· 2018. 9. 27. · Ausgab e 1/2000 DeLo rean V erein Europa Liebe Mitglieder und...

www.DeLorean.ch

DeLorean Verein Europa Ausgabe 1/2000

Anlasse

Kleine DeLorean Ausfahrt nach Lust 1. Mai 2000und Laune der Teilnehmer (max. 5 Autos)mit Christoph Wirz, Lommis

Ausflug in Deutschland (Einladung folgt) 27 und 28. Mai 2000(wird vom Verein mitfinanziert)

Ausfahrt in der Schweiz (Einladung folgt) (1.), 2. und 3. September 2000(wird vom Verein mitfinanziert)

Grosses DeLorean Treffen 9. - 12. November 2000in Las Vegas USA

Jubilaumstreffen zum 20-jahrigen Bestehen 24. - 27. Mai 2001der DeLorean Motor Company In Belfast / Irland

Interessenten wenden sich bitte an den DeLorean Verein (Adresse sieheImpressum) oder an Christoph Wirz ([email protected]).

Impressum

Herausgeber: DeLorean Verein Europa (DLVE)Layout: Roland Barmettler

Satz: LATEX 2�

Autoren dieser Ausgabe: Jurg RichterChristoph WirzDirk Wacker & Sabine BeckerKarl-Enno Hinrichs

Copyright c 2000 DeLorean Verein EuropaAuszuge und Veroffentlichungen nur mit schriftlicher Genehmigung des Vorstandes.

Insertionskosten:1 Seite Fr. 50.– 1/2 Seite Fr. 25.–

Vereins- und Redaktionsadresse:DLVE, c/o Jurg Richter, Unterdorfstrasse 21, CH-5242 Birr

Tel: 056-444’89’61 Fax: 056-444’89’88 e-mail: [email protected]: http://www.DeLorean.ch

Konto (CH): UBS Basel 10-572.087Konto (DE): Deutsche Bank AG, Konstanz: 0457168 00, BLZ 690 700 24

2

Ausgabe 1/2000 DeLorean Verein Europa

Liebe Mitglieder und DeLorean–Freunde

Das neue Millennium ist eingelautet und vielleicht ging es manch einem vonEuch wie mir: als erstes musste ich am Neujahrstag herausfinden, ob derDeLorean auch wirklich noch lauft oder ob ihn der Millenium-Virus befallen hat.

Weit gefehlt! Qualitat lasst sich nun einmal nicht so leicht unterkriegen und sobrummte der Motor wie in den besten Zeiten und interessanterweisefunktionierte auch die digitale Uhr wieder, die im alten Jahr ihren Geistaufgegeben hatte (gibt es auch gute Viren ?).

Es freut mich, Euch heute das zweite Vereinsjournal vorzustellen. Ich hoffe, Ihrfuhlt Euch ob der interessanten, und faszinierenden Berichterstattungen uberunsere Vereinsausfluge des vergangenen Jahres inspiriert, dieses Jahr wiederdaran teilzunehmem. . . und all diejenigen, die nicht dabei waren: Ihr habtwirklich ’was verpasst!

Wie Ihr sicher schon bemerkt habt, sind wir auch mit einer eigenen Homepageauf dem Internet vertreten. Unter http://www.DeLorean.ch findet Ihr Aktuellesund Interessantes rund um unseren Verein und die neusten Aktionen. Schautdoch einfach einmal rein. Und ubrigens, es ist nicht verboten, ein wenigWerbung fur unseren noch jungen Verein zu machen. Mitglieder sind immerund jederzeit herzlich willkommen!

Gute Fahrt und bis bald . . .

