Post on 20-Aug-2015
Workshop: Social Media Strategien 2013 Ibrahim Evsan
oder „Warum Verlage sich ändern müssen?“
37 Jahre Unternehmer, Blogger & Autor von "Der Fixierungscode" Gründer von sevenload, UP, Fliplife & 3rd Place Bis Mitte 2013 Berater (Deutsche Post, Sparkassen, etc.) Vorstand der Deutschlandstiftung Integration (bekannt aus „ich-spreche-deutsch.de“ &"Geh deinen Weg!") Mitglied der Medienkommission des Landes NRW Komitee-Mitglied der Unicef
"Ich lebe Social Media" facebook.com/evsan
twitter.com/ibo ibrahimevsan.de
Nur kurz über mich: Ibrahim Evsan
Online download
http://de.slideshare.net/ibrahim.evsan
„Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist“ [Louis Pasteur]
BETTER BE PREPARED...
1000 Jahre = 24 Stunden
5
13,5 Stunden Gutenberg Drucker-Presse 1450
4,2 Stunden Fotografie wird erfunden 1830
3,3 Stunden Telefon 1875
3,1 Stunden Radio 1885
1,9 Stunden TV 1929
1,1 Stunden Fax 1966
54 Minuten Microsoft wird gegründet 1975
50 Minuten Computer (PC) 1977
48 Minuten Mobile Telefon 1979
32 Minuten World Wide Web 1990
20 Minuten SMS 1998
20 Minuten Google wird gegründet 1998
17 Minuten Breitband 2000
2 Minuten 40 Sek. 3-D TV 2010
Die Distanz zu den Maschinen
6
Radioin Hörweite
Computerin Leseabstand
Fernsehenin Sichtweite
Smartphonein unseren Gedanken
Der Onliner, und seine Features? DIGITALE EVOLUTION
iMovie
Instant Message
News
Office
Mobile
Games
Organizing
RSS
Search
Statistic
Tracking
Video
Podcasting
Seeding
Ratings
Blogging
Bookmarking
Formulars
Photos
Calendar
Mapping
Contacts
Gadgets
Travel
Shopping
Advertisement
Knowledge
Tools
Sharing Discussions
Entertainment
Spotify
Dropbox
Debates
7
„Wir haben die Langeweile getötet.“
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
die 1. Webseite im Internet 1992
Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0
// Kurze Geschichte des Web 2.0
Die Geschichte des Web 2.0
New York Times (1996)
WEB 1.0
// Kurze Geschichte des Web 2.0
Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0
Bravo (1998) // Kurze Geschichte des Web 2.0
Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0 – DER UMBRUCH
NASDAQ // Kurze Geschichte des Web 2.0
Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0 – DER UMBRUCH
NASDAQ // Kurze Geschichte des Web 2.0
16 In den nächsten drei Jahren wird sich die Datenmenge ver“achtzig“fachen!
Wo liegen unsere Daten?
Die Geschichte des Web 2.0
Gesellschaft Menschen möchten kommunizieren und zusammen arbeiten
Technik Verbreitung und
Geschwindigkeit der Internetanbindung,
Programmiersprachen
Business Open-Source, Projekte
sind immer in der Entwicklungsphase
Web 2.0
WEB 2.0 – WAS IST DAS?
// Kurze Geschichte des Web 2.0
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Social Media & Web 2.0 WO BESTEHT DER ZUSAMMENHANG?
Gesellschaft Menschen
kommunizieren über soziale Netzwerke
Technik Breite
Internetverbreitung, neue Techniken
erlauben es Seiten zu aktualisieren, ohne sie
neu zu laden
Business Produkte werden auf sozialen Plattformen
vertrieben
Social Media &
Web 2.0
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media GRUNDGEDANKE
cbbainsealcareers.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media GRUNDGEDANKE
cbbainsealcareers.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Social Network Services • Facebook, Google+, XING
• Online-Communitys • Foren, Blogs, Microblogging (Twitter)
• Instant Messenger • Skype, ICQ
• Virtuelle Welten, Online-Spiele • Second Life, Fliplife
• Media Sharing • Youtube, Soundcloud, Instagram
• Collaboration • Wikis, Videokonferenz
Social Media WELCHE PLATTFORMEN GIBT ES?
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media DIE PLATTFORMEN WACHSEN ZUSAMMEN
Media Sharing Bild- und Videoupload
Instant Messenger Chatfunktion
Online-Communities
Gemeinsame Interessen
Collaboration Videokonferenz
(Hangouts) Integration anderer
Google Dienste
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Die digitalen Supermächte
25
Digitale Supermächte FOLGEN FÜR DAS VERLAGSWESEN
• Die digitalen Supermächte übernehmen Themen
• Die digitalen Supermächte sind die neuen Gatekeeper
• Verlage fehlt die emotionale Bindung zu den Kunden – sie werden nur ein Link
• Die digitalen Supermächte stärken die Journalisten
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Verlag 1.0 • Klassischer Printverlag
• Verlag 2.0 • Multimediale Informationen • Organisator von Seminaren und Kongressen • Die Medien werden voneinander getrennt genutzt • Kunden werden in Milieus einsortiert und nicht als Individuen angesehen
• Verlag 3.0 • Vom Content-Provider zum Network-Organizer • Verlag im Zentrum einer Community als Moderator und Organisator • Jeder einzelne Kunde steht im Mittelpunkt • Überall finden sich Geschäftsmodelle (Wachsamkeit!)
