03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

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Das Magazin der Katholischen Kliniken Emscher-Lippe

13 | RUNDUM

Im Gespräch: Norbert Heisterkamp

15 | RUNDUM

Entlang des KulturKanals

07 | MITTENDRIN

KKEL-Gesundheits-management

Was erzählt Was erzählt uns das Alter?

Was erzählt uns das Alter?

03 | MITTENDRIN

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Tipp!

INHALT

VORWORT Mittendrin

03 WAS ERZÄHLT UNS DAS ALTER? Das Leben hinterlässt Spuren in jedem Gesicht

07 KKEL-GESUNDHEITSMANAGEMENT Arbeit und Gesundheit gehören bei den KKEL zusammen

09 JESAJANET Moderne Kommunikationsplattform ermöglicht einen schnellen Datenaustausch

10 ENDOBRONCHIALER ULTRASCHALL Große Auswirkungen auf die endoskopische Diagnostik

Rundum11 FIT IN DEN FRÜHLING Outdoor-Sportarten im Vergleich

13 IM GESPRÄCH: NORBERT HEISTERKAMP Der Schauspieler über seine Rolle als Zwerg, seine Zeit als Stuntman und sein Engagement bei „Fit for Kids“

15 ENTLANG DES KULTURKANALS Freizeit-, Kultur- und Ausflugsmöglichkeiten

Jederzeit19 REZEPTE Leckere Rezepte zum Frühlingsbeginn

21 KREUZWORTRÄTSEL + SPIELESPASS

23 WISSENSWERTES RUND UM OSTERN

25 FÜR SIE ENTDECKT (+ RÄTSELAUFLÖSUNGEN) Erlebenswertes, Lesenswertes und Sehenswertes

27 NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN DER KKEL

30 KKEL-SEELSORGE Ostern

Herzlichwillkommen

SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER,

die erste Ausgabe unseres Magazins in diesem Jahr steht im Zeichen des herannahenden Osterfes-

tes. Der Pfarrer unserer Trägergemeinde St. Hippolytus in Gelsenkirchen-Horst, Wolfgang Pingel,

beschäftigt sich in seinem Essay damit, dass es österliches Sehen und Erfahren nicht am Grab und

auch nicht im Tempel gibt, sondern unterwegs – da, wo Menschen aufbrechen und sich bewegen.

MITTENDRIN: Nachdem in der letzten Ausgabe die Jüngsten im Mittelpunkt standen, prägen

diesmal die Senioren unser Magazin. Wir zeigen wunderschöne und ausdrucksvolle Fotos von

Bewohnern des Seniorenzentrums St. Hedwig in Gelsenkirchen-Resse. Fotograf Oliver Druse hat

dafür die Bewohner buchstäblich ins richtige Licht gesetzt.

Medizinisches Hauptthema ist der endobronchiale Ultraschall (EBUS). Pneumologe Dr. med. Ul-

rich Peters, leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin am St. Josef-Hospital Gelsenkir-

chen-Horst, stellt das Verfahren und seine damit gemachten Erfahrungen vor. Schnelle Informa-

tion der einweisenden Ärzte in den niedergelassenen Praxen ist die Aufgabe von Jesajanet. Bis

Ende März 2015 läuft die Einführung dieses Systems, bei dem es um den schnellen Austausch von

Daten aus den elektronischen Arztbriefen geht.

RUNDUM: Der Frühling lockt! Wir zeigen Ihnen schöne Plätze und Ausflugsziele in der Region

„Entlang des KulturKanals“. Egal, ob Sie mit Bus und Bahn, Auto oder Fahrrad unterwegs sind –

der Weg lohnt sich. Und wer unbedingt per pedes kommen will, kann sich zuvor mit unseren Tipps

fürs Joggen und Walken die notwendige Fitness antrainieren. Im Gespräch waren wir diesmal

mit dem Schauspieler Norbert Heisterkamp, der sich neben seinem anstrengenden Beruf für die

Fitness von Kindern und Jugendlichen engagiert.

JEDERZEIT: Erlebenswertes, Lesenswertes und Sehenswertes stellen wir in dieser Ausgabe aus-

führlich vor und sicherlich haben Sie noch nicht alles gesehen, gelesen und erlebt, was wir Ihnen

rund um das Thema Ostern zusammengestellt haben. Und wie gewohnt finden Sie in der Rubrik

„Neues aus den Einrichtungen“ interessante Berichte, die die medizinische, bauliche und organi-

satorische Entwicklung der KKEL dokumentieren.

Gute Unterhaltung und ein frohes Osterfest wünscht Ihnen

Berthold Grunenberg

Geschäftsführer KKEL

WAS ERZÄHLT UNS DAS ALTER?Wir zeigen Schwarz-Weiß-Porträts von Senioren. Das Leben hat in ihren Gesich-tern Spuren hinterlassen. Spuren, die uns viel über die Menschen erzählen.03

INHALT

23

ENTLANG DES KULTURKANALS Das milde Wetter lädt zu Wanderun-gen, Spaziergängen und Fahrradtou-ren ein. Entdecken Sie entlang des Ufers die Highlights der Region.15

WISSENSWERTES RUND UM OSTERN Passend zum bevorstehenden Oster-fest präsentieren wir Ihnen skurrile und wissenswerte Fakten zu Ostern.

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MITTENDRIN

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MITTENDRIN

Demogra�sche Entwicklung, Überalterung, Mehrgenerationshäuser, P�egeangebote.

Das sind alles Themen über das Alter und das Älterwerden, über das Angebot für Senioren, vor allem über das Angebot bei Einschränkungen im Alter. Wir erleben derzeit politischen und gesellschaftlichen Aktionismus auf allen Ebenen zur Schaffung von Lebensstrukturen und Hilfsangeboten für die ältere Bevölkerung.

Und doch wird die Welt von Jugend, Schönheit, Gesundheit, Geld, Erfolg und Macht be-herrscht. Aktive und sportliche Senioren lachen uns von Reklamewänden sowie Werbean-zeigen in Zeitungen und im Fernsehen an.

Aber lassen Sie uns genauer hinschauen. Das Leben und das Alter hinterlassen Spuren. Spu-ren, die kein Botox und auch keinen Schönheitschirurgen gesehen haben. Spuren, die uns viel über den Menschen, der sie trägt, erzählen.

Schauen wir genauer hin und achten auf die kleinen Dinge. Dann sehen wir sie, die Lachfal-ten, die aufmerksamen, wachen, interessierten Augen, das strahlende Lächeln, der scheue, offene oder ernste Blick, die Hände, die halten oder gehalten werden möchten. Genau das war es, was das Seniorenzentrum St. Hedwig in Gelsenkirchen-Resse zusammen mit dem Fotografen Oliver Druse zu dieser Fotoaktion bewogen hat.

Der Fototermin war ein besonderes Ereignis und die Bewohnerinnen und Bewohner kamen mit Neugier. Was uns diese Bilder nicht zeigen können, sind die Freude, der Spaß und das Lachen aller an der Aktion Beteiligten. Bei der Betrachtung der Portraitaufnahmen sehen wir Bilder von Menschen, die uns etwas erzählen. Jeder mit seiner eigenen Geschichte. Und jeder von uns sieht etwas Besonderes.

Einschränkungen körperlicher und kognitiver Art sind nicht erkennbar. Es gibt keine Redukti-on der Senioren auf ihre Beeinträchtigungen. Hier ist Leben erkennbar. Leben jetzt, in diesem Augenblick mit den Erfahrungen, Freuden, Leiden und Geschichten, die jeder ältere Mensch uns berichten kann und die er mit seinem Portrait zum Ausdruck bringt.

Wir wünschen allen Menschen den Blick für das Wesentliche im Gesicht seines Gegenübers.

Was erzählt uns das Alter?DAS LEBEN HINTERLÄSST SPUREN IN JEDEM GESICHT.

EIN ARTIKEL VON BEATE THIEHOFF

Offen und neugierig:Pauline Lorenz (91 Jahre).

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ANNA PODLESCH (82 Jahre):A PODLESCH (82 Jahre):A

„Ich kümmere mich gern um Andere!“

ELISABETH VÖLKEL (81 Jahre):

„Ich hab’ Spaß am Leben!“

IRMGARD PETERSEN (88 Jahre):

„Ich bin glücklich und zufrieden!“

CHRISTEL KAISER (85 Jahre):

„Ich mag die Schokolade, die ich hier bekomme.“

BERTA PLEWKA (90 Jahre):

„Ich bin offen und interessiere mich für alles!“

INGE (83 Jahre) und WERNER (90 Jahre) HINDERSMANN:

„Wir lassen uns nach 62 Jahren nicht los!“

KKELKKEL

WALTRAUD SCHITTEK (82 Jahre):

„Ich mag Gespräche.“

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MITTENDRIN

Was kann ein Unternehmen tun, damit die Menschen, die in ihm arbeiten, möglichst gesund bleiben? Und wie können die Mitarbeitenden selbst Verantwortung für sich und ihre Gesundheit übernehmen?

