Post on 28-Mar-2016
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Kundenzeitung der PrivatBr auerei e ichBaum
AUSGABE 01/2010
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„Wir setzen verstärkt auf Regionalität und Tradition“
mit vereinten Kräften zurückin die zukunft
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Denkmal der Kurpfälzer Bierkultur wankte,
aber es fiel nicht: Ich freue mich sehr darüber,
dass der ACTRIS-Aufsichtsrat mein Kaufangebot
für die Eichbaum-Brauerei einstimmig angenom-
men und damit den Weg frei gemacht hat für ei-
nen Neuanfang. Von nun an wollen wir alle zu-
sammen daran arbeiten, Mannheims ältestes und
traditionsreichstes Unternehmen möglichst
schnell zurück in eine erfolgreiche Zukunft zu
führen.
Wir alle wissen, dass die vergangenen Jahre nicht
leicht waren für unser Unternehmen: Tiefgrei-
fende Veränderungen in der gesamten deutschen
Braubranche haben auch die Eichbaum-Brauerei
nicht verschont und ihr zusätzliche Probleme be-
reitet. Dennoch bin ich fest davon überzeugt,
dass die Qualität unserer Biere und die Beliebt-
heit unserer Marke beste Voraussetzungen sind,
um Eichbaum wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Unter meiner Verantwortung soll Eichbaum als
die regionale Brauerei der Kurpfalz erhalten und
gestärkt werden; die bisherige regionale Präsenz
und die Partnerschaften will ich bewahrend pfle-
gen und, wo immer möglich, weiter ausbauen.
Als das bekannt „gute Stück“ Kurpfälzer Bierkul-
tur haben wir allen Grund, selbstbewusst nach
vorne zu schauen. Vor allem dann, wenn wir uns
auf unsere Stärken konzentrieren und die Marke
Eichbaum nicht im Einerlei der austauschbaren
Fernsehbiere untergehen lassen, sondern uns
durch ganz besondere Spezialitäten und innova-
tive Bierkonzepte wohltuend, erfrischend und er-
folgreich abheben. Und genau das werden wir
tun!
Herzlichst
Ihr Jochen Keilbach
Warum der Rohstoff-Einkauf bei Eichbaum Chefsache ist
Wenn es nur nach den Kriterien der
Kosten-Controller ginge, würden si-
cherlich auch die Eichbaum-Einkäufer
den Bedarf an Braugerste ausschließlich über
die günstigsten Weltmärkte decken. Tatsäch-
lich aber bezieht die Traditionsbrauerei den
überwiegenden Teil der Braugerste, die in
Mannheim Tag für Tag verarbeitet wird, von
Neben der traditionellen Handwerkskunst
der Kurpfälzer Braumeister ist es vor allem
die Qualität der erlesenen Zutaten, die den
Bierspezialitäten von Eichbaum ihren un-
nachahmlichen Geschmack verleiht. Deshalb
kümmert sich der Inhaber Jochen Keilbach
höchstpersönlich um die Auswahl der wich-
tigsten Rohstoffe, wie etwa der Braugerste,
die in erster Linie aus heimischen Gefilden
stammt. Dies beruht nicht nur auf der Ver-
bundenheit der Brauerei mit der Region,
sondern hat gleich eine ganze Reihe guter
Gründe.
