Die neue Maschinenrichtlinie in ihrer praktischen Umsetzung · 1 Referenten: Hermann Jörgens Firma...

03.09.2009Referenten: Hermann Jörgens Firma Krone, Martin Kemper Firma Amazone1

Die neue Maschinenrichtlinie in ihrer praktischen Umsetzung

Umsetzung der Anforderungenbeim Hersteller

Referenten: Dipl.-Ing. Hermann Jörgens

Maschinenfabrik Bernard Krone, Spelle

Leiter Abteilung Produktsicherheit und Fahrzeugzulassungen

Mitglied im Vorstand der Normengruppe Landtechnik (NLA) im DIN

stellv. Vorsitzender des Technischen Ausschuss 4 - Erntemaschinen

Dipl.-Ing. Martin Kemper

Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG

Leiter Abteilung Normung/Zollrecht und Produktsicherheit

Mitglied im Vorstand der Normengruppe Landtechnik (NLA) im DIN

Vorsitzender des Technischen Ausschuss 2 - Bodenbearbeitung, Sätechnik, Düngung und Pflanzenschutz

Gliederung:

1. Vorstellung der Unternehmen und ihrer Produktspektren

2. Konformitätsbewertung in der Landtechnik – Allg.

3. Umsetzung der Anforderungen im Unternehmen

4. Zusammenfassung

Vorstellung der Unternehmen und ihrer Produktspektren

Die AMAZONE Gruppe

Werk Forbach,Frankreich (seit 1970)

BBG Leipzig (seit 1998)

Werk Hude (seit 1958), BBG Hude (seit 2004)

1500Mitarbeiter

Eurotechnik, Russland (seit 2005)

Stammwerk Gaste

Werk Leeden (seit 2007)

Seit Generationen Technik von der Ernte bis zur Ernte

Positive UnternehmensentwicklungU

€ in

• Die AMAZONE-Gruppe konntein 2008 mit 380 Mio. Euro erneut einen Rekordumsatz erwirtschaften.

• Verstärkte Aktivitäten im Ausland und auch in Überseesorgen für den hohen Export-anteil von 80 %

1950 1960 1970 1980 1990 2000 2007

20%Inland

80%Export

Die KRONE Gruppe

Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG, Spelle (D)

FahrzeugwerkBernard Krone GmbH, Werlte (D)

MaschinenfabrikBernard Krone GmbH, Spelle (D)

Landtechnik Vertrieb & DienstleistungenBernard Krone GmbH, Spelle (D)

Bernard Krone A/S, Hvam (DK)

Die KRONE Gruppe

341509

644832

2003 2004 2005/06 2006/07 2007/08

io. €

Handel

Landtechnik

Nutzfahrzeuge

Gruppen-UmsatzMaschinenfabrik

Futter-Erntetechnik

mähen

zetten u. schwaden

bergen

häckseln(Gras / Mais)

KRONE Umsatzverteilung Bereich Landtechnik 2007/08

Deutschland

Westeuropa

Osteuropa** ehemaliger Ostblock

Übersee

Teil 1:

Grundlagen der Konformitäts-Bewertungsverfahren

in der Landtechnik

(Dipl.-Ing. Hermann Jörgens)

Richtlinien, Gesetze und Normen

Produkthaftungs-Richtlinie

Produktsicherheits-richtlinie

Produkthaftungs-Gesetz

Geräte- und Produktsicherheits-

Gesetz (GPSG)

EU-Richtlinien(z.B. Maschinenrichtlinie)

Maschinenhersteller

Harmonisierte EN Normen

EU Recht

NationalesRecht

Nationale Straßenverkehrs-

vorschriften

Richtlinien, Gesetze und Normen

CEStVZOMaschinenrichtlinie

EMV- Richtlinie

Niederspannungsrichtlinie

Druckgeräterichtlinie

Sonstige Richtlinien

Geräte- und Produktsicherheitsgesetz

(GPSG)

Harmonisierte Sicherheitsnormen

Weitere Normen (DIN, EN, ISO)

Land-Maschinen

Verkehrssicherheit(Nationale Straßen-

verkehrs-vorschriften)