Social Media ENTWICKLUNG DER VERLAGE
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Facebook wäre das 3. größte Land der Welt • Durchschnittlich verbringt ein Mensch 15 Minuten am Tag
auf Youtube • Jeden Monat kommen 3.000.000 Blogs hinzu • 750 Tweets pro Sekunde
Social Media
storify.com
SOZIALE NETZWERKE
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media SOZIALE NETZWERKE – BEDEUTUNG FÜR DEN VERTRIEB?
geekosystem.com
Facebook: Eine digitale Supermacht
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media CHANCEN
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media RISIKEN
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media PRIVATSPHÄRE
Pinterest.com/mashable
• Der Erfolg von sozialen Netzwerken beruht darauf, dass die Nutzer mit Begeisterung Privates preisgeben
• Selbstdarstellung und der Suche nach Anerkennung
• Das Enisa-Papier vergleicht mit einer digitalen Cocktailparty - nur dass der Party im Netz vor allem uneingeladene Gäste beiwohnen (2007)
• Lösung: digitale Selbstbestimmung
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
1. Grenze zwischen beruflicher und privater Nutzung 2. Eigenverantwortung 3. Transparenz 4. Eigene Meinung sollte gekennzeichnet sein 5. Gesetzliche Vorgaben 6. Betriebsrat 7. Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen 8. Respekt 9. Kontinuität & Kapazität 10. Monitoring & Expertise
Social Media GUIDELINES
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
• Abwärts chronologisch sortierte Beiträge, Gedanken und Protokolle
• Individualisierung der Kommunikation • Blogger sind eine neue Form des Gatekeeper • Interaktivität aller Beteiligten
Blog WAS IST EIN BLOG?
// Blogging
• Wenn Content König ist, dann ist Leidenschaft die Königin • Zielgruppe definieren und Influencer ausfindig machen
Blog
fuer-gruender.de; klout.com; kielnet.de
WIE FANGE ICH AN?
// Blogging
Blog SOFTWARE
cornwallseo.com
// Blogging
• In der Kürze liegt die Würze • Einprägsamkeit • Aussprache • Domainendung • Keywords • Corporate Identity
Blog
DENIC; janssen-wiegand.de
DOMAIN-WAHL
// Blogging
Knowem.com CONGRATULATIONS, YOUR TRADEMARK IS AVAILABLE!
• Großartiger Content • Vertrauen zu den Suchmaschinen aufbauen
• Aktueller Content • Viele Verweise von außen auf den Blog (Link Building)
Blog
zagoumenov.com
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG (SEO)
// Blogging
• Durch Expertise und Leidenschaft glänzen • Kommunikationsfreude • Einheitliches Design-Konzept • Authentizität
Blog CORPORATE IDENTITY
// Blogging
Blog CORPORATE BLOGS – PRO vs. CONTRA
Chancen Risiken
• Google liebt Blogs
• Vertrauen aufbauen
• Kommunikation in einem Krisenfall
• Branding und Reputation
• Kundenbetreuung und Feedback
• Menschlichkeit zeigen
• Zeit und Kosten
• reines Werbeplakat
• mehr Öffentlichkeit
• mangelnde Kontinuität
// Blogging
• Affiliate • Google AdSense • Content Ad • Sponsored Post
Blog
Wikimedia.de; t3n.de; Amazon.de
MONETARISIERUNG
// Blogging
Neu • Beratung als
Servicedienstleistung • Direkt Vertrieb
Microblogging
stress-free.co.nz
// Blogging
• 10% der Twitter-Accounts erzeigen 86% der kompletten Aktivität
• Nie war man schneller informiert (Fallbeispiel: Arabischer Frühling)
Microblogging
// Blogging
Microblogging
Worüber berichtet Sohaib Athar?
ALLE MENSCHEN KÖNNEN TWITTER UND ÜBER GESCHEHNISSE BERICHTEN.
// Blogging
Microblogging FÜR WEN MACHT MICROBLOGGING SINN?
Militäraktion der Navy Seals gegen Osama bin Laden
// Blogging
Demonstration von der Geschwindigkeit der Tweets: http://monitter.com/
Microblogging INFORMATIONSFLUT?
// Blogging
• Überregional • Online • Überwiegend eine jüngere Generation (Digital Natives)
Microblogging LESERSCHAFT
// Blogging
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) • Monitoring
Microblogging: UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
tweet.grader.com // Blogging
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) • Monitoring • Bleiben Sie menschlich
Microblogging UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
// Blogging
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) • Monitoring • Bleiben Sie menschlich • Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren!
