2014 - ddh-akademie.de DDH... · Betätigungsanalyse in der Pädiatrie 89 Workshop Lernen erlernen...

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Jahresprogramm Weiterbildungszentrum im Annastift Akademie DDH 2014 2015

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Jahresprogramm

Weiterbildungszentrum im Annastift

AkademieDDH

DDH-AKADEMIEWeiterbildungszentrum im AnnastiftAnna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Andrea BaumTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenp egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

pCC-zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 : 2008

2014

Anna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit BrendemühlTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Jochen BillerDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-KrankenpflegerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

Besuchen Sie uns auf unserer Seite auf Facebook:www.facebook.com/DDHAkademie

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Rainer KuznikSatz und Druck: Berger + Herrmann GmbH, Dähre

Anna-von Borries-Str. 1-7 30625 Hannover www.ddh-akademie.de Sekretariat: Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit Brendemühl Tel.: 0511/ 5354 - 662 Fax: 0511/ 5354 - 672 E-Mail: [email protected] Anmeldung zu den Veranstaltungen: In schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik Fachreferate: Dipl.-Päd. Armin Mantey Dipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze Fachweiterbildungen: Ulrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfleger Gabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin Organisation: Renate Surrey Paraskevi Pertsemidou Besuchen Sie uns auf unserer Seite auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

Impressum Herausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Gestaltung: Peter Marggraf; peetz & le peetz design (Titelseite) Redaktion: Birgit Schulze Anzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

pCC-zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 : 2008 und AZAV

2015

Kooperationspartner

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Vorwort Anzeige

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit rund 15 Jahren führt die Akademie der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Hannover gGmbH (DDH) Fort- und Weiterbildungen für Gesundheitsberufe durch, dies in der Nachfolge des ehemaligen Fortbildungszentrums des Annastifts.

Da sich im Laufe der Jahre die Themenschwerpunkte für die angesprochenen Berufsgruppen ständig erweitert haben, wird, wie üblich, im Rahmen dieses Vorworts auf bestimmte Neuerungen und Themenschwerpunkte hingewiesen.

Ergotherapie: Rund um die Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie bieten wir einzelne Module an, für die nach Absolvierung aller Module ein Zertifikat ausgestellt werden kann. Natürlich sind auch die bekannten Veranstaltungen wie Bobath-Grundkurse wieder im Programm.

Insbesondere für Physiotherapeuten mögen neue Angebote rund um die Arbeit mit Faszien von Interesse sein. Neben der Osteopathieausbildung in Kooperation mit dem IFAOP bieten wir in diesem Jahr mehrere Seminare zu osteopathischen Einzelthematiken an.

Logopäden/Sprachtherapeuten finden wieder ein umfangreiches Angebot mit bekannten Fortbildungen wie TAKTKIN oder TEACCH bis zu neuen Veranstaltungen wie Entdeckung der Sprache (mit Frau Dr. Zollinger), Stimme und Faszie oder Störung der Nahrungsaufnahme bei Säuglingen.

Pflegefachkräften möchten wir die zertifizierte modularisierte geriatrische Zusatzqualifikation sowie die staatlich anerkannte Weiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege ans Herz legen.

Und schließlich möchten wir alle Referentinnen und Referenten auf unsere Fortbildung zur Didaktik und Methodik des Unterrichts aufmerksam machen.

Viel Spaß beim Durchblättern des Heftes wünschen wieder

Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt SeiteModulsystem Hemiparese & SHT (Übersicht) 08-09 BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag 10 Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren 11 Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten 12 Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm, -Handfunktion 13Bobath: Weiterbildungen und Seminare Grundkurse 14 Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung 16Manuelle Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 17 Manuelle Lymphdrainage, Zertifikatskurs 18Osteopathie-Ausbildung 20 Osteopathische Herangehensweise an Schulter-Nacken- Kopf-Probleme 21 Akute und chronische Lumbalgien aus Sicht der Osteopathie 22 Osteopathische Herangehensweise bei Störungen der Extremitäten 23Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen TAKTKIN®- Kompakt-, Ausbildungs- und Aufbaukurse 24-26 Ich lade dich zum Essen ein: Grund- und Aufbaukurs 27-28 Gebärden-unterstützte Kommunikation 29 Differentialdiagnose: verbale Entwicklungsdyspraxie / kindliche Sprechapraxie versus phonologische Störung 30 Kon-Lab – Sprachförderung nach Dr. Zvi Penner 31 Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen … 32 Das MODAK-Konzept 33 Assoziationsmethode nach McGinnis 34 Diagnostik und Therapie von Dysarthrien 35 Wortschatzsammler – Strategietherapie lexikalischer Störungen 36-37 Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen ... (PNF) 38 F.O.T.T. ® – Einführungsseminare 39 Stimmtherapie nach Schlaffhorst- Andersen 40 Orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales 41-42

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Inhaltsverzeichnis

Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern 43 Frühe Dialogtherapie 44 SOS-SÄUGLING OHNE SAUGEN! 45 Sprach- und Schluckstörungen bei Demenzen 46 Die Behandlung des Dysgrammatismus 47 Faszie und Stimme 48 Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis 50 Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern 51 Melodische Intonationstherapie 52 Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells 53 Die Entdeckung der Sprache. Entwicklung, Störungen, Erfassung, Therapie 54Tiergestützte Therapie 55Gesprächsführung/Kommunikation Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten 56 Kundenfreundliches Telefonieren 57CranioConcept® (Physiotherapie in der Zahnmedizin) 58-59 Handtherapie/ DAHTH 60 Schienenkurs I 61 Schienenkurs II 62 Manuelle Diagnostik & Mobilisation 63 Evidenz-basierte Praxis 64 Psychologische Aspekte 65 Einführung in die ICF 66 Schmerzen verstehen 67 Handtherapie Einführung (kein DAHTH-Modul) 68Manuelle/ Funktionelle Therapien Kinesiologisches Tapen: Grund- und Aufbaukurse 69 Kinesiologisches Taping: Sondertechniken 70 Dorn-Methode: Grund- und Aufbaukurs 71-72 Myofasziale Regulation 73 R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskelentspannung nach P. Rafferty 74 Spiraldynamik® - in der Pädiatrie 75 Faszien-Fitness 76

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KGwww.hogrefe.de

Henri Julius · Andrea Beetz · Kurt KotrschalDennis Turner · Kerstin Uvnäs-Moberg

Bindung zu TierenPsychologische und neurobiologische Grundlagen tiergestützter Interventionen

Ratgeber

Waldemar von Suchodoletz

Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

Sprech- und Sprachstörungen

Der Ratgeber informiert über häufi ge Sprech- und Sprachstörungen des Kindesalters und gibt Hinweise zu den Behandlungsmöglichkeiten.

Das Buch liefert einen aktuellen Überblick über die biologischen und psychologischen Grund-lagen der Mensch-Tier-Bindung und informiert über die praktischen Implikationen dieser Erkenntnisse für tiergestützte Interventionen.

Günter Krampen

Entspannungsverfahren in Therapie und Prävention

3., überarbeitete und erweiterte Auflage

In dieser 2., neu ausgestatteten Aufl age werden wissenschaftliche Erkenntnisse zum Autogenen Training vorgestellt und praxisorientierte Gestaltungsmöglichkeiten von Einführungskur-sen aufgezeigt.

Waldemar von Suchodoletz

Ratgeber Sprech- und SprachstörungenInformationen für Betroff ene, Eltern, Lehrer und Erzieher

(Reihe: »Ratgeber Kinder- und Jugend-psychotherapie«, Band 18) 2013, 55 Seiten, Kleinformat, € 8,95 / CHF 13,50ISBN 978-3-8017-2231-9

Henri Julius · Andrea Beetz · Kurt Kotrschal Dennis C. Turner · Kerstin Uvnäs-Moberg

Bindung zu TierenPsychologische und neurobiologische Grundlagen tiergestützter Interventionen

2014, 237 Seiten, € 29,95 / CHF 39,90ISBN 978-3-8017-2494-8

Günter Krampen

Entspannungsverfahren in Therapie und Prävention3., überarb. und erw. Aufl age 2013, 478 Seiten, € 49,95 / CHF 66,90ISBN 978-3-8017-2414-6

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Inhaltsverzeichnis

Spezielle Aspekte der Neurologie Stroke Unit, Basis- und Aufbaukurs 77-78 Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert 79 Neglect, Apraxie… 80 Ergotherapie in der Palliativmedizin, Grund- und Aufbaukurs 81-82 Evidenzbasierte motorische Behandlung der oberen Extremität nach Schlaganfall 83 Ergotherapie bei Parkinson-Patienten 84 Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik 85 Spiegeltherapie und Mentales Training 86Spezielle Aspekte der Pädiatrie Klientenzentrierung in der Pädiatrie/COPM 87 Betätigung und Betätigungsziele in der Pädiatrie 88 Betätigungsanalyse in der Pädiatrie 89 Workshop Lernen erlernen 90 Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Grund- Aufbaukurs 91 CO-OP ein kognitiver Ansatz für Kinder und Erwachsene 92Assessments und Modelle in der Therapie BOT-2-G - Testverfahren /Kinder 93 ET 6-6-R (Revision) 94Zertifiziertes Curriculum Geriatrie 180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation 95 Basislehrgang 96-97Spezielle Aspekte der Geriatrie Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen 98 Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz 98 Integrative Validation (IVA) nach Richard 99 Kunsttherapie und künstlerisches Gestalten für die Arbeit mit Senioren mit und ohne Demenz 100Prävention Qigong-Rückenschulrefresher 101 Weiterbildung zum Entspannungspädagogen 102 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 104 Autogenes Training, Kursleiterausbildung 105 Entspannungstherapie 106 Seniorensporttrainer / Fit im Alter 107

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Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch in-dividuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

Sicher und gelassen im Stress: Mentale Stresskompetenz 108 Feldenkrais-Methode in der Praxis 109Rhythmik, MusikRhythmik und Musik in der therapeutischen Praxis 110Methodik/ Didaktik für ReferentenDidaktik-Methodik Fortbildung für Lehrende 111Psychiatrie/ Psychosomatik Gruppen-Ergotherapie für psychisch erkrankte Menschen 112 Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie 113 Psychotraumatologie und Traumaberatung 114-115Feldenkrais-Methode Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode 116 Feldenkrais und Stimme 118Bewegtes Lagern® / Basale Stimulation® Basale Stimulation Grund- und Aufbaukurse, Vertiefungstag 119-121 Bewegtes Lagern®, Grund- und Einführungskurs 122-123Kinästhetik Grund- und Aufbaukurs 124-125Weiterbildung in der Pflege Zusatzqualifikation Praxisanleitung 126 Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege 127 Intermediate Care Qualifikation 128 Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege 129Allgemeine Geschäftsbedingungen 130-131Anmeldeformular externe TeilnehmerInnen 133Fördermöglichkeiten 134Kooperationspartner 135Chronologische Übersicht 136-142 Kontakt Rückseite)

Inhaltsverzeichnis

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HEMIPLEGIE & SCHÄDEL-HIRN - TRAUMA In der therapeutischen Arbeit mit Hemiplegie- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten bedarf es in einem multidisziplinären Team und auch in der Zusammenarbeit mit Angehörigen einer gemeinsamen Handlungsleitlinie. Diese Handlungsleitlinie soll den Betroffenen bestmöglich fördern und zusätzliche Komplikationen vermeiden helfen. Nahezu alle Bewegungsabläufe und Handhabungen im All-tagsleben lassen sich auf vielfältige Weise durchführen und können daher je nach Durchführung förderlich, wenig förderlich oder sogar schädigend gestaltet werden.

Im Bobath-Konzept finden Sie in einzigartiger Weise einfache Bewe-gungsübergänge und auch komplexe Alltagshandlungen als aktivie-rende motorische Bausteine betrachtet und durch gezieltes Handling beeinflusst. Unser Modulsystem beginnt daher für beide Krankheits-bilder mit dem gemeinsamen Kurs GRUNDMOBILITÄT im ALLTAG – Bobath-24-Std.Konzept für Erwachsene auf Level 1.

Mit dem Grundmodul Level 1, ganz gleich ob Sie es bei DDH oder einem anderen Anbieter absolviert haben, können Sie zwischen ver-schiedenen Schwerpunktthemen für den Behandlungsschwerpunkt OBERE EXTREMITÄT in Level 2 wählen. Die Schwerpunkte der Kurse sind durch die verschiedenen Arbeits- und Erfahrungsfelder der Referentinnen voneinander abweichend, wobei kleine Über-schneidungen durchaus vorkommen können. Bitte machen Sie sich durch unsere detaillierte Ausschreibung im Kursprogramm oder unter www.ddh-Akademie.de ein Bild von dem für Sie geeigneten Schwerpunkt.

Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

HEMIPLEGIE & SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag(24 UStd. / 24 FP)

InhaltDas Bobath-Konzept bietet allen an der Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen eine gemeinsame Basis für ihre Arbeit mit Schlaganfall- und Schädel-Hirn-Trauma-Betroffenen. Die für das Konzept typischen Prinzipien und Problemlösungsstrategien sind für die Betroffenen in allen Phasen nach dem Ereignis (Akut-, Rehabilita-tions- und chronische Phase) hilfreich. Im Seminar wird nach kurzer theoretischer Einführung der fördernde Umgang mit er-wachsenen halbseitengelähmten Personen (Handling) geübt, orientiert am gewöhnli-chen Tagesablauf im Krankenhaus, in der Privatwohnung oder in einem Pflegeheim. Hierzu werden in Partnerarbeit Behand-lungsprinzipien erarbeitet und Handgriffe erlernt. Die innerhalb von „24 Stunden“ benötigten motorischen Bausteine wie Lie-gen, Bewegen und Lagewechsel im Bett, Aufstehen aus dem Bett, Umsetzen von einer Sitzgelegenheit auf die andere sowie angemessene Unterstützung beim Stehen und Gehen werden einzeln erläutert, de-monstriert und miteinander geübt.

StichwortePrinzipien des Bobath-Konzepts, therapeu-tische Lagerungen, Transfersituationen, Stehen und Gehbegleitung

Termin 1Seminar-Nr.:

1501-015EDo. 22.01.15 10.00-18.00Fr. 23.01.15 09.00-17.30Sa. 24.01.15 09.00-14.00

oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1506-024EDo. 04.06.15 10.00 -18.00Fr. 05.06.15 09.00-17.30Sa. 06.06.15 09.00-14.00

oder

Termin 3Seminar-Nr.:

1507-018EDo. 30.07.15 10.00 -18.00Fr. 31.07.15 09.00-17.30Sa. 01.08.15 09.00-14.00

oder

Termin 4Seminar-Nr.:

1511-004EDo. 05.11.15 10.00 -18.00Fr. 06.11.15 09.00-17.30Sa. 07.11.15 09.00-14.00

Kosten: € 290,-

€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, exam. Pflegekräfte,

LogopädInnen, PhysiotherapeutInnen,

ÄrztInnen

Leitung: Kirsten Minkwitz,

ambulante Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an ver-schiedene therapeutische Verfahren Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren(24 UStd. / 24 FP)

InhaltZiel vieler therapeutischer Interventionen ist ein der jeweiligen Aufgabe angepasster Muskeltonus in allen beteiligten Körperab-schnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür relevanten neuro-physiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partnerarbeit erprobt. In Anlehnung an verschiedene Therapiever-fahren wie z. B. BOBATH, JOHNSTONE/ PANAT oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach PERFETTI werden Thera-piesequenzen erarbeitet. Daneben bleibt Raum für weniger bekannte Therapiestra-tegien wie z. B. Forced Use.

StichworteTonus beeinflussende Wirkmechanismen, Spastizität, Hypotonus, Aufbau von Thera-piesequenzen, Eigenübungen, repetitive und Serientrainings

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die Bewegen und Spü-ren zulässt. Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

Termin 1Seminar-Nr.:1508-001ESo. 02.08.15 Mo. 03.08.15 Di. 04.08.15 oder

Termin 2Seminar-Nr.:1511-005ESo. 08.11.15 Mo. 09.11.15 Di. 10.11.15

Zeiten jeweils: Sa. 10.00 -18.00So. 09.00 -17.30Mo. 09.00 -14.00

Kosten: € 290,-€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten (24 UStd. / 24 FP)

InhaltGleichgewichtsreaktionen, Lagewechsel und Fortbewegung in der Senkrechten so-wie der Extremitäteneinsatz sind von auf-gabenspezifisch adäquatem Muskeltonus und aktiven Bewegungsmöglichkeiten des Rumpfes abhängig - der Erarbeitung selek-tiver Rumpffunktionen kommt daher in der Rehabilitation eine zentrale Bedeutung zu. Dementsprechend wird die Hälfte der Se-minarzeit dem Rumpf in Theorie und Praxis gewidmet. Dabei wird auch bei intensiver Rumpfarbeit - typisch für das Bobath-Kon-zept - der Arm keinesfalls vernachlässigt, sondern von Anfang an fördernd einbezo-gen. Zusätzlich werden bewährte „frühe Aktivitäten“ für die (noch) schwer betrof-fene obere Extremität demonstriert und geübt. Quellen, aus denen das Seminar schöpft, sind neben dem Bobath-Konzept als wichtige Basistherapie, vor allem die Funktionelle Bewegungslehre Klein-Vogel-bach, Mobilisationstechniken, allgemeine Trainingslehre, aktuelle Erkenntnisse über motorisches Lernen, gesundheitspädago-gische Aspekte sowie die Eigenwahrneh-mung der Patienten fördernde Verfahren.

Bitte mitbringenKleidung, die Bewegen und Spüren zulässt: Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

Termin: Seminar-Nr.:

1506-022ESo. 07.06.1510.00-18.00

Mo. 08.06.1509.00-17.30Di. 09.06.1509.00-14.00

Kosten:€ 290,-

€ 275,60 Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz,

Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm und Handfunktion(24 UStd. / 24 FP)

Im Alltag erfüllen Arm und Hand in einem differenzierten Zusammenspiel viele unter-schiedliche Funktionen. Ausgehend vom Bobath-Konzept werden die Aspekte nor-maler Bewegung der oberen Extremitäten analysiert und die Behandlungssätze für Patienten mit Hemiparese in unterschied-licher Ausprägung vorgestellt. Neben der Entwicklung von Stabilität in der oberen Extremität ist auch die Wiederkehr von Mobilität als aktive Bewegungsmöglichkeit in der Schwerkraft von Bedeutung. Eine große therapeutische Herausforderung ist es, individuell realistische Therapieziele für Arm und Hand zu definieren. Im Seminar werden hilfreiche Kriterien für diese Über-legungen vermittelt.

Inhalt• Aspekte normaler Bewegung von Arm

und Hand• Funktionsanbahnung und Integration der

oberen Extremitäten• Tonusregulation und Stimulationstech-

niken• Therapieziele für die oberen Extremi-

täten• Therapiesetting und verschiedene Aus-

gangsstellungen

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die das Bewegen und Spüren möglich machen

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.

Termin: Seminar-Nr.: 1506-033EFr. 19.06.15 15.00-19.30 Sa. 20.06.15 09.00 - 18.00So. 21.06.15 09.00-17.00

Kosten:€ 290,-€ 275,60,- Frühbucherrabatt bis 10 Wo. vorher

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, weitere Interessenten auf Anfrage

Leitung:Susanne Hamann, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologi-schen Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“ (150 UStd. / 150 FP)

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)Das Bobath Konzept beschäftigt sich schon immer mit der funktioneller Analyse und The-rapie der sensomotorischen Probleme der Menschen mit zentralnervösen Störungen. Neueste Forschungsergebnisse der Neu-rorehabilitation und ihre Therapierelevanz fließen zusätzlich in den Kurs ein und be-legen die Aktualität dieses lebendigen Kon-zeptes.Damit sollen schneller und genauer thera-peutische Ziele erreicht werden.Die Teilnehmer erweitern ihre funktionell anatomischen und physiologischen Kennt-nisse, damit sie eine gezielte und differen-zierte Befunderhebung erstellen können. Darauf baut sich dann eine sinnvolle und erfolgreiche Therapie auf, die dem Patienten helfen soll, seinen Alltag mit größtmöglicher Lebensqualität zu bestehen.Die Inhalte des Kurses sind weitgehend von der IBITA festgelegt. Es soll trotzdem aber noch Zeit für die individuellen Wünsche der Teilnehmer sein.

Beispiele für Inhalte sind:• Grundlagen des Konzeptes• Strukturmodelle zum Aufbau der Therapie• Normale Bewegung, auch des Ganges• Praktische Grundlagen zur Arbeit in allen

Ebenen des ICF• Schulter-, Arm-, Handproblematiken• Therapie des Gehens, auch an der Treppe• HilfsmittelversorgungDer Unterrichtsstoff wird in Form von Vor-trägen, Gruppenarbeiten und Partnerarbeit praktisch und theoretisch erarbeitet. Pati-enten werden unter Supervision ab dem 3. Tag behandelt. Zusätzlich finden durch die Instruktorin Patientenvorstellungen statt. Diese Arbeit soll helfen, den Ansatz des Bo-bath Konzeptes besser zu verstehen und zu verinnerlichen.

Bitte mitbringen: Anatomiebücher!

Termin 1 Seminar-Nr.:

1507-021E03.-10.07.15 (Teil 1)05.-11.10.15 (Teil 2)

oder

Termin 2 Seminar-Nr.:

1509-020E07.-11.09.15 (Teil 1)19.-23.10.15 (Teil 2)25.-29.01.16 (Teil 3)

Kosten: € 1.590,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung Kurs Termin I:Martina Ritter,

Physiotherapeutin, Bobath Instruktorin IBITA

Leitung Kurs Termin II: Carmen Puschnerus,

Physiotherapeutin, Bobath Instruktorin IBITA

Bitte beachten: Zur Anmeldung für die

Bobath-Grundkurse bitte separate

Vertragsunterlagen anfordern!

Bobath: Weiterbildung und Seminare

Bobath: Weiterbildung und Seminare

Orthopädietechnik im Annastift

www.john-bamberg.de

Neues Rehabilitationskonzept

Schlaganfall - Schritte nach vorn.

bei Fußheberschwäche.

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Bobath: Weiterbildung und Seminare

Bewegungsstudie der menschlichen Bewe-gung als Grundlage für die Befundung und Behandlung neurologischer erwachsener Patienten (Früher: Studie der Normalen Bewegung)(25 UStd. / 25 FP)

InhaltIn diesem dreitägigen Kurs werden Grund-lagen klinischer Denkprozesse innerhalb der Analyse menschlicher Bewegung in der Befundung und Behandlung vermittelt. Das Erwerben analytischer Denkprozesse, theoretische Kenntnisse über die Posturale Kontrolle und deren Bedeutung für funkti-onelle Bewegungsabläufe, und das Er-kennen und Behandeln neuromuskulärer Aktivitäten sind die primären Inhalte des Kurses. Darüber hinaus wird die Wichtigkeit der motorischen Lernprozesse Erwachse-ner für den Wiedererwerb von Bewegung erläutert.

Die Inhalte des Kurses sind in England, Kanada und Australien Standard und Vo-raussetzung für die Teilnahme an einem Bobath – Grundkurs. Aus diesem Grund bieten Bobath – Instruktoren der IBITA auch in Deutschland diesen Kurs zur spe-zifischen Vorbereitung auf einen Bobath – Grundkurs an.

Bitte mitbringenKurze Hose, Bikinioberteil o. ä., Sportbe-kleidung und Buntstifte

Termin:Seminar-Nr.:

1508-002EFr. 28.08.15 09.00-17.00

Sa. 29.08.15 08.30-17.00

So. 30.08.15 08.30-16.00

Kosten: € 240,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen

Leitung: Christoph Hofstetter,

Physiotherapeut, Bobath Instruktor,

IBITA

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Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage für ErgotherapeutInnen (MLD/KPE) (40 UStd. / 40FP)(als Bildungsurlaub nach dem NBildUG anerkannt)

Die Therapiemethode MLD / KPE ist seit vielen Jahren ein anerkanntes Behandlungsverfahren in der Therapie von Ödemen/Schwellungen unterschiedlicher Pathogenese und ist zu ei-ner unentbehrlichen Methode der erfolgreichen Ödemreduktion geworden. Für interessierte Er-gotherapeutInnen gibt es schon seit einiger Zeit die Bemühungen, Ihnen diese effektive Thera-piemethode näher zu bringen. Zwar gibt es noch gewisse Probleme, hinsichtlich der Zulassung als Abrechnungsposition, dennoch ist unbestritten, dass die konsequente Mitbehandlung von Öde-men/Schwellungen im Zuge der ergotherapeu-tischen Arbeit nicht nur Sinn macht und sehr Er-folg versprechend sein wird, sondern sogar aus unserer Sicht notwendig ist. In Anbetracht dieser Tatsache wird es zu einer deutlichen Effizienz-verbesserung der Ergotherapie selbst kommen, wenn adäquate Ödemreduktion und Ergothera-pie in einer Hand sind.

Hiermit wurde nun erstmals ein auf die Berufs-gruppe der ErgotherapeutInnen spezifisch aus-gelegtes Fortbildungskonzept erarbeitet, welches als solide Einführung in die Methode „Manuelle Lymphdrainage“ verstanden werden kann. Dass nicht nur die Ergotherapie, sondern auch weitere Beteiligte wie Patienten, Kostenträger, etc. davon profitieren, steht sicher außer Frage.

Ausbildungsinhalte (Auszug)• Geschichte der Manuellen Lymphdrainage• Topographie der Lymphgefäße des mensch-

lichen Körpers (Schwerpunkt Obere Extremi-tät / Obere Körperhälfte)

• Theorie und Praxis der Grifftechniken der Ma-nuellen Lymphdrainage

• Wirkungsweise der Manuellen Lymphdraina-ge

• Kontraindikationen der Manuellen Lymphdrai-nage

• Allgemeine Ödempathophysiologie • Spezielle Ödempathophysiologie wie posttrau-

matische /postoperative Schwellungen, CRPS (Morbus Sudeck), rheumatische Ödeme, ent-zündliche Ödeme, etc.

• Kompressionstherapie und „Manuelle Lymph-drainage“ (Theorie und Demonstration)

• Praxis: Behandlungsstrategien und Behand-lung der oben angegebenen Krankheitsbild

Termin Seminar-Nr.: 1506-023E08.-12.06.15Mo.-Do. 09.00-17.00 Fr. 09.00-13.00

Kosten: € 390,- incl. Arbeitsblätter

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Leitung: Dirk Riedel, Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn mit.

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Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage Zertifikatsausbildung(170 UStd. / 170 FP)

(Die Anerkennung als Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine be-sondere Form der Massage, abgestimmt auf die Anatomie und Physiologie sowohl des Lymphgefäßsystems als auch auf die Flüssigkeiten im Interstitium. Das Haupt-einsatzgebiet ist die Behandlung von Schwellungen unterschiedlichster Ursa-che und Ausprägung. Außerdem wirkt sie schmerzlindernd und ausgesprochen ent-spannend.

Inhalte (Auszug)• Geschichte der Manuellen Lymphdraina-

ge• Topographie, Anatomie und Physiologie

des Lymphgefäßsystems• Praxis der Grifftechnik (Grund- und Son-

dergriffe)• Griffcharakteristika, Wirkungsweise der

Manuellen Lymphdrainage• Kontraindikationen und Einschrän-

kungen• Allgemeine und spezielle Ödempatho-

physiologie• Theoretische und praktische Behand-

lungskonzepte der typischen Indikati-onen

• Theorie und Praxis der speziellen Ban-dagetechniken u. a. beim Lymphödem

• Grundlagen der allgemeinen und spezi-ellen Onkologie

• Praktische Patientenvorstellungen

ABSCHLUSS UND ZERTIFIKATDie Weiterbildung schließt mit einer Prü-fung (schriftlich, praktisch, mündlich) ge-mäß der bundeseinheitlichen Ausbildungs- und Prüfungsordnung ab. Sie ist von den Spitzenverbänden der Krankenkasse an-erkannt und berechtigt nach erfolgreichem Abschluss zur Abrechnung mit den Kran-kenkassen.

Bitte mitbringen: Schreib- und Zeichen-material, zwei große Frottee-Badelaken

Seminar-Nr.: 1509-032E

28.09.-23.10.15Mo.-Do. 08.00-17.00

Fr. 08.00-13.00

Kosten: € 1180,- incl. Lehrbuch,

Kompressionsmaterial und Prüfungsgebühr

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ÄrztInnen, MasseurInnen/medizinische

BademeisterInnen

Leitung: Dirk Riedel,

Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage;

Dr. Amelie Zühlke, Ärztliche Leitung

Diese Veranstaltung ist durch die Agentur für Arbeit nach

AZWV zertifiziert. Eine Abrechnung über Bil-

dungsgutscheine der Arbeitsagentur ist möglich.

Bitte beachten: Zur Anmeldung bitte separate Vertragsunterlagen anfordern!

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Osteopathie-Ausbildung

Osteopathie-AusbildungIn Kooperation mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO)

Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Sie basiert auf gründlichen, anatomischen und physiologischen Kenntnissen. Behan-delt werden funktionelle Störungen im Be-wegungsapparat und an den Organen, z. B. Gelenkblockaden, Torticolis, Neuralgien, Gastritis, Nieren-/Blasenprobleme, Asthma, Infektionsanfälligkeit.

Große Bedeutung hat auch die Cranio-Sacrale Osteopathie, die am Schädel, an den Hirnhäuten und am Nervensystem arbeitet.

Inhalt der Seminare• Bewegungsapparat• Reflextechniken• Viszeralosteopathie• Craniosacralosteopathie• Anatomie• Bildgebende Untersuchungen• Differential- und Ausschlussdiagnostik• Behandlung klinischer Fälle• Pädiatrie• Gynäkologie• Endokrinologie• Ernährungslehre• Dissektion

OsteopathieausbildungDie Ausbildung wird als Teilzeit-Unterricht über 5 Jahre mit insgesamt 1350 Unter-richtsstunden organisiert. Danach absolviert der Teilnehmer eine Prüfung nach den Richtlinien des Dach-verbandes der B.A.O. (Bundesarbeitsge-meinschaft für Osteopathie)Vorrangiges Ziel des Institutes ist es, kom-petente und gewissenhafte Therapeuten auszubilden.Schwerpunkte des Ausbildungsprogramms sind, neben der Vermittlung osteopathischer Behandlungsmethoden und medizinischen Fachwissens, die Ausschlussdiagnostik und die Klinik.

TermineSeminare

22.-24.01.1526.-28.02.1512.-14.03.15

30.4.-02.05.1504.-06.06.1525.-27.06.1501.-03.10.1508.-10.10.1522.-24.10.1512.-14.11.1517.-19.12.15

Kostenlose Infotage: 10.10.14,

Fr. 19.00-21.00 oder

22.11.14, Sa. 10.00-13.00

Kosten:Einmalige Einschreibegebühr

150,00 €3 Tage-Seminar 350,00 €

(die Gebühren müssen immer 1 Woche vor Seminarbeginn

eingegangen sein)

Zugelassen sind: Physiotherapeuten/innen,

Ärzte/innen, Heilpraktiker/innen

Leitung: Institut für angewandte

Osteopathie,Werner Langer, Philipp Richter

Anmeldung ausschließlich über das IFAO,

Lucas-Cranach-Str. 1, 54634 Bitburg,

Tel.: 06561/670457www.ifaop.com, [email protected]

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Osteopathische Herangehensweise an Schulter-Nacken-Kopf-Probleme (9 UStd. / 9 FP)

InhalteOsteopathische Herangehensweise an Schulter-Nacken-Kopf-Probleme:• Kopfschmerz• Schwindel• Akutes Torticolis• Zervikobrachialgien

Lernziele• Verbesserung der Diagnose und der Dif-

ferenzialdiagnose• Vermitteln einer ganzheitlicheren Heran-

gehensweise• Erlernen von einfachen, rationellen und

zeitsparenden Behandlungen

MethodenDer Kurs besteht aus Theorie und Praxis (+/- 40 % - 60 %).

VoraussetzungenDie Untersuchungs- und Behandlungs-techniken erfordern keine besonderen Voraussetzungen wie Manuelle Medizin oder Osteopathie. Wünschenswert sind Kenntnisse in Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates.

Termin Seminar-Nr.: 1507-022ESa.11.07.1510.00-18.00

Kosten: € 110,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure

Leitung: Philipp Richter, Osteopath D.O., Institut für angewandte Osteopathie

Osteopathie

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Akute und chronische Lumbalgien aus Sicht der Osteopathie(9 UStd. / 9 FP)

InhalteAkute und chronische Lumbalgien aus Sicht der Osteopathie• Lumbalsyndrome: Ischialgie, Femoralis-

neuralgie• Akutes Lumbago• Chronische Lumbalgie• Instabilität• Morbus Bechterev, Spinalkanalstenose

Lernziele• Verbesserung der Diagnose und der Dif-

ferenzialdiagnose• Vermitteln einer ganzheitlicheren Heran-

gehensweise• Erlernen von einfachen, rationellen und

zeitsparenden Behandlungen

MethodenDer Kurs besteht aus Theorie und Praxis (+/- 40 % - 60 %).

VoraussetzungenDie Untersuchungs- und Behandlungs-techniken erfordern keine besonderen Voraussetzungen wie Manuelle Medizin oder Osteopathie. Wünschenswert sind Kenntnisse in Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates.

