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Stadt Ilmenau Vergabeunterlagen - Hubrettungsfahrzeug DLAK 23/12 mit Gelenkteil - 08/2017

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Stadt Ilmenau Vergabeunterlagen - Hubrettungsfahrzeug DLAK 23/12 mit Gelenkteil - 08/2017

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1 Verfahrenshinweise I Vergabeart Offenes Verfahren nach § 15 VgV II Vergabestelle / Auftraggeber Auftraggeber ist die Stadt Ilmenau. Stadtverwaltung Ilmenau Am Markt 7 98693 Ilmenau Telefon: 03677 / 600238 Fax: 03677 / 600220 E-Mail: [email protected] III Vergabeunterlagen Der Bieter hat die Vollständigkeit der übermittelten Unterlagen zu überprüfen und fehlende Blätter beim Auftraggeber anzufordern bzw. doppelte Blätter auszuson-dern und in eigener Zuständigkeit zu vernichten. Enthalten die Unterlagen nach Auffassung des Bieters Unvollständigkeiten, Unklarheiten, Widersprüche oder Rechtsverstöße, so hat der Bieter die Vergabestelle unverzüglich darauf hinzu-weisen. Nur so verbleibt der Vergabestelle ausreichend Zeit und Gelegenheit, an-gemessen auf die Anzeigen und Hinweise zu reagieren, dies allen Bietern im Wege der gebotenen Verfahrenstransparenz und Gleichbehandlung mitzuteilen und so die Möglichkeit zu geben, diese Aspekte bei der Angebotserstellung recht-zeitig zu berücksichtigen. Änderungen und Ergänzungen des Bieters an den Vergabeunterlagen sind unzu-lässig und führen zum Ausschluss des Angebotes. Die Vergabeunterlagen sind vertraulich zu behandeln und bleiben Eigentum der ausschreibenden Stelle. Sie dürfen nur zur Erstellung eines Angebotes verwendet werden. Wird kein Angebot abgegeben, so sind die Vergabeunterlagen unverzüglich in ei-gener Zuständigkeit zu vernichten. Mit dieser Ausschreibung erhalten sie folgende Vergabeunterlagen: 1. Anschreiben 2. Verfahrenshinweise 3. Allgemeine Vertragsbedingungen 4. Angebotsvordruck 5. Leistungsbeschreibung 6. Einheitliche Europäische Eigenerklärung 7. Ergänzende Angaben zur Eignung 8. Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zu §§ 12, 15, 17, 18 ThürVgG 9. Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) 10. Checkliste Vollständigkeit Vergabeunterlagen

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IV Form der Angebote Das von Ihnen einzureichende Angebot hat folgende Unterlagen zu beinhalten: 1. das zwingend im Original unterschriebene Angebot inklusive der in der Leis-tungsbeschreibung geforderten Unterlagen 2. Eignungsnachweise für Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit a. Einheitliche Europäische Eigenerklärung b. Ergänzende Angaben zur Eignung • Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank PQ VOL • zertifiziertes Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001 • zertifizierte/r Fachmonteur/e Digitalfunktechnik in Fahrzeugen • mind. 20 Referenzen vergleichbarer Leistungen in den letzten drei ab-geschlossen Geschäftsjahren c. Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zu §§ 12, 15, 17, 18 ThürVgG d. Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) Hinweis zur Erstellung und Einreichung der „Eigenerklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) – Ergänzende Vertrags-bedingungen zu §§ 12, 15, 17 und 18 ThürVgG“.

• Falls der Bieter in der Eigenerklärung der Rubrik „I.“ „Nein“ ankreuzt, hat er in der folgenden Rubrik „II.“ und „III.“ keine Angaben/ Eintragungen vorzuneh-men. Die Eigenerklärung ist in diesem Fall trotzdem auf Seite 2 zu unter-zeichnen! • Falls der Bieter in der Eigenerklärung in der Rubrik „I.“ „Ja“ ankreuzt, hat er in der folgenden Rubrik „II.“ und „III.“ die entsprechenden jeweils zutreffenden Angaben/ Eintragungen vorzunehmen. Die Eigenerklärung ist auch in diesem Fall auf Seite 2 zu unterzeichnen! • In der Eigenerklärung ist unter der Rubrik II. das Kästchen „Lieferung“ und die entsprechende Warengruppe vom Bieter anzukreuzen! • In der Eigenerklärung ist unter der Rubrik „III.“ die entsprechende Erklärung anzukreuzen und ggf. auszufüllen • Im Falle einer Bietergemeinschaft ist jeweils eine „Eigenerklärung zur Beach-tung der ILO-Kernarbeitsnormen (§ 11 ThürVgG) - Ergänzende Vertragsbe-dingung (EVB-ILO)“ von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft auszufüllen, zu unterschreiben und mit dem Angebot einzureichen! Bitte füllen Sie die Originale aus und beachten Sie die jeweiligen zwingend erforderlichen Unterschriften!

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Das Angebot ist in deutscher Sprache – die Verwendung notwendiger englischer Fachbegriffe ist zulässig – abzufassen. Die Eintragungen im Angebot müssen doku-mentenecht und zweifelsfrei sein. Das Angebot muss im Original eigenhändig unterschrieben sein. Sollte dies nicht ei-genhändig unterschrieben sein, gilt das Angebot als nicht abgegeben und wird zwin-gend von dem weiteren Verfahren ausgeschlossen. Das einzureichende Angebot muss verbindlich und zuschlagsfähig sein. Änderungen oder Ergänzungen der Vertragsunterlagen (insbesondere Vertrag und Leistungsbeschreibung) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des Angebots vom weiteren Vergabeverfahren. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende oder unvollständige Angaben, Nachweise, Erklärungen oder sonstige Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufor-dern. Der Bieter hat keinen Anspruch auf Nachforderung/ Nachreichung. Sofern Unklarheiten oder Zweifel in den Angeboten enthalten sind, behält sich die Vergabestelle in ihrem Ermessen vor, die betreffenden Bieter zur Aufklärung über ihr Angebot aufzufordern. Ein Anspruch der Bieter auf Aufklärung besteht nicht. Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse sind in den Angebotsunterlagen entsprechend kenntlich zu machen. Die Angebotsunterlagen werden Eigentum des Auftraggebers und werden nur zur Angebotsauswertung bzw. zur Zuschlagsentscheidung verwendet. Die Angebote sind bis zum 21.09.2017, 10:00 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag und als solche bezeichnet in einem zweiten Briefumschlag bei der ausschreibenden Stelle unter nachstehender Kennzeichnung einzureichen. V Fristen 1. Bieterfragen bis: 11.09.2017, 10:00 Uhr 2. Ablauf Angebotsfrist: 21.09.2017, 10:00 Uhr 3. Ablauf Zuschlags-, Bindefrist: 30.11.2017 VI Lose Die Gesamtleistung bildet ein Los. VII Nebenangebote Nebenangebote sind nicht zugelassen. VI Lieferanschrift Stadtverwaltung Ilmenau Am Markt 7 98693 Ilmenau VII Liefertermin / -zeitraum Schnellstmöglich, jedoch spätestens bis zum 30.11.2018.

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VIII Preisstellung Festpreise, Lieferung frei Verwendungsstelle. IX Bieterfragen Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen hat der Bieter an die Vergabestelle unter der E-Mail-Adresse [email protected] unverzüglich mitzuteilen. Nicht rechtzeitig gestellte Fragen, können nicht mehr beantwortet werden. Die Fragen sind bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist einzu-reichen. Die letzte Beantwortung erfolgt bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der An-gebotsfrist. Die anonymisierten Fragen und die dazugehörigen Antworten können unter fol-gendem Link abgerufen werden: http://www.ilmenau.de/files/Bieterfragen-DLAK.pdf X Rügeobliegenheit /Nachprüfung Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unterneh-men/Bewerber/Bieter sowie auf die Präkusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestim-mungen über das Vergabeverfahren hin. Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsabschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein Nachprüfantrag bei der Vergabekammer des Freistaates Thüringen Weimarplatz 4 99423 Weimar gestellt werden. Bewerber und Bieter müssen Vergaberechtsverstöße unverzüglich bei der Verga-bestelle rügen, bevor Sie einen Nachprüfantrag stellen. Ein Nachprüfantrag muss spätestens 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingereicht werden (Rechtsbe-helf nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren weist die Vergabestelle auf die Informations- und Wartepflicht des Auftraggebers nach § 134 Abs. 1 GWB sowie die für die Bieter geltenden Fristen nach § 134 Abs. 2 GWB hin.

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XI Verschwiegenheitspflicht Der Bieter hat - auch nach Beendigung der Angebotsphase - über die ihm bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten Verschwie-genheit zu bewahren. Er hat hierzu auch die bei der Erstellung des Angebotes beschäftigten Mitarbeiter zu verpflichten. Die Nichtbeachtung der Verschwiegen-heitspflicht hat zwangsläufig Einfluss auf die Beurteilung der Zuverlässigkeit des Unternehmens, insbesondere auch bei zukünftigen Maßnahmen des Auftragge-bers. XII Sonstiges Für die Erstellung der Angebote einschließlich Muster ist eine Vergütung ausge-schlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anerkennung der Vertragsbedingungen der Stadtver-waltung Ilmenau Voraussetzung für die Erteilung eines Zuschlages ist. Das Angebot darf an keiner Stelle (auch nicht auf der Rückseite von Briefbögen, Prospekten u. Ä.) Vertrags-bedingungen des Bieters oder seiner Zulieferer (z. B. allgemeine Geschäftsbedingungen) enthalten. Es darf auch keine Verweise auf Gültigkeit derartiger Bedingungen des Bieters oder seiner Zulieferer enthalten.

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1 Allgemeine Vertragsbedingungen 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 1 2. Gegenstand und Ziel der Ausschreibung 1 3. Allgemeiner Teil 1 3.1 Vorbemerkungen ................................................................................................... 1 3.2 Angebot ................................................................................................................. 2 3.3 Zuschlagskriterien/Angebotswertung ..................................................................... 2 3.4 Preisstellung, Verpackung, Steuern, Zölle ............................................................. 9 3.5 Projektmanagement .............................................................................................. 9 3.6 Terminüberschreitungen und Vertragsauflösung ................................................... 9 3.7 Aufbaubesprechung, Abnahmen und Einweisung ................................................10 3.8 Zahlungsverfahren ...............................................................................................12 3.9 Reparaturen und Ersatzteile .................................................................................12 3.10 Garantie und Haftung ...........................................................................................13 2. Gegenstand und Ziel der Ausschreibung Gemäß § 3 Abs. 3 der Thüringer Feuerwehr-Organisationsverordnung (ThürFwOrgVO) sind Fahrzeuge und Sonderausrüstungen den örtlichen Erfordernissen entsprechend vorzuhalten. Deshalb beabsichtigt die Stadt Ilmenau entsprechend den örtlichen Erfordernissen den Kauf von einer DLAK 23/12 gemäß nachfolgender Leistungsbeschreibung. Die Drehleiter DLAK 23/12 ist ein Hubrettungsfahrzeug mit einem kraftbetätigten Ausleger in Form einer Leiter mit Rettungskorb, die zur Rettung von Menschen sowie zur Brandbekämp-fung dient und deren Besatzung aus einem Trupp (1/2) besteht. 3. Allgemeiner Teil 3.1 Vorbemerkungen a) Das angebotene Fahrzeug hat dem neusten Stand der Technik und den unter Positi-on 1.1 der Leistungsbeschreibung genannten Normen zu entsprechen. b) Der Bieter hat durch entsprechende Beschreibungen, Nachweise oder Berechnungen zu belegen, dass er die grundlegenden technischen Anforderungen gemäß Position 1.1 der Leistungsbeschreibung einhalten kann. c) Geräte und Ausrüstung, die der europäischen Zulassung unterliegen, müssen mit der entsprechenden Kennzeichnung versehen sein. d) Sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich, so sind diese vom Auftragnehmer zu erbringen. e) Eine Typprüfung gemäß DIN EN 1846 ist nachzuweisen. f) Eine zeitnahe Aufbaubesprechung nach der Auftragserteilung (max. vier Wochen) muss gewährleistet werden.

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2 g) Das Fahrzeug (inklusive der gesamten Kommunikationstechnik) wird im Rahmen der Abnahme komplett in Betrieb genommen. h) Die straßenbehördliche Zulassung des Fahrzeugs ist nicht Bestandteil der Leistungs-beschreibung. Die damit in Verbindung stehenden Kosten sind nicht Bestandteil des Angebotes. i) Die Lieferung der DLAK 23/12 hat im Jahr 2018 schnellstmöglich, jedoch spätestens bis zum 30.11.2018 zu erfolgen. j) Die Angebotsunterlagen (sowie Skizzen, Schaltpläne, Bilanzen, Diagramme u. ä.) sind in deutscher Sprache und im Format DIN A4 vorzulegen. k) Der Werkstoff Holz ist für den Auf-und Ausbau nicht zu verwenden. 3.2 Angebot a) Mit dem Angebot hat der Auftragnehmer die Dokumente gemäß Punkt 1.2 der Leis-tungsbeschreibung vorzulegen. b) Die vorgesehene Vergabe von Unteraufträgen zur Erfüllung der Forderungen ist zu erläutern. Hierbei ist in einer Liste anzugeben, welche Teile der vertraglichen Leis-tungen (ggf. mit Mengenangaben) mit welchen Auftragswerten an welche Firmen vergeben werden. Der Bieter bleibt für den Auftraggeber der Generalunternehmer und ist damit der Systemverantwortliche. c) Die Nachweise gemäß Punkt 3.2 a) sind auch von Subunternehmen für ihren Teil/ihre Art der Leistung zwingend vorzulegen (d. h. Mindestanforderung der Referenzen für die entsprechende Leistung usw.). Fehlen diese Nachweise, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. d) Nebenangebote sind nicht zugelassen. e) Vor Auftragserteilung muss der Anbieter in der Lage sein, am Standort des Auftrag-gebers die angebotene Leistung auf Wunsch und ohne Berechnung irgendwelcher Unkosten oder Spesen vorzuführen. f) Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Teile der feuerwehrtechnischen Beladung getrennt zu beschaffen. 3.3 Zuschlagskriterien/Angebotswertung a) Der Bieter verpflichtet sich mit der Abgabe seines Angebotes, dass er im Falle einer Zuschlagserteilung die Leistung mit allen Kriterien wie angegeben, angekreuzt und in den Bemerkungen ergänzt, erfüllen wird. b) Der Zuschlag wird, unter Berücksichtigung der folgenden Bewertungsmatrix, an das wirtschaftlichste Angebot mit der größten Wirtschaftlichkeitskennzahl erteilt. c) Bei den gestellten Fragen, welche durch den Bieter beantwortet werden müssen, ist jeweils ersichtlich, ob es sich um eine Mindestanforderung oder ein Bewertungskrite-rium handelt.

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3 • „A“= Ausschlusskriterien: Die Anforderung ist zwingend uneingeschränkt und umfassend zu erfüllen. Bei Nichterfüllung von Ausschlusskriterien kann das Angebot nicht berücksichtigt werden, auch wenn es auf anderen Gebieten besonders gute Leistungen beinhaltet. • „B“= Bewertungskriterien: Die Anforderung knüpft im Regelfall an Ausschluss-kriterien an und setzt damit voraus, dass mindestens sämtliche Leistungs-punkte eines Ausschlusskriteriums erfüllt sind. Das jeweilige Bewertungskrite-rium gewichtet, in welchem Maße ein Ausschlusskriterium übererfüllt wird o-der zusätzliche Funktionalitäten bietet. Das Angebot, das die geforderten Mindestanforderungen des Ausschlusskriteriums am meisten übertrifft, erhält die maximal mögliche Bewertungspunktzahl. Die erreichbare Zahl an Leis-tungspunkten ist bei jedem B-Kriterium in der Bewertungsmatrix angegeben. Alle anderen Bieter, die die Mindestanforderungen ebenfalls überschreiten, erhalten anteilig Bewertungspunkte in dem Verhältnis zur Gesamtpunktzahl, in welchem Umfang die Überschreitung zur Soll-Anforderung steht. • „O“=Option: Die aufgeführten Positionen werden zu 100% in den Gesamtpreis eingerechnet, wenn alle Bieter diese Option gleichermaßen anbieten. d) Preis und Leistung werden im Verhältnis 70% zu 30% berücksichtigt. e) Für das Angebot wird in der Auswertung eine Wirtschaftlichkeitskennzahl (Wk) des Preis-Leistungs-Verhältnisses ermittelt. Das Angebot mit der höchsten Wirtschaftlich-keitskennzahl erhält den Zuschlag. Die Berechnung erfolgt nach folgender Formel: 30,010010,0Pr 100Pr60,0Pr100Pr

••

+••

+••

=

hPz

ePz

FA

Fg

A

gWk Wk Wirtschaftlichkeitskennzahl gPr günstigster Preis inklusive MwSt. aller zugelassenen Bieter APr Angebotspreis inklusive MwSt. des zu bewertenden Bieters gPrF günstigster Preis Folgekosten inklusive MwSt. aller zugelassenen Bieter APrF Angebotspreis-Folgekosten inklusive MwSt. des zu bewertenden Bieters ePz erreichte Punktzahl Bewertungskriterien des zu bewertenden Bieters hPz höchst erreichbare Punktzahl bei den Bewertungskriterien Der in die Wertung einfließende Angebotspreis-Folgekosten entspricht der Summe der bei den Nummern 6 und 12 des Preisblattes „Folgekosten“ angegebenen Werte.

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4 Bewertungsmatrix Punkte Kategorie Punkte Unterk. Unterkategorie Kriterium Verteilung Punkte 400 Garantie und Service 50 Vollgarantie Fahrgestell in Jahren (2.14.2) 07 50 06 40 05 30 04 20 03 10 50 Garantie gegen Durchrostung Fahrgestell in Jahren (2.14.3) 12 50 11 40 10 30 09 20 08 10 50 Ersatzteilhaltung Fahrgestell in Jahren (2.14.4) 25 50 23 40 21 30 19 20 17 10 50 Entfernung nächstge-legene Vertragswerk-statt Fahrgestell in km (2.14.5) 05 50 10 40 15 30 20 20 25 10 50 Vollgarantie Auf- und Ausbau in Jahren (3.12.1) 07 50 06 40 05 30 04 20 03 10 50 Garantie gegen Durchrostung Auf- und Ausbau in Jahren (3.12.2) 12 50 11 40 10 30 09 20 08 10 50 Ersatzteilhaltung Auf- und Ausbau in Jahren (3.12.3) 25 50 23 40 21 30 19 20 17 10 50 Entfernung nächstge-legene Vertragswerk-statt Aufbau in km (3.12.4) 50 50 100 40 150 30 200 20 250 10

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5 Punkte Kategorie Punkte Unterk. Unterkategorie Kriterium Verteilung Punkte 400 Sicherheit 125 Assistenzsysteme (2.6.2 + 2.6.3 + 2.6.4) ASR 50 ESP 50 Anfahrassistent 25 100 Bremsanlage (2.4.1) Scheiben-bremsen Vorderachse 50 Scheiben-bremsen Hinterachse 50 25 Sicherheitsgurt (2.7.1) Mittelsitz mit 3-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurt 25 25 Nasshaftung der Reifen Vorderachse gemäß EU-Reifenlabel (2.3.16) A 25 B 20 C 15 D 10 E 5 25 Nasshaftung der Reifen Hinterachse gemäß EU-Reifenlabel (2.3.16) A 25 B 20 C 15 D 10 E 5 100 Prüfung Strukturfes-tigkeit Fahrerkabine (2.8.1) ECE-R29-03 100 ECE-R29-02 50

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6 Punkte Kategorie Punkte Unterk. Unterkategorie Kriterium Verteilung Punkte 1.000 Technische Ausführung 100 Abgasnorm (2.3.1) EURO 5 ohne Zusatzstoffe 100 10 Luftansaugung (2.3.7) hochgezogen 10 30 Dauerbelastung Motor und Getriebe (2.3.11) 10 h 30 8 h 20 6 h 10 30 Federung (2.3.15) Druckluft-federung Hin-terachse 30 30 Füllzeit Druckluft-anlage bis Betriebsb. (2.4.3) ≤ 30 s 30 ≤ 60 s 15 10 Weitwinkelspiegel (2.7.6) elektrisch beheiz- und verstellbar 10 10 Lagerung Fahrerhaus (2.8.4) luftgefedert 10 20 verstärkter Generator (2.10.1) 120 A 20 110 A 10 20 verstärkte Batterien (2.10.2) 175 Ah 20 170 Ah 10 20 Bordelektrik (2.10.5) Sicherungs-automaten 20 20 Scheinwerfer (2.11.1) LED 20 Xenon 10 30 Material Aufbau (3.1.2) eloxiertes Alu-minium 30 10 Art der Lagerung des Aufbaus (3.1.3) ohne Füge-verbindung 10 10 Arretierung Schließmechanismus Aluminiumrollläden (3.3.2) geschützt in den Führungs-leisten 10 10 Material Lagerungs-container (3.3.8) Aluminium 10 30 Lagerung Stromer-zeuger (3.3.15) zwischen Auf-stiegen zur Leiterauflage 30 30 Standsicherheit (3.4.1) alle Reifen gebremst am Boden 30 30 Abstützung (3.4.2) innerhalb der Fahrzeugkontur (2,5 m + 10 %) verwendbar 30

