0501 RH HP 01 - neuerruf.de · Kastelruther Spatzen in der Heimfel-der Friedrich-Ebert-Halle auf....

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HARBURGPetra Weiss ist ab sofort im Deutschen Roten Kreuz Harburg für Spenden und Sponsoring zuständig. Sie hat diese Aufgabe von Dirka Grießhaber übernommen.

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RÖNNEBURGDie Freiwillige Feuerwehr schreddert Weihnachtsbäume, unfallgeschädigten Kindern wird geholfen: Diese Ko-operation mit Peter Sebastian hat sich bewährt. Mehr Informationen auf Seite 4

HAMBURGErleben Sie „Dirty Dancing – das Original“, mit den Pro-tagonisten Johnny und Baby live on Tour. Das Schönste dabei: Der Neue RUF verlost Freikarten! Lesen Sie auf Seite 8

HARBURG/NEUGRABENDas traditionelle Willi-Uder-Gedächtnisturnier wird dies-mal an zwei Spielorten ausgetragen: in der Arena Sü-derelbe und in der Sporthalle Kerschensteiner Straße. Erfahren Sie mehr auf Seite 10

PKW brennt in der Bremer Straße ■ (pm) Harburg. Zu der Bilanzdes Jahreswechsels der FeuerwehrHamburg zwischen dem 31. De-zember 18.00 Uhr und dem 1. Ja-nuar 2019, 6.00 Uhr gehört auchein Feuer in der Bremer Straße.Dort brannte am Neujahrsmor-gen gegen 4:43 Uhr ein PKW voreinem viergeschossigen Mehrfa-milienhaus. Beim Eintreff en derFeuerwehr hatten die Flammenbereits auf das Erdgeschoss über-gegriff en. Die Brandbekämpfungerfolgte mit drei C-Rohren und ei-nem Schaumrohr. Weil das Siel inein öff entliches Gewässer eingelei-tet wird, wurde das Sielwesen ver-ständigt, der Bewohner aus derErdgeschoss-Wohnung wurde mitdem Verdacht einer Rauchgasin-halation von einem Rettungswa-gen in eine Klink befördert. 20Einsatzkräfte waren vor Ort.Insgesamt wurden rund um denJahreswechsel 2018/19 bis zum1. Januar 6.00 Uhr hamburgweit231 kleine Feuern(z.B. brennendePapierörbe), 37 größere Brändeund 64 Notfalleinsätze im Zusam-menhang mit der Verwendung vonSilvester-Feuerwerk durch die Feu-erwehr Hamburg bearbeitet. DieFeuerwehr Hamburg wünscht al-len Bürgern ein glückliches, zufrie-denes und unfallfreies Jahr 2019.

„Off enbar politische Motive“Sachbeschädigungen am Amtsgericht■ (pm) Harburg. Am Amtsgericht Harburg in der Buxtehuder Straße ist es zum Jahreswechsel zu Sach-beschädigungen gekommen, die of-fenbar aus politischen Motiven er-folgten, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz ermittelt. Ein Zusam-menhang mit dem G20-Gipfel wird vermutet.Beamte des Polizeikommissariats 46 stellten in den späten Abend-stunden des Neujahrstags (22.45 Uhr) fest, dass es am Gebäude des Amtsgerichts Harburg zu mehre-ren Sachbeschädigungen gekom-

men war. Durch den oder die bis-lang unbekannten Täter wurden mehrere Fensterscheiben beschä-digt, mit Farbe befüllte Gläser gegen die Gebäudefassade geworfen und eine Farbschmiererei politischen Hintergrunds angebracht. Im Inter-net wurde durch einen anonymen Verfasser ein Selbstbezichtigungs-schreiben veröff entlicht.Die Staatsschutzabteilung des Lan-deskriminalamts (LKA 712) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Tief in das Innere geschautMasken-Ausstellung in der Fischhalle

Nicht nur Naturvölker haben eine Maskenkultur; nein auch die Menschen südlich der Elbe! „Harburger Masken“ heißt die Ausstellung, die am Sams-tag, 12. Januar, mit einer Vernissage in der Fischhalle Harburg, Kanalplatz 16, eröff net wird. Teilnehmer eines Kunstprojektes der Brücke Harburg ‒ Treff punkt für seelische Gesundheit ‒ haben tief in ihr Inneres geschaut und sehr persönliche Masken geschaff en. Mal grell, mal bunt, mal trübe und mal freudig... in diesen Masken werden sich viele Harburger wiederer-kennen. Es sind Kunstwerke, die eigene Geschichten erzählen! Die Künst-ler sind anwesend. Die Vernissage zur Ausstellung am 12. Januar beginnt um 18 Uhr. Foto: bruecke harburg

Wo feiert Harburg 2019?Events, Locations, Auftritte ‒ die Auswahl ist groß

■ (pm) Harburg. Geburtstage, ganz wichtig: Hochzeitstage, gesetzliche Feiertage oder Jubiläen ‒ sie alle haben einen festen Platz im priva-ten Terminkalender. Darüber hin-aus gibt es ‒ zumindest in Harburg ‒ eine Vielzahl weiterer Möglichkei-ten zu feiern, Spaß und Kurzweil zu haben, egal ob indoor oder unter freiem Himmel. Zur Einstimmung auf das neue Jahr eine Übersicht der öff entlichen Veranstaltungen, die keinen Anspruch auf Vollstän-digkeit erhebt.Den Anfang macht am 12. Januar das Schredderfest der Freiwilligen Feuerwehr Rönneburg (siehe Bericht im Innenteil), eine bewährte Benefi z-veranstaltung mit Peter Sebastian als Schirmherr. Wer musikalisch nach der Silvesternacht noch Nachholbe-darf hat ‒ am 17. Januar treten die Kastelruther Spatzen in der Heimfel-der Friedrich-Ebert-Halle auf. Etwas förmlicher geht es dann am Sams-

tag, 19. Januar weiter. An diesem Tag wird ‒ eine Premiere ‒ erstmals der Landeskönigsball der Hambur-ger Schützenvereine im Privathotel Lindtner gefeiert. Stichwort Schüt-zenverein: Der letzte Sonntag im Ja-nuar ‒ in diesem Jahr der 27. Januar ‒ ist der Teichwette des Schützen-vereins Marmstorf vorbehalten. Als Wettpatin für den Schützenkönig Torsten Czerner konnte diesmal die Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) aus Harburg gewonnen wer-den. Die beiden Beteiligten ‒ für die Wette konnte in der Vergangenheit sogar Uwe Seeler gewonnen werden ‒ wetten, dass sie sich trockenen Fu-ßes in der Mitte des Feuerteiches treff en. Das Wie ist den Schützenbrü-dern überlassen. Fakt ist: Die Marm-storfer Teichwette ist zu einem der beliebtesten Feste im Bezirk gewor-den. Waidmännisch geht es am 2. Februar im Lindtner zu, wenn die Harburger Jägerschaft in einem ent-

sprechenden Ambiente ihren alljähr-lichen Ball feiert. Vier Tage später, am 6. Februar, lädt „Gospel Train“, ein musikalisches Aushängeschild des Bezirks, zu einem großen Chor-konzert in die Laeiszhalle ein.Am Sonntag, 10. Februar ist Gospel Train für all jene, die den Weg über die Elbe nicht antreten können oder wollen im Rahmen eines Benefiz-konzertes in der Aula der TUHH, Am Schwarzenberg-Campus 5 zu Gast. Musikalisch geht es weiter. Ganz im Mittelpunkt steht die Klassik am 13. Februar, dem Tag des Auftritts des Ärzteorchesters im Saal des Archäo-logischen Museums. Ende des Mo-nats, genauer am 23. Februar, feiert dann der Schützenverein Marmstorf seinen Königsball in Nenndorf (Gast-hof Böttcher). Zum letzten Königs-ball der Saison laden die Heimfelder Schützen am 16. Februar in den gro-ßen Festsaal des Hotels Lindtner ein.

Fortsetzung auf Seite 2

So war der Disco-Move 2018: Knallig bunt und gut gelaunt zog die Party-Crowd durch den Binnenhafen. Nicht anders soll es auch im Mai 2019 sein! Foto: pm

Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

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Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

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Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

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TIPPS & TERMINE2 | Der neue RUF | Samstag, 5. Januar 2019

Vier Buchstaben, vier MusikerBAMM!-Jazzquartett in der Kulturwerkstatt ■ (mk) Harburg. Die vier Musi-ker verstehen sich blind. Die Kom-bination aus gradlinigen Komposi-tionen und vier unterschiedlichen Blickwinkeln macht den Reiz des Unvorhersehbaren aus. BAMM! ist das Jazzquartett um den Altsa-xophonisten Max Boehm und den Schlagzeuger Moritz Hamm. Durch das Zusammenspiel von Rhythmus

und Melodie werden große Mengen Energie freigesetzt. Nicht die Kom-positionen versuchen künstlich ge-wollte Emotionen auszulösen, es sind die Musiker selbst, welche die clevere Einfachheit der Songs nut-zen, um ihre eigene Geschichte zu erzählen. So entsteht die Grundlage für die Entfaltung der Individuen in der Gruppe. BAMM! zeichnet sich

durch interaktives Zusammenspiel aus ‒ die Musik wird immer wieder frisch aus dem Moment heraus er-schaff en. Das BAMM!-Jazzquartett tritt am 12. Januar ab 20 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg auf. Der Preis pro Karte beträgt 12 Euro, er-mäßigt 9 Euro.

Das BAMM-Jazz-Quartett ist zu Gast in der KulturWerkstatt Harburg. Foto: Mattis Rasche

Offener Singkreis ■ (mk) Süderelbe. Unter der

Führung des erfahrenen Har-burger Singleiters Dieter Kö-nig treff en sich die Singfreudi-gen am 28. Januar um 18.30 Uhr in der Caféteria von Pfl e-gen und Wohnen in Heimfeld, An der Rennkoppel 1, 21073 Hamburg.Weitere Treffen sind jeweils am letzten Montag des Monats. Sing- oder Chorerfahrung sind ausdrücklich nicht erforder-lich! Einfach nur Spaß am ge-meinsamen Singen! Eine An-meldung ist nicht erforderlich! Rückfragen unter Telefon 040 76755043.

