SAVE-Tagung Unternehmensweite Vernetzung und Kommunikation Bürgernetze Manfred Wolf 29.04.98.

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SAVE-Tagung „Unternehmensweite Vernetzung und Kommunikation“

Bürgernetze

Manfred Wolf 29.04.98

Was sind Bürgernetze?

Gemeinnützige Vereine

Ziel: Aufhebung der „Informations-

Apartheid“

Einzugsgebiete sind Landkreise, Städte

bzw. Stadtteile

Welche Aufgaben übernehmen Bürgernetze? Zugang zum Bayernnetz / INTERNET für

alle Bürgerinnen und Bürger zum Citytarif

Lokale Informationsangebote

Schulungen rund um das „INTERNET“

Zusammenarbeit mit Verwaltung,

Bildungsträgern und Firmen

Wie verbreitet sind die Bürgernetze? 80 Bürgernetzinitiativen vornehmlich in

Bayern

Insgesamt ca. 75.000 Mitglieder

71 Bürgernetze sind technisch ans

Bayern-Netz angebunden

Nahezu Flächendeckung bezüglich des

City-Einwahltarifes

Zum Beispiel Bürgernetz Dillingen a.d. Donau

Standort

Entwicklung

INTERNET-Angebote

Lokale Partnerschaften

Der Standort des Bürgernetz Dillingen

Akademie für Lehrerfortbildungund Personalführung- Einwahltechnik: 60 ISDN / 32 Modemleitungen- Servertechnik in der EDV-Abteilung- 2 Mega Bit /s - Standleitung nach Augsburg- 64 kilo Bit /s - Standleitung nach Herrmaringen- Bereitstellung von Räumen, Technik und Know-How- Entwicklung von Schulungsmaterialien

Entwicklung (I) Herbst 1994:

Arbeitskreis „Telekommunikation im Landkreis Dillingen“

Dezember 1995: Förderverein „Bürgernetz Dillingen e.V.“

Februar 1996: Trägerverein „Zentrum für Interaktive Medien und Telekommunikation (ZIMT)“

November 1996: Eröffnung des Bürgernetzes Dillingen

Entwicklung (II) 1.400 Bürgernetz-Mitglieder haben

INTERNET-Zugang zum Ortstarif Regionales Informationssystem Arbeitsgruppen „Technik“, „INTERNET-

Seiten“, „Marketing“, „Jugend“ und „Senioren“

Einführung und Erstberatung Schulen ans Netz Berufliche Weiterbildungsmaßnahmen

INTERNET-Angebothttp://www.dillingen.baynet.de

Beispiel: Landkreis (I) http://landkreis.dillingen.de

Beispiel: Landkreis (II) http://landkreis.dillingen.de

Beispiel: Landkreis (III) http://landkreis.dillingen.de/gemeind.phmtl

Beispiel: Landkreis (IV) http://landkreis.dillingen.de/gewerbe/index.htm

Datenbank zu Gewerbeflächen

Beispiel: Wirtschaft (I)http://www.dillingen.baynet.de/bnhome/wirtschaft.html

Beispiel: Wirtschaft (II)http://www.dillingen.baynet.de/werwaswo/index.html

Beispiel: Wirtschaft (III)http://www.dillingen.baynet.de/

Beispiel: Wirtschaft (IV)http://www.reitzner.de (kommerzieller Server!)

Beispiel: Bildung (I)http://www.dillingen.baynet.de/~albertus

Beispiel: Bildung (II)http://alp.dillingen.de/ims (Server der Akademie)

Lokale Partnerschaften Studienbibliothek

– Zusammenarbeit im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

IHK-Computer-Lernstudio– Berufliche Bildungsangebote und

Lehrerfortbildung zur Nutzung des INTERNET Stadtbücherei im Colleg

– INTERNET und Multimedia als Zusatzangebot für Büchereibesucher

Anbindung der Partner über

Wellenlänge: 780 Nano-MeterReichweite: 150m (200 Mikro Watt) bzw.

300 m (10 Milli Watt)

Infrarot-Laser-Paar

Strukturbild der Verbindung

Akademie

Studien-bibliothek

Colleg-gebäude

IHK-Lernstudio

Stadt-bücherei

Bürgernetz

INTERNET

Laserkanone auf dem Colleg-Dach

Strecke Colleg - Studienbibliothek

Dach-GaupemitLaser-Kanone

Laserkanone in der Akademie

Es funktioniert - die Stadtbücherei ist im Bürgernetz !

Die Bürgernetze arbeiten zusammen: http://www.buerger.net

Bürgernetze nach 1998 Public-Private-Partnership

– Bürgernetz - Telezentrum

– Bürgernetz - Kompetenzzentrum (COC)

Kommerzialisierung zur Refinanzierung

durch– Vermarktung von Dienstleistungen– Beratung– Schulung

Zusammenfassung der Aufgaben

Aufhebung der INFO-Apartheid durch Volksbildung

Virtuelle Dienstleistungen der lokalen Verwaltung

Einführung von neuen Kulturtechniken in Schulen

Vorbereitung auf einen globalen „virtuellen Markt“