1. IMCC-KONGRESS - Organisationsmanagement · Schmelz-Matrix-Proteine (SMP), das Harvest BMACTM...

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Miteinander zum Erfolg. 1. IMCC-KONGRESS Implantology meets CAD/CAM 23. und 24. September 2011 Hotel Savoyen in Wien Programm 12 Punkte ●●●● ●●●● ●●●● Gemäß Richtlinien der BZÄK/DGZMK und ÖZK Buchen Sie bequem online unter www.youvivo.com/begoimcc oder per Email [email protected] Organisation: youvivo GmbH Karlstr. 60, 80333 München +49 (0) 89 55 05 20 90 Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr

Transcript of 1. IMCC-KONGRESS - Organisationsmanagement · Schmelz-Matrix-Proteine (SMP), das Harvest BMACTM...

Miteinander zum Erfolg.

1. IMCC-KONGRESS

Implantology meets CAD/CAM

23. und 24. September 2011 Hotel Savoyen in Wien

Programm

12 Punkte

●●●●●●●●●●●●

Gemäß Richtlinien der

BZÄK/DGZMK und ÖZK

Buchen

Sie bequem online unter

www.youvivo.com/begoimcc

oder per Email

[email protected]

Organisation: youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München

+49 (0) 89 55 05 20 90

Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr

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IMPLANTOLOGY MEETS CAD/CAM

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde,

eine besondere Technologie schafft

besondere Verbindungen! Vom 23. - 24.

September 2011 können Sie sich über die

neuesten Technologien und Materialien

im Bereich der dentalen Implantologie

und CAD/CAM-Lösungen informieren.

Unser BEGO-Kongress 2011, der in

diesem Jahr in Wien unter der Maxime

„Implantology meets CAD/CAM“ steht,

bietet hochkarätige Referenten, die Ihnen

ein spannendes Programm präsentieren

und keine Fragen rund um die aktuellsten

Themen der Dentalwelt, wie z.B. den

digitalen Wertschöpfungsketten, offen

lassen. Von der navigierten Chirurgie bis

zur fertigen Implantatprothetik bleibt kein

Thema der „digital dentistry“ unbehan-

delt.

Tauschen Sie sich mit namhaften Kolle-

gen über innovative Verfahren aus und

erhalten Sie praxisorientierte Anregungen

zur Ausrichtung Ihrer Praxis oder Ihres

Labors.

Genießen Sie ein Wochenende in Wien

mit seinen wunderschönen Sehenswür-

digkeiten und seinem besonderen Flair als

eine der bedeutendsten Städte Mitteleu-

ropas. Lassen Sie es sich nicht entgehen

in einem der Wiener Kaffeehäuser, einer

Besonderheit der Wiener Kultur, eine

typische Kaffeespezialität zu genießen.

Wir heißen Sie im Team herzlich willkom-

men – denn: besondere Technologien

schaffen besondere Verbindungen!

Wenn Sie noch weitere Fragen zu

„Implantology meets CAD/CAM“ haben,

rufen Sie uns gerne unter

+49 (0)421 2028 290 an.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihr BEGO-Team

Axel Klarmeyer

Geschäftsführer BEGO Medical

Thomas Schur

Vertriebsleiter BEGO Implant Systems

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VERANSTALTUNGSORT

Veranstaltungsort Austria Trend Hotel Savoyen Vienna****+

Rennweg 16, 1030 Wien

Tel. +43 (1) 206 33-0

Fax +43 (1) 206 33-9210

Termin Freitag, 23. September und

Samstag, 24. September 2011

Veranstalter BEGO Unternehmensgruppe

Technologiepark Universität

Wilhelm-Herbst-Str. 1

28359 Bremen

Melden Sie

sich gerne auch über

www.bego.com/imcc

an.

PROGRAMM

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IMCC-KONGRESSFreitag 23. September 2011

Uhrzeit Thema Referent

13:00 - 13:30 Begrüßung Dipl.-Kfm. Christoph Weiss,

Prof. Dr. Dr. Volker Strunz, ZTM Friedrich Kriegler

13:30 - 14:15 Implantologie und CAD/CAM

– eine ideale Ergänzung

Dr. med. dent. Florian Beuer

14:15 - 15:00 Eigenmotivation und Wille zum Erfolg Hinrich Peter Romeike

15:00 - 15:15 Pause

15:15 - 16:00 Erfolgreiche Kommunikation in der Zahnarztpraxis.

Patienten beraten, überzeugen und begeistern

Dr. med. dent. Dirk U. Duddeck

16:00 - 16:45 Sofortimplantation im ästhetischen Bereich Dr. Joost Brouwers

16:45 - 17:30 Möglichkeiten digitaler Verblendtechnologien ZT Josef Schweiger

Prof. Dr. Dr.

Volker Strunz

Facharzt für Mund-,

Kiefer, Gesichtschirur-

gie, Berlin

Prof. Dr.

Daniel Edelhoff

Leitender Oberarzt,

Poliklinik für Zahnärzt-

liche Prothetik, Klini-

kum der Universität

München

Zahntechnikermeister

Friedrich Kriegler

Innungsmeister der

Zahntechniker Wien

Dr.

Joost Brouwers MSc

Implantologie

Amersfoort

Zahnarzt

Hinrich Peter Romeike

Oralchirurg und

2-facher Goldmedail-

lengewinner

Dr. med. dent.

Dirk U. Duddeck

Wissenschaftlicher

Mitarbeiter an der In-

terdisziplinären Polikli-

nik für Orale Chirurgie

und Implantologie

und der Klinik und

Poliklinik für Mund-,

Kiefer- und plastische

Gesichtschirurgie der

Universität zu Köln

Zahntechniker

Josef Schweiger

Laborleiter des zahn-

technischen Labors an

der Poliklinik für Zahn-

ärztliche Prothetik der

Ludwig-Maximilians-

Universität München

PD Dr. med. dent.