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7 Punkte Kategorie Punkte Unterk. Unterkategorie Kriterium Verteilung Punkte 1.000 Technische Ausführung 25 Differenz Abstütz-kräfte linke und rechte Fahrzeugseite vorn (3.4.3) 250 daN 25 300 daN 20 350 daN 15 400 daN 10 450 daN 5 25 Differenz Abstütz-kräfte linke und rechte Fahrzeugseite hinten (3.4.3) 250 daN 25 300 daN 20 350 daN 15 400 daN 10 450 daN 5 30 Überstiegshöhe Ab-stützung, Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Geraden (0°) abgestützt (3.4.5) ≤ 300 mm 30 30 Überstiegshöhe Ab-stützung, Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Schrägen (10°) abgestützt (3.4.6) ≤ 300 mm 30 30 Entnahmehöhe von Geräten aus G1/G2, wenn Fahrzeug mit Fahrerhaus bergab stehend (Schräge 10°) im Automatikmo-dus abgestützt wurde (3.4.7) ≤ 1.200 mm 30 30 Einsätze auf Eis und Schnee (3.4.8) ohne Hilfsmittel (bspw. Eis-schuhe) 30 30 Gelenkteil Leitersatz (3.5.1) teleskopierbar 30 30 Notbetätigung Hydraulikventile (3.5.18) vom Hauptbe-dienstand aus mit Blick auf Leitersatz 30 30 Wasserzuführung Leitersatz (3.5.36) Schlauchfüh-rung an unte-rem Leiterteil anbringbar 30 30 Rettungskorb (3.6.1) umlaufender erhöhter Rand am Boden 30 30 automat. Einklappen Rettungskorb (3.6.2) abschaltbar 30 30 Farb-Grafikdisplay (3.6.5) mittig an Korbfront angebracht 30

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8 Punkte Kategorie Punkte Unterk. Unterkategorie Kriterium Verteilung Punkte 1.000 Technische Ausführung 30 Wasser-/ Schaumwerfer (3.6.15) in Korbfront eingelassen 30 30 Selbstschutzdüsen (3.6.16) in Korbfront eingelassen 30 30 Krankentragen-lagerung (3.6.20) mögliche Transport-stellungen ohne Raststufen 30 30 Bedienung Beleuch-tung/Sondersignal (3.7.1) CAN-BUS-Kompakt-bedieneinheit zwischen Fahrer und Beifahrern 30 30 Kontrollanzeigen (3.7.2) in CAN-BUS-Kompakt-bedieneinheit integriert 30 10 Lagerung Fahrzeug-batterien (3.7.4) auf Vollauszug 10 10 LED-Rückfahrscheinwerfer (3.8.7) automatisches Zuschalten 10 10 LED-Bodenstrahler Rettungskorb (3.8.17) an den Außenseiten angebracht 10 20 Heckwarnanlage (3.9.6) LED-Module in Podiumsblende eingelassen 20 50 Umwelt 25 Rollwiderstand der Reifen Vorderachse gemäß EU-Reifenlabel (2.3.16) A 25 B 20 C 15 D 10 E 5 25 Rollwiderstand der Reifen Hinterachse gemäß EU-Reifenlabel (2.3.16) A 25 B 20 C 15 D 10 E 5 Σ = 1.850

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9 3.4 Preisstellung, Verpackung, Steuern, Zölle a) Das Angebot ist auf Festpreis-Basis in Euro einzureichen. Die Preise sind als Brutto- und Nettopreis anzugeben. b) Die Preise sind frei Übernahmeort inklusive Frachtkosten, Steuern und Zölle anzubieten. Die Steuern und Zölle sind getrennt auszuweisen. c) Mit den angebotenen Preisen sind alle für die sachgerechte Ausführung der Leistungen erforderlichen Aufwendungen abgegolten. 3.5 Projektmanagement a) Für die reibungslose Vertragsabwicklung wird vom Auftraggeber und vom Auftragnehmer jeweils mindestens ein Projektbeauftragter namentlich benannt. b) Gemeinsame Gespräche zwischen den Projektbeauftragten über mögliche notwendige Änderungen müssen spätestens vier Wochen nach Auftragserteilung erfolgen. c) Alle im Laufe der Projektrealisierung zwischen den Projektbeauftragten abgestimmten Detailplanungen und notwendigen Festlegungen müssen vom Auftragnehmer schriftlich festgehalten und dem Auftraggeber kurzfristig zur Bestätigung zugeleitet werden. d) Vom Auftragnehmer wird nach Auftragserteilung ein Zeitplan zur Auftragsrealisierung vorgelegt und mit dem Auftraggeber abgestimmt. 3.6 Terminüberschreitungen und Vertragsauflösung a) Bei Nichteinhaltung der vereinbarten Termine für die Bereitstellung der Leistungen verwirkt der Auftragnehmer ohne vorherige Mahnung und ohne Nachweis eines Schadens durch den Auftraggeber je Verzug von einer Woche 0,5% des vereinbarten Preises der ausstehenden Teillieferung bis zu einem Höchstbetrag von 5% des vereinbarten Preises. Weitergehende Schadensersatzansprüche des Auftraggebers bleiben hiervon unberührt. b) Die Berechnung der Vertragsstrafen wird dem Auftragnehmer schriftlich mitgeteilt. Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber die aufkommenden Vertragsstrafen innerhalb von 30 Kalendertagen zu erstatten. Der Auftraggeber ist zur Aufrechnung gegen fällige Zahlungsansprüche des Auftraggebers berechtigt. c) Kommt der Auftragnehmer mit der Bereitstellung der vertraglichen Leistungen um mehr als acht Wochen im Verzug, ist der Auftraggeber berechtigt, ohne weitere Begründung oder Einhaltung von Nachfristen die Annahme der Leistungen abzulehnen. Die bis dahin getätigten Zahlungen sind einschließlich Zinsen sofort zurückzuerstatten. d) Etwaige Mehrkosten aufgrund anderweitiger Vergabe, sowie alle Mehrkosten einschließlich Nutzungsausfallentschädigung, die im Zusammenhang mit der Vertragsauflösung stehen, werden dem Auftragnehmer in Rechnung gestellt. Es wird auf die besonderen Kündigungsgründe gemäß VOL Teil B „Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen“ (VOL/B) § 8 hingewiesen.

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10 e) Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, insbesondere wenn der Auftragnehmer Personen, die auf Seiten des Auftraggebers mit der Vorbereitung, dem Abschluss oder der Durchführung des Vertrages befasst sind oder ihnen nahe stehende Personen Vorteile anbietet, verspricht oder gewährt. Solchen Handlungen des Auftragnehmers selbst stehen Handlungen von Personen gleich, die von ihm beauftragt oder für ihn tätig sind. Dabei ist es gleichgültig, ob die Vorteile den vorgenannten Personen oder in ihrem Interesse einem Dritten angeboten, versprochen oder gewährt werden. f) Für diesen Auftrag wird eine kombinierte Vertragserfüllungs- und Mängelhaftungssicherheit vereinbart. Die kombinierte Vertragserfüllungs- und Mängelhaftungssicherheit beträgt hinsichtlich der Vertragserfüllung 5 % und hinsichtlich der Mängelhaftung 3 % des Gesamtpreises der Leistung. Der Auftragnehmer hinterlegt bei Vertragsschluss den als Sicherheit vereinbarten Geldbetrag gemäß § 18 Nr. 5 VOL/B oder übergibt dem Auftraggeber eine unbefristete, selbstschuldnerische Bürgschaft eines deutschen Kreditinstituts oder eines vergleichbaren Kreditinstituts aus einem Mitgliedsstaat der EU in der vereinbarten Höhe. Die Sicherheit dient als Vertragserfüllungssicherheit der Absicherung sämtlicher Ansprüche des Auftraggebers bis zur Abnahme, insbesondere für Ansprüche wegen Pflichtverletzungen des Auftragnehmers, aus Vertragsstrafe und ungerechtfertigter Bereicherung. Ist die Gesamtabnahme erfolgt, dient die Sicherheit auch der Absicherung sämtlicher Mängelansprüche aus dem Auftrag. Die Sicherheit ist unverzüglich nach Ablauf der Verjährungsfristen für Mängelansprüche und nach Erfüllung der bis dahin erhobenen Ansprüche auch auf Erstattung von Überzahlungen und Schadensersatz an den Auftragnehmer zurückzugeben. e) Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand für alle sich aus diesem Auftrag ergebenden Streitigkeiten ist Erfurt/Thüringen. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auf-tragnehmers werden ausgeschlossen. 3.7 Aufbaubesprechung, Abnahmen und Einweisung a) Der Auftragnehmer gewährleistet in Abstimmung mit dem Auftraggeber eine Aufbaubesprechung, eine Fahrgestell-, eine Zwischen-/Rohbauabnahme, eine Endabnahme sowie eine anschließende Übergabe (inkl. Einweisung) des Fahrzeugs. Der Auftragnehmer hat alle zusätzlichen entstehenden Kosten (außer Reisekosten und Tagegelder) im Angebot zu berücksichtigen. Für die Aufbaubesprechung sowie die Zwischen-/Rohbauabnahme sind vier Personen, für die Fahrgestell- sowie Endabnahme zwei Personen und für die Übergabe inkl. Einweisung acht Personen einzukalkulieren. Über die Aufbaubesprechung sowie die genannten Abnahmen ist vom Auftragnehmer ein Protokoll zu fertigen und vom Auftraggeber gegenzeichnen zu lassen. b) Die Aufbaubesprechung und die Zwischen-/Rohbauabnahme müssen rechtzeitig vorher (mindestens 14 Kalendertage) mit dem Auftraggeber abgestimmt werden. c) Nach Lieferung der Fahrgestelle an den Auftragnehmer ist eine Fahrgestellabnahme in Abstimmung mit dem Auftraggeber vorzusehen. d) Das fertig gestellte Fahrzeug wird vor der Auslieferung durch Beauftragte des Auftraggebers an einem mit dem Hersteller vereinbarten Ort abgenommen. Die Endabnahme des Fahrzeugs ist dem Auftraggeber rechtzeitig vorher (mindestens vier Wochen) schriftlich anzuzeigen.

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11 e) Die Endabnahme erstreckt sich auf die Funktions- und Leistungsfähigkeit des gesam-ten Fahrzeuges einschließlich der fest installierten bzw. verlasteten Aggregate und Gerätschaften sowie der Übereinstimmung zwischen Fahrzeug und Vergabeunterla-gen. Den Auftraggebern ist die Möglichkeit zu geben, dass Fahrzeug mindestens in einem Fahrtest auf der Straße und auf unbefestigten Wegen zu testen. f) Die Fahrgestelle und der Auf- bzw. Ausbau müssen dem neuesten Stand der Technik, den DIN-Vorschriften, den Unfallverhütungsvorschriften sowie allen sonstigen gesetzlichen Bestimmungen in vollem Umfang entsprechen. g) Zur Endabnahme/Übergabe müssen die unter Punkt 1.3 der Leistungsbeschreibung aufgeführten Dokumente vorliegen. h) Die Abnahmebeauftragten sind bei ihrer Arbeit vom Auftragnehmer und seinen Erfüllungsgehilfen zu unterstützen. Die Abnahme findet witterungsabhängig in geschlossenen, beheizten Gebäuden statt. Während der Abnahme hat der Fahrzeughersteller einen kompetenten deutschsprachigen Mitarbeiter bzw. einen kompetenten Mitarbeiter mit Dolmetscher als ständigen Ansprechpartner bereitzuhalten. i) Nimmt der Auftraggeber die Leistung wegen festgestellter Mängel nicht ab und kön-nen diese innerhalb weniger Stunden (max. drei Stunden) nicht beseitigt werden, so legt der Auftraggeber einen neuen Tag der Übergabe fest (die Leistung gilt dann als nicht bereitgestellt). Die festgesetzte Verzugsfrist wird hierdurch nicht beeinflusst. Es gelten die unter Punkt 3.7 aufgeführten Regelungen zur Vertragsstrafe im Falle des Verzuges der Leistung. Der Auftragnehmer hat in diesem Falle dem Auftraggeber alle für diesen neuen Termin anfallenden Kosten (Fahrtkosten, Übernachtung, Reisekos-ten, usw.) für max. vier Personen je Fahrzeug zu erstatten. j) Zur Übergabe ist das Fahrzeug mit voll aufgetanktem Fahrzeugkraftstofftank zu be-reitzustellen. Kosten dafür sind durch den Auftragnehmer, entsprechend dem gültigen Tagessatz, zu tragen. Die Kennzeichenschilder werden vom Auftraggeber dem Auf-tragnehmer bereitgestellt und müssen von diesem kostenlos montiert werden. Erfor-derliche Unterlagen für die Fahrzeugzulassung sind spätestens 14 Tage vor der End-abnahme bereitzustellen und an den Auftraggeber zu senden. k) Im Zuge der Übergabe des Fahrzeuges hat der Auftragnehmer die vom Auftraggeber bestimmten Personen in Theorie und Praxis in den Betrieb des Fahrzeuges und der Zusatzausstattung einzuweisen, dabei sind mindestens die nachfolgenden Inhalte zu vermitteln: - Anforderungen an das Hubrettungsfahrzeug, - Einweisung in Aufbau, Hydraulik sowie elektrische und elektronische Anlagen des Hubrettungsfahrzeugs, - Einweisung in den vollständigen Betrieb des Hubrettungsfahrzeugs (bspw. Ab-stützung, Steuerung, Rettungskorb), - Einweisung in sämtliche Zusatzausstattungen (bspw. Stromerzeuger, Wasserwer-fer, Krankentragenlagerung), - Einweisung in den Notbetrieb, - Unfallverhütung, - Wartung (einschließlich kleiner Fehlerbehebungen), Pflege und Prüfung des Hub-rettungsfahrzeugs.

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12 3.8 Zahlungsverfahren a) Die Rechnungen sind in zweifacher Ausfertigung bei den Auftraggebern einzu-reichen. Netto-Endpreise, Gesamtbetrag und Umsatzsteuerbeträge sind dabei ge-sondert anzugeben. Skonto findet Berücksichtigung. Bei Gewährung von Skonto sind die entsprechenden Angaben zu machen. Skontofristen unter 14 Kalendertagen kön-nen bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung keine Berücksichtigung finden. b) Es werden für das zwei Teilzahlungen vereinbart: 1. Teilzahlung: Nach Lieferung des Fahrgestells an den Auftragnehmer, der Ein-gangskontrolle durch den Auftraggeber und dem Eingang der Zulassungsbeschei-nigung Teil II beim Auftraggeber in Höhe des Wertes des Fahrgestells. Der Auftragnehmer übernimmt die Haftung bei Diebstahl und Beschädigung des Fahrzeuges während der Zeit des Ausbaus. 2. Teilzahlung: Nach mängelfreier Abnahme und Übergabe des Fahrzeugs erfolgt die Zahlung der Gesamtrechnung (Fahrzeuggesamtpreis abzüglich der 1. Teilzah-lung). c) In der Gesamtrechnung sind die Auftragsnummer und die Fahrzeugidentifikations-nummer zu vermerken. d) Zahlungsziel ist 30 Kalendertage nach Eingang der Rechnungen. Die Zahlungsfrist beginnt mit dem Tage des Eingangs der Rechnungen beim Auftraggeber, jedoch nicht vor dem Tag der jeweiligen Abnahmen (Fahrgestell, Endabnahme). 3.9 Reparaturen und Ersatzteile a) Soweit es sich nicht um feuerwehrspezifische Ausrüstung und Gerätschaften handelt, sind handelsübliche Produkte anzubieten, deren Produktion bzw. Ersatzteilhaltung für den Zeitraum der durchschnittlichen Nutzungsdauer zu marktüblichen Konditionen vorgehalten wird. b) Für spezielle Einzelanfertigungen, einschließlich Fahrzeugaufbauten und –einbauten, muss eine Einzelanfertigung bzw. Reparatur auch von Teilbereichen und Einzelteilen für die Einsatzzeit des Fahrzeuges/Gerätes sichergestellt sein. c) Zur Vermeidung von längeren Ausfallzeiten infolge von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrgestell muss der Fahrgestellhersteller sicherstellen, dass zeitnah (25 Straßenkilometer) eine autorisierte Kfz-Werkstatt/Vertragswerkstatt angefahren werden kann, die in der Lage und befugt ist, jede evtl. auftretende Reparatur an dem Fahrgestell kurzfristig zu beheben. Kleinere Mängel müssen sofort, d.h. ohne vorherige Terminabsprache, behoben werden.

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13 3.10 Garantie und Haftung a) Die Gewährleistung gilt für eine Dauer von mindestens zwei Jahren. Sie beginnt mit der Übergabe des Fahrzeuges/Gerätes. Treten in dieser Zeit Mängel am Fahr-zeug/Gerät auf, hat der Auftragnehmer diese unverzüglich auf eigene Kosten zu be-seitigen. b) Den Angebotsunterlagen ist eine Aufstellung mit den Firmenbezeichnungen bzw. Namen und Adressen derjenigen Firmen beizufügen, die ermächtigt sind, Arbeiten während und unter Gewährleistung von Garantie des Fahrzeuges (Fahrgestell und Aufbau) durchzuführen. c) Werden bei der Ausführung der Leistung vom Auftragnehmer Unteraufträge für Teil-bereiche an andere Firmen übergeben, so sind diese und die von diesen zu erbrin-genden Leistungen dem Auftraggeber mit dem Angebot zur Kenntnis zu geben. Die vertraglichen Vereinbarungen hinsichtlich Garantieerfüllung etc. an den Auftragneh-mer werden hierdurch nicht berührt. d) Ausfallzeiten aufgrund technischer Mängel während der Gewährleistungszeit verlän-gern automatisch die Gewährleistungszeit um die Dauer des Nutzungsausfalles. e) Der Auftragnehmer hat die volle Produkthaftung gemäß den gesetzlichen Bedingun-gen zu übernehmen.

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Für Abgabe des Angebotes bitte Briefumschlag mit diesem Vordruck versehen! ANGEBOT Bitte nicht öffnen! Ausschreibung: Kauf von einer „DLAK 23/12“ Angebotsfrist: 21.09.2017, 10:00 Uhr Stadtverwaltung Ilmenau Am Markt 7 98693 Ilmenau

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A N G E B O T Vergabeverfahren zum Kauf von einer “Drehleiter DLAK 23/12” (Name und Anschrift des Bieters) Vergabeart Öffentliche Ausschreibung Beschränkte Ausschreibung Freihändige Vergabe EU-Vergaben Offenes Verfahren Nichtoffenes Verfahren Verhandlungsverfahren Bieterfragen bis: 11.09.2017 Angebotsfrist endet am: 21.09.2017 – 10:00 Uhr Zuschlags-/Bindefrist endet am: 30.11.2017 Angebot untergliedert Endbetrag inkl. MwSt. in € Gesamtfahrzeug Optionen Zusatzkosten (Aufbaubesprechungen, Abnah-men, Einweisung, Sonstiges) Optionen Zusätzliche Sonderrabatte Gesamtangebotspreis

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1 Allgemeine Grundlagen5,00 70 3 30 8

Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

1.1

1.1.1Drehleiter mit kombinierten Bewegungen mit Rettungskorb in der Klasse 30 DLAK 23/12 nach DIN EN 14043. Die Besatzung besteht aus einem Trupp (1/2).

A ---

1.1.2Es wird garantiert, dass alle Mindestforderungen der DIN EN 14043 in der zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Fassung eingehalten werden.

A ---

1.1.3Es wird garantiert, dass alle Mindestforderungen der DIN EN 1846 Teil 1 – 3 in der zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Fassung eingehalten werden.

A ---

1.1.4Kraftfahrzeug der Masseklasse MIII (max. 16.000 kg), Kategorie 1– straßenfähig nach DIN EN 1846 Teil 2 A ---

1.1.5die Bedingungen der Gebrauchstauglichkeit nach 3.29 DIN EN14043 sind bei einer Umgebungstemperatur von -20°C bis zu 40°Czu erfüllen.

A ---

1.1.6 Fahrzeuglänge max. 11.000 mm (ohne Anbauteile) ATatsächliche Fahrzeuglänge:

---

1.1.7 Gesamtbreite max. 2.500 mm (inkl. eingeklappten Außenspiegeln) ATatsächliche Gesamtbreite:

---

1.1.8Das Fahrzeug hat eine Gesamthöhe von max. 3.300 mm beiLeermasse.

ATatsächliche Gesamthöhe:

---

1.1.9 DIN 14502 in allen Teilen A ---

1.1.10DIN 14610 - Akustische Warneinrichtungen für bevorrechtigte Wegebenutzer

A ---

Grundlegende Anforderungen

Stand 19.08.2017 Allgemeine Anforderungen 1/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

1.1.11DIN 14620 - Kennleuchten, Kennsignaleinheiten und Kennleuchtensysteme für blaues und gelbes Blinklicht

A ---

1.1.12DIN 14800 - Feuerwehrtechnische Ausrüstung für Feuerwehrfahrzeuge

A ---

1.1.13DIN SPEC 14003 - Feuerwehrfahrzeuge und -geräte – Graphische Symbole für Bedien- und Anzeigeelemente sowie für Kennzeichnungen

A ---

1.1.14 Aufbaurichtlinien des Fahrgestellherstellers A ---

1.1.15 StVZO BRD – Straßenverkehrszulassungsordnung A ---

1.1.16 DGUV Vorschrift 49 - Unfallverhütungsvorschrift Feuerwehren A ---

1.1.17 DGUV Vorschrift 71 – Unfallverhütungsvorschrift Fahrzeuge A ---

1.1.18EMV Richtlinien 2006/28/EG (2004/104/EG) ansonsten EMVG in aktueller Fassung

A ---

1.1.19 VDE-/DIN-Normen – Vorschriften über elektrische Anlagen A ---

1.1.20ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel mit Leitungen in H07RN-F und mit einem Stecker in Schutzart IP 67 nach DIN EN 60529 (VDE 0470-1)

A ---

1.1.21 TR BOS - Technische Richtlinie BOS A ---

1.1.22Allgemeinverfügungen Thüringen (Heckwarneinrichtung, Beklebung)

A ---

1.1.23Fristverlängerung zur Einführung der Abgasnorm Euro VI für Feuerwehrfahrzeuge in Thüringen bis 31.12.2017

A ---

1.1.24 alle sonstigen gültigen anerkannten Regeln der Technik A ---Stand 19.08.2017 Allgemeine Anforderungen 2/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

1.2

1.2.1 vollständig ausgefüllte Leistungsbeschreibung inkl. aller Anlagen A ---

1.2.2

ausführliche Fahrzeugbeschreibung- Datenblätter        - Benutzungsfeld Leitersatz sowie Nachweis Dauerlastbetrieb des Nebenabtriebs

A ---

1.2.3 aussagefähiges Prospektmaterial A ---

1.2.4ein Plan für den Auf- und Ausbau, die Anordnung der Beladungmuss erkennbar sein

A ---

1.2.5ausgefüllte Anlage Massebilanz (Gesamt, Verteilung Vorder- undHinterachse sowie links und rechts); das Fahrzeug muss über eineausgeglichene Masseverteilung verfügen

A ---

1.2.6Energiebilanz (Kfz-Elektrik, Zusatzelektrik, Fremdeinspeisung),Ausführung entsprechend Muster-Energiebilanz DIN-FNFW

A ---

1.2.7 Ablaufplan Realisierung gesamtes Auftragsvolumen A ---

1.2.8

Übersicht über die herstellerabhängigen Wartungsfristen der eingebauten Geräte und Aggregate sowohl des Fahrgestells als auch des Aufbaus, welche vom DGUV Grundsatz 305-002 abweichen oder darüber hinausgehen

A ---

1.2.9

Benutzungsfelder bei minimaler und maximaler Abstützung, fürbeide Varianten Darstellungen für Über- und Unterflurbereich,Diagramm in optimaler Größe für Format DIN A4 mit 1m-Rasterungbeifügen (alle Angaben gut lesbar)

A ---

1.2.10Lastdiagramm im Format DIN A4 in Abhängigkeit vomAufrichtwinkel für den Kranbetrieb ist als Anlage beigefügt? (alleAngaben gut lesbar)

A ---

1.2.11Produktblätter und -beschreibungen mit Abbildungen im Fall des Angebotes zur genaueren Erläuterung

A ---

Dokumente bei Angebotsabgabe

Stand 19.08.2017 Allgemeine Anforderungen 3/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

1.3

1.3.1 Typprüfung gemäß DIN EN 1846 A ---

1.3.2Prüfprotokoll des Standssicherheitsnachweises gemäß Anahng Ader DIN EN 14043.

