St. Pöltner Stadtexpress März 2016

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Weiter gehts.Astadleryy

Weiter gehts.

Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316:Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316 03.03.2016 17:22 Uhr Seite 12

Das Gute so nahDer Stadtexpress zieht eine erste Bilanz über die groß angelegte Hausbesuchsaktion im Sommer 2015

Bildung der Zukunft

St. Pölten war immer schon die Haupt-stadt der Bildung. Von der aktuellen Aufbruchsstimmung im St. Pöltner Bil-dungssektor hätte man aber vor Jahren nur zu träumen gewagt. Die neuesten Investitionen und Entwicklungen fin-den Sie im Stadtexpress.

Haus der Zukunft

Seit 30 Jahren wartet das ehemalige Au-tohaus in der Heßstraße auf die passende Nutzung. Die hellen offenen Räume des Wesely-Hauses schreien nach einem pas-senden Inhalt. Die Rufe wurden erhört und so entsteht schon heute das Haus der Zukunft.

Eine intakte Straße, ausreichend Licht, ein Spielplatz gleich in der Nähe. Oft sind es die kleinen Dinge, die das Le-ben lebenswert machen. Viele Anlie-gen, die bei der Hausbesuchsaktion erhoben wurden, konnten bereits umgesetzt werden, andere finden sich im aktuellen Bauprogramm. Der Stadtexpress berichtet.

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahltVerlagsort:3100 St. Pölten

RM 13A039750 K

nr. 620 märz 2016

kritisch. meinungsbildend.

auflagenstark.

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Allein würde ich eine solche Tour nie machen!

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stadt expressst.pöltner | 3

Editorial

Von fokussierter Unintelligenz und guten Nachrichten

„Wahlkampf ist die Zeit fokussierter Un-intelligenz“, ein mittlerweile zur Legende gewordener Spruch aus dem Munde Mi-chael Häupls. Alt, aber leider immer wie-der aktuell. Ist schon klar: Als Opposition muss man auch künstlich Staub aufwir-beln. Wir verstehen das. Wenn der Staub aber dann zu Sand wird, den man den Menschen in die Augen streuen möchte, fragt man sich, wo die ganzen guten Vor-sätze plötzlich hin sind. Vorsätze, in einem möglichst kurzen Wahlkampf Schlamm-schlachten auszusparen. Vorsätze, konst-ruktiv und für die Stadt arbeiten zu wol-len. Vorsätze, für „unsere Leit“ da sein zu wollen. Dass die FPÖ für „ihre Leit“ da ist, beweist sie seit den Zeiten von Schwarz-blau & Hypo-Skandal eindrucksvoll. Un-ter konstruktiv verstehen wir auch etwas anderes als eine Forderung nach einem 200-Euro-LUP-Ticket, wenn man gera-de ein 186-Euro-Ticket im Gemeinderat verhindert hat. Und einen Wahlkampf-Frühstart mit hochrotem Kopf und den ewig gleichen abstrusen Absonderungen hat einzig die ÖVP hingelegt. Wie auch immer: Wir bleiben unseren Vorsätzen treu und sprechen auch in dieser Ausgabe lieber von jenen Dingen, die wirklich erle-digt worden sind, die unsere Stadt weiter bringen und – vor allem – von denen Sie direkt etwas haben. Und da gibt es wie-der eine ganze Menge zu berichten: Von Meilensteinen in der Bildung mit neuer Privatuni und ÖBB Bildungscampus, über die Stadtentwicklung selbst, bis hin zur Ih-rer Sicherheit und Science Buster Werner Gruber, der St. Pölten ganz kräftig seinen Stempel aufdrücken wird.

Ihr Stadtwolf

Über Angstmacherei, Manipulationsversuche und Lügen. Und deren frustrierende Erfolge.

Der Querdenker

Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Bezirksorganisation St. Pölten, 3100 St. Pölten, Prandtauerstraße 4, Telefon: 02742/352134, Fax: 02742/357393 E-Mail: office@stp-stadtexpress.at, Grundlegende Richtung: Informationen und Nachrichten der SPÖ St. Pölten. Redak-tionelle Leitung: Harald Ludwig. Fotos: SPÖ Bezirksorganisation St. Pölten bzw. ZVG. Leser- und Adressservice: SPÖ Bezirksorganisati-on St. Pölten. Anzeigenannahme: Benjamin Jaquemar. Hersteller: Landesverlag Druckservice, 4300 Wels, Boschstraße 29. Auflage: 4 Ausgaben plus eine Sonderausgabe pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 25.000 Stk. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.

Impressum:

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die seite drei

Neue Privatuniversität

Der Universitätsstandort St. Pölten wird weiter ausgebaut: Der Österreichische Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (kurz ÖAGG) und die Fachhochschule St. Pölten arbeiten der-zeit intensiv an der Gründung einer Pri-vatuniversität. Angeboten werden sollen im ersten Schritt die Studiengänge Psy-chotherapie und Multimediale Kunstthe-rapie. Angestrebt wird der frühestmög-liche Start im Wintersemester 2017/18. St. Pölten wäre damit die erste österrei-chische Stadt, die ein Psychotherapie-Stu-dium anbietet. Die Bachelor- und Mas-terstudiengänge Psychotherapie sollen mit je 30 AnfängerInnenstudienplätzen (90 bzw. 60 im Vollausbau) starten und künftig eine vollständige universitäre Ausbildung zum Psychotherapeuten er-möglichen. Das Bachelorstudium Mul-timediale Kunsttherapie, ebenfalls mit 30 Anfängerplätzen und 90 im Vollaus-bau, soll sich dem Zusammenspiel von Psychotherapie und Kunst widmen. In weiterer Folge soll das Angebot durch Weiterbildungslehrgänge sowie zusätz-liche Studiengänge ergänzt werden.

ÖBB Bildungscampus

Mit dem geplanten Bildungscampus wer-den die ÖBB alle eisenbahnspezifischen betrieblichen und technischen Ausbildun-gen sowie Schulungen in St. Pölten bün-deln. Insgesamt werden rund 80 Millionen Euro investiert. Mit der Realisierung gehen auch ein Neubau des Lehrlingsheims sowie eine Optimierung der Arbeitsabläufe und Flächen (Verlagerung sowie Neubau von Gebäuden) im TS-Werk St. Pölten einher. Die Ausbildungsbereiche für Jugendliche und Erwachsene werden getrennt geführt, allgemeine Bereiche wie Küche, Restau-rant, Sporteinrichtungen und Veranstal-tungsräume können gemeinsam genutzt werden. Bürgermeister Matthias Stadler betont im Gespräch mit dem Stadtexpress die Bedeutung für die niederösterreichische Landeshauptstadt: „Die Präsentation des neuen ÖBB-Campus ist eine historische Weichenstellung für den Bildungsstandort St. Pölten. Der gesamte Zentralraum wird davon profitieren. Die Entscheidung den ÖBB-Bildungscampus hier und nicht in Linz oder Wien zu errichten, bestätigt ein-mal mehr unseren guten Ruf als Standort.“ Mehr dazu auf Seite 16.

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Mit Sicherheit bürgerfreundlich

Es ist mir seit Beginn meiner Amtszeit ein Anliegen, die Effizienz der städti-schen Verwaltung – sowohl magistrats-intern als auch für die Bürgerinnen und Bürger – zu maximieren. Mit dem Kauf des Schubert-Hauses und der Linzer Straße 8 wächst der Rathausbezirk zu-sammen und das Bürgerservice kann weiter verbessert werden.Wenn wir in einem nächsten Schritt da-mit auch die Verlegung der derzeit in der Linzer Straße 8 beheimateten Po-lizeistation zum Bahnhof ermöglichen können, dann ist auch dort der letzte Puzzlestein eingefügt. Wir gehen hier nicht, wie manche etwa meinen, Hetzern auf den Leim. Auch wenn der Bahnhof bei der enormen Frequenz einer der si-chersten in ganz Österreich ist, gibt es doch keinen in dieser Größenordnung ohne eigene Polizeistation. St. Pöltens Bahnhof ist Aushängeschild der Stadt und zu den Stoßzeiten kann und wird es hier nicht schaden, Polizeipräsenz di-rekt vor Ort zu zeigen. Zusätzlich muss es unser Ansinnen sein, die Personal-stärke der Polizei wie zu Zeiten vor der schwarz-blauen Polizeireform zu errei-chen. Das habe ich bereits vor Jahren im Innenministerium deponiert und werde auch hier nicht locker lassen.

Matthias StadlerBürgermeister

„Wir bauen eure Wünsche“Bei der Hausbesuchsaktion der SPÖ im Sommer 2015 wurden tausende Anlie-gen und Wünsche zusammengetragen. Unzählige kleine Dinge konnten sofort erledigt werden, viele größere Projekte wurden dem Bürgermeister präsentiert und finden sich im Bauprogramm der Stadt für das Jahr 2016 wieder.