Florian Beuer

Oberarzt an der Poli-

klinik für Zahnärztliche

Prothetik der Ludwig-

Maximilians-Univer-

sität München

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IMCC-KONGRESSSamstag 24. September 2011

Uhrzeit Thema Referent

09:00 - 09:45 Innovative Technologien, neue Materia lien, moderne

Behandlungskonzepte

Prof. Dr. Daniel Edelhoff

09:45 - 10:30 BEGO Guide Planning Center:

Implantatplanung made by BEGO

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Simon Höges

10:30 - 10:45 Pause

10:45 - 11:30 Alternativen zu autologen Knochentransplantaten in der

dentalen Implantologie – was gibt es Neues?

Dr. Dr. Ralf Smeets

11:30 - 12:15 All-on-4-Konzept,

feste Brücken auf 4 Implantaten

Dr. Han van Dijk

12:15 - 13:00 Digitale Implantologie & Digitale Prothetik ZTM Thomas Kwiedor, ZTM Thomas Riehl

13:00 - 13:45 Pause

13:45 - 17:45 4. BEGO Medical Anwendertreffen

PD Dr. Dr.

Ralf Smeets

Geschäftsführender

Oberarzt und Leiter

der Forschung in der

Klinik und Poliklinik

für Mund-, Kiefer- und

Gesichtschirurgie des

Universitätsklinikums

Hamburg-Eppendorf

Dr.

Han van Dijk MSc

Implantologie

Amersfoort

Zahntechnikermeister

Thomas Riehl

Key Account Manager

BEGO Medical

Zahntechnikermeister

Thomas Kwiedor

Business Development

Manager

BEGO Medical

Dr.-Ing. Dipl.-Phys.

Simon Höges

Entwicklungsingenieur

BEGO Bremer Gold-

schlägerei

Lebenslauf

Seit 1974 klinische und Grundlagenforschung in der Implantologie im Klinikum Steglitz der FU Berlin

1981 Facharzt Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie u. 1982 Zusatzbez. „Plastische Operationen“

1983 Wassmund-Preis der Gesellschaft für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Habilitation

Seit 1986 Über 100 Publikationen, Vorträge im In-und Ausland, in eigener Praxis

1986 - 1989 2. Vorsitzender und 1989–1991 1. Vorsitzender der AG Implantologie der DGZMK

1989 Ernennung zum Professor an der FU Berlin

1991 - 2OO2 Schriftleiter der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie (ZZI)

1998 - 2002 Referatsleiter Implantologie des BV Deutscher Ärzte für MKG-Chirurgie

1996 1. Vorsitzender des DGI-Landesverbandes Berlin- Brandenburg (BBI)

2001 Hermann-Euler-Medaille der DGZMK

2004 Silberne Ehrennadel der Bundeszahnärztekammer

2004 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V.

LEBENSLAUF / ABSTRACT

6

Prof. Dr. Dr. Volker Strunz

Wissenschaftliche Leitung

Lebenslauf

1983 - 1989 Zahnmedizinstudium, Staatsexamen

1990 - 1992 Weiterbildung zum Oralchirurgen

Seit 1993 Selbständig in einer Gemeinschaftspraxis

Seit 1981 Erfolgreiche Teilnahmen an Welt- und Europameisterschaften und den Olympischen Spielen 2004, 2008

2008 Olympische Spiele Peking, 2 Gold-medaillen im Einzel- und Teamwettbewerb Vielseitigkeitsreiten

Hinrich Peter Romeike, Zahnarzt

Oralchirurg und 2-facher Goldmedaillengewinner

Eigenmotivation und Wille zum Erfolg

• Eigenmotivation und Wille zum Erfolg

• Niederlagen im Team bewältigen, in der Wirtschaft wie im Sport

• Stärke ziehen aus Niederlagen

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Lebenslauf

1990 - 1995 Studium der Chemie an der RWTH Aachen (Schwerpunktfach im Hauptstudium: Makromolekulare Chemie)

1995 - 2003 Studium der Human- und Zahnmedizin an der RWTH Aachen

2004 - 2005 Forschungsstipendium der RWTH Aachen; Rotation ins Interdisziplinäres Zentrum für klinische Forschung

Biomaterialien „BIOMAT.“ (Univ.-Prof. Jahnen-Dechent)

12/2008 Facharzt für Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Plastische

Gesichtschirurgie der RWTH Aachen (Univ.-Prof. Dr. Dr. Riediger)

1/2009 Fachzahnarzt für Oralchirurgie in der Abteilung für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der

RWTH Aachen (Univ.-Prof. Dr. Dr. Riediger)

11/2009 Habilitation und Venia legendi für das Fach Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie

Seit 3.1.11 Geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Forschung in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und

Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Univ.-Prof. Dr. Dr. Heiland)

Studien-/Forschungsaufenthalte

• Harvard Medical School / Boston (USA) • Universität Innsbruck (A)

• UCLA Los Angeles / Californien (USA) • Universität Zürich (CH)

• Kingston University of London (GB) • Universitätsspital Basel (CH)

Forschungsschwerpunkte

• Tissue Engineering von Knochengewebe mittels adulter humaner mesenchymaler Stammzellen auf resorbierbaren Zellträgerstrukturen

• Tissue Engineering von Mundschleimhaut auf resorbierbaren Zellträgerstrukturen

• Testung von Knochenersatzmaterialien (in vitro und in vivo)

• Testung von Biomaterialien (Membranen und Zellträgersystemen) in vitro und in vivo

• Sofortbelastung dentaler Implantate

PD Dr. Dr. Ralf Smeets

Geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Forschung in der

Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des

Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

Alternativen zu autologen Knochentransplantaten

in der dentalen Implantologie – was gibt es Neues?

Zum präimplantologischen Ausgleich horizontaler und vertikaler

kompromittierter Knochenverhältnisse stellt die autologe Kno-

chentransplantation nach wie vor den Goldstandard dar - extra-

orale (z.B. Beckenkammtransplantat) und intraorale Entnahmen

(z.B. vom Tuber maxillae). Nachteile dieser Technik sind u.a.

die Entnahmemorbidität in der Spenderregion, die komplexeren

Operationen mit längeren OP-Zeiten und der damit verbundene

Krankenhausaufenthalt und die daraus resultierenden Kosten und

persönlichen Belastungen für die Patienten.