Konformitätsbewertung

Wichtige Gesichtspunkte bei der Bewertung der Sicherheit von Landmaschinen

veränderliche Einsatzorte (mobil + global)wechselhafte Witterungsbedingungen, die nicht beeinflussbar sindVer- bzw. Bearbeitung von Naturprodukten mit ständig wechselnden Eigenschaften

Konkretisierung der Anforderungen durch ISO-Normenreihe 4254 T1 ff

Hier: Anwendungstechnische Einflussfaktoren

Harmonisierte C-Normen(Landtechnik)

EN ISO 4254 – T7###

EN ISO 4254 – T12Mähwerke

EN ISO 4254 – T7Mährescher und Felhäcksler

EN ISO 4254 – T11Wender und Schwader

EN ISO 4254 – T10Wender und Schwader

Landmaschinen-Sicherheit

DIN EN ISO 4254 – T1*

Generelle Anforderungen

EN ISO 4254 – T5BodenberarbeitungsgeräteEN ISO 4254 – T6

Pflanzenschutzgeräte

EN ISO 4254 – T9Sämaschinen EN ISO 4254 – T8

Min.-Düngerstreuer

*) z.T. Entwürfe

Sicherheitsnormung

Steering CommitteeAGCO Amazone Claas CNH

DaimlerChrysler GKN Walterscheid Grimme John Deere Krone Kuhn Lemken Rauch Same Deutz -Fahr

WG 5Emissions

VDMAOrgalime

Ag Machinery

WG 1Traktors

WG 2Braking

WG 3Safety

WG 6Noise

TA 1 TA 2 TA 4

TA 8 TA 11 TA E

ISO TC 23

CENTC 144

SC 2Tests

SC 3Safety

SC 4Tractors

SC 6Sprayers

SC 7Harvest

SC 13Garden

SC 14Symbols

SC 15Forest

SC 17Forest (1)

SC 19Electronic

SC 18Irrigation

WG 1Common

WG 2Self-propelled

WG 3 Implements

WG 4Walk behind M.

WG 6 Forest (1)

WG 7Garden

WG 8Forest

Technical Committees

TechnicalCommittee

VDMA = secretariat

VDMA = member

VDMA = no member

TA 1 TractorsTA 2 Soil working , seeding, fertilisation , crop protectionTA 4 HarvestingTA 8 TransportTA 11 Gardening, landscapingTA E Electronics

(1) Portable / handheld equipment

EUParliament

Commission

AKT & NLA Advisory Board

TechnicalBoard

Board of Directors

Aufwändige Mitarbeit in internationalen und europäischen Arbeitsgruppen der Sicherheitsnormung (DIN/CEN/ISO)

Fokussierung auf weltweit einheitliche Sicherheitsnormen und – standards.

Berücksichtigung des Umfeldes Mensch-Maschine-Natur

Plausibilität unschiedlicher Regelwerke, Vorschriften und Kundenanforderungen

Was kennzeichnet die Branche:

Unternehmen / Menschen / Konstrukteure mit Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Kunden.

Langjährige Erfahrung in der Gestaltung und Entwicklung ihrer Produkte im Dialog mit den Anwendern wie Landwirten und Lohnunternehmen

Unterhalten von umfangreichen und effizienten Servicenetzen (Produktbeobachtungspflicht)

Entwicklung sicherer Landmaschinen ist eine signifikante Kernkompetenz der LT-Hersteller

Vergleich alte/neue MRL

verfügender Teil: Artikel 1-29

Richtlinie 2006/42/EG

Anhang I: Grundl. Sicherheits-und Gesundheitsschutz-anforderungen

Anhang II: Erklärungen

Anhang III: CE-Kennzeichnung

Anhang IV: Kat. von Maschinen, für die eines der Verfahren nach Art. 12 Abs. 3 und 4 …Anhang V: nicht erschöpfende Liste der Sicherheitsbauteile im Sinne des Art. 2 Buchst. c

