1 Veränderung 2003 -2009 in Prozent MARTIN HÄUSLING – MEP Die Verantwortung der Landwirtschaft...

11

Veränderung 2003 -2009 in Prozent

MARTIN HÄUSLING – MEP www.martin-haeusling.eu

Die Verantwortung der Die Verantwortung der Landwirtschaft in der Landwirtschaft in der EU für Mensch, Natur EU für Mensch, Natur und Umweltund Umwelt

Martin HäuslingMartin HäuslingMitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied des Europäischen Parlaments und

Koordinator für Greens/EFA im AgrarausschussKoordinator für Greens/EFA im Agrarausschuss

22



Europas Beitrag zur Europas Beitrag zur Welternährung:Welternährung:Yes, we can??Yes, we can??Europa mit seinen fruchtbaren Böden, seinem Europa mit seinen fruchtbaren Böden, seinem temperiertem Klima und seiner hoch temperiertem Klima und seiner hoch entwickelten, produktiven Landwirtschaft sieht entwickelten, produktiven Landwirtschaft sieht sich gerne in der Rolle des Welternährers…sich gerne in der Rolle des Welternährers…

Gängige Auffassung ist:Gängige Auffassung ist:Es müssen Überschüsse für Exporte zur Es müssen Überschüsse für Exporte zur Deckung des wachsenden Deckung des wachsenden weltweiten Nahrungsmittelbedarfsweltweiten Nahrungsmittelbedarfsgeschaffen werden.geschaffen werden.

Dieser Blick übersieht einiges… Dieser Blick übersieht einiges…

Europas Beitrag zur Europas Beitrag zur Welternährung: Fleisch??Welternährung: Fleisch??

33

Am 5. August 2011 meldete Agra-Europe:Am 5. August 2011 meldete Agra-Europe:EU-Schweinefleischexport auf Rekordniveau! EU-Schweinefleischexport auf Rekordniveau! 30% mehr als im Vorjahr!30% mehr als im Vorjahr!

Und wie sieht der Selbstversorgungsgrad der EU Und wie sieht der Selbstversorgungsgrad der EU mit Futtermitteln aus? mit Futtermitteln aus?


Selbstversorgungsgrad EU

Schweinefleisch 110 % Geflügel 107 % (rasch steigend)Milch 110 %

Quelle: Agra-Europe/BUND

Selbstversorgungsgrad in der EU

Schweinefleisch 110 % Geflügel 107 % (rasch steigend)Milch 110 %

Quelle: Agra-Europe/BUND 2012

Die Eiweißlücke in der EU…Die Eiweißlücke in der EU…

44


Über 40 Mio. Tonnen Eiweiß-Über 40 Mio. Tonnen Eiweiß-futtermittel werden jährlich importiert.futtermittel werden jährlich importiert.

Auf 20 Millionen ha werden ausserhalb Auf 20 Millionen ha werden ausserhalb der EU Eiweißpflanzen für die der EU Eiweißpflanzen für die europäische Tierproduktion angebauteuropäische Tierproduktion angebaut

Das sind noch einmal 10 % der Das sind noch einmal 10 % der Agrarfläche der Europäischen Union, Agrarfläche der Europäischen Union, die wir zusätzlich benötigen die wir zusätzlich benötigen (LCM 2009).(LCM 2009).

……verursacht Umweltzerstörung, verursacht Umweltzerstörung, Vergiftung und Vertreibung!Vergiftung und Vertreibung!

55


Es entstehen großflächige Es entstehen großflächige Sojamonokulturen auf ehemaligen Sojamonokulturen auf ehemaligen Regenwald und Grünlandflächen, viele Regenwald und Grünlandflächen, viele Kleinbauern verlieren ihr Land.Kleinbauern verlieren ihr Land.

Allein in Argentinien werden beim Allein in Argentinien werden beim Anbau von GV-Soja pro Jahr Anbau von GV-Soja pro Jahr 200 Mio Liter Roundup eingesetzt,200 Mio Liter Roundup eingesetzt,mit dem umwelttoxischen Wirkstoff mit dem umwelttoxischen Wirkstoff Glyphosat.Glyphosat.

Quelle: Altieri/Bravo 2007

… … ist klimabelastend und ist klimabelastend und energetisch ineffizient!energetisch ineffizient!