„Wir machen keine Schmähs und keine leeren Versprechungen. Alle konstruktiven Ideen, realistischen Wünsche und Anliegen werden von uns ernst genommen, egal ob gewählt wird oder nicht. Das wollen wir den St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern zeigen“, hält Bürgermeister Matthias Stadler fest. Der Initiator der großen Hausbesuchsaktion aus dem Sommer 2015, bei der die SP-Funkti-onäre bei allen 27.000 Haushalten vorstellig wurden, hat sich die dort erhobenen Ideen und Anliegen der Bürger angesehen und be-reits im Vorjahr vieles davon zur Umsetzung gebracht. „Ein defektes Sitzbankerl, eine ka-putte Straßenlaterne oder Sträucher, die drin-gend gestutzt gehören – diese Informationen sind wichtig für die zuständigen Abteilungen in der Stadt, schließlich können diese auch nicht immer alles sofort erkennen. Natürlich werden diese Dinge dann auch sofort erle-digt, so können wir zahlreiche kleinere Anlie-gen bereits abhaken“, zieht der Bürgermeister eine erste Bilanz. Ihm wurden jedoch auch viele größere Wünsche und Ideen präsen-tiert. „Da waren so viele gute Sachen dabei,

sinnvolle Projekte für die nächsten Jahre. Na-türlich auch einige Dinge, die wir nicht um-setzen können, weil uns rechtlich die Hände gebunden sind oder wir schlichtweg nicht die nötigen Zuständigkeiten bzw. Kompetenzen haben. Ein paar dieser Projekte konnten wir jedoch gleich im neuen Investitionsplan für 2016 unterbringen“, so Stadler. Und: „Wir bauen keine Luftschlösser, wir bauen eure Wünsche! Das will ich den Menschen zeigen. Jeder und jede ist St. Pölten und soll sich hier wiederfinden, ihr seid das Fundament, auf dem wir bauen.“

Spielen, fahren, sehen

Ein intakte Straße, ausreichend Licht und ein Spielplatz in der Nähe: Alles Dinge, die in St. Pölten selbstverständlich sind, oder? Be-trachtet man die immer geringeren Finanz-mittel, die die Städte und Gemeinden aus Landes- und Bundesbudgets zur Verfügung gestellt bekommen, eigentlich nicht. St. Pölten wächst beständig, damit verbun-den ist natürlich auch die immer stärker

stadt expressst.pöltner | 5thema

werdende Belastung für Straßen durch mehr (Schwer-)Verkehr. Darüber hinaus müssen einzelne Siedlungen und Wohnstraßen neu erschlossen und mit der entsprechenden In-frastruktur – etwa Licht, Anbindung an den öffentlichen Verkehr und Naherholungsmög-lichkeiten – versehen werden. Heuer werden alleine in Straßenbau- und Sanierungsmaß-nahmen fast 9 Millionen Euro investiert. Das ist um die Hälfte mehr, als noch im Vorjahr und beinhaltet neben großen Projekten, wie der Kerntangente Nord mit über 2 Millionen Euro, auch zahlreiche kleinere Straßenzüge, die

sich auf den Notizlisten der Hausbesuche wie-derfinden. Auch die Straßenbeleuchtung wird regelmäßig gewartet, was zigtausende Euro kostet, die Neuausstattung einzelner Gebiete noch gar nicht hinzugerechnet. Außerdem wird sukzessive auf moderne, energiesparen-de Leuchtmittel umgestellt – eine Investition, die sich auszahlt: Die neue LED-Beleuchtung braucht um 60 Prozent weniger Strom als die bisherigen Leuchtmittel. Die Landeshauptstadt ist grün, nicht nur was die Tatsache betrifft, dass der Gesamtbedarf aller Haushalte inzwischen aus erneuerbarer

Energie gewonnen wird: Kaum eine Stadt ver-fügt neben einem hohen Maß an Urbanität über so viel Naherholungsfläche und grüne Inseln der Idylle. Dafür sorgt die Stadtgärt-nerei, die auch die Kinderspielplätze pflegt und kontinuierlich renoviert bzw. erneuert. Heuer sind gleich zwei neue im Süden der Landeshauptstadt dran, ein großer Wunsch der dortigen Bevölkerung, aber auch der Stra-ßenbaumbestand soll weiter erhöht werden, ebenso wie die Urban-Gardening-Aktion in Zusammenarbeit mit Gemeinderat Thomas Kainz fortgesetzt werden soll.

Investitionen 2016 (Auszug)

Straßen

» Werksbachbrückenerneuerung There-sienhofgasse in Harland

» Abschnittsweise Erneuerung der Her-zogenburgerstraße und der Unterwa-gramer Straße

» Ampelanlage in der Daniel Gran Straße » Straßenerneuerung in der Eybnerstraße » Sicherung der Eisenbahnkreuzungen

in St. Georgen » Befestigung Schafweg und Rudolf Carl-

Gasse in Ratzersdorf » Erstbefestigung westliche Hofecker-

straße beim Teufelhof » Erstbefestigung der Rosenthalerstraße

in Unterwagram » Erneuerung der Rennbahnstraße » Instandsetzung der Josefstraße » Fahrbahninstandsetzung von Frost-

schäden im ganzen Stadtgebiet, v.a. Jahnstraße

» Erstbefestigung der Living City-Allee » Radweganbindung Weitern–Ragelsdorf » Befestigung der Oswald Hameder-

Straße im Betriebsgebiet Wörth » Pflasterinstandsetzung in der Fußgänger-

zone, unter anderem in der Linzer Straße » Erneuerung der südlichen Eichen-

dorffstraße » Neugestaltung Schillerplatz

» Diverse Erstaufschließungen von Ge-meindestraßen in Ragelsdorf, Sprat-zern und Oberradlberg

Beleuchtung

» Kerntangente Nord mit Traisenpro-menade

» Willi Gruber Straße entlang des Stadt-parks

» Hermann Gmeiner-Gasse » Fertigstellung Domturmanstrahlung » Umrüstung auf LED in Pottenbrunn

& Bahnhofsiedlung, Zwerndorf, Pen-gersdorf, Spratzern, Harland und der „Kaltbad-Siedlung“

Gärtnerei

» Spielplatz-Sanierungen und Erneue-rungen in St. Georgen

» Neue Pflück-Mich-Stationen in Koope-ration mit „Stattgarten“

» Ausweitung von Schmetterlingswiesen » Naschgehölze von Maulbeer bis zu einer

Bananenart im Hammerpark (bereits im Vorjahr gepflanzt und heuer erntebereit)

» Ausweitung des Straßenbaumbestan-des von 12.450 (vor 3 Jahen noch un-ter 12.000) um zumindest weitere 50 prächtige Bäume

» Pflanzung von 250 Stück der eigens gezüchten Rosenart „Mein St. Pölten“ in Rot und Gelb

» Sanierung des Steges in der Feldmühle

fact box

6 | stadt expressst.pöltner kurz angemerkt

kurz & gut

Stadtexpress nun auch auf Facebook.Regelmäßig in allen St. Pöltner Haus-

halten und wohlbekannt ist er – der

gute „alte“ Stadtexpress, die viertel-

jährlich erscheinende Zeitung der

SPÖ St. Pölten. Nun hat es sich ein

junges Team zur Aufgabe gemacht,

dem Stadtexpress auch auf Facebook

einen würdigen Auftritt zu besche-

ren. Das darf ruhig geliked werden:

facebook.com/stpstadtexpress.

Konservative packen die Koffer. Stadt- und Bezirks-ÖVP siedeln vom Völklplatz zur Raiffeisen am Europa-platz. Schon im August sollen die neuen Räumlichkeiten bezogen werden. Um Willy Brandt zu zitieren: „Da wächst zu-sammen, was zusammen gehört“.

11 Millionen für städtische

Wohnobjekte. Die Immo St. Pölten investiert 2016 im

Auftrag der Stadt über elf Millionen

Euro in den Ausbau, den Umbau und

die Sanierung wichtiger Wohnbau-Ob-

jekte. Das Spektrum reicht dabei von

einem wahren Vorzeigeobjekt in zent-

raler Lage bis hin zu einem kleinen aber

feinen Wohnhaus.

plus! minus!LUP ermäßigen Öffi-Wucher

Die Stadt-SPÖ hat in einer Resolution die Zweckwidmung der Mineralölsteu-er für den öffentlichen Verkehr in NÖ eingefordert, wodurch sich ein mög-licher Jahres-Ticketpreis für den LUP von 186 Euro finanzieren lässt. Die ÖVP fokussiert sich lieber auf Polemik und traute sich nicht, hier mitzustimmen, weil sie damit die Parteikollegen in der Landesregierung unter Zugzwang brin-gen würde. SPÖ-Bürgermeister Stadler hat einen neuen, ausgeweiteten Fahr-plan für den LUP ausverhandelt und die Beteiligung von Land und Bund für die nächsten Jahre in Millionenhöhe si-chergestellt. Willkürliches Schreien der ÖVP vor Wahlen und Sammeln von Unterschriften, um dann gegen durch-gerechnete realisierbare Vorschläge zu stimmen, bringt nichts. Wer wirklich günstige Öffi-Tickets will, sollte dazu stehen, auch wenn es die eigene Partei in Zugzwang bringt. Im Topf für NÖ wären 155 Millionen Euro.

In St. Pölten wird gewählt. Das ist jedem klar, der das vermutlich nicht ganz ernst gemeinte Engagement der Volkspartei für ein 200-Euro LUP-Jahresticket ver-folgt. Ignoriert wird dabei, dass die Ta-rifgestaltung gar nicht Sache der Stadt ist. Auch Gegenfinanzierungsvorschläge bleiben aus, ebenso Kalkulationen wie sich denn dieser Preis errechnet. Wie ernst die VP-Rufe gemeint sind, zeigt sich schnell, wagt man einen Blick über den Rand der Stadt hinaus. Jene, die nämlich etwa mit der Mariazellerbahn vom benachbarten Obergrafendorf aus nach St. Pölten fahren müssen, zahlen für das Jahresticket rund 580 Euro. Hier wird deutlich: Da wo die ÖVP die Ent-scheidung in der Hand hätte – weil sie nämlich die absolute Mehrheit in der NÖ Landesregierung stellt und das Land die Mariazeller Bahn betreibt – sind kei-ne solchen Forderungen zu hören. Das würde die Kaufkraft in St. Pölten stärken und Arbeitsplätze sichern.

stadt expressst.pöltner | 7thema

Urknall in der Innenstadt

Die Mischung im Haus der Zukunft

Bibliothek: Die nach skandinavischem Vor-bild modern ausgestattete neue Stadtbüche-rei zieht mit 50.000 Büchern und 2.000 Da-tenträgern auf 1.500m² ein. Der Fokus wird auf Lese- und Sprachförderung, Vermittlung von digitalen Schlüsselkompetenzen, sowie auf die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten gelegt.