Euer Prasi

3


1. Mai AusflugEigentlich war es wie immer — einfach nur gut !

Punktlich um 9:00 Uhr waren alleTeilnehmer heil und an einem Stuckbei Christoph in Lommis angekom-men, um sich dem Wagnis “Was wirdkaputt gehen, wer bleibt unterwegsliegen” am 1. Mai zu stellen. Nach kur-zem Check der Reiseroute, Austauschder Handynummern um die verlore-nen Schafchen wieder einsammeln zukonnen nebst Verstauung von reich-lich Kuhlwasser ging es los. Nach derFahrt uber die schweizer Autobahnging es nach Osterreich und nunmehrauch steil bergauf. Der Hochtannberg-Pass fuhrte uns fast 2000 Meter in diebergigen Hohen, wo wir noch die Restedes Schneechaos bewundern konn-ten, dass noch vor einigen Wochendort herrschte.

Erstaunlicherweise war es dort beider ersten Rast kein bisschen kaltund sofort kamen dem ein oder an-deren, vielleicht auch animiert durchdie dunne Bergluft, verruckte Ideen.Nachdem eine Schneeballschlacht ein-stimmig abgelehnt war, wurde vonPeter Diener ein DeLorean Schnee-mannn kunst- und fachgerecht aus-gefuhrt. Die Jury entschied sich fureine 1,8 auf der nach oben offenenSkala. Zu leichten Abzugen in der B-Note fuhrte das Fehlen der obligatori-schen Mohrennase. Nach diesem kur-zen Aufenthalt verliesen wir den Hoch-pass und kehrten in Steeg zu einerKaffeepause ein.

Danach wollten wir zum Mittages-sen in den bekannten Skiort Lech fah-ren. Nach etwa 30 Kilometern Um-weg in die falsche Richtung, fiel un-

serem Karten und Fahrten lesendenScout auf, dass da etwas nicht stim-men konnte. Kurzer Blick auf die Kar-te – total verfahren. Also ging es dengleichen Weg wieder zuruck, um denPass hinab ins Tal zu suchen. Die-ser Pass wurde dann auch bald gefun-den – leider war dieser gesperrt. Weiterging es zur nachsten Moglichkeit hin-ab ins Tal — auch gesperrt. Mittler-weile knurrte allen der Magen und eswurde einhellig beschlossen, halt dengleichen Weg den wir gekommen wa-ren auch wieder zuruckzufahren.

Auf der Fahrt durch eine grossar-tige Landschaft mit viel Sonnenscheinhatten wir dann auch recht bald einenette Gaststatte gefunden, in der wiruns starken konnten. Bei Kasespatzleund Cola wurde viel uber und um denDeLorean geplauscht.

4


Der weitere Weg gestaltete sichdann heftig kurvig – die Autos wa-ren gefordert. Nach langerer Fahrtdurch die Berge, stoppten wir in einemWaldstuck, wo ein wenig die Tech-nik der einzelnen Fahrzeuge begut-

achtet wurde. Danach ging es uberdie Grenze nach Lichtenstein, wo wirbei strahlendem Sonnenschein Vaduzdurchquerten, naturlich nicht ohneden Blick auf das Schloss zu genies-sen.

Aber halt, der erste Tankstop liesssich nun nach 400 Kilometern wirk-lich nicht mehr vermeiden, denn furden Endspurt braucht man ja nochetwas Energie (oh Edison, wo nehmeich 1.21 Gigawatt her ???). Zuruck inder Schweiz ging es durch den Kan-ton Graubunden zu unserem End-ziel, dem Ort Wartenstein. In diesemmalerischen Stadtchen verabschiede-ten wir leider unseren ersten Mitstrei-ter. Noch ein letzter kleiner Anstiegund wir konnten zum gemutlichenTeil des Tages ubergehen. Um die let-

zen Sonnenstrahlen und den schonenAusblick zu geniessen, liessen wiruns erstmal auf der Dachterrassedes Schlosshotels Wartenstein nieder.Nach Kaffee, kleinen Erfrischungenund interessanten Ausfuhrungen uberungarischen Wein trieb uns der Hun-ger in den Speisesaal. Nach delikatemEssen, gutem Wein und naturlich gu-ten Gesprachen liessen wir den Abendlangsam gegen 22:00 Uhr ausklingenund die Teilnehmer traten den Heim-weg an.