Genau um diese Mischung geht es beim „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“. Mit ihm sollen konkrete Antworten auf die Frage gefunden werden, wie Arbeit und Organisationen möglichst gesundheitsförderlich gestaltet werden können und wie sich Mitarbeitende darin unterstützen lassen, selbst gesundheitsförderlich aktiv zu werden.

Die Verknüpfung von Arbeit und Gesundheit ge-winnt – nicht zuletzt vor dem Hintergrund des gestie-genen Renteneintrittsalters und des demogra�schen Wandels – zunehmend an Bedeutung. Das hat auch die KKEL bewogen, das Betriebliche Gesundheitsmanage-ment neu zu ordnen. Unter dem Begriff BGM werden in den KKEL drei Handlungsfelder zusammengefasst:

• ARBEITSSICHERHEIT

• BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT

• GESUNDHEITSFÖRDERUNG

ARBEITSSICHERHEIT

Gesunde Mitarbeitende und sichere Arbeitsplätze sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass motiviert und erfolgreich gearbeitet werden kann. Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen schaffen nicht nur per-sönliches Leid für die Betroffenen, sondern belasten darüber hinaus einen Betrieb ganz erheblich und kön-nen seinen wirtschaftlichen Erfolg emp�ndlich in Fra-ge stellen. Ziel ist es, durch präventive Maßnahmen das Leben und die Gesundheit der Menschen vor Gefahren zu schützen, die bei oder durch die Arbeit entstehen.

Bei der KKEL GmbH ist dies wie folgt geregelt: Torsten Reumschüssel berät als Fachkraft für Arbeitssicher-heit die Geschäftsführung, die Führungskräfte und die Mitarbeiter in allen Fragen der Arbeitssicherheit ein-schließlich der ergonomischen Gestaltung der Arbeits-plätze und wirkt unterstützend bei der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen mit.

Wichtige Bestandteile und gesetzliche Verp�ichtungen des präventiven Gesundheitsschutzes sind unter an-derem die Ermittlung und Beurteilung möglicher Ge-fahren und Gefährdungen an den Arbeitsplätzen und bei den verschiedenen Tätigkeiten (Gefährdungsbe-urteilungen) sowie die regelmäßige Information aller

Mitarbeiter über Verhaltensweisen und Gefährdungen im Rahmen ihrer Arbeit (Arbeitsschutzunterweisung).

BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGS-MANAGEMENT (BEM)

Das BEM ist ein Angebot, das allen Beschäftigten der KKEL, insbesondere nach längerer Erkrankungszeit, of-fensteht. Im Rahmen eines BEM-Verfahrens wird ge-klärt, inwieweit evtl. arbeitsbedingte Faktoren zur Er-krankung beigetragen haben und welche Maßnahmen am Arbeitsplatz getroffen werden können, um diesen Fehlbelastungen zukünftig vorzubeugen.

Für die Beschäftigten handelt es sich dabei um eine freiwillige Teilnahme an einem Verfahren, das im ge-samten Prozess unter strenger Einhaltung von Ver-traulichkeit und den entsprechenden Datenschutz-bestimmungen geführt wird. Die Beschäftigten sind nicht verp�ichtet, Angaben über ihre Diagnosen und den Heilungsverlauf zu machen. Neben dem betrieb-lichen Eingliederungsmanagement haben KKEL-Mit-arbeitende die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit dem BFW Oberhausen zu nutzen. Grundsätzlich un-terstützt der Dienstgeber die Mitarbeitenden dabei, ihre Gesundheit und beru�iche Leistungsfähigkeit zu erhalten, zu verbessern oder nach einer Erkrankung wiederherzustellen. Dazu gehören auch Angebote bei bereits bestehenden Erkrankungen. In einem vertrau-lichen Beratungsgespräch steht die aktuelle beru�iche und gesundheitliche Situation im Mittelpunkt.

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Die betriebliche Gesundheitsförderung dient dem Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern. Das eröffnet ein breites Feld an möglichen Themen und Angeboten. Die KKEL arbeiten hierbei bereits mit Part-

nern zusammen – so zum Beispiel mit dem Schalker Sportpark und dem Sportpark Stadtwald in Bottrop. Die KKEL unterstützen hier Mitarbeitende mit einem vielfältigen Fitnessprogramm. Der Schalker Sportpark und der Sportpark Bottrop be�nden sich ganz in der Nähe der KKEL-Standorte. Weitere Informationen zum Sportprogramm gibt es auch im Internet: www.in-joy-sportpark.de und www.sportpark-stadtwald.de.

In vielen Berufsgruppen sind „Rückenbeschwerden“ ein weit verbreitetes Thema. Diese können sehr unter-schiedliche Ursachen haben, sind aber häu�ger Grund für anhaltende oder immer wiederkehrende Krank-heitsphasen. Neben der Kooperation mit dem Schalker Sportpark und dem Sportpark Stadtwald in Bottrop haben die KKEL darum zu dieser Thematik eine Steu-erungsgruppe eingerichtet, die sehr eng mit der Be-rufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohl-fahrtsp�ege zusammenarbeitet.

Insgesamt bewegt sich im Bereich der Gesundheitsför-derung gerade sehr viel. Unser Anliegen ist es, in naher Zukunft möglichst viele und passgenaue Maßnahmen aus den Bereichen Verhaltensprävention und Verhält-nisprävention anbieten zu können.

EIN ARTIKEL VON TORSTEN REUMSCHÜSSEL UND PETER MUELLER

Betriebliches

Gesundheits-

management

Arbeitsschutz

Betriebliches Eingliederungs-management

Betriebliche Gesundheits-förderung

gehören bei den KKEL zusammen BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT SCHAFFT OPTIMALE RAHMENBEDINGUNGEN

Betriebliches

Gesundheits- gehören bei

Betriebliches gehören bei

Betriebliches gehören bei gehören bei gehören bei gehören bei

den KKEL zusammenBetriebliches

den KKEL zusammenBetriebliches

Gesundheits- den KKEL zusammenGesundheits- den KKEL zusammen

Arbeit und Gesundheit

Torsten Reumschüssel Fachkraft für Arbeitssicherheit

Tel.: 0209/504-7403 E-Mail: [email protected]

Peter Mueller Leitender Therapeut Institut für Therapie

Tel.: 0209/504-5743 E-Mail: [email protected]

Monika Ziegler

BEM-Koordinatorin

Tel.: 02043/278-47011 E-Mail: [email protected]

Andreas TautzBEM-Koordinator

Tel.: 02045/891-302 E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER

Die beiden BEM-Koordinatoren Monika Ziegler (r.) und Andreas Tautz (l.).

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10KKEL 10KKEL09 KKEL

Endobronchialer Ultraschall GROSSE AUSWIRKUNG AUF DIE ENDOSKOPISCHE DIAGNOSTIK

Ärzte kommen mit „Jesajanet“ schneller an medizinische BehandlungsdatenMODERNE KOMMUNIKATIONSPLATTFORM FÜR NIEDERGELASSENE ÄRZTE SORGT FÜR REIBUNGSLOSEN DATENAUSTAUSCH UND FÜR MEHR BEHANDLUNGSSICHERHEIT

Medizinische Informationen und Ergebnisse einer Kran-kenhausbehandlung sind für die weiterbehandelnden Arztpraxen sehr wichtig. Dafür müssen diese den nie-dergelassenen Ärzten nach der Entlassung sehr schnell zur Verfügung stehen – je eher, desto besser. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, richten die Katholischen Kliniken Emscher-Lippe eine zeitgemäße Kommunikati-onsplattform für Arztpraxen ein: „Jesajanet“. Diese er-möglicht die elektronische Übermittlung notwendiger Weiterbehandlungsinformationen mittels moderner und sehr sicherer Kommunikationswege. Bereits während des Klinikaufenthalts und natürlich auch danach können die Ärzte aus den Arztpraxen zu jeder Zeit und schnell auf die stationären Behandlungsergebnisse zugreifen. Sie erhalten Informationen zu (neuen) Diagnosen und

durchgeführten Therapien, können Laborergebnisse und verordnete Medikamente einsehen. Dazu muss natürlich die Zustimmung der Patienten vorliegen, die im Vorfeld die dazu berechtigten Praxen ausdrücklich benennen müssen. Selbstbestimmung und Datensicherheit stehen hier ausdrücklich im Vordergrund.

Den behandelnden Ärztinnen und Ärzten wird die Zu-sammenarbeit erleichtert und die Behandlung erfolgt Hand in Hand. Für die Patienten der KKEL bedeutet dies: Die Kommunikation der behandelnden Ärzte läuft rei-bungsloser, weiterbehandelnde Ärzte wissen schon im Vorfeld Bescheid und die Sicherheit in der Behandlung wird dadurch erhöht. Startschuss für „Jesajanet“ ist im Frühjahr 2015.

Der endobronchiale Ultraschall (EBUS) ist die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre auf dem Gebiet der endos-kopischen Diagnostik. Diese technische Weiterentwick-

lung der Endoskopie erlaubt dem Arzt den Blick jenseits der Atemwege, also den Blick hinter die Bronchialwand. Vom Aufbau her ist der EBUS ein �exibles Bronchoskop mit Arbeitskanal und integriertem Ultraschallkopf – eine Meisterleistung der Medizintechnik.