66


18% der gesamten Treibhausgas-Emissionen 18% der gesamten Treibhausgas-Emissionen und 9% aller anthropogenen CO2-Emissionen und 9% aller anthropogenen CO2-Emissionen gehen auf das Konto der intensiven gehen auf das Konto der intensiven Fleischproduktion.Fleischproduktion.

Zum Vergleich:Zum Vergleich:Konventionelles Schnitzel: 800 g Konventionelles Schnitzel: 800 g KKohlendioxidausstoß ohlendioxidausstoß Ökologisches Schnitzel: 200 g Ökologisches Schnitzel: 200 g KohlendioxidausstoßKohlendioxidausstoß

Unterschied: Eigener Futteranbau sowie Unterschied: Eigener Futteranbau sowie weniger Energieinput bei Dünger und PSMweniger Energieinput bei Dünger und PSM

MARTIN HÄUSLING – MEP - Kaiser-Friedrich-Ring 77 – 65185 WiesbadenTel: 0611 – 989 20 -30, [email protected], www.martin-haeusling.eu

77

Bei 36,1 % der Messstellen Bei 36,1 % der Messstellen in der EU liegt der Nitratgehalt in der EU liegt der Nitratgehalt zwischen 10 und 50 mg/l.zwischen 10 und 50 mg/l.

Nur 10 % der deutschen Gewässer Nur 10 % der deutschen Gewässer erfüllen die Anforderungen der erfüllen die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie für einen „guten Wasserrahmenrichtlinie für einen „guten ökologischen Zustand“. ökologischen Zustand“.

In Niedersachsen ist das Grundwasser an fast jeder In Niedersachsen ist das Grundwasser an fast jeder fünften Messstelle derart stark mit Nitrat belastet, fünften Messstelle derart stark mit Nitrat belastet, dass es nicht mehr zum Trinken geeignet istdass es nicht mehr zum Trinken geeignet ist

(NIEDERSÄCHSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT UND KLIMASCHUTZ 2011, UBA 2011, AgE 2013).(NIEDERSÄCHSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT UND KLIMASCHUTZ 2011, UBA 2011, AgE 2013).

Unsere Landwirtschaft – Unsere Landwirtschaft – belastet Böden und Gewässer!belastet Böden und Gewässer!


88

Bei 45 % der Böden ist der Gehalt Bei 45 % der Böden ist der Gehalt an organischer Substanz gering, an organischer Substanz gering, vielfach unter 2%. vielfach unter 2%.

35 % der Böden zeigen 35 % der Böden zeigen Verdichtungserscheinungen. Verdichtungserscheinungen.

17% der Böden in Europa gelten 17% der Böden in Europa gelten als degradiert.als degradiert.( DNR 2011, GUNREBEN 2003, KÖNIGER/SCHWAB 2001, EEA 2000)( DNR 2011, GUNREBEN 2003, KÖNIGER/SCHWAB 2001, EEA 2000)

… … belastet Böden und Gewässer!belastet Böden und Gewässer!


99

25 % der europäischen Tierarten sind 25 % der europäischen Tierarten sind vom Aussterben bedroht. vom Aussterben bedroht. (EU-KOM 2010)(EU-KOM 2010)

In den letzten 100 Jahren gingen ¾ In den letzten 100 Jahren gingen ¾ aller Kulturpflanzen irreversibel verloren. aller Kulturpflanzen irreversibel verloren.

Die Welternährung basiert heute auf Die Welternährung basiert heute auf nur zehn Kulturpflanzenarten. nur zehn Kulturpflanzenarten. Der weitaus größere Teil der Der weitaus größere Teil der Kulturpflanzen (99,6%) wird Kulturpflanzen (99,6%) wird kaum genutzt. kaum genutzt. (FAO 2012)(FAO 2012)

… … die Artenvielfalt geht zurück!die Artenvielfalt geht zurück!


1010

„„Schweine müssen endlich nicht mehr Schweine müssen endlich nicht mehr im eigenen Mist stehen“ im eigenen Mist stehen“ rühmt der DBV die Entwicklung der rühmt der DBV die Entwicklung der letzten Jahrzehnte. letzten Jahrzehnte.

Warum brauchen dann Schweine auf Warum brauchen dann Schweine auf Spaltenböden mehr Antibiotika als Öko-Spaltenböden mehr Antibiotika als Öko-Schweine auf Stroh?Schweine auf Stroh?

