichnen
o Sammelplätze kennzeichnen
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5. Hinweise zu einem ergänzenden Übersichtsplan zur Photovoltaikanlage
Für vorhandene Photovoltaikanlage ist für die Einsatzkräfte ein Übersichtsplan der
Photovoltaikanlage zu erstellen. Der Übersichtsplan gibt den Einsatzkräften einen schnellen
Überblick über spannungsführende Komponenten der Photovoltaikanlagen im Objekt.
Erstellung des PV-Anlagen-Übersichtsplans
Gliederung:
Der Übersichtsplan ist Bestandteil der Planunterlagen und jede PV-Anlage ist auf einer
DIN A4 Seite darzustellen.
Die DIN A4 Seite wird in 3 Teile unterteilt:
Oberer Teil: Draufsicht des Gebäudes nordweisend
o PV-Generator schraffiert mit Bezeichnung „PV“ o die nicht abschaltbaren, spannungsführenden Leitungswege rot einzeichnen, die
Zeichnung muss den tatsächlichen Verlauf der Leitungen im Gebäude
wiedergeben, jedoch nicht maßstäblich sein.
o die o.g. spannungsführenden Leitungen bei feuerfester Verlegung zusätzlich grün schraffieren
o farbige Kreismarkierung des Installationsortes der Wechselrichter oder der DC-Freischalter mit Kommentar „PV-Freischalteinrichtung“
o roter Kommentar: „Die rot dargestellten Leitungen sind immer spannungsführend“ o Markierung der Himmelsrichtung o verständliche Bezeichnung der Räume (z. B. Küche. Garage usw.)
Mittlerer Teil: Schematische Seitenansicht des Gebäudes
o PV-Generator mit Bezeichnung „PV“ o die nicht abschaltbaren, spannungsführenden Leitungswege rot einzeichnen, die
Zeichnung muss den tatsächlichen Verlauf der Leitungen im Gebäude
wiedergeben, muss jedoch nicht maßstäblich sein
o die o.g. spannungsführenden Leitungen bei feuerfester Verlegung zusätzlich grün schraffieren
o farbige Kreismarkierung des Installationsortes der Wechselrichter oder der DC-Freischalter mit Kommentar „PV-Freischalteinrichtung“
o verständliche Bezeichnung der Räume (z.B. Küche, Garage usw.)
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Unterer Teil: Schriftfeld
o Datum der Erstellung o Projektnummer o Kundenname und Telefonnummer (Mobiltelefon) o Bezeichnung: Übersichtsplan für Einsatzkräfte der Hilfeleistungsorganisationen o Notfallnummer des Elektrofachbetriebes (Mobiltelefon) o komplette Adresse des Anlagenerrichters o Standort der PV-Anlage (Adresse) o Luftbild des Gebäudes, z. B. Googlemaps o Legende:
· rote Linie: spannungsführende Leitung, nicht abschaltbar
· rote Line eingefasst in grüner Schraffierung: spannungsführende Leitung
(feuerfest verlegt)
· blau schraffierte Fläche: PV-Generator
· gelb gefüllter Kreis: Position der DC-Freischalteinrichtung
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Bespiel: Photovoltaikanlage
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Objektinformationen zum Feuerwehrplan
Objektnummer:
Telefon: Fax: E-Mail:
Planersteller:
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Teil I: Allgemeine Objektinformationen
1. INHALTSVERZEICHNIS
TEIL I: Allgemeine Objektinformationen
1. Inhaltsverzeichnis 2. Ansprechpartner 3. Personal/Arbeitszeiten 4. Energieversorgung / Haustechnik 5. Löschwasserversorgung 6. Abwassersystem / Löschwasserrückhaltung