Die Kombination erlaubt neben der Beurteilung der in-trabronchialen Atemwege das ultraschallgesteuerte Auf-suchen von Strukturen „jenseits der Bronchialwand“. Nach

sicherer visueller Darstellung der krankhaft veränderten Strukturen wie z. B. vergrößerter Lymphknoten, können diese in der gleichen Untersuchung ultraschallgesteuert punktiert werden. Dabei wird über den Arbeitskanal des Bronchoskops eine Nadel vorgeschoben und dann unter Sicht des Ultraschalls durch die Bronchialwand hindurch in die krankhafte Struktur hinein weitergeführt. Das ge-wonnene Material wird im Weiteren cytopathologisch aufgearbeitet. Dies führt dann in der Regel zur endgül-tigen Diagnose bzw. zur Festlegung des Ausmaßes der Erkrankung.

Dieses Vorgehen war vor Einführen des EBUS der Medi-astinoskopie (Spiegelung des Mediastinums) – einer chi-rurgischen Operation in Allgemeinanästhesie („Vollnar-kose“) – vorbehalten. Dessen Stellenwert hat sich inzwi-schen auf die durch EBUS nicht sicher zu diagnostizie-renden Erkrankungen beschränkt.

Neben vergrößerten Lymphknoten, die sich insbesondere bei Lungenkrebs, Tuberkulose, Lymphomen und der Sar-koidose – einer chronisch entzündlichen Erkrankung der Lunge – �nden, können z. B. auch Abszesse punktiert und einer Erregerdiagnostik zugeführt werden.

Neben den üblichen Voraussetzungen einer Bronchosko-pie (Aufklärung, Einwilligung, Labor, Nüchternheit) soll-te eine Computertomogra�e des Brustkorbs (Thorax-CT) vorliegen.

Die Untersuchung wird in der Regel in Allgemeinanästhe-sie durchgeführt – so werden Husten- und Atemartefakte vermieden. Auf diese Weise ist erst ein millimetergenaues Arbeiten insbesondere im Bereich des Mediastinums mit einer Vielzahl großer und kleiner Blutgefäße möglich und es wird eine größere Sicherheit und Genauigkeit der Un-tersuchung erreicht.

MITTENDRIN

Lymphknotenpunktion mit sonographischer Darstellung der Punktionsnadel.

Darstellung der Durchblutung des zu punktierenden Lymph-knotens mit dem Farbdoppler. Hier ist die Punktionsnadel sichtbar.

Ltd. Oberarzt Dr. med. Ulrich Peters und Schwester Nadine Gordies.

EIN ARTIKEL VON STEPHAN MEIRITZ

EIN ARTIKEL VON DR. MED. ULRICH PETERS

bei Fragen rund um die elektronische Kommunikation mit den Arztpraxen:

Stephan Meiritz Leiter IT

Telefon: 0209/504-7131 E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER

Diese Ansicht von „Jesajanet“ hat der niedergelassene Arzt in der Praxis. Bei den „Patientennamen“ handelt es sich um fiktive Personen. Quelle: CMG, Hattingen.

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RUNDUM

Fit in den FrühlingDie Outdoor-Saison steht bevor. Der Winter ist überstanden und der Frühling steht vor der Tür. Die milderen Temperaturen sind für Viele ein Grund, nach den kalten und oft bewegungslosen Wintermonaten wieder aktiv an der frischen Luft zu sein. Durch Sport im Freien werden bekanntlich Glückshormone freigesetzt, die wiederum zu guter Laune führen. Grund genug, um �t in den Frühling zu starten.

Laut einer Umfrage von media control steht das Radfahren ganz weit oben auf der Liste der beliebtesten Sportarten. 57 % der Befragten haben das Biken als ihren Outdoor-Favoriten beschrieben. Bei 41 % stehen Wanderungen auf dem Programm und 29 % bevorzugen das Schwimmen. Für das Joggen können sich insgesamt ein Viertel der Befragten begeistern.

Die Outdoor-Saison steht bevor. Der Winter ist überstanden und der Frühling steht vor der Tür. Die milderen Temperaturen sind für Viele ein Grund, nach den kalten und oft bewegungslosen Win-termonaten wieder aktiv an der frischen Luft zu sein. Durch Sport im Freien werden bekanntlich Glückshormone freigesetzt, die wie-derum zu guter Laune führen. Grund genug, um �t in den Frühling

Laut einer Umfrage von media control steht das Radfahren ganz der Be-

fragten haben das Biken als ihren Outdoor-Favoriten beschrie- stehen Wanderungen auf dem Programm und

bevorzugen das Schwimmen. Für das Joggen können sich

FahrradfahrenDas Fahrradfahren ist eine ideale Ausdau-ersportart, bei der man einige Kilometer zurücklegen und gleichzeitig die Land-schaft erkunden kann. Das Radfahren ist außerdem ein äußerst gelenkschonender Sport und eignet sich auch ideal für Men-schen mit orthopädischen Problemen.

Nordic WalkingDer Powersport mit Stöcken ist ein ideales Ganzkörpertraining. Untersuchungen haben ergeben, dass beim Nordic Walking bis zu 46 % mehr Kalorien und mehr Sauerstoff verbraucht werden als bei normalem Gehen mit der gleichen Geschwindigkeit. Das Abdrücken mit den Wal-king-Stöcken vom Boden trainiert nicht nur Brust-, Schul-ter- und Armmuskulatur. Auch der Rücken wird durch die dynamische Druckbewegung mit den Stöcken gestärkt.

MITTEL

MITTEL

480 KCAL

SchwimmenEgal ob Brust- und Rückenschwimmen oder Kraulen: Die Bewegung im Wasser ist gelenkschonend und bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Durch den Wasserwi-derstand wird die Fettverbrennung angekurbelt sowie die Durchblutung von Muskulatur und Herz verbessert.

MITTEL

MITTEL

344 KCAL

KRAFT AUSDAUER KALORIEN

WandernEin mehrstündiger Sport, der sich nicht nur positiv auf die Gesundheit, sondern auch entspannend auf die Seele auswirkt. Beim Ausdauergehen werden Knochen, Muskeln, Gelenke und Bänder gestärkt sowie die Bandscheiben ent-lastet – und es hilft dabei, Stress zu bekämpfen.

WENIG

MITTEL

500 KCAL

Ein mehrstündiger Sport, der sich nicht nur positiv auf

WENIG

WENIG

MITTEL

480 KCAL

ZUR INFO: Die nachfolgenden Gra�ken beziehen sich auf eine exempla-rische Ausgangssituation mit einem Körpergewicht von 80 kg und einer Trainingszeit von 60 Minuten bei durchschnittlicher Geschwindigkeit. Da-bei wurden die Werte zum benötigten Kraft-/Ausdauer- und der Kalorien-verbrauch bewertet. (langsames Joggen, Radfahren und Brustschwimmen, Wandern auf pro�liertem Terrain und Nordic Walking bei 6 km/h.)

Quelle: Heike Schönegge, Sport-Redakteurin Fit for Fun

EIN ARTIKEL VON SARAH MAYER

Nordic WalkingDer Powersport mit Stöcken ist ein ideales Ganzkörpertraining. Untersuchungen haben ergeben, dass beim Nordic

alorien und mehr Sauerstoff verbraucht werden als bei normalem Gehen mit der

Fahrradfahren

JoggenDas Laufen ist eine der ef�zientesten Methoden, um die eigene Fitness zu fördern und das Immunsystem zu stär-ken. Laufen stärkt außerdem die Knochen und mindert somit das Osteoporose-Risiko. Förderlich ist das Laufen insbesondere gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei ist das Lauftempo nicht von großer Bedeutung. Wer mit weniger als 10 km/h joggt, fördert sein gesundheitliches Wohlergehen ebenso wie ein schnellerer Läufer.

Heike Schönegge, Sport-Redakteurin Fit for Fun

MITTEL

HOCH

640 KCAL

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01 Herr Heisterkamp, Ihr Weg zum Schau-spiel war eher etwas ungewöhnlich. Er führte spiel war eher etwas ungewöhnlich. Er führte Sie von einer Elektrikerlehre und einer Aus-bildung zum Schweißfacharbeiter über eine bildung zum Schweißfacharbeiter über eine Stuntshow bis auf die Kinoleinwand. Wie kam es vom Elektriker zum Schauspieler?

(lacht) Das ist eine sehr lustige Geschichte. Man (lacht) Das ist eine sehr lustige Geschichte. Man (lacht)könnte sagen, dass der Grund eine rote Ampel war. Ich habe in Gladbeck als Schlosser und Schweißfachkraft gearbeitet und habe zu dem Zeitpunkt auch schon Bodybuilding betrieben. Irgendwann sagte mein Stei-ger „Hör mal, der Bavaria Filmpark sucht genau so ei-nen Typen wie dich“. Ironisch und spontan antwortete ich ihm „Ok, wenn ich morgen nicht komme, bin ich beim Film“. Auf dem Weg nach Hause war die Ampel, über die ich sonst immer mit Vollgas fege, ausgerech-net rot. Und dann stand ich an der Ampel und schau-te durch die Gegend und sah auf einmal das Schild „Bavaria Filmpark“. Also hab ich den Blinker rechts gesetzt, bin hingefahren und habe mich vorgestellt.