Carlton Guyton verstärkt TowersNeuer Akteuer mit viel Routine ■ (pm) Wilhelmsburg. Als Kind hat er in Chicago reihenweise Meister-schaften der Bulls miterlebt, nun möchte er selbst Teil einer Champi-onship-Mannschaft werden: Carlton Guyton stößt pünktlich zum Rück-rundenstart zu den Hamburg Tow-ers und verstärkt den Tabellenzwei-ten im Backcourt. Der 28-Jährige verfügt über Qualitäten, die den Wilhelmsburgern beim Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga bis-lang fehlten.Das „komplette Paket“ verspricht sich Towers-Headcoach Mike Tay-lor von seiner Akquisition, die auf den Spitznamen „Scootie“ hört. „Es ist überragend, einen Spieler die-ses Kalibers zu verpfl ichten. Scootie hat bei all seinen Karrierestationen eine Gewinnermentalität bewiesen, er ist eine herausragende Addition“, schwärmt der Trainer von seinem US-Landsmann. Guyton kennt die 2. Bundesliga auf dem Eff eff , lief ins-gesamt drei Jahre als Leistungsträ-ger für Ehingen und Gotha auf. Dort überzeugte der 1,96 Meter große Guard als vielseitiger Scorer mit so-lidem Wurf und der Fähigkeit, drei Positionen zu spielen und zu ver-teidigen. Grund genug für die Bas-ketball Löwen Braunschweig, ihn mit einem Vertrag für die Bundes-liga auszustatten. Und im deutschen Oberhaus brannte der selbstlose Athlet regelmäßig die Netze ab, kam in gut 27 Minuten pro Partie auf 11,2 Punkte. Es folgten eine Saison in der zweiten italienischen Liga so-wie ein Kurz-Engagement auf Kreta, das bis zum Oktober andauerte.„Ich bin glücklich, wieder ein Team gefunden zu haben und überzeugt,

dass es das richtige für mich ist. In Hamburg kann ich dazu beitra-gen, den Titel zu gewinnen. Meine Vielseitigkeit an beiden Enden des Courts erlaubt es mir, multiple Rol-len einzunehmen. Ich werde das bringen, was die Mannschaft benö-tigt und von mir verlangt“, sagt Guy-ton, der einen Abschluss in Educa-tional Studies sein Eigen nennt.Taylor zählt besonders in der Crunchtime am Ende von engen Begegnungen auf den routinier-ten neuen Akteur. Besonders stel-len Taylor sowie Towers-Geschäfts-führer und -Sportdirektor Marvin Willoughby die charakterlichen Ei-genschaften des Imports heraus. „Carlton hat uns als Teamplayer überzeugt. Er versteht sich als Teil einer Mannschaft, die nicht in Not ist und ihn benötigt, um 40 Würfe zu nehmen. Stattdessen möchte er mit seiner Erfahrung vorange-hen. Wir haben uns lange mit ihm, aber auch mit ehemaligen Mitspie-lern und Trainern unterhalten. Alle schwärmen einhellig von ihm als fantastischem Typen“, stellt Will-oughby klar und ergänzt: „Ange-sichts unserer hohen Ziele möch-ten wir nicht riskieren, dass uns eine Verletzung auf den kleinen Po-sitionen vor Probleme stellt. Zu-dem hatten wir das Gefühl, dass auf dem Flügel die defensive Physis ge-fehlt hat.Der Fokus in den Einheiten der letz-ten Tagelag darauf, Neuzugang Scootie Guyton zu integrieren. Der vielseitige Guard büff elt fl eißig die mehr als 30 Systeme und hat laut Taylor einen geschmeidigen Ein-stieg hingelegt.

„Mein Debüt in Trier zu geben, ist ziemlich cool. Ich habe dort schon mitGotha gespielt und erinnere mich daran, dass die Fans dort aufgrund der langjährigen Basketball-Tradition viel Fachwissen besitzen. Die Atmosphä-re dürfte super werden“, sagt Guyton. Foto: Michael Schwartz (MSSP - Sportfoto)

Wo feiert Harburg 2019?Events, Locations, Auftritte ‒ die Auswahl ist groß

Torsten Czener, Majestät der Marmstorfer Schützen und Senatorin Mela-nie Leonhard wollen sich bei der Teichwette trockenen Fußes in der Teich-mitte treff en... Foto: „JoJo“ Tapken

Fortsetzung von Seite 1„Weltgästeführertag“ heißt es am 24. Februar im Binnenhafen, wenn der Verein Hamburg Guides e.V. mit Ausgangspunkt Fischhalle zu kos-tenfreien Kurz-Führungen durch die Geschichte des Harburger Ha-fens einlädt (stündlich von 11 bis 15 Uhr). Frühlingserwachen mit Sport und Gesundheit feiert das City-Management am 7. April in der Innenstadt.Am 20. April üben dann traditionell zahlreiche Osterfeuer eine große Anziehungskraft auf die Harbur-ger aus. Genau vier Wochen später am 18. Mai, rollt wieder die Disco-Move-Karawane durch den Binnen-hafen, ein Tag an dem die Hips-ter von heute die Songs der 70er und 80er Jahre für einige Stun-den wieder mit Begeisterung auf-leben lassen.Politische Ernsthaftigkeit ist am 26. Mai gefragt, wenn die Harbur-ger im Rahmen der Wahlen zur Bezirksversammlung sowie zum Europaparlament ihre Stimmen abgeben. Am 13. Juni, so viel steht fest, lädt die Harburger Schützen-gilde wieder zum Spargelessen in das Festzelt ein. Wo gefeiert wird

steht noch nicht fest. Der Rathaus-platz steht in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Alternativen könn-ten der Schwarzenberg oder auch der Binnenhafen sein. Das Sonn-tagsevent „Inklusion und Integra-tion“ und der zweite verkaufsoff ene Sonntag stehen dann am 2. Juni auf dem Programm.Bedingt durch die Schulferien pau-sieren die großen Aktivitäten im Juli, bevor sich die Harburger am

9./10./11. August beim Außen-mühlenfest treff en. Das vorletzte Augustwochenende (23.-25. Aug.) ist „Sommer im Park“, dem Kul-tuwochenende des City-Manage-ments an der Außenmühle vor-behalten. Am 31. August heißt es dann wieder „Weißes Dinner am See.“ Zuvor aber fi ndet am 20. Sep-tember wieder die Nacht der Lich-ter statt, am 29. September der 3. verkaufsoffene Sonntag und am

3. November der Harburger Kul-turtag mit Laternenfest (der Har-burger Schützengilde) und dem letzten verkaufsoff enen Sonntag des Jahres.Der Ball der Marinekameradschaft am 30. November im Lindtner läu-tet die Ballsaison ein. Nur einen Tag später, am 1. Dezember, lädt Peter Sebastian wieder zu seiner „Starpyramide“ in die Ebert-Halle ein, ehe am 14. Dezember das letzte große gesellschaftliche Er-eignis Harburgs stattfindet: der Winterball der Harburger Schüt-zengilde im Privathotel Lindtner. Bereits Ende November öffnet traditionell auch der Harburger Weihnachtsmarkt seine Tore. Noch nicht fi x ist das Datum für das Bin-nenhafenfest Anfang Juni. Nicht zu vergessen neue Ausstellungen und Aktionstage im Archäologi-schen Museum oder im Freilicht-museum am Kiekeberg sowie Auf-tritte in den Music-Locations Old Dubliner, Fischhalle, Maria‘s Ball-room, Stellwerk oder auch Komm du sowie das Jahreskonzert von Gospel-Train... Mit einem Satz: Die Harburger dürfen sich auch 2019 auf ein kurzweiliges Jahr freuen.

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| 3Der neue RUF | Samstag, 5. Januar 2019

Die Stiftung für Stifter unterstützt Kennedy-HausScheckübergabe im Phoenix-Viertel ■ (pm) Harburg. Das war eine

freudige Überraschung für die Kinder und Mitarbeiter im Ken-nedy-Haus im Phoenix-Viertel. Dort kam nicht nur der Weih-nachtsmann, um an die Jungen und Mädchen Geschenke zu verteilen. Heinz Lüers, ehema-liger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg Buxtehude, überbrachte einen Scheck der „Stiftung für Stifter“ der Spar-kasse Harburg-Buxtehude über 3500 Euro. Das Geld stammt aus der offi ziellen Abschieds-feier für Heinz Lüers Anfang März dieses Jahres, die im Rah-men des traditionsreichen Jah-resempfangs der Sparkasse Harburg-Buxtehude im Privat-hotel Lindtner stattfand. Statt Geschenken hatte Lüers sich Spenden gewünscht. Diesem Wunsch waren die Gäste gern nachgekommen.Die Sparkasse Harburg-Buxte-hude setzt sich mit den eigenen Stiftungen und durch die Be-treuung von Kundenstiftungen

für die Region ein. Mit der Stif-tung für Stifter hat sie dem Stif-tungsgedanken einen institutio-nellen Rahmen gegeben. Unter dem Dach der Stiftung für Stif-ter können Interessierte sich ohne großen Aufwand und ent-sprechend ihrer Möglichkeiten für die Gesellschaft engagieren.Mit dem Geld soll die Kinder- und Jugendarbeit im Kennedy-Haus unterstützt werden. Die Einrichtung kümmert sich Kin-der aus dem Quartier, das als sozialer Brennpunkt gilt. Ein Schwerpunkt der Arbeit im Ken-nedy-Haus ist dabei die Sprach-förderung.Einen zweiten symbolischen Scheck konnte die Leiterin des Kennedy-Hauses, Ann-Kat-rin Jobst, aus den Händen von Bernd Meyer entgegen neh-men. Der leitende Mitarbeiter der Sparkasse Harburg-Buxte-hude überreichte ihn als Re-präsentant des Lions-Club Har-burg-Altstadt, der noch einmal zusätzlich 1000 Euro spendete.

Bernd Meyer, Ann-Katrin Jobst und Heinz Lüers, mit dem Weihnachts-mann und dem Weihnachtsengel bei der Scheckübergabe. Foto: Lueers Meyer

Ein Hitfeuerwerk der FabFourThe Beattells im Rieckhof ■ (pm) Harburg. The Beattells aus Hamburg, eine der besten Beatles-Cover-Bands, präsentieren bei ihren Konzerten ein Hitfeuerwerk aus der Schaff ensphase der FabFour. Dabei unternehmen sie allerdings nicht wie viele andere Coverbands den fragwürdigen Versuch, durch Ver-kleidung und Perücken oder einstu-dierte Gesten und Bewegungen dem Original optisch möglichst nahe zu

kommen. Bei The Beattells stehen eigene Persönlichkeiten auf der Bühne, die ihre Beliebtheit und ih-ren Erfolg durch ihren Sound, phä-nomenalen Satzgesang, herausra-gende Musikalität und nicht zuletzt durch eine immer launige und zu-gleich augenzwinkernde Bühnen-moderation abrunden.Dabei schaff en sie den schwierigen Spagat, das Hier und Heute mit der

oft verklärten Vergangenheit ohne technischen Firlefanz perfekt zu ver-binden. Das attestieren Fachleute und Fans nach jedem Auftritt immer wieder aufs Neue.Diese im Februar 2001 von vier Musik-Profi s gegründete Band hat bereits durch mehr als 500 Auf-tritte (davon 350 öffentlich und ca.150 Firmen-Events) allein in Norddeutschland auf sich aufmerk-

sam gemacht und ihre Position und Stellenwert in der Szene nachhaltig markiert. Mit The Searchers, Tony Sheridan, Star-Club Legende King Size Taylor und Harpo standen sie schon gemeinsam auf diversen Büh-nen (die Referenzliste auf der Home-page gibt einen weiteren Überblick). Auf der Bühne stehen sie auch am 19. Januar ab 20 Uhr im Rieckhof: ihr Neujahrskonzert.Viele Titel im Repertoire von The Beattells sind von den Fab Four nie live auf einer Bühne gespielt wor-den. Und so freuen sich neben RalfWendriner an der Rickenbacker Gi-tarre, Herbert Böttger am Höfner Bass, Michael Jessen an der Gretsch Gitarre und Winfried Haustein am typischen Ludwig Schlagzeug, den vielen Freunden und Fans die un-vergleichliche Musik der Beatles live mit Leidenschaft, Hingabe und großer Spielfreude zu präsentieren. Und im „neuen Programm“ wird mit Sicherheit für jeden Geschmack et-was dabei sein.Bereits am 15. Januar beginnen um 8.30 die Anmeldungen für den Floh-markt rund ums Kind am 10. Fe-bruar. Die Gebühr beträgt ‒ wenn die Rickhof-Tische genutzt werden ‒ zwischen 8 und 14 Euro.The Beattells, zum Jahresauftakt im Rieckhof. Foto: priv.