Microblogging
gt2f.com
UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
// Blogging
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) • Monitoring • Bleiben Sie menschlich • Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren! • Qualität statt Quantität • 7 Tage die Woche • Verschiedene Accounts für verschiedene Zielgruppen • Nicht zu viel Eigen-PR
Microblogging UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
// Blogging
Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN
Deutschland: 825.000 Nutzer International: 500.000.000 Nutzer (140 Mio. aktiv)
// Blogging
Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN
// Blogging
Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN
// Blogging
• Gesammelte Informationen aus sozialen Netzwerken und Blogartikel können in einer „virtuellen“ Zeitung präsentiert werden
• Demo (Seattle Fashion Daily)
Paper.li
DENIC; janssen-wiegand.de
VERKNÜPFUNG VON INHALTEN AUS DEM INTERNET
// Blogging
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Bild- & Videoportale BIG PLAYER
// Bild- und Videoplattformen
Die Reichweite von Youtube
// Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale USER-GENERATED-CONTENT
Gronkh 950.000 Abonnenten 500.000.000 Videoaufrufe
Herr Tutorial 370.000 Abonnenten
70.000.000 Videoaufrufe
Y-Titty 1.050.000 Abonnenten 300.000.000 Videoaufrufe
// Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG
Sascha Pallenberg 350.000 US Dollar Umsatz 65% Youtube 20% Affiliate, AdSense und Direktvermarktung 15% Consulting und Reden
// Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG
// Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG
Livedemonstration: Affiliate http://mobilegeeks.de/samsung-galaxy-tab-2-7-0-bei-amazon-aktuell-fur-nur-149-euro/ Titel, Bildbeschriftung und das Ende des Artikels beachten
// Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale VIDEOS SELBER PRODUZIEREN
Youtube.com // Bild- und Videoplattformen
Bild- & Videoportale VIDEOS SELBER PRODUZIEREN
// Bild- und Videoplattformen
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
Bild- & Videoportale
• Was ist Pinterest? • Pinterest ist eine visuelle Pinnwand
• Wie funktioniert Pinterest? • User können während sie im Internet
surfen, Bilder bei Pinterest hochladen, taggen und eigene Seiten erstellen
• Warum Pinterest? • Reichweite, Viralität und SEO • Pinterest-User kommentieren kaum • 700.000 Unique Visitors im Monat (Juli
2012, Deutschland) • 27 Millionen Unique Visitors im Monat
(Oktober 2012, weltweit)
pinterest.com/evsan
// Bild- und Videoplattformen
• Wenn Sie drei der folgenden Kriterien mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie überlegen, ob Pinterest für Ihre Social Media Strategie sinnvoll sein könnte: • Ihr Produkt / Ihre Marke lässt sich sauber in die Pinterest-Kategorien
eingruppieren • Ihre Leistungen werden auf Ihrer Webseite mit qualitativ hochwertigen
Bildern dargestellt • Sie haben weiteres hochwertige Bild- und Videomaterial in größeren
Mengen • Es gibt weiteres illustrierende Material aus anderen Quellen, das Sie
pinnen können • Sie haben Kunden im englischsprachigen Raum
Andreas Werner
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
Bild- & Videoportale
• Wenn Sie drei der folgenden Kriterien mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie überlegen, ob Pinterest für Ihre Social Media Strategie sinnvoll sein könnte: • Ihr Produkt / Ihre Marke lässt sich sauber in die Pinterest-Kategorien
eingruppieren • Ihre Leistungen werden auf Ihrer Webseite mit qualitativ hochwertigen
Bildern dargestellt • Sie haben weiteres hochwertige Bild- und Videomaterial in größeren
Mengen • Es gibt weiteres illustrierende Material aus anderen Quellen, das Sie
pinnen können • Sie haben Kunden im englischsprachigen Raum
// Bild- und Videoplattformen
• Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: • Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und
selbsterklärenden Bildern versehen? • Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild • Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren • Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten
verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) • Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-
Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) • „About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe
Relevanz in der SEO hat • In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen
erlauben
Andreas Werner
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
Bild- & Videoportale
• Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: • Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und
selbsterklärenden Bildern versehen? • Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild • Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren • Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten
verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) • Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-
Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) • „About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe
Relevanz in der SEO hat • In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen
erlauben
• Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: • Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und
selbsterklärenden Bildern versehen? • Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild • Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren • Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten
verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) • Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-
Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) • About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe
Relevanz in der SEO hat • In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen
erlauben erlauben
// Bild- und Videoplattformen
• Wie soll das Pinnen vonstattengehen? • Benötigte Daten: Bild, Beschreibungstext und die Zieladresse
(beispielsweise zum Artikel) • Beispielstext: kurz, aber der Text sollte Schlagwörter enthalten
• Bildersuche durchforstet die Beschreibungstexte nach Treffern • Entweder sollte der Text komplett zweisprachig (deutsch und englisch)
sein, oder zu mindestens die Tags
Andreas Werner
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
Bild- & Videoportale
// Bild- und Videoplattformen
• Monitoring-Tool nutzen (dazu detailierter später) • Mögliche Tools:
• Pinreach – es wird ein Score als Gesamtwertung wiedergegeben • Pinerely – Kampagnen sind möglich und eines der stärksten Monitoring-
Tools für Pinterest • Pintics – lässt sich mit Google Analytics verbinden
• Google Analytics für den Referral-Traffic nutzen
Andreas Werner
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
Bild- & Videoportale
// Bild- und Videoplattformen
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Die Netzwerke im Überblick FACEBOOK
Deutschland: 25.000.000 Nutzer International: fast 1.000.000.000 Nutzer
Allfacebook.de // Social Networks im Überblick
Die Netzwerke im Überblick GOOGLE+
Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 500.000.000 Nutzer (135 Mio. aktiv)
// Social Networks im Überblick
Die Netzwerke im Überblick XING
Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 6.000.000 Nutzer
Best-practice-business.de // Social Networks im Überblick
Die Netzwerke im Überblick XING
Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 6.000.000 Nutzer
Best-practice-business.de // Social Networks im Überblick
Die Netzwerke im Überblick LINKEDIN
Deutschland: 2.000.000 Nutzer International: 200.000.000 Nutzer
// Social Networks im Überblick
Facebook Google+ Twitter Xing LinkedIn
Ziel der User
persönliche Bezieh- ungen
Informations-austausch
schneller Informations-austausch
Business- Netzwerk
Business- Netzwerk
User international 1.000 Mio. 500 Mio. 500 Mio 4 Mio. 2 Mio.
