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DR BÄRNERSEIT 1894
Das Fussball Magazin des FC BERN Ausgabe N0 2 / Sommer 2012
Saison 2011 / 2012
16. Juni, 20:00 Uhr
Die Endabrechnung, bitte.
DR BÄRNER N0 2
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U nd plötzlich ist die Saison vorbei. Eine lange Berg- und Talfahrt, reich an Erlebnissen und Emotionen, geht zu Ende. Die Zeit ist reif für die
Endabrechnung. Wurden die Ziele erreicht? Wo stehen die Teams gegenüber dem Vorjahr? In dieser Ausgabe des Cluborgans lassen wir die Saison Revue passieren und ziehen Bilanz.
Der FC Bern hat eine bewegende Spielzeit erlebt. Eine Aktivmannschaft und drei Juniorenteams haben den Aufstieg realisiert – Abstiege gab es keine. Die 1. Mannschaft, das Aushängeschild des Vereins, hat die Saison im guten 3. Rang der 2. Liga interregional beendet. Wiederum stehen 43 Punkte auf dem Konto der Mannschaft: Das ist exakt gleichviel wie in den letzten beiden Saisons. Wenn nun noch ein Schritt nach Vorne gemacht werden kann, klopft der FC Bern bald wieder an der Türe zur 1. Liga. Zuletzt hat der Stadtverein in der Saison 1991/92 in der 1. Liga gekickt. Hätten Sie’s noch gewusst?
Auch unsere Titelstory dreht sich um ein Stück Berner Geschichte. Luca Del Piano (Bild links), die charismatische FC Bern Legende, wird in der Rubrik „Kopf des Monats“ vorgestellt. Der Bericht dürfte nicht nur für alteingesessene Berner, sondern auch für neue Mitglieder unseres Clubs lesenswert sein, denn der heutige Spielertrainer der Senioren verkörpert Werte, die in Vereinen gross geschrieben werden: Loyalität und Engagement.
Es ist der Sommer der Europameisterschaft und der Olympischen Sommer-spiele in London. Aus diesem Anlass werfen wir einen Blick zurück auf die Olympiade von 1924 in Paris. Damals schaffte es die Schweizer Fussballnati-onalmannschaft bis ins Endspiel und wurde als Silbermedaillengewinner inof-fizieller Europameister. Captain der legendären Equipe war kein geringerer als der Berner Paul Schmiedlin, eine Art Luca Del Piano der 20-er Jahre.
Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern eine schöne Sommerpause und natür-lich gute Unterhaltung bei der Lektüre von „Dr Bärner“.
Die Redaktion
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INHALT – DR BÄRNER N0 2 – SommER 2012
Impressum:Redaktion: Jonas Dunkel, Texte: Jonas Dunkel, Armin Thalmann, Heinz Gröli, Michael Gobeli, David MühlemannGestaltung & Layout: Daniel Steffen, Fotos: Michel Ferrari, Illustration: Daniel Steffen ,
Ausgabe: 02 - 2012 (Juni. 2012), Auflage: 700 Exemplare / vier Ausgaben pro Jahr, Druck: newcopystore.ch
INHalTN°2 / 2012
S.3Editorial
S. 6 – 9 Bilanz in Bildern
S. 11Aus den Bereichen:
Saison der Konsolidierung ist geglückt
S. 12 – 13Kopf des Monats:
500 Tore sind nicht genung
S. 15Einladung zur 118. Hauptversammlung
des Fc Bern
S. 16 – 171894:
BSC Old Boys Basel – Vom Turnvereinzum Bundesliga-Sprungbrett
S. 19Aktuelle Shortcuts
S. 20 – 22Historie:
Wie die Schweiz 1924 Europameister wurde
S. 25Interview mit Luke
S. 26 – 27Berner Nachwuchs an der
Trophée-Dreyeckland
S. 30 – 32Aus den Bereichen:
Eine attraktive Adresse im Kinderfussball
S. 33 & 35Kontakte und unsere Partner
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BIlaNz IN BIlDERN
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Gold: Die 3. Mannschaft dominiert die 5. Liga Gruppe 5 nach Belieben und steigt frühzeitig in die 4. Liga auf. Unsere Goldjungs stehend v.l.n.r.: Kolja Kopal, Simon Wyss, Julian Imfeld, David Gobeli, Severin Zwahlen, Leo Lauterburg, Rajnesh Pfander, Ivan Brnic (Trainer). Kniend: Daniel Ilicevic, Simon Neuhaus, Jon Moser, Luca Rath. Liegend: Denis Müller. Nicht auf dem Bild: Do-minik Harker, Mitja Sacher, Tobias Zwahlen, Jeremiel Mechan.
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BILANz IN BILDERN
Gold: Beide B-Junioren Teams realisieren den Aufstieg. Im Bild Omer Dzonlagic, einer der herausragenden Spieler der Ba-Junioren, denen der Aufstieg in die Coca-Cola Junior League B geglückt ist.
Gold: Auch die Da-Junioren haben Grosses vollbracht, denn sie beenden die Meisterschaft in der Promotion als Gruppensieger.
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Bronze: Die 1. Mannschaft beendet die Saison auf dem guten 3. Platz. Im Bild bejubeln Christoph Rohrer, Aland Ali, Christian Waeny und Maximilian Dreier einen Treffer von Rico Thalmann (Nr. 4).
