Post on 28-Mar-2016
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Update «The Circle»
REAL ESTATEMENTSD E R N E W S L E T T E R D E R I N T E R C I T Y G R O U P F Ü R I M M O B I L I E N I N V E S T O R E N
«The Circle» – inspiriert vom Zürcher Niederdorf
Riken Yamamoto, Architekt
«Am Flughafen Zürich entsteht die weltweit erste, echte Airport-City»
Winte r 2012 / 2013
Liebe Leserinnen und Leser
Der Wirtschaftsstandort Schweiz ist attraktiv wie eh und je. Daran ändern auch
aktuelle innen- und aussenpolitische Diskussionen nichts. Ein vorteilhaftes
Investitionsklima, hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte, eine beispiellose
Infrastruktur und führende Hochschul- und Forschungsinstitutionen: Das sind die
Erfolgsfaktoren der Schweiz. Drei der vier grössten europäischen Volkswirtschaf-
ten sind direkte Nachbarländer, und die Europäische Union ist der wichtigste
Handelspartner der Schweiz überhaupt. Bei aller Internationalität bewahrt sich
das Land trotzdem seine hohe soziale, politische und wirtschaftliche Stabilität.
Der Flughafen Zürich wiederum liegt mitten im wichtigsten Wirtschaftsraum der
Schweiz, erstklassig angebunden wie kein zweiter Ort an Luft-, Strassen- und
Schienenverkehr. Für Unternehmen, die international ausgerichtet sind oder von
Synergien am Top-Standort Flughafen Zürich profitieren wollen, wird «The Circle»
schlichtwegs The Place to Be. Neben der aussergewöhnlichen Verkehrserschlies-
sung sprechen die vielen Dienstleistungsangebote der «Airport City» am Flughafen
Zürich für sich. Im Hotelbereich von «The Circle» entsteht mit dem geplanten «Hyatt
Regency» zudem einer der grössten Meeting- und Kongressbereiche der Schweiz.
Unternehmer mit Weitsicht betrachten «The Circle» als strategische Chance. Dort zu
sein, wo Europas Herz schlägt. Unsere Spezialisten von SPG Intercity für die Suche
und Vermietung von kommerziell genutzten Liegenschaften sind für Sie da, wenn
Sie mehr über «The Circle» erfahren möchten. Denn Ihre Vision ist unser Auftrag.
Herbert J. Wüst
CEO Intercity Group
EDITORIAL
2 4 24
INHALT
1
«The Circle» rollt an – erste Etappenziele erreicht
Hyatt und «The Circle» – High-Quality Brands schaffen Synergien
Zürich Airport – stadtnah und am Puls der Welt
«The Circle» als Place to Be – ein Standort für Unternehmen mit Weitsicht
Riken Yamamoto – inspiriert vom Zürcher Niederdorf
SPG Intercity
2 – 3
4 – 5
8 –13
14 –19
20 –23
24 – 27
IMPRESSUM
Redaktion: Intercity Group
Konzept / Gestaltung: Metz oder Vieli
Brand Communication, Zürich
Fotografie: Andreas Eggenberger
Text: Simon Hubacher
Lithografie: b+b repro AG, Zürich
Druck: Fairdruck, Sirnach
1. Auflage: 7’500 (Deutsch)
7’500 (Englisch)
2. Auflage: 10’000 (Deutsch)
3. Auflage: 10’000 (Deutsch)
Titelbild: Riken Yamamoto, Architekt
Inhalte und Grafiken des Magazins
dürfen mit Verweis auf die Quelle
SPG Intercity Zurich AG und diese
Publikation verwendet werden.
«Real Estatements» berichtet in regelmässiger Folge über Anlageimmobilien-
aktivitäten der Intercity Group. «Real Estatements» richtet sich an Bewirtschaf-
tungskunden, Auftraggeber von Vermarktungsmandaten für Anlageimmobilien,
Büro- und Ladenflächen sowie von Bautreuhandmandaten.
2
Das neue Dienstleistungszentrum «The
Circle» kommt in grossen Schritten
voran. Die Baubewilligung ist erteilt,
das Vorprojekt gestartet und mit Hyatt
die Hotelbetreiberin gefunden. Die
Eröffnung einer ersten Teiletappe ist –
wenn alle Ziele erreicht sind – für 2017
vorgesehen.
Der im Oktober 2012 fertiggestellte
Showroom beim Airport Center macht
Lust auf mehr. Endlich werden die
Dimensionen des Grossprojekts sicht-
bar, fast zum Greifen nah. Die bau-
lichen Visualisierungen des japanischen
Stararchitekten Riken Yamamoto lassen
erahnen: Mit «The Circle» entsteht ein
grosser Wurf. Ein Immobilienprojekt, so
gross wie ein Stadtteil, für die Zukunft
gebaut, den Menschen dienend.
«The Circle» besteht aus sieben unter-
schiedlichen Dienstleistungsmodulen.
Die grössten Module sind «Head-
quarters & Offices» (rund die Hälfte der
Flächen) und «Hotels» (rund ein Viertel).
Sie bilden das Herzstück von «The
Circle». Den Hotelbetrieb übernimmt
das internationale Hotelunternehmen
Hyatt, wie die Flughafen Zürich AG im
März 2012 bekannt gab. Damit ist ein
wichtiger Schritt hin zur Realisierung
des geplanten Dienstleistungszentrums
«The Circle» rollt an – erste Etappenziele erreicht
JÖRGER
NEUES VON «THE CIRCLE»
3
Die nun vorhandene Baubewilligung
schafft die Grundlagen für die nächsten
Planungsphasen. Für eine erfolgreiche
Umsetzung muss in naher Zukunft Inves-
titionssicherheit als wesentliche Grund-
lage für die Projektwirtschaftlichkeit er-
reicht, müssen Beteiligungs- und Fi-
nanzierungsstrukturen geschaffen und
Ankermieter für alle Module gefunden
werden. Sind alle diese Voraussetzungen
erfüllt, beginnen voraussichtlich 2013
die ersten Bauarbeiten. Sie starten mit
dem Rückbau bestehender Gebäude
entlang des Butzenbüelrings, wo sich
«The Circle» dereinst ausbreiten wird.
Die Eröffnung einer ersten Teiletappe
ist für das Jahr 2017 vorgesehen.
Am Butzenbüelring vis-à-vis des Airport
Center haben die Promotoren ein Mega-
Poster installiert. Hier wird «The Circle»
als Teil der Stadt am Flughafen der-
einst seinen Platz finden – an einem
der attraktivsten Standorte, im grössten
erfolgt. «Mit Hyatt haben wir den
Wunschpartner an Bord», sagt Andrea
Jörger, Gesamtprojektleiter von «The
Circle». «Die Hotelkette Hyatt passt
ideal zur Positionierung von ‹The Circle›.»
In Gehdistanz zu den Terminals werden
ein Hotel Hyatt Regency und ein Hotel
Hyatt Place gebaut. Auf rund 45’000
Quadratmetern bieten die beiden Hotels
zusammen 550 Zimmer an. Im Hotel
Hyatt Regency wird zudem ein Kon-
gressbereich mit 1’500 Plätzen und
zusätzlichen Räumen für Sitzungen
und Ausstellungsflächen zur Verfügung
stehen. Zusammen mit dem bereits am
Flughafen ansässigen Radisson Blu
verfügt der Zürcher Airport damit über
drei sich gegenseitig ergänzende
Hotelprodukte für unterschiedliche
Bedürfnisse.