User national 25 Mio. 4 Mio. 0,825 Mio. 6 Mio. 200 Mio.
Geschlecht national
52% Männer 48% Frauen
75% Männer 25% Frauen
64% Männer 36% Frauen
59% Männer 41% Frauen
71% Männer 29% Frauen
Durchschni-ttsalter 38 Jahre 28 Jahre 39 Jahre n.a 44 Jahre
Interessen diversifiziert Technik viele Digital Natives Business Business
Die Netzwerke im Überblick VERGLEICH
// Social Networks im Überblick
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Social Media - Strategien KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE
• Ziele definieren • Mehrwert erschaffen
• Zielgruppe definieren • Aufbau einer eigenen Community • Kommunikationskanäle miteinander verbinden
• Influencer ausfindig machen • Aufteilung der Verantwortungsbereiche • Auswahl der sozialen Netzwerke • Content definieren • Kennzahlen zur Analyse
// Strategien für Social Networks
Social Media - Strategien KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE
• Kanäle dem Unternehmen anpassen • Framework zur Aktivitätsanalyse der User
• Informations- und Wissensbeschaffung • Social Media Policy • Launch der Netzwerke (jede Plattform ist anders!)
• Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen) • Monitoring und Bewertung (Optimierung der Inhalte) • Mitarbeiter als Multiplikatoren (Expertise) • Nie aufgeben!
// Strategien für Social Networks
• Hoher Stellenwert und Anerkennung in der Szene • Authentizität • Viele Follower und Kontakte (sowohl online als auch offline)
Social Media - Strategien SOCIAL TRADEMARKS & INFLUENCER
Blog.aimvic.com.au // Strategien für Social Networks
• Leserschaft liebt Bilder und hasst lange Texte (+60%)
• Leserschaft bevorzugt Videos und
keine Monologe (+180%)
• Bezug auf aktuelle Ereignisse
• Interaktionen mit den Fans (>200%)
• Unterhaltung durch witzige Bilder (>1.000%)
Social Media - Strategien CONTENT
// Strategien für Social Networks
• Leserschaft möchte hervorgehoben werden
• Leserschaft möchte mitmachen • Umfragen mit einfachen Fragen
etc.
• Leserschaft möchte unterhalten werden
Social Media - Strategien CONTENT
// Strategien für Social Networks
• Lernen aus den Fehlern Anderer und neue Ideen gewinnen!
• Analyse hat zwei Ziele • Wo und wie ist die Konkurrenz aufgestellt? • Erkenntnis über die eigene Zielgruppe erlangen
Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ
// Strategien für Social Networks
• Alle Erkenntnisse werden in einer Excel-Tabelle gespeichert
• Fragekatalog • In welchen sozialen Kanälen ist die Konkurrenz vertreten? • Ist der Kanal professionell aufgebaut? Wie erfolgreich ist der Kanal? • Welche Themen und Inhalte werden besprochen und wie werden sie
aufbereitet? • Welche Zielgruppen werden angesprochen?
Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ
// Strategien für Social Networks
Auswertung der Daten: • Müssen wir bei Facebook und anderen Kanälen aktiv werden? • Wie sieht meine Zielgruppe aus und bei welchen Kanälen erreiche ich sie? • Was läuft bei der Konkurrenz gut/schlecht? • Gab oder gibt es Krisensituationen? Wie wurde mit ihnen umgegangen? • Was können wir besser machen? • Welche Ideen können wir für die eigene Strategie verwenden? • Gibt es Nischen, die der Wettbewerber bisher noch nicht abgedeckt hat? • Achtung: Anzahl der Fans ist kein Erfolgsbarometer!
Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ
// Strategien für Social Networks
Wie viele Leute reden über mich? NICHT DIE ANZAHL DER FOLLOWER IST ENTSCHEITEND
88
• Anglizismus des Jahres 2011 • Online Marketing Glossar von XEIT GmbH:
• „Im deutschen Sprachraum bezeichnet ein Shitstorm das (gezielte) Vorgehen, bei welchem zahlreiche User öffentlich Kritik an einem Konzern, Produkt oder auch einer Einzelperson ausüben. Dabei muss die Kritik nicht zwingend sachlich oder objektiv sein.“
Social Media - Strategien FEHLER UND SHITSTORMS
// Strategien für Social Networks
Social Media - Strategien FEHLER UND SHITSTORMS
// Strategien für Social Networks
• Hohes Abmahnrisiko • Veröffentlichung fremder Fotos ohne Zustimmung des Rechteinhabers • Veröffentlichung anderer urheberrechtlich geschützter Werke ohne
Zustimmung des Rechteinhabers • Veröffentlichung eigener Fotos ohne Zustimmung der abfotografierten
Personen • Äußerungen oder Verbreitung rechtswidriger Aussagen
• Geringes Abmahnrisiko • Kein Abmahnrisiko
Social Media - Strategien RECHT
// Strategien für Social Networks
• Hohes Abmahnrisiko • Geringes Abmahnrisiko
• Inhalte von Seiten mit Empfehlungsbutton teilen • Inhalte aus „ausländischen“ Quellen teilen (in der USA gilt „Fair-Use-
Regel)
• Kein Abmahnrisiko
Social Media - Strategien RECHT
// Strategien für Social Networks
• Hohes Abmahnrisiko • Geringes Abmahnrisiko • Kein Abmahnrisiko
• Vorschaubilder (Links) vor Veröffentlichung entfernen • Beachtung des Zitatrechts • Inhalte übernehmen, die keine Haftungsgefahr bergen • Löschen fremder Inhalte nach Kenntnisnahme von einem (potenziellen)
Rechtsverstoß
Social Media - Strategien RECHT
// Strategien für Social Networks
• Suchmaschinen haben die Relevanz von Netzwerken erkannt! • Google: „Yes, we do use it as a signal. It is used as a signal in our organic
and news rankings. We also use it to enhance our news universal by making how many people shared an article“
• Wechselwirkung entstehen lassen • Google+ ist ein Schwergewicht der sozialen Netzwerke,
wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht
Social Media - Strategien VERKNÜPFUNG MIT SEO-OPTIMIERUNG
// Strategien für Social Networks
Ziele • Aufmerksamkeit für die Marke und die Produkte • Sichtbarkeit sowohl für User als auch Suchmaschinen • Online-Kommunikation mit Kunden • Partizipation der Kunden mit dem Unternehmen • Influencer und Mitarbeiter zu Trägern der Marke machen • Dauerhafte Verbindung zwischen Kunden und
Unternehmen (Kunden werden zu Kollegen)
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN
// Strategien für Social Networks
Strategie • Virales Marketing • Aufbau einer eigenen Community • Monitoring • Optimierung der Inhalte • Expertise • Reputation • Informations- und Wissensbeschaffung • Kundenkontakt • Aktuelle Nachrichten • Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen)
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN
// Strategien für Social Networks
Chancen • Kostengünstig • Breites Publikum • Etablierung einer dauerhaften Verbindung Risiken • Destruktive und negative Kommentare (Shitstorm-Gefahr)
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN
// Strategien für Social Networks
• Dell • Direct2Dell-Blog • Anzahl negativer Blogartikel fiel von 49% auf 22%
• Starbucks • Facebook, Youtube, Twitter und ein Blog
• Nestlé • Umweltschützer kritisieren das Unternehmen • Nestlé bat die Facebook-Fans nur um positive Kommentare
• Folge: Shitstorm
• Walmart • Kommentarfunktion des Unternehmensblog wurde deaktiviert
• Folge: Shitstorm
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN - BEISPIELE
// Strategien für Social Networks
• „Bezahlung“ mit einem tweet (Twitter) oder einem Share (Facebook)
• Seite: www.paywithatweet.com • Erforderliche Daten: Name, E-Mail Adresse, Dateiname,
Direktlink zur Datei, Tweettext, Link zum Inhalt • 4 Tipps:
• Hashtags hinzufügen • Link-Tracker wie z.B. bit.ly nutzen • Landing-Page einrichten • @Verlagsseite hinzufügen
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET
// Strategien für Social Networks
• t3n bietet einen Artikel aus der aktuellen Ausgabe an
Vorteile • Promotion in den sozialen Medien • Einfache Umsetzung • Steigerung der Interaktion mit den Fans
Nachteile • User kauft die Katze im Sack und empfiehlt sie dennoch
Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET
// Strategien für Social Networks
Social Media - Strategien INTERNE KOMMUNIKATION
Felmundo.wordpress.com
• Immaterieller Gewinn • Social Media ist langfristig und macht sich über Umwege
bemerkbar • Kommunikationskanäle lassen sich schwierig trennen • Probleme
• Social Media wird im kleinen Rahmen getestet • Social Media steht nicht im direkten Zusammenhang zu den Verkäufen • Social Media nutzt Unternehmensressourcen
• Berechnung durch Opportunitätskosten • Wie viel Aufmerksamkeit würde ich durch eine andere Werbemaßnahme
mit dem gleichen Budget erreichen?