A ---

1.3.3Protokoll der Ablieferinspektion der Fachwerkstatt des Fahrgestellherstellers

A

1.3.4 alle Zulassungsdokumente A ---

1.3.5nach der StVZO für die Erteilung einer Betriebserlaubniserforderliche Gutachten (Prüfung nach § 21 StVZO), sowie dasCOC Papier des jeweiligen Fahrgestells

A ---

1.3.6notwendige Ausnahmegenehmigungen zur Zulassung als Sonder-Kfz Feuerwehr

A ---

1.3.7Schriftliche Dokumentation der Einhaltung der Aufbaurichtlinien desFahrgestellherstellers

A ---

1.3.8Abnahmeprotokoll der elektrischen Anlage nach DIN VDE 0100

A ---

1.3.9Messprotokoll Stehwellenmessung der verbauten Funkgeräte/Ladehalterungen mit Verbindung zur Außenantenne

A ---

1.3.10Messprotokoll Leistungsmessung der verbauten Funkgeräte/Ladehalterungen mit Verbindung zur Außenantenne

A ---

1.3.11 Wiegeprotokoll für die Einzelradlasten (Anlieferungszustand) A ---

1.3.12Wiegeprotokoll für die Einzelradlasten des Fahrzeuges mit Auf-/Ausbau und Beladung

A ---

bereitzustellende Dokumente bei Fahrzeugabnahme/-übergabe

Stand 19.08.2017 Allgemeine Anforderungen 4/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

1.3.13

technische Daten des Fahrzeuges (inkl. Beladeliste mit Stückzahlund Verladeplatz) auf einem Datenträger, welcher eineWeiterverarbeitung der Daten zulässt - über das Datenformatwerden Vereinbarungen bei der Zuschlagserteilung getroffen

A ---

1.3.14Betriebsanleitungen für das Fahrzeug sowie alleAusrüstungsgegenstände und Baugruppen in deutscher Sprache inPapierform und digitalisiert

A ---

1.3.15Ersatzteilunterlagen für das Fahrzeug sowie dieAusrüstungsgegenstände und Baugruppen in Papierform unddigitalisiert

A ---

1.3.16Wartungsanweisungen für das Fahrzeug sowie dieAusrüstungsgegenstände und Baugruppen in Papierform unddigitalisiert

A ---

1.3.17Reparaturanweisungen für das Fahrzeug sowie dieAusrüstungsgegenstände und Baugruppen in Papierform unddigitalisiert

A ---

1.3.18 Verzeichnis der Vertragswerkstätten (Fahrgestell) in Thüringen A ---Stand 19.08.2017 Allgemeine Anforderungen 5/69

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2 Fahrgestell5,00

703 30 8

Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.1

2.1.1Frontlenker-Fahrgestell geeignet zum Aufbau einer Drehleiter mit kombinierten Bewegungen mit Rettungskorb DLAK 23/12

AAngebotener Typ:

---

2.1.2

zul. Gesamtmasse max. 16.000 kg• eine zulassungstechnische Ablastung des Fahrzeuges ist möglich• Fahrzeugumbauten in bautechnische Ausführungen, die eine Erhöhung der Nutzlast des Fahrzeuges zur Folge haben, werden nicht akzeptiert

A

Tatsächliche zGM:

---

2.1.3 zulässige Achslast max. 10.000 kg ATatsächliche Achslast:

---

2.1.4 Fahrzeuglänge max. 11.000 mm ATatsächliche Fahrzeuglänge:

---

2.1.5 Gesamtbreite max. 2.500 mm (inkl. eingeklappten Außenspiegeln) ATatsächliche Gesamtbreite:

---

2.1.6 Fahrzeughöhe max. 3.300 mm bei Leermasse ATatsächliche Gesamthöhe:

---

2.1.7 Radstand mind. 4.700, max. 4.800 (Maße in mm) ATatsächlicher Radstand:

---

Allgemeines

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 6/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.2

2.2.1 Lackierung RAL 3020 A ---

2.2.2 Stoßfänger und vordere Kotflügel Lackierung RAL 9010 A ---

2.2.3 Lackierung Fahrgestell serienmäßig A ---

2.2.4 Lackierung Felgen serienmäßig A ---

2.3

2.3.1

Dieselmotor, Abgasnorm mindestens EURO 5• falls das Fahrzeug Zusatzstoffe benötigt, muss es auch ohne diese uneingeschränkt weiter genutzt werden können, es dürfen keine Schäden am Motor oder zugehörigen Teilen entstehen• die volle Motorleistung muss auch ohne Zusatzstoffe erreicht werden können• Abgasnorm vorzugsweise ohne Zusatzstoffe erreicht

B

Tatsächliche Abgasnorm:

Nutzung Zusatzstoff:

□Ja □Nein

EURO 5 ohne Zusatzstoffe erreicht

=100 Punkte

2.3.2

Motorleistung mind. 210 kW, jedoch entsprechend Leistungsanforderung nach DIN EN 1846-2 begrenzt auf 100 km/h, Beschleunigung des Fahrzeuges in der angebotenen Konfiguration unter Beachtung der zul. Gesamtmasse aus dem Stand auf 65 km/h (dynamische Leistung nach DIN EN 1846-2, Tabelle7)

A

Tatsächliche Motorleistung:

---

2.3.3 Drehmoment mind. 1.000 Nm ATatsächliches Drehmoment:

---

2.3.4Verwendung von Hochleistungs-Mehrbereichs-Motorenöl mit guten Kaltstarteigenschaften

A ---

2.3.5 Heizung für den Kraftstofffilter A ---

Farbgebung

Motor und AntriebStand 19.08.2017 Fahrgestell 7/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.3.6Auspuffanlage linke Seite – Verlegung, wenn nötig in Absprache mit Aufbauhersteller

A ---

2.3.7 Luftansaugung vorzugsweise hochgezogen BOrt der Luftansaugung: hochgezogen

=10 Punkte

2.3.8 vollautomatisches Getriebe (Wandler) A

Angebotenes Fabr. und Typ:

---

2.3.9Nebenabtrieb mit Sicherheitssperre und Notbetätigung zum Betrieb einer fest eingebauten Hydraulikpumpe, Übersetzungsverhältnis nach Angaben des Aufbauherstellers

A ---

2.3.10

Motor, Getriebe und Hydraulikanlage sind für Dauerbelastung bei Nennleistung im Drehleiterbetrieb für den üblichen Bereich der Umgebungstemperaturen gemäß DIN EN 1846-2, Pkt 1.1 ausgelegt ohne zu überhitzen

A

Technologie beschreiben:

---

2.3.11Motor und Getriebe sind für eine Dauerbelastung bei Nennleistung im Drehleiterbetrieb von mehr als 12 h ausgelegt, ohne zu überhitzen

B

Mögliche Dauerbelastung: 18 h = 30 Punkte16 h = 20 Punkte14 h = 10 Punkte

2.3.12 Hinterachsantrieb A ---

2.3.13 gekröpfte Vorderachse für niedrige Rahmenhöhe A ---

2.3.14 Differentialsperre an der Hinterachse A ---Stand 19.08.2017 Fahrgestell 8/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.3.15verstärkte Federn, Stoßdämpfer und Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse (für eine optimale Fahrstabilität auf der Straße und im Gelände)

B

Art der Federung (Parabel, Luft):

• Vorderachse:

• Hinterachse:

Druckluftfederung Hinterachse

=30 Punkte

2.3.16

M + S-Bereifung mit• mit hohem Selbstreinigungseffekt sowie Eignung für Winter- und Sommerbetrieb• gewählte Bereifung muss für optimale Fahrstabilität auf das Fahrgestell abgestimmt sein• eine 110%ige Reifentragfähigkeit darf nicht in Anspruch genommen werden• Zwillingsbereifung auf Hinterachse• zum Zeitpunkt der Auslieferung des Fahrgestells max. 12 Monate alt• ohne Reserverad

A

Angebotenes Fabrikat:

Nasshaftung Reifen Vorderachse:

Nasshaftung Reifen Hinterachse:

Rollwiderstand Reifen Vorderachse:

Rollwiderstand Reifen Hinterachse:

Nasshaftung je AchseA = 25 PunkteB = 20 PunkteC = 15 PunkteD = 10 PunkteE = 5 Punkte

Rollwiderstand je Achse

A = 25 PunkteB = 20 PunkteC = 15 PunkteD = 10 PunkteE = 5 PunkteStand 19.08.2017 Fahrgestell 9/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.3.17 Radbolzenabdeckung A ---

2.3.18 Schmutzfänger an Vorder- und Hinterachse A ---

2.4

2.4.1für Feuerwehrfahrzeuge geeignete Druckluftbremsanlage, vorzugsweise Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterachse

B

Scheibenbremsen:

Vorderachse: □Ja □Nein

Hinterachse: □Ja □Nein

Scheibenbremsen:

Vorderachse=

50 Punkte

Hinterachse=

50 Punkte

2.4.2 auf alle Räder wirkende Feststellbremse A ---

2.4.3Angabe Füllzeit der Druckluftanlage bis Betriebsbereitschaft (alle Kreisläufe komplett entleert) bei Leerlaufdrehzahl und max. Entnahmevolumen pro Minute für Nebenverbraucher

B

Füllzeit (in s):

max. Entnahmevolumen (in l/min):

≤ 30 s = 30 Punkte≤ 60 s = 15 Punkte

2.4.4 Lufttrockner der Druckluftanlage in beheizbarer Ausführung A ---

2.4.5 Schutz der Federspeicherbremsanlage vor plötzlichem Druckverlust A ---

2.4.6zusätzliche(r) Druckluftspeicher für Nebenverbraucher, sofern nicht bereits serienmäßig vorhanden

A ---

Bremsanlage

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 10/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.4.7 Schnellstarteinrichtung für Sonderfahrzeuge A ---

2.5

2.5.1Kraftstofftank: Inhalt ausreichend für eine Reichweite von mind. 400 km (Fahrprofil: Landstraße in Mittelgebirgsregion)

A

Tatsächliche Reichweite:

Tatsächliches Fassungsvermögen: ---

2.5.2

der Kraftstoffbehälter ist durch die Lage und Konstruktion des Tankfüllstutzens auch für eine Kanisterbetankung geeignet; die üblichen Durchflussmengen an LKW-Tanksäulen sind durch die Tankentlüftungssysteme beim Betanken ohne Leckagen zu realisieren

A ---

2.5.3

die Betankung muss grundsätzlich von der Standfläche des Fahrzeuges möglich sein; ist dies konstruktiv nicht möglich und der Abstand von der Standfläche des Fahrzeuges zum Tankfüllstutzen beträgt über 1.500 mm, so sind geeignete Hilfsmittel anzubieten, die ein sicheres und ergonomisches Betanken mit Kanister und Zapfpistole ermöglichen

A

Tatsächlicher Montageort:

---

2.5.4 abschließbarer Tankverschluss mit Kette A ---

2.6

2.6.1 Antiblockiersystem A ---

Fahrerassistenzsysteme

Kraftstoffbehälter

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 11/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.6.2 Antriebsschlupfregelung, abschaltbar BVorhanden:

□Ja □Nein

Ja=

50 Punkte

2.6.3 Elektronisches Stabilitätsprogramm/-kontrolle BVorhanden:

□Ja □Nein

Ja=

50 Punkte

2.6.4Anfahrassistent, hält Fahrzeug nach Anhalten an Steigungen/bei Gefälle

BVorhanden:

□Ja □Nein

Ja=

25 Punkte

2.6.5 Servolenkung, wartungsfrei A ---

2.6.6 Geschwindigkeitsregelanlage A ---

2.7

2.7.13-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte für alle Außensitzplätze, vorhandene Beckengurte mit Mindestlänge 1.500 mm, vorzugsweise Mittelsitz mit 3-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurt

B

Mittelsitz mit 3-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurt:

□Ja □Nein

Ja=

25 Punkte

2.7.2akustische Warneinrichtung am Heck bei eingelegtem Rückwärtsgang, reduzierbar

A ---

2.7.3 Haltegriffe für Fahrer- und Beifahrereinstieg A ---

2.7.4 elektrisch verstell- und beheizbare Panoramaaußenspiegel A ---

2.7.5 beifahrerseitig Rampen- und EU-Frontspiegel A ---

2.7.6Weitwinkelspiegel links und rechts, vorzugsweise elektrisch verstell- und beheizbar

Belektr. beheiz- und verstellbar:

□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

2.7.7Drucklufthörner in Verbindung mit Ein- bzw. Zweiklanghorn, elektrisch umschaltbar

A ---

SicherheitseinrichtungenStand 19.08.2017 Fahrgestell 12/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.8

2.8.1schall- und wärmeisolierte Fahrerkabine mit mind. 260 mm Rucksackverlängerung, vorzugsweise geprüft gemäß ECE-R29-02 oder -03, alle Türen mit mind. 80° Öffnungswinkel

B

Prüfung gemäß ECE-R29-03

□Ja □Nein

Prüfung gemäß ECE-R29-02□Ja □Nein

ECE-R29-03=

100 Punkte

ECE-R29-02=

50 Punkte2.8.2 Dachabsenkung bei Erfordernis A ---

2.8.3verstärkte hydraulische Kippvorrichtung mit mechanischer Sicherung in Kippstellung (ohne zusätzlichen Montageaufwand kippbar)

A ---

2.8.4 Fahrerhaus vorzugsweise luftgefedert gelagert Bluftgefedert gelagert

□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

2.8.5Unterbodenschutz (Steinschlag- und Korrosionsschutz) als geschlossene Beschichtung an der Fahrerhausunterseite

A ---

2.8.6der max. Messwert des Lärmpegels im Fahrerhaus ohne Sondersignal überschreitet nicht 80 dB(A)

ATatsächlicher Messwert:

---

2.8.7strapazierfähiger, reinigungsfreundlicher und rutschhemmender Bodenbelag

AArt der Ausführung:

---

2.8.8 Sonnenblende, außen am Fahrerhaus A ---

2.8.9 Windschutzscheibe Verbundglas A ---

2.8.10 Türscheiben getönt A ---

Fahrerhaus

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 13/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.8.11Einstiegshilfen und Auftrittstufen für Fahrer/in und Beifahrer/in in verstärkter Ausführung

A ---

2.9

2.9.1 Klimaanlage mit automatischer Temperaturregelung A ---

2.9.2Fahrersitz luftgefedert, in Höhe, Neigung und Längsrichtung verstellbar, mit Arretierung und Armlehnen

A ---

2.9.3 zwei Einzelsitze auf Beifahrerseite A ---

2.9.4Rückenlehnen des Fahrer- sowie der Beifahrersitze mit integrierter Kopfstütze, welche mind. für die Körpergröße eines 95-Perzentil-Mannes ausgelegt sein müssen

A ---

2.9.5 Rückenlehne des Mittelsitzes vollständig nach vorn klappbar A ---

2.9.6 Lenkrad in Höhe und Neigung verstellbar A ---

2.9.7 Multifunktionslenkrad A ---

2.9.8 elektrische Fensterheber A ---

2.9.9 alle Schlösser gleichschließend A ---

2.9.10 Zentralverriegelung (alle Türen schließend), insges. zwei Schlüssel A ---

Klima & Komfort

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 14/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.10

2.10.1verstärkter Generator, Stromstärke mind. 100 A, Ausgangsleistung bei Einschaltdrehzahl mind. 450 W

B

Tatsächliche Stromstärke:

Tatsächliche Ausgangsleistung:

120 A = 20 Punkte110 A = 10 Punkte

2.10.2 verstärkte Batterien, 2 x 12 V, mind. 165 Ah BTatsächlicher Kapazität: 175 Ah = 20 Punkte

170 Ah = 10 Punkte

2.10.3

Radio- RDS- verschaltbar (für Radiostummschaltung bei abgehendem Funk)

A ---

2.10.4CAN-Bus-Steuerung inkl. parametrierbarem Sondermodul zur Gewährleistung einer Schnittstelle für den Aufbauhersteller

A ---

2.10.5Bordelektrik Fahrgestell mind. mit Schmelzsicherungen. Vorzugsweise Sicherungsautomaten für die Bordelektrik des Fahrgestells.

B

Sicherungsautomaten Bordelektrik

Fahrgestell:

□Ja □Nein

Ja=

20 Punkte

2.10.6eindeutige, deutsche Beschriftung der Sicherungsbelegung für das Fahrgestell

A ---

Elektrik

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 15/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.11

2.11.1 Scheinwerfer mind. H7 BXenon: □Ja □Nein

LED: □Ja □Nein

LED = 20 PunkteXenon = 10 Punkte

2.11.2 Tagfahrlicht A ---

2.11.3 Nebelscheinwerfer, mind. Halogen A ---

2.11.4Trittstufen- und Innenbeleuchtung im Fahrer- und Mannschaftsraum über Türkontaktschalter

A ---

2.11.5 Leselampe oder Spot A ---

2.12

2.12.1 übersichtliche und einfache Bedienung der einzelnen Sperren A ---

2.12.2 Betriebsstundenzähler A ---

2.12.3 Tachometer in km/h, ohne Fahrtenschreiber A ---

2.12.4 Elektronischer Drehzahlmesser A ---

2.12.5 Außentemperaturanzeige A ---

2.12.6 Anzeige Uhrzeit A ---

2.12.7 Reifendruckkontrollanzeige OLieferbar:

□Ja □Nein---

2.12.8 Wartungsintervallanzeige A ---

2.12.9 Kraftstoffvorratsanzeige A ---

Beleuchtung

Anzeigen, Instrumente und BeschriftungenStand 19.08.2017 Fahrgestell 16/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.12.10 Öldruckanzeige A ---

2.12.11 Bremsbelagverschleißanzeige A ---

2.12.12alle Schalter müssen durch Symbole und Schriftzug eindeutig gekennzeichnet und beleuchtet sein

A ---

2.12.13der vorgeschriebene Reifendruck muss dauerhaft lesbar über allen Rädern angebracht sein

A ---

2.12.14der Deckel des Kraftstoffbehälters ist mit Literzahl und der Aufschrift „Diesel“ zu versehen A ---

2.12.15die mögliche Wasserdurchfahrtsfähigkeit ist zu kennzeichnen (dabei sind der Aufbau und zusätzliche Anbauteile zu berücksichtigen)

A ---

2.13

2.13.1

vorn und hinten muss eine Schleppvorrichtung vorhanden sein, die ein Abschleppen des Fahrzeugs ermöglicht; sie muss in der Lage sein, Schäkel ähnlich Form C nach DIN 82101, die hinsichtlich der Masse der Nenngröße 3 nach DIN 82101 entsprechen, aufzunehmen; an den Schäkeln ist jeweils einem Schild mit der maximalen Zugkraft anzubringen

A ---

2.13.2 Vorrüstung zur Aufnahme einer Sondersignalanlage A ---

2.13.3 Funkvorbereitung: Anschluss 12 V, Funkentstörung A ---

2.13.4 Nichtraucherausführung A ---

2.13.5 Wagenheber 10 t, herstellerabhängiges Bordwerkzeug A ---

2.13.6Verbandkasten nach StVZO, mit einer Haltbarkeit von mind. drei Jahren bei Auslieferung

A ---

2.13.7 zwei Warndreiecke nach StVZO A ---

SonstigesStand 19.08.2017 Fahrgestell 17/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

2.13.8 zwei Warnleuchten nach StVZO A ---

2.13.9 zwei Unterlegkeile A ---

2.14

2.14.1 24-h-Wartungs- und Reparaturservice A ---

2.14.2Vollgarantie Fahrgestell mind. 2 Jahre(Laufleistung ca. 2.000 km/Jahr)

B

Garantie in Jahren: 7 Jahre = 50 Punkte6 Jahre = 40 Punkte5 Jahre = 30 Punkte4 Jahre = 20 Punkte3 Jahre = 10 Punkte

2.14.3 Garantie gegen Durchrostung Fahrgestell mind. 7 Jahre B

Garantie in Jahren: 12 Jahre = 50 Punkte11 Jahre = 40Punkte10 Jahre = 30 Punkte9 Jahre = 20 Punkte8 Jahre = 10 Punkte

2.14.4 Ersatzteilhaltung Fahrgestell mind. 15 Jahre (ab Auslieferung) B

Ersatzteilhaltung in Jahren: 25 Jahre = 50 Punkte23 Jahre = 40 Punkte21 Jahre = 30 Punkte19 Jahre = 20 Punkte17 Jahre = 10 Punkte

2.14.5 nächstgelegene Vertragswerkstatt Fahrgestell B

Anschrift Vetragswerkstatt:

Entfernung Vertragswerkstatt (von Ilmenau, Unterpörlitzer Straße 15a):