Landwirten direkt vor der Haustür. Das kommt
wegen der geringen Transportentfernungen
natürlich auch der Umwelt entgegen – vor
allem jedoch den Genießern. Denn nicht zuletzt
die im bevorzugten Klima der Region gereifte
Gerste macht aus einem x-beliebigen Bier ein
echtes Eichbaum. Auch das herausragende
Know-how der einheimischen Agrarspezialisten,
wie etwa der Familie Merkel, hat einen ent-
scheidenden Einfluss auf die Qualität. Beispiels-
weise darf beim Anbau nur eingeschränkt
gedüngt werden. Ansonsten würde der dar-
aus resultierende, zu hohe Eiweißge-
halt den Geschmack erheblich
beeinträchtigen. Schließlich
ist die Gerste – beziehungs-
weise das daraus gewon-
nene Malz – nach dem kris-
tallklaren Wasser der zweit-
wichtigste Rohstoff bei der
Herstellung von Spitzenbieren. In der
Brauerei wird die Stärke der Gerste durch die
bei der Malzproduktion aktivierten Enzyme
abgebaut und in Malzzucker umgewandelt,
aus dem dann durch Zugabe von Bierhefe Alko-
hol und Kohlensäure entstehen. Und ohne
hochwertige Rohstoffe kann dieser Brau- und
Gärprozess nun einmal nicht reibungslos ab-
laufen. Achten Sie doch beim nächsten Schluck
Eichbaum einfach mal darauf – wir sind sicher:
Sie werden es schmecken!
Treffunkt Eichbaum:
Herr Keilbach, Ihr Konzept zur Übernahme
des Mannheimer Traditionsunternehmens
Eichbaum hat Aufsichtsrat und Hauptaktionär
überzeugt. Was genau haben Sie besser er-
kannt als Ihre Mitbewerber?
Jochen Keilbach:
Natürlich wurden seit geraumer Zeit die un-
terschiedlichsten Restrukturierungsmaß-
nahmen geprüft, um die Brauerei angesichts
der schwierigen Situation auf dem Biermarkt
für eine stabile Zukunft zu wappnen. Ich per-
sönlich habe dabei von Beginn an auf eine so
genannte „Management Buy Out“-Lösung ge-
setzt, um den Standort Mannheim nachhaltig
zu sichern. Mein Konzept wurde dann wie alle
anderen Angebote von einer unabhängigen
Prüfungsgesellschaft durchleuchtet – und
schließlich, zu meiner großen Freude, vom
Aufsichtsrat akzeptiert.
Treffpunkt Eichbaum:
Als langjähriger Vorstand der Eichbaum-
Brauerei kennen Sie das Unternehmen so ge-
nau wie kaum ein anderer. Was waren Ihre
persönlichen Gründe für dieses noch grö-
ßere, weit reichende Engagement?
Jochen Keilbach:
Wenn Sie wie ich mehr als 30 Jahre für ein
Unternehmen tätig sind, entwickelt sich na-
türlich eine enge Bindung, die über den pro-
fessionellen Bereich weit hinausreicht. Ich
konnte und wollte mich nun einmal nicht
damit abfinden, dass hier möglicherweise
mehr als 200 Arbeitsplätze verloren gehen.
Schließlich stehen hinter jedem verlorenen
Arbeitsplatz Existenzen von Menschen, die
ich zum großen Teil persönlich kenne.
Treffpunkt Eichbaum:
Der Biermarkt in Deutschland ist in den letz-
ten Jahren immer schwieriger geworden. Was
macht Sie so zuversichtlich, dass Eichbaum,
trotz kontinuierlich sinkenden Bierkonsums,
seine Ziele erreichen kann?
Jochen Keilbach:
Ich bin ganz einfach fest davon überzeugt,
dass wir mit der Strategie, die wir seit Ende
2006 verfolgen, richtigliegen: Wir setzen wie-
der verstärkt auf Regionalität und Tradition.
Kurpfälzer Braukunst, streng nach dem Rein-
heitsgebot, beste Rohstoffe und modernste
Technik sind und bleiben auch 330 Jahre
nach der Gründung des Unternehmens noch
die Marksteine unserer Philosophie. Schon
viel länger, als wir alle denken können, war
Eichbaum der ideenreiche Vorreiter in puncto
Bierkultur in der Region – und genau das wol-
len wir auch in Zukunft sein: eine innovative
Sortimentsbrauerei mit echten Spezialitäten,
von malzig bis herb, vom süffigen Leichtbier
bis zum kräftigen Doppelbock. Der Erfolg gibt
uns übrigens recht: Die Absatzentwicklung
für die Marke Eichbaum ist sehr erfreulich.