Social Media - Strategien RETURN ON INVESTMENT
// Strategien für Social Networks
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
www.facebook.com/pages/create.php
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
www.facebook.com/pages/create.php
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen 4. Schritt: Internetadresse
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen 4. Schritt: Internetadresse 5. Schritt: Facebook-Profil gestalten
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook FANPAGE ERSTELLEN
Livedemonstration: https://www.facebook.com/ibrahim.evsan • Profilbild • Titelbild • (allgemeine, Kontakt-) Information • Facebook Map • Tabs
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook ANWENDUNGEN - FOTOS
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook ANWENDUNGEN - VIDEOS
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Newsletter • Gewinnspiel • Adventskalender • Coupons • Umfragen • Quiz • Contest • Countdown
Facebook ANWENDUNGEN - MARKETING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)
• Standart Ad
Facebook ADVERTISING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)
• Standart Ad • Page-Post-Ad
Facebook ADVERTISING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)
• Standart Ad • Page-Post-Ad • Story Ad
Facebook ADVERTISING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)
• Standart Ad • Page-Post-Ad • Story Ad • Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-
In Story Ad, Domain Share Story Ad
Facebook ADVERTISING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)
• Standart Ad • Page-Post-Ad • Story Ad • Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-
In Story Ad, Domain Share Story Ad • Kosten: CPC & CPM • Monitoring
Facebook ADVERTISING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Facebook ADVERTISING - MONITORING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Was sind die Ziele? • Was soll beworben werden? • Wie soll es beworben werden? • Was sind die Merkmale der Zielgruppe? • Wie möchte ich in der Werbung kommunizieren? • Was erlaubt mir mein Budget? • Kontrolle und Optimierung
Facebook ADVERTISING - PLANUNG
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Livedemonstration von: https://www.facebook.com/ibrahim.evsan/page_insights
STATISTIK
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Jung und Jung Verlag – ein wahrer Aufsteiger! • 12.01.2012: 555 Fans & 1,44% Aktivität • 19.01.2012: 664 Fans & 22,29% Aktivität
Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Es werden prinzipiell die Anfragen beantwortet Es werden Informationen ausgetauscht
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Thienemann Verlag – ein Schwergewicht! • 19.01.2012: 3.061 Fans & 16,57% Aktivität
Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Ein Videolink zu einer Buchvorstellung
Aktuelle Informationen über „Political Correctness“
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Heel Verlag – die Trägheit eilt voraus! • 19.01.2012: 749 Fans & 0,15% Aktivität • Ein einziger Post innerhalb von 5 Wochen
Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Kein aussagekräftiger Text // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Upworthy – liebt Social Media! • 30.12.2012: 875.000 Fans & 48% Aktivität • 27.01.2013: 927.000 Fans & 46% Aktivität
Facebook AMERIKANISCHE VERLAGE
• Provokativer Text à viele Reaktionen • Autor wird namentlich angezeigt
• Oben in Timeline angeheftet • Humovoller Text
Socialbakers.com // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
NPR – zu faul zum Schreiben! • 30.12.2012: 2.400.000 Fans & 4,2% Aktivität
Facebook AMERIKANISCHE VERLAGE
• Keine Anregungen zur Diskussion • Wortloses Link teilen
Socialbakers.com // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Sammeln • Ziele definieren • Wo sollen Daten erhoben werden? • Zu welchem Thema: Unternehmen, Produkt etc.? • Welches Tool soll genutzt werden?
Verarbeiten Nutzen
Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Performance-ideas.com // Monitoring
Sammeln Verarbeiten • Daten in Themen sortieren • Quellen der Daten aus den Netzwerken • Autoren (Stichwort: Influencer, Kritiker etc.) & Art des Feedbacks • Reichweite (virale Wirkung des Beitrags?
Nutzen
Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Performance-ideas.com // Monitoring
Sammeln Verarbeiten Nutzen • Beiträge nach Relevanz filtern • Beiträge innerhalb des Unternehmens weiterleiten
• Die Ergebnisse werden ins Unternehmen mit eingebracht!
Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Performance-ideas.com // Monitoring
Monitoring TOOLS
Pinterest.com/cbroesamle // Monitoring
Online-Journalismus RECHERCHE
• SZ's Facebook-Twitter-Presseschau • Ebuzzing Topnews • Virato Social News • Tame • Google News • Reddit • Google Trends • Muckrack • Trends Map
// Monitoring
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Vorbereitung • Netzwerke aufbauen • Twitter-Liste erstellen • Twitter-Tools aufbauen, um die Informationsflut zu sortieren • Trends mitverfolgen • Google Alerts nutzen
Faktencheck Publikation
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Vorbereitung Faktencheck • Verifizierung von Twitter-Accounts
• Twitter-Biographie beachten • Name und Twitter-Namen googeln • Followee und Follower analysieren • Webseite analysieren • Tweetstats anwenden • Direkte Nachfrage
• Verifizierung von Webseiten • Verifizierung von Bildern • Verifizierung von Videos
Publikation
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Vorbereitung Faktencheck • Verifizierung von Twitter-Accounts • Verifizierung von Webseiten
• Urheber ermitteln • Veränderungen der Webseite betrachten (www.archive.org) • Verknüpfungen analysieren (Backlinktest) • IP lokalisieren (Geo IP) • Mail-Adresse überprüfen (Verify eMail) • Verstecke Dateien auf dem Server untersuchen (Storybasedinquiry) • Quelltext analysieren
• Verifizierung von Bildern • Verifizierung von Videos
Publikation
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Vorbereitung Faktencheck • Verifizierung von Twitter-Accounts • Verifizierung von Webseiten • Verifizierung von Bildern
• Meta-Daten analysieren • Vergleiche herstellen • Rückwärts analysieren • Bildinhalte analysieren • Wetter analysieren • Urheber kontaktieren • Kontrolle nach Manipulation
• Verifizierung von Videos
Publikation
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Faktencheck • Verifizierung von Videos
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
ZDF heute journal // Moderner Online-Journalismus
Vorbereitung Faktencheck • Verifizierung von Twitter-Accounts • Verifizierung von Webseiten • Verifizierung von Bildern • Verifizierung von Videos
• Vergleiche herstellen • Urheber kontaktieren • Filmart analysieren • Ton analysieren • Farben analysieren • Konkurrenz beobachten • Crowdsourcing nutzen
Publikation
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Vorbereitung Faktencheck Publikation • Rechte eingeholt? • Quelle genannt? • Verifikationsstatus angegeben?
• Fehler sollte man eingestehen • Risiken abgeschätzt? • Quelle weiterhin verfolgen? • Weitere Quelle gesucht? • Bei Lesern und Quellenlieferant bedankt?