Termin Seminar-Nr.:

1509-036ESa.05.09.15 10.00-18.00

Kosten: € 110,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Physiotherapeuten,

Heilpraktiker, Masseure

Leitung: Philipp Richter, Osteopath D.O.,

Institut für angewandte Osteopathie

Osteopathie

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Osteopathische Herangehensweise bei Störungen der Extremitäten(9 UStd. / 9 FP)

InhalteOsteopathische Herangehensweise bei Störungen der Extremitäten• Periarthritis humeroscapularis• Epicondylitis• Karpaltunnelsyndrom• Coxarthrose• Adduktorenreizung, Leistenentzündung• Gonarthrose• Sportverletzungen: Suppinationstrauma,

Sehnenentzündungen, Muskelverlet-zungen

Lernziele• Verbesserung der Diagnose und der Dif-

ferenzialdiagnose• Vermitteln einer ganzheitlicheren Heran-

gehensweise• Erlernen von einfachen, rationellen und

zeitsparenden Behandlungen

MethodenDer Kurs besteht aus Theorie und Praxis (+/- 40 % - 60 %).

VoraussetzungenDie Untersuchungs- und Behandlungs-techniken erfordern keine besonderen Voraussetzungen wie Manuelle Medizin oder Osteopathie. Wünschenswert sind Kenntnisse in Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates.

Termin Seminar-Nr.: 1511-031ESa. 28.11.1510.00-8.00

Kosten: € 110,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure

Leitung: Philipp Richter, Osteopath D.O., Institut für angewandte Osteopathie

Osteopathie

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Kompaktausbildungskurs Kinder(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Dreitägiger Kompaktausbildungskurs TAKTKIN® - ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen der Therapeutin an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffinden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden. Es findet ggf. eine Demonstrati-onsbehandlung im Seminar statt.

KurszielDie Vermittlung der Technik ist Ziel des TAKTKIN® Kompaktausbildungskurses. Es wird einführend ein Überblick über die ver-bale Entwicklungsdyspraxie sowie über den theoretischen Hintergrund des TAKTKIN® und die Erfahrungen in der Anwendung bei Kindern gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Kompaktausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ih-rer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

TeilnahmevoraussetzungenAusbildung in einem der unter Zielgruppe genannten Berufe.

HinweisFalls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) bean-tragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

Termin 1 Seminar-Nr.:

1501-002EDo. 22.01.15 Fr. 23.01.15

Sa. 24.01.15oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1502-001EDo. 19.02.15 Fr. 20.02.15

Sa. 21.02.15oder

Termin 3Seminar-Nr.:

1509-001EDo. 03.09.15 Fr. 04.09.15

Sa. 05.09.15

Zeiten jeweils: 1.+ 2. Tag

09.00-18.003. Tag

09.00-17.00

Kosten je Kurs: € 359,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,

Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-

TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.

Leitung:Beate Birner-Janusch,

Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

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TAKTKIN® - Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Ausbildungskurs Kinder (32 UStd. / 32 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Der viertägige TAKTKIN® Ausbildungskurs eignet sich besonders für Interessierte, die sich Zeit nehmen möchten, mit der Technik des TAKTKIN® vertraut zu werden sowie für Wiedereinsteiger, Berufsanfänger und noch in der Ausbildung zu den genannten Berufsbildern befindliche Personen.

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen des Therapeuten an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffinden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden und unterstützen besonders koarti-kulatorische Bewegungen.

Zielist die Vermittlung der Technik des TAKT-KIN®. Es wird einführend ein Überblick in die kindliche Sprechapraxie sowie über den theoretischen Hintergrund und die Erfah-rungen in der Anwendung bei Kindern ge-geben. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.

Termin Seminar-Nr.: 1507-020EDo. 16.07.15 10.30-17.30Fr. 17.07.15 09.00-17.30Sa. 18.07.15 09.00-17.30So. 19.07.15 09.00-14.30

Kosten: € 419,-

Teilnehmerzahl: 12

Zielgruppe:Alle in der Logopädie/Sprachtherapie Tätigen oder in Ausbildung zu den genannten Berufsbildern befindliche Personen.

Leitung: Beate Birner-Janusch, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT™-Instruktorin

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub (gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn mit.

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Aufbaukurs – Kinder(25 UStd. / 25 FP) (Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Dreitägiger Aufbaukurs TAKTKIN®; ein Therapieansatz zur Behandlung sprech-motorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.

KurszielZiel des Aufbaukurses ist eine Vertiefung der diagnostischen Möglichkeiten bei ver-baler Entwicklungsdyspraxie, Dysarthrie und anderen Aussprachestörungen bei Kindern sowie die detaillierte Anleitung zur Umsetzung der Technik TAKTKIN® in der Koartikulation.

Die Auswahl und hierarchische Gliede-rung des zu verwendenden, kindgerechten Wortmaterials wird thematisiert. Es werden konkrete Hinweise zur Umsetzung des Ver-fahrens in die Übungssituation mit Kindern gegeben. Anhand von Videodemonstrati-onen und Rollenspielen wird die konkrete Umsetzung in die Therapie dargestellt. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis (per Video oder ggf. direkt) vorzustellen und zu diskutieren. Bitte das Skript des TAKTKIN® Ausbildungskurses zum Auf-baukurs mitbringen.

TeilnahmevoraussetzungTAKTKIN® Ausbildungskurs, bitte reichen Sie uns einen Nachweis darüber ein.

ZertifikatserstellungEin Zertifikat zur TAKTKIN® Therapeutin/ zum TAKTKIN® Therapeuten kann nach Besuch des Kurses erworben werden. Dazu legt die/der TeilnehmerIn ein Be-handlungsvideo und einen Therapieplan zu einer/ einem PatientIn mit sprechmo-torischer Störung vor. Diese Ausarbeitung wird anhand festgelegter Parameter be-wertet und über die erfolgreiche Teilnahme (Zertifikatserteilung) durch die Kursleiterin entschieden.

Termin Seminar-Nr.:

1510-021EDo. 01.10.15 09.00-17.00 Fr. 02.10.15 09.00-17.00

Sa. 03.10.15 09.00-17.00

Kosten: € 359,-

Teilnehmerzahl:

12

Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,

Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-

TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.

Leitung:Beate Birner-Janusch,

Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

Hinweis:Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Ausbildungsbeginn mit.

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Ich lade dich zum Essen ein – Grundkurs(15 UStd. / 15 FP)

Das Seminar soll dazu dienen, den Alltag mit schwerstbehinderten Kindern und Er-wachsenen in Bezug auf Nahrungsaufnah-me und Artikulation zu erleichtern.

Essen und Trinken stellen oft ein unü-berwindbares Problem für Familien und Therapeuten dar. Durch genaue Problem-analyse, konkrete Hilfestellungen und Techniken nach dem Bobath-Konzept und auf der Grundlage von Castillo Morales wird im Seminar diese Problematik theore-tisch und praktisch behandelt und entspre-chende Vorgehensweisen ausprobiert.

Die „kleinen“ praktischen Tipps, z. B. zur Unterstützung des Mundschlusses und des Schluckaktes, werden durch Selbsterfah-rung „erspürt“. Theoretische und praktische Inhalte:• die physiologische Bewegungsentwick-

lung in Verbindung mit der Nahrungsauf-nahme

• Mund- Mundschluss – aber wie ?• Fehlschluckakt oder Schluckstörung ?• Die Voraussetzungen des „KAUENS“• Zusammenhang der Körpergrobmoto-

rik und orofacialer Bewegungsmöglich-keiten

• Hand – Fuß – Mund im kindlichen Bewe-gungsdreieck

• Bedeutung von Atmung und Atempausen bei der Nahrungsaufnahme

• Atmung und Artikulation• Magensonde – Hilfe oder Hindernis?

TerminSeminar-Nr.: 1502-021EFr. 13.02.15 14.30-20.00Sa. 14.02.15 08.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen/SprachtherapeutInnen, Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Krankenpflegekräfte, MitarbeiterInnen aus sonderpädagogischen Einrichtungen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Ich lade dich zum Essen ein – Aufbaukurs(15 UStd. / 15 FP)

Das Seminar soll eine vertiefende Einfüh-rung in die komplexe Arbeit nach Bobath und Castillo-Morales bei Störungen im Ge-sichts- und Mundbereich bieten.Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Durchführung von Befundung und Behand-lung vom „Frühchen“ bis zum Erwachse-nen!

Insbesondere werden Zungen-, Lippen- und Schluckübungen genauestens „er-spürt“ um eine sichere Umsetzung im the-rapeutischen Alltag zu ermöglichen.Ebenfalls wird die Verbindung zwischen Körpergrobmotorik und orofazialen Mög-lichkeiten genauestens durchleuchtet.

Praktische Inhalte:• Selbsterfahrung: „Fehlschluckakt“ – was

tun?• Zusammenspiel von Becken, Schulter-

gürtel und Nackenaufrichtung!• Lagewechsel und Tonusaufbau in Bezug

auf Zungen- und Kehlkopfmuskulatur • Praktisches Einüben bestimmter Thera-

pietechniken wie z. B. - Saug- und Schluckanbahnung - Trinkanbahnung aus dem Becher - Mundschlussunterstützende Maßnah-

men• Hand und Fuß als gezielte therapeu-

tische Unterstützung zum Mund!• Einblick in die Begleitung zur „Sondener-

nährung“• Atemstimulationstechniken• Erarbeitung von Befund und Behand-

lungsansätzen

AnmerkungEigene Fallbeispiele zur Befunderhebung sind willkommen!

Es dient als Aufbauseminar und ist rein praktisch ausgerichtet. Teilnehmer sollten den Grundkurs bereits besucht haben.

Termin:Seminar-Nr.:

1511-025EFr. 06.11.1514.30-20.00Sa. 07.11.1508.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen/

SprachtherapeutInnen, Ergo- und

PhysiotherapeutInnen, Krankenpflegekräfte, MitarbeiterInnen aus

sonderpädagogischen Einrichtungen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek,

Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor,

Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) und UK in der Frühförderung (15 UStd. / 15 FP)

Viele unterschiedliche Beeinträchtigungen können den Spracherwerb deutlich verzö-gern und besonders das Sprechenlernen erheblich erschweren. Es ist deshalb wich-tig, betroffenen Kindern schon in der frühen Entwicklung differenzierte Hilfen zur Kom-munikation anzubieten.

Ein Verfahren, das sich besonders für klei-ne Kinder bewährt hat, ist die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK). Dabei werden begleitend zur gesprochenen Spra-che nur die bedeutungstragenden Wörter gebärdet; die gesprochene Sprache wird auf keinen Fall ersetzt!

Da die kognitiven und motorischen Vo-raussetzungen für Gebärden früher und einfacher zu lernen sind als gesprochene Sprache, ermöglicht Guk den Kindern, sich nicht nur früher zu verständigen sondern auch sprachliche und kognitive Basisfä-higkeiten zu entwickeln und differenzierte Dialoge zu führen. GuK fördert deshalb den Spracherwerb!

Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation erarbeitet sowie die Grund-gebärden praktisch vermittelt. Erfahrungen mit Guk sollen anhand von Videobeispie-len verdeutlicht und gemeinsam diskutiert werden.

Seminarinhalte• Verzögerter Spracherwerb und Einsatz-

möglichkeiten von ergänzenden Kom-munikationsformen

• Theoretische Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation

• Gebärdensysteme im Vergleich• Erlernen der 100 Grundgebärden für klei-

ne Kinder• Videobeispiele• Diskussion

TerminSeminar-Nr.: 1502-014EFr. 20.02.15 15.30-21.00Sa. 21.02.15 09.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: pädagogische und therapeutische Berufsgruppen, die in integrativen oder sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten

Leitung: Prof. Dr. Etta Wilken

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Differentialdiagnose: verbale Entwick-lungsdyspraxie / kindliche Sprech- apraxie versus phonologische Störung (16 UStd. / 16 FP)

Ziel des Seminars ist es, die diagnostischen Kenntnisse der Teilneh-mer im Bereich der verbalen Entwicklungs-dyspraxie / kindlichen Sprechapraxie sowie der phonologischen Störungen anhand verschiedener Diagnostikinstrumente und aktueller Erkenntnisse zu vertiefen.

Differentialdiagnostische Kriterien der bei-den Störungsbilder werden herausgear-beitet, gegenübergestellt und dem Modell von Stackhouse und Wells, 1997 zugeord-net. Es wird ein kurzer Ausblick auf das therapeutische Vorgehen gegeben; der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Diagnostik.

EmpfehlungBesuch eines TAKTKIN® Ausbildungskur-ses ist von Vorteil, aber nicht Vorausset-zung

Termin Seminar-Nr.:

1502-020E So. 22.02.1509.00-17.00

Mo. 23.02.1509.00-17.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen, LinguistInnen,

SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,

Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-

TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen

Leitung: Beate Birner-Janusch,

Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™-Instruktorin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Kon-Lab – Sprachförderung, Diagnose und Therapie nach Dr. Zvi Penner – Prosodie und Morphologie(16 UStd. / 16FP)

Kon-Lab ist ein linguistisch fundiertes Kon-zept, das für Sprachförderung und Thera-pie von Kindern mit einer SES oder Kinder mit Migrationshintergrund geeignet ist.

GroblernzielDie Teilnehmer/innen verstehen das proso-dische System im Deutschen.

FeinlernzieleDie Teilnehmerinnen kennen den norma-len Erwerb der Prosodie und Morphologie, erkennen Störungen und können diese einordnen. Sie sind in der Lage eine pro-sodisch-morphologische Therapie durch-zuführen.

InhalteGrundlagenEs werden die Grundbegriffe der Wortpro-sodie im Deutschen vorgestellt und die Phasen ihres Erwerbs. Es geht um die Rol-le der Wortprosodie in der Sprachentwick-lung: Die sprachrhythmischen Prinzipien der Worterkennung und der Wortbildung.

DiagnoseDie Teilnehmerinnen werden mit einem Screening-Verfahren zur Feststellung von sprachrhythmischen Störungen vertraut gemacht.

Therapie Ein wichtiger Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen Anwendung des Therapiekonzeptes nach Dr. Zvi Penner.

MethodenVortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit

TerminSeminar-Nr.: 1503-031EFr. 06.03.15 13.00-20.00Sa. 07.03.15 08.30-16.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe: SprachtherapeutInnen, LogopädInnen,

Leitung: Katharina Knippers, M.A. Pädagogik, Psychologie/ Fachtherapeutin Sprachförderung nach Zvi Penner/ Zertifizierte Kon-Lab Multiplikatorin

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: kreativ – ganzheitlich – integrativ(16 UStd. / 16 FP)

Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat methodenkombi-nierte Ansätze mit personenorientierten Vorgehensweisen zu kombinieren.

InhalteNeben der Vermittlung unterschiedlicher Bausteine der Stottertherapie werden Maß-nahmen zur Einstellungsänderung und zur Stärkung des Selbstvertrauens dargelegt und Übungen für eine Verbesserung der Selbststeuerung der Klienten demonstriert. Beispiele, wie sich eine In-vivo-Arbeit zur Steigerung der Effektivität und Effizienz der Therapie gestalten lässt, werden de-monstriert.

GrobzielDie Teilnehmende sollen lernen, wie sich Methoden einer symptomorientierten Übungsbehandlung mit psychotherapeu-tischen Interventionen kombinieren las-sen.

FeinlernzieleDie Teilnehmenden sind in der Lage• sowohl Fluency-Shaping- als auch Stot-

ter-Modifikationstechniken anzuwenden• Maßnahmen zum Stottern im Vorschul-

alter angemessen einzusetzen • Verfahren zum Abbau von Sprech- und

Kommunikationsängsten zu nutzen• und ein Training sozialer Kompetenz

durchzuführen.

Termin Seminar-Nr.:

1503-028E Fr. 06.03.15 13.00-21.00

Sa. 07.03.15 09.00-16.00

Kosten: € 250 ,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe: Logopäden,

Sprachtherapeuten, Psychologische und Ärztliche

Psychotherapeuten, andere berufserfahrene

Stottertherapeuten

Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt,

Psychologischer Psychotherapeut,

Gesprächspsychotherapeut GwG, Verhaltenstherapeut dgvt

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Das MODAK-Konzept – Kommunikative Aphasietherapie (16 UStd. / 16 FP)

Das MODAK-Konzept ist in der praktischen Arbeit mit Aphasikern entwickelt worden. Es verknüpft die enge symptomorientierte Behandlung aphasischer Störungen mit der Behandlung tieferliegender neurophysio-logischer Störungen und legt besonderes Gewicht auf Kommunikation, realitätsna-hen Kontext und individuelle Interessen der Patienten. Das Konzept wurde ursprünglich für die Therapie schwerer Aphasien entwickelt, aber inzwischen vielfach erweitert, so dass es jetzt für die Therapie aller aphasischen Syndrome und aller Schweregrade einge-setzt werden kann.

Inhalt• Neurophysiologischer, neurolinguis-

tischer und therapeutischer Hintergrund des MODAK-Konzepts

• Das MODAK-Grundprogramm • Erweiterungen des Grundprogramms • Arbeit mit Texten - Umgang mit Zeitungen / Zeitschriften - Umgang mit Geschichten Die Teilnehmer können das MODAK-Vor-gehen in praktischen Übungen erproben.

Termin Seminar-Nr.: 1503-035E Fr. 06.03.15 11.00-19.00 Sa. 07.03.15 09.00-17.00

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, Klinische LinguistInnen

Leitung: Dr. Luise Lutz, klinische Linguistin, Studium der Psycho-, Neuro- und Patholinguistik

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Entwicklungsdyspraxie in der Logo-pädie und die Assoziationsmethode nach McGinnis (9 UStd. / 9 FP)

InhaltKinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten, Artikulationsbe-wegungen gezielt zu planen. Dies kann Phoneme und Phonemfolgen betreffen. Wird diese hartnäckige Sprachentwick-lungsstörung nicht erkannt, kann ein The-rapieerfolg lange auf sich warten lassen. Ziel des ersten Teils des Seminars ist es, die Symptome der verbalen Entwicklungs-dyspraxie sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung zu anderen Aussprachestörungen zu erkennen. Im zweiten Teil wird der Therapieansatz nach Mc Ginnis vorgestellt. Modifiziert ist dieser Ansatz auch für ‘nicht-sprechende‘ oder behinderte Kinder anwendbar. Anhand von Videoaufzeichnungen werden Symptome und Therapiebeispiele vorgestellt.• Symptome der Entwicklungsdyspraxie• Differenzialdiagnostische Merkmale zu

anderen Aussprachestörungen• Therapieansatz: Assoziationsmethode

nach McGinnis• Videomaterial zur Verdeutlichung von

Symptomen und Therapiebeispielen

Bitte mitbringeneinen roten und blauen Stift

Termin 1Seminar-Nr.:

1503-001ESa. 14.03.1509.00 -17.00

oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1512-008ESa. 12.12.1509.00-17.00

Kosten: € 130,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: Logopäden,

Sprachheilpädagogen, Sprachheillehrer

Leitung: Cornelia Reuß,

Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Diagnostik und Therapie von Dysarthrien(9 UStd. / 9 FP)

Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Grundkenntnisse im Rahmen eines praxisbezogenen Konzeptes für die klinische Diagnostik und Therapie von Pati-enten mit neurogenen Sprechstörungen.

Die unterschiedlichen dysarthrischen For-men werden in Abhängigkeit von Lokalisa-tion und klinischem Bild besprochen. Mög-lichkeiten des diagnostischen Vorgehens durch visuelle und auditive Befundung wer-den skizziert, diskutiert und wenn möglich eingeübt.

Die Beschreibung der Dysarthrien erfolgt unter Berücksichtigung der Störungsbe-reiche Respiration, Phonation, Artikulation sowie Resonanz und Prosodie.

Zu jeder Dysarthrieform wird ein therapeu-tisches Konzept dargestellt.

Verschiedene Übungen können in Selbst-erfahrung erprobt werden.

Inhalte im Überblick:• Anatomie, Physiologie und Pathophysio-

logie des Sprechens• Parameter der klinischen Diagnostik• Parameter der apparativen Diagnostik• Beschreibung der Standardsyndrome • Behandlungsplan für die einzelnen Stan-

dardsyndrome

Termin Seminar-Nr.: 1503-030ESa. 21.03.1509.30-17.30

Kosten: € 150,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: LogopädInnen, SprachtherapeutInnen

Leitung: Dr. Volker Runge, Klinischer Linguist (BKL), Logopäde

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Der Wortschatzsammler – Strategietherapie lexikalischer Störungen im Vorschulalter(15 UStd. / 15 FP)

Die Erweiterung des Wortschatzes lexika-lisch gestörter Kinder ist sprachtherapeu-tisch betrachtet eine never-ending-story. Neue Wege geht die im Fokus der Fort-bildung stehende, evaluierte Therapie-methode „Der Wortschatzsammler“ für Vorschulkinder (Motsch 2008). Die Strate-gietherapie versucht, lexikalisches Lernen spracherwerbsgestörter Kinder zu deblo-ckieren und die Kinder durch die Vermitt-lung spezifischer Strategien (wieder) zu eigenaktiven, „lexikalischen Staubsaugern“ zu machen.

GroblernzielNach Absolvierung des Seminars kennen die Teilnehmenden die Essentials lexika-lischer Störungen und der lexikalischen Strategietherapie „Der Wortschatzsamm-ler“ für Vorschulkinder.

FeinlernzieleDurch den Workshopcharakter des Semi-nars sind die Teilnehmenden in der Lage, die Therapiemethode inklusive der Eltern-beratung in eigener Praxis umzusetzen. Sie haben darüber hinaus einen Überblick über diagnostische und weitere therapeutische Möglichkeiten bei lexikalischen Störungen im Vorschulalter.

Inhalte• Überblick über die normale und gestörte

lexikalische Entwicklung sowie aktuelle diagnostische und therapeutische Mög-lichkeiten

• Einführung in das Therapiekonzept „Der Wortschatzsammler“ und Erarbeitung ausgewählter Therapieeinheiten

• Elternarbeit

MethodenVortrag; Kleingruppenarbeiten, Rollen-spiele, Videobeispiele (insgesamt hoher Praxisanteil)

TerminSeminar-Nr.:

1503-018EFr. 20.03.1512.30-17.30

Sa. 21.03.1508.30-17.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Dana-Kristin Marks, M.A. Rehabilitations-

wissenschaftlerin, Akademische

Sprachtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin

am Lehrstuhl von Prof. Dr. Motsch,

Universität zu Köln

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Der Wortschatzsammler – Strategietherapie lexikalischer Störungen im Schulalter(15 UStd. / 15 FP)

Störungen des Wortschatzes gehören auch noch im Schulalter zu den häufigen Teilsym-ptomen einer Sprachentwicklungsstörung (vgl. ex. Glück 2003). Die für das Vorschul-alter entwickelte lexikalische Strategiethe-rapie „Der Wortschatzsammler“ (Motsch 2008) wurde daher für die Altersgruppe der Schulkinder theoriegeleitet überarbeitet und ebenfalls evaluiert. Das Seminar fokussiert das neue Therapieformat für lexikalisch ge-störte Schüler. GroblernzielNach Absolvierung des Seminars kennen die Teilnehmenden die Essentials lexikalischer Störungen und des weiterentwickelten The-rapiekonzepts „Der Wortschatzsammler“ für lexikalisch gestörte Kinder im Schulalter. FeinlernzieleDurch den Workshopcharakter des Semi-nars sind die Teilnehmenden in der Lage, die Therapiemethode inklusive der Trans-ferarbeit in eigener Praxis mit Schulkindern umzusetzen. Sie haben darüber hinaus einen Überblick über diagnostische und bisherige therapeutische Möglichkeiten bei lexikalischen Störungen im Schulalter. Inhalte• Überblick über die normale und gestörte

lexikalische Entwicklung sowie aktuelle diagnostische und therapeutische Mög-lichkeiten im Schulalter

• Einführung in das Therapiekonzept „Der Wortschatzsammler“; Erarbeitung ausge-wählter Therapieeinheiten

• Transferarbeit: Elternhaus und SchuleMethodenVortrag; Kleingruppenarbeiten, Rollenspiele, Videobeispiele (insgesamt hoher Praxisan-teil) VoraussetzungenDer Besuch des Seminars zum Vorschulal-ter ist keine Voraussetzung! Es handelt sich um zwei Fortbildungen, die unabhängig voneinander, aber auch aufbauend besucht werden können.

TerminSeminar-Nr.: 1507-009EFr. 17.07.15 12.30-17.30Sa. 18.07.15 08.30-17.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen, SprachtherapeutInnen, SonderpädagogInnen

Leitung:Dana-Kristin Marks, M.A. Rehabilitations-wissenschaftlerin, Akademische Sprachtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Motsch, Universität zu Köln

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)(9 UStd. / 9 FP)

Das Seminar dient der theoretischen und praktischen Einführung in die Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die PNF-Methode, die sich durch die Strukturiertheit ihrer Vorgehens-weise sehr bewährt hat.

Im Mittelpunkt steht das Erlernen des Um-gangs mit propriozeptiv neuromuskulären Fazilitationstechniken im fazio-oralen Be-reich. Es erfolgt eine Anleitung zur praxis-nahen Anwendung unter Berücksichtigung weiterer Verfahren wie z. B. der FOTT. Au-ßerdem findet ein Transfer der PNF-Metho-de auf intra-orale Schädigungen statt.

Den Schwerpunkt des Seminars stellt die praktische Einweisung in die Behandlungs-methode dar. Dabei soll gezeigt werden, wie die PNF-Methode speziell bei Patienten mit zentralen Fazialisparesen angewendet werden kann.

Termin Seminar-Nr.:

1503-032ESo. 22.03.1509.30-17.30

Kosten: € 150,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Dr. Volker Runge,

Klinischer Linguist (BKL), Logopäde

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

F.O.T.T. ® – Einführungsseminar (15 UStd. / 15 FP)

Das zweitägige Einführungsseminar stellt die Befundung und Behandlung von er-wachsenen Patienten mit erworbenen Störungen der oralen Ernährung nach zen-tralen Läsionen nach dem F.O.T.T. ® - Kon-zept (Therapie des Facio-oralen Traktes) von Kay Coombes vor.

Das F.O.T.T.® - Konzept basiert auf einer holistischen Betrachtungsweise des Men-schen. Im Vordergrund des Behandlungs-konzeptes steht der Mensch und nicht die Störung.

Ziele / Inhalte• Darstellung der physiologischen und be-

einträchtigten Schluckfrequenz• Vermittlung des Einflusses von Haltung

und Bewegung auf die orale Nahrungs-aufnahme

• Kennen lernen wichtiger Strukturen des facio-oralen Bereiches, ihrer Funktionen und ihrer Rolle bei der oralen Nahrungs-aufnahme

• Erarbeitung von Befund und Behand-lungsansätzen (taktile & visuelle Untersu-chung, Mundstimulation, therapeutisches Essen, therapeutische Mundhygiene)

• Hypothesenbildung über das WARUM der Beeinträchtigungen der oralen Nah-rungsaufnahme

• Einblicke in die apparative Diagnostik

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt über Vortrag, Videobeispiele, Partner- und Klein-gruppenarbeit als Selbsterfahrung und in Workshops. Die praktische Arbeit der Teil-nehmer unter Anleitung des Seminarleiters nimmt einen hohen Stellenwert ein.

Bitte mitbringenBadehandtuch, Zahnbürste, bequeme Klei-dung

Termin 1Seminar-Nr.: 1503-020EFr. 27.03.1510.00-18.30Sa.28.03.1509.00-14.30oder Termin 2Seminar-Nr.: 1511-019E Fr. 27.11.1510.00-18.30Sa. 28.11.1509.00-14.30

Kosten: € 235,- incl. Material

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten, Pflegende, ÄrztInnen

Leitung: Dipl.-Päd. Jürgen Meyer-Königsbüscher, Sprachheilpädagoge, F.O.T.T.®-Instruktor, Fachtherapeut Laryngektomie

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Stimmtherapie nach Schlaffhorst- Andersen (15 UStd. / 15FP)

Atem und Stimme beziehen sich in beson-derer Weise aufeinander und finden sich wieder in den Grundrhythmen der mensch-lichen Bewegung. Die Arbeitsweise Schlaff-horst-Andersen ist ein einzigartiges, jahr-zehntelang bewährtes Konzept in Therapie und Prävention in den Bereichen Atmung Stimme und Sprache, die die Wechsel-wirkungen dieser Bereiche in besonderer Weise erforscht und in der Patienten- und Schülerarbeit zu nutzen weiß.

GroblernzielNach dem Seminar haben die Teilneh-menden die Wechselwirkung und Belebung von Bewegung, Atmung und Stimme erlebt und erfahren, sie sind in der Lage, sowohl das Fehlen dieser Wechselbeziehungen zu erkennen als auch Patienten und Schüler zu diesen besonderen, natürlichen Bewe-gungs- Atmungs- und Stimmfunktionen in ihrer Wechselbezüglichkeit hinzuführen.

FeinlernzielDie Teilnehmenden erkennen die Dreiteilig-keit von Atmung und Bewegung und sind in der Lage, dieses Grundprinzip von Atmung und Bewegung anzubahnen und zu regu-lieren. Sie können dieses Grundprinzip in der Stimmarbeit anwenden und gezielt auf Sprache und Stimme übertragen.

InhalteEinführung in die fünf Regenerationswege (Kreisen, Schwingen, Atmung, Rhythmus und Tönen), Erläuterungen zu Atmung, Stimme Sprache und Bewegung, Atem- und Bewegungsübungen in der Dreitei-ligkeit der Atmung, Stimmübungen unter Berücksichtigung der Dreiteiligkeit.

MethodenDer Kurs beinhaltet Vortrag und Gruppen-arbeit sowie kurze Sequenzen von Partner- und Einzelarbeit

Bitte mitbringenbequeme Kleidung und eine Decke

TerminSeminar-Nr.:

1505-019EFr. 29.05.15 14.30-20.00

Sa. 30.05.15 09.00-17.00

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: LogopädInnen,

SprachtherapeutInnen

Leitung: Ludwig Thöle,

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer, Speech and

Languagetherapist BSc, Lehrlogopäde

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales: Einführung (15 UStd. / 15FP)

InhaltDas Castillo Morales-Konzept, früher be-kannt als die „Orofaziale Regulationsthe-rapie“, wurde vom argentinischen Reha-bilitationsarzt Dr. Castillo Morales unter Mitarbeit von Dr. Juan Brondo, entwickelt.

Das ganzheitliche Konzept wird begleitet von seiner Philosophie und der anthro-pologischen Wurzeln aus Lateinamerika. Besonderes Augenmerk richtet Castillo Morales auf den Zusammenhang zwischen Körper und orofazialem Komplex bei Hal-tung und Aktivitäten in verschiedenen Po-sitionen.Maßgeblich beeinflusst ist das Castillo Morales-Konzept durch das BOBATH-Kon-zept. Dr. Castillo Morales bezeichnete das Ehepaar Bobath als seine großen Lehrer. (Quelle: „Das Castillo Morales-Konzept“ Thieme Verlag) Das Seminar bietet eine Einführung in Hil-fen, die sich positiv auf den Muskeltonus und den Bewegungsmöglichkeiten der Pa-tienten auswirken.

Inhalte1. Grundlagen und Herkunft der Orofazi-

alen Regulationstherapie2. Normalentwicklung und Pathologie des

Orofazialen Komplexes3. Bedeutung der physiologischen Bewe-

gungsentwicklung in Bezug auf Nah-rungsaufnahme und Artikulation

4. Einführende „Techniken“ zur Unterstüt-zung von Nahrungsaufnahme (Löffelan-bahnung und Trinkanbahnung) sowie Ar-tikulation (Atmung und Lautanbahnung)

Bitte mitbringenEin kleines Handtuch

Termin Seminar-Nr.:1506-021EFr. 05.06.15 14.30-20.00Sa. 06.06.15 08.30-16.00

Kosten:€ 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Logopädinnen, Sprachheiltherapeutinnen, Ergotherapeutinnen, Physiotherapeutinnen, Krankenpflegerinnen, Hebammen, Erzieherinnen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin

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Orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales: Vertiefung(15 UStd. / 15 FP)

InhaltIm zweiten Teil liegt der Schwerpunkt des Seminares auf die Vertiefung der einfüh-renden Techniken.

Diese werden mit den Teilnehmerinnen in einzelnen Schritten erarbeitet.

Inhalte sind1. Befundaufnahmen und Erstellung von

Therapieplänen nach dem Konzept (Ei-gene Fallbeispiele sehr erwünscht!)

Je nach „Befund“ werden ebenfalls „Techniken“ nach dem Konzept erörtert.

2. Thema „Sondenbegleitung“ bis zur „Ent-wöhnung“ mit den entsprechenden „Hil-fetechniken“ nach dem Konzept

3. „Alltagsmanagement“ Einsatzmöglichkeiten des Konzeptes im

Alltag

VoraussetzungDieses Seminar kann nur gebucht wer-den, wenn die Teilnehmerinnen Teil 1 der „Orofazialen Regulationstherapie“ bereits besucht haben.

Bitte beachten!Dieses Seminar bildet die Teilnehmerinnen nicht zu Castillo Morales Therapeutinnen aus, es vermittelt lediglich eine fundierte Einführung in das Konzept.

Bitte mitbringenEin kleines Handtuch

Termin Seminar-Nr.:

1512-012EFr. 04.12.1514.30-20.00

Sa. 05.12.1508.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Logopädinnen,

Sprachheiltherapeutinnen, Ergotherapeutinnen,

Physiotherapeutinnen, Krankenpflegerinnen,

Hebammen, Erzieherinnen …

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek,

Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor,

Castillo-Morales-Therapeutin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Multimodularer Ansatz in der Therapie von Late Talkern(22 UStd. / 22 FP)

Verschiedene Konzepte zur Behandlung von Late Talkern werden vorgestellt. Ihre spezifischen Einsatz- und Kombinations-möglichkeiten werden diskutiert.

GroblernzielDie Teilnehmer sind nach dem Kurs in der Lage, wenig- oder nicht-sprechende Kinder im Alter von ca. 2 bis 3 Jahren zu unter-suchen, zu behandeln und deren Eltern einzubeziehen.

