Post on 25-Dec-2014
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EINSATZ VON WEB-2.0-TECHNOLOGIEN
IN LEHRVERANSTALTUNGEN
Workshop
am 7. Fernausbildungskongress der Bundeswehram 8. September 2010 an derHelmut-Schmidt-Universität, Hamburg
Dr. Martn Ebner, TU Graz, AT
Dr. Sandra Schafert, Salzburg Research, AT
Agenda
● Einsatz neuer Medien im Unterricht – Rückblende● Web 2.0 – Kurze Einführung● Ausgewählte Werkzeuge, Erfahrungen, Beispiele● Learning-Café: Wie können SIE Web 2.0 einsetzen?● Aktuelle Entwicklungen:
So geht es weiter!
Da sind Sie besonders gefragt!
EINSATZ NEUER MEDIEN IM UNTERRICHT„Neue“ Medien können auf vielfältge Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufgerst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
Abb
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Quelle: FlickR, Striatic; http://www.flickr.com/photos/striatic/5435988/
Web 2.0 im Unterricht
- ist doch alles nur heiße Luft!
Quelle: http://www.flickr.com/photos/49879584@N00/
Dampf-Plauderer
sind das alles!
http://www.flickr.com/photos/ronnie44052/2730972472/
Rückblick: Was war noch mal das?
… das Telegramm!
Und was war noch mal das?
… die schwarze Schultafel!
WEB 2.0 – KURZE EINFÜHRUNG„Neue“ Medien können auf vielfältge Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufgerst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
Abb
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WEB 2.0
Abbildung: htp://www.epic.co.uk/content/news/may_07/Lite_Paper_Learning_communites.pdf [2008-10-22]
WEB 2.0
„Let other people edit MY document? Why would I ever do that? See other people’s bookmarks? Who cares? It takes tme to
realize their power. There’s a learning curve not just for the sofware, but for the idea
itself.“ (Weblog Dave Pollar,
2006htp://blogs.salon.com/0002007/)
„Let other people edit MY document? Why would I ever do that? See other people’s bookmarks? Who cares? It takes tme to
realize their power. There’s a learning curve not just for the sofware, but for the idea
itself.“
WEB 2.0
„WEB 2.0 ist an attude not a technology“ This means there is no technological
revoluton, it is a social revoluton.
Stephen Downes „eLearning 2.0“, 2006,htp://www.elearnmag.org/subpage.cfm?secton=artcles&artcle=29-1
and Blog Internet Alchemy, 2005,htp://iandavis.com/blog/2005/07/talis-web-20-and-all-that?year=2005&monthnum=07&name=talis-web-20-and-all-that
Drei Varianten des Einsatz von Web 2.0 in der Lehre
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN EINSATZ VON WEB 2.0 IM UNTERRICHT
DER MONSTA-CHECK
Mehr unter: htp://slideshare.com/sandra_slideshare
WERKZEUGE, ERFAHRUNGEN, BEISPIELEZunächst einmal die „klassischen“ Web 2.0 Werkzeuge, die nur grobe Kommunikatons-und Nutzungsmöglichkeiten vorgeben aber erst mit Leben gefüllt werden müssen.
Abb
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WEB-2.O-TECHNOLOGIEN
IM FOLGENDEN THEMATISIERT …
● Wiki● Weblogs● Podcast● Microblogging● Echtzeitkollaboraton
WEITERE
● z. B. Video-Konferenzen, Videos, Bookmarking, Social Tagging, ...
WEB-2.O-TECHNOLOGIEN
IM FOLGENDEN THEMATISIERT …
● Wiki● Weblogs● Podcast● Microblogging● Echtzeitkollaboraton
WEITERE
● z. B. Video-Konferenzen, Videos, Bookmarking, Social Tagging, ...