5 km = 50 Punkte10 km = 40 Punkte15 km = 30 Punkte20 km = 20 Punkte25 km = 10 Punkte

Garantie, Service und Fristen

Stand 19.08.2017 Fahrgestell 18/69

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3 Auf- und Ausbau5,00

703 30 8

Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.1

3.1.1Fahrzeug muss fertig ausgebaut die vollständige Beladung (DIN-Beladung + Zusatzausstattung) sowie 3 Personen à 90 kg (inkl. Fahrer/in) und mind. 3 % Massereserve aufnehmen können

ATatsächliche Massereserve:

---

3.1.2stabiler, korrosionsbeständiger Aufbau mit sechs Geräteräumen, geeignet zur Aufnahme der geforderten Beladung der Beladungsliste, Material vorzugsweise eloxiertes Aluminium

BTatsächliches Material: eloxiertes Aluminium

=30 Punkte

3.1.3

eine spannungsfreie Lagerung des Aufbaus auf dem Fahrgestell, vorzugsweise ohne Fügeverbindungen für maximale Verwindungsfestigkeit, ist zu realisieren; eine Materialüberbeanspruchung des Aufbaus im Fahrbetrieb muss vermieden werden, die Einhaltung der Aufbaurichtlinien des Fahrgestellherstellers ist in der Ablieferungsinspektion durch den Fahrgestellhersteller oder einer autorisierten Vertragswerkstatt zu dokumentieren

B

Art der Lagerung des Aufbaus:ohne Fügeverbindung

=10 Punkte

3.1.4

der Aufbau gewährleistet einen optimalen Zugang zu den Geräten und eine variable Gestaltung des Innenraumes; die verwendeten Materialarten, konstruktiven Besonderheiten und Verbindungstechnologien sind anzugeben und eine ausführliche Beschreibung des Aufbaus ist beizufügen

A ---

3.1.5

für das gesamte Fahrzeug sind ein Korrosionsschutz(z.B. durch korrosionsbeständiges Material) und eine Hohlraumkonservierung (mind. bis in Höhe der Durchfahrtstiefe) sowie dauerhafter Unterbodenschutz (z.B. Elaskon) vorzusehen

A ---

3.1.6Montage einer bereitgestellten Aufnahme für die Abgasabsauganlage auf der linken Fahrzeugseite

A ---

Allgemeines

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 19/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.1.7seitliche Verblendung zwischen Fahrerraum und Aufbau auf kompletter Höhe

A ---

3.1.8

Lieferung und Einbau von Lagerungen für die feuerwehrtechnische Beladung gemäß Punkt 4, die selbsttätige Bewegung aus der Lagerung sowie verschleißfördernde Scheuerstellen in der Lagerung sind allseitig durch geeignete Maßnahmen zu verhindern (z.B. Kunststoffgleiter)

A ---

3.1.9nicht benötigter Raum ist größtmöglich, in Absprache mit dem Auftraggeber nutzbar zu machen, dafür werden evtl. Leerkisten oder ähnliches notwendig

A ---

3.1.10die Farbgebung der Innenausstattung und des Fahrzeughimmels erfolgt in schmutzresistenter und leicht zu reinigender Ausführung, Farbgebung grau oder schwarz

A ---

3.1.11

Entsprechend der jeweiligen zulässigen Personenzahl sind Freistandsgrenzen einzurichten. Bei Annäherung an die Freistandsgrenzen muss sich die Geschwindigkeit automatisch reduzieren, um ein abruptes Anhalten an der Freistandsgrenzezu vermeiden. Das eingerichtete Vorwarnfeld muss akustisch und optisch an beiden Bedienständen angezeigt werden. Ist die Freistandsgrenze erreicht, muss der Leitersatz stehen bleiben.

A ---

3.1.12

das Abstützsystem muss einen automatischen Ausgleich beiGeländeneigungen von 15° längs und quer sowie bei Bodenunebenheiten von 50 mm für Vertiefungen und bis zu 150 mm bei Erhöhungen ohne Unterbau realisieren (alle Werte sind Mindestwerte)

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 20/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.1.13

bei 110% Korblast darf die Mindestabstützkraft auf der entlasteten Seite 10% von der Leermasse (in kg) der Hinterachse x 9,81 m/s² nicht unterschreiten. Sie muss aber bei Hinterachsen, welche eine Prüfmasse von. 8.000 kg unterschreiten, mind. 7.848 N betragen.Dabei ist die Vorderachse nicht zu berücksichtigen. Die Abstützkraft jeder Stütze auf der entlasteten Seite muss > 0 N betragen.

A

3.1.14 Ferndiagnosesystem für DLAK mit Übermittlung der Zustandsdaten OLieferbar:

□Ja □Nein---

3.2

3.2.1 Türen im Fußbereich innen mit Trittschutz A ---

3.2.2Hinweisschild im Sichtbereich des/der Fahrers/in mit Angabe der Gesamthöhe, Gesamtbreite, Gesamtmasse und Wasserdurchfahrtsfähigkeit des Fahrzeuges

A ---

3.2.3Betriebsstundenzähler für Hubrettungssatz, vom Fahrer aus einsehbar

A ---

3.2.4Ablagekasten hinter Fahrersitz in geschlossener Ausführung für Dokumente mind. DIN A4-Format

A ---

3.2.5 Helmablagepunkte sind vorzusehen A

genaue technische Beschreibung (Fotos, Skizzen):

---

3.2.6es sind Ablagepunkte für persönliche Wertgegenstände vorzusehen; vorzugsweise Schubfächer oder gleichwertige geschlossene Aufbewahrungsorte

AAusführung der Ablagepunkte:

---

3.2.7Lagerung für einen Nothammer mit integriertem Gurtmesser, von allen gut zugänglich gut zugänglich

A ---

Fahrerraum (FR)Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 21/69

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3.2.8Spenderbox für Einweghandschuhe, von allen Sitzplätzen erreichbar montiert

A ---

3.2.7 Kleiderhaken in ausreichender Anzahl hinter den Sitzen A ---

3.3

3.3.1der Aufbau ist so auszuführen, dass die Geräteräume von außen nicht verschmutzt werden; eine optimale Nutzung der Geräteräume ist zu gewährleisten

A ---

3.3.2

die Geräteräume sind mit Aluminiumrollläden mit Querstangenverschlüssen auszuführen; die Arretierungen des Schließmechanismus liegen vorzugsweise geschützt in den Führungsleisten des Rollladens; das System bietet schnellen Zugriff und eine sichere Bedienung auch mit Feuerwehrhandschuhen

B

Arretierung des Schließmechanismus geschützt in den Führungsleisten:

□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

3.3.3 gleichschließende Schließzylinder für Geräteraumverschlüsse A ---

3.3.4hoher Podiumskasten zur Aufnahme von Beladung hinter der Kabine und mind. vier in das Podium integrierte Geräteräume mit variablem Innenausbau zur Aufnahme der Beladung

A ---

3.3.5im Aufbau sind alle Kanten sorgfältig abzurunden, Stoßfugen sind dauerhaft abzudichten

A ---

3.3.6Geräte oder in Kästen gelagerte Ausrüstung sind entsprechend dem Diagramm der aktuellen DIN EN 1846-2 Anhang D zu lagern und mit geeigneten Entnahmehilfen zu versehen, ab 25 kg auf Auszug

A ---

Geräteräume/Podium

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 22/69

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3.3.7alle Schwenk- und Drehfächer, Schubfächer, Teleskopauszüge usw. sind so zu gestalten, dass sie erhöhten schweren Anforderungen entsprechen und selbstständig arretieren

A ---

3.3.8für die Beladung sind herausnehmbare Container, vorzugsweise aus Aluminium, mit Entnahmestopp in Aluminium- oder Edelstahlschienenführung mit Gleiteinlage zu verwenden

B

Lagerungscontainer aus Aluminium?:

□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

3.3.9 universelle PA-Lagerung für zwei Geräte auf Teleskopauszug im G2 A ---

3.3.10

alle Geräteräume sowie die einzelnen Lagerungen sind zu beschriften; die Beschriftung hat so zu erfolgen, dass sie vom Auftraggeber in geeigneter Weise ergänzt oder verändert werden kann

A ---

3.3.11Aufstiege links und rechts über mind. 300 mm breite und mind. 200 mm tiefe Trittstufen, als Roste ausgeführt, mit Haltebügel/Handlauf

A ---

3.3.12 Notaufstieg am Heck des Fahrzeuges links und rechts A ---

3.3.13 Aufstieg links und rechts an der Leiterauflage zum Leiterpark A ---

3.3.14leicht begehbares Fahrzeugpodium mit Podiumbelag, beständig gegenüber Salzlösungen, Reibfaktor mind. R11

A ---

3.3.15Lagerung Stromerzeuger auf Podium, vorzugsweise zwischen den Aufstiegen an der Leiterauflage, inkl. Abgasführung unter Fahrzeug

B

Lagerung Stromerzeuger zwischen Aufstiegen an der Leiterauflage?:

□Ja □Nein

Ja=

30 PunkteStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 23/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.4

3.4.1

stufenlose, variable Abstützbreite, automatische separate Berechnung an beiden Fahrzeugseiten der jeweiligen Freistandsgrenzen in Abhängigkeit des Abstützzustandes, zur Erhöhung der Standsicherheit vorzugsweise alle Reifen gebremst am Boden

B

Alle Reifen gebremst am Boden?:

□Ja □NeinJa=

30 Punkte

3.4.2Abstützbreite max. 5,20 m, Abstützung vorzugsweise innerhalb der Fahrzeugkontur (2,50 m + 10%) möglich

B

max. Abstützbreite:

min. Abstützbreite:

Abstützung innerhalb Fahrzeugkontur (2,50 m + 10 %) möglich?:

□Ja □NeinJa=

30 Punkte

3.4.3annähernd (max. Δ500 daN) identische Abstützkräfte der Stützenpaare auf linker und rechter Fahrzeugseite bei Leermasse auf ebener Standfläche und Leitersatz in Transportstellung

B

Differenz links/rechts vorn:

daN

Differenz links/rechts hinten:

daN

jeweils:250 daN = 25 Punkte300 daN = 20 Punkte350 daN = 15 Punkte400 daN = 10 Punkte450 daN = 5 Punkte

Abstützung

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 24/69

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3.4.4 automatischer Ausgleich von Bodenunebenheiten ohne Unterbau A

Maximalwert Erhöhung:

mm

Maximalwert Vertiefung:

mm

---

3.4.5Überstiegshöhe Abstützung, Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Geraden (0°) abgestützt

B

Maximalwert Überstiegshöhe:

mm

≤ 300 mm=

30 Punkte

3.4.6Überstiegshöhe Ab-stützung, Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Schrägen (10°) abgestützt

B

Maximalwert Überstiegshöhe:

mm

≤ 300 mm=

30 Punkte

3.4.7Entnahmehöhe von Geräten aus G1/G2, wenn Fahrzeug mit Fahrerhaus bergab (Schräge 10°) steht und im Automatikmodus abgestützt wurde

B

Maximalwert Entnahmehöhe:

mm

≤ 1.200 mm=

30 Punkte

3.4.8Einsätze auf Eis und Schnee vorzugsweise ohne Hilfsmittel (z.B. Eisschuhe) möglich

B

Wintereinsätze ohne Hilfsmittel (z.B. Eisschuhe) möglich?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.4.9

ständige Bodendrucküberwachung während des Betriebes mit Anzeige an den Bedienständen, bei unzulässigen Abweichungen, welche die Standsicherheit negativ beeinflussen, muss Betriebsunterbrechung erfolgen

A ---

3.4.10Schutz der freiliegenden Stützzylinder und Hydraulikschläuche gegen Beschädigungen

A ---

3.4.11 Schutzvorrichtung für eventuell abhebende Stützen A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 25/69

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3.4.12übersichtlicher Bedienstand für Abstützung links und rechts am Heck im Podium eingelassen, mit Klappen zum Schutz vor Witterungseinflüssen

A ---

3.4.13 Einzelsteuerung für jede Stütze A ---

3.4.14Anzeige für Längs- und Querneigungswinkel, von beiden Steuerständen der Abstützung einsehbar

A ---

3.4.15Absenken der Abstützung ist nur bei Einsehbarkeit durch den Bediener zulässig

A ---

3.4.16Not-Stopp-Einrichtung (darf die Bewegung der Hubeinrichtung nicht beeinflussen)

A ---

3.4.17Notbetätigung der Hydraulikventile manuell bei Ausfall der Elektrik bzw.Elektronik, an zentraler Stelle

A ---

3.5

3.5.15-teiliger Leitersatz, oberes Leiterteil mit Gelenk, mind. 70° abwinkel- und getrennt steuerbar, Gelenkteil vorzugsweise teleskopierbar

B

Gelenkteil teleskopierbar?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.5.2durchgehend extrem hohe Umgurtung und keine Einbauten für problemloses Durchsteigen

A ---

3.5.3 Leitersatz im Bereich des Drehkranzes verkleidet A ---

3.5.4Übersteighilfe mit Handlauf zwischen Rettungskorb und Leitersatz, automatische Anpassung an Bewegung des Rettungskorbs

A ---

3.5.5 der Hubrettungssatz ist für Arbeiten im Unterflurbereich geeignet A ---3.5.6 Kälteschutz an Leitersprossen A ---3.5.7 Aufstiegsmöglichkeit zum Fuß der Unterleiter A ---

3.5.8Drehdurchführung geeignet zum Durchführen von Elektrik und Hydraulik für Endlosdrehung

A ---

3.5.9redundante Ausführung der Aufrichtzylinder sowie derAusschubmechanismen

A ---

DrehleiteraufbauStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 26/69

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3.5.10

Hauptbedienstand links, Bediensitz aus witterungsunempfindlichem Material, mit regelbarer Sitzheizung, klappbarem Dach, abnehmbarem Witterungsschutz, integrierten Steuerhebeln an den Armlehnen, in Längsrichtung verstellbar, automatischer Sitzlehnenverstellung entsprechend Aufrichtwinkel Leitersatz, Schutzgeländer links, Schutzverkleidung rechts

A ---

3.5.11

Anzeige der Betriebszustände am Hauptbedienstand grafisch und numerisch über ein farbiges Display, schwenkbar mit Wetterschutz und verstellbarer Sonnenblende (Bedienhinweise müssen in deutsch, logisch und eindeutig sein)

A ---

3.5.12

vom Hauptbedienstand aus müssen über Taster schaltbar sein:- Niveauregulierung Ein/Aus- Sprossengleicheit Ein/Aus (Automatik)- Beleuchtung Ein/Aus- Motor Start/Stop

A ---

3.5.13

optische Anzeigen am Hauptbedienstand für:- Sprossengleichheit- Belastungszustände (gestuft nach Peronenanzahl, mit Bereichsvorwahl und akustischer Anzeige bei Annäherung an Bereichsgrenze)

A ---

3.5.14Not-Stopp-Einrichtung mit Trennung von, oder Abschaltung der Energiequelle

A ---

3.5.15 Totmannschalter als Sofort-Stopp des Hubrettungssatzes A ---3.5.16 Fernstart für Stromerzeuger am Hauptbedienstand A ---

3.5.17Umschaltung Haupt-/ Korbbedienstand automatisch über Totmannschalter, weitere Schaltelemente sind nicht zulässig. Die Vorrangschaltung des Hauptbedienstandes ist zu beachten.

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 27/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.5.18Notbetätigung der Hydraulikventile manuell bei Ausfall der Elektrik bzw. Elektronik, an zentraler Stelle, vorzugsweise vom Hauptbedienstand aus mit Blick auf Leitersatz

B

Notbetätigung Hydraulikventile vom Hauptbedienstand aus mit Blick auf Leitersatz?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.5.19

Überwachung und Steuerung aller Bewegungen über computerunterstütztes System, einschl. Sicherheitseinrichtungen, Belastungsanzeiger, Anstoßsicherung, Berechnung der Freistandsgrenzen für die personenanzahlabhängige Arbeitsbereiche, aktive Schwingungsdämpfung

A ---

3.5.20 Proportionalsteuerung mit Gegensteuersperre A ---

3.5.21ausladungsabhängige Geschwindigkeitsanpassung der Hubeinrichtung

A ---

3.5.22Fahren der Bewegungen nur aus der Nullstellung der Bedienhebel heraus

A ---

3.5.23Brückenbelastbarkeit des Leitersatzes an der Benutzungsgrenze im aufgelegten Zustand der Leiterspitze von mind. 4 Personen (360kg) verteilt über den Leiterpark

A ---

3.5.24Brückenbelastbarkeit des Leitersatzes an der besonderenBenutzungsgrenze mit Korb ohne Last im aufgelegten Zustand von mind. acht Personen (720kg) verteilt über den Leiterpark

A ---

3.5.25automatische Niveauregulierung bis mind. 7° Schräglage im gesamten Benutzungsbereich

A ---

3.5.26Niveauausgleich des Hubrettungssatzes nach DIN EN 14043 Pkt. 5.1.5.3 ist über das Drehgestell zu realisieren

A ---

3.5.27

ruckfreie Abschaltung der Drehbewegung im Bereich derAnstoßsicherungen, bei Überschreitung des maximalen Aufrichtwinkels und beim Erreichen der Freistandsgrenzen sowie der Benutzungsgrenze

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 28/69

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3.5.28

Anstoßsicherung vom Hubrettungssatz nach allen Bewegungsrichtungen, ausgelöste Anstoßsicherungen und freigegebene Bewegungsrichtungen im Display anzeigen (nachfolgende freigegebene Bewegungsabläufe müssen den Ausleger vom Hindernis ohne Abschalten der Sicherheitseinrichtungen wegfahren lassen können)

A ---

3.5.29identische Bedienhebelsteuerung am Korb- und Hauptbedienstand, Fahren der vollen Geschwindigkeiten von beiden Bedienständen muss möglich sein

A ---

3.5.30Leiterauflagensteuerung (automatische Rückführung des Leitersatzes auf die Auflage), steuerbar vom Haupt- und Korbbedienstand

A ---

3.5.31automatisches Fahren der Lotrechten an Hausfassaden oder für eine Schachtrettung, steuerbar vom Haupt- und Korbbedienstand

A ---

3.5.32Memory-Funktion für automatisches Anfahren von gespeicherten Wegpunkten sowie Rückführen des Leitersatzes

A ---

3.5.33mechanischer Benutzungsfeldanzeiger für maschinellen Notbetrieb am Drehturm mit Anzeige für Querneigungswinkel und für den Kranbetrieb

A ---

3.5.34mechanische Anzeige für die ausgezogene Leiterlänge, im Blickfeld des Bediener des Hauptbedienstandes mit dem Benutzungsfeldanzeiger

A ---

3.5.35

elektrische Notbetriebseinrichtung für den Hydraulikantrieb und Notbetrieb 230 V auch über den verlasteten Stromerzeuger, über eine installierte Leitung, dieser Notbetrieb muss von einer Person am Hauptbedienstand ausgeführt werden können, belastende Bewegungen (z.B. Aufrichten) müssen möglich sein

A ---

3.5.36festverlegte Wasserzuführung über komplette Länge des oberen Leiterteils, am unteren Ende mit B-Kupplung, vorzugsweise Schlauchführung an unterem Leiterteil anbringbar

B

Schlauchführung an unterem Leiterteil anbringbar?:

□Ja □Nein

Ja=

30 PunkteStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 29/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.5.37Direkteinstieg in Rettungskorb vor Fahrerhaus, mit Tastern beidseitig am Fahrerhaus

A ---

3.5.38Sicherungsschalter zum sicheren Besteigen des Leitersatzes, zwei Taster und Ampeln im Leiterpark (je einmal unten und oben), Steuerung Leitersatz gesperrt, bis Freigabe angewählt wird

A ---

3.5.39mindestens zwei Anschlagpunkte an Vorderseite des Drehkranzes für Personenrettung und Absturzsicherung

A ---

3.5.40Lastöse oder -punkt an Spitze des oberen Leiterteils, mind. 400 kg Traglast

A ---

3.5.41 4.000 kg Lastöse oder -punkt an unterem Leiterteil A ---

3.6

3.6.1

Rettungskorb für mind. vier Personen (á 90 kg) mit möglichst großer Nutzfläche, mind. drei umgurtungsfreie Zugangsmöglichkeiten und vorzugsweise umlaufendem erhöhten Rand am Boden (Zeichnung bzw. Foto beifügen, detaillierte Beschreibung der Ausstattung);

B

Nutzlast Rettungskorb?:

kg

Anzahl Zugangsmöglichkeiten?:

Umlaufender erhöhter Rand am Boden?:

□Ja □Nein Ja=

30 Punkte

3.6.2

Rettungskorb in Fahrstellung über den Leiterpark gestülpt, vorzugsweise mit automatischer Aufrichtung in Arbeitsposition während des Abstützvorganges und Abschaltmöglichkeit des automatischen Einklappens um Positionswechsel ohne Abrüstung des Rettungskorbes durchführen zu können;

B

Automatisches Einklappen des Rettungskorbes abschaltbar?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.6.3Aus- und Einstiegshilfen (auszieh- oder klappbar) an Zugangsmöglichkeiten

A ---

RettungskorbStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 30/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.6.4Die Verriegelung der Korbaufhängung ist über Sensoren links und rechts zu überwachen. Bei Fehler ist die Betriebsfreigabe zu unterbinden.