Dirka Grießhaber geht, Petra Weiss übernimmtSpenden und Sponsoring beim DRK Harburg in neuen Händen ■ (pm) Harburg. Wer bisher

das DRK Harburg und seine An-gebote wie das Hospiz für Ham-burgs Süden, das Harburg-Huus für Obdachlose oder den Kin-derteller in Neuwiedenthal fi -nanziell unterstützen wollte, war bei Dr. Dirka Grießhaber an der richtigen Stelle. Nun über-nimmt Petra Weiss dieses Tä-tigkeitsfeld im Kreisverband. Ab 1. Februar 2019 ist sie neue Ansprechpartnerin zum Thema Spenden und Sponsoring beim Harburger Roten Kreuz.„Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagt Petra Weiss. Seit 2003 lebt die gebürtige Bayerin in Harburg. Manche Harburger kennen sie bereits als Ehefrau von Prof. Dr. Rai-ner-Maria Weiss, dem Direktor des Archäologischen Museums Hamburg und Stadtmuseums Harburg. „Das Harburger Rote Kreuz hat mit seinen vielfälti-gen Hilfsangeboten eine wich-tige Bedeutung für die Region und genießt hier hohe Aner-kennung. Viele Einrichtungen oder Projekte würde es jedoch ohne die großzügigen Spender und Unterstützer nicht geben. Es ist großartig, wenn ich in Zukunft mit meiner Arbeit dazu beitragen kann, dass zum Bei-spiel Kinder in Neuwiedenthal weiterhin am Wochenende eine warme Mahlzeit bekommen, den Gästen im Hospiz eine wür-devolle letzte Lebensphase er-möglicht wird oder Obdachlose im Harburg-Huus nicht nur ei-

Petra Weiss (re.) ist neue Ansprechpartnerin für Spender beim DRK Harburg. Dr. Dirka Grießhaber verlässt den Kreisverband. Foto: DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg

nen Schlafplatz vorfinden, son-dern individuelle Unterstützungs-angebote“, erklärt Petra Weiss.Unmittelbare Hilfe von Mensch zu Mensch leistet auch das Krisenin-terventionsteam (KIT): Die ehren-amtlichen Helfer sind im gesamten Hamburger Stadtgebiet zur Stelle, wenn „erste Hilfe für die Seele“ benötigt wird, etwa nach Todes-fällen, Unfällen oder Gewaltver-brechen. Die Qualifi zierung und Ausstattung der KIT-Ehrenamtli-chen durch das DRK Harburg wird weitgehend durch Spenden fi nan-ziert. Auch in verschiedene DRK-Projekte für Demenzerkrankte, Se-nioren oder in der Migrationshilfe fl ießen Spenden.„Die Kontakte und Strukturen wie beispielsweise Freundes- und Förderkreise, die ihre Vor-gängerin aufgebaut hat, werde sie pfl egen und ausbauen“, er-klärt die neue DRK-Spendenbe-auftragte Petra Weiss. Dr. Dirka Grießhaber verlässt den Kreis-verband zum Jahresende. „Nach sieben Jahren ist für mich der passende Zeitpunkt gekommen mich einer neuen Herausforde-rung zu stellen“, erklärt sie. „Ich bedanke mich bei allen Unter-stützern des DRK Harburg, von denen ich viele auch persönlich kennenlernen durfte, für ihr En-gagement und das entgegenge-brachte Vertrauen.“Ab dem 1. Februar ist Petra Weiss unter Tel. 766092-66 oder per E-Mail an [email protected] zu er-reichen.

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4 | Der neue RUF | Samstag, 5. Januar 2019

Geburtenboom geht weiter2.000. Geburt in der Helios Mariahilf Klinik

■ (pm) Harburg. 2.011 Geburten, 2.041 Neuge-borene und 30 Zwillings-geburten: Die Helios Ma-riahilf Klinik hat am 21. Dezember eine Zwischen-bilanz gezogen und ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Bereits zum zweiten Mal erreichte das Team der Geburtshilfe um die Chefärztin Dr. Maike Manz (die die Kli-nik auf eigenen Wunsch im Juni verlassen wird) die 2.000. Geburt noch vor dem Jahreswechsel. „Fü r uns ist ein absoluter Wunsch in Erfü llung ge-gangen“, strahlen die jun-gen Eltern Alisa Schrö-der (29) und Paul Batzer (28) aus Marmstorf. Ihr Sohn Emil Oscar Schrö-der erblickte am 20. De-zember um 20.41 Uhr im Rahmen der 2.000. Ge-burt an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg das Licht der Welt. Mit 2.725 Gramm und 49 Zentimetern konnte er jetzt sein erstes Weih-nachtsfest bereits bei den stolzen Großeltern feiern.„Wir freuen uns riesig, dass wir kurz vor den Feiertagen noch die 2.000.Geburt zählen durften“, so Dr. Maike Manz, Chefärztin der Ge-burtshilfe an der Helios Mariahilf Klinik. Den Geburten-Rekord habe sie insbesondere ihrem engagier-ten Team aus Hebammen, Schwes-tern und Ärzten zu verdanken. Sie seien rund um die Uhr in den fü nf

modern ausgestatteten Kreißsälen der Klinik fü r die werdenden Fami-lien im Einsatz.2017 zählte die Klinik insge-samt 2.099 Geburten. Mit dem Jubiläums-Baby hält das Haus demnach das Vorjahresniveau. Klinikgeschäftsfü hrer Phill ip Fröschle zeigt sich zufrieden: „Als etablierte Geburtsklinik im Hambur-ger Sü den vertrauen uns viele Fami-lien ‒ das freut uns natü rlich sehr. Ich rechne damit, dass der Gebur-ten-Trend weiterhin anhält und wir auch im nächsten Jahr ü ber 2.000 Kinder bei uns begrü ßen dü rfen.“

Gesund und munter liegt Emil Oscar bei seinen Eltern im Arm. Foto: helios

■ (pm) Rönneburg. Seit 23 Jah-ren öff net die Feuerwehr Rönne-burg, Küsterstieg 1, zum Schred-derfest ihre Tore. Das Wissen, etwas Gutes zu tun und dabei Spaß zu haben, motiviert die Kameradinnen und Kameraden

Die Feuerwehr Rönneburg lädt zum 23. Schredderfest einEine gute Tradition wird fortgesetzt

Finn Henko: In wenigen Augenblicken bleiben vom ausgedienten Weihnachtsbaum eine Handvoll Holzsplitter übrig Foto: FF Rönneburg

jedes Jahr aufs Neue. Für das Schredderfest 2019 sind die Vor-bereitungen auf Hochtouren ge-laufen.Am 12. Januar ist es ab 12 Uhr wieder soweit. „Familie, Freunde, Nachbarn, Gleichgesinnte, alle sind herzlich eingeladen und auf-gefordert ihre ausgedienten Tan-

Senatorin zeigt Herz für Aff enoperZwei Auff ührungen in der Ebert-Halle■ (pm) Harburg. Hamburgs Sozial- und Familiensenatorin Melanie Le-onhard (SPD) hat die Patenschaft für das kommende Stück der Musi-cal Kids Hamburg übernommen. Die „Aff enoper“ wird am 14. und 15. Fe-bruar in der Friedrich-Ebert-Halle in Heimfeld aufgeführt.Die Musical Kids Hamburg, das sind 40 theaterbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jah-ren auf der Bühne. Bei der „Aff en-oper“ sind nun aber nicht nur ‒ wie bei den alljährlich ausverkauften Weihnachtsmärchen ‒ die Musical Kids beteiligt, sondern noch einmal knapp 60 junge Musikerinnen und

Musiker aus ganz Hamburg. Zum einen ist da das Universe Sound Or-chestra ‒ quasi die Hausband der Musical Kids. Zum anderen sorgen „Die jungen Streicher“ der Staat-lichen Jugendmusikschule Ham-burg unter der Leitung von Barbara Kuhnlein und die Big Band „Funky Hats“ aus Marmstorf unter der Lei-tung von Claudia Sommerfeld für die richtige Live-Musik-Begleitung zum Geschehen und Gesang auf der Bühne. Daher hat man sich auch bewusst dafür entschieden, dieses Stück in der altehrwürdigen Fried-rich-Ebert-Halle mit ihrer einmali-gen Akustik aufzuführen.

Die Geschichte der Aff enoper han-delt von einem kleinen Aff enmäd-chen, das aus einem Zirkus fl ieht, sich in einer Stadt versteckt und dann von Menschen gefangen wird. Die Bürgermeisterin stellt ihr, um wieder freizukommen, un-ter anderem die Bedingung, dass sie mit den anderen gefangenen Aff en eine Oper auff ührt. Und am Ende werden sich die Zuschauer ‒ ob jung oder alt ‒ fragen müs-sen, wer denn jetzt die Aff en und wer eigentlich die Menschen wa-ren. Und wie geht die Geschichte aus? Darüber entscheidet das Pu-blikum.

Spielszene aus der letzten Aff enoper-Auff ührung. Senatorin Leonhard plant derzeit, die Schüler-Vorstellung am 15. Februar zu besuchen. Foto: priv.

Sprechstunde im Rathaus

■ (pm) Harburg. Am Donnerstag, 17. Januar, haben Bürger von 18 bis 20 Uhr die Möglichkeit, die Lei-terin des Bezirksamtes Harburg, Sophie Fredenhagen, persönlich zu sprechen. Die Bürgersprechstunde fi ndet im Harburger Rathaus, Har-burger Rathausplatz 1, Raum 103a, 21073 Hamburg statt.Bei Interesse wird um eine Anmel-dung am Donnerstag, 10. Januar von 14 bis 18 Uhr bei Lukas Stein-brink, Pressestelle, unter der Tele-fonnummer 42871-2872 gebeten.

Gewinnausgabe ■ (pm) Meckelfeld. Am Samstag,

12. Januar, werden um 11 Uhr im evangelischen Familienzentrum, Glockenstraße 5, die Gewinne des Meckelfelder Adventskalenders 2018 ausgegeben. Gewinner brin-gen bitte ihren Kalender als Nach-weis mit. Diejenigen, die verhindert sind, können ihre Gewinne noch bis zum 31. Januar im Gemeindebüro abholen. Gewinne, die bis dahin nicht abgeholt werden, verfallen. Die Gewinnzahlen sind veröff ent-licht unter www.kirchengemeinde-meckelfeld.de sowie im Schaukas-ten der Gemeinde.

nenbäume mitzubringen“, sagt Sandra Claes, Sprecherin der Frei-willigen Feuerwehr Rönneburg. Egal ob groß oder klein, gegen eine kleine Spende für einen gu-ten Zweck werden die Bäume ge-schreddert. Der Erlös geht wie jedes Jahr an den Förderkreis zu-gunsten unfallgeschädigte Kin-der e.V.Schirmherr Peter Sebastian wird

im Nachmittagsprogramm auf der Bühne stehen. Ebenfalls mit da-bei sind Jan Hayston, Jose Ferrei-ras und Michael Kleve. Ab 18 Uhr übernimmt DJ Tobi das Ruder. Für die kleinen Gäste stehen Feu-erwehrautos bereit, wer mag darf einsteigen und sich wie ein ech-ter Feuerwehrmann fühlen. Na-türlich dürfen zu so einem Anlass heißer Glühwein oder ein kühles

Bier nicht fehlen. Für das leib-liche Wohl und gute Laune ist gesorgt.Das weitere Programm:14 Uhr: Open-Air-Konzert des Spielmannzuges des Schützen-vereins Rönneburg15 Uhr: Live-Act-Festival18 Uhr: Disco-Abend mit DJ Tobi23 Uhr: Ende des Schredder-festes