Online-Journalismus VERIFIZIERUNG
// Moderner Online-Journalismus
Social Media THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0 • Social Media – Grundgedanke und Veränderungen • Blogging • Bild- und Videoplattformen • Social Networks im Überblick • Strategien für Social Networks • Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen • Monitoring • Moderner Online-Journalismus • Verlagswesen 3.0
Bedingungen • Qualitätsjournalismus • Urjournalistische Tugenden • Mehrwert
Bezahlung • Flexible Bezahlung • Micropayment • Freemium • Metered Model • Neue Steckenpferde entdecken (Handelsblatt hat ein Research Institute
gegründet, bei dem Unternehmen Rechercheaufträge erteilen können)
Bezahlschranken in einer Gratiskultur? 38% DER DEUTSCHEN WÄREN BEREIT ZU ZAHLEN
// Verlagswesen 3.0
• Glaubwürdigkeit des Verlags auf den Journalisten übertragen
• Seine Aktivitäten in sozialen Medien teilen
• Journalisten anbieten Reden und Workshops zu halten • Journalisten sollte Raum und Zeit geboten werden,
während der Arbeitszeit Social Media zu betreiben
• Erst die Menschen machen Social Media erfolgreich!
Bekanntheit von Journalisten steigern
// Verlagswesen 3.0
144
Unternehmenskultur vor negativer Publicity schützen
kununu.com
• Unternehmenskultur beginnt firmenintern! • Mitarbeiter tragen das gute Gefühl der Arbeitsstelle mit
nach draußen
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen IN 15 BIS 18 JAHREN IST DIE BILD BEI NULL!
• Keiner kennt das sichere Allheilmittel
• Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen
• Keiner kennt das sichere Allheilmittel
• Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen
• Jetzt ist noch Luft da, um sich auf das Ende des gedruckten Papiers vorzubereiten
• Jetzt können Verlage noch einen gehörigen Teil des für die Gesellschaft wichtigen Journalismus retten – und einen Teil der Arbeitsplätze in ihren Häusern
• Keiner kennt das sichere Allheilmittel
• Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen
• Jetzt ist noch Luft da, um sich auf das Ende des gedruckten Papiers vorzubereiten
• Jetzt können Verlage noch einen gehörigen Teil des für die Gesellschaft wichtigen Journalismus retten – und einen Teil der Arbeitsplätze in ihren Häusern
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen DER SATZ, DER IN JEDEM VERLAG FALLEN MUSS
• „Wer glaubt, sich nicht um das Thema Internet kümmern zu müssen, kann gehen“ (Alain Rusbridger Guardian)
• Ein Journalist, für den Online-Nachrichten und Social-Media-Dienste nicht Alltag sind, kann heute seinen Job nicht mehr ausüben
• Wer versucht einzelne Mitarbeiter aus dem digitalen Wandel herauszuhalten, benutzt dies oft nur als Ausrede um sich selbst herauszuhalten nach dem Motto: “Der muss nicht, dann ich auch nicht.”
• „Wer glaubt, sich nicht um das Thema Internet kümmern zu müssen, kann gehen“ (Alain Rusbridger Guardian)
• Ein Journalist, für den Online-Nachrichten und Social-Media-Dienste nicht Alltag sind, kann heute seinen Job nicht mehr ausüben
• Wer versucht einzelne Mitarbeiter aus dem digitalen Wandel herauszuhalten, benutzt dies oft nur als Ausrede um sich selbst herauszuhalten nach dem Motto: “Der muss nicht, dann ich auch nicht.”
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen LEBENSLANGES LERNEN
• Es kann nicht sein, dass neue Webdienste von Journalisten zuletzt verwendet werden – sie müssten die Ersten sein
• Alle Mitarbeiter, egal ob kaufmännischer Bereich oder Redaktion brauchen Schulungsprogramme
• Die Entscheider müssen zur SXSW, zur Le Web und zum Dublin Web Summit, zu Barcamps und der re:publica
• Entscheider dürfen ihre Eindrücke und Einschätzungen nicht im privaten Notizbuch versanden lassen, sondern müssen sie systematisch im Unternehmen teilen (Vorträge, Newsletter, Wissensdatenbank)
• Eine adäquate technische Infrastruktur muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden sein (aktuelle Smartphones, Tablets etc.) – das Medium bestimmt die Rezeption der Information
• Es kann nicht sein, dass neue Webdienste von Journalisten zuletzt verwendet werden – sie müssten die Ersten sein
• Alle Mitarbeiter, egal ob kaufmännischer Bereich oder Redaktion brauchen Schulungsprogramme
• Die Entscheider müssen zur SXSW, zur Le Web und zum Dublin Web Summit, zu Barcamps und der re:publica
• Entscheider dürfen ihre Eindrücke und Einschätzungen nicht im privaten Notizbuch versanden lassen, sondern müssen sie systematisch im Unternehmen teilen (Vorträge, Newsletter, Wissensdatenbank)
• Eine adäquate technische Infrastruktur muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden sein (aktuelle Smartphones, Tablets etc.) – das Medium bestimmt die Rezeption der Information
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen EINE NEUE INNOVATIONSKULTUR SCHAFFEN