02 Dort haben Sie 1993 bei einigen Stuntshows mitgewirkt und eine Stunt-man-Ausbildung gemacht. War das der Anfang Ihrer Karriere?

Das war der Anfang. Ich hatte meinen Beruf als Schlosser gekündigt und als Stuntman angefangen. Viele Leute haben das belächelt und nicht verstan-den, wie ich als Familienvater einen gesicherten Job aufgeben kann. Denn wenn man dort nicht gerade aufgeben kann. Denn wenn man dort nicht gerade

einen goldenen Löffel klaut, ist einem die Arbeit bis zur Rente sicher. Ich hatte viele Bedenken und auch schla�ose Nächte, aber alles ist super verlaufen.

03 Erinnern Sie sich an einen speziellen bzw. besonders gefährlichen Stunt?

Viele denken, dass die spektakulärsten Stunts die Sprünge sind. Ich bin auch schon aus ca. 22 m Höhe in ein Luftkissen gesprungen, aber das kann man trainieren. Aufregend sind die Stunts, die man nicht wirklich trainieren kann wie z. B. die Treppe runter-zufallen, sich mit Leuten zu prügeln oder von einem Auto angefahren zu werden. Ich bin schon oft mit blauen Flecken und demoliert nach Hause gekommen. Am besten erinnere ich mich an die Szene, als ich in einem Auto saß und von einem 40-Tonner von einer Kreuzung geschoben wurde. Als ich ausgestiegen bin, habe ich meine Zahnplombe ausgespuckt.

04 Ihren großen Durchbruch hatten Sie mit der Rolle des Bodybuilders Harry Möller bei „Alles Atze“. Haben Sie das schon geahnt, als Sie die Rolle angenommen haben?

Überhaupt nicht. Ich wurde zu einem Casting für eine Comedy-Serie eingeladen und habe das ehrlich ge-sagt nicht ganz für bare Münze genommen. Der Re-gisseur fragte mich: „Machst du Sport?“ Ich schaute an meinem Körper herunter und sagte: „Ja, zweimal die Woche Tischtennis und einmal die Woche Billard.“ Daraufhin haben sich Atze Schröder und der Regis-

Der gebürtige Bottroper Norbert Heisterkamp erinnert sich im KKEL-Interview an die Anfän-ge seiner Karriere und spricht über seine Zeit als Stuntman, seine Rolle als Zwerg und sein

Engagement bei „Fit for Kids“.

Im Gespräch: Norbert Heisterkamp

KKEL

seur abgerollt und ich bekam die seur abgerollt und ich bekam die Rolle als Harry Möller.Rolle als Harry Möller.

05 Sie sind gebürtiger Bottroper Sie sind gebürtiger Bottroper und haben auch einige Serien und haben auch einige Serien in der Region gedreht. Hat die in der Region gedreht. Hat die Emscher-Region – insbesondere Emscher-Region – insbesondere Ihre Heimatstadt – für Sie einen Ihre Heimatstadt – für Sie einen besonderen Stellenwert?besonderen Stellenwert?

Auf jeden Fall. Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch. Ich könnte mir nicht vorstellen, viel weiter weg zu wohnen als in Dorsten. Ich bin ein Ruhri und fühle mich hier sauwohl.

06 Die Frage wurde Ihnen bestimmt schon öfter gestellt, aber als 1,97 m großer Bodybuil-der war es bestimmt eine Herausforderung, den Zwerg Ral�e in den Filmen von Otto Waalkes zu spielen, oder?

(lacht) Nein, 1,97 m Größe, 130 kg Gewicht und (lacht) Nein, 1,97 m Größe, 130 kg Gewicht und (lacht)Schuhgröße 48 sind dafür die richtigen Maße. Spaß beiseite: Ich wurde angesprochen nach dem Motto „Du als Zwerg – das wäre gigantisch“. Und kurze Zeit später stand ich als Ral�e vor der Kamera.

07 Neben Ihrem Beruf als Schauspieler und Ihrer Leidenschaft für den Motosport begleiten Ihrer Leidenschaft für den Motosport begleiten Sie regelmäßig das Projekt „Fit for Kids“ und trainieren die Kinder z. B. im Schwimmbad At-trainieren die Kinder z. B. im Schwimmbad At-lantis Dorsten. Ist Ihnen das Thema Fitness und lantis Dorsten. Ist Ihnen das Thema Fitness und Gesundheit bei Kindern besonders wichtig?

Das ist ein sehr wichtiges Thema für mich. Durch „Fit for Kids“ sollen Jugendliche für mehr Sport und Bewegung begeistert werden. Man hört immer wieder, dass sich Kinder falsch ernähren. Das mag auch stimmen, aber nicht nur eine falsche Ernährung, sondern auch die fehlende Bewegung ist ein Problem. Die Kinder haben heutzutage in der linken Hand das Handy, in der rechten den Laptop und zappen noch gleichzeitig mit den Füßen durch das Fernsehprogramm.

Vor ca. sechs Jahren habe ich einige Krankenkassenmit-arbeiter ins Atlantis Schwimmbad Dorsten eingeladen und über meine Idee gesprochen. Das Projekt läuft noch heute super. Mir war es wichtig, dass Kinder schon früh genug mit Sport anfangen und das habe ich geschafft.

08 Ein Blick in die Zukunft: Welche Pläne bzw. Filmprojekte stehen in nächster Zeit an?

Also, ich bin neben dem Schauspiel unter anderem auch als Stuntberater und Autotester tätig. Verschie-dene Werbeprojekte und auch weitere Folgen für das Sat.1-Automagazin sind geplant. Und ich sage mal so viel: Vielleicht treffen sich die sieben Zwerge bald wieder.

DAS INTERVIEW FÜHRTE SARAH MAYER

RUNDUM

Norbert Heisterkamp auf der Leinwand in seiner Rolle als Zwerg „Ralfie“ (links als Animationsfigur).

Quelle: RTL

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Die Emscher-Region bietet eine Vielzahl an Freizeit-, Kultur- und Aus-�ugsmöglichkeiten. Entlang des KulturKanals können zum Beispiel Schifffahrten, Fahrradtouren und Wanderungen unternommen oder auch Kunstwerke, Museen und Parks besichtigt werden.

Der KulturKanal in der Metropole Ruhr verläuft mit seinem Herzstück Rhein-Herne-Kanal vom Duisburger Innenhafen bis zum Dattelner Meer. Der Fluss – mit einer Länge von 70 Kilometern – verbindet die zwölf Emscherstädte und verknüpft Kunst mit Kultur sowie Geschichte mit Industrie und macht die Region entlang des Ufers zu einem Erleb-nis der besonderen Art. 2010 war die Metropole Ruhr unter dem Motto „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ die Kulturhauptstadt Europas. Der KulturKanal war eines der großen Kulturhauptstadt-Pro-jekte und wurde mit einer Vielzahl an Veranstaltungen unter dem Mot-to „Ereignisse, die Wellen schlagen“ erstmalig zu einem vernetzenden Element.

Entlang des KulturKanals: AUSFLUGSZIELE IN DER REGION

EIN ARTIKEL VON SARAH MAYER

-anals können zum Beispiel

oder

RUNDUM

A

LANDSCHAFTSPARK DUISBURG-NORD

Im Duisburger Stadtteil Meiderich be�ndet sich der ca. 200 ha

große Landschaftpark rund um ein stillgelegtes Hüttenwerk. Die alte

Industrieanlage dieses Hüttenwerks wird heute vielfältig genutzt: Z. B.

gibt es Europas größtes künstliches Tauchsportzentrum, ein Hochseilpar-

cours und einen Aussichtsturm.

C

HALDE HANIEL BOTTROPSie ist mit 159 m Höhe eine der höchsten Halden des Ruhr-gebiets. Sie bietet verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Spazierengehen, Joggen oder Drachensteigen und ist einbeliebtes Aus�ugsziel im Norden von Bottrop. Außerdem eignet

sie sich als Aussichtspunkt über das nordwestliche Ruhrgebiet.

NORDSTERNPARK

Der Landschaftspark be�ndet sich auf dem Gelände

der ehemaligen Zeche Nordstern. Außerdem ist auf dem

Gelände des Nordsternparks auch das Amphitheater GE.

D

15 KKELKKEL

Rhein-Herne Kanal

Radwege

Emscher Landschaftspark

E

LANDSCHAFTSPARK MECHTENBERGEine Kulturlandschaft im Städtedreieck von Gelsen-kirchen, Essen und Bochum: Der 290 ha große Land-schaftspark zieht nicht nur Spaziergänger und Radler, son-dern auch Besucher des Bauernhofs am Mechtenberg an. Auf seinem Gipfel steht der 1900 erbaute Bismarckturm der Stadt Essen.

B

GASOMETER OBERHAUSEN Mit 117 m Höhe ist der Gasometer die höchste Aus-stellungshalle Europas.