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Bronze: Die 2. Mannschaft hat das erklärte Ziel, den Aufstieg in die 2. Liga, nicht erreicht und belegt am Ende den undankbaren 3. Rang, einen Punkt hinter dem Gruppensieger Köniz. Das Bild liefert den Hintergrund: Michael Gobeli, Daniele Sforza und Marc Hiltbrunner verlassen nach dem entscheidenden 1:3 in Belp geschlagen das Terrain.
BILANz IN BILDERN
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N ach dem grossen Umbruch im Verlaufe und zum Ende der Sai-
son 2010/2011 mit diversen Wechseln auf Stufe Vorstand und Trainer ist die Saison 2011/2012 gut abgelaufen. Sportlich hat sich der FC Bern mit seinen Teams auf hohem Niveau ge-halten bzw. noch gesteigert, organi-satorisch konnten Fortschritte erzielt werden, wogegen die finanzielle Si-tuation weiterhin angespannt bleiben wird.
Im sportlichen Bereich wurden auf diese Saison drei Teams neu gemeldet, wovon sich zwei etablieren konnten. Somit nahmen insgesamt 16 Teams am gesamten Meisterschaftsbetrieb teil, was eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Jahren bedeutet. Drei Mannschaften (3. Mannschaft, Ba-Junioren, Bb-Junioren) konnten einen Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse realisieren, kein Team musste absteigen, etliche konnten sich im vorderen Mittelfeld oder ganz an der Spitze (Da-Junioren) platzie-ren, was durchaus als Erfolg gewertet werden kann. Der Auftritt konnte fast ausnahmslos als erfreulich angesehen werden, denn etliche Teams setzten sich in der Fairplay-Wertung an die Spitze, allen voran die 1. Mannschaft als klubintern wertvolles Vorbild.
Dennoch fehlte die sportliche „Krö-nung“ der Saison in Form eines noch besseren Platzes der 1. Mannschaft oder eines Gruppensiegs bzw. Auf-
stiegs der 2. Mannschaft, die lange gute Aussichten hatte, den Erfolg des letzten Jahres zu wiederholen. Es fehlte in beiden Teams die Konstanz an sehr guten Leistungen über die ge-samte Saison.
Die 1. Mannschaft hatte sowohl in der Vorrunde (7 Spiele, 6 Punkte) als auch in der Rückrunde (6 Spiele, 2 Punkte) Perioden, in denen wenig bis gar nichts ging und das Team nicht fähig war, nach einem Rückschlag be-reits im nächsten Spiel dank verstärk-tem Willen resolut zu reagieren. Der Rest der Saison war aufstiegswürdig (13 Spiele, 35 Punkte) und hat ge-zeigt, was im Team stecken könnte. In der kommenden Saison kann aus gu-ter Position (3. Rang, kein Absteiger) höheres Gefilde angestrebt werden, deren sicheres Erreichen allerdings nochmals angehobener Anstrengun-gen (Mittagstraining) aller Beteiligten bedarf.
Die 2. Mannschaft liess die notwen-dige Klasse und Konstanz in entschei-denden Spielen vermissen und konnte trotz immerwährender Verstärkung aus anderen Teams, insbesondere der 1. Mannschaft, letztendlich das erklärte Ziel nicht erreichen. Für die nachhaltige sportliche Entwicklung des Klubs ist ein Aufstieg der 2. Mannschaft von nicht zu unterschät-zender Bedeutung, was nächste Sai-son mit intensiviertem Einsatz ange-strebt werden muss.
Deutliche Fortschritte hat der Klub in Sachen Organisation und Marke-ting erzielt. Die friktionsfreie Bewirt-schaftung der Mitglieder (Grundlage eines funktionierenden Klubs) erfolgt neu über eine Online-Plattform, die zudem der internen Kommunikation dient. Das Kluborgan „Dr Bärner“ wurde bemerkenswert professionell von Grund auf neu gestaltet und ist nach der physischen Publikation auch online auf unserer Homepage (www.fcbern.ch) lesbar, die unseren Mit-gliedern und anderen Interessierten zudem dazu dient, die wichtigsten In-formationen des Klubs, insbesondere die aktuellen Matchberichte der ver-schiedenen Teams, zu konsultieren. Absoluter Renner im Mediabereich ist die Facebook-Seite (http://www.facebook.com/FCBERN), die im mo-dernen (Vereins)Leben als Grundlage für gezielte Marketingaktivitäten un-abdingbar geworden ist.
In finanziellen Belangen wurden enorme Anstrengungen unternom-men, das Schiff auf Kurs zu halten. Von einer entspannten Situation kann bei weitem nicht gesprochen werden, im Gegenteil, nach dem ri-gorosen Sparkurs, der beibehalten werden muss, bedarf es deutlicher Mehreinnahmen – auch von Seiten der Mitglieder - , soll der zusätzliche Aufwand (weitere Teams) bestritten werden sowie die Gesundung der Bi-lanz mittel- und langfristig gewähr-leistet sein.Für das stete Bemühen, den FC Bern als eine gesellschaftlich anerkannte Institution zu etablieren und weiter zu entwickeln, in der Menschen wertvol-le Zeit ihres Lebens verbringen kön-nen, möchte ich mich im Namen aller Klubmitglieder bei allen daran Betei-ligten ganz herzlich bedanken, insbe-sondere bei den loyalen Vorstandkol-legen, den engagierten Trainern, die den (Klub)Motor am Laufen halten sowie unseren zahlreichen Partnern, die mit dem Klub in gegenseitigen In-teressen kooperieren. Es ist mir aber auch ein ganz grosses Anliegen, allen Spielern zu danken für ihren diszip-linierten und engagierten Einsatz im Sinne der offensichtlichen Sache: ein lebendiges und fröhliches Vereinsleben!