TEIL II: Objekt- oder Gebäudeinformationen
7. Gebäudebeschreibung 8. Brandschutzeinrichtungen 9. Ortsfeste Löscheinrichtungen 10. Entrauchung 11. Aufzüge 12. Besondere Gefahrstoffe
TEIL III: Sonstiges
13. Sonstige Info´s / Handlungsanweisungen
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2. ANSPRECHPARTNER
Name: Telefon (d): Funktion: Telefon (p): Telefon (m): Name: Telefon (d): Funktion: Telefon (p): Telefon (m): Name: Telefon (d): Funktion: Telefon (p): Telefon (m): Name: Telefon (d): Funktion: Telefon (p): Telefon (m):
3. PERSONAL / ARBEITSZEITEN
Betriebszeiten- und Personenanzahl:
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 13
4. ENERGIEVERSORGUNG / HAUSTECHNIK 4.1. Gasversorgung: Wenn ja, 4.2. Elektroversorgung: Wenn ja, 4.3. Notstromversorgung: Wenn ja, 4.4. Wasserversorgung: Wenn ja, 4.5. Heizung: Wenn ja, 4.6. Fernwärme: Wenn ja, 4.7. Klimaanlage: Wenn ja, 4.8. Kälteanlage: Wenn ja, 4.9. Absaug-
und Zuluftanlage: Wenn ja,
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4.10. Abluftventilatoren: Wenn ja, 4.11. Photovoltaik-
oder Solaranlage: Wenn ja,
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5. Löschwasserversorgung 5.1. Grundschutz
5.1.1. Hydranten: 5.1.2. Unterirdische Löschwasserbehälter,
Löschwasserteiche, Brunnen usw.: Wenn ja, Art: Lage: Volumen: Entnahmestelle:
5.2. Objektschutz
5.2.1. Hydranten:
5.2.2. Unterirdische Löschwasserbehälter, Löschwasserteiche, Brunnen usw.: Wenn ja, Art: Lage: Volumen:
Entnahmestelle:
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6. ABWASSERSYSTEM / LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG 6.1. Abwasserplan im Feuerwehrplan enthalten 6.2. Abwassersystem: 6.1.1. Mischsystem 6.1.2. Trennsystem 6.3. Absperr- und Abschiebermöglichkeiten: Wenn ja, 6.4. Auffangmöglichkeiten: Wenn ja,
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Teil II: Objekt- oder Gebäudeinformationen
7. GEBÄUDEBESCHREIBUNG
Tragende Bauteile
Trennwände
Treppen
Decken
Dachkonstruktion
Dachaufbau Tragende Bauteile
Trennwände
Treppen
Decken
Dachkonstruktion
Dachaufbau Tragende Bauteile
Trennwände
Treppen
Decken
Dachkonstruktion
Dachaufbau
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 18
8. BRANDSCHUTZEINRICHTUNGEN
8.1. Feuerwehr-Schlüsseldepot (FSD): 8.2. Brandmeldeanlage:
wenn ja, Schutzumfang: 8.3. Freischaltelement: 8.4. Räumungsalarm: wenn ja, 8.5. Brandfallsteuerung: 8.5.1. Lüftung: 8.5.2. Aufzugevakuierung: wenn ja, Evakuierungshaltestelle 8.6. Gebäudefunkanlage:
wenn ja, Betriebskanal
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9. ORTSFESTE LÖSCHEINRICHTUNGEN
9.1. Steigleitung, nass: 9.2. Steigleitung, trocken: 9.3. Steigleitung, nass/trocken: 9.4. Wandhydrant Typ F: 9.5. Stationäre Löschanlagen:
9.5.1. Sprinkleranlage: wenn ja, Einspeisung Sprinkleranlage: wenn ja, 9.5.2. Gas-Löschanlage: wenn ja, 9.5.3. Schaumlöschanlage:
wenn ja, 9.5.4. Pulverlöschanlage: wenn ja, 9.5.5. Sprühflutanlage: wenn ja, 9.5.6. Berieselungsanlage: wenn ja,
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 20
10. ENTRAUCHUNG 10.1. Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA): wenn ja, Auslösung: 10.2. Mechanische Entrauchung:
