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Einleitung: Im 19. Jahrhundert arbeitete Nikola Tesla an Maschinen, die den Effekt der

Resonanz ausnutzten, um hohe Energiedichten zu erreichen. Von Variationen solcher

Maschinen wird berichtet, dass diese mehr Energie abgeben, als für deren Betrieb not-

wendig ist. Der Quantum Energy Generator (QEG) ist eine solche Maschine, die auf einem

Patent von Nikola Tesla basiert.

Vorgehen: Mit dem Ziel, die Funktionsweise der Maschine (QEG) zu untersuchen, wurde

ein Modell in Matlab Simscape aufgebaut. Das Modell konnte aus Zeitgründen nur für

den lastfreien Fall fertiggestellt und analysiert werden. Die Resultate zeigen interessante

Phänomene der Resonanz über weite Frequenzbereiche. Die Erweiterung des Modells für

den Lastfall ist möglich und wird im Kapitel Optimierung erklärt. Die Arbeit beschreibt

die physikalischen Grundlagen und Gesetze des Magnetismus, die im Modell verwendet

werden.

Ergebnis: Die Simulationen wurden über einen Drehzahlbereich von 1200  min-1 bis

16 000  min-1 durchgeführt. Dabei wurden zwei Resonanzen entdeckt. Die erste er-

streckt sich über einen Bereich von 2000 min-1 und die zweite über einen noch grösseren

Bereich von 7000 min-1. Daraus geht die Empfehlung hervor, dass beim Bau eines Pro-

totyps der Rotor kleiner dimensioniert wird, damit höhere Drehzahlen erreicht werden

können. Ebenfalls wird empfohlen, falls ein Prototyp gebaut wird, das Modell mit den

Mess resultaten des Prototyps zu füttern, damit die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit

erhöht werden können.

Frequenzantwort der Spannung im Lastkreis

Elektrisches Modell mit Matlab Simscape

Diplomand Samuel Kessler

Examinator Dr. Michael Lampérth

Experte Prof. Dr. David Dyntar, Inspire AG / Suncar, Zürich

Themengebiet Simulationstechnik

Modellierung des Quantum Energy Generator (QEG) mit einer numerischen Berechnungssoftware

SamuelKessler

Skizzen von Tesla zu Patent 511916