Warum sind Schweine aus Ökohaltung sogar Warum sind Schweine aus Ökohaltung sogar in viehdichten Regionen meist völlig frei von in viehdichten Regionen meist völlig frei von antibiotikaresistenten Keimen? antibiotikaresistenten Keimen? Quelle: Meemken (2012), Rösler (2012), Blaha et al. (2011), Broens (2011)Quelle: Meemken (2012), Rösler (2012), Blaha et al. (2011), Broens (2011)

… … hält Tiere nicht Artgerecht!hält Tiere nicht Artgerecht!


Billiges Milchpulver wirkt in Entwicklungs- und Schwellenländern verheerend!

Unser billiges Milchpulver macht lokale Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern kaputt. Beispiele u.a.: Westafrika und Bangladesh.

Der Handel profitiert, aber weder dort noch hier profitieren die Erzeuger.

… … EU-Exporte machen nicht satt!EU-Exporte machen nicht satt!

1212


Bei Fleischprodukten gingen von 1 Euro in Bei Fleischprodukten gingen von 1 Euro in den 50er Jahren noch 66,8 Cent an den den 50er Jahren noch 66,8 Cent an den Landwirt. Heute sind es 24,6 Cent. Bei Landwirt. Heute sind es 24,6 Cent. Bei Getreideprodukten sind es 7 Cent.Getreideprodukten sind es 7 Cent.

Das Durchschnittseinkommen der Landwirte Das Durchschnittseinkommen der Landwirte ist 2009 in der EU-27 um mehr als 12 % ist 2009 in der EU-27 um mehr als 12 % gesunken; sie verdienen etwa 40 % dessen, gesunken; sie verdienen etwa 40 % dessen, was in anderen Branchen verdient wird.was in anderen Branchen verdient wird.Die Milchbauern zahlen seit Jahren auf jeden Die Milchbauern zahlen seit Jahren auf jeden Liter mind. 10 Cent drauf!Liter mind. 10 Cent drauf!

?

… … auch die Bauern in der EU auch die Bauern in der EU profitieren nicht von dieser profitieren nicht von dieser Landwirtschaft!Landwirtschaft!

1313



Die Alternative?Die Alternative?

Es gibt sie… Es gibt sie…

Wir müssen uns nur Wir müssen uns nur

entscheiden!entscheiden!

1414


Ökolandbau kanns!Ökolandbau kanns!

ÖL bringt zwar durchschnittlich 20% geringere ÖL bringt zwar durchschnittlich 20% geringere Erträge in der gemäßigten Zone Erträge in der gemäßigten Zone ABERABER

Bei gleichzeitiger Einsparung hoher Kosten für Bei gleichzeitiger Einsparung hoher Kosten für Nachsorge in Boden- und Trinkwasserschutz, im Nachsorge in Boden- und Trinkwasserschutz, im Klimaschutz, in der Tiergesundheit etc…Klimaschutz, in der Tiergesundheit etc…

ÖL in innertropischen Gebieten ist der ÖL in innertropischen Gebieten ist der konventionellen Variante an Nährwertoutput pro konventionellen Variante an Nährwertoutput pro Fläche sogar überlegen. Fläche sogar überlegen. Er leistet zum Teil bis zu 120 % des Ertrages Er leistet zum Teil bis zu 120 % des Ertrages konventioneller Flächen. konventioneller Flächen. (Quelle: Badgley 2007)(Quelle: Badgley 2007)

1515


Ökolandbau kanns!Ökolandbau kanns!

Eine Studie in Nordamerika und Europa zeigt: Eine Studie in Nordamerika und Europa zeigt:

Bei einer großflächigen Umstellung von Bei einer großflächigen Umstellung von konventioneller auf 50 % ökologische konventioneller auf 50 % ökologische Wirtschaftsweise ergeben sichWirtschaftsweise ergeben sichkeine ernsthaften negative Effekte auf die keine ernsthaften negative Effekte auf die weltweite Nahrungsverfügbarkeit.weltweite Nahrungsverfügbarkeit. Für Sub-Sahara-Afrika sogar gäbe es höhere Für Sub-Sahara-Afrika sogar gäbe es höhere Erträge und ökonomische Vorteile, Erträge und ökonomische Vorteile, wie geringere Abhängigkeiten von Technik, wie geringere Abhängigkeiten von Technik, Dünger und Agrarchemie – sowie Dünger und Agrarchemie – sowie Nahrungsmittelimporten. Nahrungsmittelimporten. (Quelle: Halberg et al. 2005)(Quelle: Halberg et al. 2005)