Treffpunkt Eichbaum:
Vor diesem Hintergrund stellt sich natürlich die
Frage: Ist die Tatsache, dass Sie seit vielen Jah-
ren in der Kurpfalz wohnen, eigentlich ein pro-
fessionelles oder ein privates Bekenntnis zur
Region?
Jochen Keilbach:
Sowohl als auch, würde ich sagen. Vom Grund-
satz her denke ich, dass der Inhaber einer
regional ausgerichteten Brauerei auch in der
Region leben und präsent sein sollte. Umso
mehr, wenn das Unternehmen die hiesigen,
oft langjährigen Beziehungen zu seinen Part-
nern so ernst nimmt, wie wir das tun. Aber
darüber hinaus habe ich eine herzliche Bezie-
hung zur Kurpfalz aufgebaut. Die Menschen
dieser Region, in großstädtischen Zentren
genauso wie in eher ländlich geprägten Ge-
genden, sind leistungsstark und fleißig, kön-
nen richtig zupacken, aber auch gesellig fei-
ern. Gleichzeitig sind sie, bei aller Liebe zur
Tradition, weltoffen und tolerant. Hier zu ar-
beiten und zu wohnen, hat viele positive Sei-
ten. Als Schleswig-Holsteiner, geboren
und aufgewachsen in Brunsbüttel, fühle ich
mich – zusammen mit meiner Frau – hier
bereits seit Jahren zu Hause und sehr wohl.
Jochen Keilbach, langjähriger Vorstand und
zukünftiger Hauptgesellschafter der Eich-
baum-Brauerei, im Treffpunkt-Interview
über sein Restrukturierungskonzept und die
Liebe zu seiner Wahlheimat Kurpfalz.
Jochen Keilbach im modernen eichbaum-Sudhaus.
Jochen Keilbach mit Bürgermeister michael grötsch beim Festbier-anstich anlässlich des mannheimer Stadtfestes 2009.
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Auf ein Neues – herb und würzig! UREICH Lager ist unser Bier des Jahres 2010
„Sonnengereifte Braugerste bringt UREICH Lager die Würze“Eichbaum-Braumeister Karlheinz Hering im
Treffpunkt-Interview über die beispiellose
Kombination aus milder Würze im Antrunk
und kraftvoll-herbem Aroma im Nachtrunk
beim neuen UREICH Lager.
Bereits zum dritten Mal wird er jetzt
verliehen, der Titel „Unser Bier des
Jahres“ der Eichbaum-Brauerei. Den
Anfang machte 2008 das „Rote Räuberbier“–
eine natürlich-wilde Spezialität, deren Name
eine Hommage an den berühmten Spitzbuben
„Hölzerlips“ aus der ehemaligen Kurpfalz war.
Danach folgte der charmante „Helle
Heuchler“, der in der Nase
mit seinem hopfigen
Aroma zunächst
Treffunkt Eichbaum:
Herr Hering, beim Begriff Lager denkt man
zunächst an ein milderes, helleres Bier – und
eigentlich weniger an den typisch herben Ge-
schmack, für den Ihre Premiummarke UREICH
bekannt ist. Was genau muss man sich also
unter UREICH Lager vorstellen?
Karlheinz Hering:
Dieses Missverständnis begegnet uns immer
wieder – und genau das macht aus unserer
Sicht auch den Reiz unseres neuesten Pro-
dukts aus. Hinter der Bezeichnung Lager ver-
bergen sich heute in der Tat oft weitgehend
geschmacksneutrale Allerweltsbiere ohne
echten Charakter. Das hängt sicherlich damit
zusammen, dass vor allem im Ausland der
Name Lager als Synonym für Milde gilt. Wenn
man sich aber die Entstehungsgeschichte der
Lagerbiere anschaut, ergibt sich ein ganz an-
deres Bild.
Treffunkt Eichbaum: Nämlich?