FeinlernzieleSie haben gelernt• Late Talkern von Late Bloomern zu diffe-

renzieren• eine störungsspezifische Therapie zu

planen und durchzuführen • Eltern entsprechend deren Möglichkeiten

in die Therapie einzubeziehen

Inhalte• Verschiedene diagnostische Verfahren• Das Zollinger-Konzept • Prosodische Aspekte der frühen Spra-

chentwicklung • Sprachsystematische Methoden zum

Wortschatzaufbau • Verschiedene Konzepte zur Einbezie-

hung der Eltern in die frühe Sprachinter-vention

Methoden• Vortrag / Powerpointpräsentation• Gruppen- und Partnerübungen mit Aus-

wertungsgesprächen• Videobeispiele• Materialvorstellung • Diskussion

Bitte mitbringenDas Einbringen von Fallbeispielen aus der Praxis ist erwünscht

TerminSeminar-Nr.: 1506-029EFr. 12.06.1510.30-18.00Sa. 13.06.1509.00-17.00So. 14.06.1509.00-15.00

Kosten: € 285,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe: Logopädinnen, Sprachtherapeutinnen

Leitung: Elisabeth Gotthardt, Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

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Frühe Dialogtherapie – Anbahnung elementarer Kommunikationsfähig-keiten bei kleinen Kindern (8 UStd. / 8 FP)

InhalteAufgrund der zunehmend besseren Früher-fassung werden SprachtherapeutInnen im-mer häufiger vor die Aufgabe gestellt, sehr junge Kinder zu behandeln.

Dies stellt eine große Herausforderung dar, denn in den meisten Fällen ist eine Inter-vention im Bereich der sprachspezifischen Fähigkeiten bei diesen Kindern noch nicht durchführbar, sondern basale kommunika-tive Fähigkeiten sind anzubahnen.

Diese Weiterbildungsveranstaltung be-leuchtet wesentliche kommunikative Vorausläuferfähigkeiten der Sprachent-wicklung und zeigt ein systematisches Vorgehen im Bereich der frühen Interventi-on sprach- und kommunikationsauffälliger Kinder auf.

Es werden die folgenden Inhalte behan-delt:• Darstellung wichtiger kommunikativer

Vorausläuferfähigkeiten der Sprache• Fehlende kommunikative Vorausläuferfä-

higkeiten als Indikatoren einer späteren Sprachentwicklungsstörung

• Vergleichende Untersuchung therapeu-tischer Konzepte, welche primärdialo-gische Kompetenzen berücksichtigen

• praktisch therapeutisches Vorgehen der frühen Dialogtherapie.

Termin Seminar-Nr.:

1506-028EMo. 22.06.1510.00-17.00

Kosten: € 105,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen,

Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen,

akademische SprachtherapeutInnen

Leitung:Dr. Stephanie Kurtenbach,

Klinische Sprechwissenschaftlerin,

Zusatzqualifikation zur Sensorischen

Integrationstherapeutin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

SOS – SÄUGLING OHNE SAUGEN!Störung der Nahrungsaufnahme bei Säuglingen und Kindern (15 UStd. / 15 FP)

Essen und Trinken sind die elementaren Voraussetzungen um eine positive phy-sische und psychische Entwicklung des Säugling / Kindes zu gewährleisten.

Ohne eine entsprechende Ernährung gerät die „Gesamtentwicklung“ ins „Schwanken“. Nicht nur organische „Schäden“ sind vor-programmiert sondern auch die „Sprech-entwicklung“ ist massiv gefährdet.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem frühesten Lebensalter bis hin zu größeren Kindern.

Es werden verschiedene Möglichkeiten der Behandlung vorgestellt:A. Die Behandlung nach dem Bobath-Kon-

zeptB. Die Behandlung nach dem Castillo Mo-

rales-Konzept

Dieses Seminar möchte Hintergrundwis-sen vermitteln, die früheste Entwicklung des Säuglings und deren Abweichungen bis zum Kindesalter von 4 Jahren werden durchleuchtet.

Inhalt1. Die physiologische Bewegungsentwick-

lung in Bezug auf Nahrungsaufnahme und Artikulation

2. Normalentwicklung und Pathologie des Orofazialen Komplexes

3. Tonusregulation und Haltungshinter-grund als elementare Grundpfeiler der Therapie

4. Sondenbegleitung und Stabilisierung der „Schluckfrequenz“

5. Früheste Unterstützung zur „Trinkanbah-nung“ und „Löffelakzeptanz“

6. Verschiedene „Lagerungsmöglichkeiten“ zur Vertiefung der Atemphasen

Bitte mitbringenEin kleines Handtuch

TerminSeminar-Nr.: 1507-017EFr. 10.07.15 14.30-20.00Sa. 11.07.15 08.30-16.00

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Logopädinnen und Sprachtherapeutinnen, Ergotherapeutinnen, Physiotherapeutinnen, Hebammen, Krankenpflegerinnen, Erzieherinnen

Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin

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Sprach- und Schluckstörungen bei Demenzen (16 UStd. / 16 FP)

InhaltIm Hinblick auf die demografische Ent-wicklung in Deutschland hat das Wissen über demenzielle Erkrankungen zuneh-mende Bedeutung. Diese Fortbildung soll daher ein umfassenden Überblick geben zu verschiedenen degenerativen und nicht-degenerativen Demenzformen sowie deren Diagnostik- und Therapiemöglich-keiten. Schwerpunkt ist die Auswirkung gestörter Gedächtnis-, Aufmerksamkeits-, Wahrnehmungs- und Exekutivfunktionen auf Prozesse von Nahrungsaufnahme und Sprachverarbeitung und das Management dieser Probleme im klinischen und häus-lichen Alltag.

Es werden verschiedene Demenzscree-nings vorgestellt, auf deren Basis eine möglichst effektive und zielgerichtete The-rapie geplant werden kann – hier werden die Möglichkeiten und Grenzen von sym-ptomorientierten und umgekehrt-sympto-morientierten therapeutischen Ansätzen besprochen.

Die Inhalte in Stichworten• Einteilung von Demenzen • Diagnostik demenzieller Erkrankungen

(gängige Testverfahren sowie opera-tionale Kriterien der Differenzialdiagnos-tik)

• Therapeutische Interventionsmöglich-keiten

• Schluckstörungen bei Demenzen• Management von Nahrungsverweige-

rung und demenziell bedingten Dyspha-gien

MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Termin Seminar-Nr.:

1507-010EFr. 10.07.1513.30-21.00Sa. 11.07.1509.00-16.30

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,

SprachtherapeutInnen, die mit der Behandlung

dementer Patienten konfrontiert sind

Leitung: Dr. phil.

Maria-Dorothea Heidler, akademische

Sprachtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin

an der Professur für Rehabilitationswissenschaften

an der Universität Potsdam

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Die Behandlung des DysgrammatismusAus der Praxis - für die Praxis(22 UStd. / 22 FP)

Das Wissen über den regelrechten Gram-matikerwerb wird aufgefrischt. Verschie-dene Behandlungsansätze, deren Einsatz-möglichkeiten und praktische Umsetzung werden erarbeitet.

GroblernzielSie sind nach dem Seminar in der Lage, Kinder mit grammatischen Problemen zu untersuchen und befundorientiert zu be-handeln.

FeinlernzieleSie haben gelernt• die Befunderhebung auf der syntaktisch-

morphologischen Ebene durch Beobach-tungen in den Bereichen Prosodie und Spielentwicklung zu ergänzen

• anhand des individuellen Störungsbildes einen Behandlungsansatz auszuwählen, zu planen und durchzuführen

• die Übungen abwechslungsreich und kindgerecht zu gestalten

Inhalte• Entwicklung syntaktisch-morpholo-

gischer Kompetenzen im frühkindlichen Spracherwerb

• Einfluss der prosodischen Entwicklung• Möglichkeiten der Diagnostik mittels o Patholinguistischer Diagnostik o TSVK o ESGRAF-R• Einführung in die Therapieansätze Kon-

textoptimierung und Patholinguistische Therapie und deren befundorientierter Einsatz

• Therapeutische Möglichkeiten auf der Schnittstelle Prosodie/Morphologie

• Einbeziehung der Spielentwicklung• Vorstellung praktischer Übungen

MethodenVortrag, Gruppen- und Partnerübungen, Videobeispiele, Materialvorstellung, Dis-kussion, Falldarstellungen

TerminSeminar-Nr.: 1509-031EFr. 18.09.1510.30-18.00Sa. 19.09.1509.00-17.00So. 20.09.1509.00-15.00

Kosten: € 285,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe: Logopädinnen, Sprachtherapeutinnen

Leitung: Elisabeth Gotthardt, Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)

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Stimme und Faszie – Dynamische Selbstorganisation in der StimmtherapieTherapiekonzept: Anne Meurer (16 UStd. / 16 FP)

Die Faszien sind das elastische und schwin-gungsfähige Gewebe im unserem Körper.Sie bilden ein sehr komplexes, körpereige-nes Netzwerk und reagieren bei Stress mit Verengung, Verkrampfung und Verfilzung. Dies blockiert Atmung und Stimmgebung.Die fasziale Arbeit dient der Reorganisati-on im Körper. Sie lässt die Faszie wieder elastisch, flexibel und schwingungsfähig werden. Dieses Seminar zeigt die Verbin-dung zwischen faszialer Arbeit und Stimm-therapie.

ZieleEine Vorstellung von der Komplexität des faszialen Systems zu bekommenVerstehen und erleben:• wie Reorganisation im Körper erfolgt• wie sich der Stimmeinsatz mit der Gleit-

fähigkeit des Gewebes synchronisiert• die Grundstrukturen des Klangs u. des-

sen Wachstumsprinzipien• Anwendung: Sprechen, Tönen und ggf.

Singen

Inhalte1. Theoretischer Teil• Einführung in die fasziale Körperstruktur• Wie funktioniert Reorganisation im Kör-

per (Forschungsmodell - Tensegrity)• Wie reagiert die Faszie bei Stress?• Prinzipien der Reorganisation (Stimme u.

Faszie)2. Praktische Arbeit• Einführung in die dynamische Selbstor-

ganisation der Stimme (Bewegung/Be-handlung/Stimmgebung)

• Wahrnehmungsschulung über Kontrast (vorher/nachher) im Sprechen, Tönen und Singen

• Mögliche Übertragung dieser Arbeit auf Patienten:

mit neurologischen Störungen (Atem-, Stimm- und Sensibilitätsstörung)

und Problemen mit der Tonusregulation: z. B. MfT

TerminSeminar-Nr.:

1509-021ESa. 12.09.1510.00-17.30

So. 13.09.1509.00-16.30

Kosten: € 209,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: Logopäden,

Stimmtherapeuten, Atem-, Sprech- und

Stimmlehrer, Gesangspädagogen, Therapeuten, die mit

neurologischen Störungen und Tonusregulation arbeiten

Leitung: Anne Meurer,

Logopädin, Gesangspädagogin und

Somato-Psychopädagogin

Methoden:Vortrag / Filme,

Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Das GesundheitsforumSchulz-

KirchnerVerlag

www.schulz-kirchner.de/[email protected]. +49 (0) 6126 9320-0

Fachpublikationen Arbeitsmaterialien Fachzeitschriften

Der Palin-PCI-Ansatz Eine Konzeption zur Therapie frühkindlichen Stotterns

Elaine Kelman, Alison Nicholas, Deutsche Über-setzung und Bearbeitung: Claudia Iven, Bernd Hansen, 1. Au age 2014, Spiralbindung, kar-toniert: ISBN 978-3-8248-1173-1, 250 Seiten, E-Book: ISBN 978-3-8248-0956-1, PDF, 2.544 KB, EUR 78,99 [D]

Manuelle Stimmtherapie (MST), eine Therapie, die berührtKompendium der manuellen Techniken zur Behandlung von Dystonien im Ein ussbereich von Atem, Artikulation, Schlucken und Stimme

Gabriele Münch, 2., erweiterte Au age 2014, kartoniert: ISBN 978-3-8248-0873-1, 188 Seiten, EUR 31,99 [D]

P.O.P.T. Psycholinguistisch orientierte Phonologie-TherapieTherapiehandbuch

Annette Fox-Boyer, 1. Au age 2014,kartoniert: ISBN 978-3-8248-1182-3, 84 Seiten, E-Book: ISBN 978-3-8248-0971-4, PDF, EUR 17,99 [D]

Leseproben/Inhaltsverzeichnisse: http://www.schulz-kirchner.de/shop/

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Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis(16 UStd. / 16 FP)

InhalteKindliche Sprachstörungen treten häufig im Zusammenhang mit weiteren Entwick-lungsverzögerungen und Verhaltensauffäl-ligkeiten auf und zeigen somit nicht selten den Charakter eines ganzen Syndromkom-plexes, dessen ätiologische und sympto-matische Zuordnung aber auch therapeu-tische Intervention eine schwierige Aufgabe darstellt. Das Konzept der Sensorischen Integration beleuchtet wesentliche Voraus-läuferfähigkeiten der Sprachentwicklung und stellt ein ganzheitliches Therapiever-fahren mit dem Schwerpunkt der basalen Wahrnehmungsförderung und -integration dar. In dieser Veranstaltung werden:• die Grundlagen der Sensorischen Inte-

grationstheorie und Praxis vermittelt,• die Basissinne Gleichgewicht, Tiefensen-

sibilität und Haut in ihrer Bedeutung für Sprachentwicklungsprozesse beleuch-tet,

• sensorisch-integrative Dysfunktionen, die im Zusammenhang mit Sprachstörungen auftreten, anhand von Fallbeispielen ver-deutlicht,

• Kriterien zur Anamnese (mittels eines El-ternfragebogens) und Diagnostik (Sen-somotorischer Test) vorgestellt,

• Inhaltliche Aspekte der Sensorischen Integrationsbehandlung in der spracht-herapeutischen Praxis vermittelt (Thera-piebeispiele, Vorstellung der Therapie-materialien).

Termin Seminar-Nr.:

1509-034EDo. 24.09.1511.00-17.30Fr. 25.09.1509.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:LogopädInnen,

Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen,

akademische SprachtherapeutInnen

Leitung:Dr. Stephanie Kurtenbach,

Klinische Sprechwissenschaftlerin,

Zusatzqualifikation zur Sensorischen

Integrationstherapeutin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern (Schwerpunkt: Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) (15 UStd. / 15 FP)

InhaltNach einem Einführungsteil zu theore-tischen Grundlagen werden im Seminar praktische Hilfsmittel vorgestellt, die eine differenzialdiagnostische Abgrenzung bei Migrantenkindern ermöglichen. Neben Instrumentarien wie WIELAU-T, SISMIK, SFD etc. wird ein von der Referentin aus-gearbeitetes Screening der Erstsprachfä-higkeit bei Migrantenkindern – SCREEMIK 2 (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) näher vorgestellt, das deutschsprachigen Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erst-sprache des Kindes und ohne Überset-zer eine Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes des Kindes in sei-ner Erstsprache ermöglicht. Kontrastive Sprachvergleiche mit Beispielen für rus-sisch, polnisch, griechisch, spanisch, tür-kisch und arabisch sprechende Kinder ver-deutlichen erwerbsbedingte Auffälligkeiten dieser Migrantengruppen in der deutschen Sprache im Zuge des Zweitspracherwerbs. Neben allgemeinen Hinweisen zum thera-peutischen Umgang mit zweisprachigen Kindern wird das Therapiekonzept für mehrsprachige Kinder von Claudia Jenny (2008) beispielhaft vorgestellt. Abschlie-ßend werden Möglichkeiten und Grenzen einer Sprachtherapie mit mehrsprachigen Kindern diskutiert sowie wichtige Aspekte der Elternberatung an Fallbeispielen be-leuchtet.

MethodenVortrag, Diskussion, Arbeitsgruppen, Fall-darstellungen

TerminSeminar-Nr.: 1509-022EFr. 25.09.1514.00-19.30 Sa. 26.09.1508.30-16.00

Kosten: € 219,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: Sprachheilpädagogen, Logopäden, klinische Linguisten, Patholinguisten, Sprachtherapeuten, Lehrer, Erzieher

Leitung: Dr. Lilli Wagner, Dipl.-Sprachheilpädagogin

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Die Melodische Intonationstherapie(8 UStd. / 8 FP)

Die Melodische Intonationstherapie wurde in den USA entwickelt und mit Erfolg in der Behandlung von Patienten mit nichtflüs-siger Aphasie (und Sprechapraxie) und bei sprechapraktischen Kindern eingesetzt.

KurszielIm Seminar werden die theoretischen Hin-tergründe der Melodischen Intonationsthe-rapie vorgestellt und erläutert. Dazu zählen mögliche Wirkmechanismen wie auch die Darstellung der bisherigen Evidenznach-weise. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte praktische Vorgehensweise der Melodischen Intonationstherapie bei Kindern und Erwachsenen dargestellt. Durch konkrete Übungen der Kursteilneh-mer miteinander wird das therapeutische Handeln vermittelt und vertieft. Wenn möglich, schließt das Seminar durch eine Demonstrationsbehandlung der Kursleite-rin mit einem erwachsenen Patienten mit erworbener Schädigung ab.

Termin Seminar-Nr.:

1510-018ESo. 04.10.1509.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Alle sprachtherapeutischen

Berufsgruppen

Leitung: Beate Birner-Janusch,

Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),

PROMPT™ Instruktorin

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-ModellsStrukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln - Grundlagen und Praxis (15 UStd. / 15 FP)

Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von struk-turierenden und visuellen Hilfen profitieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH Ansatz zur pädagogischen För-derung autistischer Menschen, der seit über 30 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH Ansatz.

Im Rahmen dieses Seminars werden zu-nächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH Ansatzes vorge-stellt. Der Schwerpunkt liegt dann jedoch auf der Methode des Structured Teaching.

Die TeilnehmerInnen erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungs-maßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreu-ung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die TeilnehmerInnen Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren und Ideen zu entwickeln.

TerminSeminar-Nr.:1511-026EFr. 20.11.15 13.00-18.30 Sa. 21.11.15 09.00-16.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Alle Personen, die Menschen mit Autismus begleiten und fördern

Leitung: Eva Lausmann, Diplompädagogin

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Die Entdeckung der Sprache: Entwicklung, Auffälligkeiten, frühe Erfassung und Therapie(15 UStd. / 15 FP)

InhalteIm ersten Teil werden die zentralen Schritte in der Entwicklung der symbolischen und sozial-kommunikativen Fähigkeiten sowie des Sprachverständnisses beschrieben und aufgezeigt, wie das Kind gegen Ende des zweiten Lebensjahres zur Entdeckung der Sprache kommt. Gleichzeitig wird dar-gestellt, wie Störungen dieser Prozesse zustande kommen und wie sie im Klein-kind- und Vorschulalter beobachtet werden können.

Auf dieser Basis werden im zweiten Teil Möglichkeiten der Abklärung und Therapie aufgezeigt.

Die Ausführungen werden durch Video-Beispiele aus der Praxis ergänzt und illus-triert.

Termin:Seminar-Nr.:

1511-006EFr. 27.11.1510.00-17.00 Sa. 28.11.1510.00-17.00

Kosten: € 329,-

Teilnehmerzahl: nicht begrenzt

Zielgruppe: alle sprachtherapeutischen

Berufsgruppen und interessierte Fachpersonen aus anderen Bereichen der

Frühförderung (z. B. Ergotherapie,

Physiotherapie, Heilpädagogik)

Leitung: Dr. phil. Barbara Zollinger,

dipl. Logopädin, Zentrum für kleine Kinder

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Einführung in die tiergestützte Therapie(15 UStd. / 15 FP)

Der Wirksamkeit von Tieren in der Therapie wird immer bekannter. Doch was heißt es einen Hund einzusetzen?

GroblernzieleNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage• zu beurteilen, ob sie in ihrer Einrichtung

einen Hund einsetzen können/wollen• Ideen zu entwickeln, was ein Hund zur

therapeutischen Zielerreichung tun kann

• ihre therapeutische Einrichtung gemäß der Richtlinien des Tierschutzes, der Hygienevorschriften und des Versiche-rungsrechtes einzurichten

Feinlernziele:Die Teilnehmer haben gelernt• was vor, während und nach dem Einsatz

eines Hundes zu beachten ist• wann und wie der Hund eingesetzt wer-

den kann und welche Gründe gegen ei-nen Einsatz sprechen könnten.

InhalteVermittelt werden wichtige Hintergrund-informationen zum Einsatz und über die Wirksamkeit eines Hundes in der Thera-pie nach neuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen. Dazu gehören rechtliche In-halte genauso wie praktische Beispiele vor allem aus dem Bereich der Logopädie und der Ergotherapie, die mit dem Hund gezeigt und ausprobiert werden können.

Bitte keine eigenen Hunde mitbringen!

Methodenu. a. Vortrag, Diskussion, Videobeispiele, Demonstrationen mit ausgebildetem Hund

Termin Seminar-Nr.: 1507-012ESa. 11.07.1509.00-16.00So. 12.07.1509.00-16.00

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: TherapeutInnen, die einen Hund in der Praxis einsetzen möchten.

Leitung: Agnes Habenicht, Logopädin, gepr. Therapiebegleit-hundeführerin

Tiergestützte Therapie

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Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten, Bewohnern bzw. Angehörigen (9 Ustd.)

Ob bewusst oder unbewusst - es kommt immer einmal zu Störungen in der Kom-munikation mit Patienten, Bewohnern oder Angehörigen, die das Verhältnis zu Ihnen und zugleich den Arbeitsablauf beeinträch-tigen können. Dies kann nicht im Sinne der Beteiligten und zugleich nicht im Sinne von Kundenorientierung sein.

Um mit diesen „Störungen“ besser umge-hen zu können, werden in dieser Fortbil-dung Basiswissen über Kommunikations-abläufe und -Störungen sowie methodische Wege der Gesprächsführung vermittelt. Ergänzend hierzu werden Erfahrungen im Umgang mit „schwierigen“ Patienten/Be-wohnern bzw. Angehörigen reflektiert und hierzu Lösungsansätze in der Gesprächs-führung verdeutlicht und geübt. InhalteGrundlagen der Kommunikation• Kommunikationsanalyse• Nonverbale Kommunikation• Kommunikationsstörungen

Verhalten in schwierigen Situationen• Schwierige Gespräche führen • Umgang mit Beschwerden• Verhalten in Stress-Situationen

MethodenKurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Ge-sprächsübungen

Termin 1Seminar-Nr.:

1503-004IFMi. 04.03.1509.00-17.00

Anmeldeschluss: 18.02.15

oder

Termin 2Seminar-Nr.:

1511-002IFMi. 18.11.1509.00-17.00

Anmeldeschluss: 04.11.15

Kosten je Termin: € 99,-

Teilnehmerzahl: 13

Zielgruppe: Pflegekräfte,

Mitarbeitende aus der Behindertenhilfe,

Ergo- und Physiotherapeutinnen

Leitung: Angelika Braun,

Krankenschwester, Dipl.-Psychologin,

MA Erwachsenenbildung, Personaltrainerin

Gesprächsführung

IF

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Kundenfreundliches Telefonieren – auch in „schwierigen“ Situationen(9 Ustd.)

Seminarziele und NutzenPatienten/Kunden erwarten zunehmend mehr, dass sie zufrieden gestellt werden. Sie wollen von ihren Dienstleistern in je-der Hinsicht überzeugt sein. Deshalb ha-ben Anbieter täglich ihre Performance und Identifikation neu zu beweisen. Am Telefon vermitteln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Qualität durch ihre Kommunikationskom-petenz. Den geschäftlichen Erfolg nicht dem Zufall zu überlassen, heißt, jede sich bietende Situation für Servicequalität zu nutzen.In diesem Seminar trainieren die Teil-nehmerinnen, sich auf den telefonischen Kontakt sorgfältig vorzubereiten und die Gesprächspartner und ihre Interessen freundlich und souverän in den Mittelpunkt zu stellen. Sie konzentrieren sich auf den professionellen Austausch von lösungsori-entierten Informationen. 20 Telefonate am Tag sind 182.500 in 25 Jahren. Es lohnt sich, das Telefonieren zu beherrschen.

Inhalte• Kunden/Patientenorientierung: Der Anru-

fer ist wichtig. Doch wie erfährt er das?• Die persönliche Wirkung am Telefon• Kundenfreundliche Gesprächsführung• Sympathie aufbauen und Vertrauen gewin-

nen: Positives Gesprächsklima schaffen• Die eigene Stimme wirkungsvoll einsetzen• Reizwörter – kleine Worte, große Wirkung• Vom Zuhören zum aktiven Hinhören• Die Kunst des richtigen Fragens• Der gute Umgang mit schwierigen Ge-

sprächssituationen• Die innere Einstellung: Trennung von Per-

son und Sache• Abbau von Konfliktsituationen am Telefon• Sich um Patienten richtig kümmern• Beschwerden als Chancen erkennen und

nutzen• Beispiele aus der täglichen Praxis• Erarbeitung und Dokumentation von Bei-

spielformulierungen

Termin Seminar-Nr.: 1511-008IFDi. 25.11.1509.00-17.00Anmeldeschluss: 11.11.15

Kosten: € 105,-

Teilnehmerzahl: max. 12

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Telefonzentralen, Patientenaufnahmen, Sekretariaten

Leitung: Heide R. Koppenhöfer, Unternehmensberaterin, Trainerin für Office Management, Fachautorin u. a. „Fit for Office“ FAZ-Verlag, Frankfurt/Main

MethodenKurzvortrag, Diskussion, Austausch, Gesprächsübungen

Gesprächsführung

IF

Advanced-Level I

Inhalte:• Anatomische Studien des Achsenorgans und der Beckenregion • Psychologische Besonderheiten im Umgang mit CMD-Patienten • Bedeutung des Nervus Trigeminus für die unterschiedlichen Ausprägungsformen der CMD-Symptomatik • Wechselwirkungen Zervikalregion: Gleichgewichtsorgan, Kauorgan; Interaktion: Zahnmedizinische Physiotherapie • Funktionelle und klinische Zusammenhänge des craniomandibulären Systems mit der HWS und neuromeningealen Strukturen

Ziele:Manuelle Diagnostik und Therapie der Kopfgelenksregion, Vertiefung der Techniken am Kiefergelenk, Einführung in die Grundlagen und Erlernen der wichtigsten myofaszialen Diagnose- und Behandlungstechniken für die Behandlung der CMD (Funktionelle Relation zwischen Kopf- und Beckenregion, craniopelvinen Dysfunktion).

Advanced-Level II

Inhalte:• Clinical Reasoning; Strukturspezifische Unter-suchung und Behandlung von Demopatienten • Analytische Vorgehensweise und klinische Beweisführung • Neuromuskuläre Techniken bei myofaszialen Dysfunktionen in der CMD-Region • Darstellung verschiedener neuromuskulärer und neurophysiologischer, physiologischer Konzepte.

Ziele:Erkennen komplexer Aspekte der klinischen Praxis: Untersuchung der Fasziensysteme und deren gezielte Beeinflussung.

Integration und Kombination der erlernten Behandlungskonzepte aus allen drei Kursen.

Adv.-Level I(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:17.–19.07.2015Seminar-Nr. 1507-014KAoder Termin 2:22.–24.01.2016Seminar-Nr. 1601-001KA

Adv.-Level II(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:18.–20.09.2015Seminar-Nr. 1509-027KAoder Termin 2:15.–17.04.2016Seminar-Nr. 1604-001KA

Zeiten für alle Seminare:Fr. 14.00 – 19.30 UhrSa. 09.00 –18.30 UhrSo. 09.00 –14.30 Uhr

Kursorte:Hannover Medical Park,Annastift, MHH

Kosten je Seminar:Therapeuten (Vorzugstarif für Frühbucher, kompletter Lehrgang 2015/2016)395,– Euro gültig bis 31.03.2015 Therapeuten (Normaltarif) 445,– Euro

Ärzte und Zahnärzte (Vorzugstarif für Früh-bucher, kompletter Lehrgang 2015/2016)540,– Euro gültig bis 31.03.2015Ärzte und Zahnärzte (Normaltarif)595,– Euro

Zugelassen sind:PhysiotherapeutInnen,ÄrztInnen, ZahnärztInnenKEINE HeilpraktikerInnen

Leitung und Dozenten (Auswahl):Prof. Dr. med. Matthias FinkMatthias Löber, PTDaniel Schulz, PTGabi Stecher, PT, BScDr. med. dent. Amiru.v.a.

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

CranioConcept®

2014-08-cmd-ddh-04.indd 2 07.08.14 09:39

Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkrankungen des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar.

Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden.Ihre Kompetenz ist unser Ziel!

Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie des craniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesentliche geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst.

Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperationspartner für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen dreistufigen Lehrgang an, in dem Sie Anatomie, Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidenden therapeutischen Strategien erlernen.

CranioConcept®

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

Basic-Level

Inhalte: • Anatomie und Pathophysiologie der Craniomandibularregion • Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie • Manuelle Strukturanalyse • Funktionelle Medizin und Manuelle Therapie

Ziele: Sie erwerben im Basis-Kurs das klinisch-praktische Wissen zum Verständnis der craniomandibulären Dysfunktion sowie der funktionellen Zusammenhänge im craniomandibulären System. In den praktischen Kursinhalten werden manuelle Techniken zur Diagnostik und Therapie der Craniomandibular- und Craniozervikalregion vermittelt.

Basic-Level(25 UStd. / 25 FP):

Termin 1:01.–03.05.2015

Seminar-Nr. 1505-014KA

oder Termin 2:09.–11.10.2015

Seminar-Nr. 1510-017KA

Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)

2014-08-cmd-ddh-04.indd 1 07.08.14 09:39

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Advanced-Level I

Inhalte:• Anatomische Studien des Achsenorgans und der Beckenregion • Psychologische Besonderheiten im Umgang mit CMD-Patienten • Bedeutung des Nervus Trigeminus für die unterschiedlichen Ausprägungsformen der CMD-Symptomatik • Wechselwirkungen Zervikalregion: Gleichgewichtsorgan, Kauorgan; Interaktion: Zahnmedizinische Physiotherapie • Funktionelle und klinische Zusammenhänge des craniomandibulären Systems mit der HWS und neuromeningealen Strukturen

Ziele:Manuelle Diagnostik und Therapie der Kopfgelenksregion, Vertiefung der Techniken am Kiefergelenk, Einführung in die Grundlagen und Erlernen der wichtigsten myofaszialen Diagnose- und Behandlungstechniken für die Behandlung der CMD (Funktionelle Relation zwischen Kopf- und Beckenregion, craniopelvinen Dysfunktion).

Advanced-Level II

Inhalte:• Clinical Reasoning; Strukturspezifische Unter-suchung und Behandlung von Demopatienten • Analytische Vorgehensweise und klinische Beweisführung • Neuromuskuläre Techniken bei myofaszialen Dysfunktionen in der CMD-Region • Darstellung verschiedener neuromuskulärer und neurophysiologischer, physiologischer Konzepte.

Ziele:Erkennen komplexer Aspekte der klinischen Praxis: Untersuchung der Fasziensysteme und deren gezielte Beeinflussung.

Integration und Kombination der erlernten Behandlungskonzepte aus allen drei Kursen.

Adv.-Level I(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:17.–19.07.2015Seminar-Nr. 1507-014KAoder Termin 2:22.–24.01.2016Seminar-Nr. 1601-001KA

Adv.-Level II(25 UStd. / 25 FP):Termin 1:18.–20.09.2015Seminar-Nr. 1509-027KAoder Termin 2:15.–17.04.2016Seminar-Nr. 1604-001KA

Zeiten für alle Seminare:Fr. 14.00 – 19.30 UhrSa. 09.00 –18.30 UhrSo. 09.00 –14.30 Uhr

Kursorte:Hannover Medical Park,Annastift, MHH

Kosten je Seminar:Therapeuten (Vorzugstarif für Frühbucher, kompletter Lehrgang 2015/2016)395,– Euro gültig bis 31.03.2015 Therapeuten (Normaltarif) 445,– Euro

Ärzte und Zahnärzte (Vorzugstarif für Früh-bucher, kompletter Lehrgang 2015/2016)540,– Euro gültig bis 31.03.2015Ärzte und Zahnärzte (Normaltarif)595,– Euro

Zugelassen sind:PhysiotherapeutInnen,ÄrztInnen, ZahnärztInnenKEINE HeilpraktikerInnen

Leitung und Dozenten (Auswahl):Prof. Dr. med. Matthias FinkMatthias Löber, PTDaniel Schulz, PTGabi Stecher, PT, BScDr. med. dent. Amiru.v.a.

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

CranioConcept®

2014-08-cmd-ddh-04.indd 2 07.08.14 09:39

Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkrankungen des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar.

Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden.Ihre Kompetenz ist unser Ziel!

Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie des craniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesentliche geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst.

Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperationspartner für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen dreistufigen Lehrgang an, in dem Sie Anatomie, Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidenden therapeutischen Strategien erlernen.

CranioConcept®

Physiotherapie in der ZahnmedizinIn Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover

Basic-Level

Inhalte: • Anatomie und Pathophysiologie der Craniomandibularregion • Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie • Manuelle Strukturanalyse • Funktionelle Medizin und Manuelle Therapie

Ziele: Sie erwerben im Basis-Kurs das klinisch-praktische Wissen zum Verständnis der craniomandibulären Dysfunktion sowie der funktionellen Zusammenhänge im craniomandibulären System. In den praktischen Kursinhalten werden manuelle Techniken zur Diagnostik und Therapie der Craniomandibular- und Craniozervikalregion vermittelt.

Basic-Level(25 UStd. / 25 FP):

Termin 1:01.–03.05.2015

Seminar-Nr. 1505-014KA

oder Termin 2:09.–11.10.2015

Seminar-Nr. 1510-017KA

Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)

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Weiterbildung Handtherapeut DAHTH

Handtherapie widmet sich der Rehabilitation von Patienten mit Ver-letzungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten mit dem Ziel der Wiederherstellung bzw. Erhaltung von Funktion und der Wieder-eingliederung des Patienten in soziales und berufliches Leben.