Science Center: Von Big Data bis 3D-DruckZugang zu neuesten technologischen Trends und Wissensvermittlung mit Schwerpunkt auf interdisziplinäre Lösungsansätze. Die FH St. Pölten wird auch eigene Entwicklungen einer breiten Öffentlichkeit transportieren. Es werden Experimente möglich, die nicht an Schulen durchgeführt werden können.

Planetarium: Dem Himmel ganz nahKonzeption durch den bekannten Physiker Werner Gruber. Sternwarte zur Ausbildung im Schulbereich. Planetarium im full-dome System kann unglaublich plastische und be-eindruckende Darstellungen für die Wis-sensvermittlung, auch für andere Naturwis-senschaften.

fact box

Es werden Experimente möglich, die Schüler sonst

nur auf youtube ansehen können.

Das Erkennen von gesellschaftspolitischen Trends und Problemstellungen, sowie das Lö-sen derselben ist Kernaufgabe einer Sozialde-mokratischen Bewegung. Unter dem Arbeits-titel „Haus der Zukunft“ wurde ein innovatives Bildungskonzept in Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten, dem Science Center Netzwerk und dem Planetarium Wien für die Stadt St. Pölten erarbeitet. Das Ziel, über das dreistu-fige Modell „Lesen, Lernen und Erfahren“ eine breite Wissensvermittlung für sämtliche Bevöl-kerungsschichten und Altersklassen zu ermög-lichen, wird damit voll erfüllt. Vor dem Hin-tergrund der interdisziplinären Betrachtung aktueller Problemstellungen an den Schnitt-stellen von Geistes-, Sozial-, Kultur-, Natur-, und Ingenieurswissenschaften setzt St. Pölten den nötigen Impuls, indem Einrichtungen wie eine offene Bibliothek, ein Learning-Center, ein Science Center, oder ein offenes Labor für technische Innovation unter einem Dach im ehemaligen Wesely-Haus in der Heßstraße zusammengefasst werden. Bürgermeister Mat-thias Stadler erklärt: „Das Haus der Zukunft wird neue Bildungsakzente in die Stadt bringen. Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft werden miteinander verknüpft und beleben somit die zeitgenössische Bildungslandschaft, in der aus meiner Sicht vor allem partizipative Prozesse zu kurz kommen. Der Mix aus Biblio-

thek, Medienhaus und Kommunikationsstätte mit einem Science Center inmitten der Stadt wird beispielgebend.“ Das Hauptaugenmerk

liegt auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen. In diesem Zusammenhang ist die Erhaltung der kindlichen Neugierde und Entdeckerlust, durch positive Erfahrungen mit selbstbestimmtem Lernen, beziehungsweise

das Konzept des forschenden Lernens, durch eigenständiges Tun und Experimentieren, von enormer Bedeutung. „Es werden Experimente möglich, die Schüler sonst nur auf youtube ansehen können“, zeigt sich der Bürgermeister begeistert. Mit Bezug auf Alltagserfahrungen sollen Berührungsängste abgebaut, Neugier auf wissenschaftliche Zusammenhänge und Freude an Innovation geweckt werden. Der gewählte Standort ist ganz klar ein Bekenntnis zur Innenstadt und wird im Kern St. Pöltens ein zusätzliches attraktives Angebot schaffen. Ein großer Veranstaltungssaal im Dachgeschoß wird für diverse Events, wie zum Beispiel die Diskussion gesellschaftspolitischer Themen nutzbar sein.

SCHNITTPERSPEKTIVE

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01.03.2016

SCIENCE CENTER ST. PÖLTENLESEN | LERNEN | ERFAHREN

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Im Zentrum der Landeshauptstadt entsteht unweit des Rathausplatzes ein wissenschaftliches Zentrum mit Learning Center, Science Center, Bibliothek und Planetarium samt Sternwarte. Kindern und Jugendlichen wird hier Wissen vermittelt und Wissen-schaft schmackhaft gemacht. Unter der Schirmherrschaft der FH konnten mit Physiker und Science Buster Werner Gruber vom Planetarium Wien und Margit Fischer, der Vorsitzenden des Science Center-Netzwerkes, prominente Partner gewonnen werden.

8 | stadt expressst.pöltner thema

So wächst St. Pölten in die ZukunftSeit Jänner 2012 wird von der Stadt St. Pölten und dem Raumplanungsbüro Emrich Consulting an der Erstellung des neuen Stadtentwicklungskonzeptes gearbeitet. Kürzlich wurde es der Öffentlichkeit präsentiert, der Stadtex-press hat es übersichtlich zusammengefasst.

Im Jahr 1992 wurde das Stadtentwick-lungskonzept erstellt, das die Stadt in den vergangenen 25 Jahren erfolgreich in der Entwicklung begleitet hat. Nun ist die Überarbeitung des Stadtentwick-lungskonzeptes erforderlich, um wesent-liche Änderungen der Grundlagen sowie Veränderungen der Stadtstruktur zu be-rücksichtigen.

Wie es funktioniert

Das Stadtentwicklungskonzept ist das Bindeglied zwischen Grundlagenfor-schung und dem Örtlichen Raumord-nungsprogramm, insbesondere dem Flä-

chenwidmungsplan. Es fasst nicht nur die einzelnen Fachkonzepte der Stadt zusammen, sondern konkretisiert vor al-lem Ziele der zukünftigen Stadtentwick-lung. Der Landschaftsplan, das neue Generalverkehrskonzept, sowie diverse thematische Konzepte der einzelnen Fachabteilungen dienen als Grundlage.

Was es bewirkt

Das neue integrierte Stadtentwicklungs-konzept geht mit seinem Planungszeit-raum 2025+ von einer weiteren Bevölke-rungszunahme von derzeit über 53.000 Einwohnern auf 60.000 bis 65.000 Ein-

wohnern aus. Der Fokus liegt auf einer gezielten Stärkung der Urbanität St. Pöl-tens durch die Förderung der Entwick-lung von Innen nach Außen. „Insbeson-dere die zahlreichen Flächenreserven zwischen der historischen Kernstadt und dem Universitätsklinikum besitzen ein immenses Entwicklungspotential für die nächsten Jahre, was inzwischen auch von verschiedenen Bauträgern aufgegriffen wurde und in verschiedenen Bebauungs-konzepten mündet“, erklärt Bürgermeis-ter Matthias Stadler.Auch ehemalige Industriestandorte, wie die Gründe der Glanzstoff oder der Spit-zenfabrik in Viehofen und neue Nut-

The Elastic City: Das Preisträgerprojekt für die WWE Gründe südlich der Viehofner Seen. Auf solche Entwicklungen im urbanen Raum legt das Stadtentwick-lungskonzept das Hauptaugenmerk. Details lesen Sie in der factbox zum Städtebauwettbewerb EUROPAN.

stadt expressst.pöltner | 9thema

zungsüberlegungen für die Kopalkaserne oder den Voithplatz zählen hierzu. Aus gemeinwirtschaftlichen Gründen sollen zudem Gebiete mit hoher infrastruk-tureller Versorgung und guter Erreich-barkeit zur Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln vorrangig entwickelt werden.Generell soll durch die Verflechtung der Funktionen Wohnen, Arbeiten, Er-holung und Versorgung das Verkehrs-wachstum begrenzt werden. Dabei kommt dem Erhalt von Wohnraum und der Schaffung von neuen, unterschiedli-chen Wohnangeboten große Bedeutung zu. In den bestehenden Wohnsiedlungs-gebieten wird ein Augenmerk auf der Attraktivierung der Wohnqualität und des Wohnumfeldes liegen.

Den Verkehr lenken

Durch das städtische Generalverkehrs-konzept werden die Zielsetzungen der Mobilitätsabwicklung bestimmt. Ein Mehr an Lebensqualität kann nur durch ein Weniger an Kfz-Verkehr einherge-hen. Da aber die prognostizierte Zunah-me an Einwohnern und Arbeitsplätzen automatisch mit wachsenden Mobili-tätsbedürfnissen verbunden ist, wird der Schwerpunkt der Verkehrsmaßnahmen, neben notwendigen Netzergänzungen, vor allem auf der aktiven Förderung des Öffentlichen Verkehrs, des Radverkehrs und des Zufußgehens liegen.

EUROPAN bringt die Elastic CityDie Stadt St. Pölten nahm am euro-päischen Städtebauwettbewerb EU-ROPAN 13 teil. In St. Pölten soll das Preisträgerprojekt „The Elastic City“ auf den WWE-Gründen umgesetzt werden. Insgesamt waren 49 europä-ische Städte mit Planungsstandorten beim Städtebauwettbewerb vertreten.

Die WWE-Gründe zwischen Traisen und Austraße, südlich der Viehofner Seen stand im Rahmen des Wettbe-werbs unter dem Motto „A Vision of Housing for a sleeping Beauty“. Ein in Vergessenheit geratener Standort spielt sich durch die Anbindung an das Schie-nennetz in das Blickfeld der Stadtent-

wicklung. Die involvierte Grundstücks-gesellschaft führt nun gemeinsam mit der Stadtplanung St. Pölten Gespräche mit den Autoren der Preisträgerprojek-te. Aus derzeitiger Sicht hat das Projekt „The Elastic City“ die größten Chancen auf die Realisierung.

fact box

Auf diesem Luftbild ist die Glanzstoff im Vordergrund vor dem Abbruch zu sehen. Die Markierung veran-schaulicht die Lage der WWE Gründe, auf denen das Projekt The Elastic City umgesetzt wird. Der Norden St. Pöltens, vom Bahnhof bis Viehofen, bietet unglaubliches Entwicklungspotential für unsere Stadt.