1616

Auf der offiziellen Webseite der EU-Kommission Auf der offiziellen Webseite der EU-Kommission heißt es:heißt es:Ökologischer LandbauÖkologischer Landbau

„ „ - trägt zur biologischen Vielfalt bei,- trägt zur biologischen Vielfalt bei,

- nutzt Energie und natürliche Ressourcen auf nutzt Energie und natürliche Ressourcen auf verantwortungsvolle Weise verantwortungsvolle Weise

- stärkt die natürliche Bodenfruchtbarkeit und die stärkt die natürliche Bodenfruchtbarkeit und die Wasserqualität. Wasserqualität.

- schafft mehr Arbeitsmöglichkeiten und Wohlstandschafft mehr Arbeitsmöglichkeiten und Wohlstand für die ländliche Wirtschaft und trägt zur Bewahrung und für die ländliche Wirtschaft und trägt zur Bewahrung und

Verbesserung von ländlichen Gegenden bei...Verbesserung von ländlichen Gegenden bei...““

Fazit: Fazit: Ökologischer Landbau sollte Leitbild Ökologischer Landbau sollte Leitbild sein!sein!


1717

Die Mittel der ersten Säule müssen so Die Mittel der ersten Säule müssen so qualifiziert werden, dass sie den aktuellen qualifiziert werden, dass sie den aktuellen Herausforderungen Klimaschutz und Herausforderungen Klimaschutz und Biodiversität, Wasser- und Bodenschutz Biodiversität, Wasser- und Bodenschutz auf der gesamten landwirtschaftlichen auf der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche begegnen.Nutzfläche begegnen.

Die Auflagen müssen so gestaltet werden, Die Auflagen müssen so gestaltet werden, dass sie einen flächendeckenden dass sie einen flächendeckenden Ressourcenschutz auch wirklich sicherstellen Ressourcenschutz auch wirklich sicherstellen können!können!

Die GAP: Die GAP: Geld nur für ein ehrliches Geld nur für ein ehrliches „Greening“!„Greening“!


1818

Forderungen der GRÜNEN/EFA:Forderungen der GRÜNEN/EFA:

Ökologisches Leistungsprinzip Ökologisches Leistungsprinzip statt Flächenbesitz!statt Flächenbesitz!

Belohnung für Leitbildbetriebe, die ihre Belohnung für Leitbildbetriebe, die ihre Verantwortung für Klima, Artenvielfalt, Verantwortung für Klima, Artenvielfalt, Wasser- und Bodengesundheit und gesunde Lebensmittel Wasser- und Bodengesundheit und gesunde Lebensmittel optimal wahrnehmen, statt dicke Zahlung für minimale optimal wahrnehmen, statt dicke Zahlung für minimale Leistungen plus Agrarumweltprämchen!Leistungen plus Agrarumweltprämchen!

Für ein Für ein echtesechtes „GREENING“ der „GREENING“ der GAPGAP


1919


Größere Nähe zwischen Erzeuger Größere Nähe zwischen Erzeuger und Verbraucher! und Verbraucher!

Hochwertige Nahrungsmittelproduktion Hochwertige Nahrungsmittelproduktion auf lokaler und regionaler Ebene! auf lokaler und regionaler Ebene!

Weg vom „Landgrabbing mit Messer Weg vom „Landgrabbing mit Messer und Gabel“ für unseren Fleischkonsum!und Gabel“ für unseren Fleischkonsum!



2020


Fairness in der europäischen Fairness in der europäischen Landwirtschaft; unter den Landwirtschaft; unter den Mitgliedsstaaten und Betriebsformen!Mitgliedsstaaten und Betriebsformen!

Ehrliche, faire Preise für Erzeuger Ehrliche, faire Preise für Erzeuger und Verbraucher!und Verbraucher!

Keine Gentechnik auf dem Teller Keine Gentechnik auf dem Teller oder im Futtertrog!oder im Futtertrog!