Karlheinz Hering:
Ursprünglich bezeichnete der Begriff Lager
untergärige Biere, die durch Reifung beim La-
gern schmackhafter wurden. Auf diese Art
wurden seinerzeit sowohl herb-gehopfte als
auch mild-würzige Biere verfeinert.
Treffunkt Eichbaum:
Also ist UREICH Lager eigentlich nichts ande-
res als die konsequente Fortsetzung einer
langen Brautradition?
Karlheinz Hering:
Ja, genau so muss man das sehen. Wobei die
Kombination von voller Würze im Antrunk und
dem typisch-herben UREICH-Aroma im Nach-
trunk auf dem Markt hierzulande aus den ge-
nannten Gründen ziemlich einzigartig ist.
Möglich macht das vor allem unser erlesener
Aromahopfen, der unserem neuen Lagerbier
seinen angenehm herben UREICH-Geschmack
verleiht. Und die sonnengereifte Braugerste,
die wir in erster Linie aus der Region beziehen,
bringt die Würze.
Bisher waren es mit dem „Roten Räuber-
bier“ und dem „Hellen Heuchler“ Geheim-
tipps für echte Kenner, die Eichbaum als
„Unser Bier des Jahres“ präsentierte. 2010
steht erstmals ein Bier der Premium-Klasse
im Rampenlicht – und natürlich hat auch das
neue UREICH Lager etwas ganz Besonderes:
Es schafft die einzigartige Ver-
bindung zwischen voller Lager-
Würze und typisch herbem
UREICH-Aroma.
ein Bier der Pilsener Brauart vortäuschte,
sich dann auf dem Gaumen aber doch als
leichtes, helles Gebräu – ähnlich den Bieren
der Münchner Brauart – zu erkennen gab.
Ab Februar 2010 wird mit dem UREICH Lager
wieder eine ganz neue Eichbaum-Spezialität
als „Unser Bier des Jahres“ in aller Munde
sein – und gleichzeitig in aller Augen und Oh-
ren: Denn natürlich startet zur Markt-
einführung eine breit angelegte Werbe-
kampagne im Regionalfernsehen, im
Rundfunk und auf Plakaten in den
Städten der Metropol region. Und al-
lein schon die Tatsache, dass der neue
Titelträger aus der Premium-Familie
UREICH kommt, schraubt die Erwartungen
nochmal ein gutes Stück höher als bei seinen
Vorgängern. Denn das Prädikat UREICH ver-
pflichtet: nicht nur zu ganz besonderer Qua-
lität, sondern auch zu der typisch herben
Note, die mit diesem Namen seit vielen Gene-
rationen untrennbar verbunden ist. Wie ein
klassisches Lagerbier, das normalerweise
eher für milde Würze bekannt ist, diesen An-
spruch erfüllen kann, verrät Ihnen Eich-
baum- Braumeister Karlheinz Hering im
Interview. Eichbaum-Braumeister Karlheinz Hering setzt auf Tradition und beste Zutaten: für UREICH
Lager landet ausschließlich erlesener Aromahopfen aus deutschen Anbaugebieten sowie
sonnengereifte Braugerste in seinem Sudkessel.
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Eichbaum ganz nah
glaubwürdigkeit gehört normalerweise
wohl eher nicht zu den ausdrücklichen
Stärken der Werbung. Tatsächlich
scheint in der bunten Welt der Riesenwasch-
kraft alles erlaubt zu sein, was auffällt – je lau-
ter, je schriller, je unrealistischer, desto besser.