10 | stadt expressst.pöltner

Startschuss für Sanierung Gym Josefstraße

Endlich ist es so weit. Das schon in die Jahre gekommene Gymnasium in der Josefstraße 84 wird erweitert und generalsaniert. Mitte April erfolgt die Spatenstichfeier und nach Schulschluss kann es losgehen. Vom Bildungsminis-terium wurden 31 Millionen Euro für die Generalsanierung samt Erweiterung budgetiert, die Pläne und Visualisierun-gen sehen mehr als vielversprechend aus. Die derzeit 38 Klassen mit über 900

Schülerinnen und Schülern sind teilwei-se schon seit mehreren Jahren ausgela-gert oder in Containern untergebracht. „Der bauliche Zustand war schon zu meiner Maturazeit nicht besonders gut. Da freut es mich umso mehr, dass es nach Abschluss des österreichweit größ-ten Schulbauprojektes HAK/HTL nun auch beim Gym in der Josefstraße losge-hen kann“, erinnert sich Bürgermeister Matthias Stadler.

Baut den Kindern Paläste

Die International School ist an ihren neuen Standort in der Linzer Straße 37 übersiedelt. Die zweisprachige Ausbildung ist ein Bestandteil des Bildungsangebotes der Stadt. Die Räumlich-keiten, die bis vor Kurzem der EDV-HTL zur Verfügung standen, wurden komplett renoviert und den Bedürfnissen der Volksschulkinder angepasst. Somit wird ab sofort in modernen und doch gemütlichen Räumen gespielt und ge-lernt. Außerdem steht hier ein prächtiger, großer Garten zum Toben zur Verfügung.

kurz angemerkt

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Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316:Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316 03.03.2016 17:18 Uhr Seite 15

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Weiter gehts.

01 Stadler Matthias, Mag.02 Gunacker Franz, Ing. 03 Gamsjäger Renate, Mag.04 Heihs Ingrid, Mag.05 Laimer Robert06 Rankl Johann, Mag.07 Bendl Elfriede08 Zupani Mirsada09 Fuhs Martin10 Fenz Dietmar11 Tiefenbacher Denise12 Buschenreiter Ewald, Mag.13 Eder Helmut, Ing.14 Bruckner Robert, BSc15 Schatzl Gerhard16 Fiala Andreas, Mag.17 Haiderer Hans-Joachim18 Hobiger Walter19 Hauptmann Heinz20 Firat Ali

21 Wallner Fabian Max22 Kremsner Jürgen23 Edelbacher Werner24 Stöckl Harald25 Kainz Thomas, BA 26 Buchegger Jutta27 Pieber Michael, MBA28 Wegscheider Anton29 Kögl Michael30 Stanzel-Kainz Margrit, Dr. 31 Mader Johannes32 Vavra Gabriele33 Walchhofer Robert34 Amler Martina, Dr.35 Schröding David36 Daxböck Brigitte37 Koppensteiner Michael, Mag.38 Pinczker Christa39 Smrcka Erich, RR40 Erez Cilem

41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

61 Friedmann Margarete62 Libuda Dieter 63 Kerschner Claudia 64 Hayden Ingrid, DSAin 65 Withalm Matthias 66 Pfabigan Andrea67 Becker Birgit68 Bruzek Eva69 Hobiger Katharina70 Schmaldienst Nicole71 Felsenstein Carola72 Valenta Nicoleta

73 Pachta Claudia 74 Membir Tina75 Pölzl Andrea, Mag. 76 Gwinner Julia 77 Schlager Birgit78 Gratzer Anita 79 Klement Rita, Mag.80 Jost Corinna81 Raitzl Liane82 Unfried Gregor83 Buschenreiter Katharina84 Ludwig Harald

Die komplette Mannschaftsaufstellung des »FC Stadler SPÖ-St.Pölten«.

raus auf denplatz, der

st. pölten heisst!

Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316:Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316 03.03.2016 14:38 Uhr Seite 16

Weiter gehts.

01 Stadler Matthias, Mag.02 Gunacker Franz, Ing. 03 Gamsjäger Renate, Mag.04 Heihs Ingrid, Mag.05 Laimer Robert06 Rankl Johann, Mag.07 Bendl Elfriede08 Zupani Mirsada09 Fuhs Martin10 Fenz Dietmar11 Tiefenbacher Denise12 Buschenreiter Ewald, Mag.13 Eder Helmut, Ing.14 Bruckner Robert, BSc15 Schatzl Gerhard16 Fiala Andreas, Mag.17 Haiderer Hans-Joachim18 Hobiger Walter19 Hauptmann Heinz20 Firat Ali

21 Wallner Fabian Max22 Kremsner Jürgen23 Edelbacher Werner24 Stöckl Harald25 Kainz Thomas, BA 26 Buchegger Jutta27 Pieber Michael, MBA28 Wegscheider Anton29 Kögl Michael30 Stanzel-Kainz Margrit, Dr. 31 Mader Johannes32 Vavra Gabriele33 Walchhofer Robert34 Amler Martina, Dr.35 Schröding David36 Daxböck Brigitte37 Koppensteiner Michael, Mag.38 Pinczker Christa39 Smrcka Erich, RR40 Erez Cilem

41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

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73 Pachta Claudia 74 Membir Tina75 Pölzl Andrea, Mag. 76 Gwinner Julia 77 Schlager Birgit78 Gratzer Anita 79 Klement Rita, Mag.80 Jost Corinna81 Raitzl Liane82 Unfried Gregor83 Buschenreiter Katharina84 Ludwig Harald

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21 Wallner Fabian Max22 Kremsner Jürgen23 Edelbacher Werner24 Stöckl Harald25 Kainz Thomas, BA 26 Buchegger Jutta27 Pieber Michael, MBA28 Wegscheider Anton29 Kögl Michael30 Stanzel-Kainz Margrit, Dr. 31 Mader Johannes32 Vavra Gabriele33 Walchhofer Robert34 Amler Martina, Dr.35 Schröding David36 Daxböck Brigitte37 Koppensteiner Michael, Mag.38 Pinczker Christa39 Smrcka Erich, RR40 Erez Cilem

41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

61 Friedmann Margarete62 Libuda Dieter 63 Kerschner Claudia 64 Hayden Ingrid, DSAin 65 Withalm Matthias 66 Pfabigan Andrea67 Becker Birgit68 Bruzek Eva69 Hobiger Katharina70 Schmaldienst Nicole71 Felsenstein Carola72 Valenta Nicoleta

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21 Wallner Fabian Max22 Kremsner Jürgen23 Edelbacher Werner24 Stöckl Harald25 Kainz Thomas, BA 26 Buchegger Jutta27 Pieber Michael, MBA28 Wegscheider Anton29 Kögl Michael30 Stanzel-Kainz Margrit, Dr. 31 Mader Johannes32 Vavra Gabriele33 Walchhofer Robert34 Amler Martina, Dr.35 Schröding David36 Daxböck Brigitte37 Koppensteiner Michael, Mag.38 Pinczker Christa39 Smrcka Erich, RR40 Erez Cilem

41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

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21 Wallner Fabian Max22 Kremsner Jürgen23 Edelbacher Werner24 Stöckl Harald25 Kainz Thomas, BA 26 Buchegger Jutta27 Pieber Michael, MBA28 Wegscheider Anton29 Kögl Michael30 Stanzel-Kainz Margrit, Dr. 31 Mader Johannes32 Vavra Gabriele33 Walchhofer Robert34 Amler Martina, Dr.35 Schröding David36 Daxböck Brigitte37 Koppensteiner Michael, Mag.38 Pinczker Christa39 Smrcka Erich, RR40 Erez Cilem

41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

61 Friedmann Margarete62 Libuda Dieter 63 Kerschner Claudia 64 Hayden Ingrid, DSAin 65 Withalm Matthias 66 Pfabigan Andrea67 Becker Birgit68 Bruzek Eva69 Hobiger Katharina70 Schmaldienst Nicole71 Felsenstein Carola72 Valenta Nicoleta

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41 Dorsch Reinhard42 Kellner Monika 43 Hanka Ulrike44 Beisel Martin45 Fochler Patricia46 Obernigg Barbara, DSAin47 Weixelbraun Gerald48 Fuhs Helga49 Skarek Daniel50 Grötz Eleonore51 Rosenthaler Robert52 Akyol Neslihan53 Golser Maria 54 Buchegger Manuel, Mag.(FH)55 Barta Katrin56 Grosch Dominik57 Schindele Kathrin58 Hager Tamara 59 Taborsky Sabine60 Kollma

61 Friedmann Margarete62 Libuda Dieter 63 Kerschner Claudia 64 Hayden Ingrid, DSAin 65 Withalm Matthias 66 Pfabigan Andrea67 Becker Birgit68 Bruzek Eva69 Hobiger Katharina70 Schmaldienst Nicole71 Felsenstein Carola72 Valenta Nicoleta

73 Pachta Claudia 74 Membir Tina75 Pölzl Andrea, Mag. 76 Gwinner Julia 77 Schlager Birgit78 Gratzer Anita 79 Klement Rita, Mag.80 Jost Corinna81 Raitzl Liane82 Unfried Gregor83 Buschenreiter Katharina84 Ludwig Harald

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In der heutigen Zeit ist das Vertrauen in die Politik oft erschüttert. In der Gemeinde können Sie mich direkt beim Wort nehmen, mir aufdie Finger schauen, den persönlichen Kontakt suchen und finden.

wir werdenauch die Zukunft meistern!

