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75. Jahrgang 2/2016 Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt Juni 2016 Gartenleben

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75. Jahrgang 2/2016

Staufner Dorfzeitung und amtliches Blatt Juni 2016

Gartenleben

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Editorial

InhaltEditorial 3

Amtliche Mitteilungen 4 – Zivilstandsnachrichten – Baubewilligungen – Hundehaltung 5 – Furters pflügen Staufen – im Sommer und im Winter

Schulnachrichten 7 – Besuchstage Staufen – Projektwoche 8 – School Dance Award 2016 – Konzert mit der Musikschule 9 – KKS-Vorschau: 1. August-Brunch – Die Kunst, aufzuräumen! 10

Kirchgemeinde Staufberg 13 – Konfirmation vom 13. März 2016 – Sommer – Sonntag im Hof

Gartenleben 14 – Das kleine Garten-Regenwasserp. – Der stets gepflegte Garten – Das glückliche Gartenleben der Hühner – Antiker Garten 15 – Eine natürliche Lebensgemeinschaft – Lorettas kleines Paradies 16 – Bio-Badeteich im eigenen Garten – Garten- und Metallbau 17 – Terrain de Pétanque

Ineluege 18 – bei Pro Pede

Vereinsnachrichten/Nachlese 19 – «Der Titel gehört der Jugendarbeit» – Ortsbürger, Glut, STV und MTV 20 Staufen im Einsatz – Die Herzschlaufe Seetal führt 21 mitten durch Staufen – „Rund um den Staufberg“ 22 – KKS: Charles Nguela 23 – Spielgruppe Spatzenäscht – Eine Ära geht zu Ende... 24 – Neuigkeiten vom Elternverein 25 – Erfolgreiche Mädchen-Jugi Staufen – Freilichttheater Staufberg 26 – Rebbaugenossenschaft Staufberg 27 – Blitzeinschlag am 30. April 28 – KKS: Die Famiglia Rossi erzählte… 29

Unterwegs 30 – «Morgenstund’ hat Gold im Mund» – Impressum 31

Veranstaltungen 32

Ehrungen

– Schlusspunkt-Zitat

Titelbild Foto: Mi

„Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unse-rer Gesellschaft am kostbarsten ist, Zeit, Zuwendung und Raum“, schreibt Dieter Kienast, ehemaliger Professor für Land-schaftsarchitektur der ETH Zürich.

Die ägyptischen Pyramiden sollen ur-sprünglich von grossen Gärten umgeben gewesen sein, damit sich die Seelen der Pharaonen darin ergehen konnten. Ein aufwändiges Bewässerungssystem ver-sorgte Akazien, Dattelpalmen, Weinreben und duftende Blumen.Das Wasserbecken im Zentrum eines klassischen orientalischen Gartens ist von Mauern umgeben, die den Staub der Strasse fernhalten und ein Baum in der Mitte verhindert eine zu schnelle Verduns-tung des Wassers.Die Asymmetrie japanischer Gärten soll für den Besucher zahlreiche Entdeckun-gen bereithalten. Mit den Elementen von Moos, niedrigen Sträuchern und Sand scheinen sie uns bis zum letzten Kiesel-stein durchgestaltet.

Botanische Gärten im Umfeld medizini-scher Fakultäten bauten auf der Tradition mittelalterlicher Klostergärten auf, wo Er-fahrungswissen über Pflanzen und Heilmit-telkunde schriftlich festgehalten wurde.Aktuell zieht die Jugendarbeit Region Baden mit „Garten jEden“ ein Urban- Gardening-Projekt weiter, an dem sich Private, Firmen, Kindergärten, Schulklassen, Jugendarbeits-stellen sowie auch eine Kirchgemeinde und eine Kinderkrippe beteiligen.

Wohin man den Blick auch wendet: Gär-ten schaffen Raum für Vieles und bilden einen Übergang, eine Pufferzone, bevor wir hinaus auf die Strasse treten oder in unsere Wohnung gelangen.

Wer über den Luxus eines eigenen Gar-tens verfügt, hat Lust ihn zu gestalten.Die Nutzgärten unserer Eltern und Gross-eltern sind Räume geworden, wo sich Staufner und Staufnerin kreativ betätigen.

Voilà – ein paar Gärten, die wir besuchen durften.

HI

Blitzeinschlag am 30. April – siehe Bericht Seite 28 Foto: Mi

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Amtliche Mitteilungen

Zivilstandsnachrichten

von Staufner Einwohnerinnen und Einwohnern

Bis zum Redaktionsschluss sind folgende Zivilstandsnachrichten zu verzeichnen:

Geburten

Januar 2016

28. Eigenmann Leona, von Schafisheim AG und Homburg TG, in Staufen, Post-gasse 11b

Februar 2016

4. Baumann Jonathan Emil, von Botten-wil AG, in Staufen, Ausserdorfstr. 19A

10. Honegger Sven Vincent, von Prat-teln BL, in Staufen, Unterrainweg 25

15. Tännler Joel und Tännler Jonas, von Hasliberg BE, in Staufen, Unterrainweg 12

20. Huwiler Mayla Luna, von Abtwil AG, in Staufen, Wässermatten 5

März 2016

14. Döbeli Ella Joëlle, von Seon AG, in Staufen, Rebenweg 18

20. Künzler Marla Lou, von Walzenhau-sen AR, in Staufen, Oberdorfstr. 5b

Trauungen

keine

Todesfälle

Januar 2016

24. Peterhans geb. Voser Nelly Bertha, von Fislisbach AG, in Staufen, Juraweg 12

Februar 2016

11. Peterhans Johann Otto, von Fislis-bach AG, in Staufen, Juraweg 12

25. Furrer Samuel, von Zell ZH, in Stau-fen, mit Aufenthalt in Menziken

28. Bolliger Hans, von Egliswil AG, in Staufen, mit Aufenthalt in Lenzburg

März 2016

9. Buff Hans Georg, von Wald AR, in Staufen, mit Aufenthalt in Seon

19. Furrer geb. Bolliger Edith, von Zell ZH, in Staufen, mit Aufenthalt in Menziken

24. Herrmann geb. Reusser Denise, von Rohrbachgraben BE, in Staufen, Gra-benacherweg 22

April 2016

9. Di Martino geb. Calvetta Dora, ita-lienische Staatsangehörige, in Staufen, Konsumstrasse 13

Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat seit dem letzten Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt:

– Bauherrschaft: Thomas Hauser, Unter-rainweg 12, Staufen

Bauvorhaben: Dachsanierung mit Einbau einer Dachlukarne ins bestehende Einfa-milienhaus Nr. 550 auf Parzelle Nr. 248 am Unterrainweg 12

– Bauherrschaft: Suter Architekten AG, Pestalozzistrasse 83, 5242 Birr

Bauvorhaben: Abbruch der bestehen-den Gebäude Nrn. 39 und 568 und Neu-bau von drei Einfamilienhäusern mit Au-tounterstand auf Parzelle Nr. 523 an der Hinterdorfstrasse bzw. am Hofmattweg

– Bauherrschaft: Alfred Moser, Haupt-strasse 2, Staufen

Bauvorhaben: Parkplätze zum Wohn- und Gewerbehaus (entlang der Tiliastrasse) auf Parzelle Nr. 570 am Esterliweg 2

– Bauherrschaft: Martin und Marianne Frutiger-Linder, Rebenweg 7, Staufen

Bauvorhaben: Anbau Musikraum an bestehendes Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 696 am Rebenweg 7

– Bauherrschaft: Christian und Caroline Greuter-Lätt, Parkstrasse 4, Staufen

Bauvorhaben: Wärmepumpe (Luft/Was-ser) zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 872 an der Parkstrasse 4

– Bauherrschaft: Bruno und Dessislava Moor-Dobreva, Pfalzweg 4c, Staufen

Bauvorhaben: Abbruch des bestehen-den Einfamilienhauses auf Parzelle Nr. 479 an der Wiesenstrasse 5

– Bauherrschaft: Stefan und Andrea Mül-ler-Hofstetter, Konsumstrasse 7, Staufen

Bauvorhaben: Abbruch und Wieder-aufbau der bestehenden Scheune und Einbau einer 4½-Zimmerwohnung ins bestehende Gebäude auf Parzelle Nr. 364 an der Konsumstrasse 7

– Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen

Bauvorhaben: Erstellung Kabelrohrblock-anlage (Erweiterung Niederspannungslei-tung) auf Parzellen Nrn. 598, 1032 und 538 (sowie 1161 und 1163) im Baugebiet 'Esterli-Flöösch'

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Hundehaltung

Leinenpflicht und Hundekot aufnehmen

In letzter Zeit kam es vermehrt zu Reklama-tionen aus der Bevölkerung bezüglich der Hundehaltung. Anscheinend gibt es Hun-dehalter, die ihre Tiere frei laufen lassen oder die ihre Hunde versäubern lassen, ohne den Hundekot aufzunehmen und korrekt zu entsorgen. In unserem Dorf gibt es etliche Robidog-Sammelbehälter; sogar ausserhalb der Dorfzone stehen Sammelbehälter zur Verfügung, um den Hundehaltern entgegenzukommen.

Wer einen Hund hält, ist verpflichtet, Hundekot, den sein Tier hinterlässt sofort selber zu beseitigen. Diese Pflicht besteht überall – somit nebst Trottoirs oder Gärten auch auf sämtlichen landwirtschaftlich ge-nutzten Flächen, im Wald und am Stauf-berg. Es ist eine Sauerei, den Kot einfach liegen zu lassen. Einerseits ist es unange-nehm, wenn jemand hineinsteht und an-dererseits schadet es unseren Nutztieren.

Der Hundekot ist in verknoteten Plastik-säcken in den Robidog-Sammelbehältern

zu entsorgen. Immer wieder trifft man im Wald oder an Wegrändern deponierte Robidog-Säcke an. Es bringt nichts, die ge-füllten Plastiksäcke irgendwo in der Natur zu entsorgen, denn Plastik verrottet be-kanntlich nicht.

Das Polizeireglement der Gemeinde Stau-fen regelt klar, dass Hunde auf verkehrs-reichen Strassen und öffentlichen Plätzen an der Leine zu führen sind. Zudem ist das unbeaufsichtigte Laufen lassen der Hunde verboten.

Es wird darauf hingewiesen, dass fehlbare Hundehalter gebüsst werden können. Der Gemeinderat hat bisher keine Bussen aus-sprechen müssen und gibt der Hoffnung Ausdruck, dass dies auch künftig nicht nö-tig sein wird.

Der Gemeinderat bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei allen pflichtbewussten Hundehaltern für ihr vorbildliches Verhalten.