Dass die Produkte gerade dann austauschbar
werden, wenn man sie auf sehr ähnliche Weise
schmackhaft machen will, gerät dabei oft in
Vergessenheit. Wahrscheinlich ist es unter an-
derem damit zu erklären, dass die Eichbaum-
Brauerei noch nie zuvor in ihrer über 330-jäh-
rigen Geschichte auf eine Kampagne so viel
positive Resonanz bekommen hat wie auf die
Wie aus einer idee eine Kampagne wird:
von der Schwarz-Weiß-zeichnung über ein
coloriertes Layout zum fertigen Plakat.
illustration großflächenplakat
Fotoshooting
„Bruder trifft
Schwestern!“„Heim trif ft Werker!“, „Cooles trif f t
Blondes!“, „Sommer trifft Laune!“: Viel-
leicht kommen Ihnen diese Schlagzeilen ja
bekannt vor? Sie standen über einigen Eich-
baum-Anzeigen der letzten Monate, und so
ähnlich soll die Serie in Zukunft auch fortge-
setzt werden. Nur eben trotzdem ganz an-
ders: viel näher am Produkt, viel näher am
Unternehmen, viel näher an der Region.
jüngste Serie, in der die eigenen Mitarbeiter
unter dem Motto „Ich bin und bleibe Eich-
baum!“ die Rettung des Traditionsstandorts
Mannheim und der wirtschaftlichen Selbstän-
digkeit des Unternehmens feierten. Hier gab es
keine anonymen Fotomodelle, keine gespielten
Emotionen und keine gedrechselten Rekla-
mesprüche – hier war nur die echt empfundene
Freude darüber zu spüren, dass Eichbaum wie-
der eine Zukunft hat.
Angesichts der begeisterten Reaktionen von
Genießern aus der ganzen Region begannen
die Verantwortlichen damit, die „normale“
Eichbaum-Werbung auf den Prüfstand zu stel-
len. Und siehe da: Sie fanden schon bald eine
Möglichkeit, die bestehende Linie im Wesent-
lichen beizubehalten und trotzdem ein gutes
Stück näher an die Produkte, an das Unterneh-
men und an die Region zu rücken. Auf den ers-
ten Blick wirken die aktuellen Anzeigen und
Plakate für Eichbaums „Apostulator“ deshalb
auch wie eine konsequente Fortsetzung der
bereits bekannten Serie, zu der zum Beispiel
die Motive mit den Überschriften „Sommer
trifft Laune!“ oder „Heim trifft Werker!“ ge-
hörten. Der kleine, aber feine Unterschied: Der
Mönch, der in Anspielung an den Helden des
„Apostulator“-Etiketts unter dem Motto
„Bruder trifft Schwestern!“ seinen dunklen
Doppelbock unter der Eiche genießt, ist kein
professionelles Model, sondern Eichbaum-
Mitarbeiter Oswald Weisbrod. Und das Foto
wurde auch nicht aus Imagegründen in einem
pseudo exklusiven Studio in London oder Paris
geschossen; stattdessen ging das Shooting auf
gut Kurpfälzisch direkt vor der Haustür über
die Bühne: bei Ale xander Grüber, einem gestan-
denen Profi aus der Region.
Wie ernst Oswald Weisbrod seine ungewohnte
Aufgabe nahm, zeigt sich unter anderem daran,
dass er sich den Bart, der nun einmal zu der
himmlischen Rolle gehört, nicht ankleben, son-
dern tatsächlich wachsen ließ. Das führte zwar,
wie der Teilzeitmönch einräumt, zu diversen
ehelichen Scharmützeln. Letztlich aber hat sich
die gewissenhafte Vorbereitung gelohnt. Zum
einen, „weil man schließlich nicht alle Tage
Gelegenheit
bekommt, in so angenehmer Gesellschaft vor
der Kamera zu stehen“. Zum anderen, weil er
sich inzwischen über jede Menge Fanpost und
Fananrufe aus dem gesamten Eichbaum-Gebiet
freuen kann. Genau nach diesem Näher-ran-
Rezept entstehen derzeit übrigens eine ganze
Reihe weiterer Anzeigenmotive. Welche das
sind, wird natürlich noch nicht verraten – las-
sen Sie sich einfach überraschen!