� Ausbau Universitätsklinikum

� Neubau Jugendkulturhalle Freiraum und Jugendzentrum Steppenwolf

� Generalsanierung Franz Jonas Volksschule, modernstes Bundesschulzentrum HAK/HTL

� Neue Studiengänge FH, Lehrlingsinitiative

� Wohnbauoffensive, junges und leistbares Wohnen, Baurechtsaktionen

� Start Domplatz neu, Sanierung Herrenplatz

� Fußballstadion, Spielplatzoffensive, Freerunning- & Skatepark Lakeside

� Neues Sommerbad »Citysplash«

� Ausbau Gratis-W-LAN (Innenstadt, Sommerbad und Viehofner Seen)

� 16.000 Parkplätze in der Innenstadt (P&R in der City, Tiefgarage Schillerplatz etc.)

� Baustart neue Traisenbrücke (Kerntangente Nord)

� Sanierung Hauptbahnhof, neue Westbahn-strecke & Güterzugsumfahrung

� Ausbau Radwegenetz, neue E-Tankstelle am Rathausplatz

� Erweiterung Tagesheimstätte und Geschützte Werkstätte

� Erweiterung Fußgängerzone und Revitalisierung der Passage durch NV-Center

� Die neue Heimstätte des SKN: Die NV-Arena

� Betriebsansiedlungen, Neu- und Ausbauten

� Neubau und Übersiedelung Arbeiterkammer NÖ

• Vollwertige Polizeiinspektion am Bahnhof und mehr Polizeidienstposten

• Neubau Feurwehr Stattersdorf, Ausbau Viehofen & Pummersdorf

• Start ÖBB Bildungscampus,weitere universitäre Bildungseinrichtungen

• Rathausviertel entwickeln, Haus der Zukunft samt Science Center

• Fertigstellung des multifunktionalen Domplatzes mit architektonischem Akzent

• Entwicklung zahlreicher Schlüsselprojekte im Wohnbau (Glanzstadt, WWE, Karmeliterhof,ehem. NÖGKK, Linzer Straße, Süden, etc.)

• Öffi-Ausbau im Zentralraum, Verkehrsberuhigung und weniger Stau durch neue Verkehrswege

• Naturschutzgebiet Völtendorf sichern

• Ausbau Sozialarbeit am Bahnhof

• LUP Ausbau – schneller, dichter, näher

• Zubau Fachhochschule, Sanierung Gymnasium Josefstraße, BASOP/BAKIP

• Ausbau Sportzentrum NÖ und Stadtsportanlage

• Vorantreiben der positiven Stadtent-wicklung (Visionsprozess & Masterplan)

• Gesundheitsstadt ausbauen (Ausbau Universitätsklinikum, Living City mit Ärztezentrum)

• Seniorenwohnheim Stadtwald neu

• Weitere Betriebsansiedlungen

FÜR SIE ERREICHT: FÜR SIE GEPLANT:

yMehr Info: matthias-stadler.at

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stadt expressst.pöltner | 15kurz angemerkt

Der QuerdenkerSehr gereizt hätte es mich ja schon, mich wieder einmal über die verrückten Lügereien zu echauf-fieren, die in sozialen Netzwerken und teilweise auch von wenig qualitativen Medien verbreitet werden. Aber naja. Das ist halt auch nix neues mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, ich hätte hier noch nie über etwas anderes geschrieben, ich könnte zumindest ad hoc nicht das Gegen-teil beweisen. Während ich aber bisher meistens darüber geschrieben habe, wie sehr mich diese Lügerei aufregt, möchte ich dieses mal mehr darauf eingehen, was sie erzeugt. Auch in mei-nem Umfeld bekomme ich mit, dass Menschen sich nicht mehr sicher fühlen. Ja, selbst ich habe teilweise ein mulmiges Gefühl, wenn ich Nachts unterwegs bin. Und das, obwohl ich niemals ir-gendwelche Vorfälle erlebt habe, die das in irgend einer Form rechtfertigen würden. Obwohl ich die Zahlen kenne, wonach die Kriminalität seit Jahren kontinuierlich zurück geht. Das macht mir schmerzlich bewusst, welche Macht hetze-rische Medien und gewisse Gruppierungen al-

leine dadurch besitzen, dass sie einerseits immer wieder Vorfälle erfinden, die ganz einfach nicht stattgefunden haben, andererseits die Fälle, die tatsächlich passieren, derartig unverhältnismäßig ins Licht der Öffentlichkeit rücken, dass es fast schon lächerlich wird. Und genau diese Schieflage bewirkt auch die völlig irrationalen Ängste, mit denen man sich herumschlagen muss. An dieser Stelle ein prominentes Beispiel eines deutschen Kabarettisten: In Deutschland sterben laut Patien-tenorganisationen jährlich rund 18.800 Menschen an Ärztepfusch (in Österreich rund ein Zehntel). Das sind bei unseren Nachbarn immerhin über 50 am Tag. Dabei geht es mir absolut nicht darum, die Arbeit unserer Ärztinnen und Ärzte schlecht zu machen, ich habe größten Respekt davor und absolut keine Bedenken, ihnen mein Leben an-zuvertrauen. Ich möchte mir allerdings gar nicht ausmalen, was los wäre, wenn wir täglich in allen Medien lesen würden, dass auch heute wieder über 50 Menschen an Ärztepfusch gestorben sind. Die Medien haben eine sehr wichtige Aufgabe.

Die, aus den unendlich vielen Nachrichten des Tages die auszuwählen, die für die Allgemein-heit von Belang sind. Sie sind nicht dazu da, wie manche Leute glauben, über jeden einzelnen Überfall zu berichten, weil sie ansonsten Dinge verheimlichen würde. Nein, es ist ganz einfach irrelevant. Es hat immer schon Verbrechen gege-ben und es wird auch weiterhin Verbrechen geben. Seien wir froh, dass die Anzahl der Verbrechen rückläufig ist, anstatt uns vorgaukeln zu lassen, dass wir kaum mehr vor die Türe gehen können. Natürlich muss man Straftaten ernst nehmen und auch dementsprechend ahnden. Das wird wohl niemand bestreiten. Aber damit die Polizei ihre Arbeit machen kann, braucht sie uns im Normal-fall nicht. Und wenn, können wir uns sicher sein, dass sie das auch sagt. Wenn wir uns also wieder einmal dabei ertappen, wie wir uns unwohl fühlen, hilft es zumindest mir durchaus, mir zu überlegen, wer denn davon profitieren könnte, mir Angst zu machen. Und siehe da, genau diese Leute machen es auch. Ein Schelm, wer Böses denkt...

„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“

Als älteste Stadt Österreichs kann St. Pölten auf eine bewegte und ab-wechslungsreiche Vergangenheit zu-rückblicken. Archäologische Funde, sowie Teile der Stadt- und Kulturge-schichtlichen Sammlung des Stadtmu-seums haben nun eine neue Heimat gefunden. Auf über 2 km Laufregalflä-che finden sich in der Aufeldgasse 16, im Stadteil Wagram, über eine Million Relikte aus der St. Pöltner Vergangen-heit. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das neue Depot des Stadtmuseums, das jenes in der „Leiner-Halle“ er-

setzt, eingeweiht. Das „Gedächtnis der Stadt“ bietet erstmals Platz für alle bisherigen archäologischen Fund-stücke, sowie für Räumlichkeiten um die wissenschaftliche Bearbeitung der Objekte vornehmen zu können und blieb mit 341.000 Euro weit unter den veranschlagten Baukosten. „Unsere Geschichte wird ein Alleinstellungs-merkmal in der Zukunft sein, das wir sowohl wirtschaftlich als auch touris-tisch nutzen werden“, ist Bürgermeis-ter Stadler sich der Besonderheit der St. Pöltner Geschichte bewusst.

Garage für Pummersdorf

Im Zuge des Ausbaus der Westbahnstre-cke wurden von den ÖBB mehrere Tun-nel-Rettungsfahrzeuge an die Feuerwehren übergeben. Zur Unterbringung des neuen Spezialfahrzeuges wird eine neue Garage gebaut. „Der Erwerb dieses Grundstücks zeigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit des Grundstücksmanagements der Stadt. Jetzt konnte dieses für die Sicherheit wichtige Grundstück durch einen Tausch erworben werden“, freut sich Bürgermeister Matthias Stadler. Durch die Errichtung einer neuen Garage kann das Fahrzeug ideal in der Nähe des Einsatzortes untergestellt werden.

In der heutigen Zeit ist das Vertrauen in die Politik oft erschüttert. In der Gemeinde können Sie mich direkt beim Wort nehmen, mir aufdie Finger schauen, den persönlichen Kontakt suchen und finden.

wir werdenauch die Zukunft meistern!

� Ausbau Universitätsklinikum

� Neubau Jugendkulturhalle Freiraum und Jugendzentrum Steppenwolf

� Generalsanierung Franz Jonas Volksschule, modernstes Bundesschulzentrum HAK/HTL

� Neue Studiengänge FH, Lehrlingsinitiative

� Wohnbauoffensive, junges und leistbares Wohnen, Baurechtsaktionen

� Start Domplatz neu, Sanierung Herrenplatz

� Fußballstadion, Spielplatzoffensive, Freerunning- & Skatepark Lakeside

� Neues Sommerbad »Citysplash«

� Ausbau Gratis-W-LAN (Innenstadt, Sommerbad und Viehofner Seen)

� 16.000 Parkplätze in der Innenstadt (P&R in der City, Tiefgarage Schillerplatz etc.)