ZOOM ERLEBNISWELTIn der „Zoom Erlebniswelt“ leben auf 31 ha Fläche 100 verschiedene Tierarten. Der Zoo ist in die vier Themenbereiche „Alaska“, „Afrika“, „Asien“ und „Grimberger Hof“ unterteilt.

F

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18KKEL17 KKEL 18KKEL 18KKEL17 KKELKKEL

RUNDUM

RODELBERG AN DER MOLLBECK

Im Winter ist der Rodelberg der ideale Platz zum Schlitten-

oder Rodelbahnfahren. Auch den Rest des Jahres über ist er

ein beliebtes Aus�ugsziel: Im Sommer können hier Wanderungen,

Radtouren oder auch Spaziergänge unternommen werden.

H

K

REVIERPARK WISCHLINGEN

Die Erholungsanlage, neben dem Naturschutzgebiet Hallerey gele-

gen, bietet neben vielen Grün�ächen und einem Natursee auch ein

vielfältiges Sportangebot: Besucher können u. a. das Solbad mit

einer großen Saunalandschaft, den Waldseilgarten, die Eishalle,

den Minigolfplatz und die Sport- und Tennisplätze besuchen

und auch weitere Freizeitmöglichkeiten wahrnehmen.

Emscher LandschaftsparkDer Emscher Landschaftspark liegt im nördlichen Ruhrgebiet und ist der

zentrale Park der Metropole Ruhr. Er besteht aus vielen einzelnen Parks, In-

dustrienatur, künstlerisch gestalteten Landmarken und vielen Freizeitattrak-

tionen. Beispiele für Sehenswürdigkeiten des Emscher Landschaftsparks sind

der Landschaftspark Duisburg-Nord, das Tetraeder in Bottrop, der Westpark

mit Jahrhunderthalle in Bochum oder die Halde Hoheward in Herten.

Mit einer Fläche von rund 450 km² und über 200 realisierten Projekten ist

der Emscher Landschaftspark der größte und am weitesten ausgebaute Re-

gionalpark Europas. Eine der Besonderheiten des Emscher Landschaftsparks

besteht in der engen Vernetzung der Grün�ächen sowie der Kultur- und Frei-

zeitangebote. Sie sind durch mehrere Hundert Kilometer Freizeitwege ver-

bunden und führen entlang stillgelegter Bahntrassen und Uferwege.

Beteiligte Städte: Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bottrop, Gel-

senkirchen, Herne, Herten, Recklinghausen, Bochum, Dortmund, Lünen, Waltrop, Cast-

rop-Rauxel, Kamen, Bergkamen, Werne

RadwegeDie Region erfahren: Mit dem „Emscher Park Radweg“ wird das Ruhrgebiet

mit seinen Aus�ugszielen, Kulturangeboten und Sehenswürdigkeiten per

Fahrrad erlebbar. Dabei führt der 225 Kilometer lange Radweg entlang der

Kanäle, Flussufer und verkehrsarmen Straßen zu vielen Punkten der Route

der Industriekultur.

Die Wege führen überwiegend auf ehemaligen Bahntrassen, Ufer- und

Waldwegen zu den Besonderheiten der Region. Auf der Route sind sowohl

Hochöfen, Zechen und Fördertürme als auch Parks, Museen und Theater zu

entdecken.

KKK

LWL-INDUSTRIEMUSEUM ZECHE ZOLLERNDas heutige Museum be�ndet sich auf dem Gelände des seit 1966 stillgelegten Bergwerkes. Hier werden die harten Arbeits- und Lebens-bedingungen der Bergleute unter Tage anschaulich dargestellt.

J Fahrrad erlebbar. Dabei führt der 225 Kilometer lange

Kanäle, Flussufer und verkehrsarmen Straßen zu vielen Punkten der

der Industriekultur.

Die Wege führen überwiegend auf ehemaligen Bahntrassen, Ufer- und

Waldwegen

Hochöfen, Zechen und Fördertürme als auch Parks, Museen und

entdecken.

JI

SONNENUHRDie Halde Hoheward ist einer der höchsten Aussichts-

punkte im Revier und bietet nicht nur einen schönen Ausblick:

Neben dem Horizontobservatorium und der Drachenbrücke be�n-

G

JAHRHUNDERTHALLE BOCHUM

Die ehemalige Gebläsemaschinenhalle für Hochöfen der Düsseldorfer In

dustrie- und Gewerbeausstellung in Bochum-Stahlhausen wurde 2003 sa

niert. Heute wird sie als Veranstaltungshalle für Events wie die Ruhrtriennale,

Messen, Konzerte etc. genutzt.

Rhein-Herne Kanal

Radwege

Emscher Landschaftspark

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIdet sich dort auch die Sonnenuhr mit einem 8,50 Meter hohen Edel-

stahl-Obelisk als Zeiger.

JAHRHUNDERTHALLE BOCHUM

Die ehemalige Gebläsemaschinenhalle für Hochöfen der Düsseldorfer In-

dustrie- und Gewerbeausstellung in Bochum-Stahlhausen wurde 2003 sa-

niert. Heute wird sie als Veranstaltungshalle für Events wie die Ruhrtriennale,

Quelle: Regionalverband Ruhr

Page 11: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

20KKEL19 KKEL 20KKEL 20KKEL

JEDERZEIT

Das traditionelle Osterlamm

1 Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die Eier nach und nach ebenfalls einrühren und so lange weiterrühren, bis eine helle Creme

entstanden ist.

2 Das Mehl mit dem Vanillepuddingpulver und dem Backpulver gut vermischen und zusammen mit dem Vanillejoghurt unter-

rühren.

3 Den Teig in eine gefettete und bemehlte Lamm-Backform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 30–40 Minuten

backen.

4 Das Osterlamm auskühlen lassen und mit reichlich Puderzucker bestäuben.

Möhrencremesuppe1 Zuerst Karotten und Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden.

Alles zusammen in einer Pfanne mit etwas Öl andünsten.

2 Anschließend das angedünstete Gemüse mit einem Schuss Weißwein ablöschen und den Alkohol verkochen lassen. Heiße Gemüsebrühe zufügen und ca. 15 Minuten kochen lassen, bis

das Gemüse weich ist.

3 In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl andünsten.

4 Die Hälfte der Frühlingszwiebeln in den Topf zum Gemüse geben, sobald dieses weich ist und alles pürieren.

5 Die andere Hälfte der Frühlingszwiebeln und Crème fraîche in den Topf geben und mit Salz, Pfeffer, einer Prise Salz und

frischem Basilikum verfeinern.

6 Einmal aufkochen und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Die Sahne zufügen und die Suppe pürieren, dann mit

Zitronensaft abschmecken.

Tipp: Garnieren Sie die Suppe mit etwas Crème fraîche, frischem Basilikum oder Croûtons.

Süßes und Herzhaftes zu Ostern: Mit dem Osterfest endet die 40-tägige Fastenzeit und wir dürfen uns wieder auf viele Köstlichkeiten freuen! Das gebackene Osterlamm darf traditio-nell auf keinem Ostertisch fehlen und auch die Möhrencremesuppe passt hervorragend zur

Osterzeit und ist mit frischen Frühlingszutaten ein wahrer Genuss.

Das KKEL-Team wünscht Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und guten Appetit.

Leckere Rezepte zum Frühlingsbeginn

- 600 g Karotten- 200 g mehlige - 600 g Karotten- 200 g mehlige - 600 g Karotten

Kartoffeln- 1 Zwiebel- 2 Frühlingszwiebeln

- 1 Schuss Weißwein- 2 Frühlingszwiebeln

- 1 Schuss Weißwein- 2 Frühlingszwiebeln

- 2 Esslöffel Butter

- 1 l Gemüsebrühe- 100 g Crème fraîche

- Öl zum Anbraten- 100 g Crème fraîche

- Öl zum Anbraten- 100 g Crème fraîche

- Basilikum- Salz, Pfeffer, Zucker

Zutaten für 4 Personen:

- 100 g Butter- 100 g Zucker- 100 g Butter- 100 g Zucker- 100 g Butter

- 1 Päckchen Vanillezucker- 100 g Zucker- 1 Päckchen Vanillezucker- 100 g Zucker

- 2 Eier- 100 g Mehl- 1 Päckchen Vanille-- 100 g Mehl- 1 Päckchen Vanille-- 100 g Mehl

puddingpulver

- 2 Teelöffel Backpulver- 150 g Vanillejoghurt- Puderzucker zum Bestäuben

- 150 g Vanillejoghurt- Puderzucker zum Bestäuben

- 150 g Vanillejoghurt

- Fett und Mehl für die Form

Zutaten für 4 Personen:

Sie benötigen außerdem eine Lamm-Backform!

Page 12: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

22KKEL 22KKEL21 KKEL

FEHLERSUCHEIm unteren Bild

haben sich einige Fehler eingeschlichen.

Vergleichen Sie die BIlder miteinander und finden Sie die

acht versteckten Unterschiede.