Scribble
Sieg für Dwight Mc Coy Eichbaum gewinnt Anzeige des Monats
Traumnote 1,0 für Andreas Benjamin Fritz
herausgeber: Privatbrauerei Eichbaum • redaktion: Melanie Kirsch, Volker Dressler, bfw tailormade communication GmbHLayout: bfw tailormade communication GmbH, Neustadt an der Weinstraße
impressum
in der Regel gehören Kopf-an-Kopf-Rennen
fast schon zur Tagesordnung, wenn die Le-
ser des Mannheimer Morgen (MM) über die
Anzeige des Monats abstimmen. Manchmal ent-
scheidet sogar erst die erste Stelle hinter dem
Komma der jeweiligen Prozentzahl über Sieger
und Platzierte. Doch ausgerechnet im August
2009, in einem Monat mit besonders starken
Kandidaten, war alles ganz anders: Das damals
aktuelle Motiv aus der Kampagne „Ich bin und
als der ehemalige Eichbaum-Auszubil-
dende Andreas Benjamin Fritz im
Sommer 2009 an der Ferdinand-von-
Steinbeis-Schule in Ulm seinen Gesellenbrief
als Brauer und Mälzer überreicht bekam, war
die Zeit der Ehrungen für ihn noch lange nicht
zu Ende. Denn seine praktischen und theore-
tischen Prüfungsleistungen machten ihn nicht
nur zum besten Absolventen Baden-Württem-
bergs, sondern auch zum zweitbesten seines
Jahrgangs im gesamten Bundesgebiet – und
brachten ihm zusätzlich den mit 3.000 Euro
dotierten Preis der Wilhelm-Müller-Stiftung ein.
Neben der Ausbildung zum Brauer und Mälzer
werden in der Eichbaum-Brauerei junge Men-
schen auch in anderen Sparten des Unterneh-
mens ausgebildet. Die Ausbildungsquote liegt
mit ca. fünf Prozent seit vielen Jahren deutlich
über dem Branchendurchschnitt.
Als Ausbildungsbetrieb reiht sich natürlich
auch Eichbaum in die lange Riege der Gratu-
lanten ein: Herzlichen Glückwunsch, Andreas
Benjamin Fritz!
Von wegen Sommerloch: Die Konkurrenz bei
der Wahl zur Anzeige des Monats im Mann-
heimer Morgen präsentierte sich im August
2009 so stark wie selten zuvor. Trotzdem
war es für die Verantwortlichen eigentlich
keine Überraschung, dass sich das Motiv mit
dem Eichbaum-Gabelstaplerfahrer Dwight
Mc Coy in der Hauptrolle mit überwälti-
gendem Vorsprung durchsetzte.
v. l. n. r.: dr. gerhard vogel (Präsident der ihK rhein-
neckar), andreas Benjamin Fritz (eichbaum-Braue-
rei), daniela Böttler (OhLO Sinsheim gmbh), anton
Lorenz (Fdt Flachdach technologie gmbh & co. Kg)
und dipl.-Kfm. helmut e. Schmitt (vorsitzender der
Wilhelm-müller-Stiftung, mannheim)
bleibe Eichbaum!“
mit Gabelstaplerfah-
rer Dwight Mc Coy in
der Hauptrolle wurde
mit so großer Mehrheit zur Nummer eins erko-
ren wie zuvor kaum ein anderes in der bisher
neunjährigen Geschichte der Leserwahl. Eine
echte Überraschung war der Kantersieg für die
MM-Verantwortlichen dennoch nicht. Sie mach-
ten vor allem die einzigartige Mischung aus
einem besonders relevanten Thema und der
hohen Glaubwürdigkeit der Anzeige für das fast
schon historische Ergebnis verantwortlich. Mit
anderen Worten: Nicht nur die Mitarbeiter der
Brauerei, sondern auch die Menschen in der
gesamten Region haben sich darüber gefreut,
dass das älteste Unternehmen Mannheims wei-
ter auf eigenen Beinen steht. In diesem Sinne:
Vielen Dank für Ihre Stimme – und herzlichen
Dank fürs Daumendrücken!