Armin Thalmann, Vize - Präsident und Verantwortlicher 11-er Fussball
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Die ganz grosse Karriere blieb Luca del Piano verwehrt. Doch in der regionalen Fussballszene hinterliess er in den letzten
20 Jahren seine Spuren. Nun tritt er als Spielertrainer der Se-nioren zurück, bleibt aber dem Team als Goalgetter erhalten.
E in Leben ohne Fussball kann sich Luca kaum vorstellen. Zu glau-
ben, dass sich sein Leben auch mit 40 Jahren nur um den runden Ball drehe, wäre aber ein fataler Irrtum. Als Ver-sicherungs- und Vorsorgeberater der Schweizerischen Mobiliar in Worb ist er genauso gefordert wie als Inha-ber des Café und Ristorante Bistretto an der Thunstrasse in Bern. Dort ist er zwar nicht täglich anzutreffen, die Verantwortung für das beliebte Café trägt er jedoch gerne. Und zu guter Letzt hält ihn auch seine Familie auf Trab. Ehefrau Jasmin und die Söhne Elia und Milo sind jedoch auch sehr oft auf dem Neufeld anzutreffen, da Sohn Elia bei den E-Junioren des FC Bern mitspielt. Einer der beiden Trainer dieser Junioren ist übrigens Luca del Piano. Elia wandelt auf den Spuren seines Vaters, sehr zu dessen Freude: Physische Defizite, die er noch hat, macht er mit einem satten Schuss und mit Spielintelligenz wett. Ganz wie der Vater.
Die Fussball-Karriere von Luca be-gann im Alter von 7 Jahren beim damaligen FC WEF und führte ihn schon bald ins Inter B1 von YB. Mit 17 war er wieder zurück bei Wyler (ehemals WEF) und etablierte sich als Stammspieler in der 2. Liga. Kö-niz und Wyler waren seine Stationen, bevor er einen Vertrag beim FC Thun in der 1. Liga unterschrieb. Trainer im Berner Oberland war zu dieser Zeit Andy Egli. Die Belastung mit Fuss-ball und Lehre war aber zu gross, so dass ein Schritt zurück in die 2. Liga zu Wyler die logische Folge war. Pro-fistrukturen, wie sie heute jungen Ta-lenten geboten werden, gab es vor 20 Jahren noch nicht, so dass junge Ta-lente vor der Wahl standen, voll auf die Karte Fussball zu setzen oder eine berufliche Ausbildung abzuschlie-ssen. Belohnt wurde der Schritt zu-rück immerhin mit einer tollen Saison in der 2. Liga und den Aufstiegsspie-len zur 1. Liga, wo Wyler nur knapp an Concordia Basel scheiterte.
Das junge Talent blieb natürlich auch den Spionen der Grossklubs nicht verborgen. Von seinen Lieblings-klub im Heimatland Inter schaffte es leider nie ein Scout nach Bern. Als
Kopf DES moNATS
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Text
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Heinz Gröli
Illustration
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Daniel Steffen
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ssen. Im Duell gegen dem damalige YB-Goalie Bernard Pulver verwerte-te Luca von 30 Versuchen deren 29. Der zweitbeste brachte es auf knapp über 20.
Während seiner langen Karriere schoss Luca in Pflichtspielen als Ak-tiver zwischen 400 und 500 Tore. In den letzten vier Saisons als Spieler-trainer der Senioren kamen nochmals etwa 100 Tore dazu. Viele schöne Tore waren darunter, doch ein derarti-ges Prachtstor wie sein Lieblingsspie-ler Marco van Basten im EM-Final 1988 gegen die Sowjets erzielte, blieb Luca bis heute verwehrt. Unter seiner Leitung schafften es die Senioren des FC Bern sich innert kürzester Zeit aus dem Nichts in die Spitzengruppe der regionalen Senioren-Meisterschaft zu spielen. Als einzigem Team gelang es seinen Senioren in dieser Saison, den unangefochtenen Leader FC Münsin-gen zu bezwingen. Torschütze zum 0:1 Auswärtserfolg war Luca del Pi-ano…
Auf fussballerische Ziele angespro-chen, bleibt er realistisch. Mit den Senioren will er noch die eine oder andere Saison absolvieren. Mit ein wenig Los- und Matchglück läge vielleicht mal im Cup etwas drin, meint Luca. Doch ein Ziel, auf das
er verbissen hinwirke, sei es nicht. Wichtiger sei ihm der Spass und die Kameradschaft im Team, wenn auch er immer gewinnen will, wenn er auf dem Platz stehe, fügt er schmunzelnd hinzu. Da er in Zukunft nicht mehr als Spielertrainer sondern nur noch als Spieler aktiv sei, könne er die Spiele auch mehr geniessen.
Fussballerisch kann ihm im Team niemand etwas vormachen. Wie es gesanglich aussieht, ist nur schwer zu beurteilen, da nach den Spielen unter der Dusche eigentlich nie gesungen wird. Ob Luca auch in dieser Diszip-lin brillieren würde, wissen daher nur die Götter (oder vielleicht Jasmin…). Allzu gerne wäre er nämlich ein bes-serer Sänger, um beispielweise an Fa-milien- oder sonstigen kleinen Anläs-sen auftreten zu können, ohne sich zu blamieren. Wenn er mit der gleichen Akribie und dem gleichen Ehrgeiz an seiner Sängerkarriere arbeiten würde, wie sein grosses Vorbild Roger Fe-derer an seiner Tennislaufbahn, wäre sogar der Sprung nach San Remo möglich. Über etwaige Alterslimiten muss er sich definitiv keine Sorgen machen, waren doch Gianni Morandi, Al Bano oder Toto Cutugno auch um die 40 Jahre alt, als sie am wichtigs-ten Festival Italiens gewannen.