5


Alles in allem war dies wieder ein-mal ein gelungenes Treffen. Besondershervorzuheben ist, dass aufgrund derDisziplin der Teilnehmer und der gu-ten Wartung der Fahrzeuge kein einzi-ger Ausfall zu beklagen war und allesreibungslos ohne unnutze Tankstops

und sonstigen Pannen ablief. Bleibtzu hoffen, dass der nachste Treff am29. / 30. Mai in Deutschland ebensonahtlos verlauft, wie diese Ausfahrt.

(Dirk Wacker & Sabine Becker)

6


Technische Tips —Einlagern eines DeLoreans z.B. uber den Winter(in schwerwiegenden Fallen)

Das einfachste wird wohl sein, dasAuto nach Tunesien zu bringen: “Daist es schones Wetter und warm” – Zi-tat eines Kunden.

Das wichtigste ist, dass man ei-ne trockene und saubere Garage be-sitzt. Idealerweise lasst man vor dem“einmotten” noch einen Ol und Filter-wechsel machen. Auch die Kupplungsund Bremsflusssigkeit sollten gewech-selt werden. Das Kuhlwasser und dieScheibenwischwasserflussigkeit sollteden moglichen Minus- Temperaturenentsprechen.

Das Auto sollte innen und aussensauber gewaschen werden. Die Gum-miteile (inkl. Reifen), die Ledersitzeund die schwarzen Kunstoffteile sindmit entsprechenden Plegemitteln ein-zuschmieren. So bleiben sie gut erhal-ten. Die Stossstangen vorne und hin-ten mit Autowachs einschmieren undPolieren. Nach der Reinigungsaktionsollte mit dem Auto ca. 15 km ge-fahren werden (bei trockenem Wetter),die Klimaanlage ist auch einzuschal-ten. Der Benzintank ist zu fullen unddie Reifen sind auf 3.5 bar resp. bis

zum Maximum gemass Hersteller zupumpen.

In der Garage sollten die Fen-ster leicht geoffnet werden. Die Turenin die erste Verriegelung einklin-ken (nicht ganz geschlossen). Unterdie Scheibenwischer sollte ein Gum-miblock/Styropor gelegt werden damitsie nicht mehr auf der Scheibe auflie-gen. Die Autobatterie ist abzuhangendamit sie nicht entladen wird. Das Au-to mit einer Baumwolldecke zudecken(schutzt vor Verschmutzung). Kunst-offhullen sind nicht geeignet.

Ideal ist es, wenn man die einge-stellten Autos alle 1-2 Monate wiederzum leben erweckt werden. Wichtig istdabei, dass man die Autos nicht nuranlasst sondern mit ihnen eine Run-de fahrt bis der Motor warm ist. Alleelektrischen Komponenten sind zu ge-brauchen z.B. Lufter, Fenster, Aussen-spiegel, Klima, Radio.

Dies ist der Schlussel fur einenGepflegten DeLorean — auch imFruhjahr.

(Christoph Wirz)

DeLorean.ch E-Mail Adressen fur Mitglieder

Fur unsere Mitglieder bieten folgenden Service an:Eine E-Mail Adresse in der Form von [email protected].

Dieser Service ist kostenlos, es muss aber bereits eine E-Mail Adresse vorhandensein, an die Mails fur [email protected] weitergeleitet werden konnen.