A ---

3.6.5Anzeige aller Rüstzustände über Farb-Grafikdisplay in identischer Ausführung wie am Hauptbedienstand, vorzugsweise mittig an Korbfront angebracht

B

Farb-Grafikdisplay mittig an Korbfront?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.6.6für den eventuellen Ausfall der automatischen Korbniveauregulierung ist eine entsprechende Notsteuerung im

A ---

3.6.7

vom Korbbedienstand aus müssen über Taster schaltbar sein:- Niveauregulierung Ein/Aus- Sprossengleicheit Ein/Aus (Automatik)- Beleuchtung Ein/Aus- Motor Start/Stop

A ---

3.6.8Not-Stopp-Einrichtung mit Trennung von, oder Abschaltung derEnergiequelle

A ---

3.6.9 Totmannschalter als Sofort-Stopp des Hubrettungssatzes A ---

3.6.10Korbanstoßsicherung nach allen Seiten mit Überbrückung bei Verwendung von Abstandssensoren

A ---

3.6.11 Klappsitz in einer Ecke des Rettungskorbes A ---

3.6.12Sicherungssystem für Einsatzkräfte, Bewegungsbereich mind. 2m, automatisch aufrollend beidseitig im Rettungskorb angebracht

A ---

3.6.13geschlossener Alu-Kasten für ein C-Hohlstrahlrohr und einen Druckschlauch C 42 (5 m) seitlich im Rettungskorb angebracht

A ---

3.6.14mindestens zwei Multifunktionssäulen für aufsteckbares Zubehör in Rettungskorb integriert, eine Sensorabtastung muss das Einklappen des Rettungskorbes bei eingestecktem Zubehör verhindern

A ---

3.6.15Wasser-/Schaumwerfer mit Hohlstrahldüse (Sprüh- und Vollstrahl), elektrisch, vom Hauptbedienstand aus fernbedienbar, vorzugsweise in Korbfront eingelassen mit Wasserzuführung im Korbboden

B

Werfer in Korbfront eingelassen mit Wasserzuführung im Korbboden?:

□Ja □Nein

Ja=

30 PunkteStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 31/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.6.16C-Abgang mit Absperrventil im Rettungskorb, vorzugsweise Selbstschutzdüsen in Korbfront mit Absperrventil

B

Selbstschutzdüsen in Korbfront eingelassen?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.6.17auf den Rettungskorb mit Adapter aufsteckbarer Lagerung (Alu-Container) für Elektromotorsäge und Zubehör, gelagert in G4

A ---

3.6.18ein Adapter zum Aufstecken der Lagerungscontainer auf Rettungskorb

A ---

3.6.19auf den Rettungskorb aufsteckbare Lagerung für Belüftungsgerät, gelagert in G1

A ---

3.6.20

auf den Rettungskorb aufsteckbare 1-teilige Krankentragenlagerung mit integrierter Gurtsicherung, Aufnahme einer Schleifkorbtrage, Traglast mind. 270 kg, drehbare Übernahmemöglichkeiten nach allen Seiten, integrierte Bremse, vorzugsweise mögliche Transportstellungen ohne Raststufen, gelagert in G1

B

Krankentragenlagerung ohne feste Transportstellung (Raststufen)?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.6.21Lastöse am Korbboden, geeignet zum Durchführen der statischen Überlastprüfung mit 1,5 x Korbnennlast

A ---

3.6.22

alle Bewegungen vom Korb aus steuerbar mit max. Geschwindigkeit, Bedienelemente an beiden Bedienständen identisch (Vorrangsteuerung des Hauptbedienstandes muss unabhängig vom Betriebszustand des Korbes realisiert werden)

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 32/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.7

3.7.1

Bedieneinrichtung Beleuchtung/Sondersignal

mit Auffind-/Nachtbeleuchtung, eindeutiger Tastenbeschriftung (Piktogramme),

im FR, zwischen Fahrer/in und Beifahrern, mit Tastern/Schaltern für • Hauptkennleuchte und Tonfolgesignal in Hupbereitschaft,• Hauptkennleuchte und Tonfolgesignal in Dauerbetrieb,• Heckkennleuchte, • Frontblitz,• Heckwarneinrichtung (bis 10 km/h),• Umfeldbeleuchtung (bis 10 km/h + Einlegen Rückwärtsgang),

vorzugsweise CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit zentral zwischen Fahrer und Beifahrern angebracht mit zusätzlicher Fehlererkennung und -anzeige, Tasten mit Funktions-/Kontrollanzeige und ergonomisch sinnvolle Anordnung, inkl. ergänzendem Einsatzstellenschalter (nur im Stand schaltbar)

B

CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit zwischen Fahrer und Beifahrern?:

□Ja □Nein

Ja=

30 Punkte

3.7.2

Kontrollanzeigen für alle Geräteräume, Auftritte, Klappen, Türen mit optischer Anzeige im FR, akustische Warnung bei gelöster Feststellbremse, vorzugsweise integriert in CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit

B

Kontrollanzeigen in CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit integriert?:

□Ja □NeinJa=

30 Punkte

3.7.3alle sonstigen Schalter sind mit Auffindbeleuchtung (LED - mind. über Standlicht geschaltet) und deutlichen Piktogrammen bzw. Beschriftungen zu versehen

A ---

Elektrische Ausstattung

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 33/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.7.4

die Batterieunterbringung muss für Montage- undPrüfarbeiten von der Standfläche des Fahrzeuges sehr gut zugänglich sowie säurebeständig und belüftet (Querlüftung, Lüftungsgitter/spritzwassergeschützt) ausgeführt sein, eine Lagerung der Batterien auf einem Vollauszug wird bevorzugt

B

Einbauort der Batterien:

gelagert auf Vollauszug:□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

3.7.5 Lieferung und Einbau einer Ladestromverteilung/-regelung A ---

3.7.6

Lieferung und Einbau Spannungsüberwachungseinrichtung (Batteriewächter) für Bordnetz mit akustischem und optischem Unterspannungswarner, mit einstellbarer Warnschwelle sowie Abschaltung der Verbraucher

A ---

3.7.7

die elektrische Zusatzausstattung ist möglichst getrennt von der elektrischen Ausstattung des Basisfahrzeuges zu verbauen und in geeigneter Weise an die Batterien anzuschließen und außerdem als zentrale Verteilung auszulegen und über gut zugängliche und eindeutig beschriftete (deutsch) Sicherungsautomaten abzusichern

A ---

3.7.8

Lieferung und Einbau Einspeisung 230 V + Druckluft, mit automatischem Auswurf des Steckers und selbstschließendem Deckel bei Betätigung der Zündung, gesicherter Deckel im geschlossenen Zustand, mit Anzeige des Batterieladezustands sowie aktiver Ladung (getrennte und abgestufte LED-Anzeige) außen, inkl. optischem sowie akustischem Batteriewächter, Einbau Fahrerseite hinter Fahrertür

Fabrikat: LEAB PowAirBox

A

Angebotenes Fabrikat:

---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 34/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.7.9

an gut zugänglicher Stelle fest eingebautes Automatik-Ladegerät 230 V mit wählbaren Ladekennlinien für die Starterbatterien, mit Temperaturüberwachung und automatischer Umschaltung auf Ladeerhaltung (ca. 2,3 V/Zelle) bei Erreichen der Ladeschlussspannung (ca. 2,42 V/Zelle), bei Erreichen einer kritischen Temperatur (ca. 55-60°C), bei Netzausfall oder bei Fehlverhalten müssen die Batterien vom Ladegerät getrennt werden, Nennladestrom mind. 10 % vom Zahlenwert der Starterbatteriekapaziät zuzüglich der benötigten Ladeströme aller installierten Ladegeräte bzw. Verbraucher

Fabrikat: LEAB

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.7.10 Lieferung und Einbau Spannungswandler 24 V / 12 V A ---

3.7.11Lieferung und Einbau Ladeeinrichtung (Konverter) mit optischer Funktionsanzeige für Stromerzeuger, Anschluss BEOS 3-Stift-Stecker

A ---

3.7.12Lieferung und Einbau von Ladehalterungen für zwei Einsatzleuchten im FR

A ---

3.7.13Lieferung und Einbau von Ladehalterungen für zwei Euro-Blitz LED im G2

A ---

3.7.14Lieferung und Einbau einer Ladehalterung für Akku der Motorsäge mit Elektromotor im G4, Funktion muss bei laufendem Fahrzeugmotor und bei externer Einspeisung sichergestellt sein

A ---

3.7.15Lieferung und Einbau Ladehalterung für Wärmebildkamera "Dräger UCF 9000" im MR

OLieferbar:

□Ja □Nein---

3.7.16Lieferung und Einbau Ladesteckdose für akkubetriebenes Belüftungsgerät im G1

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 35/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.7.17

Lieferung und Einbau Verbindungsleitung vom Stromerzeuger zur Leiterspitze über ein im Leiterpark geschützt verlegtes5-adriges Kabel, zur Versorgung der Steckdosen im Korb, einer Steckdose 230V / 16A und einer Steckdose 400V / 16A an der Leiterspitze, Einspeisung über Spiralkabel direkt am Lagerort Stromerzeuger

A ---

3.7.18 1x Steckdose 400 V / 16 A (Schutzart IP68) im Rettungskorb A ---

3.7.19 3x Steckdose 230 V / 16 A (Schutzart IP68) im Rettungskorb A ---

3.7.20sämtliche Ladehalterungen dürfen nur bei externer Einspeisung oder bei laufendem Motor funktionieren

A ---

3.7.21

nach Abschaltung aller schaltbaren Verbraucher darf der „Ruhe-strom“ an der Fahrzeugbatterie bei geschlossenem Batterietrennrelais ca. 50,0 mA und bei geöffnetem Batterietrennrelais ca. 2,0 mA betragen

A ---

3.7.22Lieferung und Einbau eines Unfalldatenschreibers (UDS AT) mit Erfassung der Sondersignale und Crash-Signalspeicher

A ---

3.7.23Einbau eines beigestellten Funksenders zur Ansteuerung der Abgasabsaugung, geschaltet über den Auswurfimpuls der Einspeisung 230 V + Druckluft

A ---

3.8

3.8.1

Lieferung und Einbau eines nicht ortsfesten LED-Suchscheinwerfer, 12 V, mit Schalter, an 4 m langem Spiralkabel mit Kombistecker nach DIN ISO 4165 (für Zigarettenanzünder und DIN ISO Steckdosen), Montageort im Beifahrerbereich einschließlich funktionstüchtiger 12 V Steckdose

A ---

BeleuchtungStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 36/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.8.2

Lieferung und Einbau einer Kartenleseleuchte, ausgeführt als zwei LED- Spots, Montage/Einbauort über dem Beifahrersitz (Dachverkleidung oben), eine Blendfreiheit des/der Fahrers/in ist sicherzustellen

A ---

3.8.3

blendfreie LED-Geräteraumbeleuchtung, eine gleichmäßige Ausleuchtung aller Ebenen muss gewährleistet sein und die Beleuchtung muss sich beim Öffnen der Klappen und Rollläden automatisch zuschalten

A ---

3.8.4blendfreie LED-Umfeldbeleuchtung (Fahrerseite, Beifahrerseite, Heck, Podium), automatische Abschaltung ab 10 km/h

A ---

3.8.5LED-Strahler über jeder Abstützung mit automatischer Lichtkegel Anpassung an Ausfahrwert der Abstützung

A ---

3.8.6LED-Strahler an der Spitze jeder Abstützung zur Ausleuchtung des Bodens

A ---

3.8.7

LED-Rückfahrscheinwerfer an Außenspiegeln oder am Fahrerhaus montiert, vorzugsweise automatisches Zuschalten bei Einlegen des Rückwärtsgangs und eingeschaltetem Standlicht, automatische Abschaltung ab 10 km/h

B

Automatisches Zuschalten?:

□Ja □NeinJa=

10 Punkte

3.8.8LED-Umrissbeleuchtung des begehbaren Bereiches auf dem Podium, Kennzeichnung Absturzbereich gelb bzw. rot und Abstiegsbereiche grün

A ---

3.8.9 LED-Beleuchtung der Sprossen bzw. Trittstufen aller Aufstiege A ---

3.8.10 LED-Beleuchtung der Bedienpulte für die Abstützung A ---

3.8.11 blendfreie LED-Beleuchtung Hauptbedienstand A ---

3.8.12 blendfreie LED-Beleuchtung im Rettungskorb A ---

3.8.13LED-Scheinwerfer beidseitig an Unterseite des Leitersatzes angebracht

A ---

3.8.14LED-Scheinwerfer beidseitig an Spitze des unteren Leiterteils angebracht und vom Hauptbedienstand aus neigbar

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 37/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.8.15 zwei LED-Scheinwerfer in Front des Rettungskorbes eingelassen A ---

3.8.16je zwei LED-Scheinwerfer beidseitig außen an Rettungskorb angebracht, vom Rettungskorb aus manuell verstellbar

A ---

3.8.17zwei LED-Bodenstrahler am Rettungskorb, vorzugsweise an den Außenseiten zur Vermeidung von Schäden bei Bodenkontakt angebracht

B

An Außenseiten des Rettungskorbes angebracht?:

□Ja □Nein

Ja=

10 Punkte

3.8.18LED-Blinkleuchten an allen vier Stützen in den Außenseiten integriert, einsehbar von vorn, seitlich und hinten

A ---

3.9

3.9.1

Bedienteil:• siehe Bedieneinrichtung (Pos. 3.7.1)• Martinhorn zusätzlich über Fußtaster links neben Pedalen ein- und ausschaltbar

A ---

3.9.2Akustische Warneinrichtung:Martin-Horn-Anlage mit vier Schallbechern, inkl. Schneeschutz, vorzugsweise über Druckluftsystem Fahrgestell versorgt

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.9.3

Warneinrichtung Front:blaue LED-Blitzleuchten an Fahrzeugfront sowie am Rettungskorb (nach vorn und zur Seite abstrahlend), automatische Zuschaltung bei Nutzung LED-Hauptkennleuchte, separat abschaltbar

Fabrikat: Hänsch Sputnik nano sl

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.9.4

Warneinrichtung vorn:blauer, geteilter LED-Signalbalken auf Fahrzeugdach

Fabrikat: Hänsch DBS 975 LED

A

Angebotenes Fabrikat:

---

SondersignalanlageStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 38/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.9.5

Warneinrichtung - hinten:blaue LED-Blitzleuchten in Podiumsblende sowie Leitersatz integriert, nach hinten und zur Seite abstrahlend, automatische Zuschaltung bei Nutzung LED-Hauptkennleuchte, separat abschaltbar

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.9.6

Heckwarnanlage:gelbe LED-Module am Leitersatz, nach hinten und zur Seite abstrahlend, vorzugsweise zusätzlich sechs nach hinten gerichtete gelbe LED-Module in Podiumsblende eingelassen

B

Sechs nach hinten gerichtete gelbe LED-Module in Podiumsblende integriert?:

□Ja □Nein

Ja=

20 Punkte

3.10

3.10.1

Rückfahrkamera am oberen Fahrzeugheck- einschaltbar über eingelegten Rückwärtsgang sowie bei Geradeausfahrt bis ca. 20 km/h (mittels separatem Schalter)- es müssen mind. die Fahrzeugkonturen sowie der hinter dem Fahrzeug liegende Bereich (mind. 2m), auch bei Nacht, erfasst werden können- eine gute Einsehbarkeit des Monitors für den/die Fahrer/in muss durch eine mechanische Verstelleinrichtung zur Anpassung der Displayausrichtung gewährleistet werden

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.2

Navigationsgerät mit der Möglichkeit Zieldaten und Daten des Digitalfunkgerätes extern einzuspeisen, eine Kombination mit dem Rückfahrvideosystem ist zu realisieren

Fabrikat: Snooper

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.3Farbkamera am Gelenkteil des oberen Leiterteils angebracht, die eine Erkennbarkeit der Personen im Rettungskorb ermöglicht, Anzeige auf Display des Hauptbedienstandes

A ---

3.10.4Farbkamera in Front des Rettungskorbes eingebracht, Anzeige auf Display des Hauptbedienstandes

OLieferbar:

□Ja □Nein---

Informations- und KommunikationstechnikStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 39/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.10.5Wechselsprechanlage zwischen Rettungskorb und Hauptbedienstand, jeweils mit regelbarem Lautsprecher und Mikrofon, optimale Sprachqualität an beiden Bedienständen

A ---

3.10.6 Mikrofon-Lautsprecher für Wechselsprechanlage an Leiterspitze A ---

3.10.7der störungsfreie Parallelbetrieb der funktechnischen Einrichtungen ist zu gewährleisten und die Antennenabstände sind dementsprechend maximal auszuführen

A ---

3.10.8die Funkkomponenten sind gut erreichbar und austauschbar in einem geschlossenen Kasten (Funkkasten) mit abschließbarem Deckel zwischen Fahrer und Beifahrer unterzubringen

A ---

3.10.9die Funktion aller Funkkomponenten ist auch bei einer Temperaturdifferenz von mind. 100 K (- 20°C bis 80°C) sicherzustellen

A ---

3.10.10die gesamte Funkanlage muss bei ausgeschaltetem Funkhauptschalter und abgelaufener Nachlaufzeit vollständig stromlos sein

A ---

3.10.11die Masseverbindung der Funkanlage ist unmittelbar zu einem Bezugspunkt der Fahrzeug-Masse, entsprechend den Vorgaben der Fahrgestellherstellers, herzustellen (zentraler Massepunkt)

A ---

3.10.12

Lieferung und Einbau von Entstörfiltern, passend zu den analogen und digitalen Endgeräten, die einen beidseitig rückwirkungsfreien Betrieb der Funkgeräte gewährleisten, folgende Punkte sind zu gewährleisten• geringe Spannungsverluste• erhöhte Betriebssicherheit• Entlastung der Fahrzeugelektrik• hohe Dämpfung sinusförmiger Wechselspannung (z.B. durch Generator)• wirksame Unterdrückung von Impulsbelastungen durch das Digitalfunkgerät

A

Angebotenes Fabrikat:

---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 40/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.10.13

Lieferung und Einbau von einer 2m / 4m – Kombiantenne (Strahler aus Edelstahl) mit Revisionsöffnung und Anschluss an folgende Geräte über geeignete Frequenzweiche• 1x FuG 8b-1• 1x 2m-PassivPlus-Ladehalterung

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.14Lieferung und Einbau von einer Tetra / GPS – Kombiantenne (≥3 dB-Gewinnantenne, 380 bis 410 MHz, Strahler aus Edelstahl) mit Revisionsöffnung und Anschluss an ein "Sepura SRG3900"

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.15Sicherstellung der Abdichtung und des Korrosionsschutzes am Antennenfuß

A ---

3.10.16

Lieferung und Einbau eines Tiefpassfilters zur Anbindung des analogen Mobilfunkgerätes an die Antenne. Der Tiefpassfilter muss folgende Spezifikationen erfüllen:• Durchlassbereich ≤ 174 MHz• Einfügeverlust ≤ 0,8 dB• Sperrbereich ≥ 380 MHz – 1000 MHz• Dämpfung im Sperrbereich ≥ 60 dB

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.17

Lieferung und Einbau eines Hochpassfilters zur Anbindung des digitalen Mobilfunkgerätes an die Antenne. Der Hochpassfilter muss folgende Spezifikationen erfüllen:• Durchlassbereich ≥ 380 MHz• Einfügeverlust ≤ 0,5 dB• Sperrbereich ≤ 174 MHz• Dämpfung im Sperrbereich ≥ 60 dB

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.18für die Antennenanlage sind Hochfrequenzkabel mit einem Durchgangs-Dämpfungswert von < 22 dB je 100 m Länge und > 70 dB Schirmdämpfung bei 400 MHz zu verwenden

AAngebotenes Fabrikat:

---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 41/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.10.19die Hochfrequenzkabel sind getrennt von Kabeln für die Spannungsversorgung zu verlegen

A ---

3.10.20

Lieferung und Einbau von einem Funkhauptschalter • dauerhafte Trennung der Spannungsversorgung des FuG 8b-1 und des MRT • für das FuG 8b-1 ist ein Stromentlastungsrelais vorzusehen• für das MRT ist ein abfallverzögertes Zeitrelais (20 s) vorzusehen

A ---

3.10.21

Einbau von einer ohne Zubehör beigestellten Selectric Anschaltbox inkl. Anbindung an:• MRT• FuG 8b-1• HBC2 (FR)

Die erforderlichen Kabel zur Anbindung der genannten Systemkomponenten sind vom Auftragnehmer zu liefern.

A ---

3.10.22Einbau von einem beigestellten Funkgerät AscomTeletron FuG 8b-1 (S/E-Gerät inkl. Halterung, ohne Kabel)

A ---

3.10.23

Einbau von einem vom Auftraggeber beigestellten TETRA-Mobilfunkgerät (MRT) Fabrikat „Sepura SRG3900“ (ohne weiteres Zubehör); der Einbau muss durch eine für den Einbau zertifizierte Firma erfolgen;

A ---

3.10.24

Lieferung von einem externen Sicherheitskartenleser für das Sepura SRG3900 und Einbau an der Front des geschlossenen "Funkkastens" im FR, geschützt gegen mechanische Beschädigungen und gut erreichbar verbaut

A ---

3.10.25Einbau von einem beigestellten Handbediengerät Fabrikat "Sepura HBC2" im FR, zentral zwischen Fahrer/-in und Beifahrern

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 42/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.10.26

Lieferung und Einbau getrennt regelbarer Mithörlautsprecher in geeigneter Anzahl für die analogen und digitalen Fahrzeugfunkgeräte; eine Hörbarkeit im FR ist zu gewährleisten, die Lautstärke muss separat geregelt werden können (Regelung im FR über HBC2)

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.27Lieferung und Einbau von einem Schwanenhalsmikrofon sowie einem in den Sitz des Hauptbedienstandes integrierten regelbaren Lautsprechers als Zweitsprechstelle für das MRT

A ---

3.10.28

Lieferung und Einbau von Montageblechen für alle Ladehalterungen der analogen und digitalen Handsprechfunkgeräte mit integrierter Halterung für Mikrofon-Lautsprecher im oberen Bereich (angepasst auf jeweiligen Typ)

A ---

3.10.29Lieferung und Einbau von einer Kfz- PassivPlus-Ladehalterung im FR, prozessorgesteuert und temperaturüberwacht, mit Antennenführung nach außen, für 2 m-Handsprechfunkgerät

AAngebotenes Fabrikat:

---

3.10.30Lieferung und Einbau von einem prozessorgesteuerten und temperaturüberwachten Kfz-Schnellladegerät für ein 2 m-Handsprechfunkgerät im FR

A

Angebotenes Fabrikat:

---

3.10.31Einbau von zwei beigestellten prozessorgesteuerten und temperaturüberwachten Kfz-Schnellladegeräten für TETRA-Handsprechfunkgeräte „Sepura SC2020“ im FR

A ---

3.11

3.11.1 Aufbau vollständig in RAL 3020 A ---

3.11.2 Leitersatz lichgrau, Handlauf Leitersatz in tagesleuchtgelb A ---

Farbgebung und BeklebungStand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 43/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.11.3Für die Fahrzeuge der Stadt Ilmenau wurde ein Beklebungsdesign entwickelt und bereits auf mehrere Fahrzeuge aufgebracht. Auch die hier beschriebene DLAK 23/12 ist mit diesem Design auszustatten.