In diesem Spezialgebiet tätige Therapeuten und Ärzte haben sich 1995 in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) e. V. zusammengeschlossen, um die qualitativ hochwer-tige Versorgung von Handpatienten zu fördern und der Handthe-rapie zu mehr Verbreitung und zeitnaher Synchronisation mit dem (internationalen) Stand medizinisch-/ rehabilitativer Erkenntnisse zu verhelfen.

Handtherapeut-DAHTH

Die DAHTH e.V. hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Berufsver-bänden (DVE, IFK), den relevanten Ärztegesellschaften, allen voran die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und angepasst an die Vorgaben der Europäischen Gesellschaft für Handtherapie (EFSHT) ein Weiterbildungskonzept entwickelt. DAHTH e.V. und DGH sind die Konzeptgeber und wachen über die konsequente Umsetzung durch höchst qualifizierte Referenten bei ausgesuchten Veranstaltern.

Die Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“ ist gleichermaßen für Physio- und Ergotherapeuten konzipiert. In 450 Unterrichtseinheiten, verteilt auf zwölf einzelne Module (Fortbildungsveranstaltungen) wird aktuellstes Wissen aus den Bereichen Handchirurgie und Rehabilita-tion vermittelt. Die modulbezogen fachspezifische Auswahl und der höchstmögliche Qualifizierungsstand der Referenten gewährleistet dabei, dass sowohl anerkanntes als auch aktuelles Wissen in der Handtherapie vermittelt wird.

Neben der erfolgreichen Teilnahme an den zwölf Modulen sind vier Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre fachspezi-fisch im Bereich Handrehabilitation nachzuweisen, um nach einer ab-schließenden Prüfung Handtherapeut DAHTH werden zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dahth.de

Die Akademie der Diakonischen Dienste Hannover ist der zen-trale Veranstaltungsort der DAHTH für Norddeutschland.

Handtherapie/ DAHTH

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Schienenkurs I: Statische Schienen (Modul C1) (Dreistufige Schienenkursreihe)(20 UStd. / 20 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte/Ziele:• Historie der Schienenherstellung• Schienenbaugrundwissen• Anatomie und Physiologie• Schienenmaterial• Grundwissen zum Thema Druckstellen,

Achsen, Lagerung, Besonderheiten• Wundheilung• Preisberechnung• Fertige statische Schienen (Vorteile/

Nachteile)• Tragezeiten, Kontrollen und Messungen

In der Praxis werden voraussichtlich 6 sta-tische Schienen gefertigt:• Fingerlagerungsschiene• Daumenhülse• Mittelhandumgreifende Lagerungsschie-

ne• Handgelenksschiene dorsal• Handgelenksschiene palmar• Intrinsic Plus Lagerungsschiene

Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs die Grundlagen der Herstellung statischer Schienen beherrschen.

Dieses Grundwissen sollen sie adäquat in den praktischen Schienenbau bei ver-schiedenen Krankheitsbildern und Proble-matiken umsetzen können.Außerdem sollen die Teilnehmer die Vor- und Nachteile von individuell angeformten und fertigen statischen Schienen kennen-lernen und verstehen.Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse findet am Ende des 3. Kurses statt

MethodenVortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, Reflexion

Termin Seminar-Nr.: 1502-019EFr. 27.02.15 10.00-17.30Sa. 28.02.1509.00-17.30So. 01.03.1509.00-12.15 Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 452,-Nicht-Mitgl.: € 475,-(incl. 110,- Schienenmaterial, Skript und DAHTH-Lizenz-gebühr) Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen

Leitung: Annette Kark, Ergotherapeutin; Walter Bureck, ltd. Ergotherapeut, beide Mitarbeiter im Nordwestdeutschen Rheumazentrum und Orthopädischen Zentrum St. Josef-Stift, Sendenhorst

Hinweis: Da die Kurse aufeinander aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge belegt werden. Informationen zu Äquivalenzregelungen finden Sie unter www.dahth.de.

Handtherapie/ DAHTH

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Handtherapie/ DAHTH

Schienenkurs II: Dynamische Schienen (Modul C1) (Dreistufige Schienenkursreihe)

(20 UStd. / 20 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte/Ziele:• Kurze Wiederholung der Inhalte des

Grundkurses (statische Schienen)• Grundlagen dynamischer Schienenver-

sorgung• Wundheilung• Indikation, Einsatzgebiete und Zielset-

zung dynamischer Schienen• Wirkung der Zugkräfte auf die einzelnen

Strukturen (Kapselband, Sehnen, Nar-bengewebe)

• Vergleich verschiedener Auslegersy-steme

• Statisch-progressive Schienenversor-gung und deren Wirkung

• Pro und Kontra fertiger dynamischer Schienen

• Tragezeiten, Kontrollen und MessungenIn der Praxis werden voraussichtlich 5 dy-namische Schienen in Partnerarbeit gefer-tigt:• Extensionsschiene für das Mittelgelenk

mit einem TBJ-Ausleger • Extensionsschiene für das Mittelgelenk

– statisch – progressive Bauweise• Extensionsschiene für das Daumenend-

gelenk mit einem Rolyan-Ausleger • Flexionsschiene für die Grundgelenke

der Finger• HandgelenksextensionsschieneDer Teilnehmer soll die Grundlagen der Herstellung dynamischer Schienen erler-nen, verstehen und umsetzen können. Dieses Grundwissen sollten sie adäquat in den praktischen Schienenbau bei ver-schiedenen Krankheitsbildern und Proble-matiken umsetzen können. Anhand von Fallbeispielen aus dem klinischen Alltag werden die erlernten Kenntnisse verdeut-licht. Die Bedeutung regelmäßiger Schie-nenkontrollen und Messungen sollte zu-dem verinnerlicht werden.

Termin Seminar-Nr.:

1512-011EFr. 04.12.1510.00-17.30

Sa. 05.12.1509.00-16.30

So. 06.12.1509.00-12.15

Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 535,- Nicht-Mitgl.: € 550,-

(incl. 170,- Schienenmaterial, Skript und DAHTH--

Lizenzgebühr) Teilnehmerzahl:

20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen

Leitung: Ina Gundelwein, Ergotherapeutin;

Martin Behrendt, ltd. Ergotherapeut,

Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt

Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse findet

am Ende des 3. Kurses statt

Hinweis: Da die Kurse aufeinander

aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge

belegt werden. Informationen zu

Äquivalenzregelungen finden Sie unter www.dahth.de.

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Manuelle Diagnostik & Mobilisation (Modul C3) (60 UStd. / 60 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte/Ziele• Gelenkspezifische Anatomie & Biome-

chanik• Anatomie in vivo• Orthopädisch-manuelle Untersuchung

und Gelenkdiagnostik• Diagnostische Struktur- & Bereichsdiffe-

renzierung• Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindika-

tionen• Erarbeiten klinischer Bilder• Befundbezogene, manuelle Behandlung

verschiedener Strukturen• Grundsätze konservativer & postopera-

tiver Rehabilitation• Fallbeispiele

Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs die Fähigkeit besitzen, Patienten manuell zu untersuchen und die Untersuchungsergeb-nisse klinischen Bildern zuzuordnen. Sie sollen auf dieser Grundlage eine zielge-richtete manualtherapeutische Behandlung planen, durchführen und auf ihre Effektivi-tät hin überprüfen können. Außerdem sol-len die Teilnehmer den Stellenwert dieser Intervention in den Rahmen der ICF der WHO und des biopsychosozialen Modells einordnen können.

Zur Förderung der praktischen Integration erstellt jede/r Teilnehmer/in zwischen dem ersten und zweiten Kursteil einen Patien-tenbefund und Behandlungsplan mit der Möglichkeit, diesen zu präsentieren/zu diskutieren.

MethodenVortrag, praktische Übungen, Gruppenar-beit, Eigen- und Literaturstudium.

Bitte mitbringen einen Anatomieatlas, ein Skelett der obe-ren Extremität und ein Biomechanikbuch.

Termin Seminar-Nr.: 1504-011EDo. 23.04.15 bis So. 26.04.15undDo. 11.06.15 bis So. 14.06.15

Jeweils Do.-Sa. 09.00-17.00, So. 09.00-15.00 Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 900,- Nicht-Mitgl.: € 940,-(inkl. Skript und DAHTH-Lizenzgebühren) Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen

Leitung: Thilo Oliver Kromer, Physiotherapeut, PT-OMT (DGOMT,DVMT®), MMuscPhty, MSpPhty (UniSA, Australia), Instruktor Orthopädische Medizin-Cyriax®

Hinweis: Da die Kurse aufeinander aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge belegt werden. Informationen zu Äquivalenzregelungen finden Sie unter www.dahth.de.

Handtherapie/ DAHTH

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Handtherapie/ DAHTH

Evidenz-basierte Praxis (Modul A2 )(40 UStd. / 40 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“

Evidenz-basierte Praxis (EBP) ist ein we-sentliches Merkmal professionellen Arbei-tens und fordert vom Therapeuten einen sicheren Umgang mit wissenschaftlichen Informationen. EBP bedeutet, neben den Fähigkeiten und Voraussetzungen des Patienten, des The-rapeuten, und den gegebenen Rahmen-bedingungen, auch die wissenschaftliche Evidenz in die therapeutischen Entschei-dungen mit einzubeziehen. Das optimale Ergebnis wäre eine individuelle, auf die Ge-samtsituation zugeschnittene Behandlung mit der größtmöglichen Aussicht auf Erfolg. Im weiteren Therapieverlauf werden dann neu gewonnene Informationen im Rahmen eines patientenorientierten Clinical Reaso-ning Prozesses integriert, die Maßnahmen entsprechend angepasst und somit für jede Phase optimiert. Dieser Kurs vermittelt im Wesentlichen die grundlegenden Fähig-keiten, wissenschaftliche Informationen zu verstehen, kritisch zu beurteilen und in die klinische Praxis zu integrieren.

Kursziele /-inhalteIm Kurs lernen die Teilnehmer, praxisrele-vante Fragen zu formulieren und eine ent-sprechende Literaturrecherche zu planen und durchzuführen.Sie lernen Studientypen zu unterscheiden, kritisch zu bewerten, die statistischen An-gaben zu lesen und zu interpretieren, sowie die wissenschaftlichen Informationen in die klinische Praxis zu integrieren.

Methodik / DidaktikVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Eigen-studium

Termin Seminar-Nr.:

1505-013EFr. 08.05.15 12.00-20.30

Sa. 09.05.15 09.00-18.00

undFr. 19.06.1512.00-20.30

Sa. 20.06.15 09.00-18.00

Kosten:

DAHTH-Mitgl.: € 450,- Nicht - Mitgl.: € 470,-

(inkl. Skript und DAHTH-Lizenzgebühren) Teilnehmerzahl:

20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen

Leitung: Thilo Oliver Kromer,

Physiotherapeut, PT-OMT (DGOMT,DVMT®),

MMuscPhty, MSpPhty (UniSA, Australia),

Instruktor Orthopädische Medizin-Cyriax®

Hinweis: Für die Anerkennung des

Kurses als DAHTH-Modul, ist das Einreichen der im

Seminar gestellten Hausarbeit + Eigenstudium verbindlich.

65

Psychologische Aspekte in der Handrehabilitation (Modul B4) (15 UStd. / 15 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Die Auswirkungen von Verletzungen oder Erkrankungen an der oberen Extremität sind sehr vielseitig und können nicht al-lein durch ein biomedizinisches Modell beschrieben werden. Im Rahmen eines biopsychosozialen Modells sollen auch individualpsychologische, biographische, soziale und Umweltfaktoren beleuchtet werden.

Theoretische Grundlagen• Psychologische Faktoren bei akuten und

chronischen Handerkrankungen, indivi-duelle Krankheitsverarbeitung, Trauma-folgestörungen und Auswirkungen auf das Körperbild

• Neuropsychologische Grundlagen bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzen

• Multimorbidität: Psychische Störungen als Ursache und/oder Folge der körper-lichen Erkrankungen (insbesondere De-pression und Angsterkrankung)

Praktische Anwendung• Psychologische Interventionen im ergo-

/ physiotherapeutischen Setting (u. a. Selbstfürsorge, Entspannung)

• Aufbau von positiver Motivation und Compliance

• Hilfe zur Selbsthilfe• Umgang mit ‚schwierigen’ Patienten

ZielWahrnehmen, Verstehen und kompetentes Umgehen mit psychologischen Elementen, um die Effektivität ergo- bzw. physiothera-peutischer Maßnahmen zu steigern

MethodenVortrag mit Diskussion, Übungen, Rollen-spiele, Kleingruppenarbeit

Termin Seminar-Nr.: 1507-011EFr. 03.07.15 10.00-18.00 Sa. 04.07.15 09.00-15.00

Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 255,-Nicht-Mitgl.: € 265,-(incl. DAHTH-Lizenzgebühren)

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen

Leitung:Dr. Christine Felder, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Handtherapie/ DAHTH

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Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) (15 UStd. / 15 FP) (Modul A1)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“

Inhalte• Philosophie und Grundbegriffe der ICF• Das bio-psycho-soziales Modell• Konzepte der ICF • Aufbau der Klassifikation• Beurteilungsmerkmale• Umsetzung der ICF in der medizinischen

Rehabilitation• praktische Anwendung der ICF (ICF-

Checkliste, Core Sets, Einbeziehung von Schweregraden)

• ICF-basierte Assessmentinstrumente• Fallbeispiele

Termin Seminar-Nr.

1510-015EFr. 09.10.15 11.00-18.30

Sa. 10.10.15 08.30-15.00

Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 340,- Nicht-Mitgl.: € 350,-

(incl. DAHTH-Lizenzgebühren)

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen

Leitung:PD Dr.

Michael Schuntermann, Rehabilitationswissenschaftler,

WHO-Koordinator der ICF-Erarbeitung für den

deutschsprachigen Raum

Handtherapie/ DAHTH

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NOI – Schmerzen verstehen (Modul B5) (16 UStd. / 16 FP)

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“Inhalte/Ziele Ein interaktives Theorieseminar in dem darge-stellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung in die Schmerzphysiologie und interdiszipli-när ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung pas-siert, wie sich Stress auf Schmerzen & Hei-lung auswirkt, die komplexen Zusammenwir-kungen zwischen Immun-, vegetativem- und endokrinem System & wie sich ein Schmerz-gedächtnis entwickeln kann.Folgende wissenschaftlich nachgewiesene Behandlungsmethoden werden unterrich-tet: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungsstei-gerung, virtuelle Körperübungen.Das Ziel dieses Seminars ist es1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu ver-

mitteln, wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität.

2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu ver-stehen, das entwicklungsbiologisch sinn-voll ist, um mit einer Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann.

3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaft-lichen Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten und das Verständnis der klinischen Zeichen zu erleichtern.

4. Evidenz-basierte Therapien, wie eine bewusste Aufklärung der Patienten über Schmerzen, ‚Pacing’ & virtuelle Körper-übungen vorzustellen und somit eine Er-weiterung des therapeutischen Ansatzes zu ermöglichen.

Methoden Vortrag, Fallstudien, praktisches reflektieren

Termin Seminar-Nr.: 1510-016EFr. 17.10.15 13.00-19.30Sa. 18.10.15 09.00-16.00 Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 265,- Nicht-Mitgl.: € 255,- (incl. Skript und DAHTH-Lizenzgebühr) Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Dipl. SportlehrerInnen, ÄrztInnen, Pflegende, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen/Fallmanager

Leitung: Martina Egan Moog (MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT), Instruktorin im Team der NOI

www.noigroup.comEmail: [email protected]

Handtherapie/ DAHTH

Handtherapie/ DAHTH NOI - Schmerzen verstehen (Modul B5) (16UStd./16FP)

Neuro Orthopaedic Institute, Adelaide Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung "Handtherapeut DAHTH" Inhalte/Ziele Ein interaktives Theorieseminar in dem dargestellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung in die Schmerzphysiologie und interdisziplinär ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung passiert, wie sich Stress auf Schmerzen & Heilung auswirkt, die komplexen Zusammenwirkungen zwischen Immun-, vegetativem- und endokrinem System & wie sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln kann. Folgende wissenschaftlich nachgewiesene Behandlungsmethoden werden unterrichtet: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungssteigerung, virtuelle Körperübungen. Das Ziel dieses Seminars ist es: 1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu vermitteln, wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung

reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität. 2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu verstehen, das entwicklungsbiologisch sinnvoll ist, um mit einer

Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann. 3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaftlichen Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten und das

Verständnis der klinischen Zeichen zu erleichtern. 4. Evidenz-basierte Therapien, wie eine bewusste Aufklärung der Patienten über Schmerzen, ‚Pacing’ &

virtuelle Körperübungen vorzustellen und somit eine Erweiterung des therapeutischen Ansatzes zu ermöglichen.

Methoden: Vortrag, Fallstudien, praktisches reflektieren Termin Seminar-Nr.: 1411–017E Fr. 14.11.14 13.00-19.30 Sa. 15.11.14 09.00-16.00 Kosten: DAHTH - Mitgl.: € 230,- Nicht - Mitgl.: € 245,- Teilnehmerzahl: 24 Zielgruppe: Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Dipl. SportlehrerInnen, ÄrztInnen, Pflegende, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen/Fallmanager Leitung: Martina Egan Moog (MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT), Instruktorin im Team der NOI www.noigroup.com Email: [email protected]

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Handtherapie

Einführung in die Handtherapie (19 UStd. / 19 FP)

Die Handtherapie befasst sich mit der Rehabilitation von Funktionsstörungen der Hand.

Groblernziel des SeminarsDie Teilnehmenden verfügen am Ende des Seminars über grundlegende Kenntnisse einer effektiven Therapie für Handpati-enten.

FeinlernzielSie haben gelernt eine differenzierte Befun-derhebung durchzuführen, eine konkrete Behandlungsstrategie zu entwickeln und Behandlungstechniken anzuwenden.

Inhalte• Funktionelle Anatomie• Verletzungen und Erkrankungen der

Hand• Assessmentverfahren• Aktive und passive therapeutische An-

sätze während der gesamten Rehabili-tation mit vielfältigen Techniken

• Narbenbehandlungen• Umgang und Therapie von Schmerzpa-

tienten• Gelenkschutzmaßnahmen

MethodenVortrag, Demonstration, Gruppenarbeit

Termin Seminar-Nr.

1506-030ESa. 27.06.15 10.00-18.00

So. 28.06.15 09.00-18.00

Kosten: € 198,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Ergo- und

PhysiotherapeutInnen

Leitung:Francesca Weise, Physiotherapeutin

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Kinesiologisches Taping Grund- und Aufbaukurs (je 17 UStd. / 17 FP)

Das Hauptanliegen des Kinesiologischen Ta-pings ist es, körpereigene Heilungsprozesse zu unterstützen. Hierfür kommen nach einer spezi-ellen, innovativen Untersuchungsmethode unter-schiedliche Tape-Techniken zur Anwendung. Das Tape ist den Eigenschaften der Haut nach-empfunden und übermittelt dadurch “positive” sensorische Informationen an unsere Körper-strukturen. Ziel des kinesiologischen Tapings ist, die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur vollständig zu ermög-lichen, um somit endogene Steuerungs- und Hei-lungsprozesse zu aktivieren und zu fördern. An-wendungsmöglichkeiten: Prophylaxe, sämtliche Schmerzproblematiken, postoperativ und post-traumatisch, neurologische und internistische Beschwerdebilder, Orthopädie und Chirurgie, Lymphologie, Gynäkologie, Kinderheilkunde und Rheumatologie.

Grundkurs: Theoretischer Teil: • Geschichte des Kinesiologischen Tapings • Grundtechniken des Kinesiologischen Tapings • Muskel-, Ligament-, Faszien- u. Korrektur-

technik • Anwendungsbeispiele (Bilder) • Kinesiologisches Taping als ganzheitliche

Therapie• Grundlagen der Funktions- und Mus-

keltests • Bodyreading u.a. mittels „Körper-Ballon The-

orie“Praktischer Teil:• Anwendung von Body Reading, Screening-

und Muskeltest zum ganzheitlichen Erken-nen der Dysfunktionen im menschlichen Körper

• Erlernen der Grundtechniken anhand von ausgewählten Krankheitsbildern

• Retest der Anlagen mittels der Muskel- und Screeningtests

Aufbaukurs: • Vertiefung der Methode, inklusive des Body

Reading, der Screening- und Muskeltests, • Zusätzliche, ergänzende Muskeltechniken • 16 „Correctional Techniques“ wie u. a. Ner-

ven-, Lymph- u. Reflektorische Tapes • Kombination verschiedener Anlagen bei

ausgewählten Krankheitsbildern

Termin GrundkursSeminar-Nr.: 1502-022ESa. 21.02.15 09.00-18.00So. 22.02.15 09.00-15.00

Termin AufbaukursSeminar-Nr.:1511-027ESa. 14.11.1509.00-18.00So. 15.11.1509.00-15.00

Kosten je Kurs: € 250,- incl. Material und Skript

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler, Physiotherapeut, Internationaler Instruktor für kinesiologisches Taping

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Kinesiologisches Taping, Sondertechniken – Behandlung von Narben und Lymphödemen(8 UStd. / 8 FP)

InhaltSpezielle Techniken bei Lymphödemen so-wie verschiedene Möglichkeiten der Nar-benbehandlung. Techniken aus dem Grundkurs werden vertieft.

Inhalte• Physiologie der Wundheilung • Grundlagen der Narbenbehandlung• Aufbau des Lymphsystems • Verschiedene Tapeanlagen in Bezug auf

Heilungsstadien • Ödeme mit kinesiologischen Tapes be-

handeln • Anlage der Lymphtechniken und ihre

sinnvolle Kombination mit anderen Tech-niken

Die Behandlung von Ödemen und Narben ist ein großes und wichtiges Feld innerhalb des kinesiologischen Tapings. Der Kurs ist praxisorientiert und vermittelt alle wichtigen Tapeanlagen für die Behandlung der o. g.Krankheitsbilder.

VoraussetzungKinesiologisches Taping, Grundkurs

TerminSeminar-Nr.:

1510-020ESa. 17.10.1509.00-16.30

Kosten: € 110,-

incl. Material und Skript

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen,

HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler,

Osteopath, Physiotherapeut und

Heilpraktiker in eigener Praxis. Weltweit tätiger Instruktor für

kinesiologisches Taping.

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Manuelle/Funktionelle Therapien

DORN-Methode (16 UStd.)

Dieses Seminar ist für Therapeuten, Heil-praktiker und Ärzte konzipiert, die mit einer sofort wirksamen, erfolgreichen Therapie ihren Patienten helfen möchten.

Sie erlernen, wie Sie bei anderen und sich selbst Beinlängendifferenzen leicht kor-rigieren können und alle Wirbel (von den Halswirbeln bis zum Steißbein) sowie alle Gelenke wieder in ihre natürliche Lage, sanft und ohne Gefahren, einrichten kön-nen.

Lernen Sie an diesem Zweitages-Seminar eine neue, leicht anwendbare, einfache und doch sehr wirksame Therapie-Methode zur Heilung vieler Rücken- und Gelenks-Erkrankungen.

Dabei ist diese Methode ohne ungewollte Nebenwirkungen und auch ohne Risiken. Sie benötigen dazu nur zwei gesunde Hän-de und Offenheit für das Neue - die DORN-Methode.

Dieses Seminar ist auch für Betroffene ge-dacht, die sich selbst helfen möchten.

Als erfolgreiche Erweiterung der DORN-Methode wird in praktischen Übungen ver-mittelt:Die BREUSS-Massage,hilfreich u. a. bei Bandscheiben-Problemen und zur Vor- oder Nachbehandlung der DORN-Methode.

Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung

TerminSeminar-Nr.:1505-017ESa. 30.05.15 10.00-17.00So. 31.05.15 09.00-16.00

Kosten: € 227,-

Teilnehmerzahl: 28

Zielgruppe:TherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, andere Gesundheitsfachberufe

Leitung: Hildegard Steinhauser, DORN-Therapeutin, Buchautorin, TV-Präsentationen

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DORN-Methode Aufbaukursmit einigen Neuheiten und Vertiefungen (8 UStd.)

Für jeden, der die DORN-Methode irgend-wo gelernt hat und sie schon mehr oder weniger anwendet – für Fortgeschrittene, aber auch für jene, die sich in der Anwen-dung noch nicht so sicher fühlen.Dieser Kurs soll Dich noch sicherer und erfolgreicher bei Deinen Behandlungen machen. Mein Bestreben ist es, dass Du schon bei der ersten Behandlung nach DORN einen Heilerfolg bei Deinen Pati-enten hast.Wir werden gemeinsam unsere Erfah-rungen austauschen und uns gegenseitig behandeln.

InhalteWir wiederholen die verschiedenen Mög-lichkeiten der Halswirbel- und Kreuzbein-Behandlungen. Problemfälle bei LWS- und Kreuzbein-Verschiebungen, HWS-Syn-drom und Kniebeschwerden werden be-sprochen. Die so wichtigen Selbsthilfe-Übungen werden trainiert. Natürlich werde ich auch Deine Fragen beantworten und Dir Mut machen, die DORN-Methode gefühl-voll und beherzt einzusetzen.

Weitere ThemenDie verschiedenen Hüftgelenks-Korrektur-Möglichkeiten und verschiedene Knie-Be-handlungen. NEU: Die Haupt-Meridiane der Akupunktur-Lehre geben, in Verbin-dung mit der DORN-Methode, ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge zwi-schen körperlichen Schmerz-Zonen und deren ursächliche Wirbel. Die Baby- und Kleinkinder-Behandlung nach DORN.

Schröpfen bei Problemfällen von nach in-nen verschobenen Wirbeln.

Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung

TerminSeminar-Nr.:

1505-016EFr. 29.05.1510.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 28

Zielgruppe:TherapeutInnen,

ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen,

andere Gesundheitsfachberufe

Leitung: Hildegard Steinhauser,

DORN-Therapeutin, Buchautorin,

TV-Präsentationen

Manuelle/Funktionelle Therapien

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Manuelle/Funktionelle Therapien

„Myofasziale Regulationstherapie“ nach dem SaluTHERA®-Konzept(17 UStd. / 17 FP)

InhalteEin wichtiger Baustein im ganzheitlichen SaluTHERA®-Konzeptes ist die manuelle Behandlung des myofaszialen Systems. Der Kurs vermittelt die wichtigsten Fähigkeiten, um schnell die ersten Erfolge in der Praxis zu er-zielen. Er ist für Physiotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker geeignet. Der Fokus liegt klar auf praktischen Anteilen. Neben Grundtechniken zur Behandlung verschiedener Dysfunktionen werden einfache Testmöglichkeiten vermittelt. So kann der Erfolg einer Behandlung unmittel-bar überprüft werden, um die Motivation des Patienten und das Selbstvertrauen des The-rapeuten deutlich zu steigern. Mein persön-liches Zusammentreffen mit Wissenschaftlern (z. B. Dr. Robert Schleip) aus dem Feld der Bindegewebsforschung hat meine praktische Arbeit stark beeinflusst. Theorie• Fasziale Dysfunktionen und ihre Entste-

hungsmöglichkeiten• Wechselwirkungen mit anderen Körperre-

gionen• Vorstellung der Behandlungstechniken und

Hilfsmitteln• Funktionstests• Aufbau einer Behandlung• AnwendungsbeispielePraxis• Grundtechniken und Variationsmöglich-

keiten• Einsatz von Hilfsmitteln• Anwendung der Tests• „Haltung wird Haut“-Skinreading• Kombination der Techniken bei gängigen

Krankheitsbildern aus der Praxis:• Kopfschmerz, CMD, Impingement, Tennis-

arm, „Mausarm“, ISG-Blockierungen, Achil-lodynie und weitere.

Der Kurs ist so aufgebaut, das die Teilnehmer das neu erlernte Wissen sofort in die Praxis um-setzen können. Man muss nicht die Konstituti-on eines Knochenbrechers oder Daumen aus Stahl haben um mit dieser Methode zu arbeiten. Die Kombinationsmöglichkeiten der Techniken und der individuelle Aufbau der Tests erlaubt langfristig ein sehr kreatives Arbeiten.

TerminSeminar-Nr.: 1506-026ESa. 13.06.15 09.00-18.00So. 14.06.15 09.00-15.00

Kosten: € 229,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen

Leitung: Arndt Fengler, Osteopath, Physiotherapeut und Heilpraktiker in eigener Praxis. Weltweit tätiger Instruktor für kinesiologisches Taping. Arbeitsschwerpunkte: Osteopathie mit Fachausbildung myofasziale Therapie, Foundingmember der Fascia Research Society

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Manuelle/ Funktionelle Therapien

R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskel-Entspannung nach P. Rafferty(8 UStd.)

Reset ist ein sanftes, einfaches Balance-System, das die Kiefermuskulatur ent-spannt und die Funktion des Kiefergelenks ausgleicht. Es können signifikante Verbes-serungen in Beschwerden wie Tinnitus, Mi-gräne, Knie- und Hüftgelenksproblematiken und vielem mehr beobachtet werden.

GroblernzielDer Kurs vermittelt in Theorie und Praxis das R.E.S.E.T. - System (Rafferty Energy System of easiing the tempo-romandibular joint) und versetzt die Teilnehmenden in die Lage, sowohl Eigenbehandlungen durchzu-führen als auch mit Patienten zu arbeiten.

FeinlernzieleDie Teilnehmer erlernen die einfachen und effektiven Schritte und Techniken einer R.E.S.E.T.-Behandlung mit Handpositionen und Hintergrundwissen.

InhalteDas Kiefergelenk hat außergewöhnlich starken Einfluss auf verschiedenste Kör-perregionen und Körperfunktionen. Physi-sche und emotionale Anspannungen und Stress beeinflussen die Kiefermuskulatur, lassen diese anspannen und verspannen damit dauerhaft das Kiefergelenk. Kiefer und Mundraum haben über das gesamte Skelett (Knochensystem), Muskelstränge, Nervenbahnen und auch über die Meridia-ne, das Energiesystem, Einfluss auf Körper-bereiche und -funktionen. Das Balancieren über einfache Handpositionen ermöglicht die Tiefenentspannung und Neuausrich-tung der Muskulatur und Gelenkfunktionen und bewirken somit die Wiederherstellung des Gleichgewichts im ganzen Körper.

MethodenVortrag, Einzel- und Partnerarbeit

HinweisDer Kurs ist vom IKC und der DGAK an-erkannt.

Termin Seminar-Nr.:

1506-014ESa. 13.06.15 10.00-17.30

Kosten: € 120,-

incl. Skript und Zertifikat

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, PädagogInnen,

HeilpraktikerInnen und angrenzende Berufsgruppen

Leitung:Birte Heissenberg,

Heilpraktikerin, R.E.S.E.T. Instructor,

international anerkannte Trainerin für Kinesiologie,

Kinesiologin und Supervisorin DGAK,

ausgebildet in Begleitender Kinesiologie

DGAK und Medizinisch.Therapeutischer

Kinesiologie DGAK, Stimmpädagogin (Dipl)

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Manuelle/Funktionelle Therapien

Spiraldynamik® in der Pädiatrie(15 UStd. / 15 FP)

Spiraldynamik® ist ein anatomisch-funktio-nell begründetes Bewegungs- und Thera-piekonzept. Mit der Spiraldynamik® Gangschulung lassen sich gerade bei Kindern mit gerin-geren neuroorthopädischen Auffälligkeiten gezielte Impulse setzen. Durch differenzi-erte Fußübungen lernen Kinder ihre Füße koordiniert bewegen. Die spiralige Ver-schraubung in der Dynamik bewirkt eine bessere Zentrierung der Körperlängsachse und verringert damit Lateralbewegungen des Rumpfes aus der Mitte heraus. Die Beinachsen sind stabiler, die Füße stoßen sich dynamischer aus dem Vorfuß-Im-pulszentrum ab. Die Bewegungen werden dadurch fließender.

KurszielDie Teilnehmenden lernen das Anwenden effektiver Übungen zum koordinierten Ge-brauch von Füßen, Beinachsen und Wir-belsäule, sowie Alltagsbewegungen für Kinder in orthopädischer oder neuropädia-trischer Therapie.

Inhalte• Anatomischer Bauplan im Kontext von

Evolution und Entwicklung • Überblick über das Bewegungs- und

Therapiekonzept der Spiraldynamik® • Prinzipien der menschlichen Bewegung-

skoordination• 3D-Beckendynamik, Schulter- und Arm-

spirale, verschraubter Fuß• Umsetzung der Prinzipien in der Pädiatrie

MethodenDie Lerninhalte werden im Wechsel von verschiedenen Lehr- und Lernformen, in Theorie und Praxis erarbeitet.

Bitte mitbringenHandtuch (ca. 40x70 cm), eigene inter-essante Hilfs-/Übungsmittel etc. und be-queme Kleidung

Termin Seminar-Nr.: 1507-016EFr. 09.07.1517.00-21.15Sa.10.07.1509.00-18.00

Kosten: € 210,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: alle interessierten Fachkräfte (ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen, Lehrpersonen aus dem Kindergarten und Schule, Ärzte …)

Leitung: Tobias Amshoff, Physiotherapeut, Spiraldynamik-Lehrer

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Faszien-Fitness(17 UStd. / 17 FP)

Die Forschung rund um das Thema Fas-zien nimmt weltweit zu. Das zeigt sich an der zunehmenden Zahl von Publikationen, verstärktem Interesse an Kongressen (wie z. B. dem Fascia Research Congress) und der Präsenz dieses Themas in Funk und Fernsehen. Neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet haben nicht nur die manuellen Be-handlungen, sondern auch bewegungsori-entierte Konzepte bis hin zum Leistungs-sport beeinflusst.