� Baustart neue Traisenbrücke (Kerntangente Nord)

� Sanierung Hauptbahnhof, neue Westbahn-strecke & Güterzugsumfahrung

� Ausbau Radwegenetz, neue E-Tankstelle am Rathausplatz

� Erweiterung Tagesheimstätte und Geschützte Werkstätte

� Erweiterung Fußgängerzone und Revitalisierung der Passage durch NV-Center

� Die neue Heimstätte des SKN: Die NV-Arena

� Betriebsansiedlungen, Neu- und Ausbauten

� Neubau und Übersiedelung Arbeiterkammer NÖ

• Vollwertige Polizeiinspektion am Bahnhof und mehr Polizeidienstposten

• Neubau Feurwehr Stattersdorf, Ausbau Viehofen & Pummersdorf

• Start ÖBB Bildungscampus,weitere universitäre Bildungseinrichtungen

• Rathausviertel entwickeln, Haus der Zukunft samt Science Center

• Fertigstellung des multifunktionalen Domplatzes mit architektonischem Akzent

• Entwicklung zahlreicher Schlüsselprojekte im Wohnbau (Glanzstadt, WWE, Karmeliterhof,ehem. NÖGKK, Linzer Straße, Süden, etc.)

• Öffi-Ausbau im Zentralraum, Verkehrsberuhigung und weniger Stau durch neue Verkehrswege

• Naturschutzgebiet Völtendorf sichern

• Ausbau Sozialarbeit am Bahnhof

• LUP Ausbau – schneller, dichter, näher

• Zubau Fachhochschule, Sanierung Gymnasium Josefstraße, BASOP/BAKIP

• Ausbau Sportzentrum NÖ und Stadtsportanlage

• Vorantreiben der positiven Stadtent-wicklung (Visionsprozess & Masterplan)

• Gesundheitsstadt ausbauen (Ausbau Universitätsklinikum, Living City mit Ärztezentrum)

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16 | stadt expressst.pöltner aus erster hand

Fragen an die Europaabgeordnete Karin Kadenbach

Welche Themen beschäftigen Sie gerade in Brüssel und Straßburg?Themen und Herausforderungen gibt es ja jede Menge. Jedenfalls halte ich die enge Zu-sammenarbeit mit Städten und Gemeinden für unerlässlich. Aktuell arbeiten wir daran, dass mit dem geplanten Handelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europä-ischen Union keine Verschlechterungen kommen. Wir Europaabgeordneten dür-fen zwar nicht verhandeln, wir haben aber am Ende der Verhandlungen zwischen EU-Kommission und US-Regierung das letzte Wort. Die SPÖ-EU-Delegation hat bereits im Verlauf der Verhandlungen drei rote Li-nien in Bezug auf TTIP aufgestellt: Erstens fordern wir ordentliche Gerichte, Transpa-renz und Berufungsinstanzen sowie pro-fessionelle und unabhängige RichterInnen.

Zweitens geht es darum, eine Einschrän-kung von Parlamentsbefugnissen zu verhin-dern und drittens wollen wir mit aller Macht eine Absenkung der Qualitätsstandards und folglich Lohn-und Sozialdumping durch ei-nen überbordenden Liberalisierungsdruck bei Dienstleistungen verhindern.

Wie gehen Sie persönlich mit Lobbyisten um?Interessensvertretungen gehören zum po-litischen Leben dazu. Die 2.354 österrei-chischen Gemeinden und 246 Städte sind etwa mit dem Gemeinde- und Städtebund in Brüssel vertreten, mit dem ich eine gute Zusammenarbeit pflege. Es ist wichtig, bei spezifischen Themen von Lebensmittelrecht bis Agrarförderungen die Fachinformatio-nen und -wünsche der einzelnen Akteure zu kennen. Das findet aber in einem 30-minü-

tigen Bürogespräch statt. Die Entscheidung, was mit diesen Informationen gemacht wird, bleibt selbstverständlich beim Euro-paabgeordneten. Es zählt also der professio-nelle und korrekte Umgang. Gesprächsver-weigerung mit wichtigen Sparten, Regionen oder NGOs wäre hier der falsche Weg.

www.karinkadenbach.atwww.facebook.com/MEP.Karin.Kadenbach

ÖBB Bildungscampus kommt

Fortsetzung von Seite 3: Mit März be-ginnt die Intensivphase in den Vorbe-reitungsarbeiten für des ÖBB Bildungs-campus am Areal des TS-Werks. Mehr als 80 Millionen Euro werden dafür investiert. Ab 2019 ist St. Pölten damit das österreichweite Bildungszentrum für alle operativen Eisenbahn-Berufe – vom Gleisbauer, Wagenmeister, Lok-führer und Fahrdienstleiter bis hin zum Betriebsleiter. „Für mich ist die Ent-scheidung fast gleichwertig mit der Ent-scheidung, eine Universität in St. Pölten anzusiedeln“, freut sich SP-Nationalrats-abgeordneter Anton Heinzl. St. Pölten

ist eine Eisenbahner-Stadt, in der bereits viel Know-how vorhanden ist und die in rund 25 Minuten von Wien aus mit der Bahn erreichbar ist“, so der Obmann des parlamentarischen Verkehrsausschusses weiter. Zudem gibt es hier bereits die Eisenbahner-Berufsschule mit Matura und einen Eisenbahn-Schwerpunkt an der Fachhochschule, womit auch das akademische Angebot am Standort ge-währleistet ist. Die Eisenbahn-Ausbil-dung reicht somit ab 2019 hier „von der Lehre bis hin zum Diplomingenieur“, so Heinzl.

Frauenpower mit Polly Adler

Die SPÖ Frauen und die Kulturinitiative St. Pölten luden am internationalen Frau-entag, dem 8. März, zu einem kulturellen Leckerbissen in den Steingöttersaal. Die be-kannte Kurier-Kolumnistin Angelika Hager, alias Polly Adler las aus ihren umfassenden, humorvollen und kritischen Werken zum Thema Frauenleben, Gleichstellung, Ge-schlechterrollen und nicht zuletzt ihrem aktuellen Buch „Schneewittchenfieber“. An-ton Heinzl und Renate Gamsjäger freuten sich, sowohl die AKNÖ mit ihrem Präsident Markus Wieser, sowie Landtagsabgeordne-te Heidemaria Onodi für die Veranstaltung gewinnen zu können.

stadt expressst.pöltner | 17

St. Pöltens SPÖ setzte sich durch.

Seit der Trennung Niederösterreichs von Wien galt St. Pölten als heimliche Haupt-stadt des Landes. SP-Landesrat Heinrich Schneidmadl regte 1929 im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit erstmals die Schaf-fung einer Landeshauptstadt St. Pölten an, 1951 erneuerte St. Pöltens Bürgermeis-ter Wilhelm Steingötter im Landtag die-se Initiative. Nach einem kurzen Auffla-ckern der Hauptstadtfrage 1974 beschloss St. Pöltens Gemeinderat ein auf eine Lan-deshauptstadt zugeschnittenes Raumord-nungsprogramm. Als zehn Jahre später Landeshauptmann Siegfried Ludwig die Hauptstadtdiskussion erneut vom Zaun brach, schien dies manchem Beobachter als Ablenkungsmanöver im WBO-Skandal. Das österreichische Institut für Raumpla-nung bejahte schließlich das Hauptstadt-projekt und ließ die Städte Baden, Tulln, Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt als Bewerber zu. Obwohl es dafür eine Son-derfinanzierung geben sollte, fürchtete die Landes-SPÖ finanzielle Nachteile für die Regionen, war man doch noch stark im Vierteldenken verhaftet. Diese durchwegs negative Einstellung durchkreuzte Bür-germeister Willi Gruber mit einem klaren „Ja zu St. Pölten!“ Die Hauptlast zur Her-

beiführung einer Meinungsänderung in der SPÖ trugen Bezirksvorsitzender und Landtagsabgeordneter Karl Gruber, sowie der damalige Bezirksgeschäftsfüher und Gemeinderat der Landeshauptstadt und nunmehrige Nationalrat Anton Heinzl, die die Speerspitze in allen wichtigen Gremien bildeten. Gruber deponierte im Landtag zum Missfallen mancher Frak-tionskollegen ein klares Ja zur Landes-hauptstadt und erwirkte die Zustimmung der gesamten Bezirksorganisation zu St. Pöltens Bewerbung. Bei einer fraktionellen Besprechung der Bewerberstädte erkann-te Landeshauptmannstellvertreter Ernst Höger, dass nur St. Pölten dafür realistisch in Frage kam. In den St. Pöltner Stadtsälen zeigte Höger Ende 1985 daher Verständnis für die St. Pöltner SPÖ, gab die Abstim-mung für die bereits beschlossene Volks-befragung frei und bekannte sich selbst als St. Pölten-Befürworter. Bei der Volks-befragung am 1. und 2. März 1986 gab es bei einer Wahlbeteiligung von 61,4 % 56 % Ja-Stimmen. Für St. Pölten hatten landesweit 44,64 % gestimmt, in der Stadt selbst zogen mit 91 % de fakto alle an ei-nem Strang. Zugleich mit der Erhebung St. Pöltens zur Hauptstadt beschloss der NÖ Landtag am 10. Juli 1986 die von Hö-ger angestrebte Regionalförderung.

