Post on 25-Jul-2018
IBM Global Services
Stuttgarter Straßenbahnen AG:Remote-Management-Komfort mit Avocent im Rack.
Menschen bewegen Menschen.
Die Stuttgarter Straßenbahnen AG
(SSB) gehören zu den profilierten
Anbietern im öffentlichen Personen-
nahverkehr. Rund 2.800 Mitarbeiter
sorgen für den sicheren Transport auf
rund 540 Kilometern Streckenlänge
mit 180 Millionen Fahrten im Jahr. Vor-
aussetzung für den problemlosen Fahr-
betrieb ist ein zuverlässiger Rechen-
zentrumsbetrieb. Alle Fahrkarten-
automaten entlang den Strecken sind
zum Beispiel via Glasfasernetz mit
dem Rechenzentrum verbunden und
können ständig mit aktuellen Informati-
onen versorgt und überwacht werden.
Exzellente Standards auch für Externe.
„Ein Ausfall von IT-Komponenten hätte
empfindliche Folgen bei Einnahmen
und Prestige“, erklärt Roland Wagner,
Teamleiter Systeme und Betrieb im
Unternehmensbereich Datenverarbei-
tung und Organisation der SSB AG.
Das bedeutet ebenso wie im Fahr-
dienst exzellente Standards bei der
Verfügbarkeit und bei der Sicherheit.
■ Die Aufgabe
Ablösung der bestehenden, fehler-
anfälligen und kostenaufwändigen
analogen Keyboard-Video-Mouse-
(KVM-)Lösung
■ Die Lösung
Remote Management der mehr
als 200 Server via IP mit Avocent-
DSR-2010-KVM-Switches,
DSView-Management-Software
sowie DSAuth-Authentifizierungs-
Software. Projektleitung und Reali-
sierung durch IBM
■ Die Vorteile
Komfortablere Administration, grö-
ßere Flexibilität, geringere Kosten,
höhere Skalierbarkeit, deutlich
höhere Stabilität
Überblick
Die SSB AG betreiben zwei in deutli-
chem Abstand voneinander gelegene
Rechen zentren parallel. Die Kennzei-
chen: modernste Technologien wie
Storage Area Network, automatisierte
Datensicherung über TSM und Band-
roboter sowie hochsichere Firewalls.
Damit sind die SSB AG in der Lage,
Rechenzentrums-Dienstleistungen vor
allem im Bereich SAP Hosting auch für
externe Unternehmen anzubieten.
Sie übernehmen im Rahmen von Out-
sourcing sogar deren kompletten
Rechenzen trumsbetrieb.
Standardisiert und automatisiert.
Die SSB AG betreiben mehr als 200
Server, zum Teil in partitionierten Syste-
men, und zwar ausschließlich IBM Ser-
ver. „Das ist unsere Strategie“, sagt
Roland Wagner. „Wir arbeiten mit drei
Standard-Servern im Intel-Bereich und
zwei pSeries-Standard-Servern. Diese
Standardisierung bedeutet hohe Syn-
ergieeffekte, was das Fachwissen
unserer Mitarbeiter anbetrifft, und hat
sich unterm Strich als der wirtschaft-
lichste Weg erwiesen.“ Die wachsende
Zahl der Server war einer der Gründe,
weshalb die SSB intensiv nach einer
zeitgemäßen, funktionalen Lösung für
das Remote Management ihrer IT-
Hauptkomponenten suchen. Damit
sollte das frühere System abgelöst
werden. Es wurde zu einer Zeit aufge-
setzt, als der IBM Mainframe durch
eine Client-Server-Architektur ersetzt
wurde. „Für unsere Administratoren
bedeutete dies einen hohen Aufwand,
nicht zuletzt durch den Zwang, die
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pSeries ist eine Marke der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
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Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie ein bestimmter IBM Kunde Technologien/Services von IBM und/oder einem IBM Business Partner einsetzt. Die hier beschriebenen Resultate und Vorteile wurden von zahlreichen Faktoren be einflusst. IBM übernimmt keine Gewährleis-tung dafür, dass in anderen Kundensituationen ein vergleichbares Ergebnis erreicht werden kann. Alle hierin enthaltenen Informationen wur-den vom jeweiligen Kunden und/oder IBM Busi-ness Partner bereitgestellt. IBM übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Informa-tionen.
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Hardware im Notfall direkt vor Ort zu
betreuen“, sagt Roland Wagner. „Kon-
kret: im richtigen Moment hinsprinten.“
Deshalb wurde eine analoge Lösung
für die Fernwartung und -steuerung
angeschafft, individuell an die Anforde-
rungen angepasst und funktional
erweitert. Nur: Es war in den entschei-
denden Fällen nicht mehr stabil und
verursachte hohe Wartungskosten.