Interessenten melden sich bitte an [email protected]

7


8


Ausfahrt entlang der deutschen Fachwerk- undMarchenstrasse und Besuch des ErlebnisbergwerksMerkers

Am ersten Tag unseres Treffenin Kassel starteten wir um 12 Uhrvor dem Rathaus in Lohfelden zurAusfahrt auf der historischen Fach-werkstrasse. Vorher gab es einengut besuchten Presseempfang direktvor dem Rathausplatz. Die deut-sche Fachwerk- und Marchenstrassegehort zu den schonsten Ausflugszie-len im Kasseler und Gottinger Raum,zwischen Hessen und Thuringen. DerSohrewald und Orte wie Melsungen,Heinebach und Altmorschen lagen aufunserer Strecke. 6 DeLorean schnurr-ten die Strasse entlang. Welch ein An-blick! Unser Ziel: Das kleine Gast-

haus/Hotel Guttels kurz vor Roten-burg. Es ist ein sehr kleines gemutli-ches Hotel inmitten der Natur, wo manabseits vom Alltagsstress sehr gut re-laxen kann.

Nach langer Mittagspause ging esdann weiter nach Rotenburg. Roten-burg gehort zu den Stadten mit denmeisten Fachwerkhausern Deutsch-lands. Hier wollten wir noch eineFlossfahrt starten doch dazu kam esnicht mehr: Das Floss hatte geradeabgelegt. Das “sagten” uns auch dieSchafe auf der angrenzenden Weide.Der Italiener in der Fussgangerzonekonnte sich daruber nur freuen. . .

9


Wieder im DeLorean sitzend fuhrenwir dann weiter uber die B27 nachBad Hersfeld, Friedewald und Phi-lipsthal nach Hohenroda. Hier endeteunsere Ausfahrt mit der Ankunft imErlebnis-Hotel-Park. Die meisten vonuns erfrischten sich sofort im kuhlenNass! Nach einem tollen Abendbuf-fet und netten Plaudereien in der ur-gemutlichen “History-Bar” hatten wir2 Kegelbahnen reserviert und es be-gann das erste “DeLorean Nachtke-geln” mit open end. Sabine besass alseinzige ein paar Vorkenntnisse zumUmgang mit der Kugel, hat ihr jedochnichts genutzt; gewonnen hat die Ge-genmannschaft. Auch Jurg und Dirktrugen tatkraftig dazu bei, dass ge-wisse Spiele immer wieder von vor-ne begonnen werden mussten. Ge-gen Mitternacht suchten wir hun-

demude unsere Betten auf, denn furden nachsten Tag mussen alle wiederfit sein. . .

Nach einem guten Fruhstuck mus-sten alle wieder ihre Koffer packenund es hiess Abschied nehmen vomHotel. Am letzten Tag ging es nachKaiseroda bei Philipsthal ins Erleb-nisbergwerk Merkers. Das fruher ein-mal grosste Kalisalzwerk der Welt istheute stillgelegt und zeigt den Besu-cher in uber 700 m Tiefe eindrucks-voll die Arbeit unter Tage, ein un-terirdisches Bergbaumuseum, den hi-storischen Goldraum und eine riesigeKristallgrotte, die erst 1980 entdecktwurde. Und was gab es dort auch? Ei-ne Bar! Die Kristallbar ist die tiefste“Getrankestatte” der Welt. Die Preisewaren jedoch nicht so tief. . .

10


Wir fuhren ca. 30 km unter Tageauf den offenen Lastwagen. Welch einSpass! Gegen 12 Uhr erblickten wirwieder die gluhende Sonne und denblauen Himmel. Die Autos freuten sichuber das Offnen ihrer Flugelturen, dieangestaute Hitze konnte entweichen.Nach 3 Stunden unter Tage bei 28Grad und stark salzhaltiger Luft woll-ten doch alle schnell nach Vacha insHotel Adler, vorher hiess es noch dieLedersitze auf 37 Grad abzukuhlen.

Auch hier war das Essen wie einTag zuvor bei unserer Anmeldung be-reits vorbestellt. Am Nachmittag ver-abschiedeten wir uns und traten dieHeimreise an.

Auch wenn die 2 Tage anstren-gend waren, es hat allen viel Freudegemacht. Die Organisation war her-vorragend. Fur uns steht fest: Beimnachsten Treffen des DLVE wollen wirwieder dabeisein.