Mittlerweile stehen einige Verfahren zur Verfügung, die künftig in-

teressante Alternativen zu aufwendigen Rekonstruktionen mittels

autologer Transplantate darstellen könnten bzw. diese zumindest

ergänzen könnten. In diesem Übersichtvortrag werden aktuelle

alternative Methoden und zukünftige Perspektiven vorgestellt.

Der Einsatz von Knochenersatzmaterialien, Platelet-rich-plasma

(PRP), nativer bone morphogenic proteins (BMP) und/ oder

Schmelz-Matrix-Proteine (SMP), das Harvest BMACTM Knochen-

konzentrat, das SonicWeldRx®-System und moderne Einsatzmög-

lichkeiten des Tissue engineering (in vitro und in vivo) werden

präsentiert.

LEBENSLAUF / ABSTRACT

Innovative Technologien, neue Materialien, moderne Behandlungskonzepte

– die dentale Welt im Wandel

8

Lebenslauf

1979 - 1982 Ausbildung zum Zahntechniker

1982 Gesellenprüfung

1986 - 1991 Studium der Zahnheilkunde in Aachen

1992 Zahnärztliche Approbation

1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH

Aachen

1994 Promotion Dr. med. dent.

1998 Tagungsbestpreis der DGZPW

1999 - 2001 DFG-Forschungsaufenthalt am Dental Clinical Research Center der Oregon Health and Sciences University in

Portland, Oregon, USA

2002 Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen

2003 Verfasser der wissenschaftlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheil-

kunde (DGZMK) zum „Aufbau endodontisch behandelter Zähne“

2003 Habilitation (Venia Legendi)

2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Univer-

sität München

2006 - 2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie

2009 Associate Member der American Academy of Esthetic Dentistry (AAED)

2010 Auszeichnung „Bester Vortrag“ auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie

Seit 2010 Stellvertretender erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT)

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Adhäsivtechnik • Hochleistungspolymere

• vollkeramische Restaurationen • Aufbau endodontisch behandelter Zähne

• Intraoral-Scanner • metallfreie Wurzelstifte

• CAD/CAM-Technologie • Implantatprothetik

Prof. Dr. Daniel Edelhoff

Univ.-Prof. Dr. Daniel Edelhoff

Leitender Oberarzt, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik,

Klinikum der Universität München

Beim Rückblick auf die letzten drei Jahrzehnte der Zahnmedizin

wird uns klar, dass Zahnärzte und Zahntechniker an einer rasan-

ten technischen Entwicklung teilhaben durften. Jede dieser

Neuentwicklungen, die sich auch klinisch bewährte, stellt heute

eine wichtige Grundlage für eine effi zientere und sichere Behand-

lungsplanung, für neue Restaurationsmöglichkeiten sowie weniger

9

invasive Behandlungskonzepte und -strategien dar. Im Jahr 1980

waren beispielsweise keine verlässlichen vollkeramischen Syste-

me und Dentinadhäsive verfügbar. Die Versorgung mit Implan-

taten stellte aufgrund der damals unzureichenden Verfügbarkeit

klinischer Langzeitdaten noch keine Standardversorgung dar.

Zahlreiche heute routinemäßig genutzte Restaurations-konzepte

konnten vor dreißig Jahren aufgrund der fehlenden technischen

Möglichkeiten nicht umgesetzt werden. Generell ist festzustellen,

dass sich die zahnmedizinischen Versorgungsmöglichkeiten durch

die zahlreichen Innovationen der letzten Jahrzehnte von einem

aus heutiger Sicht als invasiv zu bezeichnenden Ansatz zu einem

gezielt Weich- und Hartgewebe erhaltenden Vorgehen entwickelt

haben. Dazu haben neben den zahlreichen neuen wissenschaft-

lichen Erkenntnissen in den verschiedenen zahnmedizinischen

Disziplinen ganz wesentlich die Fortschritte in den diagnostischen

Möglichkeiten, in der Computer unterstützten Planung, wie auch

der Zugang zu neuen, qualitativ hochwertigen Restaurationsma-

terialien beigetragen. Dieses neue Spektrum an Behandlungs-

möglichkeiten ist u. a. der rasanten Entwicklung in der CAD/CAM-

Technologie zuzuschreiben.

Das Ziel dieses Einführungsvortrages ist es, den Wandel in der

dentalen Welt durch die Einführung innovativer Technologien und

neuer Restaurationsmaterialien aufzuzeigen.

Lebenslauf

Han van Dijk hat 1982 an der Freien Universität in Amsterdam approbiert.

Er spezialisierte sich darauf folgend in der CMD (Kiefergelenksproblematik), Parodontologie und Endodontie. Nach 18 Jahren

Führung einer Zahnarztpraxis, wurde er eingeladen für die postgraduierte Ausbildung in der Oralen Implantologie an dem Akademi-

schen Zentrum für Zahnheilkunde in Amsterdam (ACTA). 2001 empfi ng er seinen Master of Science Titel von der gleichen Universität.

Er ist Gründer von Überweisungsklinik für Orale Implantologie und Rekonstruktiver Zahnheilkunde in Amersfoort, Niederlande.

Gleichzeitig ist er ist Mitglied von Stiftung „Implantologie Niederlande“, aktives Mitglied der „American Association of

Osseointegration“ und zugelassener Implantologe vom Niederländischen Verein für Orale Implantologie.

Han van Dijk hält regelmäßig Vorträge auf Kongressen und Veranstaltungen, sowohl national als auch international. Im Kurszentrum

von „Implantologie Amersfoort“ gibt er zusammen mit Joost Brouwers und Peter Ligthelm Kurse in der Orale Implantologie.

Dr. Han van Dijk, DDS, MSc

Implantologie Amersfoort

All-on-4-Konzept,

feste Brücken auf 4 Implantaten

Wenn Patienten mit den Problemen der Zahnlosigkeit konfrontiert

werden, ist dies ein einschneidendes Ereignis im Leben. Neben

dem sozialen Aspekt keine Zähne zu haben und sich unsicher

zu fühlen gibt es auch Probleme des Kauens und der Aufnahme

essentieller Ernährung.

Zum Glück haben wir viele Behandlungsmöglichkeiten. Die klassi-

sche Hybridbrücke und die Nordische Brücke (Brånemark Brücke)

können Lösungen sein. Große implantatgetragene Brücken werden

weltweit angefertigt.