A ---

3.11.4

Anforderung:Fahrzeugbeschriftung nach Vorgabe des Auftraggebers; siehe hierzu beiliegendes Bild/Entwurf; die Beschriftung hat im Rahmen der hierzu geltenden DIN 14502-3 und der ECE R 104 zu erfolgen

A ---

3.11.5

Umfang:Designbeschriftung und Folienschriftzüge auf dem Fahrzeug; umlaufende Konturmarkierung an den Seiten und am Heck; Heckkontrastbeklebung nach französischem Vorbild in tagesleuchtgelb/rot; Wappen werden durch AG beigestellt

A ---

3.11.6Design und Folienschriftzüge:retroreflektierende Hochleistungsfolie in der Farbe tagesleuchtgelb in Anlehnung ECE R 104, z.B. Oralite VC612 lime

A ---

3.11.7

Konturmarkierung:retroreflektierendes, mikroprismatisches Markierungsmaterial im Farbton tagesleuchtgelb. Folienbreite 51 mm. Einschichtiger Materialaufbau, dadurch Entfall der Kantenversiegelung; z.B. Oralite VC612 lime

A ---

3.11.8

Heckkontrastbeklebung:Warnmarkierung, gem. der Empfehlung DIN 14502-3, entsprechend TPESC-B, retroreflektierendes Material mit 100 mm breiten, 45° schrägen Streifen, abwechselnd Rot/Tagesleuchtgelb; zur Beklebung ist ein Folienmaterial mit Mikroprismentechnologie zu verwenden, bei dem laut Verarbeitungsempfehlung des Herstellers keine Kantenversiegelung notwendig ist

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 44/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.11.9

Beklebung KorbbodenSchriftzug "FEUERWEHR ILMENAU" sowie Warnmarkierung, gem. der Empfehlung DIN 14502-3, entsprechend TPESC-B, retroreflektierendes Material mit 100 mm breiten, 45° schrägen Streifen, abwechselnd Rot/Tagesleuchtgelb; zur Beklebung ist ein Folienmaterial mit Mikroprismentechnologie zu verwenden, bei dem laut Verarbeitungsempfehlung des Herstellers keine Kantenversiegelung notwendig ist

A ---

3.11.10

Beklebung Abstützungenan den Außenseiten der Stützen Warnmarkierung, gem. der Empfehlung DIN 14502-3, entsprechend TPESC-B, retroreflektierendes Material mit 100 mm breiten, 45° schrägen Streifen, abwechselnd Rot/Tagesleuchtgelb; zur Beklebung ist ein Folienmaterial mit Mikroprismentechnologie zu verwenden, bei dem laut Verarbeitungsempfehlung des Herstellers keine Kantenversiegelung notwendig ist

A ---

3.11.11

Entwurf:alle Teile werden individuell auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt und sind dem Auftraggeber vor Ausführung als Entwurf vorzulegen und durch diesen freizugeben; eventuelle Änderungen und/oder Ergänzungen des Entwurfs sind mit einzukalkulieren

A ---

3.11.12

Ausführung/Montage:die Folie muss computergestützt geschnitten sein und spannungsfrei auf das Fahrzeug aufgebracht werden;ein Schneiden auf dem Fahrzeug ist ausdrücklich nicht zulässig; es ist auf eine flächige Ausführung zu achten, Stöße die nicht der spannungsfreien Montage dienen, sind unzulässig; alle einzelnen Elemente der Folie sind mit gerundeten Ecken mit einem Radius von 6 mm zu versehen

A ---Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 45/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.11.13

nach erfolgter Folierung ist dem Auftraggeber ein Dokument in Form einer Datei zu übergeben; aus diesem Dokument müssen die einzelnen Folienelemente klar hervorgehen, um im Schadensfall einzelne Elemente passgenau nachbestellen zu können

A ---

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 46/69

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Pos. Beschreibung Kriterium Angaben des Bieters Bewertung

3.12

3.12.1Vollgarantie Auf- und Ausbau mind. 2 Jahre(Laufleistung ca. 2.000 km/Jahr)

B

Garantie in Jahren: 7 Jahre = 50 Punkte6 Jahre = 40 Punkte5 Jahre = 30 Punkte4 Jahre = 20 Punkte3 Jahre = 10 Punkte

3.12.2 Garantie gegen Durchrostung Auf- und Ausbau mind. 7 Jahre B

Garantie in Jahren: 12 Jahre = 50 Punkte11 Jahre = 40Punkte10 Jahre = 30 Punkte9 Jahre = 20 Punkte8 Jahre = 10 Punkte

3.12.3 Ersatzteilhaltung Auf- und Ausbau mind. 15 Jahre (ab Auslieferung) B

Ersatzteilhaltung in Jahren: 25 Jahre = 50 Punkte23 Jahre = 40 Punkte21 Jahre = 30 Punkte19 Jahre = 20 Punkte17 Jahre = 10 Punkte

3.12.4 nächstgelegene Vertragswerkstatt Auf- und Ausbau B

Anschrift Vetragswerkstatt:

Entfernung Vertragswerkstatt (von Ilmenau, Unterpörlitzer Straße 15a):

50 km = 50 Punkte100 km = 40 Punkte150 km = 30 Punkte200 km = 20 Punkte250 km = 10 Punkt

Garantie und Service

Stand 19.08.2017 Auf- und Ausbau 47/69

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4 Beladung

4.1

4.1.1Warnkleidung (Weste), Farbe Orange, Klasse 2, mit je zwei umlaufenden vertikalen und horizontalen Reflexstreifen

EN ISO 20471 3 A FR

4.1.2Atemschutzgerät MSA AUER AIRGO MAX-B-LGR-D-SL, inkl. Lungenautomat MSA AUER AUTOMAXX-ESA SHORT und 6,8 l CFK-Flasche

DIN EN 137 2 A G2 beigestellt

4.1.3

Atemanschluss Dräger FPS 7000 PE ANSCHLUSS-EPDM-M2-PCCR, mit Überdruck-PE-Schraubanschluss nach EN 148-3 sowie Haarnetz, inkl. Dräger ESA-Anschluss-Übergangsstück

DIN EN 136 2 A G2 beigestellt

4.1.4Rettungshaube MSA Auer RespiHood an Atemschutzgerät montiert gelagert

--- 2 A G2 beigestellt

4.1.5Schutzkleidung für Benutzer von handgeführten Kettensägen, Form C (Hose) Schutzklasse 1, Farbe orange, Größe XL

DIN EN 381-5 2 A G4

4.1.6Schutzhelm für Benutzer von handgeführten Kettensägen, mit Gesichts- und Gehörschutz

DIN EN 352DIN EN 397

DIN EN 17312 A G4

4.1.7Oberkörperschutz mit zusätzlichem Schutz im Bauchbereich („Schnittschutzjacke“), Farbe orange, Größe XL

DIN EN 381-11 2 A G4

4.1.8 Schnittschutzhandschuhe für beide Hände, Form B DIN EN 381-7 2 A G4

Gruppe 1 - Schutzkleidung und Schutzgerät

Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

Stand 19.08.2017 Beladung 48/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.1.9Karton mit mindestens 50 Paar Infektionsschutzhandschuhen, Latex, Größe XL

DIN EN 455 1 A MR

4.2

4.2.1tragbarer Feuerlöscher mit 6 kg ABC-Löschpulver, mit einer Leistungsklasse mind. 21A – 113B, als Aufladelöscher

DIN EN 3 2 A G3

4.3

4.3.1Druckschlauch B 75 – 20 – KL1 – 2 – K, signalgelb, bedruckt mit „FFIL 2018“ DIN 14811 2 A G4

4.3.2Druckschlauch C 42 – 15 – KL1 – 2 – K, signalgelb, bedruckt mit „FFIL 2018“ DIN 14811 2 A G4

4.3.3Druckschlauch C 42 – 5 – KL1 – 2 – K, signalgelb, bedruckt mit „FFIL 2018“ DIN 14811 1 A RK

4.3.4Druckschlauch B 75 – 35– KL1 – 2 – K, signalgelb, bedruckt mit „FFIL 2018“ DIN 14811 1 A G4

4.3.5 Verteiler BV (BB-CBC) mit Übergangsstück an Kette DIN 14345 1 A G44.3.6 Übergangsstück B – C DIN 14342 1 A G4

4.3.7

Hohlstrahlrohr mit Festkupplung C; Durchflussmenge Q ≤ 300 l/min

Fabrikat: AWG Turbo-Spritze 2300

DIN EN 15182-2

2 A1x G41x RK

4.3.8 Seilschlauchhalter Modell Hamburg --- 2 A G44.3.9 UNISEK Kupplungsschlüssel ABC --- 2 A G44.3.10 Schlüssel B mit Ratsche (für Überflurhydrant) DIN 3223 1 A G4

Gruppe 2 - Löschgerät

Gruppe 3 - Schläuche, Armaturen und ZubehörStand 19.08.2017 Beladung 49/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.4

4.4.1 Feuerwehrleine FL 30-KF DIN 14920 2 A G2

4.4.2

Feuerwehrleinenbeutel, inkl. ergänzender Ausstattung:• Rettungsschere mit Fangriemen• HMS-Karabiner (Trilock)• 1,80m Bandschlinge• 3D-Holzkeil• Kennzeichnungsstift• Unisek Mini-Kupplungsschlüssel

Fabrikat: rescue-tec Leinenbeutel Dorsten

DIN 14921 2 A MR

4.4.3Sprungpolster SP 16, inkl. Packplane, Druckluftflasche (6l / 300 bar), Füllschlauch und Vakuum-Adapter

DIN 14151-3 1 A G3 beigestellt

4.4.4 Gerätesatz Absturzsicherung DIN 14800-17 1 A G3 beigestellt4.4.5 Gerätesatz Auf- und Abseilgerät DIN 14800-16 1 A G3 beigestellt

4.4.6

Fixtau (3m, 6 m) inkl. Anschklagmöglichkeit an Leiterpark und Tragenaufhängung zur Personenrettung hängend an DLAK 23/12, Verbindungsmittel muss doppelte Sicherung der zu rettenden Person ermöglichen und nach EN 795 zertifiert sein, einschließlich Transportrucksack

EN 795 1 A G3

Gruppe 4 - Rettungsgerät

Stand 19.08.2017 Beladung 50/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.5

4.5.1

Korbtrage aus Kunststoff mit durchgehendem Aluminium-Rohrrahmen, Belastbarkeit mind. 300 kg, inkl. Abseilspinne

Fabrikat: ultraBasket STRETCHER

--- 1 A G1/G2

4.5.2 Tragetuch mit TascheDIN EN1865-1

1 A FR

4.5.3 Krankenhausdecke mit Tasche --- 1 A FR

4.5.3

Notfallrucksack (rot) aus Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung (Planengewebe), ca. 400 x 550 x 200 mm mit Grundausstattung zur erweiterten Erste Hilfe nach DIN 13155

--- 1 A FR

Gruppe 5 - Sanitäts- und. Wiederbelebungsgerät

Stand 19.08.2017 Beladung 51/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.6

4.6.1

LED-Einsatzleuchte (C4-LED); starrer und flacher Leuchtenkopf; L-Form, robustes Nylongehäuse; Akkubetrieb; explosionsgeschützt (II 1G Ex ia IIB T3/T4 Ga, II 2G Ex ia IIC T3/T4 Gb), Schutzart IP 66, starker Federclip und Befestigungsöse, auch mit Handschuhen leicht zu bedienender Druckschalter; drei verschiedene Betriebsarten schaltbar:• Hochleistungsmodus: mind. 170 Lumen, Leuchtweite > 400 m, Betriebsdauer mind. 3,5 h;• Sparmodus: max. 70 Lumen, Leuchtweite > 200 m, Betriebsdauer mind. 10 h;• Blinkmodus: Betriebsdauer mind. 8 h;

Fabrikat: Streamlight Survivor Z0 LED oder gleichwertiger Art

(DIN 14649) 2 A FR

4.6.2Helmlampe passend für Rosenbauer Heros Smart

Fabrikat: Petzl Pixa 3 LED--- 3 A FR

4.6.3 Warndreieck nach StVZO --- 2 A FRLiefer-umfang

Fahrgestell

4.6.4 Warnleuchte nach StVZO --- 2 A FRLiefer-umfang

Fahrgestell

Gruppe 6 - Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegerät

Stand 19.08.2017 Beladung 52/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.6.5 Warnflagge, 500 mm × 500 m, weiß-rot-weiß --- 2 A FR

4.6.6

LED-Verkehrswarngerät mit beidseitigem Lichtaustritt, mit Signalscheibe und einem Durchmesser von mindestens 150 mm, inkl. Akku, mit Ladekontakten für Kfz-Ladehalter

Fabrikat: Euro-Blitz LED

--- 2 A G2

4.6.7 Faltleitkegel, voll reflektierend, 500 mm hoch --- 5 A G2

4.6.8

Faltsignal ähnlich Zeichen 101 nach StVO, mit Spannmechanismus, aus beschichtetem Kunststoffgewebe mit einer Seitenlänge von 900 mm, retroreflektierend tagesleuchtgelb, Stativ aus verzinktem Stahl, zusammengerollt in Futteral aus Kunststoffgewebe gelagert, Aufschrift „FEUERWEHR“, „UNFALL“, „ÖLUNFALL“

--- 3 A G2

4.6.9

2m-Handsprechfunkgerät FuG 11b, inklusive Zubehör:• Antenne• Gürtelclip• Akku (NiMH, 1.600 mAh)• Lautsprechermikrofon mit 3,5 mm• Ohrhörerbuchse, Sendetaste und zwei• freiprogrammierbaren Funktionstasten

Fabrikat: Kenwood TK-290-11b

--- 2 A FR

4.6.10TETRA-Handsprechfunkgerät (HRT) "Sepura SC2020" für die Verwendung im Digitalfunk BOS, inkl. Akku und Lautsprechermikrofon "Sepura OptiVo"

--- 2 A FR beigestelltStand 19.08.2017 Beladung 53/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.7

4.7.1

Stromerzeuger, mind. 13 kVA, gekapselt (SuperSilent) mit• Elektrostart• lastabhängige Drehzahlregelung• Drei-Wege-Hahn für Fremdbetankung• Ladesteckdose Beos für Ladungserhaltung• Vorbereitung für Fernstart/-stopp

Fabrikat: Endress

DIN 14685 1 A auf Podium

4.7.2Einreißhaken mit Glasfaserstiel NUPLA, 1.830 mm lang, mit D-Griff

--- 1 A G2

4.7.3 Einreißhaken, teleskopierbar (2,00 bis 3,20 m) DIN 14851 1 A G2

4.7.4

Motorsäge mit Elektromotor, akkubetrieben, Schienenlänge 35 cm, inklusive• zwei Akkus• einem Akkuladegerät

Fabrikat: Husqvarna 536 LiXP

DIN EN 60745-2-13 (VDE 0740-2-13)

1 A G4

4.7.5 Ersatzkette für Motorsäge mit Elektromotor --- 1 A G4

4.7.6 Fäll- und Spaltkeil aus Aluminium --- 2 A G4

4.7.7 Trag-/Sicherungsseil mit Falldämpfer für Motorsäge --- 1 A G4

Gruppe 7 - Arbeitsgerät

Stand 19.08.2017 Beladung 54/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.7.8 Auffahrbohle A DIN 14854 2 Aauf

Podiums-kasten

4.7.9hochfeste verzinkte Schäkel, geschweifte Form mitSchraubbolzen, Tragfähigkeit 120kN

DIN 82101 2 A G6

4.7.10Rundschlinge aus Polyester, Tragfähigkeit einfach direkt ≥ 4.000 kg, Nutzlänge l1 = 6 m, mit verschiebbarem Kantenschutz

DIN EN 1492-2 2 A G6

4.7.11

Belüftungsgerät; Elektromotor, effektive Luftförderleistung am Lüfterrad min. 10 000 m³/h

Fabrikat: Leader BATfan45

--- 1 A G1Stand 19.08.2017 Beladung 55/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.8

4.8.1

Multifunktionales, aus einem Stück geschmiedetes Hebel-/Brechwerkzeug, mit folgenden Eigenschaften:• Länge etwa 750 mm;• korrosionsfreier Stahl oder mindestens korrosionsbeständige Oberflächenbeschichtung;• Bruchfestigkeit mindestens ausreichend für eine Bedienungszugkraft von 2.500 N;• auf einer Stielseite Kuhfußklaue in einem Winkel von etwa 30° zum Werkzeugstiel, Klauenspalt mind. 18 mm auf größter Breite;• auf der anderen Stielseite keilförmige Querschneide und gegebenenfalls Dorn in einem Winkel von 90° zueinander und jeweils 90° zum Stiel mit Schlagfläche

Fabrikat: Paratech Hooligan Tool 762 mm mit Hebelklaue

--- 1 A G2

4.8.2Spalthammer

Fabrikat: Paratech TopCut Fire Axe--- 1 A G2

4.8.3 Sappie, ca. 800 mm lang --- 2 A G4

Gruppe 8 - Handwerkszeug und Messgerät

Stand 19.08.2017 Beladung 56/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.8.4

Werkzeugkasten (Raumbedarf etwa 500 mm x 220 mm x 250 mm) mit Fahrgestellwerkzeug und Werkzeugsatz bestehend aus:• 1 Hammer 500 S (Schlosserhammer) DIN 1041• 1 Fäustel 2 S DIN 6475• 1 Zange 180 mit Griffhüllen DIN ISO 5746• 1 Flachmeißel 300 DIN 6453• 1 Schraubendreher A-A 1,0 x 5,5 DIN 5265• 1 Schraubendreher A-A 1,6 x 10 DIN 5265

DIN 14885 1 A G6

4.8.5 Schornstein-Werkzeugsatz DIN 14800-4

4.8.6 Bügelsäge BX DIN 20142 1 A G2

4.8.7Bolzenschneider (Schneidleistung mind. 12 mm), isoliert nach DIN EN 60900 (VDE 0682-201)

--- 1 A G2

4.8.8CO-Warngerät

Fabrikat: MSA Altair CO--- 1 A FR beigestellt

4.8.9Wärmebildkamera inkl. Akku und Seitentrageband

Fabrikat: Dräger UCF 9000DIN 14881 1 O FR ( )

4.8.10Klettband zum verbinden Spalthammer und Multifunktionales Hebel-/Brechwerkzeug

--- 1 A G2

4.9

4.9.1 2l-Kanister; inkl. Einfüllsystem für Sägeketten-Haftöl --- 1 A G4

4.9.2Fremdbetankungsset und Blechkanister 20 l für Stromerzeuger

1 A Podium

Gruppe 9 - SondergerätStand 19.08.2017 Beladung 57/69

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Pos. Bezeichnung NormAn-zahl

Krite-rium

geplanter Lager-

ort

Art der Lagerung

Produktbe-zeichnung

Gesamt-preis exkl.

MwSt.