4

18

7

6

5

2

9

9

27

3

8

4

3

426

9

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4

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5

1

97

3

SUDOKUDas Zahlenrätsel: Das Wort Sudoku kommt aus dem Japanischen und heißt übersetzt „Isolieren Sie die Zah-len“. Ziel des Spiels ist, in jeder Zeile und jeder Spalte die Zahlen von 1 bis 9 unterzubringen, ohne dass eine Zahl mehrmals pro Zeile oder Spalte vorkommt.

SCHWEDENRÄTSELDer Klassiker unter den Rätseln: Die gesuchten Wörter müssen senkrecht und waagrecht in die vorgegebenen Felder eingetragen werden. Die markierten Felder ergeben das Lösungswort.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

it. Hafen-stadt

Raub-�sch

Satzung

italien.Autor

SohnEvas(A.T.)

kurz für:in dem

Schiffauf demMeeres-grund

Holz-schuh

Fest-spiel

bulgar.Währung

Küsten-stadt inFlorida

Regel-werk

Vornamedes US-AutorsDeighton

Sahara-gebirge

dem Na-men nach

norweg.Dichter †

Teile derWoche

Tonart

nieder-ländisch:eins

musik.:belebt

entspre-chend

arab.Minister

Männer-name

Stachel-tier

span.,italie-nisch:eins

ägypt.Gottheit

nord. Göt-terbotin

US-Filmstar

deutscheVorsilbe

Gewebe-art

US-Bun-desstaat

Gerät desKardio-logen

Heizstoff

latein.:minimal

Laus-ei

trocken

aufge-schlos-sen

Riesen-sekt-�asche

Staats-volk

Lampen-öl

Vornamed. Blyton

russ.Monarch

Film aufCassette

Nebel-gebilde

Spinnen-gewebe

Be-dauern

Ferienortin Polen

Oper vonVerdi

Männer-name

veraltet:Tante

einHalb-edelstein

Stadt ander Oka

Tropen-baumharz

Tier-kadaver

Lauge

Barren-stangen

Gestalt b.Schiller

arabi-scheLang-�öte

StadtteilBerlins

Elfen-könig

engli-schesSeebad

borgen

Aschen-gefäß

Benzin-rohstoff

Frauen-kurzname

Stoß-gerät

Strom d.Aberdeen

ein TV-Sender

fegen

Speise-�sch

norw.Münze

Frauen-name

Buchder Bibel

Wein-stock

Getöse

eineKaiser-pfalz

übel,schlecht

zusam-menge-hörigeZwei

Weber-kamm

engl.Ausruf

biblischerKönig

span.Artikel

best. Arti-kel, 3. Fall

Frauen-name

Rausch-gift(Abk.)

mit ...undTrug

kenia-nischerNiloten-stamm

Volks-gruppeSim-babwes

Sehn-suchtnachZuhause

König impersi-schenEpos

nichtalt

‚MutterderArmen‘† 1997

Küsten-vögel

Fremd-wortteil:falsch,neben

Kenn-zeichen

dt. Rund-funk-sender(Abk.)

AUFLÖSUNGENDie Lösungen finden Sie auf S. 26.

Kreuzworträtsel+ Spielespaß

Page 13: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

24KKEL23 KKEL2323 KKELKKEL 2424KKEL23 KKELKKEL

Wussten Sie schon, wieso peruanische Hühner

blaue Eier legen oder wie teuer ein Ei sein kann? Passend zum Osterfest

präsentieren wir skurrile Fakten rund um Ostern und rund ums Ei.

Wie zu jedem traditionellen Fest gehören auch zum Osterfest einige

Bräuche. Das wohl bekannteste volkstümliche Osterbrauchtum ist der

Osterhase. Er ist das Symboltier des Osterfestes und steht für Fruchtbar-

keit. Doch nicht überall ist es der Osterhase, der am Ostermorgen

die Eier bringt.

NICHT NUR DER OSTERHASE BRINGT DIE EIER

In einigen Teilen der Schweiz gilt der Kuckuck als Eier-lieferant, in Teilen Westfalens ist es der Osterfuchs, in Thüringen bringt der Storch und in Böhmen der Hahn

die Eier zum Osterfest.

1DER1DER

DAS GRÖSSTE EI DER WELTDas 30 cm große Ei stammt von einem ausgestorbenen Elefantenvogel und ist 120-Mal größer als ein Hühne-rei. Das gigantische Ei wurde im April 2013 in London

versteigert. Gelegt wurde es vor mehreren hundert Jahren von einem wahren Giganten der Vogelwelt: Der

Elefantenvogel von Madagaskar war mit einer Höhe von 2,7 bis 3,4 Metern und einem geschätzten Gewicht von über 400 Kilogramm der größte Vogel, der je von

Menschen gesehen wurde.

2ÖSST2ÖSSTE2E E2 E

BLAUE EIERDas Eierfärben ist in Peru wohl keine Ostertradition.

Dort gibt es von Natur aus blaue Eier. Das liegt an der Beschaffenheit des Bodens. Da die Schwefelkonzentra-tion im Boden in den Anden ziemlich hoch ist, kann es

vorkommen, dass die Hühner blaue Eier legen.

33LAUE3LAUELAUE3LAUE E3 E E3 E

SCHOKOLADEN-RIESEFür das größte Schokoladen-Ei der Welt wurden 50.000

Tafeln Schokolade verarbeitet. Im Jahr 2005 kam der 8,32 m hohe und 6,39 m breite Schoko-Gigant ins

Guinnessbuch der Rekorde. Rund 26 Meister-Chocola-tiers waren an der Erstellung des Schokoladen-Riesen

von der belgischen Chocolaterie Guylian beteiligt.

4HOKOLADEN4HOKOLADEN

WEISS ODER BRAUN?Braune Hühner legen braune Eier und weiße Hühner

weiße Eier – ein weitverbreiteter Mythos. Ausschlagge-bend für die Farbe der Eierschale ist nicht das Ge�eder der Tiere, sondern ihre Gene bzw. ihre „Ohrläppchen“. Die Faustregel lautet also: Hühner mit weißen Ohr-

läppchen legen weiße Eier und bei Hühnern mit roten Ohrläppchen sind es braune Eier.

5ODER5ODER

LECKEREIDie Deutschen essen im Schnitt über 17 Milliarden Eier jährlich. Im Jahr 2011 lag der durchschnittliche Verzehr bei 212 Eiern pro Kopf. Während der Osterzeit sind es

sogar drei Eier mehr pro Person.

66C6CC6CKER6KERKER6KER

SCHLEMMEREIDen Weltrekord im Eieressen stellte die 45 kg leichte US-Amerikanerin Sonya Thomas auf. Ganze 65 hart

gekochte Eier verschlang die gebürtige Südkoreanerin in nur 6:40 Minuten.

777HLEMMER7HLEMMER

DAS TEUERSTE EI DER WELT Ein weißes 118-Karat-Diamant-Ei wurde zu einem Rekordpreis von 30,6 Millionen Dollar in Hongkong

versteigert.

88T8TT8TE8EE8E E8 E E8 EI8II8I

keit. Doch nicht überall ist es der Osterhase, der am Ostermorgen

In einigen In einigen lieferant, in TThüringen bringt der Storch und in Böhmen der

elt wurden 50.000afeln Schokolade verarbeitet. Im Jahr 2005 kam der8,32 m hohe und 6,39 m breite Schoko-Gigant ins

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hocolaterie Guylian beteiligt.

5

JEDERZEITJEDERZEIT

hrläppchen“. hrläppchen“.

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hrläppchen“.

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Die Deutschen essen im Schnitt über 17 Milliarden Eier jährlich. Im Jahr 2011 lag der durchschnittliche Verzehr bei 212 Eiern pro Kopf.

Den US-

gekochte Eier verschlang die gebürtige Südkoreanerin in

wieso peruanische Hühner

blaue Eier legen oder wie teuer ein Ei sein kann? Passend zum Osterfest

präsentieren wir skurrile Fakten rund um Ostern und rund ums Ei.

Wie zu jedem traditionellen Fest gehören auch zum Osterfest einige

Bräuche. Das wohl bekannteste volkstümliche Osterbrauchtum ist der

Osterhase. Er ist das Symboltier des Osterfestes und steht für Fruchtbar-

keit. Doch nicht überall ist es der Osterhase, der am Ostermorgen

SCFür das größte Schokoladen-Ei der

Tafeln Schokolade verarbeitet. Im Jahr 2005 kam der8,32 m hohe und 6,39 m breite Schoko-Gigant ins

Guinnessbuch der tiers waren an der Erstellung des Schokoladen-tiers waren an der Erstellung des Schokoladen-

von der belgischen von der belgischen von der belgischen von der belgischen

Osterhase. Er ist das Symboltier des Osterfestes und steht für Fruchtbar-Osterhase. Er ist das Symboltier des Osterfestes und steht für Fruchtbar-Osterhase. Er ist das Symboltier des Osterfestes und steht für Fruchtbar-

WISSENS-WERTES RUND UM OSTERNERN

EIN ARTIKEL VON SARAH MAYER

Page 14: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

26KKEL25 KKEL

AUFLÖSUNG SUDOKU VON S. 21

AUFLÖSUNG FEHLERSUCHE VON S. 21

AUFLÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL VON S. 22

JEDERZEIT

26KKEL 26KKEL

ESSEN

Ostermarkt 12. März bis 04. April 2015

BOCHUM

Osterkirmes04. bis 12. April 2015

BORKEN

Ostermarkt 22. März 2015

DORTMUND

Osterkirmes 28. März bis 12. April 2015

GLADBECK

Ostermarkt 28. und 29. März 2015

REMSCHEID

Ostertreff der Trödler 05. und 06. April 2015

LESENSWERTES

Der große FahrradTourenatlas RuhrgebietDer Frühling kann kommen: Mit dem „Fahrrad Tourenatlas Ruhrgebiet“ von Wolfang Berke können sich alle Fahrrad-freunde auf erlebnisreiche Entdecker-Touren durch das gesamte Ruhrgebiet freuen.