Highlights bezeichnet Luca heute die Probetrainings und Testspiele mit den Grasshoppers unter Ottmar Hitzfeld sowie Lausanne unter Umberto Bar-beris. Wie nahe Erfolg und Misser-folg beieinander sein können, zeigt die Tatsache, dass im Testspiel mit Lausanne ein gewisser Andres Gerber ebenfalls seine Visitenkarte abgeben konnte und gemeinsam mit Luca auf dem Platz stand. Die beiden harmo-nierten sehr gut miteinander und zeig-ten ihr Können. Luca verletzte sich in diesem Spiel und erlitt einen Bänder-riss, währendem Andres Gerber die Verantwortlichen von Lausanne über-zeugte und einen Profivertrag erhielt.
Luca hadert keineswegs mit dem Schicksal, wenn er die Anekdoten aus seiner Fussballkarriere erzählt. Das Leben meint es gut mit ihm und fuss-ballerisch bleiben ihm auch regionale Spitzenspiele in bester Erinnerung. Im Aufstiegsspiel des FC Bern ge-gen Prishtina auf dem Viererfeld vor über 1000 Zuschauern schoss er die beiden Tore des FCB zum 2:1 Sieg. Unvergessen bleibt ihm auch das Abstiegsspiel der beiden Italo-Clubs Esperia gegen Italiana vor über 1200 Zuschauern. Mit einem breiten Grin-sen erzählt er von einem Wettbewerb, den es heute nicht mehr gibt: Die Ber-ner Meisterschaft im Penaltyschie-
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Traktanden
1. Begrüssung und Eröffnung der 118. Hauptversammlung des Fc Bern
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Genehmigung des Protokolls der 117. Hauptversammlung
4. Jahresberichtea) des Präsidentenb) des Sportchefsc) des KIFU-Obmannes
5. Jahresbericht des Finanzchefsa) Bericht über die Jahresrechnung 2011/12b) Bericht der Revisorenc) Antrag an die Hauptversammlung
6. Festsetzung der Mitgliederbeiträge für die Saison 2012/13a) Vorschlag des Vorstandesb) Antrag an die Hauptversammlung
7. Budget Saison 2012/13a) Vorschlag des Vorstandesb) Antrag an die Hauptversammlung
8. Wahlen in den Vorstand
9. Anträge an die Hauptversammlung
10. Ehrungen
11. Verschiedenes
–
Der Besuch der Hauptversammlung ist für alle Aktivmitglieder obligatorisch. Die Einladung erfolgt nach Statuten fristgerecht und ist im Cluborgan des FC Bern veröffentlicht und somit als verbindlich zugestellt. Bei den Ehrenmitgliedern, Supportern und den Passivmitgliedern hoffen wir auf einen zahlreichen Besuch.
Wir bedanken uns für Ihr Erscheinen.
FC BERN
Armin ThalmannVizepräsident
EINlaDuNg zuR 118. HaupTvERSammluNg
DES Fc BERN
Mittwoch, 22. August 2012, 20.00 Uhr, im Restaurant Beaulieu, Erlachstr. 3, 3012 Bern
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BSc olD BoyS BaSEl – vom TuRNvEREIN zum
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1894
Der BSC Old Boys Basel (OB) wurde 1894 unter dem Namen F.C. Old Boys Basel gegründet. Das BSC steht für Basler Sportclub. Neben Fussball hat der Verein auch eine erfolgreiche
Leichtathletik-Sektion. Im früheren Jahren sogar eine Schwimm- und Tennis-Sektion. Beide spalteten sich jedoch ab und gründeten eigene Clubs. Zu Hause sind die Old Boys auf der
Schützenmatte im Basler Bachletten/Gotthelf-Quartier.
Text
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Heinz Gröli
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In der Serie 1894 stellen wir Traditionsvereine vor, die im gleichen Jahr gegründet wurden wie der FC Bern.