In der Fortbildung wird, auf Basis aktueller Forschungsergebnisse, ein Training vermit-telt, das gezielt fasziale Strukturen in ihrer Funktionsfähigkeit unterstützt.

Dabei kommen einfache Testungen zum Einsatz um die Ziele der Klienten trans-parenter und den Erfolg überprüfbar zu machen.

Inhalte des Kurses• Anatomie und Physiologie der Faszien• Aktueller Stand der Forschung• Testungen für Beweglichkeit und Stabili-

tät• Trainingsaufbau• Kombination von Behandlung und Trai-

ning• Einsatz von Trainingsgeräten• Körperwahrnehmung

MethodenDer Kurs wird zu 80 % aus praktischen An-teilen bestehen.

Bitte mitbringenSportliche Bekleidung

Termin Seminar-Nr.:

1507-019ESa. 11.07.1509.00-18.00

So. 12.07.1509.00-15.00

Kosten: € 250,-

Teilnehmerzahl: 22

Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,

HeilpraktikerInnen, PersonaltrainerInnen und

SporttherapeutInnen

Leitung: Arndt Fengler,

PT, HP, Osteopath und

internationaler Instruktor für Myofasziale Regulation

Manuelle/ Funktionelle Therapien

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Stroke Unit Basiskurs (16 UStd. / 16 FP)

InhaltDie Arbeit auf einer Spezialstation für die Erstversorgung von Schlaganfallbetroffe-nen stellt uns vor sehr spezielle Herausfor-derungen. Bedingt ist dies durch die hohe Fluktuation, die unterschiedliche und auch oft rasch wechselnde Belastbarkeit der Pa-tienten, die Arbeit direkt am Patientenbett mit begrenzten räumlichen und materiellen Möglichkeiten sowie die vielen Unwägbar-keiten, die durch medizinisch, diagnostisch und pflegerisch notwendige Maßnahmen gegeben sind. In diesem Seminar werden die wichtigsten pathologischen Akutsymp-tome sowie die Einschätzung der Vitalzei-chen am Monitor erklärt. Ebenso werden Fragen zur Dokumentation, zu Tests und Befundbögen sowie Verordnungswegen besprochen. Für die frühe Mobilisation und therapeutische Lagerung werden überwie-gend aus der Kinästhetik und der Basalen Stimulation stammende Empfehlungen praktisch vermittelt sowie Umgebungsge-staltung und Hilfsmitteleinsatz thematisiert. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen zu Therapieangeboten, die zu diesem frü-hen Zeitpunkt von den Patienten verarbei-tet werden können. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, wie viel Therapie in der Akutphase sinnvoll und nötig ist und welche ADLs möglich sind.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 sehr großes und 1 normales Handtuch, eigene Dokumenta-tionsbögen und Tests

Termin Seminar-Nr.: 1503-029ESa. 07.03.15 10.00-17.30So. 08.03.15 09.00-16.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen

Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Stroke Unit Aufbaukurs (12 UStd. / 12 FP)

InhaltIn diesem Kurs wird auf die Dokumentation der ergotherapeutischen Denkweisen und Maßnahmen eingegangen und praktisch geübt. Betätigunsorientierte Sichtweisen und ICF orientierte erfassungen der The-rapie auf einer Stroke Unit werden anhand eigener Patientenbeispiele in Einzel-und Gruppenarbeit geschult.Die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse zur therapeutischen Lagerung und zu res-sourcenorientierten Bewegungsübergän-gen werden vertieft und erweitert.Weitere Schwerpunkte des Aufbaukurses beziehen sich auf den Umgang mit spezi-ellen Symptomen und Problemen wie z.b Neglect, Hemianopsie, Apraxie, Ataxie.Konkrete Patientenbeispiele können in-tensiv besprochen werden. Denk-Hal-tungs-und Entscheidungsprozesse für die ergotherapeutische Herangehensweise auf einer Stroke Unit werden gemeinsam diskutiert.

StichworteRumpf: Physiologie, Pathologie, grundle-gende Rumpfaktivitäten, Tonus beeinflus-sende Faktoren, Stimulationstechniken, spe-zifische Armbehandlung, Eigenübungen

Bitte mitbringenBequeme Kleidung; konkretes Patienten-beispiel; Dokumentationsbögen

VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem Stroke Unit Basiskurs

TerminSeminar-Nr.:

1510-019ESa. 10.10.1510.00-17.30So. 11.10.1509.00-14.00

Kosten: € 170,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen

Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin,

Bobath-Therapeutin

Spezielle Aspekte in der Neurologie

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

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Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert Hoher Tonus, schlaffe Hand, Funktionstraining ... was tun? (16 UStd. / 16 FP)

InhaltHände nach Hemiparese mit wenig oder ohne Funktion oder mit hohem Tonus können durch speziell angepasste Thera-pien wieder in Aktivität gebracht werden. Manchmal lassen sich pflegerische Kompli-kationen oder Schmerzen durch Sekundär-prophylaxe und systematische Lagerung vermeiden.Im Kurs werden aktive, assistive und pas-sive therapeutische Interventionen, insbe-sondere die in den aktuellen Leitlinien der AWMF empfohlenen Vorgehensweisen, wie repetitive Verfahren, mentales Training, Spiegeltherapie sowie Serien- und Dosie-rungstrainings in Forced Use-Strategien erprobt und ggfs. in Partnerarbeit geübt.

Methoden:• Lehrvortrag mit Visualisierung• Partnerarbeit• Praktische Erprobung/Arbeit

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die Bewegen und Spü-ren zulässt. Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.

VoraussetzungenKennen und Behandeln von Hemiparese-Betroffenen

Termin Seminar-Nr.: 1503-026E Fr. 20.03.1510.00-18.00 Sa. 21.03.1509.00-16.00 oder

TerminSeminar-Nr.: 1512-013E So. 06.12.1510.00-18.00 Mo. 07.12.1509.00-16.00

Kosten: € 230,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Neglect, Apraxie, Störungen der räumlichen Konstruktion (24 UStd. / 24 FP)

InhaltDiese speziellen Hirnleistungsstörungen finden sich häufig parallel zu senso-mo-torischen Einschränkungen nach erwor-benen Hirnschädigungen. Sie beeinflussen sowohl die Bedingungen der körperbezo-genen senso-motorischen Therapie wie auch das kompensatorische Alltagstraining mit den Betroffenen erheblich. Im Seminar wird jedem Phänomen jeweils ein Tag ge-widmet. An jedem Tag steht zunächst die Befunderhebung und Phänomenologie im Vordergrund. Dazu stehen sowohl Materi-alien für die Therapie mit abstraktem Thera-piematerial ohne direkten Alltagsbezug zur Verfügung, als auch Materialien für kom-plexere alltagsnahe Aufgabenstellungen. Anschließend bilden erfolgversprechende kompensatorischen Strategien für eine er-folgreichere Alltagsbewältigung bei persi-stierendem Problem den Schlusspunkt des jeweiligen Tages.

StichworteVerhaltensbeobachtung und Beschreibung des Verhaltens, Screening und standardi-sierte Aufgabenstellungen, Vorstellung von Behandlungsmöglichkeiten, Alltagsbezo-gene Behandlungsansätze, beiläufige Be-handlungsansätze kompensatorische Behandlungsstrategien

TerminSeminar-Nr.:

1503-025ESo. 22.03.1510.00-18.00

Mo. 23.03.1509.00-17.30Di. 24.03.1509.00-14.00

Kosten: € 270,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung: Kirsten Minkwitz,

ambulante Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin

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Spezielle Aspekte in der Neurologie

Ergotherapie in der palliativen Versorgung Maßnahmen und Möglichkeiten bei der Behandlung von Schwersterkrankten und Sterbenden(15 UStd. / 15 FP)Kursinhalte• Hintergrundinformation zur Palliativmedi-

zin und palliativmedizinischen Komplex-behandlung

• Palliativ Care in Deutschland und Eng-land

• Handling, Lagerung und Transfermög-lichkeiten

• Therapeutische Maßnahmen und Mög-lichkeiten

• Stressmanagement: Maltherapeutische Angebote, Entspannungsmöglichkeiten und Basale Stimulation

• Hilfsmittelversorgung und Wohnraumge-staltung

• Angehörigenberatung und Integration in die Therapie

Kursziele• Kennenlernen verschiedener Therapie-

bzw. Begleitungsangebote• Praktische Erfahrungen sammeln im

Umgang mit Palliativpatienten• Erkennen und Entwickeln von eigenen

Ressourcen und Möglichkeiten zur Re-duzierung der Belastung im täglichen Umgang mit Leben, Sterben und Tod

• Wege aufzeigen um den Patienten größt-mögliche Lebensqualität und Selbststän-digkeit zur Bewältigung des Alltags zu ermöglichen

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 Badehandtuch und 1 normales Handtuch, Schreibutensilien

Termin Seminar-Nr.: 1505-015ESa.09.05.1510.00-17.30So.10.05.1509.00-15.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen

Leitung: Ellen von dem Berge, ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor

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Ergotherapie in der palliativen Versorgung – Aufbaukurs(15 UStd. / 15 FP)

KursinhalteIm Aufbaukurs geht es um das Vertiefen der im Basiskurs vermittelten Kenntnisse, sowie um das Eingehen auf individuelle Fragen und Probleme, die nach dem Basiskurs mög-licherweise entstanden sind.Die Hauptaufmerksamkeit richtet sich auf die individuelle Behandlungsgestaltung, um darüber eine ressourcen- und patientenori-entierte Therapie zu ermöglichen:• Erstellen eines Befundbogens • Aufzeigen von Möglichkeiten, die persön-

lichen Ziele des Patienten zu ermitteln• Arbeiten mit den persönlichen Zielen des

Patienten und evtl. denen der Angehörigen• Informationen über verschiedene Befund-

bögen und Assessments, um so später meh-rere Ideen zu haben, den aktuellen Status des Patienten zu bestimmen, die Therapie damit effizienter zu gestalten und darüber die Arbeit, für alle im multiprofessionellen Team beteiligten, sichtbar zu machen

• Darstellen von ergotherapeutischen Auf-gaben und Möglichkeiten bei der individu-ellen Wohnraumgestaltung und Hilfsmittel-versorgung , so dass ein Leben zu Hause für den Patienten so lange wie möglich und optimal gewährleistet ist

Kursziele• Vertiefen der im Basiskurs vermittelten

Kenntnisse• Bearbeiten von und Arbeiten mit individu-

ellen Problemen der Teilnehmer, die in der palliativen Arbeit entstehen und entstan-den sind

• Wahrnehmen und Reflektieren von Wün-schen, Bedürfnissen im Patientenkontakt - Wie viel Therapie ist sinnvoll?

• Formulieren von Therapiezielen unter Einbeziehung von Befundbögen und As-sessments die ergotherapeutische Arbeit sichtbar machen

• Wege aufzeigen, um dem Patienten größt-mögliche Lebensqualität und Selbststän-digkeit zur Bewältigung des Alltags zu ermöglichen

Termin Seminar-Nr.:

1512-014ESa. 05.12.1510.00-17.30

So. 06.12.1509.00-15.30

Kosten: € 220,-

Teilnehmerzahl: 16

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen

Leitung: Ellen von dem Berge,

ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor

Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung,

1 Badehandtuch und 1 normales Handtuch,

Schreibutensilien

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Evidenzbasierte motorische Behandlung der oberen Extremität nach Schlaganfall(24 UStd. / 24 FP)

Warum benötigen wir evidenzbasierte Be-handlungsmaßnahmen? Wie können wir sie im Arbeitsalltag einsetzen? In diesem Zusammenhang spielt vor allem die Cons-traint induced movement therapy (CIMT) eine wichtige Rolle. Die von Edward Taub konzipierte Therapieform ist größtenteils für Patienten mit erlerntem Nichtgebrauch ihrer betroffenen Extremität geeignet. Was gibt es für Möglichkeiten bezüglich ihres Einsatzes und welche Grenzen gibt es hinsichtlich ihrer Anwendung? Worin besteht der Unterschied zur forced use therapy (FUT)? Weiterhin gehören zu den verschiedenen evidenz-basierten Behandlungsmaßnahmen unter anderem auch das Arm-Basis-Training, das Armfähigkeitstraining, alltagsorientiertes und aufgabenspezifisches Training. Diese Thera-pieansätze können bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden. Eine weitere Herausforderung in der physio- und ergotherapeutischen Arbeit stellt die Behandlung von Spastik dar, die ebenfalls in das Gesamtkonzept der therapeutischen Maßnahmen eingegliedert werden muss. Bei der Befundung der Patienten und der sich ergebenden Zielstellung gilt es deshalb, die Therapie individuell an die Bedürfnisse an-zupassen.Aus diesem Grund werden Sie in diesem Kurs evidenzbasierte Behandlungsmaß-nahmen der oberen Extremität für Patienten nach ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfall in Theorie und Praxis kennen-lernen sowie Gemeinsamkeiten und Unter-schiede dieser Behandlungsmaßnahmen erörtern. Während der dreitätigen Veranstaltung er-folgt zunächst eine theoretische Einführung, um dann sowohl in Eigenerfahrung als auch bei der Arbeit am Patienten Möglichkeiten der Behandlung auszuprobieren. Am Ende des Kurses sollte es Ihnen möglich sein, aus der Vielfalt des Angebotes die für Ihre Patienten am besten geeignete Therapie auszuwählen.

Termin Seminar-Nr.: 1505-018EFr. 29.05.15 10.00 17.00Sa. 30.05.15 10.00 16.00So. 31.05.15 10.00 16.00

Kosten: € 240 ,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen

Leitung: Ricarda Ludwig, Physiotherapeutin, Neurologisches Therapiezentrum Leipzig

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Ergotherapie bei Parkinson-Patienten(15 UStd. / 15 FP)

Spezielle Aspekte in der Neurologie

Parkinson Syndrome sind eine der häu-figsten neurologischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Patienten mit Parkin-son Syndromen werden Ergotherapeuten immer häufiger im Berufsalltag begegnen. Um in Wohnheimen, Praxen oder Kran-kenhäusern professionell und kompetent mit dieser Patientengruppe umgehen zu können, bedarf es eines soliden Grund-wissens über die möglichen Krankheits-bilder und Therapieansätze des Parkinson Syndroms.

Inhalte• Unterschiede der Erkrankungen, die zur

Gruppe der Parkinson Syndrome gehören• Typeneinteilung des idiopathischen Par-

kinson Syndroms• Die Symptome der Parkinson´schen

Krankheit (motorisch, psychisch, sozial)• Die Bedeutung von „chronisch krank“

und Motivation bei der Behandlung von Parkinson Patienten

• Veränderung des Krankheitsbildes durch Langzeitnebenwirkungen der einge-setzten Medikamente und Folgeerkran-kungen

• Ergotherapeutische Ziele und Behand-lungen der verschiedenen Störungen

Ziele des Seminars• Kennenlernen der unterschiedlichen For-

men des Parkinson-Syndroms• Auseinandersetzung mit der Bedeutung

„chronisch krank“ und ein Leben lang therapiert werden, in bezug auf die Par-kinson-Krankheit

• Erarbeitung von Kenntnissen über Be-fund und Behandlungsgrundsätze zur ergotherapeutischen Behandlung von Parkinson-Patienten

• Kennenlernen der am häufigsten indi-zierten Behandlungen wie zum Beispiel detonisierende Maßnahmen, Schreib-training, motorisches Funktionstraining und Hilfsmittelversorgung

Termin Seminar-Nr.:

1506-027EFr. 12.06.1516.00-21.00

Sa. 13.06.15 09.00-16.30

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

(insbesondere Berufsanfänger und Wiedereinsteiger)

Leitung:Pia Pohl,

Ergotherapeutin an der Paracelsus-Elena-Klinik,

Fachklinik für Parkinson Syndrome

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Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik (8 UStd. / 8 FP)

InhalteAuf Bewegungs- und Haltungsmuster greift der Mensch zurück, wenn er sich im Schwerkraftfeld behaupten will. Je mehr Er-fahrung durch Training und je mehr unter-schiedliche Strategien zur Verfügung ste-hen, desto besser kann er auf veränderte Bedingungen angemessen reagieren. In der Auseinandersetzung mit Kontrakturen und Spastik gilt es, Bewegungspotentiale zu ermitteln und sie zu fördern. Die Sicht-weise ist eine resourcenorientierte und immer auf das gesamte Körpersystem be-zogen (Muskelketten, achsenübergreifend und in dynamischer Spiralstruktur).

Kontrakturen werden oft als ein „patho-logisches“ und endgültiges Haltemuster angesehen. Sie können nur ein Gelenk, eine gesamte Extremität oder eine ganze Körperseite betreffen. „Spastik“ könnte im Gegensatz zur Kontraktur als eine inkom-plette Erstarrung beschrieben werden. In einer kritisch-konstruktiven Betrachtung werden Ansätze gesucht, die Kontrakturen und Spastik dennoch entgegenwirken. Da-bei sind die Ursachen bzw. Risikofaktoren vielfältig und sollten immer auch systemü-bergreifend betrachtet werden.Durch viele kleine Angebote, die sich in den therapeutischen und pflegerischen Alltag einbauen lassen, sollen die Aktivitäten der betroffenen Menschen ans Lebensumfeld angepasst, bedeutsam gefördert und sinn-gebend unterstützt werden.

Der Seminartag ist so gestaltet, dass viele Handlungsansätze theoriegeleitet zur Vorbeugung und zum Umgang mit Kon-trakturen und spastischen Haltungen in Eigen- und Partnererfahrungen gemein-sam erarbeitet werden. Praxiserfahrungen der Teilnehmer werden aufgenommen, Lösungen, hauptsächlich mit manuellen Maßnahmen, gesucht.

TerminSeminar-Nr.: 1506-009IFMi. 17.06.15 10.30-17.30Anmeldeschluss: 03.06.15

Kosten: € 120,- Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Pflegende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner, Kinästhetik-Anwender

Spezielle Aspekte in der Neurologie

IF

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Spiegeltherapie und Mentales Training Ein neuer Weg nicht nur in der Neurologischen Rehabilitation(8 UStd. / 8 FP)

InhaltDie Rehabilitation der Arm- und Handfunk-tionen z. B. nach einem Schlaganfall stellt immer noch eine große Herausforderung dar. Während sich die Funktionen des Bei-nes meist relativ gut regenerieren, bleibt in vielen Fällen nach einem Schlaganfall der betroffene Arm ohne nutzbare Funk-tion. Unter anderem darum werden neue Therapiemethoden wie z. B. Video- oder Spiegeltherapie wissenschaftlich erforscht. Spiegeltherapie ist eine neue relativ einfach auszuführende kognitive Therapiemethode, die bei verschiedenen Krankheitsbildern anwendbar ist. Hierzu gehören der Schlag-anfall, Phantomschmerzen nach Amputa-tionen, das komplexe regionale Schmerz-syndrom (CRPS) und andere chronische Schmerzzustände. In mehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiver Effekt der Therapie nachgewiesen. Neueste wis-senschaftliche Erkenntnisse werden inner-halb des Seminars ebenso besprochen wie die praktische Umsetzung der Therapie und geeignete Tests zur Evaluierung der Thera-pieeffekte. Nach Abschluss der Fortbildung können die Teilnehmenden auf Wunsch in das Spiegeltherapie-Register (http://www.spiegeltherapie.com/) aufgenommen wer-den.

Termin Seminar-Nr.:

1509-033ESa. 05.09.1509.30-17.00

Kosten: € 160,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: In der Neurorehabilitation

und Schmerztherapie tätige Fachleute

Leitung:Andreas Rothgangel,

Physiotherapeut, Gesundheitswissenschaftler,

M.Sc.

Spezielle Aspekte in der Neurologie

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Klientenzentrierung in der Pädiatrie, inklusive COPM(24 UStd. / 24 FP)

Nicht nur das Kind ist unser Klient, sondern auch Eltern und andere Bezugspersonen, wie Erzieher oder Lehrer. Jeder dieser Personen erlebt den Alltag anders und for-muliert unterschiedliche Wünsche an die Ergotherapie. Erst wenn alle Beteiligten eine aktive Rolle im ganzen Therapiepro-zess bekommen, können wir von einem klientenzentrierten Behandlungsansatz sprechen.In diesem Seminar geht es um unterschied-liche Strategien, um das Kind, die Eltern und Erzieher bzw. Lehrer zu befähigen, Entscheidungen im Therapieprozess zu treffen.

KurszieleDie TN erweitern ihr Wissen über Klienten-zentrierung in der Pädiatrie. Sie kennen verschiedene klientenzentrierte Gespräch-stechniken bei Kindern und Erwachsenen. Sie können Kinder und Eltern befähigen, im Therapieprozess eine aktive Rolle zu übernehmen. Sie können Prioritäten für die Therapie mit allen Beteiligten aushandeln.

Inhalte• Klientenzentrierte Gesprächstechniken

mit Kindern und Erwachsenen• Die Durchführung vom COPM und

COPMa-kids

MethodenTheorieinput, Fallbeispiele, Gruppenarbeit

BesonderheitWird dieses Seminar zusammen mit den Seminaren „Betätigungsanalyse“, „Betäti-gung und Betätigungsziele“ und „COOP“ absolviert, besteht die Möglichkeit, das Zer-tifikat „Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie“ zu erwerben.

TerminSeminar-Nr.:1503-034EFr. 13.03.1510.00-17.30Sa. 14.03.1509.00-16.30So. 15.03.1509.00-16.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen in der Pädiatrie

Leitung:Ellen Romein, MSc.OT, Ergotherapeutin, mit Susanne Langsdorf, Sabine Vinçon und Stefanie Burmester

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Betätigung und Betätigungsziele in der Pädiatrie (24 UStd. / 24 FP)

Betätigung findet im Alltag des Kindes au-ßerhalb der Therapie statt. Therapeuten sind selten Teil dieses Alltags und können so die Betätigungsperformanz des Kindes (meistens) nicht direkt beobachten. Betäti-gungen sind sehr individuell, haben kaum Normen und gehen über die Grenzsteine der frühkindlichen Entwicklung hinaus. Er-gotherapeuten ermöglichen es den Kindern und Eltern ihren Fokus von einer defizito-rientierten Sicht auf Körperfunktionsebene auf die Betätigungsebene zu verlegen und geben.Grundlage dafür ist Wissen um Betäti-gungsentwicklung und Partizipation sowie spezielle Erhebungsmöglichkeiten, wie Be-tätigungsanamnese und Betätigungsprofil.

KurszieleDie TN lernen Grundlagen der Betätigungs-entwicklung kennen. Sie können Strategien und Methoden zum Erfassen von Betäti-gungen praktisch in der Therapie einset-zen.

Inhalte• Die komplexe Interaktionen von Kind,

Betätigung, Kontext, und Rolle• Theorie der Betätigungsentwicklung • Betätigungsanamnese und Betätigungs-

profil

MethodeTheorieinput, Fallbeispiele, Gruppenarbeit

BesonderheitWird dieses Seminar zusammen mit den Seminaren „Betätigungsanalyse“, „Klien-tenzentrierung“ und „COOP“ in der Pädiat-rie“ absolviert, besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Betätigungsorientierte Ergothe-rapie in der Pädiatrie“ zu erwerben.

TerminSeminar-Nr.:

1506-032ESa. 13.06.1510.00-17.30

So. 14.06.1509.00-16.30

Mo. 15.06.1509.00-16.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: maximal 25

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen

in der Pädiatrie

Leitung:Ellen Romein,

MSc.OT, Ergotherapeutin

mit Susanne Langsdorf,

Sabine Vinçon und Stefanie Burmester

Spezielle Aspekte der Pädiatrie

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Betätigungsanalyse in der Pädiatrie (24 UStd. / 24 FP)

Nachdem unsere Klienten Betätigungsan-liegen in ihrem Alltag formuliert haben, werden diese von uns analysiert, wobei auch hier die Klienten eine aktive Rolle ha-ben. Denn Betätigung findet im Alltag des Kindes außerhalb der Therapie statt. Der Kontext ist bei der Analyse entscheidend. Wir setzten, abhängig von der Situation, unterschiedliche Strategien ein: Fotos, Vi-deos, Beschreibungen oder Eigenanalyse der Klienten anhand von individuellen Be-obachtungspunkten. In diesem Seminar üben wir die Betäti-gungsanalyse in 6 oder 7 Schritten anhand von Videobeispielen.

LernzielDie TN können verschiedene Methoden zur Betätigungsanalyse einsetzen.

Inhalte• Die Betätigungsanalyse in 7 Schritten für

Betätigungen, die direkt beobachtet oder gefilmt werden (von Klienten oder

von Therapeuten)• Die Betätigungsanalyse in 6 Schritten

für Betätigungen, bei denen eine direkte Beobachtung

oder das Filmen nicht möglich oder sinn-voll sind.

• Qualitätsmerkmale von Betätigungen er-kennen und benennen

MethodenTheorieinput, Fall-/Videobeispiele, Grup-penarbeit, eigene Videobeispiele können mitgebracht werden

BesonderheitWird dieses Seminar zusammen mit den Seminaren „Betätigung und Betätigungs-ziele“, „Klientenzentrierung“ und „COOP“ in der Pädiatrie“ absolviert, besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Betätigungso-rientierte Ergotherapie in der Pädiatrie“ zu erwerben.

TerminSeminar-Nr.: 1511-030EFr. 20.11.1510.00-17.30Sa. 21.11.1509.00-16.30So. 22.11.1509.00-16.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: maximal 25

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen in der Pädiatrie

Leitung:Ellen Romein mit Susanne Langsdorf, Sabine Vincon und Stefanie Burmester

90

Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Workshop Lernen erlernen (7 UStd. / 7 FP)

InhaltDie Themen dieses Tages sind Lernmo-tivation, Lernorganisation, Merkfähigkeit, Problemlösungsstrategien und Konzentra-tionsfähigkeit von Kindern.

Ein Bestandteil ist die Befundung, in wel-chem der oben genannten Bereiche, Be-handlungsbedarf besteht.

Es wird zu jedem Teilbereich ein theore-tischer Hintergrund gegeben. Die Tech-niken werden an praktischen Übungen getestet, die Ergebnisse reflektiert.

Dieses Training ist ab der vierten Schul-klasse einsetzbar.

LernzielAm Ende des Tages verfügen Sie über eine Auswahl von Übungen, um diese an den betroffenen Kindern anwenden zu kön-nen.

MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

TerminSeminar-Nr.:

1511-018EMi. 04.11.1514.00-20.00

Kosten: € 98,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,

SprachtherapeutInnen, HeilpädagogInnen,

ErzieherInnen, Sonder-, und

SozialpädagogInnen

Leitung: Annette Bierwerth,

Ergotherapeutin, Mentaltrainerin,

SI-Therapeutin nach DVE, NLP-Master (DVNLP)

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Spezielle Aspekte der Pädiatrie

Lehse unt Rächtschreipschwihrich-keiten adeh – mit NLP, Grundkurs (16 UStd.)

InhaltDer Workshop wird Ihnen Grundkenntnisse, die Sie für ein erfolgreiches Begleiten der Lernenden benötigen, vermitteln. Dabei brauchen Sie keinerlei Vorkenntnisse.Es wird keiner der üblichen Rechtschreib-kurse sein:Nicht die Fehler stehen im Mittelpunkt, son-dern die bereits vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten.Außerdem lernen Sie die Rechtschreibthe-rapie von Robert Dilts kennen. Hierbei han-delt es sich um die gekonnte Benutzung des Bildspeichers im Gehirn.Ein besonderer Baustein in diesem Workshop wird das „Visualisieren“ sein. Die auf diese Weise „erinnerten Bilder“ können anschlie-ßend benutzt werden, so z.B. zum Ablesen oder Abschreiben. Dies wird sich wie ein roter Faden durch diese Wochenende ziehen.Es werden zusätzlich Behandlungsmöglich-keiten aus NLP-Sicht angeboten, die sich mit den Themen Prüfungsängste, Lern- und Motivationsprobleme befassen.Am Ende der 2 Tage haben Sie das Werk-zeug, um das Kind, sich selber oder Betrof-fene, zu unterstützen.

Aufbautag (8 UStd.)

InhaltDie Teilnehmer erarbeiten anhand von ei-genen mitgebrachten Fallbeispielen (Film/DVD) Strategien zur effektiven Umsetzung der in Teil 1 erlernten Fähigkeiten. Dies wird in der Gruppe diskutiert, Lösungen erarbeitet und sich ausgetauscht.

VoraussetzungTeilnehmer müssen den Grundkurs (vor min. 1 Jahr) besucht haben

MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Bitte mitbringen: Buntstifte

Termin GrundkursSeminar-Nr.: 1511-016EDo. 05.11.15 15.00-21.00Fr. 06.11.15 08.30-16.30

Kosten Grundkurs: € 199,-

Termin AufbautagSeminar-Nr.: 1511-017ESa. 07.11.15 08.30-15.45

Kosten Aufbautag: € 105,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, HeilpädagogInnen, ErzieherInnen, Sonder-, und SozialpädagogInnen

Leitung: Annette Bierwerth, Ergotherapeutin, Mentaltrainerin, SI-Therapeutin nach DVE, NLP-Master (DVNLP)

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CO-OP – ein kognitiver Ansatz für Kinder und Erwachsene (24 UStd. / 24 FP)

Im ersten Teil dieses Workshops (1. und 2. Tag) wird der evidenzbasierte CO-OP Ansatz (Cognitive Orientation to Daily Occupational Performance) von Dr. Helene Polatajko und Kollegen (Kanada) vorgestellt und praktisch erprobt. Der CO-OP-Ansatz beruht auf dem betäti-gungsorientierten und klientenzentrierten Top-Down-Ansatz und auf aktuellen Theo-rien zum motorischen und kognitiven Lernen. Er befähigt Klienten mit Hilfe der globalen Problemlösungsstrategie und der begleiteten Entdeckung, eigene Strategien zu finden, um individuell bedeutsame Ziele zu erreichen. Im Workshop werden die zugrunde liegenden Theorien vorgestellt und die Rahmenbedin-gungen aufgezeigt, die für die Entwicklung, Anwendung, Generalisierung und den Trans-fer von kognitiven Strategien erforderlich sind. Neben der Vorstellung des Ansatzes und der Analyse von Videosequenzen wer-den die wesentlichen Elemente des CO-OP im Workshop praktisch erprobt, so dass die TeilnehmerInnen die nötigen Fertigkeiten zur Anwendung des CO-OP erwerben können.

Nach den ersten beiden Tagen sollen prak-tische Erfahrungen mit der Methode in der Praxis gesammelt werden. Der Vertiefungs-tag (3.Tag) bietet die Gelegenheit sich über die gemachten CO-OP-Erfahrungen aus-zutauschen und das Wissen zu vertiefen. Jetzt stehen die eigenen Fallbeispiele und Erfahrungen sowie Möglichkeiten und Gren-zen von CO-OP im Mittelpunkt.

LiteraturPolatajko H., Mandich, A. (2008). Ergothera-pie bei Kindern mit Koordinationsstörungen - der CO-OP-Ansatz. Stuttgart: Thieme.

BesonderheitWird dieses Seminar zusammen mit den Se-minaren „Betätigung und Betätigungsziele“, „Klientenzentrierung“ und „Betätigungsana-lyse“ absolviert, besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Betätigungsorientierte Ergothera-pie in der Pädiatrie“ zu erwerben.

Termin Seminar-Nr.:

1604-002EFr. 22.04.16(!)

10.00-17.30 Sa. 23.04.16(!)

09.00-16.30 und

Sa. 11.06.16(!)10.00-17.30

Kosten: € 418,-

(10 % der Kursgebühr gehen für die Weiterentwicklung des

CO-OP Ansatzes an die CO-OP Academy)

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen

Leitung: Sabine Vinçon, Ergotherapeutin,

Bc. of Health OT, NLCO-OP Instructor, CO-OP Academy

Ab 15 TN wird der Kurs von zwei CO-OP Instructor geleitet

Spezielle Aspekte der Pädiatrie

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Der Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency Second Edition (BOT-2) ist ein standardisiertes, normreferenziertes Test-verfahren zur Messung der motorischen Fä-higkeiten von Kindern und Jugendlichen. Aufgrund seiner Evidenz wird der BOT-2 in der aktuellen Leitlinie für Kinder mit „Umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen“ empfohlen. Das Kinderzentrum Maulbronn hat in den Jah-ren 2011 bis 2013 die deutsche Adaption und Normierung des Testverfahrens - BOT-2 G - übernommen. Der BOT-2 G erfasst die Altersstufen von 4 bis 14;11 Jahren. Die acht Subtests, mit ins-gesamt 53 Items, decken dabei verschie-dene Bereiche der Motorik ab. Insbeson-dere die Bereiche Fein- und Grafomotorik, Handgeschicklichkeit, Körperkoordination sowie Kraft und Geschicklichkeit werden im Vergleich zu anderen Testverfahren aus-führlicher erfasst und beurteilt. Neben einer Langfassung steht ebenfalls eine Kurzversion zur Verfügung.

Die Referentin hat als Studienkoordinato-rin den gesamten Prozess der deutsch-sprachigen Adaption und Normierung des BOT-2 G begleitet. Sie vermittelt innerhalb dieses Kurses folgende Inhalte:• Die TeilnehmerInnen lernen die Hinter-

gründe des Testverfahrens kennen. • Sie bekommen einen Überblick über die

Anpassungen innerhalb des BOT-2 G.• Sie erlernen die Anwendung des BOT-2

G für die eigene Praxis, wobei die Stär-ken und Schwächen des Testverfahrens anhand von praktischen Beispielen er-läutert werden.