Seit Mitte April 2012 ist auch die Bau-
bewilligung rechtskräftig. Ohne eine
einzige Einsprache wurde ein weiteres
wichtiges Etappenziel erreicht. Auf-
grund des positiven Entscheids der
Bewilligungsbehörden hat die Flug-
hafen Zürich AG im Anschluss das so
genannte Vorprojekt ausgelöst, das bis
im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein
wird. Ein zentraler Faktor für die Pro-
jektrealisierung ist die Vermietung der
90’000 Quadratmeter Büroflächen und
Dienstleistungsbereiche. Damit beauf-
tragt ist SPG Intercity Zurich AG. «In
der jetzigen Phase suchen wir Anker-
mieter, die sich für einen zukunfts-
trächtigen und perfekt erschlossenen
Standort entscheiden», sagt CEO Robert
Hauri. Und ergänzt: «Die erreichten
Zwischenziele erleichtern die Vermark-
tung, weil die Realisierung des Projekts
greifbar wird.»
Wirtschaftsraum der Schweiz, am
mehrfach preisgekrönten Flughafen
Zürich, wo mehr Züge hinfahren als
Flugzeuge starten. Wo sich täglich über
100’000 Menschen bewegen. Wo 160
Geschäfte und Restaurants bis spät-
abends offen haben. Unmittelbar an
die grüne Lunge des Flughafenareals
gebaut, wächst mit «The Circle» eine
neue Kleinstadt heran. Verbunden mit
dem Airport Center und den Terminals,
wird das mutige Projekt des japani-
schen Architekten Riken Yamamoto dem
Ideal einer Airport City erstmals gerecht.
«The Circle» ist ein Ort nicht nur zum
Arbeiten, vielmehr zum Leben und mit
viel Lebensqualität, mit direktem An-
schluss an nahe und ferne Ziele.
4
Die Fakten sind eindrücklich: eine
Hotelkette, zwei Marken. Hyatt Regency
und Hyatt Place, die unterschiedliche
Gästesegmente ansprechen. Insgesamt
550 Zimmer auf rund 45’000 Quadrat-
metern. Ein Kongressbereich für 1’500
Besucher. Hyatt belegt rund 25 Prozent
der Gesamtgrundfläche von «The Circle».
«Weil wir an den Standort Flughafen
Zürich glauben», sagt Peter Norman,
Senior Vice President Acquisitions &
Development bei Hyatt International.
Der Hyatt-Manager stuft die Wichtig-
keit der Flughafendestination Zürich
sehr hoch ein. «Es gibt wenige andere
wichtige Flughäfen in Europa, die der-
art grossen Wert auf Qualität legen»,
sagt Norman. «Das betrifft sowohl die
Infrastruktur wie das Dienstleistungs-
angebot.» Parallelen ortet Peter Norman
auch im Kundenverständnis, das sich
mit den Vorstellungen von Hyatt decke.
Als Beispiel führt er das neue Verfah-
ren in Zürich an, wo Reisende zuerst
zentral durch die Sicherheitskontrollen
gehen und sich anschliessend mehr Zeit
auf dem Weg zum Gate lassen können:
«Da wurde zuerst an den Kunden ge-
dacht – genau wie wir es tun.»
Hyatt und «The Circle» – High-Quality Brands schaffen SynergienSeit 1957 ist die Hyatt-Gruppe weltweit ein Synonym für hochklassige Hotellerie. Im neuen Dienstleistungszentrum «The Circle»
wird Hyatt gleich mit zwei Hotelangeboten vertreten sein – weil das in Chicago beheimatete Unternehmen von der hohen Qualität
des Flughafens Zürich restlos überzeugt ist.
5
Seit 2004 betreibt die Kette an bester
Lage in Zürich ein Park Hyatt, die Top-
Marke unter den Hyatt-Hotels. Jetzt
kann Hyatt sein Portefeuille am wich-
tigsten Schweizer Wirtschaftsstandort
erweitern. Das Hyatt Regency bietet
eine breite Palette von Dienstleistungen
und Räumlichkeiten, zugeschnitten auf
die Bedürfnisse von Veranstaltern, Ge-
schäftsreisenden und Privatreisenden.
Als Kongresshotel der gehobenen Klasse
bietet das Hyatt Regency grosszügige
Räumlichkeiten für produktive Sitzun-
gen und Konferenzen in angenehmer
Atmosphäre. Das Hotel Hyatt Regency
am Flughafen Zürich wird über 250
Zimmer sowie einen Kongressbereich
mit 1’500 Plätzen, einem repräsenta-
tiven Foyer und Break-out Rooms ver-
fügen. Aufgrund der hervorragenden
Erreichbarkeit des Standorts hegt Hyatt
am Flughafen Zürich natürlich grosse
Erwartungen ins Kongressgeschäft.
«Zürich ist einer der wenigen grossen
Flughäfen, die von der Innenstadt in
vernünftiger Zeit erreicht werden kön-
nen», sagt Peter Norman.
Das Hyatt Place wiederum konzentriert
sich auf Geschäftsreisende, die Wert
legen auf eine ungezwungene Gast-
freundschaft in einem modernen und
technisch hochstehenden Umfeld. Zum
Hyatt Place gehört unter anderem ein
Gastronomiebereich, der rund um die
Uhr geöffnet ist. Das Hotel Hyatt Place
am Flughafen Zürich wird 300 Zimmer
zählen und sich in erster Linie an Ge-
schäftsreisende und Familien richten.
Ein wichtiger Faktor zugunsten von «The
Circle» war dessen überzeugende Archi-
tektursprache. «Für Hyatt ist gutes
Design enorm wichtig», sagt Peter Nor-
man. «‹The Circle› erfüllt architekto-
nisch unser Ideal, im Aussen- wie im
Innenbereich.» Ein Kompliment an die
Pläne des federführenden Architekten
Riken Yamamoto, der im «The Circle»
die Grossformen des Flughafens mit
der Intimität einer Kleinstadt, inspiriert
vom Zürcher Niederdorf, verschmelzen
will. Dass das Engagement von Hyatt
bei diesem Grossprojekt eine positive
Ausstrahlung haben wird, davon ist
Peter Norman überzeugt: «Hyatt ist von
seinen Werten überzeugt. Wenn wir dazu
beitragen können, ‹The Circle› als eigen-
ständige Qualitätsmarke zu etablieren,
hilft dies dem ganzen Projekt.»
Mit der Hyatt-Gruppe als Hotelbetrei-
berin ist das grösste Hochbauprojekt
der Schweiz seiner Realisierung einen
entscheidenden Schritt näher gekom-
men. Oder wie es Flughafendirektor
Thomas E. Kern zusammenfasst: «Wir
haben für unser Projekt den richtigen
Partner gefunden. Die Hotelkette Hyatt
passt ideal zur Positionierung von ‹The
Circle›.»
HIGH-QUALITY BRANDS
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7
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FLUGHAFEN
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Das Leben am Flughafen Zürich pulsiert. 365 Tage im Jahr, ohne Unterbruch. Weit
über 100’000 Menschen bewegen sich Tag für Tag in der Stadt am Flughafen –
Reisende, Angestellte, Besucher, Geschäftsleute. Der Flughafen Zürich ist ein Mikro-
kosmos vor den Toren der grössten Schweizer Stadt, nur 12 Kilometer von der City
entfernt und mit ihr verschmolzen wie kaum eine andere Luftfahrt-Drehscheibe
dieser Grösse. Neun Minuten dauert die S-Bahn-Fahrt vom Zürcher Hauptbahnhof
zum Flughafen, etwa doppelt so lange auf der Strasse. Während der Hauptver-
kehrszeiten fahren die Züge im 10-Minuten-Takt. Die Fahrt an den Airport wird zum
Katzensprung. Der Flughafen ist aber auch Shoppingcenter, Kongressort, Arbeits-
stätte, Unternehmensstandort. Mit dem futuristischen Bauprojekt «The Circle»
wächst die Stadt am Flughafen bald noch mehr. Und verschafft damit dem bislang
unklaren Begriff Airport City eine völlig neue Bedeutung.