(Karl-Enno Hinrichs)

11


Spezialangebote des DeLorean Verein Europa (DLVE)

Von allen Artikeln kommt ein Teil des Erloses dem Verein zugute.

DeLorean Uhr mit Metallarmband wie auf Bild CHF 168.- DEM 205.-

DeLorean T-Shirt CHF 38.- DEM 46.-

Kleines DeLorean Modell auf Sockel CHF 32.- DEM 39.-

DeLorean Mausmatte CHF 25.- DEM 30.-

Bestellungen an:

DeLorean Verein Europa (DLVE), Bezahlung im voraus auf das Vereinskonto(Adresse und Bankverbindung siehe Impressum)

12


Ausflug ins Burgund

Am Freitag, 3.September 1999 tra-fen sich bereits die ersten Teilneh-mer im wunder schonen und male-rischen Dorf Fixin im Zentrum desBurgundes. Nach dem Zimmerbezugund den ersten Spaziergangen durchdie Weinstocke traf man sich zu ei-nem ersten (und wohlweislich nichtletzten) Apero. Nach einem schmack-haften und vinologisch ausgezeichne-ten Nachtessen (es soll Leute gegebenhaben, die Schweinefusse und Ganse-leber gegessen haben) gingen alle –sichtlich erschopft aber zufrieden – insBett, denn der nachste Tag schien viel-versprechend zu werden.

Der Samstag begann wie der Frei-tag geendet hatte – nicht mit ei-nem feucht-frohlichen Umtrunk son-dern mit wunderbarem Sonnenschein

und wolkenlosem Himmel. Nachdemwir bei unseren DeLorean die letz-ten Flecken wegpoliert hatten, und al-les wie neu glanzte, trafen wir unsmit den anderen in Gevrey Chamber-tin. Punktlich um 10.30 Uhr beganndie abenteuerliche Reise entlang der“Route des Grands Crus” in RichtungDijon. Nach wenigen Kilometern fuhr-te die Strasse durch Weinberge, ent-lang von Chateaux und Bauernhofen.Nach einem kurzen Rasthalt, wo un-ser Prasi Interessantes und Wissens-wertes uber die Gegend und die Weineerzahlte, fuhren wir – nachdem sichauch noch der letzte Mohikaner zuuns gesellt hatte – zur Domaine de laPerriere, einem der besten und renom-miertesten Weinguter der Region.

13


In den Kellerraumen des 15. Jahr-hunderts wurden uns verschiedeneWeine erklart und auch kredenzt. DieAusfuhrungen und die Degustationwaren so interessant, dass einige derTeilnehmer gleich kraftig zulangtenund ihre Weinkeller um einige Ra-ritaten zu bereichern. Danach ging’szu Fuss – jedoch nicht schwankend –ins nahegelegene Restaurant “Au ClosNapoleon”, wo wir in zwar etwas larmi-ger Umgebung ein klassisches Mit-tagessen einnahmen.

Nachdem wir unsere Bauche voll-geschlagen hatten, ging’s weiter nachBeaune, dem Zentrum des Burgun-des. Dort besuchten einige von unsden “Marche aux vins”. Dieses zen-tral gefuhrte “Unternehmen” wirbt furWeine von lokalen Winzern, welchenicht die finanziellen Moglichkeitenhaben, selbstandig zu werben, was al-lerdings weiter auch nicht erstaunt,

denn die Weine sind einer grosserenWerbekampagne auch nicht wert. . .

Nach rund 25 verschiedenen Wei-nen, von denen der eine oder an-dere eher an einen gut ausgebautenWeinessig erinnerte, uberquerten wirden Hauptplatz, um im “Hospice deBeaune”, einem mittelalterlichen Spi-tal, eine Fuhrung mitzumachen, wo-bei der eine oder andere der mann-lichen Teilnehmer wohl mehr an derhubschen Fuhrerin interessiert war,als an deren Ausfuhrungen. . .