Warum St. Pölten eine absolute SPÖ-Mehrheit braucht

Absolute Mehrheiten haben heute oft einen leicht angestaubten Beige-schmack. „So etwas ist nicht mehr zeit-gemäß“, hört man oft in Gesprächen.Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Die absolute Mehrheit der SPÖ in St. Pölten war einer der entscheiden-den Faktoren für die gute Entwicklung unserer Stadt.Was der Verlust einer absoluten SPÖ Mehrheit für eine Stadt bedeutet, da-von kann sich jeder aktuell in Wiener Neustadt ein Bild machen:Sozialabbau und politisches Chaos auf allen Ebenen.Nur ein paar Beispiele: Förderungen für Kinder und Familien wurden teils gestrichen, teils massiv gekürzt, das städtische Pflegeheim soll an einen privaten Träger übergeben werden, Subventionen für Feuerwehren und Vereine wurde massiv gekürzt, wäh-rend gleichzeitig fast alle Gebühren angehoben wurden.Dazu kommt die politische Orientie-rungslosigkeit einer „5-Parteien Koali-tion“, die nicht so genannt werden will.St. Pölten hat sich ähnliches nicht ver-dient und genau darum ist es gut, dass die SPÖ eine hat.

IhrAnton Heinzl

Abg. z. Nationalrat

30 Jahre Landeshauptstadt – Gastkommentar von Siegfried Nasko

aus erster hand

Einer der wesentlichen Mitgestalter der ersten Hauptstadtjahre LAbg. a.D. Siegfried Nasko erhielt kürzlich das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

18 | stadt expressst.pöltner

Vom Prototyp zur Erfolgsgeschichte

„Wir glauben, wenn man die Menschen einlädt, dann kommen sie auch. Und sie kamen und sie arbeiteten zusam-men am Wohl ihrer Kinder“, zeigt sich Firat begeistert von der Entwicklung der Kinderfreunde in Neuviehofen. Dass seine Gruppe als ein best practi-ce Beispiel gilt, wie pädagogisch wert-volle Kinderfreunde Arbeit in Städten aussehen kann und darüber hinaus ge-lungene Integration im Vereinsleben darstellt, begegnet Ali Firat mit der Re-duktion aus Wesentliche. „Manchmal

geht es einfach darum, Dinge zu tun. Auf die Menschen zuzugehen und sie anzusprechen“, erklärt der Gemeinde-rat. In Neuviehofen gelingt es so, über 1.800 Kinder aus 18 Herkunftsländern pro Jahr zu betreuen, alle 2 Wochen coole kids – Stunden abzuhalten, Aus-flüge, Seminare und Deutschnachhil-fe zu organisieren. Auch im Vorstand spiegelt sich der Stadtteil wieder, denn dort engagieren sich Menschen aus 6 verschiedenen Herkunftsländern für die Kinder Neuviehofens.

Steckbrief

„Bildung und Kinder - Das lohnt sich“

In seiner Zeit an der HTL St. Pölten fiel auch die Bildungsreform der damaligen Ministerin Elisabeth Gehrer. Damit ver-bunden waren Stundenkürzungen, Stu-diengebühren und die Ausgliederung der Universitäten. Sie wurde nicht nur drei Mal mit dem Big Brother Award „Lebens-langes Ärgernis“ ausgezeichnet, sondern war auch der Grund für das beginnende politische Engagement von Ali Firat. Über die Demonstration in St. Pölten gegen die Bildungsreform knüpfte der spätere

Gemeinderat den Kontakt mit der Sozi-alistischen Jugend. Nach seiner Schulzeit leistete Firat seinen Zivildienst bei den Kinderfreunden und erkannte, dass die Arbeit mit Kindern eine wichtige Rolle bei der Integration von MigrantInnen spielen kann. Nicht nur der spielerisch freie Umgang der Kinder untereinander, ohne Vorurteile, sondern auch das aktive Mitwirken der Eltern kann ein unheim-lich wichtiger Bestandteil des friedlichen Zusammenlebens sein. 2010 gründete Ali

Firat die Kinderfreunde Neuviehofen als interkulturelle Ortsgruppe, damals ein einmaliges Konzept in Österreich. „Bil-dung und Kinder lohnen sich als Inhalt von politischer Arbeit, denn da gewinnen die Menschen doppelt. Einmal gleich und dann noch einmal im späteren Leben“, so der Gemeinderat. Bei der Gemeinde-ratswahl 2011 erreichte Ali Firat, auch aufgrund seiner bereits etablierten Ar-beit in Neuviehofen, knappe 700 Vor-zugsstimmen.

Ali Firat, 26Gemeinderat, ledig, stellv. Vorsitzender der Sektion 11a

portrait

Stadtteil: Neuviehofen

Gemeinderat: seit 2011

Ausbildung: HTL - Maschinenbauer

Beruf: Angestellter

Hobbies: Kinderfreunde, Reisen, Wandern, Grillen

stadt expressst.pöltner | 19

Cilem Erez geht als Spitzenkandida-tin ins Rennen

Die sozialdemokratischen Jugendor-ganisationen – Sozialistische Jugend und Junge Generation – starteten vergangene Woche ihre Kampagne zu den Gemeinderatswahlen am 17. April. Unter dem Motto „St. Pölten gehört dir! Deine Stadt. Dein Leben. Deine Zukunft“ versuchen die beiden Jugendorganisationen breite Unter-stützung für ihre Kandidatin Cilem Erez unter den St. Pöltner Jugendli-chen zu erreichen.Die Spitzenkandidatin Cilem Erez lebt im Stadtteil St. Pölten Nord. Die 24-jährige Kurdin studiert zur-zeit Politikwissenschaften und Jus in Wien, engagiert sich in SJ und JG St. Pölten. Auch bei der überpar-teilichen Plattform St. Pölten Aktiv arbeitet sie engagiert mit. Ihre ers-ten Schritte im Bereich des politi-schen Engagements machte Cilem in der kurdischen Jugend. Heute ist sie auch Landesvorstandsmitglied der Jungen Generation Niederös-terreich. „Politik muss mit jungen Menschen gemeinsam gemacht wer-den und nicht über ihre Köpfe hin-weg! Daher möchte ich den St. Pölt-ner Jugendlichen im Gemeinderat eine Stimme geben“, erklärt Cilem Erez ihre Beweggründe für die Kan-didatur bei der Gemeinderatswahl. Die 24-jährige St. Pöltnerin bildet die Spitze eines elfköpfigen Kandi-datInnenteams aus beiden Jugend-organisationen.Die Kampagne der Jugendorgani-sationen umfasst neben der Bewer-

bung der Spitzenkandidatin auch drei Hauptforderungen für den jugendpo-litischen Bereich. Zum einen fordern SJ und JG den Ausbau von leistbarem Wohnraum für Jugendliche. Zum an-deren den Ausbau und die Öffnung von Sport und Freizeitanlagen und die Schaffung von flexiblen, kosten-

losen Proberäumen für Nachwuchs-künstlerInnen. Durch Aktionsstände, Medienaktionen und Veranstaltun-gen soll in den nächsten Wochen bis zum 17. April in ganz St. Pölten auf die Spitzenkandidatin Cilem Erez und ihre Hauptforderungen aufmerksam gemacht werden.

Jugendorganisationen starten in den Gemeinderatswahlkampf

auf seite der jugend

20 | stadt expressst.pöltner

St. Pölten einst und jetztFür die ÖVP hat ein Parkplatz vor dem Dom „Vorrang gegenüber persönlichen Denk-mälern“ – so zu lesen in der aktuellen ÖVP-Parteizeitung. Doch persönliche Denkmäler sehen anders aus. Zwischen 1935 und 1938 stand ein solches eben am Domplatz. Das Dollfuss-Denkmal sollte die St. Pöltner Bevölkerung zur Gehorsamkeit gegenüber dem austrofaschistischen Regime ermahnen.

Im Gegensatz dazu sollen mit einem architektonischen Hingucker die Ausgrabungen am Domplatz erfahrbar gemacht werden – für die Bevölkerung ebenso wie für Touristen – und gleichzeitig ein barrierefreier Eingang in das Dommuseum geschaffen werden. Das nutzt der Wirtschaft und der Bevölkerung. Warum das die ÖVP verhindern möchte, ist wohl nur mit der bevorstehenden Wahl zu erklären.

Der RosenkavalierKolumne von Toni Wegscheider Mein lieber Herr Bürgermeister!

Es tut uns gut, wenn Sie mit Ihrem unge-heuren Arbeitspensum quasi rund um die Uhr für uns da sind. Dieses Gefühl hat man bei Ihnen.Es tut gut, wenn man die Stadt, in der man so gerne lebt, an allen Ecken und Enden wachsen sieht – ob nun an Bevölkerung, in wirtschaftlicher, kultureller Hinsicht, an der Vielfalt der Fortbildungsmöglichkei-ten und auch unseren außergewöhnlichen Naherholungsgebieten. Ich wüsste keinen, dem wir das mehr verdanken als Ihnen.Ich denke an die Tage, da St. Pölten den Ärmsten der Armen schnell und unbüro-kratisch geholfen hat, den Flüchtlingen am Wirtschaftshof, wo wir St. Pöltner zeigen konnten, dass wir, weitgehend gegen Hass-parolen gefeit, das Herz am rechten Fleck haben. Auch hier sind Sie mir ein Vorbild!Zum Schluss habe ich eine Bitte: Ich wün-sche mir, dass wir einen weitgehend ab-gasfreien Domplatz bekommen, der zum reinen Ort der Begegnung, zum Zeugnis unserer jahrtausendealter Kultur und des Einkaufs bei unseren Nahversorgern wird. Ich bin mir sicher, dass Sie das auch schaffen!Mögen Sie noch lange Bürgermeister un-serer wunderschönen, aufstrebenden, als Landeshauptstadt jungen, doch so ge-schichtsträchtigen Stadt bleiben!