Im unterirdischen Flughafenbahnhof ankommen, zwei Ebenen unter Tageslicht
aussteigen, eine steile Rolltreppe hinauf in die Empfangshalle, rechts am Check-
in 3 ankommen, wo sich kurz vor Mittag eine Menschenschlange um die Absperr-
gitter windet; weitergehen, einen flüchtigen Blick auf die Mountainbikes vor dem
Ochsner Sport werfen (die irgendwie seltsam anmuten inmitten der Hektik),
schliesslich die nächste Rolltreppe hinauf ins Airport Center. Geradeaus sechs
Foodtheken, Bratwurst oder Enchilladas, davor Tische, Stühle, ein Heer von Ge-
päckwägelchen, abgelegten Jacken und scheinbar herrenloses Handgepäck.
Was jedem auffällt, der sich die Mühe macht, die Logik hinter der Betriebsamkeit
zu durchschauen: Zürich ist ein Flughafen der kurzen Wege. Vom unterirdischen
Bahnhof zum Check-in eine Etage höher: 60 Sekunden. Von der Tramhaltestelle
ins Airport Center eine Etage tiefer: 100 Sekunden. Vom Airport Center zum
Check-in 2: 180 Sekunden. Vom Check-in 2 zu den Gates B: 600 Sekunden.
Selbst die Fahrt mit der vollautomatischen Skymetro zu den am weitesten ent-
fernt liegenden Gates E dauert nur drei Minuten. Schneller geht es nirgendwo.
Zürich Airport – stadtnah und am Puls der Welt
10
Zürich der am besten erschlossene
Punkt der Schweiz nennen. Die Zubrin-
gerautobahn führt direkt zu drei mehr-
stöckigen Parkhäusern mit knapp
12’000 Plätzen, die mit dem Flug-
hafen gebäude und dem Airport Center
verbunden sind. Die neun wichtigsten
Schweizer Städte sind im 30-Minuten-
Takt vom Flughafen Zürich aus erreich-
bar. Insgesamt stellen täglich 380
Zug- und 900 Busverbindungen den
Anschluss aus allen Regionen der
Schweiz und dem benachbarten Aus-
land sicher. Gemeinsam mit den
Der Flughafen Zürich ist zwar eine Welt
für sich, jedoch eng vernetzt mit seiner
Umwelt. Er ist Wirtschaftsstandort, Ver-
kehrsdrehscheibe und Begegnungszent-
rum in einem. Der Airport bietet 24’000
Menschen einen Arbeitsplatz. Wer hier
tätig ist, geht auch oft und gerne hier
einkaufen. Nicht umsonst figuriert der
Flughafen Zürich bezüglich Umsatzvolu-
men unter den zwei grössten Shopping-
centern der Schweiz. Auch die Büro-
flächen am Flughafen finden grossen
Anklang. Das beweist, dass die Attrakti-
vität des Geschäftsstandorts Flughafen
Zürich ungebrochen ist. Die Leerstand-
quote über die Gesamtnutzfläche aller
Hochbauten liegt unter 3 Prozent. Die
SBB beispielsweise werden in der
neuen Betriebszentrale Ost mit 450
Mitarbeitenden künftig den Grossteil
des schweizerischen Zugverkehrs im
Norden und Osten der Schweiz vom
Flughafen Zürich aus leiten.
Dank seiner hervorragenden Verkehrs-
anbindung darf sich der Flughafen
Tramlinien 10 und 11 bildet die Glattal-
bahnlinie 12 ein vernetztes Transport-
system kreuz und quer durchs Glattal
und verbindet den Flughafen Zürich
mit wichtigen Knotenpunkten der Stadt
Zürich im Minutentakt. Kein anderer
Flughafen dieser Grösse kann da mit-
halten; auch der Londoner City Airport
nicht, der als reiner Businessflughafen
nur von 30 Destinationen aus angeflo-
gen wird.
Längst hat der Flughafen Zürich den
Schritt weg vom reinen Luftfahrtkreuz
Die Linien 10 und 12 der Glattalbahn verbinden den Flughafen via Irchel/Milchbuck mit dem Zürcher Hauptbahnhof.
Während der Stosszeiten erreicht die S-Bahn den Flughafen im 10-Minuten-Takt. Intercity-Züge
fahren in alle grossen Schweizer Städte.
FLUGHAFEN
München
Oslo
Mailand
Paris (ORY)
Rom
London (LGW)
Paris (CDG)
London (LCY)
Kopenhagen
Amsterdam
Wien
London (LHR)
Brüssel
Frankfurt
Distanz in Minuten zum Stadtzentrum mit Zug/Metro
ZÜRICH
Madrid
15 min30 min45 min 30 min15 min 45 minStadtzentrum
Quelle: SPG Intercity Zurich AG
Wien
Rom
London (LHR)
Paris (CDG)
AmsterdamParis (ORY) Madrid
ZÜRICHBrüssel
FrankfurtKopenhagen
London (LCY)
15 km30 km45 km 30 km15 km 45 km
Distanz in Kilometer zum Stadtzentrum
Stadtzentrum
München
Oslo
London (LGW)
Mailand
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Hervorragende Anbindung. Der Londoner City-Airport und die Flughäfen in Kopen-
hagen, Frankfurt und Brüssel liegen distanzmässig sogar noch etwas näher beim
Stadtzentrum als der Flughafen Zürich. Doch nirgendwo ist man schneller im Her-
zen einer europäischen Grossstadt. 9 Minuten benötigt die S-Bahn vom Flughafen
bis zum Hauptbahnhof im Stadtinnern. Und das zu den Hauptverkehrszeiten erst
noch im 10-Minuten-Takt. Kein Vergleich etwa mit dem Flughafen Madrid Barajas,
der zwar auch nur 13 Kilometer ausserhalb liegt, aber wo die Fahrt in die Stadt-
mitte endlose 45 Minuten dauert. Gleich lang wie von München Franz Josef
Strauss, der 30 Kilometer vom Zentrum entfernt gebaut wurde, aber immerhin
besser erschlossen ist. Aber auch mit dem Auto dauert die Fahrt nach Zürich nur
20 Minuten. Und zum nahegelegenen Messezentrum ist es ein Katzensprung.
hin zum urban organisierten und autark
organisierten Dienstleistungszentrum
gemacht, das nicht nur auf die Bedürf-
nisse von Reisenden ausgerichtet ist.
Unter dem Begriff Airport City exis-
tieren weltweit rund ein Dutzend Flug-
häfen, die diese Strategie verfolgen –
aber oftmals das Ziel verfehlen. Entwe-
der fehlt ihnen die städtische Anbindung
(stattdessen liegen sie Dutzende Kilo-
meter ausserhalb der Agglomeration,
umgeben von eintönigen Industrie-
zonen) oder Airport City bezieht sich
nur auf einen bestimmten Gebäude-
komplex, ohne erkennbares Gesamt-
konzept. Anders in Zürich. Der Flug-
hafen ist dank seiner Nähe zum Stadt-
zentrum und seiner einmaligen Anbin-
dung fester Bestandteil des urbanen
Einzugsgebiets. Aviatisches und nicht
aviatisches Angebot entwickeln sich
im Gleichschritt; mit dem Bauprojekt
«The Circle» wird dabei ein weiterer
Meilenstein erreicht.
Noch einmal eintauchen in das Airport
Center. So weit das Auge blickt Ein-
kaufsläden, 85 an der Zahl, vom Par-
fum über schicke Kleider und Schuhe
bis hin zu Süssem und Saurem im
Candy-Shop. Eine Ebene höher zwei
weitere Check-ins, bevor nur noch
weiterkommt, wer einen Boarding Pass
besitzt: Passagierbereich, für Nichtflie-
ger verbotene Zone. Anfang oder Ende –
am Flughafen bleibt es einerlei.
