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IPS Implants®

Preprosthetic

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Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist unsere Leidenschaft! Es ist unser Anspruch, sie gemeinsam mit unseren Kunden weiter- zuentwickeln. Jeden Tag arbeiten wir daran, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die höchsten Qualitäts- ansprüchen genügen und zum Wohl des Patienten beitragen.

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IPS Implants® | Preprosthetic

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Seiten

Eigenschaft, Funktion und Nutzen 6 - 9

Indikationen 10

Operationstechnik 11 - 15

Fallbeispiele 16 - 17

Osteosynthese-Zubehör 18

Die IPS®-Produktfamilie 19

Inhaltsverzeichnis

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Die konventionelle zahnärztliche Implantologie ist eine etablierte Möglichkeit zur dentalen Rehabilitation, sofern hierfür der individuelle Knochen und das Weichgewebe suffi zient sind.

Im Falle größeren Gewebeverlustes oder -ersatzes sind jedoch den konven-tionellen Methoden Grenzen gesetzt. Genau hier bieten die neuen Möglich-keiten von IPS Implants® Preprosthetic eine hervorragende Erweiterung, um unabhängig von der Kieferregion eine funktionsstabile dentale Sofort-rehabilitation zu erzielen. Das formfrei gefertigte Implantat bietet dabei eine hohe Stabilität.

Die vergleichsweise moderaten Behandlungskosten als auch die verkürzte Behandlungsdauer stellen für Patienten mit anspruchsvoller Gewebesituation eine interessante Therapiemöglichkeit dar.

IPS Implants® PreprostheticOne Patient. One Solution.

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Eigenschaften, Funktion und Nutzen

Eigenschaft – Funktion – Nutzen

IPS Implants® Preprosthetic überzeugt durch einen einfachen und effi zienten Prozess für patientenindividuelle Lösungen – von der Planung bis hin zum funktionalisierten Implantat als Grundlage für eine komplette dentale Rehabilitation.

Mit dem IPS Gate® bietet KLS Martin eine Plattform, welche Chirurgen und Anwender sicher und eff ektiv durch die Anfrage, Planung inklusive möglicher Korrekturen und Fertigstellung patientenspezifi scher Produkte leitet. Das intuitive Konzept bietet dem User höchste Mobilität, Flexibilität und Funktionalität.

Patientenspezifi sche Implantate, Planungshilfen und anatomische Modelle werden mit den neuesten Fertigungstechnologien aus verschiedenen Materialien hergestellt. Dank computerbasierter Planung und funktionalisierter patientenspezifi scher Implantate kann die präoperative Planung mit den individuellen klinischen Befunden in bisher ungekannter Präzision im OP punktgenau umgesetzt werden.

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■ Effi ziente Interaktion mit dem Anwender über das IPS Gate®

■ Planung, Fertigung, Versand und Unter- stützung vor Ort aus einer Hand

■ Diverse Möglichkeiten der Planung - Gezielte Vorbestimmung der Schrauben- löcher und der einzusetzenden Osteo- syntheseschrauben (Ø 1,5 mm und Ø 2,0 mm) - Präventive Elemente (z.B. auslaufende Metallstrukturen) - Kombination von patientenspezifi schen Rekonstruktions-Implantaten mit IPS Implants® Preprosthetic

Planungsprozess

■ Neueste Fertigungstechnologien wie formfreie additive Fertigung

■ Standardmäßig hergestellt aus hoch- fester Titanlegierung Ti6Al4V

■ Implantat aufbauend auf den indivi- duellen Patientendaten, werksseitig bereits auf optimale Passgenauigkeit überprüft

Eigenschaft und Funktion Nutzen

■ Höchste Mobilität, Flexibilität und Funktionalität

■ Ganzheitlicher Service, Koordinations- aufwand mehrerer Dienstleister entfällt

■ Hoher Grad an Planungssicherheit■ Optimiertes „one-fi ts-only“-Design■ Ganzheitliches Versorgungskonzept

■ Großer Freiheitsgrad bei der individuellen Formgebung der Gerüststruktur und der Pfosten, auch bei schwierigen Knochen- und Weichgewebeverhältnissen

■ Hohe Stabilität des Implantats

■ Bestmögliche dreidimensionale Pass- genauigkeit■ Kein Zuschneiden oder Zurechtbiegen nötig, daher keine scharfen Kanten

IPS Implants® Preprosthetic

Implantat

■ Möglichkeit, die Platte multivektoriell mit Standard- oder winkelstabilen Osteosynthese-Schrauben zu besetzen

■ Höchste Individualität und Stabilität■ Primär funktionsstabile knöcherne Fixation

Implantat-Verankerung

15°15°

30°

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Eigenschaften, Funktion und Nutzen

Eigenschaft – Funktion – Nutzen

Nach erfolgreichem Einsatz von IPS Implants® Mandible Reconstruction ist in einem zweiten Schritt eine Behandlung mit IPS Implants® Preprosthetic möglich.