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Mobilcentrum Lönnies spendet 500,- € an die Deutsche Muskelschwund-Hilfe■ (ein) Marxen. Mobil bleiben mit dem eigenen Auto ‒ das ist gerade bei einem Handicap, bei Einstiegsschwierigkeiten Mobilität Fahrhilfen, Nutzung

eines Rollators oder bei Roll-stuhlmitnahme eine Heraus-forderung. Aber Mobilität ist eine wichtige Bedingung für die Teilnahme am gesellschaft-lichen Leben. Einschränkun-gen in diesem Bereich wirken sich stark auf die Lebensqua-lität aus. Das hat André Lönnies erkannt und sich seit 2011 mit dem Mobilcentrum Lönnies auf den behinderten- und altersgerech-ten Umbau von Autos spezia-lisiert. In der modernen und großen Werkstatthalle in Mar-xen werden die Autos mit dem Umbau den individuellen Be-dürfnissen der Kunden ange-passt. Wie der VW Caddy, den André Lönnies vor einiger Zeit für die Deutsche Muskelschwund-Hilfe umgebaut hat. Der Caddy ist mit seinem „Flat Floor“ et-was Besonderes ist. Denn hier ist es möglich mit dem Roll-

stuhl ins Fahrzeug zu fahren ohne dabei eine große Stei-gung bewältigen zu müssen. Auch der Drehhubsitz auf der Beifahrerseite ermöglicht viel

Komfort. Denn hier kommt man ins Auto ohne extra Um-sitzen zu müssen. Denn der Rollstuhl wird dann einfach und ohne großen Aufwand an die Drehhubvorrichtung an- bzw. abgekoppelt. „Der umgebaute Caddy wird von der Deutschen Muskel-schwund-Hilfe auch Menschen mit Muskelschwund ausge-liehen, um ihre Mobilität zu sichern ‒ das ist eine ganz tolle Sache“, so Lönnies.“Die Arbeit der Deutschen Muskel-schwund-Hilfe ist so wichtig“, so André Lönnies weiter. Des-halb hat er auch 500 Euro an den Verein gespendet, die Dirk Rosenkranz, Vorsitzender der Deutschen Muskelschwund-Hilfe, und Andreas Kaiser von der Harburger Fußball-Alther-ren-Auswahl von 2001 Mus-kelschwund-Hilfe e.V. (HAA) f reudig entgegennehmen konnten.

André Lönnies vom Mobilcentrum Lönnies aus Marxen (rechts im Bild) übergibt die Spende an Dirk Rosenkranz (links, Vorsitzender der Deut-schen Muskelschwund-Hilfe), Andreas Kaiser (2. Vors. HAA Muskel-schwund e.V.) und Jessica Rosenkranz. Foto: ein

Fachmännische Reinigung von TeppichenTop-Angebot der Orient Kunst Galerie ■ (mk) Jesteburg. In vielen Häu-

sern und Wohnungen liegen ori-entalische Teppiche, die nicht sel-ten bereits seit Generationen in Familienbesitz sind. Diese hand-geknüpften Teppiche sind oft ein kleines Vermögen wert ‒ sie sind über Jahrzehnte wertbe-ständig. Allerdings müssen sie dafür auch sorgfältig gepflegt werden. Staubsaugen alleine ent-fernt dabei noch nicht den gan-zen Staub und Dreck, der tief im Gewebe steckt. Wertvolle Teppi-che sollten einmal im Jahr gerei-nigt werden. Wer diese Wäsche selbst durchführt, kann einen teuren Teppich allerdings leicht schädigen.Orientteppich Sachverstän-diger Mehrdad Rakhshan von der Orient Kunst Galerie Jeste-burg (Hauptstraße 8, 21266 Jes-teburg, Tel: 04183 7788940, www.m-rakhshan.de) kümmert sich darum, Teppiche aller Art fachmännisch zu waschen, zu reparieren und zu restaurieren. „Wir holen die Teppiche kosten-frei direkt beim Kunden ab und bringen sie nach einigen Tagen

gewaschen und getrocknet wie-der zurück. Dabei können wirauch Reparaturen durchführen‒ etwa nach einem Mottenbefalloder bei abgerissenen Fransenam Rand“, sagt Mehrdad Rakhs-han.Wer einen neuen Orientteppicherwerben möchte, sollte den Wegnach Jesteburg antreten. Hierstehen viele echte Teppiche in al-len Formen und Farben in einerDauerausstellung bereit. „Gernkaufen wir auch gebrauchte Tep-piche an, um sie nach einer Rei-nigung und Restaurierung zueinem guten Preis weiter zu ver-äußern“, betont Mehrdad Rakhs-han.Die Fachkompetenz des Orient-teppich Sachverständigen Mehr-dad Rakhshan steht außer Frage,wenn es um Gutachten, Echtheits-zertifi kate und Preisbewertungengeht: „Wir arbeiten als Gutach-ter für Gerichte und viele Versi-cherungen und sind dazu in derLage, billige Imitate zu erkennen.Wir bieten Ihnen kostenfreie Ab-hol- & Lieferservice an“, so Mehr-dad Rakhshan.

„Gern kaufen wir auch gebrauchte Teppiche an, um sie nach einer Reini-gung und Restaurierung zu einem guten Preis weiter zu veräußern“, betontMehrdad Rakhshan. Foto: Mehrdad Rakhshan

Moderne TransparenzModerner Sonnenschutz von Gollnast ■ (mk) Neu Wulmstorf. Häufi ger pas-siert nach circa zwanzig Jahren, dass der Sonnenschutz von Ge bäuden un-ansehnlich oder nicht mehr funkti-onsfähig ist. Häufi g sind bei Ausstell-Markisen Stoffbehänge irreparabel ausgerissen oder die Gestänge verbo-gen. Vor diesem Hintergrund sucht das Gebäudemanagement dann eine stabile, dauerhafte Alternative. Ge-meinsam mit dem örtlichen Architek-turbüro und Statikern. Lösung könnte ein Edelstahlbehang für blendfreie Arbeitsbedingungen in dem Gebäu-den sein.Für den Sonnenschutz bedeuten große Fensterfl ächen eine erhebliche Wind-last. Gleichzeitig sollen im Gebäude helle, aber blendfreie Bedingungen geschaffen werden, damit die Nut-zer optimal lesen, lernen und arbei-ten können.Es gibt Sonnenschutzbehänge die sich schon an einigen Hochhäusern be-währt haben und deutlich mehr Wind-last aushalten als beispielsweise Ja-lousien. Dieser Lamellenbehang hat im Windkanal Windgeschwindigkei-ten von bis zu 125 km/h standgehal-ten. Mit solch einer Lösung kann na-hezu ganzjährig ein Sonnenschutz

geboten werden, auch bei kritischen Wetterlagen.Neben der Funktionalität ist der ge-ringe Wartungsaufwand der zweite ausschlaggebende Faktor. Von innen hingegen lenkt die spezielle Form der Lamellen das Tageslicht blend-frei in den Raum. Eine direkte Son-neneinstrahlung ‒ und damit ein ho-her Wärmeeintrag ‒ ist nur bei einem Sonnenstandswinkel von unter 20 Grad möglich. Eine hohe Transpa-renz von innen nach außen ist da-bei gewährleistet. Dabei sind die Be-hänge schienengeführt. Werden sie nicht gebraucht, bleiben sie in einer unauff älligen Kassette gut geschützt. Der Sonnenschutz bleibt klar, schlicht und schön. Und aufgrund des nahezu unverwüstlichen Materials Edelstahl wird dies auch auf Dauer so bleiben. Gollnast System-Anlagen GmbH (Tor-, Rollladen-, Sonnenschutztechnik), Am Felde 5, 21629 Neu Wulmstorf, Te-lefon: 040 700 2785, Fax: 040 700 8135, www.Gollnast.de, [email protected]) führt solche modernen Son-nenschutz-Lösungen natürlich im Sor-timent und berät Kunden umfassend über die Vorzüge der neuen Genera-tion des Sonnenschutzes.

Neuer Standort im SEZAmbulanter Pfl egedienst Mertins zieht um ■ (mk) Neugraben. Wie bereits be-richtet wurde, ist der Ambulante Pfl e-gedienst Sabine Mertins zu Beginn des neuen Jahres zu seinen neuen Büro-Standort im Süderelbe-Einkaufs-zentrum Neugraben, Am Neugrabe-ner Bahnhof 15, 21149 Hamburg, im 1. OG umgezogen. Ab Mitte Januar 2019 empfängt der Ambulante Pfl e-gedienst Sabine Mertins seine Kun-den in den modernen Räumlichkeiten.„Wenn Sie uns besuchen möchten,

wählen Sie daher bitte den Eingang von Seiten des Bahnhofes aus und nehmen die Rolltreppe oder den Fahrstuhl zu uns. Wenn Sie von der Marktpassage aus das Center betre-ten, müssen Sie im Center die Brü-cke über die Cuxhavener Straße über-queren und erreichen uns an der Tanzschule vorbeigehend. Das Par-ken ist Ihnen in den beiden Tiefgara-gen möglich“, rät Sabine Mertens ih-ren Kunden.

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Knie, Schulter oder Fin-gergelenke machen Ihnen immer wieder Probleme? Daran mer-ken Sie, dass Ihre Gelen-ke in die Jahre kommen. Mit zunehmendem Alter lässt die Beweglichkeit bei den meisten Men-schen nach. Doch was kann die Gelenke stär-ken? Forscher kombi-nierten körpereigene Gelenkbausteine mit spezifischen Vitaminen und Mineralstoffen zu einem einzigartigen Nährstoffdrink: Rubaxx Gelenknahrung (exklusiv in Apotheken erhältlich). Die darin enthaltenen Mikro-Nährstoffe för-dern u.a. die Funktion von Knorpel und Kno-chen (z. B. Ascorbinsäu-re) und tragen zum Erhalt gesunder Knochen bei (z. B. Phyllochinon).

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Thema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen

Immer wieder Gelenkschmerzen?Nasskalte Tage schlagen nicht nur aufs Gemüt, son-dern vielen Menschen auch auf die Gelenke. Zahlreiche Betroffene bekämpfen Ge-lenkschmerzen auch in der kalten Jahreszeit erfolgreich: mit speziellen Arzneitropfen namens Rubaxx (Apotheke).

Viele kennen es, wenn in der kalten Jahreszeit die feuchte Kälte sprichwörtlich in die Knochen kriecht. Vor allem Menschen mit Ge-lenkbeschwerden haben bei nasskaltem Wetter starke Schmerzen. Doch was tun, wenn die Schmerzen zum täg-lichen Begleiter werden? Zahl-reiche Betroffene vertrauen auf Arzneitropfen, die 100 % natürlich wirken: Rubaxx (Apotheke, rezeptfrei).

„Allround-Talent“ bei Schmerzen

Das Besondere an Rubaxx ist der darin enthaltene Arz-neistoff, der aus einer Pflanze aus Nord- und Südamerika entstammt. Er ist nicht nur wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Kno-

RUBAXX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen.

chen, sondern verschafft auch Linderung bei Folgen von Ver-letzungen und Überanstren-gung – ein wahres „Allround- Talent“. Wissenschaft ler bereiteten den Wirkstoff mit modernsten Methoden in ei-

ner flüssigen Darreichungs-form auf: Rubaxx Tropfen.

Wirkung ohne Umwege, individuell dosierbar

Dank der Tropfenform wird der Wirkstoff in Rubaxx

direkt über die Schleimhäute aufgenommen. Somit kann er seine schmerzlindern-de Wirkung ohne Umwege entfalten. Tabletten dagegen müssen zunächst im Magen zersetzt werden und finden erst nach einem langen Weg über den Verdauungstrakt ins Blut. Ein weiterer Plus-punkt der Tropfen: Betroffe-ne können Rubaxx je nach Verlaufsform und Stärke ihrer Schmerzen individuell dosieren.