Was die Zahnmedizin, und im besondern die Orale Implantologie

sucht, ist eine kostengünstige Lösung mit festem Zahnersatz, der

auch in der Zukunft gute Ergebnisse liefert.

Das „All-on-four“-Konzept, das zuerst von Bo Rangert und Paolo

Malo weltkundig gemacht wurde, kann ein interessanter Schritt

nach vorne sein. Vier Implantate (zwei Implantate gerade einge-

bracht und zwei Implantate in einer gekippten Richtung) unter-

stützen eine feste Brücke aus Kunststoff allein oder zusätzlich mit

einem Titan Unterbau, oder Wironium® verstärkt.

Diskutiert werden mögliche Indikationen für diese Behandlung und

ihre wissenschaftlichen Hintergründe.

LEBENSLAUF / ABSTRACT

10

Lebenslauf

11/1994 - 02/2000 Studium Zahnmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München

02/2000 Approbation

03/2000 - 12/2001 Vorbereitungsassistent in freier Praxis

seit 01/2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU München

(Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Gernet)

seit 04/2004 Funktionsoberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU München

(Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Gernet)

09/2005 Zertifi zierung zum Spezialisten für Implantologie (DGI)

10/2007 - 06/2008 Visiting Professor am Pacifi c Dental Institute in Portland, Oregon, USA (Direktor: John Sorensen DMD, PhD)

06/2008 Förderpreis der Bayerischen Landeszahnärztekammer 2007

04/2009 Habilitation

05/2009 Erhalt der Lehrbefugnis für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde mit dem Schwerpunkt Zahnärztliche

Prothetik

05/2009 Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU

09/2009 1. Preis Robert-Frank-Award (CED of IADR)

09/2009 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)

01/2011 Herausgeber Teamwork

Berufl iche Interessen

• Vollkeramische Restaurationen • Implantologie

• Zirkoniumdioxid • Materialunverträglichkeiten auf Zahnersatzmaterialien

• CAD/CAM-Verfahren in der Zahnheilkunde

PD Dr. med. dent. Florian Beuer

Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der

Ludwig-Maximilians-Universität München

Implantologie und CAD/CAM

– eine ideale Ergänzung

Die Automatisierung von Arbeitsabläufen bei der Herstellung von

Zahnersatz ist inzwischen in vielen zahntechnischen Laboratorien

zum Standard geworden. Die Entwicklung und Verbreitung von

biokompatiblem Zahnersatz aus Hochleistungskeramiken wie

Aluminiumoxid und Zirkonoxid ist eng mit der CAD/CAM-Fertigung

verknüpft. Speziell in der Implantologie haben sich die Behand-

lungskonzepte etabliert, die vorwiegend auf CAD/CAM-Technolo-

gien basieren.

So hat die Herstellung von individuellen CAD/CAM-gefertigten

Abutments die Implantatprothetik revolutioniert und vereinfacht.

Das Emergenzprofi l kann jetzt mit dem Abutment aus hochbio-

kompatiblen Materialien gestaltet werden. Dies ist vor allem bei

zementierten Versorgungen ein entscheidender Vorteil, da der

Zementspalt nun in gut kontrollierbare Bereich gelegt werden

kann.

11

Erfolgreiche Kommunikation in der Zahnarztpraxis

Patienten beraten, überzeugen und begeistern

Dr. med. dent. Dirk U. Duddeck

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Interdisziplinären Poliklinik

für Orale Chirurgie und Implantologie und der Klinik und Poliklinik

für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universität

zu Köln

Lebenslauf

geb. 1957, nach dem Studium der Zahnmedizin und Assistenzarztzeit in der Poliklinik u. Klinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie

der Universitätsklinik Heidelberg mehrere Jahre Programm und Bereichsleiter in einem medizinischen Fachverlag

1999 - 2006 Gründer und Mitgesellschafter eines marktführenden Fortbildungs- und Beratungsunternehmens in der

Dentalbranche. Praxiscoach, Referent mit den Schwerpunkten Kommunikation und Implantologie sowie Autor

zahlreicher Fachbücher und Artikel

Seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Interdisziplinären Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie und

der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universität zu Köln, Privat-

ambulanz Univ. Prof. Dr. Dr. Zöller

Seit 2009 Zusätzlich Referatsleiter und Studiengangskoordinator Zahnmedizin im Studiendekanat der Universität

zu Köln. Projektleiter des Sonderprogramms INNOVATIONEN IN LEHRE UND STUDIUM – LSK-DENT

(Longitudinalcurriculum soziale und kommunikative Kompetenzen für Zahnmediziner. Mitglied im Qualitäts-

und Registerausschuss des BDIZ EDI (Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa,

European Association of Dental Implantologists)

Seit 2010 Zusätzlich Geschäftsstellenleiter des BDIZ EDI

Wenn Zahnarztpraxen für ihre Patienten hochwertige Leistungen

wie z.B. implantat getragenen Zahnersatz anbieten, müssen

Zahnärzte und ihre Mitarbeiter in der Lage sein, die jeweiligen

Therapiealternativen und den Preis dafür patientengerecht zu

kommunizieren. Es ist ein schmaler Grat zwischen einem ärztli-

chen Aufklärungsgespräch über Therapiemöglichkeiten mit den

damit verbundenen Kosten und einem klassischen Verkaufsge-

spräch. Besonders im Bereich der Implantologie ist eine individu-

elle Beratung von zentraler Bedeutung für eine gelungene Auswahl

und Durchführung der geeigneten zahnärztlichen Behandlung.

Hier werden die Ansprüche und Bedürfnisse, aber auch die

fi nanziellen Möglichkeiten des Patienten im Sinne des „shared-

decision-making“ gemeinsam abgestimmt. Doch wie stellt man

die richtigen Fragen? Wie viele Informationen braucht der Patient?

Und wie schafft man es, dass der Patient sich gut aufgehoben

fühlt und auch zum nächsten Termin erscheint?

Der Vortrag gibt Antworten auf diese Fragen und dient gleichzeitig

als Einstieg in die komplexe Materie für halbtägige Seminare und

ganztägige Intensiv-Workshops.