Foto: Mi

Furters pflügen Staufen – im Sommer und im Winter

Seit drei Generationen besorgt die Fa-milie Furter vom Wytihof gemeinsam mit dem Bauamt den Winterdienst für unser Dorf. Wir alle, die zu Fuss, auf dem Velo oder im Auto unterwegs sind, profitieren von dieser frühmor-gendlichen Dienstleistung.

Die Anfänge liegen vierzig Jahre zu-rück.

„Zwei Winter lang war in Staufen nie-mand für die Schneeräumung zuständig. Zum Glück waren es schneearme Jahre! Der damalige Gemeinderat versuchte meinen Vater, Max Furter, dafür zu gewin-nen. Nach langem Zögern unterschrieb er, der auch Strassenwärter-Stellvertreter war, 1975 den Vertrag“, erzählt Martin Furter. „Mit der Hofübernahme 1981 ist auch der winterliche Unterhaltsdienst in meine Hände übergegangen. Bis Sohn Ro-land 2001 den Schneepflug selber steuern durfte, sprangen zwei Neffen ein“, führt Martin Furter weiter aus.

Heute befreien Furters ausser dem kom-munalen Strassennetz auch Firmenareale von Schnee und Eis, ein Nebenerwerbs-zweig von Roland Furter.

Ende März, die Traktoren werden für die warme Jahreszeit umgerüstet. Sie geniessen das Saisonende, in der Mitte Martin Furter, rechts Roland Furter und links Christoph Barmettler.

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Der Deutz D-407 im winterlichen Einsatz.

Vom Spitzpflug zum Pflug mit Front-hydraulik

Die Winterepisoden, die Vater und Sohn Furter dem Usrüefer erzählen, lesen sich wie eine Geschichte der Traktoren. „1984 ist mit -28° C der kälteste Morgen ge-wesen. Der Motor des Deutz D-4006 mit offener Kabine musste mit Wolldecken umhüllt werden und damit das Dieselöl überhaupt verbrannt werden konnte, wur-de Petrol zugefügt.“ – Mittlerweile haben Furters in den Maschinenpark investiert. Es stehen drei Traktoren, ausgerüstet mit heizbaren Kabinen, Arbeitsscheinwerfern und Salzstreuern, sowie drei Seenger Erismann-Pflüge zur Verfügung. Der vierte im Gebrauch stehende Pflug gehört der Gemeinde. Einer der Schneepflüge und ein vierter Streuer sind stets in Reserve, denn die Beanspruchung der Maschinen ist gross. Interessant ist auch, dass sogar im Winterdienst für Traktoren mit weissen Nummern LSV-Abgaben berechnet werden. Fahrzeuge mit grünen Nummern hinge-gen können auf dem Gemeindebann ge-bührenfrei zirkulieren. R. Furter berichtet, wie es dazu kam, dass einer der Trakto-ren von Oktober bis Ende März immer mit montierten Schneeketten fahrbereit ist: „Einmal salzte ich an einem kalten Abend bei grimmiger Bisenlage die Staufberg-strasse und fuhr ohne Ketten den Berg hi-nauf. Als ich umkehren wollte, merkte ich, dass der Belag stellenweise bereits wieder gefroren war. Notgedrungen musste mein Vater die Schneeketten bringen. Zweimal

fuhr er mit dem Roller hoch, die Ketten auf dem Trittbrett transportierend. Seither haben wir das „Kettenobligatorium“ ein-geführt.“

Wer denkt, dass mit der Schneeräumung der Tag gelaufen sei, denkt nicht an die Wartung der Fahrzeuge. Jedes Mal müs-sen sie gewaschen, geschmiert und vor Korrosion geschützt werden. Die beweg-lichen Teile, die Schieber des Streuers, die Gelenke der Pflüge müssen sogar im Som-mer kontrolliert werden. Ebenfalls über-prüft werden die angeschraubten Stahl-messer, die mit dem Eigengewicht des Pfluges über die Strassenbeläge gestossen und entsprechend abgeschliffen werden.

Kommen sich Wintereinsätze und Stall- arbeiten in die Quere?

R. Furter ist der Koordinator der Räu-mungsequipe. „Bei kleinsten Bedenken stehe ich zwischen ein und zwei Uhr nachts auf, beurteile die Lage und ent-scheide, wann und wer geweckt werden muss. Wir sind ein eingespieltes Team und unterstützen einander.“ – „Mit den Stall-arbeiten“, meint Vater Furter, „also mit misten, Kälber tränken, melken und Melk-stand reinigen, beginnen wir je nach Situ-ation um drei Uhr morgens oder verschie-ben sie gleich auf sechs Uhr. Dabei hilft uns auch meine Frau Therese. Das Futter wird jeweils abends vorbereitet, so dass es für einen ganzen Tag reicht.“

Allerlei „Salziges“

Der Gemeinde Staufen stehen rund zehn Tonnen Streusalz zur Verfügung. Der grösste Teil wird für die Strassen am Berg eingesetzt. Auf den übrigen Gemeinde-strassen wird in reduziertem Masse Salz gestreut. „Wenn wir Tausalz über das ganze Strassennetz Staufens in einem Ar-beitsgang breitflächig auftragen würden, wären annähernd drei Tonnen weg“, er-klärt R. Furter.

Warum nicht Splitt? – „Staufen verfügt zwar über ein Splittsilo. Die anschliessen-de Strassenreinigung jedoch, das Waschen und Recycling des Splitts sind aufwändig und teuer“, meint er weiter.

„Apropos Salzen! Einmal hat sogar die Po-lizei angerufen, im Hinterdorf müsse ge-salzen werden. Ihre Geschwindigkeitskon-trolle griff nicht, da alle Automobilisten den widrigen Verhältnissen entsprechend grösste Vorsicht walten liessen …!“

Veränderungen?!

„Immer im Oktober“, so führt M. Furter aus, „werden an einer Sitzung die Touren besprochen: wo sind Baustellen, wo liegen Eisenplatten, stehen Tore im Wege, wel-che neuen Strassenabschnitte sind dazu-gekommen. Im Laufe der vier Jahrzehnte hat sich der Zeitaufwand verdoppelt. Das Dorf ist gewachsen!“

Ob Klimaveränderungen spürbar seien, fragen wir die Winterexperten. „Ja“, mei-nen sie, „früher musste jeweils das ganze Dorf gepflügt werden. Heute kann es vor-kommen, dass nur auf dem Berg Schnee liegt. Den heftigsten Schneefall erlebten wir anfangs März 2007, da versank der Pflug in den Schneemassen. Das ist also noch nicht allzu lange her.“

Zwischen 20 und 30 Einsätze fahren Vater und Sohn Furter während eines Winters. Nachtarbeit, damit alle Pendler und Pend-lerinnen rechtzeitig das gewünschte Ziel erreichen. Nicht alle können warten bis eine Kreuzung ausgestossen ist. „Die Leu-te stehen unter Zeitdruck und drängeln, das ist manchmal sehr gefährlich“, resü-miert R. Furter. „Oft wird jedoch unsere Arbeit geschätzt, die Leute winken uns zu. Für einen warmen Kaffee, natürlich ohne gebranntes Wasser, würden wir sogar ei-nen Boxenstopp einlegen. Nun heisst es vorerst, die Fahrzeuge für die Feldarbeiten umrüsten. Doch der nächste Winter, ob mild oder hart, kommt bestimmt.“

Fotos: zVg/BI

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Schulnachrichten

Besuchstage Staufen Am Freitag, 4. und Samstag, 5. März fanden die Besuchstage der Schule Staufen statt.

Eigentlich beginnen die Besuchstage be-reits am Dienstag mit der Elternveranstal-tung in der Aula. Das Thema des dies-jährigen Vortrages war „Klare Sprache“. Unsere Referentin, Frau Barbara Stock, er-klärte, wie die Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern besser funkti-onieren kann. Kommunikation mit einem Glas in der Hand funktioniert fast von al-lein, so wurde der anschliessende Apéro rege genutzt und geschätzt.

Der Mittwoch war unterrichtsfrei, weil der „Mittwochs-Schulbetrieb“ auf den Sams-tag verschoben wurde. Dieses System der Besuchstage soll es allen Eltern ermög-lichen, zumindest einmal im Jahr einen Schulbesuch zu machen.

An den zwei Besuchstagen wurde in ei-nem Schulzimmer eine Cafeteria geführt, wo die Schulleiterin flink zwei Kaffeema-schinen aufs Mal bediente. Schülerinnen der 6. Klasse betreuten das grosszügige Kuchenbuffet – das allein schon war ein Grund die Besuchstage zu nutzen!

Am Freitag konnten alle Kinder einen Ku-chen- und Getränkebon einlösen. Ein gros-ses Merci für alle gespendeten Kuchen! Sie versüssten vielen die grosse Pause.

In einem Schulzimmer im alten Schulhaus war die Werkaustellung eingerichtet. Es wurden Arbeiten aus den Fächern AW (Allgemeines Werken) und TW (Textiles Werken) von der 2. Klasse bis zur 6. Klasse gezeigt. Auffallend waren grosse, weisse Würfel mit einem runden Ausschnitt: Es sind Instrumente, Trommeln. Die Spieler sitzen rittlings darauf und schlagen mit den blossen Händen auf die Vordersei-te. Original sind sie aus Holz und heissen Cajon. Das Modell der Werkausstellung heisst Cajaton und ist aus Wabenkarton hergestellt. Es entsteht ein ganzer Klas-sensatz. Die Cajatons bleiben in der Schule und werden zukünftig im Musikunterricht eingesetzt.

Der Abschluss der Besuchstage war die Instrumentenvorstellung der Musikschule in der Turnhalle. Die Besuchstage wer-den in Staufen auch als geselliger Anlass wahrgenommen. Wenn im Schulzimmer gleich viele Erwachsene wie Kinder sind, ist der Unterricht nicht ganz repräsentativ. Natürlich sind alle Eltern jederzeit eingela-den, auch unter dem Jahr „ganz normale“ Schulstunden zu besuchen!

– st – Fotos: Mi

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Vom 14. bis 18. März führte die Schule Staufen die jährliche Projektwoche und das Skilager durch.

Die Kurse der Projektwoche standen unter dem Thema „Abenteuer Sprache“. Buch-staben wurden gebacken, gedruckt oder vertauscht. Briefe wurden geschrieben, das Morse-Alphabet gelernt, Buchstaben-suppe gekocht oder Märchen erzählt. Alle Kinder der Projektwoche beschäftigten sich in irgendeiner Weise mit dem Thema. Am Freitagmorgen wurde das Gemachte und Erlebte in der Turnhalle vorgestellt, jede Gruppe hatte kurz Zeit, den anderen Kindern etwas zu präsentieren.