Wirksamkeit kombiniert mit guter Verträglichkeit

Was viele Anwender zu-dem an Rubaxx schätzen: Der enthaltene Arzneistoff wirkt schmerzlindernd, ist zugleich aber sanft zum Körper und schlägt nicht auf den Magen. Die typischen Nebenwir-kungen chemischer Schmerz-mittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt, Wechselwir-kungen mit anderen Arznei-mitteln ebenfalls nicht. Kein Wunder, dass Rubaxx die meistverkauften Arzneitrop-fen bei Gelenkschmerzen in Deutschland sind.*

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Medizin

SPORT AKTUELL | 7Der neue RUF | Samstag, 5. Januar 2019

VTH gewinnt Weihnachtsspiel gegen Aligse3-2 Heimerfolg nach Fünfsatzkrimi vor Rekordkulisse■ (pm) Neugraben. Das Volley-ball-Team Hamburg hat das Weih-nachtsspiel in der zweiten Volleyball Bundesliga gegen die Sportfreunde Aligse mit 3:2 (25:19, 19:25, 13:25, 25:20, 15:11) gewonnen und hat damit die Abstiegsränge verlassen. Vor der Rekordkulisse von 1.274 Zuschauern zeigten die Hambur-ger Volleyball-Damen, die zu Be-ginn auch spielerisch überzeugen konnten, einmal mehr, dass sie auch schon verloren geglaubte Spiele mit großem kämpferischem Einsatz noch gewinnen können.Mit großem Selbstbewusstsein star-teten die Gastgeberinnen in die Par-tie und erspielten sich immer wie-der eine schnelle Führung. Die Gäste aus Aligse blieben zwar immer in Schlagdistanz, konnten den Satz-gewinn der Hamburgerinnen mit

25:19 jedoch nicht verhindern. Um-gekehrte Vorzeichen im zweiten Satz. Die Gäste überzeugten vor al-lem durch eine starke Abwehrarbeit und konnten die Angriff e der Ham-burgerinnen immer wieder abweh-ren und so den Durchgang eben-falls mit 25:19 für sich entscheiden.Im dritten Satz war das Selbstbe-wusstsein vom Spielbeginn endgül-tig weg und die Hamburgerinnen liefen schnell einem sechs Punkte Rückstand hinterher. Mit jedem misslungenen Ball wurde die Ver-unsicherung größer und die Gäste zogen Punkt um Punkt davon. Mit 25:13 ging der Durchgang an die Sportfreunde Aligse.Im vierten Satz kämpften sich Ham-burgerinnen zurück in das schon fast verloren geglaubte Spiel. VTH-Trai-ner Jan Maier: „Die Mannschaft hat

sich selbst da rausgezogen. Wir ha-ben mit Mittelblockerin Juliane Köh-ler eine gelernte Annahmespiele-rin in die Annahme genommen. Den Rest hat die Mannschaft gemacht. Das Spiel war schon verloren und wir schaff en es noch in den Tie-Break. Dafür muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment machen.“Im Tie-Break war das Selbstbewusst-sein der Hamburger Volleyballda-men wieder da und wie im ersten Satz bestimmten die Gastgeberin-nen das Spielgeschehen. Mit 15:11 sicherten sich die Hamburgerinnen den Tie-Break und den zweiten 3:2 Heimsieg in Folge und springen da-mit auf einen Nichtabstiegsplatz.VTH-Spielerin Luise Klein sicherte sich zum fünften Mal den MVP Ti-tel. Die meisten Punkte sammelte Stina Schimmler.

Jubel und Erleichterung beim Volleyball-Team Hamburg nach dem Matchball Foto: Senger

■ (pm) Wilhelmsburg. Das schönste Weihnachtsgeschenk haben sich die Hamburg Towers selbst gemacht ‒ und dabei auch noch 3.400 Zuschau-ern in der ausverkauften edel-optics.de Arena eine bis in die Schlussmi-nute hinein an Spannung kaum zu übertreff ende Begegnung geboten. Das fi nale Spiel des Jahres gewan-nen die Wilhelmsburger mit 75:69 (50:48, 37:35, 21:21) gegen starke Nürnberg Falcons. Damit bleibt der Tabellenzweite auch im achten Match daheim unbesiegt.Gewohntermaßen standen Achmad-schah Zazai, Tevonn Walker, Drew Barham, Beau Beech und Jannik Freese in der Startformation. Unty-pisch für ein Heimspiel, leisteten sich die Gastgeber zunächst einige Unsi-cherheiten, die Nürnberg auszunut-zen wusste. Den Falken gelangen re-lativ ungehinderte Penetrationen zum Korb, ein Dunking von Justin Raffington nach schönem Durch-stecker von René Kindzeka war der Weckruf für das Team von Head-coach Mike Taylor. Dann gab es das, worauf die Towers-Fans seit Wochen gewartet haben: ein off ensives Le-benszeichen von Hrvoje Kovacevic. Und was für eins. „Kova“ netzte sämt-liche seiner drei Dreier ein und war Hauptverantwortlicher für das 21:21 nach Viertel eins.Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischten jedoch aber-mals die vorübergehend auf Zonen-Verteidigung wechselnden Franken. Das 22:27 war schnell egalisiert. Gehörten die ersten zehn Minuten Kroatien, waren die zweiten in Be-sitz von Kanada. Walker attackierte erbarmungslos das Herz der Fal-

ken-Defense, die unter dem Druck nachgab. Die hohen Oktanzahlen normaler Auftritte in Wilhelmsburg erreichte die Towers-Off ensive al-lerdings nicht, weswegen die Füh-rung zur Halbzeit mit 37:35 mode-rat ausfi el.Besonders die Starter der Hambur-ger hatten Schwierigkeiten gegen die physische Abwehr. Barham setzte seine Wurf-Krise aus dem Heidel-berg-Spiel fort, die Big Men verleg-ten einfache Korbleger, und mitunter kam Pech dazu. Doch die Hausher-ren konnten sich auf ihre Fähigkeit, Körbe zu verhindern, sowie vor al-lem auf den überragenden Walker verlassen. Vor Augen einiger Boxer der Hamburg Giants hatten die Dri-ves des Guard-Bulldozers gewaltigen Punch. Gut genug, um den knappen Zwei-Punkte-Vorsprung zu halten (50:48).Fünf Zähler betrug der Rückstand bereits (52:57/34. Minute), als Zazai sich dazu entschied, in ungewohn-ter Rolle zu glänzen: der als Scorer. Zwei Freiwürfe und ein Treff er aus der Mitteldistanz brachten die Tow-ers heran, Walker drehte die Begeg-

nung von der Benefi zlinie (58:57/35. Minute). Dennoch mussten die Fans im Inselpark bangen. Die Führung wechselte beständig von Angriff zu Angriff . Beim Stand von 64:64 nahm sich Zazai erneut ein Herz und be-wies, dass er auch von jenseits der Dreierlinie gefährlich sein kann. „Elektro-Achim“ stand unter Strom. Der Distanzbombe ließ er einen trotz Kontakt erfolgreichen Korbleger so-wie zwei Freiwürfe folgen (71:66/39. Minute). Kurzum: Der Kapitän ver-fügte über das, was üblicherweise nicht vom Weihnachtsmann, son-dern vom Osterhasen gebracht wird. Diesmal hatte der starke Rivale keine Antwort mehr parat. „Heute hatten wir nicht unseren besten Tag, haben zu häufi g nach individuellen Lösun-gen gesucht. Der Schlüssel war un-sere Bank. Es war ein Kampfsieg, bei dem jeder gesehen hat, dass wir in der Rückrunde noch viel, viel Arbeit vor uns haben“, gestand Taylor ein.An Silvester sind die Towers wieder ins Training eingestiegen um sich auf das erste Match im neuen Jahr am 5. Januar, bei den Römerstrom Gladiators Trier vorzubereiten.

Towers zum Weihnachtssieg geführtAm 5. Januar auswärts gegen Trier

Mit vollem Körpereinsatz zum knappen Sieg: Guard Achmadschach Zazai (links) Foto: pm

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Tischkicker-Turnier im Sportzentrum SeevetalZweierteams treten am 12. Januar an ■ (pm) Fleestedt. Nach der erfolg-reichen Premiere vor einem Jahr lädt der TuS Fleestedt am Samstag 12. Januar wieder zum Tischkicker-Turnier in das Sportzentrum Seeve-tal ein. Gespielt wird in Zweierteams nach dem WM-Turniermodus in drei Altersklassen.Los geht es um 13:30 Uhr mit dem Turnier für Schüler der Jahrgänge 2008 bis 2011. Um 16:00 Uhr folgt das Turnier für Jugendliche der Jahrgänge 2003 bis 2007 und ab 18:30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr spielen die Erwachsenen (Jahrgang 2002 und älter). Bei gemischten Teams zählt jeweils der älteste Spieler im

Team für die Einordnung. Die Teil-nahme ist für Schüler und Jugendli-che kostenlos, das Startgeld für Er-wachsene beträgt 4 Euro je Team. Wer mitmachen möchte der kann sich bis zum 10. Januar per Email kickern@tusfl eestedt.de anmelden.„Das Kicker-Turnier ist eine tolle Ergänzung unseres Sportangebo-tes“, freut sich TuS-Pressewart Ul-rich Vergin. „Da wir das Freizeitan-gebot für Kinder und Jugendliche in Fleestedt und Umgebung mit dem Turnier verbessern wollen, ist die Mitgliedschaft im TuS Fleestedt keine Voraussetzung für die Teil-nahme“, ergänzt Vergin.

Boris Meyn: „Fememord“

Traditionell beginnt das Jahr für die Musikgemeinde Harburg mit der Mor-genfeier: Am Sonntag, 6. Januar, ab 11 Uhr kommt der Autor, Kunst- und Bauhistoriker Boris Meyn (kleines Foto vor dem Buch-Cover) in den Helms-saal und liest aus seinem Buch „Fememord“. Die Lesung aus dem spannen-den historischen Hamburgkrimi wird mit Musik u.a. aus den 1920er Jahrenumrahmt. Es spielen die Djangonauten um Michele Bono Klarinette, Gitar-re und Kontrabass. Restkarten sind am Morgen des 6. Januar ab 10.45 Uhrim Helmssaal erhältlich. Foto: priv.