Aus dem Inhalt:

• Warum Gespräche misslingen

• Nähe und Distanz – wie viel Raum braucht Ihr Gesprächspartner?

• Aktives Zuhören

• Die optimale Gesprächsvorbereitung

• Empathie – Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen

• Nützliche Formulierungen für das Beratungsgespräch

• Die 4 Botschaften des Sprechens

• Die Kunst der Frage – gezielte Fragetechniken

• Wirkung von Sprache

• Der Preis im Gespräch

• Körpersprache – bewusste und unbewusste Signale erkennen

• Das Telefongespräch

• Der richtige Gesprächsrahmen

• Interne Kommunikation – Spiegel der Praxis

LEBENSLAUF / ABSTRACT

12

Zahntechniker Josef Schweiger

Laborleiter des zahntechnischen Labors an der Poliklinik für

Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität

München

Lebenslauf

Leiter des zahntechnischen Labors an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München

(Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Gernet)

1983 Abitur

1984 - 1988 Ausbildung zum Zahntechniker beim Dentallabor Singer, Traunstein

1989 - 1999 Tätigkeit bei verschiedenen Dentallabors im Chiemgau, Schwerpunkt Edelmetall, Keramik und Kombitechnik

Seit 1999 Laborleiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München

(Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Gernet)

Seit 2006 Ausbildungsbefähigung nach § 8 HWO

Zahntechnische Leitung vieler In-vivo und In-vitro Studien zu vollkeramischen Systemen im Bereich der Glas-

keramiken sowie der oxidischen Hochleistungskeramiken

Veröffentlichung vieler nationaler und internationaler Fachbeiträge zum Thema CAD/CAM-Technologien,

Rapid Prototyping, Hochleistungskeramiken in der dentalen Anwendung und Implantatprothetik, unter

anderem in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Daniel Edelhoff (LMU München), PD Dr. Florian Beuer

(LMU München) und Professor Dr. Peter Pospiech (Charité Universitätsmedizin Berlin)

Seit 2009 Zusätzlich Ressortleiter CAD/CAM für die Zeitschrift „dental dialogue“ im Teamwork Media Verlag

Erfi nder der digitalen Verblendtechnologie (Sinterverbundkrone und -brücke)

Erfi nder der Digitalen Dentinkernkrone/Digitalen Dentinkernbrücke nach Schweiger

Preisträger des CAD4practice Förderpreises 2009 des Deutschen Ärzteverlages

Arbeitsschwerpunkte

• Vollkeramik

• Implantatprothetische Versorgungen

• CAD/CAM Technologie

• Generative Fertigungsverfahren (Rapid Prototyping)

• Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Digitale Zahnheilkunde DGCZ

Möglichkeiten digitaler Verblendtechnologien

– von der Sinterverbundkrone bis zur digitalen Dentinkernbrücke

Computer Aided Design (CAD) und Computer Aided Manufactu-

ring (CAM) haben längst einen festen Platz in der Zahnheilkunde

eingenommen. Mit der digitalen Abformung und der digitalen

Verblendung wird nun ein umfassender Digitaler Workfl ow (digita-

ler Arbeitsablauf) zur Fertigung von Zahnrestaurationen realisiert.

Das Stichwort heißt Computer Aided Impressioning (CAI), mit

der das virtuelle Arbeiten von der digitalen Abformung über die

digitale Bearbeitung des virtuellen Modells bis zum Gerüstdesign

ermöglicht wird. Derzeit bieten bereits mehrere Hersteller die Mög-

lichkeit der digitalen intraoralen Erfassung an, wobei sich diese

sowohl im Aufbau als auch in der Aufnahmetechnik unterschei-

den. Seit Herbst 2009 wird der Digitale Arbeitsablauf durch die

Möglichkeiten der Digitalen Verblendung, einer Entwicklung der

Arbeitsgruppe Vollkeramik München, ergänzt. Beim sogenannten

„Digital veneering“ werden beide Bestandteile einer Keramikkrone

bzw. Keramikbrücke, also Gerüst und Verblendung, mittels CAD/

CAM – Verfahren hergestellt und in einem anschließenden Füge-

schritt im Keramikofen zusammengesintert. Untersuchungen zu

13

den mechanischen Werten solcher digital hergestellter Verblend-

keramik - Restaurationen zeigen das hohe mechanische Potential

dieser Restaurationsform. Die neueste Entwicklung im Bereich des

Digital Veneering kommt erneut von der Zahnklinik der LMU Mün-

chen. Die sogenannte „Digitale Dentinkernkrone“ und die „Digitale

Dentinkernbrücke“ ermöglichen es erstmals, hochästhetische,

geschichtete Kronen und Brücken im digitalen Verfahren herzu-

stellen. Die exakte, identische Nachbildung natürlicher Zähne ist

eine der großen Herausforderungen für den Zahntechniker. Neben

den Kenntnissen von Form und Oberfl äche der Zähne muss der

Techniker auch seine keramischen Massen perfekt beherrschen.

Vor allem der schichtweise Aufbau stellt hohe Anforderungen an

die Fähigkeiten des Zahntechnikers. Der innere Aufbau des Zahn-

ersatzes, insbesondere der Verlauf der Grenzfl äche zwischen dem

Dentinkern und der Schmelz - Außenschicht des Zahnersatzes,

wird bisher durch das Geschick und die Erfahrung des Zahntechni-

kers gestaltet. Der dreidimensionale Aufbau der Kroneninnenstruk-

tur ist entscheidend für die ästhetische Wirkung einer Zahntechni-

schen Krone. Fehler im Dentinkern können selbst durch perfekte

Schneide-/Transpaschichtungen nicht kompensiert werden.

Zukünftig wird es nun bei BEGO-Medical die Möglichkeit geben,

die innere Grenzfl äche zwischen Dentin und Schmelz bereits im

CAD-Programm zu generieren. Somit wird für den Zahntechniker

die Grundlage für ästhetisch erfolgreiche Versorgungen geschaf-

fen. Dieser „digitale Dentinkern“ wird anschließend im Schnei-

debereich individuell durch den Zahntechniker komplettiert. Das

Verfahren ist zum Patent angemeldet und unabhängig vom Ma-

terial und der eingesetzten Verblendtechnologie. Es beruht unter

anderem auf dem Prinzip, dass zur Bestimmung des Dentinker-

nes auf die Zahnaußengeometrie bzw. einen noch zur Verfügung

stehenden Teil der Außengeometrie des Zahnes zurückgegriffen

werden kann. Damit wird Ästhetik vorhersehbar (vorher sehbar).