Neu war, dass die Kinder nicht mehr vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse ge-mischt wurden, sondern vom Kindergar-ten bis zur zweiten, und von der dritten bis zur sechsten Klasse. Ein Kursprogramm für eine Gruppe mit fünf- bis zwölfjährigen Kindern zu gestalten, ist sehr anspruchs-voll. Mit dieser neuen Aufteilung konnte besser auf die Bedürfnisse einer Alters-gruppe eingegangen werden.

Die meisten Kinder der fünften und sechs-ten Klasse waren in dieser Woche im Skila-ger in Elm. Nach der Rückkehr am Freitag erzählten sie zufrieden vom schönen Früh-lingsskifahren, der guten Küche und der entspannten Woche.

Kinder und Lehrpersonen geniessen diese spezielle Woche gleichermassen als erfri-schende Abwechslung vom Schulalltag. Die altersgemischten Gruppen funktionie-ren anders als Jahrgangsklassen, es können alte Freundschaften aufgefrischt und neue geknüpft werden! – st –

Fotos: Mi

Projektwoche

Nordwestschweizer Finale

Am Samstag, 12. März 2016, war es so-weit: Im Zentrum Bärenmatte in Suhr hat das Finale der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Bern stattge-funden.

Nachdem die Girls der 5. & 6. Klasse Stau-fen an den Aargauer Ausscheidungen im Januar 2016 den 1. Platz gewonnen hatten, warteten nun die Mädchen voller

Spannung auf ihren finalen Einsatz. Die neun Girls haben den mega tollen 2. Rang ertanzt! Wir gratulieren euch ganz herz-lich und danken der Leiterin Jeannine Sto-cker für ihre super Choreographie sowie für ihr wunderbares Engagement für die Jugendlichen.

Ursula Gremlich & Katja Früh

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Die Besuchstage wurden dieses Jahr in ei-nem gemeinsamen Konzert der Schülerin-nen und Schüler mit den Instrumentallehr-kräften beendet. Die Kinder zeigten grosse Begeisterung, sangen aus voller Kehle und füllten die schon mit Eltern gut besetzte Mehrzweckhalle mit frohem Gesang unter lustvoller Begleitung des Lehrerorchesters. „Manamana!“, erschallte im Wechsel mit

Konzert mit der Musikschule

Solis der einzelnen Instrumente, beendet von einem witzigen Arrangement der Blech- bläser, wobei Pippi Langstrumpf hinter der Trompete hervorblinzelte. Zwischen Liedern wie Calypso und Django spiel-ten die Musiklehrer brasilianische Stücke und zeigten dabei mit viel rhythmischem Geschick, wie flexibel sie mit ihren Instru-menten umgehen können.

Die Lust der Kinder an Musik und Tanz, die Freude an Bewegung und Gesang, den verschiedenen Klängen und Rhythmen wurde in diesem Konzert eindrücklich er-lebbar. Ein gelungener Event!

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Ein unordentliches Zimmer, ein verwilderter Garten, unordentliche Wäscheschränke... Das alles sind Beispiele für Orte, wo wir unweigerlich von Zeit zu Zeit aufräumen müssen. Dabei begleitet uns oft ein miss-

mutiges Gefühl und wir tun uns schwer, dieser Arbeit immer sofort nachzukom-men. Selten denkt man während dem Aufräumen daran, dass diese Arbeiten auch eine kreative Seite haben können.

Genau damit haben sich die beiden 5. Klassen der Primarschule Staufen ausein-andergesetzt. Aufräumen muss nämlich nicht immer anstrengend und langweilig sein – ganz im Gegenteil!

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Die Kunst, aufzuräumen!

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Nach dem Vorbild des Schweizer Künst-lers Ursus Wehrli haben die 5. Klässle-rinnen und 5 Klässler versucht möglichst innovativ und kreativ aufzuräumen. Nach verschiedenen Übungen haben sich die

Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen jeweils eine eigene Idee überlegt, wie man Aufräumen denn möglichst spannend darstellen könnte. Diese Idee musste am Ende ein „unaufgeräumtes“ Bild sowie ein

„aufgeräumtes“ Bild beinhalten. Dabei sind sehr interessante Projekte entstanden und wer weiss, vielleicht bereitet das Auf-räumen des eigenen Zimmers in Zukunft etwas mehr Freude...

Stefan Holdener

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Die eigenen vier Wände sollen so be- schaffen sein, dass wir uns darin wohl-fühlen. Wenn die Ansprüche sich ändern, lohnt sich die Verbindung von Renovation und Innovation. Für die Finanzierung gibt es verschiedenartige Unterstützung.

Die regelmässige Renovation von Wohn- eigentum stellt sicher, dass uns das eigene Heim auch nach Jahren noch Freude macht. Wände benötigen einen neuen Anstrich, Teppiche müssen ersetzt werden, Parkett verlangt nach einer Neuversiegelung. Das ist mit grossem Aufwand verbunden, wenn gleichzeitig die Wohnung oder das eigene Haus weiter bewohnt werden sollen.

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Die erwähnten Erneuerungen sorgen da-für, dass der Wert der Liegenschaft er-halten bleibt. Weil sie mit beträchtlichem logistischem Aufwand verbunden sind, lohnt es sich häufig, solche Renovationen mit technischer Innovation zu verbinden: Dazu gehört beispielsweise der Ersatz der Hei-zungstechnik durch neuste umweltfreund-liche Technologie, was langfristig Unter-haltskosten einspart. Auch mit Fenstern der neusten Generation kann ein weiterer Bei- trag zur Schonung von Umwelt und des

Heizungsbudgets geleistet werden. Drittens schliesslich kann eine Aussensanierung von Fassade und/oder Dach zur Verbesserung der Isolation genützt werden. Die energe-tische Sanierung einer Liegenschaft lohnt sich doppelt: einerseits gibt es Unterstüt-zungsbeiträge der öffentlichen Hand und andererseits fördern viele Hypothekarge- ber die entsprechenden Vorhaben mit Son- derfinanzierungen. Mit dem Modell «Reno» der Hypothekarbank Lenzburg AG sparen Sie beispielsweise während zweier Jahre 0,5 Prozent Hypothekarzins – die Zinskos-ten verringern sich dadurch wesentlich:

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Konfirmation vom 13. März 2016 in der Kirche Staufberg Foto: Mi

Die Kirchgemeinde Staufberg lädt Sie herzlich zu einem gemütlichen Sonntag im Bettental, ein. Der Weiler Bettental liegt zwischen Schafisheim und Seon, Abzwei-gung Richtung Gärtnerei Vogel. Auf dem Hof Käser feiern wir einen Gottesdienst für jung und alt, anschliessend Mittages-sen und gemütliches Zusammensein. Für Speis und Trank und musikalische Unter-haltung ist gesorgt.

Der Sommer-Sonntag findet statt am Sonntag, 3. Juli 2016 um 10 Uhr. Es wird ein Fahrdienst ab Dorfplatz Schafisheim organisiert. Beachten Sie bitte die Mittei-lungen im Bezirksanzeiger und auf der Ge-meindeseite des „reformiert“.

Wir freuen uns auf Sie.

Kirchgemeinde Staufberg und Pfr. G. Held

Sommer – Sonntag im Hof – in Schafisheim, Bettental

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Jeder Mensch hat ein Idealbild seines Traumgartens.

Hier wird das Dachregenwasser in einem Auffangbehälter im Sickerschacht gesam-melt. Der Überlauf versickert im Schacht.

Das kleine Garten-Regenwasserpumpwerk

Gartenleben

Mit besonderer Freude pflegen und gestal-ten Ruth und Günter Schmid ihren Garten. Viele Stunden ihrer Freizeit verbringen sie daher mit dieser Arbeit. Eine spezielle Ecke mit bis zu 700 eingepflanzten Tulpenzwie-beln bietet einen besonders, schönen An-blick.

Text und Foto: m.fu.

Der stets gepflegte Garten

Das gesammelte Wasser wird mittels einer Handschwengelpumpe hochgepumpt und für die Gartenbewässerung genutzt.

Text und Foto: m.fu.

Das glückliche Gartenleben der Hühner

Glückliche und gesunde Hühner geniessen das idyllische Leben im Freien,dies bei den Familien Rolf u. Rita Furter Zopfgasse, so-wie bei Roland und Dora Furter am Graben-acherweg. Hühner draussen in der freien Natur zu halten macht Freude – und dazu jeden Tag frische Eier. Mit viel Liebe hegen und pflegen die beiden Familien ihre Zwei-beiner.

Text und Foto: m.fu.

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Eine natürliche Lebensgemeinschaft im Garten

Im Frühling 2015 haben Vreni und Heinz Hunziker-Rupp ihr Biotop im Garten an-gelegt. Sie packten die Gelegenheit der Teilsanierung der Kanalisation am Schopf- und fällten auch gleichzeitig die hohe Bu-chenhecke. So entstand ein Vivarium mit einem 30 Zentimeter hohen Mäuerchen.

Die Landschildkröten haben sich sehr schnell an den Umzug vom hinteren in den vorderen Teil des Gartens gewöhnt. Die Umgebung inspirierte sie gar zur Paa-rung. 60 Tage später schlüpften aus den baumnussgrossen Eiern die Babys. Auch neun Monate später messen die Panzer der Jungen nur 5 Zentimeter im Durch-messer. Im Biotop laichten auch Kröten und Echsen siedelten sich an. Es entstand eine natürliche Lebensgemeinschaft im neuen Garten des Ehepaars Hunziker.

«Die Schildkröten sind mir ans Herz ge-wachsen – aber dennoch sind sie keine Haustiere. Die Tiere sind pflegeleicht und ziemlich anspruchslos», erklärt Heinz Hun-ziker seine Passion. Zweimal wöchentlich erhalten Sie einen Ernährungszusatz mit saftigen Klee- oder Löwenzahnblättern von Heinz Hunziker. Im Sommer wird ernäh-

Antiker Garten

Das erste Dreibein der Firma P. Doninelli – damals im Kanalisationsbau verwendet – bleibt im Garten von Ruedi Fischer erhalten. In der Mitte aufgestellt – ein willkomme-nes Vogel-Bad.

Im Hintergrund steht ein mehr als 70-jäh-riger Mispelbaum, dessen Leben jedoch langsam zu Ende geht. Die heute seltene Frucht gedeiht jedoch am jüngeren Baum nebenan weiter.

Text und Foto: m.fu.

Dreibein mit Vogelbad, im Hintergrund die beiden Mispelbäume

rungsmässig die ursprüngliche Herkunft Griechenland simuliert. Der Besitzer hat mit getrockneten Gräsern vorgesorgt.

