Gender-Thesen

Post on 09-Jun-2015

762 views 0 download

description

Hans Schwab Gegen den Mainstream Thesen für einen Workshop Gender-Fachtag am 27.10.2009

Transcript of Gender-Thesen

Gegen den Mainstream

hans schwab

gender.mainstreaming ist gruener tisch und von gestern!

wir brauchen eine ideologie fuer das leben!

vom Gender.Mainsteaming

zum gender.independent

1. Aufgabe des Gender

Mainsteaming ist die

Gleichstellung der Geschlechter

2. Die Struktur wird als Ausgangspunkt betrachtet und Top-down als Leitprinzip

I also: Struktur geht vor Inhalt I

3. der mainstream ist von den globalisierten

verhaeltnissen des marktes und der macht gepraegt

4. gender mainstreaming ist

in folge der kulturdominanz

den gesellschaftlichen,

sozialen und kulturellen

praegungen unterworfen,

vom kulturellen geschmack

der grossen mehrheit

abhaengig und damit

systemimmanent

5. aufgabe und ziel muessen neu bestimmt und vom

kopf auf die fuesse gestellt

werden

6. VOM GENDER MAINSTREAMING ZUM GENDER INDEPENDENT

7. gender independent steht

fuer die unabhaengigkeit

von den globalisierten

verhaeltnissen und stellt

gesellschaftliche und

politische ablaeufe

grundsaetzlich in frage

I Systemueberwindend I

8. Bei Gender Independent gehen

inhalte vor struktur und im

mittelpunkt stehen werte und nicht

geschlecht

9. Ziel des Gender Independent ist die Umwertung der

Werte, Denn unsere werte praegen

unser denken und handeln.

10. es geht also um die frage: wie

muessen die dinge, Raeume und verhaeltnisse

beschaffen sein und wie stehen wir dazu

11. der an dieser stelle nowendige

ganzheitliche prozess ist fuer jede ebene autonom gestaltbar

und nachhaltig moeglich

12. ausgangspunkt koennen z.b.

geeignete regeln sein: Regeln fuer eine bessere Welt!

• seestern statt spinne

• wissen an den raendern einbeziehen: beteiligung befoerdern, kompetenzengerecht und so leicht wie moeglich machen

• dezentrale organisationsformen foerdern > orte der selbstverwirklichung und identifiaktion

schaffen > ideologie, wissen und macht teilen

• grundlagen befoerdern: für begeisterung, für methodenkompetenz, für prozessentwicklung,

für ganzheitliches denken….

• eine ueberzeugende ideologische basis schaffen, befoerdern, pflegen und weiterentwickeln

ausgangspunkt koennen z.b. geeignete regeln sein: Regeln fuer eine bessere Welt!

•Web Monitoring Conference 2009: Weg von der Demografie, hin zu den Vorlieben

• Paradigmenwechsel: Klassische demografische Merkmale werden zweitrangig – weil in sozialen Netzwerken gemeinsame Vorlieben entscheiden und nicht Alter oder Geschlecht.

hilfreiche

entwicklungen/trends