€



2121

Mindestfruchtfolge ist aus Wasser- und Mindestfruchtfolge ist aus Wasser- und Bodenschutzgründen dringend geboten! - Bodenschutzgründen dringend geboten! - Fruchtfolgen sollten Fruchtfolgen sollten gute fachliche Praxis sein!gute fachliche Praxis sein!

Verbot des Grünlandumbruchs ist aus Verbot des Grünlandumbruchs ist aus Klimaschutzgründen nötig, aber nicht erst Klimaschutzgründen nötig, aber nicht erst ab 2014! ab 2014! Und dies funktioniert nur mit einer an die Und dies funktioniert nur mit einer an die Nachfrage angepassten Milchproduktion, Nachfrage angepassten Milchproduktion, die faire Preise ermöglicht!die faire Preise ermöglicht!

Beim Greening-Vorschlag Beim Greening-Vorschlag akzeptieren wir keine akzeptieren wir keine grüne Kosmetik!grüne Kosmetik!


2222

Einer Modulation Einer Modulation von Mitteln aus von Mitteln aus der zweiten in die der zweiten in die erste Säule muß erste Säule muß eine deutliche eine deutliche Absage erteilt Absage erteilt werden.werden.

In ländliche Räume investieren!In ländliche Räume investieren!

282 Mrd 90 Mrd

2323

Für eine Produktion, deren Gewinne nicht an Für eine Produktion, deren Gewinne nicht an den Erzeugern vorbei gehen!den Erzeugern vorbei gehen!

Regionale Produktion in kleinen und Regionale Produktion in kleinen und mittleren Strukturen muss besonders mittleren Strukturen muss besonders gestärkt werden.gestärkt werden.

Entwicklung angepasster Standards und Entwicklung angepasster Standards und Verarbeitungsnormen.Verarbeitungsnormen.


2. Säule/ländliche Räume: 2. Säule/ländliche Räume: Wertschöpfung entsteht durch Wertschöpfung entsteht durch Förderung lokaler Märkte…Förderung lokaler Märkte…

2424

Die GAP muss von Grund auf nachhaltiger und gerechter Die GAP muss von Grund auf nachhaltiger und gerechter werden!werden!

Weniger Marktliberalisierung, mehr lokale Märkte und Weniger Marktliberalisierung, mehr lokale Märkte und regionale Wertschöpfung!regionale Wertschöpfung!

Europa muss Nachhaltigkeitskriterien in die Europa muss Nachhaltigkeitskriterien in die Verhandlungen der WTO einbringen!Verhandlungen der WTO einbringen!

Und sich für faire Handelsbedingungen, einsetzen, die Und sich für faire Handelsbedingungen, einsetzen, die eine Entwicklung zu mehr sozialer und ökologischer eine Entwicklung zu mehr sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit nicht unterbinden!Nachhaltigkeit nicht unterbinden!


Europas Beitrag zur WelternährungEuropas Beitrag zur Welternährungmuss effizienter, ökologischer und muss effizienter, ökologischer und fairer werden!fairer werden!

2525

Nachhaltig – und nicht auf Nachhaltig – und nicht auf Kosten Anderer - Leben Kosten Anderer - Leben

statt viel produzieren!statt viel produzieren!


Das Ziel in Nord und Süd muss Das Ziel in Nord und Süd muss sein:sein:

Herzlichen Dank Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!für Ihre Aufmerksamkeit!

Martin HäuslingMartin HäuslingMitglied des Europäischen Parlaments und Mitglied des Europäischen Parlaments und

Koordinator für Greens/EFA im AgrarausschussKoordinator für Greens/EFA im Agrarausschuss

Europabüro HessenEuropabüro Hessen

Kaiser-Friedrich-Ring 77 - 65185 WiesbadenKaiser-Friedrich-Ring 77 - 65185 Wiesbaden

tel. 0611 - 98920-30, fax -33tel. 0611 - 98920-30, fax -33

[email protected]@martin-haeusling.de

www.martin-haeusling.euwww.martin-haeusling.eu

2626

1 Veränderung 2003 -2009 in Prozent MARTIN HÄUSLING – MEP Die Verantwortung der Landwirtschaft...

Documents

Transcript of 1 Veränderung 2003 -2009 in Prozent MARTIN HÄUSLING – MEP Die Verantwortung der Landwirtschaft...