Das, Gesundheit und TANTI AUGURI zum runden Geburtstag wünscht Ihnen

Il Cavaliere della Rosa

kultur

stadt expressst.pöltner | 21

Die St. Pöltner Straßenbahn – von Historiker Thomas Lösch

Vor 40 Jahren, am 10. Februar 1976 ging in St. Pölten eine Ära zu Ende. Die im Jahre 1911 eröffnete St. Pöltner Straßen-bahn stellte für immer ihren Betrieb ein.Für viele Bewohner bedeutet die St. Pölt-ner Straßenbahn eine nostalgische Erin-nerung an ihre Kindheit oder Jugend. Als sie jedoch im Jahre 1911 ihren Betrieb aufnahm, stand die Straßenbahn für Aufbruch und Modernität. Seit dem Fall der Stadtmauer im Jahre 1848 begann sich St. Pölten von einer etwas behäbigen Bürger- und Beamtenstadt, hin zu einer modernen Industriestadt zu entwickeln. Mit der Industrialisierung erhöhte sich die Anzahl der Arbeiterschaft binnen kurzer Zeit beträchtlich. Dadurch wurde St. Pölten zu einer der Keimzellen der Sozialdemokratie in Nie-derösterreich.

Die in Privatinitiative errichtete Stra-ßenbahn wurde in erster Linie für den Warentransport errichtet. Sie verband die Firmen Harlander Coats, Salzer und Glanzstoff, mit dem Eisenbahnknoten-punkt St. Pölten. Neben dem Lastentransport wurden auch Fahrzeuge für den Personentrans-port angeschafft. Diese waren von der Gründung bis zur Stilllegung, also 65 Jahre lang im Einsatz. Gerade dieser Umstand trug stark zum nostalgischen Flair der Straßenbahn in den 1960er und 70er Jahren bei. Die Strecke führ-te bis 1951 von der Brunngasse nach Harland, danach wurde die Strecke ver-kürzt und endete fortan an der neuen Endstelle Goldegger Straße. Grund für die am 28. Mai 1951 erfolgte Verlegung war der zunehmende Individualverkehr.

Die Straßenbahn war fortan nicht mehr mit dem Stadtzentrum verbunden, was einen starken Frequenzeinbruch zur Folge hatte. Die Zahl der transportier-ten Güter ging ebenfalls stark zurück. So führte letztendlich eine nichtbezahlte Stromrechnung zum Konkurs der sich bis zuletzt in Privatbesitz befindlichen Straßenbahn.Ein Großteil des rollenden Materials blieb erhalten und befindet sich auf dem Gelände der Museumstramway Maria-zell. In der Herzogenburger Straße sind noch einige Meter Schienen in der Fahr-bahn zu finden. Die ehemalige Straßen-bahn-Remise in der Daniel-Gran-Stra-ße wird nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf derzeit im Rahmen eines Wohnbauprojekts revitalisiert und in selbiges integriert.

kultur

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22 | stadt expressst.pöltner was war

Rückblick

Das Werden einer Stadt. Unter diesem Titel läuft noch bis 1. April 2016 die Ausstellung von Josef Benes, dem Ehrenobmann des Fotoklubs ESV St. Pölten, die vor Kurzem zum 30-jährigen Landeshauptstadtjubiläum im Rathaus eröffnet wurde. Wer noch immer nicht glauben mag, wie positiv sich unsere Stadt in den vergangenen Jahren entwickelt hat, dem sei diese städtebauliche Leis-tungsschau besonders ans Herz gelegt.

Fotoausstellung von Josef Benes

Lokaltour mit dem Stadtchef

Am 26. Februar stürzte sich Matthias Stadler in das St. Pöl-tener Nachtleben. Ausgehend vom NXP Bowling im Süden ging es danach zum „CCC“ - dem Capital City Club, welcher regelmäßig von der Sozialistischen Jugend im Warehouse veranstaltet wird. In der lockeren Atmosphäre ließen es sich einige Jugendliche nicht nehmen, einmal persönlich mit dem Bürgermeister ein paar Worte zu wechseln.

Anpfiff zur Bürgermeisterschaft

Unter diesem Motto fand am 27. Februar die Delegiertenver-sammlung der SPÖ St. Pölten im Fußballstadion statt. Rund 400 Delegierte waren aufgefordert, die Liste für die kommende Gemeinderatswahl zu wählen. Bürgermeister Stadler wurde mit über 97% als „Teamchef “ bestätigt und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit auch tatsächlich am 17. April wählen zu gehen, denn nur eine stabile Mehrheit garantiere den erfolgreichen Weg der SPÖ fortsetzen zu können. Das 84-köpfige Team der SPÖ für die Gemeinderatswahl besteht zu 56% aus Frauen. Von der Studentin bis zum Pensionisten sind alle Berufs- und Bevölkerungsgruppen auf der Liste vertreten.

Eröffnung RED Point

Am 03. März wurde der RED Point in der Wienerstraße er-öffnet. Die Serviceeinrichtung der SPNÖ bietet St. Pöltne-rInnen auf der einen Seite die Möglichkeit bei Problemen aller Art unbürokratisch Hilfe zu bekommen und forciert auf der anderen Seite Diskussion und Austausch. Begonnen mit einer Diskussion zum Thema 30 Jahre Landehauptstadt werden in den nächsten Wochen weitere Veranstaltungen folgen, die zum Mitreden und Mitgestalten einladen.

stadt expressst.pöltner | 23was kommt

Ausblick

Am 26. März warten wieder 2.000 bunte Eier und ein tolles Spiele-programm auf die kleinen Gäste. Der Osterhase und seine Helfer sind bereits fleißig, am Karsamstag, um 14 Uhr ist es endlich soweit: Bei der großen Ostereier-Suche im Hammerpark können die kleinen BesucherInnen bunte Eier finden und am Spielepro-gramm mit Hüpfburg, Kasperltheater, Schminken, Kullerkegel uvm. teilnehmen. Außerdem wird unter allen Teilnehmern der kostenlosen Eiersuche ein nagelneues Kinderrad verlost.

Ostereiersuche mit Gewinnspiel (26.03.)

An den kommenden Samstagen, bis zum 9. April lädt die SPÖ zu einer Rundfahrt mit über 70 Sehenswürdigkeiten in unserer schönen Heimatstadt ein. Die Bustour wird von den SPÖ Ge-meindemandateren und erfahrenen Vertrauenspersonen der Sozialdemokratie rund 2 Stunden begleitet. Abfahrt um 9 Uhr am Rathausplatz. Im Anschluss lädt Bgm. Stadler zu einem kleinen Imbiss in das Rathaus ein. Lernen Sie unsere Stadt noch besser kennen. Reservieren Sie noch heute Ihren Platz für: 19. März, 26. März, 2. April, 9. April.Anmeldungen bei: SPÖ Bezirksorganisation St. Pölten. 02742/35 21 34, oder sonja.hackl@spoe.at

Gratis Bustouren (19.03. bis 09.04.)Eine Wahlkarte für die Briefwahl kann vor der Wahl persönlich oder schriftlich im Bürgerservice des Rathauses beantragt wer-den. Auch bei dieser Gemeinderatswahl wird bei der persönlichen Beantragung der Wahlkarte eine sofortige Wahlmöglichkeit und Abgabe des Wahlkarten-Kuverts angeboten. Ansonsten muss die Wahlkarte bis spätestens Sonntag, 17. April 2016 (6.30 Uhr) bei der Stadtwahlbehörde eingelangt sein.

Informationen zur Briefwahl (ab 01.04.)

Für alle Europa-, Cup-, Welt- oder Bürgermeister und die es noch werden wollen: Das große FIFA 16-Turnier der Jungen Generation findet am Samstag, 19. März ab 10 Uhr 30 im Musikcafe Egon statt. Anmeldung unter: jungegeneration3100@gmail.comAuf den Sieger der Vorrunde warten die Top-Gegner im Finale.

FIFA-Turnier der JG (19.03.)

St. Pölten AKTIV veranstaltet am 9. April ab 17 Uhr im EGON das Benefizkonzert „All together for Marina“. Das Mädchen ist mit 3 Jahren in den Swimming Pool gestürzt und lebt seitdem mit Behinderung. Einzige Bezugsperson ist ihre 22-jährige Schwes-ter Tamara, beide Elternteile sind inzwischen verstorben. Beim Benefizkonzert soll Geld für Adaptierungen im Haushalt, unter anderem für einen Treppenlift um 12.000 Euro gesammelt werden.Für den guten Zweck spielen Reini Dorsch & Chris Heart, Cosa Nostra, die Bluesmopolitans, sowie Lukascher und Ugly Fritz mit Reverend. Karten sind um 12 Euro im Egon erhältlich – alle Einnahmen kommen der Familie zugute.

Benefizkonzert für Marina (09.04.)

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Stimmzettel

Gemeinderatswahl - 17. April 2016

BürgermeisterMag. Matthias Stadler

HUNDERTE MENSCHEN,

DIE SICH FÜR IHN ENGAGIEREN.

58.000 MENSCHEN, DIE DAVON

PROFITIEREN.

AyDstadlerInitiative Miteinander für matthias stadler

)natürlich)

Jetzt Unterstützer werden: initiative-miteinander.at

Wir wissen, woher Matthias Stadler politisch kommt. Wir wissen aber auch, dass er unabhängig davon der beste Bürgermeister für alle ist. Weil er alle in der Stadt gleich behandelt.

Gleich gut nämlich. Und genau deshalb gibt es für uns am 17. April keine Alternative zu unserem Bürgermeister und es kann nur heißen:

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Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316:Stadtexp_Beilger_1_220_295_020316 10.03.2016 10:29 Uhr Seite 2