O B spielt heute in der 1. Liga und strebt den Aufstieg in die neue 1. Liga Promotion an. Trainiert wird die
erste Mannschaft von Massimo Ceccaroni, der Kultfigur schlechthin des FC Basel. 25 Jahre hielt er dem FCB die Treue, war technisch sicherlich keine Leuchte, grätschte jedoch um jeden Ball. Auf die Saison 2012/2013 verlässt „Cecca“ OB und kehrt zum FCB zurück. Der Club gilt als gut geführter Amateurverein und kann jungen Talenten als Sprungbrett für höhere Aufgaben dienen. So wie einst Eren Derdiok oder Timm Klose, die beide den Sprung in die Bundesliga geschafft haben. Dennoch ist es noch nicht allzu lange her, dass es zu Stadtderbys gegen den grossen FCB kam: 1988 stieg der FCB in die NLB ab und OB schaffte zeitgleich den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse. Der Vereinsname täuscht nicht: OB Basel ist einer der ältesten Fussballvereine der Schweiz. 118 Jah-re ist es her, seit Adolf Glaz, der Leiter des Realschüler-Turnvereins, seine Schüler neu auch für das Fussballspiel begeistern wollte. Im Sommer und in den Herbstferien traf sich die Gruppe einmal wöchentlich zum Training. «Papa Glaz», wie der Übungsleiter liebevoll genannt wurde, er-klärte die Spielregeln. Um eine richtige Mannschaft zu gründen, fehlte es allerdings an Spielern. Im November 1893 wurde dann der FC Basel gegründet, und kurz darauf fand in Basel auf dem Landhof das erste Spiel zwischen dem Realschüler-Turnverein und dem FC Basel statt. Ein Jahr später hatten einige Schüler ihren Realschulabschluss erreicht und mussten aus dem Turnverein austreten. Was
jetzt? Die Jungs vermissten den Fussball und ihre Kame-raden. Sie beschlossen im Jahr 1894, zusammen mit «Papa Glaz» und einigen älteren Mitgliedern des Turnvereins ei-nen Fussballklub zu gründen. Ohne lange Diskussion wur-den die von Adolf Glaz vorgeschlagenen Vereinsstatuten akzeptiert. Schwieriger war die Namenssuche für den neu-en Klub. Englische Bezeichnungen waren zu dieser Zeit bereits in Mode, im Fussball sowieso. Um der Mischung zwischen den jungen und den etwas älteren, aber gleich-zeitig jung gebliebenen Mitgliedern gerecht zu werden, taufte man den Klub FC Old Boys. 1898 traten die Old Boys dem Fussballverband bei. So kamen sie zu mehr Spielen. Allein im ersten Jahr brachten sie es auf fünfzehn Wettkampfspiele mit sechs Siegen und vier Niederlagen. Die Old Boys schafften in den Folgejahren ihre grössten Erfolge. 1899, 1904 und 1912 wurden sie Vizemeister. Zum Titel reichte es freilich nie. 1932 stiegen die Basler aus der Nationalliga A ab. Es sollte bis 1988 gehen, bis die Old Boys wie-der in der NLB spielten. Der heutige St.-Gallen-Trainer Jeff Saibene war damals zentraler Mittelfeldspieler bei OB und erinnert sich gerne an die Zeit und vor allem an die Stadtderbys gegen den FC Basel: «Ein tolles Erlebnis war das erste Spiel auswärts im St.-Jakob-Stadion. Wir spielten vor 14 000 Zuschauern und gewannen 2:1. Das Rückspiel auf der heimischen Schützenmatte verloren wir dann aller-dings deutlich mit 0:6.» Auch im Schweizer Cup trafen die beiden Traditionsvereine mehrmals aufeinander. Saibene erzielte bei der 1:6-Niederlage den einzigen Treffer für die Old Boys.
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Een Brodje astubliev”. Holländisch ist nicht wirklich eine schwierige Sprache und eine Übersetzung von
“Brodje” in “Sandwich” wäre eine Beleidigung für diese wunderbaren Brötchen mit den vielen überraschenden Zu-taten. Seit den vier Monaten, die ich nun hier in Utrecht studiere, sind die “Brodjes” zu einem wichtigen Bestand-teil meiner Ernährung geworden. Nicht zu toppen sind die “Harijng-Brodjes” mit Essiggurken und Zwiebeln vom «Wijnkel» gleich um die Ecke. Seit ich da Kunde bin, ist der nette Harry überzeugt, dass er - um ans grosse Geld zu kommen - in Bern eine Harijng-Kneipe eröffnen muss. Dass wir in der Schweiz kein Meer haben und frischer He-ring nicht so leicht zu organisieren ist scheint ihn nicht besonders zu beeindrucken. Zur Abwechslung habe ich mir gestern ein Brodje mit Roastbeef bestellt. Weil kein Fleisch mehr da war, verschwand Harry in der Hintertür seines Ladens mit den Worten “ Ok, i just gotta kill the calf”. Das Brodje war dann wie immer sehr schmackhaft, ob das Fleisch allerdings wirklich ganz so frisch war wie behauptet, weiss ich nicht. Ansonsten besticht die hollän-dische Esskultur vor allem mit allen möglichen Fertigge-richten. Im Supermarkt kann man zum Beispiel vorge-schnittene Bratkartoffeln kaufen. Eine weitere Spezialität sind die “Kroketten”, über deren Inhalt (ein brauner Brei) wilde Gerüchte im Umgang sind. Neben dem Essen scheint mir das holländische Wetter erklärungsbedürftig. Es kann durchaus vorkommen, dass es alle paar Minuten von Re-genschauern zu schönstem Sonnenschein wechselt – und das den ganzen Tag lang. Und immer wenn die Sonne wie-der rauskommt stürzen sich die Menschen auf die Strasse. Möglicherweise liegt der Grund, dass die Holländer alle so giraffenartig gross sind darin, dass sie wie Pflanzen zur Photosynthese fähig sind. Wer sich am höchsten streckt wird gross und stark. Figuren wie Jap Stam, von denen es hier einige gibt, sind Beweis genug für diese Evolutions-theorie. Hinsichtlich der Fussball-EM sind die Holländer völlig aus dem Häuschen. Im Winter, als ich hier ange-kommen bin, hat es einmal zwanzig Zentimeter geschneit. Das war Grund genug, um das ganze Verkehrsnetz tage-lang lahmzulegen. Nun frag ich mich natürlich, was hier los sein wird, wenn die EM losgeht. Denn die Holländer wissen definitiv wie man feiert: Festivals und Partys sind hier genauso an der Tagesordnung wie Brodjes und Kro-ketten. Die Vorfreude auf das orange Tollhaus ist bei mir deshalb riesig. Und dann ist meine Zeit hier auch schon bald vorbei. Bis bald im Neufeld!