Heinz Hunziker erzählt weiter: «Die Tiere können auch mal vierzehn Tage ohne mich auskommen. Meine Passion entstand schon als Kind. Da Schildkröten bis 120 Jahre alt werden, sind sie generationen-übergreifend. Man muss sie wirklich gerne haben…» Er mag es, im Biotop zu sitzen und könnte die Schildkröten stundenlang beobachten und liebt auch die Interaktion mit ihnen – sei es wenn sie ihn anstarren oder um seine Zehen krabbeln.

Griechische Landschildkröten

Diese Art von Schildkröten wird bis zu 120 Jahre alt. Sie sind Pflanzenfres-ser. Im Winter verfallen die Tiere in Winterstarre wie alle wechselwarmen Reptilien, die in unseren Breitengra-den im Freien leben. Im Winter gra-ben Sie mit den Hinterbeinen Löcher in den Boden und bedecken sich mit Laub und Erde.

Text und Fotos: SHHeinz Hunziker lockt die Schildkröte aus dem Panzer

Das Vivarium bringt Leben in den Garten der Familie Hunziker

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Hier findet Loretta Ruhe, Frieden, hier er-holt sie sich und tankt auf.

Loretta kauft im Behindertenheim oder in der Brocki sowie in Läden mit Gartenas-sesoires Holz- und Steinsachen, die sie bepflanzt, aufstellt, aufhängt. Sie weiss gleich, was wohin passt und als Besucher kann man sagen, sie hat es gut gemacht.Es ist ein persönlicher Garten in dem sich Mensch und Tiere wohl fühlen, eben Lorettas Oase.

Fotos: Mi

Lorettas kleines Paradies

Bio-Badeteich im eigenen Garten

Das mehr oder weniger planlose Nebenein-ander eines ehemaligen Hühnerhofes und der Gemüsebeete beim Kauf ihres Hauses hat Familie Zahno bewogen, den Garten neu zu gestalten. Im Zentrum steht nun ein 18 Quadratmeter grosser Badeteich. Er hat für die Familie einen wichtigen Erho-lungswert. „An heissen Sommerabenden setze ich mich x-mal an den Teich und las-se meine Füsse, auf dem Holzrost sitzend, im kühlen Nass baumeln“, schwärmt Gal-lus Zahno. „Manchmal lese ich dazu die

Zeitung und das beruhigende Plätschern des Wassers dringt an mein Ohr.“ Auch für Helen Zahno ist das Fussbad zu einem kleinen Ritual im Alltag geworden, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt. Sie schätzt aber auch den Blick von der Woh-nung hinunter auf das Wasser. Die Farb-stimmungen wechseln im Rhythmus des Tageslichts sowie der Jahreszeiten.

Eine Umwälzpumpe und die Wurzeln von Schilf und Katzenschwänzen, die das Ufer

bewachsen, sorgen für die Reinigung des Teichwassers. Molche und Libellen dürfen natürlich kein Gruseln beim Benutzer des Badeteiches hervorrufen. „Wenn die Ufer-bepflanzung im Sommer hoch steht und ich ganz umgeben bin von Grün und Was-ser“, meint G. Zahno, „kommt ein rich-tiges Jungle-Feeling in mir auf – und das mitten in Staufen“.

HI Foto: Mi

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Garten- und Metallbau

Im Garten von Michael Furter und seiner Partnerin Eveline Schlott werden Pfosten, Stangen, Geländer und Rankhilfen zu kleinen und feinen Chromstahlobjekten. Statt dass eine Stele in der Werkstatt in einer Ecke verstaubt, erhält sie im Garten einen stimmigen Platz. Der Stamm einer Fichte bleibt stehen und wird zur Holz-

Metall-Plastik. Die Umgebung ihres Hau-ses inspiriert sie stets zu neuen gemeinsa-men Projekten.

Michael Furter ist von Beruf Konstruktions-Schlosser und lernte bei der BBC Turbinen bauen. Das Flair für Metallbautechniken und die Begeisterung für manuelle Ar-beiten wurden ihm in die Wiege gelegt. Grossvater Albert Furter war der Staufner Dorfschmied und sein Vater Walter Fur-ter führte das Geschäft als Spengler und Sanitärinstallateur weiter. Zu seinem ak-tuellen Berufsfeld im Anlage- und Appa-ratebau meint Michael Furter: „Meistens werden grössere Serien zu vorgegebenen Schemata produziert. Zu Hause in meinem Metall-Atelier kann ich kreativ sein, Ideen entwickeln und gestalten.“ Chromstahl ist sein bevorzugtes Material. Dank seinen Erfahrungen und seinem Wissen behalten die Objekte ihren Glanz und strahlen auch nach Jahren noch mit der Sonne um die Wette.

Die Pflanzen wachsen jetzt während der Vegetationszeit mit voller Kraft und das Wechselspiel mit den Metallarbeiten be-ginnt zu leben.

Text und Fotos: BI

Terrain de Pétanque

Viele Leser haben vielleicht ein inneres Bild aus dem Süden vor Augen, worauf bei nachmittäglicher Hitze oder am frühen Abend unter Schatten spendenden Bäu-men mitten im Dorf oder auf einem zent-ralen Platz einer Stadt Boule gespielt wird. Oft bewundern wir Touristen dort die ein-heimischen Meister dieses Spiels.

„Bereits zu meiner Studentenzeit in Bern hat mich die Atmosphäre hinter dem Münster, wo Boule oder eben Pétanque gespielt wird, angezogen“, antwortet Caroline Wey auf meine Frage, wie es zur Boulebahn in ihrem Garten in Staufen kam.

Wo Pétanque gespielt wird, entsteht eine Atmosphäre der Konzentration. Auch Zu-schauende geraten unweigerlich in diese ruhige Atmosphäre, die zuweilen bei Tref-fern oder Fehlwürfen ganz plötzlich von heftigen Ausrufen unterbrochen wird. Sie verfolgen das Spiel ebenso interessiert wie die Spielenden selber.

„Meine Familie und ich können bei einem Boulespiel die Zeit vollkommen vergessen. Boule spielt man draussen im Licht und an

der frischen Luft. So bringt es uns oft Ruhe und Auflockerung in den Alltag.“

Pétanque kann man vom ersten Frühlings-tag bis spät in den Herbst hinein spielen. Allein oder in der Gruppe, von gross und klein, alt und jung kann Boule gespielt werden.

Weys haben mit ihrer Boulebahn aus ei-nem drei Meter schmalen Landstreifen auf ihrem Grundstück einen Ort der Begeg-nung geschaffen.

HI Fotos: BI

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Ineluege

bei Pro Pede

Von aussen lässt sich schwer erahnen, was sich im Parterre und ersten Stock des Wohnhauses an der Tiliastrasse 5 alles ver-birgt. Im letzten Herbst ist dort nebst den ersten Bewohnern auch eine ganze Firma eingezogen: Pro Pede, das Zentrum für Orthopädieschuhtechnik und Podologie. Zwei Redaktoren des Usrüefers durften ei-nen Blick hinter die Kulissen werfen und waren fasziniert!

Was im Jahre 1995 als Kleinbetrieb in Niederlenz begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer Firma mit 17 Mitarbeitern entwickelt. Marc und Cristina Villiger, er Orthopädie-Schuhmachermeister, sie Podo- login, haben mit sehr viel Herzblut und Enthusiasmus ihren Traum in Staufen verwirklichen können. Nach dem Start in Niederlenz ist der Betrieb kontinuierlich gewachsen, und es kam der Moment, an dem die räumlichen Verhältnisse den An-sprüchen nicht mehr genügten. „Am alten Standort war es nicht möglich, auszubau-en, und so mussten wir entweder ein grös-seres Lokal finden oder den Betrieb aufge-ben“, so Marc Villiger. Jahrelang haben sie nach einem geeigneten Objekt gesucht, und sind schliesslich durch Zufall auf die geplante Überbauung in Staufen gestos-sen. Das Haus war von den baulichen Ge-gebenheiten wie auch verkehrstechnisch

ideal. Der Bauherr zeigte sich interessiert am Projekt und so konnte schon bald mit der konkreten Planung begonnen werden.

Im grossen, hellen Eingangsbereich tref-fen Kunden mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen ein. Die einen werden vom Arzt überwiesen, zum Beispiel nach ei-nem Unfall oder bei Problemen, die durch chronische Krankheiten wie Diabetes oder Rheuma verursacht werden. Andere su-chen Hilfe wegen eines schmerzhaften Hühnerauges oder eines eingewachsenen Nagels oder benötigen ein paar Kompres-sionsstrümpfe. Seit Kurzem ist zudem ein Physiotherapeut im oberen Stock einge-mietet. Für die Kunden hat dies den gros-sen Vorteil, diverse Angebote unter einem Dach vorzufinden und sich somit lange Wege vom Therapeuten oder Podologen zum Spezialschuhgeschäft zu sparen.

Ein Sprichwort sagt: Den Schritt muss man dem Bein anpassen. Bei Pro Pede würde es wohl analog heissen: Den Schuh muss man dem Fuss anpassen. In der hausei-genen weitläufigen Werkstatt im ersten Stock surren grosse Maschinen, daneben werden in präziser Handarbeit Schuhe be-arbeitet. „Wir können hier die ganze Pa-lette anbieten“, erklärt Villiger. Einerseits werden im Erdgeschoss Schuhe diverser Marken verkauft. Normschuhe können, je nach Problem, bis zu einem bestimmten Grad in der Werkstatt angepasst werden. Wenn das nicht mehr möglich ist werden Schuhe auch auf Mass von Grund auf neu gefertigt. Leder in verschiedensten Farb-tönen liegt dazu in grossen Schubladen

bereit. Weiter ausgebaut werden soll das Geschäft mit den Schuhreparaturen. Man möchte damit auch etwas der herrschen-den Wegwerfmentalität entgegenwirken. „Wenn Sie einen qualitativ guten Schuh haben, der Ihnen passt, lohnt es sich al-lemal, ihn zum Beispiel neu besohlen zu lassen“, ist Marc Villiger überzeugt.

Sind Sie neugierig geworden? Machen Sie doch einfach einmal einen Spaziergang durch das neue Staufner Quartier und schauen sie rein!

Text und Fotos: KR

Cristina und Marc Villiger

Präzise Handarbeit in der Werkstatt

30. April: Am Tag der offenen Tür begrüsst Marc Villiger die Gäste, musikalisch umrahmt von der Alphorngruppe Leutwil. Foto: Mi

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«Der Titel gehört der Jugendarbeit»

Kevin Hirt wurde im März 2016 «Held des Alltags». Die Auszeichnung ver-diente sich der 25-Jährige mit seinem grossen Engagement als Abteilungs-leiter der Cevi Staufen für die Jugend-arbeit.