• „Man muss tun, was sonst niemand tut.“ (Peter Thiel) • Zeitdruck: Medienhäuser müssten sprudeln vor neuen Ideen. Doch das
Gegenteil ist der Fall, geht es um Innovationen im journalistischen Umfeld
• Vorangehen muss jene Lernoffensive. Denn nur, wer die technischen Möglichkeiten kennt, kann sie erweitern
• Anschließend muss das Nachdenken über Innovationen zum Alltag werden. Die besonders Kundigen in den Abteilungen sollen Innovationen von außen regelmäßig vorstellen und Diskussionen anstoßen (Wissensdatenbanken)
• Innovation ins Haus holen: Die New York Times und der Boston Globe vermieten freie Räume an Startup-Gründer (Austausch von Expertise)
• Interne Innovationsfonds: Mitarbeiter, die für eine Idee brennen, können sich
auf dieses Feld konzentrieren und erhalten eine Finanzierung mit klar definierten Erfolgskriterien
• „Man muss tun, was sonst niemand tut.“ (Peter Thiel) • Zeitdruck: Medienhäuser müssten sprudeln vor neuen Ideen. Doch das
Gegenteil ist der Fall, geht es um Innovationen im journalistischen Umfeld
• Vorangehen muss jene Lernoffensive. Denn nur, wer die technischen Möglichkeiten kennt, kann sie erweitern
• Anschließend muss das Nachdenken über Innovationen zum Alltag werden. Die besonders Kundigen in den Abteilungen sollen Innovationen von außen regelmäßig vorstellen und Diskussionen anstoßen (Wissensdatenbanken)
• Innovation ins Haus holen: Die New York Times und der Boston Globe vermieten freie Räume an Startup-Gründer (Austausch von Expertise)
• Interne Innovationsfonds: Mitarbeiter, die für eine Idee brennen, können sich
auf dieses Feld konzentrieren und erhalten eine Finanzierung mit klar definierten Erfolgskriterien
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN
• Niemand hatte die Absicht eine Mauern zu errichten • In vielen Medienhäusern ist jedoch eine Mauer entstanden: Zwischen
Redaktion und kaufmännischer Seite (Vor allem Anzeigeabteilung) • Oft stehen sich beide Parteien sehr feindlich gegenüber wodurch
Reibungsverluste entstehen (Keiner kennt genau die Arbeit des anderen)
• Aber Verlage können in dieser Situation des extremen Wandels nicht überleben, wenn nicht die kaufmännische Seite begreift, wie Redaktionen arbeiten und umgekehrt (Wenigstens im Groben verstehen und Vorurteile abbauen)
• Auch künftig darf auf die Berichterstattung kein Einfluss ausgeübt werden.
Ohne Leser – egal ob Print oder Digital – keine Anzeigenkunden
• Niemand hatte die Absicht eine Mauern zu errichten • In vielen Medienhäusern ist jedoch eine Mauer entstanden: Zwischen
Redaktion und kaufmännischer Seite (Vor allem Anzeigeabteilung) • Oft stehen sich beide Parteien sehr feindlich gegenüber wodurch
Reibungsverluste entstehen (Keiner kennt genau die Arbeit des anderen)
• Aber Verlage können in dieser Situation des extremen Wandels nicht überleben, wenn nicht die kaufmännische Seite begreift, wie Redaktionen arbeiten und umgekehrt (Wenigstens im Groben verstehen und Vorurteile abbauen)
• Auch künftig darf auf die Berichterstattung kein Einfluss ausgeübt werden.
Ohne Leser – egal ob Print oder Digital – keine Anzeigenkunden
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen DAS WEB BRAUCHT EINE NEUE WERBEWÄHRUNG
• Verlage machen gerne gemeinsame Sachen... • Sie fordern gemeinsam das Listenprivileg, das sie zu Datenhändlern machen
• Sie treten gemeinsam ein für das Leistungsschutzrecht
• Sie gründen Vermarktungsgemeinschaften und planen Werbekampagnen • Aber sie setzen sich nicht gemeinsam für eine neue Werbewährung ein: Statt
Visits oder zuvor Page Impressions muss die Verweildauer zur wichtigsten Währung werden. Nur so werden Klickhurereien bestraft und tiefe, gut recherchierte Texte belohnt
• Verlage machen gerne gemeinsame Sachen... • Sie fordern gemeinsam das Listenprivileg, das sie zu Datenhändlern machen
• Sie treten gemeinsam ein für das Leistungsschutzrecht
• Sie gründen Vermarktungsgemeinschaften und planen Werbekampagnen • Aber sie setzen sich nicht gemeinsam für eine neue Werbewährung ein: Statt
Visits oder zuvor Page Impressions muss die Verweildauer zur wichtigsten Währung werden. Nur so werden Klickhurereien bestraft und tiefe, gut recherchierte Texte belohnt
// Verlagswesen 3.0
Warum Verlage sich ändern müssen LEARNING BY DOING – EINE KLEINE ZUSAMMENFASSUNG
• Üben, üben, üben... • Superzeitarbeiter • Nutzung von Crowdsourcing, um große Datenmengen
auszuwerten • Infografiken werden Print & Web dominieren • Second-Screen • Engere Beziehung zwischen Journalisten und Lesern • Es gibt keine fertigen Musterlösungen • Verlage müssen wie Wissenschaftler experimentieren • Eigene Innovations-Labs außerhalb der Verlage
// Verlagswesen 3.0
Project Glasses UND WENN WIR GLAUBEN WIR SIND FAST FERTIG, KOMMT DAS
153
154
Vielen lieben Dank!
Immanuel Kant (1727-1804):
Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen
facebook.com/evsan twitter.com/ibo