AKTuELLE SHoRTcuTS
Lange ist es her, seit wir dem filigranen Mittel-feldspieler im Neufeld begegnet sind. Nun wissen wir auch warum: David Mühlemann macht ein Auslandsemester im niederländischen Utrecht. Für „Dr Bärner“ schildert er seine Ein-drücke aus der Fremde.
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sie über die großen Klubs wie Juventus Turin oder AC Mailand, legendäre Spieler wie Rivera oder Maldini und über einen Fußball zwischen grandiosen Triumphen und tragischem Scheitern.
Weil das Spektakel nirgends größer ist, versuchen im Fahrwasser von Berlus-coni auch andere, den Lieblingssport der Italiener für ihre politischen oder wirt-schaftlichen Ziele zu instrumentalisieren. In Kalabrien kann es sogar passieren, dass für einen toten Mafiaboss eine Schweigeminute im Stadion eingelegt wird. Die Wahrheit liegt nicht nur auf dem Platz, das wissen die Italiener. Dahinter stehen Strippenzieher und Verschwörer, Absprachen, illegale Wetten und Do-ping. Keine andere Liga ist so von Skandalen erschüttert wie die Serie A. Ihre Fans sind mancherorts so gewalttätig wie früher die englischen Hooligans.
In der Maschinerie von Fußball und Medien werden die Spieler verehrt und umlagert wie Popstars. Sie haben die Regenbogenpresse erobert und die Lauf-stege der großen Modeschöpfer. Manche gehen nach Karriereschluss sogar in die Politik. Das alles ist nur möglich, weil die italienische Fußballkultur so vital und reich an Mythen ist, wie kaum anderswo. Alles dreht sich um den Calcio, egal ob in der Werkshalle, in der Uni oder der Kaffeebar
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Die Junioren des FC Bern bedanken sich herzlich bei der
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für das Matchballsponsoring während der Rückrunde der Saison 2011/2012.
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Die KiFu-Abteilung beim FC Bern wächst und wächst. Mehr als hundert Kinder spielen mittler-weile in den verschiedenen Mannschaften. Momentan hat der FC Bern ein F-, drei E-, zwei D- und zwei C-Juniorenmannschaften. Im Cluborgan stellen wir jeweils ein Kind mit einem Kurzinterview vor. In dieser Nummer lernen wir Luke Götschmann von den Db-Junioren kennen.
Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein?Ich spiele beim FC Bern, weil mich mein Vater jeweils mit dem Auto auf das Neufeld mitgenom-men hat. So bekam ich die Möglichkeit beim FC Bern Fussball zu spielen. Mir gefällt am FC Bern die schöne Anlage. Die Juniorenabteilung ist gut strukturiert mit einem guten Aufbau von ganz klein bis gross. Der FC Bern hat einen grossen Zulauf an Junioren, was heisst, dass der Verein gut arbeitet.
Was ist deine Lieblingsposition?Mittelfeld zentral, oder wo mich der Trainer gerade braucht (im Moment in der Innenverteidigung).
Wer ist dein Lieblingsspieler?Gareth Bale
Bei welchem Club möchtest du mal spielen wenn du Profi bist?Manchester United
Welches ist dein Lieblingstier? Katzen. Ich habe selber Katzen zuhause.
Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik?Mathematik, da habe ich gute Noten.
Wohin möchtest du in die Ferien fliegen?Malediven
Was würdest du machen wenn du Präsident beim FC Bern wärst?Ich würde versuchen alle Mannschaften innerhalb des Vereins gut zu unterstützen. Mir wäre wich-tig, dass eine gute Organisation herrscht und Versprechungen eingehalten werden.
Danke Luke
INTERvIEW mIT lukE
AuS DEN BEREIcHEN
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Insgesamt 59 Mannschaften aus sechs Nationen haben während dem Pfingstwochenende um die begehrte „Trophée-Dreyeckland“ gekämpft. Auch
der FC Bern war erstmals mit von der Partie! Bericht aus dem Elsass.
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TexT / FoToS
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AuS DEN BEREIcHEN
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M it grosser Vorfreude besam-melten wir uns am Freitag-
abend im Neufeld. Schliesslich stand endlich das lange herbeigesehnte in-ternationale Turnier im Elsass (Frank-reich) bevor. Das Ziel war klar: Die drei Berner Teams wollten nicht nur teilnehmen, sondern den Verein in der Siegerliste verewigen und die Pokale nach Hause holen.
Schlaflager in der „Salle des Fêtes“Nach einer 90-minütigen Fahrt kamen wir pünktlich in Bartenheim an, wo bereits das Abendessen auf uns war-tete. Danach machten wir uns auf den Weg zu unserer sogenannten „Sport-unterkunft“. Da wir Schlafsäcke und „Mättelis“ mitnehmen mussten, war ungefähr klar, was wir zu erwarten hatten. Statt Einzelzimmer mit LCD-TV und Jacuzzi mussten sich die anscheinend berühmten und weitge-reisten Berner Fussballstars mit einer sauberen, aber bescheidenen Bleibe
begnügen. Mit Tischen und Stühlen teilten die Trainer den ca. 250 m2 gro-ssen „Salle des Fêtes de Saint Martin“ in drei Zonen auf, damit jede Alters-klasse räumlich von der anderen ge-trennt blieb. Den Augen der jüngeren Junioren sah man aber klar an, dass sie sich über diese Nähe zu den „Gro-ssen“ freuten. Nach einer kurzen und eher gewöhnungsbedürftigen ersten Nacht galt es dann die bei allen drei Teams hoch gesetzten Ziele auf dem Feld in die Tat umzusetzen.