PRENOSIL12
Milan Prenosil Sprüngli – eine Marke,
die zu Zürich gehört wie der Rhein zu
Basel. Am Flughafen ist die Confiserie
Sprüngli seit 1980. «Der Flughafen ist
das Tor zur Welt», sagt VR-Präsident
Milan Prenosil, «als Schweizer Unter-
nehmen können wir uns dort dem
einheimischen und dem internationalen
Publikum hervorragend präsentieren.»
Heute ist Sprüngli mit drei grösseren
Verkaufsgeschäften und einem kleine-
ren Satelliten am Flughafen vertreten.
Am besten verkaufen sich Pralinen,
Konfekt, die berühmten Luxemburgerli
natürlich und Schokolade. Und auch
ein paar Sonderkreationen, die mit
Rücksicht auf die Bedürfnisse der ara-
bischen Kundschaft hergestellt wer-
den. Wer will, kann die süssen Träume
in ein Spezialpapier einpacken lassen,
das besser gegen Hitze schützt. Das
Geschäft läuft «seit Beginn weg sehr
gut», sagt Milan Prenosil. Und wenn es
einmal doch nicht so gut lief, während
des Swissair-Groundings etwa oder
nach den 9/11-Anschlägen, als der
Flugverkehr weltweit einbrach, blieb
Sprüngli dem Flughafen Zürich trotz-
dem treu: «Erstens ist dieser Standort
für uns strategisch wichtig. Und zwei-
tens liegt uns die Loyalität zum Flug-
hafen sehr am Herzen.» Nur manchmal
schlagen zwei Herzen in seiner Brust.
«Die Region läuft der Stadt immer
mehr den Rang ab», sagt Prenosil, der
auch die Zürcher City-Vereinigung
präsidiert. Mutige Bauprojekte wie
«The Circle» am Flughafen gäbe es in
der Stadt keine mehr. «The Circle»,
sagt er, sei ein Meilenstein und werde
die Wirtschaftsstandorte Zürich und
Flughafen nachhaltig verstärken.
Facts & Figures – Flughafen Zürich
Der Flughafen Zürich (ZRH) ist der grösste
Flughafen der Schweiz, liegt rund 12
Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und
umfasst ein Gebiet von 880 Hektaren.
Davon sind 74 Hektaren Naturschutzgebiet.
Er wird durch die börsenkotierte Flughafen
Zürich AG betrieben. 2009 wurde er von
über 8 Millionen Reisenden in der Skytrax-
Umfrage zum besten Flughafen Europas
gewählt; weltweit landete er auf dem vierten
Platz. 2012 erhielt der Flughafen zum
neunten Mal in Folge den World Travel
Award in der Kategorie «führender Flughafen
Europas».
Der Flughafen ist über eine Anschlussstelle
der Autobahn A 51, die Hauptstrasse 4
sowie verschiedene Flughafentangenten zu
erreichen, die den Flughafen vor allem
für die Zentral- und die Ostschweiz erschlies-
sen. Die Nahverkehrserschliessung erfolgt
durch zahlreiche Regionalbuslinien sowie
die auf der Glattalbahn verkehrenden Tram-
linien 10 und 12.
Seit Eröffnung der Flughafenstrecke im Jahr
1980 verkehren alle Fernverkehrszüge
zwischen Zürich und Winterthur durch den
unterirdischen Flughafenbahnhof, unter
den Parkhäusern 1–3. Mit den Linien S2
und S16 gibt es Anschlüsse an das Zürcher
S-Bahn-Netz.
2011 benutzten 24,3 Millionen Passagiere
den Flughafen Zürich (plus 6,4 Prozent
gegenüber Vorjahr). Das sind 67’000 Passa-
giere pro Tag. Es werden 415’000 Tonnen
Fracht umgeschlagen. Am Flughafen arbeiten
24’400 Personen. 85 Fluggesellschaften
fliegen von und nach Zürich, die 196 Desti-
nationen ansteuern.
MÜGGLER
FLUGHAFEN
13
Markus Müggler Im Dezember 2010 nahmen erste Dienste in der neuen SBB-Betriebszentrale beim Flughafen Zürich ihre
Tätigkeit auf. Ab 2015 lenkt die Betriebszentrale den gesamten Zugverkehr der SBB östlich von Baden bis zum Bodensee und
nach Chur. Bis zu diesem Zeitpunkt wechseln rund 450 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz. In der Betriebszentrale werden die
Operation und Disposition des Zugverkehrs, die Kundeninformation sowie die Überwachung und Interventionssteuerung der
technischen Infrastruktur zusammengeführt. Projektleiter bei den SBB ist Markus Müggler. «Für uns ist der Flughafen Zürich
als Standort der neuen Betriebszentrale Ost ein Glücksfall», sagt Müggler. Die Räumlichkeiten im Operations Center, in denen
früher die Flugsicherung Skyguide zuhause war, erfüllen die technischen und sicherheitsrelevanten Voraussetzungen und sind
verkehrsseitig gut erschlossen. Dank der Mietlösung kann die Betriebszentrale Zürich früher und kostengünstiger als ursprüng-
lich geplant realisiert werden. Markus Müggler: «Für unsere Mitarbeitenden ist der Flughafen Zürich ein sehr attraktiver
Arbeitsort. Mit seinem grossen Angebot an Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten ähnelt er einer Stadt in der Stadt. Oder
wo kann man schon bis 23 Uhr abends warm essen, ohne eine eigene Kantine betreiben zu müssen?»
«The Circle» als Place to Be – ein Standort für Unternehmen mit Weitsicht
14
«The Circle» ist ein globaler Ort mit der
Atmosphäre einer Kleinstadt und den
Synergien einer Grossstadt. Im Modul
«Headquarters & Offices» warten insge-
samt 90’000 Quadratmeter Büroflä-
chen auf weitsichtige Mieter aus der
Unternehmenswelt, die vom grossen
Identitätspotenzial der neuen Land-
mark am Flughafen Zürich profitieren
möchten. Einem Headquarter mit «eige-
nem Airport» – dieser mutigen Vision
steht in «The Circle» nichts im Wege.
Die unmittelbare Nachbarschaft zum
Flughafen ist denn auch einer der gros-
sen Vorteile der neuen Destination. Der
geplante Gebäudekomplex befindet
sich nur wenige Gehminuten von den
Terminals entfernt, die über einen kurzen
Gehweg über die Strasse oder durch
unterirdische Zugänge mit «The Circle»
verbunden sind. So entfällt beispiels-
weise bei internationalen Meetings die
Anreise vom Flughafen zu einem Be-
sprechungsstandort. Zumal Zürich von
den europäischen Hauptstädten in weni-
gen Stunden erreichbar ist (täglich regis-
triert der Airport über 730 Flugverbin-
dungen; 77 Prozent Europa, 23 Prozent
interkontinental).
Gemäss einer kürzlich veröffentlichten
Analyse, die von mehreren schweizeri-
schen Wirtschaftsorganisationen erstellt
wurde, haben sich in den vergangenen
zehn Jahren 180 Headquarters auslän-
discher Unternehmen in der Schweiz
angesiedelt. 96 dieser Unternehmen ge-
hören gemäss der Forbes-Global-2000-
Liste zu den grössten Unternehmen
weltweit. Berücksichtigt man den Be-
stand der Headquarters von Schweizer
Konzernen, so beherbergt die Schweiz
rund 500 Konzernzentralen. Weil sich
«The Circle» in einem frühen Realisie-
rungsstadium befindet, kann heute noch
auf die spezifischen Bedürfnisse von
Grossmietern eingegangen werden. Je
nach Flächenbedarf ist es vorstellbar,
Verdichtet auf 200’000 Quadratmetern bietet «The Circle» Raum für sieben unterschiedliche Module – von Dienstleistungen für
Gesundheit und Schönheit über Hotels und Restaurants bis hin zu Firmenhauptsitzen und Büros. Insbesondere multinationale Unter-
nehmen nutzen die vielfältigen Synergien einer intelligenten Infrastruktur. Das grösste Schweizer Hochbauprojekt entsteht direkt
am Schweizer Tor zur Welt, mitten in Europa – in einem der politisch stabilsten und wirtschaftlich stärksten Länder der Welt.