Dirty Dancing ‒ Das Original Live on TourErfolgreiche Bühnenversion des Filmklassikers im Mehr! Theater ■ (pm) Hamburg. Wer den Film „Dirty Dancing“ in den 1980er-Jah-ren im Kino gesehen hat, ist noch heute begeistert von den leiden-schaftlichen Tanzszenen und der mitreißenden Musik. Und jetzt geht der Kult weiter: Vom 15. bis 20. Ja-nuar (Beginn jeweils um 20 Uhr, am Samstag auch ab 15 Uhr, am Sonn-tag nur ab 14 Uhr), gastiert „Dirty Dancing ‒ Das Original Live on Tour“ im Mehr! Theater am Großmarkt in Hamburg. Und das Beste: Der Neue RUF verlost 3 x 2 Karten für die Show am Dienstag, 15. Januar, ab 20 Uhr.Die Bühnenversion des Filmklas-sikers Dirty Dancing ist ein Publi-kumsmagnet. Die Fans bekommen einfach nicht genug von Songs wie „Time Of My Life“ oder „Do You Love Me“ und von der weltbekannten Lie-besgeschichte zwischen dem attrak-tiven Tänzer Johnny Castle und der naiven Teenagerin Frances „Baby“

Houseman. Seit 2014 tanzt die Pro-duktion sich nun schon in die Her-zen von einer dreiviertel Million Zu-schauer in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz ‒ und der Erfolg geht weiter.Die im Jahr 2017 überarbeitete Büh-nenversion begeisterte das Publi-kum bereits auf einer fünfmonati-gen Tournee in 13 Städten. Dirty

Dancing bringt eine der größten Ro-manzen der Filmgeschichte auf die Bühne und lässt mit seinem impo-santen Bühnenbild die legendäre Optik des Films detailgetreu aufl e-ben. Mehr als 50 Songs begleiten die ersten Blicke, Annäherungsver-suche und Berührungen zwischen Baby und Johnny. Der Regisseur der deutschsprachigen Produktion, Alex

Balga, hat die Handlung und die Cha-raktere authentisch in Szene gesetzt.28 Darsteller tanzen zu Mambo, Merengue und kubanischen Rhyth-men, werden zu Animateuren, Kellnern und Hotelgästen. Lei-denschaftlicheTanzszenen, mitrei-ßende Songs und die emotionale Geschichte nehmen den Zuschauer mit in den Sommer 1963, ins Feri-enresort Kellermann’s in den Catskill Mountains. Die schüchterne Frances „Baby“ Houseman langweilt sich un-ter den Erwachsenen im Urlaub mit ihren Eltern, bis sie ihr Herz an den anziehenden Tanzlehrer und Show-tänzer des Hotels Johnny Castle ver-liert. Es folgt ein Auf und Ab der Ge-fühle, Konfl ikte müssen gelöst und die Schritte für den Abschlusstanz der Ferien-Saison erlernt werden. Zum Abschluss der Ferienzeit erwar-tet die beiden dann ihr ganz großer Show-Auftritt: ein Happy End, das elektrisiert und glücklich macht! Leidenschaftliche Tanzszenen, mit-reißende Songs und die emotionale Geschichte lassen das Publikum mit-fiebern und das Knistern auf der Bühne hautnah nachempfi nden. Der Titel „Time Of My Life“ war ein Mil-lionenseller und wurde mit einem Oscar für den besten Filmsong so-wie mit einem Grammy für das beste Popduett ausgezeichnet.Eintrittskarten zum Preis ab 29,90 Euro (inklusive Vorverkaufsgebüh-ren) gibt es unter der Tickethotline 450118676 oder online unter www.funke-ticket.de.An der Verlosung nimmt teil, wer bis Mittwoch, 9. Januar, eine Mail mit dem Betreff „Dirty Dancing“ an [email protected] schickt. Der Rechtsweg ist wie immer ausge-schlossen.

Dirty Dancing, eine emotionale Geschichte Foto: jens hauer

Dirty Dancing ist längst Kult: Von Australien über Nordamerika bis nach Europa haben bis heute weltweit rund zehn Millionen Zuschauer Dirty Dancing live auf der Bühne erlebt. Foto: jens hauer

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Diesmal zwei SpielorteWilli Uder-Gedächtnis-Turniere zum 34. Mal■ Harburg/Neugraben. Zum 34. Mal fi nden die Willi Uder-Gedächt-nis-Turniere 2019 statt. Die er-wartete Anzahl der Mannschaften ist leider in diesem Jahr geringer, hauptsächlich bei den Senioren-teams. Die Spielorte sind leider im Jahre 2019 nicht so wie sonst am ersten Wochenende und zwar am

12. bzw. am 13. Januar, Tage an denen diesmal in der Kersche Ho-ckey gespielt wird und die Fußbal-ler in die Süderelbe Arena auswei-chen müssen. Die Spiele am 26. und am 27. Januar werden wie gewohnt in der Sporthalle Kerschensteiner-straße ausgetragen. „Die Gesamt-summe der Einnahmen belaufen

sich seit seit 1987 auf 202.390 Euro“, weiß einer der langjährigen Mitveranstalter, Günter Falk. Die Einlagespiele der Mannschaften der Elfenwiese und Nymphenweg fi n-den am 12. Januar und 27. Januar jeweils gegen 16 Uhr statt. Falk: „In diesem Jahr ist uns eine be-sondere Ehrung zu teil geworden.

Im Rahmen der Veranstaltung Bür-gerpreis 2018 erhielten wir einen Anerkennungspreis der Hamburger CDU-Fraktion zusammen mit unse-rer Schirmherrin Birgit Stöver. Es wurden geehrt: Manfred von Soos-ten, Lutz Behrendt, Günter Falk, Ha-rald Szulik, Dieter Tietz und Benja-min Crocoll. Es gab zu der Urkunde einen vierstelligen Geldbetrag. Diese Veranstaltung fand im großen Fest-saal des Hamburger Rathauses statt.

Hier der Spielplan:1. Herren:27. Januar, ab 9 Uhr, Spielzeit: 1x10 Minuten, Endspiel 19.24 UhrGruppe AFTSV AltenwerderTSV NeulandFSV Harburg-RönneburgTSV MoorburgHarburger TBTuS FunkenwerderSV WilhelmsburgGruppe BBostelbeker SVHarburger TürksportFC SüderelbeHarburger SCViktoria HarburgGrün-Weiß Harburg

Dersimspor

2. Herren:12. Januar, ab 9 Uhr, Endspiel 19.24 UhrGruppe AFTSV Altenwerder IIHNTTuS FinkenwerderViktoria HarburgHarburger TBTSV Over-BullenhausenJuventudeGruppe BBostelbeker SVHarburger TürksportFC SüderelbeBSA HarburgAltenwerder IIIESV EinigkeitDynamo Heimfeld

Alte Herren:26. Januar, ab 13 Uhr, Endspiel 17.26 UhrGruppe ABuchholz 08FTSV AltenwerderFC SüderelbeFSV HarburgHarburger TBGruppe BGrün-Weiß Harburg

BSA HarburgHarburger SCBostelbeker SVHNT

Senioren26. Januar, ab 9 Uhr, Finale 12.04 UhrGruppe ABostelbeker SVFSVR/GW.HarburgTSV MoorbugRathaus CafeGruppe BHarburg TürksportFC SüderelbeHTBViktroria Harburg

Super Senioren13. Januar, ab 9 Uhr, Finale 13.46 UhrGruppe ATuS FinkenwerderSC ConcordiaHarburger SCHamburger SVTSV MoorburgGruppe BBostelbeker SVFSVR / GW HarburgFC SüderelbeESV Einigkeit

Spielszene aus dem vergangenen Jahr Foto: pm

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Wenn die Kraft zu Ende geht,ist Erlösung Gnade.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Günther Dierks* 4. November 1935 † 18. Dezember 2018

Du bleibst immer in unseren Herzen

Carola und Rainermit Laura

Tina und Michael

Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, den 15. Januar 2019 um 14.00 Uhr in der Kapelle auf dem Heidefriedhof-Neugraben,

Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg

Von Blumen bitten wir abzusehen.

Aus unserem Leben bist du gegangen,in unseren Gedanken lebst du weiter.

Herbert Wiering* 30. Mai 1947 † 10. November 2018

In Liebe und Dankbarkeit

Bianca und Andreasmit Jan Malte, Niklas und InaSven und Katja

Neu Wulmstorf

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Dienstag, dem 15. Januar 2019, um 10.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

– Statt Karten –

Herzlichen Dank

allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten, die ihre liebevolle Anteilnahme beim Abschied unseres lieben Verstorbenen

Peter Seemann † 24. November 2018

erwiesen haben.

D für ein stilles Gebet,A für eine stumme Umarmung, wenn die Worte fehlten,N für alle tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,K für alle Blumen und Geldspenden,E Herrn Pastor von der Heyde und dem Bestattungsunternehmen Lüdders für die würdevolle Trauerfeier.

Neuenfelde, im Januar 2019 Natascha Seemann mit Familie

FAMILIENANZEIGEN

Dieter Bartel* 6. Dezember 1940 † 22. Dezember 2018

Die guten Stunden haben wir genossen,die weniger guten haben wir ertragen.

Was bleibt ist die Liebe unddie Dankbarkeit für 58 gemeinsame Jahre.

In stiller Trauer

Magdalene Bartel, geb. Lausen

Es war Dieters Wunsch das die Beisetzung in aller Stille erfolgt.


Öff entliche Auslegung des B-Plan Entwurfs Heimfeld 50Fläche planungsrechtlich sichern

■ (pm) Harburg. Das Bezirksamt Harburg hat beschlossen, den Bau-leitplan-Entwurf Heimfeld 50 (An der Rennkoppel) öff entlich auszule-gen. Das Plangebiet wird wie folgt be-grenzt: Über die Flurstücke 1173 und 1195 (Osterhoff straße) ‒ Ostgrenze des Flurstücks 3410 ‒ Ost-, Nord-, Süd- und Westgrenzen des Flurstücks 3769 in der Gemarkung Heimfeld des Be-zirkes Harburg, Ortsteil 711. Mit dem Bebauungsplan-Entwurf Heimfeld 50 soll der bestehende Standort der Al-ten- und Pfl egeeinrichtung planungs-rechtlich dauerhaft gesichert werden.Das Bebauungsplanverfahren wird im beschleunigten Verfahren der Innen-entwicklung durchgeführt. Eine Um-weltprüfung sowie ein Ausgleich von Eingriff en in Natur und Landschaft sind nicht erforderlich. Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms einschließ-lich Fachkarte zum Biotop- und Ar-tenschutz sind ebenfalls nicht erfor-derlich.Der Bebauungsplan-Entwurf wird vom 7. Januar bis einschließlich 8. Februar 2019 montags bis donnerstags jeweils

8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr so-wie freitags von 8 bis 13 Uhr im Be-zirksamt Harburg, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, Harburger Rat-hausplatz 4 (III. Stock) öff entlich aus-gelegt. Terminvereinbarungen für In-formationsgespräche sind möglich (Telefon +4940 42871-2258 oder -2886). Die Unterlagen sind im Inter-net unter http://www.hamburg.de/stadtplanung-harburg/ verfügbar.Der Bebauungsplan-Entwurf kann im oben genannten Zeitraum auch im Internet unter Verwendung des kos-tenlosen Online-Dienstes „Bauleitpla-nung“ eingesehen werden. Zudem besteht hier die Möglichkeit, Stellung-nahmen „online“ abzugeben. Der On-line-Dienst kann unter der folgenden Adresse aufgerufen werden: https://bauleitplanung.hamburg.de Stellung-nahmen können während der Aus-legungsfrist bei der oben genannten Dienststelle schriftlich oder zur Nie-derschrift abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-men können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksich-tigt bleiben.

Was kümmert es michÜberlegenswertes von Karin Brose

Auf den Punkt gebracht Malerei hat wieder VorrangAusstellung von Wolf-Joachim Reincke

■ (mk) Harburg. Seit seinem Ruhe-stand konnte Wolf-Joachim Rein-cke sich ‒ neben seiner Leidenschaft für die Musik (Gitarre, Mundhar-monika, Gesang) ‒ wieder mehr der Malerei widmen. In der ersten Ausstellung des Neuen Jahres zeigt die KulturWerkstatt Arbeiten des heute in Buxtehude lebenden Künst-lers. Vielleicht lässt er uns auch an seiner Musik teilhaben. Der 1949 in Glücksburg an der Flensburger Förde geborene Wolf-Joachim Rein-cke ist kein Großstadtmensch. Er ist in der Natur direkt an der Ost-see aufgewachsen und verschmähte aber gelegentliche Ausfl üge ins Ge-birge auch nicht. Das spiegelt sich in seinen Bildern wider. Er malt in Aquarell und Acryl, aber am liebs-ten in Öl ‒ Landschaften, Wasser und alte Segler sind sein zentrales Thema. Die Bilder entstehen nach keiner Vorlage, sondern aus dem

Kopf und dem Gefühl heraus. Ro-mantik ‒ Melancholie ‒ Träume-reien. Die Ausstellung hängt in der KulturWerkstatt Harburg vom 11. Januar 2019 bis in den März 2019.Der Eintritt ist frei. Anzusehen ist die Ausstellung zu den Büroöff-nungszeiten und (eingeschränkt) bei Veranstaltungen.