Gross und Klein vereintDie Spiele der drei Teams fanden in unterschiedlichen Orten statt, so dass sich die Teams nach dem Morgen-essen jeweils trennen mussten. Das Ba-Team spielte in Bartenheim, das Ca-Team in Uffheim und die Da-Ju-nioren in Koetzingue. In Anbetracht des für uns Trainer unerwartet guten Zusammenhalts der drei Teams war das sicher ein Wermutstropfen. Das Morgen- und Abendessen wurde aber jeweils gemeinsam in Bartenheim eingenommen, denn was jeweils nach den Spielen und Abendessen vor sich ging, war schlicht fantastisch. Obwohl alle Junioren bereits den ganzen Tag Fussball gespielt hatten, wurde sofort nach dem Essen wieder mit alters-mässig durchmischten Mannschaften gekickt. Egal ob auf dem Feld, vor oder in der Unterkunft. Insbesondere die jüngsten Junioren spielten dabei frech auf und versuchten nicht nur mitzuhalten, sondern ab und zu mit einem „Tunneli“ einen Grossen zu är-gern. Bereits nach dem ersten Abend kannten alle B-Junioren die jüngeren Spieler beim Vornamen. Dies erstaun-te uns Trainer, denn der Altersunter-schied ist doch beträchtlich. Zwischen dem jüngsten Teilnehmer Jetmir Hali-maji (Jahrgang 2003) und den älteren Junioren (Jahrgang 1995) klafften im-merhin 7 Jahre.
Grossartiger ZusammenhaltDer starke Zusammenhalt äusserte sich auch beim Anfeuern. Bei den Abendspielen der B-Junioren kam re-gelrechtes Gänsehaut-Feeling auf. Die bereits spielfreien D- und C-Junioren peitschten mit ihren Anfeuerungsru-fen die Berner regelrecht nach vorne. Der Lärmpegel bei einem FCB-Tor
war ohrenbetäubend! Sehr zur Freude der euphorisch aufspielenden Akteure. Schade, dass die Spiele nicht alle auf demselben Gelände stattfanden. So wäre der FCB-Spirit bzw. der starke Zusammenhalt noch deutlicher zum Vorschein gekommen. Problematisch wurde es eigentlich nur bezüglich der Nachtruhe. Für das Da-Team wäre spätestens um 22:45 Uhr Nachtruhe angesagt gewesen, während für die B-Junioren diese frühestens eine Stunde später realistisch war. Der dazwischen getroffene Kompromiss war für bei-de Gruppen nicht ideal. Auch wenn es die D-Junioren nicht gerne hören werden, nächstes Jahr sollten deshalb die E und D-Junioren bzw. die C- und B-Junioren in verschiedenen Nachtla-gern untergebracht werden.
Vorzüglicher Auftritt des FC BernAn diesem Wochenende gab es viele Highlights: Das Da-Team bezwang im belgisch-schweizerischen Haupt-stadtduell das Team des FC Brüssel gleich mit 4:1. Das C-Team spielte in 6 Gruppenspielen gegen Mannschaf-ten aus fünf verschiedenen Nationen und das Ba-Team freundete sich mit einer Kölner Mannschaft derart an, dass bereits ein Freundschaftsspiel im 500 km entfernten Bad Hönningen vereinbart wurde. Ausserdem fand ein Bürgermeister-Empfang statt, wo wir auch dank dem mitgebrachten Präsent unseres Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät gross auftrumpften und für viel Aufmerksamkeit sorgten. Der Bürgermeister von Uffheim versprach einen baldigen Besuch der Bundes-hauptstadt, um sich den geschilderten neuen Bärenpark persönlich anzuse-hen. Das grösste Highlight war aber sicherlich der vorzügliche Auftritt des FC Bern in Frankreich. Das Zugehö-rigkeitsgefühl der Teilnehmer war rie-sig und hinterliess einen unvergessli-chen Eindruck. Der Eintrag in die Siegerliste des Tur-niers wurde diesmal nicht erreicht… Aber schon nächstes Jahr werden 3-4 Berner Teams erneut mit vollem Elan angreifen…
Hopp FC Bern!
DR BÄRNER N02
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AuS DEN BEREIcHEN
Michael Gobeli, Verantwortlicher KiFu
EINE aTTRakTIvE aDRESSE Im
kINDERFuSSBall
Vor allem die hervorragende Arbeit der Trainer in den ein-zelnen Teams, die sportlich guten Ergebnisse, aber auch die super Trainingsbedingungen locken immer mehr Junioren auf das Neufeld. Der FC Bern ist im Kinderfussball eine attraktive Adresse. Ein stetiger Zulauf an Junioren erfor-dert natürlich auch immer eine grosse Organisation. Dazu möchte ich allen Trainern und sonstigen Personen danken, die in der vergangenen Saison aktiv mitgewirkt haben um einen grösstenteils reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ein spezieller Dank geht an Heinz Hübscher, welcher die Schiedsrichtereinsätze in den Juniorenteams koordiniert und in etlichen Turnieren als Spielleiter fungiert hat. Merci Hene!