Gegen den Flughafen hin eine geschlossene Fassade, gegen hinten offen und luftig gebaut.
PLACE TO BE
ein Standort für Unternehmen
15
dass für Unternehmen, die beispiels-
weise ihren Hauptsitz an den Flughafen
verlegen, ein eigener Gebäudeteil mit
separatem Eingangsbereich geschaffen
wird. Damit eröffnen sich im Bereich
Image- und Brandingtransfer bisher
ungeahnte neue Möglichkeiten.
Einmal aus einem anderen Blickwinkel
betrachtet, werden damit Mietzinsaus-
gaben auf einmal zu Marketinginvesti-
tionen. Dass «The Circle» mit seinem um-
fassenden Angebot bei grossem Flächen-
bedarf mit attraktiven Miet zinsen auf-
warten wird, ist ein zusätzliches Plus.
Thomas E. Kern, CEO der Flughafen Zürich AG, nimmt Platz auf einer Sitzbank zuoberst auf dem Butzenbüelhügel und
blickt auf das Flugfeld der wichtigsten Luftverkehrsdrehscheibe der Schweiz. Rundherum ist es grün, das Gras spriesst
kniehoch, und es zwitschern tatsächlich die Vögel. Vom Fluglärm ist auf dem Butzenbüel kaum etwas zu hören. «Dieser
Hügel wäre nichts wert, wenn nicht der Flughafen Zürich mit seiner hohen Qualität da wäre», sagt Kern. «Damit wir mit
‹The Circle› etwas Spezielles erreichen, braucht es genau diese einmalige Kombination.» Das innovative Bauprojekt «The
Circle» kommt unten am Butzenbüelring zu stehen. «The Circle», das sei eine eigene Adresse am Tor der Schweiz zur Welt,
sinniert Thomas Kern. Ein Projekt von grosser strategischer Bedeutung auch für die Unternehmung Flughafen Zürich AG
selber. Wenn das Passagierwachstum in zehn bis fünfzehn Jahren an seine Grenzen stosse, so Kern, dann gäbe «The Circle»
der nächsten Generation neue Impulse für das Wachstum der gesamten Unternehmung. «Die Möglichkeiten im Kommerz-
und Flugbetrieb sind endlich. Wir müssen aber wachsen und Wert generieren.» Immer wieder betont Thomas Kern,
wie bedeutend die Kombination des bestehenden Kommerz- und Flughafenbetriebs mit dem Dienstleistungscharakter von
«The Circle» ist: «Wir schaffen damit eine ergänzende Qualität zum Gesamtprodukt Flughafen.» Als Schlüssel zur Realisie-
rung sieht Kern die Erfolge auf der Vermarktungsseite, insbesondere bei den zu vermietenden 90’000 Quadratmeter Büro-
fläche. «SPG Intercity vereint regionale Verbundenheit, schweizerische Wurzeln und ein internationales Beziehungsnetz.
Das ist genau, was wir hier brauchen.»
KERN
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PLACE TO BE
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Facts & Figures – «The Circle»
«The Circle» besteht aus sieben unterschied-
lichen Dienstleistungsmodulen. Die grössten
Module sind «Headquarters & Offices» (rund
die Hälfte der Flächen) und «Hotels» (rund
ein Viertel). Das rund 90’000 Quadratme-
ter grosse Modul «Headquarters & Offices»
überzeugt mit Lage und Verkehrsanbindung:
Die Wege zu den Terminals, Bahn- und Bus-
stationen sind kurz, die gedeckten Park-
garagen direkt zugänglich. Auf rund 45’000
Quadratmetern entstehen 550 Zimmer in
einem Hyatt Regency und einem Hyatt Place
sowie ein Kongressbereich mit 1’500 Plät-
zen und zusätzlichen Räumen für Sitzungen
und Ausstellungen. Im Modul «Health &
Beauty» versammeln sich auf rund 10’000
Quadratmetern medizinische Fachkräfte mit
ausgewählter Expertise – von Diagnostik
und Prävention im medizinischen Bereich
über Zahnmedizin und ambulante Behand-
lungen bis hin zu Schönheitschirurgie und
Wellness. Auf den rund 5’000 Quadratme-
tern des Moduls «Education & Knowledge»
reserviert «The Circle» Platz für Anbieter
von Aus- und Weiterbildungsprogrammen,
Masterkursen und Kaderseminaren. Im
Modul «Events & Culture» stehen moderne,
flexibel konfigurierbare Eventräume, Infra-
strukturen für Firmenanlässe, Generalver-
sammlungen oder Kongresse mit bis zu
1’500 Personen zur Verfügung. Das Modul
«Brands & Dialogue» ist ein Forum für
Brand Spaces, Firmenrepräsentationen und
Showrooms. In «Counsel & Services» schafft
«The Circle» auf 5’000 Quadratmetern Raum
für Spezialberatungsdienste.
Und als LEED-zertifiziertes Gebäude
überzeugt «The Circle» mit einer bei-
spielhaften Energie- und Um weltbilanz,
was für internationale Konzerne heute
unabdingbar ist.
Bereits heute befinden sich im Umkreis
von 100 Kilometern um den Flughafen
72 der 100 grössten Unternehmen der
Schweiz. Zürich ist die grösste Stadt
des Landes und Brennpunkt der Wirt-
schafts- und Finanzwelt, der höheren
Bildung und Forschung (Eidgenössische
Technische Hochschule ETH, Universität).
Die Wirtschaftsregion Zürich wächst. Be-
züglich Lebensqualität schafft es Zürich
regelmässig auf die Spitzenplätze.
2010 belegte die Stadt an der Limmat
beim Städte-Ranking von Mercer den
zweiten Platz (hinter Wien). Seit Jahren
profitieren Unternehmen von den attrak-
tiven Rahmenbedingungen in der
Schweiz. Immer mehr international tätige
Unternehmen, vornehmlich aus den USA
und Asien, verlegen ihren Hauptsitz in
die Schweiz. Dabei sind nicht nur steu-
erliche Gründe ausschlaggebend.
Denn die Schweiz ist bezüglich Wett-
bewerbsfähigkeit Weltspitze. Gemäss
dem anerkannten «IMD World Competi-
tiveness Yearbook 2010» rangiert sie
auf dem vierten Platz, hinter Singapur,
Hongkong und den USA. Hervorgeho-
ben werden die geringe Steuerbelas-
tung (variiert zwischen 14 und 24,5
Prozent), die stabile Wirtschaft, die
hochwertige Infrastruktur sowie Bil-
dungsstand und Innovationskraft der
Bevölkerung. Auch die hohe Lebens-
qualität, das hervorragende Niveau des
Gesundheitswesens und mehrere inter-
nationale Schulen für die Kinder von
Expats ziehen viele Fachkräfte an.
Nicht ohne Grund halten Organisatio-
nen wie Google, Microsoft, Kraft Foods
oder IBM ihren Europasitz in der
Schweiz.