Die Digitale Dentinkern-Krone/Dentinkern-Brücke nach Schwei-

ger stellt eine neue Technik zur Reproduktion hochästhetischer

Kronen und Brücken dar.

Lebenslauf

Nach seinem Studium an der Reichs Universität Utrecht, hat Joost Brouwers sich auf CMD (Kiefergelenksproblematik), Parodontolo-

gie und Orale Implantologie spezialisiert. Von 1986 bis 2005 hat er eine Zahnarztpraxis geführt, sowohl in den Niederlanden als auch

in Deutschland.

Von 2001 bis 2005 war er „Visiting Professor“ und arbeitete als Untersucher am Akademischen Zentrum für Zahnheilkunde in

Amsterdam (ACTA). Er empfi ng seinen Master of Science Titel von der gleichen Universität in 2006.

Zusammen mit Han van Dijk und Peter Ligthelm führt er die „Implantologie Amersfoort“, eine Überweisungsklinik für Orale Implan-

tologie, Esthetische und Rekonstruktive Zahnheilkunde. Er ist Mitglied von der Stiftung „Implantologie Niederlande“, Aktives Mitglied

von „The American Association of Osseointegration“ und zugelassener Implantologe von dem Niederländischen Verein für Orale

Implantologie.

Joost Brouwers wird oft eingeladen als Referent zu nationalen und internationalen Dental Meetings. In dem Kurszentrum von

„Implantologie Amersfoort“ gibt er zusammen mit Han van Dijk und Peter Ligthelm eine Scala von Kursen in der Orale Implantologie.

Sofortimplantation im ästhetischen Bereich

Dr. Joost Brouwers, DDS, MSc

Implantologie Amersfoort

Das Erreichen von optimalen ästhetischen Resultaten mit Implan-

tatversorgungen im Frontzahnbereich kann eine schwere Aufgabe

sein. Es ist eine schwierige Behandlung um Implantatkronen zu

erstellen mit einer harmonischen, der Natur gleichenden Gingiva-

Kontur. Wenn wir die physiologischen und biologischen Grenzen

von dem Hart- und Weichgewebe begreifen, sind wir in der Lage

bei ein fachen bis schwierigen Fällen im Frontzahnbereich ein

ästhetisch optimales Ergebnis zu bekommen.

Der Fokus dieses Vortrags liegt auf moderneren implantologischen

Philosophien und Behandelungsmethoden für Implantate im

ästhetischen Frontzahnbereich.

Weiterhin wird eingegangen auf wichtigen Themen wie Diagnose,

Behandlungsplanung, sowie chirurgische und prothetische

Manipulation des Hart- und Weichgewebes für ein optimales

ästhetisches Resultat im Frontzahnbereich.

LEBENSLAUF / ABSTRACT

14

Lebenslauf

1990 - 1999 Abitur, Gymnasium Herzogenrath, Herzogenrath

10/1999 - 03/2006 Physik Diplom, RWTH Aachen University, Aachen

09/2003 - 06/2004 Physics, University of Manchester, Manchester

03/2006 - 10/2010 Promotionsstudium Maschinenbau, RWTH Aachen University, Aachen

12/2001 - 03/2006 Hilfswissenschaftler, Fraunhofer Institut für Lasertechnik, Aachen

04/2006 - 06/2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer Institut für Lasertechnik, Aachen

07/2006 - 01/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, RWTH, Lehrstuhl für Lasertechnik, Aachen

00/2010 - 10/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer Institut für Lasertechnik, Aachen

Seit 11/2010 Entwicklungsingenieur, BEGO Bremer Goldschlägerei, Bremen

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Simon Höges

Entwicklungsingenieur BEGO Bremer Goldschlägerei

BEGO Guide Planning Center:

Implantatplanung made by BEGO

Im Zuge von stetig wachsenden Anforderungen an Forensik und

Qualität von Zahnersatz durch gesteigertes Qualitätsbewusstsein

von Patienten in der dentalen Implantologie, erreichen präope-

rative Maßnahmen zur Operationsplanung einen immer höheren

Stellenwert. Durch die stetige Verbreitung der dreidimensionalen

Röntgentechnologie wird zunehmend die Möglichkeit geschaf-

fen, Position und Orientierung von dentalen Implantaten und der

anschließenden Rekonstruktion virtuell am PC vor der Operation

zu planen. Die Umsetzung dieser virtuellen Planung (Stichwort:

Navigierte Chirurgie) erfolgt durch eine Bohrschablone, die dem

Patienten während der OP eingesetzt wird. Diese Schablone bein-

haltet Führungsbohrungen, die den Bohrer während der intraope-

rativen Implantation auf die der virtuellen Planung entsprechende

Position und Orientierung führen.

Der für die navigierte Chirurgie notwendige allgemeine Umgang

mit DVT-Daten und im speziellen die virtuelle 3D-Planung,

bedeutet für den Implantologen Anschaffung und Schulung in

der Bedienung einer Planungssoftware. Mit dieser Software kann

auf Basis von CT- oder DVT-Datensätzen eine 3D-Darstellung der

anatomischen Strukturen erstellt werden. In dem 3D-Modell kann

eine Implantatplanung hinsichtlich der Position, Orientierung und

Dimension des Implantates vorgenommen werden. Dabei kann

die anatomische Struktur sowie die anschließende prothetische

Versorgung berücksichtigt werden. BEGO Guide unterstützt den

Chirurgen und das Dentallabor während des gesamten Planungs-

prozesses bis zur Implantation. Über ein Internetportal werden

die patientenindividuellen CT- und DVT-Daten hochgeladen

und es wird vom BEGO Guide Planning Center ein Vorschlag zur

implantologischen Behandlung basierend auf den Wünschen des

Behandlers (z.B. Anzahl, Position und Dimension der Implantate)

erarbeitet. Der Vorschlag wird durch den Behandler geprüft und,

falls notwendig, korrigiert.