Radio SRF 1 kürt zusammen mit «Schweiz aktuell» seit 2014 jährlich den «Helden des Alltags». Geehrt werden Menschen, die sich in der Schweiz freiwillig und eh-renamtlich für die Allgemeinheit einset-zen. Rund 2,5 Millionen Menschen leisten in der Schweiz im Jahr etwa 665 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit. Aus den rund 300 eingegangenen Vorschlägen hat die Jury drei Finalisten nominiert, aus denen Kevin Hirt als Sieger hervorging.

Für den Usrüefer stand er sehr gerne Red und Antwort.

Was hat sich in deinem Leben seit der Wahl vom 20. März 2016 zum «Helden des Alltags» geändert?

Ich stand plötzlich im Scheinwerferlicht und durfte zahlreiche Interviews für Me-dien geben. Der grösste Effekt war für die Marke «Cevi».

Wie waren die Reaktionen in der Cevi, der Familie unter Freunden und beim Arbeit-geber?

Zu 99% waren die Reaktionen positiv.

Die vielen Gratulationen waren überwälti-gend. Auf der anderen Seite gab es natür-lich auch Neider. Für die grösste Jugendbe-wegung der Schweiz tätig zu sein, schart eine grosse Fangemeinde hinter mich.

Wie hast du den Medienrummel gemeis-tert?

Was lernt man vom «Berühmt- und Be-gehrtsein»? Ich habe viel lernen können. So drücke ich mich jetzt gewählter aus – sage ein bisschen weniger mega. Jede Auszeichnung bringt neben der Würde auch Bürde. So musste ich auch «nein» sagen und noch mehr Prioritäten setzen. Anfragen nach dem Führen eines Restau-rants oder für eine Abstimmungsvorlage vom 24. Juni 2016 meinen Namen zu ge-ben, lehnte ich ab.

Was hat dazu beigetragen, dass du den Titel gewonnen hast?

Mein Engagement im Projekt «72 Stun-den» im Jahr 2015 machte mich schweiz-weit bekannt. So war meine Bewerbung breit abgestützt und ich erhielt viele Stim-men. Zudem waren die «Helden des All-tags» bis anhin immer Frauen und setzten sich für Benachteiligte – sei’s Kranke oder Asylbewerber ein. Die Arbeit für die breite Jugend, die von Zehntausenden von Per-sonen freiwillig geleistet wurde, war vielen gar nicht so bewusst.

Wie bringst du die Freiwilligenarbeit mit

deinem Job und deiner Familie unter einen Hut?

Ich bin der Ansicht, dass mir dies recht gut gelingt. Eine Portion Gelassenheit führt automatisch zu einer guten Work-Life-Balance. Natürlich sind die Tage lang – aber dafür auch der Nutzen gross. Ich erhole mich aktiv. So habe ich vor kurzem bewusst mit Gärtnern angefangen. Da bewegt man sich in freier Natur und sieht auch meistens ein Resultat.

Auf welche Leistung bist du besonders stolz?

Auch hier erwähne ich wieder das Mega-Projekt «72 Stunden». Wir kreierten ein Maskottchen namens «Tschipsy». Auch der Event zum 25-Jahr-Jubiläum der Cevi Staufen im Jahr 2015 war ein voller Er-folg. Als Abteilungsleiter sehe ich mich als Coach der Teamleiter. Wenn diese meine

Helden des Alltags – offizielle Aufnahme von SRF1 Foto: SRF1

Pokal "Helden des Alltags" Foto: SH

Vereinsnachrichten / Nachlese

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Philosophie auf die Kinder rüberbringen, kreative Programme gestalten und den Kindern viel Freiraum bieten, erhalte ich ein sehr positives Feedback meiner Arbeit – dies schätze ich sehr.

Musst du auch mal für einen freiwilligen Einsatz «nein» sagen?

Wie setzt du deine Prioritäten? Die Frei-willigenarbeit kann auch ein «Ressourcen-fresser» sein. Ich versuche, vermehrt auch die Leidenschaft mit dem effektiv Mach-baren abzustimmen.

Welchen Nutzen kann die Jugendarbeit aus deinem Titel ziehen?

Die Jugendarbeit hat durch mich und mei-ne Auszeichnung ein Gesicht bekommen. Der Titel «Held des Alltags» gehört der Ju-gendarbeit.

Was für eine Botschaft möchtest du der Jugend vermitteln?

Eine sinnvolle Freizeitgestaltung ist eine gute Lebensschule. In der Cevi darf man sich voll ausleben, auch mal dreckig wer-den und laut sein. «Kind sein» ist ein ein-maliger Lebensabschnitt. Meine Erfahrun-gen, die ich selber als Kind machte, waren sehr wertvoll und man kann von dieser intensiven Zeit viel für später mitnehmen.

Wie war das Interview für dich?

Ich habe es sehr genossen. Die positive Anteilnahme der Staufner Dorfzeitung hat mich sehr gefreut.

SH

Kevin Hirt inmitten von Cevianern Foto: SRF1

Kevin Hirt ist in Schafisheim aufge-wachsen, wo er vom Kindergarten bis zur 3. Oberstufe alle Klassen durchlief. Nach der Kochlehre war sein Leben gespickt von viel Abwechslung. Die Wanderjahre führten ihn drei Saisons lang in ein Restaurant in Davos und für je 2 Auslandaufenthalte nach Neu-seeland und Indien. Heute wohnt der «Held des Alltags 2016» in Oftringen. Im Juli 2016 wird Kevin 26-jährig.

Das alljährliche "Stuudemache" der ge-wohnten Organisationen fand diesmal im Buech und auf dem Staufberg statt. An mehreren Frühlingstagen wurden mit dieser

Ortsbürger, Glut, STV und MTV Staufen im Einsatz für das Silvesterfeuer 2016

Aktion insgesamt 280 Stück dieser Kunst-werke gefertigt. Ein unverzichtbarer, wert-voller Beitrag für den historischen Brauch am Jahresende. Der Arbeitseinsatz wird

jeweils mit Wurst und Trank am gemütli-chen Holzfeuer belohnt.

Text und Fotos: m.fu.

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Die Herzschlaufe Seetal führt mitten durch Staufen

Am 30. April 2016 wurde die 120 Kilo-meter lange Herzschlaufe Seetal eröffnet. Eine neu ausgeschilderte Strecke, welche sich an Elektrovelo-Fahrer richtet und ab- seits des Verkehrs die schönsten Flecken der Region zwischen Lenzburg und Eschen- bach (LU) erschliesst. Dies in Ergänzung zu der seit 2012 bestehenden Herzroute, welche die Schweiz vom Bodensee zum Genfersee verbindet.

Die Herzschlaufe Seetal wird von den Kan-tonen Aargau und Luzern im Rahmen der Neuen Regionalpolitik Projekte (NRP) unter- stützt. Dies mit der Begründung, dass dank der grossen Ausstrahlung und guten touris- tischen Vermarktung Wertschöpfung ent-steht.Unter den 28 Gemeinden, durch welche die neue Strecke führt, ist die Ge-meinde Staufen jene mit dem kürzesten Teilstück. Es misst nur 2,2 Kilometer. Die bordeaux-farbigen Wegweiser prangen an verschiedenen neuralgischen Verzwei-gungspunkten der Strecke.

Im 80-seitigen Routenführer ist auch ein Porträt von Staufen zu finden. Rutelia von Bergen und René Vuagneux äussern sich zu Ihrer Motivation zum Elektrovelofahren und den Vorzügen der neuen Route. Ein Werbespot über Staufen wird bestimmt dazu beitragen, dass viele E-Bike-Fahrer das neue Angebot nutzen und so das Dorf belebt wird.

Informationen über die Herzschlaufe Seetal sind auf www.herzschlaufe-seetal.ch zu finden. Auf dieser Website kann auch der Routenführer bestellt werden.

Text: SH Foto: Mi Der Staufberg grüsst die E-Biker auf der Herzschlaufe Seetal auf der Fahrt durch Staufen

Öffnungszeiten:Di + Do 10.00 -18.30 durchgehendMi 08.00 -12.00 13.30 -18.30Fr 08.00 -18.00 durchgehendSa 08.00 -13.00 durchgehendSo + Mo geschlossen

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Ich freue mich sehr, Sie in meinem Salon zu bedienen.

Öffnungszeiten: Di – Do 08.00-12.00 13.30-18.30Fr 08.00-18.30 durchgehend Sa 08.00-14.00 durchgehend So + Mo Geschlossen

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„Rund um den Staufberg“ – nach den Ferien ans Staufner Laufsportfest!

Die Abende sind wieder lang, das Wetter warm – höchste Zeit für Sport und Bewe-gung draussen! Wer in unserer Region Spass am Laufen hat, sollte sich den Sonn-tag, 14. August 2016, in der Agenda an-streichen: Schon zum 28. Mal findet dann der kleine, aber feine und gut organisierte Lauf „Rund um den Staufberg“ statt, eine Art Geheimtipp für Laufbegeisterte und ein regionales Laufsportfest im Raum Lenzburg.

Es warten 33 verschiedene Kategorien (die Hauptkategorie verläuft über 8 km), vielfäl- tige Laufstrecken mit ein bisschen Asphalt

durchs Dorf, mit schönen Wegen rund um den Staufberg sowie eine längere 6-km-Strecke durch Feld und Wald auf die Läufe-rinnen und Läufer; für die grosse Schar der Walker und Walkerinnen steht eine einfa-chere wie auch eine anspruchsvolle Walking-Strecke für Ambitionierte zur Verfügung. (Details unter www.staufberglauf.ch)

Auch wer nicht selbst aktiv wird, kommt nicht zu kurz; ein fetziges Rahmenpro-gramm und eine bewährte professionelle Festwirtschaft sind für die Zuschauer da, welche die Sportler der Hauptkategorie (8km) gleich 4-mal beim Lauf um den Berg und durchs Dorf anfeuern können. Attrak-tive Preise warten als weitere Motivation auf Sportlerinnen und Sportler, aber beson-ders regelmässige Teilnehmer an Läufen im Aargau und im Seetal dürfen sich zusätz-lich darüber freuen, dass der Lauf „Rund um den Staufberg“ sowohl Teil der AZ-Goldläufe wie auch der „Döbeli See-taltrophy“ ist – bei beiden gibt’s viele weitere lukrative Preise zu gewinnen.

Immer ein spezielles Erlebnis – für Zu-schauer und Aktive – ist unser Familien-lauf, wo Familien mit mind. 3 Personen aus 2 Generationen zusammen auf einer eigenen Strecke durchs Dorf laufen, mal eher locker und lustvoll, mal durchaus auch ambitioniert und sportlich.