«The Circle» schafft in diesem attrakti-
ven Umfeld neue Standards. Die Kom-
bination von Lifestyle-Services, exklusi-
ven Markenwelten, Premium-Hotellerie
und Arbeitsumgebung ist in dieser Qua-
lität und Verdichtung einmalig – und
bildet Synergien. Der architektonisch
hochwertige Komplex überzeugt durch
die verkehrstechnische Erschliessung
und das kluge Zusammenspiel der
Dienstleistungsmodule. Sie vereinen
sich zu einem durchdachten Ganzen –
beeinflusst von Schweizer Qualitätswer-
ten. Mit «The Circle» wird die Verkehrs-
drehscheibe Flughafen zu einem
besonderen Begegnungszentrum – für
einheimische, nationale und internatio-
nale Besucher. «The Circle» ist für eine
weltgewandte Kundschaft konzipiert.
Zu ihnen zählen die Gäste des Flug-
hafens ebenso wie Spontankunden und
Menschen aus der Region.
Einzigartig an der neuen Destination ist
deren Verdichtung: Der Gebäudekom-
plex umfasst eine Grundfläche von
37’000 Quadratmetern und eine Nutz-
fläche von 200’000 Quadratmetern. Im
Inneren vermittelt er das Erlebnis einer
Innenstadt im Kleinformat – mit einer
hohen urbanen Aufenthaltsqualität. Von
aussen nimmt das Gebäude Bezug auf
die Grossformen des Flughafens.
18
Die verdichtete Bauweise schafft eine kleinteilige, innerstädtische Atmosphäre.
Insgesamt sieben unterschiedliche
Dienstleistungsbereiche vereinen sich
zu einem durchdachten Ganzen. Inhalt-
lich orientieren sich die Module
an neuen Wachstumsmärkten: Neben
«Headquarters & Offices» sind dies
«Health & Beauty», «Education & Know-
ledge», «Events & Culture», «Brands &
Dialogue», «Counsel & Services» und
«Hotels». Selbst für grosse Anlässe ver-
fügt «The Circle» über modernste Mee-
ting Facilities; zudem über zahlreiche
Verpflegungsmöglichkeiten im Gebäude
selber und im nahe gelegenen Airport
Center, was eigene Kantinenangebote
überflüssig macht.
Mit dem grössten Hochbauprojekt der
Schweiz reagiert die Flughafen Zürich
AG auf die Nachfrage nach zusätzlichen
Angeboten am Flughafen. Das prestige-
trächtige Projekt «The Circle» ist ein
Gewinn für die ganze Region: Die Investi-
tionssumme beträgt rund eine Milliarde
Franken und wird die dynamische Wirt-
schaftsregion Zürich weiter stärken. «The
Circle» schafft nach der Fertigstellung
rund 3000 neue Arbeitsplätze. Die volks-
wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens
nimmt somit weiter zu. Das Forschungs-
und Beratungsunternehmen Infras rech-
net in einer Studie mit einer zusätz-
lichen direkten Wertschöpfung durch
«The Circle» von 630 Millionen Franken
im Jahr 2020. Zurzeit generiert der
Flughafen Zürich eine direkte Wert-
schöpfung von 5,1 Milliarden Franken.
Seit Mitte April 2012 ist nun die Bau-
bewilligung rechtskräftig. Nun laufen die
Planungen im Vorprojekt. Sind alle Vor-
aussetzungen erfüllt, soll 2013 mit den
ersten Bauarbeiten begonnen werden.
Sie starten mit dem Rückbau bestehen-
der Gebäude entlang des Butzenbüel-
rings, wo sich «The Circle» dereinst aus-
breiten wird. Die Eröffnung einer ersten
Teiletappe ist für das Jahr 2017 vorge-
sehen.
BAILLOD19
Roger Baillod Der Bucher-Konzern mit
seinen vier spezialisierten Divisionen
sowie Einzelgeschäften entwickelt und
produziert Maschinen und Anlagen, die
vielfältig eingesetzt werden: in der
Gewinnung, Herstellung und Verpa-
ckung von gesunden Nahrungsmitteln,
beim Unterhalt von sauberen Städten
und sicheren Strassen oder als hydrau-
lische Systeme für anspruchsvolle
Maschinen. Bucher verfügt über Nie-
derlassungen und Produktionsstand-
orte auf vier Kontinenten und erzielte
im Jahr 2010 mit rund 7900 Mitarbei-
tenden einen Umsatz von zwei Milliar-
den Franken. Als Corporate Center hat
die Bucher Management AG ihren Sitz
seit Mai 2008 am Flughafen Zürich.
Am früheren Standort war der Platz zu
eng geworden. «Wir sind ein globales
und börsennotiertes Unternehmen und
müssen mit unserer Zentrale in der
Nähe zu Flughafen, Bahnhof und Auto-
bahn sein, zum Vorteil der Mitarbeiten-
den und der Geschäftsbesucher»,
begründet Roger Baillod, CFO und Mit-
glied der Konzernleitung, den Standort-
entscheid. Der Umzug an den Flug-
hafen habe für viele Mitarbeitende eine
grosse Veränderung dargestellt, im Hin-
blick auf die Region, die Infrastruktur
und für einige auch wegen der für sie
längeren Anfahrt. Doch man habe sich
sehr rasch wohl gefühlt und zeigt sich
heute begeistert vom neuen Sitz der
Konzernzentrale. Roger Baillod: «Wir
profitieren als Arbeitgeber von den Vor-
teilen des attraktiven Standorts am
Flughafen, genauso wie es auch unsere
Mitarbeitenden tun.»
«The Circle» ist auch ein Begegnungsort, mit luftigen Freiflächen versehen, wodurch sich die verschiedenen Gebäudeteile zwanglos miteinander verbinden. Eine Architektur, die Menschen freut und nicht einengt.
PLACE TO BE
20
Gegenüber dem Zürcher Limmatquai liegt am linken Flussufer die Schipfe, ein his-
torischer und bei Touristen beliebter Stadtteil. Auf einem hölzernen Schiffssteg vor
dem Restaurant Schipfe 16 sitzt Riken Yamamoto und trinkt ein Vollmondbier der
Appenzeller Brauerei Locher. Gekleidet in einen violetten Anzug und von schmaler
Statur, wirkt der japanische Stararchitekt nicht unbedingt wie einer, der zu den
weltbesten seiner Zunft gehört. Doch der Eindruck täuscht. Riken Yamamoto
und sein Team von Field Shop bauen in den kommenden Jahren für eine Milliarde
Franken den neuen Gebäudekomplex «The Circle» am Flughafen Zürich. «Real
Estatements» traf Riken Yamamoto im Zürcher Niederdorf, wo er seinen eigenen
Ausführungen nach die entscheidende Inspiration für «The Circle» holte.
YAMAMOTO
RIKEN YAMAMOTO
21
Vom Limmatquai herkommend biegt
Yamamoto in die Marktgasse. «Sehen
Sie, wie sich dort oben die Strasse öff-
net?», fragt er. «Wir wissen nicht, wie
es dahinter weitergeht. Wir können es
nur erahnen.»
Genau so will es Riken Yamamoto auch
in «The Circle» machen. Hinter den
Riken Yamamotos Blick wandert hin
und her. Aufmerksam betrachtet er
die geschichtsträchtigen Fassaden im
Niederdorf, einem der ältesten Stadt-
teile Zürichs, der sich vom Central bis
zum Bellevue erstreckt. Die Anfänge
des Niederdorfs lassen sich bis
ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen.
Ausgerechnet hier liess sich Riken
Yamamoto für das futuristische Bau-
projekt am Flughafen Zürich inspirie-
ren? «Ja, im Niederdorf wurde die alte
Struktur erhalten und durch Neues
ergänzt. Das gefällt mir.»
Wie Yamamoto die städtebauliche An-
ordnung des Niederdorfs an den
Zürcher Airport transportieren will, wird
anhand der Pläne und Modelle sichtbar.