Die Umsetzung der Planung kann anschließend durch das innova-

tive System BEGO Guide Open Pilot erfolgen. Das System ermög-

licht die Herstellung einer Bohrschablone im Dentallabor ohne die

Anschaffung von aufwändigen Geräten.

Mit Unterstützung von BEGO ist so ohne großen Schulungs- und

Investitionsaufwand eine kostengünstige und sichere Möglichkeit

zur Navigierten Chirurgie geschaffen worden.

15

Lebenslauf

1977 - 1981 Ausbildung zum Zahntechniker

Angestellter Zahntechniker

1988 Meisterprüfung

1989 - 1991 F & E bei verschiedenen Dentalunternehmen

Seit 1990 Nationale und internationale Referententätigkeit

1991 - 1998 Geschäftsführung in einem der größten deutschen Dentallabore mit Schwerpunkt Implantatprothetik

1998 - 2010 Ressortleiter Produktion & Technik und Technologie in einer internationalen Laborgruppe

Seit 2011 BEGO Business Development BEGO Medical national

Zahntechnikermeister Thomas Kwiedor

Business Development Manager, BEGO Medical

Digitale Implantologie – von der Fallplanung bis zur prothetischen Versorgung

Im Sinne des backward planning werden zunehmend vor Behand-

lungsbeginn die ästhetischen und funktionellen Aspekte einer

prothetischen Versorgung berücksichtigt. Insbesondere bei großen

implantologischen Versorgungen ist die enge Zusammenarbeit

von Chirurgen und/oder Zahnärzten und Dentallaboren notwendig,

um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. BEGO als kompetenter

Industriepartner mit seinem breit gefächerten Produktportfolio von

der navigierten Chirurgie, dem passenden Implantatsystem über

individuelle Abutments bis zur industriell gefertigten Versorgung

unterstützt Behandler und Labor mit hervorragend aufeinander

abgestimmten Komponenten. An Hand eines praktischen Beispiels

wird ein Fall von der Planung bis zur defi nitiven Versorgung aus

zahntechnischer Sicht demonstriert.

LEBENSLAUF / ABSTRACT

16

Lebenslauf

1977 - 1981 Ausbildung zum Zahntechniker im Dentallabor Rübeling, Bremerhaven

1981 - 1990 Dentallabor Rübeling, Versuche an der Hochschule Bremerhaven

1990 - 1991 Meisterschule Hamburg

1991 - 1993 Laborleiter in Hamburg und Cuxhaven

1993 - 2000 Geschäftsführer eines Dentallabors

2000 - 2001 Kursusleiter bei BEGO

2001 - 2008 Leiter Anwendungstechnik BEGO Medical GmbH, Vorträge und Kurse im Inn- und Ausland

Seit 2008 Key Account Manager BEGO Medical GmbH

Zahntechnikermeister Thomas Riehl

Key Account Manager, BEGO Medical

Megatrend II: Digitale Prothetik – Herausforderungen, Lösungen, Chancen

Wo stehen wir heute in der dentalen Welt mit den technischen

Möglichkeiten, die uns CAD/CAM aufzeigen? In dem Vortrag sollen

Lösungen für vorhandene Situationen, aber auch der Ausblick in

die Welt der digitalen Abformung, der digitalen Gestaltung und

der digitalen Herstellung aufgezeigt werden. Mit der digitalen Welt

tauchen natürlich auch Fragen auf, was kann ich wie gestalten

und herstellen. Es gibt durch diese technischen Lösungen auch

besonders hilfreiche Ansätze, um komplexe, schwierig zu lösen-

de prothetische Fragen zu beantworten. Es soll auch aufgezeigt

werden, wie der technische Work-Flow funktioniert, wenn eine

Abformung digital, also berührungslos erfolgt. Wie werden dann

welche Daten in eine Software eingeladen, und was berücksichtigt

die Software bzw. was muss der Anwender noch alles beachten,

um seine digital modellierte Versorgung in einen Herstellungspro-

zess zu implementieren.

Im Anschluss an den Kongress fi ndet das 4. BEGO Medical

Anwendertreffen statt, ebenfalls in den Räumlichkeiten des

Hotels Savoyen. Zur aktuellen Entwicklung im CAD/CAM-Bereich,

das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Implantatprothetik und

weiteren Themen werden Sie unsere Fachleute informieren.

4. BEGO Medical

Anwendertreffen

17

HOTELS

**** Austria Trend Hotel Savoyen Vienna

Eine beeindruckende Mischung aus Tradition und Moderne

bestimmt das Design des Hotel Savoyen. Beherbergt im ehema-

ligen Gebäude der Österreichischen Staatsdruckerei, schlägt das

Hotel eine architektonische Brücke von der Vergangenheit in die

Zukunft.

Dieses Hotel ist ein außergewöhnliches Lifestyleprodukt im

Stil des 21. Jahrhunderts und lässt sowohl für den Geschäfts-

als auch Individualreisenden keine Wünsche unerfüllt!

Das lichtdurchfl utete Atrium ist das Herzstück des Hauses. Es

bildet den Ausgangspunkt zu den 309 komfortablen Zimmern

und Suiten sowie dem Fitness- und Vitalbereich.

Mitten im Botschaftsviertel gelegen, ist das Hotel Savoyen der

ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der Wiener Altstadt.

Der prachtvolle Park des Palais Belvedere befi ndet sich in unmit-

telbarer Umgebung. Die Garage im Hotelgebäude mit direktem

Zugang bietet eine einfache und sichere Parkmöglichkeit.

Zimmer / Suiten: EZ € 160 - 250,– DZ € 180 - 250,–

Buchen

Sie bequem online unter

www.youvivo.com/begoimcc

oder per Email

[email protected]

Organisation: youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München

+49 (0) 89 55 05 20 90

Mo.-Fr. 9:00-18:00 Uhr

**** Lindner Hotel Am Belvedere

Wienerisches Ambiente in modernem Design, umgeben von kaiser-

lichem Grün in attraktiver Innenstadtlage, das ist das Lindner

Hotel Am Belvedere. Ein charmantes Wohnerlebnis für Urlauber

und Geschäftsreisendegleichermaßen. Der Blick auf das berühmte

Schloss Belvedere mit seinem wunderschönen Schlosspark und

auf den Botanischen Garten lässt das Herz eines jeden Besuchers

höher schlagen. Barocker Kultur- und Naturgenuss mitten in der

lebendigen Stadt Wien.