Die aus IPS Implants® Preprosthetic resultierenden Vorteile für den Patienten sind sowohl geringere Belastungen durch die Reduktion der operativen Eingriff e im Vergleich zu Alternativmethoden als auch eine Reduktion der Rehabilitations- und Gesamtbehand-lungsdauer.

Erfreulich ist, dass mit diesem in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover entwickelten neuen Verfahren eine unmittelbare funktionsstabile Kaubelastbarkeit möglich ist und damit ein bestmögliches ästhetisches und funktionelles Ergebnis erzielt wird.

Nach erfolgreichem Einsatz von IPS Implants® Mandible Reconstruction ist in einem zweiten Schritt eine Behandlung mit IPS Implants® Preprosthetic möglich.

Die aus IPS Implants® Preprosthetic resultierenden Vorteile für den Patienten sind

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■ Ortsferne Fixierung von der Weich- gewebe-Durchtrittsstelle des Pfostens

■ Polierte Oberfl äche der Pfosten

Eigenschaft und Funktion Nutzen

■ Seltene Entzündungen der Mukosa am Pfosten haben keinen unmittelbaren Einfl uss auf die Fixierung

■ Vereinfachte Mundhygiene

IPS Implants® Preprosthetic

Implantat-Pfosten

■ Einseitige Versorgung mit IPS Implants® Preprosthetic in 2-6 Wochen umsetzbar

Versorgung ■ Zeitsparende und effi ziente Patienten- behandlung■ Bedeutsame Einsparung bei den Gesamtkosten

■ Provisorium kann intraoperativ fi xiert werden

■ Steg als Basis für den provisorischen und fi nalen Zahnersatz

■ Die Planung des fi nalen Zahnersatzes ist digital oder alternativ klassisch mit Gipsmodellen möglich

■ Unmittelbares postoperatives ästhetisches Ergebnis■ Unmittelbare postoperative Kaubelast- barkeit

■ Vereinfachte Mundhygiene durch abnehm- baren Zahnersatz mittels Steckverbindung, auch für den Patienten■ Optimale Planungsvoraussetzungen für den Prothetiker■ Verringerter Zeitbedarf, bis fi naler Zahner- satz zur Verfügung steht

• Ganzheitliches Konzept

Prothetik

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Indikationen

Einsetzen von Dental-implantaten mit geringerKnochenaugmentation

Einsetzen von Dentalimplantaten ohne Knochen- augmentation

IPS Implants® Preprosthetic

■ extreme Atrophie oder Kieferknochenverlust■ individuell limitierende Faktoren■ Trauma-Patienten■ Rekonstruktionen aufgrund von Tumoren, Geschwüren oder Zysten

Schritt für Schrittzur optimalen Versorgung

Indikationen

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Operationstechnik

Dentale Sofortrehabilitation mit Seiten 12-15IPS Implants® Preprosthetic

Univ.-Prof. Dr. Dr. Nils-Claudius GellrichDr. med. dent. Björn Rahlf

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Operationstechnik

Virtuelle Planung

Zur Fallerstellung werden die Patientendaten und fallbezogene Informationen in der webbasierten Plattform IPS Gate® hoch-geladen.

Basierend auf den Informationen und Anforderungen des Anwenders bereitet der IPS®-Entwickler die Fallplanung vor. Zur direkten Kommunikation zwischen Anwender und IPS®-Entwickler stehen eine integrierte Chat-Funktion sowie Webmeetings zur Verfügung.

Anhand der klinischen Vorgaben und Voraussetzungen werden die Anzahl und Position der Pfosten festgelegt. Ggf. wird die gesunde anatomische Region gespiegelt. Anschließend wird ein patientenspezifi sch optimiertes Implantat generiert.

Zum Abschluss gibt der Anwender das Design zur Produktion frei.

Präoperative Darstellung

Ausgangssituation nach Entfernung eines gutartigen Tumors und Weichgewebe-Rekonstruktion mittels eines "M. latissimus dorsi"-Transplantates.

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Vorbereitung der Implantation

Der OP-Situs im rechten Mittelgesicht wird intraoral eröff net. Eine ortsferne Fixierung ist umso wichtiger, da kein Ober-kiefer rechts vorhanden ist.

Das Weichgewebe wird an den vorher defi nierten knöchernen Strukturen freipräpariert.