4.9.3 Abgasschlauch, passend zum Fahrzeug DIN 14572 1 A Heck

4.9.4Unterlegkeil, Größe abgestimmt auf die Reifengröße des Fahrzeuges

DIN 76051–1 2 A ---Liefer-umfang

Fahrgestell

4.9.5Unterlegklötze, für eine elektrisch leitfähige Verbindung zum Boden

--- 4 A2x G52x G6

4.9.6

Gleitschutzketten, Satz (2 Stück), mit Schnell-montageeinrichtung

Fabrikat: RUDmatic Classic V

--- 1 A G1

4.9.7 Nothammer mit integriertem Gurtmesser --- 1 A FR4.9.8 6x 0,33 l - Flasche Trinkwasser --- 1 A FR beigestellt

4.9.9LEAB-Adapterkabel mind. 5 m von Schukostecker auf Kupplung zur Fahrzeugeinspeisung

--- 1 A G2

4.9.10 Wagenheber 10 t --- 1 A G6Liefer-umfang

Fahrgestell

4.9.11Laserentfernungsmesser

Fabrikat: Bosch GLM 50 C--- 1 A FRStand 19.08.2017 Beladung 58/69

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Zusammenfassung Bewertungskriterien

Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

2.14.2 Vollgarantie Fahrgestell in Jahren

2.14.3 Garantie gegen Durchrostung Fahrgestell in Jahren

2.14.4 Ersatzteilhaltung Fahrgestell in Jahren

2.14.5 Entfernung nächstgelegene Vertragswerkstatt Fahrgestell in km

3.12.1 Vollgarantie Auf- und Ausbau in Jahren

3.12.2 Garantie gegen Durchrostung Auf- und Ausbau in Jahren

3.12.3 Ersatzteilhaltung Auf- und Ausbau in Jahren

3.12.4 Entfernung nächstgelegene Vertragswerkstatt Aufbau in km

Garantieund

ServiceStand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 59/69

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Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

2.6.2 ASR ja oder nein

2.6.3 ESP ja oder nein

2.6.4 Anfahrassistent ja oder nein

2.4.1 Scheibenbremsen Vorderachse ja oder nein

2.4.1 Scheibenbremsen Hinterachse ja oder nein

2.7.1 Mittelsitz mit 3-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurt ja oder nein

2.3.16 Nasshaftung der Reifen Vorderachse (EU-Reifenlabel) Kategorie

2.3.16 Nasshaftung der Reifen Hinterachse (EU-Reifenlabel) Kategorie

2.8.1 Prüfung Strukturfestigkeit Fahrerkabine ECE-R29- 02 oder 03

Sicherheit

Stand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 60/69

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Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

2.3.1 Abgasnorm ohne Zusatzstoffe erreicht? ja oder nein

2.3.7 Luftansaugung hochgezogen? ja oder nein

2.3.11 Dauerbelastung Motor und Getriebe? in h

2.3.15 Druckluftfederung Hinterachse? ja oder nein

2.4.3 Füllzeit Druckluftanlage bis Betriebsbereitschaft? in s

2.7.6Weitwinkelspiegel links und rechts elektr. beheiz- und verstellbar?

ja oder nein

2.8.4 Fahrerhaus luftgefedert gelagert? ja oder nein

2.10.1 Stromstärke Generator? in A

2.10.2 Kapazität der Fahrzeugbatterien? in Ah

2.10.5 Bordelektrik mit Sicherungsautomaten? ja oder nein

2.11.1 Ausführung Hauptscheinwerfer?Halogen, Xenon,

LED

TechnischeAusführungStand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 61/69

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Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

3.1.2 Aufbau aus eloxiertem Aluminium? ja oder nein

3.1.3 Aufbau ohne Fügeverbindungen gelagert? ja oder nein

3.3.2Arretierung Schließmechanismus Aluminiumrollläden geschützt in den Führungsleisten verbaut?

ja oder nein

3.3.8 Material der Lagerungscontainer Aluminium? ja oder nein

3.3.15Lagerung Stromerzeuger auf Podium zwischen Aufstiegsleitern zur Leiterauflageß

ja oder nein

3.4.1 Bei Abstützung alle Reifen gebremst am Boden? ja oder nein

3.4.2Fahrzeug innerhalb der Fahrzeugkontur (2,5 m + 10 %) abstützbar?

ja oder nein

3.4.3 Differenz Abstützkräfte linke und rechte Fahrzeugseite vorn? in daN

3.4.3 Differenz Abstützkräfte linke und rechte Fahrzeugseite hinten? in daN

3.4.5Überstiegshöhe Abstützung, wenn Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Geraden (0°) abgestützt wurde?

in mm

3.4.6Überstiegshöhe Abstützung, wenn Fahrzeug im Automatikmodus auf einer Schrägen (10°) abgestützt wurde?

in mm

3.4.7Entnahmehöhe von Geräten aus G1/G2, wenn Fahrzeug mit Fahrerhaus bergab stehend (Schräge 10°) im Automatikmodus abgestützt wurde?

in mm

3.4.8Einsatz auf Eis und Schnee ohne Hilfsmittel (bspw. Eisschuhe) möglich?

ja oder nein

3.5.1 Gelenkteil Leitersatz teleskopierbar? ja oder nein

TechnischeAusführungStand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 62/69

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Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

3.5.18Notbetätigung Hydraulikventile vom Hauptbedienstand auf mit Blick auf Leitersatz möglich?

ja oder nein

3.5.36 Schlauchführung an unterem Leiterteil anbringbar? ja oder nein

3.6.1 Boden des Rettungskorbs mit umlaufendem erhöhten Rand? ja oder nein

3.6.2 Automatisches Einklappen des Rettungskorbes abschaltbar? ja oder nein

3.6.5Farb-Grafikdisplay mittig an Front des Rettungskorbes angebracht?

ja oder nein

3.6.15 Wasser-/Schaumwerfer in Korbfront eingelassen? ja oder nein

3.6.16 Selbstschutzdüsen in Korbfront eingelassen? ja oder nein

3.6.20Mögliche Transportstellungen der Krankentragenlagerung ohne Raststufen?

ja oder nein

3.7.1Bedienung Beleuchtung/Sondersignal über CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit?

ja oder nein

3.7.2Kontrollanzeigen in CAN-BUS-Kompaktbedieneinheit integriert?

ja oder nein

3.7.4 Batterien auf Vollauszug gelagert? ja oder nein

3.8.7Automatisches Zuschalten der LED-Rückwahrscheinwerfer bei eingeschaltetem Standlicht und Einlegen des Rückwärtsgangs?

ja oder nein

3.8.17LED-Bodenstrahler an den Außenseiten des Rettungskorbs angebracht?

ja oder nein

3.9.6Sechs nach hinten gerichtete gelbe LED-Module in Podiumsblende integriert?

ja oder nein

TechnischeAusführungStand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 63/69

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Kategorie Pos. Unterkategorie Bemerkung Angaben

2.3.16Rollwiderstand der Reifen Vorderachse?(EU-Reifenlabel)

Kategorie

2.3.16Rollwiderstand der Reifen Hinterachse?(EU-Reifenlabel)

KategorieUmwelt

Stand 19.08.2017 Zusammenfassung B-Kriterien 64/69

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Preisblatt - Einzelpreise

Pos. Gegenstand Typ und Hersteller / Lieferant Preis exkl. MwSt. in €

2 Fahrgestell

3 Auf- und Ausbau

4 Beladung

5 Optionale Ausstattung Fahrgestell

2.12.7 Reifendruckkontrollanzeige

6 Optionale Ausstattung Auf-/Ausbau

3.1.14Ferndiagnosesystem für DLAK mit Übermittlung der Zustandsdaten

3.7.15Lieferung und Einbau Ladehalterung für Wärmebildkamera "Dräger UCF 9000" im MR

3.10.4Farbkamera in Front des Rettungskorbes eingebracht, Anzeige auf Display des Hauptbedienstandes

7 Optionale Beladung

4.7.36

Wärmebildkamera inkl. Akku und Seitentrageband

Fabrikat: Dräger UCF 9000Stand 19.08.2017 Preisblatt Einzelpreise 65/69

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Preisblatt - Gesamtpreis

Aktion Beschreibung Hinweise Preis in €

Gesamtfahrzeug ohne Optionen exkl. MwSt. Summe 2 bis 4

+ Optionale Ausstattung exkl. MwSt. Summe 5 bis 7

+ Zusatzkosten exkl. MwSt.Aufbaubesprechungen, Abnahmen,

Einweisung, Sonstiges

= Gesamtpreis Fahrzeug exkl. MwSt. ---

- Zusätzliche Sonderrabatte Höhe

= Gesamtpreis Fahrzeug inkl. Nachlass exkl. MwSt. ---

+ Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00%

= Gesamtpreis Fahrzeug inkl. MwSt. ---

Ort, Datum Name Stempel und rechtsverbindliche Unterschrift

Wird das Angebot an dieser Stelle nicht unterschrieben, gilt es als nicht abgegeben!Stand 19.08.2017 Preisblatt Gesamtpreis 66/69

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Preisblatt - Folgekosten

Kategorie Nr. Bemerkung Angaben

1 Wartungsintervall in TKm

2 Wartungsintervall in Jahren

3Materialaufwand (Nutzung 20 Jahre), Angabe der UVP des Herstellers zum Zeitpunkt des Angebots

in €

4 Arbeitszeitaufwand je Wartung, Angaben in Stunden

5Durchschnittlicher Stundenverrechnungssatz der Vertragswerkstätten in Thüringen zum Zeitpunkt des Angebots

€ pro Stunde

6 Wartungskosten für 20 Jahre bei 2.000 km Laufleistung pro Jahr inkl. MwSt. in €

7 Wartungsintervall in Betriebsstunden

8 Wartungsintervall in Jahren

9Materialaufwand (Nutzung 20 Jahre), Angabe der UVP des Herstellers zum Zeitpunkt des Angebots (für herstellerabhängige Wartungen des Hubrettungssatzes inkl. Zubehör)

in €

10Arbeitszeitaufwand je Wartung, Angaben (für herstellerabhängige Wartungen des Hubrettungssatzes inkl. Zubehör)

in Stunden

11Durchschnittlicher Stundenverrechnungssatz der Vertragswerkstätten zum Zeitpunkt des Angebots

€ pro Stunde

12Wartungskosten für 20 Jahre bei 50 Betriebsstunden des Hubrettungssatzes pro Jahr

inkl. MwSt. in €

Auf- und Ausbau sowie Beladung

FahrgestellStand 19.08.2017 Preisblatt Folgekosten 67/69

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Anlage - Massebilanz

Gesamt VA HA Abstand HAkg kg kg mm

11.011.02 Fahrer 1 751.031.041.051.06

22.01 Mehrmasse Fahrer 1 152.02 Mannschaft 2 180

33.013.033.043.053.063.073.083.10

Zwischensummen zu 2

Zwischensumme zu 3

Massenangaben der BeladungFahrerraumGeräteraum 1Geräteraum 2Geräteraum 3Geräteraum 4Geräteraum 5Geräteraum 6Podiumsbeladung

KraftstoffinhaltBehälterinhalt für zusätzliche Hilfsstoffe (in kg)Zwischensumme zu 1sonstige Beladung

Fahrzeugleermasse nach DIN EN 1846-2Fahrgestell mit Fahrerhaus

Aufbau inkl. LagerungFunk

Stand 19.08.2017 Anlage Massebilanz 68/69

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Gesamt VA HA Abstand HAkg kg kg mm

4 ---

5 ---

6 ---

7 ---

8

Ort und Datum Firmenstempel und rechtsverbindliche Unterschrift

rechner. Massenreserve (Differenz aus 4 und 5)

rechner. Massenreserve (Differenz aus 4 und 5) in Prozent

Bei den Masseangaben ist aufgrund von Fertigungstoleranzen nach ISO 1176 eine Abweichung von ± 5 % zulässig.

Masseverteilung in kg links: rechts:

rechnerische Gesamtmasse (Summe 1-3)

zulässige Gesamtmasse

Stand 19.08.2017 Anlage Massebilanz 69/69

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Beklebungsvorgabe

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Beklebungsvorgabe

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Beklebungsvorgabe

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Einheitliche EuropäischeEigenerklärung (EEE)Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren und zum öffentlichenAuftraggeber oder Sektorenauftraggeber

Angaben zur VeröffentlichungBei Vergabeverfahren, für die eine Ausschreibung („Aufruf zum Wettbewerb“)im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurde, werden die für Teil Ibenötigten Angaben automatisch abgerufen. Voraussetzung dafür ist, dassder elektronische EEE-Dienst zum Erstellen und Ausfüllen der EEE genutztwird. Veröffentlichung der einschlägigen Bekanntmachung im Amtsblatt derEuropäischen Union:Übermittelte Nummer der Bekanntmachung2017/S 158-327856Nummer der Bekanntmachung im ABl. S:2017/S 158-327856URL des ABl. SNational Official Journal-Wird im Amtsblatt der Europäischen Union kein Aufruf zum Wettbewerbveröffentlicht oder ist eine Veröffentlichung dort nicht erforderlich, muss deröffentliche Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber Angaben einfügen, die eineeindeutige Identifizierung des Vergabeverfahrens ermöglichen (z. B. die Fundstelleeiner Veröffentlichung auf nationaler Ebene).

BeschafferOffizielle Bezeichnung:Stadtverwaltung IlmenauLand:Deutschland

Angaben zum VergabeverfahrenType of procedureOpen procedureTitel:

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Hubrettungsfahrzeug DLAK 23/12 mit GelenkteilKurzbeschreibung:Lieferung von einem Hubrettungsfahrzeug DLAK 23/12 mit Gelenkteil nach DIN EN14043.Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber oderSektorenauftraggeber (falls zutreffend):-

Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer

A: Angaben zum WirtschaftsteilnehmerName/Bezeichnung:-Straße und Hausnummer:-Postleitzahl:-Stadt:-Land:---Internetadresse (Web-Adresse) (falls vorhanden):-E-Mail-Adresse:-Telefonnummer:-Kontaktperson(en):-Ggf. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:-Wurde keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer erteilt, geben Siebitte eine andere nationale Identifikationsnummer an (falls erforderlichund vorhanden).-

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Handelt es sich bei dem Wirtschaftsteilnehmer um einKleinstunternehmen, ein kleines Unternehmen oder ein mittleresUnternehmen?❍ Ja❍ NeinNur bei vorbehaltenen Aufträgen: Handelt es sich bei demWirtschaftsteilnehmer um eine geschützte Werkstätte oder ein „sozialesUnternehmen“ oder ist eine Ausführung des Auftrags im Rahmengeschützter Beschäftigungsprogramme vorgesehen?❍ Ja❍ NeinWie hoch ist der Anteil behinderter oder benachteiligter Beschäftigter?-Geben Sie bitte – soweit verlangt – an, welcher bestimmten Gruppebehinderter Menschen oder benachteiligter Personen die betroffenenBeschäftigten angehören.-

Sofern entsprechende Systeme bestehen: Ist der Wirtschaftsteilnehmerin einem amtlichen Verzeichnis zugelassener Wirtschaftsteilnehmererfasst oder verfügt er über eine gleichwertige (z. B. im Rahmen einesnationalen (Prä)Qualifizierungssystems ausgestellte) Zertifizierung?❍ Ja❍ Nein     

• Füllen Sie bitte die übrigen Teile dieses Abschnitts, Abschnitt B und – soweitrelevant – Abschnitt C dieses Teils, ggf. auch Teil V, und in jedem Fall Teil VIaus, der auch zu unterzeichnen ist.

a) Geben Sie bitte ggf. die betreffende Eintragungs- bzw.Zertifizierungsnummer an:-b) Sofern die Bescheinigung über die Eintragung bzw. Zertifizierungelektronisch abrufbar ist, machen Sie bitte entsprechende Angaben:-c) Geben Sie bitte die Nachweise, aufgrund deren die Eintragung in dasVerzeichnis oder die Zertifizierung erfolgt ist, sowie die sich aus demamtlichen Verzeichnis ergebende Klassifizierung an:

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-d) Werden mit der Eintragung bzw. Zertifizierung alle vorgeschriebenenEignungskriterien abgedeckt?❍ Ja❍ Nein

• Ergänzen Sie bitte zusätzlich die fehlenden Angaben in Teil IV Abschnitte A, B,C bzw. D NUR, wenn dies in der einschlägigen Bekanntmachung oder in denAuftragsunterlagen verlangt wird.

e) Wird der Wirtschaftsteilnehmer in der Lage sein, eine Bescheinigungüber die Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuernvorzulegen oder Angaben zu machen, die es dem öffentlichenAuftraggeber oder Sektorenauftraggeber ermöglichen, dieBescheinigung direkt über eine gebührenfreie nationale Datenbank ineinem Mitgliedstaat abzurufen?❍ Ja❍ NeinSind die einschlägigen Unterlagen elektronisch abrufbar, machen Siebitte entsprechende Angaben:-

Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen amVergabeverfahren teil?❍ Ja❍ Nein

• Tragen Sie bitte dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEEvorlegen.

a) Geben Sie bitte an, welche Funktion (Federführung, für bestimmteAufgaben verantwortlich usw.) der Wirtschaftsteilnehmer in der Gruppeausübt:-b) Geben Sie bitte an, welche weiteren Wirtschaftsteilnehmer mit ihmgemeinsam am Vergabeverfahren teilnehmen:-c) Ggf. Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe:-

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Sofern zutreffend, Angabe des (der) betreffenden Lose(s), für das (die)der Wirtschaftsteilnehmer ein Angebot abgeben möchte:-

B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers #1

• Name(n) und Anschrift(en) der Person(en), die zur Vertretung desWirtschaftsteilnehmers in diesem Vergabeverfahren ermächtigt ist (sind) (fallszutreffend):

Vorname-Nachname-Geburtsdatum-Geburtsort-Straße und Hausnummer:-Postleitzahl:-Stadt:-Land:---E-Mail-Adresse:-Telefonnummer:-Position/Beauftragt in seiner (ihrer) Eigenschaft als:-Bitte legen Sie erforderlichenfalls ausführliche Informationen zurVertretung (Form, Umfang, Zweck usw.) vor:-

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C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UnternehmenNimmt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Eignungskriteriennach Teil IV sowie der (etwaigen) Kriterien und Vorschriften nach Teil Vdie Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch?❍ Ja❍ Nein

• Legen Sie bitte für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate, vomjeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte und unterzeichneteEEE mit den nach den Abschnitten A und B dieses Teils und nach Teil IIIerforderlichen Informationen vor.Beachten Sie bitte, dass dies auch für technische Fachkräfte odertechnische Stellen gilt, die nicht unmittelbar dem Unternehmen desWirtschaftsteilnehmers angehören, insbesondere für diejenigen, die mitder Qualitätskontrolle beauftragt sind, und bei öffentlichen Bauaufträgendie technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, über die derWirtschaftsteilnehmer für die Ausführung des Bauwerks verfügt.Fügen Sie auch für jedes betroffene Unternehmen die Informationen nachTeil IV und Teil V bei, soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind,die der Wirtschaftsteilnehmer in Anspruch nimmt.

D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten derWirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt

• (Der Abschnitt ist nur auszufüllen, wenn diese Angaben ausdrücklich von demöffentlichen Auftraggeber oder dem Sektorenauftraggeber verlangt werden.)

Beabsichtigt der Wirtschaftsteilnehmer, einen Teil des Auftrags alsUnterauftrag an Dritte zu vergeben?❍ Ja❍ NeinFalls ja und sofern bekannt, bitte die vorgeschlagenenUnterauftragnehmer angeben:-

• Wenn der öffentliche Auftraggeber oder der Sektorenauftraggeber dieseAngaben zusätzlich zu den für Teil I erforderlichen Angaben ausdrücklichverlangt, geben Sie bitte die nach den Abschnitten A und B dieses Teils

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und nach Teil III benötigten Informationen jeweils für sämtliche betreffende(Kategorien von) Unterauftragnehmer(n) an.

Teil III: Ausschlussgründe

A: Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen VerurteilungIn Artikel 57 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeAusschlussgründe genannt:Beteiligung an einer kriminellen VereinigungIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen der Beteiligung an einerkriminellen Vereinigung rechtskräftig verurteilt worden, wobei die Verurteilunghöchstens fünf Jahre zurückliegt oder ein unmittelbar im Urteil festgelegterAusschlusszeitraum noch nicht verstrichen ist? Im Sinne des Artikels 2des Rahmenbeschlusses 2008/841/JI des Rates vom 24. Oktober 2008 zurBekämpfung der organisierten Kriminalität (ABl. L 300 vom 11.11.2008, S. 42).Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-KorruptionIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen Bestechung rechtskräftigverurteilt worden, wobei die Verurteilung höchstens fünf Jahre zurückliegt oderein unmittelbar im Urteil festgelegter Ausschlusszeitraum noch nicht verstrichen

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ist? Im Sinne des Artikels 3 des Übereinkommens über die Bekämpfung derBestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder derMitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind (ABl. C 195 vom 25.6.1997,S. 1) und des Artikels 2 Absatz 1 des Rahmenbeschlusses 2003/568/JI des Ratesvom 22. Juli 2003 zur Bekämpfung der Bestechung im privaten Sektor (ABl. L 192vom 31.7.2003, S. 54). Dieser Ausschlussgrund umfasst auch Bestechung imSinne der für den öffentlichen Auftraggeber (Sektorenauftraggeber) oder denWirtschaftsteilnehmer geltenden nationalen Rechtsvorschriften.Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-BetrugIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen Betrugs rechtskräftigverurteilt worden, wobei die Verurteilung höchstens fünf Jahre zurückliegt oderein unmittelbar im Urteil festgelegter Ausschlusszeitraum noch nicht verstrichenist? Im Sinne des Artikels 1 des Übereinkommens über den Schutz der finanziellenInteressen der Europäischen Gemeinschaften (ABl. C 316 vom 27.11.1995, S. 48).Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja

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❍ NeinURL-Code-Aussteller-Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mitterroristischen AktivitätenIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen terroristischer Straftaten oderwegen Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten rechtskräftigverurteilt worden, wobei die Verurteilung höchstens fünf Jahre zurückliegt oderein unmittelbar im Urteil festgelegter Ausschlusszeitraum noch nicht verstrichenist? Im Sinne des Artikels 1 bzw. des Artikels 3 des Rahmenbeschlusses des Ratesvom 13. Juni 2002 zur Terrorismusbekämpfung (ABl. L 164 vom 22.6.2002, S. 3).Dieser Ausschlussgrund umfasst gemäß Artikel 4 des Rahmenbeschlusses auchdie Anstiftung zur Begehung einer Straftat, die Mittäterschaft und den Versuch derBegehung einer Straftat.Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,

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Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen Geldwäsche oderTerrorismusfinanzierung rechtskräftig verurteilt worden, wobei die Verurteilunghöchstens fünf Jahre zurückliegt oder ein unmittelbar im Urteil festgelegterAusschlusszeitraum noch nicht verstrichen ist? Im Sinne des Artikels 1 derRichtlinie 2005/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom26. Oktober 2005 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zweckeder Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (ABl. L 309 vom 25.11.2005,S. 15).Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsIst der Wirtschaftsteilnehmer selbst oder eine Person, die seinem Verwaltungs-,Leitungs- oder Aufsichtsgremium angehört oder darin Vertretungs-,Entscheidungs- oder Kontrollbefugnisse hat, wegen Kinderarbeit und andererFormen des Menschenhandels rechtskräftig verurteilt worden, wobei dieVerurteilung höchstens fünf Jahre zurückliegt oder ein unmittelbar im Urteilfestgelegter Ausschlusszeitraum noch nicht verstrichen ist? Im Sinne desArtikels 2 der Richtlinie 2011/36/EU des Europäischen Parlaments und des Ratesvom 5. April 2011 zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zumSchutz seiner Opfer sowie zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2002/629/JI desRates (ABl. L 101 vom 15.4.2011, S. 1).Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

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Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-

B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oderSozialversicherungsbeiträgenIn Artikel 57 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeAusschlussgründe genannt:Entrichtung von SteuernHat der Wirtschaftsteilnehmer gegen seine Verpflichtungen im Zusammenhangmit der Entrichtung von Steuern sowohl in seinem Niederlassungsstaat als auchin dem Mitgliedstaat des öffentlichen Auftraggebers oder Sektorenauftraggebers– sofern es sich um einen anderen Staat als den Niederlassungsstaat handelt –verstoßen?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBetroffenes Land bzw. betroffener Mitgliedstaat---Fraglicher Betrag----Wurde der Verstoß gegen die bestehenden Verpflichtungen auf anderem Wege alseiner Gerichts- oder verwaltungsbehördlichen Entscheidung festgestellt?❍ Ja❍ NeinFalls der Verstoß gegen die bestehenden Verpflichtungen im Wege einer Gerichts-oder verwaltungsbehördlichen Entscheidung festgestellt wurde, geben Sie bittean, ob diese Entscheidung rechtskräftig und verbindlich war?❍ Ja