Also am besten gleich den guten Vorsatz in die Tat umsetzen: Wer sich jetzt be-quem online anmeldet (unter www.stauf-berglauf.ch) profitiert noch vom Internet-Rabatt und bezahlt nur CHF 20.– (Für Kinderkategorien 12.–). Das OK freut sich auf Ihren Besuch!

OK „Rund um den Staufberg“ Ralph Hanselmann

MOSER Küchen-Schreinerei, 5603 Staufen Tel. 062 891 91 91, www.kuechen-moser.ch

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Der kontrastreiche Kabarettabend mit Charles Nguela sorgte für viele Lacher und immer wieder spontanes Klat-schen. Die Kulturkommission Staufen führte mit diesem Engagement die Tradition an erfolgreichen Auftritten von Komikern in Staufen fort.

«Ich bin Charles Nguela, politisch unkor-rekt eingestellt und offensichtlich optimal-pigmentiert», so begrüsste der 26-jährige schweiz-kongolesische Doppelbürger das Publikum im ausverkauften Staufner Zopf-huus.

Ein Sprach- und Bewegungstalent

Vor der kurzen, unverblümten Vorstellung wandte sich Charly – wie er sich selber lie-bevoll nennt – nach einem musikalischen Auftakt mit einer kurzen Tanzeinlage – in kongolesisch ans Publikum. Seine Mutter-sprache hat ebenso einen eigenwilligen Klang wie Schweizerdeutsch. Dies ver-deutlichten kurze Parodien über den Be-griff «Chuchichäschtli» – ergänzt mit der zynischen Bemerkung «bei euch ist dies Teil der Abschlussprüfung zum Schweizer-macher – und einen Kebap-Verkäufer aus Spreitenbach. Nicht selten machte sich auf seinen grossen Lippen ein Grinsen breit und seine Augen verdrehten sich. Dank der Mimik und seiner ausdrucksvollen Kör-persprache sprang der Funken schnell auf die Zuschauer über.

Geschichten aus dem Alltag

Das Programm «Schwarz-Schweiz» lebte aber nicht nur von den Anspielungen zur Hautfarbe und deren Folgen, sondern auch von Geschichten aus dem Alltag. Die

Pointen sind gut und hinterlistig. Charles Nguelas scharfe Beobachtungsgabe des Verhaltens von Menschen ist beeindru-ckend. Dank dieser ist es ihm gelungen, sich gut in der Schweiz einzuleben. Auch ernsthafte Themen – wie die Gleichstel- lung zwischen Mann und Frau, die Flücht-lingskrise oder Rassismus – greift der Come- dian pointiert auf. Kein Wunder, gewann er 2014 den «Swiss Comedy Award».

«Meine Vor- und Nachteile als Anders-artiger»

Die Witze waren oft geprägt von Erfah-rungen und Erlebnissen. Anschuldigungen von seinem Vorgesetzten im Militär «mach

vorwärts, du Neger» entgegnete er ge-wieft mit «nur ruhig, wo war der Neger bei einem Leichtathletik-Rennen jeweils der Letzte…? Vorteilhaft setzte ich mich auch bei Tarnübungen in Szene. Mir blieb die Schuhwichse erspart», scherzte er. Eher als Nachteil sah er die Teilnahme an Skirennen, denn das Schweizer Fernse-hen kann den Farbkontrast nur schlecht ins Bild bringen. Summa summarum glei-chen sich die Vor- und Nachteile in seinem Leben in der Schweiz aus. Aus Letzteren machte er eine gekonnte Kabarettnum-mer und erntete dafür viel Applaus des Staufner Publikums.

SH Foto: Mi

Charles Nguela – mutige und erfrischende Comedy

Spielgruppe Spatzenäscht

Zur Zeit besuchen 6 Kinder die Spielgruppe am Freitagmorgen. Die neuen Kinder ha-ben sich sehr gut eingelebt auch dank der liebevollen Unterstützung der Grossen, so ist auch der erste Besuch im Wald gut ge-lungen. Gerne können noch weitere Kinder angemeldet werden.Unter elternverein-lenzburg.ch sind Anmel-dungen jederzeit möglich.

Am 13. Juni 2016 findet um 20.15 Uhr der Elternabend im Raum der Spielgruppe statt.

– UW –

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...jahrelang oder sogar jahrzehntelang hat unser Sämi Wyss den Vogelschutzverein tatkräftig unterstützt und das Brünneli und die Brätlistelle in Schuss gehalten.

Schon bereits am Vortag vor einem Anlass hat er den Platz gefegt und die Bänke und Tische vorbereitet. Durchs Jahr hat Sämi immer wieder Holz gesammelt und ge-spaltet, so dass immer genügend Glut für das Bräteln von Würsten oder Kochen von Kaffeewasser zur Verfügung stand.

Es gab kaum ein Treffen oder einen Ausflug an dem Sämi nicht teilgenommen hätte.

Diese Treue und aktive Teilnahme wurde an der letzten Generalversammlung mit einem umfangreichen Fotoalbum sowie mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft verdankt.

„Lieber Sämi im Namen des Vogelschutz-vereins bedanken wir uns auf diesem Weg ganz herzlich für deine unermüdliche Un-terstützung! Wir wünschen dir alles Gute und Gesundheit und freuen uns, dich im-mer wieder im Dorf oder bei dem einen oder anderen Anlass zu treffen.“

Vogelschutzverein Staufen Fotos: zVg

Eine Ära geht zu Ende...

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Neuigkeiten vom Elternverein Lenzburg

Nach vier Jahren übergibt Daniel Müller sein Amt als Präsident an Josephina Vogel-sang. Er hat seinen Rücktritt bereits an der Generalversammlung im 2015 angekün-digt. Eine Nachfolge zu finden stellte sich jedoch als grosse Herausforderung heraus. Durch ein Vorstandsmitglied wurde Jose-phina Vogelsang quasi bei „Kürbissuppe und Räbeliechtli“ angeworben das Präsi-dium zu übernehmen. „Ich war von der Vielseitigkeit der Angebote und Tätigkei-ten des Elternvereins beeindruckt“, meint die neue Präsidentin.

Nach reiflicher Überlegung hat sich Jose-phina Vogelsang dann für das Präsidium beworben und wurde an der Generalver-sammlung Anfang April als neue Präsiden-tin gewählt. Wir vom Vorstand freuen uns sehr und heissen sie herzlich willkommen.

Josephina Vogelsang hat Soziale Arbeit studiert und über beinahe 10 Jahre beim Verein für Jugend und Freizeit in Wohlen gearbeitet. Der Verein betreibt Offene Ju-gendarbeit in über 20 Gemeinden, vorwie-gend im Aargau. Die letzten 4 Jahre war Josephina Vogelsang in der Geschäftslei-tung des Vereins tätig. Mit der Übernah-

me des Präsidiums beginnt auch eine neue berufliche Herausforderung in einem Ge-nerationen- und Integrationsprojekt im Kanton Solothurn. Josephina Vogelsang lebt mit ihrer Familie seit rund 3 Jahren in Lenzburg. „Ich freue mich mit dem En-gagement im Elternverein, die Strukturen und die Umgebung in der meine Kinder aufwachsen, mitzugestalten“.

Dieses Jahr feiert der Elternverein seinen 40. Geburtstag. „Ein guter Moment um ein-zusteigen“, sagt Vogelsang. „So kann ich mich für ein konkretes Projekt engagieren,

lerne so Abläufe und Leute kennen“. Das Jubiläumsfest findet am 10. September 2016 statt und richtet sich an die ganze Fa-milie. Neben einer Kinderband und einem Überraschungsbeitrag von Mark Wetter gibt es viel zu entdecken und geniessen.

Des Weiteren können wir Anmeldungen für die verschiedenen Spielgruppen neu direkt über unsere Homepage annehmen. Informationen zu allen Aktivitäten und Helfereinsätzen sind auf www.elternver-ein-lenzburg.ch zu finden. Das wird ein spannendes 2016 – wir freuen uns auf Sie!

Wie auch in den letzten beiden Jahren gelang es dem U10-Team der Mädchen-Jugi von Staufen sich wiederholt fürs Kan-tonale Unihockeyturnier zu qualifizieren. Mit sechs hochmotivierten Spielerinnen machten wir uns am Sonntagmorgen auf in Richtung Niederrohrdorf. Nach einem spielerischen Aufwärmen trafen wir im ersten Spiel auf den Gastgeber. Nach mehreren Treffern der Mädchen war uns der Sieg sicher. Mit grossem Einsatz ge-lang es den jungen Staufnerinnen auch das zweite Spiel für sich zu entscheiden. Im dritten Match der Gruppenspiele trafen wir auf Holziken. Nach einem Lattenschuss und einem unglücklichen Freistoss stand es nach dem Spielende 1:0 für den Gegner. Die Spannung stieg, denn mit diesem Zwischenresultat war das Weiterkommen noch nicht garantiert. Die Freude war gross, als über den Speaker verkündet wurde, dass die Mädchenriege Staufen ihr

Erfolgreiche Mädchen-Jugi Staufen

nächstes Spiel antreten konnte. Als bester Gruppenzweiter gelang uns damit der Ein-zug ins Halbfinale. Dort trafen wir auf einen altbekannten Gegner, Meisterschwanden. Zwei Wochen zuvor am Kreisunihockeytur-nier mussten wir uns gegen dieses Team geschlagen geben. So erging es denn jun-gen Sportlerinnen leider auch dieses Mal. Wir verpassten den Final nur knapp mit 1:0 für die Jugi Meisterschwanden. Mit den letzten Kräften und viel Unterstützung aller Eltern und Verwandten erreichten wir mit dem Sieg im kleinen Finale den dritten Schlussrang.

Als stolze Jugi-Leiterin blicke ich auf die-sen Spieltag zurück und danke allen El-tern, Verwandten für ihre Unterstützung. Ich möchte hiermit den sechs Mädchen noch einmal herzlich zu ihrem dritten Rang gratulieren.

Carla Furter

Neue Präsidentin, Josephina Vogelsang

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Die Premiere naht, die Aufregung steigt!

Seit Ende April finden die Proben für Ueli de Chnächt nicht mehr im Zopfhuus oder in der Turnhalle statt, sondern oben auf dem Staufberg. Das bedeutet: Je nach Trainingszustand mindestens eine Viertel-stunde für den Aufstieg einplanen und auf gutes Wetter hoffen. Der Marsch hoch auf den Berg kann gleichzeitig wunderbar ge-nutzt werden, um den Alltag mit Arbeit, Familie oder Schule hinter sich zu lassen und sich Schritt für Schritt in eine Magd, ein Waschweib oder einen Bauern zu ver-wandeln.