Anhang VI: Montageanleitung für eine unvollständige Maschine

Anhang VII: Technische Unterlagen

Anhang VIII: Interne Fertigungskontrolle

Anhang IX: EG-Baumusterprüfung

Anhang X: Umfassende Qualitätssicherung

Anhang XI: benannte Stellen -Mindestkriterien

Anhang XII:Entsprechungstabelle

Richtlinie 98/37/EG

verfügender Teil: Artikel 1-16

Anhang I: Grundl. Sicherheits-und Gesundheits-anforderungen

Anhang II: Erklärungen

Anhang III: CE-Konformitäst-kennzeichnung

Anhang IV: Typen von Maschinen und Sicherheitsbauteilen, für die das Verfahren gemäß…

Anhang V: EG-Konformitätserklärung

Anhang VI: EG-Baumusterprüfung

Anhang VII: Benannte Stellen -Mindestkriterien

Anhang VIII: Aufgehobene Richtlinien, Umsetzungsfristen

Anhang IX:Entsprechungstabelle

gültig bis 29.12.2009 gültig ab 29.12.2009

Vergleich alte/neue MRL

Bemerkungen zur Umsetzung der neuen MRL im Bereich Landtechnik

• Durch den Übergang auf die neue MRL gibt es für die Hersteller von Maschinen eine Reihe von administrativen und organisatorischenNeuregelungen zu beachten.

• Änderungen bei den technische Anforderungen für Landmaschinen werden sich nur wenige ergeben, da für einen Großteil der Maschinen und sicherheitstechnischen Sachverhalte harmonisierte Normen existieren, die weiterhin Bestand haben.

• Abzuwarten bleibt die durch die KAN-Studie zur Sicherheit von Landmaschinen ausgelöst Diskussion über die Inhalte der harmonisierten Landtechnik-Normen.

• Abgestimmt ist, dass Änderungen der (Norm-) Anforderungen erst nach vorheriger Änderung der bestehenden EN-Normen bzw. DIN-EN-Normen Gültigkeit erlangen. (Keine nat. Alleingänge!)

Teil 2:

Umsetzung der Anforderungenim Unternehmen(Dipl.-Ing. Martin Kemper)

Produktsicherheit darf kein „Zufallsprodukt“ sein

Produktsicherheit muss in die Organisationsstrukturen des Unternehmens eingeplant werden

Produktsicherheit muss in die unternehmerischen Prozesse integriert sein

Produktsicherheit muss im Unternehmen „gelebt werden“

Stellung der Produktsicherheit innerhalb derOrganisationsstruktur von AMAZONE

Konstruktions-abteilungen in

den Werken

Produktsicherheit

QualitätswesenTechnischer Außendienst

Technische Dokumentation

AMAZONE Geschäftsleitung

Entwicklungsbereich QualitätsbereichAfter Sales Bereich

KoordinationRückrufmanagement/Produktbeobachtung

Die Produktsicherheit ist eine eigene Abteilung unterhalb der Geschäftsleitung (Stabsstelle).

Aufgaben der Abteilung Produktsicherheit:Unterstützung der Konstruktionsabteilungen bei Fragen der Arbeitssicherheit und der Straßenverkehrsicherheit.Sicherheitsbegutachtungen bei Prototypen und Weiterentwicklungen.Durchführung von Risikobeurteilungen.Überprüfung der Technischen Dokumentation.Organisation von Prüfungen und Abnahmen.Bereitstellung von Unterlagen.Mitarbeit in Verbänden und Ausschüssen.Organisation des Rückrufmanagementsystems.

Sicherheitsrisiken können nur vermieden werden, wenn die Integration der Produktsicherheit in den Lebenszyklus des Produktes erfolgt. Insbesondere gilt dies für:

den Produktentwicklungsprozess,

bei Produktänderungen,

den Fertigungsprozess,

die Dokumentation und

den After Sales Service (Stichwort Produktbeobachtung).