WIKIS
Gemeinsames Schreiben bzw. EditerenAnlegen weiterer Seiten einfachNicht-hierarchisch
wikieducator.org
Wikis in Unterricht und Lehre
Wikis passen gut, wenn …
● Gemeinsam schrifliches zu erarbeiten ist und dokumentert werden soll
● Verteilte Gruppe aus unterschiedlichen Orten, die in relatv langem Zeitraum ein Problem lösen sollen
● Wenn eine Auszeichnungssprache gelernt wird
Vorteile der Technologie
● Ermöglichen kollaboratves Schreiben, das auf dem Papier undenkbar ist
● Übersichtlicher als geteilte Dateien
Wikis in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Wikis wachsen nicht von alleine (man hat die Massen nicht)
● Klare Aufgabenstellung und „erzwungene“ Teilnahme ist im Unterrichtssetng notwendig
● Mensch denkt bei Texten eher linear, Wikis sind nicht Netzstrukturen
● Strukturen müssen vorgegeben werden● Die Einzelarbeit ist schwer zu benoten, trotz
Protokolle
Erfahrungen liegen vor …
● z. B. Erstellung eines Baulexikons – Texte von Studierenden sind erstaunlich gut.
Wikis in Unterricht und Lehre – Beispiel
● Baulexikon● Link: htp://wiki.tugraz.at
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Wikis in Unterricht und Lehre – Hinweis!
Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
WEBLOGS
Öfentliche, subjektve „Tagebücher“Berichte, Statements, RefexionChronologisch gereiht
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
Weblogs in Unterricht und Lehre
Weblogs passen gut, wenn …
● Individuelle Arbeiten zu dokumenteren sind● Es um den Weg geht, und nicht das Ziel (es
muss etwas entwickelt werden)● Längerer Zeitraum – mindestens ein Semester● z. B. Lerntagebuch, E-Portolio ● Nicht überwiegend Kommunikaton stat
fnden soll, sondern Einzelarbeit
Vorteile der Technologie
● Multmedia kann abgespeichert werden● Relatv einfach
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
Weblogs in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Regelmäßigkeit muss „erzwungen“ werden, z. B. durch Benotung
● Studierende fnden es erst lustg, dann lästg und anstrengend
● Monitoren ist für Lehrende auch aufwändig● Man kann kommenteren, es ist aber keine
Kommunikaton auf gleicher Augenhöhe (Hauptmeinung und Kommentare)
Erfahrungen liegen vor …
● Blogger behalten Wissen aus einer Veranstaltung besser als Nichtblogger
Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
Weblogs in Unterricht und Lehre – Beispiel
● Einsatz zur Refexion● Link:
htp://tugll.tugraz.at/it10/weblog/
http://www.flickr.com/photos/mathemagenic/119481652
PODCASTS
(Reihe von) Ton- und VideobeiträgenMitschnite oder bearbeitet
Podcasts in Unterricht und Lehre
Podcasts passen gut, wenn …
● Nachbereitung des Unterrichts● Bei komplexen mathematschen Darstellungen● Das Entstehen von Zeichnungen, Skizzen
essenteller Bestandteil des Unterrichts ist (Vodcast)
● Bei „einmaligen“ Events (z.B. Gastredner)
Vorteile der Technologie
● Wenn reine Mitschnite ohne großen Mehraufwand
● Lernende können sich die Sequenzen beliebig ansehen/-hören
Podcasts in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Nachbearbeitung kann sehr hoch sein● Liveaufnahmen keine Studioaufnahmen● Große Datenmengen● Transparenz der Lehre
Erfahrungen liegen vor …
● Evaluatonen zeigen, dass Lernende es sehr begrüßen
● Lehrende zeichnen sich ungern auf● Sehr interessant in Kombinaton mit TabletPC
Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel
● Livestreaming an der TU Graz● Link: htp://curry.tugraz.at/ZID%20VL.aspx
MICROBLOGGING
htp://www.twiter.comhtp://yammer.com htp://backchannel.com
Was passiert?140-Zeichen-Limit(öfentlich)
Microblogging in Unterricht und Lehre
Microblogging passt gut, wenn …
● Ergebnisse von Internetrecherchen ausgetauscht werden sollen