Texte und Lieder müssen jetzt perfekt sitzen, und es gilt, sich von den Begebenheiten des Zopfhuus-Saals auf die Freilichtbühne umzustellen.

Die Ganztagesproben, natürlich bereits in Kostümen, fordern Konzentration und Ausdauer von allen Beteiligten, schweissen aber auch die ganze Truppe noch mehr zusammen.

Die Zahlen des Vorverkaufs lassen auf volle Tribünen hoffen, und so steigt die Vorfreu-de wohl gleichermassen mit der Nervosi-tät, bis es dann am 9. Juni endlich soweit ist und die Premierengäste erwartungsvoll auf der Tribüne sitzen.

KR Fotos: Mi Das Musiker-Team

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Im Jahr 1999 wurde die Rebbaugenos-senschaft Staufberg gegründet. In der Zwischenzeit sind es 160 Mitglieder, die sich für den Rebbau am Staufberg interessieren.

Präsident Emanuele Soldati schaute auf das Rebjahr 2015 zurück. „Auf den ersten Blick war es ein schwieriges Jahr“, sagte er, erwähnte den kalten Winter und den reg-nerischen Frühling. Die Kirsch-Essigfliege drohte mit einer neuen Invasion. Und dann kam alles anders. Ein heisser, schöner Sommer bot den Reben optimale Bedin-gungen, die KEF konnte mit einer Sprit-zung in Schach gehalten werden – der 2015-er Regent entwickelt sich zu einem ausserordentlichen Wein.Neben vielfältigen Arbeiten im Rebberg kümmern sich die Mitglieder der RGS an den offiziellen Arbeitstagen auch um be-nachbarte Parzellen: mähen, Hecken pfle-gen, Mauern unterhalten, Naturschutz-arbeiten. Die Senioren-Gruppe ist einmal pro Woche für laufende Aufgaben tätig; insgesamt wurden 1232 Arbeitsstunden aufgewendet – je hälftig für Rebberg und Umgebung.

Rebbaugenossenschaft Staufberg

Der Leset am 11. September war ein Freu-dentag! 1245 kg Trauben mit 92° Oechsle übertrafen alle Erwartungen. Schon wurden erste Arbeiten im Rebberg in Angriff genommen. Das Rebbaufest ist auf den 17. September, der Leset auf 1. oder 8. Oktober geplant.

René Sandmeier präsentierte Rechnung 2015 und Budget 2016; bei einem Auf-wand von 13'553.35 und einem Ertrag von 12'975.55 ist der Aufwandüberschuss von Fr. 577.80 zu verschmerzen; der Bei-trag des Kantons für Naturschutzarbeiten am Staufberg wird künftig nicht mehr aus-gerichtet.

Der Vorstand: Hanspeter Friederich, Alfred Sandmeier, René Sandmeier, Doris Zinni-ker und Markus Zuckschwerdt und Präsi-dent Emanuele Soldati wurde mit Akkla-mation wieder gewählt. Peter Stutz, der während 17 Jahren mit grossem Einsatz die Buchhaltung führte, sich um Internet und Homepage der RGS kümmerte und die Anteilscheine verwaltete, tritt zurück. Den herzlichen Applaus und ein vielver-sprechendes Couvert zu seinem Abschied hat er sich redlich verdient. – Alfred Sand-

Generalversammlung vom 4. März 2016 im Zopfhuus

meier stellte die neue Etikette für Wein und Spirituosen vor.

Die Jagd

Thomas Laube ist Jäger mit Leib und See-le: Jagdleiter der Jagdgesellschaft Diana Lenzburg, Vizepräsident Jagd Aargau, Prä-sident der Stiftung Wildtiere und aktiver Nachsuchenführer.„Was verbindet Rebbauern und Jäger?“, fragte er zu Beginn seines Referats. Hegen und pflegen, nachhaltiges Nutzen natürli- cher Ressourcen und die Sorge um die Natur sind beiderseitige Anliegen. Die Jagd ist ge-setzlicher und staatlich kontrollierter Auf- trag, um das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten. Im Aargau gibt es 210 Jagdre-viere mit 1000 Pächtern, 2000 Jägerinnen und Jägern. – Der Pachtzins, der dem Kan-ton jährlich zufliesst, ist mit 1,65 Millionen Franken ein beträchtlicher Betrag.Die jährliche Abschussquote von Wild wird mit Förster und Kanton festgelegt. Die Ba-lance zwischen Gesundheit des Waldes und der Wildtiere ist das Ziel. Der Wald als Erholungsraum der Menschen – Pick-nickplätze, Wanderwege, Vita-Parcours, Biker – bringen Stress für das Wild. Muss es vor den Menschen fliehen, braucht es vermehrt Energie und Nahrung und macht sich über die jungen Pflanzen her zur Sor-ge der Forstwirtschaft. – Hier das Gleich-gewicht zu sichern, ist die Aufgabe, die gemeinsam gelöst werden muss. Pro Jahr werden im Aargau 50 - 70 neue Jäger ausgebildet. Ihr Lehrgang ist an-spruchsvoll; der Jäger übernimmt Verant-wortung und ethische Verpflichtung für einen wichtigen Lebensraum. Rebbauern und Jäger – ihr Interesse gilt dem Hegen und Pflegen unserer Natur und bedeutet zugleich Kultur und Lebens-freude.

– vs – Fotos: Mi92.5 x 63.5mm 8.1.2015

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Kawumm … mit einem ohrenbetäuben-den Knall und grellem Lichtblitz barst die-se Tanne entzwei, nachdem sich ein Blitz mit 100 Millionen Volt Spannung entladen hatte. Holzstücke wurden durch die Wucht bis in den Garten des Nachbargrundstü-ckes geschleudert. Den Knall hatte man bis weit ins Dorf hinein hören können: Aus allen Richtungen kamen Menschen ange-laufen; mit dem Schirm in den Händen diskutierten sie aufgeregt und begutach-teten den Schaden, den der Blitzeinschlag angerichtet hatte. Dies ereignete sich am Samstag 30. April in Staufen.

Text und Foto: Sonja Furter

Im Garten des Bauernhauses der Familie Mathis am Mühleweg wurde eine Tanne gespalten

Blitzeinschlag am 30. April

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Mit dem Engagement der Famiglia Rossi gelang es der organisierenden Kulturkommission Staufen, eine heitereStimmung an einem trüben Frühlings-abend ins Staufner Zopfhuus zu brin-gen. Die emotionalen Canzoni wurden amüsant mit Geschichten von Mas-simo zu einem unterhaltsamen Pro-gramm arrangiert.

Das Jahresprogramm 2016 der Kulturkom-mission zeichnet sich durch einen bunten Mix aus Kabarett, Theater und Musik aus. Von der Vielfalt an Rhythmen und Stilen lebte auch der Auftritt der drei Geschwis-ter Rossi und deren Cousine.

Die Mamma war allgegenwärtig

Zum einen gaben die Musiker die Perlen der Plattensammlung der Mamma mit

Liedern von italienischen Altmeistern wie Adriano Celentano oder Fred Buscaglione zum Besten, zum anderen entstammten viele Lieder auch aus der eigenen Feder. Die kraftvolle Stimme der ältesten Schwes-ter Beatrice wurde stimmungsvoll mit ei-ner breiten Palette von Instrumenten be-gleitet. Vom brummigen Kontrabass, dem beschwingten Akkordeon oder der zier-

lichen Ukulele, über die ganze Bandbrei-te von Gitarren bis hin zum Schlagzeug zeigte die Familie ihr ganzes Register an musikalischem Können. Den stimmungs-mässigen Höhepunkt des Abends bot der berühmte Song «Bang Bang» von Cher.

Massimos Ansagen hatten viel Witz und Charme

Der Bandleader verkörperte gekonnt den italienischen Gigolo mit Sonnenbrille und mit Gelee zurückgekämmtem Haar. Sein Outfi t wurde zuerst mit Veston und da-nach im ärmellosen, enganliegenden Shirt hochstilisiert. Mit Sombrero oder Pelzman-tel wurden die Songs über einen lebens-lustigen Gaucho oder einen liebestollen Tiger intoniert. Massimo ist neben einem Verwandlungskünstler auch ein gebore-ner Erzähler von Geschichten über Liebe, Fernweh und Abenteuerlust. In den 70-er Jahren kam die Familie per Nachtzug aus Neapel nach Basel, wo sie sich in einer kleinen Wohnung voll und ganz der Musik hingab und sich rasch in den Alltag integ-rierte. Nur das Wetter, das Essen und die Sprache waren etwas gewöhnungsbedürf-tig. Dass die Band mit einem legendären roten Fiat Panda von Konzert zu Konzert reist, nahmen ihm jedoch nicht ganz alle Besucher im Staufner Zopfhuus ab – das Publikum wurde von der Famiglia Rossi in eine herrliche musikalische Tagtraumreise entführt…

SHFoto: Mi

Die Kulturkommission Staufen präsentierte

Die Famiglia Rossi erzählte mit Musik Geschichten

Blitzeinschlag am 30. April

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Unterwegs

«Morgenstund’ hat Gold im Mund»

Bruno Willi verträgt seit rund zwei-einhalb Jahren, an vier Tagen in der Woche Zeitungen und Zeitschriften im Zentrum von Staufen. Eine etwas einsame Arbeit, frühmorgens im Stil-len, welche aber bei allen Abonnenten sehr geschätzt ist.

Trotz der neuen Medien und den Gratis-Pendlerzeitungen hat sich die Zahl der Zeitungsabonnenten in den letzten Jahren nur minim verändert. Bei vielen Personen ist das Zeitunglesen frühmorgens ein un-

verzichtbares Ritual wie der erste Kaffee, das Zähneputzen zum Start in den Tag oder das Losgehen zur Arbeit. Somit hat die Arbeit des Zeitungsverträgers nach wie vor eine grosse Bedeutung.

Eindrückliche Zahlen

Das Gemeindegebiet von Staufen ist in 5 Touren unterteilt. Alle Zeitungen werden zentral am Lindenplatz angeliefert. Brunos Tour – wir verzichten fortan auf den Nach-namen – umfasst 92 Briefkästen, in wel-

che er in rund 75 Minuten 112 Zeitungen und Zeitschriften steckt. Bis spätestens um 6.30 Uhr müssen die Zeitungen bei den Abonnenten eintreffen. Bruno erfüllt diese Vorgabe mit 5.45 Uhr bei weitem. Wäh-rend Bruno seine Tour zu Fuss mit einem Wägelchen macht, sind seine zwei Kolle-gen mit dem Auto unterwegs.