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❍ NeinGeben Sie bitte das Datum der Verurteilung bzw. der Entscheidung an.-Im Falle einer Verurteilung: Soweit darin unmittelbar festgelegt, Dauerdes Ausschlusszeitraums angeben.-Beschreiben Sie bitte, auf welchem Wege.-Ist der Wirtschaftsteilnehmer seinen Verpflichtungen nachgekommen, indem erdie Zahlung vorgenommen hat oder eine verbindliche Vereinbarung im Hinblickauf die Zahlung der fälligen Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge – ggf.einschließlich etwaiger Zinsen oder Strafzahlungen – eingegangen ist?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Entrichtung von SozialversicherungsbeiträgenHat der Wirtschaftsteilnehmer gegen seine Verpflichtungen im Zusammenhangmit der Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen sowohl in seinemNiederlassungsstaat als auch in dem Mitgliedstaat des öffentlichen Auftraggebersoder Sektorenauftraggebers – sofern es sich um einen anderen Staat als denNiederlassungsstaat handelt – verstoßen?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBetroffenes Land bzw. betroffener Mitgliedstaat

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---Fraglicher Betrag----Wurde der Verstoß gegen die bestehenden Verpflichtungen auf anderem Wege alseiner Gerichts- oder verwaltungsbehördlichen Entscheidung festgestellt?❍ Ja❍ NeinFalls der Verstoß gegen die bestehenden Verpflichtungen im Wege einer Gerichts-oder verwaltungsbehördlichen Entscheidung festgestellt wurde, geben Sie bittean, ob diese Entscheidung rechtskräftig und verbindlich war?❍ Ja❍ NeinGeben Sie bitte das Datum der Verurteilung bzw. der Entscheidung an.-Im Falle einer Verurteilung: Soweit darin unmittelbar festgelegt, Dauerdes Ausschlusszeitraums angeben.-Beschreiben Sie bitte, auf welchem Wege.-Ist der Wirtschaftsteilnehmer seinen Verpflichtungen nachgekommen, indem erdie Zahlung vorgenommen hat oder eine verbindliche Vereinbarung im Hinblickauf die Zahlung der fälligen Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge – ggf.einschließlich etwaiger Zinsen oder Strafzahlungen – eingegangen ist?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-

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Aussteller-

C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oderberuflichem FehlverhaltenIn Artikel 57 Absatz 4 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeAusschlussgründe genannt:Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenHat der Wirtschaftsteilnehmer seines Wissens gegen seine arbeitsrechtlichenVerpflichtungen verstoßen? Gemäß den für diese Auftragsvergabe geltendenVorgaben des nationalen Rechts, der einschlägigen Bekanntmachung, derAuftragsunterlagen oder des Artikels 18 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU.Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-Haben Sie Maßnahmen getroffen, um ihre Zuverlässigkeit nachzuweisen(„Selbstreinigung“)?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-ZahlungsunfähigkeitIst der Wirtschaftsteilnehmer zahlungsunfähig?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-Erläutern Sie bitte, warum Sie dennoch in der Lage sind, denAuftrag zu erfüllen. Diese Angabe ist nicht erforderlich, wenn derAusschluss von Wirtschaftsteilnehmern in diesem Fall nach demanwendbaren nationalen Recht zwingend vorgeschrieben wurde, ohnedass die Möglichkeit einer Ausnahme für den Fall besteht, dass derWirtschaftsteilnehmer dennoch in der Lage ist, den Auftrag auszuführen.-

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Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-InsolvenzBefindet sich der Wirtschaftsteilnehmer in einem Insolvenzverfahren oder inLiquidation?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-Erläutern Sie bitte, warum Sie dennoch in der Lage sind, denAuftrag zu erfüllen. Diese Angabe ist nicht erforderlich, wenn derAusschluss von Wirtschaftsteilnehmern in diesem Fall nach demanwendbaren nationalen Recht zwingend vorgeschrieben wurde, ohnedass die Möglichkeit einer Ausnahme für den Fall besteht, dass derWirtschaftsteilnehmer dennoch in der Lage ist, den Auftrag auszuführen.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-

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Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationalerRechtsvorschriftenBefindet sich der Wirtschaftsteilnehmer aufgrund eines in den nationalenRechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer derZahlungsunfähigkeit vergleichbaren Lage?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-Erläutern Sie bitte, warum Sie dennoch in der Lage sind, denAuftrag zu erfüllen. Diese Angabe ist nicht erforderlich, wenn derAusschluss von Wirtschaftsteilnehmern in diesem Fall nach demanwendbaren nationalen Recht zwingend vorgeschrieben wurde, ohnedass die Möglichkeit einer Ausnahme für den Fall besteht, dass derWirtschaftsteilnehmer dennoch in der Lage ist, den Auftrag auszuführen.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterWerden die Vermögenswerte des Wirtschaftsteilnehmers von einemInsolvenzverwalter oder einem Gericht verwaltet?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-

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Erläutern Sie bitte, warum Sie dennoch in der Lage sind, denAuftrag zu erfüllen. Diese Angabe ist nicht erforderlich, wenn derAusschluss von Wirtschaftsteilnehmern in diesem Fall nach demanwendbaren nationalen Recht zwingend vorgeschrieben wurde, ohnedass die Möglichkeit einer Ausnahme für den Fall besteht, dass derWirtschaftsteilnehmer dennoch in der Lage ist, den Auftrag auszuführen.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung desWettbewerbsHat der Wirtschaftsteilnehmer mit anderen WirtschaftsteilnehmernVereinbarungen getroffen, die auf eine Verzerrung des Wettbewerbs abzielen?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-Haben Sie Maßnahmen getroffen, um ihre Zuverlässigkeit nachzuweisen(„Selbstreinigung“)?❍ Ja❍ NeinBitte beschreiben Sie diese.-

Teil IV: Eignungskriterien

A: Befähigung zur Berufsausübung-17-

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In Artikel 58 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeEignungskriterien genannt:Eintragung in einem einschlägigen BerufsregisterDer Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Berufsregistern seinesNiederlassungsmitgliedstaats verzeichnet; aufgelistet in Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU;. Wirtschaftsteilnehmer aus bestimmten Mitgliedstaaten müssen ggf.andere in jenem Anhang aufgeführte Anforderungen erfüllen.Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Eintragung in einem HandelsregisterDer Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Handelsregistern seinesNiederlassungsmitgliedstaats verzeichnet; aufgelistet in Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU; Wirtschaftsteilnehmer aus bestimmten Mitgliedstaaten müssen ggf.andere in jenem Anhang aufgeführte Anforderungen erfüllen.Ihre Antwort?❍ Ja❍ Nein

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code

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-Aussteller-

B: Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitIn Artikel 58 Absatz 3 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeEignungskriterien genannt:Durchschnittlicher JahresumsatzDer durchschnittliche Jahresumsatz des Wirtschaftsteilnehmers in der in dereinschlägigen Bekanntmachung, in den Auftragsunterlagen oder in der EEEverlangten Anzahl von Geschäftsjahren betrug:Anzahl der Jahre-Durchschnittlicher Umsatz----

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-BerufshaftpflichtversicherungDer Wirtschaftsteilnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung über folgendenBetrag abgeschlossen:Betrag----

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja

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❍ NeinURL-Code-Aussteller-

C: Technische und berufliche LeistungsfähigkeitIn Artikel 58 Absatz 4 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeEignungskriterien genannt:Bei Lieferaufträgen: Ausführung von Lieferungen der genannten ArtNur bei öffentlichen Lieferaufträgen: Im Bezugszeitraum hat derWirtschaftsteilnehmer folgende wesentliche Lieferungen der genannten Artausgeführt. Die öffentlichen Auftraggeber können einen Zeitraum von bis zudrei Jahren vorgeben und Erfahrungen berücksichtigen, die mehr als drei Jahrezurückliegen.

Beschreibung-Betrag----Anfangsdatum-Enddatum-Empfänger- Beschreibung-Betrag----Anfangsdatum-

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Enddatum-Empfänger- Beschreibung-Betrag----Anfangsdatum-Enddatum-Empfänger- Beschreibung-Betrag----Anfangsdatum-Enddatum-Empfänger- Beschreibung-Betrag----Anfangsdatum-Enddatum

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-Empfänger- 

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Technische Fachkräfte oder technische Stellen für die QualitätssicherungDer Wirtschaftsteilnehmer kann – insbesondere für die Qualitätssicherung –auf folgende technische Fachkräfte oder technische Stellen zurückgreifen.Für technische Fachkräfte oder technische Stellen, die nicht unmittelbar demUnternehmen des Wirtschaftsteilnehmers angehören, deren Kapazitäten derWirtschaftsteilnehmer aber wie in Teil II Abschnitt C angegeben in Anspruchnehmen will, sind separate EEE auszufüllen.Bitte beschreiben Sie diese.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Technische Ausrüstungen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung

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Der Wirtschaftsteilnehmer wendet folgende technische Ausrüstungen undMaßnahmen zur Qualitätssicherung an und verfügt über folgende Untersuchungs-und Forschungsmöglichkeiten:Bitte beschreiben Sie diese.-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code-Aussteller-Durchschnittliche jährliche BeschäftigtenzahlDie durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers inden vergangenen drei Jahren belief sich auf:Jahr-Anzahl-Jahr-Anzahl-Jahr-Anzahl-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL

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-Code-Aussteller-Als Unterauftrag vergebener AnteilDer Wirtschaftsteilnehmer beabsichtigt, unter Umständen folgendenTeil (Prozentsatz) des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben: Hat derWirtschaftsteilnehmer beschlossen, einen Teil des Auftrags als Unterauftragzu vergeben, und nimmt er für die Durchführung dieses Teils Kapazitäten desUnterauftragnehmers in Anspruch, füllen Sie bitte eine separate EEE für denbetreffenden Unterauftragnehmer aus (siehe Teil II Abschnitt C).Machen Sie bitte konkrete Angaben.-

D: Qualitätssicherungssysteme und UmweltmanagementnormenIn Artikel 62 Absatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU werden folgendeEignungskriterien genannt:Bescheinigungen unabhängiger Stellen über QualitätssicherungsnormenWird der Wirtschaftsteilnehmer in der Lage sein, Bescheinigungen unabhängigerStellen darüber vorzulegen, dass er die vorgegebenen Qualitätssicherungsnormen– einschließlich der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen – erfüllt?Ihre Antwort?❍ Ja❍ NeinFalls nein, erläutern Sie bitte die Gründe und geben Sie an, welcheanderen Nachweise in Bezug auf das Qualitätssicherungssystemerbracht werden können:-

Können diese Informationen von den Behörden kostenfrei in der Datenbankeines EU-Mitgliedstaats abgefragt werden?❍ Ja❍ NeinURL-Code

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-Aussteller-

Ende

Teil VI: AbschlusserklärungenDie Unterzeichneten erklären förmlich, dass die von ihnen in den Teilen IIbis V angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich derKonsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind.

Die Unterzeichneten erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, auf Anfrageunverzüglich die Bescheinigungen und anderen genannten dokumentarischenNachweise beizubringen, außer:a) wenn der öffentliche Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber überdie Möglichkeit verfügt, die betreffenden zusätzlichen Unterlagen direktüber eine gebührenfreie nationale Datenbank in einem Mitgliedstaatabzurufen (vorausgesetzt, dass der Wirtschaftsteilnehmer die erforderlichenAngaben (Web-Adresse, bescheinigende Stelle, genaue Angabe derDokumente) gemacht hat, die es dem öffentlichen Auftraggeber oderSektorenauftraggeber ermöglicht, dies zu tun; ggf. ist hierfür eineZugangsgenehmigung zu erteilen), oderb) wenn ab spätestens 18. Oktober 2018 (in Abhängigkeit von der nationalenUmsetzung des Artikels 59 Absatz 5 Unterabsatz 2 der Richtlinie 2014/24/EU)der öffentliche Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber bereits im Besitz derbetreffenden Unterlagen ist.Die Unterzeichneten stimmen förmlich zu, dass [der öffentliche Auftraggeberoder Sektorenauftraggeber im Sinne des Teils I Abschnitt A] Zugang zuden Unterlagen erhält, mit denen die Informationen belegt werden, die dieUnterzeichneten in [hier die betreffenden Teile/Abschnitte/Punkte aufführen]dieser Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung für die Zwecke des [Angabedes Vergabeverfahrens: (zusammenfassende Beschreibung, Fundstelle imAmtsblatt der Europäischen Union, Aktenzeichen)] angegeben haben.

Datum, Ort und – soweit verlangt oder notwendig – Unterschrift(en):Datum-Ort-

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Unterschrift

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Stand 08/2017 Seite 1 von 1 Ergänzende Angaben zur Eignung Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank PQ VOL mit der Zertifikatsnummer: zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001: Zertifizierungs-stelle: Zertifikat-Registrier-Nr.: Gültigkeit bis: Name und Anschrift des Bieters: zertifizierte/r Fachmonteur/e Digitalfunktechnik in Fahrzeugen: Zertifizierungs-stelle: Zertifikat-Registrier-Nr.: Gültigkeit bis: Referenzen über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren: lfd. Nr. Fahrzeugtyp Auftraggeber Ansprechpartner Telefonnummer 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Ort, Datum Name Stempel und rechtsverbindl. Unterschrift

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Ergänzende Vertragsbedingungen zu - § 12 und § 15 ThürVgG - Nachunternehmereinsatz - § 17 ThürVgG - Kontrollen - § 18 ThürVgG - Sanktionen

Wichtiger Hinweis:

Dieses Formblatt erfordert zwingend die Unterzeichnung durch den Bieter und ist den der Vergabestelle zu übersendenden Angebotsunterlagen unterschrieben sowie mit Ort und Datum gekennzeichnet beizufügen. Fehlt die Unterschrift oder wird dieses Formblatt den Angebotsunterlagen nicht beigefügt, wird das Angebot vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

1.) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für den Fall des

Nachunternehmereinsatzes gemäß § 12 Abs. 1 und 3 ThürVgG, den Nachunternehmern die Bestimmungen zur Beachtung der Tariftreue und Entgeltgleichheit nach § 10 ThürVgG sowie zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen nach § 11 ThürVgG unter Verwendung der beiden Formblätter (1) EVB Tariftreue und Entgeltgleichheit sowie (2) EVB ILO-Kernarbeitsnormen aufzuerlegen und die Beachtung dieser Pflichten durch die Nachunternehmer zu kontrollieren.

2.) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für den Fall des

Nachunternehmereinsatzes gemäß § 12 Abs. 4 ThürVgG, a) bevorzugt kleine und mittlere Unternehmen zu beteiligen, soweit es mit der

vertragsgemäßen Ausführung des Auftrags zu vereinbaren ist, b) Nachunternehmer davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen

öffentlichen Auftrag handelt, c) bei der Weitergabe von Bauleistungen an Nachunternehmer die Allgemeinen

Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B), bei der Weitergabe von Dienstleistungen die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/B) zum Vertragsbestandteil zu machen und

d) den Nachunternehmern keine, insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise, ungünstigeren Bedingungen aufzuerlegen, als zwischen dem Auftragnehmer und dem öffentlichen Auftraggeber vereinbart sind.

3.) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, dem Auftraggeber auf dessen Verlangen

nach § 17 Abs. 1 ThürVgG seine Entgeltabrechnungen und die Entgeltabrechnungen des Nachauftragnehmers sowie die Unterlagen über die Abführung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 15 Abs. 1 Nr.1 ThürVgG und die zwischen Auftragnehmer und Nachunternehmer abgeschlossenen Werkverträge vorzulegen. Ich/Wir weisen meine/unsere Beschäftigten auf die Möglichkeit solcher Kontrollen hin. Ich/Wir und meine/unsere Nachunternehmer halten nach § 17 Abs. 2 ThürVgG vollständige und prüffähige Unterlagen über die eingesetzten Beschäftigten bereit.

Stand: 07.04.2014 1

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4.) Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine der Verpflichtungen nach den §§ 10 bis 12 und 17 Abs. 2 ThürVgG, eine Vertragsstrafe von % (von der Vergabestelle einzutragen) des Auftragswertes an den Auftraggeber zu zahlen.

Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns zur Zahlung der Vertragsstrafe auch für den Fall, dass der Verstoß durch einen von mir/uns eingesetzten Nachunternehmer oder einen von diesem eingesetzten Nachunternehmer begangen wird, es sei denn, dass ich/wir den Verstoß weder kannte/n noch kennen musste/n.

Nach § 18 Abs. 4 ThürVgG bleibt die Geltendmachung dieser Vertragsstrafe von der Geltendmachung einer Vertragsstrafe aus anderen Gründen sowie der Geltendmachung sonstiger Ansprüche unberührt.

5.) Der Auftraggeber ist zur fristlosen Kündigung des Vertrages berechtigt, wenn

ich/wir oder mein(e)/unser(e) Nachunternehmer die aus §§ 10 und 11 ThürVgG resultierenden Anforderungen schuldhaft nicht erfüllen sowie schuldhaft gegen die Verpflichtungen der §§ 12 und § 17 Abs. 2 ThürVgG verstoßen.

______________________________ (Ort, Datum) (Unterschrift, Firmenstempel) Ist das Formblatt nicht an dieser Stelle unterschrieben, wird das Angebot ausgeschlossen.

Stand: 07.04.2014 2

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Ergänzende Vertragsbedingungen zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)

Wichtiger Hinweis:

Dieses Formblatt erfordert zwingend Angaben durch den Bieter und ist den der Vergabestelle zu übersendenden Angebotsunterlagen ausgefüllt und unterschrieben sowie mit Ort und Datum gekennzeichnet beizufügen. Fehlt die Unterschrift oder wird dieses Formblatt den Angebotsunterlagen nicht oder nicht vollständig ausgefüllt beigefügt, wird das Angebot vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Anlage zum Angebot zur Ausschreibung (ggf. Nr., Bezeichnung)

I. Enthält die Lieferung Produkte, die in Afrika, Asien oder Lateinamerika hergestellt bzw. bearbeitet werden oder wurden oder werden solche Produkte im Rahmen der Erbringung der Bau- oder Dienstleistung verwendet?

Ja Nein

Falls ja, sind Angaben in den nachfolgenden Abschnitten II. und III. erforderlich. II. Bitte Zutreffendes ankreuzen! Erklärung über die

Lieferung

Verwendung im Rahmen der Erbringung von Bauleistungen

Verwendung im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen

von folgenden Waren/Warengruppen

1. Bekleidung (z.B. Arbeitskleidung, Uniformen usw., z.B. T-Shirts, Hemden, Hosen, Schuhe)

2. Stoffe und Textilwaren (z.B. Vorhangstoffe, Teppiche)

3. Naturkautschuk-Produkte (z.B. Einmal-/ Arbeitshandschuhe, Reifen, Gummibänder)

4. Lederwaren, Gerbprodukte (z.B. Botentaschen)

5. Spielwaren

6. Sportartikel (z.B. Bälle, Schläger, weiteres Zubehör)

7. Holz oder Holzprodukte

8. Natursteine

9. Agrarprodukte (z.B. Kaffee, Kakao, Orangen- oder Tomatensaft)

10. Produkte mit Materialanteilen aus den Warengruppen 2. bis 4: Mischprodukte mit Produktanteilen aus Warengruppen 2. bis 4. werden erfasst, soweit sie überwiegend Materialien aus einer oder mehreren dieser Warengruppen enthalten

Stand: 07.04.2014

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III. Bitte die entsprechende Erklärung ankreuzen und ggf. ausfüllen! Ich verpflichte mich/ wir verpflichten uns, den Auftrag ausschließlich mit Waren auszuführen,

die nachweislich unter Beachtung der in § 11 Abs. 1 ThürVgG genannten ILO-Kernarbeitsnormen gewonnen oder hergestellt worden sind. Als Nachweis ist dieser Erklärung _________________________________________________ (z.B. unabhängige Zertifizierung) beigefügt.

für die ich zusichere/ wir zusichern, dass sie unter Beachtung der in § 11 Abs. 1 ThürVgG genannten ILO-Kernarbeitsnormen gewonnen oder hergestellt worden sind. Zum Beleg hierfür ist dieser Erklärung _____________________________________________ (z.B. Selbstverpflichtung, Verhaltenskodex und ähnliche Instrumente) beigefügt.

Ich erkläre/ Wir erklären, dass

die Vorlage eines Nachweises (unabhängige Zertifizierung, Selbstverpflichtung, Verhaltenskodex und ähnliche Instrumente) darüber, dass die vertraglich vereinbarte Lieferung der Waren unter Beachtung der in § 11 Abs. 1 ThürVgG genannten ILO-Kernarbeitsnormen gewonnen oder hergestellt worden sind, nicht möglich ist. Trotz intensiven Bemühens konnten diesbezügliche Nachweise nicht ermittelt werden.

IV. Die vorstehend abgegebene Erklärung wird als vertragliche Nebenpflicht im Falle des Zuschlags Bestandteil des Vertrages. Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass ein Angebot, das zum geforderten Zeitpunkt keine oder eine unvollständige oder ersichtlich falsche Erklärung enthält, nach § 15 ThürVgG zum Ausschluss des Bieters während des laufenden Vergabeverfahrens führt. Für den Verstoß gegen die vertraglichen Nebenpflichten nach dieser EVB-ILO bei der Ausführung des Auftrags werden hiermit die Sanktionsmöglichkeiten für den Auftraggeber nach § 18 ThürVgG vertraglich vereinbart. Soweit Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen in Bezug auf die vorgenannten Waren/Warengruppen aus den relevanten Herstellungsländern auf Nachunternehmer übertragen werden, hat der Auftragnehmer nach § 12 Abs. 2 ThürVgG die Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen unter Verwendung dieser Erklärung mit dem Nachunternehmer zu vereinbaren. ______________________________ (Ort, Datum) (Unterschrift, Firmenstempel) Ist das Formblatt nicht oder unvollständig ausgefüllt bzw. ist das Formblatt nicht an dieser Stelle unterschrieben, wird das Angebot ausgeschlossen.

Stand: 07.04.2014

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Checkliste Vollständigkeit Vergabeunterlagen Art / Bezeichnung beigefügt Angebot (im Original unterschrieben) □ Gemäß Leistungsbeschreibung bei Angebotsabgabe geforderte Dokumente □ Einheitliche Europäische Eigenerklärung □ Ergänzende Angaben zur Eignung □ Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zu §§ 12, 15, 17, 18 ThürVgG □ Ergänzende Vertragsbedingungen (Vordruck) zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) □