Von aussen nimmt «The Circle» Bezug
auf die bestehenden Grossformen des
Flughafens. Von der Hügelseite betrach-
tet wirkt das Projekt wie eine kleine,
mit dem Grünraum verschmelzende Alt-
stadt. Genau diese kleinteilige, inner-
städtische Atmosphäre zeuge, gemäss
Yamamoto, von der typisch schweizeri-
schen Zurückhaltung.
Riken Yamamoto – für «The Circle» inspiriert vom Zürcher Niederdorf
Fassaden soll sich eine urbane Szene-
rie mit zu entdeckenden Räumen und
Flächen entwickeln. Strassen, Plätze
und Gassen im Erdgeschoss reihen
sich über die gesamte Länge und
erschliessen auf unterschiedlichen
Ebenen den Zugang zu neuen Räumen.
Auf dem Hauptniveau beleben Läden,
Gastronomie oder Hotellobbys die
Architekt Riken Yamamoto im Gespräch mit Natalia Ignatova, Consultant Tenant and Landlord
Representation bei SPG Intercity.
22
Riken Yamamoto wurde 1945 in Peking geboren. Nach seinem Architekturstudium gründete er 1972 im japanischen Yokohama
das Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop Co., Ltd. Seit 2002 ist er an verschiedenen Universitäten zudem als Lehr-
beauftragter tätig, derzeit als Visiting Professor an der Graduate School of Architecture, Yokohama National University, und
als Specially Appointed Professor an der Graduate School of Engineering, Nihon University.
Für seinen oft als eigenwillig bezeichneten Designansatz bereiste Yamamoto mehrere Länder und beobachtete dort, wie Dörfer
und Städte strukturiert sind. Vielen seiner Werke gemeinsam ist die spezielle Art und Weise der räumlichen Anordnung.
Immer wieder verwendet Yamamoto unkonventionelle Mittel, um verschiedene funktionale Bereiche, wie öffentliche und pri-
vate, voneinander abzugrenzen. Die moderne japanische Stadt wird von ihren Bewohnern oft als lebensfeindlich betrachtet.
Um dem entgegenzuwirken, verfügen Yamamotos städtische Bauten meistens über Innenhöfe oder Dachterrassen, wo sich die
Bewohner für kurze Erholungspausen zurückziehen können. Eindrückliche Beispiele seiner Arbeit sind die Saitana University,
das Yokosuka Museum of Art, das Kubota-Haus in Tokio und das Ishii-Haus in Kawasaki. Andere Beispiele sind das neue Rat-
haus im japanischen Foasa oder die Universität von Utsunomiya.
Plätze und Gassen. Das Projekt vermit-
telt auf diese Weise das Erlebnis einer
Innenstadt im Kleinformat. Ab dem
dritten und vierten Stock verbindet ein
gläsernes Dach die Gassen und Plätze
und schafft eine hohe Aufenthaltsqua-
lität. Das Ergebnis ist ein abwechs-
lungsreiches Spiel aus Einzelvolumen
und verschmelzenden Einheiten, die
Öffentlichkeit, Halböffentlichkeit und
Diskretion ideal verbinden.
«The Circle» wird nach seiner Fertig-
stellung – voraussichtlich 2017 – einen
direkten unterirdischen Zugang zum
Airport Center aufweisen. Wer will,
kann trockenen Fusses und mit ein
paar wenigen Schritten zwischen den
Flughafengebäuden und der neuen
Landmarke hin und her gehen. Damit
bewege man sich erstmals in Richtung
einer echten Airport City, sagt
Yamamoto. Was darunter zu verstehen
ist, sei schwierig zu erklären, weil es
aus seiner Sicht weltweit noch kein
überzeugendes Beispiel einer Airport
City gebe. «Normalerweise ist an Flug-
häfen alles auf die Passagiere ausge-
richtet, mit ein paar Shops und
Restaurants», umschreibt Yamamoto.
Anders in einer Airport City, die auf
völlig verschiedene Bedürfnisse reagie-
ren müsse. «Die Menschen sollen
gerne dort sein. Eine Airport City ist
RIKEN YAMAMOTO
Riken Yamamoto im Zürcher Niederdorf, wo er sich die Inspiration für «The Circle» holte: urbane Szenerie mit Platz für Entdeckungen.
23
keine Imitation, kein Themenpark, son-
dern ein Ort mit einer einmaligen und
überraschenden Atmosphäre.»
An der Stüssihofstatt lässt sich Riken
Yamamoto auf einer Sitzbank aus Stein
nieder. Immer wieder schweift sein
Blick in die Höhe und wandert neugie-
rig über die Fassaden und Dächer der
Niederdorf-Häuser. Die aufreizenden
Plakate an der Aussenwand des gegen-
überliegenden Erotikkinos scheint er
gar nicht zu bemerken. Im Gespräch
betont er, wie wichtig der Auftrag für
ihn und sein Architekturbüro Field Shop
ist. «Ich habe in Peking über 800’000
Quadratmeter bebaut, anderswo Univer-
sitäten und Schulen erschaffen. Aber
‹The Circle› ist in den vierzig Jahren,
in denen ich nun als Architekt tätig
bin, das wichtigste Projekt», sagt
Yamamoto. «Es ist mit nichts anderem
zu vergleichen. Wir können alles von
Grund auf neu konzipieren und planen.
So eine Gelegenheit gibt es nur sehr
selten.»
Bei «The Circle» zähle deshalb weniger
die Erfahrung, sondern es brauche
neue Ideen. Das Team, das er für «The
Circle» einsetzt, besteht denn auch
mehrheitlich aus jüngeren Architekten
wie den beiden Chefdesignern des Pro-
jekts, die ihn an diesem Nachmittag auf
dem Spaziergang durch das Niederdorf
begleiten. Einer davon ist der Deutsche
Thomas Volstorf, der fliessend japanisch
spricht. «Mit Riken Yamamoto zusam-
menzuarbeiten, ist sehr bereichernd für
uns alle bei Field Shop.»
Zum Schluss wollen wir von Riken
Yamamoto wissen, weshalb er den
internationalen Architekturwettbewerb
mit über 90 teilnehmenden Büros sei-
ner Meinung nach gewonnen habe. Mit
der gewohnten japanischen Zurückhal-
tung antwortet er zunächst, wie glück-
lich er sich geschätzt habe, als er nur
schon in die engere Wahl aufgenommen
wurde. Schliesslich bringt Yamamoto
den Grund seines Erfolgs auf den
Punkt: «Wir haben gewonnen, weil wir
konsequent den Ansatz verfolgen, eine
Stadt am Flughafen zu bauen.» Genau
deshalb hat ihn die Jury wohl auch
ausgewählt. Weil Riken Yamamotos
Vorschlag für «The Circle» vollendet,
was die Flughafenbetreiber von Zürich
schon seit Längerem ansteuern: über
das gesamte Areal hinweg eine autarke
Kleinstadt zu schaffen, die den oftmals
divergierenden Bedürfnissen von Passa-
gieren, Besuchern und Geschäftsleuten
gerecht wird. «The Circle» wird dabei
eine entscheidende Rolle spielen.