Und es widersprach der grund-
sätzlichen Philosophie bei der SSB AG:
so viel Standardisierung und Automati-
sierung wie möglich.
Entscheidung: einen Schnitt machen.
Das Wachstum im Rechenzentrum
würde weitergehen, so viel war klar.
„Wir mussten eine Lösung finden, die
dieses Wachstum flexibel und ohne
zusätzliches Personal bewältigt“,
meint Roland Wagner. „Wir begannen
mit eigenen Recherchen, wandten uns
aber, da wir mit den Leistungen der
IBM immer sehr zufrieden gewesen
waren und über enge Kontakte ver-
fügten, auch an IBM mit der Frage, ob
es nicht für unsere Größe und unsere
Bedürfnisse eine empfehlenswerte
Remote-Management-Lösung auf
dem Markt gebe.“
Getestet und für gut befunden.
Ein Besuch bei einem anderen Refe-
renzkunden (Hugo Boss, Metzingen)
überzeugte die kritische SSB von der
Praxistauglichkeit der Avocent-Lösun-
gen im Alltag. Gemeinsam mit IBM
wurden die Anforderungen exakt defi-
niert. Dann wurde ein Testsystem mit
Avocent-Komponenten installiert.
Die Tests als Remote-Management-
Lösung für eine beliebig hohe Zahl an
„ Ein Quantensprung in
der Stabilität und dazu
wesentlich kostengüns-
tiger als unsere frühere
Lösung.“
Roland Wagner, Teamleiter Systeme und Betrieb, SSB AG, Stuttgart
Servern und Netzwerkgeräten verliefen
zur vollsten Zufriedenheit der SSB AG.
Gerade im Hinblick auf die sehr zuver-
lässige und verzögerungsfreie Über-
tragung von Konsolensignalen konnte
die Lösung überzeugen. Auch die
qualitativ hochwertige, also verzöge-
rungsfreie Remoteübertragung der
Konsolensignale verliefen zur vollsten
Zufriedenheit. Die Implementierung
wurde von IBM gemeinsam mit SSB-
Rechenzentrums mitarbeitern durch-
geführt. Die Projektleitung hatte IBM.
Roland Wagner: „Schon während der
Testphase wurden wir von IBM und
Avocent sehr professionell unterstützt.
Da sprechen wir ein großes Lob aus.“
Die Implementierung dauerte rund
sechs Monate einschließ lich Planung
und wurde Anfang 2005 abgeschlos-
sen. Denn natürlich durfte der tägliche
Rechenzentrumsbetrieb nicht beein-
trächtigt werden. Insgesamt wurden
rund zwei Dutzend KVM-Switches
Avocent DSR2010 mit jeweils 16 An -
schlussmöglichkeiten für Server instal-
liert. Die Software DSView bildet die
einzelnen Hardware-Komponenten
ab und stellt die zentrale Arbeitsober-
fläche für die Administratoren dar. Für
jede Komponente, die über DSView
gesteuert wird, können Zugriffsberech-
tigungen vergeben und die Zugriffe
überwacht werden. DSAuth ergänzt
das System durch weitere Sicherheits-
funktionalitäten. Es speichert Zugriffs-
rechte, Architektur und Kontaktinforma-
tionen für jedes einzelne der DSR2010-
Geräte.
Weiteres Wachstum: kein Problem.
Die Mitarbeiter im Rechenzentrum,
die mit dieser Remote-Management-
Lösung arbeiten, sind sehr zufrieden.
Sie haben Remote-Zugriff sowohl auf
serielle Komponenten, als auch auf
alle gängigen Servertypen, wo immer
sie über das IP-Protokoll eine Ver-
bindung herstellen können, sei es im
W-LAN-Bereich innerhalb des Unter-
nehmens oder auch von zu Hause aus
via Internet. Einmal implementiert,
lässt sich das System einfach an das
Wachstum anpassen und um neue
Funktiona litäten und Module erwei-
tern. Das bedeutet, dass die hoch
qualifizierten Fachleute mehr Freiraum
erhalten, an Projekten zu arbeiten, statt
viel Zeit in tägliche Administrationsar-
beiten zu investieren. „Die Lösung ist
in Anschaffung und Betrieb wesentlich
kostengünstiger als die von uns vorher
eingesetzte“, resümiert Roland Wagner.
„Und sie stellt einen Quantensprung in
der Stabilität dar, nicht zuletzt deshalb,
weil wir keine individuellen Anpassun-
gen mehr vornehmen mussten.“