Wolf-Joachim Reincke

Werke von Wolf-Joachim Reincke werden in der KulturWerkstatt Harburg vom 11. Januar bis in den März ausgestellt. Fotos: Wolf-Joachim Reincke

Anders als heute hatten Kinder im Deutschland der Nachkriegs-zeit weniger Rechte als Pfl ich-ten. Erwachsenen gab man z.B. zur Begrüßung die Hand. Jun-gen machten dazu einen Die-ner. Das sah so aus, als hätte ihnen von hinten jemand auf den Kopf gehauen, denn selbi-ger klappte beim „Tach!“ vorn-über. Mädchen machten artig ei-nen Knicks. Kinder guckten sich bei den Erwachsenen ab, was sie wissen mussten.Damals gab es für Jugendliche keine spezielle Kleidung. Jeans waren noch nicht bekannt. Bis man 14 Jahre alt war, galt man als Kind. Nach der Einsegnung bekamen Jugendliche dann Er-wachsenenkleidung. Zur Erzie-hung und Bildung gehörte da-mals außer zu wissen, wie man sich zu kleiden und zu beneh-

men hatte, auch das Tanzen. ‒ Das Wort „man“ wird den Leser reizen, der jeden Verhaltensko-dex ablehnt und denkt „Ich lass mir doch nichts vorschreiben!“‒ In der Tanzstunde lernte man, wie sich ein Herr in Begleitung einer Dame verhält oder wie eine Dame schicklich auf einem Stuhl sitzt. Man zog sich zum Tan-zen „ordentlich“ an, wozu auch Schuhe mit Ledersohlen gehör-ten. Wie soll man auch sonst?Heutzutage tanzen junge Leute in Jeans, Leggings oder bauch-frei, an den Füßen Boots, Flip-fl ops oder Sneakers. Es stellt sich die Frage, warum der Tanzlehrer nicht preisgibt, dass das Tanzen auf Ledersohlen leichter geht und Straßenschuhe das Parkett zerstören. Mancher Knabe be-hält tatsächlich beim Tanzen sein Cap auf. (Ich hoff e, er setzt es we-nigstens in trauter Zweisamkeit ab!) Es scheint sogar Lehrer zu geben, die vor einer Klasse vol-ler Cap- und Mützenträger un-terrichten. Ja, geht’s noch? Ver-haltensregeln sind off enbar nicht mehr „in“. In geschlossenen Räu-men trägt man nun mal keine Kopfbedeckung. Das gilt, wie vieles andere, noch immer. Wis-sen das Lehrer nicht oder wa-rum fordern sie richtiges Beneh-men nicht ein? ‒ Sie fi nden das spießig? Na ja, wer Zweifel hat, der fragt einfach oder er liest den Knigge. (Kontakt: www.brose-artworks.de)Karin Brose priv.

Feuerwehr löscht Gartenlaube

■ (pm) Eißendorf. Der Feuerwehr wurde am 4. Januar gegen 3.24 Uhr ein Feuer in einer Gartenlaube in Eißendorf, Beerentaltrift (Klein-gartenverein Nr. 748) gemeldet. Die Feuer- und Rettungswache Harburg sowie die Freiwilligen Feuerwehren Eißendorf und Marmstorf wurden alarmiert. Beim Eintreff en der Ein-satzleiter stand eine Gartenlaube

angrenzend an ein Einfamilienhaus, bereits im Vollbrand. Drei Trupps mit je einem C-Rohr nahmen die Löscharbeit auf. Es wurden drei Gasbehälter sichergestellt und vor-sichtshalber gekühlt. Das aus bisher ungeklärter Ursache entstandene Feuer konnte schnell gelöscht wer-den. Personen wurden nicht verletzt. Der Notdienst eines Energieversor-gungsunternehmens wurde verstän-digt, da eine Stromleitung durch Wärmestrahlung beschädigt wurde.

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FAMILIENANZEIGEN

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Als die Kraft zu Ende ging, war es kein Sterben, war es Erlösung.

Ursula Sinngeb. Stegmann

* 11. Oktober 1930 † 26. Dezember 2018

In liebevoller Erinnerung

Marlies und HermannMirco und Dörte mit JanineKaiIrmgardMatthias und Melissa mit EliaDaniela und Jan mit Erik und TiusUrselUschi (Australien)

Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. Januar 2019, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Langenbeker Friedhofes statt. Im Anschluss erfolgt die Beisetzung.

Anstelle von Blumen und Kränzen erbitten wir eine Spende an das Hospiz für Hamburgs Süden, auf das Konto der Hamburger Sparkasse, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, mit dem Stichwort: Ursula Sinn.

La famiglia e dovela vita comincia e

l´amore non finira mai.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem großherzigen Vater, Fratello, Nonno, Marito, Zio und Onkel.

SALVATORE MAGLIOLI* 05. Dezember 1943 † 01. Januar 2019


Patricia Maglioli, Romina Maria Maglioliund Antonio Maglioli und Gianna Trovato Menza

Die Trauerfeier ohne Beisetzung findet am Mittwoch den 09.01.2019 um 14 Uhr in der Kapelle des Finkenwerder Friedhofs im Landscheideweg 98 statt.

Als Gott sah, daß der Weg zu lang,der Hügel zu steil,das Atmen zu schwer wurde,legte er seinen Arm um dich und sprach:„Komm heim.“

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinerMutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Irene Polenzgeb. Lindenpütz

* 07. Februar 1924 † 26. Dezember 2018

Wir werden Dich vermissenHeike und HorstJessica und TobiasHanna und Sophiesowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Donnerstag, dem 10. Januar 2019 um 14.00 Uhr

in der Kapelle auf dem Heidefriedhof Neugraben, Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg.

Schützenverein zu Moorburg von 1903 e.V.

Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedern bekannt zu geben, dass

Rolf Dankersim Alter von 70 Jahren verstorben ist.

Rolf gehörte 12 Jahre unserem Verein an. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Marga und der Familie.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Der Verein trifft sich zum letzten Geleit am 7. Januar 2019 um 9.45 Uhr am Eingang des Heidefriedhofs in Neugraben.

Der Vorstand

Schützenverein Fischbek und Umgegend von 1903 e.V.

Am 21. Dezember 2018 ist unser Schützenbruder

Heinrich Aldagim Alter von 94 Jahren verstorben.

Hein war 67 Jahre Mitglied und stand in den Jahren 1955/56 als König dem Verein vor.

Er war Ehrenmitglied und Förderer des Vereins.Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.

Der Vorstand

Ein Teil von Dir wird in uns weiterleben und ein Teil von uns wird immer bei Dir sein.

ln Liebe und Dankbarkeit müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Vater, Schwiegervater und Opa

Gerhard (Gerd) Gebert* 09. Oktober 1933 † 01. Dezember 2018

Wir vermissen Dich

Torsten, Silke, Sarah, Nico, Luisa

Die Urnenbeisetzung findet am 09. Januar 2019 um 13.30 Uhr auf dem Harburger Friedhof (Rosenhain) statt.

Schmerzlich ist der Abschied,doch dich von deinem Leidenerlöst zu wissen, gibt uns Trost.

Wir trauern um meinen lieben Ehemann, unseren Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Siegfried Hoche* 14. April 1932 † 22. Dezember 2018


Deine AnnemarieBirgit und KevinJörg und TamaraNicole und AndyEnkel und Urenkel

Wir nehmen in aller Stille Abschied.

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Off ene Kirche ■ (pm) Meckelfeld. Am 11. Januar stehen die Türen der Ev.-luth. Kir-chengemeinde in Meckelfeld wie-der für spontane Besuche off en. Um 17.30 Uhr fi ndet eine kurze Andacht statt, die von Cordula Sahling mit dem Akkordeon oder Thorsten Breitfeld mit der Gitarre musikalisch begleitet wird. Willkommen sind alle, die eine kleine Auszeit in der Kirche genießen möchten. Es besteht die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden, ein stilles Ge-bet in die Lichter zu sprechen.

Inklusions-Café ■ (pm) Meckelfeld. Jeder, der sich aufgrund eines oder mehrerer Handi-caps ausgegrenzt und allein gelassen fühlt, ist am 11. Januar ab 14 Uhr im Restaurant Poseidon im Helbachhaus ins Inklusions-Café eingeladen. Gerne auch in Begleitung! Auch an alleinste-hende und benachteiligte Seniorinnen und Senioren ist gedacht. Für Kaff ee und Kuchen sowie musikalische Un-terhaltung ist gesorgt. Anmeldung bitte bis zum 8. Januar beim 1. Vorsit-zenden Herbert Moll, Tel. 76969049.

Ein Fall für „Schwester Henny“!Spenden statt umtauschen ■ (pm) Harburg. Wer zu Weihnach-ten mit Kleidung oder Accessoires beschenkt wurde, die er nicht be-halten möchte, kann diese an den DRK-Shop „Schwester Henny“ spen-den. Hier werden gut erhaltene und hochwertige Stücke für Männer und Frauen zum Verkauf angeboten. Der Erlös geht an das DRK-Projekt „Kin-derteller“ in Neuwiedenthal.

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40 Jahre NeujahrskonzertBlasorchester erstmals in der Sporthalle Meckelfeld■ (pm) Meckelfeld. Am Sonntag, 13. Januar, ist es um 11 Uhr end-lich wieder soweit. Das Blasorches-ter Seevetal präsentiert sein jährli-ches Neujahrskonzert. Dieses Mal ist es dennoch etwas ganz Besonde-res, denn das Neujahrskonzert jährt sich zum 40. Mal.Um diesem Jubiläum einen außer-gewöhnlichen Rahmen zu geben, wird das Blasorchester Seevetal mit einem Projektorchester auftre-ten. Dazu haben sich viele Musiker aus der näheren Umgebung auf ei-

nen Aufruf des Orchesters gemel-det, um aktiv dabei zu sein. Man darf also mit einem großen Auftritt rechnen. Unter dem Motto „Genera-tionen“ hören die Konzertbesucher ein Potpourri aus den letzten 40 Neujahrskonzerten. Es bleibt also wie gewohnt bunt und abwechs-lungsreich. Und es sind noch wei-tere Überraschungen geplant...Veranstaltungsort ist 2019 erst-malig die Sporthalle Meckelfeld am Appenstedter Weg 102 (gleich neben der bisherigen Veranstal-

tungsstelle). Das Orchester wird die Sporthalle so angenehm wie mög-lich umgestalten, seien Sie also ge-spannt. Einlass ist ab 10 Uhr. Vor-verkaufsstellen sind die Sparkasse Harburg-Buxtehude in Meckelfeld und Hittfeld, Spielzeugwaren Toll in Meckelfeld, Gärtnerei Rulfs in Stelle und die Papeterie Neitzel in Hittfeld. Karten können auch online bestellt werden über die Homepage www.blasorchester-seevetal.de oder un-ter: [email protected].

Das Blasorchester Seevetal hat einen Melodienstrauß aus den letzten 40 Jahren vorbereitet. Foto: priv.