24
SPG Intercity Zurich – AMAG und FORUM
SPG Intercity unterstützt seine Kunden
bei der Vermietung und Suche von
kommerziell genutzten Liegenschaften
und erbringt Beratungsdienstleistungen
für Investoren und Nutzer. Zwei aktuelle
Auftragsbeispiele zeigen auf, wie SPG
Intercity auch aussergewöhnliche Man-
date mit hoher Kompetenz und viel
Zielstrebigkeit zum Erfolg führt. Für die
AMAG-Gruppe (Generalimporteur der
Volkswagen-Konzernmarken VW, SEAT,
Škoda, Audi und VW Nutzfahrzeuge)
führte SPG Intercity erfolgreich ein
sehr herausforderndes Beratungsprojekt
durch. Ein interdisziplinär besetztes
Team um Valentin Müller, Head Invest-
ment & Consulting bei SPG Intercity,
unterstützt von der Niederlassung Genf
und zusammen mit KloessRealEstate,
analysierte und bewertete in nur einem
halben Jahr über hundert vorwiegend
selbstgenutzte Immobilien und erarbei-
tete eine umfassende Immobilienstrate-
gie. Anschliessend half SPG Intercity mit,
das neue Konzept inklusive Organisation
und professioneller IT-Umgebung ins
Tagesgeschäft zu überführen. Heute kann
die AMAG-Gruppe ihre Immobilien auf
einer soliden Basis bewirtschaften und
anhand fundierter Kenntnisse über Kern-
faktoren wie Marktmieten und Ausnut-
zungspotenziale Chancen und Risiken
besser erkennen. Mit dem Projekt wurde
dabei auch ein Paradigmenwechsel
erreicht: Immobilien werden nun als
eigenständiger Wert mit entsprechender
Rendite betrachtet, deren Nutzen weit
über den primären Zweck reiner Ver-
kaufsniederlassungen hinausgeht.
einen Verkaufspreis im hohen zweistel-
ligen Millionenbereich, der ihre Erwar-
tungen übertraf. Entstanden ist eine
Win-win-Situation, die alle Beteiligten
äusserst zufrieden auf die komplexe
und sensible Transaktion zurückblicken
lässt.
SPG INTERCITY
Das zweite Beispiel führt die umfassen-
de Verkaufskompetenz von SPG Inter-
city bei kommerziellen Liegenschaften
vor Augen. Eine Zürcher Erbengemein-
schaft beauftragte SPG Intercity mit
dem Verkauf des Geschäftshauses
«Forum» an der Badenerstrasse in
Zürich, dessen Standort viele Zürcher
noch vom früheren Cinema Forum her
kennen. Dem Team von SPG Intercity
gelang es, die Verbundenheit der Eigen-
tümerschaft mit der Liegenschaft wäh-
rend des Verkaufsprozesses angemessen
zu berücksichtigen und gleichzeitig den
Auftrag erfolgreich ans Ziel zu führen.
Zu den wichtigsten Faktoren zählten
die guten Kontakte zu nationalen und
internationalen Investoren unterschied-
licher Herkunft sowie eine professio-
nelle und beharrliche Marktbearbeitung.
Das Ergebnis war überzeugend: SPG
Intercity fand dank eines ausgezeichneten
Beziehungsnetzwerks mit AXA Leben AG
den passenden neuen Besitzer und ver-
handelte für die Erbengemeinschaft
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dieses Stadtteils zum pulsierenden neuen
Zentrum von Zürich begleitet die Intercity Group
nun schon seit mehr als 15 Jahren.
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25
26
SPG Intercity Geneva – Vermarktung PONT-ROUGE
SPG Intercity Zurich – international vernetzt
Das Immobilienprojekt PONT-ROUGE der SBB strebt die Aufwertung des
Areals rund um die Bahnstation Lancy – Pont-Rouge der SBB und des Verkehrs-
verbundes CEVA an, nur zwei Kilometer vom Genfer Stadtzentrum entfernt; es
gilt als eines der grössten Bauprojekte in der Region Genf. SPG Intercity Geneva
ist mit der Vermietung von 120’000 Quadratmetern Büro- und Retailfl ächen
beauftragt. Die Gebäude des Projekts PONT-ROUGE entsprechen den Nachhaltig-
keitsgrundsätzen und dem Minergiestandard. Sie erfüllen alle Anforderungen
eines Unternehmens an moderne Büroräume. Bei 100’000 Quadratmetern Büro-
fl äche in sechs Gebäuden kommen sowohl lokale KMU als auch multinationale
Firmen auf ihre Kosten, die einzelnen Trakte sind polyvalent und passen sich
problemlos den höchsten Anforderungen bezüglich Inneneinrichtung an. Das
erste Gebäude wird voraussichtlich 2017 in Betrieb genommen.
nehmen mit dem Zusatz «Regulated by
the RICS» firmieren. Die Unterstellung
unter den Verhaltenskodex von RICS
bringt die Professionalität und Seriosität
zum Ausdruck, mit der das Unterneh-
men Dienstleistungen am Markt für
kommerziell genutzte Liegenschaften
erbringt. Als langjähriger Alliance Part-
ner von Cushman & Wakefi eld kommt der
RICS-Regulierung im grenzüberschrei-
tenden Immobiliengeschäft für SPG
Intercity besondere Bedeutung zu.
RICS geniesst bei international tätigen
Unternehmen eine grosse Anerkennung
als Qualitätsstandard im Bereich der
Immobiliendienstleistungen.
Die SPG Intercity Zurich AG bietet
Unterstützung bei der Vermietung und
Suche von kommerziell genutzten Lie-
genschaften. Sie vermittelt Anlage-
objekte und Ladenfl ächen und berät in
der Entwicklung von Grossprojekten.
Das Joint Venture bündelt die Kräfte
von zwei starken Partnern, der Société
Privée de Gérance in Genf und der
Intercity Gruppe in Zürich. Durch diesen
Schulterschluss wird SPG Intercity zum
idealen Ansprechpartner für national
und international tätige Investoren
oder für Unternehmen auf der Suche
nach Büro- oder Ladenfl ächen in der
Schweiz. SPG Intercity ist seit 1993
Mitglied der weltgrössten privat gehal-
tenen Immobilienberatungsfi rma Cush-
man & Wakefield, eines Unternehmens,
das weltweit als führender Immobilien-
dienstleister gilt und in rund 55 Ländern
vertreten ist. Die Anbindung an dieses
Netzwerk ermöglicht es SPG Intercity,
Schweizer Grossfirmen, die auch im
Ausland tätig sind, in Immobilienfragen
zu unterstützen.
SPG Intercity hat als erstes Immobi-
liendienstleistungsunternehmen in der
Deutschschweiz die Akkreditierung der
Royal Institution of Chartered Surveyors
(RICS) erhalten. Fortan darf das Unter-
27
HAURI RUST IGNATOVARobert Hauri ist CEO der SPG Intercity
Zurich und verantwortet die drei Tätig-
keitsbereiche Tenant and Landlord
Representation, Retail Services und
Investment Consulting der Intercity-
Tochtergesellschaft; er ist Geschäfts-
leitungsmitglied der Intercity Group.
robert.hauri@spgintercity.ch
Kirsten Rust ist Head Tenant and Land-
lord Representation bei SPG Intercity
Zurich. Sie ist auf die Beratung von
Schweizer und internationalen Kunden
bei der Suche und Vermietung von Büro-
fl ächen spezialisiert und verfügt ausser
im schweizerischen Immobilienmarkt
unter anderem über langjährige Berufs-
erfahrung in Frankfurt und London.
kirsten.rust @spgintercity.ch
Natalia Ignatova befasst sich als Consul-
tant Tenant and Landlord Representation
mit der internationalen Kundenakquisi-
tion im Netzwerk von Cushman & Wake-
fi eld (Allianzpartner von SPG Intercity
Zurich) bei der Vermietung von 90’000
Quadratmetern Bürofläche im «The
Circle».
natalia.ignatova@spgintercity.ch
thecircle@spgintercity.ch
SPG INTERCITY
Die Experten der Intercity Group für die Vermarktung von Büroräumen, Ladenfl ächen und Wohnungen, für die Vermittlung von Anlageimmobilien sowie für die Liegenschaftenbewirtschaftung:
In Zürich, Luzern, Bern, Basel,St. Gallen, Olten und Zug
In St. Gallen In Zürich, Genf, Basel und Lausanne