Termin Seminar-Nr.: 1506-031EDi.16.06.15 09.00-18.00

Kosten: € 135,-

Teilnehmerzahl: 30

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, MotopädInnen, weitere auf Anfrage

Leitung: Sabine Vincon, Ergotherapeutin, Bc. of Health OT, NL, Zertifizierter Trainer, International CO-OP Academy

Weitere Informationen finden Sie unter www.bot-2.de

BOT-2 G – Testverfahren zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen (10 UStd./ 10FP) Dieser Kurs wird durch die UEMF Gesellschaft empfohlen

Spezielle Aspekte der Pädiatrie

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Assessments und Modelle in der Therapie

Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre – ET 6-6-R (Revision)(8 UStd. / 8 FP)

Der ET 6-6-R ist ein Standard-Diagnosti-kum zur Entwicklungsdiagnostik im deut-schen Sprachraum. Mit ihm wird eines differenziertes Entwicklungsprofil über die fünf Bereiche• Körpermotorik,• Handmotorik,• Kognitive Entwicklung,• Sprachentwicklung sowie• Sozia-emotionale Entwicklungermöglicht. Ergänzt wird das Profil ab dem Alter von dreieinhalb Jahren um den Unter-test Nachzeichnen.

Der Kurs stellt zunächst die Grundan-nahmen des Verfahrens sowie die Test-gliederung vor. Danach wird anhand von Demonstrationen und Übungen ausführlich in die Durchführung des ET 6-6-R einge-führt. Abschließend wird die Auswertung und Interpretation, das heißt die Erstellung und Interpretation der Entwicklungsprofile anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Aussagemöglichkeiten des ET 6-6-R bei förderdiagnostischen Fragestellungen so-wie im Rahmen der Entwicklungsverlaufs- und Therapiekontrolle werden anschaulich erörtert.

Neuerungen des ET 6-6-R gegenüber dem ET 6-6:• Erweiterung der Aufgabenmenge von zu-

vor 180 Aufgaben auf nun 245 Aufgaben; • Zum Teil neue Testmaterialien; • Deutliche Erhöhung des Standardisie-

rungsgrades der Aufgaben; • Neugestaltete Protokollmaterialien; • Übersichtliche Neugliederung der Ent-

wicklungsbereiche im Entwicklungs- profil;

• Gute Differenzierungsfähigkeit im un-teren und mittleren Leistungsbereich;

• Neugestaltung der Auswertung und In-terpretation (Entwicklungsquotienten) bei Anwendung

• neu erhobener Testnormen.

Termin Seminar-Nr.:

1507–023ESa. 04.07.1510.00-17.00

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 40

Zielgruppe: Ergotherapeuten;

Physiotherapeuten;Heil-, Sonder-,

Sozialpädagogen; Logopäden und

Sprachtherapeuten; Motopäden; Kinderärzte;

Psychologen; z. T. ErzieherInnen und

medizinisches Fachpersonal (Arzthelferinnen).

Leitung: Dr. phil. Thorsten Macha,

Dipl.-Psych.Zentrum für Klinische

Psychologie und Rehabilitation,

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Diagnostik,

Universität Bremen

Literatur: Petermann, F. & Macha, T.

(2013). Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre - Re-

vision (ET 6-6-R). Frankfurt/M.: Pearson Assessment.

Methoden: Vortrag,

Rollenspielpräsentation, Diskussion

Bitte mitbringen: Gerne Entwicklungsprofile

aus der Praxis (bitte als Overhead-Folie vorbereiten)

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180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation

Nach dem veränderten OPS Katalog ist in der Position OPS 8-550 („Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung“) für den Be-reich Gesundheits- und Krankenpflege u.a. Folgendes gefordert:

„…Aktivierend-therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal. Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zu-satzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen.“

Die geriatrische modulare Zusatzqualifikation entspricht den Empfeh-lungen des Nds. Landesverbandes Geriatrie und beinhaltet Module, die in der umfangreicheren Qualifizierung „Zercur Geriatrie – Fach-weiterbildung Pflege“ (520 UStd.) des Bundesverbandes Geriatrie enthalten sind.

Alle Module sind lizensiert durch den Bundesverband Geriatrie und sind bei Bedarf für die Qualifizierung „Zercur Geriatrie – Fachweiter-bildung Pflege“ anrechenbar. Die Module sind alle einzeln buchbar.

Die Zusatzqualifikation beinhaltet folgende Module:• Zercur Geriatrie Basiskurs (s. S. 96/97)• Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie • Basale Stimulation Grundkurs (s. S.119)• Validation Grundkurs (s. S. 99)• Kommunikation • Mobilität/Sturz • Wundmanagement

Bereits in der DDH-Akademie absolvierte Module wie Basale Sti-mulation oder Validation können für die 180-Stunden-Qualifikation angerechnet werden, bei Vorliegen aller Voraussetzungen.

Nach Absolvierung aller Module wird ein Zertifikat über die durch den Bundesverband Geriatrie lizensierte Zusatzqualifikation aus-gestellt.

Zielgruppe für die 180-Stunden-Qualifikation: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Krankenpfleger/-schwester, Altenpfleger/in

Zielgruppe einzelne Module: z.T. interdisziplinär

Termine: Beginn Frühjahr 2015

Bitte fordern Sie bei Interesse detaillierte Unterlagen an bzw. informieren Sie sich auf unserer Website www.ddh-akademie.de

180-Stunden geriatrische Zusatzqualifikation

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Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie)Eine vom Bundesverband Geriatrie e.V. entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder des the-rapeutischen Teams

Zertifiziertes Curriculum Geriatrie

Kooperationsveranstaltung mit dem Diakoniekrankenhaus Henriet-tenstiftung, Klinik für medizinische Rehabilitation und Geriatrie

„Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Gesund-heitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabe-reich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssiche-rungsverfahren Eingang.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anfor-derungen. Anforderungen, die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Träger geriatrischer Einrichtungen entwi-ckelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“.

Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Ökono-mie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeit-lich umfassenden Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von Praktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Um-setzung im therapeutischem Team in kompakter Form vermittelt.“ (Bundesverband Geriatrie)

Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie

Leitung Prof. Dr. med. Klaus Hager, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH, Chefarzt Zentrum für Medizin im Alter

Dozenten: Mitarbeitende der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Han-nover sowie Gastdozenten/innen

Kosten: Mitgl. im BV Geriatrie: € 730,-Nicht-Mitgl.: € 780,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die im therapeutischen Team einer geriatrischen Einrichtung arbeiten können (Ärzte, Pflegende, Therapeuten, Sozial- pädagogen etc.)

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Zertifiziertes Curriculum Geriatrie

Modul 1 (16 UStd.) Grundlagen der Behandlung alter Menschen• Alternsbilder/Alternstheorien• Alterungsprozesse• Grundlagen der Geriatrie• Entlassungsmanagement/AngehörigenarbeitModul 2 (8 UStd.) Ethik und Palliativmedizin• Einführung in das Thema Ethik• Einführung in die Palliativmedizin• Rechtliche Aspekte• Ethische FallbesprechungModul 3 (16 UStd.) Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen• Normale Bewegung• Gang- und Gleichgewichtsstörungen im Alter• Sturz im Alter/häufige Frakturen• Parkinson-Syndrom• Schlaganfall• HilfsmittelversorgungModul 4 (8 UStd.) Demenz und Depression• Diagnosestellung und Konzepte einer ganz-

heitlichen Therapie• Verfahren des Depressions-Screenings, der

Diagnose und BehandlungModul 5 (8 UStd.) Harninkontinenz, chronische Wunden, Pro-thesenversorgung nach Amputation• Inkontinenzformen und Handlungsstrategien• Auswirkungen der Inkontinenz auf die Betrof-

fenen und deren soziales Bezugssystem Chronische Wunden• Risikoeinschätzung, Prophylaxe und Thera-

pieschemata Prothesenversorgung• Möglichkeiten und Grenzen der prothetischen

Versorgung• Wissen um Probleme im HandlingModul 6 (8 UStd.) Diabetes mellitus und Ernährung• Besonderheiten des Diabetes im Alter• Folge- und Begleiterscheinungen• Umgang mit besonderen Situationen Ernährung• Problematik und Therapie der eingeschränkten

Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr• Diagnostische Verfahren• Schluckstörungen• rechtliche und ethische Aspekte

Termine Seminar-Nr.: 1504-006EModul 1: 17./18.04.15Modul 2: 21.05.15Modul 4: 22.05.15Modul 3: 26./27.06.15Modul 5: 17.07.15Modul 6: 18.07.15

Hospitation (8 UStd.)Es muss eine Hospitation im Umfang von mindes-tens einem Arbeitstag durchgeführt werden.

FallbeispielEs muss ein Fallbeispiel am Ende des Kurses be-arbeitet werden.

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Dieses Angebot richtet sich an grundsätz-lich Interessierte, die mit demenziell er-krankten Menschen arbeiten. Es werden diagnostische und therapeutische Grund-lagen sowie praxisorientierte Lösungsan-sätze für Pflegende behandelt.

Inhaltliche Schwerpunkte• Formen der Demenz• Ursachen• Diagnostik• Therapie• Pflegerischer Unterstützungsbedarf• Tests• Kommunikation mit demenziell erkrank-

ten Menschen• Umgang mit kritischen Situationen• Herausforderung: Angehörige

Ernährung und Ernährungs-störungen bei Menschen mit Demenz (5 UStd.)

Was tun, wenn es Probleme bei der Er-nährung demenzkranker Patienten bzw. Bewohner/innen gibt? Ausgehend von Er-fahrungen im Pflegealltag erhalten die Teil-nehmenden u. a. Grundlagen – Wissen zu den Themen:• Ernährung und Demenz • Diagnose und Therapie von Unterernäh-

rung und Dehydratation• Mahlzeitengestaltung und Rituale• Pflegeplanung und -dokumentation

Empfehlungvorausgehende Aneignung von Kenntnis-sen zum Begriff Demenz. Sollten Sie selbst für die Teilnahme an dieser Fortbildung Ihre Kenntnisse zum Begriff Demenz als nicht ausreichend einschätzen, empfehlen wir, einen Tag vorher an der Fortbildung „De-menz???- Ein Begriff und viele Fragezei-chen.“ (siehe Text oben bzw. Daten unten) teilzunehmen.

Termin Demenz??? – Ein Begriff und …

Seminar-Nr.: 1502-011IF

Do. 26.02.1509.00-16.30

Anmeldeschluss: 12.02.15

Termin Ernährung und Ernährungs-

störungen Seminar-

Nr.: 1502-012IFFr. 27.02.1509.00-12.30

Anmeldeschluss: 13.02.15

Kosten (für Demenz …):

€ 105,-

Kosten (für Ernährung…): € 59,-

Teilnehmerzahl: je Seminar 16

Zielgruppe: Alten- und

Krankenpfleger/innen, MitarbeiterInnen aus der

Behindertenbetreuung, Ergotherapeut/innen,

Heilerziehungspfleger/innen

Leitung beider Fortbildungen: Sebastian Thomas,

Krankenpfleger, 6 Jahre Heimleiter eines Gerontopsychiatrischen

Zentrums, Fachdozent im Bereich Pflege und Medizin, Studium Pflegemanagement

Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen(8 UStd.)

Spezielle Aspekte der Geriatrie

IF

IF

99

Spezielle Aspekte der Geriatrie

Grundkurs Integrative Validation nach Richard®(16 UStd.)

InhalteDie Betreuung und Begleitung von Men-schen mit Demenz gehört zu den schwie-rigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Und doch sind – wie nur wenige Menschen überhaupt – gerade MitarbeiterInnen aus Pflege und Begleitung in der Lage, mit der „anderen Welt“ von Menschen mit Demenz umzugehen. Es benötigt hierzu neben To-leranz der Andersartigkeit eine ernstneh-mende Grundhaltung und die Bereitschaft, den Anderen in seinem So-Sein zu lassen, in seinem Person-Sein zu unterstützen.Menschen mit Demenz befinden sich häu-fig in ihren inneren lebendigen Welten und erleben Bruchstücke wichtiger Lebenser-eignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihren „verrückten“ Welten begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben.

Die Integrative Validation nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang und die Kommunikation mit Men-schen mit Demenz. Sie geht aus von einer ressourcenorientierten Sicht und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, angespro-chen und für gültig erklärt werden. In un-seren Kursen möchten wir Sie bei Ihrer bedeutenden Arbeit unterstützen, Sie be-stätigen und Ihnen ergänzend zu ihrem Erfahrungswissen neue Wege anbieten.

Schwerpunkte• Verstehen und Verständnis des Phäno-

mens Demenz??• Schutzstrategien der Erkrankten• Ressourcenorientierung • Methode Integrative Validation nach

Richard®• Unterstützende Rahmenbedingungen

(Kommunikationskompetenz, Lebens-thema)

• Praktische Beispiele

Termin 1Seminar-Nr.: 1504-002IFMi. 15.04.15 09.00-16.30Do 16.04.15 09.00-16.30Anmeldeschluss: 01.04.15oder

Termin 2Seminar-Nr.: 1509-009IFDi. 15.09.15 09.00-16.30Mi 16.09.15 09.00-16.30Anmeldeschluss: 01.09.15

Kosten je Termin: € 220,-

Teilnehmerzahl: max. 16

Zielgruppe: MitarbeiterInnnen aus der Alten- u. Krankenpflege, der Behindertenhilfe, Heilerzie-hungspfleger/innen und Ergo-therapeut/innen aus stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens, der Alten- und Behindertenhilfe

Leitung: Maria Kobus (Krankenschwester, Autorisierte Trainerin des Institutes für Integrative Validation)

Methodik/Arbeitsformen:Kurzreferate, Kleingruppen, Einzelübungen, Darstellung und Erarbeitung praktischer Beispiele

Abschluss: Zertifikat Grundkurs Integrative Validation nach Richard®

IF

100

Spezielle Aspekte der Geriatrie

In diesem Seminar stelle ich verschiedene künstlerische Techniken vor, wie Sie kunst-therapeutisch, künstlerisch und biografisch mit Senioren arbeiten und welche Möglich-keiten in Frage kommen können, um Zeit-fenster zu öffnen sowie über die Sprache der Kunst Ressourcen zu (re)aktivieren und die Selbstwirksamkeit auch im Alter zu er-höhen. Dabei verbinde ich künstlerische Positionen aktiv mit therapeutischen As-pekten.

Neben einem theoretischen Teil stelle ich Arbeitsbeispiele vor und zeige anhand von einfachen künstlerischen Techniken und praktischen Übungen mit Ölpastell, Was-serfarben, Buntstiften und Kohle/Kreide etc., wie die Arbeit mit dieser Zielgruppe gestaltet werden kann. Sie erlauben jedem Menschen, auch ohne Vorkenntnisse eige-ne Ideen zu realisieren.

Inhalte• Stärkung der Selbstwirksamkeit im Alter

und weitere therapeutische Wirkungen durch das Medium Kunst

• Das Besondere der kunsttherapeu-tischen Arbeit im Alter

• Orientierungshilfen bei Senioren mit und ohne Demenz

• Vorstellung von leicht umsetzbaren ma-lerischen Techniken

• Praktische Übungen zur Sensibilisierung des Materials

• Praxisbeispiele• Kreative Anregungen und Einsatzmög-

lichkeiten für Senioren mit und ohne De-menz

TerminSeminar-Nr.:

1504-014EFr. 24.04.15 15.00-20.00

Sa. 25.04.15 09.30-16.45

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Ergotherapeuten/innen

und ähnliche Berufsgruppen, die mit Senioren arbeiten

Leitung: Beate Spitzmüller,

Kunsttherapeutin, Bildende Künstlerin,

elf Jahre Arbeit mit Senioren mit und ohne Demenz,

mit Parkinsonerkrankten sowie mit Schlaganfallpatienten

Kunsttherapie und künstlerisches Gestalten für die Arbeit mit Senioren mit und ohne Demenz(15 UStd. / 15 FP)

101

Prävention

Zhineng Qigong(15 UStd.)

Zhineng Qigong ist eine fernöstliche ganz-heitliche Heilmethode.Es handelt sich um einfache, gut zu erler-nende, fließende Bewegungssequenzen, die auch von gehandicapten Menschen ausgeführt werden können. Sie ist sowohl Bewegungsmeditation als auch bewegte Entspannung im Sinne des Salutogenese-Modells.

GrobzieleEntwickeln eines Verständnisses für Chi-gong als ganzheitliche gesundheitssport-liche Aktivität bzw. Heilgymnastik.

Feinziele Kennen lernen einfacher Qigong- Übungen zur Regulation von Körper, Atem und Geist. Sammlung und Einordnung konkreter Er-fahrungen der TN beim und durch das Üben. Möglichkeiten entfalten zur Anwen-dung in der beruflichen Praxis.

Inhalte• Wege zur Durchführung von wahrneh-

mungsorientierter Bewegungsaktivität sowie Entspannung in Ruhe und Bewe-gung

• Bewegungsmeditationen, einfache Qi-gong-Übungen

• eine kurze Bewegungsabfolge die als eine „geschlossene Übungseinheit“ praktiziert werden kann.

• Transferübungen für die Umsetzung in verschiedene Situationen der beruflichen Praxis.

MethodenVortrag, Darstellung, Partner-, Gruppenar-beit, Entdeckendes Lernen, Handlungsori-entiertes Lernen.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, Gymnastik- oder Sportschuhe mitbringen

Termin:Seminar Nr.:1503-033ESa. 14.03.1510.00-17.15So. 15.03.1510.00-17.15

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Lehrer der KddR, Physiotherapeuten, Pädagogen, Gymnastik-, Sportlehrer

Leitung: Ilona Krauter-Fricke, Multiplikatorin der KddR, Taichi-, Qigong Lehrerin

Hinweis:Dieses Seminar ist als Refres-herkurs für Rückenschullehrer (KddR) durch die gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. (Kooperation mit dem BBGS)

102

Weiterbildung zum Entspannungspädagogen

Diese Weiterbildung setzt sich aus den folgenden 4 Modulen zusammen:• Progressive Muskelentspannung nach

Jacobson – Kursleiterausbildung (S. 104)

• Autogenes Training – Kursleiterausbil-dung (S. 105)

• Entspannungstherapie (S. 106)• Abschlussseminar s. unten

Die Module sind einzeln buchbar, es ist keine Reihenfolge vorgegeben (bis auf das Abschluss-Seminar).

Diese Weiterbildung bereitet Sie grund-legend auf die Aufgaben in der Primär-prävention nach § 20 Abs. 1 SGB V vor. Neben den Kursleiterausbildungen erhal-ten Sie detaillierte Informationen über die Bereiche Kursplanung und -organisation, Kurskostenermittlung, Marketing, Koopera-tion mit Krankenkassen etc.

Abschlussseminar (8 UStd. / 8FP)

InhaltDie erlangten Kenntnisse des Autogenen Trainings, der Progressiven Muskelent-spannung und der Entspannungstherapie werden vertieft und um neue Erkenntnisse aus der Stressforschung ergänzt. Sie ha-ben die Möglichkeit, gezielt im Aufgaben-bereich der Stressprophylaxe und Stress-bewältigung tätig zu werden. Sie können Menschen kompetent sowie individuell be-raten und aus dem Stress in die passenden Entspannung führen.

HinweisEs werden nur bei Frau Söllner absolvierte Module anerkannt. Haben Sie diese an einem anderen Standort besucht, reichen Sie uns bitte eine Kopie ein.

Termin Seminar-Nr.:

1512-010ESo. 06.12.15 10.00-17.30

Kosten: € 105,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,

Sport- und GymnastiklehrerInnen,

Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,

Entspannungspädagogin, Feld-enkraislehrerin,

Nordic Walking-Lehrerin

Prävention

Prävention

104

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)

Der amerikanische Neurologe Dr. Edmund Jacobson entwickelte die Methode zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts. Heute ist die Progressive Muskelrelaxation (PM) neben dem Autogenen Training die bekannteste und erfolgreichste Entspannungsmethode. Da die PM jedoch leichter und schneller erlernbar ist als das Autogene Training, wird der Übende durch den mühelosen und rasch eintretenden Erfolg stärker mo-tiviert.Alle Übungen basieren auf dem einfachen, aber effizienten Prinzip der wechselseitigen An- und Entspannung bestimmter Muskel-gruppen im Körper. Die PM trägt nachweislich zur allgemei-nen Entspannung und Erholung von Kör-per, Geist und Seele sowie zur Angst- und Stressbewältigung, zur Schlafförderung, zum Schmerzabbau, zur Prophylaxe, zur Begleittherapie und sogar zur gezielten Hei-lung verschiedener psychischer und orga-nischer Beschwerden und Krankheiten bei. InhalteGrundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• PM – Sequenzen für bestimmte Alltags-

situationen• Übungen zum Entspannen aus der Ent-

spannungstherapie• Indikationen und Kontraindikationen• Methodik und Didaktik• Konzeption eines Kurses

Aufbaustufe (3. Tag)• Stressbewältigung• Körperliche Auswirkungen der PM• Modifikation der PM für Fortgeschrittene• Konzeption eines Kurses

HinweisDiese Seminare sind als Refresherkurs für Rückenschullehrer (KddR) durch die gesetzlichen Krankenkassen anerkannt (Kooperation mit dem BBGS)

Termin 1Seminar-Nr.:

1503-019EFr. 27.03.1510.00-19.00

Sa. 28.03.15 09.00-19.00 So. 29.03.1509.00-18.30

oder

Termin 2 Seminar-Nr.:

1510-011EFr. 09.10.1510.00-19.00

Sa. 10.10.15 09.00-19.00

So. 11.10.1509.00-18.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,

Sport- und GymnastiklehrerInnen,

Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin,

Rückenschul-Ausbilderin KddR, Feldenkraislehrerin

Bitte mitbringen: Eine Decke und ein Kissen

Prävention

105

Autogenes Training – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)

Prof. Dr. Schultz war Nervenarzt und Psy-chotherapeut. Er behandelte seine Pa-tienten erfolgreich mit der Hypnose. Die Patienten beschrieben, dass sie während der Hypnose ein Schwere- und Wärmege-fühl im Körper empfanden. Von einer an-genehmen Ausgeglichenheit und Müdigkeit wurde ebenfalls berichtet. Prof. Dr. Schultz entwickelte daraus das Autogene Training. Eine Form der Selbsthypnose, durch die sich der Patient selbst in einen hypno-tischen Zustand versetzen kann.

InhalteGrundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• Phantasiereisen • Indikationen und Kontraindikationen• Methodik und Didaktik• Stressbewältigung• Konzeption eines Kurses

Aufbaustufe (3. Tag)• Formelhafte Vorsatzbildung - Leitsätze,

Symptomsätze• Bildung, Einsatz, Beispiele der Leit-

Symptomsätze• Konzeption eines Kurses

HinweisDas Seminar ist als Refresherkurs für Rü-ckenschullehrer (KddR) durch die gesetz-lichen Krankenkassen anerkannt (Koope-ration mit dem BBGS)

Bitte mitbringenEine Decke und ein Kissen

TerminSeminar-Nr.: 1504-007EFr. 24.04.1510.00-19.00Sa. 25.04.1509.00-19.00So. 26.04.1509.00-18.30

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen, Erzieher

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin, Rückenschul-Ausbilderin KddR, Feldenkraislehrerin

Prävention

106

Entspannungstherapie(16 UStd. / 16 FP)

Prävention

InhaltDie Entspannungstherapie berücksichtigt die Teilnehmer, die Schwierigkeiten beim Einüben von Entspannungstechniken wie z. B. dem Autogenen Training oder der Pro-gressive Muskelentspannung haben. In der Entspannungstherapie wird ein progressiv aufgebautes Programm vermittelt, bei dem der Übende mittels einfacher Übungen lernt, rechtzeitig erkannte Faktoren, die Kontraindikation bilden können, abzubau-en.

Die Entspannung wird eingeteilt in:Aktiv- (autosuggestive) entspannende Übungen• Autogenes Training• Progressive Muskelentspannung• Atemübungen• Isometrische Übungen

Passiv- (autosuggestive) entspannende Übungen• Autosuggestion• Meditation

In diesem Kurs werden abwechslungs-reiche Übungen aus der Entspannungs-therapie vorgestellt.

Termin Seminar-Nr.:

1512-009EFr. 04.12.1510.00-17.30

Sa. 05.12.1509.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

SportlehrerInnen, Sport- und

GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte,

Dipl.-Psychologen, Sozialpädagogen,

Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten,

Erzieher

Leitung: Sabine Söllner,

Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschul-Ausbilderin KddR,

Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin,

Nordic Walking-Lehrerin

Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

107

Prävention

Seniorensporttrainer /Fit im Alter(18 UStd. / 18 FP)

Dieses Seminar bereitet Sie darauf vor, im Seniorensport im Rahmen der Prävention tätig zu sein.

Inhalt:• Der Alterungsprozess• Lebensqualität / physiologische Verän-

derungen• Herz- und Kreislauftraining / Belastungs-

grad• Kraft, Koordination, Mobilisation, Deh-

nung• Sturzprophylaxe• Entspannung und Körperwahrnehmung• Methodik und Didaktik• Kurskonzeption

Termin Seminar-Nr.: 1506-015ESa. 06.06.1510.00-18.15So. 07.06.1509.00-17.15

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte, Dipl.-Psychologen, Sozialpädagogen, Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten, Erzieher

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e. V.,Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin, Nordic Walking-Lehrerin

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

108

Sicher und gelassen im Stress: Mentale Stresskompetenz – förderliche Gedanken und Einstellungen entwickeln (9 UStd.)

Prävention

„Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.“

Marc Aurel

Stress entsteht zu einem großen Teil in unseren Köpfen. Wie wir Situationen ein-schätzen und unsere eigenen Kompe-tenzen bewerten, hat erheblichen Einfluss darauf, ob es zu erhöhten Stressreaktionen kommt oder nicht.

Schwierige Situationen wahrzunehmen, selbstkritisch zu reflektieren, förderliche Einstellungen zu entwickeln, um sie dann zielorientiert einzusetzen, das ist der An-satz dieser Fortbildunge.

Inhalte• Kognitionstraining – Mentale Strategien

zur Stress-Reduktion - Relativieren und Distanzieren - Besinnung auf eigene Stärken - Herausforderung statt Bedrohung:

Chancen erkennen - Fragen an die eigene Person zur ko-

gnitiven Umstrukturierung • Persönliche Stressverstärker - Stressverschärfender Denkstil – För-

derlicher Denkstil - Reflektion und Selbsterkenntnis zu

Einstellungen und Verhaltensweisen - Konkrete Schritte zur persönlichen

Weiterentwicklung • Angenehme Erlebnisse im Alltag – Wahr-

nehmen und Ziele definieren • Fragebögen zu den verschiedenen The-

menkomplexen • Körperorientierte Methoden, die zur men-

talen Stabilisierung beitragen (bewusste Atmung, Feldenkrais, Progressive Mus-kelentspannung und Energy Diagnostic and Treatment Methods)

MethodenKurzvorträge, Erfahrungsaustausch, Übun-gen

Termin Seminar-Nr.:

1509-023IFDi. 22.09.1509.00-17.00

Anmeldeschluss: 08.09.15

Kosten: € 115,-

Teilnehmerzahl: 13

Zielgruppe: Pflegekräfte,

Berufsgruppen aus der Behinderten- und Altenhilfe,

Ergo- und Physiotherapeut/innen,

Heilerziehungspfleger/innen

Leitung: Anne Heuser,

Trainerin für Stressmanagement,

Feldenkraispädagogin, Schmerzphysiotherapeutin,

Energetische Psychotherapeutin,

Coach

IF

109

Prävention

Feldenkrais-Methode in der Praxis(16 UStd./16 FP)

InhaltDie Feldenkrais-Methode ist eine körper-orientierte Lernmethode, die Dr. Moshe Feldenkrais (1904-1984) entwickelte. Feld-enkrais war Physiker und Judolehrer und entwickelte nach einem Sportunfall seine eigene Technik des Körpererlebens.Feldenkrais lehrte, dass sich durch die Schulung der kinästhetischen und propri-opzetiven Selbstwahrnehmung grundle-gende menschliche Funktionen verbes-sern, Schmerzen reduzieren lassen und dies zu leichter und angenehmer empfun-denen Bewegungen führt. Die Feldenkrais-Methode orientiert sich am “organischen” Lernen, wie es in der Entwicklung vom Baby zum Kleinkind stattfindet.Feldenkrais hat seine Methode in zwei unterschiedlichen Techniken entwickelt, die der “Funktionalen Integration” und “Be-wusstheit durch Bewegung“.Dieser Kurs soll Einblicke in die verschie-denen Einsatzmöglichkeiten und Wirkungs-weisen der Feldenkrais-Methode geben.Die Feldenkrais-Methode kennen lernen, ausprobieren und beruflich anwenden.

Inhalte:• Erarbeitung von einigen elementaren

und speziellen Lektionen• Praxisorientierte Vermittlung von “Be-

wusstheit durch Bewegung”• Demonstrationen und Partnerarbeit• Anwendungsmöglichkeiten der Felden-

krais-Methode

Hinweis:Dieses Seminar ist als Refresherkurs für Rückenschullehrer (KddR) durch die ge-setzlichen Krankenkassen anerkannt.

Termin Seminar-Nr.: 1510-010EFr. 31.10.1510.00-17.30Sa. 01.11.1509.00-16.30

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte, Dipl.-Psychologen,Sozialpädagogen, Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten, Erzieher

Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschul-Ausbilderin KddR, Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin, Nordic Walking-Lehrerin

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Rhythmik und Musik in der therapeutischen Praxis(15 UStd.)

Rhythmik, Musik

Musik hat immer eine Wirkung. Wichtig ist es, diese Wirkung zu erkennen und der therapeutischen Situation entsprechend zu nutzen.Musik sollte nie nur nebenbei ertönen! Sie sollte vielmehr bei der Wiederherstel-lung, Förderung und Erhaltung physischer und psychischer Gesundheit gezielt einge-setzt werden.

GrobzielErarbeitung des gezielten Einsatzes von Musik um ein rhythmisches- musikalisches Rüstzeug für die berufliche Tätigkeit zu ent-wickeln.

FeinzielFinden von akustischen Entsprechungen für vorgegebene Bewegungsinhalte. Ken-nen lernen der praxisorientierte Vermitt-lung der Mehrdimensionalität des Begriffs Rhythmus (physikalisch, biologisch, biogra-phisch, musikalisch etc.

Inhalte• Adäquate musikalische Begleitung des

vorgegebenen Bewegungsinhalts für die berufliche Realsituation (z. B. entspre-chende Musik zur Motivationsförderung, Entspannung, Steigerung der Dynamik, Gangschulung z. B. bei neuer Hüfte etc. Physiotherapie)

• musikalische Begleitung verschiedener Arbeitsprozesse (Ergotherapie)

• Realsituationen werden erarbeitet und Beispiele für den adäquaten Musikein-satz gefunden

• Musikmalen MethodenVortrag, Darstellung, Partner-, Gruppenar-beit Entdeckendes Lernen, Handlungsori-entiertes Lernen.

HinweisSportkleidung notwendig

Termin:Seminar-Nr.:

1509-035ESa. 26.09.1510.00-17.15

So. 27.09.1510.00-17.15

Kosten: 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Physiotherapeuten,

Ergotherapeuten, Pädagogen,

Gymnastik-, Sportlehrer,

Leitung: Ilona Krauter-Fricke,

Rhythmiklehrerin, Sport- und Gymnastiklehrerin,

Lehrerin Sek II

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Didaktik-Methodik Fortbildung

Didaktik- Methodik des Unterrichts(15 UStd.)

Der Lernprozess, ob durch Bewegung oder durch Sprache, ist immer ein aktiver. Wis-sen und Handlungskompetenz erfordert eine Leistung, die Klienten/in, Teilnehmer/in, Schüler/in die selbstständig erbringen sollten. Da dieses immer ein individuelles Ereignis ist, muss die/der Therapeut/in, Lehrer/in Möglichkeiten finden, Lernpro-zesse abwechslungsreich und differenziert anzuregen.

Deshalb ist es für Alle, die anderen Men-schen Inhalte vermitteln möchten, wichtig methodisch abwechselungsreich zu ar-beiten.

GrobzieleKennen lernen verschiedener Unterricht-methoden zur Anwendung in der Praxis.

FeinzieleErweiterung der individuellen didaktisch- methodischen Kompetenz.

InhalteLernkanäle, Lerntypen, Neurodidaktik, Arbeits- und Übungsstrategien, Lernstra-tegien (15 Gebote des Lernens), Muster-erkennung und -vertiefung, Sinngebung des Inhalts, explizites/implizites Lernen, Methodenvielfalt (Methodenlexikon), Unter-richtsprinzipien. Emotion/Kognition diplo-matisch nutzen, Planungen erfolgreicher pädagogische Vorgehensweisen in der Ein-zel- und Gruppenarbeit entsprechend der Berufsgruppe, Gliederung von Unterrichts-einheiten bzw. Übungssquenzen, Analyse des Lerngegenstandes. MethodenProdukt- und prozessorientierte Unter-richtsmethoden wie: Vortrag, Darstellung, Partner-, Gruppenarbeit Entdeckendes Lernen, Handlungsorientiertes Lernen.

TerminSeminar-Nr.: 1504-013ESa. 18.04.1510.00-17.15So. 19.04.1510.00-17.15

Kosten: € 189,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe:Lehrende im Gesundheitswesen

Leitung:Ilona Krauter-Fricke, Multiplikatorin der KddR, Lehrerin Sek.II, Gymnastik- und Sportlehrerin

112

Gruppen-Ergotherapie für psychisch erkrankte Menschen(20 UStd. / 20 FP)

Psychiatrie/Psychosomatik

Gruppenbehandlung bietet für Klienten mit psychischen Störungen ein praktisches Übungsfeld. Nicht nur im ambulanten Set-ting sind etliche Faktoren, Einflüsse und individuelle Besonderheiten zu berücksich-tigen, damit eine Gruppentherapie gelingt und keine „Bastelgruppe“ wird. Erfahren Sie praktisch mit welchen Instrumente Sie in Ihrem Arbeitsfeld wirksam in Gruppen behandeln können.