Gewinner des Kultursommerpreises 2019Kultursommer unter dem Thema „Licht und Schatten“ ■ (pm) Rosengarten/Ehestorf/Neu Wulmstorf. Jetzt stehen sie fest: die Gewinner des Kultursommerpreises 2019. Zehn Kulturinstitutionen aus dem Landkreis Harburg haben sich erfolgreich mit kreativen Veranstal-tungen zum Thema „Licht und Schat-ten“ um die Auszeichnung bewor-ben. Im Rahmen des Kultursommers unterstützt die Stiftung der Spar-kasse Harburg-Buxtehude mit einer Gesamtsumme von 10.000 Euro bei der Durchführung der prämierten Veranstaltungen. Die Gewinner wer-den im April bei der Auftaktveranstal-tung für den Kultursommer 2019 of-fi ziell geehrt.Die Gewinner sind: Verein Wasser-mühle Karoxbostel e.V. und das Ge-meindearchiv Seevetal („Nicht nur Sonnenschein...“ am 20. Juli), Kunst-Werk Stelle e.V. („Steller Fantasien im Licht und Schatten“ am 16. August), Büchereien Jesteburg, Buchholz, Hol-lenstedt, Marschacht, Neu Wulmstorf, Hanstedt und Stelle („Bibliotember: Septemberspaß der Büchereien wäh-

rend des Kultursommers“ im Sep-tember), Kultur Punkt Moisburg e.V. („Weckworte ‒ Poesie für Demenz-kranke ‒ Vortrag von Lars Ruppel für Angehörige und Interessierte“ am 27. April), Kulturverein Winsen (Luhe) e.V. („Der Elefantenmensch ‒ ein Live-Hörspiel mit Trickfi lmprojektionen“ im zweiten Quartal 2019), Kunstnetz-Jesteburg e.V. („Licht und Schatten ... die im Dunkeln sieht man nicht!“ am 1. Mai und 21. bis 22. September), Jesteburger Podium („VIVA LA VIDA Frida Kahlo“ am 8. Juni), Grundschule Nenndorf („Performance Mitmach-Ausstellung Licht & Schatten“ am 15. Juni), Kulturtreff Garlstorf und Umge-bung e.V. („KUNST-stückchen: Nacht-Schwimmen“ am 7. September) und die Stiftung Kunststätte Bossard („Wir machen Licht und werfen Schatten! ‒ Ausstellung des Kinderateliers der Kunststätte Bossard“ vom 22. Septem-ber bis zum 20. Oktober).17 Kultureinrichtungen hatten sich mit Veranstaltungsideen zum Thema „Licht und Schatten“ beworben. Die

Projekte wurden entweder ex-tra für den Kultursommer entwickelt oder sind bereits etablierte Veranstaltungsrei-hen, die das Kul-tursommerthema besonders einbe-ziehen. Zehn Ins-titutionen werden nun mit einer Geld-spende fi nanziell un-terstützt. Ausgewählt wurden die Gewinner von einer Jury, bestehend aus dem Landrat des Landkreises Harburg, dem Vorstand der Sparkasse Har-burg-Buxtehude, Vertretern des Frei-lichtmuseums am Kiekeberg und des Projektes Kulturlandkreis Harburg.Das Programmheft zum Kultursom-mer 2019 „Licht und Schatten“ steht ab Anfang März unter www.kultur-landkreis-harburg.de zum Herunter-laden bereit. Ab Mitte März liegt es in gedruckter Form an zahlreichen Or-ten im Landkreis aus. Programmhefte

Bewegungen von Licht und MeerTrio „LumiMare“ in der Fischhalle

Die Fischhalle Harburg erwacht im Januar aus dem Winterschlaf und hat gleich ein ganz besonderes Konzert im Angebot: Filmmusik, Latin, Avant-garde und Improvisationen ‒ das bietet das Trio „LumiMare“ aus Hessen am Freitag, 11. Januar in der Fischhalle, Kanalplatz 16. Der Pianist Mathi-as Schabow ist ein Meister auf seinem Instrument. Begleitet wird er von Michaela Neuwirth an der Querfl öte und Sybille Friz am Cello. Die Musik klingt fast schon wie Keith Jarrett mit Begleitung: die Melodien fl ießen, verschwinden, werden konkret und sind dann wieder weg ‒ wie das Licht auf den Wellen des Meeres! Das Programm „Bewegungen von Licht und Meer“ ist eine phantastische instrumentale Reise, genau passend für die Fischhalle! Beginn ist um 20 Uhr, Eintritt 10 Euro. Foto: priv.

Neujahrssinger in Over ■ (pm) Over. Am Sonntag, 6.

Januar, ziehen in Over wieder die Neujahrssänger durch die Straßen. Dabei besuchen Kin-der aus Over und Bullenhau-sen verkleidet als die Heiligen drei Könige die Häuser und schreiben mit Kreide die Se-gensformel *20+C+M+B+19* an oder über die Haustür. Das bedeutet „christus mansionem benedicat“ ‒ Christus segne dieses Haus. Die Zahlen zu Be-ginn und zum Ende geben Auf-schluss auf das Jahr (2019).Dazu sammeln die Kinder wie in jedem Jahr Spenden für die Partnergemeinde des ev.-luth. Kirchenkreises Hittfeld in San Jorge/El Salvador und freuen sich über kleine Süßigkeiten. In Meckelfeld werden leider keine Neujahrssinger unter-wegs sein.

Harburg und seine ReizeFotografi en von Heiner Kalhorn ■ (pm) Harburg/Neugraben. Eine Fotoausstellung, deren Titel auch „I love Harburg“ heißen könnte, zeigt Heiner Kalhorn aus Neugraben bis zum 27. November in der Bücher-halle Harburg im Carrée, Eddelbüt-telstraße 47a.Die Fotos bilden nach Kalhorns Aus-kunft einen kleinen Bereich Harburgs, nämlich von der Innenstadt bis in den Binnenhafen, ab. Kalhorn erläutert: „Es sind neuere Fotos, aus den letzten paar Jahren. Es handelt sich um Aus-schnitte des äußeren Erscheinungs-bildes dieses Stadtteils, eben um Per-spektiven, die allerdings auch den Blick öff nen können, wo die Stadt-entwicklung hingeführt hat und evtl. hinführen wird.“ Dabei werde das Spannungsfeld zwischen altem Bau-bestand und neuer Bebauung deut-lich. „Man mag dazu stehen, wie man will, für mich hat Harburg immer wie-der seinen Reiz, weshalb ich dort gern zur Kamera greife“, betont der Foto-graf. Die Fotos wurden ausschließ-lich digital fotografi ert und möglichst so belassen, d.h. die Bildbearbeitung wurde ganz marginal eingesetzt.Heiner Kalhorn (geb. 1944) ist in Neugraben aufgewachsen und in Harburg aufs Gymnasium gegangen

(erst Postweg später Humboldt Gym-nasium) und hat sich das Fotografi e-ren als Autodidakt beigebracht. Bis 1969 hat er ein kleines gewerbliches Fotolabor betrieben, bis 1992 war er Dozent für Fotografi e an Volkshoch-schulen, bis 2001 als Lehrer für Fo-tokurse an Hamburger Schulen tätig. Seit 1969 hat der Vater einer Toch-ter diverse Einzel- und Gruppenaus-stellungen im Hamburger Raum und in Buxtehude bestritten.

Architektur am östlichen Bahnhofs-kanal Foto: Heiner Kalhorn

Unbezahlbarer Einsatz für die Kultur in der RegionFreilichtmuseum sucht Ehrenamtliche ■ (pm) Harburg. Ehrenamtliche pa-cken mit an ‒ im Freilichtmuseum am Kiekeberg und an seinen Außenstellen. Besonders das vielfältige Angebot an Veranstaltungen, Vorführungen und Kursen wäre ohne die tatkräftige Un-terstützung Ehrenamtlicher undenk-bar. Auch im Jahr 2019 sucht das Freilichtmuseum am Kiekeberg wei-tere freiwillige Helfer, die die kultu-relle Arbeit in ihrer Region unterstüt-zen möchten.350 ehrenamtliche Helfer sind vor oder hinter den Kulissen des Museums aktiv. Insbesondere die gut besuchten Aktionstage bieten viele Möglichkei-ten, als Ehrenamtlicher mitzuwirken. Von den beliebten Veranstaltungen wie dem Historischen Jahrmarkt, dem Kartoff elfest oder dem Ostervergnü-gen sind die freiwilligen Helfer nicht wegzudenken. Sie verkaufen Kuchen und Ballons, betreuen Kinderpro-gramme, prüfen die Kassen, pfl egen die Gärten oder helfen in der Küche ‒ für jeden fi ndet sich eine Tätigkeit, die seiner Passion und seinen Kennt-nissen entspricht. Weitere spannende Einsatzorte sind die Außenstellen des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Im Mühlenmuseum in Moisburg oder der Stellmacherei in Langenrehm, auf dem Museumsbauernhof Wennerstorf oder im Feuerwehrmuseum Marxen ‒

es werden immer helfende Hände ge-braucht.Im Alltag und an Aktionstagen, am Kiekeberg und an seinen Außenstel-len: Die Ehrenamtlichen sind über-all dabei. „Bei uns können Freiwillige in vielen Bereichen tätig sein ‒ hier kann sich jeder einbringen“, sagt Ca-rina Meyer, Kaufmännische Geschäfts-führerin des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Auch der Umfang des Eh-renamtes lässt sich ganz individuell gestalten. Einige unterstützen das Mu-seum wöchentlich, andere nur zu be-stimmten Veranstaltungen oder einige Male im Jahr für spezielle Aufträge.

Auf diese Weise kommen jährlich rund 25.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit zustande.Neben einem spannenden Blick hin-ter die Kulissen bietet ein ehrenamtli-cher Einsatz Freude und sozialen Aus-tausch. Auch mit den Hauptamtlichen wird Hand in Hand zusammengearbei-tet. Mitarbeiter Sebastian Baier betreut die Ehrenamtlichen und ist ihr fester Ansprechpartner. Er organisiert regel-mäßige Fortbildungen und Exkursio-nen exklusiv für die Ehrenamtlichen.Interessierte erreichen Sebastian Baier unter Tel. 040 790176-86 oder [email protected].

Auch im Ehrenamt: der Grillmeister. Foto: FLMK

sind außerdem bei Projektleiterin An-nika Flüchter unter Tel. 040 790176-

71 oder fl [email protected] erhältlich. Zusätzlich zum Pro-grammheft gibt es einen E-Mail N ew s l e t t e r , der monatlich an die Veran-staltungen des kommenden Kultursommer-Monats erinnert. Anmeldungen zum

Kultursommer-Newslet-ter nimmt Annika Flüchter ent-

gegen.Das Projekt „Kulturlandkreis Harburg. Kultur im Dialog“ fördert das kultu-relle Leben im Landkreis Harburg durch eine Vernetzung der Kultur-schaff enden und einen stärkeren Aus-tausch untereinander. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Land-kreises Harburg und des Freilichtmu-seums am Kiekeberg und wird von der Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude fi nanziell gefördert.

Dart-Meisterschaft im Jägerhof ■ (pm) Hausbruch. Die off ene

Steeldart-Meisterschaft Nord-deutschlands geht in eine neue Runde: am 5. und 6. Januar im Landhaus Jägerhof am Ehestor-fer Heuweg. Anders als in den vergangenen Jahren begin-nen allerdings am Sonntag alle Wettbewerbe gleichzeitig: Da-men- und Herren-Doppel sowie die Jugendturniere. Das bedeu-tet für die Jugendspieler, dass sie sich zwischen dem Herren-doppel und dem Jugendturnier entscheiden müssen!Am Sonnabend geht es um 10.30 Uhr mit dem Mixed-Doppel los, es folgt um 13.30 Uhr das Herren-Einzel und ab 15 Uhr das Damen-Einzel. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht notwendig, Meldeschluss ist eine Stunde vor Wettbewerbs-beginn.

0501 RH HP 01 - neuerruf.de · Kastelruther Spatzen in der Heimfel-der Friedrich-Ebert-Halle auf....

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