Sicherheitsmonitoring im Produkt-Entwicklungs-Prozess

NullserieFunktions-muster Prototyp Serie

Sicherheits-beratung

Arbeitssicherheit

Sicherheits-begutachtung

Arbeitssicherheit

AbschlussRisikobeurteilung

Serienüberarbeitung (Änderungen)

Überprüfung Risikobeurteilung

ÜberprüfungBaumuster-

prüfung/Homo-logationen

(Straßenverkehr)

Straßenverkehrs-zulassung:Baumuster-prüfung im

Inland(Mustergutachten

TÜV/DEKRA)Homologationen

im Ausland

Projekt-definition

Sicherheits-beratung

Straßenverkehr

Sicherheits-begutachtung

Straßenverkehr

AnforderungenArbeitssicherheit

(Gesetze, Richtlinien,

Normen, etc.)Inland, EU,

weltweit

AnforderungenStraßenverkehrs-

zulasssung(Gesetze,

Richtlinien, Normen, etc.)

Inland, EU, weltweit

Risikobeurteilung

Entsprechung den allgemeinen Grundsätzen von Anhang I der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfolgt die Ermittlung der Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen anhand der Risikobeurteilung.

Die Risikobeurteilung beinhaltet:

Festlegung der Grenzen der Maschine,

Ermittlung der Gefährdungen,

Abschätzung der Risiken,

Bewertung der Risiken,

Ausschaltung, bzw. Minderung der Gefährdungen nach den Grundsätzen der Integration der Sicherheit nach Absatz 1.1.2 MRL 2006/42/EG.

Die Risikobeurteilung ist im Entwicklungsprozess ein mehrstufiges Verfahren, bestehend aus:

der Sicherheitsberatung,

der Sicherheitsbegutachtung,

und der Fertigstellung und Dokumentation (Abschluss Risikobeurteilung).

Aber: Eine Risikobeurteilung ist kein statisches Verfahren. Sie muss kontinuierlich auf veränderte Rahmenbedingungen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, z.B. bei Änderungen an laufenden Serien

Durchführung vonRisikobeuteilungen

Risikobeurteilungen werden bei AMAZONE entsprechend eines werksübergreifenden Leitfadens erstellt.

Der Leitfaden beinhaltet:

die Strategie der Risikominderung nach EN ISO 12100-1

Leitsätze zur Risikobeurteilung nach EN ISO 14121-1

Festlegung der Grenzen der Maschine

Identifizierung der Gefährdungen

Risikoeinschätzung

Risikobeurteilung

Dokumentation

Einheitliche unternehmensweite Standards zum Aufbau von Risikobeurteilungen

Basis für Risikobeurteilungen sind die grundlegenden Sicherheits-und Gesundheitsanforderungen der MRL 2006/42/EG

Ein Risiko ist erst dann vermindert und akzeptabel, wenn die getroffenen Maßnahmen zur Vermeidung eindeutig in derRisikobeurteilung beschrieben und begründet sind. Dies erfolgt:

Durch Festlegungen in harmonisierten Sicherheitsnormen. Die Festlegungen in den entsprechenden C-Normen(Maschinensicherheitsnormen für Landmaschinen) haben dabei eine höhere Priorität als Festlegungen in B-Normen(Sicherheitsfachgrundnormen oder A-Normen(Sicherheitsgrundnormen).Sind keine Festlegungen in den entsprechenden harmonisierten Normen enthalten, müssen die Sicherheitsanforderungen der MRLauf andere Weise eingehalten und in der Risikobeurteilung dokumentiert werden.

Risikobeurteilungen werden von der Produktsicherheit in Zusammenarbeit mit der Konstruktion erstellt.

Aus der Risikobeurteilung werden entsprechende Sicherheitshinweise für die Betriebsanleitung generiert.

In der Risikobeurteilung werden sicherheitsrelevante Bauteile definiert.

Die Risikobeurteilung enthält Hinweise für die Prüflisten zur Endkontrolle der Maschinen durch das Qualitätswesen.

Risikoeinschätzungen und -bewertungen werden zusammen von folgenden Mitarbeitern vorgenommen:

für das Projekt verantwortliche Mitarbeiter aus der Entwicklung und Konstruktion (Mechanik, Hydraulik, Elektronik),dem Leiter des Qualitätswesens an dem jeweiligen Standort,Mitarbeiter der Produktsicherheit.

Risikoeinschätzungen und -bewertungen erfolgen nach dem Verfahren der Fehler- Möglichkeits- und Einfluss- Analyse (FMEA).