wenn ja,
10.2.1 mech. Entrauchung nach § 16 VkV
10.2.2. mech. Entrauchung nach DIN 18232 Teil 4 10.2.3. Auslösung:
11. AUFZÜGE 11.1. Feuerwehraufzug: wenn ja, 11.2. Personenaufzüge: wenn ja, 11.3. Lastenaufzüge: wenn ja,
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 21
12. BESONDERE GEFAHRSTOFFE
12.1. Gefahrstoffe: wenn ja, Art: Lagerort: 12.2. Druckgasbehälter: wenn ja,
Teil III: Sonstiges
13. SONSTIGE INFO´S / HANDLUNGSANWEISUNGEN
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 22
Hinweise zum Ausfüllen der Objektinformationen für Feuerwehrpläne
Allgemein:
- das Format ist beizubehalten
- die Zeichen „“ sind bei Eintragungen zu entfernen
Deckblatt:
- Objektnummer: Die Objektnummer kann beim Arbeitsbereich - Vorbeugender Brand-
und Gefahrenschutz - erfragt werden
Inhaltsverzeichnis:
- grundsätzlich wird eine Objektinformation für den Feuerwehrplan ausgefüllt
- bei größeren Objekten mit mehreren Gebäuden kann folgendes festgelegt werden
o Teil I gilt für das gesamte Objekt o Teil II wird für jeweils ein Gebäude ausgefüllt
- Teil III
o Enthält sonstige Info´s o Anhänge (Gefahrstofflisten / Handlungsanweisungen / usw...)
Ansprechpartner:
- bei Objekten mit einer auf die Feuerwehreinsatzzentrale aufgeschalteten
Brandmeldeanlage sind vom Betreiber mindestens drei Mitarbeiter mit Namen und
Telefonnummer (dienstlich, privat und mobil) zu benennen, die im Bedarfsfalle (z.B.
bei Störung auch außerhalb der Betriebszeit) als verantwortliche Ansprechpartner der
Feuerwehr zur Verfügung stehen. Diese Personen sollten schlüssel- sowie ent-
scheidungsberechtigt sein, um Meldergruppen außer Betrieb nehmen zu können.
- Bei Änderungen (Mitarbeiter/Erreichbarkeit) ist die Objektinformation zu ändern und
der zuständigen Brandschutzdienststelle zukommen zu lassen
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 23
Ansprechpartner der jeweiligen Brandschutzdienststelle :
Brandschutzdienststelle des Landkreises Aschaffenburg
Anschrift :
Landratsamt Aschaffenburg
Arbeitsbereich:
Feuerwehrwesen und
Katastrophenschutz
Bayernstraße 18
63739 Aschaffenburg
Ansprechpartner:
Kreisbrandrat Karl- Heinz
Ostheimer
Brandschutzdienststelle der Stadt Aschaffenburg
Anschrift :
Stadt Aschaffenburg
Amt für Brand- und
Katastrophenschutz
Arbeitsbereich:
Vorbeugender Brand- und
Gefahrenschutz
Südbahnhofstraße 21
63739 Aschaffenburg
Ansprechpartner:
Frank Ritter
Joachim Hoos
Brandschutzdienststelle des Landkreises Miltenberg
Anschrift :
Landratsamt Miltenberg
Arbeitsbereich:
Feuerwehrwesen und
Katastrophenschutz
Brückenstraße 2
63897 Miltenberg
Ansprechpartner:
Kreisbrandrat Meinrad Lebold
Bemerkungen: ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 24
Beispiel eines Aufbewahrungskastens (geschlossen)
die Feuerwehren der Region Bayerischer Untermain Seite 25
Beispiel eines Aufbewahrungskastens (geöffnet)
Muster für Ordnerrücken DIN A 4
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Stadion Schönbusch - Kleine Schönbuschallee 50
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Version Ausgabe 3 von 07.2011.pdfAnhang Musterpläne.pdf