GroblernzielGewinnen Sie Antworten auf diese Fragen: Welches Übungsfeld soll gestaltet werden? Wie muss die Gruppe strukturiert werden? Für welchen Klienten ist die Gruppe geeig-net? Wie können die Teilnehmer der Grup-pe an ihren persönlichen Zielen arbeiten? Was ist meine Rolle als Ergotherapeutin in der Gruppe? Wie ermögliche ich meinen Klienten den Transfer in den Alltag?

FeinlernzieleNach Absolvierung des Seminars haben Sie Handwerkszeug, um:• eine Gruppen-Ergotherapie konzeptio-

nell vorzubereiten • Rahmenbedingungen für eine erfolg-

reiche Gruppen-Ergotherapie zu schaf-fen

• bewusst Ihre Rolle in der Gruppe zur Therapiegestaltung zu nutzen

• Ihre Klienten mit betätigungsorientierten Therapiezielen individuell in der Gruppe zu behandeln

• Interaktionsmuster zwischen Klienten zu erkennen und nutzbar zu machen

InhalteGrundlagen für die individualisierte Grup-pen-Ergotherapie, Kriterien für die kon-zeptionelle Vorbereitung und Methodik zur Durchführung von Gruppen

MethodenTheorievermittlung, praktisches Üben mit Beispielen, Klein-Gruppenarbeit

Termin Seminar-Nr.:

1502-018EFr. 13.02.1516.00-19.15

Sa. 14.02.1509.00-18.30

So. 15.02.1509.00-14.30

Kosten:€ 290 ,-

Teilnehmerzahl: 18

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,

die mit psychisch erkrankten Menschen ambulant oder

stationär arbeiten. Und ALLE die das Seminar „Einführung in die psychisch-funktionelle

Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie“

besucht haben.

Leitung: André Sorge,

Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie),

Transaktionsanalytiker (CTA-P), Skriptdrama-Therapeut

(nach Pesso), Coach (DGfC),

tätig in eigenen Praxen in Marburg

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Psychiatrie/Psychosomatik

Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie(20 UStd. / 20 FP)

In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über valide Verfahrensweisen für die Ergotherapie mit psychisch erkrankten Menschen in der ambulanten Praxis. An-hand der Behandlungsphasen, beginnend beim Erstkontakt bis hin zum Behandlungs-abschluss, erfahren Sie praxisnah die Mög-lichkeiten der Therapie-Gestaltung. Dabei lernen Sie für die Ergotherapie adaptierte gestaltpsychologische und transaktionsa-nalytische Konzepte kennen.

GroblernzielIn diesem Seminar lernen Sie, wie Sie die professionelle innere Haltung als Ergothe-rapeutin/ Ergotherapeut weiterentwickeln können und dadurch Sicherheit im Umgang mit den betroffenen Menschen erlangen. Sie wissen, wie Sie die ergotherapeutische Behandlung methodisch in Abgrenzung zur Psychotherapie gestalten.

FeinlernzieleNach Absolvierung des Seminars haben Sie eine Grundlage:• die psychisch-funktionelle Ergotherapie

entsprechend der Behandlungsphasen klientenzentriert zu gestalten

• Betätigungsprobleme zu identifizieren • konkrete betätigungsorientierte Thera-

pieziele zu formulieren• passende ergotherapeutische Metho-

den, Medien und Mittel zur Umsetzung der Ziele auszuwählen

• achtsamkeitsbasierte und imaginäre Me-dien verantwortungsvoll einzusetzen

InhalteÜberblick Verfahrensweisen, Möglichkeiten der Therapie-Gestaltung, Kennenlernen von Konzepten und Methodik, Kriterien und Besonderheiten für klientenzentrierte Ergo-therapie, Abgrenzung zur Psychotherapie.MethodenVortrag, praktisches Üben mit Fallbeispie-len (gerne Ihre Eigenen!), Einzel-/Gruppen-arbeit

Termin Seminar-Nr.: 1509-025EFr. 11.09.15 16.00-19.15Sa. 12.09.15 09.00-18.30So. 13.09.15 09.00-14.30

Bitte mitbringen: Wachsmalstifte

Kosten: € 290,-

Teilnehmerzahl: 24

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, auch ohne Vorerfahrung in der Behandlung von psychisch erkrankten Menschen

Leitung: Winfried Kümmel, Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie), Gestalttherapeut, Systemischer Supervisor (IPFP/DGSF), MBSR-Lehrer, Autor, tätig in eigenen Praxen in Oberursel; André Sorge, Ergotherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie), Transaktionsanalytiker (CTA-P), Skriptdrama-Therapeut (nach Pesso), Coach (DGfC), tätig in eigenen Praxen in Marburg

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Psychotraumatologie und Trauma-beratung in der Ergotherapie und anderen Gesundheitsberufen(je 24 UStd. / 24 FP)

Psychiatrie/Psychosomatik

Einschneidende Ereignisse im Leben von Patienten können über die körperlichen Verletzungen und Beeinträchtigungen hinaus ein Psychotrauma nach sich ziehen. Eine manuelle Behandlung oder das Ansprechen eines Themas, eine Bewegung oder Berührung, ein Geruch oder ein Geräusch können traumatische Erinnerungen antriggern und zu Reaktionen führen, die ohne ein Verständnis für die traumatologischen Zusammenhänge schwer erkennbar und er-klärbar sind. Diese psychotraumatologischen Aspekte in der Behandlung zu er-kennen und zu berücksichtigen ist das Ziel dieser Fortbildung, die sensibilisieren soll für ungewöhnliche, traumabasierte Reaktionen in der (ergotherapeutischen) Behandlung und Interventionstechniken zur Stabilisierung vermittelt. Der erste Teil führt in die Thematik ein und vermittelt das notwen-dige Grundwissen und erste Interventionen bei traumatisierten Pa-tientInnen. Der zweite und dritte Teil dieser Fortbildung vertieft die Grundlagen auch in Hinblick auf die Arbeit mit Kindern und mit in ihrer Persönlichkeit beeinträchtigten PatientInnen. Außerdem wer-den weitere Imaginationen und andere Übungen (z. B. Arbeit mit positiven und traumatogen-negativen Glaubenssätzen/Kognitionen) so vermittelt, dass sie in der Arbeit mit PatientInnen angewendet werden können.

Inhalte• Psychoneurobiologische Grundlagen• Angst-/Furcht-/Fluchtsystem, Paniksystem, Dissoziation• Entstehung eines Traumas: Die „Traumatische Zange“• Symptomatik nach ICD-10, DSM IV und neueren Klassifikati-

onen• Vier-Phasenmodell der Traumatherapie: Beziehungsaufbau/Psy-

choedukation, Stabilisierung, Traumsynthese, Trauer/Integration/Neubeginn

• Psychologische Erste Hilfe nach Trauma• Beziehungsaufbau und Psychoedukation• Achtsamkeitsübungen• Tiefenentspannung: Grundprinzipien und Techniken• Imaginationsübungen zur Stabilisierung• Äußere und innere Sicherheit• Dissoziations-Stopp-Techniken• Arbeit mit positiven und negativen Kognitionen• Notfallliste, Notfallkoffer• Einblicke in Phase 4: Traumasynthese mit der Screentechnik

Inhalte Kurs 1 (6.-8. März 2015) u. a.• Psychoneurobiologische Grundlagen• Entstehung eines Traumas: Die „Traumatische Zange“

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Psychiatrie/Psychosomatik

• Symptomatik nach ICD-10 und DSM-V• 4-Phasenmodell der Traumatherapie • Achtsamkeitsübungen• Imaginationsübungen zur Stabilisierung 1• Äußere und innere Sicherheit• Dissoziations-Stopp-Techniken• Notfallliste, Notfallkoffer

Inhalte Kurs 2 (19.-21. Juni 2015) u. a.• Hormone und Neurotransmitter• Das Gedächtnis unter traumatischen Be-

dingungen• Reaktionen von Angehörigen und Nicht-

Traumatisierten• Umgang mit eigenen Übertragungsphä-

nomenen• Arbeit mit positiven und negativen Kogni-

tionen/Überzeugungen/Beliefs• Imaginationsübungen zur Stabilisierung

2• Das Innere Kind• Circle of Influence• Arbeit mit traumatisierten Kindern

Inhalte Kurs 3 (4.-6. September 2015) u.a.• Ätiologische und komorbide Korrelati-

onen mit PTBS• Imaginationsübungen zur Stabilisierung

3• Borderline – Elemente der Schemathe-

rapie• Dissoziative Identitätsstörung/Multiple

Persönlichkeit• Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen• Das Innere Team• Einblicke in die Konfrontationsphase:

Traumasynthese mit der Screentechnik• Screen-Arbeit mit positiven Life-Events• Psychohygiene für Traumatherapeu-

tInnen• Trauer, Integration, Neubeginn

Eine ausführlichere Beschreibung fin-den Sie zum Download auf der Web-site.

Termin Kurs 1Seminar-Nr.: 1503-024E06.-08.03.15Termin Kurs 2Seminar-Nr.: 1506-019E19.-21.06.15Termin Kurs 3Seminar-Nr.: 1509-026E04.-06.09.15jeweils:Fr. 16.00-21.00 Sa. 09.00-18.00 So. 09.00-16.30

Kosten pro Seminar: € 290,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, andere interessierte Therapieberufe

Leitung: Jens-H. Kuhlmey, Heilpraktiker für Psychotherapie, Traumatherapeut, Systemischer Paar- und Familientherapeut,Mediator

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Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode(15 UStd.)

Feldenkrais-Methode

Die Feldenkrais Methode findet in vielfäl-tigen Gesundheitssektoren der Prävention und Rehabilitation wirksame Anwendung, wie z. B. in Neurologie / Orthopädie / Psy-chosomatik / Pädiatrie / Gynäkologie / Phy-siotherapie/ Ergotherapie …

In diesem Seminar lernen Sie den Grund dieser hohen Flexibilität der Feldenkrais-Techniken kennen.

Wir nehmen drei typische Rehabilitations-aufgaben aus der Neurologie, der Orthopä-die und der Psychosomatik unter die Lupe und entdecken:• Hintergründe: Theorie und Technik in der

Gruppen- und Einzelarbeit• Leistungsziele: Zusammenhang von Ko-

ordination und Kraft• Menschenbild und empathische Haltung:

Integrität der Person als Quelle von Res-ilienz und Vitalität

Roger Russell international akkreditierter Ausbildungs-trainer, Bewegungswissenschaftler, Phy-siotherapeut und Autor mehrerer Bücher über die Feldenkrais Methode.

2012 leitete er die Feldenkrais Konferenz ‚Embodying Neuroscience’ in den USA.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung und möglichst eine Matte/Decke

TerminSeminar-Nr.:

1505-001EFr. 29.05.1515.30-21.00

Sa. 30.05.1509.00-16.30

Kosten: € 199,-

Teilnehmerzahl: 25

Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,

ErgotherapeutInnen, Feldenkrais-LehrerInnen,

ÄrztInnen, andere Gesundheitsberufe

Leitung: Roger Russell,

USA/Deutschland

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»Die Feldenkrais-Methode wirkt auf das gesamte Spektrum menschlicher Entwicklung.«

Ulla Schläfke & Roger Russell Über 20 Jahre

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Feldenkrais-Ausbildungen und Fachfortbildungen.

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Feldenkrais und Stimme(15 UStd.)

Feldenkrais-Methode

In diesem Kurs möchte ich mit Ihnen die Zusammenhänge erarbeiten zwischen Mund, Kiefer, Lippen, Zunge, Nacken, Schultern, Kopf, Kehlkopf, dem Becken und der Stimme.

Inhalte/ZieleFeldenkrais ist eine Methode, die über Be-wegung und Körperwahrnehmung Verän-derungsprozesse freisetzt.

Die Feldenkraismethode bietet Ihnen die Möglichkeit durch sanfte, kleine Bewe-gungen diese Bereiche des Körpers besser wahrzunehmen und die Zusammenhänge selbst zu spüren.

Bei dieser Fortbildung steht, neben der theo- retischen Grundlage, die praktische Arbeit mit der Feldenkrais-Methode im Vorder-grund. Neben der Einzelarbeit, Selbst- erfahrung und Gruppenarbeit können zu-dem Fallbeispiele von Patienten einge-bracht und supervisiert werden.

Die Teilnehmer werden die Zusammen-hänge besser verstehen lernen. Dadurch können sie die gelernten Bewegungszu-sammenhänge, bei ihrer Arbeit mit ihren Patienten, besser anwenden.

Erleichternd ist auch das praktische Üben untereinander. Durch die einzelnen Bewe-gungssequenzen wird die positive Verän-derung der Stimme spürbar und hörbar.

Am Ende des Kurses hat jeder Teilnehmer ein Potential an neuen Bewegungsanre-gungen erlernt, das er für die Behandlung seiner Patienten positiv einsetzen kann.

Termin Seminar-Nr.:

1506-034EFr. 26.06.1514.30-19.30

Sa. 27.06.1509.00-17.15

Kosten: € 198,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: SprachtherapeutInnen,

LogopädInnen, ErgotherapeutInnen,

PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen

Leitung: Anne Heuser,

Feldenkrais-Lehrerin, Schmerzphysiotherapeutin,

Psychotherapeutin (Dr. F. Gallo)

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Basale Stimulation®

Basisseminar Basale Stimulation®(24 UStd.)

(Die Anerkennung als Bildungsurlaub nach NBildUG ist beantragt)

Das Konzept der Basalen Stimulation® nach Prof. Fröhlich geht hauptsächlich auf die Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Kindern zurück. Die Erfahrungen haben jedoch ge-zeigt, dass die bei der Basalen Stimulation® gültigen Prinzipien eine grundlegende und allgemeingültige Bedeutung für Menschen aller Altersstufen, Kranke und sogar Gesunde haben. Basale Stimulation® macht Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen (z. B. Apallisches Durchgangssyndrom, im-mobile, schwerkranke, desorientierte, som-nolente oder demente Menschen) Angebote, die sie für ihre Entwicklungs- und Wahrneh-mungsfähigkeit nutzen können.Seminarinhalte1. Die Bedeutung der Hände als professio-

nelles Werkzeug in der Pflege - Berührungsqualitäten und deren Inten-

sion - Berührungstestament - Körperorientierungs- /Wahrnehmungs-

fähigkeiten entdecken bzw. fördern2. Die Haut als therapeutisches Medium - beruhigende und belebende u. a. Kör-

perwaschung - Ausstreichungen und Einreibungen - Haut als Kommunikationsmedium set-

zen (z. B. Initialberührung) - Druck und Zug als Wahrnehmungsan-

gebote - Integration von Körperregionen (Kör-

perbild/Körperschema) - Einsatz von Hautpflegemitteln und

ätherischen Ölen3. Verschiedene Lagerungsmöglichkeiten zur

vestibulären Stimulation 4. Angebote zur vibratorischen Stimulation5. Übungen zur Eigenerfahrung unter Einbe-

ziehung von Prinzipien des Bobath-Kon-zeptes, der Kinästhetik, der FOT-Therapie und des Affolter Konzeptes

Methoden: Vortrag, praktische Arbeit, Eige-nerfahrung, ReflexionBitte mitbringen: Bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke oder KG-Matte, Walkman/Diskman/MP3-Player, Lieblingsmusik, eigene Körperlotion, evtl. Kissen für Knie/Kopf

Termin 1 Seminar-Nr.: 1503-027EDo. 05.03.15 Fr. 06.03.15 Sa. 07.03.15oderTermin 2Seminar-Nr.: 1506-010IFDo. 18.06.15 Fr. 19.06.15 Sa. 20.06.15 Anmeldeschluss: 04.06.15 oderTermin 3Seminar-Nr.: 1509-028EDo. 24.09.15 Fr. 25.09.15 Sa. 26.09.15 Für alle Termine gilt:1.Tag 10.30 – 17.002.Tag 08.30 – 17.00 3.Tag 08.30 – 16.00Kosten: € 262,- Teilnehmerzahl: 20Zielgruppe: Pflegende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, ÄrztInnen, interessierte Angehörige

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Konzeptbegrün-der Bewegtes Lagern, Bobath-PractitionerHinweis: Aufbaukurs vom 10.-12.12.15 (siehe Seite 120) Nach Absolvierung des Aufbau-kurses wird ein Zertifikat aus-gestellt, das die Voraussetzung zur Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation® (Deutsch-land, Schweiz) darstellt.

IF

120

Aufbauseminar Basale Stimulation® (24 UStd.)

(als Bildungsurlaub nach dem NBildUG anerkannt)

Voraussetzung: Absolventen von einem 3-tägigen Basisseminar Basale Stimula-tion® mit mindestens 24 UStd. Der Kurs muss von einem/r autorisierten Multiplika-torIn, KursleiterIn oder PraxisbegleiterIn Basale Stimulation® durchgeführt worden sein.

Das Basisseminar Basale Stimulation® hat seinen Schwerpunkt im somatischen, ve-stibulären und taktil-haptischen Wahrneh-mungsbereich. Im Aufbauseminar werden diese Inhalte vertieft. Hinzu kommen die vibratorische, die orale und die auditive Stimulation.

Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen bei der Umsetzung des Konzeptes in ihrem Praxisfeld werden im Seminar aufgegriffen. Für mitgebrachte Fragen und Problemstel-lungen wird im Seminar Raum gelassen und es werden gemeinsam Lösungsvor-schläge erarbeitet.

Zentraler Bestandteil des Aufbauseminars sind wieder Eigenerfahrung und Partnerar-beit. Der Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und eine interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe bieten viele Gelegenheiten, Anregungen für das eigene Arbeitsfeld mitzunehmen.

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die eigene (Lieblings-)Körperlotion, die eigene Zahnbürste, eine Decke und evtl. Kissen

Termin Seminar-Nr.:

1512-005IFDo. 10.12.1510.30-17.00Fr. 11.12.1508.30-17.00

Sa. 12.12.1508.30-16.00

Anmeldeschluss: 20.11.15

Kosten: € 262,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Angesprochen sind

Berufsgruppen in der Pflege, Therapie und Medizin,

die vor allem mit schwer wahrnehmungseingeschränkten

Menschen arbeiten.

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN,

Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe,

Kursleiter Basale Stimulation®, Konzeptbegründer Bewegtes

Lagern, Bobath-Practitioner

Hinweis: Nach Absolvierung des Aufbau-

kurses wird ein Zertifikat aus-gestellt, das die Voraussetzung

zur Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation®

(Deutschland, Schweiz) darstellt.

Hinweis: Falls Sie hierfür Bildungsurlaub

(gemäß NBildUG) beantragt haben, teilen Sie uns das bitte

spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn mit.

Basale Stimulation®

IF

121

Basale Stimulation®

Basale Stimulation®, Vertiefungstag(8 UStd.)

Voraussetzung: Basis- und Aufbausemi-nar Basale Stimulation®

Sie haben ein Basis- und ein Aufbausemi-nar besucht. Jetzt wollen Sie Fragen aus der täglichen Arbeit reflektieren und Ihre Methodenvielfalt dazu erweitern.

Im Aufbaukurs haben Sie sich zusätzlich zu den Inhalten des Basisseminars mit den vibratorischen, oral-gustatorischen, olfakto-rischen, auditiven und visuellen Bereichen auseinandergesetzt. Die Pflegephänomene nach A. Fröhlich waren Thema. Atmung, Bewegung/Lagerung/Mobilisierung und Spastik wurden aus dem Blickwinkel des pädagogischen Konzeptes reflektiert.

Am Vertiefungstag werden anhand Ihrer gemachten Praxiserfahrungen Elemente aus dem Konzept Basale Stimulation he-rangezogen und mit Ihnen zusammen Variationsmöglichkeiten zu den bisher vor-handenen erarbeitet. Auch wird die Beglei-tung von und die Weitergabe der Inhalte an KollegInnen thematisiert. Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrer Anmeldung Ihre Wunschinhalte mitzuteilen, so dass am Vertiefungstag darauf Bezug genommen werden kann.

Der kollegiale Austausch ist an diesem Tag ein wichtiges Element.

MethodenFallarbeit, Eigenerfahrungen und Partner-arbeit, Reflexion

Bitte mitbringenbequeme Kleidung, Decke, evtl. Kissen für Knie/Kopf

Termin Seminar-Nr.: 1512-002IFMi. 09.12.1510.30-17.30Anmeldeschluss: 19.11.15

Kosten: € 120,- Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Absolventen des Aufbauseminars

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Bobath-Practitioner

IF

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Bewegtes Lagern – Ein Konzept übergreifender Ansatz Einführung(8 UStd.)

Der Ansatz betrachtet das Thema der Patientenlagerung aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei nutzt er die Prinzipien von bekannten Konzepten (Kinästhetik, Bobath, Basale Stimulation®, Feldenkra-is und Affolter), um das Lagern zur the-rapeutischen und pflegetherapeutischen Maßnahme werden zu lassen. Zusätzlich werden Tonusreduzierung, Orientierung, Atemunterstützung, Dekubitusprophylaxe sowie Schmerz thematisiert und Lösungen problemorientiert erarbeitet.

Das Neue an diesem Ansatz ist die Zusam-menführung aller bisherigen Annahmen von Lagerung und Bewegung sowie vom Lagern und Bewegen eines Menschen. Es wird aufgezeigt, wie diese unterschied-lichen Sichtweisen sich gegenseitig er-gänzen und neue Blickweisen auf ein altes pflegerisches Thema zulassen.

Von diesem Ansatz profitiert die Pflege, da sie nun Lagerung zielorientiert und auf die individuelle Situation des Betroffenen an-passen kann. Dabei berücksichtigt sie die Fähigkeiten und gesundheitlichen Probleme des kranken, behinderten oder alten Men-schen.

Therapie und Pädagogik nutzen Lagerung mit diesem Ansatz, um ihre therapeutischen und pädagogischen Ziele auch bei sehr eingeschränkten und körperlich schwachen Menschen verfolgen zu können. Eine ge-eignete Lagerung kann Ausgangspunkt für ein therapeutisches oder pädagogisches Angebot werden oder dieses zusätzlich unterstützen. Das Tagesseminar bietet eine Einführung in das Thema mit vielen Erfahrungssequenzen und Ideen für die tägliche Arbeit.

Bitte mitbringenbequeme Kleidung, dicke Socken, ein Hand-tuch, wenn möglich ein Badetuch, Decke oder KG-Matte, ggf. ein kleines Kopfkissen/Nackenrolle.

Termin Seminar-Nr.:

1503-012IFMi. 04.03.1510.30-17.30

Anmeldeschluss: 20.02.15

Kosten: € 120,-

Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Pflegende,

ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen,

HeilpädagogInnen, HeilerziehungspflegerInnen

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN,

Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe,

Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner

Bewegtes Lagern®

IF

123

Bewegtes Lagern®

Bewegtes Lagern, Grundkurs (24 UStd.)

InhalteDie Pflege verabschiedet sich (oft schwer und ungern) vom standardisierten Lagern eines Patienten. Sicherlich ist ein Lagerungs-schwerpunkt die Dekubitusprophylaxe. Da aber Druck und Schwerkräfte immer nur in Bezug zur Zeit als Ursache für ein Druck-geschwür gesehen werden können, ist nicht allein die Lagerungsposition im Mittelpunkt professioneller Pflege, sondern das auf die individuelle Situation und Bedürfnisse des Patienten ausgerichtete Bewegen.Zusätzlich stellt sich die Frage, inwieweit Lage-rung auch anderen Zielen dienen kann? Und damit kommt das Therapeutische ins Spiel. Geplant werden Lagerung und der Weg in die Lagerungsposition zur therapieunterstüt-zenden Maßnahme. Es gilt die Orientierung zu fördern, die Atmung zu unterstützen, den Körper wahrnehmbar zu machen, das aktive Bewegen zu ermöglichen, pflegerische und therapeutische Handlungen dem Ziel entspre-chend zu gestalten, Tonus zu regulieren und auch Haltungsbewegungen zu verbessern.Hierzu sind unterschiedliche Lagerungs-hilfsmittel eher unterstützend oder hemmen kreatives und angemessenes Arbeiten. Das Seminar soll aufzeigen, wie Lagerung neu verstanden und anders als bisher umgesetzt werden kann.Die Inhalte des Seminars werden den Teilneh-mern mit Fokus auf Eigen- und Partnererfah-rungen vermittelt. Der Einstieg in das Verständ-nis des Konzeptes „Bewegtes Lagern“ unter Zuhilfenahme von Lagerungshilfsmitteln wird für die Teilnehmer nachvollziehbar. Schwer-kraft, Widerstand, Unterstützungsfläche, Ge-schwindigkeit, Nachvollziehbarkeit und die verschiedenen Haltungs-/Bewegungsmuster werden thematisiert. Dabei kommen die Kon-zepte Kinästhetik, Basale Stimulation®, Feld-enkrais und Bobath zur Sprache.Die Lernsequenzen werden nach den Erfah-rungen bezüglich der Möglichkeit zur Nutzung in eigenen Schulungseinheiten reflektiert und ausgewertet.

TerminSeminar-Nr.: 1507-015EDo. 02.07.1510.30-17.00 Fr. 03.07.1508.30-17.00 Sa. 04.07.1508.30-16.00

Kosten: € 262,- Teilnehmerzahl: 20

Zielgruppe: Pflegende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, ÄrztInnen, interessierte Angehörige

Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Konzeptbegründer Bewegtes Lagern, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner, Kinästhetik-Anwender

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Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag und Kinästhetik – Aufbaukurs (je 32 UStd.)

Kinästhetik

Inhaltliche Schwerpunkte des Grund-kurses• Kennenlernen grundlegender Kinästhe-

tikkonzepte• Einfache Umlagerungen und Transfers• Entwicklung persönlicher Bewegungs-

und Handlungsfähigkeiten zur körper-lichen Entlastung

• Kennenlernen von Bewegungsabläufen zur Unterstützung von Patienten und Be-wohnern.

Inhalte Vertiefungstag• Wiederholung, Vertiefung des Grund-

kurs-Wissens• Erweiterung eigener Bewegungs- und

Anwendungsfähigkeit• Be- und Erarbeitung von Fallbeispielen Inhaltliche Schwerpunkte des Aufbau-kursesDie Kenntnisse aus dem Grundkurs sind Voraussetzung für die Teilnahme an die-sem Kurs. • Vertiefung theoretischer u. praktischer

Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Grundkurs

• Selbstständige Analyse und Einschät-zung der Patientensituation/Bewohner-situation

• Verfeinerung und Verbesserung beim Handling von Patienten bzw. Bewoh-nern

Methodik Kurzreferate, praktische Übungen

Bitte mitbringenBequeme Bewegungskleidung, warme So-cken, Decke, Schreibmaterial

Termin 1 (Kursort Diakoniekrankenhaus Annastift) Grundkurs

Seminar-Nr.: 1502-005IFDo. 05.02., Do. 19.02., Do. 05.03.,

Do. 19.03.15 Anmeldeschluss:

22.01.15

Termin (Kursort Diakoniekrankenhaus

Annastift) Aufbaukurs Seminar-Nr.:

1509-011IF Do. 10.09., Do. 24.09., Mi. 08.10.,

Mi. 05.11.15 Anmeldeschluss:

27.08.15

Zeiten je Kurstag 09.00-16.30 Uhr

Kosten je Kurs: € 345,-

Teilnehmerzahl: 16 (Grundkurs), 12 (Aufbaukurs)

Zielgruppe: Berufsgruppen aus der Pflege

und Behindertenbetreuung, Ergo- und Physiotherapeuten

Teilnahmevoraussetzung für den Aufbaukurs:

vorherige Teilnahme an einem Grundkurs

Leitung: Gundula Höppner, Krankenschwester,

Kinästhetik-Trainerin für Grund- und Aufbaukurse

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Kinästhetik

Kinästhetik – Grundkurs(32 UStd.)

Inhalte• Kennenlernen grundlegender Konzepte

der Kinästhetik, die eine effektive und ge-sund- erhaltende körperliche Interaktion mit PatientInnen bzw. BewohnerInnen ermöglichen

• Erlernen einfacher Transfers und Um-lagerungen (mit Anwendung am Bett, Rollstuhl, Stuhl und Boden) durch erfah-rungsbezogenen Unterricht, wodurch eine Übertragung auf den eigenen Ar-beitsbereich ermöglicht wird

• Entwickeln einer persönlicher Bewe-gungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verlet-zungen und Überlastungsschäden bei Mobilisationsleistungen zu mindern

• Möglichkeiten erarbeiten, Patienten/Be-wohner in der Entwicklung ihres Gene-sungsprozesses zu unterstützen und sie aktiv zu beteiligen

• Anwenden der Transfers und Umlage-rungen im eigenen Arbeitsbereich in den Zeiträumen zwischen den einzelnen Grundkurstagen

• Reflexion der Umsetzung körperlicher Interaktion mit Patienten/Bewohnern mittels kinästhetischer Prinzipien nach den Praxisphasen und dadurch Siche-rung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten

Bitte mitbringenBequeme Kleidung, warme Socken, Schreibmaterial

Termin 2 Seminar-Nr.: 1504-012IF Mo. 20.04.15 Do. 21.05.15 Do. 18.06.15 Mi. 08.07.15 Anmeldeschluss: 07.04.15 oder

Termin 3Seminar-Nr.: 1509-010IF Fr. 18.09.15 Di. 13.10.15 Do. 05.11.15 Mo. 23.11.15 Anmeldeschluss: 04.09.15

Zeiten je Seminartag: 09.00-16.30 Uhr Ort: Diakoniekrankenhaus Friederikenstift, UG, Lehrsaal 4

Kosten:€ 345,- Teilnehmerzahl: 14 Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pflege und Behindertenbetreuung, Ergo- u. PhysiotherapeutInnen

Leitung: Andreas Matthies, Lehrer für Pflegeberufe,Kinästhetik-Trainer

IF

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Qualifikation zur PraxisanleitungUnser Konzept der „Qualifikation zur Praxisanleitung“ entspricht den Anforderungen des Kranken- und Altenpflegegesetzes an eine be-rufspädagogische Qualifikation. Sie umfasst insgesamt 200 Stunden, von denen 160 Stunden den „Allgemeinen pflegerelevanten Kenntnissen“ (APK) anderer Fach-weiterbildungen und 40 Stunden „praktische/theoretische Erfah-rungen in der Anleitung“ entsprechen.

Die Module (Struktur und Inhalte)Wir bieten die geforderten Inhalte mit der Perspektive Praxisanlei-tung in Modulen an, deren Reihenfolge und zeitliche Absolvierung im Ermessen der Einrichtungen bzw. TeilnehmerInnen liegen. Das Modul Anleitung sollte am Ende der Qualifizierung liegen.

Modul Pflegewissen (40 UStd.)Themen der Pflegeorganisation und des Qualitätsmanagements auf theoretischer Grundlage sowie pflegewissenschaftliche, ethische, professionelle und betriebliche FragestellungenTermin 1: 15. -19.06.15 Termin 2: 16.-20.11.15

Modul Kommunikation/Ökonomie (40 UStd.)Gesprächsführung und Kommunikation insbesondere in und um An-leitungssituationen.Grundlagen des Wirtschaftens in pflegerischen Arbeitsfeldern z. B. Personalbedarf und -einsatz, Ressourcen, BetriebsformenTermin 1: 26.-30.01.15 Termin 2: 06.-10.07.15

Modul Recht/Personal (40 UStd.)Grundbegriffe des Rechts; pflegerelevante Rechtsvorschriften; Per-sonalführung, Motivation, Beurteilungen, FührungsstileTermin 1: 16.-20.03.15 Termin 2: 14.-18.09.15

Modul Pädagogik/Betriebslehre (40 UStd.)Pädagogische, didaktische Konzepte/Vorgehensweisen; Lerntheo-rien, -verhalten, betriebs-, organisations- und unternehmensbezo-gene Fragestellungen, Arbeitsschutz, -gesetzeTermin 1: 13.-17.04.15 Termin 2: 05.-09.10.15

Modul Anleitung (40 UStd.)Konzepte zu Kompetenzen, Beratung und Anleitung sowie die Arbeit mit Projekten des Anleitens; Erarbeitung von Praxisaufträgen.Die Ausarbeitungen der Arbeitsaufträge stellen die Grundlage für eine systematische, zielgerichtete und moderierte Reflexion sowohl von Anleitungen als auch von Projekten dar.Termin 1: 29.06.-03.07.15 Termin 2: 09.11.-13.11.15

Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau HinrichsTel.: 0511/5354-615 oder -662

Praxisanleitung

127

Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege ist nach der Verordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfach-berufen vom 18. 03. 2002, zuletzt geändert am 05.05.2010, staatlich anerkannt.

Ziele der WeiterbildungDie Weiterbildung soll zur Wahrnehmung der Aufgaben in den ver-schiedenen Fachgebieten der Intensiv- und Anästhesiepflege und in der Assistenz in der Intensivmedizin und Anästhesie befähigen.

Studieninhalte• Allgemeine pflegerelevante Kenntnisse (160 UStd.)• Intensiv- und Anästhesiepflege (280 UStd.)• Pflegerelevantes Grundwissen aus Bezugswissenschaften (280

UStd.)

PraxisDie Praktika dauern insgesamt 13 ½ Monate.4 Monate in einer Anästhesieabteilung oder mehreren Anästhesieab-teilungen mit mindestens drei operativen Fachbereichen, 8 Monate auf medizinischen oder operativen Intensivstationen unterschied-licher Fachrichtungen und Schwerpunkte, 1 ½ Monate in einem weiteren für die Intensiv- und Anästhesiepflege wichtigen diagnos-tischen und therapeutischen Funktionsbereich oder in mehreren solcher Bereiche eines Krankenhauses.

Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang mit theore-tischem und praktischem Unterricht, sowie mit einer in den Lehrgang eingegliederten praktischen Mitarbeit in derzeitigen und künftigen Einsatzbereichen (Intensivtherapiestation, Anästhesieabteilung) angeboten. Der Unterricht wird in Blockunterricht und tageweise (mittwochs) durchgeführt. Die Weiterbildung dauert zwei Jahre und beginnt jeweils zweijährig im Mai. Nächste Weiterbildung vom 04. Mai 2015 bis 07. April 2017

ZugangsvoraussetzungenErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester, Krankenpfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Gesund-heits- und Krankenpfleger.

Abschluss Die geschützte Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege ist staatlich anerkannt.

Weiterbildungsleitung: Ulrich HagemannSeminar-Nr.: 1505-001WFragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs Tel.: 0511/5354-615 oder -662

Fachweiterbildung

128

Intermediate Care Qualifikation(240 UStd.)

Die Inhalte dieser Qualifizierung wenden sich an Pflegende, die auf Intermediate Care Stationen beschäftigt sind. Inhaltlich ist die Qualifizierung durch das Curriculum der Weiterbildung zur Fachkraft für Inten-siv- und Anästhesiepflege geregelt.

Ziele der QualifizierungDie Qualifizierung vermittelt Kompetenzen zur Überwachung sowie zur verantwor-tungsvollen ganzheitlicher Pflege für Pati-enten in diesem Betreuungsbereich.

Inhalte• Ganzheitliche Beobachtung und Über-

wachung• Lungen- und Atemwegserkrankungen• Atemförderung• Stoffwechsel-, Magen-, Darmerkran-

kungen• Neurologische Erkrankungen, Dialyse• Gynäkologische Erkrankungen• Bewegungsförderung und Lagerung• Schmerztherapie• Reanimation, Notfallmanagement• Bobath Konzept, Kinästhetik• Basale Stimulation

empfohlene PraktikaIntermediate Care: 10 WochenIntensivpflege: 4 WochenAnästhesiepflege und Aufwachraum: 2 Wochen

Seminar-Nr.: 1505-002P

Termine theoretischer

Unterricht:

11.05.-13.05.201524 Stunden

08.06.-12.06.201540 Stunden16.09.2015 8 Stunden

21.09.-25.09.201540 Stunden

09.11.-13.11.201540 Stunden

07.12.-11.12.201540 Stunden

18.01.-22.01.201640 Stunden25.01.20168 Stunden

Unterrichtszeiten: 08.00 bis 15.00

(16.45) Uhr

Abschluss:Die Qualifizierung schließt

mit einem Testat ab.

Kosten: € 2160,-

Leitung: Ulrich Hagemann,

Dipl.-Krankenpfleger

Fragen und weitere Infos bitte an:Frau Hinrichs,

Tel. 0511/5354-615 oder -662

Intermediate Care

129

Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

Ziele der WeiterbildungZur Wahrnehmung von Führungs- und Leitungsaufgaben bedarf es neben aller Fachkompetenz auch der Fähigkeit zu planen, zu organi-sieren, anzuleiten, zu beraten, betriebswirtschaftliche Erfordernisse zu erkennen und bei der eigenen Arbeit zu berücksichtigen.

StudieninhalteSchwerpunkte des Curriculums sind u. a.: Pflegetheorien; Quali-tätssicherung; Leitungs- und Führungsmodelle; Techniken für die Anleitung, Begleitung und Schulung; Kommunikationsinstrumente und Reflexionstechniken; Organisieren und Wirtschaften als Lei-tungsaufgabe; sozial- und gesundheitswissenschaftliche Aspekte.

Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung besteht aus einem Grundkurs mit 460 und einem Aufbaukurs mit 260 Theoriestunden. Zum Erwerb der staatlichen Anerkennung müssen Grund- und Aufbaukurs absolviert werden.

Der Grundkurs erstreckt sich über 1 Jahr. Den Abschluss des Grund-kurses bildet eine hausinterne Prüfung. Das ausgehändigte Zertifikat berechtigt gem. § 71 und 113 SGB XI und § 132 a SGB V, Qualitäts-sicherung, zur Übernahme von Leitungsfunktionen in Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe.

Der Aufbaukurs, der sich an den Grundkurs anschließt, dauert ein halbes Jahr.Der Abschluss vermittelt die staatliche Anerkennung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege und berechtigt zum Hochschul-studium in Niedersachsen.

ZugangsvoraussetzungErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester/-pfleger, Kinderkrankenschwester/-pfleger, Hebamme, Altenpflegerin/-pfleger, Heilerziehungspflegerin/-pfleger, Kranken- und Gesundheits-pflegerin/-pflegerPraktika (22 Wochen):Aufgeteilt in interne und externe Praktika

Beginn: Januar 2016Ende: Mai 2017

Weiterbildungsleitung: Gabriela Zietz

Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau HinrichsTel.: 0511/5354-615 oder -662

Fachweiterbildung

130

VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNG

Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt über das Anmeldformular, schrift-lich, per Fax oder über unsere Homepage an:Akademie der Diakonischen Dienste HannoverAnna-von-Borries-Straße 1-7, 30625 HannoverFax: 0511/ 5354 – 672; Homepage: www.ddh-akademie.deAnmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ohne Angabe der Berufsbezeichnung und Kopie des entsprechenden Berufsab-schlusses ist keine Anmeldung möglich (Zielgruppenbindung der Veranstal-tungen). Mit der Anmeldung wird der Vertrag geschlossen. Die Teilnehmer erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung mit den Seminarunterlagen (Zeiten, Wegbeschreibung etc.). Sollten sich im Hinblick auf die Durchfüh-rung des Seminars Änderungen (Verlegung oder Absage) ergeben, werden die Teilnehmer darüber so früh wie möglich informiert. Ansonsten erfolgt keine weitere Benachrichtigung.Für bestimmte Veranstaltungen (insbesondere zertifizierte Weiterbildungen und über die Arbeitsagentur geförderte Maßnahmen) gelten separate Vertrags-bedingungen. Darauf wird entsprechend in der Ausschreibung verwiesen. Sollten von den Teilnehmenden Fördergelder (z.B. Prämiengutschein, Bil-dungsscheck etc.) in Anspruch genommen werden, sind die jeweiligen ge-setzlichen Voraussetzungen und Bestimmungen zu beachten. Sollten die von einem Teilnehmenden eingereichte Förderprämie seitens der Förderstelle nicht zur Auszahlung kommen, werden die gesamten Kursgebühren dem Teilnehmer in Rechnung gestellt.

TEILNAHMEGEBÜHR/ ZAHLUNG:Sofern in der Ausschreibung nicht anders vermerkt, sind in der Teilnahmege-bühr Skripte oder Materialien enthalten.Die Überweisung der Teilnahmegebühr hat bis spätestens 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu erfolgen.Für Angehörige der Diakonischen Dienste Hannover sowie der Altträger gilt bei kostenpflichtigen Veranstaltungen i.d.R. eine ermäßigte Gebühr (Ermäßi-gungshöhe bitte erfragen). Bei einigen entsprechend ausgewiesenen Veranstaltungen wird eine Er-mäßigung für Mitglieder bestimmter Berufsverbände/ Dachorganisationen gewährt. Ein entsprechender Nachweis (z. B. Angabe des Verbandes und Mitgliedsnummer) ist in diesen Fällen erforderlich. Eine Regelermäßigung für Angehörige bestimmter Berufsverbände/Organisationen besteht nicht.

RÜCKTRITT:Rücktrittsmeldungen bedürfen der schriftlichen Form. Bei Rücktritt ent-stehen folgende Stornogebühren:Bis 42 Tage vor Kursbeginn: keine41 bis 21 Tage vor Kursbeginn: 25 % der Kursgebühr20 bis 15 Tage vor Kursbeginn: 50 % der KursgebührAb 14 Tage vor Kursbeginn: 100 % der Kursgebühr

Die Stornogebühr kann erlassen werden, wenn ein geeigneter Ersatzteilneh-mer benannt wird oder von einer bestehenden Warteliste nachrücken kann. Kursplätze können nicht von Teilnehmenden selbständig getauscht oder weitergegeben werden, die Platzvergabe ist ausschließlich dem Veranstalter vorbehalten.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

131

VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNGFortsetzung von Seite 130

Unterricht, der von einem Teilnehmer wegen Krankheit oder anderer Gründen nicht wahrgenommen werden kann, wird nicht rückvergütet.Der Veranstalter haftet nicht für die Richtigkeit oder die Anwendbarkeit der von den Referenten vermittelten Lerninhalte.Teilnahmebescheinigungen werden nur für vollständig absolvierte Veranstal-tungen ausgestellt. Eine Zweitausstellung der Teilnahmebescheinigung erfolgt nur gegen Gebühr (5,- €).

ÄNDERUNGEN UND ABSAGEN VON SEMINAREN:Wir verpflichten uns zu einer sorgfältigen Planung und Durchführung des Fortbildungsangebotes. Falls ein Seminar wegen einer zu geringen Zahl an Anmeldungen (Absage spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn) oder anderer wichtiger Gründen (z.B. kurzfristiger Erkrankung des Seminarleiters) nicht durchgeführt werden kann, erhalten die Teilnehmenden die Seminarge-bühr umgehend zurück. Weitergehende Ersatzansprüche (z. B. aus gebuchten Unterkünften, Reisekosten oder Patientenabsagen) sind ausgeschlossen.Wir behalten uns vor, aus wichtigem Grund Ersatzreferenten einzusetzen oder die Zeitstruktur einer Veranstaltung zu verändern.

VERSICHERUNGEN/ HAFTUNG:Die Teilnehmenden sind grundsätzlich für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich.Die Teilnehmenden handeln bei Anwendungsdemonstrationen, Übungen und Patientenbehandlungen auf eigene Gefahr. Für Schäden von Dritten durch Teilnehmende haften die Teilnehmenden selbst. Schadensersatzansprüche gegenüber Dozenten und dem Veranstalter sind ausgeschlossen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.

FORTBILDUNGSPUNKTE/ FORTBILDUNGSPFLICHTFür Therapeuten besteht seit 01.01.07 eine gesetzlich vorgeschriebene Fort-bildungspflicht, die sich auf von den Kassen zugelassene Praxisinhaber bzw. fachliche Leiter bezieht.Umfang: 60 Punkte in 4 Jahren, ein Punkt entspricht einer UStd.Fortbildungspunkte werden vergeben für Seminare, die Methoden vermitteln, die die Qualität der Behandlung fördern, bezogen auf die Heilmittelrichtlinien. Zurzeit besteht unverändert eine deutliche Unschärfe bei der Beurteilung, für welche Inhalte Fortbildungspunkte vom Veranstalter vergeben werden können und für welche nicht. Solange keine eindeutige Positiv-/Negativliste vom Gesetzgeber herausgegeben ist, übernimmt die DDH-Akademie keine Gewährleistung für ausgeschriebene Fortbildungspunkte.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

DatenschutzhinweisIhre bei uns gespeicherten Daten werden generell nicht an Dritte weiter-gegeben. Wir nutzen die Daten ausschließlich für interne Zwecke und für Informationen an Sie über unsere Angebote.

Wenn Sie unsere Informationen nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen bei:Akademie der Diakonischen Dienste Hannover, Anna-von-Borries-Str. 1-7, 30625 Hannover

Ecclesia Versicherungsdienst GmbHEcclesia VorsorgeSabine ErnstKlingenbergstraße 4 32758 DetmoldTelefon +49 (0) 5231 603-6327Telefax +49 (0) 5231 [email protected] www.ecclesia-vorsorge.de

Ecclesia Versicherungsdienst GmbHkompetenter Versicherungspartner

Spezialmakler für die Absicherung von Einrichtungen der Wohlfahrts-p ege und des Gesundheitswesens und deren Mitarbeitende

Quali zierte Risikoanalyse

Schadenservice

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Seminaranmeldung für externe Teilnehmer

Hiermit melde ich mich unter ausdrücklicher Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich an.

Name, Vorname des Teilnehmers

Beruf/Tätigkeit

Berufsverband Verb.Mitgl.Nr.

telefonisch tagsüber erreichbar

Email-Adresse Geburtsdatum

Anschrift Teilnehmer

Seminar-Nr.

Seminar-Titel

ggfs. Rechnungsanschrift Arbeitgeber

Name, Anschrift

Eine Kopie der Berufsurkunde liegt bei ( )

Eine Kopie der Berufsurkunde liegt schon vor ( )

(Voraussetzung zur Anmeldung)

Datum / Unterschrift

(nur für speziell ausgewiesene Seminare)

134

Förderungsmöglichkeiten

Agentur für ArbeitBildungsgutscheine, Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungen ...Hauptzielgruppe: Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit Bedrohte (ggf. auch Abgänger von Berufsfachschulen)

WeGebAU: Zielgruppe: ältere sowie gering qualifizierte Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitenden

Nähere Infos unter: www.arbeitsagentur.de->„Finanzielle Hilfen“ -> „Berufliche Weiterbildung“

Die DDH-Akademie ist zertifiziert nach AZAV. Eine Förderung über Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur ist für bestimmte Maßnahmen möglich (zurzeit „Zertifikatsausbildung Manuelle Lymphdrainage“).

BildungsprämieHauptzielgruppe: gering VerdienendeNähere Infos unter: www.bildungspraemie.info

IWiN - Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen: Hauptzielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen Nähere Infos unter: www.iwin-niedersachsen.de

Bildungs-/Qualifizierungsschecks Bundesländer (u. a. Nord-rhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz …)Hauptzielgruppe: Unternehmen mit max. 250 MitarbeiternNähere Infos auf den Länder-Websites, z.B. unter: www.bildungsscheck.nrw.de oder für Hessen www.qualifizierungsschecks.de

„Meister- BaföG“ (AFBG)Hauptzielgruppe: u.a. PflegekräfteNähere Infos unter: www.meister-bafoeg.info

Begabtenförderung berufliche BildungHauptzielgruppe: u.a. GesundheitsfachberufeNähere Infos unter: www.sbb-stipendien.de

Bitte beachten Sie bei allen Fördergeldern die jeweiligen gesetz-lichen Bestimmungen (z. B. Datum der Anmeldung, Gültigkeitsfrist des Schecks etc.). Sollten die von einem Teilnehmenden eingerei-chte Förderprämie seitens der Förderstelle nicht zur Auszahlung kommen, werden die gesamten Kursgebühren dem Teilnehmer in Rechnung gestellt.

135

Kooperationspartner

• Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung und Atlastherapie (ÄMKA) www.aegamk.de

• A.I.M. – Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin www.aim-hannover.de

• Berufsverband Heilerziehungspflege in Niedersachsen/Bremen e.V., www.berufsverband-hep.de

• Bundesverband Geriatrie e.V. www.bv-geriatrie.de

• Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. DAHTH www.dahth.de • Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover www.eeb-hannover.de

• Feldenkrais Zentrum Heidelberg, www.feldenkraiszentrum-hd.de

• Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) www.ifaop.com

• Lückhoff-Institut Weimar www.lueckhoff-institut.de

• Klinik für Kinderneurologie und Sozialpädiatrie Kinderzentrum Maulbronn gGmbh www.kize.de

• UEMF.Gesellschaft www.uemf-gesellschaft.de

119

• Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V. Mittelweg 8 76307 Karlsbad-Ittersbach

• Deutscher Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK) Landesverband Niedersachsen e.V. im ZVK Industriestraße 12 28199 Bremen

• Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) Landesverband Niedersachsen e.V. Lister Kirchweg 45 30163 Hannover

• Deutscher Berufsverband der MotopädInnen/MototherapeutInnen e.V. Hörder Bahnhofsstraße 6 44263 Dortmund

• Berufsverband für Heilerziehung Heilerziehungspflege und -hilfe in Niedersachsen/Bremen e.V. Triftweg 17 29227 Celle • Feldenkrais-Verband Deutschland e.V. Jägerwirtstraße 3 81373 München

Kooperationspartner

2

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit dem 01.08.2006 besteht die „Diakonische Dienste Hannover gGmbH“, der Zusammenschluss der diakonischen Einrichtungen Annastift e. V., Ev. Diakoniewerk Friederikenstift und Henrietten-stiftung. Das ehemalige Fortbildungszentrum Annastift setzt seine mehr als zehnjährige erfolgreiche Arbeit als Akademie für Fort- und Weiterbil-dung unter dem Dach der Diakonischen Dienste Hannover fort.

In einer Übergangszeit werden wir beide Namen auf unseren Infor-mationsmaterialien anführen. Dies soll insbesondere dem hohen Anteil von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die seit vielen Jahren unsere Fortbildungen besuchen, die Kontinuität unserer Arbeit auch optisch signalisieren. Das Fortbildungszentrum Annastift hat sich über die Jahre als „Marke“ etabliert, und es wird einige Zeit dau-ern, bis die bewährte „Markenqualität“ auch mit dem neuen Namen verbunden wird.

Unter dem Dach der Diakonischen Dienste Hannover kann die Akademie auf eine ganz erheblich erweiterte klinische Infrastruktur zurückgreifen. Dieser Vorteil, der sich u. a. im vorhandenen Know-how, umfangreicher klinischer Ausstattung und leichter zu realisie-renden Patientendemonstrationen äußert, wird sich zukünftig noch deutlicher in unserem Programm niederschlagen.Wir werden außerdem die Angebote für die Pflegeberufe auswei-ten. Dieser Trend spiegelt sich bereits im aktuellen Programmheft wider.

Zum Schluss möchten wir die Mitarbeitenden unserer Einrichtung noch einmal darauf hinweisen, dass die internen Fortbildungsange-bote aufgrund des gestiegenen Umfangs nicht mehr in diesem Heft angeführt (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die für externe Gäste besonders interessant sind), sondern separat veröffentlicht werden.

Wir freuen uns darauf, Sie in der Akademie der DDH begrüßen zu können.

Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

Vorwort

FBZ Annastift 2008 Umschlag.indd 2 01.10.2007 17:49:02 Uhr

Eine Veranstaltung in pädagogischer Verantwortung* der Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover

* § 10 Abs. 1, s. Durchführungsverordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz

136

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite

Januar 2015Osteopathie-Ausbildung, Beginn 1. Jahr 22.01. 20BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene - Einfüh-rung: Grundmobilität im Alltag, Termin 1

22.-24.01. 10

TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 1

22.-24.01. 24

Praxisanl., Modul Kommunikation/Ökonomie, Termin 1

26.-30.01. 126

Februar 2015 Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag, Beginn, Termin 1

05.02. 124

Ich lade dich zum Essen ein – Grundkurs 13./14.02. 27Gruppen-Ergotherapie für psychisch erkrankte Menschen

13.-15.02. 112

TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 2

19.-21.02. 24

Gebärden-unterstützte-Kommunikation 20./21.02. 29Kinesiologisches Taping: Grundkurs 21./22.02. 69Differentialdiagnose: verbale Entwicklungs- dyspraxie/ kindliche Sprechapraxie versus phono-logische Störung

22./23.02. 30

Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen 26.02. 98Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz

27.02. 98

Schienenkurs 1: Statische Schienen, Handtherapie DAHTH anerkannt

27.02.-01.03.

61

März 2015 Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten, Bewohnern bzw. Angehörigen, Termin 1

04.03. 56

Bewegtes Lagern®, Einführung 04.03. 122Basale Stimulation®, Grundkurs, Termin 1 05.-07.03. 119Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Er-wachsenen: kreativ-ganzheitlich-integrativ

06./07.03. 32

Kon-Lab-Sprachförderung, Diagnose und Therapie nach Dr. Zvi Penner – Prosodie und Morphologie

06./07.03. 31

Das MODAK-Konzept – Kommunikative Aphasiethe-rapie

06./07.03. 33

137

Chronologische Übersicht

Thema Datum SeiteEinführung in die Psychotraumatolgie 06.-08.03. 114

-115Stroke Unit - Basiskurs 07./08.03. 77Klientenzentrierung in der Pädiatrie/COPM 13.-15.03. 87Entwicklungsdyspraxie in der Logopädie und die Assoziationsmethode nach McGinnis, Termin 1

14.03. 34

Qigong Rückenschulrefresher 14./15.03. 101Praxisanl., Modul Recht/Personal, Termin 1

16.-20.03. 126

Hemiparese: Handrehabilitation evidenz-basiert, Termin 1

20./21.03. 79

Der Wortschatzsammler: Strategietherapie lexika-lischer Störungen im Vorschulalter

20./21.03. 36

Diagnostik und Therapie von Dysarthrien 21.03. 35Behandlung von fazialen und intra-oralen Paresen in Anlehnung an die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

22.03. 38

Neglect, Apraxie, Störungen der räumlichen Kon-struktion

22.-24.03. 80

F.O.T.T.®, Einführung, Termin 1 27./28.03. 39Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Termin 1

27.-29.03. 104

April 2015Praxisanl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 1

13.-17.04. 126

Integrative Validation nach Richard®, Termin 1

15./16.04. 99

Zertifiziertes Curriculum Geriatrie, Beginn 17.04. 96-97

Didaktik-Methodik des Unterrichts 18./19.04. 111Kinästhetik Grundkurs, Termin 2, Beginn 20.04. 125Manuelle Diagnostik & Mobilisation, Handtherapie, DAHTH anerkannt, Beginn

23.04. 63

Autogenes Training, Kursleiterausbildung 24.-26.04. 105Kunsttherapie und künstlerisches Gestalten für die Arbeit mit Senioren mit und ohne Demenz

24./25.04. 100

138

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite

Mai 2015CranioConcept®, Basic-Level, Termin 1 01.-03.05. 58

-59Weiterbildung zur Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepflege, Beginn

04.05. 127

Evidenz-basierte Praxis, Handtherapie, DAHTH anerkannt, Beginn

08.05. 64

Ergotherapie in der palliativen Versorgung, Grundkurs

09./10.05. 81

Intermediate Care Qualifikation, Beginn 11.05. 128Dorn-Methode, Aufbaukurs 29.05. 72Die Drei Ebenen der Gesundheit und die Techniken der Feldenkrais Methode

29./30.05. 116

Stimmtherapie nach Schlaffhorst-Andersen 29./30.05. 40Evidenzbasierte motorische Behandlung der oberen Extremität nach Schlaganfall

29.-31.05. 83

Dorn-Methode 30./31.05. 71

Juni 2015BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 2

04.-06.06. 10

Orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales: Einführung

05./06.06. 41

Seniorensporttrainer/Fit im Alter 06./07.06. 107Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten 07.-09.06. 12Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 08.-12.06. 17Ergotherapie bei Parkinson-Patienten 12./13.06. 84Multimodularer Ansatz in der Therapie bei Late Talkern

12.-14.06. 43

R.E.S.E.T. - Energetische Kiefermuskelentspannung nach P. Rafferty

13.06. 74

Myofasziale Regulationstherapie nach dem SaluTHERA®-Konzept

13./14.06. 73

Betätigung und Betätigungsziele in der Pädiatrie 13.-15.06. 88Praxisanl., Modul Pflegewissen, Termin 1

15.-19.06. 126

BOT-2 G - Testverfahren zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen

16.06. 93

139

Chronologische Übersicht

Thema Datum SeiteVorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik

17.06. 85

Basale Stimulation®, Grundkurs,Termin 2 18.-20.06. 119Psychotraumatologie und Traumaberatung, Modul 2

19.-21.06. 114/115

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm und Handfunktion

19.-21.06. 13

Frühe Dialogtherapie - Anbahnung elementarer Kommunikationsfähigkeiten bei kleinen Kindern

22.06. 44

Feldenkrais und Stimme 26./27.06. 118Handtherapie Einführung 27./28.06. 68Praxisanl., Modul Anleitung, Termin 1

29.06.-03.07.

126

Juli 2015Bewegtes Lagern®, Grundkurs 02.-04.07. 123Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 1 03.07. 14Psychologische Aspekte in der Handrehabilitation, Handtherapie, DAHTH anerkannt

03./04.07. 65

Entwicklungstest sechs Monate bis sechs Jahre - ET 6-6-R (Revision)

04.07. 94

Praxisanl., Modul Kommunikation/Ökonomie, Termin 2

06.-10.07 126

Kommunikation (Modul 180-Stunden Zusatz- qualifikation Geriatrie)

06.-08.07. 95

Spiraldynamik® in der Pädiatrie 09./10.07. 75Sprach- und Schluckstörungen bei Demenzen 10./11.07. 46SOS – SÄUGLING OHNE SAUGEN! 10./11.07. 45Osteopathische Herangehensweise an Schulter-Nacken-Kopf-Probleme

11.07. 21

Einführung in die tiergestützte Therapie 11./12.07. 55Faszien-Fitness 11./12.07. 76TAKTKIN® Ausbildungskurs Kinder, 4-tägig 16.-19.07. 25Der Wortschatzsammler - Strategietherapie lexikalischer Störungen im Schulalter

17./18.07. 37

CranioConcept®, Craniomandibuläre Dysfunktionen, Advanced-Level I, Termin 1

17.-19.07. 58-59

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 3

30.07. -01.08.

10

140

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite

August 2015Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung verschiedener therapeutischer Verfahren, Termin 1

02.-04.08. 11

Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung als Grundlage für die Befundung und Behandlung neurologischer erwachsener Patienten

28.-30.08. 16

September 2015TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 3

03.-05.09. 24

Psychotraumatologie und Traumaberatung, Modul 3

04.-06.09. 114-115

Spiegeltherapie und Mentales Training 05.09. 86Akute und chronische Lumbalgien aus Sicht der Osteopathie

05.09. 22

Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 2 07.09. 14Kinästhetik Aufbaukurs, Beginn 10.09. 124Einführung in die psychisch-funktionelle Behandlung für die ambulante Praxis der Ergotherapie

11.-13.09. 113

Fasziale Arbeit und deren Auswirkungen auf die Resonanz und Schwingungsfähigkeit der Stimme

12./13.09. 48

Praxisanl., Modul Recht/Personal, Termin 2

14.-18.09 126

Integrative Validation (IVA) nach Richard®, Termin 2

15./16.09. 99

Kinästhetik - Grundkurs, Beginn, Termin 3 18.09. 125Die Behandlung des DysgrammatismusAus der Praxis - für die Praxis

18.-20.09. 47

CranioConcept®, Craniomandibuläre Dysfunktionen, Advanced-Level II, Termin 1

18.-20.09. 58-59

Aktivierende-therapeutische Pflege (Modul 180-Stunden Zusatzqualifikation Geriatrie)

21./22.09. 95

„Sicher und gelassen im Stress“ 22.09. 108Sensorische Integration in der sprach-therapeu-tischen Praxis

24./25.09. 50

Basale Stimulation®, Grundkurs,Termin 3

24.-26.09. 119

Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern

25./26.09. 51

Rhythmik und Musik in der therapeutischen Praxis

26./27.09. 110

Manuelle Lymphdrainage Zertifikatsausbildung 28.09.-23.10.

18

141

Chronologische Übersicht

Thema Datum Seite

Oktober 2015TAKTKIN®, Aufbaukurs Kinder 01.-03.10. 26Die Melodische Intonationstherapie 04.10. 52Praxisanl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 2

05.-09.10. 126

Einführung in die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO, Handtherapie, DAHTH anerkannt

09. /10.10. 66

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung, Termin 2

09.-11.10. 104

CranioConcept®, Basic-Level, Termin 2

09.-11.10. 58-59

Stroke Unit – Aufbaukurs 10./11.10. 78Kinesiologisches Tapen, Sondertechniken – Behandlung von Narben und Lymphödemen

17.10. 70

Schmerzen verstehen, NOI, DAHTH anerkannt 17./18.10. 67Feldenkrais-Methode in der Praxis, Rückenschulrefresher

31.10./01.11. 109

November 2015Workshop Lernen erlernen 04.11. 90Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, mit NLP Grundkurs

05./06.11. 91

BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene - Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 4

05.-07.11. 10

Ich lade dich zum Essen ein – Aufbaukurs 06./07.11. 28 Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Aufbautag

07.11. 91

Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren, Termin 2

08.-10.11. 11

Praxisanl., Modul Anleitung, Termin 2 09.-13.11 126Kinesiologisches Tapen, Aufbaukurs 14. 15.11. 69Praxisanl., Modul Pflegewissen, Termin 2

16.-20.11. 126

Gesprächsführung mit “schwierigen” Patienten, Be-wohnern und Angehörigen, Termin 2

18.11. 56

Mobilität, Sturz (Modul 180-Stunden Zusatzqualifika-tion Geriatrie)

20./21.11. 95

Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells

20./21.11. 53

Betätigungsanalyse in der Pädiatrie 20.-22.11. 89

142

Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern wir können dadurch auch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes Seminar anbieten. Bitte sprechen Sie uns an.

Chronologische Übersicht

Thema Datum SeiteKundenfreundliches Telefonieren 25.11. 57Die Entdeckung der Sprache: Entwicklung, Auffällig-keiten, frühe Erfassung und Therapie

27./28.11. 54

F.O.T.T.®, Einführung, Termin 2 27./28.11. 39Osteopathische Herangehensweise bei Störungen der Extremitäten

28.11. 23

Dezember 2015Entspannungstherapie 04./05.12. 106Orofaziale Regulationstherapie nach Rodolfo Castillo Morales: Vertiefung

04./05.12. 42

Schienenkurs 2: Dynamische Schienen, Handthera-pie DAHTH anerkannt

04.-06.12. 62

Ergotherapie in der palliativen Versorgung, Aufbau-kurs

05./06.12. 82

Entspannungspädagoge, Abschluss-Seminar 06.12. 102Hemiparese: Handrehabilitation evidenzbasiert, Termin 2

06./07.12. 79

Wundmanagement (Modul 180-Stunden Zusatzquali-fikation Geriatrie)

07./08.12. 95

Vertiefungstag Basale Stimulation® 09.12. 121Aufbauseminar Basale Stimulation® 10.-12.12. 120Verbale Entwicklungsdyspraxie in der Logopädie/ Assoziationsmethode McGinnis, Termin 2

12.12. 34

Januar 2016!Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege, Beginn

01/16 129

CranioConcept®, Craniomandibuläre Dysfunktionen, Advanced-Level I, Termin 2

22.-24.01.16 58-59

April 2016!CranioConcept®, Craniomandibuläre Dysfunktionen, Advanced-Level II, Termin 2

15.-17.04.16 58-59

COOP ein kognitiver Ansatz für Kinder und Erwach-sene, Beginn

22.04.16 92

Kooperationspartner

1432

Vorwort Anzeige

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit rund 15 Jahren führt die Akademie der Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Hannover gGmbH (DDH) Fort- und Weiterbildungen für Gesundheitsberufe durch, dies in der Nachfolge des ehemaligen Fortbildungszentrums des Annastifts.

Da sich im Laufe der Jahre die Themenschwerpunkte für die angesprochenen Berufsgruppen ständig erweitert haben, wird, wie üblich, im Rahmen dieses Vorworts auf bestimmte Neuerungen und Themenschwerpunkte hingewiesen.

Ergotherapie: Rund um die Betätigungsorientierte Ergotherapie in der Pädiatrie bieten wir einzelne Module an, für die nach Absolvierung aller Module ein Zertifikat ausgestellt werden kann. Natürlich sind auch die bekannten Veranstaltungen wie Bobath-Grundkurse wieder im Programm.

Insbesondere für Physiotherapeuten mögen neue Angebote rund um die Arbeit mit Faszien von Interesse sein. Neben der Osteopathieausbildung in Kooperation mit dem IFAOP bieten wir in diesem Jahr mehrere Seminare zu osteopathischen Einzelthematiken an.

Logopäden/Sprachtherapeuten finden wieder ein umfangreiches Angebot mit bekannten Fortbildungen wie TAKTKIN oder TEACCH bis zu neuen Veranstaltungen wie Entdeckung der Sprache (mit Frau Dr. Zollinger), Stimme und Faszie oder Störung der Nahrungsaufnahme bei Säuglingen.

Pflegefachkräften möchten wir die zertifizierte modularisierte geriatrische Zusatzqualifikation sowie die staatlich anerkannte Weiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege ans Herz legen.

Und schließlich möchten wir alle Referentinnen und Referenten auf unsere Fortbildung zur Didaktik und Methodik des Unterrichts aufmerksam machen.

Viel Spaß beim Durchblättern des Heftes wünschen wieder

Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover

Jahresprogramm

Weiterbildungszentrum im Annastift

AkademieDDH

DDH-AKADEMIEWeiterbildungszentrum im AnnastiftAnna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Andrea BaumTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenp egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

pCC-zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 : 2008

2014

Anna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de

Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit BrendemühlTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]

Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage

Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik

FachreferateDipl.-Päd. Jochen BillerDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze

FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-KrankenpflegerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin

Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou

Besuchen Sie uns auf unserer Seite auf Facebook:www.facebook.com/DDHAkademie

ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf peetz & le peetz design (Titelseite)Redaktion: Rainer KuznikSatz und Druck: Berger + Herrmann GmbH, Dähre

Anna-von Borries-Str. 1-7 30625 Hannover www.ddh-akademie.de Sekretariat: Marianne Hinrichs, Kathrin Schindler, Birgit Brendemühl Tel.: 0511/ 5354 - 662 Fax: 0511/ 5354 - 672 E-Mail: [email protected] Anmeldung zu den Veranstaltungen: In schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik Fachreferate: Dipl.-Päd. Armin Mantey Dipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze Fachweiterbildungen: Ulrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfleger Gabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin Organisation: Renate Surrey Paraskevi Pertsemidou Besuchen Sie uns auf unserer Seite auf Facebook: www.facebook.com/DDHAkademie

Impressum Herausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Gestaltung: Peter Marggraf; peetz & le peetz design (Titelseite) Redaktion: Birgit Schulze Anzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover

QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM

pCC-zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 : 2008 und AZAV

2015