Die Risikobeurteilungen müssen von der Entwicklungsleitung freigegeben werden.

Risikoeinschätzung und -bewertung nach FMEA

Es wird festgelegt, dass in der Regel eine Risikominderung notwendig wird, wenn

die Risikoprioritätszahl RPZ den kritischen Wert RPZkrit ≥ 125 überschreitet oderdie Risikoeinschätzung der Risikoelemente B, A oder E ≥ 8 beträgt

Sicherer Reiter als Resultat einer Risikoanalysenach einer US-amerikanischen Idee von F. Varga

Rutschsicherer Hufschutz24

Stahlkappen – Steigbügel23

Knieschützer22

NOT - AUS21

Pferde – Weitsicht- Sicherheitsbrille20

3 – Punkt Sicherheitsgurt19

Haltestange für Reiter18

Schulterhaltegurt17

Airbag16

Positionslichter15

180° Rundblickspiegel14

Gehörschutz13

Schutzhelm mit Sonnenschutzblende, Sicherheitsbrille und Vogelschutzgitter

Emissionskontrollsystem11

4 Stützräder als Pferde – Sturzsicherung10

Umlaufendes Schutznetz9

Insektenabwehr - Aerosol8

Sicherheits – Sattelgurt7

Notruf – Funktelefon6

Reitwegkarte und Instrumentencheckliste (vor Reitbeginn abzuhaken)

Rücklicht, Schweiflicht und Reitrichtungsanzeiger4

Gepolsterter Schalensitz mit Kopfstütze3

Warnsignal2

Überrollbügel1

Rutschsicherer Hufschutz24

Stahlkappen – Steigbügel23

Knieschützer22

NOT - AUS21

Pferde – Weitsicht- Sicherheitsbrille20

3 – Punkt Sicherheitsgurt19

Haltestange für Reiter18

Schulterhaltegurt17

Airbag16

Positionslichter15

180° Rundblickspiegel14

Gehörschutz13

Schutzhelm mit Sonnenschutzblende, Sicherheitsbrille und Vogelschutzgitter

Emissionskontrollsystem11

4 Stützräder als Pferde – Sturzsicherung10

Umlaufendes Schutznetz9

Insektenabwehr - Aerosol8

Sicherheits – Sattelgurt7

Notruf – Funktelefon6

Reitwegkarte und Instrumentencheckliste (vor Reitbeginn abzuhaken)

Rücklicht, Schweiflicht und Reitrichtungsanzeiger4

Gepolsterter Schalensitz mit Kopfstütze3

Warnsignal2

Überrollbügel1

Aber: Glücklicherweise unterliegen Pferd und Reiter nicht der Maschinenrichtlinie

Umsetzung der Dokumentationsanforderungennach MRL 2006/42/EG

Die Konformitätserklärung wird von dem Entwicklungsleiter (Mitglied der Geschäftsleitung) unterschrieben.

Der Dokumentationsbevollmächtigte ist der Leiter der Produktsicherheit.

Einbindung aller Technischen Unterlagen nach Anhang VII in die zentrale Datenbank des installierten PLM (Product-Lifecycle- Management) Systems.

ZusammenfassungDie neue Maschinenrichtlinie überrascht die Hersteller von Landmaschinen nicht!

Die Analysen haben gezeigt, dass sich einige administrative und auch technische Sachverhalte verändern werden. Darauf ist die Industrie vorbereitet.

Der Fokus der neuen Maschinen-Richtlinie liegt auf einer Risikobeurteilung. Diese ist in den bestehenden harmonisierten Normen für den Landtechnik-Sektor bereits ein integraler Bestandteil.

Die Welt orientiert sich an den Regelungen (Sicherheits-Normen), die maßgeblich in Deutschland entwickelt worden sind und sich über Jahre bewährt haben. Sie sind anerkannt als die sichersten Landmaschinen der Welt!

Für Ihre Aufmerksamkeit

danken

Martin Kemper und Hermann Jörgens

Die neue Maschinenrichtlinie in ihrer praktischen Umsetzung · 1 Referenten: Hermann Jörgens Firma...

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