Der gezielte Weg im Dunkeln

Bruno weiss auswendig, wo er welche Zei-tung einwerfen muss. Zu Beginn der Tour wirft er vor dem Einpacken der Zeitungen in sein Wägelchen am Lindenplatz einen kurzen Blick auf das vom Zustellservice angelieferte Papier, auf dem er allfällige Mutationen oder Besonderheiten abcheckt. Dabei kann es sich um Zustellunterbrüche oder Vermerke zu Abonnenten, welche beispielsweise nur an einzelnen Tagen eine Zeitung wünschen, handeln. Zielstre-big steuert er Briefkasten um Briefkasten an. Weiss genau, dass bei einem parkier-ten Wohnwagen im Gässli ein Kabel liegt und er deshalb den Weg besser mit einer Taschenlampe ausleuchtet. Zwei weitere Male hilft ihm das Kunstlicht den schma-len Schlitz des Briefkastens in der Dunkel-heit zu finden. Ansonsten hat er seinen Weg intus. Er kennt auch jeden Bewe-gungsmelder und lässt sich davon nicht mehr erschrecken. «Uups, da gibt es doch noch eine Aargauer Zeitung…», stellt der Zum Start der Tour werden die Zeitungen am Lindenplatz in den Wagen verladen

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Der allmorgendliche Zeitplan

03.30 Uhr Tagwache, anschliessend Temperatur-Check und Kaffee

04.15 Uhr Kontrolle der Zeitungen am Lindenplatz und Verlad in den Wagen

04.20 Uhr Anmeldung auf der Hotline des Zustellservices

04.25 Uhr Start auf die Zeitungsverträger-Tour 135

05.10 Uhr Boxenstopp am Rebenweg mit Blick übers Dorf

05.30 Uhr Ein Schluck Wasser zur Erfrischung aus dem Brunnen an der Oberdorf-strasse

05.45 Uhr Einwurf der letzten Zeitung an der Konsumstrasse

05.50 Uhr Abmelden auf der Hotline

fleissige Bruno an der Ausserdorfstrasse plötzlich fest. Diese einzige kleine Unauf-merksamkeit auf der ganzen Tour hat aber mehr mit der Ablenkung durch die Beglei-tung des «Usrüefer»-Redaktionsmitglieds als damit zu tun, dass er sich seine Tour nicht lückenlos im Kopf eingeprägt hätte…

Die Kombination vom Nützlichen mit dem Angenehmen

«Der genüssliche Auftakt in den Tag und die morgendliche Betätigung im Freien sind meine Motivation, den Job des Zei-tungsverträgers auszuüben. Wenn andere noch schlafen, geniesse ich die Ruhe und das Erwachen der Natur», erzählt Bruno. Zudem bereite es ihm Freude, anderen eine Dienstleistung zu bieten und sein Motor käme in die Gänge, sodass er mit vollem Elan und hellwach seinen hauptberuflichen Tätigkeiten oder seinen Hobbys nachkom-men könne.

Dienstleistung ohne grosse Interaktion – Reklamationen kommen sofort

Zeitungsvertragen ist eine Arbeit, die viel Konzentration erfordert, ohne viele Be-gegnungen. Deshalb erfreuen positive Reaktionen der Abonnenten Bruno ganz besonders. «Dem immer fleissigen Oster-hasen!». Ein mit diesen Worten versehene Überraschung, ein kleines Trinkgeld oder Dankeskärtchen zu Weihnachten motivie-ren ihn noch zusätzlich. Reklamationen gibt es auf der anderen Seite auch – je-doch selten. Meistens sind diese ohne Ver-schulden von Bruno und begründen sich mit der verspäteten Anlieferung der Zei-tungen am Lindenplatz. Falls eine Zeitung

Bruno hat auch ein Auge für den Blumen-schmuck bei den Briefkästen

jedoch durch den Schlitz eingeworfen, statt ins Milchfach gelegt wird, erfährt dies Bruno über den Zustellservice prompt.

Begegnungen der besonderen Art

Während in der Bäckerei Gradwohl, in Furter’s Hoflädeli und in ein paar wenigen Haushalten schon Licht brennt, erbringt Bruno seine Dienstleistung draussen auf der Strasse und in den Gassen und Wegen Staufens. Nur wenige sind zu dieser früh-morgendlichen Stunde auf den Strassen unterwegs. Da der Lieferwagen von Ber-ner Gemüse, ein Auto, ein Motorrad und die Frühkurse des Regionalbus Lenzburg. Noch eindrücklicher sind die Begegnung mit 3 Katzen – 2 davon trifft Bruno jeden Morgen – Daisy kennt er sogar mit Namen. Ein besonderes Naturschauspiel ist auch das Zwitschern der Vögel. «Speziell beein- druckt mich, dass der Gesang der Amseln durch das Ausschwärmen der Krähen plötzlich verstummen kann», beschreibt Bruno die einzigartige Morgenstimmung. Und plötzlich huscht am Bergweg noch

ein unbekanntes Lebewesen über den Weg. Ein Ereignis der besonderen Art, das vom üblichen Ablauf der Tour abweicht. Das Sprichwort «Morgenstund’ hat Gold im Mund» kann vom Zeitungsverträger Bruno 1:1 erlebt werden.

Text und Fotos: SH

Inserateschluss / Redaktionsschluss

für Ausgabe 3/2016

Mittwoch, 6.7.2016

Inserateannahme:

Peter Schudel Unterrainweg 5 5603 Staufen

Telefon 062 891 80 04 e-mail: [email protected]

Impressum

Redaktionskommission

Manfred Furter (m.fu.) – Redaktionsleitung (E-Mail: [email protected])

Helen Ingold (HI) und Beat Ingold (BI) – Redaktion

Kathrin Regli (KR) – Redaktion

Stefan Hantke (SH) – Redaktion

Antoinette Gloor- Betschart (ag) – Veranstaltungen, Terminkalender

Peter Schudel (SCH) – Layout, technische Belange, Inserate

Mirjam Stutz-Limon (Mi) – Fotos

Sabina Tschachtli (st) – Schule

Corinne Willi (cw) – Freie Mitarbeiterin

Verena Sandmeier-Ackermann (vs) – Freie Mitarbeiterin

Peter Hauri – Gemeinderat

Gestaltung, Satz und Lithos – Fotografika, Seengen

Druck – Zubler-Druck, Dürrenäsch

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Wir gratulieren

Zum 80. Geburtstag am 14.6.16 Schmidli-Hiltpold Rosmarie, Konsumstr. 6c

Zum 80. Geburtstag am 17.6.16 Cantamessa Antonio, Oberdorfstrasse 6

Zum 80. Geburtstag am 10.7.16 Schild-Mäder Annemarie, Oberdorfstr. 11

Zum 80. Geburtstag am 11.8.16 Widmer-Vogel Annelies, Gässli 2

Zum 80. Geburtstag am 24.8.16 Rüegger-Dietiker Anita, Rosenweg 1

Zum 80. Geburtstag am 25.8.16 Isler-Trottmann Annelore, Nordweg 12

Zum 85. Geburtstag am 1.7.16 Rothenbühler-Gloor Paul, Nordweg 14

Zum 85. Geburtstag am 5.7.16 Von Burg-Gassmann Anna, Lottenweg 9

Zum 85. Geburtstag am 7.8.16 Tschirren-Pauli Walter, Hinterdorfstr. 17

Zum 85. Geburtstag am 22.8.16 Frey-Urech Rosmarie, Lottenweg 4

Zum 85. Geburtstag am 30.8.16 Furter-Keller Paul, Gässli 12

Zum 90. Geburtstag am 16.6.16 Niederhauser Ruth, Kulmerweg 8

Goldene Hochzeit am 31.7.16 Beti-Valdenassi Alida und Carlo, Schafis-heimerstrasse 3

Diamantene Hochzeit am 12.6.16 Mooser-De Biasio Marianne und Otto, Schrägweg 6

Schlusspunkt-Zitat

«Eine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt, der dich schon liebt, bevor er dich kennt.»

Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827 Schweizer Pädagoge und Politiker

Juni 2016

1. Einwohnergemeindeversammlung 20.00 Uhr Turnhalle 1. Frauenturnverein, Halbtagsausflug ( evt. 8.6.2016) 5. Frauenchor, singt beim Gottesdienst 10.00 Uhr Kirche Staufberg 9. Theaterverein Staufberg, Première Ueli de Chnächt Stauberg10. Ortsbürgergemeindeversammlung 20.00 Uhr Waldhaus10. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg10. GLuT, EM-Studio (10.6.-10.7.2016) MZG Lindenplatz11. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr Rebhuus11. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg12. MTV, Bergeinsatzwoche (12.6.-18.6.2016) Goms12. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus13. Alters und Jubilarenanlass Zopfhuus16. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg17. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg17.-19. STV/DTV, Regionalturnfest Kirchleerau18. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg18. CEVI, Papiersammlung19. Vogelschutzverein, Familienbräteln Brünneli23. Treff65+ Mittagessen 12.00 Uhr Zopfhuus23. Treff65+ Spielnachmittag ab 13.00 Uhr Zopfhuus23. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg24. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg25. Theaterverein Staufberg, Dernière Ueli de Chnächt Staufberg25. Männerturnverein, kant. Turntag 35+ Niederwil26. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus30. Frauenturnverein, Schlussbrötle30. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Cnächt Staufberg

Juli 2016

1. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg 2. Theaterverein Staufberg, Aufführung Ueli de Chnächt Staufberg 2. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr Rebhuus 2./3. Männerturnverein, Turnfahrt Stein am Rhein Sommerferien der Schule Staufen 8. Juli – 8. August 201610. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus10. CEVI, Sommerlager 10.7.-16.7.201611. Männerturnverein, Minigolf Aesch16. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr Rebhuus22. Männerturnverein, Waldhock im Loch24. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus

August 2016

1. Kulturkommission, Brunch 9.30-12.00 Uhr Zopfhuus 6. Rebbaugenossenschaft, Arbeitstag 8.30 Uhr Rebhuus 7. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus 7. Sunntigsträff, gemütliches Beisammensein 14.00 Uhr Rest. Sternen13./14. Turnverein, Turnfahrt14. Laufgruppe Staufberg, 28. Staufberglauf Turnhalle19.-21. Läbigs Staufen, VaKi-Weekend Eriz BE19. Schützengesellschaft, 2. oblig. Übung 300m Schiessanl. Lenzburg26. Schützengesellschaft, 3. und letzte oblig. Übung Schiessanl. Lenzburg28. Gartenbahn Staufen, Fahrtag 13.00-16.00 Uhr beim Waldhaus28. STV/DTV, Kreisspieltag Schulanlage Staufen

Veranstaltungen

Ehrungen