Es werden 30 Rundkurse präsentiert, die auch zu großen Tagestouren miteinander kombiniert werden können. Die Fahrradrouten führen abseits viel befahrener Straßen durch Grün�ächen, entlang von Flüssen und Kanälen oder auf ehemaligen Bahntrassen zu vielen Sehenswürdigkei-ten des Ruhrgebiets. Entdecken Sie die vielen Facetten des Ruhrgebiets!

Ostermärkte Die Ostermärkte in der Region laden zum Flanieren ein und geben Anregungen für österliche Dekorationen und Geschenkideen. Neben Kunsthandwerk, wie handgefertigtem Schmuck, werden in der Regel auch Textilien, Deko-rationen und Süßwaren angeboten.

Der Zauberer von Oz Erleben Sie einen Klassiker auf der Bühne: Das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zeigt ab dem 12. April das Musical „Der Zauberer von Oz“. Das im Jahr 1900 entstandene Märchen „The Wonderful Wizard of Oz“ von Schriftsteller Lyman Frank Baum erzielte große Erfolge und wurde zur Grundlage für Ver-�lmungen und Musicals.

Lassen Sie sich faszinieren von der Geschichte, in der das junge Mädchen Dorothee von einem Wirbelsturm in das bunte Reich auf der anderen Seite des Regenbogens entführt wird. Nur der Zauberer Oz in der Smaragdstadt kann ihr helfen, wieder nach Hause zu �nden. Eine Vogelscheuche, ein Blechmann und ein Löwe helfen ihr, die Reiseabenteuer auf dem Weg zum Zauberer zu bestehen. Bekannte Liedtexte, Spezialeffekte und ausgefalle-ne Kostüme begeistern Jung und Alt.

Musikalische Leitung: Thomas Rimes

Inszenierung:Sandra Wissmann

Premiere12. April 2015, 18:00 UhrSEHENSWERTESERLEBENSWERTES

Besetzung: Dorin Rahardja (Dorothy), Joachim G. Maaß (Prof. Marvel/Oz),

Michael Dahmen (Hunk/Vogelscheuche), E. Mark Murphy

(Hickory/Blechmann), Piotr Prochera (Zeke/Löwe), William Saetre

(AlmiraGulch/Die böse Hexe), Anke Sieloff (Glinda, die gute Hexe

des Nordens/Tante), Lars-Oliver Rühl (Onkel Henry/Wächter)

FÜR SIE �tdeckt

Alle Termine:12. April 2015, 18:00 Uhr

18. April 2015, 19:30 Uhr

19. April 2015, 18:00 Uhr

24. April 2015, 19:30 Uhr

03. Mai 2015, 15:00 Uhr

08. Mai 2015, 19:30 Uhr

10. Mai 2015, 18:00 Uhr

16. Mai 2015, 19:30 Uhr

17. Mai 2015, 18:00 Uhr

04. Juni 2015, 18:00 Uhr

GE

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C

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MAGNUM

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MINIM

G

NATION

ENID

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OPAL

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ILAWA

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E

OREL

AAS

HOLME

F

TEGEL

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OSTERWOCHE

324961857

675384219

918275463

561893742

837426591

492517638

256138974

783649125

149752386

GEWINNEN SIE EINS VON DREI BÜCHERN!

Schicken Sie Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten an:

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und gewinnen!

Am Gewinnspiel darf jeder teilnehmen, der zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mitarbeitende der KKEL GmbH sind von der Teil-nahme ausgeschlossen. Die Ziehung des Gewinners erfolgt nach Teilnahme-schluss des Gewinnspiels. Die Gewinner werden nach Abschluss des Gewinn-spieles schriftlich per E-Mail oder Post benachrichtigt. Einsendeschluss ist am 30. Juni 2015.

Page 15: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

28KKEL 28KKEL27 KKEL

Die KKEL steigern die stationären Patientenzahlen überdurchschnittlich

Das Vertrauen wächst: Die drei Krankenhäuser der KKEL GmbH ha-

ben im Jahr 2014 ihre stationären Patientenzahlen deutlich gestei-

gert. Im Jahresverlauf wurden 25.443 Patienten an den Standorten

St. Antonius-Krankenhaus Bottrop-Kirchhellen, St. Barbara-Hos-

pital Gladbeck und St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst behan-

delt. Im Vergleich zum Vorjahr (24.805) stieg die Patientenzahl da-

mit um 2,6 %. Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Fallzahlen in

nahezu allen medizinischen Fachabteilungen der KKEL nach oben

entwickelten. Dies unterstreicht die breite Akzeptanz des umfas-

senden Leistungsangebotes der Einrichtungen auf sehr eindrucks-

volle Weise. Diese erfreuliche und Mut machende Entwicklung hat

wesentlich zu einem positiven Jahresergebnis der KKEL GmbH im

Jahr 2014 beigetragen.

Labormedizin mit umfangreicher Diagnostik

Die Labormedizin ist ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit

für Ärzte, P�eger und medizinisch-technische Laborassistenten.

Labor besteht nicht nur aus einer Blutentnahme und den Unter-

suchungen mittels Analysegeräten, sondern es gilt, die verschie-

denen Abläufe bereits vor dem angeforderten Laborbefund gut

aufeinander abzustimmen. Die KKEL GmbH verfügt am St. Jo-

sef-Hospital Gelsenkirchen-Horst über ein Zentrallabor und am

St. Barbara-Hospital Gladbeck über ein zusätzliches, kleineres

Präsenzlabor. Dort können rund um die Uhr alle Notfallparameter

inklusive Herzenzymen sowie Blutgruppen bestimmt werden.

Im Zentrallabor am St. Josef-Hospital, das seit dem 01.10.2014

unter der ärztlichen Leitung des Oberarztes Dr. med. Ufuk Gündug

steht, werden ergänzend zur Diagnostik in Gladbeck noch weitere

und speziellere Untersuchungen durchgeführt.

Dazu gehören z. B. die Bestimmung von Tumormarkern und

Schilddrüsenparametern, die Hepatitis- und HIV-Diagnostik so-

wie die Bestimmung des HBA1c-Wertes als Langzeitmarker bei

Diabetespatienten. Um die Behandlungsqualität im Hinblick auf

die immer älter werdenden und multimorbiden Patienten zu ge-

währleisten, werden die organisatorischen Abläufe regelmäßig

angepasst.

Kneipp-Vortragsreihe zu vielfältigen Themen

Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Bewegung stehen auch 2015 bei den Vorträgen im Vordergrund, die der Kneipp-Verein Gladbeck zusammen mit den Katho-lischen Kliniken Emscher-Lippe organisiert. Die Spanne reicht vom Umgang mit Patientenrechten über die Bera-tung bei Krebserkrankungen bis hin zu Tipps, wie man bei Problemen mit den Gelenken umgeht und welche Hilfen es bei Stress und Organstörungen gibt. Außerdem steht ein „Volksleiden“ im Fokus, über das niemand gerne spricht: Harninkontinenz. Referenten sind leitende Ärzte aus dem St. Barbara-Hospital Gladbeck und dem St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst sowie weitere Fachleute. Eine Über-sicht über alle Vorträge der Monate März bis Dezember ist

auf www.kkel.de zu �nden. Beginn ist jeweils um 16:00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Für Kaffee und Kuchen sorgt der Kneipp-Verein bereits ab 15:00 Uhr. Über alle Aktivitäten des Vereins kann man sich auch auf der Homepage www.kneippverein-gladbeck.de informieren.

NEUES AUS DEN EINRICHTUNGEN DER KKEL

JEDERZEIT

» www.kkel.de

ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE KKEL

Josi Marten (Kneipp-Verein, Mitte) und Dr. med. Notger Brüstle (Ärztl. Direktor) im Kneippbecken am St. Barbara-Hospital.

Ltd. Oberarzt Dr. med. Ufuk Gündug ist Leiter des Zentrallabors am St. Josef-Hospital.