Fixierung des Implantats

Das Implantat wird in den OP-Situs eingesetzt und fügt sich durch die patientenspezifi sche Konstruktion passgenau und exakt ein.

Die IPS®-Gerüstbasis wird je nach Planung mit Standard- (Ø 1,5 mm oder Ø 2,0 mm) und/oder winkelstabilen (Ø 2,0 mm) Osteosynthese-Schrauben funktionsstabil und multivektoriell verschraubt.

Je nach Wunsch und intraoperativen Gegebenheiten muss nicht jede Fixierungsmöglichkeit im Implantat zwingend durch eine Schraube besetzt werden.

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Operationstechnik

Durchführung der Pfostendurchtritte

Anlegen der Pfostendurchtritte durch das Weichgewebe. Dabei kann die genaue Positionswahl entscheidend sein, um anatomische Einheiten nicht negativ zu beeinträchtigen.

Weichgewebesituation

Die rotationsstabilen Teleskope der Pfosten dürfen nach Wundverschluss nicht durch Weichgewebe bedeckt sein.

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Fixierung des provisorischen Zahnersatzes

Intraoperativ wird zuletzt der provisorische Zahnersatz am IPS Implants® Preprosthetic mit einer mitgelieferten IPS®-Schrauben-Prothesenfi xierung je Pfosten fi xiert.

Es ist auf eine ausreichend große Distanz zwischen Weich-gewebe und Zahnersatz zu achten, da sonst postoperativ durch die Gewebeschwellung unerwünschter Druck auf das Weichgewebe ausgeübt werden kann.

Auf Wunsch kann der provisorische Zahnersatz mit oder ohne Okklusionskontakt erstellt werden.

Postoperative Produktion und Fixierung des finalen Zahnersatzes

Nach Rückgang der Schwellung wird mit Hilfe von Abdruckmasse oder eines Intraoralscanners die intraorale Situation abgenommen und anschließend der anschraubbare Steg und der abnehmbare fi nale Zahnersatz produziert.

Durch den digitalen Workfl ow bei der Planung und Herstellung von IPS Implants® Preprosthetic kann ein Steg mit der Matritze im Vorfeld hergestellt werden, damit die Herstellung des fi nalen Zahnersatzes vereinfacht werden kann.

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Versorgung des Unterkiefers links mit einem IPS Implants® Preprosthetic. Durch vorangegangene Rekonstruktion ist ein Fibulatransplantat und ein IPS Implants® Mandible Reconstruction in situ.

Versorgung des Unterkiefers mit einem IPS Implants® Preprosthetic nach vorangegangener Rekonstruktion des Unterkiefers links mit Fibuladoppeltransplantat zur knöchernen Wiederherstellung

Fallbeispiele

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Versorgung des Oberkiefers rechts nach Hemimaxillektomie mit IPS Implants® Preprosthetic ohne Knochentransplantat

Fallbeispiele Versorgung in einem Quadranten

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Versorgung eines atrophen Oberkiefers mit zwei IPS Implants® Preprosthetic ohne Transplantation. Alternativ ist auch eine Konstruktion mit Verbindungssteg und damit ein einteiliges Implantat möglich.

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Versorgung des Unterkiefers links mit einem IPS Implants® Preprosthetic. Durch vorangegangene Rekonstruktion ist ein Fibulatransplantat und ein IPS Implants® Mandible Reconstruction in situ.

Fallbeispiele Versorgung in zwei Quadranten

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Produktübersicht

Zur operativen Versorgung wird für IPS Implants® Preprostheticfolgendes Osteosynthese-Zubehör in sterilem Zustand benötigt:

■ Ausreichende Anzahl an KLS-Martin-Osteosyntheseschrauben in den geplanten Durchmessern und Längen

■ Ein zu den geplanten Osteosyntheseschrauben passender Schraubendreher

■ Ein zu den geplanten Osteosyntheseschrauben passender Vorbohrer

Osteosynthese-Zubehör

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IPS Gate®

Die webbasierte Plattform und Appleiten Chirurgen und Anwender sicherund effi zient durch die Anfrage, Planung und Fertigstellung patientenspezifi scher Produkte. Das IPS Gate® garantiert dank des „HTTPS“-Standards seine verschlüsselte Datenübertragung, welche zusätzlich durch das TÜV-Süd-Siegel zertifi ziert wird.

IPS Implants®

Patientenspezifi sche Implantate, Planungs-hilfen und anatomische Modelle werden mit den neuesten Fertigungstechnologien aus verschiedenen Materialien hergestellt.Dank computerbasierter Planung und funk-tionalisierter patientenspezifi scher Implan-tate kann die präoperative Planung in bisher ungekannter Präzision im OP umgesetztwerden.

Die IPS®-Produktfamilie

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