Die Da-Junioren um Cheftrainer Fritz Lehmann standen bereits eine Runde vor Schluss als Sieger der Promotions-gruppe fest. Hat man sich in der Vorrunde noch nur ganz knapp für die Promotion qualifiziert, ist die Leistungsstei-gerung in der Rückrunde erstaunlich und beeindruckend. Herzliche Gratulation! Als Belohnung kann das Da am 23. Juni auf dem heimischen Neufeld ein U12-Turnier austra-gen (u.a. dürfen wir den FC Aarau, FC Thun und FC Xa-max empfangen). Die Db-Junioren um Giuseppe Milazzo mussten in der 1. Stärkeklasse hartes Brot essen. Gegen ausschliesslich Da-Teams setzte es zum Teil hohe Nieder-lagen ab. Mit bis anhin einem gewonnen Punkt versucht das Db im letzten Spiel gegen den SC Worb noch den ers-ten Dreier der Saison einzufangen.
Die Ea-Junioren um Cheftrainer Emri Halimaji und As-sistenztrainer Michael Gobeli zeigten eine herausragende Rückrunde in der E-Promotion. Bis auf ein Spiel wurde jedes Spiel gewonnen, dazu konnte in diversen Turnieren gegen U-Teams beachtliche Resultate erzielt werden. Das Niveau im Ea konnte gehoben werden. Der FC Bern ist auf dieser Stufe eine der besten Adressen überhaupt. Die Eb-Junioren, gecoacht von Luca del Piano und Christi-an Götschmann, hat in der Rückrunde ebenfalls einen er-
staunlichen Wandel gemacht. Nach zuerst harzigem Start steigerte sich die Equipe kontinuierlich. Mit einer sehr jungen Mannschaft konnten zuletzt einige Erfolge gefeiert werden. Das wichtigste ist aber, dass das Team einen schö-nen, technisch guten Fussball zeigt und als Mannschaft zu-sammengewachsen ist. Dies ist der Verdienst der beiden Trainer.
Die Fa-Junioren haben mit David Treichler einen ausge-zeichneten Juniorentrainer. Ich und alle Junioren hoffen, dass David nochmals eine Saison als Trainer beim FC Bern anhängt. Sein grosses Fussballfachwissen und sein ausge-zeichneter und kindergerechter Trainingsaufbau sind auf dieser Stufe enorm wichtig. Das Fa spielte in der Gruppe 1 eine gute Rückrunde. Bei jedem einzelnen Junior wurden grosse Fortschritte beobachtet. Im Fb mit Trainer David Gobeli spielen die Junioren, die zum ersten Mal ein Dress des FC Bern tragen. Die Freude nach den ersten Toren in den Turnieren ist dort grenzenlos. Die Fb-Junioren bilden die erste Juniorenstufe nach dem KiFu-Team. Im KiFu-Team haben wir fast zehn Junioren, die jeden Dienstag un-ter der guten Leitung von Mike Gsteiger erste Schritte ins Fussballerleben machen. Im Moment haben wir in diesem Team Junioren mit den Jahrgängen 2005 bis 2009.
Ich freue mich auf eine spannende und erlebnisreiche neue Saison. Es ist immer wieder eine Freude am Dienstag und Donnerstag auf das Neufeld zu kommen und so viele be-geistere Kinder zu sehen. Fussball begeistert und ich hoffe, auch der FC Bern kann in Zukunft weiterhin begeistern.
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DR BÄRNER N02
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AuS DEN BEREIcHEN
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VizepräsidentFinanzen11er-FussballKiFuKommunikationMarketing & EventsSchiedsrichter Betr.J+S CoachStadion NeufeldStadion Neufeld
Trainer 2. Liga i.TH Trainer AktiveTrainer 3. LigaAssistent 3. LigaTrainer 5. Liga aTrainer 5. Liga bAssistent 5. Liga bTrainer SeniorenTrainer A-Jun.Assistent A-Jun.Trainer B-Jun.Trainer Jun Bb.Assistent Bb.Trainer C-Jun. Pr.Trainer Da-Jun. Assistent Da-Jun. Trainer Db-Jun.TH Trainer KIFU Trainer Ea-Jun.Assistent Ea-Jun.Trainer Eb-Jun.Assistent Eb-Jun.Trainer Fa-Jun.Assistent Fa-Jun.Trainer Fb-Jun.Assistent Fb-Jun.
Armin ThalmannStefan AerschmannArmin ThalmannMichael GobeliJonas DunkelMichel FerrariRudolf SchödlDavid TreichlerRoland GlausDaniel Lohri
Adrian EugsterRaphael ZürcherChristoph GobeliOester RuediNicola MastroianniIvan BrnicDavid GobeliLuca Del PianoGaetano MuranoGiuseppe PorcoGomez AntonioPascal VallonEduard SchmutzReto RottermannFritz LehmannEmri HalimajiChristoph WiggeDavid GerberMichael GobeliDavid MühlemannMassimo Del PianoChristoph GobeliDavid TreichlerPhilipp LuginbühlMichael GobeliMario Straub
3074 Muri BE1700 Fribourg3074 Muri BE3004 Bern3011 Bern3004 Bern3033 Wohlen3007 Bern3012 Bern3012 Bern
3052 Zollikofen3014 Bern3004 Bern3095 Spiegel3007 Bern3063 Ittigen3004 Bern3172 Niederw.3012 Bern3072 Osterm.3014 Bern3007 Bern3008 Bern3202 Frauenk.3172 Niederw.3098 Köniz3007 Bern3012 Bern3004 Bern3012 Bern3014 Bern3004 Bern3007 Bern3012 Bern3004 Bern3027 Bern
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