Zimmer: EZ € 169,– DZ € 209,–

**** NH Belvedere

Das Hotel NH Belvedere verbindet wie die Stadt Wien den histori-

schen Charakter mit moderner Atmosphäre. Das Hotel bietet Ihnen

hohe Qualitätsstandards mit ausgezeichneter Lage in der Nähe der

Altstadt, die mühelos zu Fuß zu erreichen ist. Das Hotel befi ndet

sich im Herzen des Wiener Diplomatenviertels, ist leicht mit dem

Auto erreichbar und gut an die öffentlichen Verkehrsmittel ange-

bunden. Das NH Belvedere bietet einen fantastischen Blick auf

das benachbarte Schloss Belvedere und den schönen botanischen

Garten. Das aufwendig restaurierte Jugendstil-Gebäude aus dem

Jahr 1888 heißt Sie mit modernem Design, hohen Decken und

großen Fenstern herzlich willkommen.

Zimmer: EZ € 169,– DZ € 189,–

ABENDPROGRAMM

Ausg´steckt is!

Der echte Wiener Heurige, erkennbar am Föhrenbuschen vor dem

Haus, ist lebendiger Ausdruck einer seit Jahrhunderten gepfl eg-

ten Tradition. In gemütlichen Stuben oder im Garten genießt man

Wiener Weine, die die Charakteristika von Region, Lage und Sorte

widerspiegeln sowie Köstlichkeiten vom hausgemachten Brotauf-

strich bis zum knusprigen Braten. Ungezwungene Atmosphäre,

gemütliches Beisammensein und ein authentischer Wiener Wein

im Glas – das macht den Wiener Heurigen aus. Sein Sie unser Gast

und erleben Sie einen geselligen Abend mit uns in Wien!

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr für den Kongress beträgt € 299,– pro Person (zzgl. MwSt.). die

Abendveranstaltung ist im Preis inbegriffen. Für Begleitpersonen, die ausschließlich an

der Abendveranstaltung teilnehmen, berechnen wir € 79,– (zzgl. MwSt.). Für Kongress-

teilnehmer halten alle genannten Hotels ein begrenztes Zimmerkontingent bereit.

StornierungBuchungen sind bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei stornierbar. Nach dem 22. Juli 2011 werden bei Stornierungen 100 % des Buchungsbetrages fällig.

Termin-/Programmänderungen1. Der Veranstalter ist berechtigt, aus dringenden Gründen, die Veranstaltung zu verschieben, abzusagen oder mit anderen Veran-

staltungen zusammenzulegen, dies gilt auch für Rahmen- und Abendprogramme. Ein Anspruch des Teilnehmers auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten, sowie Arbeitsausfall ist ausgeschlossen, es sei denn, solche Kosten entstehen aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens seitens der youvivo GmbH.

2. Programmänderungen aus wichtigem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Insbesondere ist der Veranstalter berechtigt, in begründeten Fällen die Veranstaltung von anderen, als den angegebenen Referenten durchführen zu lassen.

Haftung1. Der Veranstalter oder die youvivo GmbH haftet nur für Körperverletzung, sofern dies der Veranstalter oder die youvivo GmbH zu

vertreten oder wegen schuldhafter Verletzung wesentlicher Vertragspfl ichten zu verantworten hat.2. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspfl ichten beschränkt sich die Haftung jedoch auf den Ersatz des nach Art der Veranstaltung

vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschadens, soweit nicht aus einem anderen der vorstehend genannten Rechtsgründe zwingend gehaftet wird. Die Teilnahme an allen Programmteilen inkl. Rahmen- und Abendprogrammen erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Sie fi nden die kompletten allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Teilnahme unterwww.youvivo.com/agb.html

Mit der Buchung akzeptiert der Teilnehmer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

18

FAXANMELDUNG

Rechnungsanschrift:

Name / Praxis Straße

PLZ, Ort Datum / Unterschrift

E-Mail Telefon

Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung mit Angabe unserer Bankverbindung. Bitte zahlen Sie erst nach Rechnungserhalt die

Teilnahmegebühr.

zum BEGO-Kongress „Implantology meets CAD/CAM“

� Ja, ich melde mich verbindlich zum BEGO-Kongress „Implantology meets CAD/CAM“ an,

zum Preis von € 299,- zzgl. MwSt. p.P.

� Ja, ich interessiere mich für das 4. BEGO Medical Anwendertreffen in Wien.

Bitte senden Sie mir Informationen zur Veranstaltung zu.

� Ja, ich melde mich zum 4. BEGO Medical Anwendertreffen an.

Namen der Teilnehmer am KongressTeilnahme am

HeurigenabendGebühr Namen der Begleitperson zum Heurigenabend

Gebühr für

Begleitperson

� € 299,- € 79,-

� € 299,- € 79,-

� € 299,- € 79,-

� € 299,- € 79,-

� € 299,- € 79,-

� € 299,- € 79,-

Alle Preise verstehen sich netto, zzgl. MwSt.

Hotelbuchung

Nachname

Zimmerarten

23.-24.

Sept.

23.-25.

Sept.

Trend Hotel

Savoyen

Vienna

EZ € 160,-

DZ € 180,-

Lindner

Hotel

Am Belvedere

EZ € 169,-

DZ € 209,-

NH Wien

EZ € 169,-

DZ € 189,-

EZ DZ

� � � � � � �

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� � � � � � �

� � � � � � �

Zimmerpreise verstehen sich brutto, inkl. MwSt.

Kundennummer

Fax: +49 (0) 89 55 05 20 92

www.bego.com

PP110

00

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2011

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O ·

2011-0

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BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KGTechnologiepark Universität · Wilhelm-Herbst-Straße 1 · 28359 Bremen, Germany

Telefon +49 421 20 28-0 · Telefax +49 421 20 28-100

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