Die anschliessenden Stunden wa-ren dann zur freien Verfugung und um19.30 Uhr traf man sich vor dem Hotel“Arts et Terroirs” um zu Fuss in einesder beruhmtesten Restaurants Frank-reichs zu gehen, dem “Les Millesimes”.Obschon der Fussmarsch von gut 20Minuten einigen Mitgliedern recht er-schwerlich erschien, wurde sie ansch-liessend doch durch ein wunderbares

14


5-Gang Menu entschadigt und auchdie Weine liessen keine Wunsche mehroffen. Mit vollen Bauchen und schwe-ren Kopfen verliessen wir gegen Mit-ternacht den Gourmetpalast und wirwaren froh, dass man beim Ruck-marsch wenigsten einige Kalorien wie-der abbauen konnte – wenn auch nurmental. Die anschliessende Nachtruhehatten wir uns redlich verdient und sowar schon bald in allen Zimmern Ru-he bis zum Fruhstuck.

Hospice de Beaune

An diesem Sonntag stand ein Be-such im “Chateau Savigny les Beau-nes” (siehe Titelseite) auf dem Pro-gramm. Nebst den Weinen, die diesesWeingut produziert, gibt es auch einAutomobil-, Motorrad- und Flugzeug-museum, wobei es scheint, dass dieeinzelnen Abteilungen versuchen, sichzu ubertreffen, was die Pflege und den

Unterhalt anbelangt. Wurden unsereFahrzeuge so gewartet wie beispiels-weise die Flugzeuge im dortigen Muse-um, hatte wohl kaum einer mit seinemFahrzeug die Garage zu Hause passie-ren konnen. . . Aber es war eine beson-dere Ehre fur den DLVE, dass wir mitunseren Fahrzeugen auf den Schlos-shof fahren durften, um unsere DeLo-reans zur Parade aufzureihen.

Marche aux vins

Punktlich zur Mittagszeit fuhrenwir weiter nach Vosne Romanee, wowir ein letztes Mittagessen einnah-men. Nachdem auch der Koch sei-ne Topfe ver lassen hatte, um un-sere Fahrzeuge zu bewundern, kamwohl oder ubel der Zeit punkt desAbschiedes und manch einer hat beiseiner langen Reise zuruck (nicht indie Zukunft) sondern nach Hause,noch einmal die Stationen dieser ku-linarisch, vinologisch und geografischwunderschonen Reise Revue passie-ren lassen.

Ja, ja, Frankreich und besondersdas Burgund ist immer eine Reisewert. Prost!

(Jurg Richter)

15

DeLorean AutomobileCH–9506 Lommis

Tel. & Fax. 052–376’33’66E-Mail: [email protected]

Restauration eines Fahrwerkes im Hause der DeLorean Automobile

Ich fuhre alle Reparaturen an Ihrem wertvollen DeLorean durch.Fachgerecht, preiswert und mit viel Liebe.

Ersatzteile:Lieferung von uber 1000 Ersatzteilen direkt ab Lager in ganz Europa (Neuteileund auch gebrauchte).

Bitte rufen Sie mich an, ich berate Sie gerne.

Aktuelle Angebote:

Stabilus Dampfer fur die Haube Vorne (Set) CHF 178.-Stabilus Dampfer fur die Heckklappe (Set) CHF 178.-Turdampfer (Set) CHF 198.-

Alle Dampfer sind aus neuer Produktion

Satz aller 6 Dampfer CHF 487.- (statt 554.-)

Federn vorne zum Tieferlegen des De Loreans CHF 470.-Original Tacho Armatur inkl. Tacho bis 240 km/h CHF 750.-

Viele Grusse und bis bald

Euer Christoph Wirz

· 2018. 9. 27. · Ausgab e 1/2000 DeLo rean V erein Europa Liebe Mitglieder und...

Documents

Transcript of · 2018. 9. 27. · Ausgab e 1/2000 DeLo rean V erein Europa Liebe Mitglieder und...