Neue Drucker- und Kopierer-systeme schonen die Umwelt

Alle Einrichtungen der KKEL GmbH sind in den letzten Monaten

mit neuen Druckern und Kopierern ausgestattet worden. Dieser

Schritt wurde insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Um-

weltverträglichkeit geplant und umgesetzt. Alle neuen Geräte

entsprechen den neuesten Arbeitsschutzrichtlinien. Nun wird

der Druck mittels einer neuen Software nicht unmittelbar aus-

gelöst, sondern zunächst nur die Druckdatei an das Drucksystem

gesandt. Erst wenn der Mitarbeiter sich mit seinem betrieblichen

Ausweis am System identi�ziert, kann er die Druckdateien für das

System freigeben. Dies führt u. a. zur Vermeidung von Fehldru-

cken und über�üssigen Farbdrucken. Viele der bisherigen Druck-

erstandorte konnten dadurch aufgegeben werden.

Mit dem neuen Konzept werden Kosten gesenkt und die Umwelt-

belastung beim Drucken und Kopieren reduziert. Die alten Ge-

räte verbrauchten jährlich fast 100.000 kW/h Strom. Die neuen

stromsparenden Systeme sparen pro Jahr über 70.000 kW/h, was

zu einer deutlichen Kostensenkung führt. Zusätzlich wurde auch

die CO²-Belastung drastisch reduziert. Die alte Gerätelandschaft

mit dem aktuellen Druckvolumen setzte beim Drucken und Kopie-

ren über 171 Tonnen CO² pro Jahr frei. Das neue Konzept wird mit

deutlich unter 80 Tonnen CO² pro Jahr auskommen. Damit ist die

KKEL mit einer drastischen CO²-Einsparung beim Drucken und Ko-

pieren ein absoluter Vordenker in der deutschen Kliniklandschaft.

Ziel ist, durch ein reduziertes Druck- und Kopiervolumen jährlich

noch mindestens 10 % CO²-Emissionen zusätzlich einzusparen.

Wachsendes Vertrauen und steigende Patientenzahlen verzeich-nen die Krankenhäuser der KKEL.

Mit dem neuen Konzept werden Kosten gesenkt und die Umwelt

belastung beim Drucken und Kopieren reduziert. Die alten Ge

räte verbrauchten jährlich fast 100.000 k

Page 16: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

30KKEL 30KKEL29 KKEL

Österliches Sehen und Erfahren gibt es also nicht am Grab und auch nicht im Tempel, sondern un-terwegs, da, wo Menschen aufbrechen und sich bewegen. „Geht schnell zu meinen Jüngern ... Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen“ (Mt 28,10). Das Geheimnis von Ostern, die Auferstehung Jesu, ist also nicht durch rationale Überlegungen zu erfassen, sondern durch Gehen.

Wohin aber sollen wir gehen, um zum österlichen Sehen zu kommen?

O rientieren wir uns an den Frauen im Evangelium! Sie, die zum Grab Jesu gegangen waren, haben in seiner Sterbestunde bei ihm ausgehalten. Sie waren nicht wie die Jünger auf und davon geflohen. Wenn auch wir dahin gehen, wo gelitten und gestor-ben wird, und versuchen, nicht wegzulaufen, sondern auszuhalten, dann sind wir in der Nähe des Gekreu-zigten. Und wir haben die Hoffnung, dass es auch uns gegeben wird, in dem Gekreuzigten den Auferweckten zu sehen.

Gehen wir immer wieder, Tag für Tag, in unser Leben hinein, das uns oft schwer,

rätselhaft und unerträglich erscheint. Versuchen wir das auf uns zu nehmen, was uns auferlegt ist, z. B. eine Krankheit, den Tod eines nahen Menschen, die Enttäuschung darüber, dass eine jahrelange freundschaftliche Beziehung in die Brüche gegangen ist. Im Ertragen solcher oder ähnlicher Situationen ist uns der Auferstandene näher, als wir ahnen.

Gehen wir mit den Jüngern nach Galiläa. Dort werden wir ihn sehen. Galiläa meint keinen geografischen Ort, sondern ist für uns überall dort, wo Menschen sich die Botschaft Jesu zu eigen ma-chen, indem sie versuchen, Böses mit Gutem zu vergelten, klar, eindeutig, wahrhaftig zu reden, einander zu vergeben und Frieden zu stiften und einander anzunehmen und zu lieben. Da ist Jesus mitten unter ihnen.

Es kommt also für uns darauf an, dass wir uns immer wieder in die Welt, in das Leben senden lassen. Da ist unser österliches Gehen und Sehen.

Ich wünsche Ihnen zum Osterfest dieses österliche Gehen und Sehen sowie den Frieden und die Freude des auferstandenen Christus!

Ihr Pfarrer Wolfgang Pingel, Gelsenkirchen-Horst

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Frauen waren die Ersten am Grab Jesu. Dort sahen sie den Auferstandenen nicht. Als sie das Grab verlassen, um zu den Jüngern zu gehen, da sehen sie ihn, da kommt es zur Begegnung mit ihm (Mt 28,1–9).

Stationen im St. Antonius-Krankenhaus Kirchhellen werden saniert

Wir bauen um: Das Krankenhausdirektorium der KKEL hat die

Entscheidung getroffen, die Stationen 2 und 3 im St. Antoni-

us-Krankenhaus Bottrop-Kirchhellen grundlegend zu sanieren.

Mit der ersten Baumaßnahme wurde mittlerweile begonnen.

Den Startschuss machte die Station 3 im Dezember 2014. Bis

April 2015 werden die gesamte Elektrik, die Schwesternruf-

anlage, Türen und Zargen, Wand- und Bodenbeläge sowie die

Duschkabinen ausgetauscht. Unmittelbar daran anschließen

wird sich die Sanierung der Station 2. Sie wird nach jetzigem

Stand etwa den gleichen Zeitrahmen benötigen und im Oktober

2015 abgeschlossen sein.

Nach dem Umbau werden diese beiden Stationen nicht mehr

über Raucherzimmer verfügen. Vor dem Haupteingang des

Krankenhauses wird ein ansprechender Pavillon errichtet,

um den Rauchern eine angemessene Möglichkeit zum Rau-

chen zu geben.

Chronische Wunden – eine Herausforderung an die P�ege

Drei bis vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an chro-

nischen Wunden. Diese zeigen vier bis zwölf Wochen nach der

Entstehung auch unter fachgerechter Therapie keine Heilungs-

tendenzen. Chronische Wunden stellen für die Behandelnden

eine hohe Herausforderung und für die Betroffenen eine starke

Belastung dar. Die Patienten und ihre Angehörigen sind oftmals

lange Zeit beeinträchtigt. Weitere Probleme entstehen durch

hohe Kosten, u. a. Krankenhausaufenthalte und Arbeitsunfähig-

keit. Zur Qualitätssicherung bei der Wundbehandlung, die eine

gleichbleibend optimale Qualität zu möglichst angemessenen

Kosten gewährleisten soll, sind daher Standards geschaffen wor-

den. Verschiedene medizinische Fachgesellschaften haben Leitli-

nien im Bereich der Wundversorgung aufgestellt.

In den Kliniken der KKEL GmbH werden Patienten mit chroni-

schen Wunden unterschiedlichster Ursache behandelt. Im p�e-

gerischen Bereich existiert der 6. DNQP-Expertenstandard „P�e-

ge von Menschen mit chronischen Wunden“, der Struktur-,

Prozess- und Ergebniskriterien für ambulant und stationär

tätige Einrichtungen und deren Mitarbeiter/-innen festlegt.

Mithilfe solcher Standards werden Abläufe im Wundma-

nagement bei den KKEL optimiert. Dazu wurden fünf ärzt-

liche Mitarbeiter zum Wundexperten ICW, zwei pflegerische

Mitarbeiter zum Pflegetherapeuten Wunde ICW und 22 pfle-

gerische Mitarbeiter zum Wundexperten ICW ausgebildet. In

der Pflege sorgen sie als Wundexperten auf allen Stationen/

Abteilungen in Absprache mit Ärzten und ärztlichen Wund-

experten dafür, dass jeder Patient mit einer chronischen

Wunde eine standardisierte pflegerische und medizinische

Versorgung erhält, die seine Lebensqualität fördert, die

Wundheilung unterstützt und die Entstehung von neuen

Wunden vermeidet.

Ost�n: SEHEN UND ERFAHREN

S�s�geKKEL-

Fachmännische Versorgung einer Wunde bei einer Patientin im St. Barbara-Hospital.

Zufahrt zum St. Antonius-Krankenhaus.

Page 17: 03 | MITTENDRIN Was erzählt uns das Alter?

31 KKEL

IMPRESSUM Katholische Kliniken Emscher-Lippe GmbH, Barbarastraße 1,

45964 Gladbeck, 02043/278-0 (www.kkel.de)

V. i. S. d. P.: Andrea Petri REDAKTION: Leitung: Andrea Petri

([email protected]), Beate Thiehoff ([email protected]),

Berthold Grunenberg ([email protected]),

Matthias Schwanewilms ([email protected]),

Thomas Kottowski ([email protected]),

Torsten Reumschüssel ([email protected])

KKEL-BILDER: Manfred Königsmann

GESTALTUNG: Heyst GmbH, Max-Keith-Str. 33, 45136 Essen,

0201/890631-80 ([email protected])

Titelfoto: Pauline Lorenz, fotografiert von Oliver Druse

www.kkel.de/360

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