Post on 23-Jan-2021
Freude am Wort Gottes
#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
Die Bibel ist Grundlage des jüdischen wie des christlichen Glaubens. Daran erinnert in der Kirche
der ökumenische Bibelsonntag. Am Festtag Simchat Tora feiert die jüdische Gemeinde die Freude an der Schrift –
Tora, Propheten und Schriften.
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Bibelsonntag beziehungsweise Simchat Tora
Wir trinken auf das Leben
Purim feiert die Rettung des jüdischen Volkes vor einem Pogrom im alten Persien. An Fasching gilt Narrenfreiheit,
bis mit Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Es hilft, die Härten des Lebens einfach auszulachen. Auf das Leben –
Le Chaim, Helau und Prost!
FaschingbeziehungsweisePurim
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Versöhnung, damit das Leben weitergeht
Karfreitag erinnert an die Kreuzigung Jesu Christi. Seinen Tod verstehen Christen als Versöhnung mit Gott.
Der Versöhnungstag Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Er wird im Herbst begangen.
Karfreitag beziehungsweise Jom Kippur
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Frei von Sklaverei und Tod
beziehungsweisePessach Ostern
Pessach erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Ostern erinnert an die
Befreiung von der Macht des Todes durch die Auferweckung Jesu. Nicht zufällig werden beide Feste etwa am selben
Datum gefeiert!
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Freude an der Verantwortung
Mit ihrer Bar- beziehungsweise Bat-Mizwa werden jüdische Jugendliche volle Mitglieder der Gemeinde.
Ab jetzt sind sie selbst verantwortlich für die Einhaltung der Gebote. Mit ihrer Konfirmation werden christliche
Jugendliche mündige Gemeindemitglieder.
KonfirmationbeziehungsweiseBar-/Bat-Mizwa
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Geist, der lebendig macht
50 Tage nach Pessach feiern Juden das Wochenfest Schawuot. 50 Tage nach Ostern feiern Christen das
Pfingstfest. Juden feiern den Geist, der die Zehn Gebote inspiriert, Christen den Geist, der Menschen zur Gemeinschaft
inspiriert.
PfingstenbeziehungsweiseSchawuot
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Auszeit vom Alltag
Menschen, Tiere und Pflanzen haben ein Recht auf Ruhe! Raus aus dem Leistungsrad – ein Vorgeschmack auf das
Reich Gottes. Momente von Frieden und Seelenruhe – paradiesisch!
SonntagbeziehungsweiseSchabbat
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Juden und Christen: Schwierige Geschichte
Der 9. Tag im Monat Av erinnert im Judentum an die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Am Israelsonntag
bedenkt die Kirche, was sie dem Volk Israel verdankt: die Bibel, den Glauben an Gott, seinen Bund mit den Menschen,
die Gebote der Gerechtigkeit und die Vision des Friedens.
IsraelsonntagbeziehungsweiseTischa BeAv
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Innehalten vor dem Neubeginn
Das jüdische Jahr beginnt im Herbst, das christliche im Advent. Bei beiden ist der Neuanfang von ernsthafter
Besinnung und Umkehr geprägt. Daher wird traditionell in dieser Zeit gefastet.
AdventbeziehungsweiseRosch ha-Schana
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Dank für gute Gaben
Beim Zug durch die Wüste hatten die Israeliten kein festes Dach über dem Kopf. Die Erinnerung daran und
den Dank für Gottes Bewahrung feiern jüdische Familien in extra errichteten Laubhütten. Dank für die guten Gaben
Gottes prägt das christliche Erntedankfest.
ErntedankbeziehungsweiseLaubhüttenfest
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Erinnerung wach halten
Wir halten uns vor Augen, wie Unheil beginnt: Ausgrenzung und Abwertung von Menschen, Feindbilder,
Missgunst, Lügen, Neid und Habsucht. Bloß nicht wieder! Sachor – gedenke! Die Erinnerung der Namen ist Protest
gegen das Unrecht.
9. November beziehungsweise Sachor
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Alle Jahre wieder
Erst eins, dann zwei, dann drei … dann acht. Wie durch ein Wunder hielt das Öl für das Licht
im jüdischen Tempel acht Tage lang. Christen sehen in dem Juden Jesus das Licht für die Welt und feiern
seine Geburt. Tragt Licht in die Welt!
WeihnachtenbeziehungsweiseChanukka
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