● Ersatz für Wochenberichte gefragt ist (tägliche Meldung, regelmäßige Beschäfigung mit Thema)
● Echtzeitkommunikaton gefragt ist (Backchannel bei Konferenzen, Massenlehrveranstaltung)
Vorteile der Technologie
● Bündelung/Dokumentaton möglich: Hashtags● Ist einfach ● Mobil (inklusive Twitpics, Audio-Boos)
Microblogging in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● Echtzeitkommunikaton ist für Lehrende nicht mehr trivial
● Lehrende müssen ein weiteres Tool monitoren (regelmäßig), ist zeitntensiv
● 140 Zeichen Limiterung passt nicht zu allen Aufgaben
● Man begibt sich als Lehrender auf „gleiche Stufe“ und wird „menschlicher“ - hat Vor- und Nachteile
● Ist nicht grundsätzlich dauerhaf verfügbar
Erfahrungen liegen vor …
● Parallel zu Konferenzen● Zur Recherche
● Einsatz als Recherchetool● Link: htp://mblog.tugraz.at/
http://www.flickr.com/photos/doodledan/4906796895
Microblogging in Unterricht und Lehre
ECHTZEITKOLLABORATION
Gleichzeitges Bearbeiten von DokumentenBeispiele: Google Wave, Etherpad, DimDim
Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Echtzeitkollaboraton passt gut, wenn …
● Bei Brainstorming-Phasen (Gliederung, Agenda)
● Dokumentaton von Gruppenarbeiten; Protokollen
● Verteiltes Arbeiten an einem Dokument
Vorteile der Technologie
● Schnell, einfach, unkompliziert● Einträge sind unmitelbar sichtbar● Einträge anderer gut und schnell erkennbar
(farbliche Trennung)
Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
Herausforderungen
● „Halb-Öfentlichkeit“● Funktonalitäten derzeit noch eingeschränkt,
komplexe Dokumentaton schwer möglich
Erfahrungen liegen vor …
● Einsatz zur gemeinsamen Dokumenterstellung● Protokollerstellung● Parallele Dokumenterstellung zu
Skypekonferenzen
Echtzeitkollaboration im Unterricht – Beispiel
● Gemeinsames Verfassen von Dokumenten● htp://etherpad.tugraz.at
WEITERES: z. B. Learners' Garden
learnersgarden.com
LEARNING-CAFESie sind an der Reihe! Im Folgenden werden wir in zwei Phasen an 3-4 Themen arbeiten.
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Learning-Cafe
Thema EINS
Thema ZWEI
15 Minuten
Thema ZWEI
Thema EINS
15 Minuten
MODERATOREN BERICHTEN
DER NEUEN GRUPPEÜBER BISHERIGE ERGEBNISSE
AKTUELLE ENTWICKLUNGENAnwender/innen und Studierende haben einige Materialien zur Verwendung von Web-2.0-Technologien im Internet gesammelt.
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DAS KOMMT: PERSÖNLICHE LERNUMGEBUNG
Eine Persönliche Lernumgebung (Personal Learning Environment)Quelle: in Anlehnung an eine Abbildung von Ryan Turner; Schafert & Kalz, 2009
PERSÖNLICHE LERNUMGEBUNG
I-Google – persönliche Zusammenstellung von Englisch-HilfenQuelle: Google.com
PERSÖNLICHE LERNUMGEBUNG
Netvibes.com
PERSÖNLICHE LERNUMGEBUNG
Vorabscreenshot der PLE an der TU Graz (Launch: Oktober 2010)htp://ple.tugraz.at
WAS KOMMT NOCH? - HORIZON REPORT
Quelle: Horizon Report 2010 htp://www.mmkh.de/upload/dokumente/2010-03-17_PM_HorizonReport_deutsch_MMKH.pdf
FREIE LERNMATERIALIEN
FREIE LERNMATERIALIEN
Creatve Commons
FREIE LERNMATERIALIEN
htp://portal.tugraz.at/portal/page/portal/TU_Graz/Studium_Lehre/tugnet_vl_start/tugnet_vl_opencontent/;
Abbildung nach: Schafert, Sandra (2010). Strategic Integraton of Open Educatonal Resources in Higher Educaton. Objectves, Case Studies, and the Impact of Web 2.0 on Universites. In: Ulf-Daniel Ehlers & Dirk Schneckenberg (eds.), Changing Cultures in Higher Educaton – Moving Ahead to Future Learning , New York: Springer.
MOBILE ANWENDUNGEN
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Dr. Martn EbnerTU Graz martn.ebner@tugraz.athtp://elearningblog.tugraz.at/
Dr. Sandra SchafertSalzburg Research / Salzburg NewMediaLabsandra.schafert@salzburgresearch.at htp://sansch.wordpress.com
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